klicken, um die Datei herunterzuladen - Institut für Weltwirtschaft
klicken, um die Datei herunterzuladen - Institut für Weltwirtschaft
klicken, um die Datei herunterzuladen - Institut für Weltwirtschaft
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Weltwirtschaft</strong> – Prognose Winter 2013<br />
noch nicht in Gang gekommen. Die privaten<br />
Kons<strong>um</strong>ausgaben erhöhten sich nur wenig.<br />
Abbildung 1:<br />
Bruttoinlandsprodukt 2011–2015<br />
118<br />
117<br />
116<br />
115<br />
114<br />
113<br />
112<br />
111<br />
110<br />
109<br />
108<br />
Kettenindex (2005=100)<br />
Veränderung<br />
Niveau<br />
Prozent<br />
I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV<br />
2011 2012 2013 2014 2015<br />
Quartalsdaten, preis-, kalender- und saisonbereinigt; Veränderung<br />
gegenüber dem Vorquartal, Jahresrate.<br />
Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.3;<br />
grau hinterlegt: Prognose des IfW.<br />
Am Arbeitsmarkt hat sich <strong>die</strong> Situation trotz<br />
des alles in allem moderaten Konjunkturverlaufs<br />
weiter verbessert, der Beschäftigungsaufbau<br />
hat ka<strong>um</strong> an Schwung eingebüßt. So war <strong>die</strong><br />
Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten<br />
im dritten Quartal reichlich 1 Prozent höher<br />
als im Vorquartal (laufende Jahresrate).<br />
Hingegen ist <strong>die</strong> Arbeitslosigkeit weiter gestiegen,<br />
sie ist bereits seit eineinhalb Jahren auf einem<br />
– wenn auch recht flachen – Aufwärtstrend.<br />
Im November lag <strong>die</strong> Zahl der Arbeitslosen<br />
(in der Definition der Bundesagentur <strong>für</strong><br />
Arbeit) saisonbereinigt bei 2,99 Mill. Personen.<br />
Die Arbeitslosenquote beträgt seit einigen Monaten<br />
6,9 Prozent; sie ist damit geringfügig (0,2<br />
Prozentpunkte) höher als im vorangegangenen<br />
Tiefpunkt, der im Mai 2012 erreicht wurde.<br />
Der Preisauftrieb blieb in den vergangenen<br />
Monaten sehr verhalten. So waren <strong>die</strong> Energiepreise<br />
auch dank der Aufwertung des Euro<br />
lange Zeit nahezu stabil, und erstmals seit längerer<br />
Zeit haben sich auch Nahrungsmittel nicht<br />
mehr verteuert. Im November betrug <strong>die</strong> Inflationsrate<br />
1,3 Prozent.<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
-1<br />
-2<br />
-3<br />
Abbildung 2:<br />
Konjunkturindikatoren 2005–2013<br />
128<br />
118<br />
108<br />
98<br />
88<br />
2005=100<br />
Auftragseingang in der Industrie<br />
aus dem Ausland<br />
insgesamt<br />
78<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
130<br />
125<br />
120<br />
115<br />
110<br />
105<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
125<br />
120<br />
115<br />
110<br />
105<br />
100<br />
95<br />
90<br />
85<br />
80<br />
2005=100<br />
Klima in der Gewerblichen Wirtschaft<br />
2005=100<br />
Erwartungen<br />
Produktion<br />
Bauhauptgewerbe<br />
Lage<br />
Industrie<br />
75<br />
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013<br />
Monatsdaten, saisonbereinigt. Auftragseingang und Produktion als<br />
gleitender Dreimonatsdurchschnitt.<br />
Quelle: Deutsche Bundesbank, Saisonbereinigte Wirtschaftszahlen;<br />
ifo,Konjunkturperspektiven; eigene Berechnungen.<br />
4