PDF - TRENDset Software Handbuch - Hoffrichter GmbH

Quality makes the Difference 

SOFTWARE-HANDBUCH 

ab Version 1.1.28

Inhalt 

Inhaltsverzeichnis 

Wichtige Hinweise.......................................................................6 

Erste Schritte...............................................................................7 

Systemvoraussetzungen................................................................7 

Software installieren.......................................................................9 

Gerät mit Computer verbinden.....................................................10 

TRENDset starten........................................................................11 

Elemente der Benutzeroberfläche.............................................12 

Menüleiste...................................................................................13 

Symbolleiste................................................................................13 

Statusleiste..................................................................................14 

Funktionsleiste.............................................................................15 

Arbeiten mit Dateien..................................................................16 

Datei öffnen.................................................................................16 

Datei schließen............................................................................16 

Datei speichern............................................................................17 

TRENDset beenden.....................................................................17 

Drucken.....................................................................................18 

Voreinstellungen........................................................................19 

Sprache von TRENDset festlegen.................................................19 

An- und Abmeldung für Servicepersonal ......................................19 

Ereignisgrenzen für die Statistik festlegen......................................20 

2

Inhalt 

Kommunikation mit dem Gerät..................................................21 

Gerät automatisch suchen...........................................................21 

Gerät manuell suchen..................................................................22 

Gerätedaten einlesen...................................................................24 

Gerätedaten löschen....................................................................26 

Verwenden einer SD-Karte........................................................28 

Verwenden einer SD-Karte im Atemtherapiegerät..........................28 

Verwenden der DATA box.............................................................30 

SD-Karte vorbereiten...................................................................31 

SD-Karte lesen............................................................................33 

Daten von SD-Karten speichern...................................................34 

Daten von SD-Karten öffnen.........................................................34 

Informationen über TRENDset......................................................35 

Hilfe verwenden...........................................................................35 

Patientendaten .........................................................................36 

Patientendaten eingeben, ändern, verwalten.................................37 

Momentanwert des Therapiedrucks anzeigen...............................38 

Geräteeigenschaften anzeigen.....................................................39 

Geräteeinstellungen..................................................................40 

Therapiedruck einstellen..............................................................41 

Beatmungsparameter einstellen...................................................45 

Softstartrampe und Maskentest einstellen.....................................47 

Alarmparameter einstellen............................................................50 

Geräteparameter einstellen..........................................................53 

Mit dem Parameter-Popup arbeiten..............................................57 

3

Inhalt 

Presets.......................................................................................58 

Presets erstellen..........................................................................58 

Anwendbarkeit der Presets..........................................................59 

Presets auf Geräte anwenden.......................................................60 

Presets auf SD-Karten anwenden.................................................61 

Therapiekalender.......................................................................62 

Therapiespeicher.........................................................................63 

Compliancespeicher....................................................................63 

Effizienzdatenspeicher.................................................................63 

Bereiche des Therapiekalenders...................................................65 

Therapietage für die Statistik auswählen.......................................66 

Compliance Übersicht über die Therapiedauer öffnen....................68 

Daten und Ereignisse.................................................................69 

Auswertung der Daten und Ereignisse ..........................................70 

Therapietage auswählen..............................................................74 

Ansicht zoomen...........................................................................74 

Diagramme vergrößern und verkleinern.........................................75 

Therapieverlauf in Echtzeit überwachen........................................76 

Alarme und Parameter...............................................................79 

Darstellung der Ereignisse............................................................80 

Verwendung der Filteroptionen.....................................................80 

4

Inhalt 

Statistik......................................................................................81 

Therapietage auswählen..............................................................82 

Zeitliche Druckverteilung auswerten..............................................84 

Häufigkeit von Ereignissen auswerten...........................................85 

Wirkung des Therapiedruckes......................................................86 

Zeitliche Verteilung der Ereignisse.................................................87 

Statistik Auswertung....................................................................88 

Zeiten und Zähler.......................................................................89 

Laufzeiten des Gerätes bzw. der Komponenten.............................90 

Filteralter zurücksetzen................................................................91 

Datum einstellen..........................................................................92 

Uhrzeit einstellen..........................................................................93 

Weckerfunktion aktivieren/deaktivieren.........................................94 

Weckzeit einstellen......................................................................95 

Systemmeldungen.....................................................................96 

5

Wichtige Hinweise 

Wichtige Hinweise 

TRENDset ist eine Auswerte-Software für die Atemtherapiegeräte der 

Firma HOFFRICHTER GmbH. 

Die Hauptfunktionen sind das Auswerten der therapeutischen Daten 

und die Ferneinstellung der Geräteparameter. 

Die Software wird im Schlaflabor durch das medizinische Personal und 

durch den Service genutzt. 

ACHTUNG 

Bevor Sie TRENDset nutzen: 

1. Lesen Sie die Gebrauchsanleitung des Gerätes. 

2. Lesen Sie das Software-Handbuch von TRENDset. 

HINWEIS: 

Wir empfehlen Ihnen, immer 

die aktuelle Version von 

TRENDset zu verwenden. 

Informieren Sie sich auf 

www.hoffrichter.de 

6

Erste Schritte 


Systemvoraussetzungen 

Hardwarevoraussetzungen 

• AMD Athlon/Pentium Klasse (x86), Taktfrequenz 700 MHz 

• mind. 1 GB Arbeitsspeicher, 2 GB empfohlen 

• mind. 150 MB freier Festplattenspeicher (je nach gewünschtem 

Speichervolumen an Patientendateien mehr) 

• mind. 280 MB freier Festplattenspeicher für das Microsoft .NET 

Framework 2.0 Redistributable (x86) 

• 2 MB Grafikkarte mindestens High Color (16 Bit) 

• Maus 

• eine freie serielle Schnittstelle oder USB-Port mit 

USB-zu-RS232-Adapter 

• SD-Kartenleser 

7


Softwarevoraussetzungen 

• Betriebssystem: 

–– 

MS-Windows® 2000 

–– 

MS-Windows® XP 

–– 

MS-Windows® Vista 

–– 


–– 


• Installation der neusten Service Packs und kritischen Updates für 

das verwendete Betriebssystem 

• Windows Installer 3.0 (für Windows 2000) 

• Microsoft .NET 2.0 Framework 

Andere Voraussetzungen 

• ein serielles Kabel (Anschlüsse: 9pol D-Sub Stecker und 

RJ11 Stecker) 

8


Software installieren 

Sie haben zwei Möglichkeiten TRENDset zu installieren: 

1. Installation von CD 

2. Download von der HOFFRICHTER-Homepage 


HINWEIS: 

Die Installation von TRENDset 

ist nur mit Administratorrechten 

möglich. 

Installieren von CD 

Legen Sie die CD in das optische Laufwerk ihres Computers. Das Setup 

startet bei aktivierter Autorun-Funktion automatisch. Folgen Sie den 

Installationsanweisungen. 

Falls das .NET-Framework auf Ihrem Computer nicht installiert ist, 

werden Sie aufgefordert das .NET-Framework zu installieren. Folgen 

Sie den Installationsanweisungen. 

Installieren der Downloadversion 

Führen Sie TRENDset.zip.exe aus und entpacken Sie die Dateien. Die 

Installation startet automatisch. Folgen Sie den Installationsanweisungen. 

Falls das .NET-Framework auf Ihrem Computer nicht installiert ist, 

werden Sie aufgefordert das .NET-Framework zu installieren. Folgen 

Sie den Installationsanweisungen. 

9


Gerät mit Computer verbinden 

1. Stecken den 9pol D-Sub Stecker des seriellen Kabels 1 an die COM- 

Schnittstelle Ihres Computers. 

2. Stecken Sie den RJ11 Stecker an das Gerät. 

3. Verbinden Sie das Gerät über das mitgelieferte Netzkabel mit einer 

Steckdose. 

1. 

2. 

3. 

1 Das Kabel kann bei HOFFRICHTER unter der Artikel-Nr. 00005232 bestellt werden. 

10


TRENDset starten 

1. Starten Sie TRENDset, das Introfenster erscheint. 

2. TRENDset sucht automatisch nach angeschlossenen Geräten. 

Introfenster mit Versionsnummer 

von TRENDset 

Alle gefundenen Geräte werden aufgelistet. Wählen Sie das 

gewünschte Gerät durch einen Mausklick aus. Anschließend 

startet der Datenimport. Dieser Vorgang dauert max. 

50 Sekunden. TRENDset wechselt in den Status Online (siehe 

Seite 14). Wenn kein Gerät erkannt wird, werden unter Gefundene 

Geräte keine Geräte angezeigt und TRENDset bleibt im Status 

Offline (siehe Seite 14). Sämtliche Programmier- und Analysefunktionen 

bleiben deaktiviert. 

Sie haben zudem die Möglichkeit, eine vorhandene Datei zu öffnen. 

Klicken Sie dazu auf Datei. Sie können auch Daten von einer SD-Karte 

einlesen. Klicken Sie dazu auf SD-Karte lesen. 

Wenn TRENDset mit einem 

Gerät verbunden ist, erscheint 

die Statusmeldung Online. 

11

Elemente der Benutzeroberfläche 


Symbolleiste 

Menüleiste 

Statusleiste 

Funktionsleiste 

Arbeitsbereich 

12


Menüleiste 

Die Menüleiste enthält alle zur Bedienung von TRENDset notwendigen 

Menüs und Menüpunkte. 

Symbolleiste 

Über die Symbolleiste können Sie die wichtigsten Funktionen des Programms 

aufrufen. 

Datei schließen 

Datei öffnen 

Datei speichern 

SD-Karte lesen 

Parameter-Popup 

Daten drucken 

Gerät automatisch suchen 

13


Statusleiste 

In der Statusleiste finden Sie Informationen über den Verbindungsstatus, 

den gewählten Funktionsbereich sowie den angeschlossen Gerätetyp. 

Verbindungsstatus 

Funktionsbereich 

Gerätetyp 

14


Funktionsleiste 

TRENDset ist in 7 Funktionsbereiche aufgeteilt: 

• Patientendaten 

• Geräteeinstellungen 

• Therapiekalender 

• Daten und Ereignisse 

• Alarme und Parameter 

• Statistik 

• Zeiten und Zähler 

Nach dem Programmstart ist immer der Funktionsbereich Patientendaten 

geöffnet. 

Wenn Sie einen anderen Funktionsbereich wählen, ändert sich die 

Ansicht des Arbeitsbereichs. 

HINWEIS: 

Die Anzahl der Funktionsbereiche und die Ansicht im Arbeitsbereich 

sind abhängig vom Gerätetyp. 

Der aktive Funktionsbereich 

wird in der Funktionsleiste grau 

hinterlegt. 

15

Arbeiten mit Dateien 


Datei öffnen 

Wählen Sie Datei > Öffnen oder 

in der Symbolleiste. 

Es öffnet sich der Dialog Öffnen mit dem voreingestellten Pfad Eigene 

Dateien (Dokumente)/ TRENDset. Der Ordner TRENDset wird beim ersten 

Aufruf des Programms erstellt und ist der Standardordner zur Ablage 

sämtlicher Dateien von TRENDset. Sie können nur Dateien mit der 

Endung .csw, .csa oder .csp öffnen. 

Bevor im Status Online eine neue Datei geöffnet wird, prüft TRENDset 

zunächst, ob alle geöffneten Daten gesichert wurden. Falls nicht, erfolgt 

eine Abfrage, ob die vorgenommenen Änderungen gespeichert werden 

sollen oder nicht. 

Sobald Sie eine csw-Datei geöffnet haben, wechselt TRENDset in den 

Status Offline. Wenn Sie eine Datei öffnen, die von einer SD-Karte auf 

die Festplatte gespeichert wurde (.csa), so wechselt TRENDset in den 

Status SD-Karte-Archiv. 

Verwenden Sie Strg+O zum 

schnellen Öffnen einer Datei. 

Im Status Offline ist das 

Öffnen von Preset-Dateien 

(.csp) nicht möglich. 

Datei schlieSSen 

Wählen Sie Datei > Schließen oder 


Falls Änderungen noch nicht ans Gerät gesendet wurden, erfolgt eine 

Aufforderung zum Speichern. 

Nach dem Schließen wechselt der Status von Online zu Offline. 

16


Datei speichern 

Speichern 

Wählen Sie Datei > Speichern oder 


Die Daten von mit dem PC verbundenen Atemtherapiegeräten werden 

im Ordner Eigene Dateien (Dokumente)/TRENDset mit der Endung .csw 

abgelegt. Daten, die von einer SD-Karte gelesen wurden, werden im 

Ordner Eigene Dateien (Dokumente)/TRENDset/THERAPY SD_Archive mit 

der Endung .csa abgelegt. 

Verwenden Sie Strg+S zum 

schnellen Speichern einer 

Datei. 

Speichern unter 

Mit dem Befehl Speichern unter können Sie die geöffnete Datei unter 

einem anderen Namen oder in einem anderen Verzeichnis speichern. 

TRENDset beenden 

Wählen Sie Datei > Beenden. 

Vor dem Beenden prüft TRENDset, ob alle Daten gesichert wurden. 

Falls Sie Änderungen noch nicht an das Gerät gesendet haben, erhalten 

Sie eine Aufforderung zum Speichern. 

17

Drucken 

Drucken 

Wählen Sie Datei > Drucken oder 


1. Wählen Sie den Drucker. 

2. Legen Sie die Anzahl der Druckexemplare fest. 

3. Markieren Sie die Dokumente, die Sie drucken möchten, durch 

Aktivieren der Kontrollkästchen. Neben Alarme und Parameter 

können Sie auswählen, wie viele Ereignisse ausgedruckt werden 

sollen. 

Verwenden Sie Strg+P zum 

schnellen Drucken einer Datei. 

HINWEIS: 

Solange TRENDset geöffnet 

ist, bleiben die letzten Druckeinstellungen 

gespeichert. 

4. Bestätigen Sie mit OK. 

18

Voreinstellungen 


Sprache von TRENDset festlegen 

Wählen Sie Einstellungen > Sprache. 

Sie können aus mehreren Sprachen wählen. Wenn Sie eine weitere 

Sprache benötigen, setzen Sie sich bitte mit unserem Service in Verbindung. 

Eine Erweiterung der Sprachauswahl ist jederzeit möglich. 

An- und Abmeldung für Servicepersonal 

Dieser Menüpunkt ermöglicht den Zugang zum Servicebereich des 

Programms. Der Servicebereich bietet spezielle Aktionen und zusätzliche 

Gerätedaten. Der Zugang ist passwortgeschützt, damit nur autorisierte 

Personen Zugang haben. 

Anmeldung 

Wählen Sie Einstellungen > Service > Anmelden. 

1. Geben Sie Ihren Benutzernamen ein. 

2. Geben Sie Ihr Passwort ein. 

3. Wenn der Servicebereich bei jedem Neustart von TRENDset 

angezeigt werden soll, aktivieren Sie das Kontrollkästchen. 


Abmeldung 

Wählen Sie Einstellungen > Service > Abmelden. 

19


Ereignisgrenzen für die Statistik festlegen 

Ereignisgrenzen legen fest, ob und nach welcher Zeit des Auftretens 

Ereignisse angezeigt und in die Statistik aufgenommen werden sollen. 

Wählen Sie Einstellungen > Ereignisgrenzen. 

1. Aktivieren Sie ein Optionsfeld. Zur Auswahl stehen keine, 5 s und 

10 s. 


Für diese Gerätetypen können Sie Ereignisgrenzen einstellen: 

• AutoTREND 

• (i)CARAT et AUTO 

• iCARAT et mit SD-Karte 

• point 2 

• TREND 210 

• TREND II AUTO/CPAP 

• TREND II mit SD-Karte 

• VECTOR et AUTO/CPAP 

• VECTOR ET AUTO/CPAP 

• VECTOR et mit SD-Karte 

• VECTOR II AUTO 

• VECTOR II FLEXLINE 

20

Kommunikation mit dem Gerät 


Gerät automatisch suchen 

Wählen Sie Kommunikation > Automatische Gerätesuche oder 

Symbolleiste. 

in der 

Alle gefundenen Geräte werden aufgelistet. Wählen Sie das gewünschte 

Gerät durch einen Mausklick aus. Anschließend startet der Datenimport. 

Dieser Vorgang dauert max. 50 Sekunden. TRENDset wechselt 

in den Status Online (siehe Seite 14). 

Wenn kein Gerät erkannt wird, werden unter Gefundene Geräte keine 

Geräte angezeigt und TRENDset bleibt im Status Offline (siehe Seite 14). 

Sämtliche Programmier- und Analysefunktionen bleiben deaktiviert. 




21


Gerät manuell suchen 

Wenn an Ihrem Computer mehrere Geräte angeschlossen sind können 

Sie, alternativ zur automatischen Gerätesuche, direkt auf ein bestimmtes 

Gerät zugreifen, indem Sie den COM-Port manuell auswählen. 

Wählen Sie Kommunikation > Manuelle Gerätesuche. 

1. Wählen Sie den COM-Port, an dem das Gerät angeschlossen ist. 

2. TRENDset sucht nach einem angeschlossenen Gerät. 

a. Wenn ein Gerät erkannt wird, startet der Datenimport. 

Dieser Vorgang dauert max. 50 s. 

b. Wenn kein Gerät erkannt wird, erscheint „Es konnte keine Verbindung 

zum Therapiegerät hergestellt werden“. 

Bestätigen Sie mit OK. Wählen Sie einen anderen COM-Port 

und bestätigen wiederum mit OK. Wiederholen Sie diesen Vorgang, 

bis TRENDset das Gerät gefunden hat. 

3. TRENDset wechselt in den Status Online (siehe Seite 14) 

Wenn kein Gerät gefunden wird, bleibt TRENDset im Status Offline 

(siehe Seite 14). Sämtliche Programmier- und Analysefunktionen bleiben 

deaktiviert. 




22


Problembehebung 

Während TRENDset nach einem Gerät sucht, können folgenden Systemmeldungen 

auftreten: 

Systemmeldung 

Es konnte keine Verbindung 

zum Therapiegerät 

hergestellt werden. 

Der COM-Port „x“ ist ungültig 

oder wird von einer 

anderen Anwendung 

genutzt. 

Am COM-Port „x“ konnte 

keine Verbindung zum 

Therapiegerät hergestellt 

werden. 

Ursache 

Es ist ein falscher COM-Port ausgewählt. 

Der COM-Port ist entweder nicht vorhanden 

oder durch eine andere Anwendung blockiert. 

• Das Gerät ist nicht eingeschaltet. 

• Das serielle Kabel ist nicht ordnungsgemäß 

mit dem Computer oder dem 

Gerät verbunden. 

• Das Gerät ist mit einem anderen COM- 

Port verbunden. 

• Es ist kein Gerät vorhanden. 

23


Gerätedaten einlesen 

Wählen Sie Kommunikation > Einlesen der Gerätedaten. 

Es werden Ihnen 3 Untermenüs angeboten: 

• Einlesen des Gerätespeichers 

• Einlesen der Geräteparameter 

• Einlesen der Patientendaten (wenn unterstützt) 

Einlesen des Gerätespeichers 

Wählen Sie Kommunikation > Einlesen der Gerätedaten > Einlesen des 

Gerätespeichers. 

Der Gerätespeicher besteht je nach Gerätetyp aus Therapiespeicher 

und Compliancespeicher. Der Therapiespeicher beinhaltet alle Therapiedaten. 

Im Compliancespeicher werden nur Daten der Gerätenutzung 

aufgezeichnet. Die Therapiedaten finden Sie in den Funktionsbereichen 

Therapiekalender, Daten und Ereignisse sowie deren statistische Auswertung 

in Statistik. Die Gerätenutzung wird im Therapiekalender angezeigt. 

In diesen Funktionsbereichen 

finden Sie die eingelesenen 

Therapiedaten. 

24


Einlesen der Geräteparameter 

Wählen Sie Kommunikation > Einlesen der Gerätedaten > Einlesen der 

Geräteparameter. 

Die Geräteparameter werden in den Funktionsbereichen Patientendaten, 

Geräteeinstellungen sowie Zeiten und Zähler dargestellt. 

In diesen Funktionsbereichen 


Geräteparameter. 

Einlesen der Patientendaten 

Wählen Sie Kommunikation > Einlesen der Gerätedaten > Einlesen der 

Patientendaten. 

Die Patientendaten werden eingelesen und im Funktionsbereich Patientendaten 

dargestellt. 

In diesem Funktionsbereich 



25


Gerätedaten löschen 

Wählen Sie Kommunikation > Löschen der Gerätedaten. 

Es werden Ihnen 4 Untermenüs angeboten: 

• Löschen der Patientendaten 

• Löschen des Gerätespeichers und Senden der 

Werkseinstellungen 

• Löschen des Gerätespeichers 

• Werkseinstellungen senden 

Patientendaten löschen 

Wählen Sie Kommunikation > Löschen der Gerätedaten > Löschen der 


Gerätespeicher löschen und Werkseinstellungen 

senden 

Wählen Sie Kommunikation > Löschen der Gerätedaten > Löschen des 

Gerätespeichers und Senden der Werkseinstellungen. 

HINWEIS: 

Der Menüpunkt Löschen der 

Gerätedaten wird erst angezeigt, 

wenn ein Gerät erkannt 

wurde und sich TRENDset im 

Status Online befindet. 

ACHTUNG! 

Der Löschvorgang dauert je 

nach Gerätetyp max. 60 s. Das 

Gerät darf in dieser Zeit weder 

vom Computer noch vom 

Stromnetz getrennt werden. 

Diese Funktion ist anzuwenden, wenn Sie neben dem Löschen des 

Gerätespeichers das Gerät auf die Werkseinstellungen zurücksetzen 

möchten. 

26


Gerätespeicher löschen 

Wählen Sie Kommunikation > Löschen der Gerätedaten > Löschen des 

Gerätespeichers. 

Es wird der komplette Therapiespeicher mit allen Druck- und Flow- 

Werten, mit den dazugehörigen Ereignissen sowie der Compliancespeicher 

mit den Daten zur Gerätenutzung gelöscht. 

HINWEIS: 

Vor jeder Aktion wird abgefragt, 

ob der Vorgang wirklich 

durchgeführt werden soll. 

Werkseinstellungen senden 

Wählen Sie Kommunikation > Löschen der Gerätedaten > Senden der 

Werkseinstellungen. 

Es werden alle Parameter und Eigenschaften des Gerätes auf ihre 

Standardwerte gesetzt. Zudem werden die Patientendaten gelöscht. 

27


Verwenden einer SD-Karte 

Es gibt zwei Möglichkeiten Daten auf einer SD-Karte zu speichern. 

• Atemtherapiegerät mit SD-Karte (nur bei Geräteausführungen 

mit SD-Kartenschacht) 

• DATA box mit SD-Karte 

Es können nur SD-Karten der Spezifikation 1.x mit einer Kapazität von 

maximal 2 GB verwendet werden. 

HINWEIS: 

Bevor eine SD-Karte in der 

DATA box bzw. im Atemtherapiegerät 

verwendet kann, 

muss sie mit TRENDset formatiert 

worden sein. 

Verwenden einer SD-Karte im 

Atemtherapiegerät 

Auf der SD-Karte werden die letzten 100 Ereignisse gespeichert. Als 

Ereignisse gelten Änderungen von Parametern wie Therapieeinstellungen, 

Löschen der Zähler (z.B. Filterzähler) usw. Die Parameter werden 

mit Datum und Uhrzeit der Änderung sowie dem alten und neuen Wert 

gespeichert. Zudem werden alle aufgetretenen Alarme mit Datum und 

Uhrzeit gespeichert. Weiterhin werden auf der SD-Karte folgende therapiebezogene 

Ereignisse gespeichert: 

Parameter 

Gerätetyp 

CPAP AUTO BILEVEL BILEVEL 

ST20 

BILEVEL 

ST30 

point 2 mit 

DATA box 

Druck • • • • • • 

Atem-Flow • • • • • • 

Mittlerer System- 

Flow (Leckage-Flow) 

• • • • • • 

28


Parameter 

Gerätetyp 

CPAP AUTO BILEVEL BILEVEL 

ST20 

BILEVEL 

ST30 

point 2 mit 

DATA box 

Hyperventilation • • • • • • 

Leckage • • • • • • 

Modus • • • • • • 

Gerätestatus • • • • • • 

Frequenz • • • • • • 

Relatives 

Atemvolumen 

• • 

Zentrale Apnoe • • 

Obstruktive Apnoe • • 

Gemischte Apnoe • • 

Hypopnoe • • • 

Apnoe • • • • 

Atemwegsverengung 

• • 

Schnarchphasen • • 

Allg. Artefakt 

• 

Anpassungsphase • • • • • • 

Mundexspiration 

• 

Atemzugvolumen • • • • 

Apnoealarm 

• 

Niedr. MV 

• 

29


Verwenden der DATA box 

Ist das Atemtherapiegerät während der Therapie mit einer DATA box 

verbunden, ist zu den standardmäßig im Gerät gespeicherten Daten 

eine Erfassung und Speicherung zusätzlicher Daten möglich. Durch 

den Anschluss eines Pulsoxymeters an die DATA box können auch die 

Pulsfrequenz und die Werte der Sauerstoffsättigung des Patienten aufgenommen 

und gespeichert werden, was eine weitergehende Analyse 

des Therapieerfolges ermöglicht. 

Die Aufzeichnungen der DATA box können Sie über eine SD-Karte am 

Computer auslesen und auswerten. Sie benötigen dazu ein Kartenlesegerät 

an Ihrem Computer. Die Daten werden als Kurvendiagramme 

im Funktionsbereich Daten und Ereignisse angezeigt. 

DATA box 

30


SD-Karte vorbereiten 

Bevor Sie mit TRENDset Patientendaten oder Therapieeinstellungen 

auf der SD-Karte speichern können, muss die SD-Karte formatiert 

und für das Therapiegerät initialisiert werden. Das Formatieren muss 

in TRENDset erfolgen, die Initialisierung kann wahlweise in TRENDset 

oder im Therapiegerät bzw. der DATA box vorgenommen werden. 

Dementsprechend können Sie in TRENDset SD-Karten wie folgt für 

die Nutzung vorbereiten: 

a. SD-Karte formatieren (einfache Formatierung bei noch unbekanntem 

Therapiegerät) 

b. SD-Karte initialisieren (Formatierung und Initialisierung bei 

bekanntem Therapiegerät). 

HINWEIS: 

Ohne eine Formatierung mit 

TRENDset wird die SD-Karte 

von der DATA box bzw. dem 

Atemtherapiegerät nicht 

akzeptiert. 

SD-Karte formatieren 

Wählen Sie SD-Karte > SD-Karte formatieren. 

Es öffnet sich der Dialog SD-Karte formatieren, in dem alle Wechseldatenträger 

ihres Computers aufgelistet sind. Wählen Sie den Datenträger 

aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren. 

Nach dem Klick auf Starten werden Sie darauf hingewiesen, dass alle 

eventuell noch auf der Karte befindlichen Daten durch den Formatiervorgang 

gelöscht werden. 

Bestätigen Sie mit OK, um den Vorgang fortzusetzen oder brechen Sie 

den Vorgang mit Abbrechen ab. 

31


SD-Karte initialisieren 

Wählen Sie SD-Karte > SD-Karte initialisieren. 

Es öffnet sich der Dialog SD-Karte initialisieren, in dem alle Wechseldatenträger 

ihres Computers aufgelistet sind. Wählen Sie den Datenträger 

aus, indem Sie das entsprechende Kontrollkästchen aktivieren. 

Nach dem Klick auf Starten werden Sie darauf hingewiesen, dass alle 

eventuell noch auf der Karte befindliche Daten durch den folgenden 

Vorgang gelöscht werden. 

Bestätigen Sie mit OK, um den Vorgang fortzusetzen oder brechen Sie 

den Vorgang mit Abbrechen ab. 

TREND II 

VECTOR et 

point 2 mit DATA box 

iCARAT et 

Für diese Geräte ab Softwareversion 

2.160 können 

SD-Karten initialisiert werden. 

Im folgenden Dialog können Sie auswählen, für 

welches Gerät die SD-Karte initialisiert werden soll. 

Stellen Sie zunächst den Gerätetyp (CPAP, AUTO, 

BILEVEL) und dann den Gerätenamen (TREND II, 

VECTOR et, etc.) ein. 

Die Eingabe der Seriennummer ist optional und 

bewirkt, dass die SD-Karte anschließend nur mit 

dem Gerät, das diese Seriennummer trägt, verwendet 

werden kann. Das Eingabefeld für die Seriennummer 

erreichen Sie, indem Sie auf der rechten 

Seite auf klicken. 

Bestätigen Sie die Auswahl mit OK. Danach werden Sie 

in den Funktionsbereich Patientendaten weitergeleitet. 

32


SD-Karte lesen 

Wählen Sie SD-Karte > SD-Karte lesen. 

Der Dialog SD-Karte lesen zeigt die Patientendaten, die auf der SD- 

Karte gespeichert sind. 

Auf einer SD-Karte können 

mehrere Patientendaten 

gespeichert sein. 

Aktivieren Sie ein Kontrollkästchen. Klicken Sie auf OK. 

Die Patientendaten werden eingelesen und in TRENDset angezeigt. 

TRENDset wechselt bei der Anzeige von Daten, die mit einer DATA 

box aufgezeichnet wurden, in den Status DATA box und bei Daten aus 

Geräten mit SD-Karte in den Status SD-Karte. Sie können jetzt Parameter 

in den Funktionsbereichen Geräteeinstellungen, Patientendaten 

oder Zeiten und Zähler ändern und über Absenden auf die SD-Karte 

speichern. 

33


Um die Daten wieder in das Gerät einzuspielen, schließen Sie die 

DATA box an das Gerät an und stecken anschließend die SD-Karte in 

die DATA box bzw. legen Sie die SD-Karte wieder in den SD-Kartenschacht 

am Gerät ein. 

Daten von SD-Karten speichern 

Sämtliche Daten eines Patienten lassen sich auch auf der Festplatte 

speichern. Lesen Sie dazu zunächst die SD-Karte aus (SD-Karte > SD- 

Karte lesen). Anschließend speichern Sie die Datei (Datei > Speichern/ 

Speichern unter). 

Dateien von SD-Karte 

werden mit der Dateienendung 

.csa gespeichert. 

Im Gegensatz zu den anderen TRENDset-Dateien (*.csw) haben Dateien, 

die von einer SD-Karte stammen, die Endung .csa. Gespeichert werden 

die Dateien im Unterverzeichnis THERAPY SD_Archive. 

Daten von SD-Karten öffnen 



Bevor eine neue Datei geöffnet wird, prüft TRENDset, ob alle geöffneten 

Daten gesichert wurden. 

Sobald Sie eine Datei geöffnet haben, wechselt TRENDset in den Status 

SD-Karte-Archiv. In diesem Status können Sie keine Patientendaten 

oder Parameter ändern und auf SD-Karte speichern. 

HINWEIS: 

Dateien von SD-Karten 

(*.csa) enthalten Patientendaten 

und können detaillierte 

Therapiedaten aus mehreren 

Jahren enthalten. Die Dateien 

sind wesentlich größer als 

Dateien mit der Endung .csw. 

34


Informationen über TRENDset 

Wählen Sie ? > Info. 

Es werden die Versionsnummer von TRENDset sowie Angaben zum 

Hersteller angezeigt. 

Hilfe verwenden 

Wählen Sie ? > Hilfe TRENDset. 

Es öffnet sich die Hilfe im PDF-Format. 

Durch Drücken von F1 wird die 

Hilfe sofort geöffnet. 

HINWEIS: 

Die Hilfe wird mit einem PDF- 

Anzeigeprogramm, wie dem 

Adobe Reader, geöffnet. Das 

Programm können Sie bei 

Bedarf von der TRENDset- 

CD installieren bzw. im Internet 

auf www.adobe.com/reader herunterladen. 

35

Patientendaten 


Im Funktionsbereich Patientendaten verwalten Sie die Daten des Patienten, 

starten und beenden die Therapie und erhalten Informationen 

über die wichtigsten Eigenschaften des Gerätes. 

Der Arbeitsbereich ist unterteilt in Patientendaten, Anzeige und 

Geräteeigenschaften. 


Geräteeigenschaften 

Anzeige 

36


Patientendaten eingeben, ändern, verwalten 

Alle weiß hinterlegten Textfelder erlauben das Schreiben, Ändern und 

Löschen. Änderungen werden rot hervorgehoben. 

Zum Zurücksetzen aller Einträge auf den Ausgangszustand klicken 

Sie Zurücksetzen. 

Wählen Sie Absenden, um die geänderten Daten zum Gerät zu senden. 

Anschließend werden die Daten wieder ausgelesen und in TRENDset 

dargestellt. Dabei werden die gesendeten und empfangenen Daten 

miteinander verglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Gerät 

mit den korrekten Daten beschrieben wurde. 

Nicht alle Geräte können Patientendaten speichern. Besteht eine 

Verbindung zu Geräten, die keine Patientendaten speichern können, 

geben Sie die Patientendaten manuell ein und bestätigen Sie die Eingaben 

mit Übernehmen. 

Speichern Sie die Datei (Datei > Speichern/Speichern unter). 

VECTOR et 

(i)CARAT et 

VECTOR ET 

point 

point 2 

TREND II 

TREND 210 

AutoTREND (ab V 1.502) 

VECTOR II FLEXLINE 

VECTOR II AUTO (ab V 1.502) 

Diese Gerätetypen können 

Patientendaten speichern. 

37


Momentanwert des Therapiedrucks anzeigen 

Im Bereich Anzeige wird der Momentanwert des Drucks sowie der 

Gerätestatus angezeigt. 

Klicken Sie auf die Schaltfläche An / Aus und die Therapie startet. 

Gerätestatus 

Druckanzeige (grafisch) 

Druckanzeige (numerisch) 

Therapie an-/ausschalten 

38


Geräteeigenschaften anzeigen 

Im Bereich Geräteeigenschaften sehen Sie die Hauptmerkmale des 

Gerätes. Sie sind rein informativ und können nicht verändert werden. 

39

Geräteeinstellungen 


Im Funktionsbereich Geräteeinstellungen stellen Sie die Geräteparameter 

ein. 

Der Arbeitsbereich ist, abhängig vom angeschlossenem Gerät, unterteilt 

in Parametergruppen, wie Druck (numerisch), Beatmungsparameter, 

Softstartrampe/Maskentest, Maskenalarm, Gerät und Introtext. 

Druck (numerisch) 

Softstartrampe/Maskentest 

Grafische Anzeige 

der angewählten 

Parameter 

PIN-Code 

Aktivierung 

Beatmungsparameter 

Geräteparameter 

Introtext des 

Gerätes 

40


Therapiedruck einstellen 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Druck. 

Sie können den Therapiedruck auf 2 Arten ändern: 

a. über das Auswahlfeld 

b. über das Diagramm 

Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste an den roten Punkten. Die 

Ziehrichtung ist durch Pfeile gekennzeichnet. Die Einstellungen in 

den Auswahlfeldern ändern sich dabei automatisch. 

Den Trigger im Bilevel T-Modus aktivieren oder deaktivieren Sie über 

die Schaltfläche Ein / Aus. Links neben der Schaltfläche steht der 

aktive Zustand. 

Alle Änderungen werden rot hervorgehoben. 



Klicken Sie auf Absenden, um die geänderten Daten zum Gerät zu 

senden. Anschließend werden die Daten wieder ausgelesen und in 

TRENDset dargestellt. Dabei werden die gesendeten und empfangenen 

Daten miteinander verglichen. Dadurch wird sichergestellt, 

dass das Gerät mit den korrekten Daten beschrieben wurde. 

41


Begriffserklärung 

Therapiedruck 

FLEX Level 

I-FLEX 

E-FLEX 

Startdruck 

untere Druckgrenze 

obere Druckgrenze 

Druckanstieg 

I-Druck 

E-Druck 

I-Flanke 

E-Flanke 

Trigger 

I-Trigger 

E-Trigger 

Höhe des Therapiedrucks 

Die Höhe der Druckerhöhung bzw. Druckabsenkung ist abhängig von der Höhe des Atemflows, des 

eingestellten FLEX Levels sowie des eingestellten Therapiedruckes. Die drei FLEX Level (1- 3) dienen 

der individuellen Anpassung an den Patienten. 

Die Druckerhöhung während der Inspirationsphase ist abhängig vom Atemflow, des eingestellten 

I-FLEX sowie des eingestellten Therapiedruckes. Die Einstellung des I-FLEX (0- 3) dient der individuellen 

Anpassung des Therapiedruckes an den Atemflow des Patienten. 

Die Druckabsenkung während der Exspirationsphase ist abhängig von der Höhe des Atemflows, 

des eingestellten E-FLEX sowie des eingestellten Therapiedruckes. Die Einstellung des E-FLEX (0- 3) 

dient der individuellen Anpassung des Therapiedruckes an den Atemflow des Patienten. 

Startdruck 

Minimaldruck 

Maximaldruck 

Der Parameter Druckanstieg bestimmt, wie schnell der Druck bei einem Ereignis ansteigt. Hiermit 

kann die Schnelligkeit der Druckerhöhung auf die Empfindlichkeit des Patienten abgestimmt werden. 

Inspirationsdruck 

Exspirationsdruck 

Inspirationsflanke 

Exspirationsflanke 

Aktivierung bzw. Deaktivierung des Inspirationstriggers im T-Modus 

Empfindlichkeit des Inspirationstriggers 

Empfindlichkeit des Exspirationstriggers 

Zielvolumen Wert für das Zielvolumen (nur in den Modi S, ST, T) 

Druckzugabe Einstellbare Druckzugabe, bei aktivertem Zielvolumen (nur in den Modi S, ST, T) 

Min. Inspirationszeit TI min 

Max. Inspirationszeit TI max 

Minimaldauer der Inspiration (nur in den Modi S und ST) 

Maximaldauer der Inspiration (nur in den Modi S und ST) 

42


Verfügbare Parameter in Abhängigkeit vom 

Therapiemodus 

Alle Atemtherapiegeräte außer point und point 2 

Modus 

CPAP FLEX APAP BILEVEL 

S 

BILEVEL 

ST 

BILEVEL 

T 

Parameter 

Therapiedruck • • 

FLEX-Level 

• 

Startdruck 

• 

untere 

Druckgrenze 

• 

obere 

Druckgrenze 

• 

Druckanstieg 

• 

I-Druck • • • 

E-Druck • • • 

I-FLEX u 

E-FLEX u 

I-Flanke • • • 

E-Flanke • • • 

Trigger 

I-Trigger 

E-Trigger 

Zielvolumen 

Druckzugabe 

TI min 

TI max 

 

• bei allen Geräten mit diesem 

Modus 

 

 

nur bei VECTOR et, VECTOR 

ET, (i)CARAT et, TREND II 

nur bei VECTOR et BILEVEL 

ST30, iCARAT et BILEVEL 

ST30, TREND II BILEVEL 

ST30 

nur bei VECTOR et BILEVEL 

ST20 und ST30, iCARAT et 

BILEVEL ST20 und ST30, 

TREND II BILEVEL ST20 und 

ST30 

nur bei VECTOR et, TREND II 

und iCARAT et ab Gerätesoftware 

2.150 

u nur bei VECTOR et AUTO, 

TREND II AUTO und iCARAT et 

AUTO ab Gerätesoftware 2.150 

43


point und point 2 

Modus 

CPAP APAP BILEVEL 

S 

BILEVEL 

ST 

BILEVEL 

T 

Parameter 

Therapiedruck • 

Startdruck 

• 

untere 

Druckgrenze 

• 

obere 

Druckgrenze 

• 

Druckanstieg 

• 

IPAP 

EPAP 

I-FLEX 

E-FLEX 

I-Flanke 

E-Flanke 

• bei allen Geräten mit diesem 

Modus 

nur bei point 2 

44


Beatmungsparameter einstellen 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Beatmungsparameter. 

Die Inspiration können Sie auf 2 Arten ändern: 

a. über das Auswahlfeld 











Daten miteinander verglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass das 

Gerät mit den korrekten Daten beschrieben wurde. 

45



Frequenz 

Inspiration 

Latenzzeit 

I:E Verhältnis 

Sicherheitsfrequenz 

Atemzüge pro Minute 

Inspirationszeit anteilig zum gesamten Atemzug oder absolut 

in Sekunden 

Verzögerungszeit für die Umschaltung vom S- in den T-Modus 

I:E-Verhältnis aus Frequenz und Inspirationszeit 

Frequenz, mit der der Patient bei einer Apnoe weiterbeatmet wird 

Verfügbare Parameter in Abhängigkeit vom 

Therapiemodus 

Modus CPAP FLEX APAP BILEVEL 

S 

BILEVEL 

ST 

BILEVEL 

T 

Frequenz • • 

Inspiration • • 

Latenzzeit 

Sicherheitsfrequenz 

• 

• 

46


Softstartrampe und Maskentest einstellen 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Softstartrampe/Maskentest. 

Sie können die Parameter für die Softstartrampe und den Maskentest 

auf 2 Arten ändern: 

a. über die Auswahlfelder 













47



Softstartzeit 

Anfangsdruck Softstart 

Maskentest 

Zeit, in welcher der Druck bis zum Therapiedruck 

allmählich ansteigt, beginnend beim Anfangsdruck 

Softstart bzw. beim minimalen Druck 

Startdruck für den Softstart 

Beim Maskentest wird das Gerät für die eingestellte 

Zeit mit dem höchstmöglichen Therapiedruck 

betrieben, um einen Maskendichtigkeitstest 

durchzuführen. Der höchstmögliche Therapiedruck 

resultiert aus den Einstellungen im Funktionsbereich 

Geräteeinstellungen. 

48


Verfügbare Parameter in Abhängigkeit vom Gerätetyp 

Gerät Softstartzeit Anfangsdruck 

Softstart 

Maskentest 

VECTOR et • • • 

(i)CARAT et • • • 

VECTOR ET • • • 

TREND II • • • 

point • • • 

point 2 • • • 

TREND 200 • • 

TREND 210 • • • 

AutoTREND • • • 

TREND 300 • • 

TREND 400 • • 

TREND 500 • • 

TRENDlife • • 

Calypso • • 

VECTOR • • 

VECTOR II • • 

VECTOR II 

FLEXLINE 

• • • 

VECTOR II AUTO • • • 

VECTOR II BILEVEL • • 

Die Geräte verfügen 

über unterschiedliche 

Parameter. 

49


Alarmparameter einstellen 

Maskenalarm aktivieren/deaktivieren 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Alarmparameter. 

Den Maskenalarm aktivieren oder deaktivieren Sie mit Hilfe des 

Auswahlfeldes. 

Sie können die Parameter für den Maskenalarm auf 2 Arten ändern: 

a. über die Auswahlfelder 













50



Maskenalarm 1 

Alarmverzögerung 1, 2 

Druckdifferenz 1, 2 

Alarm, wenn die Maske vom Gesicht gerutscht ist 

oder der Schlauch vom Gerät gezogen wird. 

Dieser Wert definiert die Verzögerungszeit, ab wann 

der Alarm ertönt. 

Mit diesem Wert wird die tolerierte Abweichung 

vom festgelegten Druck eingestellt. 

1 

nicht bei Automatik „Start/Stopp“ 

2 

nur bei aktiviertem Maskenalarm 

51


Alarme „Niedriges MV“ und „Apnoe“ einstellen 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Alarm Niedriges MV bzw. Alarm Apnoe. 

Stellen Sie mit Hilfe der Auswahlfelder den gewünschten Wert ein. 










Alarm Niedriges MV 

Alarm Apnoe 

Alarm, wenn das Atemminutenvolumen zu gering ist 

Wenn der hier eingestellte Wert unterschritten wird, 

gibt das Gerät einen Alarm aus. 

Alarm, wenn eine Apnoe erkannt wird 

Wenn eine Apnoe erkannt wird, die länger als die 

hier eingestellte Zeitdauer ist, dann gibt das Gerät 

einen Alarm aus. 

52


Geräteparameter einstellen 

Wählen Sie Geräteeinstellungen > Gerät. 

Nutzen Sie die Auswahlfelder, um die Parameter zu ändern. 







Daten miteinander verglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass das 

Gerät mit den korrekten Daten beschrieben wurde. 

53


Automatikfunktion 

Um die automatische Druckanpassung einzustellen, aktivieren Sie das 

Kontrollkästchen Automatikfunktion einstellbar. Dadurch wird das Auswahlfeld 

Automatik mit folgenden Optionen aktiviert. 

AUS 

keine automatische Druckanpassung einstellbar 

Start/Stopp • Druckschwelle Automatik Ein 

• Druckschwelle Automatik Aus 

• Automatikverzögerung 

sind einstellbar 

Start • Druckschwelle Automatik Ein 

ist einstellbar 

Weitere Informationen zur Automatikfunktion finden Sie auf Seite 55. 

54



Modus 

Sprache 

Druckeinheit 

Helligkeit Anzeige 

Titrationsdruckrampe 

Heizstufe 

Menüart 

PIN-Code 

aktivieren 

Gerätemodus 

Menüsprache des Gerätes 

Angabe, in welcher Einheit der Druck angezeigt werden soll 

Helligkeit des Displays 

Sanfter Druckanstieg bei Druckwechsel 

Auswahl der Heizstufe des Anfeuchters 

Menü, das im Gerät angezeigt wird 

Wenn Sie das Kontrollkästchen aktivieren, können Sie einen vierstelligen PIN-Code 

eingeben. Wenn Sie den PIN-Code zum Gerät senden, können Sie nur nach Eingabe 

des korrekten PIN-Codes die Druckparameter und den Modus am Gerät ändern. 

Automatik • Druckschwelle Automatik Ein 

Der erste Wert kennzeichnet die Inspiration, der zweite Wert die Exspiration. 

Diese Werte müssen jeweils überschritten sein, damit die Therapie beginnt. 

• Druckschwelle Automatik Aus 

Dieser Wert muss unterschritten sein, damit die Therapie beendet wird. 

• Automatikverzögerung 

Zeit, nach der die Therapie bei Unterschreiten des Druckes beendet wird. 

Anzeige 

Atemstatus 

Anzeige 

Effizienzdaten 

Maskentyp 

Hier können Sie festlegen, ob die Anzeige des Atemzugvolumens bei laufender Therapie 

aktiviert bzw. deaktiviert ist. 

Hier können Sie festlegen, ob die Anzeige der Effizienzdaten wie Apnoe-Index (AI) 

oder der Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI in CPAP- und AUTO-Geräten) und die Leckage 

(Leck) im Infomenü angezeigt wird. 

Auswahl des verwendeten Maskentyps 

Introtext Der Introtext wird beim Start des Gerätes angezeigt. Er kann maximal 2 Zeilen á 16 

Zeichen lang sein. Sie können aus mehreren vordefinierte Texten wählen oder einen 

eigenen Text eingeben. Wählen Sie dazu im Auswahlfeld Benutzerdefiniert. 

Menüscrolling Hier können Sie festlegen, ob Scrollen im Menü zulässig ist oder nicht. 

55


Verfügbare Parameter in Abhängigkeit vom Gerätetyp 

Modus 

Sprache 

Druckeinheit 

Heizstufe 

Menüart 

Gerät 

VECTOR et • • • • • 1 • • • • • • • 

(i)CARAT et • • • • • 1 • • • • • • • 

VECTOR ET • • • • • 1 • • • • • • 

TREND II • • • • • 1 • • • • • • • 

point • • • • • • • • • • 

point 2 • • • • • 1 • • • • • • 

TREND 200 • • • • • • • 

TREND 210 • • • • • • • • • 

AutoTREND • • • • • • • • 

TREND 300 • • • • • • 

TREND 400 • • • • • • • 

TREND 500 • • • • • • • 

TRENDlife • • • • • • 

Calypso • • • • • • 

VECTOR • • • • • • • 

VECTOR II • • • • • • • 

VECTOR II FLEXLINE • • • • • • • • • 

VECTOR II AUTO • • • • • • • • 

VECTOR II BILEVEL • • • • • • • 

ab Gerätesoftware 1.501 nur bei den jeweiligen AUTO-Geräten ab Gerätesoftware 2.140 

1 bei BILEVEL-Geräten nur im CPAP-Modus 

PIN-Code 

Automatik 

Druckschwelle 

Automatik Ein 

Druckschwelle 

Automatik Aus 

Helligkeit der 

Anzeige 

Titrationsdruckrampe 

Automatikverzögerung 

Anzeige 

Atemstatus 

Anzeige 

Effizienzdaten 

Maskentyp 

Introtext 

Menüscrolling 

56


Mit dem Parameter-Popup arbeiten 

Das Parameter-Popup ist ein kleines Dialogfeld, das die wesentlichen 

Funktionen aus Geräteeinstellungen enthält. 

Wählen Sie Einstellungen > Parameter-Popup oder 


Die Benutzeroberfläche minimiert sich und das Parameter-Popup wird 

geöffnet. Der Vorteil: Sie können TRENDset und andere Anwendungen 

gleichzeitig am Bildschirm nutzen und das Gerät weiterhin steuern. 

Das Parameter-Popup können Sie nur im Status Online, SD-Karte und 

DATA box nutzen. 

Bei Bedarf lässt sich die Position und die Größe des Parameter-Popups 

verändern. Ziehen Sie dazu bei gedrückter Maustaste an den Kanten 

des Fensters. 

Um das Parameter-Popup zu beenden und zur gewohnten Benutzeroberfläche 

zurückzukehren, klicken Sie oben rechts auf das Kreuz. 

Sparen Sie Platz auf dem 

Bildschirm - mit dem 

Parameter-Popup. 

Nach Beenden des Parameter-Popups 

werden Position 

und Größe gespeichert. 

57


Presets 

Durch die Nutzung von Presets lässt sich die Eingabe von häufig wiederkehrenden 

Geräteeinstellungen wesentlich vereinfachen. Sie fassen 

alle in den Funktionsbereichen Geräteeinstellungen und Zeiten und Zähler 

einstellbaren Werte in einer Vorlage-Datei zusammen. 

Als Grundlage der Presets können Daten aus folgenden Quellen dienen: 

• angeschlossene Atemtherapiegeräte 

(siehe „Einlesen des Gerätespeichers“ auf Seite 24) 

• SD-Karten, die in Atemtherapiegeräten verwendet wurden 

(siehe „SD-Karte lesen“ auf Seite 33) 

• SD-Karten, die in TRENDset initialisiert wurden 

(siehe „SD-Karte initialisieren“ auf Seite 32) 

Presets erstellen 

Nehmen Sie im Funktionsbereich Geräteeinstellungen die gewünschten 

Einstellungen vor. 

Wählen Sie Datei > Preset Speichern. 

Die Dateien werden im Ordner Eigene Dateien (Dokumente)/TRENDset/ 

Presets mit der Endung .csp abgelegt. 

Es wird empfohlen, die von TRENDset vorgeschlagenen Dateinamen 

beizubehalten oder gegebenenfalls nur um Zusätze zu erweitern, damit 

stets nachvollziehbar bleibt, für welchen Gerätetyp mit welcher Soft- 

58


wareversion das Preset geeignet ist. 

Werden Presets mit Hilfe von in TRENDset neu initialisierten SD-Karten 

erstellt („SD_INIT“), wird von der aktuellsten Gerätesoftwareversion 

ausgegangen. Auf solche Weise initialisierte und mit Geräteeinstellungen 

bespielte SD-Karten werden nur von Atemtherapiegeräten mit 

der Gerätesoftwareversion 2.160 oder höher akzeptiert. 

Anwendbarkeit der Presets 

Anwendbar auf: 

Preset erstellt mit: 

Gerätedaten auf angeschlossenem 

Atemtherapiegerät 

oder 

Gerätedaten auf 

SD-Karte 

Preset erstellt mit: 

neu initialisierter 

SD-Karte (“SD_INIT”) 

angeschlossenes Atemtherapiegerät 

des gleichen Typs und mit identischer 

Softwareversion oder Softwareversion 

2.160 oder höher 

vorhandene SD-Karte aus Atemtherapiegerät 

des gleichen Typs 

Anwendbar auf: 

neu initialisierte SD-Karte für ein Atemtherapiegerät 

des gleichen Typs 

SD-Karte verwendbar mit: 

Atemtherapiegerät des gleichen Typs 

mit identischer Softwareversion oder 

Softwareversion 2.160 oder höher 

SD-Karte verwendbar mit: 

Atemtherapiegerät des Typs für den 

die SD-Karte initialisiert wurde und mit 

Softwareversion 2.160 oder höher 

59


Presets auf Geräte anwenden 

Stellen Sie sicher, dass sich TRENDset im Status Online befindet. Führen 

Sie gegebenenfalls eine Gerätesuche durch (ab Seite 21). 



Es öffnet sich der Dialog Öffnen mit dem voreingestellten Pfad Eigene 

Dateien (Dokumente)/ TRENDset. 

Öffnen Sie mit einem Doppelklick den Ordner Presets, wählen Sie die 

gewünschte Preset-Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. 



Die in der Preset-Datei gespeicherten Einstellungen werden jetzt in den 

Funktionsbereichen Geräteeinstellungen und Zeiten und Zähler angezeigt. 

Klicken Sie auf Absenden, um die geänderten Daten zum Gerät zu senden. 

HINWEISE: 

• Auf Geräte lassen sich keine Presets anwenden, die aus neu 

initialisierten SD-Karten erstellt wurden. Sie erkennen diese Presets 

an der Angabe „SD_INIT“ im Dateinamen. 

• Bei Geräten mit Softwareversion 2.150 und niedriger muss die 

Gerätesoftwareversion des Presets (z.B. „2.142“ im Dateinamen) 

mit der Gerätesoftwareversion des Atemtherapiegerätes übereinstimmen. 

Sie finden die Softwareversion des angeschlossenen 

Gerätes im Funktionsbereich Patientendaten (siehe Seite 39). 

60


Presets auf SD-Karten anwenden 

Sollte die von Ihnen verwendete SD-Karte noch nicht durch TRENDset 

oder in einem Atemtherapiegerät initialisiert worden sein, führen Sie 

bitte zuerst eine SD-Karten-Initialisierung durch (siehe Seite 32). 

Wählen Sie SD-Karte > SD-Karte lesen. 

Der Dialog SD-Karte lesen zeigt die Patientendaten, die auf der SD-Karte 

gespeichert sind. Wählen Sie den gewünschten Patienten-Datensatz, 

indem Sie das zugehörige Kontrollkästchen aktivieren. Klicken Sie 

dann auf OK. Die Patientendaten werden eingelesen und in TRENDset 

angezeigt. 

Wählen Sie Datei > Öffnen oder in der Symbolleiste. Es öffnet sich 

der Dialog Öffnen mit dem voreingestellten Pfad Eigene Dateien (Dokumente)/ 

TRENDset. 



Öffnen Sie mit einem Doppelklick den Ordner Presets, wählen Sie die 

gewünschte Preset-Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. 

Die in der Preset-Datei gespeicherten Einstellungen werden jetzt in den 

Funktionsbereichen Geräteeinstellungen und Zeiten und Zähler angezeigt. 

Klicken Sie auf Absenden, um die geänderten Daten auf der SD- 

Karte zu speichern. 

61

Therapiekalender 


Der Funktionsbereich Therapiekalender beinhaltet eine grafische Darstellung 

über die Gerätenutzung. Angezeigt werden die Therapiedauer pro 

Tag und bei einigen Gerätetypen die verwendeten Drücke. Die Daten 

erhält der Therapiekalender aus dem Therapiespeicher, dem Compliancespeicher 

und dem Effizienzdatenspeicher 1 . 

Die Auswertung der im Therapiekalender 

ausgewählten 

Therapiedaten erfolgt im 

Funktionsbereich Daten und 

Ereignisse. 

1 nur TREND II, VECTOR et und iCARAT et ab Gerätesoftware 2.140 

62


Therapiespeicher 

Im Therapiespeicher des Gerätes werden ca. 30 Therapietage gespeichert. 

Compliancespeicher 

Wenn der Therapiespeicher voll ist, werden die älteren Therapiedaten in 

den Compliancespeicher verschoben. Der Compliancespeicher speichert 

die Daten etwa 1 Jahr lang. 

Die Daten des Compliancespeichers werden nur im Therapiekalender 

und im Protokoll des Therapiekalenders angezeigt. Im Funktionsbereich 

Daten und Ereignisse sowie Statistik erfolgt keine Anzeige und 

Auswertung dieser Daten. 

Effizienzdatenspeicher 

Geräte ab Softwareversion 2.140 verfügen über einen Effizienzdatenspeicher. 

Im Effizienzdatenspeicher werden folgende Werte gespeichert: 

• Apnoe-Index (AI) bzw. Apnoe-Hypopnoe-Index (AHI) 

• erhöhte Leckage (Leck) in % 

• durchschnittliche Nutzungszeit (Nutzg) 

Die Werte werden jeweils für einen Tag, eine Woche, einen Monat, 

6 Monate und ein Jahr gespeichert. 

VECTOR et 

(i)CARAT et 

TREND II 

Diese Gerätetypen können 

Effizienzdaten speichern. 

63


Verfügbare Speicher in Abhängigkeit vom Gerätetyp 

Gerät Therapiespeicher Compliancespeicher Effizienzdatenspeicher 

VECTOR et CPAP und AUTO • • 

VECTOR et BILEVEL und BILEVEL ST 20 und ST 30 • 

(i)CARAT et AUTO • • 

(i)CARAT et BILEVEL und BILEVEL ST 20 und ST 30 • 

VECTOR ET CPAP und AUTO • • 

VECTOR ET BILEVEL und BILEVEL ST 20 • 

TREND II CPAP und AUTO • • 

TREND II BILEVEL und BILEVEL ST 20 und ST 30 • 

point 

point 2 • • 

TREND 200 

TREND 210 • • 

AutoTREND • • 

TREND 300 

TREND 400 

TREND 500 

• 

• 

• 

• 

• 

TRENDlife 

Calypso 

VECTOR 

• 

VECTOR II 

• 

VECTOR II FLEXLINE • • 

VECTOR II AUTO • • 

VECTOR II BILEVEL 

• 

VECTOR et, TREND II und iCARAT et ab Gerätesoftware 2.140 

64


Bereiche des Therapiekalenders 

Druck, numerisch in hPa 

farbliche Definition 

der einzelnen Drücke 

Tagesanzeige 

Leckage in % 1 

Datum des 

Therapietages 

Auswertung und 

Statistik (An/Aus) 

Therapiedauer ohne 

Angabe der verwendeten 

Drücke 

Therapiedauer mit 

Angabe der verwendeten 

Drücke 

AI bzw. AHI (CPAPund 

AUTO-Geräte) 1 

Gesamtdauer der 

Therapie während des 

Therapietages in h 

Ein Therapietag dauert 

von 12.00 Uhr mittags bis 

12.00 Uhr mittags. 

Wenn Sie mit dem Mauszeiger 

über einen Therapiebereich 

fahren, wird eine 

Quick Info eingeblendet. 

1 

nur bei TREND II, VECTOR et und iCARAT et ab Gerätesoftware 2.140 

65


Therapietage für die Statistik auswählen 

Um Therapiedaten in den Funktionsbereichen Daten und Ereignisse 

sowie Statistik auszuwerten, markieren Sie die gewünschten Therapietage. 

Klicken Sie dazu auf das Symbol rechts neben dem Datum. 

ausgewählt 

(rotes Symbol) 

nicht ausgewählt 

(graues Symbol) 

Unter Auswahl werden Ihnen bereits einige vordefinierte Zeiträume 

angeboten. Aktivieren Sie dazu das jeweilige Kontrollkästchen. 

Zudem können Sie entscheiden, ob Nur Therapietage im Therapiekalender 

angezeigt werden sollen oder Alle Tage (Therapietage und therapiefreie 

Tage). Aktivieren Sie dazu das jeweiliges Kontrollkästchen 

unter Anzeige. 

66


Nachdem Sie die Therapietage markiert haben, können Sie in den 

Funktionsbereich Daten und Ereignisse oder Statistik wechseln und die 

Daten der markierten Therapietage auswerten. 

Die Gesamtanwendungsdauer in h und die durchschnittliche Anwendungszeit 

pro Tag in h sehen Sie im unteren Teil des Arbeitsbereiches. 

67


Compliance Übersicht über die Therapiedauer 

öffnen 

Klicken Sie auf Compliance Übersicht. 

Die Compliance Übersicht enthält neben 

Daten zur täglichen Therapiedauer auch 

Angaben zum Aufzeichnungszeitraum, zu 

den therapeutisch genutzten Tagen, zur 

Gesamtanwendungsdauer und zur durchschnittlichen 

Anwendungsdauer pro Tag. 

Die Geräte VECTOR et, TREND II 

und iCARAT et ab Gerätesoftware 

2.140 verfügen außerdem über einen 

Effizienzdatenspeicher. 

Zum Schließen des Fensters klicken Sie 

rechts oben auf das Kreuz. 

Die Compliance Übersicht wertet 

den Therapie-, Compliance - und 

Effizienzdatenspeicher aus. 

68

Daten und Ereignisse 


Im Funktionsbereich Daten und Ereignisse nehmen Sie die Auswertung 

der Daten vor. Zudem können Sie den Therapieverlauf in Echtzeit 

überwachen. Die Diagramme ermöglichen Ihnen eine minutengenaue 

Auswertung der Daten. 

Wenn Sie mit dem 

Mauszeiger über eine 

Kurve oder Balken 

fahren, wird eine Quick 

Info eingeblendet. 

69


Auswertung der Daten und Ereignisse 


Druck 

Atem-Flow 

Mittlerer 

System-Flow 

Relatives 

Atem volumen (%) 

Sauerstoff 

Puls 

Zentrale Apnoen 

Obstruktive Apnoen 

Gemischte Apnoen 

Hypopnoe 

Apnoe 

Atemwegsverengung 

Schnarchphasen 

Druck in der Maske des Patienten 

Flow des Patienten 

Flow, der über das Ausatemventil entweicht. Bei einer Leckage, z.B. beim Verrutschen der 

Maske, steigt der Flow an. 

Das relative Atemvolumen wird aus dem Atem-Flow berechnet. 

Durchschnittliche Sauerstoffsättigung 

Momentaner Puls des Patienten 

Eine zentrale Apnoe wird angezeigt, wenn zusätzlich zu einer Atemflowlimitierung für die Zeit 

der eingestellten Ereignisgrenze keine oder minimale Atemflowänderungen ohne gleichzeitige 

Atemwegsverengungen erkannt werden. 

Eine obstruktive Apnoe wird angezeigt, wenn zusätzlich zu einer Atemflowlimitierung für die Zeit 

der eingestellten Ereignisgrenze keine oder minimale Atemflowänderungen erkannt werden und 

in dieser Zeit die Atemwegsverengung über einem Schwellenwert liegt. 

Eine gemischte Apnoe wird angezeigt, wenn die Apnoe aus einem obstruktiven und einem zentralen 

Anteil besteht und zwischen beiden Anteilen keine Normalatmung existiert. 

Eine Hypopnoe wird angezeigt, wenn eine Atemflowlimitierung für die Zeit der eingestellten 

Ereignisgrenze vorliegt. 

Eine Apnoe wird angezeigt, wenn zusätzlich zu einer Atemflowlimitierung für die Zeit der eingestellten 

Ereignisgrenze keine oder minimale Atemflowänderungen erkannt werden. 

Eine Atemwegsverengung wird angezeigt, wenn der Widerstand der oberen Atemwege für die 

Zeit der eingestellten Ereignisgrenze über einem Schwellenwert liegt. 

Eine Schnarchphase wird angezeigt, wenn für die Zeit der eingestellten Ereignisgrenze das 

Schnarchgeräusch über einem Schwellenwert liegt. 

70


Gerätestatus Anpassungsphase Zur Anpassungsphase gehören die Lernphase 

zu Beginn einer Therapie und das 30 s 

Timeout nach einer erhöhten Leckage, einem 

Moduswechsel zwischen APAP und CPAP 

sowie nach einer Druckänderung unter der 

CPAP-Therapie. Während dieser Zeit ist der 

APAP-Algorithmus ausgeschaltet. 

Erhöhte Leckage 

Mundex spiration 

Eine erhöhte Leckage wird erkannt, wenn 

der mittlere Systemflow ein Maximum von 

2 l/s überschreitet oder eine Änderung von 

mehr als 300 ml/s aufweist. 

Anzeige bei Mundexspiration 

Hyperventilation 

Allgemeiner Artefakt 

CPAP 

Anzeige bei Hyperventilation 

Anzeige bei allgemeinen Artefakten 

Anzeige bei unterbrochener FLEX-Funktion 

Modus 

Anzeige des aktiven Modus 

(APAP, CPAP, FLEX, BILEVEL S, BILEVEL ST, BILEVEL T) 

71


Anzeige von Daten und Ereignissen in Abhängigkeit vom Gerätetyp 

VECTOR et/ET CPAP, 

TREND II CPAP, TREND 210, 


VECTOR et/ET AUTO, 

TREND II AUTO, 

(i)CARAT et AUTO, 

AutoTREND, 

VECTOR II AUTO 

VECTOR et/ET BILEVEL, 

BILEVEL ST20/ST30, TREND II 

BILEVEL, BILEVEL ST20/ST30, 

(i)CARAT et BILEVEL, 

BILEVEL ST20/ST30 

Modus CPAP FLEX CPAP/AUTO FLEX alle Modi 

Zentrale Apnoe 

Obstruktive Apnoe 

Gemischte Apnoe 

Hypopnoe • 

• 

• 

• 

Apnoe 

Atemwegsverengung • 

Schnarchphasen • 

Modus • • • • , 

Anpassungsphase • 

erhöhte Leckage • • • • 

Hyperventilation • • • • 

Mundexspiration 

Allgemeiner Artefakt 

• 

• 

Basisdruck • • 

Druck • • • 

Atem-Flow , , , , , 

Mittlerer Systemflow • • • • , 

Relatives Atemvolumen , 

Sauerstoff 

Puls 

• Standard nur bei Anschluss einer DATA box nur bei Anschluss einer DATA box mit Sauerstoff-Kit 

Standard bei VECTOR et, TREND II und iCARAT et ab Gerätesoftware 2.140 

72


point point 2 CPAP point 2 AutoCPAP point 2 

BILEVEL ST20 

Modus CPAP CPAP CPAP/APAP CPAP/APAP BILEVEL S, T, ST 

Zentrale Apnoe • • • 

Obstruktive Apnoe • • • 

Gemischte Apnoe • • • 

Hypopnoe • • • 

Schnarchphasen • • • 

Modus • • • • 

Anpassungsphase • • • • 

erhöhte Leckage • • • 

Hyperventilation • • • 

Basisdruck • • • 

Druck • • • 

Atem-Flow 

Mittlerer Systemflow • • • 

Relatives Atemvolumen 

Sauerstoff 

Puls 

• Standard 

nur bei Anschluss einer DATA box bzw. Verwendung einer SD-Karte 

nur bei Anschluss einer DATA box mit Sauerstoff-Kit 

73


Therapietage auswählen 

Unterhalb des Diagramms befinden sich die Steuerelemente zur Auswahl 

des Tages, den Sie auswerten möchten. 

erster Therapietag 

ein Tag zurück 

ein Tag vor 

letzter Therapietag 

Ansicht zoomen 

direkte Auswahl 

des Datums 

Unterhalb des Diagramms befinden sich die Steuerelemente zum Festlegen 

des Zoombereichs – 1 min bis 24 h ist möglich. 


des Zoombereichs 

Zoombereich 

vergrößern 

Zoombereich 

verkleinern 

Durch Doppelklick mit der 

linken Maustaste verkleinern 

Sie den Zoombereich, durch 

Doppelklick mit der rechten 

Maustaste vergrößern Sie den 

Zoombereich. 

Zoombereich 6 h 

74


Diagramme vergrößern und verkleinern 

Zur besseren Ansicht können Sie die Größe der Diagramme steuern. 

Klicken Sie zum Vergrößern auf . 

Klicken Sie zum Verkleinern auf . 

75


Therapieverlauf in Echtzeit überwachen 

Klicken Sie auf Echtzeit-Monitoring starten. 

Die Daten werden alle 500 ms aktualisiert. Im Gegensatz zu den Therapiedaten 

werden alle Daten angezeigt, auch Ereignisse, die sehr kurz 

sind und sonst nicht erfasst werden. Die Ereignisgrenzen haben somit 

hier keinen Einfluss. 

HINWEIS: 

Damit Daten angezeigt werden 

können, muss das Gerät in 

Betrieb sein. 

Zum Beenden der Verbindung klicken Sie Echtzeit-Monitoring beenden. 

76


Echtzeit-Monitoring in Abhängigkeit vom Gerätetyp 

TREND II CPAP, 

VECTOR et/ET CPAP, 

(i)CARAT et CPAP, 

TREND 210, 


TREND II AUTO, 

VECTOR et/ET AUTO, 

(i)CARAT et AUTO, 

AutoTREND, 


Modus CPAP FLEX CPAP FLEX APAP 

TREND II, 

VECTOR et/ET, 

(i)CARAT et: BlLEVEL, 

BlLEVEL ST20/ST30 

Druck • • • • • • • 

Atem-Flow • • • • • 

Mittlerer System-Flow • • • • • 

Relatives Atemvolumen • • 

Atemwegsverengung • • 

Schnarchphasen • • 

Modus • • • • • 

Anpassungsphase • • 

Erhöhte Leckage • • • • • 

Hyperventilation • • • • • 

Mundexspiration • • 

Allgemeiner Artefakt • • 

Basisdruck • • 

• Standard 

Standard bei VECTOR et, TREND II und iCARAT et ab Gerätesoftware 2.140 

alle 

anderen 

Geräte 

77


point point 2 CPAP point 2 AutoCPAP point 2 BILEVEL ST20 

Modus CPAP CPAP CPAP/APAP CPAP BILEVEL S/T/ST 

Druck • • • • • 

Atem-Flow • • • • 

Mittlerer System-Flow • • • • 

Relatives Atemvolumen • • • • 

Hypopnoe • • 

Schnarchphasen • • • 

Modus • • • • 

Anpassungsphase • • • • 

Erhöhte Leckage • • • 

Hyperventilation • • • 

Basisdruck • • • 

• Standard 

78

Alarme und Parameter 


Im Funktionsbereich Alarme und Parameter können Sie Ereignisse wie 

• Alarme, 

• Parameteränderungen sowie 

• das Löschen der Zeiten und Zähler 

betrachten und auswerten, die auf einer SD-Karte gespeichert sind. 

Geräteeinstellungen zum 

Zeitpunkt des Ereignisses 

Filteroptionen 

Markiertes Ereignis 

(graue Hinterlegung) 

79


Darstellung der Ereignisse 

Art des 

Ereignisses 

Zeitpunkt des Ereignisses 

(Datum und Uhrzeit) 

Beschreibung 

des Ereignisses 

Verwendung der Filteroptionen 

Mit Hilfe der Filteroptionen können Sie die Ereignisse herausfiltern, die 

für Sie interessant sind. Klicken Sie dazu auf das entsprechende Kontrollkästchen, 

um es zu aktivieren bzw. deaktivieren. 

Aktiviert = Ereignisse werden angezeigt 

Deaktiviert = Ereignisse werden nicht angezeigt 

Datum und 

Uhrzeit geändert 

Parameteränderung 

Ende bzw. Anfang 

eines Alarm 

Zähler 

zurückgesetzt 

80

Statistik 

Statistik 

Im Funktionsbereich Statistik werden die Therapiedaten durch Balkendiagramme 

visualisiert. Somit können Sie die Therapiedaten zielgenau 

auswerten. Die Diagramme unterstützen Sie zudem beim Titrieren eines 

wirksamen Therapiedruckes. 

HINWEIS: 

In der Statistik wird nur die reine 

Therapiezeit ohne Maskentest 

und Softstart ausgewertet. 

point 2 

TREND II CPAP 1 / AUTO 

VECTOR et CPAP 1 / AUTO 

VECTOR ET CPAP 1 / AUTO 

(i)CARAT et CPAP 1 / AUTO 

AutoTREND 


Für diese Gerätetypen ist 

die Statistik verfügbar. 

1 

nur im Modus Flex 

Wenn Sie mit dem Mauszeiger 

über einen Balken 

fahren, wird eine Quick 

Info eingeblendet. 

81

Statistik 

Therapietage auswählen 

Alle im Therapiekalender aktivierten Tage auswählen 

Im Auswahlfeld Therapietag ist bereits „siehe Therapiekalender“ vorausgewählt. 

Somit werden alle im Therapiekalender selektierten Tage in 

der Statistik berücksichtigt (siehe Seite 81). 

In den Diagrammen wird die Summe der Ereignisse dargestellt. 

Die Anzahl der selektierten Tage ist unter dem Auswahlfeld zu sehen. 

Der Wert in Klammern gibt das Verhältnis von selektierten Tagen zu 

den gesamten Therapietagen in Prozent an. 

Auswahl aller Therapietage, 

die im Therapiekalender für 

die Statistik aktiviert wurden 



Anzahl der Therapietage, die im Therapiekalender 

für die Statistik aktiviert wurden 

(siehe Seite 81) 

60 % aller Therapietage wurden im Therapiekalender 

für die Statistik aktiviert 

82

Statistik 

Einzelne Therapietage auswählen 

Unterhalb des Diagramms befinden sich die Steuerelemente zur Auswahl 

des Tages, den Sie auswerten möchten. 

Sie können alle Tage auswählen, unabhängig davon, ob sie im Therapiekalender 

aktiviert sind oder nicht. 

Die Anzahl der selektierten Tage ist unter dem Auswahlfeld zu sehen. 

Der Wert in Klammern gibt das Verhältnis von selektierten Tagen zu 

den gesamten Therapietagen in Prozent an. 

letzter Therapietag 

ein Tag vor 



Anzahl der über das 

Auswahlfeld ausgewählten 

Therapietage 


des Datums 

Anzahl der über das Auswahlfeld 

ausgewählten 

Therapietage in % 

83

Statistik 

Zeitliche Druckverteilung auswerten 

Mit Hilfe des Diagramms Zeitliche Druckverteilung werten Sie die prozentuale 

Verteilung der Drücke über den ausgewählten Therapiezeitraum 

aus. 

Eine Balkenbreite steht für 

0,5 hPa. 


Mauszeiger über einen 

Balken fahren, wird eine 


84

Statistik 

Häufigkeit von Ereignissen auswerten 

Mit Hilfe des Diagramms Häufigkeit von Ereignissen werten Sie die 

Anzahl zentraler, obstruktiver und gemischter Apnoen, Hypopnoen 

sowie Atemwegsverengungen in Abhängigkeit von den Drücken aus. 

Die Schnarchphasen werden dagegen in Minuten angegeben. 


0,5 hPa. 

Die Auswahl in den Optionsfeldern 

bleibt bis zur nächsten 

Änderung bestehen. 





Um ein Ereignis auszuwählen, klicken Sie in eines der Optionsfelder. 

Sie können weiterhin festlegen, ob die Gesamtanzahl oder der Durchschnittswert 

pro Stunde angezeigt werden soll, bei den Schnarchphasen 

entsprechend Gesamtminuten bzw. Minuten pro Stunde. 

85

Statistik 

Wirkung des Therapiedruckes 

Mit Hilfe des Diagramms Wirkung des Therapiedruckes werten Sie das 

prozentuale Auftreten der Ereignisse in Abhängigkeit vom Therapiedruck 

aus. 

Die Schnarchphasen werden nicht berücksichtigt. 


0,5 hPa. 





86

Statistik 

Zeitliche Verteilung der Ereignisse 

Mit Hilfe des Diagramms Zeitliche Verteilung der Ereignisse werten Sie 

das prozentuale Vorkommen der Ereignisse in Abhängigkeit von der 

Uhrzeit aus. 

Die Schnarchphasen werden nicht berücksichtigt. 

Eine Balkenbreite steht 

für 1 h. 





87

Statistik 

Statistik Auswertung 

Klicken Sie auf Statistische Auswertung. 

Die Übersicht enthält neben den statistischen 

Daten Angaben zum Aufzeichnungszeitraum, 

zur Therapiedauer, die Anzahl der 

für die Statistik ausgewählten Tage sowie 

die wichtigsten Geräteeinstellungen. 

Als Entscheidungshilfe für den Arzt ist im 

unteren Fensterbereich angegeben, welcher 

Therapiedruck bei 90 % der Zeit verwendet 

wurde und bei welchem Therapiedruck 

90 % der Ereignisse auftraten. 

Zum Schließen des Fensters klicken Sie 

rechts oben auf das Kreuz. 

88

Zeiten und Zähler 


Im Funktionsbereich Zeiten und Zähler finden Sie Informationen zu 

den Gerätezählwerken, stellen Datum und Uhrzeit ein und steuern die 

Weckerfunktion. 

Der Arbeitsbereich ist unterteilt in Zähler, Datum und Uhrzeit und Wecker. 

Geänderte Werte, die noch 

nicht an das Gerät übertragen 

wurden, werden rot 

dargestellt. 

89


Laufzeiten des Gerätes bzw. der Komponenten 

Im Bereich Zähler sind Informationen zu Laufzeiten des Gerätes bzw. 

von Gerätekomponenten gespeichert. 

Filteranzeige 

(->FILTERSERVICE


Filteralter zurücksetzen 

Drücken Sie im Bereich Zähler > Filteralter die Schaltfläche Löschen. 

Der Befehl wird sofort zum Gerät gesendet und das Zählwerk auf 

0 zurückgesetzt. 

91


Datum einstellen 

1. Markieren Sie im Auswahlfeld Datum den Tag, den Monat oder 

das Jahr und geben den gewünschten Wert ein. 

ODER 

Klicken Sie auf den Pfeil des Auswahlfeldes. Es öffnet sich ein 

Kalender. Wählen Sie das Datum aus. 

ODER 

Um das Datum des Computers einzulesen, klicken Sie auf 

Systemzeit setzen. 

Wenn Sie Ihre Einstellungen wieder verwerfen möchten, klicken Sie 

Zurücksetzen. 

2. Klicken Sie Absenden. Das Datum wird zum Gerät gesendet. 

Es ist nicht möglich, auf der 

SD-Karte die Systemzeit zu 

setzen bzw. das Datum zu 

ändern. Um diese Änderung 

vornehmen zu können, muss 

das Gerät angeschlossen sein. 

92


Uhrzeit einstellen 

1. Markieren Sie im Feld Zeit die Stunde, die Minute oder die 

Sekunde und geben den gewünschten Wert ein. Wahlweise 

können Sie die Pfeile nutzen, um den markierten Wert zu erhöhen 

bzw. zu vermindern. 

ODER 

Um die Uhrzeit des Computers einzulesen, klicken Sie auf 

Systemzeit setzen. 



2. Klicken Sie Absenden. Die Uhrzeit wird zum Gerät gesendet. 

Es ist nicht möglich, auf der 

SD-Karte die Systemzeit zu 

setzen bzw. die Uhrzeit zu 

ändern. Um diese Änderung 

vornehmen zu können, muss 

das Gerät angeschlossen sein. 

93


Weckerfunktion aktivieren/deaktivieren 

Bei folgenden Gerätetypen kann die Weckerfunktion aktiviert bzw. 

deaktiviert werden. 

• point 2 

• TREND II 

• VECTOR et 

• VECTOR ET 

• (i)CARAT et 

Entfernen bzw. aktivieren Sie das Häkchen im Kontrollkästchen Weckerfunktion 

einstellbar und klicken auf Absenden. 

HINWEIS: 

Wenn Sie die Weckerfunktion deaktivieren, ist sie im Gerät nicht mehr 

verfügbar bis sie wieder aktiviert wird. 

94


Weckzeit einstellen 

1. Aktivieren Sie den Wecker. 

2. Markieren Sie im Feld Zeit die Stunde oder die Minute und geben 

den gewünschten Wert ein. Wahlweise können Sie die Pfeile 

nutzen, um den markierten Wert zu erhöhen oder zu vermindern. 

3. Bestimmen Sie die Schlummerzeit. Wählbar ist eine Zeit von 5 min 

bis 30 min. Zum Deaktivieren der Schlummerzeit wählen Sie Aus. 



4. Klicken Sie Absenden. Die Weckzeit wird zum Gerät gesendet. 

Die Schlummerzeit definiert die 

Zeit, ab der nach dem Ausschalten 

des Weckers der 

Weckton erneut ertönt. 

Wecker ist ausgeschaltet 

95

Systemmeldungen 

Systemmeldungen 

Wenn Daten falsch oder unvollständig über die serielle Schnittstelle 

übertragen wurden, gibt TRENDset eine Systemmeldung aus. 

Erscheint eine Systemmeldung von 1 bis 255, dann hat das Gerät den 

Fehler registriert und ausgegeben. Bei einem Wert gemäß folgender 

Tabelle, hat TRENDset den Fehler registriert. 

Systemmeldung 

Beschreibung 

1020 COM-Port konnte nicht geöffnet werden 

1030 falsche Daten empfangen 

1040 Übertragung nicht gestartet oder abgebrochen 

1050 Checksummenprüfung fehlgeschlagen 

1060 Wertebereich verletzt 

1070 Daten wurden nach dem Senden nicht wieder empfangen 

1080 gesendete Daten stimmen mit eingelesenem Wert 

nicht überein 

1090 zu wenig Daten empfangen 

2000 TRENDset unterstützt das angeschlossene Gerät nicht 

96

HOFFRICHTER GmbH 

Mettenheimer Straße 12 / 14 

19061 Schwerin 

GERMANY 

Telefon: +49 385 39925 - 0 

Telefax: +49 385 39925 - 25 

info@hoffrichter.de 


TRENDset DEU_2013-03-07_07

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