Programmheft. - Stadt Herrenberg
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10 Jahre<br />
Brot & Rosen<br />
Veranstaltungsreihe des Frauennetzwerks 2014
„Brot & Rosen“<br />
Liebe <strong>Herrenberg</strong>erinnen und <strong>Herrenberg</strong>er, liebe Gäste,<br />
Gleichstellung, Emanzipation, Feminismus – diese Schlagworte rufen häufig<br />
ganz unterschiedliche Reaktionen hervor, vom kämpferischen Plädoyer bis zum<br />
müden Abwinken. Haben wir schon viel erreicht oder bleibt noch einiges zu tun?<br />
Vielleicht beides, wie ein Blick auf drei <strong>Herrenberg</strong>er Einrichtungen zeigt: Die<br />
Frauenliste feiert ihr 20-jähriges Bestehen und setzt sich auf der politischen<br />
Ebene für die Interessen von Frauen und Männern ein, seit zehn Jahren erweitert<br />
die Frauengeschichtswerkstatt den Blick auf unsere Lokalhistorie und<br />
genauso lange gibt es schon das Unternehmerinnennetzwerk, das erfolgreich<br />
Kontakte zwischen Business-Frauen knüpft und das berufliche Fortkommen<br />
fördert. In allen drei Fällen engagieren sich starke Frauen für eine gleichberechtigte<br />
Gesellschaft und zeigen, dass Gleichstellung ein vielseitiges und<br />
dauerhaftes Anliegen ist.<br />
Unter dem Motto „Brot & Rosen“ stellen die Veranstalterinnen des <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Frauennetzwerk mit der städtischen Gleichstellungsbeauftragte seit<br />
zehn Jahren ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine, das ein Licht<br />
auf die vielfältigen Aktivitäten der unterschiedlichsten Frauengruppen wirft<br />
und den Veranstaltungskalender der <strong>Stadt</strong> bereichert. Allen Beteiligten sage<br />
ich deshalb herzlich Danke und gratuliere zum zehnjährigen Bestehen. Ich<br />
wünsche den Veranstaltungen ein interessiertes Publikum und viel Erfolg.<br />
Thomas Sprißler, Oberbürgermeister der <strong>Stadt</strong> <strong>Herrenberg</strong>
Das Leben feiern<br />
10 Jahre „Brot & Rosen“, dieses Jubiläum<br />
ist gleichermaßen Programm für die diesjährige<br />
umfangreiche Veranstaltungsreihe<br />
des <strong>Herrenberg</strong>er Frauennetzwerkes. Gemeinsam<br />
wollen wir Rückschau halten,<br />
diskutieren, informieren, und natürlich<br />
auch feiern. Dabei ist es uns wichtig, an<br />
die Erfolge der Frauen- und Gleichstellungsarbeit,<br />
an die Wegbereiterinnen einer<br />
gerechten und demokratischen Gesellschaft zu erinnern. Mit Frau Dr.<br />
Peschl-Gutzeit aus Berlin konnten wir eine dieser Wegbereiterinnen als<br />
Referentin zum Thema „Selbstverständlich gleichberechtigt“ gewinnen.<br />
Nähere Informationen<br />
zu den einzelnen<br />
Veranstaltungen im<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Marktplatz 5<br />
71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Tel.: 07032/924-363<br />
Fax: 07032/924-333<br />
gleichstellung<br />
@herrenberg.de<br />
„Alles vor dem Tod ist Leben“ – mit diesem Motto befassen sich dieses<br />
Jahr verschiedene Veranstaltungen. Sie bereichern das Programm<br />
auf andere Weise und schaffen damit eine gelungene Verbindung zum<br />
Thema „Das Leben feiern“. Dadurch entsteht ein inhaltliches Spektrum<br />
zwischen Leben und Tod, Freude und Trauer, Realität und Hoffnung.<br />
Im Namen aller Mitveranstalterinnen sind Sie herzlich eingeladen, Ausstellungen,<br />
Archivführung, Straßenaktion, Filme, Workshops, Erzählcafes,<br />
Kabarett, Feste, Vorträge und den Brot- & Rosenmarkt zu besuchen.<br />
Ihre<br />
Birgit Kruckenberg-Link, Gleichstellungsbeauftragte der <strong>Stadt</strong> <strong>Herrenberg</strong><br />
„Brot & Rosen“ – so lautet das Lied<br />
der Vorkämpferinnen der Frauenbewegung,<br />
amerikanische Textilarbeiterinnen,<br />
die 1912 mit ihrem<br />
gleichnamigen Lied für bessere Lebensbedingungen<br />
gekämpft haben.
Freitag, 07.03.2014<br />
16.00 Uhr<br />
Wiedenhöfer-Stift<br />
Georg-Friedrich-<br />
Händel-Str. 2<br />
<br />
20.00 Uhr<br />
Stiftskirche<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Ägypten: Wasserströme in der Wüste<br />
In Zeiten politischer und gesellschaftlicher Umbrüche<br />
kommt der Weltgebetstag 2014 aus Ägypten.<br />
Mitten im „Arabischen Frühling“ verfassten die<br />
Frauen des ägyptischen Weltgebetstagkomitees<br />
ihren Gottesdienst. Ihre Bitten und Visionen sind<br />
hochaktuell: Alle Menschen in Ägypten, christlich<br />
und muslimisch, sollen erleben, dass sich Frieden<br />
und Gerechtigkeit Bahn brechen, wie Wasserströme<br />
in der Wüste!<br />
Wasser ist das Thema des Gottesdienstes – sowohl<br />
symbolisch, als auch ganz real. Mit den Kollekten<br />
der Gottesdienste werden u. a. zwei ägyptische Partnerorganisationen unterstützt,<br />
die sich für Mädchenbildung und die Mitbestimmung von Frauen<br />
einsetzen.<br />
Veranstalterinnen:<br />
Frauen des <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Kirchenbezirks<br />
„Das Recht des Stärkeren ist das stärkste Unrecht.“<br />
Marie von Ebner-Eschenbach
„Frauen – Männer – Macht“ Samstag, 08.03.2014<br />
Anlässlich des deutschlandweiten Tages der Archive<br />
zeigt das <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Herrenberg</strong> eine kleine<br />
Ausstellung, die in Kooperation mit der Frauengeschichtswerkstatt<br />
entstanden ist. Sie wird während<br />
der Öffnungszeiten des <strong>Stadt</strong>archivs noch bis Anfang<br />
Mai zu sehen sein. Die Ausstellung beleuchtet<br />
anhand der Biographien ausgewählter Frauen verschiedene<br />
Aspekte des Themas „Frauen – Männer<br />
– Macht“ in der <strong>Herrenberg</strong>er Geschichte und zeigt<br />
vor allem die Spuren, die sie im <strong>Stadt</strong>archiv <strong>Herrenberg</strong><br />
und darüber hinaus hinterlassen haben.<br />
10.30 - 12.30 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>archiv<br />
Marienstraße 21<br />
Gezeigt werden einerseits zwei Auswandererinnen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts<br />
als ohnmächtige Frauen und Justina Dorothea Heß als Ehefrau eines mächtigen<br />
Mannes, des <strong>Herrenberg</strong>er Vogts Gottlieb Friedrich Heß, andererseits aber<br />
auch die Machtspielräume von Lina Link und Luise Schöffel, die als erste <strong>Herrenberg</strong>er<br />
Gemeinderätinnen in einer Männerwelt politisch tätig waren. Um 11.00<br />
Uhr bietet sich zudem bei einer Archivführung<br />
die Möglichkeit eines Blickes hinter die Kulissen, „Wenn Pippi Langstrumpf jemals<br />
d. h. in die Magazine des <strong>Stadt</strong>archivs.<br />
eine Funktion gehabt hat, außer zu<br />
unterhalten, dann war es die, zu zeigen,<br />
dass man Macht haben kann und sie<br />
nicht missbraucht. Und das ist wohl das<br />
Schwerste, was es im Leben gibt.“<br />
Astrid Lindgren<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
<strong>Stadt</strong>archiv<br />
Frauengeschichtswerkstatt
Samstag, 08.03.2014<br />
19.30 Uhr<br />
Alte Turnhalle,<br />
Seestraße 29<br />
Eintritt frei<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Gemeinderätinnen –<br />
Interfraktionell<br />
Frauennetzwerk<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Jubiläumsfest am Internationalen Frauentag<br />
Wir feiern 10 Jahre „Brot & Rosen“, die<br />
Veranstaltungsreihe des <strong>Herrenberg</strong>er Frauennetzwerks.<br />
Unsere <strong>Stadt</strong>rätinnen präsentieren<br />
„Eine Frau, die mir gefällt“ und ergänzen<br />
mit diesen Portraits die gleichnamige<br />
Ausstellung, die an diesem Abend zu sehen<br />
ist. Die Frauentanzgruppe des Türkischen<br />
Arbeitnehmervereins lädt zum Schauen und<br />
Mittanzen ein. <strong>Herrenberg</strong>er Musikerinnen<br />
umrahmen das abwechslungsreiche Programm.<br />
Astrid Andersson (Flöte), Esmeralda Diaz Ardila (Gesang), Veronica Dressler<br />
(Schlagzeug/Gesang), Waltraud Epple (Akkordeon), Susanne Geiger und<br />
Susanne Götz (Klavier)<br />
Selbstgebackenes Brot aus dem Haslacher Backhaus, Rosentorte und internationales<br />
Fingerfood bereichern das Fest kulinarisch.<br />
11. - 30. März 2014<br />
Zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten in der<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek zu<br />
sehen.<br />
Ausstellung: „Eine Frau die mir gefällt“<br />
Unter diesem Motto entstand eine Portraitreihe von neun Mädchen und Frauen<br />
im Alter zwischen 9 und 89 Jahren. Sie zeigen „ein Bild im Bild“ von einer<br />
Frau, die ihnen gefällt. Persönliche Aussagen erläutern die Auswahl dieser Persönlichkeit.<br />
Eine Ausstellung der „biff“ Frauenberatungsstellen aus Hamburg.
Erzählcafe<br />
Hebammen<br />
Hebammen sind Fachfrauen rund um die Schwangerschaft,<br />
Geburt und die Zeit danach. Eine achtsame<br />
Betreuung vom Beginn der Schwangerschaft bis<br />
zum Ende der Stillzeit ist ein gesellschaftlich relevanter<br />
Beitrag zur Frauen- und Familiengesundheit.<br />
Hebammen tragen eine große Verantwortung und<br />
müssen deshalb hohe Beiträge für ihre Haftpflichtversicherung<br />
zahlen. Die Bezahlung der Hebammen<br />
steht jedoch in keinem Verhältnis zu diesem verantwortungsvollen,<br />
zeitintensivem Beruf. Für viele lohnt<br />
sich die Ausübung ihres Berufes darum nicht mehr.<br />
Simone Müller-Roth, Hebamme<br />
Mittwoch, 12.03.2014<br />
15.30 Uhr<br />
Klosterhof, Café, EG<br />
Bronngasse 13<br />
Das Erzählcafe ist jeden 2. Mittwoch im Monat von 15.30 -<br />
18.00 Uhr geöffnet. Wir wollen das Wirken und Wissen von Frauen in Vergangenheit<br />
und Gegenwart sichtbar und öffentlich machen, mehr voneinander<br />
erfahren, von Lebensgeschichten, Heimat, anderen Ländern und Kulturen.<br />
"Soziale Berufe, sofern man diesen Ausdruck gebrauchen<br />
kann, sind im Wesentlichen nicht Erwerbsberufe; zumindest<br />
steht die Besoldung meist in keinem Verhältnis zu den<br />
Anforderungen an persönlicher Hingabe und dem vollen<br />
Aufgehen in der erwählten Tätigkeit ohne äußere Vorteile."<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
SICHTBAR<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Josephine Levy-Rathenau *1877 - 1921
Donnerstag, 13.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek,<br />
Tübinger Str. 36<br />
Eintritt frei<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Herrenberg</strong><br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Landkreis Böblingen<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Haben Frauen heute die Rechte,<br />
die ihnen zustehen?<br />
40 Jahre neue Frauenbewegung in Deutschland<br />
Im letzten Jahrhundert, vor allem aber in den letzten<br />
40 Jahren, haben Frauen viel erreicht auf dem Weg<br />
zur Gleichberechtigung der Geschlechter. Vieles<br />
wird heute als selbstverständlich empfunden. Und<br />
doch ist das Erreichte fragil, stets besteht die Gefahr,<br />
dass Positionen, die Frauen – endlich – erreicht haben,<br />
wieder verlorengehen. Mutige Frauen haben<br />
jahrzehntelang um die Einführung des Wahlrechts<br />
gekämpft, bis es schließlich 1918 geschafft war.<br />
Manches ist seither erreicht, vieles ist noch offen<br />
und wartet auf mutige Frauen (und Männer), die Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit,<br />
bestehende Benachteiligungen endlich beseitigen. Senatorin für Justiz a.D. in Berlin u.<br />
Hamburg, Rechtsanwältin in Berlin<br />
Dr. Peschel-Gutzeit ist eine seit langem ausgewiesene Frauenrechtsexpertin,<br />
die u. a. 1968/1969 dafür gesorgt hat, dass Frauen im öffentlichen Dienst aus<br />
Familiengründen Teilzeit leisten oder Familienurlaub nehmen können (lex Peschel).<br />
Sie war 1994 in der Verfassungskommission mit verantwortlich dafür,<br />
dass Art. 3 Abs. 2 GG ergänzt wurde um das Gebot an den Staat, bestehende<br />
Benachteiligungen für Frauen zu beseitigen und<br />
endlich eine wirkliche Gleichstellung herzustellen.<br />
Buchtitel der Autobiografie von<br />
„Selbstverständlich gleichberechtigt“<br />
Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit
Interkultureller Frauenabend<br />
Tanzen verbindet<br />
Sie sind eingeladen, mit Frauen unterschiedlicher<br />
Nationen Kreistänze unterschiedlicher<br />
Kulturen kennen zu lernen. Ein Abend zum Sehen,<br />
Staunen, Mitmachen, Kennenlernen und<br />
Freude teilen. Wir tanzen mit Gladys Merino<br />
aus Kolumbien und Tanzleiterin Ruth Höller,<br />
Tanzgruppe aus <strong>Herrenberg</strong>-Kuppingen.<br />
Mittwoch, 19.03.2014<br />
19.00 Uhr<br />
Haus der Begegnung<br />
Schliffkopfstr. 5<br />
Eintritt frei<br />
Spenden für Getränke<br />
und Essen sind<br />
erwünscht<br />
In Kooperation mit Flüchtlinge und wir e.V., Frauen erzählen Frauen<br />
<br />
„Aus der Fülle des Herzens leben ist das ganze<br />
Geheimnis des Lebens.“<br />
Ricarda Huch, 1864 – 1947, deutsche Schriftstellerin,<br />
Dichterin, Philosophin und Historikerin.<br />
Veranstalterinnen:<br />
SICHTBAR<br />
Flüchtlinge und wir e.V.<br />
Frauen erzählen Frauen
Donnerstag, 20.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Kommunales Kino<br />
<strong>Herrenberg</strong> in der VHS<br />
Tübinger Str. 40<br />
Eintritt:<br />
Kinder/Jugendliche 1,50 €<br />
Erwachsene 2,50 €<br />
femmovie – 11. Frauen-/ Mädchenfilmtag<br />
„Das Mädchen Wadjda“<br />
Wadjda, ist der Erstlingsfilm einer Frau, die<br />
aus einem Land stammt, in dem Frauen das<br />
Autofahren und das Rad fahren untersagt ist.<br />
Doch genau das will die selbstbewusste Wadjda,<br />
ein elfjähriges Mädchen, das bei einem<br />
Schulwettbewerb genug Geld gewonnen hat,<br />
um sich diesen besonderen Wunsch zu erfüllen.<br />
Frei von Klischees und berechenbarer Didaktik breitet der Film das Bild der<br />
saudi-arabischen Gesellschaft und Kultur auf realistische Weise aus. (Saudi<br />
Arabien 2012, 97 Minuten, FSK: ohne Altersbeschränkung)<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Kommunales Kino<br />
Gleichstellungsbüro<br />
„Fast immer setzen Männer die Schranken,<br />
aber Frauen werden zu ihren Komplizen, wenn<br />
sie alles hinnehmen.“<br />
Dschumana al-Scham, die Journalistin<br />
prangert die Grenzen im saudischen Alltag an
Equal Pay Day – „...und raus bist Du?“:<br />
Minijobs und Teilzeit nach Erwerbsunterbrechungen<br />
von Frauen<br />
Straßenaktion<br />
Der Equal Pay Day findet an dem Tag statt,<br />
bis zu dem Frauen nach Ablauf eines Jahres<br />
länger arbeiten müssten, um das durchschnittliche<br />
Vorjahresgehalt von Männern<br />
zu erreichen Nach neuen Berechnungen<br />
ist die Lohnlücke zwischen Männern und<br />
Frauen 22%. Unter dem Motto „...und raus<br />
bist Du?“ nimmt der Equal Pay Day 2014 deshalb Teilzeit und Minijobs nach<br />
Erwerbspausen in den Fokus. Frauen unterbrechen aufgrund von Familienaufgaben<br />
häufig ihre Erwerbstätigkeit und kehren häufig in Minijobs ins<br />
Berufsleben zurück. Auch sozialversicherungspflichtige Teilzeitbeschäftigung<br />
war in den vergangenen Jahren für viele Frauen ein Weg zurück in den<br />
Arbeitsmarkt. Doch auf Dauer entstehen neue Probleme.<br />
Auf diese Tatsache wollen wir mit<br />
einem Informationsstand aufmerksam<br />
machen. Sie erkennen uns an<br />
schwarzer Kleidung, roten Schuhen<br />
und roten Taschen, die die<br />
roten Zahlen in den Geldbörsen<br />
der Frauen symbolisieren sollen.<br />
„Insbesondere Geld, gesellschaftliche Akzeptanz, Ungebundenheit<br />
und Macht sind auch heute noch so ungleich<br />
verteilt, dass wir schlechterdings nicht behaupten können,<br />
Frauen rivalisierten unter gleichen Bedingungen.“<br />
Christine Bergmann,<br />
deutsche Politikerin, Bundesministerin a.D<br />
Samstag, 22.03.2014<br />
10.00 - 11.30 Uhr<br />
Informationsstand vor<br />
dem Verwaltungsgebäude<br />
Marktplatz 1<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Frauennetzwerk<br />
Gleichstellungsbüro
Montag, 24.03.2014<br />
18.00 - 21.30 Uhr<br />
Klosterhof, EG<br />
Bronngasse 13<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Ökumenischer<br />
Hospizdienst<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Begegnung mit Farben zwischen Freude und<br />
Leid – Schwarz, Weiß und Rot<br />
Ausschließlichkeit schafft Intensität. Deshalb<br />
widmen wir uns einer Farbe, heißt, wir folgen<br />
ihrer Bewegung, ihrer Sprache, lauschen<br />
ihrem Klang und versuchen, ihr Wesen zu<br />
erkennen. In diesem Workshop sind Sie<br />
eingeladen diesen 3 Farben über künstlerische<br />
Betrachtungen näherzukommen, sie<br />
über verschiedene Materialien zu erfahren,<br />
in Kontakt zu treten mit der dunklen bzw.<br />
lichten Farbigkeit oder der Impulsivität,<br />
Aggressivität, Weichheit, Melancholie, Traurigkeit, Tiefe,... Was haben<br />
diese Farben mit dem Leben zu tun? Wo stehe ich zwischen diesen Farben?<br />
Kursleitung: Barbara Hummler-Antoni, Dipl. -Kunsttherapeutin, Trauerbegleiterin<br />
für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Hospizreferentin<br />
Künstlerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich<br />
Unkostenbeitrag: 20,00 € (inklusive 7,00 € Materialkosten)<br />
Anmeldung: Telefon: 07032/2061155 oder hospiz@evdiak.de<br />
"Trauer ist wie ein unbelichtetes<br />
Foto einer unbekannten Welt."<br />
Renan Demirkan
20 Jahre Frauenliste Mittwoch, 26.03.2014<br />
19.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>halle, Foyer<br />
Seestraße 29<br />
Vor 20 Jahren wurde die Frauenliste <strong>Herrenberg</strong> gegründet und ist seitdem im<br />
Gemeinderat vertreten. Unser Motto ist nach wie vor: „Eine <strong>Stadt</strong> für ALLE“<br />
Dieses Jubiläum wollen wir begehen und zwar mit allen, die sich mit uns verbunden<br />
fühlen.<br />
Wir haben allen Grund zum Feiern! Das findet auch die allseits bekannte<br />
Kabarettistin und Schauspielerin Dietlinde Elsässer vom Theater Lindenhof<br />
(nicht nur) an diesem Abend.<br />
Ein Blick zurück und nach vorne – Stoßen Sie mit uns an!<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
Waltraud Epple-Holom (Akkordeon)<br />
„Nicht nur in der Politik, sondern im gesamten<br />
öffentlichen Leben ist es unverzichtbar, wenn<br />
sich Frauen deutlich zu Wort melden und Einfluss<br />
auf Entscheidungen geltend machen.“<br />
<br />
Veranstalterin:<br />
Frauenliste <strong>Herrenberg</strong><br />
aus einem Geleitwort von Angela Merkel zu<br />
Alice Schwarzers Buch „Damenwahl“
Freitag, 28.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Studio der Musikschule<br />
Bismarckstr. 9<br />
VVK: 15,00 €<br />
Abendkasse: 18,00 €<br />
Ermäßigung: 10,00 €<br />
Schüler/Studenten/-innen<br />
VVK-Stellen:<br />
VHS, Stabi, Musikschule<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
VHS<br />
Musikschule<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Madeleine Sauveur: „Ich komme selten allein“<br />
Musikkabarett mit der Kapelle Clemens Maria Kitschen<br />
Madleine Sauveur kommt selten allein: Sie hat<br />
nicht nur – wie immer – ihren fabelhaften Pianisten,<br />
Komponisten und Multiinstrumentalisten Clemens<br />
Maria Kitschen dabei. Die Sängerin und Kabarettistin<br />
hat sich durch 10 geteilt, multipliziert und<br />
potenziert. Es kommt die freche, melancholische,<br />
selbstironische, sarkastische, augenzwinkernde,<br />
divinöse, temperamentvolle, erotische, chaotische<br />
Sauveur. Denn Sauveur ist Plural! Ein Einfrauenfeuerwerk<br />
in schillernden Farben, über ein Leben<br />
zwischen Beziehung und Entziehung, zwischen<br />
Reifeprüfung und Hörtest. Sie philosophiert über<br />
den Sinn des Lebens zwischen Bett-Fun und Bettpfann und denkt nach über<br />
den Unterschied zwischen hoch schlafen und Tiefschlaf. Das neue Programm<br />
der Madeleine Sauveur feiert das Leben in all seinen Facetten: witzig, spritzig,<br />
mitunter melancholisch, aber meistens saukomisch.<br />
„So manches Rotkäppchen hat schon den Wolf verschlungen.“<br />
Gertrud Höhler,<br />
Management- u. Kommunikationsberaterin
„Brot & Rosen-Markt“<br />
Sachen zum Leben und Lieben –<br />
regional, handgemacht und fair<br />
Selbstgemachte Kräuteressige, Salsas &<br />
Soßen, Kuchen, Torten und Schokolade aus<br />
eigener Produktion, feine Seifen, individueller<br />
Schmuck, kunsthandwerkliche Kleidung<br />
aus hochwertigen Materialien und mit besonderem<br />
Design, Origami-Papierobjekte,<br />
keramische Unikate, Weidenflechtereien<br />
– dies Alles und noch viel mehr können Sie<br />
beim Brot- & Rosenmarkt sinnlich erleben.<br />
Produzentinnen aus <strong>Herrenberg</strong> und Umgebung präsentieren und verkaufen<br />
ihre regionalen, fairen oder handgemachten Produkte. Das Brot- & Rosen-Café<br />
lädt zum Verweilen ein.<br />
„Ein Leben zu führen, das fair zur Natur und ihren Ressourcen<br />
ist, heißt ja nicht, auf Komfort zu verzichten.“<br />
Stella McCartney<br />
Samstag, 29.03.2014<br />
Eröffnung 10.00 Uhr<br />
mit Oberbürgermeister<br />
Thomas Sprißler<br />
„10 Jahre Unternehmerinnennetzwerk<br />
in <strong>Herrenberg</strong>“<br />
Ende: 17.00 Uhr<br />
Foyer der <strong>Stadt</strong>halle<br />
Seestraße 29<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Gleichstellungsbüro<br />
Unternehmerinnennetzwerk<br />
www.unternehmerinnenherrenberg.de
Montag, 31.03.2014<br />
19.30 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Tübinger Str. 36<br />
Die Ausstellung ist bis<br />
zum 12.04.2014 zu den<br />
üblichen Öffnungszeiten<br />
zu besichtigen.<br />
<br />
Ausstellungseröffnung: „Einfach Frau sein“ –<br />
eine Ausstellung in Worten und einprägsamen Bildern<br />
Der Wunsch „Einfach“ Frau sein! – ist mehr als verständlich!<br />
Ohne Einschränkungen ein erfülltes Leben zu haben:<br />
Als Kind in der Entwicklung gefördert, während der<br />
Schulzeit alle Möglichkeiten genutzt, bei der Berufswahl<br />
bei der Karriere mit den Männern gleichauf, gleichberechtigte<br />
Partnerin, im Sport und in der Freizeit aktiv und<br />
im Alter Ratgeberin für junge Kolleginnen, Kinder und<br />
Enkel. So könnte es sein und so möchten wir es haben!<br />
Doch trifft diese Lebenswirklichkeit auf heutige Frauen zu?<br />
Die Ausstellungsmacherinnen der Evangelischen Frauenhilfe<br />
im Rheinland, Kreisverband Wetzlar/Braunfels, untersuchen<br />
Rollenbilder und Ideale, Aufgabenverteilungen, Karrierechancen<br />
und die Stellung der Geschlechter in rechtlichen Fragen. Dabei zeigen sie auch<br />
verborgene Benachteiligungen auf, an die frau sich vielleicht schon gewöhnt<br />
hat. Die Ausstellung macht aufmerksam auf das immer noch vorhanden Ungleichgewicht<br />
zwischen Daten, Fakten, Regeln und Gesetzen und der Realität.<br />
Veranstalterin:<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
„Ich möchte leben.<br />
Ich möchte lachen und Lasten heben<br />
Und möchte kämpfen und lieben und hassen<br />
Und möchte den Himmel mit Händen anfassen.“<br />
Selma Meerbaum-Eisinger (1924 – 1942)<br />
Ukrainische Schriftstellerin<br />
Musikalische Umrahmung:<br />
Schülerinnen der Musikschule<br />
Einführung:<br />
Birgit Kruckenberg-Link,<br />
Gleichstellungsbeauftragte
„Wohin denn ich?“ –<br />
Die Dichterin Marie-Luise Kaschnitz<br />
Szenische Lesung mit Jutta Menzel, Schauspielerin<br />
Marie-Luise Kaschnitz ist eine der bedeutendsten<br />
Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts, schon zu<br />
Lebzeiten anerkannt, berühmt und hoch dekoriert.<br />
Ihre vielschichtigen Werk-Romane, Erzählungen,<br />
Gedichte, Hörspiele und Tagebuchaufzeichnungen<br />
– spiegelt die dramatischen Geschehnisse des<br />
20. Jahrhunderts ebenso wie unseren Alltags-Umgang<br />
damit und die beglückende Erfahrung einer<br />
tiefen Lebens-Liebe.<br />
In Auseinandersetzung mit der Moderne suchte sie<br />
stets den eigenen Standort, möglichst einen sicheren.<br />
In ihrem letzten Aufsatz erwägt sie noch „Die Rettung durch die Phantasie“.<br />
40 Jahre nach ihrem Tod können wir Kaschnitz neu entdecken, in ihrem Aufruf zur<br />
Menschlichkeit und in dem Bemühen, „immer noch offen“ zu bleiben trotz aller<br />
Ratlosigkeit.<br />
„Angst zu sterben und Angst zu leben<br />
hielten sich die Waage noch immer. Natur<br />
trug unbekümmert ihr altes Gewand, herzzerreißende<br />
Schönheit. Das Leben war noch<br />
immer ein Geheimnis. Der Tod ein andres.“<br />
Marie Luise Kaschnitz<br />
Dienstag, 01.04.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Kelter Kayh, Festsaal<br />
Anmeldung:<br />
VHS Kayh<br />
Telefon: 07032/71710<br />
(erwünscht)<br />
Eintritt: 8,00 €<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
VHS Kayh<br />
Gleichstellungsbüro
Donnerstag, 03.04.2014<br />
19.30 Uhr<br />
VHS <strong>Herrenberg</strong><br />
Kommunales Kino<br />
Tübinger Str. 40<br />
Eintritt:<br />
Erwachsene 2,50 €<br />
Jugendliche 1,50 €<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
VHS<br />
Ökumenischer Hospizdienst<br />
Region <strong>Herrenberg</strong><br />
Kommunales Kino<br />
Familienbildungsstätte<br />
„Liebe“<br />
Anne und Georges sind seit<br />
Ewigkeiten ein Paar, ihre Tochter<br />
führt längst ihr eigenes Leben.<br />
Immer noch sind sich die beiden<br />
in aufrechter Liebe verbunden.<br />
Ihr perfekt eingespielter Alltag<br />
wird jäh unterbrochen, als Anne<br />
nach einem ersten Schlaganfall<br />
von heute auf morgen ein Pflegefall wird. Georges pflegt seine große Liebe<br />
aufopferungsvoll, bis auch er an seine Grenzen geführt wird.<br />
Regie u. Drehbuch: Michael Haneke Frankreich/Deutschland/Österreich<br />
2012, 127 Min., FSK ab 12 J., mehrfach ausgezeichnet (u. a. Goldene Palme,<br />
Oscar, Golden Globe Award, César).<br />
Ein Beitrag aus der Reihe: „Alles vor dem Tod ist Leben“ – Filme zum Thema<br />
Abschied. Sterben und Tod gehören zu unserem Leben, Trauer empfinden<br />
wir, wenn wir von jemandem, der für unser Leben bedeutsam ist, Abschied<br />
nehmen müssen. Im Anschluss an die Filme bieten wir den Zuschauer/innen<br />
einen moderierten Austausch an.<br />
„Glücklich zu sein ist nicht das einzige Glück.“<br />
Alice Walker
Frauen gestalten <strong>Herrenberg</strong><br />
Buchpräsentation der Frauengeschichtswerkstatt<br />
Welchen Beitrag leisteten Frauen in den Bereichen<br />
Politik, Bildung, Kultur und Sport im 20. Jahrhundert?<br />
Mit dieser Frage beschäftigt sich das neue<br />
Buch der Frauengeschichtswerkstatt „Frauen gestalten<br />
<strong>Herrenberg</strong>“.<br />
An diesem Nachmittag stellen wir Ihnen einige<br />
Beispiele vor. Lina Link wirkte lange Jahre als Gemeinderätin<br />
und in vielen Ehrenämtern. Die Initiative<br />
„Frauen für den Schutz des Lebens“ gründete<br />
sich nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl 1986.<br />
Ihr Ziel war es, die Öffentlichkeit über die gesundheitlichen<br />
Gefahren der radioaktiven Kontamination aufzuklären. Die Mund-<br />
Lina Link<br />
artdichterin Maria Eipper-Hoffmann wollte Sprache und Eigenheiten ihrer<br />
schwäbischen Heimat erhalten.<br />
„Lernen wir von dem Mut und der<br />
Entschlossenheit unserer Mütter und<br />
Großmütter.“<br />
Madeleine Albright,<br />
ehem. Außenministerin der USA, 1998<br />
Samstag, 05.04.2014<br />
15.30 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
Tübinger Str. 36<br />
Buchpräsentation bei<br />
Kaffee und Kuchen<br />
<br />
Veranstalterinnen:<br />
Frauengeschichtswerstatt<br />
Gleichstellungsbüro<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek
Donnerstag, 10.04.2014<br />
19.00 - 22.00 Uhr<br />
VHS, Raum 008<br />
Tübinger Str. 40<br />
Referentin:<br />
Birgit Schick<br />
Unkostenbeitrag:<br />
10,00 €<br />
Anmeldung:<br />
Volkshochschule (VHS)<br />
<br />
Veranstalterin:<br />
Volkshochschule<br />
„Ja“ zum Sterben meint „Ja“ zum Leben“<br />
Der Tod ist unser ständiger Begleiter. Immer<br />
wieder müssen wir Abschied nehmen<br />
von Menschen, die wir lieben und wir werden<br />
dabei mit unserer eigenen Endlichkeit<br />
konfrontiert. Für einen Moment schauen<br />
wir dann auf unser Leben zurück, was von<br />
unseren Träumen und Sehnsüchten Realität<br />
geworden ist und werfen auch einen<br />
Blick nach vorne, was noch auf unserer<br />
Wunschliste steht und auf Erfüllung wartet.<br />
„Noch bist du da<br />
Wirf deine Angst in die Luft<br />
Bald ist deine Zeit um<br />
Bald wächst der Himmel unter dem Gras<br />
fallen deine Träume ins Nirgends<br />
Noch duftet die Nelke<br />
singt die Drossel<br />
noch darfst du lieben<br />
Worte verschenken<br />
noch bist du da<br />
Sei was du bist<br />
Gib was du hast.“<br />
In diesem Seminar setzen wir uns ganz bewusst<br />
mit dem Tod auseinander und erleben, wie sich<br />
das behutsame Hinschauen und Hin spüren auf<br />
den Tod in unserem Leben auswirkt. Die Teilnehmenden<br />
erfahren, welche Möglichkeiten es<br />
gibt, achtsam mit ängstlichen Gedanken und<br />
Gefühlen umzugehen, um „Ja“ zum Sterben<br />
und damit auch „Ja“ zu Leben sagen zu können.<br />
Rose Ausländer
10 Jahre Unternehmerinnennetzwerk Freitag, 23.05.2014<br />
Netzwerkdinner<br />
Wir feiern 10 Jahre Austausch,<br />
gegenseitige Unterstützung,<br />
Informationen,<br />
gemeinsame Projekte, Netzwerken, Synergien – und noch viel mehr. Den<br />
zurückgelegten Weg wollen wir bei einem festlichen Netzwerkdinner mit<br />
Rahmenprogramm würdigen und laden dazu alle ehemaligen, aktuellen und<br />
zukünftigen Unternehmerinnen, sowie alle Interessierten ein. Die Plätze sind<br />
begrenzt, Anmeldung im Gleichstellungsbüro.<br />
Das <strong>Herrenberg</strong>er Unternehmerinnennetzwerk unterstützt Unternehmerinnen,<br />
Existenzgründerinnen und Interessierte auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit.<br />
19.00 Uhr<br />
<strong>Stadt</strong>café „Coc“,<br />
Gewölbe<br />
Auf dem Graben 16<br />
Weitere Informationen<br />
finden Sie auf unserer<br />
Internetseite<br />
www.unternehmerinnenherrenberg.de.<br />
Hierzu bieten wir verschiedene Aktionen an:<br />
• Vormittagstreffen<br />
(Donnerstags – einmal im Monat)<br />
• Business Walk & Talk<br />
(in den „Sommermonaten“)<br />
• Business Talk & Genuss<br />
(in den „Wintermonaten“)<br />
• Brot- & Rosenmarkt<br />
(im März jeden Jahres)<br />
• Frauenwirtschaftstag<br />
(im Oktober jeden Jahres)<br />
„Man kann nicht gut denken, gut lieben,<br />
gut schlafen, wenn man nicht gespeist hat.“<br />
Virginia Woolf (1882 -1941)<br />
Veranstalterinnen:<br />
Unternehmerinnen,<br />
Existenzgründerinnen<br />
und Interessierte,<br />
<strong>Herrenberg</strong> und<br />
Umgebung<br />
Gleichstellungsbüro
Veranstaltungstipps<br />
Freitag, 14.03.2014<br />
20.00 Uhr<br />
Alte Turnhalle<br />
Seestr. 29<br />
<br />
40-jährigesVereinsjubiläums von Partnerschaft<br />
Dritte Welt mit Weltladen<br />
DIE WEISSEN KOMMEN<br />
Ein Theaterstück über Afrika. Über uns.<br />
Berliner Compagnie. Computerspiel trifft Theater.<br />
Das Spiel beginnt mit weißen Tradern, Bankern, Kolonisatoren, Sklavenhändlern.<br />
Zug um Zug unterwerfen sie den schwarzen Kontinent.<br />
Sonntag, 11.05.2014<br />
11.00 Uhr<br />
Haus Weitblick,<br />
Bahnhofstraße 22<br />
<br />
Sonia Delaunay und Sophie Taeuber-Arp<br />
– Ein Doppelportrait<br />
Architektur, Möbel, Malerei, Mode, Design, Tanz – ständig neue Erfindungskraft<br />
und Fantasie zeichnet die Eine, klare Arbeiten eines klaren Lebens in<br />
geometrischer Formensprache zeichnet die Andere aus: Sonia Delaunay (1885-<br />
1979) und Sophie Taeuber-Arp (1889-1943). Zwei Frauen, zwei Freundinnen,<br />
die zwischen den Weltkriegen im Zentrum der europäischen Kunstbewegung<br />
standen und aus heutiger Sicht ein erstaunlich selbstbestimmtes Leben führten.<br />
Referentinnen: Hannelore Erb-Plitschka und Susanne Geiger<br />
Unkostenbeitrag : 8,00 € inkl. Getränk
Das Brot & Rosenprogramm auf einen Blick:<br />
07.03.2014<br />
08.03.2014<br />
08.03.2014<br />
12.03.2014<br />
13.03.2014<br />
14.03.2014<br />
19.03.2014<br />
20.03.2014<br />
22.03.2014<br />
24.03.2014<br />
26.03.2014<br />
28.03.2014<br />
29.03.2014<br />
31.01.2014<br />
01.04.2014<br />
03.04.2014<br />
05.04.2014<br />
10.04.2014<br />
11.05.2014<br />
23.05.2014<br />
Weltgebetstag der Frauen<br />
Frauenführung durch das <strong>Stadt</strong>archiv<br />
Jubiläumsfest zum Internationalen Frauentag<br />
Erzählcafe – Hebammen<br />
„Haben Frauen heute die Rechte, die ihnen zustehen?“<br />
Dr. Lore Maria Peschel-Gutzeit<br />
40-jährigesVereinsjubiläums von Partnerschaft Dritte Welt<br />
Interkultureller Frauenabend – Tanzen verbindet<br />
femmovie – 11. Frauen- und Mädchenfilmtag<br />
Equal Pay Day – Straßenaktion<br />
Begegnung mit Farben zwischen Freude und Leid – Workshop<br />
Jubiläum – 20 Jahre Frauenliste<br />
Musikkabarett mit Madeleine Sauveur<br />
Brot & Rosenmarkt<br />
Ausstellungseröffnung „Einfach Frau sein“<br />
„Wohin denn ich“ – Die Dichterin Marie-Luise Kaschnitz<br />
Filmabend „Liebe“<br />
„Frauen gestalten <strong>Herrenberg</strong>“ – Buchpräsentation<br />
„Ja“ zum Sterben meint „Ja“ zum Leben“, Seminar<br />
Sonia Delaunay und Sophie Taeuber-Arp – Ein Doppelportrait<br />
10 Jahre Unternehmerinnennetzwerk<br />
<br />
Teilnahme für<br />
Frauen und/oder<br />
Männer möglich.<br />
Kennzeichnung aller<br />
rollstuhlgerechten Veranstaltungsräume.<br />
Bitte informieren Sie<br />
uns aus organisatorischen<br />
Gründen über<br />
Ihre Teilnahme!
Herausgeberin:<br />
Gleichstellungsbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Herrenberg</strong><br />
Marktplatz 5, 71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
Tel. 07032/924-363<br />
gleichstellung@herrenberg.de<br />
www.herrenberg.de