Zu viel des Guten - - IKK gesund plus

gesund bleiben
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Gut vorbereitet
Die Grippesaison ist da
Und jährlich grüßt das Murmeltier. Die Herbst- und Wintersaison ist
wieder die Zeit der unliebsamen Erkältungen oder gar der Grippeerkrankungen.
Nehmen Sie das Thema Grippe nicht auf die leichte
Schulter. Eine Erkrankung mit Influenza-Viren kann gefährlich sein.
Deshalb gibt es von uns wichtige Hintergrundinfos und nützliche Tipps
zur Vorbeugung und Behandlung.
Jedes Jahr sterben in Deutschland
bis zu zehntausend Menschen an
den Folgen einer Grippeerkrankung.
Die Risikogruppen Kinder,
Schwangere, ältere Menschen,
Personen mit beruflich bedingtem
hohen Menschenkontakt und Patienten
mit chronischen Herz-Kreislauf-,
Nieren- oder Stoffwechselerkrankungen
sind besonders häufig
betroffen. Doch was ist das Gefährliche
am Influenza-Virus? Und was
kann man tun, wenn der Virus bereits
den Weg in den eigenen Körper
gefunden hat?
Was macht den Influenza-
Virus gefährlich?
Influenza-Viren sind äußerst wandlungsfähig
und es gibt sie in drei
Virustypen: Influenza A, B und C.
Am häufigsten tritt der Typ-A-Virus
auf. Das Gefährliche an Viren ist
ihre hohe unberechenbare Variabilität
durch ständige kleine Veränderungen
in der Erbinformation und
insbesondere der Oberflächenmoleküle.
So entstehen immer wieder
neue Varianten, die das menschliche
Immunsystem nicht kennen
kann. Antikörper müssen stets neu
gebildet werden. Zudem ist die Ansteckungsgefahr
sehr hoch. Bereits
durch kleinste Tröpfchen in der
Luft gelangen einzelne Viren in die
Bronchien.
Bereits angesteckt?
Sie fühlen sich plötzlich krank? Die
Symptome sprechen für eine Grippe-Infektion?
Jetzt sind eine eindeutige
Diagnose und eine schnelle Behandlung
wichtig. Gehen Sie zum
Arzt und meiden Sie den direkten
Kontakt mit Ihren Mitmenschen.
Bedenken Sie auch, dass durch die
Viruserkrankung und der damit einhergehenden
Schwächung des Immunsystems
andere Krankheitserreger
leichteres Spiel haben. Diese
so genannten Sekundärinfektionen
erschweren den Krankheitsverlauf
zusätzlich.
Was kann die
Beschwerden lindern?
Oberste Priorität bei der Behandlung
einer Grippe haben absolute
körperliche Schonung und Bettruhe.
Die weitere Behandlung richtet
sich meist danach, welche Symptome
vorherrschend sind. Demnach
können Sie die Beschwerden
z.B. durch Inhalieren, Einnehmen
von Schmerzmitteln, einer erhöhten
Flüssigkeitszufuhr und bei
schwererem Krankheitsverlauf mit
antiviralen Medikamenten lindern.
Impfung - sinnvoll
oder nicht?
Für ein intaktes Immunsystem ist
eine Impfung nicht erforderlich.
Der Körper kann schnell auf unbekannte
Fremdkörper reagieren und
die Infektion ist meist nach ein paar
Tagen bei strenger Bettruhe überstanden.
Zählen Sie jedoch zu den
Risikogruppen ist eine rechtzeitige
und jährlich wiederkehrende Impfung
gegen die saisonale Grippe zu
empfehlen. Die beste Zeit für den
kleinen, aber wirksamen Pieks sind
die Monate September bis November.
Grippeschutzimpfung auch
im Betrieb möglich!
Für die genannten Risikogruppen
bieten einige Betriebe ihren Mitarbeitern
eine Grippeschutzimpfung
bereits jetzt an. Gleichzeitig
organisiert die IKK gesund plus
Grippeschutzimpfungen u.a. auch
im Rahmen betrieblicher Gesundheitsprojekte,
falls diese in den von
uns betreuten Firmen noch nicht
durchgeführt werden. Hier können
sich die Beschäftigten bei Bedarf
direkt vor Ort gegen eine Grippeerkrankung
immunisieren lassen. Die
Kosten dafür werden von uns übernommen.
Impfung kostenfrei
Die Kosten für die Grippeschutzimpfung
übernehmen wir für Sie. Legen Sie einfach
beim Arztbesuch Ihre elektronische Gesundheitskarte
vor.