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Deutschland: Konjunktur kommt allmählich in Schwung<br />

Tabelle 4:<br />

Arbeitsmarkt 2011–2015 (1 000 Personen)<br />

2011 2012 2013 2014 2015<br />

Geleistete Arbeitsstunden der Erwerbstätigen (Inland, Mill. Std.) 57 836 57 973 58 101 58 578 59 283<br />

Erwerbstätige (Inland) 41 152 41 607 41 866 42 183 42 599<br />

Selbständige 4 547 4 547 4 503 4 503 4 503<br />

Arbeitnehmer (Inland) 36 604 37 061 37 363 37 681 38 097<br />

Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 28 471 29 006 29 364 29 693 30 109<br />

Ausschließlich geringfügig Beschäftigte 4 864 4 803 4 791 4 793 4 793<br />

Pendlersaldo 51 63 62 61 61<br />

Erwerbstätige (Inländer) 41 101 41 545 41 804 42 123 42 539<br />

Arbeitnehmer (Inländer) 36 554 36 997 37 302 37 620 38 036<br />

Registrierte Arbeitslose 2 976 2 897 2 952 2 998 2 947<br />

Arbeitslosenquote (Prozent) 7,1 6,8 6,9 6,9 6,8<br />

Erwerbslosenquote (Prozent) 5,8 5,3 5,1 5,0 4,8<br />

Selbständige: einschließlich mithelfender Familienangehöriger; Arbeitslosenquote: Abgrenzung der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit;<br />

Erwerbslosenquote: standardisiert nach dem ILO-Konzept.<br />

Quelle: Statistisches Bundesamt, Fachserie 18, Reihe 1.2; Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, Monatsbericht; Bundesagentur <strong>für</strong><br />

Arbeit, Beschäftigungsstatistik; grau hinterlegt: Prognose des IfW.<br />

von Älteren und Frauen <strong>die</strong> negativen Effekte<br />

der Demographie weiter überkompensieren. Die<br />

resultierende Zunahme des Erwerbspersonenpotenzials<br />

dürfte jedoch von Jahr zu Jahr abnehmen.<br />

Nicht zuletzt dürfte ein Teil der zusätzlichen<br />

Beschäftigung weiterhin aus der Stillen<br />

Reserve gespeist werden. Vor <strong>die</strong>sem Hintergrund<br />

wird <strong>die</strong> Zahl der Arbeitslosen zunächst<br />

weiter steigen (Abbildung 28). Erst wenn<br />

der Anstieg der Erwerbstätigkeit <strong>die</strong> gegenläufigen<br />

Effekte des Erwerbspersonenpotenzials und<br />

der Stillen Reserve überkompensiert, beginnt<br />

<strong>die</strong> Arbeitslosigkeit zu sinken. Für den Jahresdurchschnitt<br />

in den Jahren 2014 und 2015<br />

rechnen wir mit 3,0 Mill. bzw. 2,9 Mill. Arbeitslosen<br />

(Quote: 6,9 bzw. 6,8 Prozent). Ohne<br />

<strong>die</strong> Einführung eines flächendeckenden gesetzlichen<br />

Mindestlohns würde der Rückgang größer<br />

ausfallen.<br />

Abbildung 28:<br />

Arbeitslose 2011–2015<br />

3,10<br />

3,05<br />

3,00<br />

2,95<br />

2,90<br />

2,85<br />

2,80<br />

Mill.<br />

Veränderung<br />

Niveau<br />

Tsd.<br />

40<br />

I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV<br />

2011 2012 2013 2014 2015<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

-40<br />

-60<br />

-80<br />

-100<br />

Quartalsdaten, saisonbereinigt; Veränderung gegenüber dem Vorquartal<br />

(rechte Skala).<br />

Quelle: Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, Monatsbericht; grau<br />

hinterlegt: Prognose des IfW.<br />

25

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