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Modulhandbuch Master-Studiengang Bauingenieurwesen

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

<strong>Master</strong>-<strong>Studiengang</strong><br />

<strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Stand: 10.10.2013<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013<br />

Seite I


Inhaltsverzeichnis<br />

Allgemeine Module ................................................................................................... 1<br />

Ausgewählte Kapitel aus der Geotechnik ....................................................................... 2<br />

Bauinformatik 2 ............................................................................................................... 3<br />

Finite Elemente Modellierung Grundlagen ...................................................................... 4<br />

Geotechnik im Straßenbau ............................................................................................. 5<br />

Geotechnik im Wasserbau .............................................................................................. 6<br />

Mathematik 3 .................................................................................................................. 7<br />

Statistische Methoden ..................................................................................................... 8<br />

Operations Research ...................................................................................................... 9<br />

Numerische Methoden .................................................................................................. 10<br />

Schwerpunkt Baubetrieb (BBT)............................................................................. 11<br />

Preisfindung .................................................................................................................. 12<br />

Projektsteuerung ........................................................................................................... 13<br />

Bauvertragsänderung .............................................. Fehler! Textmarke nicht definiert.<br />

Vergabe und Baurecht .................................................................................................. 15<br />

Management von Bauunternehmen .............................................................................. 17<br />

Management von Baustellen......................................................................................... 19<br />

Mitarbeiterführung - Führungstechnik ........................................................................... 21<br />

Mitarbeiterführung - Entscheidungstechnik ................................................................... 22<br />

Schwerpunkt Fassade/Energie (FA) ..................................................................... 23<br />

Energetische Gebäudeplanung 1.................................................................................. 24<br />

Energetische Gebäudeplanung 2.................................................................................. 26<br />

Fassade Glas ................................................................................................................ 27<br />

Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau (KI) .................................................... 29<br />

Baulicher Brandschutz .................................................................................................. 30<br />

Betontechnologie .......................................................................................................... 32<br />

Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen ........................................................... 34<br />

Brückenbau - Tragwerksplanung .................................................................................. 36<br />

Finite Elemente Methode - Praxis ................................................................................. 37<br />

Holzbau 2 ...................................................................................................................... 38<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013<br />

Seite II


Nachhaltiges Bauen ...................................................................................................... 39<br />

Nachhaltiger und energieeffizienter Gebäudeentwurf ................................................... 41<br />

Stahlbau 3 ..................................................................................................................... 42<br />

Stahlbau 4 ..................................................................................................................... 43<br />

Stahlbetonbau 4 ............................................................................................................ 44<br />

Spannbetonbau ............................................................................................................. 45<br />

Statik 5 .......................................................................................................................... 46<br />

Statik 6 .......................................................................................................................... 47<br />

Baudynamik .................................................................................................................. 48<br />

Verbundbau 1 ............................................................................................................... 49<br />

Verbundbau 2 ............................................................................................................... 50<br />

Bauen im Bestand – Schwerpunkt Hochbauten............................................................ 51<br />

Entwurf von Verkehrsbauten ......................................................................................... 52<br />

Schwerpunkt Planerisch, Verkehr und Wasser (PVW)....................................... 54<br />

Asphalttechnologie ........................................................................................................ 55<br />

Eisenbahnbau 2 ............................................................................................................ 57<br />

Flugplatzbau ................................................................................................................. 58<br />

Geo-Informationssysteme ............................................................................................. 59<br />

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV).................................................................... 60<br />

Schall- und Lärmschutz im Außenbereich .................................................................... 62<br />

Siedlungswasserwirtschaft 2 ......................................................................................... 63<br />

Stadtplanung ................................................................................................................. 64<br />

Straßenerhaltung und -betrieb ...................................................................................... 66<br />

Umwelttechnik ............................................................................................................... 68<br />

Wasserbauliches Versuchswesen ................................................................................ 69<br />

Wasserwesen ............................................................................................................... 70<br />

Projekt / <strong>Master</strong>-Thesis .......................................................................................... 71<br />

WI-Projekt 1 .................................................................................................................. 72<br />

WI-Projekt 2 .................................................................................................................. 73<br />

WI-Projekt 3 .................................................................................................................. 74<br />

<strong>Master</strong>-Thesis ............................................................................................................... 75<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013<br />

Seite III


Allgemeine Module<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 1<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel GEOT-3<br />

Lehrveranstaltung Ausgewählte Kapitel aus der Geotechnik<br />

Kurzbeschreibung Baugruben und Erdbau, Verbauarten,<br />

Grundwasserströmung, Tiefgründungen,<br />

Standsicherheit, EDV-Anwendungen<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />

Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, Baubetrieb<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Laborübung (in Gruppen), 15h<br />

Projektarbeit (in Gruppen)<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

58<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

32<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

- Baugruben und Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />

- Spezielle Verbauarten (z.B. Schlitzwand, Bohrpfahlwand, Elementwände)<br />

- Den Einfluss von Grund- und Sickerwasserströmungen erfassen.<br />

- Die Standsicherheit gewährleisten.<br />

- EDV-Software und deren Anwendungen<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Erdbaumaschinen, Bodengewinnung, -Förderung, Einbau und Verdichtung.<br />

- Gründungen, Baugruben und Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />

- Spezielle Verbauarten (z.B. Schlitzwand, Bohrpfahlwand, Elementwände)<br />

- Bodenverbesserung, Maßnahmen zum Frostschutz)<br />

- Sickerwasserströmung, Wasserhaltung und Abdichtungen<br />

- Spezialtiefbauverfahren.<br />

- Nachweis der Standsicherheit Böschungen und Geländesprüngen.<br />

- Ausgewählter Laborversuche in Studentischen Arbeitsgruppen.<br />

- EDV-Software und deren Anwendungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Div. DIN – VORSCHRIFTEN, Grundbautaschenbuch, EAU, EAB,<br />

xx Lufski, Grundwasserströmungen, K. Simmer Grundbau 2.<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 2<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BINF<br />

Lehrveranstaltung Bauinformatik 2<br />

Kurzbeschreibung VBA-Programmierung<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse B-BINF-1<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar/EDV-Übung<br />

Credits 5 CP<br />

BINF-2<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

0<br />

-<br />

30<br />

90<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit die Programmiersprache VBA soweit zu beherrschen, dass sie als Erweiterung<br />

von Anwenderprogrammen wie Excel, Access, AutoCAD oder ArcGis zur Lösung<br />

komplexerer Aufgabenstellungen aus der Berufspraxis des Bauingenieurs eingesetzt werden<br />

kann. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

VBA-Macros und Arbeitsumgebung<br />

VBA-Sprachelemente (Variablen, Felder, Verzweigungen, Schleifen, etc. )<br />

Prozeduren (Funktionen & Subroutinen)<br />

Arbeiten mit Objekten (Grundlagen, Objektbrowser, Eigenschaften, Methoden, …)<br />

Nutzung von Ereignissen<br />

Strukturierung und Realisierung komplexer Aufgabenstellungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

RRZN Universität Hannover (Hrsg.): Visual Basic 6.0 Grundlagen.<br />

RRZN Universität Hannover (Hrsg.): VBA-Programmierung (2007) – Integrierte Lösungen mit<br />

Office 2007.<br />

Bernd Held: Anwendungen entwickeln mit Excel: Kompendium. Professionelle Excel-VBA-<br />

Programmierung für die Version 97-2007<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Demonstration per Beamer, begleitete EDV-Übung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 3<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel FEMG<br />

Lehrveranstaltung Finite Elemente Modellierung Grundlagen<br />

Kurzbeschreibung Finite Elemente Grundlagen, FEFLOW<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse MATH-3, GIS-1<br />

Termin Sommer (alternativ zu MATH-6); Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung; 2 SWS EDV-Übung<br />

Credits 5 CP<br />

FEMG<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

0<br />

-<br />

30<br />

90<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, dem Minimalprinzip unterliegende Probleme (dünne Platten,<br />

Grundwasserströmung) durch Differentialgleichungen zu beschreiben und numerisch mit<br />

Hilfe der Finiten Elemente Methode zu lösen. Die Fähigkeit, ein FEM-Programm zur<br />

Modellierung einzusetzen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />

analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />

Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Grundlagen<br />

Statische und hydrogeologische Grundlagen<br />

Beschreibende Differentialgleichungen<br />

Randbedingungen<br />

Numerische Lösung nach der Finite Elemente Methode<br />

Numerische Behandlung der Randbedingungen<br />

Numerische Lösung der instationären Terme<br />

Praktische Modellierung (FEFLOW)<br />

Diskretisierung des Modellgebietes<br />

Beschreibung der Modellränder<br />

Modellparameter<br />

Formulierung von Randbedingungen (Brunnen, Quellen, Flüsse, Drains, etc.)<br />

Stationäre und instationäre Modellkalibrierung<br />

Planung und Durchführung von Prognoseberechnungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Pinder & Gray: Numerical Methods in Surface and Subsurface Hydrology<br />

Bear: Hydraulics of groundwater.<br />

Ioan David: Grundwasserhydraulik<br />

Kinzelbach & Rausch: Grundwassermodellierung<br />

FeFlow User Manual<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Tafel, Demonstration per Beamer, begleitete EDV-Übung, Programmpacket<br />

FEFLOW<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 4<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel GEOS<br />

Lehrveranstaltung Geotechnik im Straßenbau<br />

Kurzbeschreibung Ausgewählte Kapitel aus dem Erd- und Straßenbau<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />

Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, STR-1<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Projektarbeit (in Gruppen)<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

58<br />

-<br />

0<br />

15<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

17<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Erarbeitung von Straßenbauprojekten, deren Trassierung und der Bauausführung mit<br />

besonderer Berücksichtigung von Gründungen, Bodenverbesserung, des Dammbaus, und<br />

der Schadenvermeidung. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />

Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

In Anpassung an das ausgewählt Thema<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Div. DIN – VORSCHRIFTEN, Grundbautaschenbuch, EAU, EAB,<br />

Lit. aus dem speziellen Themenbereich<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 5<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel GEOW<br />

Lehrveranstaltung Geotechnik im Wasserbau<br />

Kurzbeschreibung Wasserbauwerke und deren spezielle Gründungen<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Quarg-Vonscheidt<br />

Vorkenntnisse Geotechnik MA-1, Wasserbau MA-1<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung incl. Laborübung (in Gruppen), 15 h<br />

Projektarbeit (in Gruppen)<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

58<br />

-<br />

-<br />

15<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

17<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

- Wasserbaumaßnahmen, Fließgewässer, Hydraulik erfassen.<br />

- Erdbaumaßnahmen planen und berechnen.<br />

- Den Einfluss von Grund- und Sickerwasserströmungen bei Wasserbauwerken erfassen.<br />

- Die Gründung und Standsicherheit gewährleisten.<br />

- EDV-Software und deren Anwendungen<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Wasserbauwerke, Fließgewässer, Hochwasserschutz<br />

- spezielle Fragen der Hydraulk, Erosion,<br />

- Ausgewählter Laborversuche in Studentischen Arbeitsgruppen.<br />

- Kanalbau, Gründungen im Wasser.<br />

- Sickerwasserströmung, Wasserhaltung und Abdichtungen<br />

- Nachweis der Standsicherheit Böschungen bei besonderer Berücksichtigung der Grundund<br />

Wasserströmung.<br />

- EDV-Software und deren Anwendungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Div. DIN – VORSCHRIFTEN, EAU<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Übungsbeispiele, Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Gerätedemonstration in der VL<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 6<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MATH-3<br />

Lehrveranstaltung Mathematik 3<br />

Kurzbeschreibung Lineare Algebra, räumliche Infinitesimalrechnung,<br />

Differentialgleichungen<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse MATH-2<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 SWS Vorlesung, 1 SWS Übung<br />

Credits 5 CP<br />

MATH-3<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, zur Lösung von Aufgabenstellungen in der Berufspraxis des Bauingenieurs<br />

Methoden der höheren Mathematik anzuwenden. Die Studierenden erlernen selbstständiges<br />

Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und<br />

den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Lineare Algebra: Vektoren & Matrizen, Lineare Gleichungssysteme,<br />

Eigenwertprobleme<br />

- Höhere Differential- und Integralrechnung: Partielle Ableitungen, Regel von de<br />

l’Hospital, Gradient, Divergenz, Rotation, Spezielle Koordinatensysteme,<br />

Kurvenintegrale, Oberflächenintegrale, Integralsätze von Gauß und Stokes, Taylor-<br />

Reihen, Fourier-Reihen<br />

- Ausgewählte Differentialgleichungen: Gewöhnliche Differentialgleichungen 1.<br />

Ordnung, Lineare homogene Differentialgleichungen 2. Ordnung, Ausgewählte<br />

Differentialgleichungen aus dem <strong>Bauingenieurwesen</strong><br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2 & 3.Vieweg<br />

Verlag, 12. Auflage, 2009<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Computeralgebrasoftware<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 7<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MATH-4<br />

Lehrveranstaltung Statistische Methoden<br />

Kurzbeschreibung Stichproben, Wahrscheinlichkeit, Verteilungsfunktion,<br />

Prüfverfahren, Zeitreihenanalyse<br />

Lehre Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse MATH-2<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung<br />

Credits 2,5 CP<br />

MATH-4a<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

29<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

1<br />

15<br />

PL<br />

30<br />

45<br />

75<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, grundlegende statistische Methoden zur Lösung von Aufgabenstellungen in<br />

der Berufspraxis des Bauingenieurs anzuwenden. Die Studierenden erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Deskriptive Statistik: Häufigkeitsverteilung, Statistische Kennwerte einer Stichprobe,<br />

Korrelation<br />

- Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie<br />

- Induktive Statistik: Verteilungsfunktionen und deren Kennwerte, Ausgewählte<br />

Verteilungsfunktionen<br />

- Statistische Prüfverfahren: Prüfung von Hypothesen, Konfidenzintervall,<br />

Prüfverfahren für metrische Variablen<br />

- Zeitreihenanalysen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 3.<br />

Vieweg Verlag, 12. Auflage, 2009<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Statistik-Software<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 8<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MATH-4<br />

Lehrveranstaltung Operations Research<br />

Kurzbeschreibung Lineare und nicht lineare Optimierungsverfahren<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse MATH-3<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung<br />

Credits 2,5 CP<br />

MATH-4b<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

29<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

1<br />

15<br />

PL<br />

30<br />

45<br />

75<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, Methoden des Operation Research zur Lösung von Aufgabenstellungen in<br />

der in der Berufspraxis des Bauingenieurs anzuwenden. Die Studierenden erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Gradientenverfahren<br />

- Lineare Programmierung<br />

- Dynamische Programmierung<br />

- Genetische Algorithmmen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Hadley, G.F.: Linear Programmin. Addison-Wesley, Tokio 1969<br />

Müller-Mehrbach, H.: Operations Research. Vahlen, Berlin 1969<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 9<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MATH-5<br />

Lehrveranstaltung Numerische Methoden<br />

Kurzbeschreibung Numerische Lösungen und deren Programmierung<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse MATH-3, BINF-2<br />

Termin Sommer (alternativ zu FEMG); Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

MATH-5<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

0<br />

-<br />

30<br />

90<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Kenntnis numerischer Lösungsverfahren für ausgewählte mathematische Probleme<br />

sowie die Fähigkeit, diese in ein Visual-Basic Programm umzusetzen. Die Studierenden<br />

erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Nullstellen<br />

- Interpolationsverfahren<br />

- Numerische Integration<br />

- Lineare Gleichungssysteme<br />

- Eigenwerte<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Schwarz, H. R.: Numerische Mathematik. Teubner, Stuttgart.<br />

Zurmühl, R.; Falk,S.: Matrizen und ihre technischen Anwendungen, Teil 1: Grundlagen.<br />

Springer, Berlin-Heidelberg-New York-Tokio.<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Tafel, EDV-Seminar<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 10<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Schwerpunkt Baubetrieb<br />

(BBT)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 11<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BBET-4<br />

Lehrveranstaltung Preisfindung im Bauwesen<br />

Kurzbeschreibung Kalkulation und Preisgestaltung<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Engler<br />

Vorkenntnisse BBET-1<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

15<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit objektspezifische Kosten für eine ausgeschriebene<br />

Bauleistung durch eine Angebotskalkulation zu erstellen. Im Bauwesen ist die Kalkulation die<br />

rechnungsbezogene Zusammenfassung von angefragten Preisen bzw. Standardpreisen und<br />

internen Kostensätzen. Die Studierende erlernen die internen Kostensätzen aus dem<br />

Rechnungswesen des Bauunternehmes zu gewinnen. Die im Bauwesen typischen Einflüsse<br />

auf die Preisgestaltung werden ausführlich dargelegt. Darüber hinaus erlernen die<br />

Studierenden am Beispiel der Software ARRIBA® bauen die Kalkulation mittels EDV.<br />

Inhalte<br />

- Finanzbuchhaltung, Kostenarten- und Kostenstellenrechnung<br />

- Kostenträgerzeitrechnung, Angebotskalkulation<br />

- Sondergebiete der Kalkulation<br />

- ARRIBA® bauen – Erstellung eines Angebotsleistungsverzeichnisses<br />

- ARRIBA® bauen – Erstellung einer Angebotskalkulation<br />

- ARRIBA® bauen – Beispiel<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

• Drees, Paul, Kalkulation von Baupreisen, Beuth<br />

• Girmscheid, Motzko, Kalkulation und Preisbildung in Bauunternehmen, Springer<br />

• Jacob, Stuhr, Winter, Kalkulieren im Ingenieurbau, Vieweg+Teubner<br />

• Leimböck, Klaus, Hölkermann, Baukalkulation und Projektcontrolling,<br />

Vieweg+Teubner<br />

• Oepen, Gleißner, Heine, Risikoorientierte Bauprojekt-Kalkulation, Vieweg+Teubner<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Folien, Power-Point-Präsentationen, Tafel, EDV-Programm ARRIBA® bauen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 12<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BBET-5<br />

Lehrveranstaltung Projektsteuerung im Bauwesen<br />

Kurzbeschreibung Management von Großbaustellen<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Engler<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

15<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Sie Studierende erlenen die Fähigkeit komplexe Großbaustellen in der Gesamtheit von<br />

Kosten, Terminen und Qualitäten zu steuern, in Verbindung mit Muster bzw. Schemata für<br />

die Umsetzung von Projektsteuerungstätigkeiten.<br />

Inhalte<br />

- Grundlagen der Projektsteuerung<br />

- Leistungsbild (VOB/B) und Honorierung (HOAI)<br />

- Projektorganisation, Projektablauf<br />

- Qualität-, Termine- und Kostengrundlagen<br />

- Verträge leben<br />

- Versicherungen<br />

- Sicherheiten und Dokumente<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

• Ahrens/Bastian/Muchowski, Handbuch Projektsteuerung – Baumanagement,<br />

Fraunhofer IRB – Verlag<br />

• Eschenbruch, Projektmanagement und Projektsteuerung, Werner Verlag<br />

• AHO Ausschuss der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die<br />

Honorarordnung e.V. / Deutscher Verband der Projektsteuerer e.V., Untersuchungen<br />

zum Leistungsbild, zur Honorierung und zur Beauftragung von<br />

Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft,<br />

AHO Heft 9<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Power-Point-Präsentationen und Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 13<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BBET-6<br />

Lehrveranstaltung Claim-Management im Bauwesen<br />

Kurzbeschreibung Claim-Management<br />

Lehre Prof. Dr.-Ing. Engler<br />

Vorkenntnisse BBET-3<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung, 1 WS Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

15<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage bei komplexen Bauvorhaben das Nachtragswesen von<br />

Bauverträgen verhandlungssicher zu beherrschen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />

analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />

Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Verspätete Zuschlagserteilung<br />

- Nicht angeordnete Mengenänderungen<br />

- Zusätzlich erforderliche Bauleistungen<br />

- Geänderte Bauleistungen<br />

- Verlängerung der Bauzeit infolge Mengenänderungen<br />

- Verlängerung der Bauzeit infolge Behinderungen<br />

- Kündiung des Bauverhtrages<br />

- Beschleunigung des Bauablaufes<br />

- Dokumentation von Vertragsänderungen<br />

- Streitregulierung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

• Vygen/Wirth/Schmidt, Bauvertragsrecht – Grundwissen, Werner Verlag<br />

• Kapellmann/Langen, Einführung in die VOB/B – Basiswissen für die Praxis, Werner<br />

Verlag<br />

• Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, Werner Verlag<br />

• Beck‘scher VOB- und Vergaberechtskommentar, VOB Teil B, Verlag C.H. Beck<br />

• Ingenstau/Korbion, VOB-Kommentar, Werner Verlag<br />

• Roquette/Viering/Leupertz, Handbuch Bauzeit, Werner Verlag<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Power-Point-Präsentationen und Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 14<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BBET-7<br />

Lehrveranstaltung Vergabe und Baurecht<br />

Kurzbeschreibung Grundzüge des Vergabe-, öffentlichen Bau- und Planungsrechts<br />

Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />

Modulverantwortung -<br />

Vorkenntnisse Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Termin 3 WS Vorlesung + 1 WS Übung<br />

Lehrform 5 CP<br />

Credits<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

15<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, die Ausschreibung von Bauaufträgen in<br />

vergaberechtskonformen Verfahren durchzuführen und rechtssicher abzuschließen. Die<br />

Studenten sind außerdem dazu befähigt, Planungsverfahren für Bauleitpläne in den<br />

Grundzügen rechtssicher zu gestalten und durchzuführen. Sie erlernen selbstständiges<br />

Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und<br />

den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Themen vergaberechtlicher Teil:<br />

Rechtsgrundlagen des Vergaberechts, Begriff des öffentlichen Auftraggebers,<br />

Verfahrensarten und –ablaufplanung; Formen und Fristen, Verdingungsunterlagen,<br />

Leistungsbeschreibung, Nebenangebote, Nachunternehmer, Bietergemeinschaften,<br />

Angebotsprüfung und –wertung, Dokumentation, Bieterinformation, Vertragsänderungen und<br />

Ausschreibung, Optionen und Rahmenverträge, Aufhebung von Vergabeverfahren,<br />

Grundzüge des Bieterrechtsschutzes<br />

Themen baurechtlicher Teil:<br />

Rechtliche Grundlagen der Flächennutzungsplanung und der Bebauungsplanung,<br />

planerische Festsetzungsmöglichkeiten, Verfahren der Planaufstellung, Bürgerbeteiligung<br />

und Behandlung von Einwendungen, Veränderungssperre, Rückstellung von Baugesuchen,<br />

VEP und städtebaulicher Vertrag, Grundzüge der Baulandumlegung, Zulässigkeit von<br />

Vorhaben außerhalb beplanter Bereiche, Baugenehmigungsverfahren, typische<br />

Rechtsmittelverfahren der Bauherren/Investoren.<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 15<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Literatur<br />

Vergaberecht:<br />

• Leinemann, Das neue Vergaberecht, 2. A. 2010, Werner Verlag;<br />

• Kraus/Stolz, Bauvergaberecht VOB/A 2006, 1. A. 2006, Werner Verlag;<br />

• Hertwig, öffentliche Auftragsvergabe, NJW-Schriftreihe; Bartl,<br />

• Handbuch öffentliche Aufträge, 1. A. 1998, Nomos Verlag;<br />

• Textsammlung Vergaberecht, Beck-Texte im dtv, 12. A. 2010<br />

Öff. Bau- und Planungsrecht:<br />

• Stuer, Der Bebauungsplan, 3. A. 2006, Verlag C.H.Beck;<br />

• Gelzer/Bracher/Reidt, Bauplanungsrecht, 7. A. 2004, Verlag Otto Schmidt KG;<br />

• Diederich, Baulandumlegung, 5.A. 2006, Verlag C.H.Beck;<br />

• Battis/Krautzberger/Löhr, Baugesetzbuch, 10. A. 2007, Verlag C.H.Beck<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Powerpoint mit Skriptum, Tafel, Fallbeispiele, Teilnahme an Terminen vor einer<br />

Vergabekammer/Vergabesenat bzw. an gerichtlichen Verfahren zu planungsrechtlichen<br />

Streitigkeiten.<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 16<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel PROM-1<br />

Lehrveranstaltung Management von Bauunternehmen<br />

Kurzbeschreibung Firmenstruktur, Organisation, Personal<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 5h Übungsbetreuung geblockt; 1 WS<br />

Projektarbeit<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

15<br />

-<br />

5<br />

15<br />

-<br />

15<br />

55<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

65<br />

85<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden haben die Kenntnis der Formen und Methoden der Organisation von<br />

Unternehmen. Sie haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />

geforderten Qualität termingerecht abzuliefern. Sie können ein Projekt so organisieren, dass<br />

terminliche, qualitative und kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch<br />

rechtzeitig mit dem Team korrigiert werden können.<br />

Sie haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit. Sie erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Teil 1: Unternehmensorganisation<br />

- Rechtsformen von Unternehmen<br />

- Organisation von Unternehmen<br />

- Unternehmensführung<br />

- Controlling<br />

- Personalentwicklung<br />

- Finanzierung und Finanzcontrolling<br />

- Marketing<br />

Teil 2: rollenbasiertes Projektmanagement: vom Sachbearbeiter zum Projektleiter<br />

Projektmanagement<br />

Ein Team zusammenstellen, Aufgaben festlegen, verteilen und terminieren.<br />

Überwachung und Kontrolle des Ablaufs, Einhaltung von Terminen und Kosten.<br />

Führungsqualität:<br />

Mitarbeiter führen und motivieren, aus der Reserve locken, zum Argumentieren und<br />

zum Widerspruch reizen, Konflikte lösen, so dass es möglichst keine Verlierer gibt<br />

Einzelkämpfer ins Team integrieren, auf individuelle Eigenheiten eingehen<br />

Aufgaben eindeutig beschreiben, zuweisen, Termine vereinbaren und überwachen.<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 17<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Kommunikation:<br />

Teilnahme und Leiten von Besprechungen<br />

Führen von Mitarbeitergesprächen und Mitarbeiterbewertungen<br />

Erstellen von Zeugnissen<br />

Präsentation von Ergebnissen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, Exkursionen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 18<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel PROM-2<br />

Lehrveranstaltung Management von Baustellen<br />

Kurzbeschreibung Der Bauleiter des Auftragnehmers<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 5h Übungsbetreuung geblockt; 1 WS<br />

Projektarbeit<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

15<br />

-<br />

5<br />

15<br />

-<br />

15<br />

55<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

65<br />

85<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden erlernen die Fähigkeit sich in die Aufgaben eines Bauleiters des<br />

Auftragnehmers versetzten zu können. Methoden zur Zeit- und Kostenplanung und –<br />

Kontrolle und sind in der Lage diese für Bauprojekte einzusetzen.<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, eine gestellt Aufgabe mit Hilfe von Mitarbeitern in der<br />

geforderten Qualität termingerecht abzuliefern.<br />

Sie haben die Fähigkeit, ein Projekt aus Sicht des Auftragnehmers so zu organisieren, dass<br />

terminliche, qualitative und kostenmäßige Abweichungen frühzeitig erkannt und noch<br />

rechtzeitig mit dem Team korrigiert werden können.<br />

Die Studierenden haben Erfahrung im Umgang mit Mitarbeitern im Rahmen von Teamarbeit.<br />

Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Arbeitsvorbereitung<br />

- Terminplanung<br />

- Bauausführung<br />

- Rechnungsprüfung<br />

- Abrechnung und Leistungsbewertung<br />

- ARRIBA® bauen – Abrechnung nach REB 23.003<br />

- ARRIBA® bauen – Abrechnungsbeispiel<br />

- Claims<br />

- Bau-/Dokumentation<br />

- Baustellenergebnis, Beendigung der Baumaßnahme<br />

- Microsoft Project - Grundlagenvorlesung<br />

- Studienleistung: Betreuung der Bachelor Studierenden<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 19<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Literatur<br />

Böttcher & Neuenhagen, Baustelleneinrichtung, Bauverlag GmbH, Wiesbaden<br />

Thomas Feuerabend, Bauleiterhandbuch Auftraggeber, Werner Verlag, Köln<br />

Falk Wurfele, Bauobjektuberwachunt, Springer Vieweg Verlag, Wiesbaden<br />

Bernd Kochendörfer, Bau-Projektmanagement, Vieweg Teubner, Wiesbaden<br />

Kimmich & Bach, VOB fur Bauleiter, Werner Verlag, Köln<br />

Dornbusch Plum, Claim-Management beim VOB-Vertrag, Plum Verlag, Heinsberg<br />

Gunter Seyfferth, Praktisches Baustellencontrolling, Vieweg Verlag, Wiesenbaden<br />

Manuel Biermann, Der Bauleiter im Bauunternehmen, Bauverlag, Wiesbaden<br />

Ulrich Nagel, Baustellenmanagement, Verlag fur Bauwesen, Berlin<br />

Institut fur Baubetriebslehre, Prof. Dr.-Ing. F. berner, Universität Stuttgart<br />

Vygen Schubert Lang, Bauverzögerung und Leistungsänderung, Werner Verlag<br />

Matthias Drittler, Nachträge und Nachtragsprufung, Werner Verlag, Köln<br />

Benutzerhandbuch MS-Projekt<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript, Power-Point-Präsentation, EDV-Übung mit ARRIBA® bauen & MS-Project<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 20<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel PROM-3<br />

Lehrveranstaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

Mitarbeiterführung - Führungstechnik<br />

Prof. Dr.-Ing. Krudewig<br />

-<br />

Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

1 WS Vorlesung; 1 WS Projektarbeit<br />

2,5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

15<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

15<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

30<br />

45<br />

75<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden haben einen Überblick über die Aufgaben und Kompetenzen eines/r<br />

Teamleiter/in. Sie haben praktische Fertigkeiten in der Teamleitung. Sie kennen die<br />

Grundlagen zur Mitarbeiterführung und Mitarbeitermotivation. Sie reflektieren ihre Rolle als<br />

Führungspersönlichkeit und bereiten sich auf die Übernahme von Führungsaufgaben im<br />

Berufsleben vor. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Rolle als Führungskraft, Führungsverständnis und Führungsstile<br />

- Mitarbeitermotivation und Personalentwicklung<br />

- Besprechungen effektiv führen, Sitzungsleitung<br />

- Zeitmanagement, Selbstmanagement<br />

- Konfliktmanagement: Konflikttheorien, Konfliktanalyse<br />

- Teamleitung: Aufgaben und Kompetenzen<br />

- Teamleitung und Teammitglieder: Rollen und Typen<br />

- Gruppenphasen und Gruppendynamik, Teamentwicklung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 21<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel PROM-3<br />

Lehrveranstaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

Mitarbeiterführung - Entscheidungstechnik<br />

Operations Research, Konfliktmanagement<br />

Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

-<br />

Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

1 WS Vorlesung; 1 WS Projektarbeit<br />

2,5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

15<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

15<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

30<br />

45<br />

75<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, die Methoden der Entscheidungsfindung auf<br />

Probleme der Baupraxis anzuwenden. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />

Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundlagen der Entscheidungstheorie<br />

- Entscheidungsprobleme- und Prozesse<br />

- Entscheidungsalgorithmen<br />

- Methoden des Operations Research: Entscheidungsbäume, Kosten-Nutzen<br />

Analyse, Analytical Hierachical Process, etc.<br />

- Einführung in das Konfliktmanagement<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, PP-Präsentationen, Kleingruppenarbeit<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 22<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Schwerpunkt<br />

Fassade/Energie<br />

(FA)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 23<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel EPLA-1<br />

Lehrveranstaltung Energetische Gebäudeplanung 1<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt und Lehrbeauftragter<br />

Vorkenntnisse Grundkenntnisse der allgemeinen Physik, Wärme,<br />

Feuchte, Optik<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Projekt<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

45<br />

-<br />

0<br />

15<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden lernen die Energiebilanz der Gebäude ganzheitlich zu beurteilen, die<br />

notwendigen Parameter und die notwendigen Steuerungselemente der Gebäudehülle zu<br />

bestimmen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Aufarbeitung der Grundlagen Stationäre Wärmeströmung und Feuchteströmung<br />

- Bauphysikalische Grundlange Instationäre Wärmeströme / Feuchteströme –<br />

Grundgleichung - Periodischer Ansatz, Lösungsansatz nach Fourier, Stoffkenngrößen,<br />

Näherungsverfahren eindimensional.<br />

- Bauphysikalische Grundlagen des Lichtes - Astronomische und Meteorologische<br />

Vorgaben<br />

- Bewertungsmaßstäbe für Beleuchtungsstärken – Helligkeitswahrnehmung –<br />

Tageslichtquotient<br />

- Tageslicht durch transparente und transluzente Flächen in verschiedener Anordnungen<br />

- Blendschutz - Lichtlenkung<br />

- Anwendung der stationären Ansätze in aktuellen Berechnungsverfahren<br />

- Europäische Ansätze - Nachweisverfahren zur Energieeinsparung<br />

- Nachweisverfahren nach aktueller Normung<br />

- EDV Übungen mit instationären Berechnungsprogrammen für Wärme und Feuchte<br />

- EDV Übung mit aktuellen Programmen zur Lichtgestaltung<br />

- EDV Übung mit aktuellen Nachweisprogrammen zum NW des Wärmeschutzes<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Bruno Keller, Klimagerechtes Bauen – Teubner Verlag<br />

Taschenbuch Heizung und Klimatechnik, Recknagel, Sprenger Schramek – Oldenbourg<br />

Verlag<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 24<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


DIN Kommentar Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnische Anlagen, Kruppa,<br />

Strauß - Beuth Verlag<br />

DIN Kommentar Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden, Werner - Beuth<br />

Verlag<br />

Schriftenreihe Fraunhofer IRB Verlag<br />

Lehrbuch der Bauphysik, Lutz, Jenisch u.a. – Teubner Verlag<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />

Simulationsprogramme WUFI, WIN –ISO, Fraunhofer DIN 18599<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 25<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel EPLA-2<br />

Lehrveranstaltung Energetische Gebäudeplanung 2<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. (FH) Zerwas und Lehrbeauftragter<br />

Vorkenntnisse M-EPLAN-1, M-HAUST<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

2 WS Vorlesung; 2 WS Projekt<br />

5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

45<br />

-<br />

0<br />

15<br />

-<br />

30<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden lernen die Energiebilanz der Gebäude ganzheitlich zu beurteilen, die<br />

notwendigen Parameter und die notwendigen Steuerungselemente der Gebäudehülle zu<br />

bestimmen. Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundlagen der Simulationsrechnung<br />

- Prozessparameter der Simulationsrechnung<br />

- Innen- Außenklima<br />

- Energetische Anlagentechnik (Wärme, Kälte, Luft)<br />

- Arten und Funktionen der Steuerungselemente / Konstruktionen<br />

- Konzeption der Fassade in Bezug auf ihr gesamtenergetisches Verhalten<br />

- EDV Übung mit Simulationsprogrammen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Laborübung, Overhead-Projektor, Power-Point,<br />

Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 26<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel FASA<br />

Lehrveranstaltung Fassade Glas<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Schuchardt und Lehrbeauftragter<br />

Vorkenntnisse Baukonstruktion, Bauphysik, Stabwerke, Trägerroste,<br />

Plattentheorie<br />

Termin Winter oder Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Projekt<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

45<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

15<br />

45<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen anhand von ausgewählten und realisierten Fassadeprojekten den<br />

jeweiligen Stand der Technik der Konstruktion im Fassadenbau erlangen. Im Rahmen der<br />

Entwurfsplanung sollen die Studierenden befähigt werden, eigene Konzepte zu entwickeln<br />

und auf die baulichen Erfordernisse abzustimmen.<br />

Erlernen und Erfassen der notwendigen Konstruktionselemente und Konstruktionsweisen.<br />

Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Konstruktionsmerkmale und angewandte bauphysikalische und statische<br />

Berechnungsmethoden von<br />

Kalt-, Warm- Kalt/Warm, und Membranfassaden:<br />

a) Pfosten- Riegelbauart und daraus abgeleiteten Bauweisen, Element- Stapel, Kasten,<br />

Doppelschalen, Schacht, Korridor …..-fassaden;<br />

b) Flächenbauteile und Vorhangfassaden - dünnwandige Fassadenplatten, Membranen<br />

c) Konstruktiver Glasbau<br />

c) Materialkombinierte Bauweisen mit Tragfunktion -<br />

Sandwich - Platten -Fertigteile Stahl- und Aluminiumsandwichelemente<br />

Laborübung – Fassadenprüfstand, Fassadenbaulabor<br />

EDV Übung mit Finite Elemente Programmen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

- Frick, Knöll, Neumann, Weinbrenner, Baukonstruktionslehre T1+2 – Teubner<br />

- ift Rosenheim – Schriftenreihen „Richtlinien, Empfehlungen u.a.“, „Berichte“ – Eigene<br />

Schriftenreihe<br />

- Oesterle, Lieb, Lutz, Heusler, Doppelschalige Fassaden – Callwey 1999<br />

- DIN Taschenbücher Nr. 83, 79, 94, u. DIN Kommentar Außenwandbekleidungen -<br />

Beuth Verlag<br />

- Bauschädensammlung Schriftenreihe Fraunhofer IRB Verlag<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 27<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


- Zusammenstellung bewährter Natursteine; BTI – Informationsstelle Naturwerkstein<br />

Würzburg<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Power-Point, Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 28<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Schwerpunkt<br />

Konstruktiver Ingenieurbau<br />

(KI)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 29<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BRAND<br />

Lehrveranstaltung Baulicher Brandschutz<br />

Kurzbeschreibung Brandschutzplanung und Bemessung trgender Bauteile<br />

für den Brandfall<br />

Modulverantwortung N.N.<br />

Vorkenntnisse Baukonstruktion, Statik, Festigkeitslehre, Bauphysik,<br />

Stahlbetonbau, Stahlbau, Holzbau, Mauerwerksbau<br />

Termin Winter und Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

30<br />

-<br />

15<br />

75<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

45<br />

105<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, für Neubauten oder bestehende Bauten mit Nutzungsänderungen eine<br />

Brand-schutzplanung zu entwickeln und die tragenden Bauteile üblicher Hoch- u.<br />

Industriebauten brandschutzgerecht zu konstruieren und zu bemessen.<br />

Erwerb der Kenntnisse eines Sachverständigen für vorbeugenden baulichen<br />

Brandschutz. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken,<br />

Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundlagen der vorbeugenden baulichen Brandschutzplanung nach der<br />

Musterbauordnung<br />

- Übersicht zur Brandschutzplanung für Sonderbauten (Garagen, Verkaufsstätten etc.)<br />

- Brandschutzplanung nach der Industriebaurichtlinie / DIN 18230<br />

- Entwicklung eines Schadenfeuers, Temperaturentwicklung im Brandraum<br />

- Grundlagen der Erwärmung von Bauteilen aus Mauerwerk, Stahlbeton, Stahl, Holz<br />

- Zeitlicher Verlauf der Bauteilerwärmung<br />

- Festigkeits- / Steifigkeitsverluste der Baumaterialien im Brandfalle<br />

- Sicherheitskonzept für den Brandfall<br />

- Resttragfähigkeit der Bauteile nach dem Löschen<br />

- Grundlagen u. aktuelle Situation der technischen Baubestimmungen zum Brandschutz<br />

- Abbrand, Festigkeitsverlust, heiße Tragsicherheitsnachweise der Holzbauteile<br />

- heiße Tragsicherheitsnachweise der Mauerwerkswände, Brand- / Komplexwände<br />

- heiße Tragsicherheitsnachweise der Stahlbetonbauteile<br />

- heiße Tragsicherheitsnachweise bekleideter u. unbekleideter Stahlbauteile<br />

- heiße Tragsicherheitsnachweise der Stahlverbundbauteile<br />

- Workshop mit Praxisbeispielen mit einem Ingenieurbüro für baulichen Brandschutz<br />

- Besuch der Berufsfeuerwehr Koblenz: Organisation, Ausrüstung, Leitstelle<br />

- Übung: Brandschutzplanung einer Industrieanlage (Produktionshalle mit<br />

Verwaltungstrakt)<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 30<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Literatur<br />

Schneider, Franssen, Lebeda,; Baulicher Brandschutz, Bauwerkverlag, 2. Aufl. 2008<br />

Mayr, Battran; Brandschutz-Atlas, Feuer-Trutz GmbH u. weitere<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 31<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BTEC-2<br />

Lehrveranstaltung Betontechnologie<br />

Kurzbeschreibung Erweiterte betontechnologische Kenntnisse<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Breitbach<br />

Vorkenntnisse Keine<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung; 15h Exkursionen, Labor geblockt<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

75<br />

75<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz<br />

- zur Festlegung von Frischbeton- und Festbetoneigenschaften,<br />

- zur Anwendung von Sonder- und Spezialbetonen und zementgebundenen Baustoffen<br />

- zur Umsetzung der Überwachungsklassen ÜK 2 und ÜK 3 DIN 1045-3<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

Einführung<br />

Konstruktive Anforderungen<br />

Ausgangsstoffe des Betons<br />

Beton<br />

Transportbeton<br />

Konformitätskriterien<br />

Bauausführung<br />

Fugen<br />

Expositionsklassen<br />

Betone für bestimmte Anw endungsgebiete<br />

Leichtbeton<br />

Schw erbeton<br />

Einpressmörtel<br />

Sonstige Verfahren<br />

Sichtbeton<br />

Vorgefertigte Bauteile<br />

Zementestrich<br />

Mörtel<br />

Qualitätssicherung<br />

Dauerhaftigkeit<br />

Schnittstellen und Verantw ortlichkeit<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 32<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

DIN 1045 DAfStb-Richtlinie DIN 18 349 VOB DIN 18 551<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, e-learning-Teilmodule, Exkursionen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 33<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


BSIB-3<br />

Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen<br />

Betontechnologie, Schäden an Betonbauteillen,<br />

Instandsetzungsplanung<br />

Prof. Dr.-Ing. M. Breitbach<br />

Betontechnologie I BSTK-1<br />

2. Semester (Sommer/Winter); Dauer: 15 Wochen<br />

4 WS Vorlesung<br />

5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Modulkürzel<br />

Lehrveranstaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

Legende<br />

45<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 34<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013<br />

13<br />

60<br />

SL<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden haben die Fähigkeit, Schäden und kritische Konstruktionen an<br />

Betonbauteilen/Ingenieurbauwerken zu erkennen, zu analysieren und zu bewerten. Sie<br />

haben erweiterte Kenntnisse über Expositionen, Schadensmechanismen,<br />

Untersuchungemetoden, Dauerhaftigkeitsbeurteilungen und -prognosen. Sie sind in der<br />

Lage, Untersuchungs-konzepte zu planen, Bauzustandsanalysen durchzuführen,<br />

Instandsetzungspläne, Instandsetzungskonzepte, alternative Lösungen und Leistungsverzeichnisse<br />

sowie Bauunter-haltungspläne anzufertigen. Sie sind befähigt, besondere<br />

Anforderungen aus der betrieblichen Nutzung, der Expositioen und baubetrieblichen<br />

Aspekten Hinsichtlich der betontechnologischen Anforderungen, Bestellung, Lieferung und<br />

Einbau umzusetzen und für die Bauasführung verantwortliche Festlegungen zu treffen.<br />

Inhalte<br />

Fortgeschrittene betontechnologische Kenntnisse<br />

Schandensmechanismen<br />

Beton- und Stahlkorrosion<br />

baupysikalische und bauchemische Zusammenhänge<br />

Rißursachen/ -charakteristik/ - sanierung<br />

Bazustandsanalyse<br />

Chemische und physikalische Prüfverfahren<br />

Prognoseverfahren<br />

Instandsetzungskonzept<br />

Instandsetzungsprinzipien<br />

Materialien und Instandsetzungssysteme<br />

Sonderlösungen<br />

Regelwerke, Stand der Technik, Tendenzen<br />

Projektstudium<br />

Die Studierenden erarbeiten im Rahmen einer Projektarbeit baupraktische Projekte<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript mit schrittweiser Darstellung von Beispielen<br />

Exkursionen / Übungsbeispiele<br />

Mitschrift<br />

Anschauungsmaterialien<br />

Laborübungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- oder schriftliche Prüfungsleistung<br />

60<br />

90<br />

150


Literatur<br />

Die aktuellen Themen werden anhand zeitnaher Forschungsarbeiten, Dissertationen,<br />

Regelwerksbearbeitung vermittelt, so dass der wissenschaftliche Charakter im Vordergrund<br />

steht.<br />

/01/ Raupach, M.; Orlowski, J.: Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen – Grundlagen, Planung und<br />

Instandsetzungsprinzipien nach neuer Norm. Verlag Bau + Technik Düsseldorf 2008<br />

/02/ Breitbach, M.: Füllgüter für die Injektion von Rissen in Betonbauteilen - Qualitätssicherung und<br />

Ausführungsprinzipien. Neustadt/Weinstraße: Forum Bauwerkserhaltung e.V., FBE, 1992. In:<br />

Internationaler Kongreß zur Bauwerkserhaltung, S. 148 - 149<br />

/03/ Breitbach, M.; Sasse, H. R.: Materialauswahl für die Injektion von Rissen - Stoffe und Eignung.<br />

Esslingen: Expert Verlag 1993. In: Werkstoffwissenschaften und Bausanierung. Tagungsbericht des<br />

dritten internationalen Kolloquiums (Wittmann, F. H.; Bartz, W. J. Ed.), Teil 1, S. 211 - 227<br />

/04/ Ehrenstein, G. W.: Mit Kunststoffen konstruieren. Carl Hanser Verlag München Wien, 1995<br />

/05/ Ehrenstein, G. W.: Kunststoff-Schadensanalyse; Methoden und Verfahren. Carl Hanser Verlag München<br />

Wien, 1992<br />

/06/ Wesche, K. H.: Kunststoffe für tragende Bauteile; Band 4: Holz, Kunststoffe (Organische Stoffe).<br />

Bauverlag GmbH. Wiesbaden und Berlin, 1988<br />

/07/ Reul, Horst.: Die Sanierung der Sanierung - Grundlagen und Fallbeispiele . Fraunhofer IRB Verlag, 2005<br />

/08/ DIN 31 051 Grundlagen der Instandhaltung<br />

/09/ DIN EN 13 306 Begriffe der Instandhaltung<br />

/10/ DAfStb-Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen<br />

Teil 1: Allgemeine Regelungen und Planungsgrundsätze<br />

Teil 2: Bauprodukte und Anwendung<br />

Teil 3: Anforderung an die Betriebe und Überwachung der Ausführung<br />

Teil 4: Prüfverfahren<br />

/11/ DAfStb-Richtlinie Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton<br />

/12/ DIN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />

Betonbauwerken<br />

Teil 1: Definitionen<br />

Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton<br />

Teil 3: statisch und nicht statisch relevante Instandsetzung<br />

/13/ DBV-Merkblatt Betondeckung und Bewehrung (Deutscher Beton-Verein e.V.)<br />

/14/ DIN 18 349 VOB Verdingungsordnung für Bauleistungen – Teil C:<br />

Allgemeine Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV);<br />

Betonerhaltungsarbeiten<br />

/15/ DIN 18 195-1 Bauwerksabdichtungen; Teil 1: Grundsätze, Definitionen, Zuordnung und<br />

Abdichtungsarten<br />

/16/ DIN 18 195-2 Bauwerksabdichtungen; Teil 2: Stoffe<br />

/17/ DIN 18 195-3 Bauwerksabdichtungen; Teil 3: Anforderungen an den Untergrund und<br />

Verarbeitung der Stoffe<br />

/18/ DIN 18 195-4 Bauwerksabdichtungen; Teil 4: Abdichtung gegen Bodenfeuchte (Kapillarwasser,<br />

Haftwasser) und nichtstauendes Sickerwasser an Bodenplatten und Wänden,<br />

Bemessung und Ausführung<br />

/19/ DIN 18 195-5 Bauwerksabdichtungen; Teil 5: Abdichtung gegen nichtdrückendes Wasser auf<br />

Deckenflächen und in Nassräumen, Bemessung und Ausführung<br />

/20/ DIN 18 195-6 Bauwerksabdichtungen; Teil 6: Abdichtung gegen von außen drückendes Wasser<br />

und aufstauendes Sickerwasser, Bemessung und Ausführung<br />

/21/ DIN 18 195-7 Bauwerksabdichtungen; Teil 7: Abdichtung gegen von innen drückendes Wasser,<br />

Bemessung und Ausführung<br />

/22/ DIN 18 195-8 Bauwerksabdichtungen; Teil 8: Abdichtung über Bewegungsfugen<br />

/23/ DIN 18 195-9 Bauwerksabdichtungen; Teil 9: Durchdringungen, Übergänge, Abschlüsse<br />

/24/ DIN 18 195-10 Bauwerksabdichtungen; Teil 10: Schutzschichten und Schutzmaßnahmen<br />

/25/ DIN 4095 Baugrund; Dränung zum Schutz baulicher Anlagen - Planung, Bemessung und<br />

Ausführung<br />

/26/ DIN EN 13 578 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von<br />

Betontragwerken - Prüfverfahren: Verträglichkeit zwischen Beschichtung und<br />

wassergesättigtem, oberflächentrockenem Beton<br />

/27/ DAfStb<br />

Wasserundurchlässige Bauwerke aus Beton; Deutscher Ausschuss für Stahlbeton<br />

WU-Richtlinie<br />

/28/ Zement-Merkblatt<br />

H 10<br />

`DAfStb im DIN (11.2003)<br />

Wasserundurchlässige Betonbauwerke; Bauberatung Zement (08.2006)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 35<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BRÜB<br />

Lehrveranstaltung Brückenbau - Tragwerksplanung<br />

Kurzbeschreibung Tragwerksplanung im Brückenbau, Bauverfahren,<br />

Einwirkungen<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse STAHL-3, VERB-2, SPAN<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung mit 2 WS Übung mit Studienarbeit<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

0<br />

-<br />

30<br />

89<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

1<br />

0<br />

PL<br />

61<br />

89<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz für den Entwurf und die Bemessung von Straßen- und Fußgängerbrücken<br />

Kenntnisse der Lastannahmen im Brückenbau<br />

Inhalte<br />

- Vorschriften im Brückenbau (Eurocodes Teil 2)<br />

- Tragwerke im Brückenbau und ihre Idealisierung im statischen Modell<br />

- Einwirkungen auf Straßen und Fußgängerbrücken nach Eurocodes<br />

- Bauverfahren<br />

- Tragwerksplanung im Brückenbau<br />

Prüfungsleistung<br />

Entwurf einer Brücke, Erstellung der Vorstatik, Präsentation der Ergebnisse<br />

benotete Hausarbeit mit mündlicher Prüfung<br />

(Note 2/3 benotete Hausarbeit, 1/3 mündliche Prüfung)<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Vorlesungsmanuskript<br />

DIN Fachberichte, Eurocodes Teil 2<br />

ZTV-ING<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript (Folien) und Bemessungsbeispiele<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 36<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel FEMP<br />

Lehrveranstaltung Finite Elemente Methode - Praxis<br />

Kurzbeschreibung Anwendung der Finiten-Elemente-Methode im<br />

Konstruktiven Ingenieurbau<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin Winter; Dauer: 15: Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

0<br />

-<br />

30<br />

90<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Fähigkeit, reale Tragwerke in numerische Modelle umzusetzen und diese mit einem FEM-<br />

Programm zu berechnen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches<br />

Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundlagen zur Anwendung von FEM-Programmen im Konstruktiven Ingenieurbau<br />

- Fehlerquellen bei der Anwendung von FEM-Programmen<br />

- Korrekte Erfassung von Rand- und Lagerungsbedingungen<br />

- Grenzzustände der Tragfähigkeit und der Gebrauchstauglichkeit<br />

- Unterschiedliche Materialien: In erster Linie Stahlbeton (aber auch Stahl, Glas)<br />

- Unterschiede zwischen linearen und nichtlinearen Berechnungen<br />

- Berechnung zwei- und dreidimensionaler Strukturen<br />

- Übungs- und Anwendungsbeispiele<br />

- Berechnung des Bauwerks aus dem Bachelor-Projekt (optional)<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Rombach, G.: Anwendung der Finite-Elemente-Methode im Betonbau. Verlag Ernst & Sohn,<br />

2000<br />

Hartmann, F.; Katz, C.: Statik mit finiten Elementen. Springer Verlag, 2002<br />

Rieg, F.; Hackenschmidt, R.: Finite Elemente Analyse für Ingenieure. Hanser Verlag, 2003<br />

Barth, C.; Rustler, W.: Finite Elemente in der Baustatik-Praxis. Bauwerk Verlag, 2010<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript<br />

Tafel<br />

Beamer<br />

Übungsbeispiele<br />

FEM-Programm RFEM (einschl. Handbuch) und/oder<br />

FEM-Programm ELFI (einschl. Handbuch)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 37<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel HOLZ-2<br />

Lehrveranstaltung Holzbau 2<br />

Kurzbeschreibung Holzhallen, Konstruktion und Bemessung<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse HOLZ-1, STAT 1-3<br />

Termin Sommersemester; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

58<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit Hallen aus großen Brettschichtholzbindern zu bemessen unter<br />

Berücksichtigung der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel und der Stabilität.<br />

Inhalte<br />

- Hallensysteme im Holzbau mit Aussteifung einer Halle in Längs und Querrichtung:<br />

- Bemessung von BSH-Binder (Pultdachträger, Satteldachträger, ) mit der Berechnung von<br />

Durchbrüchen, Verstärkungen querzugbeanspruchter Bereiche<br />

- Bemessung von nachgiebig verbundenen Querschnitten (gamma-Verfahren)<br />

- Stabilität mehrteilige Druckstützen (Gitter- und Rahmenstützen)<br />

- Einfluss der Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel auf die Stabilität von Rahmen<br />

- Rahmenberechnung nach Theorie II. Ordnung<br />

Studienleistung<br />

Entwurf und Berechnung einer Hallenkonstruktion aus Brettschichtholzbindern<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Eurocode 5 Teil 1;<br />

Holzbau Kalender<br />

Gernhardt Werner, Karlheinz Zimmer, Holzbau 1 und 2, Springer Verlag<br />

Bemessung im Holzbau, Band 1 und 2; Bruderverlag<br />

Colling: Holzbau nach EC5, Vieweg Verlag 2012<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript (Folien) und Bemessungsbeispiele<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 38<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel NABA<br />

Lehrveranstaltung Nachhaltiges Bauen<br />

Kurzbeschreibung Bauwerkserhaltung, Bauökologie, Bauen im Bestand<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Breitbach<br />

Vorkenntnisse Baustoffkunde<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

75<br />

75<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz<br />

- zum nachhaltigen Planen, Bauen, Betreiben und Unterhalten von Baulichen Anlagen,<br />

- Energetischen Bauen,<br />

- im ökologischen Bauen,<br />

in der Verlängerung der Lebensdauer,<br />

im schonenden Umgang mit Ressourcen<br />

über die gesamte Prozesskette.<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

Planungsgrundsätze für nachhaltiges Bauen<br />

Schutz und Instandsetzung<br />

Bauen im Bestand<br />

Anforderungen an Baustoffe und Bauverfahren<br />

Gesundheit, Behaglichkeit, Raumqualität<br />

Energie<br />

Bewertungskriterien<br />

Gebäudepass<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

/01<br />

/<br />

/02<br />

/<br />

/03<br />

/<br />

BAKA Institut für Bauforschung e.V.: Bauen Im Bestand; Verlagsgesellschaft Rudolf<br />

Müller GmbH, Köln 2006<br />

Pfeifer, Martin: Energetische Gebäudemodernisierung. Fraunhofer IRB Verlag 2008<br />

Klemisch, J.: Bauunterhaltung – dauerhaft und wirtschaftlich. Fraunhofer IRB Verlag<br />

2006<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 39<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


04<br />

/<br />

/05<br />

/<br />

/30<br />

/<br />

Hauser, Gerd, Siegel, H.: Wärmebrückenkatalog für Modernisierungs- und<br />

Sanierungsmaßnahmen zur Vermeidung von Schimmelpilzen. Fraunhofer IRB<br />

Verlag 2006<br />

Danner, D.; Dassler, F.; Krause, J.: Die klimaaktive Fassade. Verlagsanstalt<br />

Alexander Koch GmbH 1999<br />

CEN TC 350 Nachhaltigkeit von Gebäuden<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, e-learning-Teilmodule, Exkursionen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 40<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel NABA-2<br />

Lehrveranstaltung Nachhaltiger und energieeffizienter Gebäudeentwurf<br />

Kurzbeschreibung Berechnung lebenszyklusorientierter Daten (LCC und LCA)<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Zerwas<br />

Vorkenntnisse NABA<br />

Termin <strong>Master</strong>studiengänge, Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung, 1 WS Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

-<br />

-<br />

0<br />

60<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen in diesem Modul sowohl die theoretischen Kenntnisse erwerben, die<br />

als Fachplaner zur Bewertung der „Life-Cycle-Performance“ erforderlich sind, als auch in<br />

Zusammenarbeit mit den Studierenden des Architekturstudiengangs lernen, diese<br />

Erkenntnisse in einem gemeinsamen Entwurfsprozess einzubringen und umzusetzen.<br />

Die wesentlichen Grundlagen wurden bereits im Modul „NABA“ vermittelt und sollen hier<br />

weiter vertieft werden. Hierzu zählen im Wesentlichen die Ökobilanzierung,<br />

Lebenszykluskostenberechnung und die Bewertung der Energieeffizienz.<br />

Die z.B. in der HOAI genannten Planungs- oder Leistungsphasen werden kurz vorgestellt<br />

und mit den Anforderungen eines komplexen Planungsprozesses – der i.d.R. auch unter<br />

widrigen Randbedingungen steht – verglichen. Die Studierenden sollen erfahren, in wie weit<br />

sich die Theorie eines idealtypischen Planungsablaufs in die Praxis übertragen lässt.<br />

Sie erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Wiederholung: Grundlagen nachhaltigen Bauens<br />

- Vertiefung: Bewertungssystem der DGNB<br />

- Vertiefung: Ökobilanzierung und Lebenszykluskosten<br />

- Grundlagen HOAI und weiterer Leistungsbücher (z.B. AHO-Schriften)<br />

- Entwurfsgrundsätze nachhaltiger Gebäude<br />

- Integration eines aktuellen Entwurfs- und Planungsthemas<br />

- Arbeiten in Leistungsphasen<br />

- Zusammenarbeit mit Architekten<br />

Literatur<br />

- DGNB-Handbuch<br />

- Cause and Effect: Visualizing Sustainability<br />

- DETAIL-Green, Lebenszyklusplanung<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Workshops, EDV-Programme, Power-Point, Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 41<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STAHL-3<br />

Lehrveranstaltung Stahlbau 3<br />

Kurzbeschreibung Besondere Kapitel des Stahlbaus: Plattenbeulen,<br />

Ermüdungsnachweis, Torsion<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse STAhL1-2, STAT 1-4<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

58<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz für weitergehende Aufgaben des Brückenbau und des Kranbahnbaus unter<br />

Einbeziehung üblicher Statik-Programme der EDV.<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Plattenbeulen:<br />

- Nachweis dünnwandiger, beulgefährdeter Querschnittsteile<br />

- Methode der wirksame Querschnitte<br />

- Berechnung der Eigenwerte mit Hilfe eines FEM-Programms.<br />

- Ermüdungsnachweise mit<br />

- Nennspannungskonzept<br />

- Strukturspannungskonzept<br />

- Lösung von Problemen unter Berücksichtigung der gemischten Torsion<br />

- DGL der gemischten Torsion und die Lösung für einfache Fälle<br />

- Näherungsweise Erfassung der Torsion bei Berechnungen im Brückenbau<br />

Studienleistung<br />

Lösung von komplizierteren Stabilitäts- und Torsionsproblemen mit Hilfe der EDV<br />

und Dokumentation der Ergebnisse<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Eurocode-3<br />

Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />

Wagenknecht G., Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3, Band 1 /2, Bauwerk Beuth 2011<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Beamer, PC-Pool<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 42<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STAHL-4<br />

Lehrveranstaltung Stahlbau 4<br />

Kurzbeschreibung Besondere Kapitel des Stahlbaus: Türme, Seile und<br />

Hohlprfile<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse STAhL1-2, STAT 1-4<br />

Termin Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

58<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz für weitergehende Aufgaben des Stahlhochbaues (Türme, Maste,<br />

Seilkonstruktionen) insbesondere unter Einsatz der EDV (Stabwerksprogramme, FEM-<br />

Programme).<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Hinweise zur Berechnung von Türmen und Masten<br />

Einführung in das Schalenbeulen<br />

Berechnung von Ringflanschverbindungen<br />

Fundamente von Türmen<br />

- Berechnung von Seiltragwerken – Theorie 3. Ordnung<br />

- Berechnung von Hohlprofilkonstruktionen<br />

Nachweis der Knoten<br />

Studienleistung<br />

Bemessung eines Seiltragwerks mit Hilfe der EDV<br />

Entwurf einer Hohlprofilkonstruktion<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

EC-3<br />

Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />

Wagenknecht G., Stahlbau-Praxis nach Eurocode 3, Band 1 /2, Bauwerk Beuth 2011<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Beamer, PC-Pool<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 43<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STBB-4<br />

Lehrveranstaltung Stahlbetonbau 4<br />

Kurzbeschreibung Vertiefung im Stahlbetonbau<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

52<br />

18<br />

-<br />

8<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

40<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Fähigkeit zur Bemessung und Konstruktion typischer Stahlbetontragwerke im Grenzzustand<br />

der Tragfähigkeit und im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit. Die Studierenden<br />

erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit<br />

- Biege- und Durchstanzbemessung von Flachdecken<br />

- Bemessung von Stützen und Wänden nach Theorie II. Ordnung<br />

- Grundlagen zur Aussteifung von Gebäuden<br />

- Bemessung mit Stabwerkmodellen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

DIN 1045-1 (08/2008): Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton<br />

Zeitler, R.: Bemessung im Stahlbetonbau nach DIN 1045-1. Verlag Bau+Technik, 2004<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript<br />

Folien<br />

Übungsbeispiele<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 44<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel SPAN<br />

Lehrveranstaltung Spannbetonbau<br />

Kurzbeschreibung Berechnung von Spannbetonbauten<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Zeitler<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung und Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

52<br />

18<br />

-<br />

8<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

40<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Fähigkeit zur Bemessung und Konstruktion typischer Spannbetontragwerke. Die<br />

Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundprinzip des Spannbetons<br />

- Vorspannen statisch bestimmter Systeme<br />

- Grenzzustände der Gebrauchstauglichkeit und der Tragfähigkeit<br />

- Vorspannen statisch unbestimmter Systeme<br />

- Einflüsse aus Kriechen, Schwinden und Relaxation<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

DIN 1045-1 (08/2008): Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton<br />

Rombach, G.: Spannbetonbau, Ernst & Sohn, 2003<br />

Avak, R.; Glaser, R.: Spannbetonbau. Bauwerk Verlag, 2005<br />

Albert, A.; Denk, H.; Mertens, M.; Nitsch, A.: Spannbeton. Werner Verlag 2008<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsskript<br />

Folien<br />

Übungsbeispiele<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 45<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STAT-5<br />

Lehrveranstaltung Statik 5<br />

Kurzbeschreibung Ausgewählte Kapitel der Baustatik<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />

Vorkenntnisse STAT-4<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 Ws Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

60<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

· fachlich:<br />

Kompetenz für<br />

die Berechnung und Auswertung von Einflusslinien für<br />

· Kraftgrößen<br />

· Verschiebungsgrößen<br />

Berechnung elastisch gebetteter Tragwerke statisch unbestimmter ebener<br />

Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung<br />

· allgemein:<br />

Selbstlernkompetenz,<br />

die Fähigkeit zum · selbständigen Arbeiten,<br />

· analytischen Denken und<br />

· Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Inhalte<br />

Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie I. Ordnung.<br />

- Einflusslinien mit<br />

· Kraftgrößenverfahren<br />

· Verschiebungsgrößenverfahren<br />

- Elastisch gebettete Tragwerke mit<br />

· Kraftgrößenverfahren<br />

Literatur<br />

Ramm, E.; Hofmann, Th.:<br />

Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />

Baustatik / Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />

Berlin 1995<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 46<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STAT-6<br />

Lehrveranstaltung Statik 6<br />

Kurzbeschreibung Nichtlineare Verfahren<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Hofmann<br />

Vorkenntnisse STAT-4<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

60<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

· fachlich:<br />

Kompetenz für<br />

die Berechnung der Kraftgrößen und der Verschiebungsgrößen statisch unbestimmter<br />

ebener Stabsysteme nach der linearisierten Theorie II. Ordnung<br />

die Berechnung der Kraftgrößen und der Verschiebungsgrößen statisch unbestimmter<br />

ebener Stabsysteme nach der Fliessgelenktheorie I. Ordnung<br />

· allgemein:<br />

Selbstlernkompetenz,<br />

die Fähigkeit zum · selbständigen Arbeiten,<br />

· analytischen Denken und<br />

· Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Statisch unbestimmte ebene Stabsysteme nach Theorie II. Ordnung.<br />

Nichtlineare Verfahren.<br />

- Geometrisch nichtlineare Theorie<br />

· Linearisierte Theorie II. Ordnung<br />

· Geometrische Imperfektion<br />

· Stabilität<br />

- Materiell nichtlineare Theorie<br />

· Fließgelenktheorie I. Ordnung<br />

· Traglastbestimmung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Ramm, E.; Hofmann, Th.:<br />

Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau, Grundlagenband<br />

Baustatik / Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn,<br />

Berlin 1995<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 47<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel DYNA<br />

Lehrveranstaltung Baudynamik<br />

Kurzbeschreibung Schwingungsanalyse<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Thomas Jul Hofmann<br />

Vorkenntnisse STAT 1 bis 4<br />

Termin Sommer und Winter<br />

Lehrform 4 SWS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

58<br />

45<br />

2<br />

45<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kompetenz für<br />

- die Schwingungsanalyse von Tragwerken, die als sogenannte Einmassenschwinger<br />

idealisierbar sind<br />

- die Schwingungsanalyse von beliebigen Tragwerken<br />

auch unter Anwendung von Bauwesen spezifischen Programmsystemen<br />

Inhalte<br />

Einmassenschwinger und Mehrmassenschwinger<br />

- Bewegungsgleichung eines Systems mit einem Freiheitsgrad<br />

- Bewegungsgleichungen eines Systems mit mehreren Freiheitsgraden<br />

- Freie ungedämpfte und gedämpfte, erzwungene ungedämpfte und gedämpfte<br />

Schwingung<br />

- Freie Schwingung, Eigenwertproblem<br />

- Modale Analyse, Antwortspektrum, Erdbebennachweis nach DIN 4149<br />

- Direkte Zeitintegrationsverfahren<br />

Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

- Vorlesungsmanuskript<br />

- Ramm, E.; Hofmann, Th.: Stabtragwerke. In: Der Ingenieurbau,Grundlagenband Baustatik /<br />

Baudynamik. Hrsg.: Mehlhorn, G. Ernst & Sohn, Berlin 1995<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, Bauwesen spezifisches<br />

Programmsystem<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 48<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel VERB-1<br />

Lehrveranstaltung Verbundbau 1<br />

Kurzbeschreibung Einführung in den Verbundbau<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse STAHL 1-2, STAT 1-4<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

58<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, typische Aufgaben des Verbundhochbaues (Decken, Träger, Stützen,<br />

Anschlüsse) zu bemessen.<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Verbunddecken<br />

- Plastische Verbundträgerberechnung<br />

- Biegesteifigkeit von Verbundträgern bei der Schnittgrößenberechnung<br />

- Biegedrillknicken von Verbundträgern<br />

- Bemessung von Verbundstützen<br />

- Anschlüsse im Verbundbau<br />

Studienarbeit<br />

Bemessung eines Verbundtragwerkes (Parkhaus oder Gebäude) bestehend aus<br />

Verbunddecke, Verbundträgern und Verbundstützen und der Anschlüsse.<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Eurocode 4 Teil 1<br />

Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />

Hanswille: Verbundtragwerke aus Stahl und Beton, in Stahlbau-Kalender<br />

Minnert, Wagenknecht: Verbundbau Praxis – Berechnung und Konstruktion nach EC4,<br />

Bauwerkverlag 2012<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, PC-Pool mit Stabwerksprogramm auf 20<br />

Arbeitsplätzen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 49<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel VERB-2<br />

Lehrveranstaltung Verbundbau 2<br />

Kurzbeschreibung Einführung in den Verbundbrückenbau<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Ibach<br />

Vorkenntnisse STAHL 1-2, STAT 1-4<br />

Termin Wintersemester; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 4 WS Vorlesung mit Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

45<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

58<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit weitergehende Aufgaben des Verbundbaus (Brücken, besondere<br />

Hochbauten) unter Berücksichtigung des Kriechen und Schwindens des Betons zu lösen.<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Elastische Verbundträgerberechnung mit dem n-Werte Verfahren,<br />

- Kriechen und Schwinden bei Verbundträgern<br />

- Mitwirkung des Betons zwischen den Rissen<br />

- Berücksichtigung der Bauzustände<br />

- Spannungsnachweise<br />

- Dehnungsbeschränkte Bemessung der Grenztragfähigkeit<br />

- Gebrauchstauglichkeitsnachweise<br />

- Berechnung von gezogenen Verbundträgern und Platten<br />

Studienarbeit<br />

Bemessung einer Verbundbrücke mit vereinfachten Lastannahmen unter Berücksichtigung<br />

der Bauzustände und der Kriech- und Schwindumlagerungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Eurocode 4 Teil 1 und 2<br />

Schneider Bautabellen, Werner-Verlag<br />

Hanswille: Verbundtragwerke aus Stahl und Beton imStahlbaukalender<br />

Minnert, Wagenknecht: Verbundbau Praxis – Berechnung und Konstruktion nach EC4,<br />

Bauwerkverlag 2012<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Umdruck, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer, PC-Pool mit Stabwerksprogramm auf 20<br />

Arbeitsplätzen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 50<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel BBHO<br />

Lehrveranstaltung Bauen im Bestand – Schwerpunkt Hochbauten<br />

Kurzbeschreibung Grundlagen für die Beurteilung der Trag- und Gebrauchsfähigkeit<br />

bestehender Tragwerke des Hochbaus und Verstärkungsmöglichkeiten<br />

zur Erhöhung der rechnerischen Tragfähigkeit<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Andreas Laubach<br />

Vorkenntnisse STAT 1 bis 3, STBB 1 bis 3, STAL 1 bis 2, Holz 1<br />

Termin Sommersemester<br />

Lehrform 4 SWS Vorlesung mit Übung, Klausur<br />

Credits 5<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

60<br />

18 30<br />

SL<br />

2<br />

40<br />

PL<br />

62<br />

88<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Es werden die Grundlagen für die Beurteilung der Trag- und Gebrauchsfähigkeit<br />

bestehender Baukonstruktionen mit dem Schwerpunkt auf übliche Hochbauten vermittelt.<br />

Außerdem werden Verstärkungsmöglichkeiten für Stahl-, Holz- und<br />

Stahlbetonkonstruktionen vorgestellt und erläutert und entsprechende Vorrechenübungen<br />

dazu angeboten.<br />

Inhalte<br />

Einführung historische Baustoffe und Materialgüten<br />

Einführung typische historische Tragwerke und Tragelemente in Stahl-, Holz- und<br />

Stahlbetonbauweise einschl. der heute nicht mehr gebräuchlichen konstruktiven<br />

Besonderheiten und Detailausbildungen<br />

Einführung historische Bemessungsnormen, Vergleichsrechnungen historische<br />

Normen mit aktuellen Eurocodes<br />

Einführung grundlegende Verstärkungskonzepte<br />

Verstärkung von Stahlbauteilen<br />

Verstärkung von Holzbauteilen<br />

Verstärkung von Stahlbetonstützen<br />

Verstärkung von Stahlbetondecken<br />

Verstärkung von Stahlbetonunterzügen<br />

Erhöhung der äußeren Tragfähigkeit von Betonfundamenten<br />

Übungsleistung<br />

Untersuchung eines bestehenden Tragwerks im Zuge einer geplanten Lasterhöhung<br />

Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

(wird noch ergänzt)<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungen mit PowerPoint Folien als Skript<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 51<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel ENVE<br />

Lehrveranstaltung Entwurf von Verkehrsbauten<br />

Kurzbeschreibung Grundlagen für den Entwurf / Objektplanung von Verkehrsbauten<br />

(Brücken und andere Ingenieurbauten wie z.B. Stützwände)<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Andreas Laubach<br />

Vorkenntnisse Stahlbeton- und Stahlbau, in der Geotechnik und in der<br />

Verkehrsplanung.<br />

Termin Sommersemester<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung, 2 SWS benotete Hausarbeit nach §10 (3) der<br />

Prüfungsordnung<br />

Credits 5<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

30<br />

10<br />

80<br />

PL<br />

40<br />

110<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Gegenstand der Vorlesung ist die Vorentwurfs- und Entwurfsplanung von<br />

Ingenieurbauwerken für Verkehrswege. Schwerpunktmäßig werden Brücken und<br />

Stützbauwerke für Straßen und Eisenbahnen behandelt. Die Lehrveranstaltung vermittelt<br />

Grundkenntnisse der Objektplanung von Verkehrsbauten und wendet diese an bei der<br />

eigenständigen Bearbeitung eines Bauwerksentwurfes durch die Studierenden.<br />

Inhalte<br />

Einführung charakteristische Eigenschaften der Stahl-, Stahlverbund, Stahlbeton- und<br />

Spannbetonbauweise für Brücken<br />

Übersicht Bauweisen von Überbauten von Straßen- und Eisenbahnbrücken<br />

Übersicht Unterbauten von Brücken (Widerlager und Pfeiler), Gründung von<br />

Brückenbauwerken<br />

Übersicht Bauweisen von Stützbauwerken<br />

Kurze Einführung in die Grundlagen der Gestaltung<br />

Inhalte und Aufbau eines Vorentwurfes und Entwurfes (Leistungsbild Objektplanung<br />

Ingenieurbauwerke nach HOAI)<br />

Vorschriften wie z.B. ZTV.-Ing. und Richtlinie 804<br />

Randbedingungen für den Bauwerksentwurf<br />

Straßen- und Eisenbahnbrücken: Richtzeichnungen und Ausbildung von<br />

Detailpunkten<br />

Vorstellung von Beispielen aus der Planungspraxis<br />

Hausarbeit (benotet) als schriftliche Prüfungsleistung<br />

Entwurf (mit Vorentwurf als Zwischentestat) eines Verkehrsbauwerks<br />

Voraussetzung für die Vergabe von Credit Points<br />

Bestandene benotete Hausarbeit als schriftliche Prüfungsleistung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 52<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Literatur<br />

www.bast.de RAB-ING (Richtlinien für das Aufstellen von Bauwerksentwürfen für<br />

Ingenieurbauten)<br />

RiZ-ING (Richtzeichnungen für Ingenieurbauten)<br />

ZTV-ING (Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für<br />

Ingenieurbauten)<br />

Handbuch Eisenbahnbrücken, Verlag Eurailpress in DVV Media Group<br />

Richtlinie 804 der Deutschen Bahn AG<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungen mit PowerPoint Folien als Skript<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 53<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Schwerpunkt<br />

Planerisch, Verkehr und Wasser<br />

(PVW)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 54<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel ASPT<br />

Lehrveranstaltung Asphalttechnologie<br />

Kurzbeschreibung Materialkennwerte von Asphalten, Zusammensetzung,<br />

Prüfung<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />

Vorkenntnisse B-BSTK-3, B-STRT<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS betreute Übung (geblockt)<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

28<br />

0<br />

-<br />

30<br />

30<br />

PVL<br />

0<br />

30<br />

-<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Teilnehmer sollen vertiefte Kenntnisse zur Konzeption von Asphaltmischgut<br />

erwerben,<br />

indem die hierzu einschlägigen Laborprüfungen vorgestellt und im praktischen<br />

Laborbetrieb angewendet werden. Sie sollen hierdurch in die Lage versetzt werden,<br />

Mischgutrezepturen selbst zu konzipieren, Mischgutrezepturen zu beurteilen und<br />

Mischgut für spezielle Baumaßnahmen sachgerecht einsetzen zu können. Sie erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Prüfung der Baustoffe im Rahmen der Erstprüfung (Regelwerke, Durchführung)<br />

- Korngrößenverteilung und Rohdichtebestimmung<br />

- Beurteilung von Asphaltgranulat (Ausbauasphalt)<br />

- Rechnerische Korngrößenverteilung und Rohdichte des resultierenden Gesteinskörnungsgemisches<br />

- Berechnung und Wahl des Mindestbindemittelgehaltes<br />

- Herstellung und Prüfung von Asphaltprobekörpern<br />

- Prüfung von Asphaltmischgut/Probekörper mit Bestimmung von<br />

- Rohdichte<br />

- Raumdichte<br />

- Bindemittelablauf<br />

- Hohlraumgehalt<br />

- Stempeleindringtiefe<br />

- Spurbildungstest<br />

- Schüttelabriebversuch zur Füllerprüfung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Scholz, Baustoffkenntnisse, Werner Verlag<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 55<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Asphaltkalender - Bitumenwerkstoffe und ihre Anwendung, Verlag Ernst & Sohn<br />

Einschlägige Technische Veröffentlichungen der TU Braunschweig und der TU Dresden<br />

Einschlägige Veröffentlichen der BASt und der FGSV<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />

Beamer, Anwendung laborspezifischer EDV – Programme<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 56<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel EISB-2<br />

Lehrveranstaltung Eisenbahnbau 2<br />

Kurzbeschreibung Entwerfen von Bahnanlagen, Signalanlagen,<br />

Bahnbetrieb<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer mit Lehrbeauftragten<br />

Vorkenntnisse EISB-1<br />

Termin Winter; Dauer 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS VESTRA-Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

0<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

60<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kenntnis über das Entwerfen von Bahnanlagen sowie der Signaltechnik. In einer DV-Übung<br />

wenden die Studierenden das erlernte Wissen am Beispiel eines Bahnhofes an. Die<br />

Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Folgende Inhalte sollen insbesondere vermittelt werden:<br />

- Organisiation, Gesetze und Richtlinien<br />

- Gleisverbindungen, Formen der Weichen und Kreuzungen,<br />

- Querschnittsgestaltung, Regellichtraum, Gleisabstand,<br />

- Fahrbahnkonstruktionen mit Aufbau, Gleisrost und Schotterbett sowie feste Fahrbahn,<br />

- Erdkörper mit Planum,<br />

- Entwässerungsanlagen,<br />

- Bahnübergänge<br />

- Bahnhofsanlagen<br />

- Signal- und Sicherungstechnik<br />

- Bahnbetrieb und Fahrpläne<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Volker Matthews: Bahnbau<br />

Hadlor Jochim, Frank Lademann: Planung von Bahnanlagen<br />

Freystein, Hartmut; Muncke, Martin; Schollmeier, Peter: Entwerfen von Bahnanlagen<br />

Regelwerke der DB-AG (z.B. RiL 800.0120 Weichen; RiL 819.02XX Signale, Weichen, D815<br />

Bahnübergangsanlagen)<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead-Projektor, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 57<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel FLPB<br />

Lehrveranstaltung Flugplatzbau<br />

Kurzbeschreibung Planung und Bau von Flugbetriebsflächen<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />

Vorkenntnisse B-BSTK-1, B-BSTK-2/3, B-STRT, Asphalttechnologie<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

15<br />

-<br />

15<br />

40<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

35<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit zur Planung und Bemessung der Befestigungen und Entwässerungen von<br />

Start- und Landebahnen, Rollbahnen, Vorfelder/Abstellflächen und Betriebsflächen. Die<br />

Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Grundabmessungen von Flugzeugen<br />

- Klassifizierung der Flugplätze<br />

- Verkehrliche Planung, Verkehrsbedarfswert<br />

- Flugbetriebstechnische Planung<br />

- Gestaltung der Flugbetriebsflächen<br />

- Längen- und Breitenbereiche der Start- und Landebahnen<br />

- Start- und Landebahnsysteme<br />

- Erdarbeiten, Unterbau und Deckenbefestigungen der Betriebsflächen<br />

- Entwässerung von Flugbetriebsflächen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Internationale Richtlinien und Empfehlungen für Flugplätze, Anhang 14, zum Abkommen<br />

über die internationale Zivilluftfahrtorganisation (ICAO: International Civil Aviation<br />

Organisation),<br />

Merkblatt für den Bau von Flugbetriebsflächen aus Asphalt, Ausgabe 2005 (M BFA),<br />

Merkblatt für den Bau von Flugbetriebsflächen aus Beton, Ausgabe 2002,<br />

Merkblatt für die Entwässerung von Flugplätzen, Ausgabe 1998<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />

Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 58<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel GIS<br />

Lehrveranstaltung Geo-Informationssysteme<br />

Kurzbeschreibung Einführung in Gepgraphische Informationssysteme<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Bogacki<br />

Vorkenntnisse BINF-1, CAD-1<br />

Termin Winter; Dauer: 7,5 Wochen<br />

Lehrform 2 SWS Vorlesung; 2 SWS EDV-Übung<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

0<br />

0<br />

-<br />

60<br />

90<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

0<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

GIS<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, wesentliche Funktionalitäten eines Geographischen Informationssystems<br />

(ArcGis) zu beherrschen und zur Lösung von praxisrelevanten Aufgaben wie z.B. zur<br />

wasserwirtschaftlichen Planungen oder zur Bauleitplanung einzusetzen.<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Aufgabe und Arbeitsweise von Geographischen Informationssystemen<br />

Wesentliche Funktionalitäten von ArcGis: Legenden-Editor, Arbeiten mit graphischen<br />

Objekten, Arbeiten mit Punkt-, Linien- und Polygon Features, Arbeiten mit Tabellen,<br />

Datenabfragen, Pixel-Datenquellen, CAD-Datenquellen, Puffer-Operationen, Geoprocessing<br />

Operationen, Spatial Analyst, 3D-Analyst<br />

Einführung in Datenbanken<br />

Anwendung der Planverzeichnis Erweiterung<br />

Bearbeitung einer praxisrelevanten Planungsaufgabe<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Esri: ArcGis Manual<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skript, Demonstration per Beamer, begleitete PC-Übung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 59<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel ÖPNV<br />

Lehrveranstaltung Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)<br />

Kurzbeschreibung Entwurf und Gestaltung von ÖPNV-Anlagen<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />

Vorkenntnisse B-STRT, B-STRP-1-3<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

15<br />

-<br />

15<br />

45<br />

-<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Kenntnis der rechtlichen und planerischen Voraussetzungen für die Entwickelung<br />

eines leistungsfähigen und wirtschaftlichen Nahverkehrssystems mit Schienen-, Bus-,<br />

oder anderen Systemen, wie z. B. Anrufsammeltaxi, Anrufbussysteme..<br />

Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Charakteristika der einzelnen Nahverkehrssysteme,<br />

- Rechtsgrundlagen und Richtlinien für den Fahrweg des Schienenverkehrs,<br />

- Fahrzeuge, Züge, Bahnkörper,<br />

- Umgrenzung des lichten Raums und Sicherheitsräume,<br />

- Grundmaße des Schienenverkehrs im Straßenquerschnitt,<br />

- Lage- und Höhenplanelemente,<br />

- Fahrleitungsanlagen,<br />

- Fahrzeugabmessungen und Flächenbedarf im Busverkehr,<br />

- Grundmaße für Verkehrsräume und lichte Räume von Bussen,<br />

- Entwurfsmethodik von Strecken und Knotenpunkten,<br />

- Haltestellen,<br />

- Überquerungsstellen,<br />

- Wendeanlagen,<br />

- Bachrichten- und signaltechnische Anlagen,<br />

- Betriebshöfe,<br />

- Fahrplangestaltung,<br />

- Rechnergestützte Betriebsleitzentralen,<br />

- Park-and-Ride-Anlagen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Peter Kirchhoff: Städtische Verkehrsplanung – Konzepte, Verfahren, Maßnahmen, Teubner<br />

Verlag<br />

Empfehlungen für Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs, Ausgabe 2003 (EAÖ)<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 60<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


BOKraft, BOStrab, PBefG,<br />

ÖPNV und Siedlungsentwicklung – Planungshilfe für die kommunale Bauleitplanung,<br />

Ausgabe 1999<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Tafel, Overhead, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 61<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel LÄRM<br />

Lehrveranstaltung Schall- und Lärmschutz im Außenbereich<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung Prof. Dipl.-Ing. Martin Zerwas<br />

Vorkenntnisse PHKO-2<br />

Termin <strong>Master</strong>studiengang Wintersemester; Dauer: 15<br />

Lehrform Wochen<br />

Credits 2 WS Vorlesung, 2 WS Projekt<br />

5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

45<br />

-<br />

15<br />

45<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

0<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Alle Gebäude sind aus Sicht des Schallschutzes immer Sender und Empfänger gleichzeitig –<br />

die Relevanz ist jedoch sehr unterschiedlich. Die Studierenden sollen die rechtliche<br />

Relevanz der Lärmemissionen kennen lernen und die baulichen Folgen ableiten können.<br />

Hierbei kann es sich um Straße, Maschinen oder bauliche Anlagen (z.B.<br />

Gastronomiebereiche) handeln.<br />

Andererseits ist es ebenso wichtig, den Schutz der Nutzer gegenüber äußeren<br />

Schalleinflüssen zu minimieren. Dies ist i.d.R. ein konstruktives Themenfeld.<br />

Sie erlernen an Hand einer Übung selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Teamund<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Rechtliche Bewertung von (Lärm)Immissionen (z.B. BImSchG)<br />

- Bestimmen relevanter Lärmquellen (Berechnen und Messen)<br />

- Berechnung der Lärmausbreitung im Freien (Hand- und EDV-Berechnungen)<br />

- Erstellen von Lärmprognosen<br />

- Planen von lärmmindernden Maßnahmen<br />

- Bestimmung des maßgeblichen Außenlärmpegels<br />

- Berechnung des erforderlichen Schalldämm-Maßes von Gebäuden<br />

Literatur<br />

- Bundesimmissionsschutzgesetz (einschl. div. BImSchV)<br />

- Willems, Schild; Schallschutz, Bauakustik; Teubner<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Übungsbeispiele, EDV-Programme, Power-Point, Tafel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 62<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel SIWW-2<br />

Lehrveranstaltung Siedlungswasserwirtschaft 2<br />

Kurzbeschreibung Prozesse und Anlagen der Abwasserbehandlung<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />

Vorkenntnisse B-SIWW-1<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

30<br />

-<br />

40<br />

40<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

5<br />

45<br />

PL<br />

75<br />

75<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Kenntnis von wasserwirtschaftlichen und wasserrechtlichen Rahmenbedingungen<br />

und hauptsächlichen verfahrenstechnischen Prozessen der Abwasserreinigung und<br />

Wasserversorgung. Die Fähigkeit, wesentliche Anlagen der Abwasserreinigung und<br />

Wasserversorgung zu planen und zu bemessen. Die Studierenden erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Abwasser und Umwelt (Prinzipien des Stoffwechsels, Belastungsparameter BSB<br />

und CSB, Sauerstoffhaushalt eines Gewässers, Eutrophierung, Herkunft, Art,<br />

Menge des Abwassers<br />

- Verfahrenstechnische Prinzipien (Mischen, Absetzvorgang; Pumpen, Filter,<br />

Röhren- und Durchmischungsfermenter, Biokinetik, halbtechnische Verfahren )<br />

- übliche Verfahrensschritte im Einlaufbereich der Kläranlage<br />

- absetzbare organische Stoffe (Vorklärung und anaerobe Schlammstabilisierung<br />

Faulung, Entwässerung und Schlammbeseitigung)<br />

- aerobe Reinigungsstufe: gelöste organische Stoffe (Belebungsverfahren,<br />

Nachklärbecken, aerobe Schlammstabilisierung)<br />

- Denitrifiktion<br />

- Phosphatelimination<br />

- Wasserchemie: Lösungsgleichgewichte, Pufferung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Guyer: Siedlungswasserwirtschaft<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead, Beamer<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 63<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STAP<br />

Lehrveranstaltung Stadtplanung<br />

Kurzbeschreibung Planung der Verkehrs- und sonstiger Infrastruktur von<br />

Baugebieten<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Mutschler<br />

Vorkenntnisse BENT, STRT-1, STRP, REWI, STRP-2, SIWW-1<br />

Termin Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 3 WS Vorlesung; 1 SWS betreute Vorlesung (geblock)<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

44<br />

10<br />

-<br />

5<br />

20<br />

-<br />

0<br />

50<br />

-<br />

1<br />

10<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, einfache Baugebiete von Gemeinden mit verkehrlicher und sonstiger<br />

Infrastruktur, Versorgungs- und Entsorgungsleitungen sachgerecht zu planen.<br />

Die Kompetenz, die Anordnung dieser Gebiete nach städtebaulichen Gesichtspunkten<br />

unter Berücksichtigung von topographischen und klimatischen Gegebenheiten zu<br />

beherrschen und die Grundstückseinteilung (Mindestfrontbreiten,<br />

Mindestgrundstücksgrößen, Grundstückstiefen) sachgerecht vorzunehmen.<br />

Kenntnis der wichtigsten gesetzlichen und verwaltungstechnischen Regelungen der<br />

Raum-, Regional-, und Bauleitplanung. Die Studierenden erlernen selbstständiges<br />

Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz<br />

und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Stadtbaugeschichte / städtebauliche Leitbilder<br />

- Frühzeit / Antike<br />

- Mittelalterliche Bürgerstadt<br />

- Idealstadt der Renaissance und barocke Residenzstadt<br />

- Klassizismus und Industrialisierung im 19. Fahrhundert<br />

- Vorkriegszeit (Reformstädtebau, Faschismus)<br />

- Nachkriegszeit (Gegliederte und aufgelockerte Stadt, Urbanität durch Dichte,<br />

nachhaltige Planung)<br />

Aktuelle Aufgabenfelder<br />

- Konversion<br />

- Stadtumbau<br />

- Megastädte<br />

-<br />

Planungsmethodik<br />

- Bestandsaufnahme, Stärken-Schwächen-Analyse<br />

- Szenarien, Konzepte (Planungsschichten), Entwürfe<br />

Städtische Funktionen<br />

- Wohnungsbau<br />

- Gewerbe und Einzelhandel<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 64<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


- Infrastruktur / Gemeinbedarf<br />

Stadtraum<br />

- Typologien, Baustrukturen (Reihe, Zeile, Block, Hof, Cluster)<br />

- Stadtplätze, Gestaltung des öffentlichen Raumes<br />

- Freiraumplanung<br />

Demographische / ökonomische Grundlagen<br />

- Bevölkerungsentwicklung und -prognose<br />

- Demographischer Wandel<br />

- Städtebauliche Kalkulation, kostenrelevante Parameter<br />

- Finanzierung und Projektsteuerung<br />

Verkehrsplanung<br />

- Grundlagen (Systeme / Topografie, Querschnitte)<br />

- Ruhender Verkehr, Öffentlicher Personennahverkehr / Güterverkehr<br />

- Verkehrsberuhigung / Fußgänger- und Radverkehr<br />

- Verkehrslärmschutz<br />

- Verkehrsentwicklungsplanung<br />

Stadttechnik / Stadtökologie<br />

- Energieversorgung, Wasserver- und -entsorgung, Abfallbehandlung<br />

- Stadtklima, Landschafts- und Naturschutz<br />

Planungsrecht<br />

- Raumordnung, Regionalplanung<br />

- Bauleitplanung (Flächennutzungsplan, Bebauungsplan)<br />

- Verfahren, Bürger- und Behördenbeteiligung<br />

- Zulässigkeit von Bauvorhaben<br />

- Informelle Planung (Stadtentwicklungsplanung, städtebauliche Rahmenpläne)<br />

- Eingriffsregelung, Umweltprüfung<br />

- Bodenordnung, städtebauliche Verträge, besonderes Städtebaurecht<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Baugesetzbuch, Beck-Texte im dtv, 2010<br />

Braam, Werner: Stadtplanung, Düsseldorf 1999<br />

Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: Richtlinien für die Anlage von<br />

Stadtstraßen - RASt 06, Köln 2007<br />

Prinz, Dieter: Städtebau, Band 1: Städtebauliches Entwerfen, Stuttgart 1999<br />

Prinz, Dieter: Städtebau, Band 2: Städtebauliches Gestalten, Stuttgart 1997<br />

Müller, Wolfgang; Korda, Martin: Städtebau, Stuttgart 2005<br />

Städtebau-Institut, Fakultät Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart (Hrsg.):<br />

Lehrbausteine Städtebau, Stuttgart 2005<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsumdruck, Power–PointPräsentation<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 65<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel STEB<br />

Lehrveranstaltung Straßenerhaltung und -betrieb<br />

Kurzbeschreibung Erhaltungsmanagement von Straßen,<br />

Erhaltungsmaßnahmen an Asphalt- und Betondecken,<br />

Straßenausstattung, Sicherung von Arbeitsstellen im<br />

Straßenraum, Ausstattung Straßentunnel<br />

Modulverantwortung<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

Prof. Dipl.-Ing. Fischer<br />

B-STRT, B-STRP-3<br />

Sommer; Dauer: 15 Wochen<br />

3 WS Vorlesung; 1 WS Seminar<br />

5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

43<br />

30<br />

-<br />

15<br />

30<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

2<br />

30<br />

PL<br />

60<br />

90<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen in der Lage sein, Systeme der Zustandserfassung und –<br />

bewertung objektbezogen einzusetzen und die so gewonnenen Daten über den Zustand<br />

der Verkehrsflächen in Erhaltungsstrategien umzusetzen. Sie sollen ferner in der Lage<br />

sein, aus den Schadensbildern die wahrscheinlichen Ursachen der Schäden abzuleiten,<br />

ggf.<br />

zu verifizieren und hieraus entsprechende bauliche Maßnahmen zu planen,<br />

durchzuführen und vertraglich abzuwickeln. Darüber hinaus sollen betriebliche Aspekte<br />

der Straße wie Rückhaltesysteme, Leitelemente, die Absicherung von Arbeitsstellen<br />

sowie die betriebs-technische Ausstattung von Straßentunneln vermittelt werden. Die<br />

Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und<br />

Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Einleitung, Transportsysteme, Erhaltungsbegriff, Erhaltungsbedarf,<br />

- Zustandserfassungs- und -bewertungssysteme für Bundesfern- und Landes- bzw.<br />

Staatsstraßen und städt. Innerortsstraßen,<br />

- Schadensbilder und bauliche Maßnahmen zur Straßenerhaltung bei Asphaltdecken,<br />

- Schadensbilder und bauliche Maßnahmen zur Straßenerhaltung bei Betondecken,<br />

- Bewertung der vorhandenen Restsubstanz von Fahrbahnbefestigungen,<br />

- Erneuerung von Straßen mit Beton- oder Asphaltdecken im Hocheinbau in Asphaltoder<br />

Betonbauweise unter Berücksichtigung von Frostsicherheit und Resttragfähigkeit der<br />

vorhandenen Oberbausubstanz<br />

- Anordnung und Dimensionierung von Rückhaltesystemen sowie Leiteinrichtungen<br />

- Sicherung von Arbeitsstellen im Straßenraum (Regelpläne)<br />

- Ausstattung von Straßentunneln, Notausgänge, Personenschutz, Be- und Entlüftung<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 66<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Literatur<br />

Straßenbau A-Z<br />

Regelwerke der FGSV z.B. RPE-Stra, EMI, ZTV ZEB, ZTV BEA, M BEB, ZTV BEB,<br />

RABT RSA, RPS<br />

Schönborn/Schulte-Handbuch Sicherheitsarbeiten an Arbeitsstellen an Straßen<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript in elektronischer Form, Übungsbeispiele, Overhead-Projektor, Tafel,<br />

Beamter<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 67<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel UMWT<br />

Lehrveranstaltung Umwelttechnik<br />

Kurzbeschreibung Abfallwirtschaft und Umweltanalytik<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />

Vorkenntnisse Bauchemie<br />

Termin Winter; Dauer: 15 Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

30<br />

-<br />

30<br />

10<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

-<br />

5<br />

45<br />

PL<br />

65<br />

85<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Kenntnis der Konzepte der Kreislaufwirtschaft<br />

Kenntnis der wesentlichen Analysemethoden, des Aufwandes und der möglichen<br />

Aussagen. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken,<br />

Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen<br />

Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Sammlung und Transport von Abfällen<br />

Deponietechnik<br />

Verbrennung<br />

Stoffkreisläufe, Ökobilanzierung<br />

Übersicht über die Abwasser- und Schlammanalyse Analysemethoden sowie die<br />

Colorimetrie, AAS, GC durch Vorlesungs- und Laborübungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Vorlesungsmanuskript, Tafel, Overhead, Beamer<br />

Laborübungen<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 68<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel WVER<br />

Lehrveranstaltung Wasserbauliches Versuchswesen<br />

Kurzbeschreibung Bemessungshilfen und Görderung des Verständnisses<br />

der Hydraulik durch Sichtbarmachen von<br />

Strömungsvorgängen im Modell<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />

Vorkenntnisse B-WASW-1<br />

Termin Sommer; Dauer: 7,5 Wochen<br />

Lehrform 1 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

15<br />

15<br />

-<br />

15<br />

15<br />

-<br />

45<br />

45<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

75<br />

75<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Fähigkeit, physikalische Vorgänge im Modell messtechnisch zu erfassen<br />

Fähigkeit, Messungen richtig auszuwerten und darzustellen<br />

Fähigkeit, die Erkenntnisse aus der Modellbetrachtung mit Hilfe der Modellgesetze auf<br />

die Großausführung zu übertragen.<br />

Förderung des Verständnisses für hydraulische Berechnungsverfahren, indem die<br />

Übereinstimmung der Aussagen der Formeln mit denen aus dem Modell verglichen<br />

werden und die Grenzen der Modellierung erfahrbar werden. Die Studierenden erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Messung des Wasserstandes und der Fließgeschwindigkeiten<br />

- Ermittlung von Durchflüssen<br />

- Abschätzung von Kräften aus Strömungsdruck auf Bauwerke und Bauteile.<br />

- Eichung von Berechnungsparametern beim Durchfluss über Wehre und unter<br />

Schützen<br />

- Überströmung eines Wasserrades und Einfluss auf die Verletzungsgefahr von<br />

Fischen<br />

- Wirkungsgrade eines Wasserrades unter verschiedenen Betriebsbedingungen<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skripte mit Lücken<br />

Übungsaufgaben<br />

Projekte für Laborarbeit und Auswertung der Ergebnisse<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 69<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel WASW-2<br />

Lehrveranstaltung Wasserwesen<br />

Kurzbeschreibung Hochwasserschutz, Speicher, Wasserkraft,<br />

Alternativvergleich<br />

Modulverantwortung Prof. Dr.-Ing. Kirschbauer<br />

Vorkenntnisse B-WASW-1<br />

Termin Sommer; Dauer: 7,5 Wochen<br />

Lehrform 2 WS Vorlesung; 2 WS Seminar<br />

Credits 5 CP<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

30<br />

30<br />

-<br />

30<br />

10<br />

SL<br />

0<br />

0<br />

5<br />

45<br />

PL<br />

65<br />

85<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, Bemessungsganglinien zu erzeugen und Bauwerke und ihre<br />

wasserwirtschaftlichen Auswirkungen richtig einzuschätzen. Die Kenntnis wesentlicher<br />

Anlagenteile von Stauanlagen und Anlagen der Wasserkraftnutzung und ihre<br />

Bemessung. Planungsziele und wesentliche Randbedingungen werden möglichst<br />

vollständig identifiziert, Planungsalternativen werden hinsichtlich ihrer Wirtschaftlichkeit<br />

und Zweckmäßigkeit evaluiert. Die Studierenden erlernen selbstständiges Arbeiten,<br />

analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit, Selbstlernkompetenz und den<br />

Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

- Analyse hydrologischer Daten<br />

- Ermittlung von Hochwasserwellen als Folge von Starkregenereignissen.<br />

- Bemessung und konstruktive Gestaltung von Speicheranlagen.<br />

- Bemessung und die konstruktive Gestaltung von Wasserkraftanlagen.<br />

- Planungsmethoden und Alternativenvergleich (Kostenvergleich durch Diskontierung,<br />

K/N-Analyse, Nutzwertanalyse, freie Bewertungsverfahren, Untersuchung von<br />

Zielsystemen)<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studien- und schriftliche Prüfungsleistung<br />

Literatur<br />

Unterrichtsmaterial<br />

Skripte mit Lücken<br />

Übungsaufgaben<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 70<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Projekt / <strong>Master</strong>-Thesis<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 71<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MWIP-1<br />

Lehrveranstaltung WI-Projekt 1<br />

Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />

Modulverantwortung Alle Modulverantlichen<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin möglichst 3. Semester<br />

Lehrform Betreute Übung<br />

Credits 5 CP<br />

M-MWIP-1<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

-<br />

-<br />

-<br />

15<br />

30<br />

-<br />

-<br />

102<br />

1<br />

2<br />

PL<br />

16<br />

134<br />

150<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu soll er<br />

ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />

aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Nach Vereinbarung<br />

Prüfungsleistung<br />

Projektarbeit<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Nach Vereinbarung<br />

Unterrichtsmaterial<br />

-<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 72<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MWIP-2<br />

Lehrveranstaltung WI-Projekt 2<br />

Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />

Modulverantwortung Alle Modulverantwortlichen<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin Möglichst 3. Semester<br />

Lehrform Betreute Übung<br />

Credits 10 CP<br />

M-MWIP-2<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

-<br />

-<br />

-<br />

30<br />

60<br />

-<br />

-<br />

207<br />

1<br />

2<br />

PL<br />

31<br />

269<br />

300<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu sollen<br />

sie ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />

aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Nach Vereinbarung<br />

Prüfungsleistung<br />

Projektarbeit<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Nach Vereinbarung<br />

Unterrichtsmaterial<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 73<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modulkürzel MWIP-3<br />

Lehrveranstaltung WI-Projekt 3<br />

Kurzbeschreibung Wissenschaftliche Projektarbeit<br />

Modulverantwortung Alle Modulverantwortlichen<br />

Vorkenntnisse -<br />

Termin Möglichst 3. Semester<br />

Lehrform Betreute Übung<br />

Credits 15 CP<br />

M-MWIP-3<br />

Arbeitszeiten Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

-<br />

-<br />

-<br />

45<br />

90<br />

-<br />

-<br />

312<br />

1<br />

2<br />

PL<br />

46<br />

404<br />

450<br />

Legende SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Studierenden sollen unter Betreuung lernen, wissenschaftlich zu arbeiten. Dazu sollen<br />

sie ein vorgegebenes Thema in enger Abstimmung mit dem Betreuer wissenschaftlich<br />

aufbereiten und die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten. Sie erlernen<br />

selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Team- und Kooperationsfähigkeit,<br />

Selbstlernkompetenz und den Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

Inhalte<br />

Nach Vereinbarung<br />

Prüfungsleistung<br />

Projektarbeit<br />

Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints<br />

Bestandene Studienleistung<br />

Literatur<br />

Nach Vereinbarung<br />

Unterrichtsmaterial<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 74<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013


Modul<br />

Lehrveranstaltung<br />

Kurzbeschreibung<br />

Modulverantwortung<br />

Vorkenntnisse<br />

Termin<br />

Lehrform<br />

Credits<br />

MTHE<br />

<strong>Master</strong>-Thesis<br />

Selbstständige Anwendungen der erlernten Stoffes<br />

Professor des Fachbereichs<br />

-<br />

Sommer und Winter; Dauer: 12 Wochen<br />

9 h Betreuung geblockt (maximale Gruppengröße: 1)<br />

15 CP<br />

Arbeitszeiten (ca.) Vorlesung Übung Projekt Prüfung Summe<br />

Präsenzzeit<br />

Selbststudium<br />

Leistungsnachweis<br />

0<br />

0<br />

-<br />

8<br />

439<br />

0<br />

0<br />

-<br />

1<br />

2<br />

PL<br />

9<br />

441<br />

450<br />

Legende: SL: Studienleistung; PVL: Prüfungsvorleistung; PL: Prüfungsleistung<br />

Lernziele<br />

Die Fähigkeit, das Erlernte anzuwenden und wissenschaftliche Methoden einzusetzen. Sie<br />

erlernen selbstständiges Arbeiten, analytisches Denken, Selbstlernkompetenz und den<br />

Transfer zwischen Theorie und Praxis.<br />

FACHBEREICH BAUWESEN, HS KOBLENZ Seite 75<br />

MODULHANDBUCH MASTER-BAUINGENIEURWESEN<br />

Stand: 10.10.2013

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