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Whitepaper (PDF, 74 Seiten, 21.5 MB) - IBA Hamburg

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Bauen im Bestand<br />

Aufstockung und städtebauliche<br />

Nachverdichtung<br />

Die Bestimmungen von <strong>MB</strong>O und M-HFHHolzR<br />

stockungen<br />

oder der Schließung von Baulücken<br />

im Bestand, wofür sich die Holzbauweise insbesondere<br />

durch das geringe Gewicht und den hohen<br />

Grad der Vorfertigung eignet. Aufstockungen<br />

<br />

Konstruktionen ausschließlich in Holzbauweise<br />

möglich, da die Bestandskonstruktionen nur noch<br />

geringe Tragreserven aufweisen. Aufgrund vor<br />

allem des geringen Gewichts können lastabtragende<br />

Bauteile im Vergleich zu einem Ausbau mit<br />

Abb. 39 und 40: Aufstockung Projekt Treehouses<br />

Bebelallee, <strong>Hamburg</strong> (Realisierung 2008/2010)<br />

Abb. 37 und 38: Projekt Nachverdichtung Siedlung<br />

Weißensee, Berlin (Realisierung 1996/1997;<br />

links: vor Baubeginn; rechts: nach Fertigstellung)<br />

massiven Systemen wirtschaftlicher dimensioniert<br />

werden. So kann bei Aufstockungen vielfach<br />

auf Tragwerksverstärkungen verzichtet werden.<br />

Dabei wird die Vorgabe der M-HFHHolzR 2004,<br />

die die werkseitige Vorfertigung der Holzbauteile<br />

zur unabdingbaren Voraussetzung macht, zum<br />

Vorteil. Die in Zimmereien und Holzbaubetrieben<br />

werkseitig vorgefertigten Elemente können ungeachtet<br />

enger Zufahrten oder anderer Hindernisse<br />

schnell und einfach über Bestandsgebäude hinweg<br />

an ihren Bestimmungsort gehoben werden.<br />

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