Flyer mit weiteren Informationen - Horses.ch
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Pferdefütterung <strong>mit</strong> HYPONA<br />
Der Nährstoffbedarf eines Pferdes ist in erster Linie von seinem<br />
Gewi<strong>ch</strong>t abhängig. Nur eine mögli<strong>ch</strong>st genaue S<strong>ch</strong>ätzung<br />
des Pferdegewi<strong>ch</strong>ts (z.B. <strong>mit</strong> einem<br />
Gewi<strong>ch</strong>ts massband) erlaubt eine optimale Zusammenstellung<br />
der Tagesration.<br />
Die Kennzahlen der Pferdefütterung:<br />
Futterverzehr pro Tag in Trockensubstanz (TS): 2% des<br />
Körpergewi<strong>ch</strong>tes (Pferdegewi<strong>ch</strong>t: 500 kg 10 kg TS)<br />
TS-Gehalte von<br />
Heu: 88%, Heulage: 60 bis 65%, Gras: 20 bis 25%.<br />
Raufutter<br />
Mind. 1,5 kg Raufutter/100 kg Gewi<strong>ch</strong>t.<br />
Pferdegewi<strong>ch</strong>t: 500 kg 7.5 kg Raufutter.<br />
Ergänzungsfutter pro Gabe<br />
Max. 0,5 kg Ergänzungsfutter/100 kg Gewi<strong>ch</strong>t.<br />
Pferdegewi<strong>ch</strong>t: 500 kg max. 2,5 kg Ergänzungsfutter/Gabe.<br />
Verabrei<strong>ch</strong>ung<br />
Zuerst Raufutter in 3 bis 5 kleinen Rationen/Tag oder zur<br />
freien Verfügung, dann Ergänzungsfutter bessere Spei<strong>ch</strong>elproduktion<br />
und Stabilisierung des Magen-pH.<br />
Wasserversorgung si<strong>ch</strong>erstellen<br />
Ein Pferd benötigt je na<strong>ch</strong> Jahreszeit und Belastung 30 bis 60 l<br />
Wasser pro Tag.<br />
Das breite HYPONA-Sortiment garantiert in jeder Situation das<br />
ideale und s<strong>ch</strong>mackhafte Futter. Spezialitäten und Problemlöser<br />
stehen für alle Bedürfnisse zur Verfügung.<br />
HYPONA-Pferdefutter Ergänzungsfutter<br />
Raufutterersatz<br />
788/788-2* 785/785-2* 889* 786 783 790** HYPONA 892/893<br />
888/787 Bio Fitness Zu<strong>ch</strong>t- Premium<br />
Optimal Energie Alpha stuten Fohlen MCR Pferdehafer Komplett<br />
Freizeitpferde • • • • •<br />
Sportpferde • • • •<br />
Westernpferde • 788-2* • •<br />
Jungpferde in Ausbildung • • •<br />
Zu<strong>ch</strong>tstuten • • • •<br />
Fohlen • • • •<br />
Lei<strong>ch</strong>tfuttrige Pferde, Ponys, Esel • • •<br />
Senioren • 888 • •<br />
* Für haferempfindli<strong>ch</strong>e Pferde werden die haferfreien Produkte empfohlen („-2“-Varianten und H889 Fitness Alpha)** ohne Melasse<br />
PFERDEHALTUNG<br />
Jedes Detail zählt<br />
UFA Samen<br />
8401 Winterthur 058 433 76 00<br />
3421 Lyssa<strong>ch</strong> 034 448 18 61<br />
6210 Sursee 058 433 65 88<br />
1510 Moudon 058 433 67 81<br />
9001 St. Gallen 071 226 77 60<br />
www.ufasamen.<strong>ch</strong><br />
Mineral- Verdauung Huf- Kreislauf Atmung Belohnung Erholung Fru<strong>ch</strong>tbarund<br />
Wirk- probleme keit<br />
HYPONA-Spezialitäten<br />
stoffe<br />
HYPONA 791 Wellness • • • •<br />
HYPONA 899 Mash • • •<br />
HYPONA 890 Belohnungswürfel • •<br />
HYPONA-Florsana • •<br />
HYPONA 895 Mineralsalz<br />
•<br />
HYPONA 896 Huf Spezial • •<br />
HYPONA Aglio Plus • • • •<br />
HYPONA Hoof-Plus • •<br />
UFA-Solvi • • • •<br />
UFA 996 CYCLO EXTRA • •<br />
UFA-Salzleckstein<br />
•<br />
Himalaya-Salzleckstein<br />
•<br />
LANDOR<br />
fenaco Genossens<strong>ch</strong>aft<br />
4127 Birsfelden<br />
058 433 66 66<br />
info@landor.<strong>ch</strong><br />
Gratis-Beratung 0800 80 99 60<br />
www. landor.<strong>ch</strong><br />
HYPONA-Beratungsdienst<br />
3052 Zollikofen 058 434 10 00<br />
6210 Sursee 058 434 12 00<br />
9501 Wil 058 434 13 00<br />
1070 Puidoux 058 434 09 00<br />
www.hypona.<strong>ch</strong>
Die Problematik von Pferdeweiden<br />
Die optimalen Saat-Mis<strong>ch</strong>ungen<br />
Angepasste Düngung<br />
Die Fütterung beeinflussende Faktoren:<br />
• Futterpflanzenbestand<br />
(75% bis 80% Gräser, 10 bis 15% Kräuter, 10 bis 15% Klee)<br />
• Kräuter sind s<strong>ch</strong>mackhaft und wirken positiv auf den Stoffwe<strong>ch</strong>sel.<br />
• Weidesystem, Umtriebsweide (0.14 ha/Pferd) besser als<br />
Standweide (1,4 ha/Pferd)<br />
• Höhe des Grasbestandes<br />
• Optimaler Weidebeginn: bei 20 cm hohem Aufwu<strong>ch</strong>s<br />
• Pferd (Erhaltungsbedarf und Beanspru<strong>ch</strong>ung)<br />
Die Gestaltung der Ration:<br />
Grundration: Grünfutter (Weide) - Raufutter (Stall)<br />
Ergänzungsfutter: Na<strong>ch</strong> Bedarf des Pferdes<br />
Mineralstoff: Bei Weidehaltung sind Defizite zu erwarten!<br />
Der Tritt:<br />
• Kleine und harte Hufe und grosser Bewegungsdrang<br />
Beim Absterben von Gräsern werden die entstehenden Lücken<br />
von unerwüns<strong>ch</strong>ten Pflanzen (z.B. Weissklee) besetzt<br />
Der Verbiss:<br />
• Futter wird stark selektiert, Verbiss ist tiefer als beim<br />
Rindvieh<br />
Wird an gewissen Stellen zu tief verbissen oder zu wenig abgefressen<br />
Verunkrautung<br />
Die Exkremente:<br />
• Weil der Mist immer an den selben Stellen abgesetzt wird<br />
und die Pferde dort ni<strong>ch</strong>t mehr fressen führt dies zur<br />
Verunkrautung.<br />
2-mal pro Wo<strong>ch</strong>e Kot einsammeln (günstige Wirkung au<strong>ch</strong><br />
gegen Parasiten)<br />
Der Pferdebestand:<br />
• optimaler Pferdebestand<br />
• Verunkrautung von über- oder unterweideten Flä<strong>ch</strong>en<br />
Im Berei<strong>ch</strong> Pferdehaltung stehen dem Pferdehalter 5 vers<strong>ch</strong>iedene<br />
reine Gräsermis<strong>ch</strong>ungen zur Verfügung. Bei der<br />
Wahl muss zwis<strong>ch</strong>en einer S<strong>ch</strong>nittnutzung und Weidenutzung<br />
unters<strong>ch</strong>ieden werden. Auf Weidemis<strong>ch</strong>ungen kann<br />
kein strukturbetontes Dürrfutter bereitet, auf S<strong>ch</strong>nittnutzungsmis<strong>ch</strong>ungen<br />
keine intensive Weide betrieben werden.<br />
Für Wiesenübersaaten steht ebenfalls eine dafür geeignete<br />
Mis<strong>ch</strong>ung zur Auswahl<br />
Mis<strong>ch</strong>ungen zum Weiden:<br />
UFA 485 Pferde-/Ponyweide<br />
Reine Weidemis<strong>ch</strong>ung <strong>mit</strong> grossem Weidefutterertrag für<br />
Koppeln und Umtriebsweiden.<br />
Saatmenge: 450 g/a<br />
UFA Reitbahn<br />
Mit auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> Rasengräsern, sehr di<strong>ch</strong>t, niedrigwa<strong>ch</strong>send,<br />
<strong>mit</strong> enormer Regenerationskraft ideal für Spring- und<br />
Concourplätze, Reitbahnen und enorm viel belasteten Grünflä<strong>ch</strong>en<br />
ohne Futternutzen.<br />
Saatmenge: 2000 bis 3000 g/a<br />
Mis<strong>ch</strong>ungen zum S<strong>ch</strong>neiden:<br />
UFA Pferdeheu<br />
Zur Bereitung von sehr s<strong>ch</strong>mackhaften Pferdeheu, ausdauernd<br />
und sehr ertragsstark.<br />
Saatmenge: 450 g/a<br />
UFA Pferde-Haylage<br />
Raigrasmis<strong>ch</strong>ung zur Produktion von Siloballen, Haylage<br />
Ballen oder Dürrfutter. Nutzungszeit: 2 Hauptnutzungsjahre<br />
Saatmenge: 400 g/a<br />
Mis<strong>ch</strong>ung zum Übersäen<br />
UFA U-440 Gras<br />
Übersaatmis<strong>ch</strong>ung zur Behebung von Tritt-,Mäuse-, Auswinterungs-<br />
und Weides<strong>ch</strong>äden.<br />
Saatmenge: 200 g/a<br />
• Bodenprobe zwis<strong>ch</strong>en Herbst und Frühjahr nehmen und<br />
nötige Düngung bestimmen<br />
• Nährstoffentzug dur<strong>ch</strong> den Verbiss <strong>mit</strong> regelmässigen<br />
Düngerstreuungen kompensieren.<br />
• Gezielte Düngung ermögli<strong>ch</strong>t „ Bestandeslenkung“<br />
(Gräser - Kräuter)<br />
• Neben den Hauptnährelementen Phosphor, Kalium, Calcium,<br />
Magnesium und S<strong>ch</strong>wefel bea<strong>ch</strong>ten.<br />
• Für Pferdeweiden wird pH-Wert 6.5 bis 7.2 empfohlen<br />
• Gezielte Düngung hilft der Grasnarbe und den Tieren<br />
Allgemeine Düngungsempfehlung für Pferdeweiden<br />
Nährstoffe N P K Mg S<br />
Bedarf pro Pferdeweide pro ha 180 100 320 40 50<br />
Düngungsempfehlung<br />
Herbst:<br />
LANDOR 0.10.30 1x800 kg/ha 0 80 240 24 48<br />
Ab Frühjahr:<br />
Nitroplus 20.5.8 4x200 kg/ha 160 40 64 16 24<br />
Ausgebra<strong>ch</strong>te Nährstoffe: 160 120 304 40 72<br />
LANDOR-Dünger für Pferdeweide<br />
Nitroplus 20.5.80 + Mg + S<br />
LANDOR 0.10.30 + Mg + S<br />
Dolo<strong>mit</strong> 55% CaCO3 + 11% Mg<br />
Hasolit Kombi (Meeresalgen)<br />
Kalkdüngung:<br />
Jedes Jahr gehen dem Boden dur<strong>ch</strong> Auswas<strong>ch</strong>ung und<br />
Neutralisation 400 bis 600 kg CaO/ha verloren. Es empfiehlt<br />
si<strong>ch</strong> deshalb einmal pro Jahr eine Erhaltungskalkung<br />
<strong>mit</strong> 300 kg/ha Dolo<strong>mit</strong>enkalk dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />
Hygiene im Stall:<br />
Hasolit Kombi (ho<strong>ch</strong>wertiger, granulierter und<br />
staubarmer Meeresalgenkalk). Zum Streuen im Stall:<br />
Das Granulat fällt zwis<strong>ch</strong>en das Stroh auf den Boden und<br />
absorbiert dort die Feu<strong>ch</strong>tigkeit und bindet den Ammoniak.
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