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Whitepaper (PDF, 22 Seiten, 9.2 MB) - IBA Hamburg

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INTERNATIONALE BAUAUSSTELLUNG HA<strong>MB</strong>URG<br />

Bildungszentrum<br />

Tor zur Welt<br />

September 2013


Inhalt<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

7<br />

8<br />

9<br />

12<br />

12<br />

14<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

<strong>22</strong><br />

Das Tor zur Welt in der Bildungslandschaft Elbinseln<br />

Tor zur Welt – Bildungszentrum für den Stadtteil<br />

PROJEKTSKIZZE<br />

Projektpartner<br />

Projetktdaten<br />

Städtebauliche Idee<br />

Architektonisches Konzept<br />

Straße des Lernens<br />

Lernateliers und Klassenräume<br />

Höfe und Ankerplatz<br />

Mensa<br />

Energiekonzept<br />

Partizipation<br />

Gestaltet Eure Mitte<br />

fazit<br />

Abbildungsverzeichnis<br />

Impressum<br />

2


Das Tor zur Welt in der<br />

Bildungslandschaft Elbinseln<br />

Seit der Zukunftskonferenz 2002 gibt es auf den<br />

Elbinseln einen besonderen Aufbruch in Bildungsfragen.<br />

Damals entstand das „Forum Bildung<br />

Wilhelmsburg“ – ein Zusammenschluss verschiedener<br />

Bildungseinrichtungen, die gemeinsam<br />

Projekte realisieren und sich regelmäßig im Gremium,<br />

dem Offenen Bildungsforum (OBF), über<br />

die Bildungsthemen im Stadtteil austauschen.<br />

Die Entwicklungspartnerschaft Elbinseln, ein<br />

aus EU-Mitteln finanziertes dreijähriges Projekt,<br />

forderte 2005 schließlich eine Bildungs-Bau-Ausstellung<br />

und legte damit den Grundstein für das<br />

Querschnittsprojekt „Bildungsoffensive Elbinseln<br />

(BOE)“ der Internationalen Bauausstellung<br />

<strong>Hamburg</strong> (<strong>IBA</strong>).<br />

Die Bewohner der Elbinseln sind jung, kulturell<br />

vielfältig und oft „bildungsfern“. Etwa 15% der<br />

Jugendlichen verlassen die Schule ohne einen<br />

Abschluss und der Anteil an Abiturienten liegt<br />

mit 29% noch deutlich unter dem <strong>Hamburg</strong>er<br />

Durchschnitt (54%).<br />

Die Folge: Viele Kinder und Jugendliche aus<br />

Familien mit fehlendem Bildungshintergrund<br />

und niedrigem Einkommen können unter den<br />

gegebenen Bedingungen ihre Potenziale nicht<br />

hinreichend entwickeln.<br />

Mit der BOE unterstützt die <strong>IBA</strong> die lokalen<br />

Bildungs-, Erziehungs- und Beratungseinrichtungen<br />

beim Ausbau einer Bildungslandschaft<br />

mit vernetzten Bildungsangeboten. Dadurch<br />

sollen die gesellschaftlichen Integrationschancen<br />

der vor Ort lebenden Menschen erhöht und die<br />

Elbinseln als Wohnstandort attraktiver werden.<br />

Die Bildungsangebote in der Bildungslandschaft<br />

umfassen alle Bildungsbereiche – von der Kita<br />

über die Vorschule, von der Schule bis zum Übergang<br />

in den Beruf und das Lebenslange Lernen<br />

im Erwachsenenalter. Das Bildungsangebot ist<br />

an den Bedürfnissen der Menschen im Stadtteil<br />

ausgerichtet, und eine Antwort auf die sozialen<br />

Bedingungen im Stadtteil.<br />

Mit Unterstützung der <strong>IBA</strong> konnten auf den Elbinseln<br />

im Rahmen der Bildungsoffensive Elbinseln<br />

fünf neue Lernorte realisiert werden, die mit<br />

ihrem jeweiligen inhaltlichen Profil die vorhandenen<br />

Netzwerke und Nachbarschaften stärken.<br />

Einrichtungen vor Ort wird damit der Raum geboten,<br />

ihre Angebote zu entwickeln und in Kooperation<br />

miteinander zu erweitern (s. Abb. 1).<br />

Die neu entstandenen Lernorte sollen den<br />

Zugang zu Bildung für alle Bewohner erleichtern<br />

– nicht zuletzt durch eine einladende Architektur,<br />

die sich in den Stadtteil hinein öffnet und einen<br />

Ort schafft, an dem man sich gerne aufhält und<br />

begegnet.<br />

Projekte der Bildungsoffensive Elbinseln:<br />

- Haus der Projekte – die mügge<br />

- Sprach- und Bewegungszentrum<br />

- MEDIA DOCK<br />

- Bildungszentrum Stübenhofer Weg<br />

- Bildungszentrum Tor zur Welt<br />

Weitere <strong>IBA</strong>-Projekte in der Bildungslandschaft<br />

Elbinseln:<br />

- Universität der Nachbarschaften<br />

- WÄLDERHAUS<br />

- Inselakademie und Kletterhalle<br />

- Backhaus Johanna<br />

3


Bildungslandschaft Elbinseln<br />

Neue Bildungshäuser und Netzwerke<br />

Verbund-Projekt<br />

Reiherstieg<br />

Haus der Projekte<br />

Die Mügge<br />

Universität der<br />

Nachbarschaften<br />

S<br />

TEILREGION<br />

VEDDEL<br />

Backhaus Johanna<br />

Sprach- und<br />

Bewegungszentrum<br />

TEILREGION<br />

REIHERSTIEG<br />

Bildungszentrum<br />

Tor zur Welt<br />

Schulbezogenes Netzwerk<br />

Elbinseln u.a. im Haus<br />

der Jugend Kirchdorf<br />

Netzwerk für Musik<br />

von den Elbinseln<br />

S<br />

TEILREGION<br />

KIRCHDORF<br />

Cafésl<br />

Wälderhaus<br />

InselAkademie &<br />

Kletterhalle<br />

MEDIA DOCK<br />

Bildungszentrum<br />

Stübenhofer Weg<br />

Netzwerk PraxisLernen<br />

in Kirchdorf/-Süd<br />

Abb. 1: Bildungslandschaft Elbinseln – Neue Bildungshäuser und Netzwerke<br />

4


Tor zur Welt –<br />

Bildungszentrum für den Stadtteil<br />

Das Bildungszentrum Tor zur Welt beherbergt<br />

drei Schulen (Helmut-Schmidt-Gymnasium, Elbinselschule,<br />

Regionales Bildungs- und Beratungszentrum<br />

mit Sprachheilschule und REBUS) und<br />

die folgenden fünf außerschulischen Bildungseinrichtungen:<br />

- verikom – Verbund für interkulturelle<br />

Kommunikation und Bildung e.V.<br />

- Volkshochschule <strong>Hamburg</strong><br />

- Elternschule Wilhelmsburg / Veddel<br />

- Weiterbildung <strong>Hamburg</strong> e.V.<br />

- Theaterverein „Theater im Strom“.<br />

Den Anspruch, ein Bildungszentrum für den<br />

Stadtteil zu sein, erfüllt es durch einen gemeinschaftlichen<br />

und stadtteilöffentlichen Bereich,<br />

das sogenannte Torhaus, der sowohl den Schülerinnen<br />

und Schülern als auch allen Stadtteilbewohnern<br />

offensteht. Hier bieten die außerschulischen<br />

Einrichtungen Beratung und Unterstützung<br />

zur Verbesserung der sozialen Bedingungen und<br />

Bildungschancen der Menschen im Stadtteil. Die<br />

Angebote sollen ein möglichst großes soziales<br />

Bedarfsspektrum des Stadtteils auffangen<br />

und decken die Arbeitsfelder Migrations- und<br />

Sozialberatung, schulpsychologische Beratung,<br />

Elternberatung und Familienhilfe, Berufsorientierungs-<br />

und Weiterbildungsberatung ab.<br />

Die sozialen und pädagogischen Angebote<br />

werden im Bildungszentrum eng miteinander<br />

verknüpft. Dadurch entsteht eine neue Qualität<br />

in der Zusammenarbeit von Schule, außerschulischen<br />

Bildungseinrichtungen und den Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern des Stadtteils.<br />

Alle Beteiligten streben eine effektive Zusammenarbeit<br />

mit den Eltern an. Vor diesem Hintergrund<br />

ist das integrierte Elterncafé ein wichtiger<br />

Treffpunkt für informellen Austausch und<br />

Geselligkeit. Es ebnet die Wege in weiterführende<br />

professionelle Unterstützungsangebote und gibt<br />

Impulse durch Ausstellungen, Gesprächsrunden<br />

und kulturelle Veranstaltungen.<br />

Abb. 3: Elterncafé – Treffpunkt für den informellen<br />

Austausch<br />

Baulich wird der Austausch zwischen den<br />

Aktivitäten im Inneren und dem Stadtteilleben<br />

durch eine offene und einladende Architektur<br />

gefördert. Das Bildungszentrum integriert sich in<br />

den Stadtteil und kann seine positive Wirkung auf<br />

Wilhelmsburg entfalten – als Informations- und<br />

Kommunikationszentrum und als Ort lebenslangen<br />

Lernens.<br />

Abb. 2: Zentraler Eingangsbereich<br />

5


I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

Grünstreifen<br />

Rasenfläche<br />

Fah radste lplätze, 57.Stk.<br />

Kleinspielfeld,<br />

EPDM-Fläche<br />

Farbmarkierung,<br />

Streifen<br />

EPDM-Fläche<br />

Grünstreifen<br />

Kleinspielfeld,<br />

EPDM-Fläche<br />

Wettern<br />

Tischtennisplatten<br />

Asphaltfläche<br />

EPDM-Fläche<br />

Sporthof<br />

Asphaltfläche<br />

I<br />

I<br />

Anlieferung Mensa<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

Sandfäche<br />

Tiefgarage<br />

EPDM-Fläche<br />

Agora<br />

gemalt<br />

Rasenfläche<br />

Sandfäche<br />

Treppe zur<br />

Dachterrasse<br />

Rutsche<br />

Wa serbundene<br />

Wegedecke<br />

Bildungszentrum Tor Zur Welt<br />

Kletterbalken<br />

Rasenfläche<br />

EPDM-Fläche<br />

Stufen<br />

Eingangsbereich<br />

Elterncafè<br />

Anlieferung Schulküche<br />

Grünstreifen<br />

EPDM-Fläche<br />

Parken<br />

Spielhof<br />

EPDM-Fläche<br />

Spielgeräte<br />

Borde,Schutzelemente Fa sade<br />

Anrampung<br />

Werkhof<br />

Bänke<br />

Zaun<br />

Werkbank<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

Wettern<br />

I<br />

I<br />

Dachablauf<br />

Dachablauf<br />

70<br />

OK Podest +14.36<br />

Abluft DIN 160<br />

Dunstabzug-Küche<br />

ISO Indachelement<br />

1m<br />

Dachablauf<br />

Dachablauf<br />

4 Ste lplätze<br />

Unterstand<br />

Detailplan 135-19.1<br />

I<br />

I<br />

adsföä ihtfdvsb<br />

adsfö<br />

Gymnasium<br />

Kirchdorf/Wilhelmsburg<br />

Fahradständer<br />

edrer5e6r5<br />

cjvhnfbgjf lbgfn<br />

cjvhnfbgjf lbgf gfgfj<br />

jizuzujijöoibhjdr<br />

cjvhnfbgjf lbgfjidrgh<br />

cjvhnfbgjf lb<br />

fg vgdfgqwtu<br />

KJKOEDHWAnbietu<br />

jhsdjagdsd KJGFDIL<br />

püiopüoiüpoüo jdhsdjfsg<br />

io9vudr9trn hfighthj<br />

Holzbohlenwand<br />

nifsdhgh G jfghfdugztj<br />

Detailplan 135-28.2<br />

Tor setzen<br />

n cjvhnfbgjf lbgfjidrgh<br />

cjvhnfbgjf lbgf<br />

dgfhgh<br />

I<br />

vgdfgqwtum<br />

edrer5e6r5<br />

adsfö<br />

Hecke<br />

10 Stellplätze<br />

blaue Linie<br />

B<br />

Freianlagen KiWi - Bestand<br />

Feld 1<br />

Beachvolleyballanlage neu<br />

Rundlaufbahn<br />

200m Bahn<br />

Hecke<br />

Müllsammelstelle<br />

Rundlaufbahn<br />

Feld 2<br />

Hecke<br />

I<br />

I<br />

PL<br />

Hecke<br />

Hecke<br />

Sitzbalken<br />

Grünstreifen<br />

Spielfeldmarkierung<br />

Spielfeldmarkierung<br />

Metallschepperwand<br />

Detailplan 135-28.1<br />

PL<br />

I<br />

Hecke<br />

Borde<br />

Hecke<br />

Sportflächen KiWi<br />

Kleinspielfeld<br />

EPDM-Belag<br />

I<br />

I<br />

12 Ste lplätze<br />

I<br />

I<br />

I<br />

100<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

I<br />

Projektskizze<br />

Das Tor zur Welt ist das größte Bildungsbauprojekt<br />

der Internationalen Bauausstellung nach<br />

einem Entwurf von bof architekten, <strong>Hamburg</strong>,<br />

mit Breimann & Bruun Landschaftsarchiteken,<br />

<strong>Hamburg</strong>.<br />

Das Projekt Bildungszentrum Tor zur Welt umfasst<br />

den Neubau, westlich der Krieterstraße, und die<br />

Umgestaltung und Sanierung der Gebäude und<br />

Flächen des Helmut-Schmidt-Gymnasiums östlich<br />

der Krieterstraße.<br />

Der Bestand des Gymnasiums wird ergänzt durch<br />

neue Außensportanlagen und eine Sporthalle<br />

sowie ein School- & Business Center für die<br />

Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft.<br />

Außerdem entstehen mit einem Umwelt- und<br />

Science-Zentrum neue Räume für den naturwissenschaftlichen<br />

Fachunterricht des Gymnasiums.<br />

Der Neubau umfasst Räume für die Klassenstufen<br />

0-4 einer Grundschule (Elbinselschule), ein<br />

Regionales Bildungs- und Beratungszentrum<br />

(Sprachheilschule Wilhelmsburg und REBUS) und<br />

Räume für die Beobachtungsstufe des Helmut-<br />

Schmidt-Gymnasiums (Klassenstufen 5-6).<br />

Desweiteren gibt es Musik- und Kunsträume, ein<br />

Umweltzentrum, eine Aula, eine Mensa, Sportflächen<br />

und Räumlichkeiten für die außerschulischen<br />

Nutzer.<br />

In einer Medialen Geowerkstatt können Lerninhalte<br />

erarbeitet und wie in einem Planetarium<br />

präsentiert werden.<br />

Das Herz des „Tor zur Welt“ ist ein Multifunktionszentrum,<br />

das sogenannte Torhaus. In diesem<br />

gemeinschaftlichen Bereich gibt es Beratungsangebote<br />

und Angebote der Erwachsenenbildung<br />

und es steht allen Bewohnern des Stadtteils offen.<br />

IV<br />

IV<br />

IV<br />

IV<br />

IV<br />

V<br />

IV<br />

IV<br />

IV<br />

Neubau<br />

V<br />

V<br />

Scha lschutzwand<br />

Borde,Schutzelemente Fa sade<br />

Fah radste lplätze, 62Stk.<br />

II<br />

II<br />

III<br />

III<br />

II<br />

IV<br />

III<br />

II<br />

Wehrmannstraße<br />

IV<br />

Farbiger Streifen,<br />

II<br />

II<br />

II<br />

IV<br />

III<br />

Bord, Schutzelemente Fassade<br />

Fah radste lplätze, 52Stk.<br />

III<br />

II<br />

Biotop<br />

Baulast-Nr. 70470<br />

Koppelstieg<br />

Bestand<br />

Gehölzkante, zurückgeschni ten<br />

Grünstreifen<br />

(teilw. Bestand)<br />

Zufahrt Parkplatz<br />

21 Ste lplätze<br />

II<br />

Fah radste lplätze, 28 Stk.<br />

I<br />

II<br />

Fah radste lplätze, 140Stk.<br />

IV<br />

Fah radste lplätze, 8Stk.<br />

I<br />

II<br />

19 Ste lplätze<br />

(inkl. 2 behindertengerechter<br />

Ste lplätze)<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

Feuerwehrzufahrt<br />

III<br />

E SCHLUCHT<br />

E SCHLUCHT<br />

II<br />

V<br />

X<br />

Rundlaufbahn<br />

6 temporäre Ste lplätze<br />

IX<br />

Kle terfelsen<br />

neu<br />

Hochsprungma te<br />

V<br />

VII<br />

F SPORT<br />

A SPIELPFAD<br />

1 0m-Laufbahn<br />

II<br />

XIII<br />

IV<br />

S T A R T<br />

Abb. 4: Lageplan<br />

IV<br />

Maximilian-Kolbe-Weg<br />

II<br />

II<br />

II<br />

II<br />

6<br />

XIII<br />

II


PROJEKTPARTNER<br />

Projektträger<br />

SBH I Schulbau <strong>Hamburg</strong>; Behörde für<br />

Schule und Berufsbildung; Behörde für<br />

Stadtentwicklung und Umwelt; Behörde<br />

für Arbeit, Soziales, Familie und Integration;<br />

Kulturbehörde; Bezirksamt <strong>Hamburg</strong><br />

Mitte; <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH; GMH I Gebäudemanagement<br />

<strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Architektur<br />

bof architekten, <strong>Hamburg</strong><br />

Ausschreibung & Bauleitung Hochbau<br />

bof architekten mit DGI Bauwerk Gesellschaft<br />

von Architekten mbH, <strong>Hamburg</strong><br />

Farbkonzept<br />

bof architekten mit Florencia Young,<br />

Berlin<br />

Leitsystem<br />

Norbert Thomas, <strong>Hamburg</strong> mit bof architekten<br />

Landschaftsarchitektur<br />

Breimann & Bruun Garten- und Landschaftsarchitekten,<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

TGA und Energiekonzept<br />

EGS-plan Ingenieurgesellschaft für Energie-,<br />

Gebäude- und Solartechnik mbH,<br />

Stuttgart<br />

Ausschreibung & Bauleitung TGA<br />

Ingenieurbüro Ridder & Prigge GmbH &<br />

Co.KG, Schenefeld<br />

Elektroplanung Entwurf:<br />

EGS-plan mit BaurConsult Architekten und<br />

Ingenieure GbR, Haßfurt<br />

Küchenplanung<br />

cooking solution GbR, Hude<br />

Statik<br />

Schumacher & Gerber Ingenieurbüro für<br />

Bauplanung und Baustatik GbR, <strong>Hamburg</strong><br />

Prüfstatik<br />

Ingenieurbüro OSJ, <strong>Hamburg</strong><br />

Brandschutz<br />

WTM ENGINEERS GmbH, <strong>Hamburg</strong><br />

Brandschutzkonzept Holzfassade<br />

Ingenieurbüro für Brandschutz & Fassaden<br />

Ingolf Kotthoff, Leipzig<br />

Vermesser<br />

wfw NordConsult Ingenieurgesellschaft<br />

für Bauwesen und Vermessung mbH,<br />

<strong>Hamburg</strong><br />

Baugrundgutachten<br />

Steinfeld und Partner GbR, <strong>Hamburg</strong><br />

PROJEKTDatEN<br />

Bruttogeschossfläche<br />

Baukosten<br />

32.835 m<br />

ca. 60 Mio. Euro<br />

2<br />

Energiestandard<br />

Grundstücksfläche<br />

Passivhaus (Neubau)<br />

West<br />

Bauzeit<br />

18.780 m 2<br />

Herbst 2010 – Sommer 2013<br />

Grundstücksfläche Ost<br />

27.925 m 2<br />

7


Städtebauliche Idee<br />

Die Umgebung des Bildungszentrums ist geprägt<br />

von einer heterogenen Bebauung. Kleinteilige<br />

Strukturen treffen auf großflächige,<br />

Einfamilienhäuser stehen mehrgeschossigen<br />

Wohnhochhäusern gegenüber. Der Neubaukomplex<br />

des Bildungszentrums Tor zur Welt fügt sich<br />

harmonisch in diese heterogenen städtbaulichen<br />

Strukturen vor Ort ein.<br />

Die städtbauliche Struktur des westlich direkt angrenzenden<br />

gründerzeitlichen Eisenbahnerviertels<br />

wurde aufgegriffen und dessen nach Osten<br />

hin unvollständige Blockstrukturen durch die<br />

Ausbildung klarer Kanten zu einem städtebaulich<br />

adäquaten Abschluss geführt.<br />

Über die Krieterstraße hinweg wurde zwischen<br />

dem Neubau um dem südöstlich anschließenden<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium mit seinen Bestandsbauten<br />

ein Platz geschaffen. Dieser schafft eine Präsenz,<br />

die der besonderen Bedeutung des Bildungszentrums<br />

für den Stadtteil entspricht.<br />

Die Integration der Krieterstraße wurde durch die<br />

Umsetzung des Prinzips einer „Mischverkehrsfläche“<br />

verfolgt, auf der alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt<br />

sind.<br />

Die Module des Neubaus sind so angeordnet, dass<br />

das Bildungszentrum stadträumlich, architektonisch<br />

und funktional als zusammengehörender und innovativer<br />

Stadtbaustein erkennbar wird.<br />

Von besonderer Bedeutung ist die Positionierung<br />

des Torhauses, das sich im öffentlichen Raum einladend<br />

präsentiert, einen Austausch zwischen innen<br />

und außen fördert, zur Bereicherung des öffentlichen<br />

Lebens beiträgt und dem Bildungszentrum eine<br />

deutlich ablesbare Adresse gibt.<br />

Abb. 5: Luftbildaufnahme Juni 2013<br />

8


Architektonisches Konzept<br />

Der gesamte Schul-Neubau „Tor zur Welt“ gliedert<br />

sich im Wesentlichen in fünf Baukörper mit Die Gebäude A, B und C beherbergen in den<br />

Schmidt-Gymnasiums rechts der Krieterstraße.<br />

Bildungszentrum Tor zur Welt<br />

jeweils ein bis zwei Obergeschossen (das Torhaus Obergeschossen die Klassenräume für die<br />

mit drei Obergeschossen). Zur eindeutigen Identifizierung<br />

sind die Baukörper im Weiteren mit den den Erdgeschossen befinden sich den<br />

schulischen Nutzer des Bildungszentrums. In<br />

jeweiligen<br />

Buchstaben A - E benannt (siehe Abb. 6).<br />

Die Gebäude A – D befinden sich auf dem<br />

Grundstück links der Krieterstraße, Gebäude E<br />

befindet sich auf dem Grundstück des Helmut-<br />

Schulen zugeordnete Sondernutzungen.<br />

Haus B<br />

Elbinselschule<br />

Gebäude D (Torhaus) umfasst die schulübergreifenden<br />

Nutzungen und die Räumlichkeiten der<br />

außerschulischen Partner im Bildungszentrum.<br />

Haus C<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium<br />

Beobachtungsstufe<br />

Elbinselschule<br />

Helmut-Schmidt-<br />

Gymnasium<br />

Beobachtungsstufe<br />

C<br />

D<br />

Spielehof<br />

Bewegungshalle<br />

Spielehof<br />

B<br />

THIELENSTRASSE<br />

A<br />

Sporthof<br />

Sporthalle<br />

Schulgarten<br />

Ankerplatz<br />

H<br />

H<br />

KRIETERSTRASSE<br />

E<br />

BEI DER<br />

WINDMÜHLE<br />

KOPPELSTIEG<br />

Biotop<br />

P<br />

P<br />

EG<br />

Regionales<br />

Bildungs- und<br />

Beratungszentrum<br />

Kita<br />

Koppelstieg<br />

Torhaus<br />

Verwaltung<br />

Oberstufe<br />

P<br />

KRIETERSTRASSE<br />

Mittelstufe<br />

Science +<br />

School &<br />

Business<br />

Center<br />

Mediale<br />

Geowerkstatt<br />

Helmut-Schmidt-<br />

Gymnasium<br />

Sekundarstufen<br />

Sporthalle<br />

Haus H<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium<br />

Mittelstufe<br />

nichtschulische Einrichtungen<br />

Abb. 6: Lageplan<br />

gemeinschaftlich genutzte Räume:<br />

Regionales Bildungs- und Beratungszentrum,<br />

Elbinselschule und Helmut-Schmidt-Gymnasium<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium (Sekundarstufen)<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium (Beobachtungsstufe)<br />

Elbinselschule<br />

Schule<br />

Beratung<br />

}<br />

Regionales Bildungsund<br />

Beratungszentrum<br />

gemeinschaftlich genutzte Räume:<br />

Regionales Bildungs- und Beratungszentrum, Elbinselschule<br />

gemeinschaftlich genutzte Räume:<br />

Elbinselschule, Helmut-Schmidt-Gymnasium<br />

9<br />

Geschäftsführung TzW<br />

Foyer / Treppenhaus / Flur<br />

WC<br />

Aufzug


Gebäude A<br />

Regionales Bildungszentrum ReBBZ<br />

(Sprachheilschule und REBUS) und<br />

einige Räume der Elbinselschule<br />

Sondernutzungen im Erdgeschoss:<br />

• Räume der Sonderpädagogik<br />

• Gymnastikraum samt Umkleidetrakt<br />

• Umweltlabor<br />

• Veranstaltungshalle<br />

Gebäude B<br />

Elbinselschule<br />

Sondernutzungen im Erdgeschoss:<br />

• Umweltlabor<br />

• zwei Kunst-/ Werkräume<br />

• Fahrradwerkstatt<br />

• Küche<br />

• Lesestadt<br />

• Psychomotorikraum<br />

• Schulküche<br />

• Veranstaltungshalle<br />

Gebäude C<br />

Gymnasiale Beobachtungsstufe des<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasiums<br />

(Klassenstufen 5-6)<br />

Sondernutzungen im Erdgeschoss:<br />

• 3-Feld-Sporthalle<br />

• Geräteräume<br />

• Konditionsraum<br />

• Technikraum<br />

Nutzungen im 1. Obergeschoss:<br />

• Umkleiden<br />

• Duschen<br />

10


Gebäude D<br />

Torhaus (Multifunktionszentrum)<br />

Nutzungen im Erdgeschoss :<br />

schulübergreifend:<br />

• Mensa und Küche<br />

• Lehrküche<br />

• Elterncafé<br />

• Info-Point<br />

• Büros des Center-Managements<br />

• Auditorium mit Theaterbühne und Theaterprobenraum<br />

außerschulische Nutzung:<br />

• VHS-Büro<br />

Nutzungen im 1. Obergeschoss:<br />

außerschulische Nutzung:<br />

• Selbstlernzentrum mit Bibliothek<br />

• Mieteinheiten der außerschulischen Nutzer<br />

• Mitarbeitercafé<br />

Nutzungen im 2. Obergeschoss:<br />

• Kunsträume des Helmut-Schmidt-Gymnasiums<br />

schulübergreifend:<br />

• Musikräume sowie die dazugehörigen Sammlungsräume<br />

• „Raum der Religionen und Kulturen“<br />

Nutzungen im 3. Obergeschoss:<br />

• Hausmeisterwohnung<br />

Gebäude D<br />

Mediale Geowerkstatt<br />

Nutzungen im Erdschoss:<br />

• Energiezentrale für den Neubau mit Wärmeerzeugung für<br />

Heizung und Warmwasser (Pelletheizung & Solarthermie)<br />

Nutzung im 1. Obergeschoss:<br />

• Mediale Geowerkstatt mit multifunktionalem<br />

Vorführungsraum mit gekrümmter Projektionswand<br />

Nutzungen im 2. Obergeschoss:<br />

• Hausmeisterwohnung<br />

11


Straße des Lernens<br />

Die Gebäude A-D sind über einen erdgeschossigen<br />

Verbindungsbau innerhalb der Neubauten<br />

miteinander verbunden. An dieser „Straße des<br />

Lernens“ sind vor allem die allgemeinen und<br />

öffentlichen Nutzungen untergebracht.<br />

Ihren Auftakt nimmt die „Straße des Lernens“ im<br />

„Ort der Begegnung“ (s. Abb. 7). Hier befinden<br />

sich der zentrale Eingangsbereich und die Pausenhalle<br />

des Bildungszentrums.<br />

Abb. 7: Zentraler Eingangsbereich „Ort der<br />

Begegnung“<br />

Von dort aus führt die „Straße des Lernens“<br />

zu den internen, zentralen Erschließungstreppenräumen<br />

der einzelnen Schulbereiche. In die<br />

Hauttreppen aus Sichtbeton sind gepolsterte<br />

Sitznischen eingelassen, in denen sich die Kinder<br />

zurückziehen können (s. Abb. 8).<br />

Abb. 8: Erschließungstreppenhäuser<br />

Die „Straße des Lernens“ verbindet die Gebäude<br />

nicht nur jahrgangs- und systemübergreifend miteinander,<br />

sondern auch mit der Öffentlichkeit.<br />

Intern sind die einzelnen Bausteine in ihren Volumina<br />

so ausgebildet, dass sie sich miteinander verzahnen<br />

und dadurch eine gemeinsame Identität entstehen<br />

lassen. Trotzdem bleiben sie durch ihre individuellen<br />

Formen als einzelne Baukörper erkennbar. Die Baukörper<br />

sind zueinander ausgerichtet und es werden<br />

vielfältige Sichtbeziehungen ermöglicht. Obwohl<br />

die einzelnen Module eine ähnliche Formensprache<br />

sprechen, sind sie in ihrer Gestalt so differenziert,<br />

dass jeder Schulbereich eine eigene Identität entwickelt<br />

und trotzdem Teil der Gesamtheit ist.<br />

Die eigene Identität der einzelnen Einrichtungen wird<br />

auch durch das Farbkonzept erzielt. Für jede Gebäudeeinheit<br />

wurde eine unterschiedliche Farbgebung<br />

gewählt. Die unterschiedlichen Farben finden sich in<br />

den Gebäudeeingängen aber auch im Inneren der<br />

Gebäude wieder, was der Orientierung dienen soll.<br />

Lernateliers und Klassenräume<br />

Zur Erfahrbarmachung der Beziehungen zwischen<br />

den unterschiedlichen Nutzungen ist die Schulanlage<br />

nach dem Muster einer Polis konzipiert. Dabei<br />

geht Polis weit über den Rahmen einer „städtischen<br />

Anlage“ hinaus. Die Gebäude bilden vielmehr den<br />

Rahmen für einen demokratischen Prozess in und<br />

außerhalb der Lebenswelt Schule. Sie ermöglichen<br />

und begünstigen diesen.<br />

Für die Schulen des Bildungszentrums wird ein sogenanntes<br />

Co-Teaching-Modell angeboten. Bei dieser<br />

Unterrichtsform bilden zwei bis vier Klassen eigentliche<br />

„Lernfamilien“. Dafür werden die unterschiedlichen<br />

Räume der Lernfamilien zu Clustern zusammengefasst,<br />

die sich um einen großen gemeinsamen<br />

Raum, das sogenannte Lernatelier gruppieren.<br />

Diese Bereiche dienen als zusätzliche Kommunikationszonen<br />

und sind für Veranstaltungen nutzbar. Hier<br />

können Projektgruppen kleinere Theater- und Tanzaufführungen<br />

oder Ausstellungen stattfinden lassen<br />

oder sich zu Arbeitsgruppen zusammenfinden.<br />

Möbliert sind diese Bereiche mit Bänken, Tischen<br />

und Liegeflächen.<br />

12


St.B.-Aufkantung 15/76.5<br />

WB<br />

WB<br />

61<br />

SB<br />

57 5<br />

SB<br />

WB WB<br />

WB<br />

SB<br />

SB<br />

A.123.0.0<br />

TRH A2<br />

WB<br />

IBO<br />

A.120.0.0<br />

Klassenraum 2 SHS<br />

Vorderkante Deckenpla te<br />

A.108.A.0<br />

60<br />

A.119.0.0<br />

Therapie 1 SHS<br />

Lehrer WC Damen<br />

A. 16.C.0<br />

Lerngruppe 20 EIS<br />

SB<br />

61 3<br />

A. 16.E.0<br />

A. 16.G.0<br />

A. 16.F.0<br />

60<br />

BA<br />

A.106.A.0<br />

BA<br />

A. 16.0.0<br />

A.106.0.0<br />

1,65/2,60<br />

1,10/2,10<br />

Kabine<br />

Schacht<br />

2,40<br />

Mindes tiefe<br />

BA<br />

siehe Plan '<br />

G-A_D01_ -_HAUF'<br />

A.103.0.0<br />

Schüler WC Jungen<br />

Schüler WC Mädchen<br />

Vorderkante Betonaufkantung<br />

A. 16.B.0<br />

A. 16.D.0<br />

IBO<br />

IBO<br />

BA<br />

A. 16.A.0<br />

Innenkante Betonaufkantung<br />

siehe Plan 'G-A_D01_ -_DTRE'<br />

St.B.-Aufkantung 15/ 8.5<br />

10 STG<br />

17,5/27<br />

1 STG<br />

15,9/28<br />

17 STG<br />

16,1/28<br />

WB<br />

1 STG<br />

17,3/27<br />

Ortbetonlauf<br />

65 5<br />

Fertigtei lauf<br />

1 STG<br />

15,9/28<br />

SB<br />

IBO<br />

IBO<br />

A.113.0.0<br />

Lerngruppe 18 EIS<br />

58<br />

WB<br />

SB<br />

WB<br />

SB<br />

A.112.0.0<br />

Lerngruppe 17 EIS<br />

WB<br />

Lernen wird so zu einem gemeinschaftlichen,<br />

öffentlichen Erlebnis und findet in weiten Teilen<br />

nicht mehr hinter verschlossenen Türen statt.<br />

Die Klassenräume selbst sind mit tief heruntergezogenen<br />

Fenstern freundlich und hell gestaltet.<br />

Mit mobilen Regalen lässt sich im Klassenraum<br />

ein Differenzierungsbereich abtrennen. Hier<br />

finden die Kinder ebenfalls einen Rückzugsraum<br />

für die Gruppen- oder Einzelarbeit.<br />

Abb. 9: Lernatelier in der Elbinselschule<br />

A.123.0.0<br />

Flur<br />

A.106.0.0<br />

Server<br />

A.106.A.0<br />

Teeküche<br />

A.123.A.0<br />

Lernatelier SHS<br />

A.107.0.0<br />

Schu leitung SHS<br />

Stärke Deckenpla te 18cm<br />

Stärke Deckenpla te 30cm<br />

A.108.0.0<br />

Geschäftszimmer SHS<br />

A.109.0.0<br />

Ste lvertreter SHS<br />

A.105.0.0<br />

Sonderpädagogik SHS<br />

A.111.0.0<br />

A.110.0.0<br />

MA -Arbeitsplätze SHS<br />

Kopierraum SHS<br />

A.104.0.0<br />

Mitarbeiterkonferenz SHS<br />

A.1<strong>22</strong>.0.0<br />

Klassenraum 4 SHS<br />

Vorderkante Betonaufkantung<br />

WB WB<br />

I nenkante Betonaufkantung<br />

A.121.0.0<br />

Klassenraum 3 SHS<br />

St.B.-Aufkantung 15/76.5<br />

Stärke Deckenpla te 18cm<br />

Stärke Deckenpla te 30cm<br />

WB WB<br />

10 STG<br />

17,3/27<br />

A.102.0.0<br />

TRH A2<br />

10 STG<br />

17,5/27<br />

siehe Plan 'G-A_D03_ -_DTRE'<br />

SB WB<br />

A.124.0.0<br />

Flur<br />

A.103.0.0<br />

Aufzug<br />

TRH A0<br />

IBO<br />

A.100.0.0<br />

TRH A0<br />

A.124.A.0<br />

Lernatelier<br />

A.124.B.0<br />

Flur<br />

Vorderkante Deckenpla te<br />

A.115.0.0<br />

A.108.A.0<br />

Sanitätsraum SHS<br />

A.116.E.0<br />

WC M<br />

WB WB<br />

A.116.A.0<br />

PuMi<br />

A.116.F.0<br />

WC D Lehrer<br />

A.125.0.0<br />

Flur<br />

A.116.B.0<br />

HM Lager<br />

A.116.C.0<br />

A.116.G.0<br />

WC J<br />

A.116.0.0<br />

Vorraum WC D Lehrer Vorraum WC M<br />

A.125.A.0<br />

Lernatelier EIS<br />

A.116.D.0<br />

Vorraum WC J<br />

B.117.0.0<br />

Lerngruppe 6 EIS<br />

A.101.0.0<br />

TRH A1<br />

TRH A1<br />

WB WB<br />

St.B.-Aufkantung 15/ 8.5<br />

B.116.0.0<br />

Lerngruppe 5 EIS<br />

17,5/27<br />

10 STG<br />

TRH B2<br />

B.129.0.0<br />

Flur<br />

B.102.0.0<br />

TRH B2<br />

Innenkante Betonaufkantung<br />

St.B.-Aufkantung 15/88.5 St.B.-Aufkantung 15/88.5<br />

17,3/27<br />

10 STG<br />

Vorderkante Betonaufkan<br />

A.114.0.0<br />

Lerngruppe 19 EIS<br />

Abb. 10: Grundriss 1. OG: Unterrichtsbereiche der Sprachheilschule und der Grundschule (Ausschnitt)<br />

13


Höfe und Ankerplatz<br />

Durch die Lage und die Kubatur des Neubaus entstehen<br />

drei Höfe und eine großzügige Platzfläche<br />

(vgl. Abb. 6).<br />

Die Höfe werden als Pausenhöfe und für sportliche<br />

Aktivitäten genutzt, der Schulgarten ist dem<br />

Umweltzentrum zugewiesen und bietet Arbeitsflächen<br />

im Freien. Die Platzfläche verbindet<br />

durch ihre Lage und Gestaltung den neuen und<br />

den bestehenden Schulstandort über die Straße<br />

hinweg.<br />

Ein Teil der Entwurfsidee ist es, die Außenanlagen<br />

mit einem einheitlichen „Teppich“ optisch<br />

zu verbinden. Ein anthrazitfarbener Betonstein<br />

bildet eine ruhige und durchgehende Gestaltung<br />

und fügt alle Flächen optisch zusammen.<br />

Spielhof<br />

Der Spielhof ist der nördliche Pausenhof des<br />

Bildungszentrums. Dieser wird über das Schulgebäude<br />

oder über die westlich angrenzende<br />

Buddestraße erreicht. Dieser Hof erhält als<br />

Grundierung anthrazitfarbenen Betonstein, der<br />

ergänzt wird mit freien Formen aus gelben und<br />

grünen EPDM-Flächen und Sandflächen. Eine<br />

leichte Topografie erweitert die Vielfalt der Spielmöglichkeiten.<br />

Die EPDM- und Sandflächen sind<br />

zudem Bereiche für Spiel-, Kletter- und Schaukelelemente.<br />

Die ausgewählten Geräte fördern und<br />

fordern das Geschick der Kinder und sind auf die<br />

unterschiedlichen Altersgruppen und Interessen<br />

abgestimmt.<br />

Abb. 11: Spielhof<br />

Die Grundstücksgrenze zum Nachbargrundstück<br />

wird durch eine 3m hohe Holzkonstruktion<br />

geschlossen. Diese Holzwand bildet die Rückseite<br />

für eine Fläche, die mit Weidenstecklingen<br />

gestaltet ist und einen ruhigen und grünen Pfad<br />

erhält, der diese Pflanzung begehbar und erlebbar<br />

macht.<br />

Vom Spielhof aus gelangt man über eine Treppe<br />

auf die Dachterrasse und zur Doppelrutsche, die<br />

wiederum in den Spielhof führt.<br />

Sporthof<br />

Der Sporthof ist der südliche Hof, der für sportliche<br />

Aktivitäten und das Toben und Fahren mit<br />

Rollern und Fahrrädern vorgesehen ist.<br />

Zugänglich ist der Hof über das Schulgebäude,<br />

über die westlich angrenzende Jungnickelstraße<br />

und über die Anlieferstraße an der südlichen<br />

Grundstücksgrenze.<br />

Abb. 12: Sporthof<br />

Der Sporthof hat ebenfalls eine Grundgestaltung<br />

mit anthrazitfarbenem Betonstein.<br />

Innerhalb des Hofes gibt es zwei Kleinspielfelder,<br />

eines wird in EPDM ausgeführt, das andere in<br />

Asphalt. Ergänzt werden diese Felder mit Fußballtoren<br />

und Basketballkörben. Desweiteren wurden<br />

drei Tischtennisplatten aufgestellt.<br />

Am Zugang von der Jungnickelstraße gibt es eine<br />

kleine Fahrradstellplatzanlage und einen Spielgeräteschuppen.<br />

Da auf dem südlichen Bereich des Sporthofes<br />

temporäres Parken ermöglicht werden soll, gibt<br />

es zwischen den Kleinspielfeldern eine Gestaltung<br />

aus Kletterbalken, die die Durchfahrt auf<br />

14


den nördlichen Hof verhindern. Die Kletterbalken<br />

sind Schwebebalken nachempfunden und dienen<br />

auch als Sitzbänke.<br />

Schulgarten<br />

Der Schulgarten ist dem Umweltzentrum angegliedert<br />

und auch nur durch die beiden Ateliers<br />

des Umweltzentrums zu erreichen. Der Hof öffnet<br />

sich zur Krieterstraße, bekommt aber durch<br />

Hecken- und Baumpflanzungen einen grünen<br />

Puffer zur Straße und wird mit einem Zaunelement<br />

geschützt. Auch dieser Hof erhielt das<br />

anthrazitfarbene Pflaster sowie Pflanztröge und<br />

wird ergänzt durch Sitzbänke für den Unterricht<br />

im Freien. Hier sollen die Schüler die Möglichkeit<br />

haben einen kleinen Schul- oder Kräutergarten<br />

anzulegen.<br />

Ankerplatz<br />

Der Ankerplatz, der große und repräsentative<br />

Platz im Eingangsbereich des Bildungszentrums,<br />

verbindet über den öffentlichen Straßenraum<br />

hinweg die beiden Schulstandorte (Neubau und<br />

Helmut-Schmidt-Gymnasium) und fügt sie zum<br />

„Tor zur Welt“ zusammen.<br />

Die ebenfalls in anthrazitfarbenem Betonstein<br />

gestaltete Fläche wird ergänzt durch Gestaltungsobjekte,<br />

die aus einem Beteiligungsprozess<br />

mit Schülern, Lehrern, Eltern und Anwohnern<br />

hervorgegangen sind. Hierbei handelt es sich in<br />

erster Linie um „Schiffe“, die über die gesamte<br />

Platzfläche verteilt sind und die zahlreiche<br />

Funktionen beinhalten: Verschiedene Spiel- und<br />

Klettermöglichkeiten wurden geschaffen, ein<br />

Bühnenschiff, ein Brunnen und mehrere Grünflächen<br />

u.a. ein Schiff mit einer dichten Birkenpflanzung,<br />

das den Auftakt zum Gelände bildet.<br />

Zusätzlich symbolisiert ein „Teppich“ aus blauen<br />

Streifen die Elbe und die Lage Wilhelmsburgs als<br />

Insel umgeben vom Wasser.<br />

Drei Baumneupflanzungen auf der Westseite<br />

der Krieterstraße ergänzen die Komposition aus<br />

Hochbau, Schiffen, blauen Streifen und der Stufenanlage.<br />

Die Agora findet beidseitig entlang der<br />

Grundstücksgrenze einen Abschluss in einer Stufenanlage.<br />

Die Grundstücksgrenze wird damit eindeutig<br />

definiert und die Schüler nehmen den Übergang<br />

zum öffentlichen Gehweg und dem Straßenraum<br />

bewusst und aufmerksam wahr (s. auch S. 19).<br />

Abb. 13: Ankerplatz<br />

15


30<br />

1,70<br />

Spro senwand<br />

8<br />

30<br />

Schlupftür<br />

Spro senwand<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

30<br />

1,70<br />

Spro senwand<br />

8<br />

30<br />

Schlupftür<br />

Spro senwand<br />

Bodenhülse<br />

Tre nvorhang<br />

Kle tertaue<br />

30<br />

1,70<br />

Spro senwand<br />

Bodenhülse<br />

Spro senwand<br />

Bodenhülse<br />

Tre nvorhang<br />

Bodenhülse<br />

Kle tertaue<br />

Vo leyba l<br />

Handba ltor<br />

(Jugend-Fußba ltor)<br />

26,87<br />

Handba ltor<br />

(Jugend-Fußba ltor)<br />

26,87<br />

26,87<br />

Dreifeld-Sporthalle<br />

4,78 1<br />

1,70<br />

30<br />

30<br />

1,70<br />

30<br />

Stuhl<br />

Liege<br />

Höhe 68 cm<br />

C.0 2.0.0<br />

30<br />

1,70<br />

30<br />

Stuhl<br />

C.021.0.0<br />

C.026.0.0<br />

Hebeanlage<br />

Liege<br />

Höhe 68 cm<br />

F<br />

Stuhl<br />

C.0 2.A.0<br />

30<br />

Liege<br />

Höhe 68 cm<br />

Umkleide<br />

Auditorium NA<br />

Stuhllager<br />

TRH D2<br />

D. 02.0.1<br />

3 STG<br />

15,7 /30<br />

BA<br />

C.0 1.0.0<br />

C. 08.0.0<br />

D.010.D.0<br />

C.027.0.0<br />

D. 02.0.0<br />

D.010.B.0 D.010.C.0<br />

UZ 30/120<br />

BA<br />

BA<br />

F<br />

C.026.A.0<br />

D.010.G.0<br />

BA<br />

C.027.A.0<br />

C.029.0.0<br />

C.028.0.0<br />

BA<br />

Müllraum<br />

Fettabscheider Raumnummer D.010.D.0<br />

Theaterprobenraum<br />

D.010.E.0<br />

Ortbetonlauf<br />

Windfang<br />

Sauberlaufzone<br />

C4-2<br />

Lauf<br />

D.010.I.0<br />

Flur<br />

IBO<br />

TRH C0/Pausenhalle BEO<br />

Steuerung Fahrstuhl<br />

C. 08.A.0<br />

siehe Plan<br />

C.010.0.0<br />

Schacht<br />

1,65/2,60<br />

Kabine<br />

Mindes tiefe<br />

2,40<br />

1,10/2,10<br />

C. 03.0.0<br />

Auditorium<br />

Lehrmittelsammlung EIS/SHS<br />

B<br />

TRH C1<br />

Auditorium groß<br />

Mensa<br />

Küche<br />

O.d.B. Windfang<br />

F<br />

Aufzug<br />

RB WC<br />

PuMi<br />

WC 1<br />

WC 2<br />

Geräteraum 1<br />

Aufsicht/Sanitäter Geräteraum 1<br />

3<br />

WC Aufsicht 1<br />

O.d.B. Windfang<br />

O.d.B. Windfang<br />

D.018.0.0<br />

F<br />

D. 03.0.0<br />

WC Sport 1<br />

WC Sport 2<br />

Aufsicht/Sanitäter 2<br />

WC Aufsicht 2<br />

Aufsicht/Sanitäter 3<br />

WC Aufsicht 3<br />

Konditionsraum<br />

D.015.B.0<br />

D.013.B.0<br />

TRH C2<br />

TRH C2<br />

HM Lager<br />

Ort der Begegnung<br />

BA<br />

KS<br />

BA<br />

GS<br />

D. 07.B.0<br />

BA<br />

O.d.B. Windfang<br />

Foyer MFZ<br />

IBO<br />

Ort der Begegnung<br />

D.000.0.0<br />

TRH D0<br />

D. 07.C.0<br />

BA<br />

BA<br />

D. 07.D.0<br />

Schacht<br />

1,65/2,60<br />

Kabine<br />

1,10/2,10<br />

D. 04.0.0<br />

Mindes tiefe<br />

2,40<br />

TRH D3<br />

Auditorium Eingang WC<br />

D.023.A.0<br />

O.d.B. Sport & Bewegung<br />

Umkleide<br />

D.000.A.0<br />

D.021.0.0<br />

Auslaufkla pe<br />

Sturz<br />

TRH D2<br />

TRH D2 Eingangsbereich WC H<br />

Aufzug<br />

Flur<br />

RB WC<br />

Ort der Begegnung<br />

TRH D1<br />

WC D / Wickelraum Hausanschlussraum Umkleide D<br />

Vorraum WC H<br />

Vorraum WC D<br />

NS-HV<br />

Flur<br />

Umkleide H<br />

Geräteaussenlager WC-H<br />

D. 05.A.0<br />

Regal9 0 x 4 0m<br />

Pantry/ Lager<br />

B<br />

O.d.B. Umkleide<br />

B.004.C.0<br />

WC - D<br />

GL Assistenz<br />

PuMi<br />

D.030.0.0<br />

60<br />

48<br />

65<br />

Tresen<br />

B<br />

Verikom Kursraum 2<br />

40<br />

SB<br />

2,93 8<br />

B<br />

2,06 7<br />

D.027.0.0<br />

Spielecke<br />

Elterncafé<br />

B<br />

1xG<br />

Hausanschluss<br />

B.014.A.0<br />

Psychomotorik SHS<br />

KS<br />

B. 09.D.0<br />

SB<br />

GS<br />

B. 09.A.0<br />

BA<br />

IBO<br />

O.d.B. Windfang<br />

BA<br />

IBO<br />

Flur<br />

VK Decke EG<br />

Kabine<br />

IBO<br />

WT<br />

Robust<br />

14 0 m<br />

2,40<br />

BA<br />

Flur<br />

Fertigtei lauf<br />

16 STG<br />

17,3/27<br />

SB<br />

10 STG<br />

17,3/27<br />

IBO<br />

Flur<br />

1xG<br />

1xG<br />

Pausenhalle SHS<br />

BA<br />

A.017.A.0<br />

SB<br />

B.020.A.0<br />

IBO<br />

1xG<br />

A.016.0.0<br />

20<br />

TRH A1<br />

Fertigtei lauf<br />

15 STG<br />

17,3/27<br />

SB<br />

11 STG<br />

17,3/27<br />

V<br />

V<br />

V<br />

VK Decke EG<br />

siehe Plan 'G-A_D02_ -_DTRE'<br />

A.001.0.0<br />

VK Decke EG<br />

B.016.0.0<br />

siehe Plan 'G-A_D03_ -_DTRE'<br />

Gerätelager aussen<br />

17,3/27<br />

10 STG<br />

Fertigtei lauf<br />

17,3/27<br />

6 STG<br />

B.018.0.0<br />

Sammlung BEO<br />

A.019.B.0<br />

A.017.0.0<br />

TL Pflanzen/Bo<br />

VK Decke EG<br />

B.015.0.0<br />

TRH B2<br />

B.002.0.0<br />

TRH B2<br />

Sprachatelier SHS/EIS<br />

B.023.C.0<br />

A.017.A.0<br />

6<br />

8 1,674 75 984 1,01<br />

Schleuse TL Pfl./Bod.<br />

2,13 5 1,077<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Bodenverankerung<br />

Bodenverankerung<br />

Bodenhülse<br />

C.016.0.0<br />

Lager<br />

C.002.0.0<br />

Werkhof<br />

etba l-Zielbre t<br />

Bodenhülse<br />

Seilkla pe Seilkla pe<br />

90x60cm<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Ba lspiele<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Basketba l<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Bodenhülse<br />

Bodenverankerung<br />

bauseits einzuziehende Träger<br />

Bodenverankerung<br />

Basketba l-Einrichtung<br />

Bodenhülse Bodenhülse<br />

Vo leyba l<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse Bodenhülse Bodenhülse Bodenhülse Bodenhülse<br />

bauseits einzuziehende Träger<br />

Steckreck Steckreck<br />

Vo leyba l<br />

Basketba l-Einrichtung<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

Vo leyba l<br />

Bodenhülse<br />

C.030.0.0<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

Basketba l<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

Bodenhülse<br />

Ba lspiele<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Schaltschrank<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

120x90cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

Mensa<br />

TRH C0<br />

17 STG<br />

16,1/28<br />

C.021.0.0 C.027.A.0<br />

In der Mensa des Bildungszentrums wer-<br />

C.0<strong>22</strong>.A.0 C.029.0.0<br />

C.000.0.0<br />

den die Schüler mit einem Mittagessen<br />

versorgt (Abb. 14)<br />

Das Essen wird von einem Caterer vor Ort<br />

in der Produktionsküche frisch zubereitet.<br />

Täglich werden etwa 800 bis 1000<br />

C.005.B.0<br />

C.009.0.0<br />

C.001.0.0<br />

Mahlzeiten in der Mensa ausgegeben.<br />

C.009.A.0<br />

Der Vertragscaterer Rebional achtet<br />

dabei besonders auf biologische und<br />

regional produzierte Nahrungsmittel. Das<br />

gemeinsame Essen der Kinder ist Bestandteil<br />

des pädagogischen<br />

C.005.0.0<br />

C.005.A.0<br />

Sporthof<br />

Konzeptes.<br />

C.023.0.0 C.024.0.0<br />

2 Türen<br />

Schrank<br />

90x60cm<br />

Basketba l-Zielbre t<br />

2 Türen<br />

Schrank<br />

C.025.0.0<br />

Fertigtei lauf<br />

2 Türen<br />

Schrank<br />

Geräteraum 2<br />

C.020.0.0<br />

Turnschuhgang EG<br />

siehe Plan 'G-C_D04_ -_DTRE'<br />

Fertigtei lauf<br />

17 STG<br />

16,56 / 28<br />

13 STG<br />

16,56 / 28<br />

siehe Plan 'G-C_D01_ -_DTRE'<br />

C.013.0.0<br />

'G-C_D01_ -_HAUF'<br />

C.014.0.0<br />

siehe Plan 'G-C_D02_ -_DTRE'<br />

10 STG<br />

17,3/27<br />

TRH C1<br />

Fertigtei lauf<br />

6 STG<br />

17,3/27<br />

C.007.0.0<br />

Polizeibüro<br />

C.015.0.0<br />

Technik<br />

C.003.0.0<br />

C.008.0.0<br />

C.008.A.0<br />

C.010.0.0<br />

C.011.0.0<br />

C.0<strong>22</strong>.0.0<br />

C.006.0.0<br />

C.023.0.0<br />

C.024.0.0<br />

C.026.0.0<br />

C.026.A.0<br />

C.027.0.0<br />

C.028.0.0<br />

Kiosk/Schülerfirma<br />

17,3/27<br />

7 STG<br />

Fertigtei lauf<br />

17,3/27<br />

C.018.0.0<br />

10 STG<br />

siehe Plan 'G-C_D03_ -_DTRE'<br />

C.019.0.0<br />

Reparaturlager<br />

C.017.0.0<br />

HM-Dienstzimmer EIS<br />

B.004.B.0<br />

Abb. 14: Mensa<br />

B.004.0.0<br />

Klassenraum 12 SHS<br />

B.006.0.0<br />

Klassenraum 13 SHS<br />

B.007.0.0<br />

Klassenraum 14 SHS<br />

VK Decke EG<br />

VK Decke EG<br />

B.010.0.0<br />

Werkraum EIS/SHS<br />

B.013.0.0<br />

B.005.A.0<br />

O.d.B. Lager<br />

B.014.0.0<br />

Schulküche<br />

B.000.A.0<br />

Windfang<br />

B.005.0.0<br />

B.004.A.2<br />

B.009.B.0<br />

Ba terie<br />

O.d.B. Windfang<br />

B. 09.E.0<br />

B. 09.F.0<br />

UK UZ 3,10 mBN<br />

B.009.C.0<br />

UK UZ 3,10 mBN<br />

Brennofenraum<br />

B.004.A.0<br />

UK UZ 3,10 mBN<br />

B.000.0.0<br />

TRH B0<br />

B.004.A.1<br />

O.d.B. Windfang<br />

Ortbetonlauf<br />

17 STG<br />

16,1/28<br />

B.0 1.E.0<br />

B.0 1.D.0<br />

B.009.0.0<br />

siehe Plan 'G-B_D01_ -_DTRE'<br />

Lager/Maschinen<br />

B.023.B.0<br />

VK Decke EG<br />

siehe Plan '<br />

G-B_D01_ -_HAUF'<br />

B.0 1.F.0<br />

B.0 1.0.0<br />

B.0 1.C.0<br />

B.0 1.B.0<br />

B.023.A.0<br />

B. 03.0.0<br />

Schacht<br />

1,65/2,60<br />

1,10/2,10<br />

Flur/Ausste lung<br />

TRH B0<br />

Mindes tiefe<br />

Vitrine Vitrine<br />

siehe Plan 'G-A_D01_ -_DTRE'<br />

B.001.0.0<br />

TRH B1<br />

B.019.A.0<br />

Schleuse TL Klima/Ener.<br />

B.0 1.A.0<br />

Aquarium<br />

Aquarium<br />

Aquarium<br />

TRH B1<br />

B.023.0.0<br />

B.021.0.0<br />

Kunstraum EIS/SHS<br />

B.0<strong>22</strong>.0.0<br />

VK Decke EG<br />

Lager Fahrrad-Reparatur<br />

Wa sersäule<br />

VK Decke EG<br />

B.020.0.0<br />

B.017.0.0<br />

Sammlung EIS<br />

B.019.0.0<br />

TL Wasser/Klima/Energie<br />

Digestorium<br />

Di ferenzierungsraum SHS<br />

Arbeitspla te mit integrierten Waschbecken<br />

VK Decke EG<br />

B.009.E.0<br />

ELT-ELA<br />

B.011.0.0<br />

WC M<br />

B.011.A.0<br />

RB WC<br />

B.011.B.0<br />

HM Lager<br />

B.011.D.0<br />

WC J<br />

B.011.C.0<br />

Elektro<br />

B.011.E.0<br />

Vorraum WC J<br />

B.011.F.0<br />

Vorraum WC M<br />

B.020.A.0<br />

Sammmlung SHS<br />

B.003.0.0<br />

Aufzug<br />

B.009.A.0<br />

Flur<br />

B.009.D.0<br />

Flur<br />

B.009.F.0<br />

ELT-BMZ<br />

D.008.B.0<br />

TRH D3<br />

siehe Plan 'G-D_D04_ -_DTRE'<br />

D.008.0.0<br />

D.014.0.0<br />

D.003.0.0<br />

D.015.B.0<br />

D.013.B.0<br />

D.018.0.0<br />

D.015.A.0<br />

Agora<br />

D.013.0.0<br />

D.013.A.0<br />

D.016.0.0<br />

D.017.0.0<br />

Stuh lager<br />

D.008.A.0<br />

D.019.0.0<br />

D.012.0.0<br />

D.002.0.0<br />

D.007.B.0<br />

D.010.C.0<br />

D.010.H.0<br />

D.002.0.1<br />

D.007.C.0<br />

D.010.D.0<br />

D.010.I.0<br />

D.004.0.0<br />

D.005.A.0<br />

D.007.D.0<br />

D.007.E.0<br />

D.010.E.0<br />

D.010.F.0<br />

D.021.0.0<br />

D.023.A.0<br />

107,17°<br />

D.007.A.0<br />

D.010.B.0<br />

D.010.G.0<br />

D.011.0.0<br />

Windfang TRH D0<br />

siehe Plan 'G-D_D03_ -_DTRE'<br />

17,3/27<br />

16 STG<br />

17,3/27<br />

10 STG<br />

D.010.0.0<br />

siehe Plan 'G-D_D01_ -_DTRE'<br />

TRH D0<br />

10 STG<br />

16,1/28<br />

Ortbetonlauf<br />

Einlaufkla pe<br />

D.005.0.0<br />

Infopoint<br />

D.026.0.0<br />

UZ 30/120<br />

HINWEIS:<br />

Küchenplanung noch nicht abschliessend geklärt,<br />

D. 07.E.0 D. 07.A.0<br />

TGA-Anschlüsse in Anlehnung an die Vorlage Küchenplanung Marxen & Schmöckel<br />

siehe Plan<br />

'G-D_D01_ -_HAUF'<br />

Steuerung Fahrstuhl<br />

D.025.0.0<br />

5 60 60 60 60 60 60 16<br />

5 60 60 60 60<br />

D.009.0.0<br />

60 60 60 5<br />

Anlieferung<br />

Lehrküche<br />

BO BO<br />

D.020.0.0<br />

Geschäftsleitung<br />

Schließgewicht<br />

Revisionsö fnung 5 0 x 5 0 m, 2 Stk. - UK RD und OK F<br />

D.006.0.0<br />

VHS Büro<br />

D.001.0.0<br />

TRH D1<br />

17,3/27<br />

16 STG<br />

siehe Plan 'G-D_D02_ -_DTRE'<br />

Abb. 15: Grundriss EG: Mensa und Torhaus (Ausschnitt)<br />

16


Energiekonzept<br />

Das Bildungszentrum Tor zur Welt zeichnet sich<br />

nicht nur durch anspruchsvolle Architektur,<br />

sondern auch durch eine modellhaft energiesparende<br />

und ökologische Bauweise aus.<br />

Die Neubauten des Bildungszentrums wurden im<br />

Passivhaus-Standard errichtet. Eine mechanische<br />

Lüftungsanlage mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung<br />

stellt die notwendigen hygienischen<br />

Luftwechselraten während des Schulbetriebs<br />

sicher. Dies steigert nachweislich die Konzentrationsfähigkeit,<br />

fördert also optimale Lernbedingungen.<br />

Die Unterrichtsräume sind außerdem mit<br />

jeweils raumbezogenen, dezentralen Lüftungsgeräten<br />

ausgestattet, die besonders flexibel auf die<br />

jeweilige Nutzung der Räume reagieren können.<br />

Die Wärme wird über eine Holzfeuerungsanlage<br />

in der Energiezentrale erzeugt. Die Kesselanlage<br />

wird mit Pellets befeuert und ist mit modernster<br />

Abgasreinigungstechnik ausgestattet. Zusätzlich<br />

unterstützen Solarkollektoren an der Fassade und<br />

auf dem Dach der Energiezentrale die Warmwassererzeugung.<br />

Um den ganzheitlichen Anspruch des Bildungszentrums<br />

hinsichtlich Energie und Nachhaltigkeit<br />

zu gewährleisten, wird ein betriebsbegleitendes<br />

Monitoring durchgeführt. Der ganzheitliche<br />

Anspruch wird auch nach außen dargestellt. Als<br />

Fassadenmaterial wurde Holz gewählt, das sich<br />

als Baustoff durch eine günstige CO 2 -Bilanz<br />

auszeichnet.<br />

Der Neubau des Bildungszentrums Tor zur Welt<br />

wurde 2009 für sein innovatives Energiekonzept<br />

als „Gebäude der Zukunft“ beim Wettbewerb<br />

des Bundesministeriums für Wirtschaft und<br />

Technologie (BMWi) „Energieoptimiertes Bauen<br />

2009 - Architektur mit Energie“ ausgezeichnet.<br />

Entwickelt wurde das Energiekonzept von EGSplan,<br />

Stuttgart.<br />

DGNB-Zertifizierung<br />

Passivhauszertifizierung<br />

Mechanische Lüftungsanlage mit<br />

Wärmerückgewinnung<br />

Wärmeerzeugung über Holzfeuerungsanlage<br />

(zwei getrennte Kessel)<br />

Solarthermie (Energiezentrale):<br />

Fassadenkollektoren<br />

Röhrenkollektoren (Dach)<br />

Photovoltaik (dezentral, dachintegriert):<br />

Netto-Modulfläche<br />

Brutto-Dachfläche<br />

Installierte Leistung<br />

Jahresertrag absolut<br />

Kennwerte mit Bezug auf Energiebezugsfläche<br />

(PHPP)<br />

Energiekennwert Heizwärme<br />

Primärenergiekennwert Geb. A & B<br />

Primärenergiekennwert Geb. C<br />

Primärenergiekennwert Geb. D<br />

Vorzertifikat Gold<br />

(Zertifizierung läuft bis Ende 2013)<br />

Zertifizierung in Planung<br />

mind. 80%<br />

Leistung ca. 495 kW<br />

80 m 2 , 54 kW<br />

40 m 2 , 27 kW<br />

433 m 2<br />

582 m 2<br />

27,3 kWPeak<br />

ca. <strong>22</strong>.100 kWh/a<br />

15 kWh/(m 2 a)<br />

51 kWh/(m 2 a)<br />

53 kWh/(m 2 a)<br />

65 kWh/(m 2 a)<br />

17


Partizipation<br />

Schon bevor das Bildungszentrum seinen<br />

Betrieb aufnahm, arbeiteten die künftig unter<br />

einem Dach vereinten Bildungseinrichtungen<br />

gemeinsam an den pädagogischen und sozialen<br />

Konzepten und deren räumlicher Umsetzung.<br />

Als entscheidende Ideengeber und Konzeptentwickler<br />

waren sie von Anfang an wichtiges<br />

Glied in der Zusammenarbeit von Internationaler<br />

Bauausstellung, Behörden, Bezirk, Bauherr und<br />

Architekten.<br />

Um die Vielschichtigkeit der Herausforderungen<br />

fachlich und zeitlich bewältigen zu können<br />

erarbeitetet insgesamt 16 interdisziplinäre Arbeitsgruppen<br />

– von einer lokalen Leitungsgruppe<br />

eingesetzt – die notwendigen Konzepte (s. Abb.<br />

16).<br />

Die Arbeitsgruppen gestalteten die Vorgaben für<br />

den internationalen Realisierungswettbewerb<br />

maßgeblich mit, waren an den Juryentscheidungen<br />

beteiligt und haben bis zum Abschluss der<br />

Ausführungsplanung in zahlreichen Abstimmungsprozessen<br />

mitgewirkt. Sie sind im Rahmen von<br />

Finanzvorgaben auch die maßgeblichen Entscheidungsträger<br />

bei der Ausstattung mit Möbeln und<br />

Medientechnik. Durch diesen manchmal mühseligen<br />

Prozess wurde eine hohe Funktionalität und<br />

Identifikation mit dem neuen Bildungszentrum<br />

erreicht.<br />

Außerdem wurden neue Formen der Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule, Kita und Trägern<br />

der Erwachsenenbildung, Familienförderung,<br />

Jugendhilfe, Schulberatung, kulturellen Bildung,<br />

der Umweltbildung und des Sports entwickelt.<br />

Und die unterschiedlichen Nutzer des Bildungszentrums<br />

konnten auf konzeptioneller Ebene eng<br />

zusammenwachsen.<br />

Einen solchen durchgehenden partizipativen Ansatz<br />

zu bewältigen war nur möglich, weil sich alle<br />

beteiligten Akteure in ihrer jeweiligen Professionalität<br />

und ihrem Engagement große Wertschätzung<br />

entgegenbrachten und die nötige Lernbereitschaft<br />

zeigten. Besonders für die Architekten bedeutete<br />

dies, ihren Entwurfsansatz immer wieder neu zu<br />

reflektieren und zu begründen.<br />

Abb. 16: Organigramm Bildungszentrum Tor zur Welt<br />

18


Gestaltet eure Mitte!<br />

Diese Aufforderung richtete sich im Rahmen<br />

eines Wettbewerbs der <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> vor allem<br />

an Schüler, Eltern und Nachbarn des neuen<br />

Bildungszentrums. Es ging um die Gestaltung des<br />

öffentlichen Eingangsbereichs (Ankerplatz) – den<br />

Raum zu beiden <strong>Seiten</strong> der Krieterstraße, der die<br />

Gebäude des Helmut-Schmidt-Gymnasiums mit<br />

dem Neubau verbindet.<br />

Acht Klassen und zwei Erwachsenengruppen<br />

stellten ihre Entwürfe im Juli 2009 einer Jury<br />

vor, die sich von den Beiträgen beeindruckt<br />

zeigte. Sie forderte die Landschaftsarchitekten<br />

Breimann & Bruun auf, bestimmte herausragende<br />

Ideen in den von ihnen zu erstellenden Umsetzungsvorschlägen<br />

zu berücksichtigen.<br />

Diese wurden dann im September der wieder<br />

zusammengetretenen Jury und allen am Wettbewerb<br />

Beteiligten präsentiert. Es ging dabei um<br />

drei Entwurfsvarianten, von denen die zweite<br />

später auch von der Jury als Grundlage für die<br />

weitere Gestaltung ausgewählt wurde. Sie hat<br />

„Menschen und Kulturen“ zum Thema und zeigt<br />

Schiffe, auf denen die Vielfalt der Kulturen zum<br />

Ausdruck kommt und mit denen man die Welt<br />

erkundet (vgl. auch S. 15 sowie Abb. 17).<br />

Abb. 17: Entwurf Ankerplatz<br />

19


Fazit<br />

Mit dem Bildungszentrum Tor zur Welt wurde auf<br />

den Elbinseln ein Lernort geschaffen, der durch ein<br />

breit angelegtes Angebot auf die Bildungsbedürfnisse<br />

der Menschen im Stadtteil reagiert. Die Schule<br />

soll den Kindern alle Chancen im weiteren Lebenslauf<br />

eröffnen. Auch Eltern und alle Bewohner des<br />

Stadtteils haben hier die Möglichkeit, eine Vielzahl<br />

an Bildungs-, Unterstützungs- und Beratungsangeboten<br />

wahrzunehmen.<br />

Das Tor zur Welt muss nun zeigen, dass ein breit<br />

angelegtes Bildungsangebot, verbesserte Kooperationen<br />

und neue räumliche Möglichkeiten einen<br />

Beitrag zur Verbesserung der Integrationschancen<br />

der Menschen im Stadtteil leisten und zur Stabilisierung<br />

benachteiligter Quartiere beitragen.<br />

Über messbare Erfolge wird man sicher erst in einigen<br />

Jahren sprechen können.<br />

Bereits heute kann man sagen, dass ein wesentliches<br />

Ziel des Bildungszentrums Tor zur Welt schon<br />

erreicht wurde: das Aufbrechen der institutionellen<br />

Grenzen im Bildungswesen. Durch den breit<br />

angelegten partizipativen Entwicklungsprozess, der<br />

schon in der Planungsphase alle späteren Nutzer<br />

der verschiedenen Bildungseinrichtungen eng<br />

zusammengeführt hat, wurde ein wertschätzender<br />

Umgang auf Augenhöhe kultiviert.<br />

Die Einrichtungen haben sich in den letzten Jahren<br />

in vielen gemeinsamen Projekten erfolgreich engagiert<br />

und ihren Willen zur Zusammenarbeit gezeigt.<br />

Es konnten zahlreiche Kooperationsvorhaben iniiert<br />

und attraktive Bildungsangebote durch Kooperation<br />

zwischen Schule und außerschulischen Partnern<br />

entwickelt werden. Bereits vorhandene Kooperationen<br />

konnten verstärkt und neue vereinbart werden.<br />

Insgesamt konnte ein hohes Maß an Identifikation<br />

mit dem gemeinsamen Vorhaben erzielt werden.<br />

Bildung wird von den Beteiligten zunehmend<br />

ganzheitlich betrachtet. Dies hatte bereits Ausstrahlungseffekte:<br />

Die intensive Kooperation der<br />

Leitungen überträgt sich auch auf die Kolleginnen<br />

und Kollegen in den Einrichtungen.<br />

Die Zusammenarbeit über institutionelle Grenzen<br />

hinweg wird auch über die Architektur befördert.<br />

So lassen die Räume individualisierte Lernformen<br />

über alle Institutionsgrenzen hinweg zu.<br />

Und durch die räumliche Nähe können Gemeinschaftsräume<br />

wie Aulen, die Mensa oder die<br />

Sporthalle von allen Institutionen gleichermaßen<br />

genutzt werden. Für den kollegialen Austausch<br />

untereinander müssen nur sehr kurze Wege<br />

zurückgelegt werden.<br />

Die Kinder sind sichtlich stolz auf ihr neues<br />

Gebäude, kommen gerne in die Schule, um hier<br />

zu lernen – sie nehmen es als ihr Gebäude an und<br />

in Beschlag.<br />

Das Bildungszentrum Tor zur Welt soll mit seinen<br />

innovativen Lösungsansätzen Vorbildfunktion für<br />

andere Bildungsprojekte übernehmen – es soll<br />

Schule machen in der ganzen Stadt, im ganzen<br />

Land.<br />

20


Abbildungen<br />

Titel<br />

Abb. 1<br />

Abb. 2<br />

Abb. 3<br />

Abb. 4<br />

Abb. 5<br />

Abb. 6<br />

Abb. 7<br />

Abb. 8<br />

Abb. 9<br />

Abb. 10<br />

Abb. 11<br />

Abb. 12<br />

Abb. 13<br />

Abb. 14<br />

Abb. 15<br />

Abb. 16<br />

Abb. 17<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bente Stachowske<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / böf<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bernadette Grimmenstein<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH/ Martin Kunze<br />

bof architekten, <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH/ Friedel Luftbilder<br />

bof architekten, <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Martin Kunze<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bernadette Grimmenstein (links)<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Martin Kunze (rechts)<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bernadette Grimmenstein<br />

bof architekten, <strong>Hamburg</strong><br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Martin Kunze<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bernadette Grimmenstein<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Bernadette Grimmenstein<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH / Martin Kunze<br />

bof architekten, <strong>Hamburg</strong><br />

Jörg-Robert Schreiber<br />

Breimann & Bruun Lanschaftsarchitekten<br />

21


Impressum<br />

Herausgeber<br />

Internationale Bauausstellung <strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

Am Zollhafen 12<br />

20539 <strong>Hamburg</strong><br />

Redaktion<br />

Anne Krupp<br />

Gestaltung und Layout<br />

Anne Krupp<br />

<strong>IBA</strong> <strong>Hamburg</strong> GmbH<br />

<strong>22</strong>

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