01.03.2014 Aufrufe

Ice Polo am Turracher See - Hotel Hochschober

Ice Polo am Turracher See - Hotel Hochschober

Ice Polo am Turracher See - Hotel Hochschober

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Seite 1<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

<strong>Ice</strong> <strong>Polo</strong> <strong>am</strong> <strong>Turracher</strong> <strong>See</strong><br />

Karin Leeb berichtet über eines der Highlights in diesem Winter. Auf<br />

den Seiten 8 und 9 gibt es mehr Informationen über das F<strong>am</strong>ilienfest,<br />

das ursprünglich aus Argentinien st<strong>am</strong>mt.<br />

Ausgabe 55 März 2013<br />

Auf Seite 2 findet Ihr alle Geburtstagskinder<br />

und auf den Seiten 2 bis 4 nun endlich die<br />

Vorstellung aller neuen Mitarbeiter – die gar<br />

nicht mehr neu sind…<br />

„The American Way of Ralf“ – unter diesem<br />

Titel ist ein mehrseitiger Artikel über Ralf<br />

Leeb im letzten Kärntner Monat veröffentlich<br />

worden. Wir haben bei der Zeitschrift<br />

nachgefragt, ob wir einen Auszug aus dem<br />

Artikel bringen dürfen. Auf den Seiten 5 und 6<br />

gibt es mehr über Ralfs Leebs Leben in L.A.<br />

Einen Tag bei den Hausmeistern verbrachte<br />

unser Barchef Sebastian Winkler. In seinem<br />

Bericht auf Seite 10 erzählt er von seinen<br />

Eindrücken…<br />

Der Rosenmontag stand dieses Jahr ganz im Zeichen der<br />

goldenen 20er Jahre. Ganz viele Gäste k<strong>am</strong>en gemäß dem<br />

Motto gekleidet – auf Seite 7 gibt es mehr bildliche<br />

Impressionen vom Treiben an diesem Abend.<br />

Zoltan und Angelika waren wie alle Mitarbeiter vom<br />

Service im Stile von Charly Chaplin und Josephine Baker<br />

gekleidet…


Seite 2<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Alles, alles Gute und an Hauf'n Gsundheit!<br />

Unsere Geburtstagskinder im März…<br />

Datum N<strong>am</strong>e Gratuliert? <br />

01.03. Sabrina Anabith<br />

01.03. Martin Steiner<br />

03.03. Yasmin Stieber-Koptik<br />

06.03. Sarah Fessler<br />

07.03. Daniel Madrutter<br />

08.03. Julia Veratschnig<br />

13.03. Nicole Kirnbauer<br />

14.03. Herbert Gruber<br />

15.03. Snjezana Vujicic<br />

Die Redaktion der 55. Ausgabe der <strong>Hochschober</strong> Mitarbeiterzeitung:<br />

Karin Leeb, Sebastian Winkler, Monika Stille sowie Andrea Scherer,<br />

powered by: <strong>Hotel</strong> <strong>Hochschober</strong> GmbH - F<strong>am</strong>ilie Leeb und Klein<br />

9565 <strong>Turracher</strong> Höhe 5, Kärnten<br />

www.hochschober.com und auf Facebook zu finden unter: Der Bergbote<br />

what's new – what's hot – what's supernew<br />

Endlich ist unsere K<strong>am</strong>era wieder im Einsatz – aus diesem Grund dürfen wir Euch heute die Gesichter<br />

vorstellen, die zwar schon länger bei uns sind, aber noch nicht im Bergboten veröffentlicht wurden…<br />

Ich heiße: Erika Kovácsová<br />

Ich komme: aus Matovce in der Slowakei<br />

Mein Geburtstag: ist der 01. Februar, gemeins<strong>am</strong><br />

mit meinen zwei Brüdern – wir sind Drillinge<br />

Im Hotho: bin ich auf der Etage als Zimmerfee<br />

unterwegs<br />

Hobbys: ich liebe es mit Farben die Wände von<br />

Freunden und Bekannten neu auzumalen.<br />

Lieblingsessen: Wiener Schnitzel<br />

Lieblingsgetränk: Kaffee


Seite 3<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Ich heiße: Miroslava Cigáňová<br />

Ich komme: aus Vlaská Belá in der Slowakei<br />

Mein Geburtstag: ist der 19. Dezember<br />

Im Hotho: sorge ich als Zimmerfee für Sauberkeit in<br />

den Gästezimmern und in der Wohlfühlwelt<br />

Meine Hobbys sind: Sport in allen Variationen<br />

Lieblingsessen: ich mag sehr gerne Gemüsesalat<br />

Lieblingsgetränk: Malibu mit Orangensaft<br />

Ich heiße: Rita Rigla<br />

Ich komme: aus Nagykanizsa in Ungarn<br />

Mein Geburtstag: ist der 3. Oktober<br />

Im Hotho: bin ich eine der Zimmerfeen auf der<br />

Etage<br />

Hobbys: lesen und Rätsel lösen<br />

Lieblingsessen: sehr gerne Obst<br />

Lieblingsgetränk: Mineralwasser<br />

Ich heiße: Slavka Sikora<br />

Ich komme: aus Bosnien<br />

Mein Geburtstag: ist der 19. Oktober<br />

Im Hotho: bin ich eine der guten Zimmerfeen<br />

Meine Hobbys sind: Spaziergänge in der Natur und<br />

shoppen<br />

Lieblingsessen: Fleisch- und Kartoffelgerichte<br />

Lieblingsgetränk: Apfelsaft<br />

Ich heiße: Alen Dizdarević<br />

Ich komme: aus Klagenfurt<br />

Mein Geburtstag: ist der 27. April<br />

Im Hotho: arbeite ich im Servicete<strong>am</strong> mit<br />

Hobbys: Fußball spielen<br />

Lieblingsessen: Pizza Margeritha<br />

Lieblingsgetränk: Marillen-Pago


Seite 4<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Ich heiße: Nicole Kirnbauer<br />

Ich komme: gebürtig aus dem Burgenland, wohne<br />

aber schon längere Zeit in Moosburg<br />

Mein Geburtstag: ist der 13. März<br />

Im Hotho: trefft ihr mich im Restaurantbereich an<br />

Meine Hobbys sind: schwimmen im Sommer und<br />

Ski fahren im Winter<br />

Lieblingsessen: Kärntner Kasnudel<br />

Lieblingsgetränk: Averna Sour<br />

Ich heiße: Thomas Topitschnig<br />

Ich komme: aus Villach<br />

Mein Geburtstag: ist der 10. Dezember<br />

Im Hotho: arbeite ich als Sous-Chef in der Küche<br />

Hobbys: kochen, Tiefseetauchen, snowboarden und<br />

ihr trefft mich oft im Fitnessraum an.<br />

Lieblingsessen: ich mag die Karibische Küche<br />

Lieblingsgetränk: ein gutes Glas italienischen<br />

Rotwein<br />

Ich heiße: Heike Weilharter<br />

Ich komme: aus Turrach – einen Katzensprung<br />

entfernt<br />

Mein Geburtstag: ist der 30. April<br />

Im Hotho: bin ich immer <strong>am</strong> Vormittag im<br />

Servicebereich anzutreffen<br />

Meine Hobbys sind: neben meinen zwei Kindern<br />

widme ich mich gerne einer Handarbeit, gehe<br />

spazieren und im Sommer und Herbst gerne wandern<br />

Lieblingsessen: Pizza<br />

Lieblingsgetränk: Kaffee<br />

Ich heiße: Antonia Maraćić<br />

Ich komme: aus Radovljica in Slowenien- in der<br />

Nähe von Bled<br />

Mein Geburtstag: ist der 7. April<br />

Im Hotho: bin ich eine Zimmerfee auf der Etage<br />

Hobbys: Volleyball spielen, laufen, Fitnesstraining<br />

und ich bin gerne auf Reisen, um die Welt kennen zu<br />

lernen.<br />

Lieblingsessen: ich mag die Italienische und<br />

Mexikanische Küche sehr gerne.<br />

Lieblingsgetränk: Cocktails


Seite 5<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

The American Way of Ralf<br />

Unter diesem Titel ist ein dreiseitiger Report von<br />

Anja Skribot über Ralf Leeb im Kärntner Monat<br />

erschienen. Wir haben die Erlaubnis, Auszüge<br />

aus dem Bericht im Bergboten zu<br />

veröffentlichen…<br />

Ralf, einer der zwei jüngeren Brüder von Karin<br />

Leeb, lebt und arbeitet seit 17 Jahren an der<br />

Westküste Amerikas.<br />

Nach seiner<br />

Ausbildung auf der<br />

Tourismusschule<br />

Klessheim und<br />

ersten Erfahrungen<br />

im näheren In- und<br />

Ausland zog es den<br />

d<strong>am</strong>als 23jährigen<br />

Ralf nach Amerika,<br />

wo er in Florida für<br />

einige Zeit in<br />

einem <strong>Hotel</strong><br />

arbeitete. Zu der Zeit war er noch als Nachfolger<br />

im <strong>Hochschober</strong> bestimmt. Doch es sollte anders<br />

kommen. Im Interview mit Anja Skribot erzählt<br />

er darüber:<br />

„Ich machte mit meinem Freund Jakob einen<br />

Trip nach Kalifornien. Wir besuchten dort seine<br />

Schwester, die <strong>am</strong> Art Center College of Design,<br />

einer renommierten Kunsthochschule in<br />

Pasadena studierte.“<br />

Dieser Besuch war definitiv ein<br />

Schlüsselerlebnis. Es hatte seine Zeit gebraucht<br />

bis er genau wusste, was er wollte, aber dann<br />

stand der Entschluss fest. „Ich möchte auch <strong>am</strong><br />

Art Center studieren.“ Für Fotografie und Filme,<br />

Design und Kunst hat sich Ralf Leeb schon früh<br />

interessiert. Zum Glück standen die Eltern auch<br />

zu hundert Prozent hinter seiner Entscheidung.<br />

„Das rechne ich ihnen sehr hoch an.“<br />

Nach seinem Abschluss <strong>am</strong> Art Center Design<br />

College im Jahr 2002 arbeitete er bei den<br />

Argenturen Ignition Creative und Mark Woolen<br />

& Associates in Santa Monica.<br />

Heute lebt er mit seiner Frau Patricia und mit<br />

den gemeins<strong>am</strong>en Söhnen Alexander (2,5 Jahre)<br />

und Sebastian (6 Monate) nach wie vor in Santa<br />

Monica, Los Angeles.<br />

Ralf Leeb mit Frau Patricia und den<br />

gemeins<strong>am</strong>en Söhnen Alexander und Sebastian.<br />

Seit 2010 arbeitet er bei AV Squad als Motion<br />

Graphics Director und leitet die Grafikabteilung<br />

der Werbeagentur in Los Angeles, die sich auf<br />

die Produktion von Filmtrailern, TV- und<br />

Radiospots und neuerdings auch Trailern für<br />

Computerspiele spezialisiert hat.<br />

Die vergangenen Wochen lagen alle im Oscar-<br />

Fieber, denn zuletzt arbeitete Ralf mit seinem<br />

Te<strong>am</strong> <strong>am</strong> Trailer für den US-Thriller ARGO.<br />

Regie führte Ben Affleck, der die Hauptrolle des<br />

CIA-Agenten Tony Mendez übernahm. Argo<br />

zählte mit sieben Nominierungen zu den<br />

meistnominierten Filmen für die diesjährigen 85.<br />

Academy Awards. „Dieser Trailer hat richtig<br />

Spaß gemacht“ verrät Ralf.<br />

In seinem Job ist er täglich mit kniffligen<br />

Herausforderungen konfrontiert: Ein Film dauert<br />

im Durchschnitt 90 Minuten. „Wir bekommen<br />

oft dreistündige Rohschnitte ohne Farbkorrektur,<br />

Musik, Special Effects und in schlechter Audio-<br />

Qualität – Rohmaterial, an dem man sich nur<br />

schwer orientieren kann. Nicht selten gibt es


Seite 6<br />

überhaupt nur ein Skript. Oft ist es wirklich<br />

schwer zu verstehen, worum es in dem Film<br />

überhaupt geht.“ Das beunruhigt den Profi aber<br />

nicht. „Ich schaue mir das Material oft gar nicht<br />

an und hinterfrage lieber, welchen Film die<br />

Produzenten kreieren wollen und was das Studio<br />

verkaufen möchte. Wir haben sehr großen<br />

Einfluss auf das Enderscheinungsbild“.<br />

Auf die Frage, ob Ralf ein Lieblingsprojekt<br />

hatte? Er lacht: „Da gibt es so viele.“ Brick,<br />

Hard Candy, Slumdog Millionaire, Milk,<br />

Mission Impossible – Ghost Protocol, Gangster<br />

Squad.<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

„Gerade wenn es ein kreatives Problem bei<br />

einem Projekt gibt, wochenlang Vorschläge und<br />

Versionen an die Studios geschickt werden und<br />

es lange braucht, bis sich der Knoten endlich löst<br />

und man sich nach der Beendigung eines Trailers<br />

in eine Bar setzt und die Leute nebenan von<br />

genau diesem Trailer schwärmen, dann weiß<br />

man, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat.“<br />

Stolz kann Ralf Leeb auf seine Leistung im Job<br />

in jedem Fall sein. Alleine der Trailer zu Mission<br />

Impossible – Ghost Protocol, lief in mehr als<br />

3.000 <strong>am</strong>erikanischen Kinos und wurde in über<br />

zwanzig Sprachen übersetzt und ging um die<br />

Welt.<br />

Dass er mit<br />

seinem Te<strong>am</strong><br />

erfolgreich ist,<br />

zeigen viele<br />

Auszeichnungen,<br />

die sie<br />

in den letzten Jahren<br />

erhalten haben. Die Golden Trailer Awards sind<br />

jährlich vergebene Auszeichnungen für Trailer<br />

von Kinofilmen, auch TV-Spots und Poster<br />

werden prämiert. Hier werden die Talente, die<br />

hinter dem Filmmarketing stecken geehrt. Die<br />

Key Awards ehren außergewöhnliche<br />

Errungenschaften im Bereich Film, die auch<br />

Banner, Websites etc, berücksichtigt. Die Preise<br />

werden vom Hollywood Reporter, dem<br />

Branchenmagazin der Unterhaltungsindustrie,<br />

vergeben. Von 2005 bis 2012 kann das Te<strong>am</strong> auf<br />

15 Awards zurückblicken – das ist schon eine<br />

besondere Leistung.<br />

AV Squad produziert für<br />

n<strong>am</strong>hafte Studios wie<br />

Par<strong>am</strong>ount Pictures, Warner<br />

Bros. Pictures, Sony Pictures,<br />

Universal Studios, The<br />

Weinstein Company, Disney<br />

Studio und New Line<br />

Cinema.<br />

D<br />

ass ein Kind der <strong>Turracher</strong> Höhe nun in<br />

Hollywood mitmischt und bei vielen Oscarprämierten<br />

Filmen maßgeblich beteiligt ist,<br />

darauf sind wir sehr sehr stolz!!<br />

Der ausführliche Bericht von Anja Skribot ist<br />

als Report im Kärntner Monat / Februar<br />

nachzulesen…


Seite 7<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Die goldenen 20er Jahre<br />

Am Rosenmontag luden wir die Gäste dieses<br />

Jahr ein, sich mit uns in die Anfänge des<br />

<strong>Hochschober</strong>s Ende der 20er und Beginn der<br />

30er Jahre zu begeben. Dieser Einladung sind<br />

viele Gäste gefolgt und so wurde es ein<br />

beschwingter Abend, wo die Gäste zur Musik<br />

der Comedian Harmonists und anderen beliebten<br />

Melodien dieser Zeit ihr Tanzbein schwangen. In<br />

Wikipedia wurden wir auf eine<br />

Tanzbeschreibung des Charleston, der Modetanz<br />

dieser Zeit, fündig:<br />

Der Torso zittert, dazu die Bewegungen der<br />

Hüften, Schenkel und Hinterbacken. Auch die<br />

Hände sind aktiv, sie berühren alle Teile des<br />

Körpers wie in Ekstase. Dazu kommen die<br />

abwechselnden X- und O-Beine, d<strong>am</strong>it<br />

verbunden die nach außen und innen gedrehten<br />

Knie und Füße. Der Tänzer kann seinen Rücken<br />

beugen oder gar in Hockstellung gehen.<br />

Um Euch etwas von der Stimmung an diesem<br />

Abend zu zeigen – hier einige Bilder…


Seite 8<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Ico <strong>Polo</strong> Europ<strong>am</strong>eisterschaft 2013<br />

<strong>am</strong> <strong>Turracher</strong> <strong>See</strong><br />

Elitärer Pferdesport? Nein, genau das Gegenteil!<br />

von Karin Leeb<br />

Spätestens wenn sich vom 7. bis 10. März zum<br />

zweiten Mal die anmutigen <strong>Polo</strong>-Ponys s<strong>am</strong>t<br />

sportlichen Reitern aus 6 Te<strong>am</strong>s <strong>am</strong> <strong>Turracher</strong><br />

<strong>See</strong> tummeln werden, sollten Sie diese<br />

Geschichte gelesen haben!<br />

Woher kommt <strong>Polo</strong>, wie k<strong>am</strong> es nach<br />

Süd<strong>am</strong>erika und warum findet ausgerechnet<br />

bei uns auf knapp 1.800 m <strong>See</strong>höhe eine <strong>Polo</strong>-<br />

Europ<strong>am</strong>eisterschaft statt?<br />

Vor zwei Jahren machten wir auf der <strong>Turracher</strong><br />

Höhe erstmals Bekanntschaft mit dem <strong>Polo</strong>-<br />

Sport. Bei Traumwetter und allerbesten<br />

Bedingungen verfolgten viele Gäste und<br />

Einheimische das exotische Spiel. Ich habe von<br />

den d<strong>am</strong>aligen Kommentatoren mitgenommen:<br />

Die bei uns praktizierte Variante „A Quechua“ –<br />

auf freien Feld – kommt aus Süd<strong>am</strong>erika,<br />

genauer gesagt Argentinien. Anders als das als<br />

elitär empfundene <strong>Polo</strong> in Kitzbühl oder St.<br />

Moritz hat „unser“ <strong>Polo</strong> eine Tradition als<br />

F<strong>am</strong>ilienfest für Jedermann. Freier Eintritt, die<br />

Nähe zum Spielfeld und das fröhliche Kommen<br />

& Gehen tragen dazu bei, dass <strong>Polo</strong>-Turniere<br />

nicht nur für eine privilegierte Schicht<br />

zugänglich sind.<br />

<strong>Polo</strong> hat seinen Ursprung vor langer Zeit im<br />

Mittleren Osten. Im Iran, in Pakistan und in<br />

Indien wurde der Pferdesport praktiziert, bei dem<br />

eine Handvoll Spieler auf <strong>Polo</strong> Ponys reitend den<br />

großen Ball mittels eines langen Holzschlägers<br />

ins gegnerisch Tor bugsieren. Von Indien aus trat<br />

der Sport dann im 19. Jahrhundert seinen<br />

Siegeszug nach Europa an, durch die<br />

Kriegswirren wurde dieser allerdings nach<br />

England verdrängt, um von dort dann über den<br />

<strong>See</strong>weg nach Süd<strong>am</strong>erika zu gelangen. Bis ins<br />

Jahr 1936 war <strong>Polo</strong> auch olympische Disziplin.<br />

Die Bezeichnungen beim süd<strong>am</strong>erikanischen<br />

<strong>Polo</strong> sind der Inka-Sprache entlehnt – wie<br />

beispielsweise A Quechua, auf freiem Feld, oder<br />

Chukker – das sind die Spieleinheiten zu je 7,5<br />

Minuten. Auf der <strong>Turracher</strong> Höhe werden 18<br />

Spieler aus 6 Te<strong>am</strong>s mit insges<strong>am</strong>t 60 bis 70<br />

argentinischen <strong>Polo</strong>-Ponys an den Start gehen.<br />

Wie beim Golfsport spielt man bei <strong>Polo</strong> mit<br />

„Handicaps“. Das heißt, professionelle Spieler<br />

können gegen Amateure antreten und Letztere<br />

auch gewinnen. Das Spielfeld wird vorab mit<br />

Pistengeräten präpariert und ist 80 x 50 m groß.<br />

<strong>Ice</strong> <strong>Polo</strong> k<strong>am</strong> auf die <strong>Turracher</strong> Höhe durch die<br />

Freundschaft zwischen Christoph Brandstätter<br />

und einem passionierten <strong>Polo</strong>spieler, Dr. Uwe<br />

<strong>See</strong>bacher. Er ist Initiator dieser Idee, für die<br />

Vermarktung zuständig und spielt auch selbst<br />

mit. Tierschutz und Sicherheit für Spieler und<br />

Pferde sind ihm ganz besonders wichtig. Und<br />

auch der Wunsch, ein Stück süd<strong>am</strong>erikanischen<br />

Lebensgefühls in die eisige Kälte des <strong>Turracher</strong><br />

Winters zu bringen.<br />

Und was erwartet uns also ab Donnerstag, 7.<br />

März <strong>am</strong> Spielfeld bei der Halbinsel? Auftakt ist<br />

die Zeremonie zur Eröffnung <strong>am</strong> 7. März um<br />

18.00 Uhr bei der Kornockbahn (Wohnzimmer).


Seite 9<br />

Ein Blick auf das ganze <strong>Ice</strong> <strong>Polo</strong> Feld <strong>am</strong> <strong>See</strong>…<br />

Weiter geht es <strong>am</strong> 1. Spieltag Freitag, 8. März ab<br />

ca. 13.00 Uhr. Bei freiem Eintritt können Sie<br />

vom Spielfeld-Rand aus hautnah die einzigartige<br />

Stimmung erleben. Gut und verständlich erklären<br />

und kommentieren die Sprecher das Spiel,<br />

führen zwischendurch Interviews und geben<br />

Hintergrund-Informationen zu den Vor- und<br />

Nachbereitungen. Übrigens: Die <strong>Polo</strong> Ponys sind<br />

in eigens aufgestellten Stallzelten untergebracht,<br />

die man auf dem Panor<strong>am</strong>aparkplatz besichtigen<br />

kann, und genießen dort die Auszeiten zwischen<br />

den Spielen – für genügend Streu und Heu ist<br />

auch gesorgt. Und als Rahmenprogr<strong>am</strong>m können<br />

Sie „Mounted G<strong>am</strong>es“ erleben – eine junge<br />

Sportart, bei der man mit Geschick verschiedene<br />

Übungen vom Pferd aus bewältigen muss. Spiel,<br />

Spaß und Action präsentiert von 4<br />

Mannschaften.<br />

Gemütlicher Ausklang ist <strong>am</strong> Freitag ab 20.30<br />

Uhr im <strong>See</strong>hotel Jägerwirt. Auch das keine<br />

elitäre Veranstaltung: Spieler, deren Partner und<br />

Freunde des Sports treffen sich zu einen<br />

Umtrunk, zum Plaudern über den Spieltag und<br />

den Ausblick auf die nächsten Tage hoffentlich<br />

mit Ihnen. Meet & Greet die Welt des<br />

<strong>Polo</strong>sports!<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Der 2. Spieltag,<br />

S<strong>am</strong>stag der 9. März,<br />

startet wieder mit<br />

Bewerben ab 13.00<br />

Uhr. Die Players<br />

Night findet an<br />

diesem Abend im<br />

<strong>Hochschober</strong> mit<br />

Live-Musik statt. Und<br />

für einen feinen<br />

Tropfen<br />

„JacquesPagner“ aus<br />

dem Hause Jacques<br />

Lemans sorgt der<br />

Wahl-<strong>Turracher</strong><br />

Alfred Riedl.<br />

Übrigens von der<br />

Sauvigon-Traube aus<br />

dem eigenen<br />

Weingarten<br />

„Vierberglan“ bei St.<br />

Veit!<br />

Der Finaltag, Sonntag 10. März, läuft nach<br />

bewährter Manier mit Spielbeginn um 13.00 Uhr<br />

ab. Ab 15.30 findet dann das große Finalspiel<br />

statt und anschließend die Siegerehrung <strong>am</strong><br />

Spielfeld. Übrigens gibt es heuer erstmals ein<br />

Preisgeld, das aber nicht nach Toren und<br />

Punkten vergeben wird. Das Publikum wird<br />

nämlich entscheiden, welches Te<strong>am</strong> das schönste<br />

und fairste Spiel während des ges<strong>am</strong>ten Turniers<br />

gezeigt hat – also Sieg nach Sympathie-Punkten!<br />

Ganz dem Gedanken der argentinischen <strong>Polo</strong>-<br />

Tradition verbunden – <strong>Polo</strong> für F<strong>am</strong>ilie und<br />

Freunde. Genau das Gegenteil von elitär!


Seite 10<br />

Mitarbeiterzeitung<br />

Ein Tag bei den Haustechnikern<br />

von Sebastian Winkler<br />

Zum einen wollte ich natürlich Einblick in die<br />

technischen Hintergründe bekommen und das<br />

Handwerkliche durfte auch nicht fehlen - zum<br />

anderen wollte ich auch etwas lernen und meine<br />

Geschicklichkeit auf die Probe stellen.<br />

Da ich zu meinen Hausmeisterkollegen immer<br />

schon einen guten Draht hatte, war es kein<br />

Problem mich einzubringen. Herbert nahm mich<br />

sprichwörtlich unter „seine Fittiche“. Dabei k<strong>am</strong><br />

ich mir vor wie ein Auszubildender <strong>am</strong> ersten<br />

Probetag. Lässiges Gefühl mal wieder! <br />

Mein erster Eindruck war sehr gut, die Nervosität<br />

legte sich schnell.<br />

An der Hausmeister-Tafel stehen immer viele<br />

Arbeiten, die es zu erledigen gilt. Sebastian<br />

durfte an diesem Tag tatkräftig mit anpacken…<br />

Hallo Kollegen,<br />

obwohl mich fast schon jeder kennt, werde ich<br />

mich gerne noch einmal kurz vorstellen: Mein<br />

N<strong>am</strong>e ist Sebastian Winkler und ich habe mich im<br />

III. Teil der Beziehungsmanagertrilogie für die<br />

Haustechnik entschieden! Warum eigentlich? Tja -<br />

weil ich nicht unbedingt technisch versiert bin,<br />

mich das Thema aber trotzdem interessiert!<br />

Außerdem liebe ich die Vielfalt, die man in dieser<br />

Sparte reichlich findet. Ich will nicht lügen: das<br />

Feierabendbier war auch ein Kriterium! <br />

Mein Arbeitstag begann also um 5.00 Uhr in der<br />

Früh. Ehrlich gesagt war ich ein wenig nervös, da<br />

ich nicht wusste, was auf mich zukommt. Ich hatte<br />

aber einige Erwartungen, obwohl das nicht<br />

unbedingt meine Zeit zum Aufstehen war.<br />

Die erste Aufgabe, die ich selbstständig<br />

übernehmen durfte, war auch das Highlight des<br />

Tages.<br />

Es drehte sich in den ersten zwei Arbeitsstunden<br />

viel um die Kontrolle des Wassers der<br />

Schwimmbecken und Außenpools. Chlorwerte<br />

messen, etc. Ich durfte die letzte Probe selbst<br />

auswerten und in die Wertetabelle eintragen!<br />

Ohne Übung ist das ein längeres Unterfangen!<br />

Trotzdem spannend, da man an den Farben der<br />

Proben schon viel erkennen konnte!<br />

Ich durfte auch handwerkliche Aufgaben<br />

übernehmen, die teilweise auch „Neuland“ für<br />

mich bedeuteten. Wie zum Beispiel das Wechseln<br />

einer Notleuchte bei einem Skidoo, oder die<br />

Fassung von einer Glühbirne zu tauschen.<br />

Mir hat der Austausch wirklich gut gefallen, weil<br />

ich nun doch ein bisschen weiß, wie es in der<br />

Haustechnik zugeht. Somit habe ich dann auch<br />

mehr Verständnis, wenn ein Hausmeister auch mal<br />

keine Zeit oder Verspätung hat. Es kann immer<br />

etwas Unvorhergesehenes passieren.<br />

Auch die langen Wege, die man als Hausmeister zu<br />

bewältigen hat, stehen denen im Service um nichts<br />

nach!<br />

Ich bedanke mich für diesen abwechslungsreichen<br />

und spannenden Tag! Zu guter Letzt ist das<br />

Feierabendbier noch einmal erwähnenswert!<br />

Danke auch dafür. Weiter so Jungs!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!