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Labor Maschinendynamik

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HS Koblenz<br />

FB Ingenieurwesen<br />

FR Maschinenbau<br />

Prof. Dr. Kröber<br />

<strong>Labor</strong> <strong>Maschinendynamik</strong><br />

Seite 8 von 8<br />

10. Rechnerische Untersuchung des Arbeitspunktes<br />

Die Anwendung des Drallsatzes auf das schwingungstechnische Ersatzsystem ergibt:<br />

2<br />

2<br />

J ϕ& & = −c<br />

⋅ϕ<br />

− c ⋅ a ⋅ϕ<br />

+ l ⋅ F(<br />

) wobei F(<br />

t)<br />

= ( Δm<br />

⋅ e)<br />

⋅ω<br />

⋅sin(<br />

ω ⋅t)<br />

0 D<br />

F<br />

t<br />

Mit dem Lösungsansatz (partikuläre Lösung) ϕ = ϕ( t)<br />

= ˆ ϕ ⋅ sin( ω ⋅ t)<br />

ergibt nach dem Einsetzen in<br />

die Differentialgleichung:<br />

2<br />

lF<br />

⋅ ( Δm<br />

⋅ e)<br />

⋅ω<br />

ˆ ϕ =<br />

2<br />

2<br />

( c + c ⋅ a ) − J ⋅ω<br />

Daraus kann die dynamische Kraftamplitude Fˆ bestimmt werden:<br />

D<br />

0<br />

Fˆ<br />

= c ⋅ xˆ<br />

= c ⋅ ( ˆ ϕ ⋅ a)<br />

Aus dem Winkel ϕˆ kann man auch die Beschleunigung an der Messstelle des<br />

Beschleunigungsaufnehmers berechnen:<br />

& x& ˆ<br />

ˆ<br />

2<br />

= r ⋅ω<br />

= ( ϕ ⋅ l B<br />

2<br />

) ⋅ω<br />

Die Werte Fˆ und xˆ& & sollen zum Abschluss mit den realen Messwerten an der Maschine verglichen<br />

werden.

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