Januar 2014 - IHK Lüneburg-Wolfsburg
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nungsleistungen hat im November 2013 begonnen.<br />
Indonesien setzt bei Gebäudetechnik auf Importe<br />
Bei der Deckung des Bedarfs von komplizierten und hochwertigen Produkten<br />
der Gebäudetechnik wie Klimaanlagen, Aufzügen, Sicherheitseinrichtungen<br />
sowie Mess- und Regeltechnik stützt sich Indonesien vor allem auf Importe.<br />
Die Einfuhren aus Deutschland sind relativ gering. Sicherheitstechnik und<br />
hochwertige Fenster sind kaum gefragt. Dagegen besteht aufgrund der umfangreichen<br />
Infrastrukturprojekte eine starke Nachfrage nach Kabeln für verschiedene<br />
Verwendungszwecke.<br />
Japan auch mittelfristig für deutsche Wirtschaft wichtig<br />
Für Japan ist Deutschland eine der wichtigsten Bezugsquellen ausländischer<br />
Produkte. Besonders stark ist Deutschland bei Kfz und Kfz-Teilen. Der deutsche<br />
Importanteil in Japan ist jedoch rückläufig. Die Gesamttendenz hält<br />
vermutlich auch in den kommenden Jahren an, wobei es Unterschiede je<br />
nach Branchen gibt. Einfluss auf die deutschen Importe haben die Bemühungen<br />
Japans um den Abschluss von Freihandelsabkommen. Auch aus der Produktionsverlagerung<br />
ins Ausland ergeben sich Veränderungen.<br />
Zollsenkungen dürften Absatzchancen auf kanadischem Markt<br />
leicht verbessern<br />
Das von der EU und Kanada vereinbarte Freihandelsabkommen wird zwar voraussichtlich<br />
erst 2015 in Kraft treten und viele Detailfragen sind nach wie<br />
vor ungeklärt. Dennoch zeichnen sich für einige Sektoren bereits umfassende<br />
Änderungen ab. Die schrittweise Abschaffung von Zöllen auf Maschinen und<br />
Anlagen sowie auf Kfz und Teile dürfte die Absatzchancen auch für deutsche<br />
Unternehmen leicht verbessern. Ein längerer Patentschutz für Arzneimittel<br />
kommt dem europäischen Pharmasektor zugute.<br />
Neues Delegiertenbüro in Myanmar<br />
Seit Anfang November hat die deutsche Wirtschaft mit Frau Dr. Monika Stärk<br />
eine offizielle Vertreterin in Myanmar. Frau Stärk wird in den nächsten Wochen<br />
das Delegiertenbüro in Yangon aufbauen. Eine offizielle Eröffnung wird<br />
allerdings erst im ersten Quartal <strong>2014</strong> stattfinden.<br />
Frau Stärk verfügt aus ihrer Zeit als Geschäftsführerin des Ostasiatischen Vereins<br />
(OAV) von 2003 bis 2010 über langjährige Kontakte und Erfahrungen in<br />
Myanmar und der gesamten Region Asien-Pazifik. Frau Stärk steht ab sofort<br />
als Ansprechpartnerin für Myanmar unter den folgenden Kontaktdaten zur<br />
Verfügung:<br />
Dr. Monika Stärk<br />
Delegierte<br />
N<strong>IHK</strong> – Außenwirtschaftsrundschreiben 1/<strong>2014</strong>