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16 KULTURELLES<br />

Schokolade - ein Stück vom Glück<br />

Geschichten rund um die süße Verführung in Kayh<br />

Geschichte(n) rund um die süße Verführung<br />

von Anette Ochsenwadel, in<br />

Zusammenarbeit mit der VHS Kayh.<br />

An diesem Abend folgen wir dem Eroberungszug<br />

der Schokolade von den<br />

Azteken bis in unsere Zeit. Beispiele aus<br />

Literatur und Kunst, mit vielen Bildern illustriert,<br />

ermöglichen Begegnungen mit<br />

zahlreichen Schokolade-Liebhabern aus<br />

verschiedenen Jahrhunderten. So z.B.<br />

mit Kardinal Brancaccio, von dem folgendes<br />

Loblied überliefert ist: „Aus dir allein<br />

quillt mir des Geistes Kraft, o süße Himmelsgabe,<br />

o vielgerühmter Göttertrank!“<br />

(Rom, 1665).<br />

In der Pause gibt es eine Kostprobe vom<br />

„Göttertrank“.<br />

Termin Freitag,15. November 2013<br />

Zeit 20.00 Uhr<br />

Ort<br />

Gebühr<br />

Kayher Kelter, Festsaal<br />

8 Euro (inkl. 1 Tasse Trinkschokolade),<br />

Mitglieder 7 Euro<br />

Anmeldung bei Frau Hünemörder,Telefon<br />

71710 wird empfohlen<br />

Aus der schönen neuen Welt<br />

Auswanderung und Auswandererbriefe<br />

aus dem Oberamt <strong>Herrenberg</strong> - Vortrag<br />

von Stadtarchivarin Dr. Albus-Kötz<br />

Auswanderungsbewegungen aus dem<br />

Herzogtum Württemberg gab es bereits<br />

im 18. Jahrhundert, jedoch erst<br />

im 19. Jahrhundert entwickelte sich die<br />

Auswanderung zu einem Massenphänomen,<br />

das auch in den Archiven Spuren<br />

hinterlassen hat. Anhand zahlreicher<br />

Auswandererbriefe aus dem Stadtarchiv<br />

In der Stiftskirche: Totentanz<br />

<strong>Herrenberg</strong> beleuchtet der Vortrag Auswanderung<br />

und Auswandererschicksale<br />

aus dem Oberamt <strong>Herrenberg</strong> im 19.<br />

Jahrhundert.<br />

Termin Dienstag,19. November 2013<br />

Zeit und Ort 19.00 Uhr (!!!), Gewölbekeller<br />

des Klosterhofs, Bronngasse<br />

13, Eingang vom unteren Hof<br />

Gebühr 6 Euro, Mitglieder 5 Euro<br />

„INKA - Könige der Anden“<br />

Fahrt mit Führung zur Sonderausstellung<br />

im Kunstmuseum Stuttgart in Zusammenarbeit<br />

mit den VHS Kayh und<br />

Jettingen<br />

Das Imperium der Inka war im 15. und<br />

16.Jahrhundert das größte indigene Reich,<br />

das jemals auf amerikanischem Boden<br />

erschaffen wurde. Mit Cusco in Peru als<br />

Machtzentrum erstreckte es sich über<br />

annähernd 5.000 km entlang der Anden<br />

bis nach Chile. Die Schau begibt sich auf<br />

die Spuren der legendären vorspanischen<br />

Inka-Kultur und zeigt diese von ihren Anfängen<br />

in der Mitte des 11.Jahrhunderts<br />

bis in die Kolonialzeit. Der Fokus liegt dabei<br />

auf der imperialen Phase.<br />

Termin Mittwoch,27. November<br />

Leitung Dorothea Hünemörder (Fahrt),<br />

Führung vor Ort<br />

Treffpunkt S-Bahnsteig <strong>Herrenberg</strong><br />

14.05 Uhr;<br />

Beginn der Führung:<br />

15.30 Uhr, Rückfahrt nach<br />

Vereinbarung<br />

Gebühr 22,00 Euro<br />

(Fahrt, Eintritt und Führung),<br />

Mitglieder 20,00 Euro<br />

Anmeldung bis Mittwoch, 20. November<br />

bei Frau Hünemörder,<br />

Telefon 07032 71710<br />

Der Figuralchor Stuttgart zu Gast in <strong>Herrenberg</strong><br />

Leonhard Lechners „Deutsche Sprüche<br />

von Leben und Tod“ sowie Hugo Distlers<br />

„Totentanz“ kommen im Konzert<br />

des Figuralchors am Sonntag, 10. November,<br />

17.00 Uhr, in der Stiftskirche<br />

<strong>Herrenberg</strong> zur Aufführung.<br />

Zwei Komponisten, wie sie scheinbar gegensätzlicher<br />

nicht sein können: Lechner<br />

lebte in der Renaissance-Zeit, Distler im<br />

20. Jahrhundert, er nahm sich 1942 das<br />

Leben. Und doch stehen beide Werke und<br />

ihre Komponisten in einem engen Zusammenhang.<br />

Distler vertont, wie auch<br />

Lechner, kurze Sentenzen und Aphorismen<br />

zum Thema Leben, Vergänglichkeit<br />

und Tod. Entstanden sind jeweils etwas<br />

mehr als 10 kurze Spruchmotetten, die<br />

den vertonten Text in eindrücklicher<br />

Weise ausdeuten. Bei Distler kommen<br />

Flötenvariationen hinzu, die die einzelnen<br />

Teile verbinden, gespielt von Betina<br />

Seegers-Diez. Außerdem wechseln sich<br />

gesungene Teile mit gesprochenen Dialogen<br />

ab. Barbara Stoll, Sprecherin beim<br />

deutsch-französischen Sender „Arte“,<br />

wird mit ihrer eindrucksvollen Stimme<br />

den Tod verkörpern; ihre Dialogpartner<br />

kommen aus den Reihen des Chores<br />

und auch der Stuttgarter Stadtdekan i.<br />

R. Hans-Peter Ehrlich wird einen kleinen<br />

Gastauftritt haben.<br />

Aber nicht nur die Werke stehen untereinander<br />

in enger Verbindung, auch deren<br />

Schöpfer und die Ausführenden haben<br />

gemeinsam, dass alle in Stuttgart gelebt<br />

haben oder leben.<br />

Bei beiden Werken handelt es sich um<br />

a-cappella-Kompositionen. Es singt der<br />

Figuralchor der Gedächtniskirche Stuttgart,<br />

die Leitung hat Alexander Burda.<br />

Karten sind zu 10 Euro (ermäßigt 8 Euro)<br />

an der Abendkasse erhältlich. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Am Freitag, 8. November um<br />

18.00 Uhr liest Katrin Liebelt<br />

in der Stadtbibliothek aus ihrem<br />

Roman „Im Norden ein<br />

Licht“, der bewegenden Geschichte<br />

eines jungen Soldaten<br />

in den Wirren des Zweiten Weltkrieges.<br />

Kurz nach dem Notabitur wird Joachim<br />

1941 als junger Soldat an die Eismeerfront<br />

nach Finnisch-Lappland abkommandiert.<br />

Es gilt, Murmansk zu erobern. Die<br />

vermeintlich schnelle Operation wird zu<br />

einem Jahre währenden Stellungskrieg.<br />

Anfängliche Abenteuerlust und Begeisterung<br />

wandeln sich zu Zweifel und Verzweiflung.<br />

Im Lager der Wehrmacht in<br />

Petsamo lernt Joachim Mirja kennen,<br />

Donnerstag, 07. November 2013<br />

Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe 45<br />

Benefizkonzert in der Stiftskirche <strong>Herrenberg</strong><br />

Der Liederkranz freut sich über volle Stiftskirche<br />

Wir laden ein zum Benefizkonzert des<br />

Liederkranzes <strong>Herrenberg</strong> zugunsten<br />

der kirchlichen Jugendarbeit<br />

Am Samstag, 16. November um 19.00 Uhr<br />

singen in der Stiftskirche <strong>Herrenberg</strong> Lieder<br />

& Co, die Voices ltd., die Ten Voices<br />

und die Devotions, also alle Chöre des<br />

Liederkranzes.<br />

Jeder Chor bietet einen Ausschnitt aus<br />

seinem Repertoire, ob klassisch, modern,<br />

deutsch, englisch, getragen oder<br />

schwungvoll, es ist für alle ZuhörerInnen<br />

etwas dabei, die Freude an toller Chormusik<br />

haben. Als Höhepunkt singen alle<br />

Chöre ein gemeinsames Lied.<br />

Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden<br />

gebeten.<br />

Musikschule lädt zur Elternversammlung ein<br />

Wahl eines neuen Elternbeirates am 20. November geplant<br />

Die Musikschulleiterin Ulrike Goldau<br />

und die bisherige Elternbeiratsvorsitzende<br />

Sabine Edelmann laden alle<br />

Eltern und volljährigen Schülerinnen<br />

und Schüler ein, die Lust haben, sich<br />

im Elternbeirat zu engagieren und das<br />

Musikschulleben aktiv mitzugestalten.<br />

Die Elternversammlung findet am 20. November<br />

2013 um 20.00 Uhr ins Studio der<br />

Musikschule statt.<br />

Hier erfahren Sie auch mehr über die<br />

Aufgaben des Elternbeirates.<br />

Die Eltern der Schülerinnen und Schüler<br />

sind wichtige Partner für die Musikschule.<br />

Sie vertreten nicht nur das berechtigte<br />

Interesse ihrer Kinder an einer fundierten<br />

Autorinnenlesung in der Stadtbibliothek<br />

Katrin Liebelt: „Im Norden ein Licht“<br />

und qualifizierten Musikschulerziehung,<br />

sondern helfen mit ihrem Engagement<br />

auch, präventive Jugendarbeit zu leisten.<br />

Damit erhält ihre Mitarbeit einen hohen<br />

gesellschafts- und sozialpolitischen Stellenwert.<br />

Den Eltern öffnet sich im Elternbeirat<br />

ein weites Betätigungsfeld. Durch ihre<br />

Mitwirkung, Mitberatung und Mitverantwortung<br />

in zahlreichen Belangen der<br />

Musikschule, einschließlich der Mitorganisation<br />

von Veranstaltungen, Festen<br />

etc., sind die Eltern für Musikschulen ein<br />

unentbehrlicher Partner.<br />

Vor gut drei Jahren wurde der bestehende<br />

Elternbeirat gewählt. Seit dem hat der<br />

Elternbeirat die Musikschularbeit in vielfältiger<br />

Weise unterstütz. Da die beiden<br />

gegenwärtig Vorsitzenden des Elternbeirates<br />

Sabine Edelmann und Klaus Weber,<br />

ihre Ämter aus privaten Gründen abgeben,<br />

erfolgt nun eine Neuwahl.<br />

eine Freiwillige der Lotta Svärd-Bewegung,<br />

die für den „Waffenbruder“ Hilfsdienste<br />

leistet. Joachim verliebt sich in<br />

die junge Finnin, ist in ihrem Elternhaus<br />

bald gern gesehener Gast. Alles ändert<br />

sich, als Finnland mit der Sowjetunion im<br />

September 1944 einen Waffenstillstand<br />

abschließen muss, die deutschen Soldaten<br />

aus dem Land gedrängt werden und<br />

die Wehrmacht einmal mehr verbrannte<br />

Erde hinterlässt. Hat die Liebe zwischen<br />

Joachim und Mirja in diesen dunklen Zeiten<br />

eine Chance?<br />

Katrin Liebelt studierte nach einer Ausbildung<br />

beim Auswärtigen Amt Geschichte,<br />

Politikwissenschaften und Anglistik.<br />

Sie arbeitete als Redakteurin und als Redenschreiberin<br />

für PolitikerInnen. Nach<br />

verschiedenen Auslandsaufenthalten lebt<br />

sie nun mit ihrer Familie in Berlin. „Im<br />

Norden ein Licht“ ist ihr erster Roman.<br />

Eintritt: 4 Euro / ermäßigt (SchülerInnen /<br />

StudentInnen) 2 Euro<br />

Beiträge ins Redaktionssystem einstellen unter: http://amtsblatt.germany-live.de

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