Modulhandbuch Master-Studiengang Bauingenieurwesen
Modulhandbuch Master-Studiengang Bauingenieurwesen
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<strong>Modulhandbuch</strong><br />
<strong>Master</strong>-<strong>Studiengang</strong><br />
<strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Stand: 10.10.2013<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013<br />
Seite I
Inhaltsverzeichnis<br />
Allgemeine Module ................................................................................................... 1<br />
Ausgewählte Kapitel aus der Geotechnik ....................................................................... 2<br />
Bauinformatik 2 ............................................................................................................... 3<br />
Finite Elemente Modellierung Grundlagen ...................................................................... 4<br />
Geotechnik im Straßenbau ............................................................................................. 5<br />
Geotechnik im Wasserbau .............................................................................................. 6<br />
Mathematik 3 .................................................................................................................. 7<br />
Statistische Methoden ..................................................................................................... 8<br />
Operations Research ...................................................................................................... 9<br />
Numerische Methoden .................................................................................................. 10<br />
Schwerpunkt Baubetrieb (BBT)............................................................................. 11<br />
Preisfindung .................................................................................................................. 12<br />
Projektsteuerung ........................................................................................................... 13<br />
Bauvertragsänderung .............................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.<br />
Vergabe und Baurecht .................................................................................................. 15<br />
Management von Bauunternehmen .............................................................................. 17<br />
Management von Baustellen......................................................................................... 19<br />
Mitarbeiterführung - Führungstechnik ........................................................................... 21<br />
Mitarbeiterführung - Entscheidungstechnik ................................................................... 22<br />
Schwerpunkt Fassade/Energie (FA) ..................................................................... 23<br />
Energetische Gebäudeplanung 1.................................................................................. 24<br />
Energetische Gebäudeplanung 2.................................................................................. 26<br />
Fassade Glas ................................................................................................................ 27<br />
Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau (KI) .................................................... 29<br />
Baulicher Brandschutz .................................................................................................. 30<br />
Betontechnologie .......................................................................................................... 32<br />
Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen ........................................................... 34<br />
Brückenbau - Tragwerksplanung .................................................................................. 36<br />
Finite Elemente Methode - Praxis ................................................................................. 37<br />
Holzbau 2 ...................................................................................................................... 38<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013<br />
Seite II
Nachhaltiges Bauen ...................................................................................................... 39<br />
Nachhaltiger und energieeffizienter Gebäudeentwurf ................................................... 41<br />
Stahlbau 3 ..................................................................................................................... 42<br />
Stahlbau 4 ..................................................................................................................... 43<br />
Stahlbetonbau 4 ............................................................................................................ 44<br />
Spannbetonbau ............................................................................................................. 45<br />
Statik 5 .......................................................................................................................... 46<br />
Statik 6 .......................................................................................................................... 47<br />
Baudynamik .................................................................................................................. 48<br />
Verbundbau 1 ............................................................................................................... 49<br />
Verbundbau 2 ............................................................................................................... 50<br />
Bauen im Bestand – Schwerpunkt Hochbauten............................................................ 51<br />
Entwurf von Verkehrsbauten ......................................................................................... 52<br />
Schwerpunkt Planerisch, Verkehr und Wasser (PVW)....................................... 54<br />
Asphalttechnologie ........................................................................................................ 55<br />
Eisenbahnbau 2 ............................................................................................................ 57<br />
Flugplatzbau ................................................................................................................. 58<br />
Geo-Informationssysteme ............................................................................................. 59<br />
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV).................................................................... 60<br />
Schall- und Lärmschutz im Außenbereich .................................................................... 62<br />
Siedlungswasserwirtschaft 2 ......................................................................................... 63<br />
Stadtplanung ................................................................................................................. 64<br />
Straßenerhaltung und -betrieb ...................................................................................... 66<br />
Umwelttechnik ............................................................................................................... 68<br />
Wasserbauliches Versuchswesen ................................................................................ 69<br />
Wasserwesen ............................................................................................................... 70<br />
Projekt / <strong>Master</strong>-Thesis .......................................................................................... 71<br />
WI-Projekt 1 .................................................................................................................. 72<br />
WI-Projekt 2 .................................................................................................................. 73<br />
WI-Projekt 3 .................................................................................................................. 74<br />
<strong>Master</strong>-Thesis ............................................................................................................... 75<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013<br />
Seite III
Allgemeine Module<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 1<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel GEOT-3<br />
Lehrveranstaltung Ausgewählte Kapitel aus der Geotechnik<br />
Kurzbeschreibung Baugruben und Erdbau, Verbauarten,<br />
Grundwasserströmung, Tiefgründungen,<br />
Standsicherheit, EDV-Anwendungen<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />
Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, Baubetrieb<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Laborübung (in Gruppen), 15h<br />
Projektarbeit (in Gruppen)<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
58<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
32<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
- Baugruben und Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />
- Spezielle Verbauarten (z.B. Schlitzwand, Bohrpfahlwand, Elementwände)<br />
- Den Einfluss von Grund- und Sickerwasserströmungen erfassen.<br />
- Die Standsicherheit gewährleisten.<br />
- EDV-Software und deren Anwendungen<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Erdbaumaschinen, Bodengewinnung, -Förderung, Einbau und Verdichtung.<br />
- Gründungen, Baugruben und Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />
- Spezielle Verbauarten (z.B. Schlitzwand, Bohrpfahlwand, Elementwände)<br />
- Bodenverbesserung, Maßnahmen zum Frostschutz)<br />
- Sickerwasserströmung, Wasserhaltung und Abdichtungen<br />
- Spezialtiefbauverfahren.<br />
- Nachweis der Standsicherheit Böschungen und Geländesprüngen.<br />
- Ausgewählter Laborversuche in Studentischen Arbeitsgruppen.<br />
- EDV-Software und deren Anwendungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Div. DIN – VORSCHRIFTEN, Grundbautaschenbuch, EAU, EAB,<br />
xx Lufski, Grundwasserströmungen, K. Simmer Grundbau 2.<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 2<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BINF<br />
Lehrveranstaltung Bauinformatik 2<br />
Kurzbeschreibung VBA-Programmierung<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse B-BINF-1<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar/EDV-Übung<br />
Credits 5 CP<br />
BINF-2<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
0<br />
-<br />
30<br />
90<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit die Programmiersprache VBA soweit zu beherrschen, dass sie als Erweiterung<br />
von Anwenderprogrammen wie Excel, Access, AutoCAD oder ArcGis zur Lösung<br />
komplexerer Aufgabenstellungen aus der Berufspraxis des Bauingenieurs eingesetzt werden<br />
kann. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
VBA-Macros und Arbeitsumgebung<br />
VBA-Sprachelemente (Variablen, Felder, Verzweigungen, Schleifen, etc. )<br />
Prozeduren (Funktionen & Subroutinen)<br />
Arbeiten mit Objekten (Grundlagen, Objektbrowser, Eigenschaften, Methoden, …)<br />
Nutzung von Ereignissen<br />
Strukturierung und Realisierung komplexer Aufgabenstellungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
RRZN Universität Hannover (Hrsg.): Visual Basic 6.0 Grundlagen.<br />
RRZN Universität Hannover (Hrsg.): VBA-Programmierung (2007) – Integrierte Lösungen mit<br />
Office 2007.<br />
Bernd Held: Anwendungen entwickeln mit Excel: Kompendium. Professionelle Excel-VBA-<br />
Programmierung für die Version 97-2007<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Demonstration per Beamer, begleitete EDV-Übung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 3<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel FEMG<br />
Lehrveranstaltung Finite Elemente Modellierung Grundlagen<br />
Kurzbeschreibung Finite Elemente Grundlagen, FEFLOW<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse MATH-3, GIS-1<br />
Termin Sommer (alternativ zu MATH-6); Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung; 2 SWS EDV-Übung<br />
Credits 5 CP<br />
FEMG<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
0<br />
-<br />
30<br />
90<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, dem Minimalprinzip unterliegende Probleme (dünne Platten,<br />
Grundwasserströmung) durch Differentialgleichungen zu beschreiben und numerisch mit<br />
Hilfe der Finiten Elemente Methode zu lösen. Die Fähigkeit, ein FEM-Programm zur<br />
Modellierung einzusetzen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />
analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />
Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Grundlagen<br />
Statische und hydrogeologische Grundlagen<br />
Beschreibende Differentialgleichungen<br />
Randbedingungen<br />
Numerische Lösung nach der Finite Elemente Methode<br />
Numerische Behandlung der Randbedingungen<br />
Numerische Lösung der instationären Terme<br />
Praktische Modellierung (FEFLOW)<br />
Diskretisierung des Modellgebietes<br />
Beschreibung der Modellränder<br />
Modellparameter<br />
Formulierung von Randbedingungen (Brunnen, Quellen, Flüsse, Drains, etc.)<br />
Stationäre und instationäre Modellkalibrierung<br />
Planung und Durchführung von Prognoseberechnungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Pinder & Gray: Numerical Methods in Surface and Subsurface Hydrology<br />
Bear: Hydraulics of groundwater.<br />
Ioan David: Grundwasserhydraulik<br />
Kinzelbach & Rausch: Grundwassermodellierung<br />
FeFlow User Manual<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Tafel, Demonstration per Beamer, begleitete EDV-Übung, Programmpacket<br />
FEFLOW<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 4<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel GEOS<br />
Lehrveranstaltung Geotechnik im Straßenbau<br />
Kurzbeschreibung Ausgewählte Kapitel aus dem Erd- und Straßenbau<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />
Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, STR-1<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Projektarbeit (in Gruppen)<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
58<br />
-<br />
0<br />
15<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
17<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Erarbeitung von Straßenbauprojekten, deren Trassierung und der Bauausführung mit<br />
besonderer Berücksichtigung von Gründungen, Bodenverbesserung, des Dammbaus, und<br />
der Schadenvermeidung. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />
Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />
Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
In Anpassung an das ausgewählt Thema<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Div. DIN – VORSCHRIFTEN, Grundbautaschenbuch, EAU, EAB,<br />
Lit. aus dem speziellen Themenbereich<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 5<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel GEOW<br />
Lehrveranstaltung Geotechnik im Wasserbau<br />
Kurzbeschreibung Wasserbauwerke und deren spezielle Gründungen<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />
Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, Wasserbau MA-1<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Laborübung (in Gruppen), 15 h<br />
Projektarbeit (in Gruppen)<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
58<br />
-<br />
-<br />
15<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
17<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
- Wasserbaumaßnahmen, Fließgewässer, Hydraulik erfassen.<br />
- Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />
- Den Einfluss von Grund- und Sickerwasserströmungen bei Wasserbauwerken erfassen.<br />
- Die Gründung und Standsicherheit gewährleisten.<br />
- EDV-Software und deren Anwendungen<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Wasserbauwerke, Fließgewässer, Hochwasserschutz<br />
- spezielle Fragen der Hydraulk, Erosion,<br />
- Ausgewählter Laborversuche in Studentischen Arbeitsgruppen.<br />
- Kanalbau, Gründungen im Wasser.<br />
- Sickerwasserströmung, Wasserhaltung und Abdichtungen<br />
- Nachweis der Standsicherheit Böschungen bei besonderer Berücksichtigung der Grundund<br />
Wasserströmung.<br />
- EDV-Software und deren Anwendungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Div. DIN – VORSCHRIFTEN, EAU<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 6<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MATH-3<br />
Lehrveranstaltung Mathematik 3<br />
Kurzbeschreibung Lineare Algebra, räumliche Infinitesimalrechnung,<br />
Differentialgleichungen<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse MATH-2<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung<br />
Credits 5 CP<br />
MATH-3<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, zur Lösung von Aufgabenstellungen in der Berufspraxis des Bauingenieurs<br />
Methoden der höheren Mathematik anzuwenden. Die Studierenden erlernen selbstständiges<br />
Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und<br />
den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Lineare Algebra: Vektoren & Matrizen, Lineare Gleichungssysteme,<br />
Eigenwertprobleme<br />
- Höhere Differential- und Integralrechnung: Partielle Ableitungen, Regel von de<br />
l’Hospital, Gradient, Divergenz, Rotation, Spezielle Koordinatensysteme,<br />
Kurvenintegrale, Oberflächenintegrale, Integralsätze von Gauß und Stokes, Taylor-<br />
Reihen, Fourier-Reihen<br />
- Ausgewählte Differentialgleichungen: Gewöhnliche Differentialgleichungen 1.<br />
Ordnung, Lineare homogene Differentialgleichungen 2. Ordnung, Ausgewählte<br />
Differentialgleichungen aus dem <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2 & 3.Vieweg<br />
Verlag, 12. Auflage, 2009<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Computeralgebrasoftware<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 7<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MATH-4<br />
Lehrveranstaltung Statistische Methoden<br />
Kurzbeschreibung Stichproben, Wahrscheinlichkeit, Verteilungsfunktion,<br />
Prüfverfahren, Zeitreihenanalyse<br />
Lehre Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse MATH-2<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung<br />
Credits 2,5 CP<br />
MATH-4a<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
29<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
1<br />
15<br />
PL<br />
30<br />
45<br />
75<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, grundlegende statistische Methoden zur Lösung von Aufgabenstellungen in<br />
der Berufspraxis des Bauingenieurs anzuwenden. Die Studierenden erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilung, Statistische Kennwerte einer Stichprobe,<br />
Korrelation<br />
- Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie<br />
- Induktive Statistik: Verteilungsfunktionen und deren Kennwerte, Ausgewählte<br />
Verteilungsfunktionen<br />
- Statistische Prüfverfahren: Prüfung von Hypothesen, Konfidenzintervall,<br />
Prüfverfahren für metrische Variablen<br />
- Zeitreihenanalysen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 3.<br />
Vieweg Verlag, 12. Auflage, 2009<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Statistik-Software<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 8<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MATH-4<br />
Lehrveranstaltung Operations Research<br />
Kurzbeschreibung Lineare und nicht lineare Optimierungsverfahren<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse MATH-3<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung<br />
Credits 2,5 CP<br />
MATH-4b<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
29<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
1<br />
15<br />
PL<br />
30<br />
45<br />
75<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, Methoden des Operation Research zur Lösung von Aufgabenstellungen in<br />
der in der Berufspraxis des Bauingenieurs anzuwenden. Die Studierenden erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Gradientenverfahren<br />
- Lineare Programmierung<br />
- Dynamische Programmierung<br />
- Genetische Algorithmmen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Hadley, G.F.: Linear Programmin. Addison-Wesley, Tokio 1969<br />
Müller-Mehrbach, H.: Operations Research. Vahlen, Berlin 1969<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 9<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MATH-5<br />
Lehrveranstaltung Numerische Methoden<br />
Kurzbeschreibung Numerische Lösungen und deren Programmierung<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse MATH-3, BINF-2<br />
Termin Sommer (alternativ zu FEMG); Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
MATH-5<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
0<br />
-<br />
30<br />
90<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Kenntnis numerischer Lösungsverfahren für ausgewählte mathematische Probleme<br />
sowie die Fähigkeit, diese in ein Visual-Basic Programm umzusetzen. Die Studierenden<br />
erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Nullstellen<br />
- Interpolationsverfahren<br />
- Numerische Integration<br />
- Lineare Gleichungssysteme<br />
- Eigenwerte<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Schwarz, H. R.: Numerische Mathematik. Teubner, Stuttgart.<br />
Zurmühl, R.; Falk,S.: Matrizen und ihre technischen Anwendungen, Teil 1: Grundlagen.<br />
Springer, Berlin-Heidelberg-New York-Tokio.<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Tafel, EDV-Seminar<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 10<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Schwerpunkt Baubetrieb<br />
(BBT)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 11<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BBET-4<br />
Lehrveranstaltung Preisfindung im Bauwesen<br />
Kurzbeschreibung Kalkulation und Preisgestaltung<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Engler<br />
Vorkenntnisse BBET-1<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
15<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden erlernen die Fähigkeit objektspezifische Kosten für eine ausgeschriebene<br />
Bauleistung durch eine Angebotskalkulation zu erstellen. Im Bauwesen ist die Kalkulation die<br />
rechnungsbezogene Zusammenfassung von angefragten Preisen bzw. Standardpreisen und<br />
internen Kostensätzen. Die Studierende erlernen die internen Kostensätzen aus dem<br />
Rechnungswesen des Bauunternehmes zu gewinnen. Die im Bauwesen typischen Einflüsse<br />
auf die Preisgestaltung werden ausführlich dargelegt. Darüber hinaus erlernen die<br />
Studierenden am Beispiel der Software ARRIBA® bauen die Kalkulation mittels EDV.<br />
Inhalte<br />
- Finanzbuchhaltung, Kostenarten- und Kostenstellenrechnung<br />
- Kostenträgerzeitrechnung, Angebotskalkulation<br />
- Sondergebiete der Kalkulation<br />
- ARRIBA® bauen – Erstellung eines Angebotsleistungsverzeichnisses<br />
- ARRIBA® bauen – Erstellung einer Angebotskalkulation<br />
- ARRIBA® bauen – Beispiel<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
• Drees, Paul, Kalkulation von Baupreisen, Beuth<br />
• Girmscheid, Motzko, Kalkulation und Preisbildung in Bauunternehmen, Springer<br />
• Jacob, Stuhr, Winter, Kalkulieren im Ingenieurbau, Vieweg+Teubner<br />
• Leimböck, Klaus, Hölkermann, Baukalkulation und Projektcontrolling,<br />
Vieweg+Teubner<br />
• Oepen, Gleißner, Heine, Risikoorientierte Bauprojekt-Kalkulation, Vieweg+Teubner<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Folien, Power-Point-Präsentationen, Tafel, EDV-Programm ARRIBA® bauen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 12<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BBET-5<br />
Lehrveranstaltung Projektsteuerung im Bauwesen<br />
Kurzbeschreibung Management von Großbaustellen<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Engler<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
15<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Sie Studierende erlenen die Fähigkeit komplexe Großbaustellen in der Gesamtheit von<br />
Kosten, Terminen und Qualitäten zu steuern, in Verbindung mit Muster bzw. Schemata für<br />
die Umsetzung von Projektsteuerungstätigkeiten.<br />
Inhalte<br />
- Grundlagen der Projektsteuerung<br />
- Leistungsbild (VOB/B) und Honorierung (HOAI)<br />
- Projektorganisation, Projektablauf<br />
- Qualität-, Termine- und Kostengrundlagen<br />
- Verträge leben<br />
- Versicherungen<br />
- Sicherheiten und Dokumente<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
• Ahrens/Bastian/Muchowski, Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement,<br />
Fraunhofer IRB – Verlag<br />
• Eschenbruch, Projektmanagement und Projektsteuerung, Werner Verlag<br />
• AHO Ausschuss der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die<br />
Honorarordnung e.V. / Deutscher Verband der Projektsteuerer e.V., Untersuchungen<br />
zum Leistungsbild, zur Honorierung und zur Beauftragung von<br />
Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft,<br />
AHO Heft 9<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Power-Point-Präsentationen und Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 13<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BBET-6<br />
Lehrveranstaltung Claim-Management im Bauwesen<br />
Kurzbeschreibung Claim-Management<br />
Lehre Prof. Dr.-Ing. Engler<br />
Vorkenntnisse BBET-3<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung, 1 WS Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
15<br />
-<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage bei komplexen Bauvorhaben das Nachtragswesen von<br />
Bauverträgen verhandlungssicher zu beherrschen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />
analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />
Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Verspätete Zuschlagserteilung<br />
- Nicht angeordnete Mengenänderungen<br />
- Zusätzlich erforderliche Bauleistungen<br />
- Geänderte Bauleistungen<br />
- Verlängerung der Bauzeit infolge Mengenänderungen<br />
- Verlängerung der Bauzeit infolge Behinderungen<br />
- Kündiung des Bauverhtrages<br />
- Beschleunigung des Bauablaufes<br />
- Dokumentation von Vertragsänderungen<br />
- Streitregulierung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
• Vygen/Wirth/Schmidt, Bauvertragsrecht – Grundwissen, Werner Verlag<br />
• Kapellmann/Langen, Einführung in die VOB/B – Basiswissen für die Praxis, Werner<br />
Verlag<br />
• Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, Werner Verlag<br />
• Beck‘scher VOB- und Vergaberechtskommentar, VOB Teil B, Verlag C.H. Beck<br />
• Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, Werner Verlag<br />
• Roquette/Viering/Leupertz, Handbuch Bauzeit, Werner Verlag<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Power-Point-Präsentationen und Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 14<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BBET-7<br />
Lehrveranstaltung Vergabe und Baurecht<br />
Kurzbeschreibung Grundzüge des Vergabe-, öffentlichen Bau- und Planungsrechts<br />
Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />
Modulverantwortung -<br />
Vorkenntnisse Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Termin 3 WS Vorlesung + 1 WS Übung<br />
Lehrform 5 CP<br />
Credits<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
15<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, die Ausschreibung von Bauaufträgen in<br />
vergaberechtskonformen Verfahren durchzuführen und rechtssicher abzuschließen. Die<br />
Studenten sind außerdem dazu befähigt, Planungsverfahren für Bauleitpläne in den<br />
Grundzügen rechtssicher zu gestalten und durchzuführen. Sie erlernen selbstständiges<br />
Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und<br />
den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Themen vergaberechtlicher Teil:<br />
Rechtsgrundlagen des Vergaberechts, Begriff des öffentlichen Auftraggebers,<br />
Verfahrensarten und –ablaufplanung; Formen und Fristen, Verdingungsunterlagen,<br />
Leistungsbeschreibung, Nebenangebote, Nachunternehmer, Bietergemeinschaften,<br />
Angebotsprüfung und –wertung, Dokumentation, Bieterinformation, Vertragsänderungen und<br />
Ausschreibung, Optionen und Rahmenverträge, Aufhebung von Vergabeverfahren,<br />
Grundzüge des Bieterrechtsschutzes<br />
Themen baurechtlicher Teil:<br />
Rechtliche Grundlagen der Flächennutzungsplanung und der Bebauungsplanung,<br />
planerische Festsetzungsmöglichkeiten, Verfahren der Planaufstellung, Bürgerbeteiligung<br />
und Behandlung von Einwendungen, Veränderungssperre, Rückstellung von Baugesuchen,<br />
VEP und städtebaulicher Vertrag, Grundzüge der Baulandumlegung, Zulässigkeit von<br />
Vorhaben außerhalb beplanter Bereiche, Baugenehmigungsverfahren, typische<br />
Rechtsmittelverfahren der Bauherren/Investoren.<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 15<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Literatur<br />
Vergaberecht:<br />
• Leinemann, Das neue Vergaberecht, 2. A. 2010, Werner Verlag;<br />
• Kraus/Stolz, Bauvergaberecht VOB/A 2006, 1. A. 2006, Werner Verlag;<br />
• Hertwig, öffentliche Auftragsvergabe, NJW-Schriftreihe; Bartl,<br />
• Handbuch öffentliche Aufträge, 1. A. 1998, Nomos Verlag;<br />
• Textsammlung Vergaberecht, Beck-Texte im dtv, 12. A. 2010<br />
Öff. Bau- und Planungsrecht:<br />
• Stuer, Der Bebauungsplan, 3. A. 2006, Verlag C.H.Beck;<br />
• Gelzer/Bracher/Reidt, Bauplanungsrecht, 7. A. 2004, Verlag Otto Schmidt KG;<br />
• Diederich, Baulandumlegung, 5.A. 2006, Verlag C.H.Beck;<br />
• Battis/Krautzberger/Löhr, Baugesetzbuch, 10. A. 2007, Verlag C.H.Beck<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Powerpoint mit Skriptum, Tafel, Fallbeispiele, Teilnahme an Terminen vor einer<br />
Vergabekammer/Vergabesenat bzw. an gerichtlichen Verfahren zu planungsrechtlichen<br />
Streitigkeiten.<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 16<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel PROM-1<br />
Lehrveranstaltung Management von Bauunternehmen<br />
Kurzbeschreibung Firmenstruktur, Organisation, Personal<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 5h Übungsbetreuung geblockt; 1 WS<br />
Projektarbeit<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
15<br />
-<br />
5<br />
15<br />
-<br />
15<br />
55<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
65<br />
85<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden haben die Kenntnis der Formen und Methoden der Organisation von<br />
Unternehmen. Sie haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />
geforderten Qualität termingerecht abzuliefern. Sie können ein Projekt so organisieren, dass<br />
terminliche, qualitative und kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch<br />
rechtzeitig mit dem Team korrigiert werden können.<br />
Sie haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit. Sie erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Teil 1: Unternehmensorganisation<br />
- Rechtsformen von Unternehmen<br />
- Organisation von Unternehmen<br />
- Unternehmensführung<br />
- Controlling<br />
- Personalentwicklung<br />
- Finanzierung und Finanzcontrolling<br />
- Marketing<br />
Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />
Projektmanagement<br />
Ein Team zusammenstellen, Aufgaben festlegen, verteilen und terminieren.<br />
Überwachung und Kontrolle des Ablaufs, Einhaltung von Terminen und Kosten.<br />
Führungsqualität:<br />
Mitarbeiter führen und motivieren, aus der Reserve locken, zum Argumentieren und<br />
zum Widerspruch reizen, Konflikte lösen, so dass es möglichst keine Verlierer gibt<br />
Einzelkämpfer ins Team integrieren, auf individuelle Eigenheiten eingehen<br />
Aufgaben eindeutig beschreiben, zuweisen, Termine vereinbaren und überwachen.<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 17<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Kommunikation:<br />
Teilnahme und Leiten von Besprechungen<br />
Führen von Mitarbeitergesprächen und Mitarbeiterbewertungen<br />
Erstellen von Zeugnissen<br />
Präsentation von Ergebnissen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, Exkursionen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 18<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel PROM-2<br />
Lehrveranstaltung Management von Baustellen<br />
Kurzbeschreibung Der Bauleiter des Auftragnehmers<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 5h Übungsbetreuung geblockt; 1 WS<br />
Projektarbeit<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
15<br />
-<br />
5<br />
15<br />
-<br />
15<br />
55<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
65<br />
85<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden erlernen die Fähigkeit sich in die Aufgaben eines Bauleiters des<br />
Auftragnehmers versetzten zu können. Methoden zur Zeit- und Kostenplanung und –<br />
Kontrolle und sind in der Lage diese für Bauprojekte einzusetzen.<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />
geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />
Sie haben die Fähigkeit, ein Projekt aus Sicht des Auftragnehmers so zu organisieren, dass<br />
terminliche, qualitative und kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch<br />
rechtzeitig mit dem Team korrigiert werden können.<br />
Die Studierenden haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit.<br />
Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Arbeitsvorbereitung<br />
- Terminplanung<br />
- Bauausführung<br />
- Rechnungsprüfung<br />
- Abrechnung und Leistungsbewertung<br />
- ARRIBA® bauen – Abrechnung nach REB 23.003<br />
- ARRIBA® bauen – Abrechnungsbeispiel<br />
- Claims<br />
- Bau-/Dokumentation<br />
- Baustellenergebnis, Beendigung der Baumaßnahme<br />
- Microsoft Project - Grundlagenvorlesung<br />
- Studienleistung: Betreuung der Bachelor Studierenden<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 19<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Literatur<br />
Böttcher & Neuenhagen, Baustelleneinrichtung, Bauverlag GmbH, Wiesbaden<br />
Thomas Feuerabend, Bauleiterhandbuch Auftraggeber, Werner Verlag, Köln<br />
Falk Wurfele, Bauobjektuberwachunt, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden<br />
Bernd Kochendörfer, Bau-Projektmanagement, Vieweg Teubner, Wiesbaden<br />
Kimmich & Bach, VOB fur Bauleiter, Werner Verlag, Köln<br />
Dornbusch Plum, Claim-Management beim VOB-Vertrag, Plum Verlag, Heinsberg<br />
Gunter Seyfferth, Praktisches Baustellencontrolling, Vieweg Verlag, Wiesenbaden<br />
Manuel Biermann, Der Bauleiter im Bauunternehmen, Bauverlag, Wiesbaden<br />
Ulrich Nagel, Baustellenmanagement, Verlag fur Bauwesen, Berlin<br />
Institut fur Baubetriebslehre, Prof. Dr.-Ing. F. berner, Universität Stuttgart<br />
Vygen Schubert Lang, Bauverzögerung und Leistungsänderung, Werner Verlag<br />
Matthias Drittler, Nachträge und Nachtragsprufung, Werner Verlag, Köln<br />
Benutzerhandbuch MS-Projekt<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, EDV-Übung mit ARRIBA® bauen & MS-Project<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 20<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel PROM-3<br />
Lehrveranstaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
Mitarbeiterführung - Führungstechnik<br />
Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />
-<br />
Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
1 WS Vorlesung; 1 WS Projektarbeit<br />
2,5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
15<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
15<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
30<br />
45<br />
75<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden haben einen Überblick über die Aufgaben und Kompetenzen eines/r<br />
Teamleiter/in. Sie haben praktische Fertigkeiten in der Teamleitung. Sie kennen die<br />
Grundlagen zur Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation. Sie reflektieren ihre Rolle als<br />
Führungspersönlichkeit und bereiten sich auf die Übernahme von Führungsaufgaben im<br />
Berufsleben vor. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Rolle als Führungskraft, Führungsverständnis und Führungsstile<br />
- Mitarbeitermotivation und Personalentwicklung<br />
- Besprechungen effektiv führen, Sitzungsleitung<br />
- Zeitmanagement, Selbstmanagement<br />
- Konfliktmanagement: Konflikttheorien, Konfliktanalyse<br />
- Teamleitung: Aufgaben und Kompetenzen<br />
- Teamleitung und Teammitglieder: Rollen und Typen<br />
- Gruppenphasen und Gruppendynamik, Teamentwicklung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 21<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel PROM-3<br />
Lehrveranstaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
Mitarbeiterführung - Entscheidungstechnik<br />
Operations Research, Konfliktmanagement<br />
Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
-<br />
Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
1 WS Vorlesung; 1 WS Projektarbeit<br />
2,5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
15<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
15<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
30<br />
45<br />
75<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, die Methoden der Entscheidungsfindung auf<br />
Probleme der Baupraxis anzuwenden. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />
Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />
Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundlagen der Entscheidungstheorie<br />
- Entscheidungsprobleme- und Prozesse<br />
- Entscheidungsalgorithmen<br />
- Methoden des Operations Research: Entscheidungsbäume, Kosten-Nutzen<br />
Analyse, Analytical Hierachical Process, etc.<br />
- Einführung in das Konfliktmanagement<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, PP-Präsentationen, Kleingruppenarbeit<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 22<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Schwerpunkt<br />
Fassade/Energie<br />
(FA)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 23<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel EPLA-1<br />
Lehrveranstaltung Energetische Gebäudeplanung 1<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt und Lehrbeauftragter<br />
Vorkenntnisse Grundkenntnisse der allgemeinen Physik, Wärme,<br />
Feuchte, Optik<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Projekt<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
45<br />
-<br />
0<br />
15<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden lernen die Energiebilanz der Gebäude ganzheitlich zu beurteilen, die<br />
notwendigen Parameter und die notwendigen Steuerungselemente der Gebäudehülle zu<br />
bestimmen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Aufarbeitung der Grundlagen Stationäre Wärmeströmung und Feuchteströmung<br />
- Bauphysikalische Grundlange Instationäre Wärmeströme / Feuchteströme –<br />
Grundgleichung - Periodischer Ansatz, Lösungsansatz nach Fourier, Stoffkenngrößen,<br />
Näherungsverfahren eindimensional.<br />
- Bauphysikalische Grundlagen des Lichtes - Astronomische und Meteorologische<br />
Vorgaben<br />
- Bewertungsmaßstäbe für Beleuchtungsstärken – Helligkeitswahrnehmung –<br />
Tageslichtquotient<br />
- Tageslicht durch transparente und transluzente Flächen in verschiedener Anordnungen<br />
- Blendschutz - Lichtlenkung<br />
- Anwendung der stationären Ansätze in aktuellen Berechnungsverfahren<br />
- Europäische Ansätze - Nachweisverfahren zur Energieeinsparung<br />
- Nachweisverfahren nach aktueller Normung<br />
- EDV Übungen mit instationären Berechnungsprogrammen für Wärme und Feuchte<br />
- EDV Übung mit aktuellen Programmen zur Lichtgestaltung<br />
- EDV Übung mit aktuellen Nachweisprogrammen zum NW des Wärmeschutzes<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Bruno Keller, Klimagerechtes Bauen – Teubner Verlag<br />
Taschenbuch Heizung und Klimatechnik, Recknagel, Sprenger Schramek – Oldenbourg<br />
Verlag<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 24<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
DIN Kommentar Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnische Anlagen, Kruppa,<br />
Strauß - Beuth Verlag<br />
DIN Kommentar Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, Werner - Beuth<br />
Verlag<br />
Schriftenreihe Fraunhofer IRB Verlag<br />
Lehrbuch der Bauphysik, Lutz, Jenisch u.a. – Teubner Verlag<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />
Simulationsprogramme WUFI, WIN –ISO, Fraunhofer DIN 18599<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 25<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel EPLA-2<br />
Lehrveranstaltung Energetische Gebäudeplanung 2<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. (FH) Zerwas und Lehrbeauftragter<br />
Vorkenntnisse M-EPLAN-1, M-HAUST<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
2 WS Vorlesung; 2 WS Projekt<br />
5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
45<br />
-<br />
0<br />
15<br />
-<br />
30<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden lernen die Energiebilanz der Gebäude ganzheitlich zu beurteilen, die<br />
notwendigen Parameter und die notwendigen Steuerungselemente der Gebäudehülle zu<br />
bestimmen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundlagen der Simulationsrechnung<br />
- Prozessparameter der Simulationsrechnung<br />
- Innen- Außenklima<br />
- Energetische Anlagentechnik (Wärme, Kälte, Luft)<br />
- Arten und Funktionen der Steuerungselemente / Konstruktionen<br />
- Konzeption der Fassade in Bezug auf ihr gesamtenergetisches Verhalten<br />
- EDV Übung mit Simulationsprogrammen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Laborübung, Overhead-Projektor, Power-Point,<br />
Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 26<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel FASA<br />
Lehrveranstaltung Fassade Glas<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt und Lehrbeauftragter<br />
Vorkenntnisse Baukonstruktion, Bauphysik, Stabwerke, Trägerroste,<br />
Plattentheorie<br />
Termin Winter oder Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Projekt<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
45<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
15<br />
45<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen anhand von ausgewählten und realisierten Fassadeprojekten den<br />
jeweiligen Stand der Technik der Konstruktion im Fassadenbau erlangen. Im Rahmen der<br />
Entwurfsplanung sollen die Studierenden befähigt werden, eigene Konzepte zu entwickeln<br />
und auf die baulichen Erfordernisse abzustimmen.<br />
Erlernen und Erfassen der notwendigen Konstruktionselemente und Konstruktionsweisen.<br />
Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Konstruktionsmerkmale und angewandte bauphysikalische und statische<br />
Berechnungsmethoden von<br />
Kalt-, Warm- Kalt/Warm, und Membranfassaden:<br />
a) Pfosten- Riegelbauart und daraus abgeleiteten Bauweisen, Element- Stapel, Kasten,<br />
Doppelschalen, Schacht, Korridor …..-fassaden;<br />
b) Flächenbauteile und Vorhangfassaden - dünnwandige Fassadenplatten, Membranen<br />
c) Konstruktiver Glasbau<br />
c) Materialkombinierte Bauweisen mit Tragfunktion -<br />
Sandwich - Platten -Fertigteile Stahl- und Aluminiumsandwichelemente<br />
Laborübung – Fassadenprüfstand, Fassadenbaulabor<br />
EDV Übung mit Finite Elemente Programmen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
- Frick, Knöll, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre T1+2 – Teubner<br />
- ift Rosenheim – Schriftenreihen „Richtlinien, Empfehlungen u.a.“, „Berichte“ – Eigene<br />
Schriftenreihe<br />
- Oesterle, Lieb, Lutz, Heusler, Doppelschalige Fassaden – Callwey 1999<br />
- DIN Taschenbücher Nr. 83, 79, 94, u. DIN Kommentar Außenwandbekleidungen -<br />
Beuth Verlag<br />
- Bauschädensammlung Schriftenreihe Fraunhofer IRB Verlag<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 27<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
- Zusammenstellung bewährter Natursteine; BTI – Informationsstelle Naturwerkstein<br />
Würzburg<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 28<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Schwerpunkt<br />
Konstruktiver Ingenieurbau<br />
(KI)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 29<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BRAND<br />
Lehrveranstaltung Baulicher Brandschutz<br />
Kurzbeschreibung Brandschutzplanung und Bemessung trgender Bauteile<br />
für den Brandfall<br />
Modulverantwortung N.N.<br />
Vorkenntnisse Baukonstruktion, Statik, Festigkeitslehre, Bauphysik,<br />
Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau, Mauerwerksbau<br />
Termin Winter und Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
30<br />
-<br />
15<br />
75<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
45<br />
105<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, für Neubauten oder bestehende Bauten mit Nutzungsänderungen eine<br />
Brand-schutzplanung zu entwickeln und die tragenden Bauteile üblicher Hoch- u.<br />
Industriebauten brandschutzgerecht zu konstruieren und zu bemessen.<br />
Erwerb der Kenntnisse eines Sachverständigen für vorbeugenden baulichen<br />
Brandschutz. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken,<br />
Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />
Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundlagen der vorbeugenden baulichen Brandschutzplanung nach der<br />
Musterbauordnung<br />
- Übersicht zur Brandschutzplanung für Sonderbauten (Garagen, Verkaufsstätten etc.)<br />
- Brandschutzplanung nach der Industriebaurichtlinie / DIN 18230<br />
- Entwicklung eines Schadenfeuers, Temperaturentwicklung im Brandraum<br />
- Grundlagen der Erwärmung von Bauteilen aus Mauerwerk, Stahlbeton, Stahl, Holz<br />
- Zeitlicher Verlauf der Bauteilerwärmung<br />
- Festigkeits- / Steifigkeitsverluste der Baumaterialien im Brandfalle<br />
- Sicherheitskonzept für den Brandfall<br />
- Resttragfähigkeit der Bauteile nach dem Löschen<br />
- Grundlagen u. aktuelle Situation der technischen Baubestimmungen zum Brandschutz<br />
- Abbrand, Festigkeitsverlust, heiße Tragsicherheitsnachweise der Holzbauteile<br />
- heiße Tragsicherheitsnachweise der Mauerwerkswände, Brand- / Komplexwände<br />
- heiße Tragsicherheitsnachweise der Stahlbetonbauteile<br />
- heiße Tragsicherheitsnachweise bekleideter u. unbekleideter Stahlbauteile<br />
- heiße Tragsicherheitsnachweise der Stahlverbundbauteile<br />
- Workshop mit Praxisbeispielen mit einem Ingenieurbüro für baulichen Brandschutz<br />
- Besuch der Berufsfeuerwehr Koblenz: Organisation, Ausrüstung, Leitstelle<br />
- Übung: Brandschutzplanung einer Industrieanlage (Produktionshalle mit<br />
Verwaltungstrakt)<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 30<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Literatur<br />
Schneider, Franssen, Lebeda,; Baulicher Brandschutz, Bauwerkverlag, 2. Aufl. 2008<br />
Mayr, Battran; Brandschutz-Atlas, Feuer-Trutz GmbH u. weitere<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 31<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BTEC-2<br />
Lehrveranstaltung Betontechnologie<br />
Kurzbeschreibung Erweiterte betontechnologische Kenntnisse<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Breitbach<br />
Vorkenntnisse Keine<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung; 15h Exkursionen, Labor geblockt<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
75<br />
75<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz<br />
- zur Festlegung von Frischbeton- und Festbetoneigenschaften,<br />
- zur Anwendung von Sonder- und Spezialbetonen und zementgebundenen Baustoffen<br />
- zur Umsetzung der Überwachungsklassen ÜK 2 und ÜK 3 DIN 1045-3<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
Einführung<br />
Konstruktive Anforderungen<br />
Ausgangsstoffe des Betons<br />
Beton<br />
Transportbeton<br />
Konformitätskriterien<br />
Bauausführung<br />
Fugen<br />
Expositionsklassen<br />
Betone für bestimmte Anw endungsgebiete<br />
Leichtbeton<br />
Schw erbeton<br />
Einpressmörtel<br />
Sonstige Verfahren<br />
Sichtbeton<br />
Vorgefertigte Bauteile<br />
Zementestrich<br />
Mörtel<br />
Qualitätssicherung<br />
Dauerhaftigkeit<br />
Schnittstellen und Verantw ortlichkeit<br />
0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 32<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
DIN 1045 DAfStb-Richtlinie DIN 18 349 VOB DIN 18 551<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, e-learning-Teilmodule, Exkursionen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 33<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
BSIB-3<br />
Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen<br />
Betontechnologie, Schäden an Betonbauteillen,<br />
Instandsetzungsplanung<br />
Prof. Dr.-Ing. M. Breitbach<br />
Betontechnologie I BSTK-1<br />
2. Semester (Sommer/Winter); Dauer: 15 Wochen<br />
4 WS Vorlesung<br />
5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Modulkürzel<br />
Lehrveranstaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
Legende<br />
45<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 34<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013<br />
13<br />
60<br />
SL<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden haben die Fähigkeit, Schäden und kritische Konstruktionen an<br />
Betonbauteilen/Ingenieurbauwerken zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Sie<br />
haben erweiterte Kenntnisse über Expositionen, Schadensmechanismen,<br />
Untersuchungemetoden, Dauerhaftigkeitsbeurteilungen und -prognosen. Sie sind in der<br />
Lage, Untersuchungs-konzepte zu planen, Bauzustandsanalysen durchzuführen,<br />
Instandsetzungspläne, Instandsetzungskonzepte, alternative Lösungen und Leistungsverzeichnisse<br />
sowie Bauunter-haltungspläne anzufertigen. Sie sind befähigt, besondere<br />
Anforderungen aus der betrieblichen Nutzung, der Expositioen und baubetrieblichen<br />
Aspekten Hinsichtlich der betontechnologischen Anforderungen, Bestellung, Lieferung und<br />
Einbau umzusetzen und für die Bauasführung verantwortliche Festlegungen zu treffen.<br />
Inhalte<br />
Fortgeschrittene betontechnologische Kenntnisse<br />
Schandensmechanismen<br />
Beton- und Stahlkorrosion<br />
baupysikalische und bauchemische Zusammenhänge<br />
Rißursachen/ -charakteristik/ - sanierung<br />
Bazustandsanalyse<br />
Chemische und physikalische Prüfverfahren<br />
Prognoseverfahren<br />
Instandsetzungskonzept<br />
Instandsetzungsprinzipien<br />
Materialien und Instandsetzungssysteme<br />
Sonderlösungen<br />
Regelwerke, Stand der Technik, Tendenzen<br />
Projektstudium<br />
Die Studierenden erarbeiten im Rahmen einer Projektarbeit baupraktische Projekte<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript mit schrittweiser Darstellung von Beispielen<br />
Exkursionen / Übungsbeispiele<br />
Mitschrift<br />
Anschauungsmaterialien<br />
Laborübungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- oder schriftliche Prüfungsleistung<br />
60<br />
90<br />
150
Literatur<br />
Die aktuellen Themen werden anhand zeitnaher Forschungsarbeiten, Dissertationen,<br />
Regelwerksbearbeitung vermittelt, so dass der wissenschaftliche Charakter im Vordergrund<br />
steht.<br />
/01/ Raupach, M.; Orlowski, J.: Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Grundlagen, Planung und<br />
Instandsetzungsprinzipien nach neuer Norm. Verlag Bau + Technik Düsseldorf 2008<br />
/02/ Breitbach, M.: Füllgüter für die Injektion von Rissen in Betonbauteilen - Qualitätssicherung und<br />
Ausführungsprinzipien. Neustadt/Weinstraße: Forum Bauwerkserhaltung e.V., FBE, 1992. In:<br />
Internationaler Kongreß zur Bauwerkserhaltung, S. 148 - 149<br />
/03/ Breitbach, M.; Sasse, H. R.: Materialauswahl für die Injektion von Rissen - Stoffe und Eignung.<br />
Esslingen: Expert Verlag 1993. In: Werkstoffwissenschaften und Bausanierung. Tagungsbericht des<br />
dritten internationalen Kolloquiums (Wittmann, F. H.; Bartz, W. J. Ed.), Teil 1, S. 211 - 227<br />
/04/ Ehrenstein, G. W.: Mit Kunststoffen konstruieren. Carl Hanser Verlag München Wien, 1995<br />
/05/ Ehrenstein, G. W.: Kunststoff-Schadensanalyse; Methoden und Verfahren. Carl Hanser Verlag München<br />
Wien, 1992<br />
/06/ Wesche, K. H.: Kunststoffe für tragende Bauteile; Band 4: Holz, Kunststoffe (Organische Stoffe).<br />
Bauverlag GmbH. Wiesbaden und Berlin, 1988<br />
/07/ Reul, Horst.: Die Sanierung der Sanierung - Grundlagen und Fallbeispiele . Fraunhofer IRB Verlag, 2005<br />
/08/ DIN 31 051 Grundlagen der Instandhaltung<br />
/09/ DIN EN 13 306 Begriffe der Instandhaltung<br />
/10/ DAfStb-Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen<br />
Teil 1: Allgemeine Regelungen und Planungsgrundsätze<br />
Teil 2: Bauprodukte und Anwendung<br />
Teil 3: Anforderung an die Betriebe und Überwachung der Ausführung<br />
Teil 4: Prüfverfahren<br />
/11/ DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton<br />
/12/ DIN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betonbauwerken<br />
Teil 1: Definitionen<br />
Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton<br />
Teil 3: statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />
/13/ DBV-Merkblatt Betondeckung und Bewehrung (Deutscher Beton-Verein e.V.)<br />
/14/ DIN 18 349 VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen – Teil C:<br />
Allgemeine Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV);<br />
Betonerhaltungsarbeiten<br />
/15/ DIN 18 195-1 Bauwerksabdichtungen; Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung und<br />
Abdichtungsarten<br />
/16/ DIN 18 195-2 Bauwerksabdichtungen; Teil 2: Stoffe<br />
/17/ DIN 18 195-3 Bauwerksabdichtungen; Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und<br />
Verarbeitung der Stoffe<br />
/18/ DIN 18 195-4 Bauwerksabdichtungen; Teil 4: Abdichtung gegen Bodenfeuchte (Kapillarwasser,<br />
Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden,<br />
Bemessung und Ausführung<br />
/19/ DIN 18 195-5 Bauwerksabdichtungen; Teil 5: Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser auf<br />
Deckenflächen und in Nassräumen, Bemessung und Ausführung<br />
/20/ DIN 18 195-6 Bauwerksabdichtungen; Teil 6: Abdichtung gegen von außen drückendes Wasser<br />
und aufstauendes Sickerwasser, Bemessung und Ausführung<br />
/21/ DIN 18 195-7 Bauwerksabdichtungen; Teil 7: Abdichtung gegen von innen drückendes Wasser,<br />
Bemessung und Ausführung<br />
/22/ DIN 18 195-8 Bauwerksabdichtungen; Teil 8: Abdichtung über Bewegungsfugen<br />
/23/ DIN 18 195-9 Bauwerksabdichtungen; Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, Abschlüsse<br />
/24/ DIN 18 195-10 Bauwerksabdichtungen; Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen<br />
/25/ DIN 4095 Baugrund; Dränung zum Schutz baulicher Anlagen - Planung, Bemessung und<br />
Ausführung<br />
/26/ DIN EN 13 578 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />
Betontragwerken - Prüfverfahren: Verträglichkeit zwischen Beschichtung und<br />
wassergesättigtem, oberflächentrockenem Beton<br />
/27/ DAfStb<br />
Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton; Deutscher Ausschuss für Stahlbeton<br />
WU-Richtlinie<br />
/28/ Zement-Merkblatt<br />
H 10<br />
`DAfStb im DIN (11.2003)<br />
Wasserundurchlässige Betonbauwerke; Bauberatung Zement (08.2006)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 35<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BRÜB<br />
Lehrveranstaltung Brückenbau - Tragwerksplanung<br />
Kurzbeschreibung Tragwerksplanung im Brückenbau, Bauverfahren,<br />
Einwirkungen<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse STAHL-3, VERB-2, SPAN<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung mit 2 WS Übung mit Studienarbeit<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
0<br />
-<br />
30<br />
89<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
1<br />
0<br />
PL<br />
61<br />
89<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz für den Entwurf und die Bemessung von Straßen- und Fußgängerbrücken<br />
Kenntnisse der Lastannahmen im Brückenbau<br />
Inhalte<br />
- Vorschriften im Brückenbau (Eurocodes Teil 2)<br />
- Tragwerke im Brückenbau und ihre Idealisierung im statischen Modell<br />
- Einwirkungen auf Straßen und Fußgängerbrücken nach Eurocodes<br />
- Bauverfahren<br />
- Tragwerksplanung im Brückenbau<br />
Prüfungsleistung<br />
Entwurf einer Brücke, Erstellung der Vorstatik, Präsentation der Ergebnisse<br />
benotete Hausarbeit mit mündlicher Prüfung<br />
(Note 2/3 benotete Hausarbeit, 1/3 mündliche Prüfung)<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Vorlesungsmanuskript<br />
DIN Fachberichte, Eurocodes Teil 2<br />
ZTV-ING<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript (Folien) und Bemessungsbeispiele<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 36<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel FEMP<br />
Lehrveranstaltung Finite Elemente Methode - Praxis<br />
Kurzbeschreibung Anwendung der Finiten-Elemente-Methode im<br />
Konstruktiven Ingenieurbau<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin Winter; Dauer: 15: Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
0<br />
-<br />
30<br />
90<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Fähigkeit, reale Tragwerke in numerische Modelle umzusetzen und diese mit einem FEM-<br />
Programm zu berechnen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />
Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />
Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundlagen zur Anwendung von FEM-Programmen im Konstruktiven Ingenieurbau<br />
- Fehlerquellen bei der Anwendung von FEM-Programmen<br />
- Korrekte Erfassung von Rand- und Lagerungsbedingungen<br />
- Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit<br />
- Unterschiedliche Materialien: In erster Linie Stahlbeton (aber auch Stahl, Glas)<br />
- Unterschiede zwischen linearen und nichtlinearen Berechnungen<br />
- Berechnung zwei- und dreidimensionaler Strukturen<br />
- Übungs- und Anwendungsbeispiele<br />
- Berechnung des Bauwerks aus dem Bachelor-Projekt (optional)<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Rombach, G.: Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau. Verlag Ernst & Sohn,<br />
2000<br />
Hartmann, F.; Katz, C.: Statik mit finiten Elementen. Springer Verlag, 2002<br />
Rieg, F.; Hackenschmidt, R.: Finite Elemente Analyse für Ingenieure. Hanser Verlag, 2003<br />
Barth, C.; Rustler, W.: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis. Bauwerk Verlag, 2010<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript<br />
Tafel<br />
Beamer<br />
Übungsbeispiele<br />
FEM-Programm RFEM (einschl. Handbuch) und/oder<br />
FEM-Programm ELFI (einschl. Handbuch)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 37<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel HOLZ-2<br />
Lehrveranstaltung Holzbau 2<br />
Kurzbeschreibung Holzhallen, Konstruktion und Bemessung<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse HOLZ-1, STAT 1-3<br />
Termin Sommersemester; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
58<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit Hallen aus großen Brettschichtholzbindern zu bemessen unter<br />
Berücksichtigung der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel und der Stabilität.<br />
Inhalte<br />
- Hallensysteme im Holzbau mit Aussteifung einer Halle in Längs und Querrichtung:<br />
- Bemessung von BSH-Binder (Pultdachträger, Satteldachträger, ) mit der Berechnung von<br />
Durchbrüchen, Verstärkungen querzugbeanspruchter Bereiche<br />
- Bemessung von nachgiebig verbundenen Querschnitten (gamma-Verfahren)<br />
- Stabilität mehrteilige Druckstützen (Gitter- und Rahmenstützen)<br />
- Einfluss der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel auf die Stabilität von Rahmen<br />
- Rahmenberechnung nach Theorie II. Ordnung<br />
Studienleistung<br />
Entwurf und Berechnung einer Hallenkonstruktion aus Brettschichtholzbindern<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Eurocode 5 Teil 1;<br />
Holzbau Kalender<br />
Gernhardt Werner, Karlheinz Zimmer, Holzbau 1 und 2, Springer Verlag<br />
Bemessung im Holzbau, Band 1 und 2; Bruderverlag<br />
Colling: Holzbau nach EC5, Vieweg Verlag 2012<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript (Folien) und Bemessungsbeispiele<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 38<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel NABA<br />
Lehrveranstaltung Nachhaltiges Bauen<br />
Kurzbeschreibung Bauwerkserhaltung, Bauökologie, Bauen im Bestand<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Breitbach<br />
Vorkenntnisse Baustoffkunde<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
75<br />
75<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz<br />
- zum nachhaltigen Planen, Bauen, Betreiben und Unterhalten von Baulichen Anlagen,<br />
- Energetischen Bauen,<br />
- im ökologischen Bauen,<br />
in der Verlängerung der Lebensdauer,<br />
im schonenden Umgang mit Ressourcen<br />
über die gesamte Prozesskette.<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
Planungsgrundsätze für nachhaltiges Bauen<br />
Schutz und Instandsetzung<br />
Bauen im Bestand<br />
Anforderungen an Baustoffe und Bauverfahren<br />
Gesundheit, Behaglichkeit, Raumqualität<br />
Energie<br />
Bewertungskriterien<br />
Gebäudepass<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
/01<br />
/<br />
/02<br />
/<br />
/03<br />
/<br />
BAKA Institut für Bauforschung e.V.: Bauen Im Bestand; Verlagsgesellschaft Rudolf<br />
Müller GmbH, Köln 2006<br />
Pfeifer, Martin: Energetische Gebäudemodernisierung. Fraunhofer IRB Verlag 2008<br />
Klemisch, J.: Bauunterhaltung – dauerhaft und wirtschaftlich. Fraunhofer IRB Verlag<br />
2006<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 39<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
04<br />
/<br />
/05<br />
/<br />
/30<br />
/<br />
Hauser, Gerd, Siegel, H.: Wärmebrückenkatalog für Modernisierungs- und<br />
Sanierungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schimmelpilzen. Fraunhofer IRB<br />
Verlag 2006<br />
Danner, D.; Dassler, F.; Krause, J.: Die klimaaktive Fassade. Verlagsanstalt<br />
Alexander Koch GmbH 1999<br />
CEN TC 350 Nachhaltigkeit von Gebäuden<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, e-learning-Teilmodule, Exkursionen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 40<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel NABA-2<br />
Lehrveranstaltung Nachhaltiger und energieeffizienter Gebäudeentwurf<br />
Kurzbeschreibung Berechnung lebenszyklusorientierter Daten (LCC und LCA)<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Zerwas<br />
Vorkenntnisse NABA<br />
Termin <strong>Master</strong>studiengänge, Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung, 1 WS Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
-<br />
-<br />
0<br />
60<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen in diesem Modul sowohl die theoretischen Kenntnisse erwerben, die<br />
als Fachplaner zur Bewertung der „Life-Cycle-Performance“ erforderlich sind, als auch in<br />
Zusammenarbeit mit den Studierenden des Architekturstudiengangs lernen, diese<br />
Erkenntnisse in einem gemeinsamen Entwurfsprozess einzubringen und umzusetzen.<br />
Die wesentlichen Grundlagen wurden bereits im Modul „NABA“ vermittelt und sollen hier<br />
weiter vertieft werden. Hierzu zählen im Wesentlichen die Ökobilanzierung,<br />
Lebenszykluskostenberechnung und die Bewertung der Energieeffizienz.<br />
Die z.B. in der HOAI genannten Planungs- oder Leistungsphasen werden kurz vorgestellt<br />
und mit den Anforderungen eines komplexen Planungsprozesses – der i.d.R. auch unter<br />
widrigen Randbedingungen steht – verglichen. Die Studierenden sollen erfahren, in wie weit<br />
sich die Theorie eines idealtypischen Planungsablaufs in die Praxis übertragen lässt.<br />
Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Wiederholung: Grundlagen nachhaltigen Bauens<br />
- Vertiefung: Bewertungssystem der DGNB<br />
- Vertiefung: Ökobilanzierung und Lebenszykluskosten<br />
- Grundlagen HOAI und weiterer Leistungsbücher (z.B. AHO-Schriften)<br />
- Entwurfsgrundsätze nachhaltiger Gebäude<br />
- Integration eines aktuellen Entwurfs- und Planungsthemas<br />
- Arbeiten in Leistungsphasen<br />
- Zusammenarbeit mit Architekten<br />
Literatur<br />
- DGNB-Handbuch<br />
- Cause and Effect: Visualizing Sustainability<br />
- DETAIL-Green, Lebenszyklusplanung<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Workshops, EDV-Programme, Power-Point, Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 41<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STAHL-3<br />
Lehrveranstaltung Stahlbau 3<br />
Kurzbeschreibung Besondere Kapitel des Stahlbaus: Plattenbeulen,<br />
Ermüdungsnachweis, Torsion<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse STAhL1-2, STAT 1-4<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
58<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz für weitergehende Aufgaben des Brückenbau und des Kranbahnbaus unter<br />
Einbeziehung üblicher Statik-Programme der EDV.<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Plattenbeulen:<br />
- Nachweis dünnwandiger, beulgefährdeter Querschnittsteile<br />
- Methode der wirksame Querschnitte<br />
- Berechnung der Eigenwerte mit Hilfe eines FEM-Programms.<br />
- Ermüdungsnachweise mit<br />
- Nennspannungskonzept<br />
- Strukturspannungskonzept<br />
- Lösung von Problemen unter Berücksichtigung der gemischten Torsion<br />
- DGL der gemischten Torsion und die Lösung für einfache Fälle<br />
- Näherungsweise Erfassung der Torsion bei Berechnungen im Brückenbau<br />
Studienleistung<br />
Lösung von komplizierteren Stabilitäts- und Torsionsproblemen mit Hilfe der EDV<br />
und Dokumentation der Ergebnisse<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Eurocode-3<br />
Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />
Wagenknecht G., Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3, Band 1 /2, Bauwerk Beuth 2011<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Beamer, PC-Pool<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 42<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STAHL-4<br />
Lehrveranstaltung Stahlbau 4<br />
Kurzbeschreibung Besondere Kapitel des Stahlbaus: Türme, Seile und<br />
Hohlprfile<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse STAhL1-2, STAT 1-4<br />
Termin Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
-<br />
-<br />
-<br />
2<br />
58<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz für weitergehende Aufgaben des Stahlhochbaues (Türme, Maste,<br />
Seilkonstruktionen) insbesondere unter Einsatz der EDV (Stabwerksprogramme, FEM-<br />
Programme).<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Hinweise zur Berechnung von Türmen und Masten<br />
Einführung in das Schalenbeulen<br />
Berechnung von Ringflanschverbindungen<br />
Fundamente von Türmen<br />
- Berechnung von Seiltragwerken – Theorie 3. Ordnung<br />
- Berechnung von Hohlprofilkonstruktionen<br />
Nachweis der Knoten<br />
Studienleistung<br />
Bemessung eines Seiltragwerks mit Hilfe der EDV<br />
Entwurf einer Hohlprofilkonstruktion<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
EC-3<br />
Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />
Wagenknecht G., Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3, Band 1 /2, Bauwerk Beuth 2011<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Beamer, PC-Pool<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 43<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STBB-4<br />
Lehrveranstaltung Stahlbetonbau 4<br />
Kurzbeschreibung Vertiefung im Stahlbetonbau<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
52<br />
18<br />
-<br />
8<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
40<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Fähigkeit zur Bemessung und Konstruktion typischer Stahlbetontragwerke im Grenzzustand<br />
der Tragfähigkeit und im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit. Die Studierenden<br />
erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit<br />
- Biege- und Durchstanzbemessung von Flachdecken<br />
- Bemessung von Stützen und Wänden nach Theorie II. Ordnung<br />
- Grundlagen zur Aussteifung von Gebäuden<br />
- Bemessung mit Stabwerkmodellen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
DIN 1045-1 (08/2008): Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton<br />
Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag Bau+Technik, 2004<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript<br />
Folien<br />
Übungsbeispiele<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 44<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel SPAN<br />
Lehrveranstaltung Spannbetonbau<br />
Kurzbeschreibung Berechnung von Spannbetonbauten<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung und Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
52<br />
18<br />
-<br />
8<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
40<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Fähigkeit zur Bemessung und Konstruktion typischer Spannbetontragwerke. Die<br />
Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundprinzip des Spannbetons<br />
- Vorspannen statisch bestimmter Systeme<br />
- Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit und der Tragfähigkeit<br />
- Vorspannen statisch unbestimmter Systeme<br />
- Einflüsse aus Kriechen, Schwinden und Relaxation<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
DIN 1045-1 (08/2008): Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton<br />
Rombach, G.: Spannbetonbau, Ernst & Sohn, 2003<br />
Avak, R.; Glaser, R.: Spannbetonbau. Bauwerk Verlag, 2005<br />
Albert, A.; Denk, H.; Mertens, M.; Nitsch, A.: Spannbeton. Werner Verlag 2008<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsskript<br />
Folien<br />
Übungsbeispiele<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 45<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STAT-5<br />
Lehrveranstaltung Statik 5<br />
Kurzbeschreibung Ausgewählte Kapitel der Baustatik<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />
Vorkenntnisse STAT-4<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 Ws Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
60<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
· fachlich:<br />
Kompetenz für<br />
die Berechnung und Auswertung von Einflusslinien für<br />
· Kraftgrößen<br />
· Verschiebungsgrößen<br />
Berechnung elastisch gebetteter Tragwerke statisch unbestimmter ebener<br />
Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung<br />
· allgemein:<br />
Selbstlernkompetenz,<br />
die Fähigkeit zum · selbständigen Arbeiten,<br />
· analytischen Denken und<br />
· Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Inhalte<br />
Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />
- Einflusslinien mit<br />
· Kraftgrößenverfahren<br />
· Verschiebungsgrößenverfahren<br />
- Elastisch gebettete Tragwerke mit<br />
· Kraftgrößenverfahren<br />
Literatur<br />
Ramm, E.; Hofmann, Th.:<br />
Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />
Baustatik / Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />
Berlin 1995<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 46<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STAT-6<br />
Lehrveranstaltung Statik 6<br />
Kurzbeschreibung Nichtlineare Verfahren<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />
Vorkenntnisse STAT-4<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
60<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
· fachlich:<br />
Kompetenz für<br />
die Berechnung der Kraftgrößen und der Verschiebungsgrößen statisch unbestimmter<br />
ebener Stabsysteme nach der linearisierten Theorie II. Ordnung<br />
die Berechnung der Kraftgrößen und der Verschiebungsgrößen statisch unbestimmter<br />
ebener Stabsysteme nach der Fliessgelenktheorie I. Ordnung<br />
· allgemein:<br />
Selbstlernkompetenz,<br />
die Fähigkeit zum · selbständigen Arbeiten,<br />
· analytischen Denken und<br />
· Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie II. Ordnung.<br />
Nichtlineare Verfahren.<br />
- Geometrisch nichtlineare Theorie<br />
· Linearisierte Theorie II. Ordnung<br />
· Geometrische Imperfektion<br />
· Stabilität<br />
- Materiell nichtlineare Theorie<br />
· Fließgelenktheorie I. Ordnung<br />
· Traglastbestimmung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Ramm, E.; Hofmann, Th.:<br />
Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />
Baustatik / Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />
Berlin 1995<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 47<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel DYNA<br />
Lehrveranstaltung Baudynamik<br />
Kurzbeschreibung Schwingungsanalyse<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Thomas Jul Hofmann<br />
Vorkenntnisse STAT 1 bis 4<br />
Termin Sommer und Winter<br />
Lehrform 4 SWS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
58<br />
45<br />
2<br />
45<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kompetenz für<br />
- die Schwingungsanalyse von Tragwerken, die als sogenannte Einmassenschwinger<br />
idealisierbar sind<br />
- die Schwingungsanalyse von beliebigen Tragwerken<br />
auch unter Anwendung von Bauwesen spezifischen Programmsystemen<br />
Inhalte<br />
Einmassenschwinger und Mehrmassenschwinger<br />
- Bewegungsgleichung eines Systems mit einem Freiheitsgrad<br />
- Bewegungsgleichungen eines Systems mit mehreren Freiheitsgraden<br />
- Freie ungedämpfte und gedämpfte, erzwungene ungedämpfte und gedämpfte<br />
Schwingung<br />
- Freie Schwingung, Eigenwertproblem<br />
- Modale Analyse, Antwortspektrum, Erdbebennachweis nach DIN 4149<br />
- Direkte Zeitintegrationsverfahren<br />
Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
- Vorlesungsmanuskript<br />
- Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau,Grundlagenband Baustatik /<br />
Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn, Berlin 1995<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, Bauwesen spezifisches<br />
Programmsystem<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 48<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel VERB-1<br />
Lehrveranstaltung Verbundbau 1<br />
Kurzbeschreibung Einführung in den Verbundbau<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse STAHL 1-2, STAT 1-4<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
58<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, typische Aufgaben des Verbundhochbaues (Decken, Träger, Stützen,<br />
Anschlüsse) zu bemessen.<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Verbunddecken<br />
- Plastische Verbundträgerberechnung<br />
- Biegesteifigkeit von Verbundträgern bei der Schnittgrößenberechnung<br />
- Biegedrillknicken von Verbundträgern<br />
- Bemessung von Verbundstützen<br />
- Anschlüsse im Verbundbau<br />
Studienarbeit<br />
Bemessung eines Verbundtragwerkes (Parkhaus oder Gebäude) bestehend aus<br />
Verbunddecke, Verbundträgern und Verbundstützen und der Anschlüsse.<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Eurocode 4 Teil 1<br />
Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />
Hanswille: Verbundtragwerke aus Stahl und Beton, in Stahlbau-Kalender<br />
Minnert, Wagenknecht: Verbundbau Praxis – Berechnung und Konstruktion nach EC4,<br />
Bauwerkverlag 2012<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, PC-Pool mit Stabwerksprogramm auf 20<br />
Arbeitsplätzen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 49<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel VERB-2<br />
Lehrveranstaltung Verbundbau 2<br />
Kurzbeschreibung Einführung in den Verbundbrückenbau<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />
Vorkenntnisse STAHL 1-2, STAT 1-4<br />
Termin Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
45<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
58<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit weitergehende Aufgaben des Verbundbaus (Brücken, besondere<br />
Hochbauten) unter Berücksichtigung des Kriechen und Schwindens des Betons zu lösen.<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Elastische Verbundträgerberechnung mit dem n-Werte Verfahren,<br />
- Kriechen und Schwinden bei Verbundträgern<br />
- Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen<br />
- Berücksichtigung der Bauzustände<br />
- Spannungsnachweise<br />
- Dehnungsbeschränkte Bemessung der Grenztragfähigkeit<br />
- Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />
- Berechnung von gezogenen Verbundträgern und Platten<br />
Studienarbeit<br />
Bemessung einer Verbundbrücke mit vereinfachten Lastannahmen unter Berücksichtigung<br />
der Bauzustände und der Kriech- und Schwindumlagerungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Eurocode 4 Teil 1 und 2<br />
Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />
Hanswille: Verbundtragwerke aus Stahl und Beton imStahlbaukalender<br />
Minnert, Wagenknecht: Verbundbau Praxis – Berechnung und Konstruktion nach EC4,<br />
Bauwerkverlag 2012<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, PC-Pool mit Stabwerksprogramm auf 20<br />
Arbeitsplätzen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 50<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel BBHO<br />
Lehrveranstaltung Bauen im Bestand – Schwerpunkt Hochbauten<br />
Kurzbeschreibung Grundlagen für die Beurteilung der Trag- und Gebrauchsfähigkeit<br />
bestehender Tragwerke des Hochbaus und Verstärkungsmöglichkeiten<br />
zur Erhöhung der rechnerischen Tragfähigkeit<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Andreas Laubach<br />
Vorkenntnisse STAT 1 bis 3, STBB 1 bis 3, STAL 1 bis 2, Holz 1<br />
Termin Sommersemester<br />
Lehrform 4 SWS Vorlesung mit Übung, Klausur<br />
Credits 5<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
60<br />
18 30<br />
SL<br />
2<br />
40<br />
PL<br />
62<br />
88<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Es werden die Grundlagen für die Beurteilung der Trag- und Gebrauchsfähigkeit<br />
bestehender Baukonstruktionen mit dem Schwerpunkt auf übliche Hochbauten vermittelt.<br />
Außerdem werden Verstärkungsmöglichkeiten für Stahl-, Holz- und<br />
Stahlbetonkonstruktionen vorgestellt und erläutert und entsprechende Vorrechenübungen<br />
dazu angeboten.<br />
Inhalte<br />
Einführung historische Baustoffe und Materialgüten<br />
Einführung typische historische Tragwerke und Tragelemente in Stahl-, Holz- und<br />
Stahlbetonbauweise einschl. der heute nicht mehr gebräuchlichen konstruktiven<br />
Besonderheiten und Detailausbildungen<br />
Einführung historische Bemessungsnormen, Vergleichsrechnungen historische<br />
Normen mit aktuellen Eurocodes<br />
Einführung grundlegende Verstärkungskonzepte<br />
Verstärkung von Stahlbauteilen<br />
Verstärkung von Holzbauteilen<br />
Verstärkung von Stahlbetonstützen<br />
Verstärkung von Stahlbetondecken<br />
Verstärkung von Stahlbetonunterzügen<br />
Erhöhung der äußeren Tragfähigkeit von Betonfundamenten<br />
Übungsleistung<br />
Untersuchung eines bestehenden Tragwerks im Zuge einer geplanten Lasterhöhung<br />
Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
(wird noch ergänzt)<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungen mit PowerPoint Folien als Skript<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 51<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel ENVE<br />
Lehrveranstaltung Entwurf von Verkehrsbauten<br />
Kurzbeschreibung Grundlagen für den Entwurf / Objektplanung von Verkehrsbauten<br />
(Brücken und andere Ingenieurbauten wie z.B. Stützwände)<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Andreas Laubach<br />
Vorkenntnisse Stahlbeton- und Stahlbau, in der Geotechnik und in der<br />
Verkehrsplanung.<br />
Termin Sommersemester<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS benotete Hausarbeit nach §10 (3) der<br />
Prüfungsordnung<br />
Credits 5<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
30<br />
10<br />
80<br />
PL<br />
40<br />
110<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Gegenstand der Vorlesung ist die Vorentwurfs- und Entwurfsplanung von<br />
Ingenieurbauwerken für Verkehrswege. Schwerpunktmäßig werden Brücken und<br />
Stützbauwerke für Straßen und Eisenbahnen behandelt. Die Lehrveranstaltung vermittelt<br />
Grundkenntnisse der Objektplanung von Verkehrsbauten und wendet diese an bei der<br />
eigenständigen Bearbeitung eines Bauwerksentwurfes durch die Studierenden.<br />
Inhalte<br />
Einführung charakteristische Eigenschaften der Stahl-, Stahlverbund, Stahlbeton- und<br />
Spannbetonbauweise für Brücken<br />
Übersicht Bauweisen von Überbauten von Straßen- und Eisenbahnbrücken<br />
Übersicht Unterbauten von Brücken (Widerlager und Pfeiler), Gründung von<br />
Brückenbauwerken<br />
Übersicht Bauweisen von Stützbauwerken<br />
Kurze Einführung in die Grundlagen der Gestaltung<br />
Inhalte und Aufbau eines Vorentwurfes und Entwurfes (Leistungsbild Objektplanung<br />
Ingenieurbauwerke nach HOAI)<br />
Vorschriften wie z.B. ZTV.-Ing. und Richtlinie 804<br />
Randbedingungen für den Bauwerksentwurf<br />
Straßen- und Eisenbahnbrücken: Richtzeichnungen und Ausbildung von<br />
Detailpunkten<br />
Vorstellung von Beispielen aus der Planungspraxis<br />
Hausarbeit (benotet) als schriftliche Prüfungsleistung<br />
Entwurf (mit Vorentwurf als Zwischentestat) eines Verkehrsbauwerks<br />
Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />
Bestandene benotete Hausarbeit als schriftliche Prüfungsleistung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 52<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Literatur<br />
www.bast.de RAB-ING (Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen für<br />
Ingenieurbauten)<br />
RiZ-ING (Richtzeichnungen für Ingenieurbauten)<br />
ZTV-ING (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für<br />
Ingenieurbauten)<br />
Handbuch Eisenbahnbrücken, Verlag Eurailpress in DVV Media Group<br />
Richtlinie 804 der Deutschen Bahn AG<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungen mit PowerPoint Folien als Skript<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 53<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Schwerpunkt<br />
Planerisch, Verkehr und Wasser<br />
(PVW)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 54<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel ASPT<br />
Lehrveranstaltung Asphalttechnologie<br />
Kurzbeschreibung Materialkennwerte von Asphalten, Zusammensetzung,<br />
Prüfung<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />
Vorkenntnisse B-BSTK-3, B-STRT<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS betreute Übung (geblockt)<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
28<br />
0<br />
-<br />
30<br />
30<br />
PVL<br />
0<br />
30<br />
-<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Teilnehmer sollen vertiefte Kenntnisse zur Konzeption von Asphaltmischgut<br />
erwerben,<br />
indem die hierzu einschlägigen Laborprüfungen vorgestellt und im praktischen<br />
Laborbetrieb angewendet werden. Sie sollen hierdurch in die Lage versetzt werden,<br />
Mischgutrezepturen selbst zu konzipieren, Mischgutrezepturen zu beurteilen und<br />
Mischgut für spezielle Baumaßnahmen sachgerecht einsetzen zu können. Sie erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Prüfung der Baustoffe im Rahmen der Erstprüfung (Regelwerke, Durchführung)<br />
- Korngrößenverteilung und Rohdichtebestimmung<br />
- Beurteilung von Asphaltgranulat (Ausbauasphalt)<br />
- Rechnerische Korngrößenverteilung und Rohdichte des resultierenden Gesteinskörnungsgemisches<br />
- Berechnung und Wahl des Mindestbindemittelgehaltes<br />
- Herstellung und Prüfung von Asphaltprobekörpern<br />
- Prüfung von Asphaltmischgut/Probekörper mit Bestimmung von<br />
- Rohdichte<br />
- Raumdichte<br />
- Bindemittelablauf<br />
- Hohlraumgehalt<br />
- Stempeleindringtiefe<br />
- Spurbildungstest<br />
- Schüttelabriebversuch zur Füllerprüfung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Scholz, Baustoffkenntnisse, Werner Verlag<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 55<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Asphaltkalender - Bitumenwerkstoffe und ihre Anwendung, Verlag Ernst & Sohn<br />
Einschlägige Technische Veröffentlichungen der TU Braunschweig und der TU Dresden<br />
Einschlägige Veröffentlichen der BASt und der FGSV<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />
Beamer, Anwendung laborspezifischer EDV – Programme<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 56<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel EISB-2<br />
Lehrveranstaltung Eisenbahnbau 2<br />
Kurzbeschreibung Entwerfen von Bahnanlagen, Signalanlagen,<br />
Bahnbetrieb<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer mit Lehrbeauftragten<br />
Vorkenntnisse EISB-1<br />
Termin Winter; Dauer 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS VESTRA-Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
0<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
60<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kenntnis über das Entwerfen von Bahnanlagen sowie der Signaltechnik. In einer DV-Übung<br />
wenden die Studierenden das erlernte Wissen am Beispiel eines Bahnhofes an. Die<br />
Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Folgende Inhalte sollen insbesondere vermittelt werden:<br />
- Organisiation, Gesetze und Richtlinien<br />
- Gleisverbindungen, Formen der Weichen und Kreuzungen,<br />
- Querschnittsgestaltung, Regellichtraum, Gleisabstand,<br />
- Fahrbahnkonstruktionen mit Aufbau, Gleisrost und Schotterbett sowie feste Fahrbahn,<br />
- Erdkörper mit Planum,<br />
- Entwässerungsanlagen,<br />
- Bahnübergänge<br />
- Bahnhofsanlagen<br />
- Signal- und Sicherungstechnik<br />
- Bahnbetrieb und Fahrpläne<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Volker Matthews: Bahnbau<br />
Hadlor Jochim, Frank Lademann: Planung von Bahnanlagen<br />
Freystein, Hartmut; Muncke, Martin; Schollmeier, Peter: Entwerfen von Bahnanlagen<br />
Regelwerke der DB-AG (z.B. RiL 800.0120 Weichen; RiL 819.02XX Signale, Weichen, D815<br />
Bahnübergangsanlagen)<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 57<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel FLPB<br />
Lehrveranstaltung Flugplatzbau<br />
Kurzbeschreibung Planung und Bau von Flugbetriebsflächen<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />
Vorkenntnisse B-BSTK-1, B-BSTK-2/3, B-STRT, Asphalttechnologie<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
15<br />
-<br />
15<br />
40<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
35<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit zur Planung und Bemessung der Befestigungen und Entwässerungen von<br />
Start- und Landebahnen, Rollbahnen, Vorfelder/Abstellflächen und Betriebsflächen. Die<br />
Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Grundabmessungen von Flugzeugen<br />
- Klassifizierung der Flugplätze<br />
- Verkehrliche Planung, Verkehrsbedarfswert<br />
- Flugbetriebstechnische Planung<br />
- Gestaltung der Flugbetriebsflächen<br />
- Längen- und Breitenbereiche der Start- und Landebahnen<br />
- Start- und Landebahnsysteme<br />
- Erdarbeiten, Unterbau und Deckenbefestigungen der Betriebsflächen<br />
- Entwässerung von Flugbetriebsflächen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Internationale Richtlinien und Empfehlungen für Flugplätze, Anhang 14, zum Abkommen<br />
über die internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO: International Civil Aviation<br />
Organisation),<br />
Merkblatt für den Bau von Flugbetriebsflächen aus Asphalt, Ausgabe 2005 (M BFA),<br />
Merkblatt für den Bau von Flugbetriebsflächen aus Beton, Ausgabe 2002,<br />
Merkblatt für die Entwässerung von Flugplätzen, Ausgabe 1998<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />
Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 58<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel GIS<br />
Lehrveranstaltung Geo-Informationssysteme<br />
Kurzbeschreibung Einführung in Gepgraphische Informationssysteme<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />
Vorkenntnisse BINF-1, CAD-1<br />
Termin Winter; Dauer: 7,5 Wochen<br />
Lehrform 2 SWS Vorlesung; 2 SWS EDV-Übung<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
0<br />
0<br />
-<br />
60<br />
90<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
0<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
GIS<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, wesentliche Funktionalitäten eines Geographischen Informationssystems<br />
(ArcGis) zu beherrschen und zur Lösung von praxisrelevanten Aufgaben wie z.B. zur<br />
wasserwirtschaftlichen Planungen oder zur Bauleitplanung einzusetzen.<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Aufgabe und Arbeitsweise von Geographischen Informationssystemen<br />
Wesentliche Funktionalitäten von ArcGis: Legenden-Editor, Arbeiten mit graphischen<br />
Objekten, Arbeiten mit Punkt-, Linien- und Polygon Features, Arbeiten mit Tabellen,<br />
Datenabfragen, Pixel-Datenquellen, CAD-Datenquellen, Puffer-Operationen, Geoprocessing<br />
Operationen, Spatial Analyst, 3D-Analyst<br />
Einführung in Datenbanken<br />
Anwendung der Planverzeichnis Erweiterung<br />
Bearbeitung einer praxisrelevanten Planungsaufgabe<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Esri: ArcGis Manual<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skript, Demonstration per Beamer, begleitete PC-Übung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 59<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel ÖPNV<br />
Lehrveranstaltung Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)<br />
Kurzbeschreibung Entwurf und Gestaltung von ÖPNV-Anlagen<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />
Vorkenntnisse B-STRT, B-STRP-1-3<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
15<br />
-<br />
15<br />
45<br />
-<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Kenntnis der rechtlichen und planerischen Voraussetzungen für die Entwickelung<br />
eines leistungsfähigen und wirtschaftlichen Nahverkehrssystems mit Schienen-, Bus-,<br />
oder anderen Systemen, wie z. B. Anrufsammeltaxi, Anrufbussysteme..<br />
Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Charakteristika der einzelnen Nahverkehrssysteme,<br />
- Rechtsgrundlagen und Richtlinien für den Fahrweg des Schienenverkehrs,<br />
- Fahrzeuge, Züge, Bahnkörper,<br />
- Umgrenzung des lichten Raums und Sicherheitsräume,<br />
- Grundmaße des Schienenverkehrs im Straßenquerschnitt,<br />
- Lage- und Höhenplanelemente,<br />
- Fahrleitungsanlagen,<br />
- Fahrzeugabmessungen und Flächenbedarf im Busverkehr,<br />
- Grundmaße für Verkehrsräume und lichte Räume von Bussen,<br />
- Entwurfsmethodik von Strecken und Knotenpunkten,<br />
- Haltestellen,<br />
- Überquerungsstellen,<br />
- Wendeanlagen,<br />
- Bachrichten- und signaltechnische Anlagen,<br />
- Betriebshöfe,<br />
- Fahrplangestaltung,<br />
- Rechnergestützte Betriebsleitzentralen,<br />
- Park-and-Ride-Anlagen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Peter Kirchhoff: Städtische Verkehrsplanung – Konzepte, Verfahren, Maßnahmen, Teubner<br />
Verlag<br />
Empfehlungen für Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs, Ausgabe 2003 (EAÖ)<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 60<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
BOKraft, BOStrab, PBefG,<br />
ÖPNV und Siedlungsentwicklung – Planungshilfe für die kommunale Bauleitplanung,<br />
Ausgabe 1999<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Tafel, Overhead, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 61<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel LÄRM<br />
Lehrveranstaltung Schall- und Lärmschutz im Außenbereich<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Martin Zerwas<br />
Vorkenntnisse PHKO-2<br />
Termin <strong>Master</strong>studiengang Wintersemester; Dauer: 15<br />
Lehrform Wochen<br />
Credits 2 WS Vorlesung, 2 WS Projekt<br />
5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
45<br />
-<br />
15<br />
45<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
0<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Alle Gebäude sind aus Sicht des Schallschutzes immer Sender und Empfänger gleichzeitig –<br />
die Relevanz ist jedoch sehr unterschiedlich. Die Studierenden sollen die rechtliche<br />
Relevanz der Lärmemissionen kennen lernen und die baulichen Folgen ableiten können.<br />
Hierbei kann es sich um Straße, Maschinen oder bauliche Anlagen (z.B.<br />
Gastronomiebereiche) handeln.<br />
Andererseits ist es ebenso wichtig, den Schutz der Nutzer gegenüber äußeren<br />
Schalleinflüssen zu minimieren. Dies ist i.d.R. ein konstruktives Themenfeld.<br />
Sie erlernen an Hand einer Übung selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Teamund<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Rechtliche Bewertung von (Lärm)Immissionen (z.B. BImSchG)<br />
- Bestimmen relevanter Lärmquellen (Berechnen und Messen)<br />
- Berechnung der Lärmausbreitung im Freien (Hand- und EDV-Berechnungen)<br />
- Erstellen von Lärmprognosen<br />
- Planen von lärmmindernden Maßnahmen<br />
- Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels<br />
- Berechnung des erforderlichen Schalldämm-Maßes von Gebäuden<br />
Literatur<br />
- Bundesimmissionsschutzgesetz (einschl. div. BImSchV)<br />
- Willems, Schild; Schallschutz, Bauakustik; Teubner<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, EDV-Programme, Power-Point, Tafel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 62<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel SIWW-2<br />
Lehrveranstaltung Siedlungswasserwirtschaft 2<br />
Kurzbeschreibung Prozesse und Anlagen der Abwasserbehandlung<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />
Vorkenntnisse B-SIWW-1<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
30<br />
-<br />
40<br />
40<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
5<br />
45<br />
PL<br />
75<br />
75<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Kenntnis von wasserwirtschaftlichen und wasserrechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und hauptsächlichen verfahrenstechnischen Prozessen der Abwasserreinigung und<br />
Wasserversorgung. Die Fähigkeit, wesentliche Anlagen der Abwasserreinigung und<br />
Wasserversorgung zu planen und zu bemessen. Die Studierenden erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Abwasser und Umwelt (Prinzipien des Stoffwechsels, Belastungsparameter BSB<br />
und CSB, Sauerstoffhaushalt eines Gewässers, Eutrophierung, Herkunft, Art,<br />
Menge des Abwassers<br />
- Verfahrenstechnische Prinzipien (Mischen, Absetzvorgang; Pumpen, Filter,<br />
Röhren- und Durchmischungsfermenter, Biokinetik, halbtechnische Verfahren )<br />
- übliche Verfahrensschritte im Einlaufbereich der Kläranlage<br />
- absetzbare organische Stoffe (Vorklärung und anaerobe Schlammstabilisierung<br />
Faulung, Entwässerung und Schlammbeseitigung)<br />
- aerobe Reinigungsstufe: gelöste organische Stoffe (Belebungsverfahren,<br />
Nachklärbecken, aerobe Schlammstabilisierung)<br />
- Denitrifiktion<br />
- Phosphatelimination<br />
- Wasserchemie: Lösungsgleichgewichte, Pufferung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Guyer: Siedlungswasserwirtschaft<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead, Beamer<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 63<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STAP<br />
Lehrveranstaltung Stadtplanung<br />
Kurzbeschreibung Planung der Verkehrs- und sonstiger Infrastruktur von<br />
Baugebieten<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Mutschler<br />
Vorkenntnisse BENT, STRT-1, STRP, REWI, STRP-2, SIWW-1<br />
Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 SWS betreute Vorlesung (geblock)<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
44<br />
10<br />
-<br />
5<br />
20<br />
-<br />
0<br />
50<br />
-<br />
1<br />
10<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, einfache Baugebiete von Gemeinden mit verkehrlicher und sonstiger<br />
Infrastruktur, Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sachgerecht zu planen.<br />
Die Kompetenz, die Anordnung dieser Gebiete nach städtebaulichen Gesichtspunkten<br />
unter Berücksichtigung von topographischen und klimatischen Gegebenheiten zu<br />
beherrschen und die Grundstückseinteilung (Mindestfrontbreiten,<br />
Mindestgrundstücksgrößen, Grundstückstiefen) sachgerecht vorzunehmen.<br />
Kenntnis der wichtigsten gesetzlichen und verwaltungstechnischen Regelungen der<br />
Raum-, Regional-, und Bauleitplanung. Die Studierenden erlernen selbstständiges<br />
Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz<br />
und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Stadtbaugeschichte / städtebauliche Leitbilder<br />
- Frühzeit / Antike<br />
- Mittelalterliche Bürgerstadt<br />
- Idealstadt der Renaissance und barocke Residenzstadt<br />
- Klassizismus und Industrialisierung im 19. Fahrhundert<br />
- Vorkriegszeit (Reformstädtebau, Faschismus)<br />
- Nachkriegszeit (Gegliederte und aufgelockerte Stadt, Urbanität durch Dichte,<br />
nachhaltige Planung)<br />
Aktuelle Aufgabenfelder<br />
- Konversion<br />
- Stadtumbau<br />
- Megastädte<br />
-<br />
Planungsmethodik<br />
- Bestandsaufnahme, Stärken-Schwächen-Analyse<br />
- Szenarien, Konzepte (Planungsschichten), Entwürfe<br />
Städtische Funktionen<br />
- Wohnungsbau<br />
- Gewerbe und Einzelhandel<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 64<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
- Infrastruktur / Gemeinbedarf<br />
Stadtraum<br />
- Typologien, Baustrukturen (Reihe, Zeile, Block, Hof, Cluster)<br />
- Stadtplätze, Gestaltung des öffentlichen Raumes<br />
- Freiraumplanung<br />
Demographische / ökonomische Grundlagen<br />
- Bevölkerungsentwicklung und -prognose<br />
- Demographischer Wandel<br />
- Städtebauliche Kalkulation, kostenrelevante Parameter<br />
- Finanzierung und Projektsteuerung<br />
Verkehrsplanung<br />
- Grundlagen (Systeme / Topografie, Querschnitte)<br />
- Ruhender Verkehr, Öffentlicher Personennahverkehr / Güterverkehr<br />
- Verkehrsberuhigung / Fußgänger- und Radverkehr<br />
- Verkehrslärmschutz<br />
- Verkehrsentwicklungsplanung<br />
Stadttechnik / Stadtökologie<br />
- Energieversorgung, Wasserver- und -entsorgung, Abfallbehandlung<br />
- Stadtklima, Landschafts- und Naturschutz<br />
Planungsrecht<br />
- Raumordnung, Regionalplanung<br />
- Bauleitplanung (Flächennutzungsplan, Bebauungsplan)<br />
- Verfahren, Bürger- und Behördenbeteiligung<br />
- Zulässigkeit von Bauvorhaben<br />
- Informelle Planung (Stadtentwicklungsplanung, städtebauliche Rahmenpläne)<br />
- Eingriffsregelung, Umweltprüfung<br />
- Bodenordnung, städtebauliche Verträge, besonderes Städtebaurecht<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Baugesetzbuch, Beck-Texte im dtv, 2010<br />
Braam, Werner: Stadtplanung, Düsseldorf 1999<br />
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Richtlinien für die Anlage von<br />
Stadtstraßen - RASt 06, Köln 2007<br />
Prinz, Dieter: Städtebau, Band 1: Städtebauliches Entwerfen, Stuttgart 1999<br />
Prinz, Dieter: Städtebau, Band 2: Städtebauliches Gestalten, Stuttgart 1997<br />
Müller, Wolfgang; Korda, Martin: Städtebau, Stuttgart 2005<br />
Städtebau-Institut, Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart (Hrsg.):<br />
Lehrbausteine Städtebau, Stuttgart 2005<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsumdruck, Power–PointPräsentation<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 65<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel STEB<br />
Lehrveranstaltung Straßenerhaltung und -betrieb<br />
Kurzbeschreibung Erhaltungsmanagement von Straßen,<br />
Erhaltungsmaßnahmen an Asphalt- und Betondecken,<br />
Straßenausstattung, Sicherung von Arbeitsstellen im<br />
Straßenraum, Ausstattung Straßentunnel<br />
Modulverantwortung<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />
B-STRT, B-STRP-3<br />
Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />
3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />
5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
43<br />
30<br />
-<br />
15<br />
30<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
2<br />
30<br />
PL<br />
60<br />
90<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen in der Lage sein, Systeme der Zustandserfassung und –<br />
bewertung objektbezogen einzusetzen und die so gewonnenen Daten über den Zustand<br />
der Verkehrsflächen in Erhaltungsstrategien umzusetzen. Sie sollen ferner in der Lage<br />
sein, aus den Schadensbildern die wahrscheinlichen Ursachen der Schäden abzuleiten,<br />
ggf.<br />
zu verifizieren und hieraus entsprechende bauliche Maßnahmen zu planen,<br />
durchzuführen und vertraglich abzuwickeln. Darüber hinaus sollen betriebliche Aspekte<br />
der Straße wie Rückhaltesysteme, Leitelemente, die Absicherung von Arbeitsstellen<br />
sowie die betriebs-technische Ausstattung von Straßentunneln vermittelt werden. Die<br />
Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />
Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />
Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Einleitung, Transportsysteme, Erhaltungsbegriff, Erhaltungsbedarf,<br />
- Zustandserfassungs- und -bewertungssysteme für Bundesfern- und Landes- bzw.<br />
Staatsstraßen und städt. Innerortsstraßen,<br />
- Schadensbilder und bauliche Maßnahmen zur Straßenerhaltung bei Asphaltdecken,<br />
- Schadensbilder und bauliche Maßnahmen zur Straßenerhaltung bei Betondecken,<br />
- Bewertung der vorhandenen Restsubstanz von Fahrbahnbefestigungen,<br />
- Erneuerung von Straßen mit Beton- oder Asphaltdecken im Hocheinbau in Asphaltoder<br />
Betonbauweise unter Berücksichtigung von Frostsicherheit und Resttragfähigkeit der<br />
vorhandenen Oberbausubstanz<br />
- Anordnung und Dimensionierung von Rückhaltesystemen sowie Leiteinrichtungen<br />
- Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenraum (Regelpläne)<br />
- Ausstattung von Straßentunneln, Notausgänge, Personenschutz, Be- und Entlüftung<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 66<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Literatur<br />
Straßenbau A-Z<br />
Regelwerke der FGSV z.B. RPE-Stra, EMI, ZTV ZEB, ZTV BEA, M BEB, ZTV BEB,<br />
RABT RSA, RPS<br />
Schönborn/Schulte-Handbuch Sicherheitsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />
Beamter<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 67<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel UMWT<br />
Lehrveranstaltung Umwelttechnik<br />
Kurzbeschreibung Abfallwirtschaft und Umweltanalytik<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />
Vorkenntnisse Bauchemie<br />
Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
30<br />
-<br />
30<br />
10<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
-<br />
5<br />
45<br />
PL<br />
65<br />
85<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Kenntnis der Konzepte der Kreislaufwirtschaft<br />
Kenntnis der wesentlichen Analysemethoden, des Aufwandes und der möglichen<br />
Aussagen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken,<br />
Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />
Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Sammlung und Transport von Abfällen<br />
Deponietechnik<br />
Verbrennung<br />
Stoffkreisläufe, Ökobilanzierung<br />
Übersicht über die Abwasser- und Schlammanalyse Analysemethoden sowie die<br />
Colorimetrie, AAS, GC durch Vorlesungs- und Laborübungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead, Beamer<br />
Laborübungen<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 68<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel WVER<br />
Lehrveranstaltung Wasserbauliches Versuchswesen<br />
Kurzbeschreibung Bemessungshilfen und Görderung des Verständnisses<br />
der Hydraulik durch Sichtbarmachen von<br />
Strömungsvorgängen im Modell<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />
Vorkenntnisse B-WASW-1<br />
Termin Sommer; Dauer: 7,5 Wochen<br />
Lehrform 1 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
15<br />
15<br />
-<br />
15<br />
15<br />
-<br />
45<br />
45<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
75<br />
75<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Fähigkeit, physikalische Vorgänge im Modell messtechnisch zu erfassen<br />
Fähigkeit, Messungen richtig auszuwerten und darzustellen<br />
Fähigkeit, die Erkenntnisse aus der Modellbetrachtung mit Hilfe der Modellgesetze auf<br />
die Großausführung zu übertragen.<br />
Förderung des Verständnisses für hydraulische Berechnungsverfahren, indem die<br />
Übereinstimmung der Aussagen der Formeln mit denen aus dem Modell verglichen<br />
werden und die Grenzen der Modellierung erfahrbar werden. Die Studierenden erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Messung des Wasserstandes und der Fließgeschwindigkeiten<br />
- Ermittlung von Durchflüssen<br />
- Abschätzung von Kräften aus Strömungsdruck auf Bauwerke und Bauteile.<br />
- Eichung von Berechnungsparametern beim Durchfluss über Wehre und unter<br />
Schützen<br />
- Überströmung eines Wasserrades und Einfluss auf die Verletzungsgefahr von<br />
Fischen<br />
- Wirkungsgrade eines Wasserrades unter verschiedenen Betriebsbedingungen<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skripte mit Lücken<br />
Übungsaufgaben<br />
Projekte für Laborarbeit und Auswertung der Ergebnisse<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 69<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel WASW-2<br />
Lehrveranstaltung Wasserwesen<br />
Kurzbeschreibung Hochwasserschutz, Speicher, Wasserkraft,<br />
Alternativvergleich<br />
Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />
Vorkenntnisse B-WASW-1<br />
Termin Sommer; Dauer: 7,5 Wochen<br />
Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />
Credits 5 CP<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
30<br />
30<br />
-<br />
30<br />
10<br />
SL<br />
0<br />
0<br />
5<br />
45<br />
PL<br />
65<br />
85<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, Bemessungsganglinien zu erzeugen und Bauwerke und ihre<br />
wasserwirtschaftlichen Auswirkungen richtig einzuschätzen. Die Kenntnis wesentlicher<br />
Anlagenteile von Stauanlagen und Anlagen der Wasserkraftnutzung und ihre<br />
Bemessung. Planungsziele und wesentliche Randbedingungen werden möglichst<br />
vollständig identifiziert, Planungsalternativen werden hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit<br />
und Zweckmäßigkeit evaluiert. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />
analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />
Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
- Analyse hydrologischer Daten<br />
- Ermittlung von Hochwasserwellen als Folge von Starkregenereignissen.<br />
- Bemessung und konstruktive Gestaltung von Speicheranlagen.<br />
- Bemessung und die konstruktive Gestaltung von Wasserkraftanlagen.<br />
- Planungsmethoden und Alternativenvergleich (Kostenvergleich durch Diskontierung,<br />
K/N-Analyse, Nutzwertanalyse, freie Bewertungsverfahren, Untersuchung von<br />
Zielsystemen)<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />
Literatur<br />
Unterrichtsmaterial<br />
Skripte mit Lücken<br />
Übungsaufgaben<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 70<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Projekt / <strong>Master</strong>-Thesis<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 71<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MWIP-1<br />
Lehrveranstaltung WI-Projekt 1<br />
Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />
Modulverantwortung Alle Modulverantlichen<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin möglichst 3. Semester<br />
Lehrform Betreute Übung<br />
Credits 5 CP<br />
M-MWIP-1<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
-<br />
-<br />
-<br />
15<br />
30<br />
-<br />
-<br />
102<br />
1<br />
2<br />
PL<br />
16<br />
134<br />
150<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu soll er<br />
ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />
aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Nach Vereinbarung<br />
Prüfungsleistung<br />
Projektarbeit<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Nach Vereinbarung<br />
Unterrichtsmaterial<br />
-<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 72<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MWIP-2<br />
Lehrveranstaltung WI-Projekt 2<br />
Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />
Modulverantwortung Alle Modulverantwortlichen<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin Möglichst 3. Semester<br />
Lehrform Betreute Übung<br />
Credits 10 CP<br />
M-MWIP-2<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
-<br />
-<br />
-<br />
30<br />
60<br />
-<br />
-<br />
207<br />
1<br />
2<br />
PL<br />
31<br />
269<br />
300<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu sollen<br />
sie ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />
aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Nach Vereinbarung<br />
Prüfungsleistung<br />
Projektarbeit<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Nach Vereinbarung<br />
Unterrichtsmaterial<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 73<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modulkürzel MWIP-3<br />
Lehrveranstaltung WI-Projekt 3<br />
Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />
Modulverantwortung Alle Modulverantwortlichen<br />
Vorkenntnisse -<br />
Termin Möglichst 3. Semester<br />
Lehrform Betreute Übung<br />
Credits 15 CP<br />
M-MWIP-3<br />
Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
-<br />
-<br />
-<br />
45<br />
90<br />
-<br />
-<br />
312<br />
1<br />
2<br />
PL<br />
46<br />
404<br />
450<br />
Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu sollen<br />
sie ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />
aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />
selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />
Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
Inhalte<br />
Nach Vereinbarung<br />
Prüfungsleistung<br />
Projektarbeit<br />
Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />
Bestandene Studienleistung<br />
Literatur<br />
Nach Vereinbarung<br />
Unterrichtsmaterial<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 74<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013
Modul<br />
Lehrveranstaltung<br />
Kurzbeschreibung<br />
Modulverantwortung<br />
Vorkenntnisse<br />
Termin<br />
Lehrform<br />
Credits<br />
MTHE<br />
<strong>Master</strong>-Thesis<br />
Selbstständige Anwendungen der erlernten Stoffes<br />
Professor des Fachbereichs<br />
-<br />
Sommer und Winter; Dauer: 12 Wochen<br />
9 h Betreuung geblockt (maximale Gruppengröße: 1)<br />
15 CP<br />
Arbeitszeiten (ca.) Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />
Präsenzzeit<br />
Selbststudium<br />
Leistungsnachweis<br />
0<br />
0<br />
-<br />
8<br />
439<br />
0<br />
0<br />
-<br />
1<br />
2<br />
PL<br />
9<br />
441<br />
450<br />
Legende: SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />
Lernziele<br />
Die Fähigkeit, das Erlernte anzuwenden und wissenschaftliche Methoden einzusetzen. Sie<br />
erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Selbstlernkompetenz und den<br />
Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />
FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 75<br />
MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />
Stand: 10.10.2013