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Weiterbildung 2013 - HfH

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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik – <strong>Weiterbildung</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

<strong>2013</strong><br />

Programm<br />

Schaffhauserstrasse 239<br />

Postfach 5850<br />

CH-8050 Zürich<br />

T +41 44 317 11 90 / 12 53<br />

F +41 44 317 11 83<br />

wfd@hfh.ch<br />

www.hfh.ch


Zusatzausbildungen (MAS, CAS, Kurs CARE-Index)5<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse21<br />

Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik 21<br />

Leadership und Management 93<br />

Module Schulische Heilpädagogik und Heilpädagogische Früherziehung 99<br />

E-Learning105<br />

Tagungen113<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 121<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter 131<br />

Teilnahmebedingungen141<br />

Inhalt 3


Übersicht<br />

Zusatzausbildungen


Master of Advanced Studies MAS<br />

MAS in Klinischer Musiktherapie<br />

Kurs 01<br />

6<br />

Zertifikatslehrgänge CAS<br />

CAS Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kurs 02<br />

CAS Musik und Gestaltung in der Heilpädagogik<br />

Kurs 03<br />

CAS Logopädie bei Kindern mit einer geistigen Behinderung<br />

Kurs 04<br />

CAS Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Kindes- und Jugendalter:<br />

Grundlagen, Interventionen und Perspektiven<br />

Kurs 05<br />

CAS Gerontologie in der Sozial- und Heilpädagogik<br />

Kurs 06<br />

CARE-Index: Analyse früher Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson<br />

Kurs 07<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

Detailprogramme und Anmeldeunterlagen sowie Auskünfte zu allen MAS und<br />

CAS erhalten Sie bei<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong><br />

Schaffhauserstrasse 239, Postfach 5850, 8050 Zürich.<br />

Telefon: 044 317 12 53 oder 044 317 11 90, Fax: 044 317 11 83, E-Mail: wfd@hfh.ch oder<br />

www.hfh.ch/cas<br />

Zusatzausbildungen 5


Kurs 1<br />

Master of Advanced Studies in Klinischer Musiktherapie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Dr. Sandra Lutz Hochreutener, Beate Roelcke<br />

Der Master of Advanced Studies ZFH Klinische Musiktherapie ist ein<br />

vierjähriges berufsbegleitendes Studium für Hochschulabsolventinnen<br />

und -absolventen mit Berufserfahrung im therapeutischen, medizinischen,<br />

psychologischen, heilpädagogischen, sozialtherapeutischen oder musikalischen<br />

Feld, welche einen Abschluss in Klinischer Musiktherapie erwerben<br />

möchten.<br />

Der MAS setzt sich aus folgenden Modulen zusammen (Total: 86 Credit<br />

Points nach ECTS):<br />

- Musik: Improvisation und Komposition<br />

- Methodik: Allgemeine Methodik, Komponentenlehre, Gruppendynamik,<br />

Interventionspraxis, Berufsfeldspezifische Methodik<br />

- Theorie der Musiktherapie: Literatur der Musiktherapie, Theoriebildung<br />

der Musiktherapie, Forschung und Entwicklung in der Musiktherapie<br />

- Berufskunde: Musiktherapie in der Institution, Ethik, Psychohygiene<br />

- Psychologie: Entwicklungspsychologie, psychotherapeutische Schulen<br />

- Medizinische und Klinische Fächer: Psychopathologie Kinder und<br />

Jugendliche, Psychopathologie Erwachsene, Psychosomatik<br />

- Heilpädagogik: Differentielle Heilpädagogik<br />

- Berufspraxis: Praktika, selbständige Berufspraxis<br />

- Supervision, Intervision, Intertherapie<br />

- Selbsterfahrung: Gruppenlehrmusiktherapie, Gruppenprozessbegleitung,<br />

Einzellehrmusiktherapie<br />

- Mastermodul in Klinischer Musiktherapie: Projektarbeit, Master-Theoriearbeit<br />

Die Teilnehmenden erwerben eine interdisziplinäre, praktische und theoretische<br />

Berufsqualifikation zur klinischen Musiktherapeutin / zum klinischen<br />

Musiktherapeuten. Der Abschluss mit einem MAS-Diplom befähigt<br />

die Teilnehmenden, die grundlegenden Elemente musiktherapeutischer<br />

Arbeit fachlich kompetent und verantwortungsbewusst im Rahmen einer<br />

heil- und sozialpädagogischen bzw. einer klinisch-psychologischen Institution<br />

anzuwenden.<br />

6<br />

Zusatzausbildungen: MAS


Arbeitsweise<br />

Zielgruppen/<br />

Voraussetzung<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Informationsveranstaltung<br />

Kosten<br />

Detailprogramm<br />

Die Studiengruppe ist Lern-, Trainings- und Selbsterfahrungsgruppe. Die<br />

Lerninhalte werden von Dozierenden über Vorlesung, Falldarstellungen<br />

und Selbsterfahrungssequenzen vermittelt und von den Studierenden geübt/verarbeitet,<br />

sowie mittels Lehrgesprächen und Feedback reflektiert.<br />

- Mindestalter: 26 Jahre<br />

- Hochschulabschluss in Richtung Musik, Heilpädagogik, Psychologie,<br />

Pädagogik, Soziale Arbeit oder Medizin<br />

- Ausgewiesene Berufserfahrung in einem therapeutischen, medizinischen,<br />

psychologischen, heilpädagogischen, sozialtherapeutischen oder<br />

musikalischen Beruf<br />

- Grundlagen in Musiktheorie und mehrjährige Musizierpraxis auf je<br />

einem Haupt- und Nebeninstrument<br />

- Improvisationserfahrung, Vertrautheit mit Stimme und Körperausdruck<br />

- 20 Stunden kontinuierliche Einzelpsychotherapie<br />

- 40 Std. musiktherapeutische Selbsterfahrung in der Gruppe<br />

Aufnahmeverfahren: ab April <strong>2013</strong><br />

Studiendauer: 4 Jahre berufsbegleitend<br />

Studienbeginn: September 2014<br />

Die Basismodule, welche je nach Grundausbildung als Vorbereitung für<br />

das Studium belegt werden müssen, beginnen bereits im Januar 2014 (nur<br />

Wochenenden).<br />

Montag in Zürich, Wochenenden in auswärtigem Kurszentrum<br />

19. November 2012<br />

Weitere Daten siehe Website http://wb-musiktherapie.zhdk.ch<br />

Anmeldung: irene.hauser@zhdk.ch<br />

Siehe Website http://wb-musiktherapie.zhdk.ch<br />

Bestellung des Programms und Auskunft zum Lehrgang:<br />

ZHdK, Sekretariat <strong>Weiterbildung</strong> Departement Musik,<br />

E-Mail: irene.hauser@zhdk.ch, Telefon 043 446 51 78<br />

Zusatzausbildungen: MAS 7


Kurs 2<br />

Zertifikatslehrgang CAS<br />

Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen/<br />

Voraussetzung<br />

Dr. Dominik Gyseler<br />

Ein Blick ins Gehirn hilft uns, Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsproblemen<br />

besser zu verstehen. In diesem Lehrgang werden namhafte<br />

Expertinnen und Experten jeweils die aktuellen neurowissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse zur ADHS über Aggressionen bis hin zum Autismus vorstellen.<br />

Ziel ist es, auf dieser Basis ganz konkrete pädagogisch-therapeutische<br />

Massnahmen für den eigenen Berufsalltag zu entwickeln.<br />

- Neuropädagogik<br />

- Gehirn und bildgebende Verfahren<br />

- Dyskalkulie<br />

- ADHS<br />

- Lese-/Rechtschreibschwäche<br />

- Autismus<br />

- Aggression<br />

- Begabungsförderung<br />

- Musik<br />

- Die Teilnehmenden kennen die zentralen Strukturen und Funktionen<br />

des Gehirns.<br />

- Sie haben verschiedene Methoden der Hirnforschung kennengelernt und<br />

ausprobiert.<br />

- Sie kennen die aktuellen neurowissenschaftlichen Erkenntnisse zu verschiedenen<br />

Entwicklungsproblemen.<br />

- Sie können diese Erkenntnisse dazu verwenden, konkrete pädagogischtherapeutische<br />

Massnahmen zu entwickeln und zu begründen.<br />

Die einzelnen Seminare folgen einer festen Struktur: Am Freitag werden die<br />

neurowissenschaftlichen Inhalte vermittelt, am Samstag die pädagogischtherapeutischen<br />

Massnahmen diskutiert, die sich daraus ergeben.<br />

Fachpersonen der Schulischen Heilpädagogik, Lehrpersonen, Therapeutinnen<br />

und Therapeuten, die mit Kindern und Jugendlichen mit Entwicklungsproblemen<br />

arbeiten oder sich dafür interessieren.<br />

Der Kurs kann von Personen besucht werden, die über eine (heil-)pädagogi-<br />

8<br />

Zusatzausbildungen: CAS


sche bzw. therapeutische Ausbildung verfügen. Bei Unklarheiten bitte mit<br />

der Kursleitung Kontakt aufnehmen.<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Detailprogramm:<br />

Anmeldeschluss<br />

Die zehn Seminare finden jeweils Freitag/Samstag statt.<br />

Startseminar: 1./2. März <strong>2013</strong><br />

Der Lehrgang endet im Mai 2014.<br />

Zürich<br />

Fr. 7300.00 plus Zertifikatsgebühr Fr. 300.00<br />

Kanton Aargau: Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen und<br />

pädagogischen Arbeitsbereichen (Kindergarten, Schule, HFE, Wohneinrichtungen):<br />

Fr. 5000.00 (inkl. Zertifikatsgebühr).<br />

Bei Unklarheiten bitte nachfragen.<br />

Ab Ende Oktober 2012 bei pierangelo.negri@hfh.ch oder auf der Website:<br />

www.hfh.ch/cas<br />

31. Januar <strong>2013</strong><br />

Zusatzausbildungen: CAS 9


Kurs 3<br />

Zertifikatslehrgang CAS<br />

Musik und Gestaltung in der Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Ariane Bühler<br />

Der CAS richtet sich an Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Interesse<br />

und Begabungen in den Künsten sowie Fachlehrpersonen aus den<br />

Bereichen Gestaltung, Musik, Bewegung oder Tanz, die mit Menschen mit<br />

Behinderungen arbeiten.<br />

Die Teilnehmenden lernen, wie sich Menschen mit Behinderungen in der<br />

Kunst ausdrücken können und vertiefen die Auseinandersetzung mit Gestaltung,<br />

Musik oder Bewegung. Sie werden befähigt, Projekte mit Kindern,<br />

Jugendlichen oder Erwachsenen mit Behinderungen in unterschiedlichen<br />

Kontexten der Künste entwickeln und umsetzen zu können.<br />

Der CAS wird in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste<br />

(ZHdK) geführt.<br />

- Individuelles Projekt in den Künsten und Auseinandersetzung mit den<br />

Künsten<br />

- Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Künste für Menschen mit<br />

Behinderungen<br />

- Gestaltung von Bildungssituationen in den Künsten im heilpädagogischen<br />

Kontext<br />

- Kenntnisse über die Bedeutung der Künste für die Heilpädagogik<br />

- Weiterentwicklung eigener Ressourcen in Gestaltung, Musik, Bewegung<br />

oder Tanz<br />

- Entwicklung, Planung und Umsetzung von Projekten in der eigenen<br />

Praxis bzw. im Unterricht<br />

- Arbeit an der eigenen Projektidee und Umsetzung begleitet durch Mentoren<br />

und Mentorinnen der ZHdK<br />

- Teilnahme an ausgewählten Kursen innerhalb von Angeboten der ZHdK<br />

(Musik, Bewegung, Tanz, bildende Kunst etc.)<br />

- Reflexion der Praxistätigkeit und Umsetzung der Projektidee in die eigene<br />

Praxis<br />

- Vermittlung von praxisrelevanten theoretischen Grundlagen<br />

10<br />

Zusatzausbildungen: CAS


Zielgruppen/<br />

Voraussetzung<br />

Daten<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Detailprogramm<br />

Anmeldeschluss<br />

- Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit Interesse und Begabungen in<br />

den Künsten: Anmeldung mit Portfolio, evtl. Aufnahmegespräch<br />

- Fachlehrpersonen aus dem Bereich Gestaltung, Musik oder Bewegung,<br />

die mit Menschen mit Behinderungen in unterschiedlichsten Kontexten<br />

arbeiten: Absolventen des Studienganges Lehrberufe für Gestaltung und<br />

Kunst im sozial- und sonderpädagogischen Bereich (LGK / SSP) oder<br />

absolvierter CAS Gestalten in der Heilpädagogik (Musik-Bewegung-<br />

Heilpädagogik)<br />

Startseminar September <strong>2013</strong><br />

Abschluss Ende August 2014<br />

Zürich<br />

Fr. 5800.00 plus Zertifikatsgebühr Fr. 300.00<br />

Ab anfangs November 2012 bei noemi.dulik@hfh.ch oder auf der Website:<br />

www.hfh.ch/cas<br />

31. Mai <strong>2013</strong><br />

Zusatzausbildungen: CAS 11


Kurs 4<br />

Zertifikatslehrgang CAS<br />

Logopädie bei Kindern mit einer geistigen Behinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Christina Arn<br />

In diesem CAS erweitern und vertiefen Logopädinnen und Logopäden ihr<br />

fachliches Wissen und Können für die Arbeit mit Kindern mit einer geistigen<br />

Behinderung. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit erhält dabei eine<br />

wichtige Bedeutung.<br />

- Innovativer, kreativer und anpassungsfähiger Umgang mit theoretischem<br />

Wissen und praktischer Erfahrung in der logopädischen Arbeit mit Kindern<br />

mit einer geistigen Behinderung<br />

- Die Zusammenarbeit mit Eltern sowie Kolleginnen und Kollegen erfordert<br />

eine besondere Intensität.<br />

- Auseinandersetzung mit den besonderen Anforderungen in Diagnostik,<br />

Therapie und Beratung<br />

- Vertiefung weiterer Themen des Fachgebietes Logopädie bei Kindern mit<br />

einer geistigen Behinderung<br />

- Erweiterung und Vertiefung der logopädischen Handlungskompetenz<br />

mit Kindern mit geistiger Behinderung in den Bereichen Diagnostik,<br />

Therapie, Beratung und Zusammenarbeit<br />

- Intensiver kollegialer Austausch<br />

- Erfahrung sammeln mit Qualitätsmanagement im Bereich Logopädie mit<br />

Kindern mit geistiger Behinderung<br />

- Nachweis über spezielle Qualifikation im Bereich Logopädie mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Referate, Seminare, Fallkolloquien, Kollegiale Praxisverarbeitung<br />

Selbststudium (Literatur und Videofallanalysen, Arbeit im Feld)<br />

Logopädinnen und Logopäden, die mit Kindern mit einer geistigen Behinderung<br />

arbeiten<br />

Der CAS dauert von September <strong>2013</strong> bis November 2014.<br />

Weitere Angaben s. Detailprogramm<br />

Zürich<br />

12<br />

Zusatzausbildungen: CAS


Informationsveranstaltung<br />

Kosten<br />

Detailprogramm<br />

Anmeldeschluss<br />

Mittwoch, 28. November 2012, 30. Januar <strong>2013</strong> und 20. März <strong>2013</strong>,<br />

jeweils von 17.15-18.15 Uhr<br />

Anmeldung an: christine.schuetterle@hfh.ch<br />

Fr. 6000.00 plus Zertifikatsgebühr Fr. 300.00<br />

Kanton Aargau: Logopädinnen und Logopäden, die im Bereich der obligatorischen<br />

Schulzeit tätig sind. 3700.00 Fr. (inkl. Zertifikatsgebühr).<br />

Bei Unklarheiten bitte nachfragen.<br />

Ab Ende Oktober 2012 bei christine.schuetterle@hfh.ch oder auf der<br />

Website: www.hfh.ch/weiterbildung<br />

31. Mai <strong>2013</strong><br />

Zusatzausbildungen: CAS 13


Kurs 5<br />

Zertifikationslehrgang CAS<br />

Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) im Kindes- und Jugendalter:<br />

Grundlagen, Interventionen und Perspektiven<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Prof. Dr. Andreas Eckert, Remi Frei, Dr. Dominik Gyseler<br />

Fachpersonen, die in einem pädagogischen Arbeitsbereich mit Kindern und<br />

Jugendlichen mit Auffälligkeiten aus dem Spektrum autistischer Störungen<br />

tätig sind, können in diesem CAS ein autismusspezifisches Hintergrundwissen<br />

aufbauen bzw. erweitern und neue Handlungskompetenzen entwickeln.<br />

Diese beziehen sich primär auf die Bereiche Diagnostik, (heil-)pädagogische<br />

Förderung und (Eltern-)Beratung. Ebenso werden Kompetenzen der berufspraktischen<br />

Reflexion und Kooperation gefördert.<br />

- Einführung in zentrale Fragen zur Förderung und Begleitung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung<br />

- Autismusspezifische Diagnostikverfahren in der pädagogischen Arbeit<br />

- Der TEACCH-Ansatz<br />

- Förderung der Kommunikation bei Kindern und Jugendlichen mit ASS<br />

- Verhaltenstherapeutische Massnahmen in der pädagogischen Arbeit<br />

- Sozialtraining mit Kindern und Jugendlichen mit dem Asperger-Syndrom<br />

- Umgang mit Verhaltensbesonderheiten und herausfordernden Situationen<br />

(Krisen, verletzendes Verhalten)<br />

- Begleitung und Beratung von Eltern<br />

Ein fundiertes Basiswissen sowie praktische Handlungsgrundlagen für<br />

einen professionellen und förderlichen Umgang mit Kindern und Jugendlichen<br />

mit einer Autismus-Spektrum-Störung werden vermittelt.<br />

Ein autismusspezifisches Hintergrundwissen wird aufgebaut bzw. erweitert<br />

und neue Handlungskompetenzen werden gewonnen.<br />

Diese beziehen sich primär auf die Bereiche Diagnostik, (heil-)pädagogische<br />

Förderung sowie (Eltern-) Beratung im Themenfeld der Autismus-Spektrum-Störungen.<br />

Ebenso werden Kompetenzen der berufspraxisbezogenen<br />

Reflexion und Kooperation gefördert.<br />

Der Lehrgang bietet eine Mischung aus Theorievermittlung, Praxiserprobung,<br />

Fallbesprechungen, Projektarbeit, Diskussion und Reflexion im<br />

Rahmen der folgenden methodischer Elemente: Seminar, Praxisbegleitung,<br />

Kollegiale Beratung, Praxisprojekt, Selbststudium.<br />

14<br />

Zusatzausbildungen: CAS


Zielgruppen/<br />

Voraussetzung<br />

Daten<br />

Kursort<br />

Informationsveranstaltung<br />

Kosten<br />

Detailprogramm<br />

Anmeldeschluss<br />

Der Zertifikatslehrgang richtet sich an Praktikerinnen und Praktiker aus<br />

(heil-)pädagogischen Arbeitsbereichen, in denen mit Kindern und Jugendlichen<br />

mit Auffälligkeiten aus dem Spektrum autistischer Störungen gearbeitet<br />

wird (z.B. Kindergarten, Schule, heilpädagogische Früherziehung,<br />

Wohneinrichtungen).<br />

Er kann besucht werden von Personen, die<br />

- über eine heilpädagogische, pädagogische bzw. therapeutische Ausbildung<br />

verfügen<br />

- bereit sind, sich intensiv mit ihrem praktischen Alltag auseinanderzusetzen<br />

und auch Kolleginnen und Kollegen Einblick nehmen lassen<br />

- bereit sind, Situationen aus ihrem Berufsalltag einzubringen<br />

- in ihrem beruflichen Alltag mit Kindern mit einer Autismus-Spektrum-<br />

Störung arbeiten<br />

September <strong>2013</strong> bis Januar 2015, zehn jeweils zweitägige Seminarblöcke<br />

(Donnerstag/Freitag bzw. Freitag/Samstag)<br />

Zürich<br />

6. Februar <strong>2013</strong>, 17.00-18.00 Uhr<br />

11. März <strong>2013</strong>, 16.30-17.45 Uhr<br />

Anmeldung an: christine.schuetterle@hfh.ch<br />

Fr. 7200.00 plus Fr. 300.00 Zertifikatsgebühr<br />

Kanton Aargau: Praktikerinnen und Praktiker aus heilpädagogischen und<br />

pädagogischen Arbeitsbereichen (Kindergarten, Schule, HFE, Wohneinrichtungen):<br />

Fr. 4900.00 (inkl. Zertifikatsgebühr). Bei Unklarheiten bitte<br />

nachfragen.<br />

Ab Ende Oktober 2012 bei christine.schuetterle@hfh.ch oder auf der<br />

Website: www.hfh.ch/weiterbildung<br />

31. Mai <strong>2013</strong><br />

Zusatzausbildungen: CAS 15


Kurs 6<br />

Zertifikatslehrgang CAS<br />

Gerontologie in der Sozial- und Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen/<br />

Voraussetzung<br />

Anna Cornelius<br />

Die Lebenserwartung von Menschen mit einer Behinderung ist in den<br />

letzten Jahren erheblich gestiegen. Diese Tatsache stellt Mitarbeitende und<br />

Institutionen vor neue Herausforderungen. Wie sollen diese Menschen<br />

begleitet werden? Welches sind die erforderlichen Anpassungen in der<br />

Alltagsgestaltung? Wie begegnen Mitarbeitende diesen altersbedingten<br />

Veränderungen und Bedürfnissen?<br />

Der Lehrgang setzt sich mit den relevanten Theorien und Erkenntnissen<br />

aus der Gerontologie auseinander.<br />

Dieser CAS wird in Kooperation mit Pro Senectute Schweiz durchgeführt.<br />

Inhalte sind unter anderem:<br />

- Altersbilder/Alterstheorien<br />

- Alterungsprozesse aus medizinischer Sicht<br />

- Demenz<br />

- Entwicklungspsychologie im Alter<br />

- Wohnen/Wohnkonzepte und Alltagsgestaltung im Alter<br />

- Lebensqualität/Prävention<br />

- Sterben im Heim: Palliative Care, Rituale/Spiritualität<br />

- Gesetzliche und finanzielle Rahmenbedingungen<br />

Aktuelle Erkenntnisse aus der Gerontologie führen zu einem vertieften Verständnis<br />

der Alterungsprozesse. Die Teilnehmenden erwerben spezifische<br />

Kenntnisse über die Alterungsprozesse bei Menschen mit Behinderung. Die<br />

Teilnehmenden basieren ihre Planung und ihr Handeln auf diesen Kenntnissen,<br />

formulieren Handlungsansätze und wenden diese in ihrer jeweiligen<br />

Praxis an.<br />

Theoretische Inputs, Fallbeispiele, Diskussionen und Selbststudium zwischen<br />

den Kurseinheiten. Der Lehrgang verfolgt einen praxisorientierten<br />

Ansatz.<br />

Der CAS richtet sich an Fachpersonen aus der Sozial- und Heilpädagogik,<br />

welche mit älteren Erwachsenen und betagten Menschen mit Behinderungen<br />

arbeiten, oder in deren Institutionen das Thema „Älterwerdende<br />

16<br />

Zusatzausbildungen: CAS


Bewohnerinnen und Bewohner“ aktuell ist bzw. wird.<br />

Angesprochen sind Institutions- und Bereichsleitende, Wohngruppenleitungen,<br />

Betreuerinnen und Betreuer<br />

- Personen mit BA oder MA in Heil- oder Sozialpädagogik oder ähnlicher<br />

Ausbildung<br />

- Sur Dossier- Aufnahmen: Fachpersonen Betreuung / Sozialpädagoginnen<br />

und -pädagogen HF oder ähnliche Aus- bzw. Vorbildung / Quereinsteigerinnen<br />

und -einsteiger mit Berufserfahrung<br />

Fachpersonen ohne BA oder MA als Vorbildung schliessen den Kurs ohne<br />

CAS-Zertifikat ab, erhalten aber eine entsprechende Kursbestätigung. Es<br />

muss in diesem Fall kein Leistungsnachweis für das Zertifikat verfasst werden<br />

und die Zertifikatsgebühren fallen weg.<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Informationsveranstaltung<br />

Kosten<br />

Detailprogramm<br />

Anmeldeschluss<br />

8 Kurseinheiten à 3 Tage (Donnerstag-Samstag)<br />

Start: 14.-16. November <strong>2013</strong><br />

Der Lehrgang endet im Juli 2015.<br />

Zürich<br />

Montag, 11. März <strong>2013</strong>, 16.30-17.45 Uhr<br />

Mittwoch, 5. Juni <strong>2013</strong>, 18.30-19.30 Uhr<br />

Anmeldung an: noemi.dulik@hfh.ch<br />

Fr. 5600.00 plus Zertifikatsgebühr Fr. 300.00<br />

Ab November 2012 bei noemi.dulik@hfh.ch oder auf unserer Website:<br />

www.hfh.ch/cas<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

Zusatzausbildungen: CAS 17


Kurs 7<br />

CARE-Index:<br />

Analyse früher Interaktionen zwischen Kind und Bezugsperson<br />

Kursleitung<br />

Themenüberblick<br />

Alex Neuhauser<br />

Die entwicklungspsychologische Forschung zeigt, dass Erfahrungen in<br />

der frühen Kindheit die Entwicklung nachhaltig beeinflussen. Besonders<br />

starken Einfluss haben die Bezugspersonen, die die Lebenswelt des Kindes<br />

gestalten und seine Erfahrungen prägen. Den frühen Interaktionen und<br />

ihrer Diagnostik kommt vor diesem Hintergrund eine zentrale Bedeutung<br />

zu: Einerseits um Risiken (z.B. für Kindesvernachlässigung und -misshandlung)<br />

früh zu erkennen; andererseits um Interventionen zu planen, zu<br />

unterstützen und zu evaluieren.<br />

Was ist der CARE-Index?<br />

Der CARE-Index ist ein videobasiertes Instrument zur Qualitätseinschätzung<br />

der Interaktionen zwischen Bezugsperson und Kind vom Säuglingsalter<br />

bis zum 15. Lebensmonat. Obwohl die primäre Bezugsperson<br />

oft die Mutter ist, kann das Verfahren auch mit dem Vater oder anderen<br />

Betreuungs- und Bezugspersonen durchgeführt werden. Es basiert auf einer<br />

videographierten 3-minütigen Spielinteraktion, die unabhängig vom Kontext<br />

durchgeführt werden kann – also bei der Familie zu Hause oder z.B. in<br />

einem institutionellen Setting.<br />

Unterschiede zu anderen Verfahren<br />

Im Unterschied zu anderen Verfahren erfasst der CARE-Index die elterliche<br />

Sensitivität in einem dyadischen Kontext: Sensitivität wird nicht als<br />

individuelle Eigenschaft, sondern als Charakteristikum einer spezifischen<br />

Beziehung bzw. Passung zwischen Erwachsenem und Kind verstanden.<br />

Zudem ist der CARE-Index bis jetzt das einzige Analyseverfahren für das<br />

frühe Kindesalter, das versteckt-feindseliges Verhalten des Erwachsenen<br />

identifizieren und bei den Kindern echte von unauthentischer Kooperation<br />

unterscheiden kann. Das bedeutet, dass der CARE-Index Risiko-Dyaden<br />

erkennt, die von anderen Verfahren als „sensitiv“ oder „kooperativ“ (miss-)<br />

identifiziert werden.<br />

Ziele<br />

Der Kurs beinhaltet die Schulung in der Analyse von Interaktionsmustern<br />

zwischen Säugling und Bezugspersonen bis zum 15. Lebensmonat des<br />

Kindes. Dem Kurs angegliedert ist ein (freiwilliger) Test, mit dem sich die<br />

18<br />

Zusatzausbildungen: CAS


Kursteilnehmenden ihre Kompetenzen in der Anwendung des Instruments<br />

auf 4 Reliabilitätsstufen zertifizieren lassen können. Die Kursteilnehmenden<br />

kennen die Skalen zur Einschätzung der Qualität der Interaktionen<br />

zwischen Kind und Bezugsperson gemäss CARE-Index. Sie erfassen die<br />

Qualität der Interaktionen dyadisch. Sie sind in der Lage, globale Risikoeinschätzungen<br />

vorzunehmen und erreichen mindestens die erste von 4<br />

Reliabilitätsstufen (Screening-Reliabilität) im Reliabilitätstest.<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Informationsveranstaltung<br />

Anmeldeschluss<br />

Besonderes<br />

In den Kursblöcken: Theorieinputs, Angeleitete Videoanalysen, Videoanalysen<br />

in Gruppen- und Einzelarbeit. Zwischen den Kursblöcken: Die Kursteilnehmenden<br />

werten zwischen den Kursblöcken eigenständig Videos aus, die<br />

im Folgeblock besprochen werden. Im Anschluss an den letzten Seminarblock<br />

erhalten die Kursteilnehmenden 20 Testvideos zur Reliabilitätsprüfung<br />

und Zertifizierung.<br />

Fachpersonen aus Heilpädagogischer Früherziehung, Erziehungsberatung,<br />

Mütterberatung, Kleinkinderziehung, Kinder- und Jugendpsychologie,<br />

-psychiatrie und -therapie, Angehörige von Kinderschutzgruppen, Gutachterinnen<br />

und Gutachter, Forschende<br />

8 Kurstage (Freitag/Samstag), 8.45-17.00 Uhr<br />

27./28. September, 11./12. und 25./26 Oktober und 22./23. November<br />

Zürich, <strong>HfH</strong><br />

Fr. 2200.00<br />

Mittwoch, 5. Dezember 2012, 18.30-19.30 Uhr<br />

Dienstag, 15. Januar <strong>2013</strong>, 18.30-19.30 Uhr<br />

Dienstag, 12. März <strong>2013</strong>, 18.30-19.30 Uhr<br />

Anmeldung an: pierangelo.negri@hfh.ch<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

Die Kursteilnehmenden stellen je 3 Videos mit Spielinteraktionen zur Verfügung<br />

(nähere Informationen während des Kurses).<br />

Zusatzausbildungen: CAS 19


<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Allgemeine und Spezielle Heilpädagogik<br />

Kommunikation und Sprache<br />

Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED): Modellbasierte Diagnostik und<br />

Konsequenzen für die Therapie<br />

Kurs 10<br />

Begleitgruppe für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger Logopädie<br />

Kurs 11<br />

Geschichte der Logopädie in Zürich – eine Stadtwanderung<br />

Kurs 12<br />

Von Mundgeschickt zu Leseschlau<br />

Logopädisches Knowhow für Kindergarten und Unterstufe<br />

Kurs 13<br />

„Wenn mir die Worte fehlen“ − Handzeichen und Gebärden für gehörlose<br />

Menschen mit einer lautsprachlichen und kognitiven Beeinträchtigung<br />

Kurs 14<br />

Kommunikationsanbahnung bei schwerer körperlicher Behinderung<br />

Kurs 15<br />

Kommunikation, Lesen, Schreiben bei Kindern mit schweren Körperbehinderungen<br />

Kurs 16<br />

Einsatz von Bewegung für Stimme und Sprechen bei Kindern und Jugendlichen<br />

mit Hör- und Sprechbeeinträchtigungen<br />

Kurs 17<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

34<br />

35<br />

Diagnostik, Förderung und Therapie<br />

Perspektiven Psychomotorischer Prävention<br />

Kurs 18<br />

Psychomotoriktherapie bei Kindern mit einer geistigen Behinderung<br />

in der Integrierten Sonderschulung<br />

Kurs 19<br />

36<br />

37<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse 21


Praxisberatung und -begleitung für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger<br />

Psychomotorik<br />

Kurs 20<br />

Grundkurs Basale Stimulation® in Heilpädagogik und Therapie<br />

Kurs 21<br />

Bobath in der Heilpädagogik<br />

Kurs 22<br />

Förderdiagnostik – Förderplanung: Aktuelle Konzepte, Methoden, Instrumente<br />

Kurs 23<br />

Abendkurs Förderdiagnostik: Theorie und Praxis<br />

Kurs 24<br />

Förderdiagnostik in den Bereichen Lesen und mündliche Sprache<br />

Kurs 25<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

Unterricht, Erziehung und Beratung<br />

Aufmerksamkeit lernen – Unaufmerksamkeit verlernen<br />

Kurs 26<br />

Hochbegabte in der Schule<br />

Kurs 27<br />

Trauma und seine Bedeutung im Schulalltag<br />

Kurs 28<br />

Integration von Kindern mit besonderen Voraussetzungen im Religionsunterricht<br />

Kurs 29<br />

Ressourcenorientiertes Selbstmanagement für den Berufsalltag<br />

Kurs 30<br />

Teamteaching im IF-Setting<br />

Kurs 31<br />

44<br />

45<br />

46<br />

47<br />

48<br />

49<br />

22<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Anwendungsorientierter Mathematikunterricht:<br />

Zu anspruchsvoll für lernschwache Schülerinnen und Schüler?<br />

Kurs 32<br />

Früherkennung von mathematischen Stärken und Schwächen im Kindergarten<br />

Kurs 33<br />

Dybuster – Das multisensorische Rechtschreib-Lernsystem für den integrativen<br />

Unterricht<br />

Kurs 34<br />

Integriert oder separiert? Wie erleben Schülerinnen und Schüler den Unterricht?<br />

Kurs 35<br />

Schulische Heilpädagogik heute – eine Rollenklärung<br />

Kurs 36<br />

Integrative Didaktik<br />

Kurs 37<br />

Lernförderung Sprache<br />

Kurs 38<br />

Lernförderung Mathematik: Problem- und niveauorientiertes Fördern<br />

von Kindern mit Lernschwierigkeiten im mathematischen Bereich<br />

Kurs 39<br />

Beratungskompetenzen erwerben und erweitern<br />

Kurs 40<br />

50<br />

51<br />

52<br />

53<br />

54<br />

55<br />

56<br />

57<br />

58<br />

Differenzielle Heilpädagogik<br />

Grundlagen der Audiologie und Audiometrie<br />

Kurs 41<br />

Wahrnehmung der Welt und Aufbau der Vorstellung<br />

Kurs 42<br />

Wahrnehmung im Schulalter – Erscheinungsbilder, Interpretationen und Förderung<br />

Kurs 43<br />

59<br />

60<br />

61<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse 23


Verhaltensauffälligen Jugendlichen mit künstlerischen Mitteln begegnen<br />

Kurs 44<br />

Störungen und schwieriges Verhalten im Unterricht<br />

Kurs 45<br />

Schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Asperger Syndrom<br />

Kurs 46<br />

Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Regelschule −<br />

Grundlagen und praktische Hinweise zur Integration<br />

Kurs 47<br />

ADHS im Vorschul- und frühen Schulalter<br />

Kurs 48<br />

Geistige Behinderung und psychische Störung<br />

Kurs 49<br />

Einführungsreihe: Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kurs 50<br />

Ein Rundgang durch die Geschichte von Behinderung und Heilpädagogik<br />

Kurs 51<br />

Körperbild und Behinderung − Kulturgeschichtliche und aktuelle Perspektiven<br />

Kurs 52<br />

Mit Unterschieden spielen − Inklusive Bewegungspädagogik<br />

Kurs 53<br />

Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens bei Kindern<br />

mit motorischen Erfahrungsdefiziten<br />

Kurs 54<br />

Workshop „Wenn bei Menschen mit einer Mehrfachbehinderung<br />

auch das Sehen beeinträchtigt ist!“<br />

Kurs 55<br />

Workshop „Routinen, die weiterbringen…?“ − Ritualisiertes Handeln<br />

in der Begleitung von Menschen mit Mehrfachbehinderung<br />

Kurs 56<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

66<br />

67<br />

68<br />

69<br />

70<br />

71<br />

72<br />

73<br />

74<br />

24<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Workshop „Guten Appetit“ − Essen und Trinken mit Menschen<br />

mit einer Mehrfachbehinderung<br />

Kurs 57<br />

Workshop „Alltagspflege“ eines Menschen<br />

mit Mehrfachbehinderung in einer Institution oder zu Hause<br />

Kurs 58<br />

Referat „Kochen für Menschen mit Behinderung“<br />

Kurs 59<br />

75<br />

76<br />

77<br />

Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung<br />

Wie weiter nach der Schule?<br />

Eine praxisnahe Einführung in die Berufs(wahl)vorbereitung auf der Oberstufe<br />

Kurs 60<br />

Berufswahlprozesse gestalten für Jugendliche mit Sehschädigung<br />

Kurs 61<br />

Übergang Schule-Berufsausbildung für Jugendliche mit Lern-, Körper- und Mehrfachbehinderungen<br />

Kurs 62<br />

Design und Produktentwicklung<br />

für Werkstätten im Nonprofit- und Werkstufenbereich<br />

Kurs 63<br />

Förderung von Jugendlichen mit Down Syndrom im Schulalter<br />

Kurs 64<br />

„Die Zukunft ist jetzt!“ – Ausbildung von Kursleitenden zur Unterstützung der<br />

Zukunftsplanung erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer<br />

Angehörigen<br />

Kurs 65<br />

Werkstatt zur Entwicklung von Kursangeboten<br />

für die Zukunftsplanung von Erwachsenen mit Behinderung<br />

Kurs 66<br />

78<br />

79<br />

80<br />

81<br />

82<br />

83<br />

84<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse 25


Heilpädagogische Früherziehung<br />

Frühförderung von Kindern mit Down Syndrom<br />

Kurs 67<br />

Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)<br />

im Fokus Heilpädagogischer Früherziehung<br />

Kurs 68<br />

Entwicklungsförderung im Dialog − Systemische Bewegungstherapie<br />

im Praxisfeld der Heilpädagogischen Früherziehung<br />

Kurs 69<br />

Basiskurs „Marte Meo“<br />

Kurs 70<br />

Vom Spielen zu den Kulturtechniken, Teil I<br />

Kurs 71<br />

Vom Spielen zu den Kulturtechniken, Teil II<br />

Kurs 72<br />

85<br />

86<br />

87<br />

88<br />

89<br />

90<br />

26<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Kurs 10<br />

Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED):<br />

Modellbasierte Diagnostik und Konsequenzen für die Therapie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Ursina Frauchiger<br />

Die Verbale Entwicklungsdyspraxie (VED) bei Kindern und Jugendlichen<br />

umfasst Schwierigkeiten in der sprechmotorischen Planung und Sequenzierung<br />

von Sprechbewegungen. Anhand dreier verschiedener Erklärungsmodelle<br />

werden die betroffenen Prozesse und deren diagnostische Möglichkeiten<br />

besprochen und mittels Videobeispielen diskutiert. Für die Therapie<br />

liegt der Fokus auf der Auseinandersetzung mit Kriterien aus bestehenden<br />

Ansätzen und deren Reflexion für die praktische Umsetzung.<br />

- Betroffene Bereiche bei VED anhand der drei Erklärungsmodelle von<br />

Stackhouse & Wells, Hayden & Square und Günther<br />

- Diagnostische Möglichkeiten (z.B. Diadochokinese)<br />

- Überblick über vorhandene Therapieansätze<br />

- Modelle zur Therapie bei VED<br />

- Ableitung von therapeutischen Konsequenzen<br />

Die Teilnehmenden kennen die verwendeten Modelle zur Erklärung der<br />

VED. Sie können wesentliche diagnostische Kriterien ableiten und für<br />

ihre Praxis reflektieren. Sie erhalten einen Überblick über die bestehenden<br />

Therapieansätze bei VED und kennen zugrundeliegende Modelle. Anhand<br />

der Grundlagen können die Teilnehmenden die Kriterien für eine Therapie<br />

bei VED ableiten und für ihre Praxis reflektieren<br />

Input, Videobeispiele mit gemeinsamer Analyse, Diskussionen<br />

Logopädinnen und Logopäden; allenfalls weitere interessierte Fachpersonen<br />

in Absprache mit der Kursleitung<br />

Samstag, 2. März <strong>2013</strong>, 8.30-17.00 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 320.00<br />

15. Januar <strong>2013</strong><br />

28<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache


Kurs 11<br />

Begleitgruppe für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger Logopädie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Suzanne Walpen<br />

Der Einstieg in die Berufspraxis konfrontiert Logopädinnen und Logopäden<br />

mit anspruchsvollen Aufgaben im therapeutischen Alltag und in der<br />

Beratung von Bezugs- und Fachpersonen, mit komplexen Störungsbildern<br />

sowie mit zahlreichen administrativen und organisatorischen Anforderungen.<br />

Im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und unter professioneller<br />

Leitung werden Fragen aus der Therapie diskutiert, die logopädische Arbeit<br />

reflektiert und Lösungen erarbeitet. Die Arbeit in der Gruppe orientiert<br />

sich an den konkreten Arbeitssituationen aus dem therapeutischen Alltag<br />

der Teilnehmenden.<br />

- Fragen aus dem therapeutischen Alltag<br />

- Fallbesprechungen unter fachlicher Leitung<br />

- Reflexion des therapeutischen Handelns<br />

- Fachlicher Input<br />

- Ideenbörse für logopädische Interventionen<br />

- Austauschplattform für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger<br />

- Steigerung der Sicherheit bezüglich Organisation und Administration<br />

sowie auf das therapeutische Handeln<br />

- Vertiefung theoretischer Aspekte der Therapie und deren Umsetzung in<br />

der Praxis<br />

- Reflexion der therapeutische Arbeit und Erweiterung der Perspektiven<br />

Berufseinsteigerinnen und -einsteiger Logopädie, welche seit höchstens drei<br />

Jahren im Beruf tätig sind.<br />

6 Halbtage; Start: Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 14.00-17.00 Uhr<br />

(Die weiteren Termine werden in der Gruppe vereinbart)<br />

Zürich<br />

Fr. 610.00<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache 29


Kurs 12<br />

Geschichte der Logopädie in Zürich – eine Stadtwanderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Ursula Bänninger<br />

Auf den Spuren der Logopädie und ihrer Wurzeln bewegen wir uns durch<br />

Zürich. Dabei besuchen wir die Orte und Quartiere, wo die Mehrsprachigkeit<br />

zuerst zum Thema wurde, und wo für Stimme und Sprechen schon vor<br />

1900 eine Sprechstunde eingerichtet wurde.<br />

Wir erfahren Interessantes über die ersten Sprachheilkindergärten und über<br />

die Ausbildungsstätten von Logopädinnen und Logopäden. Auf der Grundlage<br />

historischer Fakten entdecken wir, wie sich die Logopädie in Zürich<br />

entwickelte und etablierte.<br />

- Stadtwanderung<br />

- Geschichte der Logopädie in Zürich<br />

- von Pionieren und ihren Ideen hören<br />

Teilnehmende<br />

- lernen die Geschichte und die spezifischen Orte der Logopädie in Zürich<br />

kennen und<br />

- sie erfahren, was die Logopädie von damals gemeinsam hat mit der Logopädie<br />

von heute, aber auch, was sie unterscheidet.<br />

Geführter Stadtrundgang<br />

Wichtig: Falls jemand gehbehindert ist, kann er dies bei der Anmeldung<br />

vermerken, damit die Teilnahme speziell organisiert werden kann.<br />

Alle am Thema Interessierten<br />

Mittwoch, 4. September <strong>2013</strong>, 13.15-17.15 Uhr<br />

Dieser Stadtrundgang kann auch als Abrufangebot gebucht werden. Interessierte<br />

melden sich bei yasmine.altmann@hfh.ch<br />

Zürich<br />

Fr. 125.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

30<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache


Kurs 13<br />

Von Mundgeschickt zu Leseschlau<br />

Logopädisches Knowhow für Kindergarten und Unterstufe<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Wolfgang G. Braun<br />

Die Arbeit mit dem Erstleselehrgang „Leseschlau“ wird durch<br />

praxisnahe Umsetzungsideen aus dem Bereich Logopädie für den Kindergarten-<br />

und Schulalltag unterstützt.<br />

Die Ideen können sowohl auf der Stufe Kindergarten als auch im ersten<br />

Schuljahr sinnvoll eingesetzt werden. Am Ende des Kurshalbtages verfügen<br />

die Kursteilnehmenden über ein breites Repertoire an direkten Unterrichtshilfen<br />

und konkreten Förderideen.<br />

- Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf dem Kennenlernen von Fördermaterialien<br />

- Mundgeschicklichkeits-Werkstatt<br />

- Materialien für Postenlernen<br />

- Zwischendurch-Spiele für Mundsensibilität und Mundmotorik<br />

- phonetisches Grundwissen (Lautbildung)<br />

Die Teilnehmenden verfügen über vielfältige lustvolle Ideen der Förderung<br />

der Mundgeschicklichkeit und Mundsensibilität in der Gruppe.<br />

Kompakte Inputreferate, konkrete Werkstattumsetzung, Materialerstellung,<br />

Stationenimpulse<br />

Kindergartenlehrpersonen, Erstklassenlehrkräfte, vor Ort tätige Tandems<br />

von Lehrpersonen und Logopädinnen und Logopäden/Schulischen Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen<br />

Mittwochnachmittag, 30. Oktober <strong>2013</strong>, 13.30-17.00 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 160.00<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache 31


Kurs 14<br />

„Wenn mir die Worte fehlen“ – Handzeichen und Gebärden für Menschen<br />

mit einer lautsprachlichen und kognitiven Beeinträchtigung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Anita Portmann<br />

Mit Hilfe von Handzeichen und Gebärden kann mit Menschen mit einer<br />

kognitiven Behinderung, welche sich lautsprachlich nicht oder nur ungenügend<br />

verständigen können, eine wirksame Kommunikation aufgebaut<br />

werden. Einfache Handzeichen können im Alltag auch von Menschen mit<br />

leichten körperlichen Einschränkungen wertvolle Hilfe leisten. Handzeichen<br />

und Gebärden sind wichtige Aspekt der Unterstützten Kommunikation<br />

(UK).<br />

Die Teilnehmenden erhalten in diesem Kurs aufgrund der Begriffs- und<br />

Gebärdensammlung „Wenn mir die Worte fehlen“ einen vertieften Einblick<br />

in diese Form der UK.<br />

Die Teilnehmenden erfahren den theoretischen Hintergrund des Einsatzes<br />

von körpereigenen Kommunikationsformen und erhalten einen Grundwortschatz<br />

„in die Hände“.<br />

- Theorieinput<br />

- Eigenerfahrung im Handzeichen machen und Gebärden<br />

- Bilderbücher, Lieder, Verse werden mittels Handzeichen erzählt<br />

- Gespräche führen mittels körpereigenen Formen<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, die mit nicht oder nur kaum lautsprachlich<br />

sprechenden Menschen zusammenarbeiten<br />

2 Freitage, 9.15-16.30 Uhr<br />

Freitag, 8. und 22. März <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 510.00<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

32<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache


Kurs 15<br />

Kommunikationsanbahnung<br />

bei schwerer körperlicher Behinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Erika Hunziker, Marielotte Leuenberger<br />

Schwere körperliche Behinderungen erschweren oder verunmöglichen den<br />

Erwerb der Lautsprache und schränken die Kommunikationsfähigkeit der<br />

Kinder ein. Dies hat Auswirkungen auf die Entwicklung insgesamt, auf das<br />

Selbstbewusstsein sowie die Kommunikationsbereitschaft und das Kontaktbedürfnis<br />

der Kinder. Auf der Grundlage des interdisziplinären Konzepts<br />

von Bobath wird anhand von Theorie und Fallbeispielen aufgezeigt, wie der<br />

Aufbau der Kommunikationsfähigkeit unterstützt werden kann und welche<br />

Formen der Kommunikation möglich sind.<br />

- Ursachen, Symptome von schweren körperlichen Behinderungen und<br />

Auswirkungen auf die Kommunikation<br />

- Kommunikationsaufbau bei schweren körperlichen Behinderungen<br />

- Bedingungen für eine erfolgreiche Kommunikation<br />

- Fallbeispiele zur Illustration<br />

Die Teilnehmenden lernen theoretische Grundlagen zur Unterstützung der<br />

Kommunikationsanbahnung bei schwer körperlich behinderten Kindern<br />

kennen. Sie leiten anhand konkreter Fallbeispiele zusammen mit der Kursleitung<br />

konkrete Vorgehensweisen ab.<br />

Neben Inputs gibt es Beobachtung, Diskussion und Selbsterfahrung. Die<br />

Kursteilnehmenden können auch eigene Videos mitbringen.<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Logopädinnen und Logopäden,<br />

Regelklassenlehrpersonen.<br />

Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong>, 9.00-16.00 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache 33


Kurs 16<br />

Kommunikation, Lesen, Schreiben<br />

bei Kindern mit schweren Körperbehinderungen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Beatrice Ebneter<br />

Schon im Kleinkindalter können sich bei Kindern mit Körper- und Mehrfachbehinderungen<br />

Erschwernisse hinsichtlich Wortschatz- und Sprachverständnisleistung<br />

zeigen. Leselern- und Schreiblernprozesse stellen für<br />

Kinder mit Körper- und Mehrfachbehinderung eine besondere Herausforderung<br />

dar. Verfügt das Kind über wenig oder keine Lautsprache, sind<br />

spezifische Methoden zur Vermittlung dieser Prozesse notwendig.<br />

- Theoretische Grundlagen zum Erwerb des Lesens und des Schreibens<br />

ohne Lautsprache<br />

- Vorstellen verschiedener Lehr- und Hilfsmittel (auch aus dem Bereich der<br />

Unterstützten Kommunikation)<br />

- Die Teilnehmenden kennen die Erschwernisse hinsichtlich Wortschatzund<br />

Sprachverständnisleistungen bei Schülerinnen und Schülern mit<br />

körperlich-motorischen Behinderungen.<br />

- Sie kennen die spezifischen Anforderungen zum Lese- und Schreiberwerb,<br />

wenn wenig oder keine Lautsprache vorhanden ist.<br />

- Sie können Hilfs- und Lehrmittel aus dem Bereich der Unterstützten<br />

Kommunikation (auch elektronische Kommunikationsgeräte) zur Förderung<br />

des Lesens und des Schreibens einsetzen.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

Freitag, 12. April <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

34<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache


Kurs 17<br />

Einsatz von Bewegung für Stimme und Sprechen bei Kindern und<br />

Jugendlichen mit Hör- und Sprechbeeinträchtigung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Elke Schwarzstein<br />

Kinder und Jugendliche mit Hörbeeinträchtigung orientieren sich über den<br />

Muskelsinn und das Sehen. Die bewusst eingesetzte Bewegung fördert und<br />

unterstützt die Atemführung, den Stimmeinsatz, die Lautbildung und den<br />

Sprechvorgang. Die heilpädagogische Lehrperson nutzt diese Quelle und<br />

gewährleistet die gezielte Sprech-Förderung der Schülerinnen und Schüler.<br />

- Ruhe, Rhythmus und Bewegungsempfindung<br />

- Verschiedene Bewegungsqualitäten, z. B. geführt, gestisch<br />

- Bedeutung und Wechselwirkung von Bewegung für Atemführung,<br />

Stimmeinsatz, Lautbildung, Sprechvorgang und Aufmerksamkeit<br />

- Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung von Ruhe-, Bewegungs- und<br />

Sprechatmung.<br />

- Sie kennen geeignete Bewegungen, die die Koordination von Atmung,<br />

Stimm- und Lautgebung unterstützt und setzen sie gezielt in der Sprechförderung<br />

ein.<br />

- Sie kreieren Bewegungsübungen, die den Sprechbeginn/Stimmeinsatz<br />

und das Sprechende/das Absetzen von Stimme sichtbar machen.<br />

Lehrgespräche, angeleitetes Üben zur Selbsterfahrung, Erfahrungsaustausch<br />

für die praktische Anwendung<br />

Der Kurs richtet sich an Fachpersonen der Audiopädagogik, Schulischen<br />

Heilpädagogik und Logopädie<br />

2 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr<br />

19. und 26. Juni <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 320.00<br />

15. Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Kommunikation und Sprache 35


Kurs 18<br />

Perspektiven Psychomotorischer Prävention<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Daniel Jucker<br />

Die Psychomotoriktherapie kann auf eine lange Tradition von Beratung<br />

und Präventionsarbeit zurückblicken, die es unter veränderten Rahmenbedingungen<br />

neu auszugestalten gilt. Wie können wir unsere psychomotorischen<br />

Kernkompetenzen ins Schulsystem einbringen? Es werden<br />

praktische Beispiele analysiert und theoretisch eingeordnet. Auf der Basis<br />

einer durchdachten, Kräfte schonenden Projektplanung skizzieren wir<br />

praxisnahe Ideen.<br />

- Verbindungen und Abgrenzungen zwischen therapeutischer und präventiver<br />

Arbeit<br />

- Arbeitsfelder zwischen Verhaltens- und Verhältnisprävention, universaler<br />

und indizierter Prävention<br />

- Präventionsarbeit zwischen Überforderung und Stärkung der eigenen<br />

Berufsidentität<br />

- Systemische Sichtweise in der Prävention vertiefen<br />

- Fachwissen in Präventionsansätzen und Projektmanagement aufbauen<br />

- Kompetenz zur vielseitigen Präventionsarbeit erweitern<br />

- Videoanalyse von verschiedenen Projekten<br />

- Erarbeitung von Projektskizzen für eigene Präventionsarbeit<br />

- Fragen oder Projektdarstellungen können vorgängig eingegeben werden<br />

Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten<br />

Samstag, 7. September <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

36<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie


Kurs 19<br />

Psychomotoriktherapie bei Kindern mit einer<br />

geistigen Behinderung in der Integrierten Sonderschulung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Marianne Häfliger-Buob, Gabriela Trinkler<br />

Vermehrt besuchen Kinder mit einer geistigen Behinderung die Regelklassen.<br />

Dies stellt die Psychomotoriktherapie vor neue Aufgaben. Es erfordert<br />

ein erweitertes Verständnis von Entwicklung und Entwicklungsbegleitung.<br />

Anpassungen in der Therapiegestaltung sind notwendig. Die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit wird wichtiger.<br />

- Merkmale in der Entwicklung geistig behinderter Kinder<br />

- Kommunikation<br />

- Materialwahl, Besonderheiten im Spiel<br />

- Zentrale Elemente in der Therapiegestaltung<br />

- Diagnostik und Positionierung in der Förderplanung und interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit (ICF)<br />

Die Teilnehmenden erarbeiten sich ein Verständnis für die Entwicklung<br />

geistig behinderter Kinder. Sie kennen praktische Formen zur Begleitung<br />

geistig behinderter Kinder. Sie sind sich ihrer Positionierung in der interdisziplinären<br />

Zusammenarbeit bewusst.<br />

Fachliche Inputs, Praxisbeispiele und -transfer (Video), Austausch<br />

Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten<br />

Samstag, 7. September <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Freitag, 13. September <strong>2013</strong>, 13.30-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 370.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie 37


Kurs 20<br />

Praxisberatung für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger<br />

Psychomotoriktherapie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Regula Binkert Kaiser<br />

Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in die Psychomotoriktherapie werden<br />

mit ungewohnten und verunsichernden, neuen Berufssituationen konfrontiert.<br />

In der Kursgruppe können Anliegen und Fragen aus dem Berufsalltag<br />

deponiert und bearbeitet sowie fachliche und persönliche Unterstützung<br />

geholt werden. Im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen und unter<br />

professioneller Leitung werden Lösungen erarbeitet und die therapeutische<br />

Arbeit reflektiert.<br />

- Fallberatung<br />

- Organisation der Arbeit<br />

- Arbeit mit den Bezugspersonen – Gesprächsführung<br />

- Psychohygiene – Umgang mit der beruflichen Belastung<br />

- Sicherheit im beruflichen Alltag gewinnen<br />

- Arbeit reflektieren und Handlungsrepertoire erweitern<br />

- Motivation für die Bezugspersonenarbeit vergrössern – systemische<br />

Sichtweise einbeziehen<br />

Die Arbeit in der Gruppe orientiert sich an der konkreten Arbeitssituation,<br />

den Fragestellungen und Ressourcen der Teilnehmenden und wird abwechslungsreich,<br />

lösungsorientiert und mit supervisorischem Ansatz geleitet.<br />

Psychomotoriktherapeutinnen und -therapeuten, welche seit höchstens drei<br />

Jahren im Beruf tätig sind.<br />

6 Halbtage<br />

Mittwoch, 30. Januar <strong>2013</strong>, 14.30-17.30 Uhr<br />

Weitere 5 Termine nach Vereinbarung, übers Jahr verteilt<br />

Zürich<br />

Fr. 625.00<br />

15. Dezember 2012<br />

38<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie


Kurs 21<br />

Grundkurs Basale Stimulation® in Heilpädagogik und Therapie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christoph Siegfried<br />

Basale Stimulation® vernetzt beziehungs- und dialogorientierte sonderpädagogische,<br />

therapeutische und pflegerische Ansätze zu einem eigenständigen<br />

Konzept, das Personen mit schwerster Behinderung begleitet. Es eröffnet,<br />

unter Einbezug des sozialen Umfeldes, Perspektiven, welche Fragen der nonverbalen<br />

Kommunikation, des Körperbewusstseins und der Eröffnung von<br />

Bewegungsmöglichkeiten ins Zentrum des gemeinsamen Handelns stellt.<br />

- Basale Stimulation®: Entstehung und (Weiter-)Entwicklung des Konzeptes<br />

von Prof. Dr. Andreas Fröhlich<br />

- Beziehungsgestaltung<br />

- Förderung von Körperbewusstsein, Bewegung und Kommunikation<br />

- Unterstützung von Aktivitäten des täglichen Lebens sowie der Teilhabe<br />

an lebenspraktischen Situationen<br />

- Zehn zentrale Entwicklungs- und Lebensthemen von Personen mit<br />

schwerster Behinderung<br />

Grundkenntnisse und -fähigkeiten der Basalen Stimulation® kennen und<br />

anwenden<br />

Videos, Dokumentation, Praxisbeispiele und -transfer, Gruppenarbeiten,<br />

Selbsterfahrungen. Mitbringen: Schreibutensilien, Decke, bequeme Kleidung<br />

und ev. kleines Kissen<br />

Heil-, Sonder-, Sozialpädagoginnen und -pädagogen, Therapeutinnen und<br />

Therapeuten und Fachpersonen Betreuung<br />

3 Tage, 9.00-17.00 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 30./31. August und Samstag, 14. September <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 645.00<br />

15. Juli <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie 39


Kurs 22<br />

Bobath in der Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Anna Cornelius und Bobath-Lehrtherapeutinnen aus den Bereichen Physiotherapie<br />

und Logopädie<br />

Bei der Behandlung von Menschen mit neurologischen Störungen ist das<br />

Bobath-Konzept eines der verbreitetsten Therapiekonzepte, welches insbesondere<br />

an Schulen für körper- und mehrfachbehinderte Kinder von Bedeutung<br />

ist. Es basiert einerseits auf neurophysiologischen Grundlagen, geht andererseits<br />

aber von einem ganzheitlichen Ansatz aus. Es dient der optimalen<br />

Bewegungssteuerung als Ausgangslage für alltägliches Handeln und Lernen.<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sind in ihrer täglichen Arbeit durch<br />

die interprofessionelle Zusammenarbeit mit therapeutischen Fachpersonen<br />

gefordert, sich immer wieder mit diesem Konzept auseinanderzusetzen.<br />

- Erarbeitung von Theoriegrundlagen zum Bobathkonzept<br />

- Klassifikation der cerebralen Bewegungsstörungen<br />

- Bobath konkret: Handling zu den Themen Lagerungen, Transfer, Sitzen,<br />

Essen, Trinken, Mundhygiene und Kommunikation ohne Lautsprache<br />

Die Heilpädagoginnen und Heilpädagogen kennen das Bobathkonzept und<br />

das dazugehörende Grundvokabular. Sie verfügen über die Grundlagen zum<br />

Handling. Sie verstehen die Sprache der Bobath-Therapie-Fachpersonen.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Assistenz-Personen oder<br />

Fachpersonen aus dem sozialpädagogischen Bereich, welche mit Kindern und<br />

Jugendlichen mit einer Körper- und/oder Mehrfachbehinderung arbeiten.<br />

3 Samstage, 9.15-16.30 Uhr<br />

9. und 30. November <strong>2013</strong>, 18. Januar 2014<br />

Hospitationstag: Freitag, 31. Januar 2014<br />

Freiwilliger Folgetag (in Absprache mit der Kursleitung)<br />

Zürich (ausser Hospitationstag)<br />

Fr. 980.00<br />

1. Oktober <strong>2013</strong><br />

40<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie


Kurs 23<br />

Förderdiagnostik – Förderplanung:<br />

Aktuelle Konzepte, Instrumente, Methoden<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Markus Matthys, Prof. Dr. Josef Steppacher<br />

Guter Unterricht, gerade für Schülerinnen und Schüler mit besonderen<br />

pädagogischen Bedürfnissen, setzt eine differenzierte Förderdiagnostik und<br />

-planung voraus. Förderdiagnostik und Förderplanung gehören zu den zentralen<br />

Aufgaben der Schulischen Heilpädagogik. Im Kurs werden bedeutsame<br />

Aspekte einer guten Förderpraxis aufgezeigt und konkrete Instrumente<br />

und Methoden vorgestellt.<br />

- Die Konzeption der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />

Behinderung und Gesundheit)<br />

- Einführung in die qualitative und quantitative Diagnostik<br />

- Instrumente und Methoden der Förderdiagnostik und -planung<br />

- Der Webbasierte Förderplaner WFP 1.1<br />

- Die Interdisziplinäre Schülerdokumentation ISD<br />

Die Teilnehmenden kennen das Modell der ICF und können damit die<br />

Situation von behinderten oder von Behinderung bedrohten Schülern und<br />

Schülerinnen beschreiben. Sie können den sonderpädagogischen Förderbedarf<br />

mit geeigneten Instrumenten erfassen und daraus Förderziele ableiten.<br />

Sie können ausgehend von besonderen Entwicklungs- und Bildungsbedürfnissen<br />

eine Förderplanung erstellen bzw. nachvollziehen.<br />

Referate, Übungen, Textarbeit, elektronisch unterstütztes Lernen, Videodemonstrationen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrpersonen<br />

3 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr<br />

23. Januar, 30. Januar und 6. Februar <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

15. Dezember 2012<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie 41


Kurs 24<br />

Abendkurs Förderdiagnostik: Theorie und Praxis<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christian Keiser, Dr. Markus Matthys<br />

Das Bewusstsein von Lehrpersonen für die Heterogenität von Schülern und<br />

Schülerinnen ist gestiegen. Wirksame Begleitung und Unterstützung im Unterricht<br />

setzen jedoch voraus, dass Schüler und Schülerinnen differenziert<br />

erfasst werden. Jeder gute Unterricht, jede lernwirksame Förderung baut<br />

daher auf diagnostischer Kenntnis auf.<br />

- Grundlagen der Förderdiagnostik<br />

- Einführung in die Struktur der ICF<br />

- Einführung in die qualitative und quantitative Diagnostik<br />

- Instrumente und Methoden der Förderdiagnostik<br />

Die Teilnehmenden kennen das Modell der ICF und können damit die<br />

Situation von behinderten oder von Behinderung bedrohten Schülern und<br />

Schülerinnen differenziert beschreiben. Sie erkennen mit dem bio-psychosozialen<br />

Modell der ICF die multifaktorielle Bedingtheit von Lern-, Verhaltensstörungen<br />

und Behinderungen. Sie entwickeln auf der Basis diagnostischer<br />

Erkenntnisse konkrete Fördermöglichkeiten.<br />

Der Kurs kann mit einem Leistungsnachweis abgeschlossen werden, welcher<br />

für das Masterstudium in Schulischer Heilpädagogik anerkannt wird.<br />

Der Leistungsnachweis wird separat verrechnet.<br />

Regellehrpersonen aus allen Stufen; Schulische Heilpädagogen und Heilpädagoginnen,<br />

deren Ausbildung länger zurückliegt<br />

7 Montagabende, 18.00-21.00 Uhr<br />

14. Januar, 4. Februar, 11. und 25. März, 8. und 15. April, 13. Mai <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 840.00<br />

15. Dezember 2012<br />

42<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie


Kurs 25<br />

Förderdiagnostik in den Bereichen Lesen und mündliche Sprache<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Brigitte Hepberger<br />

Sprachliche Kompetenzen gelten als Schlüsselfaktoren für das Gelingen von<br />

Bildungsprozessen. Eine effiziente Förderung der Lesekompetenz basiert auf<br />

der Erfassung des individuellen Entwicklungsstandes und der Teilkompetenzen<br />

des Lesens. Entsprechende Instrumente sowie Fördermaterialien und<br />

Fördermassnahmen werden im Kurs vorgestellt. So können Kinder mit unterschiedlichen<br />

sprachlichen Voraussetzungen individuell gefördert werden.<br />

- Grundkenntnisse der Sprachentwicklung<br />

- Entwicklungsmodelle des Leseerwerbs<br />

- Grundlagen einer individualisierten Leseförderung<br />

- Instrumente zur Erfassung des Leselernstandes<br />

Die Teilnehmenden können den Lern- und Entwicklungsstand ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler im Bereich Lesen einschätzen und Angebote für eine<br />

Verbesserung der Lesekompetenz und Lesemotivation einsetzen. Sie lernen<br />

diagnostische Instrumente sowie evidenzbasierte Förderkonzepte und<br />

-materialien kennen. Sie können die Sprachkompetenzen bzw. sprachliche<br />

Schwierigkeiten ihrer Schülerinnen und Schüler einschätzen und konkrete<br />

Fördermassnahmen in den Unterricht integrieren.<br />

Inputs, Lehrfilme, Übungen in Gruppen, Textarbeit, Fallanalyse aus der<br />

eigenen schulischen Praxis als Lernbeispiel für eine Förderplanung<br />

Regellehrpersonen aus allen Stufen; Schulische Heilpädagogen und Heilpädagoginnen,<br />

deren Ausbildung länger zurückliegt<br />

2 Dienstage, 9.15-16.30 Uhr<br />

19. und 26. März <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 510.00<br />

15. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Diagnostik, Förderung und Therapie 43


Kurs 26<br />

Aufmerksamkeit lernen – Unaufmerksamkeit verlernen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Monika Brunsting<br />

Die Aufmerksamkeit ist eine der wichtigsten exekutiven Funktionen. Für<br />

die Bewältigung komplexer Aufgaben sind gute Aufmerksamkeitsleistungen<br />

unbedingt nötig. Probleme mit der Aufmerksamkeit sind heute bei Kindern,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen weit verbreitet. Die Diagnose ADHS wird<br />

immer häufiger gestellt. Wie kommt das und was kann man da tun?<br />

- Aufmerksamkeit, eine Begriffsklärung<br />

- Erfassung von Aufmerksamkeitsproblemen<br />

- Massnahmen zur Prävention und Behandlung von Aufmerksamkeitsproblemen<br />

Die Teilnehmenden wissen:<br />

- Was ist Aufmerksamkeit?<br />

- Wie kann man Aufmerksamkeits-Probleme erfassen?<br />

- Was kann man tun gegen Aufmerksamkeitsprobleme?<br />

- Was kann man tun für die Aufmerksamkeit?<br />

Impulsreferate, Kleingruppenarbeit, Experimente, Übungen<br />

Lehrpersonen aller Stufen aus dem Regelklassen- und Sonderschulbereich<br />

Freitag, 8. November <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

1. Oktober <strong>2013</strong><br />

44<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 27<br />

Hochbegabte in der Schule<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Esther Brunner, Dr. Dominik Gyseler<br />

In den Schulzimmern sitzen der hochbegabte Hochleister und die Fachexpertin<br />

ebenso wie der hochbegabte Schulversager. Trotz dieser Verschiedenheit<br />

gibt es grundsätzliche Prinzipien, die helfen, Hochbegabte zu<br />

fördern. Mit Hilfe verschiedener Typen hochbegabter Kinder kann darüber<br />

hinaus gezeigt werden, wie Massnahmen auch im konkreten Einzelfall<br />

effizient geplant werden können.<br />

- Merkmale hochbegabter Hoch- und Minderleistender<br />

- Fünf Typen hochbegabter Kinder<br />

- Typische Entwicklungsprobleme Hochbegabter<br />

- Besondere pädagogische Bedürfnisse Hochbegabter<br />

- Förderplanung für Hochbegabte<br />

- Hochbegabte Hoch- und Minderleistende erkennen<br />

- Entwicklungsprobleme Hochbegabter einschätzen und vorhersagen<br />

- Förderplanung für ein hochbegabtes Kind effizient erstellen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie Regelklassenlehrpersonen,<br />

die mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen arbeiten oder<br />

sich dafür interessieren<br />

2 Tage, 09.30-16.15 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 12./13. April <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 560.00<br />

1. März <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 45


Kurs 28<br />

Trauma und seine Bedeutung im Schulalltag<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Marianne Herzog<br />

„Sie streut Salz in meine Wunden“, ist ein Zitat eines Schülers, der damit<br />

bildlich eine neu erlittene Retraumatisierung ausdrückte.<br />

Seelische Verletzungen von Schülerinnen und Schülern, ganz besonders<br />

jene aus der frühen Kindheit, manifestieren sich oft als Störungen im<br />

Schulalltag. Die relativ neuen Erkenntnisse zum Thema Trauma und zum<br />

Umgang damit entlasten alle Beteiligten. Es ergibt sich daraus ein grosses<br />

Entwicklungspotential für Schülerinnen und Schüler mit Lernschwierigkeiten<br />

und/oder auffälligem Verhalten, und es hilft auch Lehrpersonen, den<br />

Schulalltag konfliktfreier zu gestalten.<br />

- Kurzer Theorieteil zum Psychischen Trauma<br />

- Traumatisierte Kinder und Jugendliche erkennen<br />

- Retraumatisierungen vermeiden lernen<br />

- Resilienzfaktoren erkennen<br />

- Übertragung und Gegenübertragung in Theorie und Praxis<br />

- Psychohygiene<br />

- Erkennen von Übertragung und Gegenübertragung und ihre Anwendung<br />

als Arbeitsinstrument<br />

- Entspannter Umgang mit auffälligen Schülerinnen und Schülern und<br />

belastenden Situationen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regellehrpersonen aller<br />

Stufen, Schulleitungen<br />

2 Tage, 9.15-16.30<br />

Freitag/Samstag, 30./31. August <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 510.00<br />

15. Juli <strong>2013</strong><br />

46<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 29<br />

Integration von Kindern mit besonderen Voraussetzungen im<br />

Religionsunterricht<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Claude Bollier, Dr. Wolfgang Broedel, Kathrin Reinhard<br />

Am Religionsunterricht nehmen Kinder mit unterschiedlichen Voraussetzungen,<br />

u.a. mit Verhaltensauffälligkeiten oder auch Behinderungen teil.<br />

Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Gestaltung des Unterrichts?<br />

Wie müssen die Themen aufbereitet werden, damit alle Kinder<br />

davon profitieren können?<br />

- Innengeleitete, spirituell orientierte Pädagogik im Religionsunterricht<br />

- Rollenverständnis der Religionslehrperson<br />

- Individualisierende Unterrichtsformen im Religionsunterricht<br />

- Classroom- und Disziplinmanagement im Religionsunterricht<br />

- Sicherheit im Unterrichten durch entsprechende methodisch- didaktische<br />

Formen erwerben<br />

- Heilpädagogisches Handeln bei verschiedenen Verhaltensformen kennen<br />

lernen und einüben<br />

- Innengeleitete Pädagogik als Stärkung der Person durch Spiritualität<br />

kennenlernen<br />

- Den Zusammenhang von Innengeleiteter Pädagogik und Religionspädagogik<br />

sehen und praxisnah durchspielen können<br />

Kurze Inputs, Fallübungen, kleine Trainings, Praxistransfer<br />

Religionspädagogisch Unterrichtende aller Stufen<br />

3 Mittwoche, 9.15-16.30 Uhr<br />

15./22. und 29. Mai <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 590.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 47


Kurs 30<br />

Ressourcenorientiertes Selbstmanagement für den Berufsalltag<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Ursina Degen-Cuonz<br />

Im Berufsalltag gilt es mit aktuellen Herausforderungen umzugehen und<br />

immer wieder aufs Neue schwierige Situationen zu meistern. Mit dem Zürcher<br />

Ressourcenmodell (ZRM®) von Maja Storch und Frank Krause steht<br />

ein fundiertes, an der Universität Zürich entwickeltes und wissenschaftlich<br />

überprüftes, Selbstmanagement-Training zur Verfügung. Das ZRM®<br />

ermöglicht lustvoll und ressourcenorientiert den Arbeitsalltag anzugehen,<br />

kreativ Probleme zu lösen und selbstgesteckte Ziele zu verwirklichen.<br />

- Zielrealisierendes Handeln und das Entwickeln von persönlichen Ressourcen<br />

- Motto-Ziele festlegen und realisieren<br />

- Kennenlernen des theoretischen Hintergrundes des motivationspsychologischen<br />

Prozessmodells<br />

Die Teilnehmenden lernen eigene, bereits vorhandene Stärken zu entdecken<br />

und systematisch zu nutzen. Sie erweitern ihr Handlungsrepertoire. Sie<br />

können herausfordernden Situationen im Berufsalltag mit dem Ressourcentool<br />

des ZRM ® begegnen.<br />

Impulsreferate, Erproben der Selbstmanagement-Tools, Übungen, Erfahrungsaustausch<br />

Der Kurs richtet sich an alle interessierten Heilpädagoginnen und Heilpädagogen,<br />

Therapeutinnen und Therapeuten sowie Regelklassenlehrpersonen<br />

aller Stufen.<br />

2 Tage, 9.00-16.00 Uhr<br />

Samstag/Sonntag. 25./26. Mai <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 560.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

48<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 31<br />

Teamteaching im IF-Setting<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Barbara Baumann, Claudia Henrich<br />

Unterrichtsbezogene Kooperation stellt eine Möglichkeit dar, den Umgang<br />

mit heterogenen Gruppen für die Lehrpersonen und die Schüler und Schülerinnen<br />

gewinnbringend zu meistern. Im Kurs werden nach einem kurzen<br />

Überblick über theoretische Erkenntnisse zur unterrichtsbezogenen Kooperation<br />

Nutzen, Schwierigkeiten und Formen des Teamteachings diskutiert<br />

und mit Übungen die Reflexion angeregt.<br />

- Teamteaching: Formen und Rollen<br />

- Aktuelle Theorien, aktueller Forschungsstand<br />

- geeignete Methoden kooperativen Lernens<br />

- Planungs- und Reflexionssequenzen<br />

Die Teilnehmenden<br />

- kennen situationsangepasste Formen des Teamteaching<br />

- kennen verschiedene Rollen im Teamteaching und reflektieren ihre<br />

eigene Rolle in ihrem Setting<br />

- kennen aktuelle Theorien und den aktuellen Forschungsstand zum Thema<br />

Teamteaching<br />

- lernen Methoden kooperativen Lernens auf der Schülerebenen<br />

Der Kurs ist in erster Linie für heilpädagogische Lehrpersonen und die mit<br />

ihr im Teamteaching arbeitende Regellehrperson gedacht. Er kann aber auch<br />

von zwei zusammenarbeitenden Regellehrpersonen besucht werden.<br />

Dienstag, 29. Januar <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27. März <strong>2013</strong>, 14.00-17.00 Uhr<br />

Zusätzliches Coaching auf Anfrage möglich.<br />

Zürich<br />

Fr. 435.00<br />

15. Dezember 2012<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 49


Kurs 32<br />

Anwendungsorientierter Mathematikunterricht:<br />

Zu anspruchsvoll für lernschwache Schülerinnen und Schüler?<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Petra Scherer<br />

Im Kurs wird zunächst ein kurzer Überblick zu traditionellen und veränderten<br />

Konzepten und Aufgabenformaten für den Bereich des Sachrechnens<br />

gegeben. Dazu werden Möglichkeiten, aber auch Schwierigkeiten lernschwacher<br />

Schülerinnen und Schüler herausgearbeitet. Konkrete Beispiele<br />

und Schülerdokumente illustrieren die theoretischen Überlegungen.<br />

- allgemeine Anforderungen im Bereich des Sachrechnens<br />

- Schülerschwierigkeiten im Bearbeitungsprozess<br />

- Veränderter Umgang mit traditionellen Aufgabentypen<br />

- Veränderte Aufgabentypen (z. B. Sachtexte)<br />

Die Teilnehmenden sollen praxisrelevantes Wissen im Umgang mit Lernschwierigkeiten<br />

und Lernschwächen für den Bereich des Sachrechnens<br />

anwenden und erproben.<br />

Referat, Diskussion, Analyse von Schülerdokumenten, Eigenerprobung der<br />

Beispiele<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen der Unter- und Mittelstufe, Regelklassenlehrpersonen<br />

der Unter- und Mittelstufe<br />

Donnerstag, 7. Februar <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 310.00<br />

1. Januar <strong>2013</strong><br />

50<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 33<br />

Früherkennung von mathematischen Stärken und Schwächen<br />

im Kindergarten<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Monika Storz, Claudia Zollinger<br />

Kinder mit Rechenschwierigkeiten oder einer besonderen mathematischen<br />

Begabung sollten bereits im Kindergarten erfasst und gefördert werden.<br />

Dazu wird ein praxistaugliches, spielerisches Instrument vorgestellt, welches<br />

in Gruppen durchgeführt werden kann. Dieses beruht auf Theorien<br />

der aktuellen Dyskalkulieforschung und stützt sich auf drei standardisierte<br />

Tests. Ziel dieses Screenings ist es, Kinder mit ihren Stärken und Schwächen<br />

frühzeitig zu erkennen, damit das Lernangebot optimiert und einer<br />

allfälligen späteren Rechenstörung möglichst vorgebeugt werden kann. Es<br />

eignet sich auch für Kinder in Grundstufen und Einschulungsklassen sowie<br />

für IF-Kinder der ersten Klasse.<br />

- Vorläuferfertigkeiten und Basiskompetenzen in Mathematik<br />

- Entwicklungsmodelle früher mathematischer Kompetenzen<br />

- Rechenstörungen: Determinanten, Früherkennung<br />

- Gruppenscreening<br />

- Fördermöglichkeiten<br />

- Die Teilnehmenden kennen mathematische Vorläuferfertigkeiten.<br />

- Sie wissen, worauf sie achten müssen, um Rechenschwierigkeiten frühzeitig<br />

zu erkennen.<br />

- Sie sind in der Lage, das Gruppenscreening durchzuführen und auszuwerten.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrpersonen<br />

des Kindergartens und der Grundstufe sowie Einschulungsklassenlehrkräfte<br />

Mittwoch, 29. Mai <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 310.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 51


Kurs 34<br />

Dybuster – Das multisensorische Rechtschreib-Lernsystem<br />

für den integrativen Unterricht<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christian Vögeli<br />

Kinder mit Lese-Rechtsschreibeschwierigkeiten (LRS) werden vermehrt<br />

integrativ gefördert. Dybuster ist ein Computerprogramm, das auf neuesten<br />

neuropsychologischen Erkenntnissen über den Sprachlernprozess im<br />

Gehirn basiert und selbständig das Arbeiten ermöglicht. Fachkräfte können<br />

diesen Lernprozess gezielt steuern und unterstützen.<br />

Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in den Stand der neuropsychologischen<br />

LRS-Forschung und die Konzepte hinter Dybuster. Sie arbeiten<br />

selber mit dem Dybuster-Trainingsprogramm und lernen das Dybuster-<br />

Auswertungsprogramm kennen. Bis zum zweiten Halbtag können die<br />

Teilnehmenden Dybuster mit ihren Schülerinnen und Schülern einsetzen.<br />

- Kennen der aktuellen neuropsychologischen Erkenntnisse zu LRS und<br />

der Konzepte hinter Dybuster<br />

- Gezielte Anwendung des Dybuster-Trainingsprogramms und des<br />

Auswertungsprogramm, um von LRS betroffene Kinder im integrativen<br />

Unterricht zu fördern<br />

Präsentation, Fragen und Demonstrationen, Praktische Arbeit mit Dybuster<br />

Alle, die mit Kindern mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) arbeiten,<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Klassenlehrpersonen<br />

Kurs 34.1: 2 Mittwochnachmittage, 13.30-17.00 Uhr,<br />

13. März und 12. Juni <strong>2013</strong><br />

Kurs 34.2: 2 Mittwochnachmittage, 13.30-17.00 Uhr,<br />

11. September und 27. November <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 320.00<br />

Kurs 34.1: 1. Februar <strong>2013</strong><br />

Kurs 34.2: 1. August <strong>2013</strong><br />

52<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 35<br />

Integriert oder separiert?<br />

Wie erleben Schülerinnen und Schüler den Unterricht?<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Rupert Tarnutzer<br />

Die Sicht der Lernenden wird in der Diskussion um integrative Schulungsformen<br />

selten berücksichtigt. Auf Grundlage entsprechender Forschungsergebnisse<br />

werden emotionales Erleben und Einstellungen von Lernenden<br />

in integrativen und separativen Schulungsformen verglichen. Die Befunde<br />

werden in einem ersten Teil des Kurses erläutert, in einem zweiten Teil<br />

werden daraus Hinweise zur integrativen Unterrichtspraxis vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

Integriert Lernende mit besonderem Förderbedarf weisen ein problematisches<br />

schulisches Selbstkonzept auf und sind in der Klasse deutlich<br />

stärker damit beschäftigt, Fehler zu verdecken. Im Unterschied zu separiert<br />

beschulten Lernenden beschreiben sie sich selbst jedoch als deutlich besser<br />

sozial integriert.<br />

Die Teilnehmenden haben Einsicht in Forschungsbefunde und kennen<br />

praxisrelevante Handlungsmöglichkeiten bei spezifischen Motivationsproblemen<br />

in der integrativen Schulungsform.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrpersonen<br />

(3.-6. Primarstufe)<br />

Mittwochnachmittag, 23. Januar <strong>2013</strong>, 13.30-17.30 Uhr<br />

Kursort : PHZ Schwyz / Ausserschwyz<br />

Fr. 125.00<br />

15. Dezember 2012<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 53


Kurs 36<br />

Schulische Heilpädagogik heute – eine Rollenklärung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Simona Brizzi, Selina Madianos<br />

Die Integration stellt hohe Anforderungen an alle Beteiligten, speziell an<br />

die Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen (SHP). Die Integration<br />

eröffnet neue Möglichkeiten, löst aber auch Verunsicherungen aus. Die<br />

Rollen und Aufgaben der SHP sind dadurch im Wandel und teilweise auch<br />

noch nicht klar definiert. Deshalb ist es hilfreich, die eigene Rolle für sich<br />

zu klären und diese mit anderen SHP zu diskutieren und zu reflektieren.<br />

Die Rollenproblematik wird in den folgenden drei Bereichen exemplarisch<br />

bearbeitet:<br />

- Förderdiagnostik<br />

- Zusammenarbeit/Teamteaching<br />

- Unterrichtsentwicklung<br />

- Die Teilnehmenden klären ihre Rolle in den Bereichen der Förderdiagnostik,<br />

Zusammenarbeit und Unterrichtsentwicklung.<br />

- Die Teilnehmenden entwickeln persönlich stimmige Handlungsmöglichkeiten<br />

und erste konkrete Schritte der Umsetzung.<br />

Theoretische Inputs, Arbeit in Gruppen, Erfahrungsaustausch<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

Es besteht die Möglichkeit, sich als Tandem anzumelden (SHP mit Teamteachingpartner/<br />

bzw. -partnerin)<br />

3 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr<br />

30. Oktober, 20. November und 11. Dezember <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 445.00<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

54<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 37<br />

Integrative Didaktik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Claudia Henrich<br />

Der Umgang mit heterogenen Gruppen erfordert didaktisches und methodisches<br />

Wissen und Können. Dieser Kurs gibt einen Einblick in didaktische<br />

Modelle und pickt aus der Fülle von Möglichkeiten des Umgangs mit Heterogenität<br />

zwei Aspekte heraus, die näher betrachtet werden. Dazu probieren<br />

die Kursteilnehmenden nach dem ersten Kurstag etwas vom Gehörten, Gelesenen<br />

und Erprobten in ihrem Unterricht aus. Am zweiten Kurstag wird<br />

neben dem Blick zurück auf die Umsetzung der verschiedenen Projekte<br />

auch ein Thema aus dem Kreis der Teilnehmenden genauer vorgestellt.<br />

- Individualisierender Unterricht in der Übersicht<br />

- Verschiedene Aspekte individualisierenden Unterrichts<br />

- Planung einer Umsetzung im eigenen Unterricht<br />

- Exemplarische Materialien und Unterrichtsmittel<br />

- Aspekte der Unterrichtsentwicklung reflektieren.<br />

Die Kursteilnehmenden kennen theoretische Aussagen zu Metakognition<br />

und Kooperation. Sie lernen Methoden und Instrumente zu Metakognition<br />

und Kooperation kennen. Sie machen Überlegungen zum Einsatz der<br />

Methoden und Instrumente in ihrem Unterricht.<br />

Referate, Gruppenarbeiten, Fallanalysen, Diskussionen<br />

Regelklassenlehrkräfte aller Stufen, Schulische Heilpädagoginnen/Heilpädagogen,<br />

Schulleiterinnen/Schulleiter<br />

Dienstag, 5. März <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Dienstag, 7. Mai <strong>2013</strong>, 13.30-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 55


Kurs 38<br />

Lernförderung Sprache<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Brigitte Hepberger<br />

„Sprache“ ist ein zentraler Förderbereich, der Schriftspracherwerb, Textschreiben<br />

und Mündlichkeit umfasst. Der Kurs setzt den Fokus auf neue<br />

sprachdidaktische Konzepte und zeigt Möglichkeiten auf, einen individuellen<br />

Förderbedarf im sprachlichen Bereich zu erheben.<br />

- Neuere Konzepte der Sprachdidaktik<br />

- Diagnostische Instrumente zur Erfassung des Leistungsstands und der<br />

Lernwege im Schriftspracherwerb<br />

- Individuelle Förderplanung/Fördermaterialien und Programme zu den<br />

Lernbereichen Lesen und Rechtschreiben<br />

- Die Kursteilnehmenden kennen neue sprachdidaktische Konzepte und<br />

können diese im Schulalltag nutzen.<br />

- Sie können den Förderbedarf im Lesen, Rechtschreiben und Textschreiben<br />

mit geeigneten Instrumenten erfassen.<br />

- Sie können aufgrund der förderdiagnostischen Erkenntnisse individuelle<br />

Fördermassnahmen für den sprachlichen Bereich planen und in den<br />

Unterricht mit heterogenen Gruppen integrieren.<br />

Referate, Lehrfilme, Übungen in Gruppen, Textarbeit<br />

Regelklassenlehrkräfte verschiedener Stufen, Schulische<br />

Heilpädagoginnen und Schulische Heilpädagogen<br />

2 Dienstage, 9.15-16.30 Uhr<br />

9. und 30. April <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

1. März <strong>2013</strong><br />

56<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 39<br />

Lernförderung Mathematik:<br />

Problem- und niveauorientiertes Fördern von Kindern<br />

mit Lernschwierigkeiten im mathematischen Bereich<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Brigitte Hepberger, Barbara Zutter (Kindergarten-Mittelstufe)<br />

Stefan Meyer (Mittelstufe-Oberstufe)<br />

Lernschwierigkeiten im Mathematikunterricht bereiten den Betroffenen<br />

und den Pädagoginnen und Pädagogen andauernde Schwierigkeiten. Der<br />

Kurs vermittelt, wie man von den Problemen und den Ressourcen ausgehen<br />

kann, um mit den Lernenden Einsicht und Sicherheit aufzubauen.<br />

- Mathematische Leistungen differenziert erkennen und interpretieren<br />

- Planen von Förderprozessen in heterogenen Lerngruppen<br />

- Erweitern von dialogischen und kooperativen Lernformen<br />

- Spielerisches und produktives Üben<br />

- Automatisieren und Testen von Basiswissen<br />

Die Kursteilnehmenden lernen neue Werkzeuge für Kurzabklärungen<br />

mathematischer Kompetenzen kennen und anwenden. Sie vertiefen die<br />

Kompetenzen in der Förderplanung. Sie erweitern Unterrichtsformen im<br />

Bereich der Kommunikation und Kooperation nach den Prinzipien der<br />

Handlungs- und Problemorientierung.<br />

Regelklassenlehrkräfte aller Stufen (Vorschule bis Oberstufe), Förderlehrpersonen,<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, deren Ausbildung<br />

länger zurück liegt, Schulleitungen<br />

Kursgruppe 1: Kindergarten-Mittelstufe:<br />

3 Mittwochmorgen, 9.15-12.15 Uhr: 20. Feb., 13. und 27. März <strong>2013</strong><br />

Kursgruppe 2: Mittelstufe-Oberstufe:<br />

3 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr: 20. Feb., 13. und 27. März <strong>2013</strong><br />

Bitte bei der Anmeldung die gewünschte Kursgruppe angeben<br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

15. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung 57


Kurs 40<br />

Beratungskompetenzen erwerben und erweitern<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Ursula Wirz-Bruchhage<br />

Beratung im schulischen und heilpädagogischen Umfeld ist mehr und anderes<br />

als verunsicherten Kindern, Eltern und Lehrpersonen Tipps zu geben,<br />

wie mit Lern- und Verhaltensschwierigkeiten umzugehen sei.<br />

Im Kurs wird in der Auseinandersetzung mit verschiedenen Beratungskonzepten<br />

geklärt, wie das Verständnis von und die persönliche Haltung<br />

in Beratungssituationen das Handeln prägen. Beraterische Kompetenzen<br />

werden eingeübt und erweitert. Die Bedeutung und der Einsatz von Beratungskompetenzen<br />

im Berufsalltag von Schulischen Heilpädagoginnen und<br />

Heilpädagogen sowie Regelklassenlehrpersonen werden thematisiert.<br />

- Grundlagen, Methoden und Einsatzmöglichkeiten<br />

Nicht-direktiver (Rogers) und Lösungsorientierter Beratung (De Shazer)<br />

- Kollegiale Beratung als wirksames Mittel zur persönlichen und fachlichen<br />

Unterstützung<br />

- Erweiterung des heilpädagogischen Beratungsverständnisses<br />

- Erwerb und Vertiefung von Beratungskompetenzen<br />

- Erarbeiten eines persönlichen Beratungsprofils in Ansätzen<br />

Kurzreferate, Übungen, Fallbesprechungen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrkräfte,<br />

Heilpädagogische Förderlehrkräfte<br />

Nicht geeignet für Personen, die das Modul Beratung in der Ausbildung<br />

SHP an der <strong>HfH</strong> absolviert haben.<br />

3 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr: 23. Mai, 5. und 12. Juni <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

58<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Unterricht, Erziehung und Beratung


Kurs 41<br />

Grundlagen der Audiologie und Audiometrie<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

André Emmenegger-Hirschi, Dr. Dorothe Veraguth<br />

Die Audiologie ist jener Teilbereich der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde,<br />

welche sich mit dem Gehör und den Hörstörungen befasst. Mit Audiometrie<br />

werden u.a. Verfahren bezeichnet, mit deren Hilfe die Gehörfunktionen<br />

überprüft werden können. Der Kurs vermittelt Grundwissen u.a. zur<br />

Hördiagnostik, zu Möglichkeiten der apparativen Versorgung, zur Pflege<br />

und Kontrolle der Hörhilfen, zur Begleitung der Betroffenen hinsichtlich<br />

Hörentwicklung etc.<br />

- Möglichkeiten der medizinischen und audiologischen Intervention<br />

- Cochlea Implantat<br />

- Zusammenhänge audiologischer Diagnosen, angepasster Hörhilfen und<br />

pädagogisch-therapeutischer Massnahmen zur Hör- und Sprecherziehung<br />

hörbehinderter Kinder<br />

Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen der objektiven und subjektiven<br />

Hördiagnostik der Hörstörungen beim Kind. Sie kennen Funktion,<br />

Anpassung und Wartung medizinischer und technischer Hörhilfen. Sie<br />

können Kinder auf Hörprüfuntersuchungen vorbereiten und Audiogramme<br />

interpretieren.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Fachpersonen der Audiopädagogik, Schulischen Heilpädagogik und Logopädie<br />

5 Tage, 9.15-16.30 Uhr: Montag bis Freitag, 10.-14. Juni <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 1400.00<br />

15. Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 59


Kurs 42<br />

Wahrnehmung der Welt und Aufbau von Vorstellungen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Ursula Hofer<br />

Wahrnehmen und Aufbau von Vorstellungen über Situationen, Objekte und<br />

deren Bezüge sind zentrale Voraussetzungen im Aufbau von Handlungskompetenz.<br />

Kompetenter Umgang mit Anforderungen beruht auf angemessenen<br />

Wahrnehmungs-, Gedächtnis- und Denkstrategien.<br />

- Wahrnehmungsentwicklung<br />

- Konzepte der Wahrnehmung<br />

- Diagnostische Instrumentarien<br />

- Förderansätze und-materialien<br />

- Didaktische Entscheide zur Gestaltung von Lernumgebungen und Aufgabenstellungen,<br />

welche Wahrnehmungslernen initiieren und unterstützen<br />

Teilnehmende kennen ausgewählte förderdiagnostische Verfahren zur<br />

Bestimmung von Entwicklungsbedarf und Ressourcen.<br />

Sie kennen geeignete Fördermassnahmen und didaktische Umsetzungen.<br />

Theoretische Inputs, Videosequenzen, Vorstellung und Erprobung von<br />

Diagnose- und Förderinstrumenten und -materialien<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Lehrpersonen an Sonder-<br />

und Regelschulen, therapeutische Fachpersonen, Sozialpädagoginnen<br />

und -pädagogen<br />

Freitag, 24. Mai, 14.00-17.00 Uhr<br />

Samstag, 1. Juni <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

60<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 43<br />

Wahrnehmungsstörungen im Schulalter –<br />

Erscheinungsbilder, Interpretationen, Förderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Walter Ehwald<br />

Im heilpädagogischen Schulalltag begegnet man häufig leichteren und<br />

mittelgradigen Wahrnehmungsstörungen. Im Kurs werden zentrale Aspekte<br />

der Entwicklung von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen anhand von<br />

Videobeispielen dargestellt. Es werden die Grundlagen des Affolter-Modells®<br />

vorgestellt und dessen wichtigste theoretische Begriffe erarbeitet.<br />

- Interaktion Person-Umwelt<br />

- Wahrnehmungsorganisation (taktile und intermodale Prozesse)<br />

- Wurzelmodell der Entwicklung<br />

- Kommunikation (Form, Inhalt, Pragmatik) und die Verbindung zwischen<br />

gespürter Erfahrung und schulischen Leistungen<br />

- Sensibilisierung für Verhaltensauffälligkeiten, die auf Wahrnehmungsstörungen<br />

hinweisen<br />

- Erfahrungen sammeln in der Anwendung des Affolter-Modells in Einzelund<br />

Gruppensituationen<br />

- Verstehen der Grundzüge des Affolter-Modells®<br />

Praktische Anwendung bei einem Kind an einer spezialisierten Einrichtung<br />

für Kinder mit Wahrnehmungsstörungen (STW Zwillikon) unter Supervision<br />

erfahrener Assistentinnen und Assistenten<br />

Diese Veranstaltung richtet sich primär an Schulische Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen in integrativen und separativen Modellen, Logopädinnen<br />

und Logopäden und andere Förderkräfte.<br />

4 Tage, 9.15-16.30 Uhr: Freitag/Samstag, 26./27. April <strong>2013</strong>,<br />

Dienstag, 30.April <strong>2013</strong> (Zwillikon), Samstag, 4. Mai <strong>2013</strong><br />

Zürich/Zwillikon<br />

Fr. 735.00<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 61


Kurs 44<br />

Verhaltensauffälligen Jugendlichen<br />

mit künstlerischen Mitteln begegnen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christina Steybe<br />

Verhaltensauffälligen Jugendlichen fehlen manchmal die Worte. Sie<br />

scheinen oft keine „vernünftige“ Ausdrucksfähigkeit zu haben. Jugendliche<br />

verstehen zeitweise weder die Welt noch sich selbst. Verstehen, was in den<br />

Jugendlichen vorgeht, mit künstlerischen Medien neue Wege finden und<br />

ausprobieren, wie man die Ausdrucksfähigkeit der Jugendlichen wieder<br />

beleben und ihnen gerecht werden kann, sind die zentralen Themen des<br />

Kurses.<br />

- „Kleiner Blick“ in die Entwicklungspsychologie<br />

- Sammeln von Erfahrungsbeispielen der Teilnehmenden<br />

- Kennen lernen und Ausprobieren von künstlerischen Mitteln<br />

- künstlerische Mittel und Möglichkeiten für den Umgang mit verhaltensauffälligen<br />

Jugendlichen kennenlernen<br />

- Üben und reflektieren des erworbenen Wissens<br />

Inputs, Erkunden des Themas mit einfachen künstlerischen Mitteln, Formen<br />

aus dem szenischen Spiel, Farben, Bewegung und Worte, Einbezug von<br />

Praxisbeispielen und Reflexion.<br />

Fachpersonen aus Heil- und Sozialpädagogik, Therapie und Betreuung<br />

Ein ganzer Tag, 2 Halbtage:<br />

Donnerstag, 7. März <strong>2013</strong>, 10.00-17.00 Uhr<br />

Freitag, 15. März <strong>2013</strong>, 13.30-16.30 Uhr<br />

Freitag, 22. März <strong>2013</strong>, 13.30-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 560.00<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

62<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 45<br />

Störungen und schwieriges Verhalten im Unterricht<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Claude Bollier, Claudia Henrich<br />

Unterrichtsstörungen, schwieriges Schülerverhalten und nicht lernende<br />

Schülerinnen und Schüler sind für Lehrperson sehr belastend –<br />

allerdings: Unterricht ohne Störungen gibt es wohl kaum. Diagnostisches<br />

Verstehen und differenziertes pädagogisches Denken und Handeln sind also<br />

gefragt.<br />

- Diagnostik: Formen und Fälle von Störungen und schwierigem Verhalten<br />

- Formen von Widerstand und Verhalten unter einer heilpädagogischen<br />

Perspektive betrachten<br />

- sich deeskalierend und lösungsorientiert verhalten<br />

- Tragfähigkeit im System durch Zusammenarbeit stärken<br />

Die Teilnehmenden erhalten im Kurs die Gelegenheit:<br />

Störungen auszuhalten und produktiv umzudeuten, oppositionellem<br />

Verhalten deeskalierend zu begegnen, den Unterricht adaptiv, d.h. mit Hinweisen<br />

aus dem Classroom-Management zu gestalten, die eigenen Formen<br />

der Zusammenarbeit zu überdenken, intervisorisch an eigenen Fällen zu<br />

arbeiten und den Alltag (wieder?) mit etwas Humor zu sehen.<br />

Vorauslektüre, Übungen, Intervision, Rollentraining<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen sowie Klassenlehrpersonen<br />

im Tandem bzw. Team, Interdisziplinäre Teams in Schulen, Sonderschullehrpersonen<br />

Donnerstag, 10. Oktober <strong>2013</strong>, 14.00 Uhr bis Samstag, 12. Oktober <strong>2013</strong>,<br />

16.00 Uhr<br />

Seminarhotel<br />

Fr. 690.00 (exkl. Übernachtung und Verpflegung)<br />

1. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 63


Kurs 46<br />

Schulische Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Asperger Syndrom<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Markus Kiwitt, Florian Scherrer, Matthias Huber (Gastreferent)<br />

Kinder und Jugendliche mit Asperger Syndrom müssen ihren Alltag im<br />

Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis “Normal sein“ und der eigenen<br />

Wahrnehmung “Ich-bin-anders“ bewältigen. Ihre individuelle Förderung<br />

stellt Lehrpersonen sowie Heilpädagoginnen und Heilpädagogen im<br />

schulischen Alltag vor grosse Herausforderungen. Trotz ihrer normalen bis<br />

überdurchschnittlichen Intelligenz fehlt betroffenen Kindern und Jugendlichen<br />

häufig das Gespür, soziale Stolpersteine zu erkennen und angemessen<br />

darauf zu reagieren.<br />

Der inhaltliche Schwerpunkt des Kurses wird auf die autismus-relevanten<br />

Bereiche der schulischen Förderung gelegt. Dies beinhaltet vor allem die<br />

Förderung der Sozialkompetenz.<br />

Ziel des Kurses ist es, das Verständnis für die spezifischen Verhaltensweisen<br />

und bedürfnisgerechtere Lernstrategien für Schülerinnen und Schüler mit<br />

Asperger Syndrom zu entwickeln, welche die individuellen Besonderheiten<br />

sowohl in der Wahrnehmung als auch in der Informationsverarbeitung<br />

berücksichtigen.<br />

Wie schätzen Sie Ihr Vorwissen ein? Gering, mittel, umfangreich? Bitte bei<br />

Anmeldung angeben.<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelschullehrkräfte und Personen,<br />

die sich beruflich mit Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen<br />

beschäftigen<br />

3 Tage, 9.15-16.30 Uhr: Dienstag bis Donnerstag, 19.-21. November <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 695.00<br />

15. Oktober <strong>2013</strong><br />

64<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 47<br />

Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Regelschule –<br />

Grundlagen und praktische Hinweise zur Integration<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Ronnie Gundelfinger, Beatrice Lucas<br />

Wenn Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen in der Regelschule<br />

unterrichtet werden, kann dies zu belastenden Situationen sowohl für<br />

die Betroffenen als auch ihre Bezugspersonen führen. Grundlegend für<br />

eine erfolgreiche, von der ganzen Schule gestützte Integration ist das<br />

Verstehen, wie sich Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion und<br />

eingeschränkte Kommunikationsmöglichkeiten auf den schulischen<br />

Alltag auswirken.<br />

- Einführung in das Thema Autismus-Spektrum-Störungen<br />

- Kognitive, emotionale und sensorische Besonderheiten und ihre<br />

Auswirkungen auf den schulischen Alltag<br />

- Wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Integration<br />

- Häufig angewendete Strategien und Interventionen<br />

- Verhaltensunterstützung<br />

- Grundlagen zur Entstehung, Diagnostik und Behandlung autistischer<br />

Störungen kennenlernen<br />

- Interventionen, Planungsmaterialien, Strukturierungshilfen kennenlernen<br />

und erarbeiten<br />

- Verhaltensunterstützende Massnahmen kennenlernen<br />

Vortrag mit Videobeispielen, Diskussion und Gruppenarbeit<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrpersonen,<br />

Schulleitungen<br />

Mittwoch, 13. März <strong>2013</strong>, 9.00-16.30 Uhr<br />

Mittwoch, 27. März <strong>2013</strong>, 9.00-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 475.00<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 65


Kurs 48<br />

ADHS im Vorschul- und frühen Schulalter<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Prisca Zulauf<br />

Unaufmerksamkeit, mangelnde Konzentration, motorische Unruhe,<br />

impulsives Verhalten: Immer häufiger führt dieses Verhaltensmuster bei<br />

Kindern besorgte Eltern in die Sprechstunde von psychologischen und<br />

ärztlichen Fachpersonen. Nicht zuletzt die öffentlichen Diskussionen um<br />

das Medikament Ritalin und die Gründung von Elternvereinigungen haben<br />

das Störungsbild in der Gesellschaft bekannt gemacht. Schnell ist heute der<br />

Verdacht da, ein lebhaftes Kind und/oder ein Kind mit schulischen Leistungsschwierigkeiten<br />

leide unter einer ADHS. ADHS – eine Modediagnose?<br />

Was verstehen wir heute unter einer ADHS? Wo ist die Grenze zwischen<br />

„normal“ und „auffällig“? Wie können Fachpersonen ADHS-Kinder und<br />

deren Eltern/Familien begleiten?<br />

- Symptomatik von ADHS<br />

- Diagnostik (und Differentialdiagnostik) von ADHS<br />

- Behandlung von ADHS<br />

Vermittlung von theoretischem und praktisch-therapeutischem Wissen zu<br />

ADHS. Das Thema wird aus (psycho)-therapeutischer Sicht angegangen. Im<br />

Kurs werden keine didaktischen Themen behandelt.<br />

Interessierte Fachpersonen, die mit Kindern im Vorschul- und/oder frühen<br />

Schulalter arbeiten<br />

2 Tage, 9.30-16.30 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 21./22. Juni <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 510.00<br />

15. Mai <strong>2013</strong><br />

66<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 49<br />

Geistige Behinderung und psychische Störung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Verena Kostka, Dr. Lars Mohr<br />

Der Kurs gibt einen Überblick über Entstehung, Hintergründe und Symptome<br />

psychischer Störungen bei Menschen mit geistiger Behinderung. Ebenso<br />

kommen die Schwierigkeiten der Diagnostik zur Sprache, sowie spezifische<br />

Hilfen für das fachliche und persönliche Handeln im Alltag.<br />

- Klärung zentraler Begriffe (Psychische Störung, Herausforderndes Verhalten,<br />

„Doppeldiagnose“)<br />

- Vulnerabilität und Resilienz<br />

- Biografie und Traumatisierung<br />

- Verstehende Diagnostik und heilpädagogisches Handeln<br />

Die Teilnehmenden<br />

- erweitern ihre Kenntnisse über psychische Störungen bei geistig behinderten<br />

Menschen<br />

- erlangen eine differenziertere Wahrnehmung und grösseres Verständnis<br />

hinsichtlich herausfordernder Verhaltensweisen, die mit psychischen<br />

Störungen einhergehen (können)<br />

- erweitern ihr Wissen über heilpädagogisches Handeln im Kontext geistiger<br />

Behinderung und zusätzlicher psychischer Störungen<br />

Referate, Einzel- und Gruppenarbeiten, Videobeispiele, Lehrgespräche und<br />

Reflexion<br />

Heilpädagogen und Heilpädagoginnen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen,<br />

die mit geistig behinderten Menschen arbeiten<br />

3 Freitagnachmittage, 13.30-16.30 Uhr: 13., 20. und 27. September <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 435.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 67


Kurs 50<br />

Einführungsreihe: Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Esther Brenzikofer, Dr. Dominik Gyseler<br />

Die Schlagzeilen sind verführerisch: „Bei einer ADHS entwickelt sich das<br />

Stirnhirn bis zu fünf Jahre verzögert … bei Gewalttätern fehlt das Kuschelhormon<br />

… rechenschwache Kinder müssen den Zahlensinn im Gehirn trainieren“.<br />

Aber können neurowissenschaftliche Befunde tatsächlich helfen,<br />

Schülerinnen und Schüler mit Entwicklungsproblemen besser zu verstehen<br />

– und sie dadurch im schulischen Alltag angemessener zu unterstützen? Der<br />

Einführungskurs soll die Grundlagen zur Diskussion dieser Fragen bieten.<br />

- Neuropädagogik: gestern – heute – morgen<br />

- Aggression und Gewalttaten<br />

- Dyslexie und erschwerter Zweitspracherwerb<br />

- Dyskalkulie<br />

- Neuro-Ethik<br />

- Zentrale Strukturen, Funktionen und Prinzipien des Gehirns kennen<br />

- Einschätzen, was Neuropädagogik kann – und was nicht<br />

- Aktuelle Befunde der Hirnforschung zu spezifischen Entwicklungsproblemen<br />

kennen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regelklassenlehrpersonen<br />

sowie Therapeutinnen und Therapeuten, die mit Kindern und Jugendlichen<br />

mit Entwicklungsproblemen arbeiten oder sich dafür interessieren<br />

4 Mittwochnachmittage, 13.30-16.30 Uhr<br />

25. September, 30. Oktober, 20. November und 11. Dezember <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 635.00<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

68<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 51<br />

Ein Rundgang durch die Geschichte<br />

von Behinderung und Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Carlo Wolfisberg<br />

Die Auseinandersetzung mit der Geschichte von Behinderung und<br />

Heilpädagogik erleichtert das Verständnis der gegenwärtigen Situation im<br />

heilpädagogischen Handlungsfeld. In diesem Kurs wird einerseits dem<br />

Phänomen Behinderung in der Geschichte nachgegangen und anderseits<br />

werden Wurzeln und Entwicklungen der heilpädagogischen Angebote in<br />

der deutschsprachigen Schweiz aufgezeigt.<br />

- Behinderung und gesellschaftlicher Umgang damit im Mittelalter sowie<br />

in der Neuzeit / Behinderung als Produkt der Moderne<br />

- Die Entwicklung der Heilpädagogik als Parallele zur Entwicklung der<br />

Volksschule<br />

- Die Entwicklung heilpädagogischer Leitideen im 20. und 21. Jahrhundert<br />

Die Teilnehmenden haben durch die Auseinandersetzung das Phänomen<br />

Behinderung historisch reflektiert und relativiert. Sie kennen die Grundzüge<br />

der Entwicklung des heilpädagogischen Angebotes in der deutschsprachigen<br />

Schweiz. Sie können ihre aktuelle oder eine vergangene heilpädagogische<br />

Praxis historisch verorten.<br />

Es wird von den Teilnehmenden erwartet, dass sie eine kurze Recherche<br />

über die Institution machen, an der sie tätig sind, und diese im Kurs präsentieren.<br />

An historischen Themen interessierte Personen aus den Bereichen Heilund<br />

Sozialpädagogik<br />

3 Donnerstagabende, 17.30-20.00 Uhr<br />

24. Oktober, 7. und 21. November <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

15. September <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 69


Kurs 52<br />

Körperbild und Behinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Christian Mürner<br />

In den letzten zwanzig Jahren wurden Menschen mit Behinderungen zunehmend<br />

offensiver und direkter in Text und Bild dargestellt.<br />

Ist dies ein medien- und kulturgeschichtliches Phänomen und kann es<br />

als Fortschritt aufgrund der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung verstanden<br />

werden oder ist es eine verletzende Blossstellung?<br />

Welche Bedeutung hat die Körperkultur von Menschen mit Behinderung<br />

für die Wahrnehmungsweise?<br />

- Medien- und Kulturgeschichte bezogen auf die Darstellung von Menschen<br />

mit Behinderung<br />

- Ethische Überlegungen zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

- Kulturgeschichtliche Kenntnisse<br />

- Medien- und Darstellungskompetenz erweitern<br />

- Transparenz und Aufmerksamkeit für verschiedene Standpunkte<br />

- Reflexion und Sensibilisierung im Umgang mit Darstellungen von Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Wechsel von Referat, Gruppenarbeit, Diskussion<br />

- An Kulturgeschichte und an Öffentlichkeitsarbeit interessierte Fach- und<br />

Lehrpersonen<br />

- Verantwortliche in der Medienarbeit für Texte, Ausstellungen/Unterrichtsprojekte<br />

etc. im heilpädagogischen Bereich<br />

Freitag, 27. September <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Samstag, 28. September <strong>2013</strong>, 9.15-12.15 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 450.00<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

70<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 53<br />

Mit Unterschieden spielen – Inklusive Bewegungspädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Stefan Häusermann, Susanne Schneider<br />

Kinder und Jugendliche mit motorischen Erschwernissen haben genau wie<br />

andere Kinder das Bedürfnis, sich über Bewegung im Spiel zu messen und<br />

mittels der Körpersprache auszudrücken. Dabei sind besondere Lernarrangements<br />

gefragt, um auch in gemischten Gruppen von Kindern mit und<br />

ohne Bewegungsbehinderungen gemeinsam zu spielen und zu lernen.<br />

- Lernarrangements im Bewegungs- und Sportunterricht für Kinder mit<br />

Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, kognitiven und motorischen<br />

Behinderungen<br />

- Bewusste Gestaltung von Miteinander, Gegeneinander und Nebeneinander<br />

im Lernen am gemeinsamen Gegenstand<br />

- Tanzende, spielerische Auseinandersetzung in unterschiedlichen Spannungsfeldern,<br />

z. B. Tanzprofi, Tanzlaie; Rollstuhlfahrerin, Fussgänger<br />

- Die Teilnehmenden erleben konkrete Spiel- und Übungssituationen im<br />

Bewegungs-, Sportunterricht und Tanz mit heterogenen Gruppen.<br />

- Sie lernen mit Unterschieden im Bewegungs- und Sportunterricht zu<br />

spielen und diese gezielt zu nutzen.<br />

- Sie sammeln eigene Erfahrungen im Bereich Bewegung und Tanz.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, weitere Interessierte<br />

Freitag, 6. Dezember <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

1. November <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 71


Kurs 54<br />

Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens bei Kindern<br />

mit motorischen Erfahrungsdefiziten<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Susanne Schriber<br />

Kinder mit Körperbehinderungen haben oft infolge frühkindlicher Erfahrungsdefizite<br />

schulische Probleme im Bereich der Mathematik (Schwierigkeiten<br />

im Bereich Raumvorstellung, Zahlenstrahl). Basale, anschauliche Geometrie<br />

kann ein Zugang sein, das räumliche Vorstellungsvermögen zu fördern.<br />

- Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens<br />

- Empirische Ergebnisse zu Mathematikproblemen bei Kindern mit Körperbehinderungen<br />

- Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens mittels Bewegungsund<br />

Raumorientierungsübungen<br />

- Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens mit Hilfe von Lernmaterialien<br />

aus der basalen Geometrie (Schwerpunkt Grundstufe)<br />

Die Teilnehmenden verfügen über die theoretischen Kenntnisse der<br />

Entwicklung des räumlichen Vorstellungsvermögens. Sie wissen um den<br />

Zusammenhang von taktil-kinästhetischer Wahrnehmung und aufbauenden<br />

kognitiven Fähigkeiten und kennen die möglichen Erschwernisse bei<br />

frühkindlichen motorischen Erfahrungsdefiziten. Sie können Probleme in<br />

Mathematik/Geometrie körperbehinderter Kinder theoretisch begründet in<br />

einen Zusammenhang mit motorischen Erfahrungsdefiziten stellen.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

Freitag, 17. Mai <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

72<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 55<br />

Workshop „Wenn bei Menschen mit einer<br />

Mehrfachbehinderung auch das Sehen beeinträchtigt ist!“<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Robert Egli, Beatrice Fehr-Biscioni<br />

Eine Mehrfachbehinderung bringt eine Summe von offensichtlichen und<br />

„versteckten“ Beeinträchtigungen mit sich. Innerhalb einer Vielzahl von<br />

Entwicklungsbeeinträchtigungen wird leicht übersehen, dass auch das Sehvermögen<br />

(fast immer) mitbetroffen ist. Doch, wie lässt sich eine Sehbehinderung<br />

feststellen und wie zeigt sie sich im Alltag? Welche Massnahmen unterstützen<br />

Menschen mit Mehrfachbehinderung, deren Sehen eingeschränkt<br />

ist, in ihrer Alltagsbewältigung?<br />

- Sensibilisierung für schlechtes Sehen und Anzeichen für vermindertes<br />

Sehvermögen erkennen lernen<br />

- Einblick in eine pädagogisch-funktionelle Low Vision Abklärung<br />

- Umsetzung der Abklärungsbeobachtungen in den Alltag<br />

- Wichtigkeit der Umgebungsgestaltung in der Schule/zu Hause<br />

- Faktoren für gutes Sehen erfahren<br />

- Beispiele für Fördermöglichkeiten kennen lernen<br />

- Einblick in Abklärungsverfahren erhalten<br />

- Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden<br />

Angesprochen sind Personen, die Kinder und Jugendliche mit einer komplexen<br />

Mehrfachbehinderung betreuen (Lebensalter ab 2 Jahren, kognitives<br />

Entwicklungsalter bis ca. 3 Jahre). Das Angebot richtet sich an Fachleute aus<br />

behinderten- oder nichtbehindertenspezifischen Einrichtungen, Praktikantinnen<br />

und Praktikanten von entsprechenden Institutionen, Mitarbeitende<br />

in Entlastungsdiensten, Eltern und Angehörige.<br />

Donnerstag, 16. Mai <strong>2013</strong>, 18.30-21.45 Uhr<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Fr. 125.00<br />

15. April <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 73


Kurs 56<br />

Workshop „Routinen, die weiterbringen…?“ – Ritualisiertes<br />

Handeln in der Begleitung von Menschen mit Mehrfachbehinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christine Bayer, Anna Cornelius<br />

Der Alltag ist geprägt von Ritualen und Routinen. Meist erleichtern sie<br />

das tägliche Leben, in dem sie Sicherheit und Geborgenheit vermitteln, sie<br />

können aber den Alltag auch wenig lebendig machen. Welches Potential liegt<br />

in Ansätzen, die wiederkehrende Handlungsabläufe zur Grundlage haben?<br />

Wie können ritualisiert gestaltete Handlungen lebenslanges Lernen von<br />

Menschen mit einer Mehrfachbehinderung ermöglichen?<br />

- Reflexion eigener Handlungsabläufe und Routinen im Umgang mit Menschen<br />

mit einer Mehrfachbehinderung<br />

- Erarbeiten einer festgelegten Routine<br />

- Handlungsorientierte heilpädagogische und therapeutische Ansätze<br />

Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung von Ritualen und Routinen im<br />

Allgemeinen und in der Arbeit mit Menschen mit Mehrfachbehinderung.<br />

Sie kennen die Chancen, aber auch die Grenzen von ritualisiertem Handeln<br />

in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung.<br />

Der Workshop ist praxisorientiert. Erfahrungsaustausch und praktische<br />

Übung stehen im Zentrum.<br />

Angesprochen sind Personen, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene<br />

mit komplexer Mehrfachbehinderung betreuen (Lebensalter ab 2 Jahren,<br />

kognitives Entwicklungsalter bis ca. 3 Jahre). Die Angebote richten sich an<br />

Fachleute aus behinderten- oder nichtbehindertenspezifischen Einrichtungen,<br />

Praktikantinnen und Praktikanten von entsprechenden Institutionen,<br />

Mitarbeitende von Entlastungsdiensten, Eltern und Verwandte.<br />

Samstag, 29. Juni <strong>2013</strong>, 9.00-12.15 Uhr<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Fr. 125.00<br />

1. Juni <strong>2013</strong><br />

74<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 57<br />

Workshop „Guten Appetit“ –<br />

Essen und Trinken mit Menschen mit einer Mehrfachbehinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Christine Bayer, Verena Scheiwiler<br />

Drei bis fünfmal täglich ist der Mensch mit einer Mehrfachbehinderung mit<br />

dem Thema Essen und Trinken konfrontiert und die Betreuenden mit ihm.<br />

Wie kann diese Situation optimal gestaltet werden?<br />

- Kau- und Schluckmechanismus<br />

- Gestaltung des Essplatzes und der Essenssituation<br />

- Nahrungskonsistenz<br />

- Haltung und Hilfestellung beim Essen und Trinken<br />

- Medikamentenverabreichung<br />

Kennen lernen und auffrischen von praktischen Tipps, die während der<br />

Essenssituationen umgesetzt werden können, den Alltag erleichtern und<br />

bereichern.<br />

Der Workshop ist praxisorientiert, Erfahrungsaustausch und Eigenerfahrung<br />

stehen im Zentrum.<br />

Angesprochen sind Personen, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene<br />

mit komplexer Mehrfachbehinderung betreuen (Lebensalter ab 2 Jahren,<br />

kognitives Entwicklungsalter bis ca. 3 Jahre). Die Angebote richten sich an<br />

Fachleute aus behinderten- oder nichtbehindertenspezifischen Einrichtungen,<br />

Praktikantinnen und Praktikanten von entsprechenden Institutionen,<br />

Mitarbeitende von Entlastungsdiensten, an Eltern und Verwandte.<br />

Kurs 57.1: Samstag, 16. März <strong>2013</strong>, 9.00-12.15 Uhr<br />

Kurs 57.2: Dienstag, 24. September <strong>2013</strong>, 18.20-21.45 Uhr<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Fr. 125.00<br />

Kurs 57.1: 15. Februar <strong>2013</strong><br />

Kurs 57.2: 15. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 75


Kurs 58<br />

Workshop „Alltagspflege“ eines Menschen<br />

mit Mehrfachbehinderung in der Institution oder zu Hause<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Robert Egli, Verena Scheiwiler<br />

Wer für einen Menschen mit einer Mehrfachbehinderung zuständig ist,<br />

ist auch damit konfrontiert, die nötigen pflegerischen Handlungen zu<br />

übernehmen. Die Wenigsten können dabei fachlich auf eine pflegerische<br />

Ausbildung zurückgreifen.<br />

- Respektvoll und kompetent pflegen<br />

- Pflegesituationen werden zu Momenten der Begegnung<br />

Kennen lernen praktischer und förderlicher Aspekte im Pflegealltag wie<br />

beispielsweise beim Zähne putzen, WC, Wickeln, Intimpflege oder Ganzkörperwäsche<br />

Der Workshop ist praxisorientiert. Erfahrungsaustausch und Eigenerfahrung<br />

sind zentrale Bestandteile des Kurses.<br />

Angesprochen sind Personen, die Kinder, Jugendliche oder Erwachsene<br />

mit komplexer Mehrfachbehinderung betreuen (Lebensalter ab 2 Jahren,<br />

kognitives Entwicklungsalter bis ca. 3 Jahre). Die Angebote richten sich an<br />

Fachleute aus behinderten- oder nichtbehindertenspezifischen Einrichtungen,<br />

Praktikantinnen und Praktikanten von entsprechenden Institutionen,<br />

Mitarbeitende von Entlastungsdiensten, an Eltern und Verwandte.<br />

Dieser Workshop eignet sich ideal als Lagervorbereitung.<br />

Mittwoch, 10. April <strong>2013</strong>, 18.30-21.45 Uhr<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Fr. 125.00<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

76<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik


Kurs 59<br />

Referat „Kochen für Menschen mit Behinderung“<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Annegret Bohmert<br />

Ernährung ist eine wichtige Ressource zum gesunden Wohlergehen von<br />

Menschen mit einer Behinderung. Auch Resultate aus der Hirnforschung<br />

belegen den Einfluss der Ernährung auf die Hirnfunktionen. Diese wissenschaftlichen<br />

Erkenntnisse sowie naturheilkundliche Erfahrungen werden<br />

ins Ernährungspädagogische umgesetzt. Es wird der Frage nachgegangen,<br />

wie Ernährung konkret geplant und gestaltet werden kann, so dass sie für<br />

Menschen mit Behinderung förderlich ist.<br />

- Ernährung zusammenstellen gemäss naturheilkundlicher Erfahrungen<br />

und vor dem Hintergrund von Erkenntnissen aus der Hirnforschung<br />

- Zusammenhang Ernährung und langfristiges Wohlergehen<br />

- Alltagsernährung planen<br />

- Erfahrungen aus der Praxis in die eigene Praxis umsetzen können<br />

- Ernährung als Ressourcen zum gesunden Wohlergehen nutzen lernen<br />

- Zusammenhänge erkennen zwischen Ernährung und langfristigem<br />

Wohlergehen<br />

- Praktische Tipps in die Alltagsernährung umsetzen können<br />

Fragen aus dem eigenen Alltag können eingebracht werden<br />

Das Angebot richtet sich an alle, die mit oder für Menschen mit Behinderung<br />

kochen oder sich mit deren Ernährung auseinandersetzen, seien es<br />

Eltern, Verwandte, Koch und Köchinnen sowie Fachleute behindertenspezifischer<br />

Institutionen oder übrige Interessierte.<br />

Mittwoch, 30. Oktober <strong>2013</strong>, 18.30-21.00 Uhr<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Fr. 70.00<br />

1. Oktober <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Differentielle Heilpädagogik 77


Kurs 60<br />

Wie weiter nach der Schule? Eine praxisnahe Einführung<br />

in die Berufs(wahl)vorbereitung auf der Oberstufe<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Res Marty, Dr. Claudia Schellenberg<br />

Für Jugendliche mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen ist der Schritt<br />

in die Berufswelt oft mit Hürden und Herausforderungen verbunden. Auch<br />

Schule und Elternhaus sind gefordert, manchmal überfordert. Der Kurs<br />

zeigt anhand praktischer Beispiele Lösungsansätze auf, wie die Berufswahlvorbereitung<br />

auf der Oberstufe gestaltet werden kann.<br />

- Konzepte und praktische Beispiele der Berufswahlvorbereitung auf der<br />

Sekundarstufe I und in Brückenangeboten<br />

- Berufsbildungsgesetz und Entwicklungen im Berufsbildungssystem<br />

(speziell Attestausbildung EBA und Praktische Ausbildung PrA)<br />

- Überblick über Berufsfelder und berufliche Mobilität<br />

- Beratung und Begleitung von Jugendlichen<br />

- Zusammenarbeit mit Berufs- und Laufbahnberatung und Wirtschaft<br />

- Möglichkeiten und Grenzen abgebende Schule und Lehrpersonen<br />

Die Teilnehmenden reflektieren ihre eigene Praxis, setzen sich mit neuen<br />

Konzepten der Berufswahlvorbereitung auseinander und üben erste Schritte<br />

einer neuen Praxis.<br />

Der Kurs richtet sich an Lehrpersonen der Sekundarstufe I von Sonderschulen<br />

und von Brückenangeboten, welche sich mit Berufswahlvorbereitung<br />

auseinandersetzen.<br />

3 Tage, 9.30-16.30 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 12./13. April <strong>2013</strong> und Samstag, 15. Juni <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 675.00<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

78<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung


Kurs 61<br />

Berufswahlprozesse gestalten für Jugendliche<br />

mit einer Sehschädigung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Daniel Hedinger, Beat Theiler<br />

Der Übergang Schule-Beruf stellt spezifische Anforderungen für Jugendliche<br />

mit einer Sehbehinderung.<br />

Erwartungen von Ausbildungsverantwortlichen haben Konsequenzen für<br />

Förderangebote im Schulalltag.<br />

- Erwartungen und Anforderungen an Jugendliche im Übergang Schule-<br />

Beruf<br />

- Ausgestaltung des Berufswahlprozesses<br />

- Besondere Förderangebote für Jugendliche mit besonderen Voraussetzungen<br />

(am Beispiel einer Sehschädigung)<br />

- Die Teilnehmenden kennen Anforderungen, welche der Übergang<br />

Schule-Beruf für alle Jugendlichen darstellt.<br />

- Sie wissen Bescheid über Erwartungen Ausbildungsverantwortlicher im<br />

Ersten Arbeitsmarkt und leiten Konsequenzen für Förderangebote in<br />

ihrem persönlichen Schulalltag ab.<br />

- Exemplarisch befassen sie sich mit den besonderen Anforderungen, welche<br />

dieser Übergang für Jugendliche mit einer Sehschädigung bedeutet.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Regellehrpersonen<br />

Freitag, 26. April <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

15. März <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung 79


Kurs 62<br />

Übergang Schule-Berufsausbildung für Jugendliche<br />

mit Lern-, Körper- und Mehrfachbehinderungen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Thomas Müller<br />

Der Übergang Schule-Beruf ist für Jugendliche mit Lern-, Körper-, und<br />

Mehrfachbehinderungen eine besonders sensible Phase. Die Erschwernisse<br />

und Einschränkungen werden in der Konfrontation mit den Anforderungen<br />

der Berufswelt sehr deutlich. Begleitung und Unterstützung sind weitsichtig<br />

zu planen, um nachhaltig zu sein.<br />

- Fit machen für die Arbeitswelt (Resilienz und Vulnerabilität)<br />

- Ausbildungsangebote für Jugendliche mit Körper-, Lern- und Mehrfachbehinderungen<br />

- Anforderungen verschiedener Berufsangebote PrA/Insos, EBA/EFZ<br />

- Herausforderungen: Chancengerechtigkeit, Angebot Ausbildungsplätze,<br />

allgemeiner/geschützter Arbeitsmarkt, Berufsschule?<br />

Die Teilnehmenden kennen die besonderen Fragestellungen in der Berufswahl<br />

für Jugendliche mit Körper-, Lern- und Mehrfachbehinderungen,<br />

kennen ein mögliches Curriculum Berufswahlunterricht (Sonderschule und<br />

Berufswahlschule für Schülerinnen und Schüler mit speziellen Bedürfnissen)<br />

und erwerben Bewusstheit für den besonderen Unterstützungsbedarf<br />

im Übergang Schule-Berufsausbildung.<br />

Bei diesem Angebot handelt es sich um ein Wahlmodul aus dem Masterstudiengang<br />

Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik<br />

(SHP). Weitere Informationen auf Seite 101.<br />

Heilpädagoginnen und Heilpädagogen Oberstufe und Berufswahlschuljahr<br />

Freitag, 3. Mai <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 280.00<br />

1. April <strong>2013</strong><br />

80<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung


Kurs 63<br />

Design und Produkteentwicklung<br />

im Nonprofit- und Werkstufenbereich<br />

Kursleitung<br />

Ariane Bühler, Beat Suter, Stefan Wettstein<br />

Überblick<br />

Werkstätten im sonder- und heilpädagogischen Bereich sind heute, im sich<br />

globalisierenden Markt, stark gefordert in der Entwicklung von neuen<br />

innovativen Produkten. Dieser Kurs spricht Personen an, die in diesen<br />

Bereichen die Aufgabe haben, Produkte zu entwickeln, bei deren Herstellung<br />

die Mitarbeitenden möglichst umfassend partizipieren können. Der<br />

praxisorientierte Kurs fokussiert die Fragestellung, wie solche Produkte<br />

entworfen, entwickelt und produziert werden können, unter Berücksichtigung<br />

der besonderen Bedingungen.<br />

Inhalt<br />

- Methoden und Verfahren der Produkteentwicklung<br />

- Entwicklung eines Produktes<br />

- Orientierungs- und bewegungsbezogene Hilfestellungen<br />

Ziele<br />

- Kennenlernen und Umsetzen von Methoden und Verfahren der Produktentwicklung<br />

- Erweiterung der Werkstatt- und Atelierkompetenzen auch in Bezug auf<br />

heilpädagogische Fragestellungen<br />

Arbeitsweise<br />

Im Vordergrund steht die Entwicklung eines Produktes, dabei stehen diverse<br />

Werkstätten der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) zur Verfügung.<br />

Ergänzend werden kurze theoretische Inputs angeboten und wird die<br />

Reflexion der eigenen Tätigkeit angeregt.<br />

Zielgruppen<br />

Atelier- und Werkstattmitarbeitende im sonderpädagogischen Bereich, die<br />

eine praxisnahe designorientierte Auseinandersetzung suchen.<br />

Daten/Zeit<br />

6 Montage, 9.15-17.00 Uhr<br />

4. März, 18. März, 8. April, 6. Mai, 27. Mai und 10. Juni<br />

Kursort<br />

Züricher Hochschule der Künste (ZHdK), Zürich<br />

Kosten<br />

Fr. 1275.00 (zusätzlich Materialkosten Fr. 90.00)<br />

Anmeldeschluss<br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung 81


Kurs 64<br />

Förderung von Jugendlichen mit Down-Syndrom im Schulalter<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. em. Dr. Etta Wilken<br />

Die Förderung von Jugendlichen mit Down-Syndrom hat die Auswirkungen<br />

der typischen Veränderungen und Beeinträchtigungen auf das Lernen<br />

in der Schule zu berücksichtigen. Das bezieht sich auf Ausdauer und<br />

Konzentration, auf sprachliche und motorische Fähigkeiten, aber auch auf<br />

soziale Fähigkeiten und typische Verhaltensweisen. Die Pubertät stellt eine<br />

besondere Herausforderung dar und erfordert sensible Begleitung zur Entwicklung<br />

von Identität und Selbstbestimmung unter den Bedingungen der<br />

Behinderung. Dadurch werden die Zukunftsperspektiven der Jugendlichen<br />

heute vielfältiger und günstiger.<br />

Syndromtypische Veränderungen:<br />

- Sprachförderung (Lesen und Schreiben)<br />

- Spezifische Aspekte des Lernens (Lesen, Schreiben, Rechnen)<br />

- Besonderheiten im Verhalten<br />

- Förderung von Identität und Selbstbestimmung<br />

- Vermittlung von Kenntnissen über syndromtypische Veränderungen<br />

- Möglichkeiten angemessener Förderung<br />

Vortrag, Videobeispiele, Präsentation und Diskussion von Arbeitsmaterialien<br />

Fachpersonen aus Heilpädagogik, Pädagogik und Therapie, die mit Jugendlichen<br />

(im Schulalter) mit Down-Syndrom arbeiten<br />

12. Juni <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 285.00<br />

1. Mai <strong>2013</strong><br />

82<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung


Kurs 65<br />

„Die Zukunft ist jetzt!“ – Ausbildung von Kursleitenden<br />

zur Unterstützung der Zukunftsplanung erwachsener<br />

Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Angehörigen<br />

Kursleitung<br />

Judith Adler, Dr. Monika T. Wicki<br />

Überblick<br />

Zukunftsplanung für Personen mit Behinderung ist notwendig. Besonders<br />

wichtig für eine erfolgreiche Zukunftsplanung ist der Einbezug der Familie<br />

und des Umfeldes. Die Hochschule für Heilpädagogik (<strong>HfH</strong>) entwickelte<br />

ein Kursangebot zur Unterstützung der Zukunftsplanung von Familien, die<br />

erwachsene Familienmitglieder mit einer geistigen Behinderung betreuen.<br />

Interessierte, die den Kurs zur Zukunftsplanung mit Familien durchführen<br />

möchten, können sich an dieser eintägigen <strong>Weiterbildung</strong> mit dem Kurs<br />

vertraut machen.<br />

Inhalt<br />

- Hintergrundwissen zum Kursangebot<br />

- Kurzer Einblick in das laufende Entwicklungsprojekt<br />

- Ziel des Kurses und Zielgruppe<br />

- Übersicht über das Curriculum<br />

- Wichtige Hinweise zur Durchführung und Organisation<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen Hintergrundkonzepte, Form und Inhalte des<br />

Kursangebotes zur Zukunftsplanung sowie einige Grundlagen im Umgang<br />

und in der <strong>Weiterbildung</strong> von Menschen mit einer geistigen Behinderung<br />

und derer Angehörigen.<br />

Zielgruppen<br />

Der Kurs richtet sich an Personen, die in Organisationen und Institutionen<br />

der Behindertenhilfe arbeiten und Interesse haben, eine neue Form der<br />

Zukunftsplanung für Familien kennen zu lernen oder durchzuführen.<br />

Daten/Zeit<br />

Freitag, 8. Februar <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Kursort<br />

Zürich<br />

Kosten<br />

Fr. 310.00<br />

Anmeldeschluss<br />

1. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung 83


Kurs 66<br />

Werkstatt zur Entwicklung von Kursangeboten<br />

für die Zukunftsplanung von Erwachsenen mit Behinderung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Judith Adler, Dr. Monika T. Wicki<br />

Zur Verbesserung der Lebensqualität von Personen mit einer geistigen Behinderung<br />

ist Zukunftsplanung in allen Lebensphasen notwendig. Wichtig<br />

für eine erfolgreiche Zukunftsplanung ist der Einbezug von Familie und<br />

Bezugspersonen. An der Hochschule für Heilpädagogik (<strong>HfH</strong>) wurde ein<br />

Kurs zur Unterstützung der Zukunftsplanung von Erwachsenen mit einer<br />

geistigen Behinderung und von ihren Angehörigen entwickelt. Ausgehend<br />

von diesem Angebot werden Möglichkeiten der Anwendung für heilpädagogische<br />

Schulen oder Wohnheime diskutiert.<br />

- Zentrale Handlungsfelder der Zukunftsplanung<br />

- Kurzer Einblick in das laufende Entwicklungsprojekt der <strong>HfH</strong><br />

- Unterstützungsbedarf der Person mit Behinderung und ihrer Angehörigen<br />

- Möglichkeiten zur Unterstützung der Zukunftsplanung durch heilpädagogische<br />

Schulen, Wohnheime und die Erwachsenenschutzbehörde<br />

Die Teilnehmenden erkennen die Bedeutung der Zukunftsplanung und die<br />

notwendige Unterstützung aller Beteiligten. Sie kennen das Kursangebot zur<br />

Zukunftsplanung der <strong>HfH</strong> für Familien und diskutieren die Möglichkeiten<br />

der Anwendung in den Bereichen Schule, Wohnen, Arbeiten und unterstützende<br />

Beziehungen.<br />

Der Kurs richtet sich an Personen, die in heilpädagogischen Schulen und<br />

Institutionen der Behindertenhilfe arbeiten und Interesse haben, mit der<br />

Person mit Behinderung und ihren Angehörigen die Zukunftsplanung anzugehen.<br />

Der Kurs richtet sich auch an Vertreterinnen und Vertreter der neuen<br />

Erwachsenenschutzbehörde.<br />

Freitag, 22. November <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 310.00<br />

15. Oktober <strong>2013</strong><br />

84<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Jugendliche und Erwachsene mit Behinderung


Kurs 67<br />

Frühförderung von Kindern mit Down-Syndrom<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. em. Dr. Etta Wilken<br />

Das Down-Syndrom führt zu typischen Veränderungen und Beeinträchtigungen,<br />

die sich auf die allgemeine Entwicklung, auf motorische Fähigkeiten,<br />

auf die Sprache, das Lernen und das Verhalten beziehen. Die Berücksichtigung<br />

dieser Besonderheiten ermöglicht eine an den Stärken, als auch<br />

an den Beeinträchtigungen orientierte Förderung. Dadurch können wir<br />

die Kinder unterstützen, ihr individuelles Potential besser zu entwickeln.<br />

Besonders die frühe Sprachförderung und die Gebärden-unterstützte Kommunikation<br />

(GuK) haben sich als bedeutungsvoll erwiesen.<br />

Syndromtypische Veränderungen:<br />

- Groß- und fein-motorische Entwicklung<br />

- Sprachentwicklung und Sprachförderung (mit GuK)<br />

- Besonderheiten im Lern- und Spielverhalten (Vermeidungsstrategien)<br />

- Vermittlung von Kenntnissen über syndromtypische Veränderungen<br />

- Möglichkeiten angemessener Förderung kleiner Kinder<br />

Vortrag, Videobeispiele, Diskussion<br />

Fachpersonen aus Heilpädagogik und Therapie, die mit Kindern (im Alter<br />

von 0-5 Jahre) mit Down-Syndrom arbeiten<br />

11. Juni <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 285.00<br />

1. Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung 85


Kurs 68<br />

Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)<br />

im Fokus Heilpädagogischer Früherziehung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Andreas Eckert, Matthias Lütolf<br />

Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen sollten möglichst früh erkannt<br />

und gefördert werden. Die Vielfalt der Erscheinungsformen erschwert<br />

jedoch die heilpädagogische Förderung. Eine Auseinandersetzung mit den<br />

Besonderheiten bereits im frühen Kindesalter hilft, eine gezielte Diagnostik<br />

durchzuführen und spezifische Förderung einzuleiten.<br />

- Einführung in den Themenbereich Autismus-Spektrum-Störungen (u.a.<br />

Ursachen, Erscheinungsformen)<br />

- Autismusspezifische (Förder-)Diagnostik und deren Anwendungsmöglichkeiten<br />

im pädagogischen Kontext<br />

- Formen (heil-)pädagogischer Interventionen und deren Einsatz im Kontext<br />

der Früherziehung (u.a. TEACCH, Sozialtraining)<br />

- Die Teilnehmenden erwerben ein erstes Grundlagenwissen zum Themenkomplex<br />

Autismus-Spektrum-Störungen.<br />

- Sie lernen Möglichkeiten pädagogischer Diagnostik bei Auffälligkeiten<br />

aus dem Autismusspektrum kennen.<br />

- Sie lernen Möglichkeiten pädagogischer/therapeutischer Interventionen<br />

kennen.<br />

Theoretische Inputs mit praktischen Anschauungsbeispielen,<br />

Interaktive Arbeitsformen<br />

Im Bereich der frühen heilpädagogischen Förderung von Kindern mit<br />

besonderem Förderbedarf tätige Fachkräfte<br />

2 Tage, 9.15-16.30 Uhr<br />

Dienstag/Mittwoch, 19./20.März <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 560.00<br />

15. Februar <strong>2013</strong><br />

86<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung


Kurs 69<br />

Entwicklungsförderung im Dialog<br />

Systemische Bewegungstherapie im Praxisfeld<br />

der Heilpädagogischen Früherziehung<br />

Kursleitung<br />

Kolja Ernst, Regina Klaes<br />

Überblick<br />

Entwicklungsförderung wird als Prozess der Ressourcenerkennung und<br />

-nutzung zur Unterstützung der Selbstentwicklung von Kind und Familie<br />

verstanden. Die Anliegen der Familienmitglieder werden konkretisiert und<br />

münden in einen gemeinsamen Lernprozess − ein Dialog in Bewegung,<br />

der das Potenzial der Situation nutzt. Die spielerische Einbindung aller<br />

ermöglicht Kindern wie Eltern durch neue Impulse und Resonanzen eine<br />

wechselseitig anregende Entwicklung in die gewünschte Richtung.<br />

Inhalt<br />

- Analyse der Selbstorganisation des Kindes<br />

- Analyse problemerhaltender Interaktion und Kommunikation<br />

- Dialogische Zusammenarbeit mit Eltern und Kindern<br />

- Familiäre Ressourcen erkennen und nutzen<br />

- Intensivmassnahme Familienkurs<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

- lernen Entwicklungsförderung systemisch zu verstehen<br />

- können Interventionsideen in ihrer Praxis entwickeln<br />

- können Bewegungsdialoge themenorientiert gestalten<br />

Arbeitsweise<br />

Vermittlung komplexer Themen durch Bewegungserleben, Videoanalyse<br />

anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden, Erprobung systemischer<br />

Arbeitsformen (Gespräch und Bewegung)<br />

Zielgruppen<br />

Heilpädagogische Früherzieherinnen und Früherzieher, Schulische Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen sowie weitere Fachleute, die mit Familien<br />

mit Kindern mit Behinderung oder Verhaltensauffälligkeiten arbeiten<br />

Daten/Zeit<br />

3 Tage, 9.15-17.30 Uhr: Mittwoch bis Freitag, 5.-7. Juni <strong>2013</strong><br />

Kursort<br />

Zürich<br />

Kosten<br />

Fr. 675.00<br />

Anmeldeschluss<br />

1. Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung 87


Kurs 70<br />

Basiskurs „Marte Meo“<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Rita Jungo Küttel<br />

„Marte Meo“ ist ein ressourcenorientiertes Entwicklungsprogramm und<br />

wurde von Maria Aarts entwickelt. Anhand von Videoaufnahmen konkreter<br />

alltäglicher Situationen zeigt „Marte Meo“, wie die Entwicklung von<br />

Kindern oder allgemein von Personen unterstützt und die Beziehung mit<br />

ihnen befriedigend gestaltet werden kann.<br />

- „Marte Meo“- Ansatz<br />

- Anwendungsgebiete von „Marte Meo“<br />

- „Marte Meo“- Elemente<br />

- Anwendung in der eigenen Praxis<br />

- „Marte Meo“ Basisinformationen und Anwendungsprogramme kennen<br />

lernen<br />

- „Marte Meo“ Elemente kennen lernen und in der eigenen Arbeit nutzen<br />

Videoclips der Kursteilnehmenden stehen im Mittelpunkt.<br />

Zugang zu einer digitalen Videokamera ist Voraussetzung.<br />

Der erfolgreiche Besuch des Basiskurses befähigt zur Teilnahme am Therapeutenkurs.<br />

Fachpersonen aus Früherziehung, Heilpädagogik und Pädagogik.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 11 beschränkt.<br />

6 Donnerstagvormittage, 9.15-13.00 Uhr<br />

Donnerstag, 21. Februar, 21. März, 25. April <strong>2013</strong><br />

Die weiteren Daten werden mit den Kursteilnehmenden vereinbart.<br />

Zürich<br />

Fr. 1000.00<br />

15. Januar <strong>2013</strong><br />

88<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung


Kurs 71<br />

Vom Spielen zu den Kulturtechniken<br />

Teil I<br />

Kursleitung<br />

Dr. Alois Bigger, Christine Schmid-Maibach<br />

Überblick<br />

Im Vorschulalter interessiert sich das Kind vorwiegend fürs Spiel, aber auch<br />

für Mengen, Bilder und Geschichten. In der Schule treten die Kulturtechniken<br />

in den Vordergrund, der Umgang mit Zahlen und Buchstaben wird<br />

interessant. Welche kognitive Entwicklung steht dahinter? Lesen, Schreiben<br />

und Rechnen setzen eine entsprechende kognitive Entwicklung voraus.<br />

Die Kinder erarbeiten sich diese im Vorschulalter auf spielerische Weise. In<br />

diesem Kurs wird anhand des Spiels die kognitive Entwicklung in der präoperativen<br />

Phase (Vorschulalter) und im Übergang zum operativen Denken<br />

aufgezeigt.<br />

Inhalt<br />

- Theorie der kognitiven Entwicklung im Vorschulalter: Lern- und Problemlösungsstrategien;<br />

Entwicklungsstufen, Operieren<br />

- Kennenlernen eines Einschätzungsverfahrens<br />

- Einschätzung der kognitiven Entwicklung anhand des Spielverhaltens<br />

Ziele<br />

- Kenntnis über die kognitive Entwicklung in der präoperativen Phase und<br />

im Übergang zum operativen Denken<br />

- Fähigkeit, den kognitiven Entwicklungsstand mittels eines förderdiagnostischen<br />

Einschätzungsverfahrens beurteilen zu können<br />

Besonderes<br />

Die Teilnehmenden machen in ihrem Berufsalltag eigene Videoaufnahmen.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen aus der Heilpädagogischen Früherziehung, Kindergarten/Basisstufe,<br />

der Schulischen Heilpädagogik (IF, IS) und der Sonderschule<br />

Daten/Zeit<br />

3 Tage, 9.15-16.45 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 22./23. Februar <strong>2013</strong> und Samstag, 25. Mai <strong>2013</strong><br />

Kursort<br />

Zürich<br />

Kosten<br />

Fr. 685.00<br />

Anmeldeschluss<br />

15. Januar <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung 89


Kurs 72<br />

Vom Spielen zu den Kulturtechniken<br />

Teil II<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Besonderes<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Dr. Alois Bigger, Christine Schmid-Maibach<br />

Nicht immer haben Schwierigkeiten beim Erlernen der Kulturtechniken<br />

mit fehlender Übung zu tun, sondern sehr oft mit fehlenden Voraussetzungen<br />

in den kognitiven Funktionen. Mit den Theorien der kognitiven<br />

Entwicklung und mit Hilfe diagnostischer Mittel können wir besser verstehen,<br />

was Lesen und Rechnen für Schüler und Schülerinnen bedeutet und<br />

welchem kognitiven Entwicklungsstand ihre Fertigkeiten entsprechen. Das<br />

Verständnis für den Übergang vom Spielen zu den Kulturtechniken hilft<br />

uns bei der Differenzierung und Individualisierung des Unterrichts.<br />

- Die kognitive Entwicklung<br />

- Kognitive Voraussetzungen fürs Lesen und Rechnen<br />

- Kennenlernen von zwei Einschätzungsverfahren<br />

- Einschätzung des kognitiven Entwicklungsstandes aufgrund von Leseund<br />

Rechenfertigkeiten<br />

Die Teilnehmenden kennen die Bedeutung des Spiels für die Einschätzung<br />

der kognitiven Entwicklung, sowie je ein förderdiagnostisches Instrument<br />

zur Erfassung der Lesefertigkeiten (Niedermann & Sassenroth, 2002) und<br />

der basalen Fähigkeiten in der Mathematik (Moser-Opitz & Schmassmann,<br />

2002)<br />

Die Teilnehmenden machen in ihrem Berufsalltag eigene Videoaufnahmen.<br />

Fachpersonen aus der Heilpädagogischen Früherziehung, Kindergarten/<br />

Basisstufe, der Schulischen Heilpädagogik (IF, IS) und der Sonderschule<br />

3 Tage, 9.15-16.45 Uhr<br />

Freitag/Samstag, 13./14. September und Samstag, 23. November <strong>2013</strong><br />

Zürich<br />

Fr. 685.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

90<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Heilpädagogische Früherziehung


<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Leadership und Management<br />

Networking und Fundrasing<br />

Kurs 73<br />

„Gemeinsam geht‘s besser?“– Im Team leiten als Geschäfts-Leitung,<br />

Co-Leitung, Leitungs-Team<br />

Kurs 74<br />

Teams professionell führen<br />

Kurs 75<br />

94<br />

95<br />

96<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Leadership und Management 93


Kurs 73<br />

Networking und Fundraising<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Claude Bollier, Martin Spielmann<br />

Netzwerke sind soziale Systeme, die von der Gegenseitigkeit leben. Von<br />

Führungspersonen wird erwartet, dass sie vernetzt sind und Netzwerke im<br />

Dienst des Unternehmens zu pflegen wissen. Wie sieht eine solche Netzwerkpflege<br />

in der Praxis aus?<br />

Fundraising (Mittelbeschaffung) umfasst alle Aktivitäten zur Deckung des<br />

für Projekte benötigten Ressourcenbedarfs (Geld-, Sach- und Dienstleistungen).<br />

Was ist gutes Fundraising und wie geht man konkret vor? Und last but<br />

not least: wie hängen Networking und Fundraising zusammen?<br />

- Einführung in die Themen am Beispiel der Stiftung Lebenshilfe, Reinach<br />

- Gelegenheit, eigene Netzwerke aufzuzeichnen, Auf- und Ausbaumöglichkeiten<br />

zu erkennen und zu planen<br />

- Ein grobes Fundraisingkonzept planen<br />

- Bedeutung, Grundelemente und Zusammenhänge des Networking und<br />

des Fundraisings erkennen<br />

- Impulse für die eigene Praxis erhalten, diese miteinander reflektieren<br />

Vorauslektüre, Praxisberichte, Diskussionen und praktische Übungen<br />

Institutions-, Heim-, Sonderschul- und Fachdienstleitungen im heilpädagogischen<br />

Feld<br />

Freitag, 21. Juni <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 385.00<br />

15. Mai <strong>2013</strong><br />

94<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Leadership und Management


Kurs 74<br />

„Gemeinsam geht‘s besser?“ – Im Team leiten<br />

als Geschäfts-Leitung, Co-Leitung, Leitungs-Team<br />

Kursleitung<br />

Prof. Claude Bollier, Annemarie Waibel<br />

Überblick<br />

Häufiger als man meint, wird die Führung im Tandem, im Team oder in<br />

einer Geschäftsleitung gemeinsam wahrgenommen. Erstaunlich ist, dass es<br />

dazu kaum Literatur gibt. Gemäss Umfragen reflektieren „Doppelspitzen“<br />

ihre Zusammenarbeit kaum, geschweige denn systematisch und regelmässig.<br />

Inhalt<br />

Weshalb kommt es zum Tandem- oder Team-Leitungsmodell? Wie sieht<br />

die gemeinsame Führung und Organisation, die geteilte Verantwortung<br />

aus? Wie kann man sich neben dem Alltagsgeschäft Zeit reservieren für die<br />

Reflexion der gemeinsamen Führungsaufgabe?<br />

Ziele<br />

Die gemeinsame Führungsarbeit wird reflektiert und weiter entwickelt.<br />

Der 2-Tageskurs führt zu konkreten Zielen und Schritten zum eigenen<br />

Management-Development: eigene Führungssituation analysieren; mögliche<br />

Schnitt- und Schmerzstellen ansprechen und klären; gemeinsame Führung<br />

optimieren; kennenlernen geeigneter Instrumente zur Reflexion und zum<br />

Transfer in der Leitungsgruppe.<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzinputs, Präsentieren eigener Situationen mit Feedback, Ergebnissicherung<br />

und Transfer in die eigene Leitungsgruppe<br />

Zielgruppen<br />

Schul- und Heimleitungen, Fachdienststellen, Geschäftsleitungen und<br />

Teamleitungen aus dem heilpädagogischen Feld, möglichst im Team!<br />

Daten/Zeit<br />

2 Tage, 9.15-16.30 Uhr<br />

Donnerstag/Freitag, 30./31. Mai <strong>2013</strong><br />

Kursort<br />

Zürich<br />

Kosten<br />

Fr. 920.00<br />

Anmeldeschluss<br />

1. Mai <strong>2013</strong><br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Leadership und Management 95


Kurs 75<br />

Teams professionell führen<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Claude Bollier<br />

Im Alltag der sozialen Organisation wird oft in Arbeits- oder Projektgruppen,<br />

in Kommissionen und interprofessionellen Teams gearbeitet. Ob Teams<br />

so wirksam sind, wie man gerne hätte, ist in der Literatur umstritten. Wenn<br />

sie es aber sein sollen, so sind einige Bedingungen zu berücksichtigen.<br />

- Teams führen zwischen Aufgabe und Teamdynamik<br />

- Arbeitsgruppen, Projektteams, Fachteams, interprofessionelle Teams<br />

führen<br />

- Gruppenprozesse und Teamanalyse<br />

- Das Team in der Organisation: Privatheit und Öffentlichkeit, Delegation<br />

und Verantwortung<br />

Die Teilnehmenden lernen die Aspekte der<br />

Teamstruktur: Zweck und Ziel, Aufgaben und Organisation, sowie der<br />

Teamdynamik: Beziehungsgestaltung, Dialog, Konfliktlösung etc. und die<br />

Grenzen der Teamarbeit in der Institution kennen. Sie sind nach dem Kurs<br />

fähig, Teams bewusster zu leiten und zu begleiten.<br />

Vorauslektüre, Fallarbeiten, Inputs zu konzeptionellen Aspekten der Teamarbeit,<br />

Instrumente und Erfahrungen der Teilnehmenden werden im Kurs<br />

angewendet<br />

Schul- und Heim-, Bereichs- und Fachdienstleitungen sowie Teamleitungen<br />

aus heilpädagogische Institutionen<br />

Montag, 9. September <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr<br />

Zürich<br />

Fr. 350.00<br />

1. August <strong>2013</strong><br />

96<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Leadership und Management


<strong>Weiterbildung</strong>skurse


Module<br />

Master-Studiengang Sonderpädagogik<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik – Pflichtmodule<br />

Kurs 76.1<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik – Wahlmodule<br />

Kurs 76.2<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische Früherziehung<br />

Kurs 76.3<br />

100<br />

101<br />

102<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Module 99


Kurs 76.1<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik –<br />

Pflichtmodule<br />

<strong>2013</strong> werden wiederum Module aus der Vertiefungsrichtung Schulische<br />

Heilpädagogik für Teilnehmende aus der <strong>Weiterbildung</strong> geöffnet.<br />

Es werden folgende Schwerpunkte angeboten:<br />

- Pädagogik bei Schulschwierigkeiten (PSS)<br />

- Pädagogik für Menschen mit geistiger Behinderung (PMGB)<br />

- Pädagogik für Schwerhörige und Gehörlose (PSG)<br />

- Pädagogik für Sehbehinderte und Blinde (PSB)<br />

- Pädagogik für Körper- und Mehrfachbehinderte (PKM)<br />

Das Curriculum besteht aus Pflicht- und Wahlmodulen. Die Pflichtmodule<br />

der Ausbildung können als <strong>Weiterbildung</strong>skurse besucht werden. Nach<br />

Abschluss der Module wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt. Bei einer<br />

späteren Aufnahme des Master-Studiengangs Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung<br />

Schulische Heilpädagogik werden diese Module als Vorleistungen<br />

anerkannt, sofern die semesterweisen Leistungsnachweise<br />

und Selbststudiumsaufträge (während des Studiums) erfüllt werden. Ein<br />

Pflichtmodultag kostet Fr. 220.00. Falls bereits während des Moduls ein Leistungsnachweis<br />

erbracht werden möchte, wird dieser separat verrechnet.<br />

Für die modularisierte Ausbildung gelten die Zulassungsbedingungen der<br />

EDK, d.h.:<br />

- Lehrdiplom für den Kindergarten, die Primarschule, die Sekundarstufe I,<br />

Diplom als Fachgruppenlehrkraft oder ein vergleichbarer Ausweis<br />

- Bachelor- oder Master-Diplom in Logopädie, Psychomotoriktherapie,<br />

Sonderpädagogik, Erziehungswissenschaften und Psychologie<br />

Personen ohne Lehrdiplom werden zugelassen, wenn sie vor Studienbeginn<br />

theoretische und/oder praktische Zusatzleistungen erbringen, die sie befähigen,<br />

an Regelklassen zu unterrichten.<br />

Alle wichtigen Informationen zu den Pflichtmodulen befinden sich auf<br />

unserer Website:<br />

www.hfh.ch/weiterbildung Module aus der Ausbildung Pflichtmodule<br />

Eine Anmeldung erfolgt direkt über die angegebene Website.<br />

100<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Module


Kurs 76.2<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik –<br />

Wahlmodule<br />

Im Herbst 2011 startete der Masterstudiengang in Sonderpädagogik mit<br />

Vertiefungsrichtung Schulische Heilpädagogik mit einem neuen Curriculum.<br />

Dieses besteht aus Pflicht- und Wahlmodulen. Ein grosser Teil der<br />

Wahlmodule steht Interessentinnen und Interessenten offen, die diese als<br />

„<strong>Weiterbildung</strong>smodule“ zusammen mit Studierenden besuchen können.<br />

Diese Wahlmodule finden (von einzelnen Studienwochen abgesehen)<br />

jeweils an einem oder zwei Freitagen von 9.15 -16.30 Uhr statt und kosten Fr.<br />

280.00 pro Modultag. Pro besuchtem Modultag wird den Teilnehmenden<br />

0.5 CP (Credit Point nach ECTS) gutgeschrieben. Die bereits gutgeschriebenen<br />

Credit Points werden bei einer allfälligen Aufnahme des Masterstudiengangs<br />

Schulische Heilpädagogik angerechnet.<br />

Im Studienjahr 2012/13 sind knapp 200 solcher Wahlmodule im Angebot.<br />

Einige der Wahlmodule sind im vorliegenden Kursprogramm ausgeschrieben.<br />

Das vollständige Wahlmodulprogramm und alle wichtigen Informationen<br />

finden sich unter:<br />

www.hfh.ch/weiterbildung Module aus der Ausbildung Wahlmodule<br />

Eine Anmeldung für die einzelnen Wahlmodule erfolgt direkt über die<br />

angegebene Website.<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Module 101


Kurs 76.3<br />

Module aus der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische<br />

Früherziehung<br />

<strong>2013</strong> werden wiederum Module aus der Vertiefungsrichtung Heilpädagogische<br />

Früherziehung für Teilnehmende aus der <strong>Weiterbildung</strong> geöffnet.<br />

Die Module der Ausbildung Heilpädagogische Früherziehung können als<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse besucht werden. Nach Abschluss der Module wird eine<br />

Teilnahmebestätigung ausgestellt. Bei einer späteren Aufnahme des Master-<br />

Studiengangs Sonderpädagogik mit Vertiefungsrichtung Heilpädagogische<br />

Früherziehung werden diese Module als Vorleistungen anerkannt, sofern die<br />

semesterweisen Leistungsnachweise und Selbststudiumsaufträge (während<br />

des Studiums) erfüllt werden.<br />

Ein Pflichtmodultag kostet Fr. 220.00. Falls bereits während des Moduls ein<br />

Leistungsnachweis erbracht werden möchte, wird dieser separat verrechnet.<br />

Für die modularisierte Ausbildung gelten die Zulassungsbedingungen der<br />

EDK, d.h.:<br />

- Lehrdiplom für den Kindergarten, die Primarschule, die Sekundarstufe I,<br />

Diplom als Fachgruppenlehrkraft oder ein vergleichbarer Ausweis<br />

- Bachelor- oder Master-Diplom in Logopädie, Psychomotoriktherapie, Heilund<br />

Sonderpädagogik<br />

Alle wichtigen Informationen zu den geöffneten Modulen aus der Vertiefungsrichtung<br />

Heilpädagogische Früherziehung befinden sich auf unserer<br />

Website:<br />

www.hfh.ch/weiterbildung Module aus der Ausbildung Pflichtmodule<br />

Eine Anmeldung erfolgt direkt über die angegebene Website.<br />

102<br />

<strong>Weiterbildung</strong>skurse: Module


103


E-Learning<br />

E-Learning ist eine moderne Form des Lernens mit vielen Vorteilen:<br />

- Sie können praktisch überall lernen – zuhause, im Zug, im Café oder draussen im Park.<br />

- Sie können ihre Lernzeit frei einteilen – zwei Stunden durchgehend, in mehrere kleine<br />

Häppchen unterteilt, spätabends …<br />

- Sie können ihr eigenes Lerntempo anschlagen.<br />

- Sie können die Informationen in unterschiedlichen Formen abrufen – als Text, Bild, Ton<br />

oder Animation.<br />

- Sie können sich jederzeit mit anderen Teilnehmenden austauschen.<br />

Ab <strong>2013</strong> gibt es an der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (<strong>HfH</strong>) zwei Möglichkeiten,<br />

<strong>Weiterbildung</strong>en im E-Learning-Format zu absolvieren. Um einen ersten Eindruck zu<br />

gewinnen, wie die Kurse aufgebaut sind, besuchen Sie ab Januar <strong>2013</strong> unsere Website:<br />

www.onlinekurse-hfh.ch<br />

Online-Kurse<br />

Das sind Kurse ohne Präsenztage. In einem speziell für die <strong>HfH</strong> entwickelten Online-Format<br />

werden Ihnen komplexe Kursinhalte anschaulich in Text, Bild und Film vermittelt.<br />

Lernplattform<br />

Das sind Kurse, bei welchen ein Grossteil der Kursinhalte individuell über eine Lernplattform<br />

erarbeitet werden können. Wichtige Pfeiler sind die einzelnen Präsenztage, welche die<br />

Online-Phasen ergänzen. Mit einem Minimum an Präsenz erreichen Sie so ein Maximum<br />

an Lernerfolg.


Online-Kurse<br />

Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kurs 77<br />

1x1 der Heilpädagogik<br />

Kurs 78<br />

106<br />

108<br />

Lernplattform<br />

Förderdiagnostik und Förderplanung<br />

Kurs 79<br />

110<br />

Eine Anmeldung erfolgt über:<br />

unsere Website www.hfh.ch/kurse<br />

oder mit der Anmeldekarte im Anhang dieses <strong>Weiterbildung</strong>sprogramms<br />

E-Learning<br />

105


Kurs 77<br />

Neurowissenschaften und Heilpädagogik<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Dr. Dominik Gyseler<br />

Bei einer ADHS entwickelt sich das Stirnhirn verzögert, aggressive Jugendliche<br />

haben zu wenig Oxytocin, Autisten zu viele Synapsen: Aktuelle<br />

Befunde aus der Hirnforschung helfen uns, Kinder und Jugendliche mit<br />

Entwicklungsproblemen besser zu verstehen. Dieser neue Onlinekurs stellt<br />

Ihnen die wichtigsten Befunde anschaulich zusammen – in Text, Bild und<br />

Film. So können Sie zu jeder Zeit und an jedem Ort in die faszinierende<br />

Welt des Gehirns eintauchen.<br />

- Neuropädagogik<br />

- Überblick über das Gehirn<br />

- Dyskalkulie<br />

- ADHS<br />

- Lese-/Rechtschreibschwäche<br />

- Autismus<br />

- Aggression<br />

- Hochbegabung<br />

- Musik und Lernen<br />

- Neuro-Ethik<br />

- Die Teilnehmenden kennen die zentralen Strukturen und Funktionen<br />

des Gehirns.<br />

- Sie kennen die aktuellen neurowissenschaftlichen Befunde zu Entwicklungsproblemen.<br />

- Sie werden in die Lage versetzt, Konsequenzen für den eigenen Berufsalltag<br />

zu ziehen.<br />

Onlinekurs, ohne Präsenztage. Zeit, Ort und Tempo des Lernens können<br />

Sie selber bestimmen. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 100 Stunden.<br />

Fachpersonen der Schulischen Heilpädagogik und Lehrpersonen, Therapeutinnen<br />

und Therapeuten, die mit Kindern und Jugendlichen mit<br />

Entwicklungsproblemen arbeiten oder sich dafür interessieren.<br />

106<br />

E-Learning


Daten/Zeit<br />

Kosten<br />

Ab 1. März <strong>2013</strong> können Sie sich anmelden. Sie erhalten nach der Anmeldung<br />

die persönlichen Zugangsdaten, mit denen Sie den Kurs sofort<br />

beginnen können. Die Lizenz ist 1 Jahr gültig. Nach einer selbständigen<br />

Abschlussprüfung zuhause erhalten Sie die Kursbestätigung<br />

Von März bis September <strong>2013</strong> zum Vorzugspreis von Fr. 490.00.<br />

Ab 1. Oktober <strong>2013</strong> regulärer Preis von Fr. 990.00.<br />

E-Learning 107


Kurs 78<br />

„1x1 der Heilpädagogik“ – Der Online-Kurs<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise<br />

Zielgruppen<br />

Anna Cornelius, Prof. Dr. Barbara Forrer<br />

Sich ein breites Grundlagenwissen über die Heilpädagogik in kurzer Zeit<br />

anzueignen ist ein schwieriges Unterfangen. Oft ist es herausfordernd, sich<br />

im Dschungel der heilpädagogischen Begriffe, Theorien und Massnahmen<br />

orientieren zu können. Der neu konzipierte Online-Kurs bietet eine breite<br />

Einführung in die Heilpädagogik. Im Kurs werden Begrifflichkeiten geklärt<br />

und aktuelle Trends und Themen der Heilpädagogik anschaulich präsentiert.<br />

- Was ist Heilpädagogik<br />

- Nachbardisziplinen der Heilpädagogik<br />

- Geschichte der Heilpädagogik<br />

- Begriffe und Modelle<br />

- Behinderungsformen<br />

- Diagnostik in der Heilpädagogik<br />

- Ziele der Heilpädagogik<br />

- Massnahmen der Heilpädagogik<br />

- Heilpädagogik über die Lebensspanne<br />

- Werte, Normen und Haltungen<br />

- Die Teilnehmenden kennen Grundlagen und Grundbegriffe der Heilpädagogik.<br />

- Sie erhalten Basisinformationen zu den unterschiedlichen Behinderungsformen.<br />

- Sie erhalten Angaben und Anregungen zu weiterführender Literatur.<br />

Onlinekurs, ohne Präsenztage. Zeit, Ort und Tempo des Lernens können<br />

Sie selber bestimmen. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 100 Stunden.<br />

Alle Interessierten, die eine grundlegende Einführung in die Heilpädagogik<br />

eigenständig erarbeiten möchten. Der Kurs ist besonders für Neu- und<br />

Quereinsteigende in heilpädagogische Berufsfelder oder für Fachpersonen,<br />

deren Ausbildung etwas länger zurückliegt geeignet.<br />

108


Daten/Zeit<br />

Kosten<br />

Ab 1. Dezember <strong>2013</strong> können Sie sich anmelden. Sie erhalten nach der<br />

Anmeldung die persönlichen Zugangsdaten, mit denen Sie den Kurs sofort<br />

beginnen können. Die Lizenz ist 1 Jahr gültig.<br />

Nach einer selbständigen Abschlussprüfung zuhause erhalten Sie die Kursbestätigung.<br />

Von Dezember <strong>2013</strong> bis Mai 2014 zum Vorzugspreis von Fr. 490.00.<br />

Ab 1. Juni 2014 regulärer Preis von Fr. 990.00.<br />

E-Learning 109


Kurs 79<br />

Förderdiagnostik und Förderplanung<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Inhalt<br />

Ziele<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Dr. Markus Matthys, Carmen Zurbriggen<br />

Dieser Kurs ermöglicht Schulischen Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

eine Vertiefung und Erweiterung der Kompetenzen im Bereich Förderdiagnostik<br />

und Förderplanung bei Problemen bezüglich des Lernens und des<br />

Verhaltens.<br />

- Entwicklungsbezogene Diagnostik, Planung und Umsetzung auf der<br />

Komponente „Aktivitäten“<br />

- Vertiefung ICF<br />

- Flexibles Interview mit Vertiefung<br />

- Zielformulierung mit klaren Indikatoren<br />

- Lernen und Verhalten als Schwerpunkte<br />

- Planung von Massnahmen und ihre Dokumentation<br />

- Kooperation in der Förderdiagnostik<br />

- Webbasierter Förderplaner der <strong>HfH</strong><br />

- Die Teilnehmenden verfügen über vertiefte Kenntnisse zur ICF.<br />

- Sie kennen die zentralen Aspekte einer guten Förderplanung.<br />

- Sie kennen verschiedene Möglichkeiten, Fördermassnahmen zielgerichtet<br />

zu planen und zu dokumentieren.<br />

- Sie reflektieren den Prozess der kooperativen Förderplanung in ihrer<br />

Praxis.<br />

Der Kurs besteht aus zwei Präsenzveranstaltungen (je 1 Tag) und einer dazwischenliegenden<br />

Phase, in welcher die Teilnehmenden online Aufgaben<br />

und Inhalte am Ort ihrer Wahl durcharbeiten:<br />

Es werden folgende Lernformen benutzt:<br />

- Web-based Training zu ICF auf der Lernplattform von ILIAS<br />

- Videosequenz mit Beobachtungsauftrag<br />

- Lektüre zur Vertiefung<br />

- Ausfüllen eines elektronischen Lerntagebuches (Blog)<br />

- Virtuelle Vernetzung der Teilnehmenden untereinander mittels Skype<br />

- Virtuelle Sprechstunden mittels Skype mit den Kursleitenden<br />

110<br />

E-Learning


Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Anmeldeschluss<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen<br />

21. September <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr: 1. Präsenzveranstaltung (Auftakt)<br />

Zwischenphase: fünf Lernphasen à zwei Wochen Dauer<br />

14. Dezember <strong>2013</strong>, 9.15-16.30 Uhr: 2. Präsenzveranstaltung (Abschluss)<br />

Zürich<br />

Fr. 840.00<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

E-Learning 111


Tagungen


Schritte ins Leben – Kindliche Entwicklung und Musiktherapie<br />

Tagung 81<br />

Frühe Förderung – Fokus Migration<br />

Tagung 82<br />

Selbstbestimmt leben – Zukunftsplanung im Lebenslauf<br />

Tagung 83<br />

Früh Chancen nutzen – Logopädie bei Kindern im Vorschulbereich<br />

Tagung 84<br />

Fit für die Berufslehre<br />

Berufswahlprozesse bei Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf<br />

Tagung 85<br />

114<br />

115<br />

116<br />

117<br />

118<br />

Detailprogramme zu den Tagungen sind erhältlich bei:<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong><br />

Schaffhauserstrasse 239, Postfach 5850, 8050 Zürich.<br />

Telefon: 044 317 11 90, Fax: 044 317 11 83, E-Mail: noemi.dulik@hfh.ch oder<br />

www.hfh.ch/tagungen<br />

Tagungen 113


Tagung 81<br />

Schritte ins Leben – Kindliche Entwicklung und Musiktherapie<br />

Tagungsleitung<br />

Überblick<br />

Dr. Sandra Lutz Hochreutener, Beate Roelcke,<br />

Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)<br />

Entwicklung im Kindes- und Jugendalter beinhaltet auf allen Ebenen −<br />

körperlich, seelisch, geistig und sozial − vielfältige Herausforderungen. Musiktherapie<br />

erreicht Heranwachsende mit verschiedensten Entwicklungsbedürfnissen.<br />

Mit Musik kann jenseits von Sprache kommuniziert werden.<br />

Sie wird deshalb schon ab dem frühesten Kindesalter entwicklungsfördernd<br />

eingesetzt. Kinder und Jugendliche finden im Spiel mit den Instrumenten<br />

und der Stimme einen Freiraum, in welchem sie innere Themen ergründen,<br />

ausdrücken und verarbeiten sowie Schritte in ihrer Identitätsentwicklung<br />

machen können.<br />

Nebst den zwei Hauptreferaten mit den Themen „Wie Kinder lernen“ (Prof.<br />

Dr. Remo Largo) und „Musiktherapie und emotionale Entwicklung im<br />

ersten Lebensjahr“ (Prof. Dr. Karin Schumacher) werden in Impulsreferaten<br />

und in Vertiefungsseminaren spezifische Entwicklungsthemen und Herausforderungen<br />

in den verschiedenen Altersgruppen von der Geburt bis ins<br />

Jugendalter beleuchtet und die Möglichkeiten von Musiktherapie erörtert.<br />

Themen sind Selbst- und Bindungsentwicklung, Identitätsentwicklung<br />

im Jugendalter, Bedeutung von Musik und Bewegung für die kindliche<br />

Entwicklung, schwere Erkrankung oder Behinderung eines Kindes und<br />

dessen Auswirkungen auf die Kinder und ihre Eltern sowie Musiktherapie<br />

bei Autismus.<br />

Zielgruppen<br />

Ort/Datum<br />

Anmeldeschluss<br />

Fachpersonen aus Musiktherapie, Heilpädagogik, Pädagogik, Sozialpädagogik,<br />

Psychomotorik, Rhythmik und anderen verwandten Disziplinen<br />

<strong>HfH</strong> Zürich, Samstag, 12. Januar <strong>2013</strong><br />

7. Dezember 2012<br />

114<br />

Tagungen


Tagung 82<br />

Frühe Förderung – Fokus Migration<br />

Tagungsleitung<br />

Überblick<br />

Zielgruppen<br />

Ort/Datum<br />

Anmeldeschluss<br />

Prof. Dr. Andrea Lanfranchi, <strong>HfH</strong><br />

Prof. Dr. Margrit Stamm, Universität Fribourg<br />

Der Begriff „Frühförderung“ wird heute inflationär und von allen möglichen<br />

Akteuren vor allem in bildungspolitischen Proklamationen als Allheilmittel<br />

gegen den Schulmisserfolg von Migrationskindern verwendet. Eine<br />

der Hauptherausforderungen in Praxis und Forschung ist die Erreichbarkeit<br />

derjenigen Adressaten, die am meisten auf Unterstützungsmassnahmen im<br />

Bereich frühkindliche Bildung angewiesen sind und die am meisten davon<br />

profitieren. Gemeint sind hier sozial benachteiligte Familien in psychosozialen<br />

Risikosituationen, viele von ihnen mit Migrationshintergrund. Nun<br />

konnten auch in der Schweiz wegweisende Praxis- und Forschungsprojekte<br />

konzipiert und eingeleitet werden, die auf diese besondere Klientel<br />

ausgerichtet sind und erste positive Erfahrungen und Ergebnisse aufweisen.<br />

Sie werden an der Tagung präsentiert, diskutiert, in Zusammenhang mit<br />

internationalen Studien gestellt und kommentiert.<br />

Fachpersonen mit sonderpädagogischem, pädagogischem, psychologischem,<br />

sozialwissenschaftlichem und therapeutischem Hintergrund, die entweder<br />

im Bereich der Frühen Kindheit tätig sind, oder in anderen Bereichen<br />

arbeiten und Möglichkeiten der Prävention von Entwicklungsgefährdungen<br />

kennen lernen möchten.<br />

<strong>HfH</strong> Zürich, Dienstag, 5. März <strong>2013</strong><br />

1. Februar <strong>2013</strong><br />

Tagungen 115


Tagung 83<br />

Selbstbestimmt leben – Zukunftsplanung im Lebenslauf<br />

Tagungsleitung<br />

Kooperationspartner<br />

Überblick<br />

Zielgruppen<br />

Ort/Datum<br />

Anmeldeschluss<br />

Judith Adler, Dr. Monika T. Wicki<br />

INSOS Schweiz<br />

Die Gleichstellung, Selbstbestimmung und gesellschaftliche Teilhabe<br />

behinderter Menschen sind weltweit zentrale Anliegen vieler engagierter<br />

Menschen. Ein wesentliches Element zur Förderung der Selbstbestimmung<br />

ist Zukunftsplanung bei Übergängen im Lebenslauf – sei es beim Übergang<br />

in eine Anstellung im ersten Arbeitsmarkt, in eine neue Tagesstruktur<br />

oder eine altersgerechte Wohnform. Betreuende, Angehörige, Freunde und<br />

Freundinnen können einen wesentlichen Beitrag leisten, um Personen mit<br />

Behinderung in ihrer Zukunftsplanung zu unterstützen.<br />

Ziel der Tagung ist es, die verschiedenen Ansätze der Zukunftsplanung wie<br />

auch die Persönliche Zukunftsplanung bekannt zu machen, interessierte<br />

Personen zusammen zu bringen, aus aktuellen Forschungen zu berichten<br />

und Praxiserfahrungen zu reflektieren. Dies geschieht auch in Kooperation<br />

mit einem international ausgerichteten Forschungsprojekt, das die Persönliche<br />

Zukunftsplanung (PZP) europaweit fördern soll.<br />

Personen mit Behinderung, Angehörige, Fachleute, Institutionen für Menschen<br />

mit Behinderung, Interessierte aus Wissenschaft und Praxis.<br />

<strong>HfH</strong> Zürich, Freitag, 28. Juni <strong>2013</strong><br />

15. Mai <strong>2013</strong><br />

116<br />

Tagungen


Tagung 84<br />

Früh Chancen nutzen –<br />

Logopädie bei Kindern im Vorschulbereich<br />

Tagungsleitung<br />

Wolfgang Braun, Prof. Dr. Jürgen Steiner, <strong>HfH</strong><br />

Hilda Geissmann, Kinderspital Zürich<br />

Überblick<br />

In der Schweiz werden ab 2012 durch die Neugestaltung des Finanzausgleichs<br />

(NFA) die sonderpädagogischen Massnahmen im Frühbereich neu<br />

geregelt. Die Logopädie spielt traditionell bei Kindern im Alter von 2-4<br />

Jahren eine bedeutende Rolle. Im Zuge der bildungspolitischen Neuregulierung<br />

ist es wichtig, dass sich die Logopädie kompetent als Anbieterin und<br />

Partnerin in der Frühförderung positioniert.<br />

Zwischen Tradition und Innovation ist zu fragen:<br />

- Welche sprachtherapeutischen Konzepte haben sich bewährt?<br />

- Wie werden Eltern konzeptionell eingebunden und wie kann deren Stärkung<br />

aussehen?<br />

- Welche Gelingensfaktoren können in der vernetzten Zusammenarbeit<br />

Pädiatrie, Logopädie und Elternschaft herausgefiltert werden?<br />

- Welche Impulse kann die Forschung geben?<br />

- Welchen Stellenwert hat die Logopädie bei kleinen Kindern?<br />

Zur Bearbeitung der Fragen werden namhafte Kolleginnen und Kollegen<br />

aus dem In- und Ausland eingeladen.<br />

Zielgruppen<br />

Alle im interprofessionellen Team Arbeitende im Frühbereich<br />

- Logopädinnen und Logopäden (als Schwerpunktgruppe)<br />

- Ärztinnen und Ärzte<br />

- Fachkräfte der Pädagogik und Heilpädagogik<br />

- Heilpädagogische Früherzieherinnen und -erzieher<br />

- andere therapeutische Professionen<br />

Ort/Datum<br />

<strong>HfH</strong> Zürich, Freitag, 20. September <strong>2013</strong><br />

Anmeldeschluss<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

Tagungen 117


Tagung 85<br />

Fit für die Berufslehre<br />

Tagungsleitung<br />

Claudia Hofmann, Dr. Claudia Schellenberg<br />

Überblick<br />

Für Jugendliche mit tieferem schulischem Niveau, mit körperlichen oder<br />

kognitiven Beeinträchtigungen oder Verhaltensauffälligkeiten ist der Übergang<br />

Schule-Beruf/Arbeitswelt mit Hürden und besonderen Herausforderungen<br />

verbunden. Lehrpersonen und auch Eltern stehen hier vor einer<br />

wichtigen Aufgabe, die aber auch viele Unsicherheiten mit sich bringt.<br />

An der Tagung werden anhand praktischer Beispiele und Ergebnisse aus der<br />

Forschung Lösungsansätze aufgezeigt, wie Berufswahlvorbereitung auf der<br />

Oberstufe für diese Jugendlichen gestaltet werden kann.<br />

Inhalte:<br />

- Konzepte und Good-Practice Beispiele der Berufswahlvorbereitung auf<br />

der Sekundarstufe I und in Brückenangeboten<br />

- Aktuelle Entwicklungen im Berufsbildungssystem (speziell zweijährige<br />

Grundbildung mit Berufsattest und Praktische Ausbildung nach INSOS,<br />

Brückenangebote)<br />

- Informationsmaterial und Lehrmittel für Jugendliche mit Behinderungen<br />

oder Beeinträchtigungen<br />

- Forschungsergebnisse zu Laufbahnen von Jugendlichen mit speziellem<br />

Förderbedarf<br />

- Zusammenarbeit mit der (IV-)Berufsberatung und der Wirtschaft<br />

Zielgruppen<br />

Ort/Datum<br />

Anmeldeschluss<br />

- Lehrpersonen der Sekundarstufe I, von Sonderschulen und von Brückenangeboten,<br />

welche sich mit Berufswahlvorbereitung auseinandersetzen<br />

- Personen aus der (IV-)Berufsberatung<br />

- Eltern<br />

<strong>HfH</strong> Zürich, Freitag, 9. November <strong>2013</strong><br />

1. Oktober <strong>2013</strong><br />

118<br />

Tagungen


119


<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung<br />

in Institutionen und Organisationen


„Nachteilsausgleich“ – Ausgleich von Nachteilen?<br />

Körper- und sinnesbehinderte Kinder in der integrativen Schule<br />

Kurs 90<br />

Alter – Demenz – Sprache: Was sollten wir wissen, was können wir tun?<br />

Kurs 91<br />

Wahlangebote für Fachpersonen in Erziehung, Bildung und Förderung<br />

von Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen<br />

Kurs 92<br />

Bedürfnisorientierte Angebote für Fachleute in der Erziehung und Bildung von<br />

Kindern und Jugendlichen mit Hör- resp. Kommunikationsbeeinträchtigungen<br />

Kurs 93<br />

Leben und Arbeiten mit Menschen mit einer Mehrfachbehinderung –<br />

Abrufangebote der „Praxisorientierten <strong>Weiterbildung</strong> Mehrfachbehinderung“<br />

Kurs 94<br />

Massgeschneidertes <strong>Weiterbildung</strong>s- und Unterstützungsangebot für Teams und<br />

Schulen mit Integrativen Settings<br />

Kurs 95<br />

124<br />

125<br />

126<br />

127<br />

128<br />

129<br />

Kontakt:<br />

Yasmine Altmann<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong> und Dienstleistungen<br />

Schaffhauserstrasse 239, Postfach 5850, 8050 Zürich.<br />

Telefon: 044 317 12 57, E-Mail: yasmine.altmann@hfh.ch<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 121


Zusätzlich zu den Kursangeboten in diesem <strong>Weiterbildung</strong>sprogramms bietet die <strong>HfH</strong><br />

ihren Kunden eine Reihe von Abrufangeboten und weiteren Dienstleistungen an:<br />

- Abrufkurse: massgeschneidert aus dem gesamten Angebot der Hochschule oder bereits<br />

bestehende Kurse aus dem vorliegenden Programm<br />

- Referate zu ausgewählten Themen<br />

- Kurzveranstaltungen mit Orientierungs- und Informationscharakter<br />

- Workshopleitungen und -moderationen<br />

- Tagungsleitungen und -moderationen<br />

- Fachcoachings<br />

- Konzeptentwicklungen<br />

- Fachberatung<br />

Die Durchführung erfolgt in der Regel vor Ort beim Kunden.<br />

An wen richten sich diese Angebote?<br />

Diese Angebote richten sich an öffentliche und private Institutionen, Organisationen oder<br />

Gruppen sowie auch Einzelpersonen,<br />

- die im oder für den heilpädagogischen, sonder- und sozialpädagogischen Bereich oder<br />

allgemein im Bildungs- und Erziehungswesen tätig sind, und<br />

- die einen Bedarf und/oder spezifische Bedürfnisse für die organisationsinterne <strong>Weiterbildung</strong><br />

haben.<br />

Wer steht Ihnen zur Verfügung?<br />

Dozierende und Lehrbeauftragte der <strong>HfH</strong> sowie externe Fachpersonen, die über eine breite<br />

und vertiefte Kompetenz in Theorie und Praxis der heilpädagogischen Tätigkeitsfelder verfügen.<br />

Sie kennen die organisationalen und institutionellen Belange des Feldes und weisen<br />

ein grosses methodisches Repertoire aus.<br />

122<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen


Ihr Nutzen<br />

Ihrem Bedarf nach institutionsinterner bzw. organisationseigener <strong>Weiterbildung</strong>, Beratung<br />

sowie sonstiger fachlicher Unterstützung können wir in einem sich rasch wandelnden Feld<br />

auf hohem fachlichem Niveau Rechnung tragen. Wir unterstützen eine auf die Bedürfnisse<br />

Ihrer Institution und/oder Organisation ausgerichtete Kompetenzsteigerung in heilpädagogischen<br />

Handlungsfeldern. Die Inhalte werden Ihrem Bedarf entsprechend festgelegt<br />

und ausgearbeitet. Die <strong>Weiterbildung</strong> wird auf Ihre institutionelle <strong>Weiterbildung</strong>sstrategie<br />

zugeschnitten und als Teil Ihrer Organisationsentwicklung konzipiert.<br />

Kontakt und Organisation<br />

Yasmine Altmann, Mitarbeiterin <strong>Weiterbildung</strong> und Dienstleistungen, koordiniert die Angebote<br />

und nimmt die Anfragen entgegen (Kontaktangaben siehe S. 121).<br />

Themen, Ziele, Form und Finanzielles werden telefonisch oder per E-Mail geregelt. Dies<br />

wird anschliessend in Form einer Vereinbarung festgehalten.<br />

Kosten<br />

In der Regel wird ein <strong>Weiterbildung</strong>stag (7 Lektionen) mit CHF 2500.00 exkl. Spesen und<br />

Reisezeit veranschlagt.<br />

Bei den übrigen Unterstützungsangeboten werden der effektive Zeitaufwand gemäss den<br />

Geschäftsbedingungen der <strong>HfH</strong> (Stundenansatz zu Fr. 200.00) inkl. der anfallenden Spesen<br />

in Rechnung gestellt.<br />

Wir bitten Sie, uns frühzeitig zu kontaktieren. Wir benötigen für die Planung in der Regel eine<br />

Vorlaufzeit von ca. 3 Monaten.<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 123


Kurs 90<br />

„Nachteilsausgleich“ – Ausgleich von Nachteilen?<br />

Körper- und sinnesbehinderte Kinder in der integrativen Schule<br />

Kursleitung<br />

Elisabeth Scheuner, Prof. Dr. Susanne Schriber<br />

Überblick<br />

Schülerinnen und Schüler mit einer Körper- oder Sinnesbehinderung im<br />

Regelschulsystem können viel und wollen ihr Bestes geben und die gleichen<br />

Leistungen wie ihre nicht behinderten Kolleginnen und Kollegen erbringen.<br />

Oft brauchen sie jedoch im Vergleich zu ihrer Altersgruppe für gestellte<br />

Aufgaben mehr Zeit oder besondere Hilfsmittel/Medien, um ihr Können zu<br />

zeigen. Was haben am Integrationsprozess beteiligte Personen und Gruppen<br />

zu beachten, um alle für den Einsatz verschiedener Formen des Nachteilsausgleichs<br />

zu gewinnen?<br />

Ziele<br />

Die Kursteilnehmenden<br />

- haben ein differenziertes Verständnis von „Nachteilsausgleich“<br />

- kennen Formen des „Nachteilausgleichs“<br />

- können die Formen des Nachteilsausgleichs plausibel für die nicht<br />

behinderten Mit-Schülerinnen und Schüler und für die Lehrpersonen<br />

vermitteln<br />

- sind sich der Gefahr einer stigmatisierenden Funktion von Nachteilsausgleich<br />

bewusst<br />

- wägen die Vor- und Nachteile von Dispensationshandhabungen situations-<br />

und personspezifisch ab. Sie kennen Kriterien zur Beurteilung von<br />

Dispensationsüberlegungen<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Analyse und Diskussion<br />

Zielgruppen<br />

Schulische Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Integrationsfachpersonen<br />

(B&U;IS), Regellehrpersonen, Schulleitungen<br />

Dieser Kurs kann von ganzen Teams, von Institutionen oder von Gruppen<br />

Interessierter gebucht werden.<br />

Daten/Zeit<br />

Umfang und Termine werden in Absprache mit der Kursleitung festgelegt.<br />

Kursort<br />

<strong>HfH</strong> oder nach Absprache<br />

124<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen


Kurs 91<br />

Alter – Demenz – Sprache:<br />

Was sollten wir wissen, was können wir tun?<br />

Kursleitung<br />

Prof. Dr. Jürgen Steiner<br />

Überblick<br />

Die Gesellschaft wird immer älter. In einem Alter um die 75 Jahre hält die<br />

Gesundheitsspanne der Lebensspanne oft nicht in ausreichendem Masse<br />

stand. Damit nehmen auch Demenzerkrankungen sprunghaft zu. Wir sind<br />

der Demenz aber nicht ausgeliefert. Wir können etwas tun: Wir halten die<br />

Aktivität auf einem geeigneten Niveau für Lesen und Schreiben aufrecht<br />

und passen uns an veränderte Bedingungen im Gespräch an. Gespräche<br />

mit Demenz sind „Gespräche unter erschwerten Bedingungen“; wenn wir<br />

bestimmte Besonderheiten und Strategien beachten, können aber auch<br />

diese gelingen. Ein Film, der während des Vortrags gezeigt wird, unterstützt<br />

diese Botschaft.<br />

Inhalte des Vortrags:<br />

- Alter, Demenz und Sprache zwischen Struktur und Funktion<br />

- Kern-Symptome des dementiellen Sprachabbaus (kognitive Dysphasie)<br />

- Logopädische Intervention im Kontext Alter und Demenz<br />

- Filmausschnitte zu Gesprächssteuerungen und zur emotionalen Achtsamkeit<br />

- Hinweise zur Prävention<br />

Ziele<br />

Das Ziel an diesem Abend ist erreicht, wenn wir die individuelle und die<br />

kollektive Angst vor der „Diagnose Demenz“ ein Stück entschärfen.<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Vortrag – Brainstorming – Film: Berücksichtigung von Erwartungen durch<br />

eine Befragung vorab<br />

Zielgruppen<br />

Der Vortrag richtet sich an Angehörige von Demenzpatienten, an Pflegende<br />

und Interessierte und setzt kein Vorwissen voraus.<br />

Daten/Zeit<br />

Nach Absprache<br />

Zeitrahmen ca. 1.-1,5 Stunden<br />

Kursort<br />

Nach Absprache<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 125


Kurs 92<br />

Wahlangebote für Fachpersonen in Erziehung, Bildung und<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Sehschädigungen<br />

Kursleitung<br />

Prof. Dr. Ursula Hofer<br />

Überblick<br />

Institutionen und Fachpersonen stehen für interne <strong>Weiterbildung</strong> verschiedene<br />

Angebote zur Verfügung. Bedürfnisorientiert wird mit Auftraggebenden<br />

das Angebot ausgewählt. Inhalte, Umsetzung, zeitlicher Rahmen und<br />

Termine werden gemeinsam definiert.<br />

Mögliche Kursinhalte:<br />

- Förderdiagnostik- und planung<br />

- Wahrnehmungsvoraussetzungen erfassen und fördern<br />

- CVI - Cerebral Visual Impairment<br />

- Lernförderung Lesen und Schreiben<br />

- Lernförderung Kognition und Mathematik<br />

- Besonderes Verhalten: Unterstützungs- und Förderkonzepte<br />

- Fallbezogene und/oder fachliche Beratung<br />

Ziele<br />

- Teilnehmende entwickeln ihre fachlichen Kompetenzen in den ausgewählten<br />

Bereichen weiter.<br />

- Sie erweitern und vertiefen ihr persönliches Methodenrepertoire.<br />

- Sie planen konkrete Umsetzungen in ihrem Praxisfeld.<br />

Arbeitsweise<br />

Zur Umsetzung des Angebots werden Vorschläge ausgearbeitet. Die Arbeitsweise<br />

richtet sich nach den gewählten Inhalten und Bedürfnissen der<br />

Auftraggebenden.<br />

Zielgruppen<br />

Fachpersonen aus Institutionen, Schulen, Beratungsstellen etc., welche in<br />

der Erziehung, Bildung und Ausbildung sehbehinderter und blinder Kinder<br />

und Jugendlicher tätig sind<br />

Kontakt<br />

Prof. Dr. Ursula Hofer,<br />

Leiterin Pädagogik für Sehbehinderte und Blinde, <strong>HfH</strong><br />

Telefon: 044 317 11 26 / 031 312 19 69, E-mail: ursula.hofer@hfh.ch<br />

126<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen


Kurs 93<br />

Bedürfnisorientierte Angebote für Fachleute in der Erziehung<br />

und Bildung von Kindern und Jugendlichen<br />

mit Hör- resp. Kommunikationsbeeinträchtigungen<br />

Kursleitung<br />

Markus Wyss<br />

Überblick<br />

Ausgerichtet auf die speziellen Interessen von Fachleuten im Bereich Hören<br />

und Kommunikation steht ein Spektrum an frei kombinierbaren und zeitlich<br />

flexiblen Angeboten bereit.<br />

Themen:<br />

- Förderdiagnostik und Förderplanung (ICF)<br />

- integrative / inklusive Didaktik<br />

- Selbstkonzept- und Identitätsarbeit<br />

- Unterstützung der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung<br />

- Kooperation / Elternarbeit<br />

- Lernförderung Kognition / Mathematik<br />

- Lernförderung Hören / Kommunikation / Sprache<br />

- Besondere Entwicklungs- und Lernbedingungen schwerhöriger und<br />

gehörloser Kinder und Jugendlicher<br />

- Geschichtliche und kulturelle Aspekte von Hörbeeinträchtigung<br />

- Forschungsergebnisse zur Integration hörbehinderter Kinder und<br />

Erwachsener und die Konsequenzen für Bildungs- Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

- Fach- und Fallbearbeitung: Ressourcenorientierte Arbeit in Gruppen an<br />

Fragen und Problemen aus der Praxis<br />

Arbeitsweise/<br />

Besonderes<br />

Planung des Angebotes gemeinsam mit den Auftraggebenden in Bezug auf<br />

Inhalt, Zeit, Ort, Form. Vermittlung weiterer Fachleute für Kooperation<br />

oder ganze Kursleitung.<br />

Zielgruppen<br />

Einzelne Fachpersonen, ganze Teams (z.B. Abteilung einer Institution, einer<br />

Beratungsstelle), Fachgruppen (z.B. Früherziehende, Fachleute aus Schulund<br />

Sozialbereich u.ä.)<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 127


Kurs 94<br />

Leben und Arbeiten mit Menschen<br />

mit einer Mehrfachbehinderung – Die Abrufangebote der<br />

„Praxisorientierten <strong>Weiterbildung</strong> Mehrfachbehinderung“<br />

Kursleitung<br />

Überblick<br />

Fachpersonen aus dem interdisziplinären Team der „Praxisorientierten <strong>Weiterbildung</strong><br />

und Beratung Mehrfachbehinderung“<br />

Die <strong>HfH</strong> bietet im Themenbereich „komplexe Mehrfachbehinderung“ drei<br />

Formen von Abrufangeboten an:<br />

- Referate oder institutionsinterne <strong>Weiterbildung</strong>en<br />

- Fachlich begleitete Hospitationstage (Im Schulalltag der Tagesschule für<br />

blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder)<br />

- Einzelberatungen<br />

Mögliche Themen und Inhalte der Abrufangebote:<br />

- Essen und Trinken<br />

- Transfers, Lagerungen, Ausgangspositionen, Umgang mit Gewicht<br />

- Pflege (An- und Ausziehen, Wickeln, Zähne putzen, Sondieren, Medikamentenverabreichung)<br />

- Low-Vision<br />

- Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

(Siehe auch Kurse 55-59)<br />

Zielgruppen<br />

Daten/Zeit<br />

Kursort<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Fach- und Privatpersonen sowie Institutionen, die Kinder, Jugendliche<br />

oder Erwachsene mit komplexen Mehrfachbehinderungen betreuen (ab 2.<br />

Lebensjahr, kognitives Entwicklungsalter bis ca. 3 Jahre)<br />

Nach Absprache<br />

Detaillierte Informationen und Auskunft zu allen drei Angeboten sind<br />

erhältlich unter www.hfh.ch/weiterbildung Kurse oder bei:<br />

Frau Verena Scheiwiler<br />

Tagesschule für blinde, seh- und mehrfach behinderte Kinder, Zürich<br />

Regensbergstrasse 121, 8050 Zürich<br />

Tel. 044 315 60 70, Fax 044 315 60 79, E-mail tagesschule@visoparents.ch<br />

Je nach Angebot in Ihrer Institution, bei Ihnen zu Hause oder an der Tagesschule<br />

für blinde, seh- und mehrfachbehinderte Kinder in Zürich<br />

Nach Absprache<br />

128<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen


Kurs 95<br />

Massgeschneidertes <strong>Weiterbildung</strong>s- und Unterstützungsangebot<br />

für Teams und Schulen mit Integrativen Settings<br />

Kursleitung<br />

Dr. Markus Matthys, Chris Piller<br />

Überblick<br />

Die Arbeit in integrativen Settings gehört zu den anspruchsvollsten Arbeitsgebieten<br />

von Regellehrpersonen und Schulischen Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen. Einerseits entstehen Fragen zu auffälligen Entwicklungsverläufen,<br />

zu bestimmten Behinderungsformen und der passenden<br />

didaktischen Antwort. Andererseits birgt die Planung und Durchführung<br />

der gemeinsamen Aufgabe „Integration“ eine Vielzahl von offenen Fragen,<br />

divergierenden Ansprüchen und nicht zuletzt auch unterschiedlichen individuellen<br />

Haltungen und Einstellungen.<br />

Ziele<br />

Zusammen mit der Kursleitung wird mit Blick auf die Fragestellungen und<br />

Bedürfnisse des jeweiligen Schulhauses oder Integrationsteams ein einmaliges<br />

oder weiterführendes <strong>Weiterbildung</strong>sprogramm zusammengestellt. Die<br />

Themen stammen aus dem erweiterten Kreis der Integrativen Schulung:<br />

Beobachtung – Interpretation, Entwicklungslogische Didaktik, Sprache &<br />

Mathematik, Kooperation, fachliche Argumentation. Die <strong>Weiterbildung</strong><br />

kann mit weiteren Unterstützungsangeboten wie Fallarbeit vor Ort, Coaching,<br />

Praxisberatung oder auch Konzeptberatung ergänzt werden<br />

Arbeitsschritte<br />

- Erstgespräch zwischen Kursleitung und anfragender Person/Institution<br />

- Gemeinsame Entwicklung eines Unterstützungsangebots<br />

- Offerte und Auftragsvereinbarung für die Unterstützungsangebote<br />

- Durchführung der vereinbarten Angebote<br />

Zielgruppen<br />

Schulen und Institutionen, die Integration anbieten; Integrationsteams<br />

Daten/Zeit<br />

Nach Absprache<br />

Kursort<br />

Erstgespräch in der Regel an der <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong>en und sonstige Unterstützungsangebote<br />

gemäss Absprache<br />

Kosten<br />

Auftragsklärung kostenlos. Für massgeschneiderte <strong>Weiterbildung</strong>en in der<br />

Regel Fr. 2500.00/Tag. Praxisberatungen, Coachings u.ä.: Fr. 200.00/h<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Beratung in Institutionen und Organisationen 129


Kursleiterinnen<br />

und Kursleiter


Kursleiterinnen und Kursleiter<br />

Adler Judith<br />

Kurs 65, 66, 83<br />

Lic. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Forschung und<br />

Entwicklung<br />

Arn Christina<br />

Kurs 4<br />

Lic. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Logopädie<br />

Bänninger Ursula<br />

Kurs 12<br />

Logopädin, Erwachsenenbildnerin, Lehrbeauftragte<br />

<strong>HfH</strong>, Departement Pädagogischtherapeutische<br />

Berufe<br />

Baumann Barbara<br />

Kurs 31<br />

Lic. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Bayer Christine<br />

Kurs 56, 57<br />

Physiotherapeutin<br />

Bigger Alois<br />

Kurs 71, 72<br />

Dr. phil., Psychologe, dipl. Logopäde,<br />

Schulpsychologe, Dozent <strong>HfH</strong>, Pädagogik<br />

für Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Binkert Kaiser Regula<br />

Kurs 20<br />

Psychomotoriktherapeutin EDK, MAS<br />

Supervision, Coach BSO<br />

Bohmert Annegret<br />

Kurs 59<br />

Ernährungspädagogin<br />

Bollier Claude<br />

Kurs 29, 45, 73, 74, 75<br />

Prof., lic. phil., dipl. Organisationsberater,<br />

Supervisor, Coach, Dozent <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong><br />

und Zusatzausbildung<br />

Braun Wolfgang G.<br />

Kurs 13, 84<br />

Dozent <strong>HfH</strong>, Logopädie<br />

Brenzikofer Esther<br />

Kurs 50<br />

Mag., Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei Schulschwierigkeiten<br />

Brizzi Simona<br />

Kurs 36<br />

Lic. phil., Lehrbeauftragte <strong>HfH</strong>, Pädagogik<br />

bei Schulschwierigkeiten<br />

Brunner Esther<br />

Kurs 27<br />

Lic. phil., Dozentin für Mathematikdidaktik,<br />

Pädagogik und Sonderpädagogik,<br />

PHTG<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter 131


Broedel Wolfgang<br />

Kurs 29<br />

Dr. theol., Dipl. Theologe, Dipl. Heilpädagoge,<br />

ehem. Leiter des Beratungsdienstes<br />

für Religionsunterricht an Sonderschulen<br />

im Kt. Luzern, ehem. Leiter der röm.-kath.<br />

Fachstelle Religionsunterricht Kt. Luzern<br />

Brunsting Monika<br />

Kurs 26<br />

Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie<br />

FSP, Sonderpädagogin<br />

Bühler Ariane<br />

Kurs 3, 63<br />

Lic. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik für<br />

Menschen mit geistiger Behinderung<br />

Cornelius Anna<br />

Kurs 6,22,56,78<br />

Lic. phil., Sonderpädagogin, Dozentin<br />

<strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong> und Zusatzausbildung<br />

Degen-Cuonz Ursina<br />

Kurs 30<br />

Lic. phil., Sonderpädagogin, Dozentin<br />

<strong>HfH</strong>, Psychomotoriktherapie, Zertifizierte<br />

ZRM-Trainerin, Psychomotoriktherapeutin<br />

Ebneter Beatrice<br />

Kurs 16<br />

Lic. phil. I, Logopädin<br />

Eckert Andreas<br />

Kurs 5, 68<br />

Prof. Dr., Dozent <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Egli Robert<br />

Kurs 55, 58<br />

Dipl. Heilpädagoge, Feldenkraislehrer<br />

Ehwald Walter<br />

Kurs 43<br />

Heilpädagoge, APW-anerkannter Instruktor<br />

Affolter-Modell ®; Institutionsleitung<br />

Heilpädagogische Schule St. Gallen<br />

Emmenegger-Hirschi André<br />

Kurs 41<br />

Audiologe<br />

Ernst Kolja<br />

Kurs 69<br />

Dipl. Rehabilitationspädagoge<br />

Heilpädagogischer Früherzieher<br />

Systemischer Bewegungstherapeut<br />

Fehr-Biscioni Beatrice<br />

Kurs 55<br />

Dipl. Früherzieherin/Heilpädagogin für<br />

sehbehinderte und blinde Kinder, Low<br />

Vision Trainerin<br />

132<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter


Forrer Barbara<br />

Kurs 78<br />

Prof. Dr. phil., Leiterin <strong>Weiterbildung</strong> und<br />

Zusatzausbildungen, Departement <strong>Weiterbildung</strong>,<br />

Forschung und Dienstleistungen<br />

<strong>HfH</strong><br />

Frauchiger Ursina<br />

Kurs 10<br />

Dipl. Logopädin, Dozentin in der Professur<br />

für Logopädie PH FHNW<br />

Frei Remi<br />

Kurs 5<br />

Lic. phil., Heilpädagoge, Dozent <strong>HfH</strong>,<br />

Pädagogik für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Geissmann Hilda<br />

Kurs 84<br />

Lic. phil., Leiterin Abteilung Logopädie –<br />

Pädaudiologie, Kinderspital Zürich<br />

Gundelfinger Ronnie<br />

Kurs 47<br />

Dr. med., Kinder- und Jugendpsychiater<br />

Leitender Arzt Bereich Autismus am Zentrum<br />

für Kinder- und Jugendpsychiatrie an<br />

der Universität Zürich<br />

Gyseler Dominik<br />

Kurs 2, 5, 27, 50, 77<br />

Dr. phil., Dozent <strong>HfH</strong>, <strong>Weiterbildung</strong> und<br />

Zusatzausbildungen<br />

Häfliger-Buob Marianne<br />

Kurs 19<br />

Psychomotoriktherapeutin EDK<br />

Häusermann Stefan<br />

Kurs 53<br />

Sportlehrer, Ausbildner Behindertensport,<br />

Lehrbeauftragter Adapted Physical Activity,<br />

Institut für Sport- und Sportwissenschaften<br />

Universität Basel<br />

Henrich Claudia<br />

Kurs 31, 37, 45<br />

Lic. phil, Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Hedinger Daniel<br />

Kurs 61<br />

Schulischer Heilpädagoge, Oberstufenlehrer,<br />

Heilpädagogisches Schul- und<br />

Beratungszentrum Sonnenberg, Baar<br />

Hepberger Brigitte<br />

Kurs 25, 38, 39<br />

Mag. rer. nat., Primarlehrerin, wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin <strong>HfH</strong>,<br />

Pädagogik bei Schulschwierigkeiten<br />

Herzog Marianne<br />

Kurs 28<br />

Fachpädagogin und Fachberaterin<br />

Psychotraumatologie SIPT, Lehrperson<br />

Sonderschule Schulheim Schloss Kasteln,<br />

Aargau<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter 133


Hofer Ursula<br />

Kurs 42, 92<br />

Prof. Dr. phil., dipl. Pädagogin, Leiterin<br />

Pädagogik für Sehbehinderte und Blinde,<br />

Departement Heilpädagogische Lehrberufe<br />

<strong>HfH</strong><br />

Hofmann Claudia<br />

Kurs 85<br />

Lic. phil., wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

<strong>HfH</strong>, Forschung und Entwicklung, Dipl.<br />

Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin<br />

Huber Matthias<br />

Kurs 46<br />

Lic. phil. Psychologe<br />

Hunziker Erika<br />

Kurs 15<br />

Lic. phil., dipl. Logopädin, Dozentin <strong>HfH</strong>,<br />

Logopädie<br />

Jucker Daniel<br />

Kurs 18<br />

Lehrbeauftragter <strong>HfH</strong>, Departement<br />

Pädagogisch-therapeutische Berufe, Psychomotoriktherapeut<br />

ASTP, Systemischer<br />

Berater DGSF, Leiter ZEF<br />

Jungo Küttel Rita<br />

Kurs 70<br />

Lic. phil., Psychologin, Lehrbeauftragte der<br />

Universität Freiburg, freischaffend<br />

Keiser Christian<br />

Kurs 24<br />

Lic. phil., Dozent <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Kiwitt Markus<br />

Kurs 46<br />

Dipl. Sozialpädagoge<br />

Klaes Regina<br />

Kurs 69<br />

Systemische Bewegungs- und Familientherapeutin<br />

Kostka Verena<br />

Kurs 49<br />

Lic. phil. I, Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Menschen mit geistiger Behinderung,<br />

Dipl. Heilpädagogin<br />

Lanfranchi Andrea<br />

Kurs 82<br />

Prof. Dr. phil., Dozent <strong>HfH</strong>, Forschung<br />

und Entwicklung<br />

Leuenberger Marielotte<br />

Kurs 15<br />

Logopädin, NDT Tutor<br />

Lucas Beatrice<br />

Kurs 47<br />

Schulberaterin für die Integration von Kindern<br />

mit Autismus Spektrum Störungen<br />

134<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter


Lütolf Matthias<br />

Kurs 68<br />

Wissenschaftlicher Mitarbeiter <strong>HfH</strong>,<br />

Heilpädagogische Früherziehung<br />

Lutz Hochreutener Sandra<br />

Kurs 1, 81<br />

Dr., Musiktherapeutin SFMT, Psychotherapeutin<br />

SPV/VOPT<br />

Studienleiterin des MAS Klinische Musiktherapie,<br />

Zürcher Hochschule der Künste<br />

Madianos Selina<br />

Kurs 36<br />

Lic. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Marty Res<br />

Kurs 60<br />

Dozent am Eidgenössischen Hochschulinstitut<br />

für Berufsbildung EHB, Projektverantwortlicher<br />

Integrative Fördermassnahmen<br />

IFM, Mitinhaber Beruf, Bildung, Entwicklung<br />

GmbH<br />

Matthys Markus<br />

Kurs 23, 24, 79, 95<br />

Dr. phil., Leiter Pädagogik bei Schulschwierigkeiten,<br />

Departement Heilpädagogische<br />

Lehrberufe <strong>HfH</strong><br />

Meyer Stefan<br />

Kurs 39<br />

Lic. phil., Dozent <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Mohr Lars<br />

Kurs 49<br />

Dr. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

<strong>HfH</strong>, Pädagogik für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung, Sonderpädagoge<br />

Müller Thomas<br />

Kurs 62<br />

Dipl. Schulischer Heilpädagoge EDK<br />

Mürner Christian<br />

Kurs 52<br />

Dr. phil. Publizist und Behindertenpädagoge<br />

Neuhauser Alex<br />

Kurs 7<br />

Lic. phil., Wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

<strong>HfH</strong>, Departement Heilpädagogische<br />

Lehrberufe<br />

Piller Christian<br />

Kurs 95<br />

Lic. phil., Psychologe FSP, Schulischer<br />

Heilpädagoge EDK,<br />

Organisationsentwickler i.A., Dozent <strong>HfH</strong>,<br />

Pädagogik für Menschen mit geistiger<br />

Behinderung<br />

Portmann Anita<br />

Kurs 14<br />

Dipl. Heilpädagogin<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter 135


Reinhard Katrin<br />

Kurs 29<br />

Lehrerin, Lehrerin für Teilleistungsschwächen<br />

im schulischen Bereich, Katechetin,<br />

Katechetin für heilpädagogischen Religionsunterricht,<br />

Leiterin ökum. Fachstelle<br />

hru Kt. Solothurn, Erwachsenenbildnerin<br />

Roelcke Beate<br />

Kurs 1, 81<br />

Dipl. Musiktherapeutin (FH), Musiktherapeutin<br />

SFMT<br />

Scheiwiler Verena<br />

Kurs 57, 58<br />

Pflegefachfrau HF mit Schwerpunkt Kinder<br />

- tätig als Lehrperson für Kinder mit<br />

einer Mehrfachbehinderung<br />

Schellenberg Claudia<br />

Kurs 60, 85<br />

Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

<strong>HfH</strong>, Forschung und Entwicklung, Dipl.<br />

Berufs-, Studien- und Laufbahnberaterin<br />

Scherer Petra<br />

Kurs 32<br />

Prof. Dr. päd., Professorin für Didaktik der<br />

Mathematik an der Universität Duisburg-<br />

Essen (D)<br />

Scherrer Florian<br />

Kurs 46<br />

Sozialpädagoge<br />

Scheuner Elisabeth<br />

Kurs 90<br />

Dipl. Heilpädagogin<br />

Schmid-Maibach Christine<br />

Kurs 71, 72<br />

Dipl. Heilpädagogin, MAS in Supervision<br />

und Coaching, eigene Praxis<br />

Schneider Susanne<br />

Kurs 53<br />

Tanzpädagogin, Choreografin<br />

Künstlerische Leiterin der Gruppe Beweg-<br />

Grund<br />

Schriber Susanne<br />

Kurs 54, 90<br />

Prof. Dr. phil., Leiterin Pädagogik für Körper-<br />

und Mehrfachbehinderte, Departement<br />

Heilpädagogische Lehrberufe <strong>HfH</strong><br />

Schwarzstein Elke<br />

Kurs 17<br />

Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin nach<br />

Schlaffhorst-Andersen<br />

Dozentin für Stimm- und Sprechausbildung,<br />

DDK, ZHdK<br />

Siegfried Christoph<br />

Kurs 21<br />

Kursleiter Basale Stimulation® in Pädagogik<br />

& Therapie<br />

Sozialpädagoge im Schulbereich, Arbeitsfeld:<br />

Basale Förderstufe, Heilpädagogische<br />

Schule Seidenbaum<br />

136<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter


Spielmann Martin<br />

Kurs 73<br />

Leiter Stiftung Lebenshilfe Reinach, Sozialpädagoge<br />

Stamm Margrit<br />

Kurs 82<br />

Prof. Dr., Ordentliche Professorin für<br />

Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt<br />

Sozialisation und Humanentwicklung<br />

Steiner Jürgen<br />

Kurs 84, 91<br />

Prof. Dr. phil. PD, Leiter Logopädie, Departement<br />

Pädagogisch-therapeutische Berufe<br />

<strong>HfH</strong><br />

Steppacher Josef<br />

Kurs 23<br />

Prof. Dr. phil., Leiter Departement Heilpädagogische<br />

Lehrberufe <strong>HfH</strong><br />

Steybe Christina<br />

Kurs 44<br />

Eidg. Dipl. Kunsttherapeutin, GPK MA<br />

in expressive Therapies, CAGS Beraterin,<br />

Theaterpädagogin, dipl. Clown<br />

Storz Monika<br />

Kurs 33<br />

Primarlehrerin, Schulische Heilpädagogin<br />

MA<br />

Suter Beat<br />

Kurs 63<br />

Dipl. Heilpädagoge, Werklehrer<br />

Tarnutzer Rupert<br />

Kurs 35<br />

Lic. phil., Dozent <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Theiler Beat<br />

Kurs 61<br />

Schulischer Heilpädagoge, Oberstufenlehrer,<br />

Heilpädagogisches Schul- und<br />

Beratungszentrum Sonnenberg, Baar<br />

Trinkler Gabriela<br />

Kurs 19<br />

Psychomotoriktherapeutin EDK<br />

Veraguth Dorothe<br />

Kurs 41<br />

Dr. med. ORL<br />

Leitende Ärztin Audiologie, Universitätsspital<br />

Zürich<br />

Vögeli Christian<br />

Kurs 34<br />

Dipl. Ing. Informatik ETH, M.Sc. Computer<br />

Science<br />

Waibel Annemarie<br />

Kurs 74<br />

Lic. phil., Führungscoaching, Organisationsberatung,<br />

Teamentwicklung<br />

Walpen Suzanne<br />

Kurs 11<br />

Supervisorin BSO, dipl. Logopädin<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter 137


Wettstein Stefan<br />

Kurs 63<br />

Dozent an der Zürcher Hochschule der<br />

Künste, Bereich ArtEducation<br />

Wicki Monika<br />

Kurs 65, 66, 83<br />

Dr. phil., Wissenschaftliche Mitarbeiterin,<br />

Bereich Forschung und Entwicklung <strong>HfH</strong><br />

Wilken Etta<br />

Kurs 64, 67<br />

Prof. em. Dr. für Allgemeine und Integrative<br />

Behindertenpädagogik am Institut für<br />

Sonderpädagogik an der Leibniz Universität<br />

Hannover<br />

Wirz-Bruchhage Ursula<br />

Kurs 40<br />

Dr. phil., Dozentin <strong>HfH</strong>, Pädagogik bei<br />

Schulschwierigkeiten<br />

Zollinger Claudia<br />

Kurs 33<br />

Kindergartenlehrperson, Schulische Heilpädagogin<br />

MA<br />

Zulauf Prisca<br />

Kurs 48<br />

Dr. phil., Fachpsychologin für Psychotherapie<br />

FSP<br />

Zurbriggen Carmen<br />

Kurs 79<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin <strong>HfH</strong>,<br />

Pädagogik bei Schulschwierigkeiten<br />

Zutter Baumer Barbara<br />

Kurs 39<br />

Lic. phil., dipl. Heilpädagogin, Dozentin<br />

<strong>HfH</strong>, Pädagogik bei Schulschwierigkeiten<br />

Wolfisberg Carlo<br />

Kurs 51<br />

Prof. Dr., Leiter Pädagogik bei Schulschwierigkeiten,<br />

Departement Heilpädagogische<br />

Lehrberufe <strong>HfH</strong><br />

Wyss Markus<br />

Kurs 93<br />

Lic. phil, Leiter Pädagogik für Schwerhörige<br />

und Gehörlose, Departement Heilpädagogische<br />

Lehrberufe <strong>HfH</strong><br />

138<br />

Kursleiterinnen und Kursleiter


139


Teilnahmebedingungen<br />

140<br />

Teilnahmebedingungen


Anmeldung<br />

Wir nehmen nur schriftliche Anmeldungen<br />

entgegen. Verwenden Sie dazu bitte die<br />

Anmeldekarten aus dem Programmheft<br />

oder benutzen Sie das Online-Formular auf<br />

unserer Website. Füllen Sie für jeden Kurs<br />

eine Karte aus. Weitere Karten erhalten Sie<br />

im Kurssekretariat. Eine Anmeldung über<br />

E-Mail ist ebenfalls möglich. Ihre Anmeldung<br />

ist in jedem Fall definitiv.<br />

Die Teilnehmerzahl ist in den meisten Kursen<br />

beschränkt. Melden Sie sich deshalb<br />

bitte möglichst frühzeitig an. Die Plätze<br />

werden grundsätzlich in der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen vergeben.<br />

Sollten mehr Anmeldungen eingehen als<br />

Plätze vorhanden sind, wird eine Warteliste<br />

geführt.<br />

Falls Sie sich für eine Veranstaltung schon<br />

zum zweiten Mal anmelden, vermerken sie<br />

dies bitte auf der Anmeldekarte, Ihre Anmeldung<br />

wird dann bevorzugt behandelt.<br />

Bestätigung<br />

Wir bestätigen Ihre Anmeldung und geben<br />

Ihnen so bald als möglich Bescheid, ob Sie<br />

in den Kurs aufgenommen werden können.<br />

Abmeldung<br />

Nach der Anmeldungsbestätigung kann<br />

die Kursgebühr nur dann erlassen werden,<br />

wenn der Kurs noch nicht begonnen hat<br />

und jemand Ihren Platz einnehmen kann,<br />

der oder die den Teilnahmebedingungen<br />

entspricht. In jedem Fall müssen wir<br />

eine Bearbeitungsgebühr von Fr. 50.00<br />

verrechnen. Bei einer Abmeldung nach<br />

Kursbeginn ist keine Rückerstattung mehr<br />

möglich.<br />

Zahlung<br />

Bitte bezahlen Sie nach Empfang der<br />

Kurseinladung das Kursgeld mit dem zugestellten<br />

Einzahlungsschein, in jedem Falle<br />

vor Kursbeginn.<br />

Absage des Kurses<br />

Erreicht ein Kurs bei Ablauf der Anmeldefrist<br />

nicht die von uns gesetzte Minimalzahl<br />

an Teilnehmenden, müssen wir den<br />

Kurs absagen.<br />

Kursbestätigung<br />

Die Teilnehmenden erhalten am Kursende<br />

eine Kursbestätigung. Voraussetzung ist die<br />

regelmässige Teilnahme an den Veranstaltungen.<br />

Versicherung<br />

Der Abschluss einer Unfall- und Diebstahlversicherung<br />

ist Sache der Teilnehmenden.<br />

Die Kursorganisation übernimmt keine<br />

Haftung.<br />

<strong>HfH</strong> Zürich,<br />

Sekretariat <strong>Weiterbildung</strong><br />

und Zusatzausbildung,<br />

Schaffhauserstrasse 239,<br />

Postfach 5850, 8050 Zürich<br />

Telefon 044 317 12 53, Fax 044 317 11 83,<br />

E-Mail wfd@hfh.ch<br />

141


Bitte<br />

frankieren<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Zusatzausbildung<br />

Schaffhauserstrasse 239<br />

Postfach 5850<br />

CH–8050 Zürich<br />

Bitte<br />

frankieren<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Zusatzausbildung<br />

Schaffhauserstrasse 239<br />

Postfach 5850<br />

CH–8050 Zürich


Anmeldekarte<br />

Bitte für jeden Kurs eine Karte in Blockschrift ausfüllen, an die <strong>HfH</strong> senden oder per Fax an 044 317 11 83<br />

Für Kurs / Tagung Nr. <br />

Bezeichnung <br />

Warteliste ja nein<br />

Alternativkurs Nr. <br />

Bezeichnung <br />

Name <br />

Vorname <br />

Strasse und Nr. <br />

PLZ, Ort <br />

Telefon <br />

E–Mail <br />

Geburtsdatum <br />

Arbeitsort <br />

Funktion <br />

Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen<br />

und erkläre mich damit einverstanden.<br />

Datum, Unterschrift <br />

Ausbildung<br />

Schulische Heilpädagogik, Stufe <br />

Logopädie<br />

Psychomotoriktherapie<br />

Heilpädagogische Früherziehung<br />

Sozialpädagogik / Sozialarbeit<br />

Kindergarten / Lehrperson, Stufe <br />

Andere <br />

Ausbildungsort <strong>HfH</strong> Andere<br />

Arbeitgeber / Institution<br />

Kompetenzzentrum / Sonderschule, Stufe <br />

Schule<br />

Psychomotoriktherapie<br />

Hochschule<br />

Verwaltung<br />

Erwachsenenbildung<br />

Verbände <br />

Selbstständig <br />

Anderes <br />

Bestellkarte Infomaterial<br />

An die <strong>HfH</strong> senden oder per Fax an 044 317 11 83<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sprogramm<br />

MAS / CAS Kursnummer/n <br />

Tagungsprogramm Kursnummer/n <br />

Modulführer<br />

Name <br />

Vorname <br />

Strasse und Nr. <br />

PLZ, Ort <br />

Telefon <br />

E–Mail


Bitte<br />

frankieren<br />

Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Zusatzausbildung<br />

Schaffhauserstrasse 239<br />

Postfach 5850<br />

CH–8050 Zürich<br />

Bitte<br />

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Interkantonale Hochschule für Heilpädagogik<br />

<strong>Weiterbildung</strong> und Zusatzausbildung<br />

Schaffhauserstrasse 239<br />

Postfach 5850<br />

CH–8050 Zürich


Anmeldekarte<br />

Bitte für jeden Kurs eine Karte in Blockschrift ausfüllen, an die <strong>HfH</strong> senden oder per Fax an 044 317 11 83<br />

Für Kurs / Tagung Nr. <br />

Bezeichnung <br />

Warteliste ja nein<br />

Alternativkurs Nr. <br />

Bezeichnung <br />

Name <br />

Vorname <br />

Strasse und Nr. <br />

PLZ, Ort <br />

Telefon <br />

E–Mail <br />

Geburtsdatum <br />

Arbeitsort <br />

Funktion <br />

Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen<br />

und erkläre mich damit einverstanden.<br />

Datum, Unterschrift <br />

Ausbildung<br />

Schulische Heilpädagogik, Stufe <br />

Logopädie<br />

Psychomotoriktherapie<br />

Heilpädagogische Früherziehung<br />

Sozialpädagogik / Sozialarbeit<br />

Kindergarten / Lehrperson, Stufe <br />

Andere <br />

Ausbildungsort <strong>HfH</strong> Andere<br />

Arbeitgeber / Institution<br />

Kompetenzzentrum / Sonderschule, Stufe <br />

Schule<br />

Psychomotoriktherapie<br />

Hochschule<br />

Verwaltung<br />

Erwachsenenbildung<br />

Verbände <br />

Selbstständig <br />

Anderes <br />

Bestellkarte Infomaterial<br />

An die <strong>HfH</strong> senden oder per Fax an 044 317 11 83<br />

<strong>Weiterbildung</strong>sprogramm<br />

MAS / CAS Kursnummer/n <br />

Tagungsprogramm Kursnummer/n <br />

Modulführer<br />

Name <br />

Vorname <br />

Strasse und Nr. <br />

PLZ, Ort <br />

Telefon <br />

E–Mail


Inhalt<br />

Impressum<br />

Herausgeberin<br />

Konzept<br />

Redaktion<br />

Gestaltung<br />

Foto<br />

Druck<br />

Auflage<br />

Bezugsquelle<br />

Hochschule für Heilpädagogik <strong>HfH</strong> Zürich<br />

Departement <strong>Weiterbildung</strong>, Forschung und Dienstleistungen<br />

Leitung: Prof. Dr. Karin Bernath<br />

Prof. Dr. Barbara Forrer, Anna Cornelius<br />

Prof. Dr. Barbara Forrer, Anna Cornelius, Yasmine Altmann, Nives Milano,<br />

Noemi Dulik<br />

Ina Harsch, In2design, www.intwodesign.com<br />

Basil Stücheli<br />

Peter Gehring AG, 8406 Winterthur<br />

12‘000 Ex<br />

erscheint einmal jährlich<br />

Hochschule für Heilpädagogik <strong>HfH</strong> Zürich<br />

<strong>Weiterbildung</strong><br />

Schaffhauserstrasse 239, Postfach 5850, CH-8050 Zürich<br />

Telefon 044 317 11 90 / 12 53<br />

Telefax 044 317 11 83<br />

E-Mail wfd@hfh.ch<br />

www.hfh.ch

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