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Insider JANUAR 2014 als .pdf herunterladen - Israelitische ...

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IKG-Präsidium<br />

Brief des Präsidenten<br />

Liebe Gemeindemitglieder!<br />

Das Ende eines Kalenderjahres bedeutet<br />

stets einen Rückblick auf die Arbeit des zur<br />

Neige gehenden Jahres. Ein wichtiges, wenn<br />

nicht das wichtigste Instrument dazu ist der<br />

Status des diesjährigen und die Erstellung<br />

des nächstjährigen Budgets. So auch in der<br />

letzten Kultusratssitzung am 09. 12. 2013,<br />

bei der mit überwältigender Mehrheit (nur 2<br />

Kultusvorstände stimmten nicht dafür) nach<br />

hitzigen und emotionalen Diskussionen das<br />

Budget <strong>2014</strong> beschlossen werden konnte<br />

(siehe nächste Seite). Was den Abschluss von<br />

2013 anlangt, wird voraussichtlich, obwohl<br />

es sich um ein Sparbudget handelte, kein<br />

Defizit entstanden sein. Bei dieser Gelegenheit<br />

möchte ich für diesen Erfolg nicht nur<br />

den MitarbeiterInnen der IKG, sondern auch<br />

den zahlreichen ehrenamtlich Mitwirkenden<br />

meinen Dank aussprechen. Ich bin der tiefen<br />

Überzeugung, dass es eine außergewöhnliche<br />

Leistung ist, in Zeiten der Rezession eine kleine<br />

Gemeinde weiter erfolgreich wachsen zu<br />

lassen.<br />

Es darf nicht verheimlicht werden, dass<br />

auch <strong>2014</strong> noch viel mehr unter dem Zeichen<br />

eines Sparbudgets stehen wird und wir nur<br />

durch gemeinsame Arbeit unsere Aufgaben<br />

und Visionen erfüllen werden können. Hier<br />

gilt es vor allem, Akzente und Prioritäten zu<br />

setzen. Unsere Schwerpunkte für das Jahr<br />

<strong>2014</strong> sind die Jugend- und Kulturarbeit<br />

und damit auch verstärkte Investitionen in<br />

diesen Bereichen. Ein zweites wichtiges Ziel<br />

ist es, dafür Sorge zu tragen, dass weiterhin<br />

genügend finanzielle Mittel für bedürftige<br />

Menschen in unserer Gemeinde zur Verfügung<br />

gestellt werden.<br />

Um alle diese Aufgaben erfüllen zu können,<br />

haben wir uns entschieden, nach vier<br />

Jahren den Mitgliedsbeitrag anzupassen.<br />

Ab <strong>2014</strong> wird der jährliche Beitrag von €<br />

save the date<br />

„jetzt zeichen setzen!“<br />

int. Holocaustgedenktag<br />

(Jahrestag der Auschwitzbefreiung)<br />

Montag, 27. Jänner <strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />

HELDENPLATZ<br />

180,– auf € 210,– angehoben. Eine moderate<br />

Erhöhung, die uns hilft, genügend finanzielle<br />

Mittel zur Realisierung unserer Pläne zur<br />

Verfügung zu haben, um unter anderen unser<br />

mediales Flaggschif „wina Das jüdische<br />

Stadtmagazin“, das alle<br />

Gemeindemitglieder<br />

monatlich zugesendet<br />

bekommen, zu einem<br />

Teil mitzufinanzieren.<br />

Bei dieser Gelegenheit<br />

möchte ich einmal<br />

detaillierter auf die,<br />

vielleicht nicht jedem<br />

so präsente, beeindruckende<br />

Entwicklung<br />

unserer Medien eingehen:<br />

Die Kultusgemeinde<br />

hat sowohl<br />

für ihre Mitglieder <strong>als</strong><br />

auch für Interessierte<br />

einiges zu bieten. Die<br />

Vielzahl an Kulturveranstaltungen,<br />

politischen<br />

Diskussionen<br />

und nicht zuletzt die Erfolge unserer Gemeinde<br />

und ihrer Mitglieder wollen wir nach innen<br />

und außen kommunizieren. Diese Aufgabe<br />

erfüllen wir mittels unserer Medien – ganz<br />

im Sinne unserer „Öfnung der Gemeinde“.<br />

Nicht nur die Zeitschrift wina hat inzwischen<br />

eine hohe Akzeptanz seitens politischer<br />

und intellektueller Opinionleader, Gemeindemitglieder<br />

und Medienmacher erreicht.<br />

Auch die Homepages der IKG-Wien und<br />

der Zeitschrift wina, wie auch deren Social-<br />

Media-Kanäle, erfreuen sich immer größerer<br />

Beliebtheit. Eine ebenfalls sehr erfreuliche<br />

Tatsache ist die stetige Zunahme der Inserateneinnahmen.<br />

Die kleinsten Steigerungen<br />

in diesem Bereich bedeuten in wirtschaftlich<br />

schwierigen Zeiten, in denen viele Medien<br />

ums Überleben kämpfen, einen großen Erfolg<br />

und sind ebenfalls<br />

ein deutliches<br />

Zeichen für die<br />

Etablierung unserer<br />

Medien. Ich denke,<br />

das sind gute<br />

Gründe dafür, dass<br />

wir optimistisch in<br />

die Medienzukunft<br />

blicken können.<br />

Da die Einnahmen<br />

aus den<br />

Immobilien einen<br />

wichtigen Bestandteil<br />

unseres Budgets<br />

darstellen und über deren Höhe verschiedene<br />

Zahlen kursieren, möchte ich hier eine Klarstellung<br />

geben. Die Prognose der Erlöse aus<br />

den Immobilien der IKG betragen für 2013 €<br />

7.757.000,– und der Budgetansatz <strong>2014</strong> beträgt<br />

€ 7.974.000,–. Es handelt sich somit um<br />

keine Reduktion, sondern vielmehr um eine<br />

Erhöhung von ca. 2,8 %, was etwa dem doppelten<br />

Betrag der derzeitigen Inflationsrate<br />

von 1,4 % entspricht. Häufig werden die Begrife<br />

„Erlös“ und „Gewinn“ (Bereichserfolg)<br />

verwechselt; zweiteres wird <strong>2014</strong> tatsächlich<br />

geringer sein <strong>als</strong> 2013 – dies aufgrund von<br />

Investitionen und damit verbundenen Belastungen<br />

der zu bezahlenden Annuitäten. Der<br />

Immobilienbesitz der Kultusgemeinde ist ihre<br />

wesentlichste Einnahmequelle und bedarf daher<br />

eines laufenden Ausbaues und Verbesserungen.<br />

Dies vor allem, um auch in Zukunft<br />

auf einem gesicherten finanziellen Fundament<br />

agieren zu können und um die Zukunft<br />

kommender Generationen abzusichern.<br />

Durch den erfolgreichen Beschluss des<br />

Budgets <strong>2014</strong> erwarten uns eine Fülle von<br />

Aufgaben und ein spannendes Kulturjahr mit<br />

vielen interessanten Angeboten und Überraschungen,<br />

über die sie unsere Medien rechtzeitig<br />

informieren werden. Es würde mich<br />

freuen, Sie bei vielen dieser Veranstaltungen<br />

persönlich begrüßen zu dürfen.<br />

Mit besten Grüßen aus der Seitenstettengasse,<br />

Ihr Oskar Deutsch<br />

Präsident<br />

3 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774

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