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Whitepaper (PDF, 74 Seiten, 21.5 MB) - IBA Hamburg

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Abb. 76: Grundrisse EG bis 3.OG<br />

Gebäude quer in zwei Nutzungszonen teilt. In den<br />

beiden oberen Geschossen ist der Erschließungs-<br />

<br />

reduziert. Grundlage für Zuschnitt und Orientierung<br />

der Wohneinheiten sind vier Module mit den<br />

<br />

die – einem Baukastensystem gleich – an den<br />

Erschließungskern angelehnt sind. Vertikal als<br />

Maisonette oder horizontal auf einer Ebene können<br />

die Module miteinander gekoppelt werden,<br />

so dass individuelle Wohnungsgrundrisse mit<br />

unterschiedlicher Größe (zwei bis vier Zimmer)<br />

realisiert werden. Dabei unterstützt insbesondere<br />

die gewählte Konstruktion der Geschossdecken in<br />

<br />

Gesamtkonzeptes. Auf diese Weise bleiben die<br />

Flächen der Module stützenfrei.<br />

Die stringente Integration der Module in das<br />

Baukastenmodell ergibt einen kompakten Baukörper,<br />

der durch z.T. zweigeschossige Aus- und<br />

Einschnitte strukturiert und so in seiner Erscheinung<br />

fast aufgelockert wird. Die wie aus dem<br />

Vollen herausgeschnitten wirkenden Einschnitte<br />

machen die Lage der Loggien und Terrassen<br />

ablesbar und auch der Zugang ist als ein solcher<br />

Einschnitt gekennzeichnet. Jeder Wohneinheit<br />

ist je eine Loggia oder Terrasse zugeordnet.<br />

Daneben sind die bodentiefen, hochrechteckigen<br />

Fenster gestaltgebende Elemente der Fassade.<br />

In Verbindung mit den Fensterformaten und der<br />

vertikalen Anordnung der Fassadenbekleidung<br />

aus Lärchenholz wird der kompakte Charakter<br />

des Gebäudes betont. Den oberen Abschluss des<br />

<br />

Dachbegrünung.<br />

Konstruktion<br />

Über der Stahlbetonsohle ist das Gebäude als<br />

reiner Holzbau realisiert. Außen- und tragende<br />

Innenwände sowie die Treppenhauswände<br />

wurden in Holzmassivbauweise aus Brettsperrholzelementen<br />

errichtet. Die nichttragenden<br />

Innenwände sind als konventionelle Leichtbauwände<br />

umgesetzt. Die Geschossdecken bestehen<br />

aus Holz-Beton-Verbund-Bauteilen, ebenfalls auf<br />

Basis von Brettsperrholzelementen. Die Ausführung<br />

der tragenden und aussteifenden Wände<br />

sowie der Trennwände in Holzmassivbauweise<br />

mit einer Kapselung K 2<br />

30 stellt eine Abweichung<br />

von § 24 (2) HBauO dar.<br />

Abb. 77: Baukastenprinzip des CSH<br />

52

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