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Insider NOVEMBER 2013 als pdf herunterladen - Israelitische ...

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Gemeinde<br />

insider<br />

OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />

Die<br />

Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; 2,– Cheschwan / Kislew 5774 Nr. 725 November <strong>2013</strong><br />

»Es war mir ein Vergnügen, so viele<br />

am jüdischen Leben in Wien interessierte<br />

Menschen in der Kultusgemeinde<br />

anzutreffen.« Oskar Deutsch<br />

(Tag der offenen Tür der IKG <strong>2013</strong>)


Inhalt<br />

Präsidentensprechstunde 2<br />

IKG Präsidium 3<br />

IKG Veranstaltungen 4<br />

JBBZ 6–7<br />

ZPC-Schule 8<br />

ESRA 9<br />

MZ 10<br />

Club SchelAnu 11<br />

Ohel Rahel 11<br />

Veranstaltungskalender 12–13<br />

Gebetszeiten 14<br />

Friedhof 14<br />

Keren Hajessod 14<br />

Jüdisches Institut 15<br />

IKG Fundraising 15<br />

Haschomer Hatzair 16<br />

ZFÖ 16<br />

Or Chadasch 16<br />

JUKO 17<br />

Ö. Freunde v. Yad Vashem 17<br />

Jüd. Gemeinde Baden 18<br />

ZIB Baden 18<br />

KKL 20<br />

WIZO 20<br />

Misrachi 21<br />

Ombudsleute der IKG 21<br />

IKG-Intern 22<br />

JBBZ-Jobbörse 23<br />

Cover: Tag der Offenen Tür <strong>2013</strong> in der<br />

IKG; © Ouriel Morgensztern<br />

insider<br />

Impressum<br />

Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />

<strong>Israelitische</strong> Kul tus ge mein de Wien.<br />

Chefredaktion: Julia Kaldori<br />

Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />

Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />

Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />

An zei genannahme: 01/53 104–272<br />

E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />

kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />

Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />

ös ter reichischen Be völ kerung.<br />

Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />

Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />

Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />

der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der<br />

in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />

Nicht alle Artikel, die in der<br />

Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />

Veröffent li chung ge lan gen.<br />

SPRECHSTUNDEN<br />

PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />

Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat für<br />

Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am<br />

2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr) und am<br />

4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr) des Monats zu nützen.<br />

Anmeldung bei Mag. a Bettina Kolter,<br />

Email: b.kolter@ikg-wien.at<br />

Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />

Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonideszentrum<br />

(MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und ESRA –<br />

eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />

Nächster Termin: Mittwoch, 13. November <strong>2013</strong><br />

ZPC-Schule 09.00–10.00 Uhr<br />

MZ 10.00–11.00 Uhr<br />

ESRA 11.30–12.30 Uhr<br />

JBBZ 13.00–14.00 Uhr<br />

Bleibendes<br />

hinterlassen –<br />

Erbschaften<br />

& Legate<br />

Mit einem Testament zu Gunsten der<br />

IKG ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft<br />

unserer Gemeinde zu investieren. Sie tragen<br />

dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige<br />

Generationen in Wien gesichert ist.<br />

Erbschaften und Legate sind<br />

ganz besondere Spenden und<br />

Zeichen einer tiefen Verbundenheit.<br />

Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich.<br />

Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />

Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönlichen Gespräch<br />

eingehend über alle Möglichkeiten informieren. Rufen Sie mich an unter:<br />

+43 1 53104–100 oder per mail: o.deutsch@ikg-wien.at, oder kontaktieren Sie:<br />

Miriam Tenner,<br />

m.tenner@ikg-wien.at,<br />

Tel. +43/676 844512601<br />

Maschi Mermelstein-Stössel,<br />

m.mermelstein@ikg-wien.at,<br />

Tel. +43/664 887639572<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

Präsident<br />

2 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


IKG-Präsidium<br />

Brief des Präsidenten<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Der diesjährige Tag der offenen Tür war ein<br />

besonderer Tag für die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde.<br />

Mehr <strong>als</strong> 5000 Menschen besuchten<br />

unsere Gemeinde. Lange Menschenschlangen<br />

bildeten sich in der Seitenstettengasse<br />

und viele Besucher nahmen sich die Zeit,<br />

sich ausführlich an den Infoständen zu jüdischen<br />

Themen zu informieren, besuchten die<br />

Bibliothek des Jüdischen Museums, kosteten<br />

koschere Süßigkeiten im Literaturcafé oder<br />

nahmen an den Führungen im Stadttempel<br />

mit Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister<br />

teil. Highlights des Programms waren die<br />

Konzerte mit Oberrabbiner Eisenberg und<br />

Oberkantor Barzilai und der Auftritt des<br />

Wiener Jüdischen Chors unter der Leitung<br />

von Roman Grinberg.<br />

Es war mir ein Vergnügen, so viele am<br />

jüdischen Leben in Wien interessierte Menschen<br />

in der Kultusgemeinde anzutreffen,<br />

und auch Persönlichkeiten, wie z. B. Sozialminister<br />

Hundstorfer, die deutsche Bundestagsvizepräsidentin<br />

Petra Pau, den Botschafter<br />

der Bundesrepublik Deutschland, Detlev<br />

Rünger, und den Präsidenten des Zentralrats<br />

der Juden in Deutschland, Dieter Graumann<br />

(o. Bild) begrüßen zu dürfen. Die Organisation<br />

und Sicherstellung des reibungslosen<br />

Ablaufes einer Veranstaltung in dieser<br />

Größenordnung ist eine außerordentliche<br />

Leistung. Dafür bedanke ich mich bei allen,<br />

die hier mitgebarbeitet haben, ganz herzlich.<br />

Mehr Fotos dazu finden Sie hier im <strong>Insider</strong><br />

auf Seite 4.<br />

Heuer jährt sich das Novemberpogrom<br />

zum 75. Mal. Aus diesem Anlass wird eine<br />

besondere Gedenkmatinée am 10. November<br />

im Stadttempel stattfinden. Ich hoffe,<br />

dass sehr viele von Ihnen<br />

der Einladung, die Sie<br />

per Post erhalten haben,<br />

folgen werden. Das hervorragende<br />

musikalische<br />

Programm wird von dem<br />

international besetzten<br />

Ensemble „Pro Arte Judaica“<br />

gestaltet, welches<br />

es sich zum Ziel gesetzt<br />

hat, das reichhaltige musikalische<br />

Erbe des jüdischen<br />

Volkes im 20. Jahrhundert neu zu<br />

entdecken und wiederzubeleben. Es gelingt<br />

dem Ensemble, mit der Auswahl der Musikstücke<br />

einen direkten oder indirekten Bezug<br />

zur Schoa herzustellen, dennoch ist die Musik<br />

nicht traurig oder schwermütig. Gefragte<br />

Künstler, wie die junge Geigerin Orsolya<br />

Korcsolán, Gergely Sugar, ein international<br />

bekannter Kammermusiker und Hornist<br />

der Wiener Symphoniker und Roland Lindenthal,<br />

Solocellist der Wiener Volksoper,<br />

werden der Gedenkveranstaltung einen würdigen<br />

musikalischen Rahmen verleihen.<br />

Erinnern und Gedenken ist wichtig, und<br />

viele Institutionen und Organisationen nehmen<br />

die Auseinandersetzung mit dem Nation<strong>als</strong>ozialismus<br />

und der Schoa ernst. Ebenso<br />

wichtig ist es, in der Gegenwart und für die<br />

Zukunft gegen Antisemitismus anzukämpfen.<br />

Vor kurzem wurde der Sicherheitsbericht<br />

2012 veröffentlicht und es hat sich<br />

leider bestätigt, wovor ich schon seit längerer<br />

Zeit immer wieder gewarnt habe. Rechtsextreme,<br />

rassistische und antisemitische Übergriffe<br />

haben in Österreich zugenommen,<br />

nämlich um 8,4 Prozent gegenüber 2011.<br />

Politiker in Europa und in Österreich sind<br />

aufgefordert, diesem stark ansteigenden<br />

menschenverachtenden Antisemitismus entgegenzuwirken.<br />

Nach langen Verhandlungen ist nun eine<br />

gute Vereinbarung für die Instandhaltung<br />

der jüdischen Friedhöfe gelungen, die von<br />

Bürgermeister Häupl und der <strong>Israelitische</strong>n<br />

Kultusgemeinde unterzeichnet wurde. In einer<br />

Pressekonferenz am 01. Oktober im Rathaus<br />

haben Bürgermeister Häupl und ich die<br />

Vereinbarung präsentiert und die Erhöhung<br />

des finanziellen Beitrags der Stadt Wien zur<br />

Pflege jüdischer Friedhöfe von jährlich bis<br />

zu 860.000 Euro (wertgesichert) bekanntgegeben.<br />

Mit Hilfe des Bundes wird es nun<br />

hoffentlich bald möglich sein, mit der Sanierung<br />

der Friedhöfe zu beginnen.<br />

Mit besten persönlichen Grüßen,<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

Präsident<br />

Dr. Ariel Muzicant im Gespräch mit waltraud klasnic<br />

Im Rahmen einer Gesprächsreihe wird Dr. Ariel Muzicant gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wirtschaft<br />

die verschiedenen Perspektiven, Standpunkte und Schlussfolgerungen der Ereignisse der letzten 40 Jahre diskutieren.<br />

Die jüdische Gemeinde in Österreich nimmt in diesen Gesprächen eine wichtige Position ein.<br />

06. November <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr<br />

in das Jüdische Gemeindezentrum, 1010 Wien, Seitenstettengasse 2, einladen zu dürfen.<br />

Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 01/53104–180 oder E-Mail: d.zimmermann@ikg-wien.at<br />

Save the Date – Für das nächste Gespräch hat bereits zugesagt:<br />

26. Februar 2014: Charlotte Knobloch, Präsidentin Kultusgemeinde München und Oberbayern<br />

3 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


© Ouriel Morgensztern<br />

das war der<br />

Tag der offenen Tür<br />

<strong>2013</strong><br />

..<br />

Zum zweiten Mal öffnete die Kultusgemeinde am<br />

13. Oktober ihre Türen einer breiten Öffentlichkeit.<br />

Bereits im letzten Jahr waren dieser Einladung erstaunlich<br />

viele Menschen gefolgt, heuer kamen<br />

bereits über 5000 Besucher um „jüdisches Wien“<br />

zu erleben. Die Highlights waren sicher wieder die<br />

beiden Konzerte in unserem Stadttempel mit OR<br />

Chaim Eisenberg, Oberkantor Shmuel Barzilai und<br />

dem Wr. Jüdischen Chor. Doch auch die Präsentationen,<br />

Vorträge und Diskussionen rund um jüdische<br />

Feiertage, die jüdischen Friedhöfe, der Film Bar/<br />

Bat Mitzwa, die Bibliothek des jüd. Museums, die<br />

koschere Weinverkostung Hafner und vieles mehr<br />

waren außerordentlich gut besucht. Für das kulinarische<br />

Wohl sorgte Fam. Ainhorn mit Würstel und<br />

Leberkäse, die Kulturkommission mit einem Kaffeehaus<br />

mit Produkten von Pain et Chocolat sowie<br />

Schalom Bernholtz mit seinem Buffet im Restaurant<br />

Alef Alef.<br />

Frau M. (42) aus Wien: „Wir waren schon einmal vor<br />

den Kindern hier mit einer Führung. Und jetzt wollten<br />

wir es den Kindern auch zeigen. Wir sind römisch katholisch.<br />

Mein Mann ist Religionslehrer.“<br />

Frau W. (64) aus München: „Interessant ist für<br />

mich die Öffnung, dass man mehr Kontakte<br />

knüpft. Wir gehen auch in München manchmal<br />

in die Synagoge, zum Neujahrsfest. Ich habe jüdische<br />

Freunde in Montreal und Paris – wir waren<br />

zusammen in der Schule, seitdem besteht<br />

die Freundschaft, seit über 50 Jahren.“<br />

Herr P. (58) aus Wien: „Ich bin ein bisschen vorbelastet,<br />

ich bin in der Stubenbastei in die Schule gegangen und<br />

hatte zu Spitzenzeiten bis zu neun jüdische Mitschüler.<br />

Und jüdische Themen haben mich immer interessiert.<br />

Der Hauptanziehungspunkt heute war die Synagoge.<br />

Außerdem habe ich das erste Mal erfahren, worum es bei<br />

koscherem Wein geht.“


Haben Sie schon Ihr Glückwunsch-Inserat bestellt?<br />

Gleich anrufen, mailen oder faxen:<br />

T. 01/53 104-272 F. 01/53 104-279 E-Mail: m.glamm@ikg-wien.at<br />

Erscheinungstermin:<br />

(bitte ankreuzen)<br />

Chanukka<br />

Pessach<br />

(Bitte legen Sie den Text auf einem Extrablatt bei oder<br />

geben Sie ihn uns telefonisch oder per E-Mail durch.)<br />

Preis pro Einschaltung:<br />

Sparen Sie<br />

mit unserem<br />

GlüCKWUNSCH -<br />

paket:<br />

2 Feiertage = –10 %<br />

€ 75,– (Größe: 59 x 30 mm)<br />

€ 129,– (Größe: 59 x 50 mm)<br />

€ 249,– (Größe: 59 x 100 mm)<br />

Größe lt. Preisliste<br />

zzgl. 5 % Werbeabgabe und 10 % MWSt.<br />

Für Privatanzeigen ohne Werbeabsicht wird keine Werbeabgabe verrechnet.<br />

................................................ .......................................................... .............................................................<br />

Datum Unterschrift Auftraggeber Unterschrift „Die Gemeinde“


JBBZ<br />

Fachunterricht allein ist nicht genug!<br />

Ausbildungsprojekte stärken Persönlichkeiten<br />

Das Team des JBBZ vermittelt den KundInnen<br />

aller Ausbildungsbereiche enormes Wissen!<br />

Das ist ein Grund, warum unsere AbsolventInnen<br />

am Arbeitsmarkt so begehrt sind.<br />

Eine weitere Stütze für den beruflichen Erfolg<br />

der JBBZ-AbsolventInnen ist die zweite<br />

Säule unserer Unterrichtskonzepte – Soziale<br />

Kompetenz. Seit Jahren führen wir Projekte<br />

mit verschiedenen inhaltlichen Schwerpunkten<br />

durch, die weit über den Regelunterricht<br />

hinausgehen. Unser wichtigstes Ziel ist es,<br />

am JBBZ starke und in ihrer Persönlichkeit<br />

gefestigte Menschen auszubilden!<br />

Ein gestärktes Selbstvertrauen haben viele<br />

unserer Lehrlinge letztes Semester durch<br />

die Teilnahme an einem Kurzfilmprojekt<br />

gewonnen. Wir freuen uns besonders darüber,<br />

dass einer der entstandenen Filme vom<br />

Unterrichtsministerium ausgezeichnet und<br />

der Öffentlichkeit präsentiert wird (siehe<br />

Bericht nächste Seite). Ob Film, Musik, kreatives<br />

Gestalten oder anderes – Projektarbeit<br />

bedeutet Begabungsförderung und ist aus<br />

dem JBBZ-Alltag nicht mehr wegzudenken!<br />

Wenn Sie eine Projektidee haben, die Sie<br />

gerne mit uns teilen möchten, melden Sie<br />

sich bitte unter knapp@jbbz.at bei uns.<br />

Gerne unterstützen wir im Rahmen des Projektunterrichts<br />

auch andere IKG-Institutionen,<br />

zum Bespiel in der Zusammenarbeit<br />

von Jugendlichen und SeniorInnen. Wir<br />

freuen uns auf Ihre Wünsche und Ideen!<br />

Ihr Ilan Knapp<br />

Lehrlingsboom am JBBZ<br />

51 Jugendliche in den Berufsausbildungen!<br />

Wir freuen uns in diesem Herbst nicht nur<br />

über den 15. Geburtstag unseres Unternehmens.<br />

Gleichzeitig haben wir mit 51 Lehrlingen<br />

im Haus einen Höchststand in der<br />

Geschichte des JBBZ erreicht!<br />

Das Leistungsangebot des JBBZ ist sehr<br />

breit und reicht von Tutorien und stundenweiser<br />

Unterstützung bis zu mehrjährigen<br />

Berufsausbildungen. Darunter sind unter<br />

anderem die Lehrausbildungen in den Berufen<br />

Bürokaufmann/-frau, Informationstechnologe/in<br />

Technik & Systemtechnik<br />

und Orthopädietechniker/in die wichtigsten<br />

Angebote. Sie stellen die Basis für die<br />

Best of class-Ausbildung am JBBZ dar,<br />

denn die langfristige Zusammenarbeit mit<br />

diesen KundInnen ermöglicht es uns, die<br />

Ausbildungsphilosophie des JBBZ für sie<br />

erlebbar zu machen.<br />

Unser Ziel ist es, innerhalb des zertifizierten<br />

modularen Systems am JBBZ eine<br />

ganzheitliche und individualisierte Ausbildung<br />

anzubieten. Die 51 Lehrlinge des<br />

JBBZ werden ihren Abschluss nicht nur<br />

mit höchster fachlicher Kompetenz erreichen,<br />

sie werden auch sozial bestens auf<br />

den Arbeitsmarkt vorbereitet sein. Dadurch<br />

helfen wir schon in der Ausbildung, die<br />

Ressourcen der österreichischen Wirtschaft<br />

zu schonen und sorgen für eine optimale<br />

Rendite der uns anvertrauten öffentlichen<br />

Mittel.<br />

PC-Kurs<br />

Senior Surfers<br />

Keine Angst vor dem Umgang mit<br />

Computern! Unser Senior Surfer-Kurs<br />

ist speziell für ältere Menschen konzipiert.<br />

Melden Sie sich bei Interesse<br />

unter Tel. 01/33 106–150 bei uns!<br />

Sie werden sehen, wie viel Spaß<br />

das Arbeiten am Computer macht!<br />

6 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


JBBZ<br />

ICT-Challenge 2014<br />

JBBZ nimmt an Vorausscheidung teil<br />

Als Cisco-Academy wurden wir von der Wirtschaftskammer Österreich<br />

eingeladen, an den Österreichischen Staatsmeisterschaften für<br />

EuroSkills 2014 teilzunehmen.<br />

Das JBBZ wird durch die Lehrlinge Samy Kehrhaus, Dominick<br />

Kirschner und Ilija Barischnikow in der Sparte der ICT-<br />

Spezialisten vertreten sein. ICT steht für „information and communication<br />

technology“.<br />

Die Vorausscheidung findet Ende November im Rahmen einer<br />

Projektarbeit statt. Nach der Auswertung werden die österreichischen<br />

Teilnehmer nominiert, die ihre Berufssparte bei den EuroSkills<br />

2014 in Frankreich vertreten dürfen. Gefragt sind unter<br />

anderem das Implementieren und die Testung von Firewalls sowie<br />

Entwurf, Konfiguration und Test von IP-basierten Telefonsystemen<br />

und das Erstellen von Netzwerken. Die zusätzliche Herausforderung<br />

besteht darin, die Projektarbeit in der Fachsprache Englisch<br />

durchzuführen.<br />

Wir wünschen unseren Teilnehmern viel Erfolg!<br />

JBBZ-Kurzfilm „Blinddate“<br />

Preisträger beim<br />

media literacy award<br />

Zugänge aus verschiedenen Perspektiven wählen, der Kreativität<br />

freien Lauf lassen und dabei aktuelle Themen bearbeiten, die unsere<br />

jugendlichen Auszubildenden beschäftigen – diese Vorgabe führte<br />

im vorigen Semester zur Entscheidung, am JBBZ einen Filmworkshop<br />

durchzuführen.<br />

Aus dem Projekt gingen zwei Kurzfilme hervor. Wir sind stolz<br />

darauf, dass einer dieser Filme vom Bundesministerium für Unterricht,<br />

Kunst und Kultur im Rahmen des Medienwettbewerbs<br />

media literacy award [mla] <strong>als</strong> eines der besten und innovativsten<br />

medienpädagogischen Projekte an europäischen Schulen ausgezeichnet<br />

wurde! Unter 450 Einsendungen wurde „Blinddate“ ausgewählt<br />

und wird beim Medienfestival connect Anfang November<br />

im Dschungel Wien in der Kategorie „Videospeci<strong>als</strong>“ präsentiert.<br />

Natürlich nehmen wir mit unseren Lehrlingen an den Präsentationen<br />

teil. Auch auf der an das Festival angeschlossenen Fachtagung<br />

zum Thema Medienpädagogik werden TrainerInnen des<br />

JBBZ vertreten sein. Wir nutzen die Gelegenheit, um die JBBZ-<br />

Projektarbeit öffentlich zu machen und um uns neue Ideen für zukünftige<br />

Workshops zu holen.<br />

Erste Erfahrungen zum<br />

Kreativprogramm für<br />

JBBZ-Lehrlinge<br />

In unserer letzten Ausgabe haben wir bereits über das Konzept zum<br />

Kreativprogramm für JBBZ-Lehrlinge des ersten Lehrjahres im Bereich<br />

Büromanagement berichtet. Mittlerweile wird das Programm<br />

erfolgreich umgesetzt und wir können über erste positive Erfahrungen<br />

berichten.<br />

Besonders auffällig ist, dass die Lehrlinge durch den offenen<br />

und kreativen Unterricht wirklich aufblühen. Wie eine Tulpe in<br />

den ersten sonnigen Frühlingstagen öffnen sie sich von selbst und<br />

beginnen über Persönliches, Privates und auch über Erlebnisse in<br />

der Berufsschule zu erzählen. Außerdem ist klar erkennbar, wie die<br />

Jugendlichen Selbstständigkeit und Eigenverantwortung auf spielerische<br />

Art und Weise erlernen.<br />

Beide Kompetenzen werden sich in weiterer Folge nicht nur auf<br />

das Kreativprogramm, sondern auch auf die anderen Unterrichtsfächer<br />

und das tägliche Leben der Lehrlinge auswirken. Denn nur<br />

wer sich öffnet und die Fähigkeit hat, Entscheidungen eigenständig<br />

zu treffen, kann Sachen in sich aufnehmen.<br />

Das Kreativprogramm kann somit bereits jetzt <strong>als</strong> riesiger Erfolg<br />

betrachtet werden. Auch die TrainerInnen des JBBZ finden darin<br />

eine fordernde und fördernde Ergänzung zum Regelunterricht.<br />

7 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


ZPC-Schule<br />

Mamas & Buben im Vorschulalter –<br />

kleine und groSSe Künstler<br />

Ramona Hiller ist Kindergartenpädagogin,<br />

zusätzlich<br />

ist sie Kreativtrainerin und befindet<br />

sich derzeit in der Ausbildung zur Mal- und<br />

Gestaltungstherapeutin. Im Rahmen ihrer<br />

Abschlussarbeit bietet sie für Buben im<br />

Vorschulalter das Projekt „ICH bin ICH,<br />

DU bist DU und WIR sind ALLE – Ich<br />

lerne mich selbst mit allen Sinnen durch<br />

kreative Medien kennen“ an.<br />

Mit Hilfe der kreativen Gestaltungsarbeit<br />

lernen die Kinder, sich selbst und<br />

ihre Gefühle besser wahr zu nehmen. Die<br />

Kinder lernen dadurch mit ihren Gefühlen<br />

wie Wut, Aggressionen etc. im Alltag besser<br />

umzugehen. Sie erweitern ihre Kommunikationsmöglichkeiten<br />

(Malen und<br />

Gestalten ermöglicht, mit anderen auch<br />

ohne Worte in Kontakt zu treten) und sie<br />

stärken ihr Selbstvertrauen und bauen ein<br />

positives Selbstbild auf. Selbstvertrauen ist<br />

wichtig, um neue Situationen im Leben zu<br />

bewältigen.<br />

Es wird mit Märchen, Fantasiereisen,<br />

selbstgebauten Masken, Pantomime, Körpererfahrungsspielen,<br />

Musik, Ton, Gips,<br />

Naturmaterialien, Fingerfarben uvm. gearbeitet.<br />

Das Arbeiten an der Werkbank,<br />

Formen mit Ton sowie das Gestalten von<br />

Masken aus der Geschichte „Wo die wilden<br />

Kerle wohnen“, mit anschließendem Dramatisieren<br />

in den Rollen, hat bei den Kindern<br />

besonderen Anklang gefunden.<br />

Im zweiten Projekt nehmen sich Mütter<br />

eine „Kreative (Aus-)Zeit“<br />

Im Mittelpunkt steht hier die Freude am<br />

Spiel mit Farben und Formen, das Ausprobieren<br />

und Gestalten, das Entdecken<br />

der inneren Bilder. Darüber hinaus<br />

mobilisiert das Malen neue Kräfte,<br />

kann Mut machen, Selbsterfahrung<br />

sein und Begleitung auf dem Weg zu<br />

Lösungsmöglichkeiten. Es sind keinerlei<br />

Vorkenntnisse oder Talent notwendig.<br />

In der kleinen Gruppe kann<br />

sich jede in aller Ruhe und in individuellen,<br />

kleinen Schritten mit den Materialien<br />

vertraut machen. Bei der Gestaltung geht<br />

es weder um „schöne, gelungene“ Bilder,<br />

noch um das Erlernen bestimmter Maltechniken.<br />

Im Mittelpunkt steht das spontane<br />

Bild, wie man es vielleicht aus Kindertagen<br />

kennt. Körperteile einzugipsen, die Technik<br />

der Nass-in-Nass Malerei, Malen zur<br />

Musik oder auch ein gemeinsames Bild zu<br />

gestalten und so einander zu begegnen sind<br />

nur ein paar Eindrücke der gemeinsamen<br />

Abende.<br />

(rh, db)<br />

Kinderwerke im Dorotheum<br />

Sechs Bilder von Kindern aus unserem Kindergarten und der Vorschule<br />

werden am 24. November im Dorotheum versteigert. Sie<br />

wurden für Keren Hajessod/Young Leadership für eine wohltätige<br />

Kunstauktion zur Verfügung gestellt. Der Erlös dieser Auktion<br />

kommt einem Tagesstättenzentrum für Kinder in Israel zugute. Die<br />

Kinder arbeiteten in der ZPC-Kreativwerkstatt mit Acryl auf Leinwand<br />

und sogar mit Gewürzen. Die Bilder der Kinder und der bekannten<br />

Künstler werden vor der Auktion ausgestellt.(ddn)<br />

Kontaktinfo:<br />

ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE der IKG Wien<br />

1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />

T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115<br />

www.zpc.at<br />

8 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


ESRA<br />

Psychosoziales Zentrum ESRA<br />

Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />

© Lithographie von C.Waage, Jüdisches Museum Wien<br />

75 Jahre Novemberpogrom<br />

Montag, 11. November <strong>2013</strong><br />

ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien (Vorplatz)<br />

Der Leopoldstädter Tempel<br />

Gedenken am Ort des ehemaligen Leopoldstädter Tempels<br />

Das Novemberpogrom vom 09. auf den 10. November 1938, wo<br />

reichsweit massive Ausschreitungen gegen jüdische Einrichtungen<br />

und Menschen stattfanden, stellte einen Höhepunkt der Judenverfolgung<br />

nach dem „Anschluss“ dar. Jüdische Menschen wurden<br />

Opfer von Misshandlungen, Ermordungen und Verhaftungen.<br />

Zahlreiche jüdische Geschäfte wurden geplündert. In Wien wurden<br />

42 Synagogen zerstört, darunter auch der Leopoldstädter Tempel<br />

in der Tempelgasse 5. Heute befindet sich dort ein leerer Platz<br />

und im Haus dahinter das Psychosoziale Zentrum ESRA.<br />

Programm:<br />

• Ausstellung: Die Verfolgung von Jüdinnen und Juden in der<br />

NS-Zeit<br />

• Leopoldstädter Tempel: Zwei Wochen lang wird die Fassade der<br />

1938 zerstörten Synagoge durch eine Bildrekonstruktion am<br />

heutigen Gebäude wiedererstehen.<br />

• Verlesung der Namen von österreichischen Opfern der Schoa:<br />

An diesem Tag werden auf dem Platz mehrere Stunden lang –<br />

über den ganzen Tag verteilt – die Namen österreichischer<br />

Opfer der Schoa verlesen werden.<br />

• Gedenken an die Opfer der Schoa: 16.00 Uhr, Vorplatz ESRA,<br />

mit Peter Schwarz, Geschäftsführer von ESRA, Univ.-Doz. in<br />

Dr. in Brigitte Bailer, Wissenschaftliche Leiterin des DÖW,<br />

Oskar Deutsch, Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde,<br />

Mag. Shmuel Barzilai, Oberkantor der <strong>Israelitische</strong>n<br />

Kultusgemeinde („El male rachamim“)<br />

Die Ausstellung und die Tempelrekonstruktion werden von<br />

11.–25. November <strong>2013</strong>, 08.00–19.00 Uhr, zu sehen sein.<br />

Anmeldung: Tel. 01/214 90 14 oder info@esra.at<br />

Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />

ESRA Hotline<br />

gegen Gewalt<br />

in der Familie<br />

Tel. 01/212 55 18<br />

WAS: Telefonische Beratung –<br />

vertraulich und anonym<br />

WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />

ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />

- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben<br />

und deren Kinder.<br />

- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld<br />

betroffener Frauen, die helfen möchten.<br />

Feierliche Verleihung des<br />

Dr. Alexander Friedmann-Preises <strong>2013</strong><br />

Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr<br />

ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />

Preisträger: OMEGA – Transkulturelles Zentrum für psychische<br />

und physische Gesundheit und Integration, Graz<br />

Festrede: Jacqueline Kornmüller<br />

Laudatio: Ass.-Prof. in Dr. in Brigitte Lueger-Schuster<br />

DR. ALEXANDER FRIEDMANN PREIS<br />

Der Preis ist dem Andenken von Dr. Alexander Friedmann – Mitbegründer<br />

und früherer Obmann des Psychosozialen Zentrums<br />

ESRA – und seiner Arbeit gewidmet und wird durch das Psychosoziale<br />

Zentrum ESRA an Personen, Projekte oder Organisationen<br />

verliehen, die sich in besonderem Maße für traumatisierte Menschen<br />

– Verfolgte, Flüchtlinge, Angehörige von Minderheiten oder<br />

MigrantInnen – engagieren.<br />

Der Preis wird von privater Seite gestiftet, die PreisträgerInnen<br />

werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt.<br />

Anmeldung: Tel. 01/214 90 14 oder info@esra.at<br />

Bitte bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit!<br />

AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES<br />

SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

09.00–12.00 Uhr<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

09.00–12.00 Uhr<br />

14.00–17.00 Uhr<br />

09.00–12.00 Uhr<br />

9 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


MZ<br />

Der Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Wien<br />

Oskar Deutsch lädt zu einer<br />

MATINÉE im Gedenken<br />

an 75 Jahre Novemberpogrom<br />

Sonntag, 10. November <strong>2013</strong>, 11.00 Uhr s.t.<br />

im Wiener Stadttempel<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />

Triumph der Seele:<br />

Das Jugend-Orchester<br />

„Ironi Alef“ zu Gast im MZ<br />

Exakt am vierzigsten Jahrestag des Ausbruchs des<br />

Jom Kippur-Krieges, <strong>als</strong> die Armeen Ägyptens und Syriens Israel<br />

an unserem höchsten Feiertag angriffen, gedachten wir nicht bloß<br />

der Opfer dieses Krieges – wir durften in unserer Heimstätte auch<br />

Erfreuliches und Besinnliches erleben. Dies verdankten wir einem<br />

Gastspiel des Jugendorchesters<br />

des Kunstgymnasiums<br />

„Ironi Alef“ aus<br />

Tel Aviv unter der Leitung<br />

von Dr. in Ruth Katz.<br />

Diese Schule hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, jungen<br />

Talenten zu ermöglichen,<br />

sich in fünf Kunstsparten<br />

zu entwickeln und zu verwirklichen:<br />

Musik, Bildhauerei, Tanz, Theater und Film. Die Musikabteilung<br />

bietet den Schülern darüber hinaus die Chance, bei Musikfestiv<strong>als</strong><br />

oder gesellschaftlichen Anlässen öffentlich aufzutreten.<br />

In Deutschland<br />

beispielsweise gastierte<br />

das Orchester<br />

mit Werken jüdischer<br />

Komponisten, die von<br />

den Nazis verboten<br />

wurden. Die essentielle<br />

Bedeutung der<br />

Musik im jüdischen<br />

Leben wird auch durch Aussagen Schoa-Überlebender manifest.<br />

Hier nur ein Zitat: „Die Musik hat uns gerettet. Hat uns Kraft gegeben,<br />

im Todesmarsch weiter zu schreiten“.<br />

Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein<br />

Triumph der Seele.<br />

Und so durfte auch in Wien, dank der<br />

wunderbaren und engagierten Darbietungen<br />

der jungen israelischen Musiker, die<br />

„Neschume“ über alle Unbillen des Alters<br />

und des Alltags triumphieren.<br />

Eti Schulz<br />

MZ – Save the Date<br />

Sonntag, 10. November, 15.30 Uhr<br />

Joesi Prokopetz<br />

„Soweit. So komisch. Ein Leben unter Österreichern.“<br />

Sonntag, 17. November, 15.30 Uhr<br />

Eli Meiri Klavierkonzert „Mediterranee“<br />

Sonntag, 24. November, 15.30 Uhr<br />

TOUR-RETOUR mit Andrea Eckert und Bela Koreny<br />

Die Tour spannt einen Bogen von Schubert über Weill, Gershwin,<br />

Legrand bis Aznavour und retour<br />

Wenn nicht anders angegeben,<br />

finden die Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />

Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0<br />

10 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Club SchelAnu • Ohel Rahel<br />

Unser Programm im november <strong>2013</strong>:<br />

Bewegung und Gesundheit:<br />

Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. November<br />

zusätzlich: Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 04. & 18. November<br />

Diskussionsrunde: Donnerst., 14.15–15.45 Uhr, 14. & 28. Nov.<br />

Malen & Zeichnen: Donnerst., 14.50–16.50 Uhr, am 07. Nov.<br />

English Conversation:<br />

Freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 08., 15., 22. & 29. November<br />

PC & Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit m. d.<br />

JBBZ: Dienstag, 13.30–16.30 Uhr, am 05., 12., 19. & 26. Nov.<br />

Hebräisch: Mittwoch, 15.30–17.00 Uhr, am 06., 13. & 27. Nov.<br />

Tanzgruppe: Lassen Sie sich von unseren neuen Tanzlehrern<br />

Catharina und Vaclav in die Standardtänze einführen oder frischen<br />

Sie Ihre Kenntnisse auf.<br />

Mittwoch, 14.15–15.15 Uhr, am 06., 13., 20. & 27. November<br />

Gartengruppe: In der warmen Jahreszeit bepflanzen und pflegen<br />

wir gemeinsam unser Beet im Augarten mit Gemüse und Kräutern,<br />

im Herbst ernten wir und im Winter verarbeiten wir unsere Ernte<br />

zu Salben, Salzen usw. Die Gartengruppe findet nun wieder in Esra<br />

statt.<br />

Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 12. & 26. November<br />

Club SchelAnu Chor:<br />

Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 07.,14., 21. & 28. November<br />

Yoga: Teilnahme nur nach Voranmeldung bei Bianca Blaickner<br />

möglich, da begrenzte Teilnehmerzahl.<br />

Freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 08., 15., 22. & 29. November<br />

Save the date<br />

ohel rahel<br />

Chanukkahbrunch<br />

Unser Chanukkahbrunch findet am<br />

24. November <strong>2013</strong> ab 12.00 Uhr<br />

im Festsaal der ZPC-Schule statt!<br />

Ihre Anmeldung zum Brunch<br />

nehmen wir gerne ab sofort unter<br />

info@ohel-rahel.at entgegen<br />

Ein Testament für Israel<br />

Ihr Vermächtnis für die Zukunft<br />

unseres Volkes<br />

Setzen Sie ein Testament auf<br />

und das jüdische Volk wird Ihrer<br />

auf ewig gedenken.<br />

Neu: Heimkino bei Club SchelAnu.<br />

Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr, am 21. November<br />

Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt.<br />

Am 05. und 19. November spielt in unserem offenen Café der<br />

Pianist Nikos Pogonatos ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik<br />

und Volksliedern.<br />

Der Mittagstisch findet jeden Mo–Fr, 12.00–13.45 Uhr statt.<br />

Besuch der Hauptbücherei: Donnerstag, 07. 11., 13.00 Uhr<br />

Treffpunkt: 12.50 Uhr bei der Hauptbücherei am Urban-Loritz-<br />

Platz bei der Garderobe.<br />

Wir besuchen die Hauptbücherei am Urban Loritz Platz. Sie lernen<br />

die Bibliothek kennen und haben die Möglichkeit, Entlehnkarten<br />

zu erwerben. Nehmen Sie dafür bitte einen Lichtbildausweis mit!<br />

Bitte melden Sie sich bis 16. Oktober <strong>2013</strong> bei Bianca Blaickner<br />

oder Sofia Zaurow an.<br />

Kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />

Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />

Keren Hayesod Österreich:<br />

Desider Friedmann Platz 1<br />

D - 1010 Wien<br />

Fon: +43 (1)533 19 55<br />

Fax: +43 (1)533 19 55 30<br />

kh-wien@inode.at<br />

www.kerenhajessod.at<br />

Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,<br />

vertrauensvollen Gespräch die vielen<br />

verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,<br />

wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des<br />

jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss<br />

nehmen und auch Ihre Verwandten<br />

mit einbeziehen können.<br />

Miki Pluznik<br />

Delegierter für Testamente<br />

Wenden Sie sich an mich<br />

oder rufen Sie im<br />

KH-Österreich Büro an.<br />

Fon: +43 (1)535 53 66<br />

oder +43 (1)533 19 55<br />

pluznik@keren-hayesod.de<br />

11 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Veranstaltungshighlights<br />

Leider konnten wir aus Platzmangel nicht alle Gedenkveranstaltungen<br />

anführen. Eine umfassendere Auflistung finden Sie unter:<br />

http://www.parlament.gv.at/SERV/VER/NOVPOGR/ bzw. auf<br />

www.ikg-wien.at unter Jüdisches Leben / „Events“.<br />

01 15.00 Totengedenken und Kranzniederlegung, KZ-Verband Zentralfriedhof, Mahnmal Gruppe 41<br />

04 10.00 Vortrag: Der Novemberpogrom 1938 im transatlantischen Vergleich Aula, Campus Altes AKH<br />

04 16.00 Exkursion: Hotel Metropole – Gedenkstätte Salztorgasse Anmeldung Jüd. Institut<br />

04 18.30 Vortrag: Die Mizwa Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

04 19.00 Lesung: Mascha Kaléko, Verse und Prosa einer vertriebenen Großstadtdichterin Bezirksh. Wieden, Favoritenstr.18, 1040<br />

04 19.00 Buchpräsentation: In Graz und andernorts. Lebenswege und Erinnerungen Literaturhaus Graz, Elisabethstr. 30, Graz<br />

04 19.30 Buchpräsentation: Peter Berczeller, Der kleine weiße Mantel ZIB Baden, Grabengasse 14, Baden<br />

05 18.30 Vortrag: Die jüdische Gemeinde Wien-Favoriten Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

05 19.00 Vortrag und Zeitzeugengespräch: Versuche gegen die Barbarei Nepomuksaal, Rotensterng. 33-35, 1020<br />

06 13-18 Eröffnung: The Vienna Project. Gehsteiginterventionen. Memory Zone Theater Hamakom, Nestroyplatz 1, 1020<br />

06 18.30 Gespräch: Spurensuche in der Nachbarschaft. Private Gedenkprojekte Wien-Museum Karlsplatz, 1040 Wien<br />

06 18.30 Buchpräsentation: Peter Berczeller, Der kleine weiße Mantel Looshaus, Michaelerplatz 3, 1010 Wien<br />

06 18.30 Vortrag: Von der „Aktion T4“ zur „Aktion Reinhard“ Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

06 19.00 Gespräch im Gemeindezentrum Dr. Ariel Muzicant mit Waltraud Klasnic Gemeindezentrum IKG, Seitenstetteng. 2<br />

06–10 Erich Fried Tage: Welt wohin? Literarische Utopien/Dystopien Literaturhaus Wien, Seideng. 13, 1070<br />

07 16.00 Präsentation Centropa-Buch: Vienna stories. V. Jews recall the 20th century. Theater Hamakom, Nestroyplatz 1, 1020<br />

07 17.00 Gedenkveranstaltung: Theodore Bikel Konzert mit Merima Ključo Parlament, Anmeldung erforderlich.<br />

07 18.00 Lesung: Novemberpogrom, ZeitzeugInnen erinnern sich DÖW, Wipplingerstr. 6–8, 1010 Wien<br />

07 19.00 Wiesenthal Lecture Vortrag: Die Vernichtungslager der „Aktion Reinhardt“ Staatsarchiv, Minoritenplatz 1, 1010<br />

07 19.00 Buchpräsentation mit Tim Bonyhady: Wohllebengasse Kreisky Forum, Armbrusterg. 15, 1190<br />

09 18.15 Light of Hope. Gedenkveranstaltung der jüdischen Jugend Wiens Treffpunkt vor Synagoge, Ende: ESRA<br />

09 19.00 Mahnwache und Kundgebung mit Musik: Niem<strong>als</strong> vergessen! A. Blamauergasse/Aspangstraße, 1030<br />

09 20.30 Eröffnungsgala: KlezMORE mit Vienna Klezmore Orchestra Porgy & Bess, Riemerg. 11, 1010 Wien<br />

10 11.00 Matinee im Wiener Stadttempel Stadttempel, Seitenstettengasse 4, 1010<br />

10 15.00 Lesung und Diskussion: Die Sperlgasse zwischen Hoffnung und Schrecken Theater Hamakom, Nestroyplatz 1, 1020<br />

10 15.30 Lesung: Joesi Prokopetz, Soweit. So komisch. Ein Leben unter Österreichern. Maimonides Zentrum, S.-Wiesenthalg. 5<br />

10 16.00 Lesung und Eröffnung einer Gedenktafel für Jura Soyfer Ehem. Wohnhaus, Gärtnerg. 4, 1030<br />

10 19.30 Kantorenkonzert: Gedenken an 75 Jahre Novemberpogrom Konzerthaus, Lothringerstraße 20, 1030<br />

10 20.00 Lesung: Die letzten Zeugen, mit 7 ZeitzeugInnen der Pogrome von 1938 Burgtheater, Universitätsring 2, 1010<br />

11 08.30 Gedenken: Baum der Erinnerung – Patenschaften Synagoge ZPC, S.-Wiesenthal-G. 3, 1020<br />

11 15.30 Rundgang: Auf den verborgenen Spuren des NS-Terrors im 1. Bezirk Anmeldung: martin.krist@univie.ac.at<br />

11 16.00 Gedenken am Ort des ehemaligen Leopoldstädter Tempels Vorplatz ESRA, Tempelg. 5, 1020 Wien<br />

11 18.30 Vortrag: Der Turm zu Babel. Wendepunkt i.d. Sozialordnung der Menschheit? Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

12 18.30 Vortrag: Flucht und Exil. Hakoah-Schwimmerin Fritzi Löwy IWK, Bergg. 17, 1090 Wien<br />

12 19.00 Buchpräsentation: Die Erinnerungen des Grazer Rabbiners David Herzog GrazMuseum, Sackstraße 18, 8010 Graz<br />

12 19.00 Geschichte <strong>als</strong> Gerechtigkeitswissenschaft: Österr. Identität in d. 2. Republik RadioKulturhaus, Argentinierstraße 30a<br />

12 19.00 Lesung: Erstes Wiener Lesetheater, Vertriebene Wahrheit Republ. Club, Rockhgasse 1, 1010 Wien<br />

12 19.00 Film: Erinnerungen an Österreich. Gespräche mit österr. Emigranten Literaturhaus, Zieglergasse 26 A, 1070<br />

12 19.30 Jiddischer Kulturherbst: Swingt Oyf Yiddish, Roman Grinberg & friends MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

13 18.30 Vortrag: Die Synagoge und die Gegenwart des Ewigen Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

14 19.00 Vorlesung mit Beni Meisner über Kantor Israel Alter Gemeindezentrum IKG, Seitenstetteng. 2<br />

14 19.00 Vortrag: Novemberpogrom 1938 und der österreichische Widerstand KZ Verband, Lassallestr. 40/2/2/6, 1020<br />

14 19.30 Jiddischer Kulturherbst: Lo mir singen a Zemerl MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

14 19.30 Verleihung: Dr. Alexander Friedmann Preis <strong>2013</strong> ESRA, Tempelg. 5, 1020 Wien<br />

14 19.30 Jüdischer Filmclub: Wir Wunderkinder ZiB Baden, Grabengasse 14, Baden<br />

14 20.00 Liederabend: In diesem Lande und in dieser Zeit – 1933–1945 stadtTheater walfischgasse Walfischgasse 4<br />

16 08-16 Fahrt zur Gedenkkundgebung beim Roma-Denkmal in Lackenbach Anmeldung: office@kz-verband-wien.at<br />

16 19.30 Jiddischer Kulturherbst: Oj, Chanukka! Wiener Jüdischer Chor MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Pink hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.<br />

november <strong>2013</strong>


17 11.00 Jiddischer Kulturherbst: „Beim Rebben’s Tisch“ mit Oberrabbiner Eisenberg MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

17 15.30 Klavierkonzert: Elias Meiri, „Mediterranee“ Maimonides Zentrum, S.-Wiesenthalg. 5<br />

18 19.90 Disk. Islamismus im Nahen u Mittleren Osten. Rauer Wind f. Minderheiten Gemeindezentrum IKG, Seitenstetteng. 2<br />

19 17.30 TMICHA Event: Zu Besuch bei Arik Brauer Anm.: office@tmicha.at, 0664/88763957<br />

19 18.30 Vortrag: Die jüdische Gemeinde Sechshaus Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />

19 18.30 Vortrag: Die multiplen Identitäten und Loyalitäten der Käthe Langhammer IWK, Bergg. 17, 1090 Wien<br />

19 19.00 Buchpräsentation: Trotz allem. Aron Menczer und die Jugendalijah Republikanischer Club, Rockhg. 1, 1010<br />

19 19.00 Diskussion: Die NS-Deserteure in die Gegenwart holen depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />

20 19.00 Buchpräs.: Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Richard Wagner Gemeindezentrum IKG, Seitenstetteng. 2<br />

20 19.30 Jiddischer Kulturherbst: S’brennt, Rafael Goldwaser MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

21 18.00 Lesung mit Elisabeth Orth anlässlich 75 Jahre Novemberpogrom Palais Dietrichstein, Minoritenplz. 3<br />

21 18.30 Vortrag: Salka Viertel u. Alexander Granach. Erfolg in Hollywood? Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />

21 20.00 Lesung: Die letzten Zeugen, mit 7 ZeitzeugInnen der Pogrome von 1938 Burgtheater, Universitätsring 2, 1010<br />

21 20.00 Lesung und Konzert: Mauthausen-Cantata: Die Freiheit kam im Mai Literaturhaus Graz, Elisabethstraße 30<br />

22 13.30 Tagung: Verwalter des kulturellen Erbes. Forschungseinrichtungen im NS Universität Salzburg, Rudolfskai 42<br />

24 12.00 Ohel Rahel Chanukkabrunch ZPC Schule, S.-Wiesenthal-G.1, 1020<br />

24 14–17 Pre-Chanukka-Feier MiniMisrachi Misrachi, Judenplatz 8, 1010<br />

24 15.30 Konzert: Tour-Retour. Mit Andrea Eckert und Bela Koreny Maimonides Zentrum, S.-Wiesenthalg. 5<br />

24 19.30 Charity-Kunstauktion des Keren Hajessod: Creating Chances Dorotheum, Dorotheergasse 17, 1010<br />

25 18.30 Vortrag: Kinder und Schulbildung im Judentum Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />

26 19.30 Jiddischer Kulturherbst: Jiddische Neschume. Chanukka-Konzert mit<br />

MuTh, Obere Augartenstr. 1E, 1020<br />

Schmuel Barzilai & The Vienna Jewish Boys (CD-Präsentation)<br />

27 19.00 Buchpräsentation: Josef Brainin, „Der Staubleser“ Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010<br />

28 12.00 Vortrag: Architektur und Faschismus, Arbeitersiedlung auf einem ehem. KZ Inst. f. Zeitgeschichte, Spitalg. 2–4, 1090<br />

28 18.30 Vortrag: Die Frau im Kaftan. Zum Exil jiddischer Theaterkünstler Jüdisches Institut, Praterstern 1, 1020<br />

28 19.00 ZFÖ u. Zionistische Jugendbewegungen: 66. Jahrestag der Gründung Israels Gemeindezentrum, Seitenstetteng. 2<br />

28 19.00 Diskussion: Exildidaktik und Zwischenwelt Th.Kramer Gesellsch., Engerthstr. 204/40<br />

28 19.30 Konzert: Wiener Jüdischer Chor, „Oj, Chanukka“ Konzerthaus, Lothringerstraße 20<br />

30 17.00 Chanukka-Party Or Chadasch Or Chadasch, Robertg. 2, 1020 Wien<br />

Laufende Veranstaltungen <strong>2013</strong>/14<br />

Ausstellungen<br />

05. 11.–27. 01. Gedenkausstellung: Der Holocaust in Europa Theater Nestroyhof Hamakom<br />

06. 11.–13. 04. „A Good Day“, Installation Andrew M. Mezvinsky Jüdisches Museum Wien<br />

11.–25. 11. Gedenken am Ort des ehemaligen Leopoldstädter Tempels Vorplatz ESRA, Tempelgasse 5<br />

13. 11.–27. 04. Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige Synagoge St. Pölten Stadtmuseum St. Pölten, Prandtauerstr. 2<br />

Bis 18. 11. Im Dienste der Menschheit. Geschichte der Öst. Liga für Menschenrechte Univ.Bibliothek, Universitätsring 1, 1010<br />

Ab 19. 11. Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute. Die neue permanente Ausstellung Jüdisches Museum Wien<br />

Bis 06. 12. „Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos“, Rahmenprogramm Landesgericht für Strafsachen Wien<br />

Bis 22. 12. Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung Museum Arbeitswelt Steyr<br />

Bis 05. 01. Stoffe und Geschichten. Textilien aus den Sammlungen des Jüd. Museums Jüdisches Museum Wien<br />

Bis 06. 01. Chawerim Chasak! 100 Jahre jüdische Jugendbewegung Hashomer Hatzair Jüdisches Museum Wien<br />

Bis 12. 01. Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen Wien Museum am Karlsplatz<br />

Bis 30. 01. Erich Fried im Grossformat. Poster Plakate Positionen Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070<br />

Bis 02. 02. Familienalbum. Jüdische Familien aus Wiener Neustadt Stadtmuseum Wr. Neustadt, Petersg. 2a<br />

Bis 16. 03. Euphorie und Unbehagen. Das jüdische Wien und Richard Wagner Jüdisches Museum Wien<br />

Film, Theater & Festival<br />

08.–10. 11. Jugendtheater: Nachricht vom Verlust der Welt Brick-5, Fünfhausgasse 5, 1150 Wien<br />

09.–24. 11. KlezMORE Festival: Konzerte und Rahmenprogramm www.klezmore-vienna.at<br />

09., 10., 26. 11. Die Comedian Harmonists Volkstheater, Neustiftg. 1, 1070 Wien<br />

Bis 30. 11. „Oder nicht sein“ von Joshua Sobol Theater Drachengasse


Rabbinat • Friedhof • Keren Hajessod<br />

gebetszeiten im wiener stadttempel<br />

november <strong>2013</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Vorschau dezember <strong>2013</strong><br />

Schacharit,<br />

Morgengebet<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Mincha,<br />

Abend<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Freitag 01. 11. 28. Chesch. 08.00 ges. Feiertag 16.30 16.25*<br />

Samstag 02. 11. 29. Chesch. 09.00 Toldot 16.30 17.28<br />

Sonntag 03. 11. 30. Chesch. 08.00 16.30<br />

Montag 04. 11. 01. Kislew 07.00 16.30<br />

Dienstag 05. 11. 02. Kislew 07.00 16.30<br />

Mittwoch 06. 11. 03. Kislew 07.00 16.30<br />

Donnerst. 07. 11. 04. Kislew 07.00 16.30<br />

Freitag 08. 11. 05. Kislew 07.00 16.20 16.15*<br />

Samstag 09. 11. 06. Kislew 09.00 Wajeze 16.20 17.18<br />

Sonntag 10. 11. 07. Kislew 08.00 16.20<br />

Montag 11. 11. 08. Kislew 07.00 16.20<br />

Dienstag 12. 11. 09. Kislew 07.00 16.20<br />

Mittwoch 13. 11. 10. Kislew 07.00 16.20<br />

Donnerst. 14. 11. 11. Kislew 07.00 16.20<br />

Freitag 15. 11. 12. Kislew 07.00 16.10 16.06*<br />

Samstag 16. 11. 13. Kislew 09.00 Wajischlach 16.15 17.11<br />

Sonntag 17. 11. 14. Kislew 08.00 16.10<br />

Montag 18. 11. 15. Kislew 07.00 16.10<br />

Dienstag 19. 11. 16. Kislew 07.00 16.10<br />

Mittwoch 20. 11. 17. Kislew 07.00 16.10<br />

Donnerst. 21. 11. 18. Kislew 07.00 16.10<br />

Freitag 22. 11. 19. Kislew 07.00 16.05 15.59*<br />

Samstag 23. 11. 20. Kislew 09.00 Wajeschew 16.10 17.05<br />

Sonntag 24. 11. 21. Kislew 08.00 16.05<br />

Montag 25. 11. 22. Kislew 07.00 16.05<br />

Dienstag 26. 11. 23. Kislew 07.00 16.05<br />

Mittwoch 27. 11. 24. Kislew 07.00 16.05<br />

Donnerst. 28. 11. 25. Kislew 09.00 1. T. Chanukka 16.05<br />

Freitag 29. 11. 26. Kislew 09.00 2. T. Chanukka 15.40 15.53*<br />

Samstag 30. 11. 27. Kislew 09.00 3. T. Chanukka 16.05 17.01<br />

Schabbat<br />

Ein/Aus<br />

Sonntag 01. 12. 28. Kislew 09.00 4. T. Chanukka 16.00<br />

Montag 02. 12. 29. Kislew 09.00 5. T. Chanukka 16.00<br />

Dienstag 03. 12. 30. Kislew 09.00 6. T. Chanukka 16.00<br />

Mittwoch 04. 12. 01. Tewet 09.00 7. T. Chanukka 16.00<br />

Donnerst. 05. 12. 02. Tewet 09.00 8. T. Chanukka 16.00<br />

Freitag 06. 12. 03. Tewet 07.00 16.00 15.51<br />

Samstag 07. 12. 04. Tewet 09.00 Wajigasch 16.00 16.59<br />

Sonntag 08. 12. 05. Tewet 08.00 16.00<br />

Montag 09. 12. 06. Tewet 07.00 16.00<br />

Dienstag 10. 12. 07. Tewet 07.00 16.00<br />

Mittwoch 11. 12. 08. Tewet 07.00 16.00<br />

friedhofsbesuchszeiten<br />

bis februar 2014:<br />

So–Do: 08.00–16.00 Uhr, Einlass bis 15.30 Uhr<br />

Fr: 08.00–14.00 Uhr, Einlass bis 13.30 Uhr<br />

Drago Prelog<br />

Kanzlei Mo–Do: 08.00 bis 15.30 Uhr<br />

Mittagspause: 12.00–13.00 Uhr<br />

Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />

Sonntag & Österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr<br />

Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!<br />

Charity-Kunstauktion<br />

CREATING CHANCES<br />

Jugend fördern! Zukunft bilden! Mitsteigern!<br />

Sonntag, 24. November <strong>2013</strong><br />

Besichtigung ab 18:30 Uhr<br />

Auktion 19:30 Uhr<br />

im Dorotheum Wien<br />

1010 Wien, Dorotheergasse 17<br />

SPECIAL<br />

CREATING miniCHANCES<br />

Versteigerung von 7 Kinderwerken in Kooperation<br />

mit dem ZPC Kindergarten<br />

14 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Jüdisches Institut • IKG Fundraising<br />

JÜDISCHES INSTITUT<br />

FÜR ERWACHSENENBILDUNG<br />

1020 Wien, Praterstern 1,<br />

T.: 01/891 74–153 000<br />

www.vhs.at/jife E-Mail: office.jife@vhs.at<br />

programm november <strong>2013</strong><br />

04. November, 16.00 Uhr – Dr. in Elisabeth Klamper<br />

Exkursion: Hotel Metropole, Gedenkstätte Salztorgasse<br />

Treffpunkt: 1., Salztorgasse 6 (Eingang zur Ausstellung)<br />

04. November, 18.30 Uhr – Ass.-Prof. Dr. Wolfgang Wieshaider<br />

Vortrag: Die Mizwa<br />

05. November, 18.30 Uhr – Dr. in Ruth Heidrich-Blaha<br />

Vortrag: Die jüdische Gemeinde Wien-Favoriten.<br />

Nicht nur Ankerbrot und Wiener Zuckerln.<br />

06. November, 18.30 Uhr – Franz Linsbauer<br />

Vortrag: Von der „Aktion T4“ zur „Aktion Reinhard“<br />

06. November, 15.30 Uhr – Prof. Kurt Rosenkranz<br />

Exkursion: Führung durch die Synagoge<br />

Ort: Wiener Stadttempel, 1., Seitenstettengasse 2<br />

Das war „HELLO again!“<br />

Verbindungen knüpfen – Verständnis aufbauen – Vertrauen<br />

schaffen. Zum ersten Mal ohne Vorbehalt mit Bekannten und Unbekannten<br />

über Themen sprechen, die allen, denen die Gemeinde<br />

am Herzen liegt, wichtig erscheinen. Es ist euch gut gelungen!<br />

Es gab: Musik, Diskussionen, Film, Moderationen, Tanz und letztendlich<br />

viele gute Ideen ....<br />

Deshalb: vielen Dank an alle Teilnehmer, die dazu beigetragen haben,<br />

dass es ein so positiver Abend geworden ist!<br />

Mehr Fotos dieser<br />

Veranstaltung sind auf<br />

Facebook zu sehen.<br />

*“like“ TMICHA<br />

Eure<br />

Maschi<br />

Mermelstein-Stössel<br />

11. November, 18.30 Uhr – Dr. in Tirza Lemberger<br />

Vortrag: Der Turm zu Babel – Ein Wendepunkt in der Sozialordnung<br />

der Menschheit?<br />

13. November, 18.30 Uhr – Dr. in Tirza Lemberger<br />

Vortrag: Die Synagoge und die Gegenwart des Ewigen<br />

18. November, 18.30 Uhr – Dvora Barzilai<br />

Vortrag: Bild und Bildnis<br />

19. November, 18.30 – Dr. Georg Traska<br />

Vortrag: Die jüdische Gemeinde „Sechshaus“ – Nikolsburger Textilfabrikanten,<br />

bescheidene Wiener und der Zionismus des Alltags<br />

21. November, 18.30 Uhr – Univ.-Doz. in Dr. in Brigitte Dalinger<br />

Vortrag: Da geht ein Mensch: Salka Viertel und Alexander Granach.<br />

Erfolg in Hollywood?<br />

28. November, 18.30 – Univ.-Doz. in Dr. in Brigitte Dalinger<br />

Vortrag: Die Frau im Kaftan – Zum Exil jiddischer TheaterkünstlerInnen<br />

25. November, 18.30 Uhr – Mag. a Ruth Friederike Winkler<br />

Vortrag: Kinder und Schulbildung im Judentum<br />

Seit 1959 stets zu Ihren Diensten<br />

Hausverwalter<br />

Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />

Ges.m.b.H.<br />

Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />

A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />

Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />

www.hausverwalter.at<br />

Spendenkonto<br />

PSK BLZ 60000, Konto-Nr.: 00510010051<br />

iban: AT 436000000510010051<br />

bic: OPSKATWW<br />

Neu: Fundraising<br />

Mitzwe-Shop!<br />

Liebe Leser, wir haben einen<br />

tollen Mitzwe-Shop auf<br />

unserer IKG HOMEPAGE<br />

eingerichtet. Sie können nette<br />

Geschenkartikel bei uns bestellen<br />

und gleichzeitig Gutes<br />

tun.<br />

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Bis bald, Ihre Maschi Mermelstein-Stössel<br />

15 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Haschomer Hatzair • ZFÖ • Or Chadasch<br />

Der Schomer hat gewält<br />

Das Thema, welches Österreich in den letzten<br />

Wochen beschäftigte, waren natürlich die Nationalratswahlen.<br />

Auch im Schomer, der nach der<br />

furiosen Eröffnungsmessibah Mitte September<br />

wieder in voller Stärke da ist, waren die Wahlen das<br />

vorherrschende Thema. Am Tag vor den Wahlen widmeten wir uns<br />

in einem Abendprogramm den österreichischen Parlamentsparteien<br />

und präsentierten ihre Wahlprogramme. Nachher hielten wir auch<br />

eine interne Wahl ab. Sie ging deutlich besser aus, <strong>als</strong> die offizielle,<br />

soviel darf verraten werden.<br />

Natürlich setzte sich der Schomer auch aktiv gegen HC Strache<br />

und die rechtsextreme FPÖ ein. Einige engagierte Schomrim nahmen<br />

an der Gegenkundgebung zu Straches Wahlkampffinale teil, bei<br />

der es auch zu unschönen Szenen kam: Einige Gegendemonstranten,<br />

darunter auch die teilnehmenden Schomrim, wurden nach der<br />

Demo von einigen glatzköpfigen Neonazis aus dem Dunstkreis der<br />

FPÖ verfolgt. Auch das zeigt wieder einmal, warum die FPÖ niem<strong>als</strong><br />

Teil einer Regierungskoalition<br />

werden darf.<br />

Insgesamt schlug<br />

die Demo hohe<br />

Wellen, auch die<br />

israelische Tageszeitung<br />

Haaretz<br />

berichtete, inklusive<br />

eines Fotos,<br />

von uns.<br />

Am 30. November feiern wir unsere in der ganzen Gemeinde<br />

bekannte Chanukkafeier, bei der alle Kinder und Jugendlichen ab<br />

17.00 Uhr herzlich eingeladen sind. Anschließend, um 19.00 Uhr,<br />

findet der letzte Elternabend mit unserem derzeitigen Schaliach Liron<br />

Rosenblat statt, außerdem wird sich unser neuer Schaliach vorstellen.<br />

Wir freuen uns auf euch!<br />

Bini Guttmann für die Kwutza Bogrim<br />

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: info@orchadasch.at<br />

Gottesdienste mit Rabbiner Walter Rothschild<br />

Freitag, 01. 11., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />

Samstag, 02. 11., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)<br />

Freitag, 29. 11., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat<br />

Samstag, 30. 11., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)<br />

Gottesdienst mit Rabbiner andrew goldstein<br />

Samstag, 16. 11., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)<br />

Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />

Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />

Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den<br />

Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm).<br />

Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

termine<br />

Donnerstag, 07. 11., 19.00 Uhr<br />

Lesung zum Gedenken und Bedenken an das Novemberpogrom sowie<br />

an die Bücherverbrennungen 1933 in Berlin und 1938 in Salzburg.<br />

Samstag, 16. 11. und Sonntag, 17. 11.<br />

„Global Day of Jewish Learning“<br />

Samstag, 30. 11., Beginn 17.00 Uhr<br />

Chanukka-Party für Erwachsene und Kinder mit Rabbiner Walter<br />

Rothschild<br />

Nähere Informationen zu allen Termine auf<br />

http://www.orchadasch.at<br />

Kurse:<br />

Religionskurse für Kinder (Kontakt: Scott Fertig, scott.fertig@aya.<br />

yale.edu), Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse<br />

Services:<br />

Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah<br />

Vorbereitung, Beratung und Hilfe bei<br />

Todesfällen u.v.m.<br />

Besuchen Sie unsere Website http://<br />

www.orchadasch.at für mehr Informationen<br />

über Or Chadasch und das<br />

Liberale Judentum<br />

HOTEL POST<br />

Kaffee – Restaurant<br />

Stadtzentrum – Garagenplätze,<br />

Telefon, Radio, Modem-Stecker, SAT-TV<br />

1010 Wien, Fleischmarkt 24<br />

Tel. 01/515 83–0, Fax 01/515 83–808<br />

16 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


JUKO • Freunde von Yad Vashem<br />

Neue Gesichter<br />

bei der JUKO<br />

Liebe Gemeindemitglieder! Zu Beginn<br />

des Jahres durften wir in der JUKO viele neue Gesichter begrüßen.<br />

Bei vielen Organisationen gab es einen sogenannten „Schlichimwechsel“:<br />

Neue Jugendleiter setzen die Arbeit ihrer Vorgänger fort.<br />

Wir freuen uns auf ein gutes Zusammenwirken! Eine tolle Neuigkeit,<br />

auf die wir sehr stolz sein können, ist, dass Österreich zum<br />

ersten Mal seit mehr <strong>als</strong> 5 Jahren wieder im Vorstand der EUJS –<br />

The European Union of Jewish Students – vertreten ist. Dies ist ein<br />

großer Erfolg für uns: Behazlacha!<br />

Family Hakafot<br />

Dieses Jahr fanden wieder „Family Hakafot“ für all unsere Gemeindemitglieder<br />

statt. Über 300 Gäste machten sie zu einem großen<br />

Erfolg. Jung und Alt hatten die Möglichkeit, an einem spannenden<br />

Programm teilzunehmen und so die Freude von Simchat Thora zu<br />

erleben. Viele Spiele, Geschenke und Überraschungen erfreuten die<br />

Gesichter unserer Kleinen. Schön war´s!<br />

Für Anregungen, Ideen und persönliche Anliegen stehen wir euch<br />

jederzeit gerne zur Verfügung und hoffen, dass ihr weiterhin mit<br />

dabei seid!<br />

Eure Betty Kricheli<br />

E-Mail: b.kricheli@ikg-wien.at<br />

Save the date<br />

Anlässlich des 75. Jahrestages<br />

der Reichspogromnacht<br />

laden die<br />

Österreichischen Freunde<br />

von Yad Vashem<br />

am Donnerstag, dem<br />

07. November <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr,<br />

zu einer Gedenkveranstaltung in<br />

das Museum Arbeitswelt in Steyr ein.<br />

Der Zeitzeuge Gottfried Leitner berichet, wie er<br />

1938 aus der brennenden Linzer Synagoge zwei Thorarollen<br />

und andere Kultgegenstände gerettet hat.<br />

Anschließend kann die sehr erfolgreiche Ausstellung<br />

„Die Gerechten – Courage ist eine Frage der Entscheidung“<br />

besichtigt werden.<br />

Light of Hope<br />

Die Jüdische Jugend Wiens<br />

setzt ein Zeichen der Erinnerung an die Vergangenheit<br />

und zündet ein Licht der Hoffnung für die Zukunft<br />

Samstag, 9. November<br />

18:15 Uhr vor dem Stadttempel<br />

in der Seitenstettengasse 2, 1010 Wien<br />

Gemeinsamer Gedenkmarsch zum<br />

ehemaligen Leopoldstädter Tempel im Zweiten Bezirk<br />

Mit anschließender Abschlusszeremonie auf dem ESRA-Vorhof<br />

Lichter werden vor Beginn des Gedenkmarsches ausgeteilt.<br />

Für mehr Infos: Tel.: 01/531-04 207 · E-Mail: b.gilkarov@ikg-wien.at<br />

17 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Jüdische Gemeinde Baden • ZIB Baden<br />

<br />

<br />

<br />

Gegenbesuch in Baden. Nach der Begrüßung<br />

unseres Präsidenten Elie Rosen<br />

in der Synagoge Baden begleiteten<br />

wir die Gäste durch die Kurstadt mit<br />

fachkundiger Führung. Nach dem gemeinsamen<br />

Essen besichtigten wir den<br />

jüdischen Friedhof in Baden und den<br />

schönen Ausklang eines viel zu kurzen<br />

Tags fand man im Doblhoffpark im<br />

Rosarium.<br />

Sukkotfeier<br />

Besuch aus Brno<br />

Im April diesen Jahres haben wir die<br />

Jüdische Gemeinde in Brünn besucht<br />

– nun gab es am 24. September einen<br />

Am Sonntag, dem 22. September <strong>2013</strong>, feierten wir Sukkot auf<br />

dem Hof der Badener Synagoge und ließen unsere Tür für interessierte<br />

Gäste weit geöffnet. Ruth Winkler übte mit den Kindern<br />

des Religionsunterrichts das Lulav Schütteln, dann wurde eine gute<br />

Mahlzeit, die aus der Küche des Maimonideszentrums geliefert<br />

wurde, eingenommen und nun galt es, viele Fragen, auch innerhalb<br />

von Vorträgen, zu beantworten. Zwischendurch wurden wir<br />

prächtig von Theo Lieder mit seinem Akkordeon unterhalten – wie<br />

schön, dass auch die Sonne dazu lachte!<br />

Wir danken allen Beteiligten recht herzlich für das gute Gelingen<br />

– und ganz besonders der Misrachi Österreich für die Spende<br />

des Arbaa Minim Sets!<br />

termine<br />

MMag. Elie Rosen, Präsident der<br />

Jüdischen Gemeinde Baden mit<br />

Pavel Fried, Vizepräsident der<br />

Jüdischen Gemeinde Brno<br />

Mittwoch, 06. November, 18.30 Uhr,<br />

Buchpräsentation & Lesung: Karl Pfeifer<br />

„Einmal Palästina und zurück – Ein jüdischer Lebensweg“<br />

Haus der Kunst, Kaiser Franz Ring 7, 2500 Baden, Eintritt frei<br />

Für Jugendliche erfolgt um 10.00 Uhr eine Schülerlesung,<br />

Anm.: Kulturabteilung der Stadt Baden, Tel. 86800 DW 232.<br />

Als 1938 das Leben jüdischer Bürger unter der nation<strong>als</strong>ozialistischen<br />

Herrschaft auch in Österreich zunehmend erschwert wurde, gelingt<br />

Karl Pfeifer mit knapper Not gemeinsam mit seinen Eltern die<br />

Flucht ins Ausland. Von Baden bei Wien aus erreichen sie Budapest,<br />

Karl ist gerade 10 Jahre alt. Vier Jahre später ist aber auch dort die<br />

Lage nicht mehr sicher. Noch mitten im Zweiten Weltkrieg landet<br />

der 14-jährige Karl – nun bereits ohne Familie und auf sich allein gestellt<br />

– im britischen Mandatsgebiet Palästina. Im Kibbuz kümmert<br />

man sich um ihn und er erhält Unterricht. 1946 tritt Karl Pfeifer einer<br />

Eliteeinheit der Hagana bei und kämpft im israelischen Unabhängigkeitskrieg.<br />

1951 kehrt Karl Pfeifer auf abenteuerlichem Weg über die<br />

Schweiz und Frankreich nach Österreich zurück und arbeitet seit 1979<br />

<strong>als</strong> Journalist.<br />

Das Buch konzentriert sich auf die wichtigsten politischen Ereignisse<br />

aus der Zeit des Nation<strong>als</strong>ozialismus und seiner Judenverfolgung<br />

sowie der Gründung des Staates Israel. Vor der Folie des historischen<br />

Hintergrunds zeigt es ein bewegtes Leben in stürmischen Zeiten.<br />

Am 08. und 22. November <strong>2013</strong>, um 19.00 Uhr, freuen wir uns<br />

über Ihren Besuch zum Gebet in der Synagoge Baden mit anschließendem<br />

Kiddusch!<br />

Montag, 04. November <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr<br />

Buchpräsentation im ZIB<br />

Peter Berczeller: Der kleine weiße Mantel<br />

Die Veranstaltungen des ZIB<br />

im november <strong>2013</strong><br />

Seine Liebesaffäre mit der Medizin begann im Alter<br />

von drei Jahren, <strong>als</strong> der in Wien geborene Peter<br />

Berczeller seinen Vater bei Hausbesuchen auf dem<br />

Land begleiten durfte. Der Arzt-Beruf des Vaters sollte auch seine<br />

Berufung sein. Aber nicht in seiner Heimat, sondern erzwungenermaßen<br />

in den USA … Peter Berczeller ist es gelungen, die beiden<br />

Erzählstränge – Geschichte der Emigration und Geschichte einer<br />

beruflichen Entwicklung – auf wunderbare Weise zu verflechten.<br />

Im Vordergrund steht über allem die Frage: Der Holocaust ist<br />

durch die intensive Bearbeitung des Themas für uns alle „verstehbar“<br />

geworden – was aber ist mit den Leuten passiert, die nicht<br />

umgekommen sind? Peter Berczeller rettete und rettet Leben und<br />

schrieb darüber dieses Buch.<br />

Der Autor präsentiert sein Werk im Gespräch mit Christof Habres.<br />

Das Buch wird am 13. Oktober <strong>2013</strong> im Metroverlag erscheinen.<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />

14. November <strong>2013</strong>, um 19.30 Uhr<br />

KINO.IM.ZIB: Wir Wunderkinder<br />

D 1958, Regie: Kurt Hoffmann<br />

Darsteller: Hansjörg Felmy, Johanna von Koczian u.v.a.<br />

1913–1955 in einer deutschen Kleinstadt: Hans Böckel und Bruno<br />

Tiches erleben gemeinsam das Ende des Kaiserreichs, die Weimarer<br />

Republik, den Nation<strong>als</strong>ozialismus und das erste Nachkriegsjahrzehnt<br />

bis hin zu den Wirtschaftswunderjahren. Während der<br />

wendige Konjunkturritter Bruno Tiches sich stets gewinnbringend<br />

mit den Mächtigen arrangiert, bleibt der Journalist Hans Böckel<br />

ein aufrechter Idealist, der immer den geraden Weg wählt, jedoch<br />

erfolglos bleibt. Aber eines Tages platzt dem Journalisten der Kragen<br />

und er greift in seiner Zeitung den ehemaligen Obernazi und<br />

Großindustriellen Tiches hart an – und die Dinge beginnen ihren<br />

Lauf zu nehmen...<br />

Der 1958 uraufgefürte Streifen<br />

ist einer der wenigen Filme,<br />

deren Macher in der streng<br />

konservativen Adenauer-Ära das<br />

Wagnis unternahmen, erstm<strong>als</strong><br />

die Haltung der Deutschen sowohl<br />

im Dritten Reich <strong>als</strong> auch<br />

in der Epoche danach zu kritisieren. Der satirische Querschnitt<br />

durch vier Jahrzehnte deutscher Geschichte am Beispiel zweier völlig<br />

verschiedener Menschen wurde mit einem Golden Globe und<br />

zwei Deutschen Filmpreisen ausgezeichnet.<br />

Karten zu € 10,–, Schüler und Studenten € 5,–, Ermäßigungen für<br />

ZIB/Ö1Club Mitglieder<br />

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen<br />

und Kartenreservierung zum Film unter<br />

+43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.<br />

18 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Die <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde<br />

präsentiert<br />

groSSes Kantorenkonzert<br />

Aus dem Dunkel<br />

zum Licht<br />

Im Gedenken an<br />

75 Jahre Novemberpogromnacht<br />

© Herbert Schwingenschlögl<br />

Am Sonntag, dem 10. November <strong>2013</strong>,<br />

um 19.30 Uhr<br />

im Wiener Konzerthaus<br />

1030 Wien, Lothringerstraße 20<br />

Netanel Herstik, Oberkantor New York<br />

Shmuel Barzilai, Oberkantor Wien<br />

Orchester Jakobsplatz München<br />

Daniel Grossmann, Dirigent<br />

Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, Moderation<br />

Karten können unter +43/1/242 002 bestellt werden.


KKL • WIZO<br />

der Timna Park des kkl<br />

Der Timna Park, mit der Unterstützung von<br />

Freunden des Keren Kayemeth Leisrael entstanden,<br />

ist eine der schönsten natürlichen und historischen<br />

Stätten im Negev. Rund 25 km von<br />

Eilat entfernt, befindet er sich im Herzen des<br />

Timna T<strong>als</strong>. Das hufeisenförmige Tal, in dessen<br />

Mitte sich der Berg Timna befindet, wird von<br />

hohen Klippen und zwei großen Flüssen gesäumt. Mit seinen einzigartigen<br />

landschaftlichen Merkmalen – Salomons Säulen, dem<br />

See, den verschiedenen, vielfältigen Gesteinsformationen und den<br />

König Salomon in dieser Region<br />

herrschte. Die Archäologen<br />

haben so den Ruhm des Reiches<br />

wiederhergestellt und die Säulen<br />

des König Salomon ihrem Namensgeber<br />

zurückgegeben.<br />

(Quelle: KKL-JNF ,<br />

Übersetzung: L.M.,<br />

Fotos: KKL Photo Archive)<br />

Kupferminen – ist es der perfekte Ort, um mit Familie oder Freunden<br />

einen Tag zu verbringen. Das atemberaubend schöne Tal bietet<br />

seinen Besuchern ein „geologisches Fenster“: Die zahlreichen Gesteinsschichten<br />

enthalten viele Mineralien. Durch die Konzentration<br />

dieser Mineralien entstehen in den Felsen verschiedene Farbtöne<br />

und Sonderformen, was die Menschen dazu führte, Gestein und<br />

Kupfer abzubauen.<br />

Der Timna Park rühmt sich, die älteste Mine der Welt zu beinhalten,<br />

denn sie stammt aus der Zeit, <strong>als</strong> der Mensch lernte, Kupfer<br />

zu produzieren. So wurde in der Geschichte der Menschheit eine<br />

technologische Revolution ausgelöst, indem man Metall für den<br />

täglichen Gebrauch herstellte.<br />

Als die moderne Kupferbergbau-Fabrik in den 1970er Jahren<br />

geschlossen wurde, begann die umfassende Entwicklung für den<br />

Tourismus. Heute gibt es auch eine Sight and Sound Show über die<br />

Geschichte dieses Ortes.<br />

Minen aus der Zeit von König Salomon<br />

Archäologen von der Universität Tel Aviv haben den 50 Jahre alten<br />

wissenschaftlichen Konsens widerlegt, dass die Kupferminen<br />

in Timna dem ägyptischen Königreich zugeordnet und aus der<br />

Zeit der Pharaonen im 12.<br />

Jahrhundert v.d.Z. datiert<br />

werden. Neue Untersuchungen<br />

und Erkenntnisse<br />

haben bewiesen, dass die<br />

Aktivitäten ihren Höhepunkt<br />

im 10. Jahrhundert<br />

v.d.Z. erreichten, <strong>als</strong>o in<br />

den Tagen des Vereinigten<br />

Königreiches von David<br />

und Salomon.<br />

Wurden die Fakten umgestoßen? Es scheint so.<br />

Die Radiokarbondatierung der neuen Entdeckungen und Funde,<br />

die von Archäologen im Timna Tal ausgegraben wurden, haben<br />

den überzeugenden Beweis geliefert, dass die Haupttätigkeit in<br />

den Kupferminen im 10. Jahrhundert stattfand, eine Zeit, in der<br />

WIZO AVIV<br />

Chanukkah Party<br />

01. 12. <strong>2013</strong>, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

ZPC Schule, S.-Wiesenthal-Gasse 1, 1020 Wien<br />

IN MEMORIAM<br />

NETTY TÜRK<br />

Mit Netty (Niuscia) Türk hat die WIZO Österreich eine ihrer engagiertesten<br />

Pionierinnen der Nachkriegszeit verloren. Gemeinsam<br />

mit einigen gleichgesinnten Frauen, versuchte sie bereits ab 1950<br />

mit äußerst geringen Mitteln an die WIZO Traditionen der Vorkriegszeit<br />

anzuknüpfen. Anfangs waren es private Einladungen,<br />

bald jedoch sollten die Aktivitäten der WIZO mit dem jährlichen<br />

Chanukkah-Bazar und den regelmäßig stattfindenden Nachmittagsjausen<br />

zum festen Bestandteil des wiedererwachten jüdischen<br />

Lebens in Wien werden. Unter der Präsidentschaft<br />

von Dr. Dorothea Engelberg<br />

und später Helene Winter war Netty Türk<br />

quasi die Finanzministerin. Sie führte penibel<br />

Buch über alle Geldangelegenheiten,<br />

an ihr kam man auch im wortwörtlichen<br />

Sinn bei den immer größer werdenden<br />

Veranstaltungen nicht vorbei, ohne eine<br />

Spende abzugeben, die natürlich auf direktestem<br />

Wege nach Israel weitergeleitet<br />

wurde. Israel und die WIZO Österreich<br />

haben ihr viel zu verdanken.<br />

Netty Türk wurde 1920 in Krakau in eine wohlhabende Kaufmannsfamilie<br />

geboren. Den Krieg haben sie und ihr Mann Max in<br />

Ungarn überlebt, wobei sie ihr Überleben einem Unfall zu verdanken<br />

hat. Sie lag im Spital, <strong>als</strong> sie deportiert werden sollte. Nach dem<br />

Krieg gelang es ihnen, in Wien eine Existenz aufzubauen. Max war<br />

es auch, der sie bei allen Aktivitäten liebevoll unterstützte. Wenn<br />

es so etwas wie eine männliche WIZO gäbe, Max wäre das erste<br />

Ehrenmitglied gewesen. In der Geschichte und den Erinnerungen<br />

der WIZO Österreich werden die beiden immer einen festen Platz<br />

einnehmen. Ihrer Tochter Sonia und der ganzen Familie unsere<br />

aufrichtige Anteilnahme.<br />

20 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Misrachi • Ombudsleute der IKG<br />

Die IKG Wien wird ab Januar 2014<br />

die Position einer zusätzlichen<br />

MitarbeiterIn im Bereich<br />

Kultur und Jugend<br />

besetzen.<br />

Anforderungen:<br />

Interesse an jüdischer Kultur • Erfahrung in jüdischer<br />

Bildung, Erziehung und Kulturarbeit •<br />

Planungs- und Organisationsfähigkeit • Praxis<br />

in Jugendarbeit und Eventorganisation • Ausgezeichnete<br />

Deutsch- und Englischkenntnisse<br />

• praktische Kenntnisse im Bereich PR und Marketing<br />

• Kommunikativ, kreativ und teamfähig<br />

Ihre schriftliche Bewerbung<br />

richten Sie bitte mit CV und Foto<br />

bis 15. November an<br />

Mag. Raimund Fastenbauer<br />

Gener<strong>als</strong>ekretär für jüdische<br />

Angelegenheiten<br />

Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />

oder per E-Mail an office@ikg-wien.at<br />

Ombudsleute<br />

der IKG<br />

Wir sind für Sie da<br />

Amner Kalantarow<br />

0664/201 90 40<br />

praesident@vbj.or.at<br />

Alexander Mandelbaum<br />

0664/432 28 80<br />

alexandermandelbaum@hotmail.com<br />

Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />

0676/844 287 200<br />

dr.pin@chello.at<br />

Claudia Prutscher<br />

0699/1200 94 49<br />

claudiaprutscher@gmail.com<br />

Ilan Yaakobishvili<br />

0650/543 53 84<br />

handyland1@chello.at<br />

sukkoth in der mini-Misrachi<br />

Am Sonntag, dem 15. September, fand zum zweiten Mal<br />

die Pre-Sukkoth-Feier der MiniMisrachi statt. Etwa 50<br />

Kinder zwischen 3 und 10 Jahren haben mit den Madrichot<br />

Debby, Noga, Lea, Sivan und Maayan in der Sukka<br />

der Misrachi kleine Sukkoth gebastelt, Arba Minim geschüttelt,<br />

Sukka-Schmuck vorbereitet und Schokobananen<br />

gemacht. Doch sehen Sie selbst...<br />

21 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


Intern<br />

gratulationen<br />

Wir gratulieren<br />

nathalie wachtel<br />

zum Master of Science der<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Die Republik ehrt<br />

Marko Feingold<br />

Ministerin Claudia Schmied hat Marko M. Feingold das<br />

Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich überreicht.<br />

Die Auszeichnung erfolgte am Dienstag, dem 01. Oktober, in Wien.<br />

Feingold, der am 28. Mai seinen 100. Geburtstag gefeiert hat,<br />

ist Präsident der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde in Salzburg.<br />

Wir gratulieren herzlich!<br />

Die Chewra Kadischa hilft<br />

Wenn es Ihnen ein Bedürfnis ist,<br />

persön li che Dinge zu regeln, und Sie Beratung<br />

brau chen, laden wir Sie dazu ein, die<br />

Sprechstunden der Chewra Kadischa zu<br />

besuchen: jeden Mittwoch von<br />

14.00–18.00 Uhr, Tel.: 0664/207 69 30<br />

wir TRAUERN um<br />

ז״ל<br />

oktober <strong>2013</strong> (bis 18. 10.)<br />

BAR DAVID Ofir Avi • 07. 10. • 29 Jahre<br />

BONDY Eleonore • 15. 10. • 95 Jahre<br />

LOPPER Davis • 15. 10. • 91 Jahre<br />

MARKSTEIN Dr. Elisabeth • 15. 10. • 84 Jahre<br />

SMOLKA KR Thomas G. • 14. 10. • 77 Jahre<br />

TEICHMAN Bernard • 12. 10. • 34 Jahre<br />

TREBITSCH Heinrich • 13. 10. • 91 Jahre<br />

WEISZ Georg • 11. 10. • 65 Jahre<br />

nachtrag september <strong>2013</strong><br />

BERAL Tina • 20. 09. • 101 Jahre<br />

BREITFELD Thomas • 26. 09. • 73 Jahre<br />

BRUNNBAUER Marion • 17. 09. • 91 Jahre<br />

LANDESMANN Prof. Dr. Hans •<br />

18. 09. • 81 Jahre<br />

LECLERCQ Herta Käthe 26. 09. • 93 Jahre<br />

MAURER Hana • 28. 09. • 92 Jahre<br />

Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />

Gemeinde mit glie der sprechen wir<br />

unser tief empfundenes Beileid aus.<br />

BeschluSS des Kultusrates am 16. 10. <strong>2013</strong><br />

In Ergänzung bestehender Regulative betreffend Aussendungen von Gemeindemitgliedern,<br />

Vereinen, Fraktionen etc unter Verwendung des Adressenmateri<strong>als</strong> der IKG wird<br />

beschlossen: Um die parteipolitische Unabhängigkeit der IKG zu betonen, ist es untersagt,<br />

in derartigen Aussendungen parteipolitische Wahlempfehlungen zu Nationalrats-,<br />

Europa-, Gemeinderats-, Landtags- oder Bundespräsidentenwahlen abzugeben. Die<br />

Verwendung des IKG-Logos ist in jedem Fall untersagt. Dieser Beschluss muss auch vor<br />

der Weitergabe von Adressmaterial unterschrieben werden.<br />

Einstimmig<br />

(Bestehende Beschlüsse stellen sicher, dass kein Adressenmaterial an die Auftraggeber weitergegeben<br />

wird, sondern der Versand von einer seitens der IKG betrauten Firma zu erfolgen<br />

hat. Dieser Versender erhält seitens der IKG das Adressenmaterial mit strengen Auflagen und<br />

vom Auftraggeber die zu verwendenden Drucksorten.)<br />

Bei Todesfällen bitte sofort den<br />

Leiter des Friedhofsamtes kontaktieren:<br />

Herr Pollak<br />

zu Bürozeiten unter 01/767 62 52<br />

sonst 0676/844 512 451<br />

(Vertretung: Herr Hammer,<br />

0676/848 044 718)<br />

Danksagung<br />

Für die zahlreichen<br />

Beileidsbezeugungen anlässlich<br />

des Ablebens unseres Sohnes<br />

Bernard Teichman<br />

(17.10.1978–12.10.<strong>2013</strong>)<br />

danken wir von Herzen.<br />

Die mit uns in<br />

Wort und Schrift und<br />

in Form von Besuchen<br />

geteilte Trauer hat uns<br />

sehr gerührt und gezeigt,<br />

wie sehr unser<br />

unvergesslicher Sohn<br />

von allen geschätzt und geliebt wurde –<br />

<strong>als</strong> Freund und Fachmann, <strong>als</strong> präsenter<br />

Mitmensch, der in vielfachen Begegnungen<br />

Prägendes hinterlassen hat.<br />

Wir bitten um Verständnis, wenn wir<br />

unseren tief empfundenen Dank nicht<br />

jedem persönlich zum Ausdruck bringen<br />

können.<br />

Für die Trauerfamilien<br />

Dr. Georg-Jehuda Teichman<br />

Renate Weiss<br />

22 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


JBBZ-Jobbörse<br />

JOBBÖRSE<br />

Kontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum)<br />

Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien<br />

Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: jobboerse@jbbz.at<br />

STELLENANGEBOTE<br />

Renommiertes Hotel in 1050 Wien sucht AssistentIn<br />

der Geschäftsführung. Sie verfügen über<br />

Berufserfahrung im Office-Bereich, haben Freude<br />

an klassischen Sekretariatsagenden, können die<br />

Buchhaltung vorbereiten und beherrschen die<br />

Korrespondenz auch auf Englisch? Sie haben einen<br />

HAK-Abschluss oder Ähnliches? Dann freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbung! Bezahlung gemäß Kollektivvertrag<br />

mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Chiffre A 1310/01<br />

Liebevolle und verlässliche Babysitterin für unsere<br />

Kinder (4 und 8 Jahre) gesucht: flexibel, stundenweise<br />

und langfristig. Erfahrung im Umgang mit<br />

Babys ist Voraussetzung, ebenso wie gute Deutschkenntnisse,<br />

zusätzliche Russischkenntnisse sind<br />

von Vorteil. Zentral in U-Bahnnähe (U4, U3 und<br />

U2). Chiffre 1306/01<br />

Bibliothekarin und Sozialwissenschaftlerin mit<br />

langjähriger Erfahrung in der wissenschaftlichen<br />

Forschung sucht nach Abschluss eines größeren<br />

Projekts eine neue spannende Tätigkeit in ihrem<br />

Fachgebiet. Mit Tschechisch und Slowakisch<br />

<strong>als</strong> Muttersprachen, exzellenten Deutsch- und Polnischkenntnissen<br />

ist sie im osteuropäischen Raum<br />

hervorragend vernetzt. Hohe soziale Kompetenz<br />

und souveräner Umgang mit der EDV zeichnen<br />

ihre Arbeitsweise aus. Chiffre S 1304/01<br />

Engagierter Bürokaufmann mit Zusatzqualifikation<br />

in Buchhaltung sucht Vollzeitstelle. Besitze<br />

langjährige Berufserfahrung und zeichne mich<br />

durch Verlässlichkeit und Genauigkeit aus. Hohe<br />

Stressresistenz und die Bereitschaft für Herausforderungen<br />

sind für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Außerdem verfüge ich über umfangreiche Sprachkenntnisse,<br />

unter anderem in Deutsch, Russisch,<br />

Hebräisch, Serbokroatisch und Slowakisch. Sehr<br />

gute MS Office-Kenntnisse (ECDL).<br />

Chiffre 1301/01<br />

Rüstiger Pensionist sucht geringfügige Nebenbeschäftigung<br />

<strong>als</strong> Portier, Fahrer oder im Verkauf.<br />

Ich bin vielseitig interessiert und möchte in<br />

meiner Pension nicht den ganzen Tag zu Hause<br />

verbringen. Ich spreche Deutsch, Hebräisch und<br />

Russisch. Keine Tätigkeiten im Pflegebereich.<br />

Chiffre S 1301/02<br />

Große Versicherungsgesellschaft sucht MitarbeiterInnen<br />

für Kundenberatung und Verkauf.<br />

Sind Sie sozial verantwortlich, kommunikativ<br />

und einsatzfreudig? Bei uns erwartet Sie eine gut<br />

bezahlte Fixanstellung inkl. Weiterbildung. Werden<br />

Sie Teil unseres jungen, dynamischen Teams!<br />

Für die ausgeschriebene Position ist ein Einkommen<br />

vorgesehen, das sich aus fixen und variablen<br />

Komponenten zusammensetzt, worin das jährliche<br />

kollektivvertragliche Mindesteinkommen von derzeit<br />

EUR 18.957,55 brutto enthalten ist. Durch<br />

ihre persönliche Leistung ist es selbstverständlich<br />

möglich, darüber hinaus weit mehr zu verdienen.<br />

Chiffre 1105/02<br />

STELLENSUCHE<br />

Diplomierte Kosmetikerin sucht Teilzeitbeschäftigung<br />

in Wien. Ich verfüge über Lehrabschlussprüfung<br />

und Befähigungsnachweis für Kosmetik<br />

„Schönheitspflege“ und arbeite im Bereich<br />

der klassischen, apparativen, dekorativen und klinischen<br />

Kosmetik. Spezialisierung in Wimpernverlängerung<br />

und Schlankheitstherapie.<br />

Chiffre S 1310/01<br />

Erfahrene Kindergartenassistentin sucht Teilzeit-<br />

oder Vollzeitanstellung. Es macht mir Freude,<br />

mit Kindern zu arbeiten. Ich biete gute Kinderbetreuung<br />

und Geborgenheit. Als meine größten<br />

Stärken sehe ich meine Gewissenhaftigkeit und<br />

meine Pünktlichkeit. Ich spreche Deutsch, Russisch<br />

und Italienisch. Chiffre S 1309/01<br />

JBBZ-Jobbörse neu!<br />

Noch bessere Unterstützung<br />

für Arbeitssuchende<br />

Das JBBZ ist seit seiner Gründung bei der Suche nach dem passenden Job behilflich.<br />

Bisher konnten Stellengesuche und -ausschreibungen sowohl online <strong>als</strong><br />

auch hier im „Gemeinde <strong>Insider</strong>“ gefunden und eingetragen werden. Zusätzlich<br />

unterstützen wir Sie individuell, indem Ihre Voraussetzungen mit den richtigen<br />

Angeboten abgestimmt werden.<br />

In der Regel inserieren verschiedene Unternehmen und Firmen über Zeitungen<br />

und Websites. Diese Angebote werden täglich vom JBBZ analysiert. Darüber hinaus<br />

werden auch Ausschreibungen des AMS miteinbezogen.<br />

Der große Vorteil für JBBZ-KundInnen: Die Job-Angebote des AMS werden zuerst<br />

dem JBBZ weitergeleitet und erst 2–3 Tage später online veröffentlicht. Dadurch<br />

ergibt sich ein bedeutender Vorsprung!<br />

Die Bewerbungsinitiative muss natürlich immer noch von jedem selbst ausgehen.<br />

Das JBBZ trägt aber entscheidend durch die individuelle Betreuung dazu<br />

bei, dass Zeit und unnötige Mühen gespart werden. Unser Team steht auch bei<br />

Fragen bezüglich Bewerbungsunterlagen und Selbstmarketing hilfreich zur Seite.<br />

Nützen Sie das umfangreiche Know How und die Ressourcen<br />

des JBBZ, um den passenden Arbeitsplatz zu finden.<br />

Das JBBZ-Job-Center ist für Sie unter 01/33106-150 erreichbar!<br />

23 www.ikg-wien.at November <strong>2013</strong> – Cheschwan / Kislew 5774


ROMAN GRINBERG Di 12.11.<br />

ISRAEL TREISTMAN,<br />

MONIKA WARDIMON, ANAT ATZMON,<br />

MICHAL SOLOMON Do 14.11.<br />

WIENER JÜDISCHER CHOR Sa 16.11.<br />

Oberrabbiner PAUL CHAIM EISENBERG So 17.11.<br />

RAFAEL GOLDWASER Mi 20.11.<br />

Oberkantor SHMUEL BARZILAI Di 26.11.<br />

www.jiddischerkulturherbst.at<br />

Tickets: MuTh, 1020 Wien, Obere Augartenstrasse 1E, T: +43 1 347 80 80, www.muth.at

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