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Weltkonjunktur belebt sich spürbar<br />

Tabelle 7:<br />

Rahmendaten <strong>für</strong> <strong>die</strong> Konjunkturprognose 2013–2015<br />

2013 2014 2015<br />

I II III IV I II III IV I II III IV<br />

Leitzins<br />

Vereinigte Staaten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,1 0,4<br />

Japan 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1<br />

Eurora<strong>um</strong> 0,75 0,60 0,50 0,40 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25<br />

Wechselkurse<br />

US-Dollar/Euro 1,32 1,31 1,33 1,36 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37 1,37<br />

Yen/US-Dollar 92,4 98,8 98,9 99,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0<br />

Ölpreis (Brent) in US-Dollar 113,00 103,10 110,30 109,20 109,75 110,29 110,85 111,40 111,96 112,52 113,08 113,65<br />

HWWI-Index <strong>für</strong> Industrierohstoffe 98,7 91,5 91,2 92,6 93,1 93,5 94,5 95,4 96,8 98,3 100,3 102,3<br />

Leitzins: Vereinigte Staaten: Fed Funds Rate, seit Dezember 2008 Bandbreite von 0 bis 0,25 Prozent; Japan: Tagesgeldzins;<br />

Eurora<strong>um</strong>: Hauptrefinanzierungssatz.<br />

Quelle: HWWI, Rohstoffpreisindex; IMF, International Financial Statistics; Federal Reserve Bank; EZB, Monatsbericht; grau<br />

hinterlegt: Prognose des IfW.<br />

Abbildung 26:<br />

Staatliche Finanzierungssalden in großen fortgeschrittenen<br />

Volkswirtschaften 2011–2015<br />

0<br />

-4<br />

-8<br />

-12<br />

0<br />

-4<br />

-8<br />

-12<br />

Vereinigte Staaten<br />

Prozent<br />

2011 2013 2015<br />

Eurora<strong>um</strong><br />

2011 2013 2015<br />

Prozent<br />

0<br />

Für <strong>die</strong> Wechselkurse unterstellen wir wie<br />

üblich, dass sie ausgehend vom derzeitigen Niveau<br />

konstant bleiben. Der Ölpreis steigt annahmegemäß<br />

ausgehend von dem im vierten<br />

Quartal verzeichneten Durchschnittswert im<br />

Einklang mit der Preisentwicklung in den Vereinigten<br />

Staaten. Für den Jahresdurchschnitt<br />

ergibt sich <strong>für</strong> 2014 und 2015 ein Preis je Fass<br />

-4<br />

-8<br />

-12<br />

0<br />

-4<br />

-8<br />

-12<br />

Japan<br />

2011 2013 2015<br />

Vereinigtes Königreich<br />

2011 2013 2015<br />

Jahresdaten; Jahresdaten; in in Relation Relation z<strong>um</strong> z<strong>um</strong> Bruttoinlandsprodukt; Bruttoinlandsprodukt; Vereinigte Vereinigte Staaten: Staaten:<br />

Bund. Bund.<br />

Quelle: OECD, Economic Outlook; Outlook; Eurostat; Eurostat, grau hinterlegt: Volkswirtschaftlichgnose<br />

des IfW. Gesamtrechnungen; grau hinterlegt: Prognose<br />

Pro-<br />

des <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Weltwirtschaft</strong>.<br />

der Sorte Brent von 110,6 bzw. 112,8 US-Dollar,<br />

nach 108,9 US-Dollar im Jahr 2013.<br />

Bei <strong>die</strong>sen Rahmenbedingungen erwarten<br />

wir <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Weltwirtschaft</strong> einen spürbar beschleunigten<br />

Anstieg des Bruttoinlandsprodukts<br />

in den kommenden beiden Jahren. In den<br />

fortgeschrittenen Volkswirtschaften dürfte sich<br />

der Produktionsanstieg im kommenden Jahr<br />

auf 1,9 Prozent erhöhen, nachdem er sich im zu<br />

Ende gehenden Jahr wohl lediglich auf 1,1 Prozent<br />

belaufen hat (Tabelle 8). Im Jahr 2015<br />

dürfte der Produktionsanstieg nochmals an<br />

Fahrt gewinnen und mit 2,4 Prozent spürbar<br />

höher ausfallen als im längerfristigen Durchschnitt<br />

von rund 2 Prozent. Der Preisauftrieb<br />

wird sich in den kommenden beiden Jahren angesichts<br />

der fortschreitenden konjunkturellen<br />

Erholung und der fortgesetzt expansiven Geldpolitik<br />

allgemein merklich verstärken. Eine<br />

Ausnahme ist zunächst der Eurora<strong>um</strong>, wo <strong>die</strong><br />

Anpassung des Lohnniveaus an geringere Einkommenserwartungen<br />

in den Krisenländern<br />

und <strong>die</strong> allgemein noch sehr niedrige Auslastung<br />

der gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten<br />

den Preisauftrieb bremsen.<br />

In den Vereinigten Staaten dürften <strong>die</strong> monetären<br />

Impulse im Verlauf des Prognosezeitra<strong>um</strong>s<br />

immer stärker zur Wirkung kommen,<br />

z<strong>um</strong>al sich <strong>die</strong> Situation am Häusermarkt wohl<br />

weiter verbessern wird. So dürfte das Bruttoinlandsprodukt<br />

mit Raten von 2,3 Prozent<br />

27

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