Förder- und Beratungskapazitäten in Schleswig-Holstein
Förder- und Beratungskapazitäten in Schleswig-Holstein
Förder- und Beratungskapazitäten in Schleswig-Holstein
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Förder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Beratungskapazitäten</strong> <strong>in</strong><br />
<strong>Schleswig</strong>- Holste<strong>in</strong><br />
Ekkehard Krull 10.09.2013 IHK, Kiel<br />
©<br />
AEQ-Krull / Lott GbR 2013
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
INHALTE<br />
Vorstellung AEQ<br />
Wie gehe ich als Unternehmen vor ?<br />
Wie nutze ich die <strong>Förder</strong>mittel?<br />
Vorgehen <strong>in</strong> der Ressourceneffizienz<br />
Beraterauswahl<br />
Seite 1 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
MATERIALEFFIZIENZ - WIE GEHE ICH ALS UNTERNEHMEN VOR ?<br />
Es ergeben sich im Betrieb Fragestellungen zum Materiale<strong>in</strong>satz -<br />
aus der Vergangenheit oder zukünftig<br />
1. Intersetseite nutzen demea Selbstcheck<br />
http://www.materialeffizienz-selbstcheck.de/demea-selbstcheck<br />
2. Voraudit mit Berater 2-3 h – gezielte Fragen <strong>und</strong> Betriebsr<strong>und</strong>gang<br />
3. Materialverschwendung sehen lernen<br />
<br />
Fazit: Lohnt es sich über das Thema Materialeffizenz im<br />
Unternehmen zu sprechen? Bedarf muss vorhanden se<strong>in</strong>.<br />
Seite 6 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
FRAGEN ZUR MATERIALEFFIZIENZ ...<br />
Was lässt sich an unseren Produkten<br />
verändern, damit wir mit weniger Material<br />
auskommen?<br />
Wie lässt sich unser Produktionsprozess<br />
Material sparend optimieren?<br />
Wie lässt sich der Lebenszyklus unserer<br />
Produkte verlängern?<br />
Wie können wir E<strong>in</strong>kauf <strong>und</strong> Lager zu<br />
Materialsparern machen?<br />
Wie können wir unsere Mitarbeiter <strong>in</strong> e<strong>in</strong><br />
Materiale<strong>in</strong>sparkonzept e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den?<br />
…<br />
Seite 7 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
WIE NUTZE ICH DIE FÖRDERMITTEL ?<br />
Beispiel zur <strong>Förder</strong>mittelbeantragung - go <strong>in</strong>no- Materialeffizienz<br />
1. Beratungsvertrag – Vorgabe go effizient - abschliessen<br />
2. BMWI – Innovationsgutsche<strong>in</strong> go effizient – unterschreiben<br />
3. Vorhabenbeschreibung – Rohstoffbeschreibung, Kosten, Vorgehensweise, Arbeitsschritte<br />
(Projektplan) gemäß Vorgaben e<strong>in</strong>reichen<br />
Die gesamte Abwicklung der Unterlagen läuft über Internet !<br />
<br />
Fazit: WTSH/IB mit <strong>in</strong> die Möglichkeiten zu <strong>Förder</strong>mittel kontaktieren. Weiteren<br />
Innovationsbedarf ggf. über Landesprogramme / ZIM Programm erschliessen.<br />
Seite 8 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
WAS WIRD GEFÖRDERT ? go-effizient<br />
Beratung zur rentablen Steigerung der Rohstoff- <strong>und</strong> Materialeffizienz -<br />
schnell, effektiv <strong>und</strong> kostensparend!<br />
go-effizient – Beratungsmodell<br />
Potenzialanalyse (Dauer max. 3 Monate)<br />
z.B. quantitative Stoffstromanalyse, Ermittlung <strong>in</strong>nerbetrieblicher Materialverluste,<br />
betriebswirtschaftliche Betrachtung der resultierenden E<strong>in</strong>sparpotentiale, abschließende<br />
Darstellung <strong>und</strong> Bewertung von Möglichkeiten zur Realisierung von E<strong>in</strong>sparpotenzialen<br />
Vertiefungsberatung (Dauer max. 9 Monate, bzw. 2 Jahre bei Teilberatungen)<br />
z.B. Detailplanung unternehmensspezifischer Maßnahmen, Beratung über Möglichkeiten<br />
e<strong>in</strong>er staatlichen <strong>Förder</strong>ung <strong>und</strong> andere F<strong>in</strong>anzierungsquellen, fachliche Begleitung<br />
während der Umsetzungsphase<br />
Die Beratung erfolgt nur durch vom BMWi autorisierte Beratungsunternehmen.<br />
Seite 9 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
WIE WIRD GEFÖRDERT ? go-effizient<br />
<br />
Deckung von 50 Prozent der Ausgaben für die Beratung durch e<strong>in</strong><br />
autorisiertes Beratungsunternehmen. Unternehmen zahlen nur den<br />
Eigenanteil zu den Beratungskosten.<br />
Leistungsstufe max. Dauer max. Wert<br />
Potenzialanalyse 3 Monate 17.000 Euro<br />
Vertiefungsberatung<br />
9 Monate<br />
PA + VB =<br />
80.000 Euro<br />
Vertiefungsberatung<br />
<strong>in</strong> mehreren Teilberatungen<br />
zwei Jahre<br />
PA + ∑VB =<br />
80.000 Euro<br />
<br />
Für e<strong>in</strong>en Beratertag s<strong>in</strong>d Ausgaben bis zu 1.100 Euro je Tagewerk zu<br />
50 Prozent förderfähig.<br />
Seite 10 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
VORGEHEN IN DER RESSOURCENEFFIZIENZ<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Projektstart: Informationen an die betroffenen Mitarbeiter, BR.<br />
Analyse des Vertriebs, Konstruktion, E<strong>in</strong>kauf.<br />
Durchführung der Stoffstromanalyse entlang der Produktionsschritte.<br />
Analyse der Kennzahlen, Ausschuss, Nacharbeiten usw.<br />
Bewertung der Materialverluste <strong>und</strong> Materiale<strong>in</strong>sparungen.<br />
Ableitung von Maßnahmen.<br />
Zusammenfassung <strong>und</strong> Berichtserstellung.<br />
Fazit: Filmbeitrag: „Berater <strong>in</strong> Mission“ Ressource Deutschland TV anschauen.<br />
http://www.ressource-deutschland.tv<br />
Seite 11 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
NEBENEFFEKTE<br />
Was s<strong>in</strong>d weitere Verlustquellen (Verschwendungen) im<br />
Herstellungsprozess?<br />
WUM<br />
Fertigungszeiten<br />
Nebenzeiten bei der Bearbeitung von Material<br />
Laufwege <strong>und</strong> Handl<strong>in</strong>gszeiten<br />
Transportzeiten, Liegezeiten<br />
Lagerfläche, Lagerbestände<br />
.........<br />
Defekte<br />
Masch<strong>in</strong>en<br />
Doppelarbeit,<br />
Puffer<br />
Tragen von<br />
schweren Lasten<br />
Masch<strong>in</strong>enlauf zusehen<br />
Bestände<br />
Nacharbeit, Ausschuss, …<br />
1,2,3..<br />
Suchaufwand<br />
für<br />
Werkzeuge,<br />
Papiere, …<br />
Teile<br />
zählen<br />
Warten auf Material<br />
Sauberkeit <strong>und</strong> Ordnung<br />
Defekte Produkte<br />
Transport<br />
Fazit. Mit der Untersuchung der Materialströme werden ebenfalls die<br />
weiteren Verlustquellen im Herstellungsprozess identifiziert.<br />
Seite 12 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
BERATERAUSWAHL<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
fachliche Expertise mit <strong>in</strong>genieurwissenschaftlichem /betrieblichem Know-How<br />
gute Kenntnis der Zielgruppe <strong>und</strong> Erfahrung <strong>in</strong> der Beratung von KMU<br />
Zusammenarbeit mit (Fach-) Hochschulen <strong>und</strong> Forschungse<strong>in</strong>richtungen<br />
Kenntnisse über die Technologie- <strong>und</strong> Innovationsförderung von B<strong>und</strong> / Ländern<br />
Anerkennung <strong>und</strong> Umsetzung der Qualitätsstandards des <strong>Förder</strong>programms<br />
<br />
Fazit: Jedes Jahr müssen die Berater Schulungen zum Programm besuchen.<br />
Seite 13 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
AKKREDITIERTE BERATER IN SCHLEWIG-HOLSTEIN<br />
<br />
„go-<strong>in</strong>novativ“<br />
Dr. Pulz Managementberatung, Lübeck, seit 2012<br />
AEQ-Krull, Kiel-Altenholz , seit 2012<br />
<br />
„go-effizient“<br />
qtec, consult GmbH Lübeck, seit 2013<br />
AEQ-Krull, Kiel- Altenholz, seit 2007<br />
Seite 14 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
<strong>Förder</strong>beratung des B<strong>und</strong>es<br />
www.foerder<strong>in</strong>fo.b<strong>und</strong>.de<br />
Projektträger des BMWi für go-<strong>in</strong>novativ<br />
EuroNorm GmbH,<br />
Stralauer Platz 34, 10243 Berl<strong>in</strong><br />
www.<strong>in</strong>no-beratung.de<br />
Projektträger des BMWi für go-effizient<br />
Deutsche Materialeffizienzagentur demea<br />
<strong>in</strong> der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH,<br />
Ste<strong>in</strong>platz 1, 10623 Berl<strong>in</strong><br />
www.demea.de<br />
<br />
oder wir als Ihre autorisierte Beratungsgesellschaft!<br />
Seite 15 | 16
FÖRDER- UND BERATUNGSERKAPAZITÄTEN IN SCHLEWIG HOLSTEIN<br />
HERZLICHEN DANK...<br />
... für Ihre Aufmerksamkeit!<br />
AEQ-KRULL<br />
Beratung <strong>und</strong> Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für<br />
Arbeitsorganisation,<br />
Entlohnung <strong>und</strong> Qualität<br />
Geschäftsführung<br />
Dipl.-Wirt.-Ing. Ekkehard Krull<br />
Dipl.-Ing. Mart<strong>in</strong> Lott<br />
Büro Kiel<br />
Teichkoppel 63<br />
24161 Kiel-Altenholz<br />
Tel. 0431 - 3 80 39 54<br />
Fax 0431 - 3 80 39 56<br />
<br />
Ressourceneffizienz,<br />
e<strong>in</strong> Thema für uns alle!<br />
Büro Hamburg<br />
Mönckebergstraße 17<br />
20095 Hamburg<br />
Tel. 040 - 35 71 67 99<br />
Fax 040 - 35 71 68 04<br />
<strong>in</strong>fo@aeq-krull.de<br />
www.aeq-krull.de<br />
Seite 16 | 16
Change language