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Whitepaper (PDF, 74 Seiten, 21.5 MB) - IBA Hamburg

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Abb. 57: Städtebauliche Einbindung<br />

teilweise eineinhalbgeschossig angelegt und<br />

weist in seiner Aufteilung und - abgesehen von<br />

der Anbindung an den zentralen Treppenhauskern<br />

- keine Bezüge zu den oberen Geschossen<br />

auf. Um das zentrale Treppenhaus mit Aufzugsschacht<br />

herum sind in den weiteren Geschossen<br />

die Nutzungseinheiten U-förmig angeordnet.<br />

Diesen liegt ein Raster ungleichmäßiger, aber<br />

ähnlicher Abmessungen zugrunde, das in das<br />

Prinzip von zwei sich kreuzender, in übereinander<br />

liegenden Ebenen angeordneter langrechteckiger<br />

Module überführt ist. Den beiden Ebenen sollen<br />

unabhängig voneinander die Funktionen Arbeiten<br />

und Wohnen aufnehmen und können beliebig<br />

miteinander kombiniert werden. In Längsrichtung<br />

des Gebäudes sind sechs Module nebeneinander<br />

angeordnet, in der anderen Richtung drei.<br />

Abb. 58: Grundriss Sockelgeschoss und Querschnitt<br />

durch das Gebäude (ohne Maßstab)<br />

Sanitäranlagen, Küchen und Treppen mittig im<br />

Gebäude angeordnet sind – nach allen <strong>Seiten</strong> hin,<br />

also auch geschossübergreifend, erweitern und<br />

verbinden. Verglaste, loggienartige Einschnitte<br />

sorgen für die Belichtung im Inneren des tiefen<br />

Gebäudes. Da die Fenster der Gebäudelängsseite<br />

an die Loggien anschließen, wirken diese<br />

zusammen wie ein Fensterband. Im Erdgeschoss<br />

<br />

mehrere direkte Ausgänge zum Außengelände<br />

verfügt. Die obere Fassade ist mit Aluminium-<br />

Platten bekleidet, die in der Summe wie ein<br />

Tarnmuster wirken. In die Fassadenbekleidung<br />

sind Schiebläden für die Fenster integriert.<br />

Dieser Struktur trägt das Tragwerk Rechnung,<br />

gleichzeitig ermöglicht die Wahl der Tragstruktur<br />

die nutzungsbezogen auf die Zukunft vorge-<br />

<br />

Obergeschoss erfolgt über ein zweites Treppenhaus<br />

an der Nordseite des Gebäudes. Der obere<br />

Abschluss des Gebäudes (Gebäudehöhe: ca. 11,35<br />

nung<br />

ausgebildet, das sich analog zum Split-<br />

Level-Prinzip über zwei Ebenen erstreckt.<br />

Abb. 59: Detailansicht des Sockels<br />

Über die vier Stockwerke des hybrid house hamburg<br />

sind zwölf Wohn- oder Büroeinheiten mit einer<br />

Größe von jeweils 102 bis 124 Quadratmetern<br />

verteilt. Die einzelnen Einheiten sind in U-Form<br />

um Lichthöfe angeordnet und lassen sich - da<br />

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