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Whitepaper (PDF, 74 Seiten, 21.5 MB) - IBA Hamburg

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Abb. 83: Querschnitt durch die Reihenhausanlage<br />

Abb. 82: Grundriss Erdgeschoss<br />

leiterähnliche Treppen von der Terrasse über<br />

dem Erdgeschoss zugänglich. Insgesamt wirkt<br />

der gesamte Gebäudekörper auf den ersten Blick<br />

stärker gegliedert als er es tatsächlich ist.<br />

Die Südfassade ist großzügig verglast und mittels<br />

schmaler, bodentiefer Einzelelemente gegliedert.<br />

An den Giebelseiten sind nur wenige Fenster<br />

angeordnet. Die Nordfassade ist in Abweichung<br />

davon als Lochfassade angelegt.<br />

Das Raumprogramm entspricht im Prinzip<br />

klassischen Reihenhausgrundrissen. Die drei<br />

Ebenen der Einheiten sind im Prinzip als offene<br />

Grundrisse, im Wesentlichen ohne tragende bzw.<br />

trennende Innenwände angelegt. In Ergänzung<br />

dazu ist es den Bewohnern möglich, die Innenräume<br />

weitergehend zu strukturieren und immer<br />

wieder zu verändern. Dazu sind Vorhänge mit<br />

<br />

Raumteilung integrative Bestandteile des Nutzungskonzeptes.<br />

solarer Wärmegewinne zu ermöglichen oder den<br />

ungewollten solaren Energieeintrag zu vermeiden.<br />

Zudem kann der über die Membranfassade<br />

erzeugte Strom (in Niederspannung) direkt den<br />

Vorhängen zugeführt werden, sodass diese über<br />

eingearbeitete LEDs eine zusätzliche Möglichkeit<br />

zur Beleuchtung der Innenräume und direkte<br />

Nutzung des Stroms bieten. Mittels dieser<br />

<br />

in der Lage, die Flächen auf den drei Ebenen individuell<br />

zu strukturieren und Nutzungen zuzuord-<br />

<br />

„öffentliche“ Bereiche, aber auch „Klimazonen“<br />

voneinander zu trennen.<br />

Der obere Abschluss der Reihenhauszeile (Gebäudehöhe<br />

= 10,15 m) ist als Flachdach ausgebildet.<br />

Auf dieses ist eine die Einheiten verbindende<br />

augenfällige Konstruktion montiert, die dem<br />

Gebäude die individuelle Erscheinung gibt. Über<br />

diese stählerne Tragkonstruktion ist streifenweise<br />

<br />

<br />

Nano-Materialien eingearbeitet sind. Die Streifen<br />

der Membran sind dabei um ihre Längsachse<br />

Im mittleren Geschoss ist hinter der Südfassade<br />

ein Luftraum angeordnet, von dem die unmittelbar<br />

angrenzenden Räume, die beiden Flure oder<br />

auch nur einzelne Teile davon mittels der Vorhänge<br />

abgetrennt werden können. Zur Trennung<br />

der Funktionszonen kommen lichtdurchlässige<br />

<br />

den jahreszeitlichen Bedürfnissen entsprechend<br />

zur individuellen Wärme- und Lichtsteuerung<br />

eingesetzt werden, entweder um den Eintrag<br />

Abb. 84: Jahreszeitlich bedingt unterschiedliche<br />

Positionen der Membran<br />

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