Sonntag 01.09.2013 herunterladen - Heide Kurier
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heute im heide kurier<br />
Soltau<br />
Wahl: Neuerungen<br />
in der Böhmestadt Seite 2<br />
Walsrode<br />
Wolfgang Schäuble spricht<br />
vor 300 Besuchern Seite 3<br />
Soltau<br />
Lichterfest: HK<br />
verlost Freikarten Seite 4<br />
Müden<br />
Kulturscheune: Studie<br />
empfiehlt Alternative Seite 4<br />
Soltau<br />
Brigitte Pothmer (MdB)<br />
am Stand der Grünen Seite 5<br />
Munster<br />
10.000 Gäste besuchen<br />
„Glasplastik & Garten“ Seite 6<br />
Verlagssonderveröffentlichung<br />
Renovieren -<br />
Energiesparen Seite10/11<br />
Verlagssonderveröffentlichung<br />
100 Jahre<br />
MTV Müden Seite 12/13<br />
heide<br />
Philipp Rösler zu Gast<br />
Vizekanzler besucht britisch-deutsches Fest<br />
Dr. Philipp Rösler.<br />
Verteilte Auflage<br />
45.900 Exemplare<br />
kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 Nr. 70 / 34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de<br />
Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49<br />
am <strong>Sonntag</strong><br />
Teneriffa -Tropengarten<br />
der Kanarischen Inseln<br />
<strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong>-Leserreise vom 29. November bis zum 6. Dezember<br />
DORFMARK. Zum fünften britischdeutschen<br />
Familienfest lädt die Reservistenkameradschaft<br />
Bad Fallingbostel<br />
- Walsrode am kommenden<br />
Freitag, dem 6. September, ab 15 Uhr<br />
zum Gasthaus „Zur Post“ in Dorfmark<br />
ein. Die Veranstalter erwarten prominenten<br />
Besuch: Ehrengast ist Dr. Philipp<br />
Rösler (FDP), Vizekanzler und Minister<br />
für Wirtschaft und Technologie.<br />
Der Politiker wird zirka von 16 bis 17<br />
Uhr beim Familienfest zu Gast sein.<br />
Auf die Besucher wartet ein buntes<br />
Programm. So gibt es einen Feldgottesdienst<br />
mit Pastor Uwe Gaudszuhn<br />
und Referend Peter Heneghanv.<br />
Den musikalischen Rahmen der Feier<br />
gestaltet die Kapelle „Botheler<br />
Blasmusik“. Außerdem stellen Bundeswehr<br />
und britische Armee diverse<br />
Fahrzeuge aus. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt, ebenso für ein Kinderprogramm.<br />
Die Kleinen können<br />
sich beim Torwandschießen versuchen,<br />
in einer Hüpfburg toben oder<br />
auf Ponys reiten. Am Samstag, dem<br />
7. September, lädt die Reservistenkameradschaft<br />
Bad Fallingbostel -<br />
Walsrode um 8.30 Uhr zum gemeinsamen<br />
Frühstück ins Gasthaus „Zur<br />
Post“ ein. Anmeldungen dazu nimmt<br />
Hans-Heinrich Meyer unter der Rufnummer<br />
(05163) 510 entgegen.<br />
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entscheidet sich immer nach dem Einbau.<br />
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3 Gewerke aus einer Hand in und um Soltau<br />
„Monsieur Chopin“<br />
Szenische Lesung im Atelier de Bruycker<br />
SOLTAU (mwi). Noch liegt der milde<br />
Spätsommer über der <strong>Heide</strong>,<br />
doch Herbst und Winter sind nicht<br />
mehr wirklich weit entfernt. Wer da<br />
in der trüben Jahreszeit noch einmal<br />
Sonne tanken möchte, für den<br />
ist unsere <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong>-Leserreise<br />
„Teneriffa - Advent unter Palmen:<br />
Tropengarten der Kanarischen Inseln“<br />
genau der richtige Tip: Vom<br />
29. November bis zum 6. Dezember<br />
können Sie, liebe Leserinnen und<br />
Leser, die größte der Kanarischen<br />
Inseln kennenlernen, und das für nur<br />
795 Euro (pro Person im Doppelzimmer<br />
bei Halpension). Darüber<br />
hinaus bietet Ihnen ein Ausflugspaket<br />
(179 Euro) vier Touren zu den<br />
besonderen Highlights Teneriffas.<br />
Buchen können Sie diese Leserreise<br />
ausschließlich beim <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong>,<br />
Kirchstraße 4, in 29614 Soltau,<br />
Telefon (05191) 98320. Hier gibt es<br />
auch nähere Informationen.<br />
Teneriffa ist die farbenprächtigste<br />
der Kanarischen Inseln. Vom alles<br />
überragenden, majestätischen Vulkankegel<br />
des Teide zieht sich ein<br />
breites fruchtbares Band hinunter -<br />
das Orotavatal, von dessen überwältigender<br />
Schönheit schon Alexander<br />
von Humboldt berichtet hat.<br />
Die Besucher der Insel dürfen sich<br />
auf atemberaubende Aussichten auf<br />
Felsschluchten, romantische Fischerdörfer<br />
und die lebendige Hauptstadt<br />
Santa Cruz de Tenerife mit ihren<br />
engen Gassen und historischen Bauten<br />
freuen.<br />
Zur kargen Landschaft des Teide bieten blühende Gärten einen angenehmen<br />
Kontrast: Der berühmet Drachenbaum in Icod de los Vinos.<br />
Aus der <strong>Heide</strong> geht es zunächst<br />
nach Hannover und von dort mit dem<br />
Jet nach Teneriiffa, wo die Reisenden<br />
ihr Vier-Sterne-Haus „H10 Tenerife<br />
Playa Hotel“ in Puerto de la<br />
Cruz beziehen. Schon am zweiten<br />
Tag wartet der erste Ausflug (Ausflugspaket),<br />
der die Teilnehmer in die<br />
traditionsreiche Stadt La Orotava<br />
führt. Die malerische Altstadt, die unter<br />
Denkmalschutz steht, zeigt mit<br />
ihren Kirchen, Palästen und repräsentativen<br />
Häusern alle Stilarten vom<br />
Barock bis zum Klassizismus. Hier<br />
sehen die Besucher unter anderem<br />
Teneriffa hat jedem etwas zu bieten - von malerischen Städtchen am Meer über fruchtbare Täler bis hin zu<br />
bizarren Felswelten.<br />
die dreischiffige Hallenkirche, die<br />
nach ihrer Zerstörung bei einem Erdbeben<br />
ab 1768 wiederaufgebaut<br />
wurde. Nach einem Bummel durch<br />
die Altstadt stehen noch der Botanische<br />
Garten und das Heimatmuseum<br />
„Casa de los Balcones“ auf<br />
dem Besuchsplan. Ein weiterer Ausflug<br />
(Ausflugspaket) am dritten Reisetag<br />
führt die Heidjer zunächst in<br />
die Hauptstadt Santa Cruz, die sie<br />
auf einer Rundfahrt kennenlernen.<br />
Weiter geht es dann über San Andres<br />
durch das zerklüftete Anagagebirge<br />
nach Taganana, ein romantisches Fischerdorf<br />
und zugleich älteste Siedlung<br />
der Insel. Auf der Rückfahrt sehen<br />
die Teilnehmer nicht nur einen<br />
der letzten Urwälder Europas, sondern<br />
auch Tacoronte, Hauptanbaugebiet<br />
für Rotwein, und machen eine<br />
Weinprobe.<br />
Masca und Garachico sind die<br />
Ausflugsziele (Ausflugspaket) am<br />
vierten Reisetag: Die Panoramastraße<br />
in den Nordwesten Teneriffas<br />
bietet auf dem Weg dorthin grandiose<br />
Ausblicke über Terrassenfelder,<br />
tiefe Schluchten und über das Meer.<br />
Nach einer Pause im malerischen<br />
Dorf Masca, das am Rande der bekannten<br />
Masca-Schlucht thront, geht<br />
es weiter nach Garachico, einst einer<br />
der wichtigsten Häfen der Insel.<br />
1706 verschüttete ein Lavastrom den<br />
Hafen, woraufhin der Ort in einen<br />
Dornröschenschlaf fiel. Ein Glücksfall<br />
für das Ortsbild, das sich deshalb<br />
kaum verändert hat. Da lohnt sich allemal<br />
ein Bummel durch die von einer<br />
Festung überragten engen Gassen,<br />
vorbei an kunstvoll geschnitzten<br />
Holzbalkonen.<br />
Zu freien Verfügung steht der fünfte<br />
Reisetag. Er bietet Gelegenheit,<br />
Puerto de la Cruz bei einem gemütlichen<br />
Bummel zu erkunden.<br />
Ein letzter Ausflug (Ausflugspaket)<br />
wartet auf die Teilnehmer am nächsten<br />
Tag: Durch den Esperanzawald,<br />
das größte Wasserreservat der Insel,<br />
geht es zum Fuße des Vulkans Teide.<br />
Die Las Cañadas auf rund 2.000<br />
Metern Höhe gehören zu den größten<br />
Kratergebieten der Welt mit einem<br />
Durchmesser von 17 und einem<br />
Umfang von 60 Kilometern. Der oft<br />
schneebedeckte Teide, das Wahrzeichen<br />
Teneriffas, überragt nicht nur<br />
diese Landschaft, sondern ist mit seinen<br />
3.717 Metern zugleich der höchste<br />
Berg Spaniens. Hier können die<br />
Heidjer die faszinierende Aussicht auf<br />
die bizarr geformten Felsen und den<br />
Vulkan genießen, bevor sie durch das<br />
Orotavatal, das fruchtbarste Tal Teneriffas,<br />
wieder nach Puerto de la<br />
Cruz zurückfahren.<br />
Der siebte Tag steht noch einmal<br />
zur freien Verfügung, damit die Teilnehmer<br />
ihren Urlaub mit Muße und<br />
Entspannung gemütlich ausklingen<br />
lassen können. Am nächsten Tag<br />
steht der Rückflug nach Deutschland<br />
auf dem Programm. In Hannover<br />
wartet dann schon der Bus, der die<br />
Teilnehmer wieder zurück in die <strong>Heide</strong><br />
bringt.<br />
Gastiert mit dem Pianisten Artur Pacewicz im Atelier de Bruycker: Sibylle<br />
Maria Dordel.<br />
SCHNEVERDINGEN. Zu einem<br />
Abend der besonderen Art laden der<br />
Kulturverein Schneverdingen und<br />
das Atelier de Bruycker am Samstag,<br />
dem 7. September, um 20 Uhr auf<br />
den Höpenberg in Schneverdingen<br />
ein. Dann sind Sibylle Maria Dordel<br />
(Text/Lesung) und Artur Pacewicz<br />
(Klavier) mit ihrer szenischen Lesung<br />
„War es so, Monsieur Chopin?“ im<br />
Atelier de Bruycker zu Gast und erzählen<br />
mit musikalischer Untermalung<br />
aus dem Leben des großen<br />
Komponisten.<br />
In einem fiktiven Interview wird<br />
Chopins fesselnde und widersprüchliche<br />
Gestalt lebendig: die<br />
fröhliche Kindheit und Jugend, die<br />
unselige Verlobung mit der schönen<br />
Maria, die ziellose Wanderung durch<br />
die Pariser Salons, das denkwürdige<br />
Verhältnis zu Georges Sand ...<br />
Chopins Persönlichkeit wird lebendig<br />
durch den von Sibylle Maria<br />
Dordel geschickt gewählten dramaturgischen<br />
Kniff eines Interviews, in<br />
dem der polnische Chopin-Interpret<br />
Artur Pacewicz mühelos in die Figur<br />
Chopins zu schlüpfen scheint. Sibylle<br />
Maria Dordel studierte Romanistik,<br />
Philosophie und Darstellende<br />
*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers<br />
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Kunst in Köln und Hannover und lernte<br />
Stimmbildung und Schauspiel am<br />
Roy-Hart-Theater Frankreich. Ihr Repertoire<br />
umfaßt Lesungen und<br />
Schauspiel zu Frédéric Chopin, Clara<br />
Schumann, Franz Liszt, Camille<br />
Claudel und Frida Kahlo.<br />
Artur Pacewicz vertiefte seine<br />
künstlerische Ausbildung sowohl als<br />
Solist als auch als Kammermusiker<br />
unter der Leitung von weltberühmten<br />
Künstler-Persönlichkeiten wie Tatiana<br />
Szebanowa, Bernd Goetzke,<br />
Daniel Blumenthal, Zbigniew Sliwinski,<br />
Shmuel Ashkenasi und in<br />
Hannover bei Gerrit Zitterbart. Regelmäßig<br />
ist Artur Pacewicz Gast bei<br />
bedeutenden Festivals, zum Beispiel<br />
in Deutschland, Norwegen, Frankreich<br />
und Polen. Er ist Mitbegründer<br />
der Reihe „Weltklassik am Klavier“<br />
sowie des Klaviertrios „Panufnik-<br />
Trio“.<br />
Karten gibt es im Vorverkauf bei<br />
der Buchhandlung Carstens, Ruf<br />
(05193) 4760, beim „famila“-Markt,<br />
in der Schneverdingen-Touristik und<br />
in der der „KulturStellmacherei“, Oststraße<br />
31. Besucher der Veranstaltung<br />
dürfen mit dem Pkw bis zum<br />
Atelier vorfahren.<br />
+ DJane Cosma Shiva Hagen<br />
+ Peter Polzer Beauty Lounge<br />
+ Großes Feuerwerk<br />
+ Stargast: Mischa Barton
Seite 2 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
Täglich<br />
wechselnder<br />
Münchner<br />
Weißwurst<br />
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Geheime Großbaustelle<br />
Neues Buch: Geschichte Faßbergs und des Fliegerhorstes<br />
FASSBERG. Zum „AeroSpace-<br />
Day“ am 7. September erscheint<br />
auch ein neues Buch zur Geschichte<br />
Faßbergs und seines Fliegerhorstes:<br />
Eine Chronik mit dem Titel „Die<br />
geheime Großbaustelle in der <strong>Heide</strong><br />
- Faßberg und sein Fliegerhorst 1933-<br />
2013“. Verfasser ist der Adelheidsdorfer<br />
Matthias Blazek. Unterstützt<br />
haben ihn bei seinen Recherchen Angehörige<br />
des Stabes der Technischen<br />
Schule der Luftwaffe 3 (TS-<br />
Lw3), Gemeindearchivar Eike Bruns<br />
und die Oberstabsfeldwebel a. D.<br />
Christoph Alexander und Hans Jürgen<br />
Lang.<br />
„Die für den Militärflughafenbau<br />
richtungsweisenden Entwicklungen<br />
auf dem Fliegerhorst Faßberg riefen<br />
immer wieder das Interesse der oberen<br />
Militärbehörden hervor“, erläutert<br />
die TSLw3. „Stets war die Generalität<br />
nicht nur im Rahmen der Dienstaufsicht<br />
auf dem Horst zu Gast. Immerhin<br />
hatte die deutsche Luftwaffe<br />
Zum „AeroSpaceDay“ erscheint das<br />
Buch „Die geheime Großbaustelle<br />
in der <strong>Heide</strong>“.<br />
in Faßberg einen der größten Militärflughäfen<br />
Europas errichtet. Vor 1933<br />
war das Gelände, auf dem Faßberg<br />
errichtet wurde, vermutlich nie besiedelt<br />
gewesen; vielmehr hatte sich<br />
dort weithin unberührte <strong>Heide</strong>landschaft<br />
ausgebreitet - mit einer mäßigen<br />
Bodenerhebung, dem vorher in<br />
dieser Schreibweise nicht aktenkundigen<br />
‚Faßberg‘, nach dem die neu<br />
gebildete Gemeinde benannt wurde.“<br />
Bereits in der Zeit der Weimarer Republik<br />
sei in Deutschland nach geeigneten<br />
Orten für neue Militärstützpunkte<br />
und Fliegerhorste der expandierenden<br />
Luftwaffe gesucht worden.<br />
Im Zuge der Aufrüstung der deutschen<br />
Luftwaffe seien nicht nur Flugplätze<br />
und Flugzeuge gebaut, sondern<br />
auch zahlreiche Ausbildungszentren<br />
geschaffen worden, die, vor<br />
allem in den ersten Jahren, zur Umgehung<br />
der Bestimmungen des Versailler<br />
Vertrages von 1919 unter Tarnbezeichnungen<br />
auftraten.<br />
Blazek erläutert in seinem Buch<br />
detailliert Sachzusammenhänge: Der<br />
Autor beschreibt ausführlich, was ab<br />
Mitte 1933 im Schnellverfahren in<br />
Faßberg geheim aus dem Boden gestampft<br />
wurde. Bombardements, der<br />
Einmarsch der Engländer und der<br />
Einsatz der „Rosinenbomber“ von<br />
Faßberg aus für die Luftbrücke nach<br />
Berlin 1948/49 sind nur einige der<br />
Themen, mit denen sich Blazek auseinandersetzt.<br />
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich<br />
und kann beim „AeroSpace-<br />
Day“ in Faßberg am 7. September<br />
am Infostand Süd zum Vorzugspreis<br />
erworben werden. An diesem Tag ist<br />
auch der Autor vor Ort und signiert<br />
sein Buch.<br />
Erschienen ist „Matthias Blazek:<br />
Die geheime Großbaustelle in der<br />
<strong>Heide</strong> - Faßberg und sein Fliegerhorst<br />
1933-2013“ im wissenschaftlichen<br />
Ibidem-Verlag: Stuttgart 2013, ISBN<br />
978-3-95538-017-5.<br />
„Nestflüchter“: Treffen<br />
Zwei Promille<br />
SOLTAU. Weil er ohne eingeschaltete<br />
Beleuchtung auf seinem Fahrrad<br />
unterwegs war, kontrollierte eine Polizeistreife<br />
am späten Abend des vergangenen<br />
Dienstag in der Straße<br />
Böhmheide in Soltau einen 51jährigen<br />
Fahrradfahrer. Dabei stellte sich<br />
heraus, daß der Radler erheblich alkoholisiert<br />
war. Ein erster Test ergab<br />
mehr als zwei Promille. Die Beamten<br />
veranlaßten eine Blutprobe und leiteten<br />
ein Strafverfahren ein.<br />
WALSRODE. Wie an jedem ersten<br />
Donnerstag im Monat trifft sich der<br />
Förderverein „Nestflüchter“ der Finkelstein-Klinik<br />
für Kinder- und Jugendmedizin<br />
des <strong>Heide</strong>kreis-Klinikums<br />
am 5. September von 15.30 bis<br />
16.30 Uhr zum Kaffeeklatsch im<br />
Krankenhaus Walsrode, Aufenthaltsraum<br />
auf der Station A2. Hierzu sind<br />
alle Eltern und die, die es noch werden,<br />
eingeladen. Der Förderverein<br />
„Nestflüchter“ unterstützt die Erhaltung<br />
und Verbesserung der Versorgung<br />
von Frühgeborenen und kranken<br />
Kindern unter Einbeziehung der<br />
Familie - unter anderem durch die<br />
Anschaffung oder Mitfinanzierung<br />
weiterer medizinischer Geräte oder<br />
Hilfsmittel, die die medizinische Versorgung<br />
der Kinder weiter verbessern<br />
und den Aufenthalt betroffener<br />
Eltern erleichtern sollen. Nähere Informationen<br />
zum Förderverein „Nestflüchter“<br />
finden Interessierte im Internet<br />
unter www.foerderverein-nestfluechter.de.<br />
Nur 13 statt 20 Wahllokale<br />
Stadt Soltau weist noch einmal auf Veränderungen hin<br />
Erläuterten organisatorische Neuerungen zur Wahl: (v.l.) Stephanie Korn, Rainer Buske und Wilhelm Ruhkopf.<br />
SOLTAU (mwi). „Es soll keiner sagen<br />
können, er sei nicht zu Wahl gederer<br />
Informationen.<br />
kann natürlich auch auf die Briefwahl<br />
Aufdruck eines QR-Codes oder an-<br />
Wer zum Wahltermin verhindert ist,<br />
gangenen, weil alles zu kompliziert<br />
zurückgreifen: „730 Briefwahlunterlagen<br />
haben wir bereits ausgestellt.<br />
gewesen sei“, betont Wilhelm Ruhkopf.<br />
Doch der Soltauer Bürger-<br />
erhalten hat, sollte sie auch ordent-<br />
Diese Zahl ist durchaus üblich“, weiß<br />
Wer seine Wahlbenachrichtigung<br />
meister meint damit keineswegs die lich lesen, denn möglicherweise muß Buske. Im Rahmen der Briefwahl ist<br />
sprichwörtliche Qual der Wahl beim er diesmal seine Stimme in einem anderen<br />
Wahllokal als üblich abgeben. gen nicht nach Hause schicken zu<br />
es auch möglich, sich die Unterla-<br />
Ausfüllen des Stimmzettels. Ihm<br />
geht es vielmehr darum, daß die Während es in den Soltauer Wahlbezirken<br />
nämlich bisher insgesamt richtigung und Personalausweis ins<br />
lassen, sondern mit Wahlbenach-<br />
Böhmestädter schon im Vorfeld der<br />
Bundestagswahl wissen, in welches 20 Wahllokale gab, so sind es jetzt Bürgerbüro im City-Service-Center<br />
Wahllokal sie beispielsweise gehen nur noch 13. Dies sind 1. Kindertagesstätte<br />
St. Johannis, 2. Wilhelm- Ob nun per Post an die Stadt ge-<br />
zu gehen und gleich dort zu wählen.<br />
müssen, um ihr Kreuzchen zu machen.<br />
Schließlich es gibt in Soltau Busch-Schule, 3. Clubheim TC Blau- schickt oder vor Ort erledigt - im Normalfall<br />
müssen die Briefwahlunter-<br />
einige Neuerungen rund um den Urnengang<br />
am 22. September, auf die der Kirche St. Marien, 6. Pestalozzilagen<br />
spätestens bis Freitag, den 20.<br />
Weiß, 4. Bauhof, 5. Gemeindesaal<br />
Ruhkopf am vergangenen Freitag schule, 7. Mensa der Oberschule, 8. September, 18 Uhr, bei der Stadt<br />
zusammen mit Stephanie Korn, Hermann-Billung-Schule, 9. Stiftung vorliegen.<br />
Fachgruppenleiterin Sicherheit und Haus Zuflucht, 10. Feuerwehrgerätehaus<br />
Dittmern, 11. Feuer-<br />
Damit am Wahltag alles ord-<br />
Ordnung bei der Stadt Soltau, und<br />
Rainer Buske, zuständig für das wehrgerätehaus Harber, 12. Feuerwehrgerätehaus<br />
Woltem und 13. auch entsprechendes ehrenamtlinungsgemäß<br />
abläuft, ist natürlich<br />
städtischen Wahlbüro, noch einmal<br />
hingewiesen hat.<br />
Feuerwehrgerätehaus Wolterdingen. ches Personal nötig: „Wir werben<br />
deshalb für Wahlhelfer. Jeder, der<br />
Wie die Böhmestädter schon festgestellt<br />
haben dürften, sehen die Stadt Soltau zum Urnengang aufge-<br />
für diese Aufgabe, für die es eine Ent-<br />
17.200 Wahlberechtigte sind in der mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich<br />
Wahlbenachrichtigungen jetzt anders rufen:„Und für einige ändert sich damit<br />
also der Weg zum Wahllokal“, bete<br />
auch für Jüngere durchaus interschädigung<br />
gibt, melden. Dies könn-<br />
aus: Statt einer sogenannten DIN-A6-<br />
lang-Postkarte haben sie zum ersten tont Ruhkop und verweist auf die Angabe<br />
in der Wahlbenachrichtigung. hier melden möchte, kann sich unessant<br />
sein“, betont Korn. Wer sich<br />
Mal ein DIN-A4-Schreiben erhalten.<br />
Dafür, so Buske, gebe es mehrere Wer sich darüber hinaus noch einmal ter Tel. (05191) 82141 an das Bürgerbüro<br />
wenden. Unter dieser Ruf-<br />
Gründe: Abgesehen davon, daß solcherart<br />
Schreiben nicht so schnell möchte, kann dies im Internet tun: nummer gibt es auch alle anderen<br />
über „sein“ Wahllokal vergewissern<br />
verlorengingen wie die kleineren Karten,<br />
biete das jetzige Format mehr (www.soltau.de) findet sich unter<br />
Auf der Homepage der Stadt Soltau Informationen zur Wahl.<br />
Fläche. Das heißt, es paßt nicht nur dem Menüpunkt „Bürgerservice“ das „Die Stadt Soltau“, so Ruhkopf,<br />
mehr Text in lesbarer Schriftgröße Thema „Aktuelles“. Darunter wiederum<br />
gibt es den Punkt „Bundestags-<br />
daß die Bürger problemlos ihre Stim-<br />
„will damit möglichst alles dafür tun,<br />
darauf, sondern auch zusätzliche<br />
Hinweise wie etwa zur Barrierefreiheit<br />
des jeweiligen Wahllokals. Hier Datei „Hier finden Sie Ihr Wahllokal“ Nichtwähler nicht noch weiter steigt,<br />
wahl am 22.09.2013“, wo eine PDF- me abgeben können und die Zahl der<br />
gebe es für die Zukunft noch Erweiterungsmöglichkeiten,<br />
etwa durch Wahllokale auflistet.<br />
die Straßen und die dazugehörigen zumindest nicht aufgrund unserer<br />
Neuerungen.“<br />
Helfer gehen in die Luft<br />
impressum<br />
Britta von der Ohe, Kindergarten-Leiterin,<br />
Hermannsburg<br />
An dieser Stelle in unserer <strong>Sonntag</strong>sausgabe<br />
machen ganz normale<br />
Menschen aus dem Kirchenkreis<br />
Soltau in wenigen Worten<br />
deutlich, wo ihnen die Bibel begegnet,<br />
und zwar nicht im Gottesdienst<br />
in der Kirche, sondern im<br />
Alltag - „am ungewohnten Ort“<br />
eben - und was das für sie bedeutet.<br />
„Wenn der<br />
Herr nicht<br />
das Haus<br />
baut, dann<br />
ist alle<br />
Mühe der<br />
Bauleute<br />
vergeblich“<br />
(Psalm 127, 1)<br />
„Ich freue mich über<br />
neue Möglichkeiten<br />
und neue Wege,<br />
die Gott ermöglicht“<br />
Während des Zeltlagers in Offendorf wurden acht Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement geehrt. In einer<br />
Feierstunde würdigte der Vorstand des CVJM Schneverdingen nicht nur die langjährige Arbeit in Offendorf,<br />
sondern auch das zahlreiche Engagement im CVJM. Ein Präsent für zehn Jahre Mitarbeit erhielten Friederike<br />
Petersen, Michael Wesseloh und Imke Hoffmann. Für 15 Jahre Zeltlager wurden die beiden Küchenmitarbeiter<br />
Felix Schewe und Lieselotte Meyer gewürdigt. Ebenso wurde Küchenmitarbeiterin Ursel Schirmer<br />
geehrt, deren genaue Anzahl der Jahre sich nicht mehr nachverfolgen läßt. Seit 20 Jahren ist Thorsten Hebenbrock<br />
als Koch im Zeltlager dabei. Ein wirkliches Jubiläum konnte Christian Heinze feiern, der seit einem<br />
Vierteljahrhundert die Arbeit in Offendorf mitgestaltet und lange Jahre Mitglied im Vorstand des CVJM Schneverdingen<br />
sowie in der Lagerleitung im Zeltlager war. Als besonderes Geschenk erhielten diese fünf einen<br />
Ballonflug über Offendorf.<br />
Herausgeber:<br />
AM-Verlag Andreas Müller KG<br />
Postfach 13 52,<br />
29603 Soltau<br />
Kirchstraße 4,<br />
29614 Soltau<br />
Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />
Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />
Verlagsleitung und<br />
Anzeigenleitung:<br />
Karl-Heinz Bauer<br />
Verantwortlich für den<br />
redaktionellen Teil:<br />
Manfred Wicke<br />
Erscheinungsweise:<br />
wöchentlich mittwochs<br />
und sonntags<br />
Der heide kurier wird kostenlos an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />
Soltau einschließlich Dorfmark,<br />
Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr.<br />
Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 28 vom 1. Oktober 2012.<br />
Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />
des Verlages nur nach vorheriger<br />
Rücksprache und gegen Gebühr.<br />
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 3<br />
„Wir wollen ein starkes Europa“<br />
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Walsrode<br />
WALSRODE (mwi). Für Wolfgang<br />
Schäuble war es der letzte Termin<br />
eines langen Tages. Dennoch war<br />
dieses Pensum dem Bundesfinanzminister<br />
nicht anzumerken: Nachdem<br />
er am vergangenen Donnerstag<br />
auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten<br />
und -kandidaten<br />
Reinhard Grindel in der Stadthalle<br />
Walsrode vor rund 300 Besuchern<br />
gesprochen hatte, nahm er<br />
sich noch Zeit, um Zuhörerfragen<br />
zu beantworten. Dabei gab es hin<br />
und wieder zwar auch Seitenhiebe<br />
auf den politischen Gegner, doch<br />
insgesamt konzentriert sich das politische<br />
Schwergewicht der Union<br />
darauf, die Erfolge der Regierungskoalition<br />
in der Haushalts- und Wirtschaftspolitik<br />
ins rechte Licht zu<br />
rücken.<br />
Mit 5,1 Prozent sei der gesamtwirtschaftliche<br />
Einbruch im Jahr 2009<br />
als Folge der Finanz- und Bankenkrise<br />
so hoch wie nie zuvor gewesen:<br />
„Wir hatten Auftragsrückgänge im<br />
Mittelstand von 80 Prozent. Heute<br />
stehen wir besser da als 2008. Es besteht<br />
Vertrauen in die Nachhaltigkeit<br />
unserer Haushaltpoltik. Diese Finanzpolitik<br />
werden wir fortsetzen und<br />
2015 ohne Neuverschuldung auskommen.<br />
Und wir haben die niedrigsten<br />
Arbeitslosenzahlen seit der Wiedervereinigung“,<br />
so Schäuble, der in<br />
diesem Bereich allerdings auch auf<br />
Probleme, etwa im Niedriglohnsektor,<br />
hinwies.<br />
In diesem Zusammenhang unterstrich<br />
der Bundesfinanzminister auch<br />
klar den Stellenwert der sozialen<br />
Marktwirtschaft: „Wir müssen hier<br />
wieder und wieder darauf achten,<br />
denn der Markt schafft vielleicht Effizienz,<br />
aber keine Gerechtigkeit.<br />
Eventuell muß der Staat stärker eingreifen.“<br />
Gegen einen gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Mindestlohn sprach<br />
Im Höpen-Idyll<br />
SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger<br />
Hausfrauenbund trifft sich<br />
am kommenden Dienstag, den 3.<br />
September, um 15 Uhr zum Klönen<br />
und Kaffeetrinken im Café Höpen-<br />
Idyll.<br />
Bewerbung<br />
SOLTAU. Einen Bewerbungsmappenscheck<br />
bietet die Koordinierungsstelle<br />
„Frau & Wirtschaft <strong>Heide</strong>kreis“,<br />
Feldstraße 7-9 in Soltau, am<br />
Dienstag, dem 3. September, von 9<br />
bis 11.15 Uhr an. Expertin Gisela<br />
Schöfer gibt fachliche Tips und steht<br />
Interessierten in der Sprechstunde<br />
für Fragen zur Verfügung. Die Beratung<br />
ist kostenlos und ohne Anmeldung.<br />
sich Schäuble aber dennoch aus:<br />
„Das können die Tarifpartner besser.<br />
Wir verteidigen deshalb die Tarifautonomie.“<br />
Gleichwohl solle es gesetzliche<br />
Regelungen geben: Für Bereiche<br />
ohne Tarifvertrag solle ein gemeinsamer<br />
Auschuß aus Arbeitgebern<br />
und Gewerkschaften einen Mindestlohn<br />
aushandeln.<br />
„Wir haben es in einem schwierigen<br />
weltwirtschaftlichen Umfeld geschafft,<br />
daß die Wirtschaft wieder<br />
läuft“, unterstrich Schäuble und verwies<br />
auf verschiedene Bereiche bis<br />
hin zur Krippenfinanzierung, in denen<br />
die Bundesregireung Wort gehalten<br />
habe. „Spielräume, die wir bei<br />
der Fortsetzung unserer Finanzpolitik<br />
künftig erschließen“, werde die<br />
Bundesregierung für größere Investitionen<br />
in die Verkehrsinfrastruktur<br />
nutzen müssen. Neben Bildung<br />
und Forschung seien auch schnelle<br />
Verkehrsverbindungen wichtig für<br />
die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands<br />
Daß es wirtschaftlich wieder so gut<br />
bergauf gegangen sei, habe aber<br />
auch mit der EU zu tun, betonte<br />
Schäuble. Und er machte unmißverständlich<br />
klar, daß es keine Alternative<br />
zur Europäischen Union und zum<br />
Euro gebe. Abgesehen davon, daß<br />
ein Ausstieg - Schätzungen beliefen<br />
sich auf drei Billionen Euro - für<br />
Deutschland „sehr heftige Folgen“<br />
hätte, „wäre unser Leistungsstand<br />
ohne Integration in Europa sehr viel<br />
niedriger. Wenn der Euro auseinanderbräche,<br />
verlöre Deutschland am<br />
meisten, weil wir die größten Vorteile<br />
habe. Auch wenn es manchmal<br />
kompliziert ist - andersherum wäre<br />
es schlecht. Wir haben keinen Schaden<br />
genommen - wir verteidigen den<br />
Euro.“<br />
Schäubles klares Bekenntnis zu<br />
Europa ging aber noch darüber hinaus:<br />
„Heute ist alles miteinander verflochten,<br />
auch die Finanzmärkte.<br />
Wenn beispielsweise etwas in der islamischen<br />
Welt schiefläuft, so beeinflußt<br />
das auch uns. In dieser Welt<br />
der Globalisierung werden wir besser<br />
zurechtkommen, wenn es den<br />
Europäern gelingt, ein starkes, ein relevantes<br />
Europa zu schaffen. Wir wollen<br />
kein deutsches Europa, aber wir<br />
wollen ein starkes Europa“, so der Finanzminister.<br />
Noch eine schnelle Tasse Kaffee vor dem Auftritt in der Walsroder Stadthalle: Bundesfinanzminister Wolfgang<br />
Schäuble (l.) und CDU-Bundestagsabgeordneter Reinhard Grindel.<br />
Morbus Bechterew<br />
Soltauer Gruppe trifft sich mittwochs<br />
SOLTAU. Seit bereits 33 Jahren<br />
gibt es die Deutsche Vereinigung<br />
Morbus Bechterew (DVMB). Die Vereinigung<br />
hat in diesem Jahr eine bundesweite<br />
Informations- und Veranstaltungskampagne<br />
gestartet, mit der<br />
sie auf die entzündliche und chronische<br />
Krankheit, die vor allem die Wirbelsäule<br />
betrifft, aufmerksam machen<br />
will. Auch in Soltau und Uelzen gibt<br />
es Gruppen, die sich an der Aktion<br />
beteiligen. Die beiden Gruppen feierten<br />
den „33. Geburtstag“ der Vereinigung<br />
kürzlich gemeinsam im Barfußpark<br />
Egestorf. Die Teilnehmer gingen<br />
dort barfuß über die verschiedensten<br />
Materialien und aktivierten<br />
dabei fühlbar die Durchblutung der<br />
Füße. Mit einem Grillnachmittag klang<br />
der Tag aus. Die Morbus-Bechterew-<br />
Gruppe Soltau trifft sich immer mittwochs<br />
im „MediClin“-Klinikum in Soltau<br />
im wöchentlichen Wechsel zur<br />
Trocken- beziehungsweise Wassergymnastik.<br />
Darüber hinaus gibt es einen<br />
gemeinsamen Austausch hinsichtlich<br />
der Fragen der Krankheitsbewältigung<br />
und Befindlichkeit.<br />
Ebenso gibt es aktuelle medizinische<br />
Informationen sowie andere Gruppenaktivitäten.<br />
Ansprechpartner für<br />
Interessierte ist Hartmut Rakow, Telefonnummer<br />
(04266) 1618, E-Mail-<br />
Adresse: tg-soltau@dvmb-ndes.de.<br />
Chorkonzert zum Abschluß<br />
Mit einem Chorkonzert klingt die diesjährige Konzertreihe „Sommermusik in Bispinger Kirchen“ am kommenden<br />
Freitag, dem 6. September, um 19.30 Uhr in der St.-Antonius-Kirche in Bispingen aus. Die Stadtkantorei<br />
Soltau präsentiert unter anderem Werke von Britten, Gardony, Michel, Duruflé und anderen. Der Chor singt unter<br />
Leitung von Bettina Hevendehl. Mathias Hartmann begleitet an der Orgel. Wie immer ist der Eintritt frei, um<br />
Spenden am Ausgang wird gebeten. Die Stadtkantorei Soltau ist der mit mehr als 70 Mitgliedern größte Chor<br />
im Stadtkantorat Soltau. Er hat sich im Jahr 2002 mit Gründung des Stadtkantorates aus den vorher eigenständigen<br />
Chören Lutherkantorei und Kantorei an St. Johannis gebildet. Der Chor pflegt alle Gattungen der Chorliteratur,<br />
vom schlichten Choralsatz über Motetten und Kantaten bis zum großen Oratorium. Er ist regelmäßig<br />
in den Gottesdiensten der Gemeinden zu hören. Höhepunkte der jährlichen Konzerte waren in den vergangenen<br />
Jahren die Carmina Burana (2005), Händels Messias (2009), das Mozart-Requiem (2010) und Bachs Matthäuspassion<br />
(2012).<br />
BI-Treffen<br />
HERMANNSBURG. Die Bürgerinitiative<br />
Südheide lädt zum Arbeitstreffen<br />
ein: Am kommenden Mittwoch,<br />
dem 4. September, um 19.30<br />
Uhr im Fiesta in der Harmsstraße in<br />
Hermannsburg.<br />
Studientag<br />
SOLTAU. Die evangelische Seniorenarbeit<br />
im Kirchenkreis Soltau lädt<br />
zum Studientag am 11. September<br />
von 9 bis 16 Uhr in Soltau in der Stiftung<br />
Haus Zuflucht ein. Das Thema<br />
lautet: „Mit dem Alter im Glauben<br />
wachsen.“ Als Referentin hat Diakonin<br />
Karola Schmidt vom Haus kirchlicher<br />
Dienste in Hannover zugesagt.<br />
Prospektanforderungen und Anmeldungen<br />
sind noch bis zum 7. September<br />
unter Telefon (05192) 3834<br />
möglich.<br />
Wanderung<br />
SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger<br />
Hausfrauenbund wandert<br />
am Mittwoch, dem 11. September,<br />
gemeinsam mit dem Aktiv-Kreis<br />
Scheeßel: Treffen ist um 14 Uhr am<br />
Parkplatz <strong>Heide</strong>garten. Dort startet<br />
die Wanderung Richtung Klettergarten<br />
in Reinsehlen. Im Anschluß trinken<br />
die Wanderer im Waldklassenzimmer<br />
gemeinsam Kaffee. Anmeldungen<br />
nehmen bis zum 7. September<br />
montags und mittwochs von 18<br />
bis 20 Uhr entgegen: Ulrike Thau, Ruf<br />
(05193) 6052, und Ilse Bremer, Ruf<br />
(05193) 6301.<br />
Sprechtag<br />
SCHNEVERDINGEN. Der nächste<br />
Sprechtag für die Versicherten der<br />
Deutschen Rentenversicherung<br />
Braunschweig - Hannover im Schneverdinger<br />
Rathaus steht am Mittwoch,<br />
dem 4. September, auf dem<br />
Plan: Von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15<br />
Uhr in Zimmer 206. Eine Terminvereinbarung<br />
mit der Auskunfts- und Beratungsstelle<br />
der Deutschen Rentenversicherung<br />
in Celle unter Ruf<br />
(05141) 94850 ist erforderlich. Rentenanträge<br />
werden weiterhin von Sophie<br />
Brekeller in Zimmer 113 entgegengenommen.<br />
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und unverbindlich.<br />
„Tag für Frauen“<br />
27. niedersächsische<br />
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Dachstuhl in Flammen<br />
SCHNEVERDINGEN. In der Nacht<br />
zum vergangenen Donnerstag brannte<br />
der Dachstuhl eines Einfamilienhauses<br />
am Wacholderweg in Schneverdingen.<br />
Ein Nachbar bemerkte gegen<br />
1 Uhr Feuer auf dem Balkon, das<br />
sich auf den Dachstuhl und -boden<br />
ausbreitete. Die vier Hausbewohner<br />
im Alter von 81, 77, 19 und 18 Jahren<br />
wurden rechtzeitig geweckt und<br />
blieben daher glücklicherweise unverletzt.<br />
Die Feuerwehr Schneverdingen<br />
war mit 40 Kräften und sechs<br />
Fahrzeugen vor Ort. „Eine weitere<br />
Brandausbreitung konnte verhindert<br />
werden, ein Löschwasserschaden<br />
war unvermeidbar“, heißt es im Polizeibericht.<br />
Die Beamten schätzen<br />
den Schaden auf rund 90.000 Euro.<br />
Vorsorglich hatten die Rettungskräfte<br />
auch einen Notarzt und drei Rettungswagen<br />
angefordert. „Zur<br />
Brandursache kann noch nichts gesagt<br />
werden. Der Zentrale Kriminaldienst<br />
ermittelt“, so ein Sprecher der<br />
Polizei.<br />
Doris Schulte hält Vorträge in Neuenkirchen<br />
NEUENKIRCHEN. In ihren Räumen<br />
in der Fichtenstraße 6 in Neuenkirchen<br />
bietet die Freie Christengemeinde<br />
wieder einen „Tag für Frauen“<br />
an. Doris Schulte hält am 14.<br />
September Vorträge. Der erste zum<br />
Thema „… gehe deinen persönlichen<br />
Weg“ beginnt um 11 Uhr, der zweite<br />
Vortrag zum Thema „… in guten<br />
und schlechten Zeiten“ um 14 Uhr.<br />
Doris Schulte, Jahrgang 1956, ist in<br />
Kanada geboren und aufgewachsen.<br />
Sie ist verheiratet, hat zwei Söhne sowie<br />
vier Enkelkinder und lebt in der<br />
Nähe von Altenkirchen im Westerwald.<br />
Sie arbeitet beim Missions- und<br />
Bildungswerk „Neues Leben“ als<br />
Evangelistin und Referentin bei Frühstückstreffen,<br />
Seminaren und Freizeiten<br />
und ist somit in vielen Kirchen und<br />
Freikirchen unterwegs. Außerdem ist<br />
sie Gastdozentin am Theologischen<br />
Seminar Rheinland und Buchautorin.<br />
Darüber hinaus können Fernsehzuschauer<br />
Schulte im christlichen Fernsehsender<br />
„Bibel.TV“ in den Sendereihen<br />
„Emmaus“, „Kawohl Augenblicke“<br />
und „180Grad“ sehen.<br />
Eingeladen zu den beiden Vorträgen<br />
in Neuenkirchen sind Frauen je-<br />
Hält zwei Vorträge: Doris Schulte.<br />
des Alters. Jeder Vortrag ist in sich<br />
abgeschlossen, so daß es möglich<br />
ist, auch nur am Vormittag oder nur<br />
am Nachmittag zuzuhören. Es wird<br />
ein Kostenbeitrag für die Vorträge erhoben,<br />
in dem Mittagessen und Kaffee<br />
enthalten sind. Damit sich das Organisationssteam<br />
optimal auf die Veranstaltung<br />
vorbereiten kann, bitten<br />
die Mitarbeiterinnen um Anmeldung<br />
bis zum 7. September. Informationen<br />
und Anmeldungen: Anne Balke, Telefon<br />
(05195) 628, Irmgard Sack, Ruf<br />
(05193) 3752, oder per E-Mail an:<br />
frauen@fcg-neuenkirchen.de.<br />
07. Sept. – 06. Okt. 2013<br />
Fellini und Rota – eine<br />
Künstlerfreundschaft<br />
Der Akkordeonist Richard Galliano und sein<br />
Ensemble spielen Musik von Nino Rota und<br />
zeigen Filmausschnitte aus Federico Fellinis<br />
<br />
Do 19.09., 20.00 Uhr<br />
Alte Reithalle, Soltau<br />
Karten: € 20 . € 15 erm.<br />
Soltau Touristik GmbH, 05191/828282<br />
alle Geschäftsstellen der Kreissparkasse Soltau, 05191/86142<br />
Mitveranstalter<br />
Kulturverein Soltau e.V.<br />
www.musiktage.de Partner<br />
Medienpartner<br />
0800/45 66 54 00<br />
Kreissparkasse<br />
(kostenfrei aus dem deutschen<br />
Festnetz)<br />
Soltau
Seite 4 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
hk-gewinnspiel<br />
Erlebnis der Sinne<br />
HK verlost Tickets für Soltauer Lichterfest<br />
Lichtermeer im Böhmepark: Für das 14. Soltauer Lichterfest verlost<br />
der <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong> zehn Freikarten.<br />
SOLTAU. Der erste Samstag im<br />
September steht wieder ganz im<br />
Zeichen des „Lichtes und der Sinne“.<br />
Dann wird Soltaus Böhmepark<br />
in ein großes Lichtermeer verwandelt.<br />
Denn Auch das 14. Soltauer<br />
Lichterfest am 7. September ab 19<br />
Uhr verspricht ein Erlebnis der Sinne<br />
zu werden. Der <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
verlost für diesen Abend zehn Freikarten.<br />
Das Soltauer Lichterfest zählt zu<br />
den größten und schönsten Festen,<br />
das Soltau für seine Gäste und<br />
Einwohner veranstaltet. Am kommenden<br />
Samstag bietet die mittlerweile<br />
14. Auflage im Soltauer<br />
Böhmepark, in der Bibliothek<br />
Waldmühle und an der Soltau Therme<br />
wieder ein buntes Programm.<br />
Von 19 bis 23.30 Uhr wird der Park<br />
von mehreren tausend Kerzen illuminiert.<br />
Auf fünf Bühnen wird es ein<br />
Ausschuß<br />
BISPINGEN. In öffentlicher Sitzung<br />
tagt der Ausschuß für Wirtschaft,<br />
Umwelt und Energie der Gemeinde<br />
Bispingen am Dienstag, dem 3. September,<br />
um 18 Uhr im Sitzungszimmer<br />
des Rathauses.<br />
umfangreiches musikalisches und<br />
Show-Angebot geben. Interessante<br />
Kleinkünstler und „Walkacts“<br />
sorgen für Abwechslung. Die<br />
Hauptvorführung auf der Bühne im<br />
Park ist die beste Hypnoseshow<br />
Europas um 19.40 Uhr im Böhmepark.<br />
Dieses ist nur eines unter vielen<br />
Highlights beim Lichterfest<br />
2013 - das ausführliche Programm<br />
stellt der <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong> in der Ausgabe<br />
am kommenden Mittwoch<br />
vor.<br />
Karten für das Lichterfest gibt es<br />
im Vorverkauf in der Soltau-Touristik.<br />
Wer ein Ticket gewinnen<br />
möchte, sollte sich am morgigen<br />
Montag, dem 2. September, zwischen<br />
14 und 14.30 Uhr unter Telefon<br />
(05191) 983246 beim <strong>Heide</strong>-<br />
<strong>Kurier</strong> melden - der ersten zehn Anrufer,<br />
die „durchkommen“, gewinnen<br />
je eine Freikarte.<br />
Telefon (05191) 983246<br />
Ortsrat<br />
DELMSEN. Der Ortsrat Delmsen<br />
kommt in öffentlicher Sitzung am<br />
kommenden Donnerstag, den 5.<br />
September, um 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus<br />
Neuenkirchen/<br />
Delmsen zusammen.<br />
Müden: Keine Kulturscheune<br />
Machbarkeitsstudie empfiehlt Alternative in der sanierten Wassermühle<br />
Klöntreff<br />
SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger<br />
Hausfrauenbund trifft sich<br />
am 16. September um 15 Uhr zum<br />
Klöntreff mit Kaffeetrinken im „Hotel<br />
und Café Ramster“ in der <strong>Heide</strong>blütenstadt.<br />
Gemeinsam<br />
erfolgreich!<br />
MÜDEN. Ein amibtioniertes Projekt<br />
hatte sich der „Förderverein Naturheimat<br />
Müden“ vor rund zwei Jahren<br />
zum Ziel gesetzt: Seit Jahrhunderten,<br />
so hatte der Verein argumentiert,<br />
sei die Ortschaft Müden Anlaufpunkt<br />
für Künstler und Autoren, die sich in<br />
dem <strong>Heide</strong>ort zu zum Teil herausragenden<br />
Werken inspirieren ließen.<br />
Diese Werke zu erhalten, einzuordnen<br />
und schließlich - möglichst in einem<br />
historischen Ambiente - dauerhaft<br />
zu präsentieren, sollte mit dem<br />
Projekt „Kunst- und Kulturscheune<br />
Müden“ umgesetzt werden. Als idealen<br />
Ausstellungsort wünschten sich<br />
die Organisatoren eine denkmalgeschützte<br />
Scheune.<br />
Von dieser Idee mußte sich der Förderverein<br />
jetzt verabschieden: Eine<br />
Machbarkeitsstudie beschied dem<br />
Vorhaben negative Aussichten und<br />
empfahl den Initiatoren, umzudenken<br />
und dabei die Müdener Wassermühle<br />
in den Fokus zu rücken. Garnet<br />
Grünhagen vom Büro für Kulturlandschaftsanalyse<br />
und Landschaftsentwicklung<br />
hatte die Studie in Vorbereitung<br />
einer möglichen EU-Förderung<br />
erarbeitet.<br />
Das Ergebnis der Studie ist<br />
zunächst ernüchternd: Die Pläne für<br />
eine seperate Kunst- und Kulturscheune<br />
sind vom Tisch. „Es gab einige<br />
Argumente gegen den Umbau<br />
des Gebäudes, unter anderem die<br />
komplizierte Raumnutzungssituation,<br />
das insgesamt große und homogene<br />
Angebot dieser Art von Kunst<br />
und Kultur in der Region und insbesondere<br />
mit dem Albert-König-Museum<br />
ein bereits bestehendes qualitativ<br />
hochwertiges Haus für <strong>Heide</strong>kunst“,<br />
so Voker Nickel, Vorsitzender<br />
des Förderkreises.<br />
Aber auch der hohe Finanzeinsatz<br />
habe gegen die Fortführung des Gedankens<br />
gesprochen, die alte Scheune<br />
in der Müdener Ortsmitte umzubauen.<br />
„Mit anderen Worten, die Erkenntnisse<br />
der Studie machen es erforderlich,<br />
etwas umzudenken und<br />
das Spektrum nachhaltig und gern<br />
zu erweitern, frei nach dem bisherigen<br />
Motto, dem alle Beteiligten weiterhin<br />
treu bleiben: Altes bewahren<br />
und Neues fördern“, zeigte sich<br />
Nickel dennoch optimistisch. Die<br />
Gutachterin habe vorgeschlagen,<br />
das „Erbe künstlerischer Kultur nicht<br />
im Sinne eines Museums mit alter<br />
und neuer Kunst von <strong>Heide</strong>malern“<br />
zu nutzen, sondern vielmehr für die<br />
junge Generation. „Der ländliche<br />
Raum ist in Bezug auf soziokulturelle<br />
Zentren, auf Kunst und Kultur für<br />
jedermann, unterversorgt. Diese Angebote<br />
gibt es in konzentrierter Form<br />
fast nur in den Städten“, erklärte Garnet<br />
Grünhagen. Als Ort schlug sie die<br />
noch nicht optimal ausgelastete<br />
Wassermühle vor: „Diese gilt es<br />
zunächst, mit Leben zu füllen.“<br />
Um das Potential Müdens auszuschöpfen,<br />
um Familien der Region<br />
mit „Kultur zu versorgen“ und um ein<br />
attraktives Ziel für den Tourismus zu<br />
schaffen, empfahl die Gutachterin<br />
dem Förderverein, sich der Kinder-,<br />
Jugend- und Familienkunst zu widmen.<br />
„Der Wandel im Tourismus vom<br />
klassischen <strong>Heide</strong>touristen hin zu denen,<br />
die anspruchsvolle Ziele suchen<br />
und Kultur selbst erleben wollen, gibt<br />
uns die Richtung. Darüber hinaus benennen<br />
wir eine Klientel für ein Kunstund<br />
Kulturkonzept, das gerade im<br />
ländlichen Raum nur unzulänglich<br />
bedient werden kann: Kinder, Jugendliche<br />
und Familien. Wir wollen<br />
ein für die Region innovatives Projekt<br />
aufstellen, das die Menschen<br />
dort abholt, wo sie sind“, so Garnet<br />
Grünhagen.<br />
Der Förderverein nahm die neuen<br />
Ideen gern auf: „Unglaublich Spannendes<br />
erwartet uns“, blickte Nickel<br />
positiv in die Zukunft. „Aber wir sind<br />
bereit und fühlen uns motiviert, diese<br />
Aufgabe anzugehen. Wir möch-<br />
Statt eine Kulturscheune einzurichten soll, wie die Machbarkeitsstudie<br />
vorschlägt, die Müdener Wassermühle noch mehr mit Leben gefüllt werden<br />
- und dabei die junge Generation in den Fokus rücken.<br />
ten, daß die Menschen der Region, fer, aber auch Projekte der Soziokultur,<br />
der Kinder- und Jugendkunst<br />
aber auch unsere Besucher Lust haben,<br />
einfach mal reinzuschauen und sowie der Kulturvermittlung recherchiert.“<br />
Unter anderem habe die Gut-<br />
teilzuhaben an Kunst und Kultur.<br />
Und: Wir wollen unsere Wassermühle<br />
zu einem ‚Leuchtturm‘ in diesem und Beratern der Kulturszene hergeachterin<br />
Erstkontakte zu Förderern<br />
Bereich ausbauen. Aber auch das historische<br />
künstlerische Erbe des Or-<br />
werden, um zeitnah zu einer Umsetstellt.<br />
Diese sollten nun ausgebaut<br />
tes und seine aktiven Künstler sollen zung der in der Studie angerissenen<br />
dort eine Plattform bekommen. Unser<br />
Wunsch ist, uns gemeinsam mit Gutachterin: „Kulturarbeit ist durch-<br />
Ideen zu kommen. Dazu erklärte die<br />
anderen, wie dem Albert-König-Museum<br />
und den hier beheimateten Fördergelder, die Ausrichtung auf die<br />
aus Knochenarbeit. Konkurrenz um<br />
Künstlern, auszutauschen und eine Zielgruppe und das Bemühen um<br />
gegenseitige Befruchtung stattfinden kreative und innovative Ansätze bedeuten,<br />
immer dranzubleiben.“<br />
zu lassen.“ Das beinhalte „natürlich<br />
auch eine breite Aufstellung mit anderen<br />
Vereinen in der Gemeinde Faß-<br />
Laut Nickel zeigte sich auch die<br />
Gemeinde Faßberg zufrieden mit<br />
berg“, meinte Nickel weiter.<br />
dem Ergebnis der Studie: „Sie begrüßt<br />
die Initiative des Förderkreises.<br />
Garnet Grünhagen habe sich „intensiv<br />
in der Kulturszene der Region Insbesondere steht sie hinter dem<br />
umgesehen und „deutschlandweit Gedanken einer umfangreicheren<br />
Angebote historischer Künstlerdör- Nutzung der Wassermühle.“<br />
Belegplätze für Soldaten<br />
Standort und Gemeinde Faßberg unterzeichnen Vertrag<br />
FASSBERG. In Faßberg wurde<br />
jetzt eine Vereinbarung zur Verbesserung<br />
der Betreuungssituation für<br />
Kinder von Bundeswehrangehörigen<br />
am Standort unterzeichnet: Nach<br />
mehr als zweieinhalb Jahren intensiver<br />
Vorarbeit durch eine gemeinsame<br />
Arbeitsgruppe von Standort<br />
und Gemeinde Faßberg wurde nun<br />
ein Vertrag geschlossen, der das lokale<br />
Bündnis für die Vereinbarkeit<br />
von Familien und Beruf weiter mit Leben<br />
füllt. Im evangelischen Kindergarten<br />
und in der dazugehörenden<br />
Kinderkrippe an der Hasenheide in<br />
Faßberg können die Soldaten des<br />
Standortes Faßberg auf jeweils fünf<br />
Belegplätze zurückgreifen, die für sie<br />
vorgehalten werden.<br />
Reinhard Grindel<br />
Für uns im Bundestag<br />
Machen Sie Ihr<br />
Kreuz zu Hause -<br />
nutzen Sie schon<br />
heute die<br />
Briefwahl!<br />
Nachdem der Vorschlag eines eigenen<br />
Kindergartens auf dem Fliegerhorst<br />
Faßberg aufgrund der geringen<br />
Bedarfszahlen verworfen worden<br />
war, hatte sich die Gemeinde<br />
bereiterklärt, eine entsprechende Lösung<br />
zu suchen. Diese fand sich<br />
schließlich in Zusammenarbeit mit<br />
der evangelischen Kirche als Träger<br />
des Michaelkindergartens und der Alle Beteiligten freuten sich bei der Unterzeichnung über den neuen Vertrag<br />
für zehn Belegplätze im Faßberger Michaelkindergarten.<br />
dortigen Kinderkrippe.<br />
„Die Gemeinde Faßberg ist bezüglich<br />
der Zusammenarbeit mit der<br />
Hartnäckigkeit diesen erfolgreichen tinnen und Soldaten hier in Faßberg<br />
Abschluß erzielen konnte, obwohl bestmögliche Voraussetzungen für<br />
Bundeswehr sicherlich ein Leuchtfeuer<br />
und unterstreicht einmal mehr<br />
wir diesen Vertrag aufgrund der tollen<br />
Beziehungen zur Gemeinde eimilie<br />
zu schaffen“, meinte die Leite-<br />
die Vereinbarkeit von Dienst und Fa-<br />
die überaus guten Beziehungen zwischen<br />
dem Standort und der Komgentlich<br />
gar nicht bräuchten“, so rin des Kindergartens, Martina Jeske.<br />
Oberst Kraus.<br />
mune. Belegplätze in einem bereits<br />
bestehenden Kindergarten und in einer<br />
Kinderkrippe anzubieten, ist für terstrich die Bedeutung des nunmehr monatliche Belegplatzkosten in<br />
Auch Bürgermeister Schlitte un-<br />
Für alle zehn Plätze trägt der Bund<br />
alle Seiten die optimale Lösung“, betonte<br />
der Leiter des für Faßberg zutonte,<br />
daß es sich am Ende der zahldergarten-<br />
beziehungsweise Krip-<br />
unterzeichneten Vertrages und be-<br />
Höhe des Zuschußbedarfes je Kinständigen<br />
Bundeswehrdienstleistungszentrums<br />
Bergen, Regiepe<br />
nicht nur um leere Worte und Lip-<br />
über den Antrag eines Bundeswehrreichen<br />
Sitzungen der Arbeitsgruppenplatz,<br />
wobei die Entscheidung<br />
rungsoberamtsrat Olaf Lentzen, der penbekenntnisse handele, sondern angehörigen des Standortes Faßberg<br />
auf Vergabe eines Betreuungs-<br />
mit Bürgermeister Hans-Werner Fakten geschaffen worden seien, die<br />
Schlitte die entsprechenden Unterschriften<br />
im Beisein des Standortälmium<br />
erfolgt. Das Gremium besteht<br />
sich sehen lassen könnten. platzes durch ein gemeinsames Gretesten<br />
Faßberg, Oberst Peter Kraus, „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit<br />
mit der Bundeswehr, denn einem Vertreter der Gemeinde Faß-<br />
aus zwei Vertretern der Bundeswehr,<br />
unter den Vertrag setzte. „Ich danke<br />
der Arbeitsgruppe um Oberstleutnant<br />
Michael Ser, der mit Geduld und zieherinnen wichtig, für die Solda-<br />
es ist auch uns als Erzieher und Erberg<br />
und der Leitung der Kindertagesstätte.
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 5<br />
„Mindestlohn von 8,50 Euro“<br />
Die Grünen: Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer in Soltau<br />
SOLTAU (mk). Prominente Unterstützung<br />
im Wahlkampf bekam<br />
am vergangenen Mittwoch Dr.<br />
Hans-Peter Ludewig, Bundestagskandidat<br />
von Bündnis 90/Die Grünen<br />
im Wahlkreis 35 (Rotenburg<br />
I/<strong>Heide</strong>kreis): Bundestagsabgeordnete<br />
Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische<br />
Sprecherin der<br />
Bundestagsfraktion der Grünen,<br />
reiste nach Soltau, stand interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürgern in<br />
der Marktstraße gemeinsam mit<br />
dem Direktkandidaten und Vertretern<br />
des Kreisverbandes am Info-<br />
Stand der Partei Rede und Antwort.<br />
Am selben Tag vermeldete eine aktuelle<br />
Forsa-Umfrage, daß die Grünen<br />
zwei Punkte eingebüßt hätten,<br />
nun nur noch bei elf Prozent lägen.<br />
Darauf angesprochen, schmunzelte<br />
Pothmer: „Forsa? Die mögen uns<br />
nicht. Aber Umfrageergebnisse sind<br />
ja bekanntlich keine Wahlergebnisse.“<br />
Bestes Beispiel sei die jüngste<br />
Landtagswahl in Niedersachsen, bei<br />
der die CDU in den Umfragen stets<br />
vorn gelegen habe. „Und nun regiert<br />
hier Rot-Grün“, so Pothmer: „Ich<br />
glaube, daß Rot-Grün auch auf Bundesebene<br />
echte Chancen hat, mehrheitsfähig<br />
zu sein.“<br />
Natürlich spielen klassische „grüne“<br />
Themen und die Energiewende<br />
im Wahlkampf der Partei eine Rolle,<br />
doch nimmt sie nun verstärkt das<br />
Thema „soziale Gerechtigkeit“ in den<br />
Fokus. Unter anderem fordern die<br />
Grünen einen flächendeckenden<br />
Mindestlohn von 8,50 Euro. „Deutschland<br />
ist eines der ganz wenigen<br />
Länder in Europa, das noch keinen<br />
allgemeinen Mindestlohn hat“, kritisierte<br />
Pothmer. „Hier leben 1,8 Millionen<br />
Menschen, die für Löhne unter<br />
fünf Euro brutto die Stunde arbeiten“,<br />
so die Abgeordnete. Es sei<br />
an der Zeit, das zu ändern. Die Grünen<br />
wollten die Aufstockung von<br />
„Hungerlöhnen“ durch Steuergelder<br />
abschaffen und stattdessen flächendeckend<br />
eine Lohnuntergrenze. Einen<br />
Mindestlohn von 8,50 Euro<br />
benötigten Alleinstehende, um von<br />
der eigenen Arbeit leben können,<br />
„ohne auf ergänzende Leistungen<br />
angewiesen zu sein.“<br />
„Die These, daß Mindestlöhne Arbeitsplatze<br />
vernichten, ist längst widerlegt“,<br />
so die Bundestagsabgeordnete.<br />
Als Beispiel nannte sie<br />
Großbritannien. Bei den Briten hatte<br />
der sozialdemokratische Premierminister<br />
Tony Blair den Mindestlohn im<br />
Jahr 1999 eingeführt. „Damit sind in<br />
England nachweislich keine Arbeits-<br />
Von Jazz bis Pop<br />
„Therme Live“-Abschluß mit „Grand Central“<br />
Musikalischer Leckerbissen beim Abschlußkonzert der aktuellen „Therme<br />
Live“-Reihe: Der Auftritt der Band „Grand Central“.<br />
SOLTAU. Bei der letzten „Therme<br />
Live“-Veranstaltung dieses Jahres<br />
stehen am morgigen Montag, dem<br />
2. September, ab 19 Uhr die Musiker<br />
von „Grand Central“ auf der Bühne.<br />
Für das Abschlußkonzert der aktuellen<br />
Reihe auf dem Vorplatz der<br />
Soltau-Therme haben sich die Veranstalter<br />
also einen ganz besonderen<br />
musikalischen Leckerbissen aufgehoben.<br />
Die Band besteht aus drei bis elf<br />
Vollblut-Musikern mit professioneller<br />
Bühnenerfahrung aus den verschiedensten<br />
Musikbereichen. Eigentlich<br />
als Trio bestehend, gesellen<br />
sich mit Begeisterung bei den<br />
Auftritten immer wieder Gastmusiker<br />
zur Gruppe. Die Musiker um den<br />
charismatischen Sänger Maik Pagels,<br />
der durch seine DJ-Tätigkeiten<br />
WIR ZEIGEN GRÖSSE UND LÄNGE<br />
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Jeans bis 38 inch Länge!<br />
Gürtel bis 170 cm<br />
T-Shirts bis XXXXXXXXL<br />
Am Info-Stand in der Marktstraße: (v.li.) Wolfgang Schubert, Direktkandidat Dr. Hans-Peter Ludewig, Bundestagsabgeordnete<br />
Brigitte Pothmer, Dietrich Wiedemann, Helmut Matthies und Bernhard Rathgens.<br />
für den Radiosender „ffn“ in Niedersachsen<br />
bekannt ist, sorgen bei ihren<br />
Auftritten für gute Laune und beste<br />
Unterhaltung. Ihre unterschiedlichen<br />
musikalischen Wurzeln - von Jazz<br />
über Latin bis Pop - machen Grand<br />
Central zu einem Schmelztiegel, in<br />
dem die verschiedenen Stilelemente<br />
charmant miteinander verschmolzen<br />
werden. Grand Central macht<br />
Musik mit dem Herz und der Hand<br />
unter dem Motto „…wer übt, fliegt<br />
raus!“.<br />
Auch für diese Veranstaltung gilt:<br />
Der Eintritt ist frei und die Therme-<br />
Gastronomie bietet Spezialitäten für<br />
den großen und kleinen Hunger an.<br />
Mehr Informationen zu den Konzerten<br />
der Reihe gibt es im Internet unter<br />
www.soltau-therme.de oder telefonisch<br />
unter (05191) 84495.<br />
plätze vernichtet worden“, erklärte<br />
Pothmer. Ihrer Meinung nach würde<br />
eine Einführung des Mindestlohns<br />
nicht nur „den Bundeshaushalt um<br />
Milliardenbeträge entlasten“, denn:<br />
„Jeder Euro, den Familien mit unteren<br />
Einkommen mehr zur Verfügung<br />
haben, steigert auch die Kaufkraft.“<br />
Die Grünen hätten sich auf die Fahnen<br />
geschrieben, den gesamten<br />
Niedriglohnsektor zu reformieren,<br />
Minijobs sowie unbefristete und befristete<br />
Jobs einzudämmen. Zudem<br />
wolle die Partei, daß Leiharbeiter vom<br />
ersten Tag an die gleiche Bezahlung<br />
erhielten wie Festangestellte. Weitere<br />
Punkte im Wahlprogramm der<br />
Grünen sind eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes<br />
und ein Abschmelzen<br />
des Ehegattensplittings. Für bei-<br />
Dia-Vortrag<br />
SCHNEVERDINGEN. Im Schneverdinger<br />
Schafstall am <strong>Heide</strong>garten<br />
präsentiert der als „<strong>Heide</strong>-Ranger“<br />
bekannte Diplom-Biologe Jan Brockmann<br />
am 3. September um 20 Uhr<br />
die Lichtbilderschau „Geheimnis Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong>“. Mit digitaler Bildtechnik<br />
werden historische Bildmaterialien<br />
mit aktueller Naturfotographie<br />
zu einer Zeitreise durch die Geschichte<br />
der Lüneburger <strong>Heide</strong> verknüpft.<br />
Um Eiszeiten und Hügelgräber<br />
geht es dabei ebenso wie um die<br />
<strong>Heide</strong>bauernkultur und seltene Pflanzen<br />
und Tiere. Unterstützt wird der<br />
Vortrag durch die Volksbank Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong>. Es wird Eintritt erhoben.<br />
Weitere Informationen gibt es<br />
im Internet unter der Adresse<br />
www.<strong>Heide</strong>-Ranger.de.<br />
Landfrauen I<br />
SCHNEVERDINGEN. Einen Ausflug<br />
in den Vogelpark Walsrode machen<br />
die Schneverdinger Landfrauen<br />
am 25. Sepember. Abfahrt ist um<br />
12 Uhr am Rathaus. Im Vogelpark<br />
führt ein Ranger die Gruppe und gibt<br />
Einblicke „hinter die Kulissen“. Unter<br />
anderem erleben die Landfrauen<br />
eine Vogelbabyfütterung und eine<br />
Flugshow. Später lassen sie die Fahrt<br />
bei Kaffee und Kuchen im „Rosencafé“<br />
ausklingen. Die Führung dauert<br />
rund eineinhalb Stunden. Anmeldungen<br />
nimmt vom 9. bis 11. September<br />
Heike Tödter unter Ruf<br />
(05198) 1295 entgegen. Es wird ein<br />
Kostenbeitrag erhoben.<br />
Landfrauen II<br />
SCHNEVERDINGEN. Zu ihrem<br />
nächsten Stammtisch treffen sich die<br />
Schneverdinger Landfrauen am 5.<br />
September um 19.30 Uhr in der Eisdiele<br />
Venezia in Schneverdingen. Infos<br />
gibt es bei Gabriele Riebesell unter<br />
Ruf (04265) 1303.<br />
JEANS & MODE<br />
des mußte die Partei Kritik einstecken<br />
- auch aus den eigenen Reihen.<br />
Pothmer kann das nicht nachvollziehen:<br />
„Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes<br />
trifft nur die zehn<br />
reichsten Prozent der Bevölkerung.<br />
Dadurch, daß wir zugleich den<br />
Grundfreibetrag erhöhen wollen, entlasten<br />
wir 90 Prozent der Bevölkerung.“<br />
Für die Grünen sei Glaubwürdigkeit<br />
ein hohes Gut: „Wir können und<br />
wollen es uns nicht leisten, vor der<br />
Wahl etwas zu versprechen, daß wir<br />
nach der Wahl nicht halten könnten“,<br />
betonte Pothmer. Das Wahlprogramm<br />
der Grünen sei mit Blick auf<br />
die Gegenfinanzierung äußerst solide:<br />
„Es ist sehr kritisch nachgerechnet<br />
worden.“<br />
Grünwald<br />
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Am Donnerstag, dem 8. August, versuchten Unbekannte gegen 3 Uhr<br />
früh Buntmetall bei einem Schrotthandel im Schneverdinger Ortsteil Hillern<br />
zu stehlen. Da sie dabei überrascht wurden, flüchteten die Täter in 4,8 l/100 km; kombiniert: 5,3 l/100 km; CO 2<br />
Verbrauch: innerorts:6,3 l/100 km; außerorts:<br />
den Wald und entkamen unerkannt. Am Tatort ließen sie zwei Fahrräder 139 g/km, Effizienzklasse: C<br />
zurück: Ein 28er Elektrofahrrad der Marke Sparta, Modell energy inside<br />
und ein 28er Damenrad der Marke Prophete (Aldi). Hinweise zu den Fahrrädern<br />
erbittet die Polizei Schneverdingen unter Ruf (05193) 986850.<br />
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Offenes Denkmal<br />
Gedenkstätten beteiligen sich<br />
Hospizverein<br />
Wer kennt die Räder?<br />
Jubiläum 30 Jahre<br />
30 Jahre<br />
SOLTAU. Der Ambulante Hospizverein<br />
<strong>Heide</strong>kreis Nord ist ab sofort<br />
per E-Mail unter der Anschrift info@<br />
hospizdienst-heidekreis.de erreichbar.<br />
Bilderbuchkino<br />
MUNSTER. Zum nächsten Bilderbuchkino<br />
lädt die Stadtbücherei<br />
Munster alle interessierten Kinder ab<br />
vier Jahren am Donnerstag, dem 5.<br />
September, um 15.30 Uhr in ihre<br />
Räume ein. Diesmal geht es um<br />
„Käpt’n Sharky“ und seine Mannschaft,<br />
die auf einer einsamen Insel<br />
stranden. Die Bilder aus dem Bilderbuch<br />
von Jutta Langreuter werden<br />
während des Vorlesens per Dia gezeigt.<br />
Anschließend kann in der Kinderbücherei<br />
gemalt werden. Der Eintritt<br />
ist frei. Weitere Informationen erhalten<br />
Interessierte in der Stadtbücherei<br />
Munster am Friedrich-Heinrich-Platz<br />
20 und unter der Telefonnummer<br />
(05192) 2075.<br />
WIETZENDORF/BELSEN. Am<br />
<strong>Sonntag</strong>, dem 8. September, steht<br />
der bundesweite „Tag des offenen<br />
Denkmals“ der Deutschen Stiftung<br />
Denkmalschutz auf dem Plan - in diesem<br />
Jahr unter dem Motto: „Jenseits<br />
des Guten und Schönen: Unbequeme<br />
Denkmale?“. In Niedersachsen<br />
und Bremen beteiligen sich viele Gedenkstätten<br />
und Initiativen, die an Orten<br />
der Verbrechen oder an Schauplätzen<br />
der propagandistischen Inszenierung<br />
des NS-Regimes an die<br />
Geschichte des Nationalsozialismus<br />
und seine Folgen erinnern: Unter anderem<br />
der Sowjetische Kriegsgefangenenfriedhof<br />
Wietzendorf, die Gedenkstätte<br />
Bergen-Belsen und die<br />
Rampe an der Landesstraße 298 zwischen<br />
Belsen und Bergen. „Diese Orte<br />
sind heute ein elementarer Bestandteil<br />
der historisch-politischen<br />
Bildung und der Erinnerungskultur“,<br />
erklärt die Stiftung niedersächsische<br />
Gedenkstätten. „Inwiefern sind diese<br />
Denkmale ‚unbequem‘? Wie sollte<br />
mit den baulichen Relikten umgegangen<br />
werden? Um darüber zu diskutieren<br />
und um über das Geschehene<br />
an diesen Orten zu informieren,<br />
laden Gedenkstätten und Initiativen<br />
in Niedersachsen und Bremen zu einem<br />
Besuch am Aktionstag ein“, betont<br />
die Stiftung.<br />
vom 2. - 7. 9. 13<br />
Lernen lernen<br />
HERMANNSBURG. Zu einem<br />
kurzweiligen und spannenden Vortrag<br />
zum Thema „Das Lernen lernen“<br />
lädt der Schulverein alle interessierten<br />
Eltern in die Hermannsburger Hermann-Billung-Schule<br />
ein: am Dienstag,<br />
dem 3. September, um 19.30 Uhr<br />
in die Pausenhalle der Schule. Der<br />
Eintritt ist frei. In kleinen Übungen erfahren<br />
die Gäste Neues und Überraschendes<br />
zu den Themen Gedächtnis,<br />
Lerntechniken, Konzentration und<br />
Motivation. Dazu gibt es praktische<br />
Tips und Tricks, zum Beispiel für die<br />
Rechtschreibung, das Rechnen und<br />
die Hausaufgaben. Referent ist ein<br />
Lerntrainer der „Mind Unlimited“-Feriencamps<br />
aus Hamburg.<br />
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Schneverdingen
Seite 6 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
Bilder im Rathaus<br />
Bärbel Fröhlich und Heike Preuß stellen aus<br />
Einebnung<br />
MUNSTER. Die Stadt Munster beabsichtigt<br />
eine vorzeitige Einebnung<br />
ungepflegter Gräber auf dem Waldfriedhof<br />
Munster, dem <strong>Heide</strong>friedhof<br />
Breloh und dem Friedhof Oerrel. Weitere<br />
Informationen finden Interessierte<br />
im Internet unter www.munster.de<br />
oder dem Schaukasten am<br />
Rathaus.<br />
10.000 Besucher in Munster<br />
Feuriger Abschluß für Ausstellung „Glasplastik und Garten“<br />
VdK-Grillen<br />
MUNSTER. Der Sozialverband<br />
VdK in Munster lädt seine Mitglieder<br />
zum gemütlichen, kostenfreien Grill-<br />
Nachmittag ein: Am Freitag, dem 6.<br />
September, um 16 Uhr im Ludwig-<br />
Harms-Haus der Sankt Urbani Kirche.<br />
Anmeldung nimmt Wolfram<br />
Dudda, Ruf (05192) 2083, bis zum<br />
30. August entgegen.<br />
„Wir malen die Welt, wie sie uns gefällt“ - unter diesem Titel stellen Bärbel<br />
Fröhlich und Heike Preuß ihre Bilder vom morgigen Montag an im<br />
Schneverdinger Rathaus aus.<br />
SCHNEVERDINGEN. „Wir malen in Mittelstendorf kennengelernt. Heike<br />
Preuß, geboren im mecklenbur-<br />
die Welt, wie sie uns gefällt“ - unter<br />
diesem Titel stellen Bärbel Fröhlich gischen Neustrelitz, hat die Leidenschaft<br />
fürs Malen schon in der Schul-<br />
und Heike Preuß vom 2. September<br />
bis zum 7. Oktober ihre Bilder im zeit entdeckt. Für Discos gestaltete<br />
Schneverdinger Rathaus aus. Die sie Plakate, für sportliche Wettkämpfe<br />
Urkunden. Sie malte mit Blei-<br />
Vernissage steht am morgigen Montag<br />
um 19 Uhr auf dem Programm. stift, schwarzer Tinte und Kohle. Seit<br />
22 Jahren lebt Preuß in Schneverdingen<br />
und hat Malkurse in der<br />
Bärbel Fröhlich, geboren in Visselhövede,<br />
ist im Alter von sieben<br />
Volkshochschule, in Surbostel und<br />
Jahren nach Schneverdingen gezogen.<br />
Schon im Kindergarten hat sie<br />
im Mehrgenerationenhaus besucht,<br />
um neue Materialien wie zum Beispiel<br />
Kreide auszuprobieren. Bei<br />
alles gemalt, was sie interessierte.<br />
Sie zeichnet und malt mit Bleistift,<br />
Soraya Heuer hat sie das Malen mit<br />
Buntstiften, Kohle und Öl. In Workshops<br />
in Bad Fallingbostel, Walsro-<br />
Acryl für sich entdeckt und dort Bärbel<br />
Fröhlich kennengelernt.<br />
de, Lüneburg und in der Volkshochschule<br />
hat sie noch vieles dazugelernt.<br />
Neue Werkstoffe und Techni-<br />
Welt, wie sie uns gefällt“ kann bis<br />
Die Ausstellung „Wir malen die<br />
ken wie Kreide, Acryltechnik und zum 7. Oktober während der Öffnungszeiten<br />
des Rathauses besucht<br />
Aquarellmalerei hat sie bei Waltraut<br />
Stanko in Heber und Soraya Heuer werden.<br />
Hausfrauen<br />
Umzug<br />
Zehn Jahre Patenschaft<br />
SOLTAU. Der Hausfrauenbund<br />
Soltau lädt am Montag, dem 2. September,<br />
um 15 Uhr ins alte Rathaus<br />
zum Kaffeetrinken mit Klönen ein,<br />
Gäste sind willkommen. Am 19. September<br />
ist Treffen um 13 Uhr auf dem<br />
ALDI-Parkplatz, Böhmheide, zur<br />
Fahrt in Fahrgeinschaften nach Amelinghausen<br />
zum Spaziergang durch<br />
den „Eulengarten“. Anmeldungen<br />
sind möglich bis zum 14. September<br />
unter Ruf (05191) 4435 und 12775.<br />
CELLE. Bei der Landkreisverwaltung<br />
in Celle werden Umzugskisten<br />
gepackt: Die Aufstockung des Kreisgebäudes<br />
in der Trift 26 ist abgeschlossen<br />
und bis Mitte September<br />
erhalten einzelne Abteilungen der<br />
Verwaltung andere Büros. So sind<br />
die Mitarbeiterinnen aus der Betreuungsstelle<br />
(ehemals Mühlenstraße 2)<br />
jetzt wieder direkt auf dem Kreisgelände<br />
in der Trift 26, 2. Etage, Zimmer<br />
210 und 211 zu finden. Darüber<br />
hinaus zieht das Sachgebiet „Bildungs-<br />
und Teilhabepaket“ ebenfalls<br />
in die Trift 26, 2. Etage. Auf dem<br />
Landkreisglände werden die neuen<br />
Büros per Aushang ausgeschildert.<br />
Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis,<br />
wenn am Umzugstag lediglich<br />
allgemeine Auskünfte gegeben<br />
werden können.<br />
Gemeinde Hermannsburg und 5./PzLehrBtl 93 feiern<br />
HERMANNSBURG. Die 5./Kompanie<br />
des Panzerlehrbataillon 93 die Besucher den Personalausweis mannsburg gibt es zwei Möglichkeifalls<br />
möglich. Für den Einlaß müssen Zur Shuttlerückfahrt nach Her-<br />
(5./PzLehrBtl 93) und die Gemeinde mitbringen. Das Programm beginnt ten: Der Bus startet einmal um 17 Uhr<br />
Hermannsburg feiern in diesem Jahr um 15 Uhr mit der Begrüßung durch und ein weiteres Mal um 19 Uhr. Die<br />
das zehnjährige Bestehen ihrer Patenschaft:<br />
Im Jahr 2003 wurde die Hermannsburg, Axel Flader, und den<br />
den Bürgermeister der Gemeinde Feier endet um 22 Uhr.<br />
Aus Organisationsgründen wird -<br />
Verbindung feierlich begründet und Kompaniechef der 5./PzLehrBtl 93,<br />
auch bei eigener Anfahrt - um Anmeldung<br />
bis zum 9. September im<br />
in der Zwischenzeit durch zahlreiche Hauptmann Rojas. Es schließt sich<br />
Veranstaltungen gefestigt. Zur „Geburtstagsfeier“<br />
sind alle Hermanns-<br />
Getränken und Leckerem vom Grill<br />
ein geselliges Beisammensein mit<br />
Rathaus Hermannsburg bei Silke<br />
Winkelmann, E-Mail silke.winkelmann@hermannsburg.de<br />
oder Teleburger<br />
am Samstag, dem 14. September,<br />
in die Freiherr-von-Boesela-<br />
an.<br />
Als Rahmenprogramm zeigt die fon (05052) 6525, gebeten. Dabei<br />
ger-Kaserne in Munster eingeladen.<br />
Patenkompanie eine statische Waffenschau<br />
und der Schützenverein Geburtsdatum mitgeteilt werden. Die<br />
müssen auch Name, Vorname und<br />
Ein kostenloser Busshuttle steht<br />
bereit. Abfahrt des Busses ist um 14 Hermannsburg bietet Lichtpunktschießen<br />
an. Auch für ein Kinderun-<br />
für den Einlaß in die Kaserne erfor-<br />
Daten und der Personalausweis sind<br />
Uhr am Rathaus Hermannsburg. Die<br />
Anfahrt mit eigenem Pkw ist ebenterhaltungsprogramm<br />
wird gesorgt. derlich.<br />
Die Gemeinde Hermannsburg und die 5./Kompanie des Panzerlehrbataillon 93 laden aus Anlaß des zehnjährigen<br />
Bestehens der Patenschaft zur Feier in Munster ein.<br />
Dr. Wolfgang Hoch überreichte dem Initiator der Ausstellung, Alfred Schröder, ein Glasbild, das dessen Portrait<br />
zusammengesetzt aus vielen Einzelmotiven als Mosaik zeigt.<br />
MUNSTER (suv). Noch bis zum 8. räumen findet die Arbeit der beiden<br />
September läuft in Munster Europas<br />
größte Kunstausstellung für Arli am Glasofen besonderes Inter-<br />
Glaskünstler Jan Viskocil und Nuray<br />
Skulpturen und Werke aus Glas. esse. „Die Möglichkeit ein Kunstwerk<br />
Und die hat bisher schon viele Menschen<br />
begeistert: Mehr als 10.000 sucher ein besonderes Highlight“, so<br />
entstehen zu sehen, ist für viele Be-<br />
Besucher aus aller Welt haben in Schröder. Die Begleitausstellung mit<br />
den ersten zehn Tagen die neunte den expressiven, raumgreifenden<br />
und vielseitigste Auflage von „Glasplastik<br />
und Garten“ gesehen. Den Rudolf in den Anlagen um den<br />
Skulpturen des Bildhauers Wladimir<br />
Abschluß der Ausstellung bildet am Mühlenteich findet gleichfalls Anerkennung<br />
beim Publikum.<br />
kommenden <strong>Sonntag</strong>abend übrigens<br />
ein „feuriges Ereignis“.<br />
Eine seiner Arbeiten wird am 8.<br />
„Wir hatten bisher wirklich viel September um 20 Uhr übrigens zum<br />
Glück mit dem Wetter und sind mit „feurigen Glanzpunkt“, mit dem die<br />
den Besucherzahlen durchaus zufrieden“,<br />
freut sich Munsters Erster res Highlight wird in einer feierlichen<br />
Ausstellung schließt: Als besonde-<br />
Stadtrat Rudolf Horst über die große Abschlußzeremonie wird Wladimir<br />
Resonanz. Und es sind nicht nur Rudolf am letzten Tag den „Burn<br />
Munsteraner und Interessierte aus out“, die Verbrennung einer seiner<br />
dem <strong>Heide</strong>kreis, die „Glasplastik und Kunstwerke, auf dem Mühlenteich<br />
Garten“ anlockt: „Viele Leute kommen<br />
von außerhalb, um die Ausstel-<br />
Briefen, auf denen Besucher ihre Feuriger Abschluß: Am 8. Septem-<br />
präsentieren. Zusammen mit allen<br />
lung zu sehen“, erklärt Horst. „Diese Sorten und Nöte notieren können, ber um 20 Uhr geht des Kunstwerk<br />
Ausstellung vermittelt einen Hauch geht das Kunstwerk dann gemeinsam<br />
mit dem „Kummerkasten“ in out“ zusammen mit dem „Kummer-<br />
auf dem Mühlenteich beim „Burn<br />
von internationalem Flair und Kultur<br />
auf Weltniveau“, freut sich Alfred Flammen auf.<br />
kasten“ in Flammen auf.<br />
Schröder. Der Initiator von „Glasplastik<br />
und Garten“ wurde jetzt übrigens<br />
selbst zur „Kunstfigur“: Bei einem<br />
Sponsorenempfang überreichte ihm<br />
Dr. Wolfgang Hoch ein Glasbild, das<br />
Schröders Portrait zusammengesetzt<br />
aus vielen Einzelmotiven als Mosaik<br />
zeigt.<br />
Diese Arbeit ist natürlich als Andenken<br />
für Schröder gedacht und somit<br />
nicht bei „Glasplastik und Garten“<br />
zu sehen - aber dafür rund 250 andere<br />
Werke: Die diesjährige Ausstellung<br />
präsentiert die Arbeiten von 80<br />
Künstlern aus 23 Nationen. 130 große<br />
Glaskunstwerke im freien Raum und<br />
110 weitere Glasskulpturen sind noch<br />
bis zum 8. September rund um den<br />
Ollershof in Munster sowie in der St.<br />
Urbanikirche und in der Standbücherei<br />
zu bewundern.<br />
Neben den Exponaten auf den Noch bis zum 8. September sind rund 250 Kunstwerke - unter anderem<br />
Freiflächen und in den Ausstellungs-<br />
in der Stadtbücherei (Foto re.) - bei „Glasplastik und Garten“ zu sehen.<br />
„Lese-Lounge“<br />
SCHNEVERDINGEN. Zur nächsten<br />
„Lese-Lounge“ treffen sich Interessierte<br />
am 5. September um<br />
19.30 Uhr in der „KulturStellmacherei“,<br />
Oststraße 31, in Schneverdingen,<br />
um über Lektüre zu sprechen,<br />
die ihnen am Herzen liegt. Der Eintritt<br />
ist frei. Gäste sind willkommen.<br />
Sitzung<br />
SCHWARMSTEDT. Bei der nächsten<br />
Sitzung des Ausschusses für<br />
Schule, Bildung und Kultur des Landkreises<br />
<strong>Heide</strong>kreis stehen am 4. September<br />
unter anderem die Punkte<br />
„Masterplan Bildung“ und „Entwicklung<br />
eines Kulturlandschaftskatasters<br />
für den <strong>Heide</strong>kreis“ auf der Tagesordnung.<br />
Die Sitzung beginnt um<br />
16 Uhr in der Mensa der Kooperativen<br />
Gesamtschule (KGS) in<br />
Schwarmstedt, Am Beu 2.<br />
„Verrückt nach Paris“<br />
Kulturinitiative „AugenSchmaus“ zeigt Film<br />
HERMANNSBURG. Im Rahmen mit Hindernissen beginnt, wobei die<br />
der Aktionstage „Südheide ist Vielfalt“<br />
zeigt die Hermannsburger Kul-<br />
Betreuer stets eine Nasenspitze vor-<br />
Solidarität der drei ihnen hilft, ihrem<br />
turinitiative „AugenSchmaus“ am 5. aus zu sein. Der Film ist eine lebenslustige<br />
Komödie - mit viel Situati-<br />
September um 17.30 Uhr und um 20<br />
Uhr in der „La Taverna-Lounge“ in onskomik und Selbstironie gespielt.<br />
Hermannsburg, Lotharstraße 27, den<br />
Faszinierend ist vor allem die Leistung<br />
der gehandicapten Hauptdar-<br />
Film „Verrückt nach Paris“. Einlaß ist<br />
ab 17 Uhr beziehungsweise 19.30<br />
steller, die aus einem Bremer Theaterprojekt<br />
kommen. Mit entwaffnen-<br />
Uhr.<br />
Drei Menschen mit Behinderungen dem Charme, natürlicher Ausstrahlung<br />
und großem Selbstbewußtsein<br />
(Wolfgang Göttsch, Paula Kleine,<br />
Frank Grabski) büchsen aus ihrem spielen diese Darsteller mehr oder<br />
monotonen Heimalltag aus und weniger sich selbst. Alle anderen Figuren<br />
des Films sind mit professio-<br />
schaffen es über Umwegen bis in die<br />
„Stadt der Liebe“. Ihr Betreuer Enno nellen Schauspielern besetzt. Der<br />
(Dominique Horwitz), ausgebrannt Spielfilm der Regisseure Pago Balke<br />
von seiner Arbeit, macht sich widerwillig<br />
auf den Weg, um das Trio nalen und internationalen Preisen<br />
und Eike Besuden wurde mit natio-<br />
zurückzuholen. Eine Verfolgungsjagd ausgezeichnet.
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 7<br />
Senioren im Internet<br />
Fahrräder trocken parken<br />
„Haus im Park“-Bewohner lernen Umgang mit Tablet-PCs<br />
SOLTAU (suv). Das Internet soll<br />
wird zunehmend nachgefragt. Wir<br />
kein Exklusivclub für die junge Generation<br />
sein. Doch bislang sind älstellen<br />
zu können und hoffen, daß<br />
freuen uns, ihnen nun Tablets vortere<br />
Menschen im Netz noch unterrepräsentiert.<br />
Um Berührungsängste<br />
weitern läßt“, so Bounoua. „Spaß am<br />
sich ihr Zugang zum Internet so er-<br />
mit der neuen Technologie abzubauen,<br />
startete am vergangenen<br />
erklärt Jutta Croll, geschäftsführen-<br />
Internet ist keine Frage des Alters“,<br />
Mittwoch das Projekt „Tablet PCs<br />
des Vorstandsmitglied der Stiftung<br />
für Seniorinnen und Senioren“ der<br />
Digitale Chancen. „Gerade hier im<br />
Marke Base der E-Plus-Gruppe und<br />
ländlichen Raum kann der Zugang<br />
der Stiftung Digitale Chancen in Soltau:<br />
Gemeinsam mit den Teilneh-<br />
den Alltag erleichtern.<br />
zum Netz auch älteren Menschen<br />
mern stellten Vertreter des Mobilfunkanbieters<br />
und der Stiftung Digi-<br />
Für eine Teilhabe der Soltauer Senioren<br />
am mobilen Internet setzt sich<br />
tale Chancen die Aktion vor. Unterstützt<br />
wird die Initiative vom SPD-<br />
auch Klingbeil ein. Der Bundestagsabgeordnete<br />
lobte das Engagement<br />
Bundestagsabgeordneten Lars<br />
für eine Teilhabe der älteren Generation<br />
am mobilen Internet. „Wir freu-<br />
Klingbeil. Dieser übergab zusammen<br />
mit Harald Garbers als Vertreter der<br />
en uns, daß wir mit unserem Engagement<br />
und der Bereitstellung der<br />
Stadt Soltau und Jamal Bounoua,<br />
Im Soltauer Seniorenheim „Haus im<br />
Geschäftsführer der Einrichtung<br />
Park“ machen sich die Bewohner Geräte der älteren Generation das<br />
„Haus im Park“ die Tablet-PCs an<br />
jetzt mit Tablet-PCs vertraut. Tor zu einer neuen Welt öffnen. Das<br />
die Bewohner.<br />
mobile Internet bietet gerade auch<br />
Insgesamt acht Geräte bekamen ternet und nutzten Apps. „Wir sind ihnen, beispielsweise bei der Kontaktaufnahme<br />
mit Angehörigen oder<br />
die Senioren zum Ausprobieren überreicht<br />
- sechs davon müssen sie nach wohnerinnen und Bewohner nutzen der Suche nach Informationen von<br />
froh, diese Möglichkeit für unsere Be-<br />
vier Wochen allerdings wieder abgeben,<br />
zwei Tablets verbleiben im Die Nutzung von Computer und Inten,<br />
dass möglichst viele Senioren<br />
zu können. Wir sind offen für Neues. unterwegs, viele Vorteile. Wir möch-<br />
„Haus im Park“. Dort experimentierten<br />
die Bewohner mit der neuen und Senioren immer wieder Thema. ke Cosse, Leiter „Corporate Affairs“<br />
ternet ist bei unseren Seniorinnen daran teilhaben können“, erklärte Mi-<br />
Technologie, gingen ins mobile In-<br />
Internet und WLAN auf dem Zimmer bei der E-Plus-Gruppe.<br />
Ein neuer Fahrradunterstand bereichert seit kurzem den Ortsmittelpunkt in Insel. Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn<br />
wurde die Anlage zwischen Feuerwehrhaus und Schulmuseum fertig. Nun müssen die Fahrschüler,<br />
die bis zur Bushaltestelle „Insel-Mitte“ radeln, ihre Drahtesel nicht mehr „wild“ parken, sondern können sie<br />
trocken im Unterstand abstellen. Auch für radelnde Besucher des Schulmuseums steht die Anlage zur Verfügung,<br />
und selbst die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr können sie während ihrer Dienstabende nutzen. Am<br />
neuen Standort wurden vier Pappeln gefällt, deren Standfestigkeit nicht mehr ausreichend gegeben war. Aus<br />
gestalterischen Gründen wurde die Fläche mit gebrauchtem Natursteinpflaster befestigt. Die Pflasterarbeiten<br />
und den Einbau der zwölf Bügelparker übernahm die Stadt Schneverdingen, den Aufbau für die Überdachung<br />
leisteten Ehrenamtliche aus der Ortschaft unter der Regie von Ortsvorsteher Willy Scholbe, die Materialkosten<br />
übernahm die Stadt.<br />
Scheck fürs Steinzeithaus<br />
Die stolze Summe von 2.000<br />
Euro haben an zwei Tagen die<br />
Patenkompanie, die 4. Panzerlehrbataillon<br />
93 und die Kyffhäuserkameradschaft<br />
Wietzendorf<br />
zugunsten von Opfern<br />
des Elbehochwassers gesammelt.<br />
Die Spende wurde nun an<br />
das Archäologische Zentrum in<br />
Hitzacker übergeben, das sich<br />
insbesondere auch der Kinderund<br />
Jugendarbeit widmet und<br />
dessen Steinzeithaus durch<br />
den hohen Grundwasserstand<br />
stark beschädigt wurde. Bei<br />
der Spendenübergabe des<br />
überdimensionalen Schecks<br />
vor dem Steinzeithaus waren<br />
zugegen (von links nach<br />
rechts): Samtgemeindebürgermeister<br />
Jürgen Meyer (Elbtalaue),<br />
Marianne und Peter Hestermann, Vorsitzender Horst Thiemann (Kyffhäuser), Oberstabsfeldwebel Henning<br />
Peters und Hauptmann Tobias Löffler (4. PzLBtl. 93), Museumsleiterin Ulrike Braun (Archäologisches<br />
Zentrum), Bürgermeister Uwe Wrieden (Wietzendorf) und Bürgermeister Holger Mertins (Hitzacker).<br />
Bei der Übergabe der Tablet-PCs im Soltauer Seniorenheim „Haus im Park“: (v. li.) Harald Garbers, Mike Cosse,<br />
Jutta Croll, Jamal Bounoua und Lars Klingbeil.<br />
Besuch bei Freunden<br />
Schnittger machte Station in Schneverdingen<br />
SCHNEVERDINGEN. Auf seiner in ten Kindern auf einem eigenen Areal<br />
diesem Jahr sehr langen Wanderung ein. Der AWO-Ortsverein unterstützt<br />
von Flensburg bis zum Bodensee mit „Nicos Farm“ seit einigen Jahren und<br />
Sohn Nico im Rollstuhl machte Arnold<br />
Schnittger vom Verein „Nicos Freitag, dem 25. Oktober, wieder am<br />
beteiligt sich auch in diesem Jahr am<br />
Farm“ jüngst Zwischenstation bei Laternenlauf unter dem Motto „Ein<br />
seinen Freunden von der Schneverdinger<br />
AWO. Christa Haering und derte Kinder“.<br />
Lichtermeer für Deutschlands behin-<br />
Vorsitzender Jürgen Schulz empfingen<br />
ihre Gäste, die mit ihrer Wande-<br />
Im Vorfeld basteln gesunde Kinder<br />
Laternen für die Altersgenossen, die<br />
rung auf die Probleme der Familien<br />
es selbst nicht können, und gemeinsam<br />
ziehen sie dann auch durch<br />
mit behinderten Kindern aufmerksam<br />
machen möchten.<br />
Schneverdingens Straßen als „leuchtendes<br />
Band der Integration“. Schon<br />
Darüber hinaus wirbt Schnittger auf<br />
der Tour Spenden für sein Projekt ein: heute lädt der AWO-Ortsverein alle<br />
Dabei geht es um das Zusammenleben<br />
mehrerer Familien mit behindernehmen.<br />
Kinder ein, an diesem Lauf teilzu-<br />
Besuch in Schneverdingen: (v.l.) Christa Haering, Jürgen Schulz und Arnold<br />
Schnittger.<br />
Bürgermeister<br />
SOLTAU. An jedem ersten Montag<br />
im Monat von 18 bis 19.30 Uhr bietet<br />
Soltaus Bürgermeister Wilhelm<br />
Ruhkopf in der Altenbegegnungsstätte<br />
im alten Rathaus eine Sprechstunde<br />
an. Die nächste steht am morgigen<br />
Montag, dem 2. September,<br />
auf dem Plan. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Gelbe Säcke<br />
MUNSTER. Eine neue Verteilstelle<br />
für gelbe Säcke gibt es in Munster.<br />
Darauf weist jetzt Thomas Heinecke<br />
von der Abfallwirtschaft <strong>Heide</strong>kreis<br />
hin. Gelbe Säcke gibt es in der Örtzestadt<br />
ab sofort in der Bäckerei<br />
Schröder, Breloher Straße 11.<br />
Außerdem sind sie auch bei der Total-Tankstelle<br />
sowie bei „famila“ erhältlich.<br />
TV-Duell<br />
SCHNEVERDINGEN. Die Schneverdinger<br />
CDU und der Bundestagsabgeordnete<br />
Reinhard Grindel<br />
laden alle interessierten Bürger zum<br />
„Public Viewing“ ein: Gemeinsam<br />
wollen sie im M-One in Schneverdingen<br />
das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU)<br />
und ihrem Herausforderer, dem<br />
SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück,<br />
verfolgen. Die Veranstaltung<br />
beginnt am heutigen <strong>Sonntag</strong> um<br />
19.30 Uhr, die Übertragung um 20.30<br />
Uhr. Alle Interessierten können mit<br />
Grindel über die Bundespolitik und<br />
das Abschneiden der beiden „Duellanten“<br />
diskutieren. Neben Grindel<br />
werden auch Lutz Winkelmann,<br />
Landtagsabgeordneter im Altkreis<br />
Soltau, und kommunalpolitische<br />
Vertreter aus dem <strong>Heide</strong>kreis vor Ort<br />
sein.<br />
25jähriges Arbeitsjubiläum Joachim Schramm<br />
Nach seiner Ausbildung zum Heizungs- und Sanitärtechniker und einigen Jahren Berufstätigkeit<br />
unter anderem in Hamburg, trat Herr Schramm bereits zwei Jahre nach<br />
Gründung der Firma Suhr mit Sitz in Soltau (Vertriebsbüro für Entstaubungsanlagen<br />
der Firma Keller Lufttechnik) in das Unternehmen am 01.09.1988 ein.<br />
Er hat den Bereich Service mit Montage, Inspektions- und Wartungsdienste übernommen.<br />
In seiner 25jährigen Tätigkeit hat er sich und der Firma durch seine offene,<br />
freundliche und hilfsbereite Art einen guten Namen gemacht und damit zum Erfolg des<br />
Unternehmens wesentlich beigetragen. Zu den Kunden zählen Industriebetriebe im<br />
norddeutschen Raum von A – Z wie z. B. Arcelor Mittal, Bosch bis VW, Zarbock.<br />
Mittlerweile besteht seine Tätigkeit zum großen Teil aus Bürotätigkeit mit Angebotserstellung,<br />
Auftragsbearbeitung und Steuerung der Serviceaktivitäten. Ein Montageeinsatz<br />
vor Ort gehört aber immer noch zu einem Highlight für ihn mit dazu.<br />
Wir wünschen Herrn Schramm alles Gute und noch viele gemeinsame erfolgreiche<br />
Jahre bei der Firma Suhr.<br />
Metalltechnik Tamke GmbH<br />
Willinger Weg 12-14<br />
29614 Soltau<br />
Heinrich-Heine-Straße 4 · 29614 Soltau<br />
Telefon (0 51 91) 1 55 75<br />
info@suhr-gmbh.de<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zur 30jährigen<br />
Betriebszugehörigkeit!<br />
Herr Rolf Twiefel und Herr Andreas Walter gehören am 1. September 2013<br />
30 Jahre dem Unternehmen an.<br />
Die Geschäftsführung Stephanie Mönchmeyer, die Gesellschafter<br />
Familie Wilhelm Tamke und die gesamte Belegschaft<br />
bedanken sich recht herzlich für ihre Treue und zuverlässige Mitarbeit!<br />
Wir freuen uns mit ihnen auf die nächsten gemeinsamen Jahre!
Seite 8 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
Radwegebau beschleunigen<br />
Bürgerunion startet Fahrradaktion am 7. September<br />
fahrer seien auf dem geraden Abschnitt<br />
recht schnell unterwegs und<br />
überholten Radfahrer oft trotz Gegenverkehrs,<br />
so daß es auf der 2,2<br />
Kilometer langen Strecke häufig zu<br />
gefährlichen Situationen komme.<br />
Ausweichstrecken über Vahlzen oder<br />
Lieste-Schülernbrockhof seien keine<br />
guten Alternativen.<br />
neues aus der wirtschaft<br />
Salon übernommen<br />
„Der Radweg ist nicht nur für Touristen,<br />
sondern auch die Einwohnerinnen<br />
und Einwohner der betreffenden<br />
Ortschaften von großer Bedeutung.<br />
Zur Zeit besuchen zirka 120<br />
Schülerinnen und Schüler aus Neuenkirchen<br />
die KGS in Schneverdingen.<br />
Schulbusse fahren nur zu festgelegten<br />
Zeiten“, so die Bürgerunion.<br />
Außerhalb dieser Zeiten könnten<br />
Jugendliche oft nur mit dem Rad<br />
Schulfreunde besuchen oder an<br />
Im vergangenen Jahr trotzten rund 200 Radler dem Regenwetter und traten als Demonstration für den Radwegebau<br />
zwischen Sprengel und Schülern in die Pedale.<br />
nehmen - und seien dann auf der ge-<br />
Sportvereinsveranstaltungen teilfährlichen<br />
Landstraße unterwegs.<br />
NEUENKIRCHEN. Die Bürgerunion<br />
Neuenkirchen lädt am Samstag, auf dem Mühlengelände mit einem ner Zusage oder sogar dem Baube-<br />
trotz Regenwetters, rund 200 Bürger<br />
gel machen. Die Veranstaltung klingt sen“, betont die Bürgerunion. Mit ei-<br />
Bereits im vergangenen Jahr hatten,<br />
dem 7. September, zu einer Fahrraddemonstration<br />
ein: Ziel ist die Befee<br />
und Kuchen aus.<br />
gerechnet worden. „Jetzt heißt es, um ein Zeichen zu setzen. Jetzt will<br />
gemütlichen Beisammensein bei Kafginn<br />
sei bereits im vergangenen Jahr gemeinsam in die Pedale getreten,<br />
schleunigung des Radwegebaus zwischen<br />
Sprengel und Schülern. Die „Seit vielen Jahren wird von den der Radweg soll frühestens erst 2014 Dringlichkeit des Radwegebaus hin-<br />
andere Projekte hätten Priorität und die Bürgerunion erneut - um auf die<br />
Aktion startet um 14 Uhr vor der Einwohnern aus Neuenkirchen und gebaut werden“, empört sich die Bürgerunionstration<br />
mit möglichst vielen Teilzuweisen<br />
- mit einer Fahrraddemon-<br />
Sprengeler Mühle. Von dort radeln Schneverdingen, insbesondere Bürgern<br />
aus Sprengel und Schülern, genehmern<br />
„die verantwortlichen Ent-<br />
die Teilnehmer nach Schülern; um<br />
14.30 Uhr wollen sie am Sportplatz fordert, die Lücke im Radweg zwischen<br />
den beiden Ortschaften zu Landesstraße 171 von großer Besam<br />
machen und für eine priorisier-<br />
Dabei sei der Radweg entlang der scheidungsträger darauf aufmerk-<br />
weitere Interessierte aus Schneverdingen<br />
und Schülern treffen und sich schließen. Jahrelange Planungen und deutung für die Verkehrssicherheit te Durchführung des Bauvorhabens<br />
dann auf den Rückweg nach Spren-<br />
Vorbereitungen sind abgeschlos-<br />
auf der vielbefahrenen Straße. Kraft- werben.“<br />
Bereits Ende Juni hatte Katharina Krejsta (li.) ihren Betrieb „Hair and<br />
more“ in Munster verkauft. „Doch leider hat die Geschäftsübergabe<br />
nicht so reibungslos geklappt, wie ich es mit gewünscht hatte“, bedauert<br />
die Friseurmeisterin. Aber jetzt freut sie sich darauf, den Kunden<br />
nach einer Pause zusammen mit Mitarbeiterin Gaby Blau (re.) an<br />
einem anderen Standort alle Leistungen des Friseurhandwerks in<br />
gewohnter Qualität bieten zu können: In Faßberg führt sie jetzt das<br />
Familienunternehmen weiter und hat den Salon ihrer Großmutter Ingeborg<br />
Krejsta übernommen. Im Geschäft in der Hasenheide 54, Telefon<br />
(05055) 8116, erreichen Kunden die erfahrene Friseurmeisterin<br />
immer mittwochs und donnerstags von 10 bis 18 Uhr. Ihre fachlichen<br />
Schwerpunkte liegen im Bereich der Farbveränderungen und Farbkorrekturen,<br />
aber zum Leistungsspektrum gehört außerdem alles,<br />
was den neuesten Trends entspricht.<br />
Modernes Zirkeltraining<br />
„Rakete“ beim Feierabend<br />
Singen<br />
SCHNEVERDINGEN. Einen Kurs<br />
„Heilsames Singen“ bietet die Kirchenmusikerin<br />
und Stimmpsychoresonaztrainerin<br />
Christiane Corvers ab<br />
September in Schneverdingen an.<br />
Der fortlaufende Kurs ist blockweise<br />
buchbar zu jeweils acht Einheiten,<br />
entweder Montagabend oder<br />
Dienstagvormittag. Weitere Informationen<br />
gibt es unter Telefon<br />
(05193) 974593.<br />
Die Vorbereitungen für den „AeroSpaceDay“ laufen auf Hochtouren: Am 7. September öffnet der Fliegerhorst<br />
Faßberg von 9 bis 17 Uhr seine Tore und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein, bei dem es viel zu sehen gibt:<br />
Eine Vielzahl deutscher und internationaler Aussteller wird sich in einer Luft- und Raumfahrtmesse mit zum Teil<br />
selten gezeigten Exponaten präsentieren. Neben Fallschirmabsprüngen der Spezialisierten Einsatzkräfte Marine<br />
wollen die Faßberger <strong>Heide</strong>flieger mit der Bell UH-1D die Brandbekämpfung demonstrieren und mit dem<br />
neuen Transporthubschrauber NH90 die Rettung von verletzten Soldaten aus einer Gefechtssituation (Forward<br />
Air Medevac) simulieren. Um auf das Großereignis mit einer besonderen Aktion aufmerksam zu machen, startete<br />
ein Faßberger Freundeskreis, die „Aeronauten“, vor sechs Wochen die selbstgebaute Rakete namens<br />
„KISS“ (HK berichtete). Nach der Landung des Werbeträgers für den „AeroSpaceDay“ ging ihr „Junges“ auf<br />
Reisen durch die Gemeinde: Die Minirakete „Baby-KISS“ hat mittlerweile schon drei Stationen besucht und ist<br />
in den kommenden Tagen weiter unterwegs, bevor sie wieder bei ihrem „Mutterschiff“ landet. Diese Zeit können<br />
Interessierte noch nutzen, um beim Gewinnspiel mitzumachen: Teilnahmekarten, auf denen die Standorte<br />
der kleinen Rakete eingetragen werden müssen, liegen in vielen Geschäften in der Gemeinde Faßberg aus.<br />
Abgabeschluß ist der 6. September um 18 Uhr. Am 5. September macht die Rakete „KISS“ übrigens beim Faßberger<br />
Feierabend ab 18 Uhr Station, wo sie die „Aeronauten“ und die „Aeronettencrew“ (Foto) an die Bundeswehr<br />
übergeben wollen. Infos gibt es auch im Internet unter www.aerospacedayfassberg.de<br />
Treue Urlauber geehrt<br />
Geburtshaus<br />
WALSRODE. Im Geburtshaus<br />
Walsrode gibt es an jedem ersten<br />
Mittwoch im Monat Info-Abende für<br />
Schwangere und deren Partner.<br />
Nächster Termin ist der 4. September.<br />
Ab 19 Uhr berichtet Hebamme<br />
Johanna Schuck über Kursangebote,<br />
die Hebammenhilfe sowie die Möglichkeit<br />
der außerklinischen Geburtsbetreuung<br />
und führt durch die<br />
Räumlichkeiten. Das Geburtshaus ist<br />
unter Ruf (05161) 485873 oder über<br />
die Internetseite www.geburtshauswalsrode.de<br />
zu erreichen.<br />
Geschenk<br />
HEIDEKREIS. Wer im Krankenhaus<br />
Walsrode geboren wird, verläßt<br />
die Klinik gut „gebettet“ im weichen<br />
Babyschlafsack. Ab sofort schenkt<br />
dasGeburtshilfeteam allen neuen Erdenbürgern,<br />
die im Krankenhaus<br />
Walsrode das Licht der Welt erblicken,<br />
einen hochwertigen Babyschlafsack<br />
als Willkommensgruß. Die<br />
von verschiedenen Sponsoren unterstützte<br />
Aktion läuft seit dem 23.<br />
August und soll auch der Sicherheit<br />
der Babys und dem Schutz vor dem<br />
plötzlichen Kindstod dienen.<br />
Als Tagesbesucher hatten Otto und Ruth Ehlers aus Hamburg<br />
schon des öfteren die Lüneburger <strong>Heide</strong> erkundet.<br />
Nachdem ihre Tochter in Schneverdingen ein neues Zuhause<br />
gefunden hatte, knüpfte das Ehepaar noch engere<br />
Bande zur <strong>Heide</strong>blütenstadt. Inzwischen besuchen Otto<br />
und Ruth Ehlers die Region, wie sie sagen, „so oft es geht.<br />
Einfach um mal abzuschalten und die Natur zu genießen.“<br />
Gerne besucht das Ehepaar auch kulturelle oder heidetypische<br />
Veranstaltungen wie zum Beispiel den Schäferabend.<br />
Zur Pensionsinhaberin Hildegard Röhrs haben<br />
die Hanseaten seit vielen Jahren eine besondere Verbindung,<br />
die bis heute anhält. Das zeigt sich auch im Gästebuch<br />
der Pension, in dem sich das Ehepaar Ehlers immer<br />
wieder mit kleinen Gedichten und Skizzen verewigt. Im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Gertrud Böttcher<br />
von der Schneverdingen-Touristik dem Ehepaar Ehlers für<br />
25jährige Urlaubstreue und überreichte eine Urkunde, Blumen<br />
sowie einen Präsentkorb. Das Foto zeigt: (v.li.) Otto<br />
Ehlers, Gertrud Böttcher, Ruth Ehlers und Hildegard Röhrs.<br />
Das Physiotherapiezentrum Munster Kather & Horsch bietet nach der<br />
Erweiterung der Praxisräume jetzt die Möglichkeit zu einem hochmodernen<br />
Zirkeltraining: Im Greifenweg 2 trainieren Gesundheitsbewußte,<br />
die sich fit halten möchten, ebenso wie jene, die medizinisches<br />
Gerätetraining vom Arzt verordnet bekommen haben. Dabei ist für Gerlinde<br />
Kather und Stefan Horsch die Abgrenzung zum Fitness-Studio<br />
wichtig: „Trainieren kann bei uns jeder, ob jung oder alt, und auch mit<br />
fast allen Krankheitsbildern“, erklärt Horsch. In nur 30 Minuten ist hier<br />
ein effektives Training möglich. An den hochmodernen Geräten, an<br />
denen die Patienten ein für sie individuell entwickeltes und auf die<br />
jeweiligen Beschwerden abgestimmtes Trainingsprogramm absolvieren,<br />
speichert eine Chipkarte alle wichtigen Einstellungen und Daten.<br />
So werden automatisch alle Widerstände sowie Position und Schwierigkeitsgrad<br />
entsprechend angepaßt, und am Monitor lassen sich die<br />
Leistungen und Ergebnisse verfolgen. Wer sich für ein Training im Physiotherapiezentrum<br />
Munster interessierte, dem stehen die erfahrenen<br />
Betreuer dabei natürlich zur Seite. Für weitere Infos erreichen Interessierte<br />
das Team unter Telefon (05192) 2020.<br />
30jähriges Bestehen<br />
In Oldenburg hatte Meta Schablowski im elterlichen Betrieb viel Erfahrung<br />
gesammelt und schon in der Ausbildungszeit eine Filiale ihrer<br />
Eltern selbständig geführt. Der Traum vom eigenen Geschäft blieb<br />
auch erhalten, als es sie später in die Lüneburger <strong>Heide</strong> verschlug. Am<br />
1. September 1983 eröffnete sie dann in Bomlitz ihr Schuhgeschäft<br />
unter dem Namen „Schuhaus Bomlitz“. Über die Jahre hinweg vergrößerte<br />
sich das Sortiment, und ein Umzug nach Benefeld stand an.<br />
Nach weiteren elf Jahren ergab sich die Möglichkeit, in Haus in Bad<br />
Fallingbostel zu kaufen: Dort in der Düshorner Straße 13 ist „Metas<br />
Schuhhaus“ seitdem eine beliebte Adresse für alle, die vom Gummistiefel<br />
bis hin zum eleganten Ausgehschuh etwas Passendes suchen.<br />
Das 30jährige Bestehen ihres Geschäftes feiert Meta Schablowski vom<br />
2. bis zum 7. September mit einem Jubiläumsverkauf und vielen Angeboten<br />
sowie kleinen Geschenken für die Kunden. Im Geschäft, das<br />
eine riesige Auswahl an Schuhen aller Art bietet, legt die Inhaberin<br />
zusammen mit ihrem Team immer großen Wert auf Qualität und Paßform<br />
sowie fachliche Beratung. Eine große Auswahl an Schulranzen,<br />
Rucksäcken und Zubehör runden das Angebot ab. Übrigens können<br />
Kunden in „Metas Schuhhaus“ immer noch mit D-Mark bezahlen.
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 9<br />
1.480 Euro gespendet<br />
Einen Besucherrekord konnten die Veranstalter beim diesjährigen Benefizkonzert in Müden verzeichnen: Bei<br />
bestem Wetter hatten sich rund 1.000 Interessierte auf dem Parkplatz am <strong>Heide</strong>see eingefunden, um den Soldaten<br />
des Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster zuzuhören. Im Rahmen des Konzertes wurde zu Spenden für<br />
die Arbeit der Pfadfinder in der Gemeinde Faßberg aufgerufen: Der Stamm Astrid Lindgren besteht jetzt seit<br />
zehn Jahren, ist Mitglied im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und zählt momentan<br />
102 Mitglieder. Jutta Bogmaier (3.v.li.), Malte Bogmaier (2.v.re.) und Jonas Aßmann (3.v.re.) - hier mit Martin<br />
von der Ohe (li.) vom Verkehrsverein Müden als Veranstalter, Bürgermeister Hans-Werner Schlitte (2.v.li.) und<br />
Oberst Peter Kraus (re.) - konnten sich über einen Scheck in Höhe von 1.480 Euro freuen. „Wir werden das<br />
Geld unter anderem dazu nutzen, um neben dem Ausbau unserer Gruppenarbeit auch Kindern aus sozialschwachen<br />
Familien die Teilnahme an unseren Fahrten zu ermöglichen“, betonte Jutta Bogmaier. Das Luftwaffenmusikkorps<br />
3 hatte unter anderem die „Egerländer Besetzung“ spielen lassen. Unter der Leitung von<br />
Stabsfeldwebel Thomas Sprengel präsentierten die Musiker typisch böhmische Volksmusik. Nach der Pause<br />
spielte dann das gesamte Musikkorps unter der Leitung von Major Timor-Oliver Chadik bekannte Melodien<br />
im Bigband-Stil.<br />
Übersehen<br />
MUNSTER. Offenbar weil er den<br />
Gehweg auf der falschen Straßenseite<br />
benutzte, wurde am Nachmittag<br />
des vergangenen Dienstag in<br />
Munster ein 14jähriger Fahrradfahrer<br />
von einem abbiegenden Pkw erfaßt<br />
und leicht verletzt. Ein Autofahrer hatte<br />
den Jugendlichen in der Fritz-Reuter-Staße<br />
beim Abbiegen übersehen.<br />
Die Polizei schätzt den Sachschaden<br />
wird auf zirka 600 Euro.<br />
Blutspende<br />
DORFMARK. Der DRK-Ortsverein<br />
Dorfmark lädt wieder zur Blutspende<br />
in die Aula der Grundschule Dorfmark,<br />
Mühlenbruchstraße, ein: am<br />
kommenden Mittwoch, dem 4. September,<br />
in der Zeit von 15.30 bis<br />
19.30 Uhr. Das Team vom DRK-<br />
Ortsverein Dorfmark hofft dabei auf<br />
zahlreiche Spender, die sich nach<br />
der Blutspende auf ein reichhaltiges<br />
Buffet freuen dürfen. Mitbringen sollten<br />
die Blutspender ihren Unfallhilfe-<br />
und Blutspenderpaß, bei Erstspendern<br />
reicht ein amtlicher Lichtbildausweis.<br />
Radtour<br />
WIETZENDORF. Zur sechsten<br />
Feierabendradtour laden die Radtourenleiter<br />
der Gemeinde Wietzendorf<br />
am kommenden Mittwoch, dem<br />
4. September, um 18 Uhr ein. Start<br />
ist um 18 Uhr auf dem Rathausplatz.<br />
Es wird eine ein- bis maximal zweistündige<br />
Tour rund um Wietzendorf<br />
geben. Geradelt wird in beschaulichem<br />
Tempo, zudem gibt es ausreichend<br />
Pausen. Die Tour eignet sich<br />
für alle Altersklassen, auch für Kinder<br />
ab zirka sechs Jahren. Wer mitfahren<br />
möchte, sollte einen Fahrradhelm<br />
tragen. Die Teilnahme an der<br />
Feierabendtour ist kostenlos.<br />
B 440 teilweise gesperrt<br />
DORFMARK. Die Niedersächsische<br />
Landesbehörde für Straßenbau und<br />
Verkehr in Verden weist darauf hin,<br />
daß ab dem 2. September auf der<br />
Bundesstraße 440 im Bereich der Anschlußstelle<br />
Dorfmark mit Behinderungen<br />
zu rechnen ist. Grund sind vorbereitende<br />
Bauarbeiten für die Erneuerung<br />
der Brücke über die Autobahn<br />
7. In Richtung Hamburg kann<br />
weder auf die A7 auf noch von dieser<br />
abgefahren werden - lediglich die Zuund<br />
Abfahrt auf der Westseite (Richtungsfahrbahn<br />
Hannover) ist frei. Wie<br />
die Behörde erläutert, wird das Kreuzungsbauwerk<br />
über die A7 erneuert<br />
und dazu die B 440 auf der Westseite<br />
vor der Brücke voll gesperrt. Der<br />
Verkehr wird zu den Anschlußstellen<br />
Soltau-Süd und Bad Fallingbostel umgeleitet.<br />
Die Bauarbeiten werden voraussichtlich<br />
bis Juni 2014 dauern.<br />
Erfolg für Zielfahnder<br />
Gesuchter Dieb in Rumänien gefaßt<br />
BISPINGEN/LÜNEBURG. Zielfahnder<br />
aus Lüneburg haben jetzt in<br />
Rumänien einen gesuchten Dieb gefaßt,<br />
der unter anderem in Bispingen<br />
zugeschlagen hatte. Das gab die<br />
Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg<br />
jetzt bekannt.<br />
Seit 2012 hatten Polizei und verschiedene<br />
Staatsanwaltschaften in<br />
Niedersachsen gegen den heute<br />
35jährigen rumänischen Staatsangehörigen<br />
wegen mehrerer gemeinschaftlich<br />
begangener Bandendiebstähle<br />
ermittelt. Betroffen war unter<br />
anderem ein Juwelier in Bispingen.<br />
„Die Masche war immer wieder<br />
gleich: Unter Mitwirkung diverser Mittäter<br />
wurden die jeweiligen Verkäufer<br />
so in Gespräche und Verkaufsverhandlungen<br />
verwickelt, daß immer<br />
wieder unbemerkt diverse hochwertige<br />
Schmuckstücke gestohlen<br />
werden konnten“, erklärte ein Sprecher<br />
der Kriminalinspektion. Der<br />
Schaden ging in die Zehntausende.<br />
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg<br />
hatte einen europäischen Haftbefehl<br />
gegen den Rumänen erwirkt, der<br />
ähnliche Straftaten auch in Frankreich<br />
und in den Niederlanden begangen<br />
haben soll.<br />
Die Zielfahnder der Zentralen Kriminalinspektion<br />
in Lüneburg nahmen<br />
in enger Zusammenarbeit mit der<br />
Staatsanwaltschaft im vergangenen<br />
Juli die Spur des Gesuchten auf und<br />
fahndeten auch im europäischen<br />
Ausland. So konnten sie schließlich<br />
den Gesuchten durch internationale<br />
polizeiliche Zusammenarbeit mit<br />
Rumänien und die guten Kontakte<br />
der Zielfahnder zu ihren Kollegen dort<br />
kurzfristig an seinem rumänischen<br />
Heimatort lokalisieren und aufgrund<br />
des bestehenden europäischen Haftbefehls<br />
festnehmen. „Er hatte sich in<br />
seinem Heimatland offensichtlich sicher<br />
gefühlt“, so die Einschätzung<br />
der Polizei. Kurzfristig flogen jetzt die<br />
Zielfahnder aus Lüneburg nach Bukarest,<br />
um den Beschuldigten dort<br />
abzuholen und in Deutschland der<br />
Justiz zu übergeben. „Den begleitenden<br />
Beamten aus Lüneburg fragte<br />
er bei seinem Rückflug noch, ob<br />
er jetzt in Deutschland Probleme bekommen<br />
werde“, berichtete der<br />
Sprecher der Kriminalinspektion.<br />
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Der neue Golf Variant: Buntes Programm zur Präsentation<br />
Er ist der Bestseller im Volkswagen-Programm:<br />
Der Golf. Seit<br />
Ende vergangenen Jahres in der<br />
mittlerweile siebten Generation<br />
unterwegs, hat das Erfolgsmodell<br />
aus Wolfsburg jetzt eine<br />
neue Variante zur Seite gestellt<br />
bekommen: Der Golf Variant,<br />
wie der Hersteller seine Kombiversionen<br />
seit vielen Jahren<br />
nennt, steht ab sofort in den Verkaufsräumen<br />
und vereint in sich<br />
alle Vorzüge des Golf 7 - nur<br />
eben mit mehr Platz und noch<br />
einigen weiteren Highlights.<br />
Sein großer Kofferraum macht<br />
ihn dabei besonders für Familien<br />
interessant - daher feiert das<br />
Soltauer Autohaus Winkelmann<br />
am kommenden Samstag die<br />
Markteinführung des Golf Variant<br />
mit einem bunten Rahmenprogramm<br />
als Familienfest: Am<br />
7. September wird beim Volkswagenpartner<br />
in der Lüneburger<br />
Straße von 10 bis 16 Uhr nicht<br />
nur das neue Modell präsentiert,<br />
sondern Besucher können sich<br />
an diesem Tag außerdem auf einen<br />
Tag für jung und alt freuen.<br />
Auf die Kleinen warten eine<br />
rund acht Meter große Riesenrutsche,<br />
Kinderschminken, Basteln<br />
und weitere Aktionen. Erwachsene<br />
dürfen zu Probefahrten<br />
starten - und das nicht nur<br />
mit dem Golf Variant, sondern<br />
auch mit den anderen Modellen<br />
der aktuellen Fahrzeugpalette.<br />
Natürlich ist ebenso für das leibliche<br />
Wohl der Besucher gesorgt,<br />
und sollte das Wetter nicht<br />
mitspielen, schützt sie ein<br />
großes Zelt vor Regen.<br />
In einer der Hallen auf dem<br />
Winkelmann-Areal wird es an<br />
diesem Tag besonders sportlich:<br />
Denn das Autohaus ist erneut<br />
Austragungsort der „speed4“-<br />
Schulmeisterschaft. An dem<br />
Laufwettbewerb werden etliche<br />
Grundschüler aus Soltau an den<br />
Start gehen. Das Motto des Wettkampfes<br />
lautet „Anrennen gegen<br />
Vorurteile“. Bei der „speed4“-<br />
Schulmeisterschaft zeigen Kinder<br />
Begeisterung für Bewegung:<br />
Zu dick, zu unbeweglich und<br />
nicht von Fernseher, Playstation<br />
oder Computer wegzulocken.<br />
Gegen diese Vorurteile kämpfen<br />
die jungen Teilnehmer an und<br />
zeigen, wie viel Spaß sportliche<br />
Betätigung und ein echter Wettkampf<br />
machen kann. Hinter<br />
„speed4“ verbirgt sich ein Laufparcours,<br />
der über ein computergesteuertes<br />
Lichtschrankensystem<br />
eine genaue Messung verschiedener<br />
Laufdaten erlaubt.<br />
Die Kinder schauen dabei auf eine<br />
Ampel, welche die Richtung<br />
des Laufweges vorgibt und somit<br />
Konzentration abverlangt. Der<br />
Laufweg selbst führt etwa acht<br />
Meter gerade aus, bevor an einer<br />
Wendemarke der Rückweg im<br />
Slalom beginnt.<br />
Im Mittelpunkt steht an diesem<br />
Tag bei den Fahrzeugen natürlich<br />
der neue Star aus Wolfsburg:<br />
Der Golf Variant glänzt mit<br />
Platz und Vielseitigkeit, ohne<br />
dabei seine „Figur“ zu<br />
verlieren - im Gegenteil:<br />
Der Wagen präsentiert<br />
sich mit seiner<br />
dynamischen Formensprache<br />
wesentlich<br />
sportlicher als noch<br />
sein Vorgänger. Daß etwas<br />
Schönes aber auch<br />
praktisch sein kann, beweist<br />
der Variant mit<br />
seinem großen Kofferraum<br />
mit zweistufig<br />
verstellbaren Ladeboden,<br />
unter der die<br />
Gepäckraumabdeckung<br />
bei Nichtgebrauch<br />
dezent verschwindet,<br />
sowie mit vielen weiteren<br />
Komfortfeatures. Die sparsamen<br />
und gleichzeitig kraftvollen<br />
Diesel und Benziner<br />
sorgen für Fahrspaß und schonen<br />
den Geldbeutel. Bei der<br />
Vorstellung haben Interessierte<br />
auch die Möglichkeit,<br />
sich beim Winkelmann-Team<br />
über die verfügbaren Motoren,<br />
Ausstattungslinien, Audio-<br />
und Navi-Systeme sowie<br />
die moderne Technik zu informieren<br />
und natürlich vor<br />
Der Golf mit besonders viel Stauraum: Den neuen Golf Variant präsentiert Ort die cleveren Details kennenzulernen.<br />
das Soltauer Autohaus Winkelmann im Rahmen eines Familienfestes.<br />
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Der neue Golf Variant*<br />
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Seite 10 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
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Energieeffizienz in bildschöner Optik<br />
Energieeffizienz in bildschöner<br />
Optik - das bieten passivhaustaugliche<br />
Fenster aus Aluminium-Holz:<br />
Passivhäuser sind<br />
aus der Zukunft des Bauens<br />
nicht mehr wegzudenken, denn<br />
sie sind äußerst energiesparend<br />
und zeichnen sich durch<br />
eine hohe Behaglichkeit aus. In<br />
einem Passivhaus wird die<br />
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benötigte Wärme überwiegend<br />
aus „passiven“ Energiequellen<br />
gewonnen. Dazu gehören die<br />
Wärmeabgabe von Personen<br />
und technischen Geräten sowie<br />
die Sonneneinstrahlung<br />
durch die Fenster.<br />
Die Fenster übernehmen damit<br />
eine elementare Aufgabe:<br />
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vermeiden. Es wurden passivhaustaugliche<br />
Fenster aus Aluminium-Holz<br />
entwickelt, die<br />
sowohl bauphysikalisch als<br />
auch gestalterisch hohen Ansprüchen<br />
moderner Bauherren<br />
entsprechen und den Wert eines<br />
Hauses steigern. Die<br />
passivhaustauglichen Fenster<br />
sind dreifach verglast und ihre<br />
Rahmen verfügen über eine<br />
sehr hohe Wärmedämmwirkung.<br />
Im Winter lassen sie<br />
mehr Sonnenenergie für die<br />
Beheizung der Räume in das<br />
Gebäude hinein als sie kostbare<br />
Heizwärme nach außen abgeben.<br />
Verantwortlich für die<br />
guten Werte bei den speziellen<br />
Aluminium-Holzfenstern ist ein<br />
eigens entwickeltes Holzprofil.<br />
Dieses verfügt über eine sehr<br />
hohe Dämmwirkung, ganz ohne<br />
Verwendung von Fremdmaterialien,<br />
wie beispielsweise PU-<br />
Schaum. Das ist nicht selbstverständlich<br />
und ökologisch<br />
äußerst sinnvoll – von der Produktion<br />
bis zur Entsorgung<br />
nach vielen Jahrzehnten. Allein<br />
aufwendig in die Fensterrahmen<br />
integrierte Luftkammern<br />
verbessern die schon von Natur<br />
aus guten Dämmeigenschaften<br />
des Holzes, ohne die<br />
Tragfähigkeit zu beeinträchtigen.<br />
Spezielle Dichtungen mit<br />
besonderer Rückstellkraft für<br />
eine hohe und sehr lang anhaltende<br />
Dichtigkeit tun ihr<br />
Weiteres. Drei Dichtungsebenen<br />
bieten zusätzlich einen guten<br />
Schallschutz. Ebenfalls<br />
durch Spezial-Dichtungen ist<br />
die Isolierung im Glasrandbereich<br />
optimiert.<br />
Letztlich ist auch der fachgerechte<br />
Einbau der Fenster<br />
entscheidend: Eine nicht optimal<br />
ausgeführte Montage<br />
kann den Wirkungsgrad der<br />
Fenster erheblich verschlechtern.<br />
So genannte Wärmebrücken<br />
zwischen Fensterrahmen<br />
und Wandleibung<br />
schließen das Gebäude nicht<br />
mehr luft- und winddicht ab –<br />
unnötiger Energieverlust ist die<br />
Folge.<br />
Öffnungszeiten Ausstellung:<br />
Mo. bis Fr. 8 bis 17 Uhr · Sa. 9 bis 13 Uhr<br />
Almhöhe 12-14, 29614 Soltau | Tel. (05191) 9899-0 | Fax (05191) 9899-11 | Email: info@kfs-fensterbau.de<br />
Stand der Ölreserven<br />
Natürliche Rohstoffe wie Metalle<br />
und Erdöl sind im Laufe<br />
der Jahrhunderte zu einem unverzichtbaren<br />
Bestandteil des<br />
modernen Lebens geworden.<br />
Umso größer ist deshalb die<br />
Sorge, daß ihr Vorrat irgendwann<br />
erschöpft ist. Vor allem<br />
im Falle des Erdöls hält sich<br />
hartnäckig die sogenannte „Peak<br />
Oil“-These, nach welcher die<br />
weltweit förderbare Menge an<br />
Öl bald ihren Höhepunkt erreicht<br />
hat und anschließend<br />
stetig abnimmt.<br />
Die Auswertungen der Bundesanstalt<br />
für Geowissenschaften<br />
und Rohstoffe (BGR)<br />
deuten jedoch darauf hin, daß<br />
der Welt das Öl noch lange<br />
nicht ausgeht. Obwohl der weltweite<br />
Verbrauch kontinuierlich<br />
steigt, haben sich die gesicherten<br />
Vorkommen seit<br />
1940 regelmäßig erhöht und<br />
liegen derzeit bei rund 217 Milliarden<br />
Tonnen - das sind 77<br />
Milliarden Tonnen mehr als<br />
noch zur Jahrtausendwende.<br />
Hinzu kommen weitere geschätzte<br />
410 Milliarden Tonnen<br />
in geologisch noch nicht<br />
erfaßten oder technisch<br />
schwer zugänglichen Gebieten.<br />
Diese Mengen reichen selbst<br />
bei einem weiterhin steigenden<br />
Bedarf für mehr als 100 Jahre.<br />
Dennoch warnen Verfechter<br />
von „Peak Oil“ seit Jahrzehnten<br />
vor dem Versiegen der<br />
Ölquellen. „Peak Oil“ bezeichnet<br />
den Punkt, an dem das Fördermaximum<br />
eines einzelnen<br />
Ölfeldes erreicht ist. Der Geophysiker<br />
Marion King Hubbert<br />
übertrug dieses ursprünglich<br />
nur für typische konventionelle<br />
US-Öllagerstätten konzipierte<br />
Energiesparen<br />
(pb) Rollläden bieten einen<br />
verbesserten Wärmeschutz<br />
am Fenster und ermöglichen<br />
auch im Winter eine niedrigere<br />
Heizkostenrechnung.<br />
Die kalte Jahreszeit mit nassem<br />
Wetter und Schnee: Wer<br />
freut sich da nicht auf heißen<br />
Kakao, selbstgebackene Plätzchen<br />
und Kerzenschein – am<br />
besten im warmen Wohnbereich,<br />
wo es behaglich und<br />
gemütlich ist. Sehr gut abgedichtete<br />
Fenster verhindern unangenehme<br />
Zugluft. Es tritt weniger<br />
Wärme aus und es dringt<br />
weniger Kälte ein. Weil viele<br />
Bauherren heutzutage aber<br />
große Fensterflächen wählen,<br />
die viel Licht ins Haus lassen,<br />
sind die Fensterflächen Wind<br />
und Wetter besonders ausgesetzt.<br />
Selbst mit wärmedämmendem<br />
Glas geht Energie verloren.<br />
Scheinbar unvermeidliche<br />
Wärmeverluste am Fenster<br />
können mit Rollläden jedoch<br />
erheblich gesenkt werden.<br />
Eine Studie des Zentrums für<br />
angewandte Energieforschung<br />
Die sicheren Ölreserven der Welt sind in den vergangenen<br />
Jahrzehnten gestiegen – trotz eines gleichzeitig erhöhten<br />
Verbrauchs.<br />
Grafik: IWO<br />
Rechenmodell auf die globale<br />
Erdölproduktion - und prophezeite<br />
1974 das Erreichen des<br />
weltweiten Fördermaximums<br />
zur Jahrtausendwende. Diese<br />
und weitere Vorhersagen haben<br />
sich als falsch erwiesen.<br />
Das Zeitalter des Erdöls neigt<br />
sich angesichts der großen<br />
Vorräte also offenbar noch<br />
nicht dem Ende entgegen. „Öl<br />
wird auch in 50 Jahren noch<br />
einen wesentlichen Beitrag zur<br />
Energieversorgung leisten<br />
müssen. Es bleibt damit fester<br />
Bestandteil unseres Energiemixes“,<br />
erklärt Professor<br />
zeigt, dass geschlossene Rollläden<br />
die Energieverluste im<br />
Schnitt um bis zu 30 Prozent<br />
und besonders an älteren Fenstern<br />
noch weit mehr reduzieren.<br />
Dabei ist es wichtig, dass<br />
die Rollläden den Fensterbereich<br />
möglichst dicht abschließen.<br />
Erst dann kann ein<br />
isolierendes Luftpolster zwischen<br />
Rollladenbehang und<br />
Glasschicht entstehen. Das<br />
verringert u.a. die Wärmeabstrahlung<br />
der Fenster<br />
nach außen deutlich. Die Rollläden<br />
werden zu wahren „Wärmeschilden“,<br />
wenn bei der Planung<br />
und Integration alles korrekt<br />
berücksichtigt wurde.<br />
Hausbesitzer und Bauherren,<br />
die in die passenden Rollläden<br />
investieren, werden schon nach<br />
kurzer Zeit durch geringere<br />
Energiekosten belohnt. Auch eine<br />
Nachrüstung bei älteren<br />
Bauten und vor allem bei Fenstern<br />
mit schlechtem U-Wert<br />
rentiert sich heute mehr denn<br />
je. So spart man auf einfache<br />
Art und Weise Geld und entlastet<br />
die Umwelt nachhaltig.<br />
Christian Küchen, Geschäftsführer<br />
des Instituts für Wärme<br />
und Oeltechnik (IWO). Realistisch<br />
betrachtet werde die<br />
Energiewende nur mit Öl gelingen.<br />
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<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 11<br />
Verlagssonderveröffentlichung<br />
Die neue Flächenheizung besteht aus Noppenplatte, PB-Rohr von der Rolle und einem speziellen<br />
Zusatzmittel, das dem Zementestrich beigemischt wird.<br />
Werkfoto: Viega<br />
Dünn und schnell mit System<br />
Niedrige Aufbauhöhen und eine<br />
eingeschränkte Belastbarkeit<br />
der Böden bilden die größten<br />
Herausforderungen für den<br />
Einsatz von Fußbodenheizung im<br />
Altbau. Eine wirtschaftliche Alternative<br />
bietet jetzt ein Hersteller<br />
mit einem neuen<br />
Flächenheizsystem. Es wird wie<br />
ein herkömmliches Nasssystem<br />
verarbeitet, durch einen geprüften<br />
Zusatz im Zementestrich<br />
lassen sich jedoch sehr<br />
niedrige Aufbauhöhen realisieren<br />
und der Boden ist schnell<br />
wieder begehbar. In Neubauten<br />
ist meist genügend Aufbauhöhe<br />
vorhanden, bei Renovierungen<br />
und Sanierungen dagegen bereitet<br />
oft ein Mangel daran Probleme.<br />
Daher ließ sich der<br />
Wunsch nach Fußbodenheizungen<br />
in Altbauten bislang nur erfüllen,<br />
wenn auf speziell abgestimmte<br />
Systeme zurückgegriffen<br />
wurde. Und dies war im Einzelfall<br />
sehr aufwendig.<br />
Eine Umsetzung wie im Neubau<br />
ist jetzt jedoch mit einem<br />
neuartigen flachen Fußbodenheizungssystem<br />
möglich. Das<br />
dünne und schnelle Estrichsystem<br />
besteht aus einer Noppenplatte,<br />
einem Polybuten-<br />
Rohr sowie einem speziellen Estrichzusatz.<br />
Damit baut das System<br />
nur 35 Millimeter auf, mit<br />
gedämmter Platte 45 Millimeter.<br />
Eine Höhe, die in den meisten<br />
Altbauten nicht mit bestehenden<br />
Türzargen oder bodentiefen<br />
Fenster kollidiert. Durch<br />
die flache Aufbauhöhe verringert<br />
sich zugleich das Gewicht<br />
des neuen Bodens. Er eignet<br />
sich daher ideal in Gebäuden mit<br />
problematischer Statik, etwa in<br />
Altbauten mit Holzbalkendecke.<br />
Der Spezialestrich ist bereits<br />
Bei dem System sind besonders dünne Zement-Heizestriche<br />
mit nur 15 Millimeter Noppenüberdeckung möglich.<br />
Erfolgsgeschichte<br />
nach zwei Tagen begehbar und<br />
nach fünf Tagen lässt sich mit<br />
dem Trockenheizen beginnen.<br />
(pb) Eine energetische Sanierung<br />
lohnt sich - meinen zumindest<br />
die allermeisten<br />
Hauseigentümer nach der<br />
Modernisierung.<br />
Die energetische Gebäudesanierung<br />
ist in aller Munde.<br />
Nicht nur, weil es politisch „in“<br />
ist, sondern wegen des handfesten<br />
Motivs, steigende Energiekosten<br />
in den Griff zu bekommen.<br />
Aber mancher wartet<br />
noch auf bessere Förderbedingungen,<br />
andere sind unsicher,<br />
was sie nun konkret tun sollen.<br />
Hier gibt ein Umfrageergebnis<br />
der GfK neue Impulse: Denn<br />
nach der Modernisierung bestätigt<br />
die Mehrheit (55 Prozent)<br />
der Eigentümer, dass diese<br />
sich für sie voll und ganz gelohnt<br />
habe. 38 Prozent trauten<br />
sich dazu (noch) kein rechtes<br />
Urteil zu, nur für 7 Prozent hat<br />
sich der erwartete Erfolg nicht<br />
eingestellt.<br />
Dieses aktuelle Umfrage-Resultat<br />
ist aus Sicht von LBS-Experten<br />
umso wichtiger, als<br />
gleichzeitig das Bewusstsein<br />
für den Handlungsbedarf in der<br />
Bevölkerung sogar noch zugenommen<br />
hat. 37 Prozent der<br />
privaten Hausbesitzer (nach 33<br />
Prozent im Vorjahr) geben<br />
nämlich aktuell an, dass ihre<br />
Immobilie energetisch durchaus<br />
sanierungsbedürftig ist. 15<br />
Prozent schätzen ihren Energieverbrauch<br />
sogar als sehr<br />
hoch ein (ein Drittel allerdings<br />
Heizkosten zu hoch?<br />
Sind die Heizkosten zu hoch,<br />
kommt schnell die Fragen auf:<br />
Was tun, erst das Gebäude<br />
dämmen oder erst den Heizkessel<br />
auswechseln? Doch „weder<br />
noch“ ist vielleicht sogar die<br />
beste Lösung: Denn wer in eine<br />
Heißwasser-Solaranlage investiert,<br />
kann zum Teil bis seinen<br />
Heizölverbrauch um die<br />
Hälfte senken.<br />
Obwohl man sich schon freut,<br />
wenn das Heizöl „nur“ 90 Cent<br />
kostet, denken viele Hausbesitzer<br />
über eine Reduzierung<br />
der Heizkosten nach. Bei wem<br />
eine Außensanierung nicht in<br />
Frage kommt, wer keine große<br />
Baustelle an seinem Haus<br />
möchte und bei wem der Kessel<br />
noch beste Werte liefert,<br />
für den ist ein Solarspezialist<br />
die beste Anlaufstelle. So bietet<br />
zum Beispiel ein sogenanntes<br />
Heißwasser-Solarsystem<br />
mit einem Multi-Energie-Speicher<br />
eine passende Lösung.<br />
Damit läßt sich der Ölverbrauch<br />
um nahezu 50 Prozent senken,<br />
obwohl der Öl-Heizkessel nicht<br />
getauscht wird. Ein solches Solarsystem<br />
ist so effizient, daß<br />
es ganzjährig - bei Sonne - mindestens<br />
70° Celsius „vom Dach<br />
holt“ und so die gleiche Temperatur<br />
wie der bestehende<br />
Heizkessel liefert. Gesammelt<br />
wird die Sonnenenergie und die<br />
Wärme aus dem Kessel im<br />
Multi-Energie-Speicher und<br />
dann an Heizkörper und Warmwasser<br />
abgegeben. Die Hausbesitzer<br />
müssen dafür nichts<br />
zugleich als sehr niedrig). Erfreulich<br />
ist auch das bislang bereits<br />
sehr hohe Engagement<br />
der Eigentümer. Es stehe im<br />
Kontrast zu manchmal geäußerten<br />
Befürchtungen, die<br />
Energiewende sei im Gebäudebestand<br />
viel zu wenig „angekommen“.<br />
Denn nach der Umfrage<br />
haben immerhin 23 Prozent<br />
der Gebäudebesitzer angegeben,<br />
in den letzten drei<br />
Jahren energetische Modernisierungen<br />
vorgenommen zu haben.<br />
Sogar 28 Prozent planen<br />
für die Zukunft - erstmalige<br />
oder weitere - Modernisierungsarbeiten.<br />
Das betrifft vor<br />
allem die älteren Bestandsobjekte.<br />
machen, außer die Raumtemperatur<br />
und die Duschwassertemperatur<br />
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Das Jahr 1913 gehört zur Wilhelminischen<br />
Zeit, also die Jahre von 1890 bis 1918 in der<br />
Geschichte des Deutschen Kaiserreichs, der<br />
die Herrschaftsjahre Wilhelms II. und den<br />
Ersten Weltkrieg einschließt. Im Gründungsjahr<br />
des MTV Müden gab es im Norddeutschen<br />
Bund und im Deutschen Reich noch<br />
das Dreiklassenwahlrecht. Frauen waren da<br />
ganz außen vor. Geprägt war diese Zeit vom<br />
Militarismus und dem Höhepunkt der deutschen<br />
kolonialen Besitztümer. Das deutsche<br />
Reich erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung<br />
und war nach Großbritannien die<br />
„Nummer Zwei“ in Europa. Die che und industrielle Leistungsfähigkeit war<br />
wirtschaftligrößer<br />
als die der USA. Diese Zeit vor und<br />
nach der Jahrhundertwende war aber auch<br />
geprägt von der Emanzipationsbewegung.<br />
Die Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung<br />
mit der SPD erstarkte. Die sich entwickelnde<br />
organisiert Naturfreunde-, Freizeit- und<br />
Sportbewegung waren ebenfalls ein Ausdruck<br />
dieser Zeit.<br />
Der ländliche Raum in der Südheide war<br />
damals rein agrarisch strukturiert, die wohlhabenden<br />
Familien der großen Güter und<br />
Vollhöfe dominierten Politik und Wirtschaft<br />
und das dörfliche Geschehen. Auch die Kirche,<br />
besonders die Hermannsburger Mission<br />
spielte eine wesentliche Rolle. Künstler<br />
und gutbetuchte Sommergäste machten<br />
Müden zu einem besonderen Ort in der Süd-<br />
Postschaffner Hemme, Ernst Rehwinkel,<br />
Hermann Reuter und Heinrich Ripke kamen<br />
nicht aus den Familien der Vollhöfner des<br />
Dorfes, sondern waren hauptsächlich Handwerker<br />
oder Beamte.<br />
Frauen spielten in den Anfangsjahren des<br />
Männerturnvereines selbstverständlich keine<br />
Rolle. Das zum Zweck und den Aufgaben<br />
des jungen Vereines unter anderem „Geregelte<br />
Turnübungen, Stärkung des Körpers<br />
und Geistes und die Pflege der vaterländischen<br />
Gesinnung“ gehörten, entspricht dem<br />
Zeitgeist. Die „Förderung des Gemeinsinnes“<br />
darf auch aus heutiger Sicht, als eine<br />
Aufforderung zum (feucht)fröhlichen und<br />
gemütlichen Beisammensein unter Männern<br />
verstanden werden.<br />
In den Anfangsjahren wurde ausschließlich<br />
geturnt und dies, besonders im Winter, in<br />
den zur „Turnhalle“ umfunktionierten Dielen<br />
und Sälen der örtlichen Gasthöfe. Genannt<br />
ist in der Vereinschronik das Gasthaus Söhnholz,<br />
heute das Landhotel Bauernwald. Bis<br />
Mitte der zwanziger Jahre waren Leibesübungen<br />
- also das Turnen - die einzige<br />
Sportart, die im MTV ausgeübt wurde. Von<br />
Beginn an war dieser Sport aber so ausgerichtet,<br />
das die Müdener Sportler sich auch<br />
an Wettkämpfen und an Turnfesten beteiligten.<br />
Leichtathletik und Handball, die heute<br />
im wesentlichen das Gesicht des MTV Mü-<br />
den prägen, kamen erst viel später dazu.<br />
heide. Mit dem Eisenbahnanschluß 1910<br />
und mit der Elektrifizierung, die in<br />
Müden 1913 im Gründungsjahr<br />
des MTV begann, änderte<br />
sich das Leben im ländlichen<br />
Raum entscheidend.<br />
Die Mühle an der Örtze wurde<br />
1913/14 neu gebaut, und<br />
viele Häuser am Dorfrand<br />
auch. Müden und seine Bewohner<br />
erlebte in den Jahren<br />
vor dem Ersten Weltkrieg einen<br />
wirtschaftlichen Aufschwung.<br />
Diese politische,<br />
gesellschaftliche und wirtschaftliche<br />
Situation - zwischen<br />
Tradition und Verände-<br />
rung - spiegelt sich auch in der<br />
Gründung des „Männerturnvereins<br />
Müden/Örtze e. V.“ wider.<br />
Die Gründungsväter Hermann<br />
Elbers, Heinrich Eggers,<br />
Ernst Lange, August Leverenz,<br />
Jubiläumswochenende<br />
vom 6. bis 8. September<br />
100 Jahre<br />
1925 folgt die Gründung einer Turner-<br />
Mädchenriege, die bis 2003 erhalten blieb.<br />
Die Handball-Riege formierte sich 1932 unter<br />
Otto Gralher als erstem Verantwortlichen<br />
dieser erfolgreichen Sparte. Im Jahre 1964<br />
folgte die Gründung einer Frauenmannschaft.<br />
1947 riefen Hermann Hesse und<br />
Horst Köhler die Leichtathletik-Abteilung ins<br />
Leben. Zwei Jahre später waren 1949 Günther<br />
Oehm und Ernst-August Stelter die<br />
ersten Verantwortlichen der neuen Tischtennis-Abteilung.<br />
Weitere Stationen: 1960 gründete Gerda<br />
Tewes die Frauen-Gymnastikgruppe, 1961<br />
kamen „Turnen für Jedermann“ und 1965<br />
Jungenturnen hinzu. „Ins Wasser“ ging der<br />
Verein als 1973 Elfi Welzer die Abteilung<br />
Schwimmen und Dieter Schott 1977 die<br />
Kanu-Sparte gründeten. In den anschließenden<br />
Jahren folgten Mutter- und Kind-Turnen<br />
(1982), Eishockey (1985), Lauftreff (1985),<br />
Leichtathletik für Schüler (1986), Wandergruppe<br />
(1987), Triathlon (1989), Karate<br />
(1990), Aerobic (1991), Ambulante Wirbelsäulengymnastik<br />
(1993), Stepp-Aerobic<br />
(1995), Radsport (1999), Schach (2000), Walking<br />
(2000), Er & Sie Fitness-Gruppe (2006),<br />
Pilates (2006) sowie Rücken-Fit und Reha-<br />
Sport (2013). Zwar blieben natürlich nicht<br />
alle dieser Bereiche über die Jahre erhalten,<br />
doch viele erfreuen sich noch heute großer<br />
Beliebtheit.<br />
Von den Handball-Senioren bis hin zu den Mitgliedern der Sparte Gesundheitssport laden die Abteilungen des MTV Müden<br />
zur Jubiläumsfeier ein.<br />
MTV Müden<br />
Drei Tage lang wird gefeiert<br />
Der „MTV Müden/Örtze v. 1913 e.V.“<br />
wurde vor 100 Jahren Anfang September<br />
von ein paar Männern wilhelminischer<br />
Prägung als Verein für Turn- und Leibesübungen<br />
gegründet. Heute ist der MTV<br />
ein moderner und vielschichtiger Verein,<br />
der seinen vielen Mitgliedern ein großes<br />
Gesundheits-, Freizeit- und Sportangebot<br />
anbietet. Dieser traditionsreiche Verein<br />
spielt im <strong>Heide</strong>dorf Müden eine wichtige<br />
Rolle. An drei Tagen wird das große Jubiläum<br />
vom 6. bis 8. September in Müden<br />
gefeiert. Der Festplatz ist im Gewerbegebiet<br />
„An der Bahn“ - der Weg dorthin ist<br />
ausgeschildert.<br />
An vielen Stellen in Müden, in Geschäften,<br />
im privaten und öffentlichen Raum<br />
wird seit Tagen und Wochen auf das Jubiläum<br />
des großen Sportvereins hingewiesen,<br />
und das oft auch sehr originell. Schon<br />
am kommenden Donnerstag, den 5. September,<br />
abends geht es mit einem Fahrzeugkorso<br />
aus Oldtimern durch den Ort<br />
los. Die „Marktschreier“ des MTV Müden<br />
wollen mit Lautstärke und lustigen Sprüchen<br />
auch den letzten Müdener der bis<br />
dato vom Jubiläum noch nichts mitbekommen<br />
hat auf das große Fest aufmerksam<br />
machen. Und der Organisationsteam des<br />
MTV hat sich noch etwas einfallen lassen:<br />
Wer am Jubiläumswochenende in den Verein<br />
eintritt, erhält<br />
nicht nur eine besondere<br />
Eintrittsurkunde,<br />
sondern<br />
wird ein halbes Jahr<br />
vom Beitrag freigestellt.<br />
Am kommenden<br />
Freitag sind alle<br />
MTV-Mitglieder<br />
gefragt: Mit Getöse<br />
geht es ab 17<br />
Uhr aus den verschiedenen<br />
Ortsteilen<br />
zum Festplatz<br />
ins Gewerbegebiet.<br />
Das<br />
Festwochen ende<br />
wird mit einem<br />
Mitglieder-Vesper<br />
um 18 Uhr<br />
eröffnet. Gut-<br />
scheine gibt es<br />
vorab in Müden im Geschäft Leverenz. Der<br />
Abend wir durch Einlagen und vieles mehr<br />
gestaltet, und ab 22 Uhr geht beim „Dans<br />
op de Deel“ die Post im Festzelt ab.<br />
Ein Höhepunkt am kommenden Samstag<br />
ist der Kommers ab 11 Uhr mit vielen geladenen<br />
Gästen aus „aller Welt“. Angesagt<br />
haben sich der Landrat des Kreises<br />
Celle, die Bürgermeister der Nachbarge-<br />
meinden, die Vorsitzenden vieler deter Vereine aus nah und fern,<br />
der Kreissportbund und örtliche<br />
Prominenz aus Politik und<br />
Wirtschaft. Auch die Vereins-<br />
befreun-<br />
freunde vom TSV Rudow aus<br />
Berlin fehlen nicht. Ab 20 Uhr<br />
geht es dann im Festzelt wieder<br />
„rund“ beim Tanzvergnügen<br />
und „Jubiläumsball“.<br />
Am kommenden <strong>Sonntag</strong> hält<br />
um 10 Uhr ein alter und guter<br />
Bekannter des MTV Müden, Pastor<br />
Christian Berndt (seit ver-<br />
gangenen Jahr Super intendent<br />
in Winsen/Luhe), den Festgottesdienst<br />
im Zelt, unterstützt durch<br />
den Posaunenchor Müden und<br />
den Gospelchor „Voices of Joy“<br />
aus Faßberg. Diesmal ist für die<br />
alte dörfliche Tradition - nach dem<br />
Gottesdienst zum Frühschoppen -<br />
der Weg besonders kurz, denn kurz nach<br />
der Predigt kann sich im Festzelt zugeprostet<br />
werden.<br />
Nach dem Mittagsessen um 12 Uhr ist<br />
Sport, Spiel und Spannung angesagt, um<br />
15 Uhr gibt es Butterkuchen und Kaffee,<br />
und ab 17 Uhr wird das Jubiläumswochenende<br />
des MTV Müden beim Ausklang<br />
langsam selbst „Geschichte“.<br />
100 Jahre<br />
MTV Müden<br />
Müden<br />
1913<br />
Der geschäftsführende Vorstand des MTV Müden:<br />
(v. li.) zweiter Vorsitzender Thomas Springwald,<br />
Kassenwartin Bärbel Schecher, Schriftwartin<br />
Sabine Bulla-Voigt und Vorsitzender Udo Berger.<br />
6. September<br />
17.00 Uhr Sternmarsch aus dem Dorf zum Festplatz<br />
18.00 Uhr Eröffnung des Festwochenendes<br />
20.00 Uhr u.a. Lateinamerikanische Rhythmen mit der Gruppe „Sambatz“<br />
21.30 Uhr Lichtershow mit Feuerwerk<br />
22.00 Uhr „Dans op de Deel“ Tanzvergnügen für die Vereinsmitglieder<br />
7. September<br />
11.00 Uhr Festkommers auf dem Festzelt<br />
20.00 Uhr Tanzvergnügen für Jedermann<br />
8. September<br />
10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Festzelt mit dem Posaunenchor Müden<br />
und dem Gospelchor „Voices of Joy“ aus Faßerg<br />
11.00 Uhr Frühschoppen mit der Jazzband „Jazzbreeze“<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
13.00 Uhr Unterhaltung, Sport und Spiel auf dem Festplatz<br />
15.00 Uhr Kaffeetafel<br />
16.45 Uhr Siegerehrung aus „Sport und Spiel“<br />
17.00 Uhr Ausklang der Jubiläumsveranstaltung<br />
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Zur Verstärkung unseres Teams in unserem Bildungszentrum in<br />
Soltau suchen wir<br />
eine/n Metallbaumeister/in<br />
als Ausbilder/in in Teilzeit.<br />
Sie haben bereits Erfahrung in der Ausbildung und arbeiten gern<br />
mit jungen Menschen, dann erwarten wir Ihre Bewerbung.<br />
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TECHNISCHE AUSBILDUNGSSTÄTTEN GMBH<br />
Am Wasserturm 35 • 29223 Celle • (0 51 41) 3 10 80<br />
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Wir suchen für sofort zur Verstärkung<br />
unseres Teams Mitarbeiter<br />
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Tel. 05194-2320<br />
Hotelfachmann/-frau,<br />
Restaurantfachmann/-frau<br />
in Vollzeit o. Teilzeit gesucht!<br />
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Munster · Tel. 0172 - 7869401<br />
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Telefon 0 51 92 - 1 04 32<br />
von 7 - 13 Uhr<br />
Bürohilfe<br />
auf 450,- € Basis gesucht.<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateurmeister<br />
Gebäudeenergieberater<br />
Reinigungskräfte auf geringfügiger<br />
Basis für ein Schlüsselobjekt in Bad<br />
Fallingbostel gesucht. Arbeitszeit<br />
Mo.-Fr.ca.1,5 Stunden abends.Haben<br />
Sie Interesse? Dann rufen Sie<br />
bitte an: Fonville GmbH, Frau Ina<br />
Kösling,Vor der Ziegelei 3, 29646<br />
Bispingen, Tel. 05194 -6740<br />
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Mitarbeiter m/w<br />
für die Spülküche auf 450.- €.<br />
Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />
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mit Kenntnisse in Praxis EDV und<br />
technischen Untersuchungen als Teilzeitkraft<br />
ab Mitte September gesucht.<br />
Bewerbung an Praxisgemeinschaft<br />
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Dr. J. Möring Internist<br />
Unter den Linden 1 · 29614 Soltau<br />
Tel. 0 51 91 - 38 60<br />
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Sanitär · Heizung<br />
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29640 Schneverdingen<br />
Finkenbusch 12<br />
Telefon 0 51 93 - 9 82 11 55<br />
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Reinigungskraft<br />
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Arbeitszeit: Mo., Mi., Fr.<br />
ab 17.00 Uhr, für je 2,0 Std.<br />
Bewerbung unter<br />
Tel. 0 50 55 - 98 78 87<br />
Praktikant/in im Online-Marketing/Vertrieb<br />
bei www.hagebau.de gesucht.<br />
Bearbeitung und Betreuung von Projekten im<br />
Online-Marketing. Unterstützung im Suchmaschinen-,<br />
Affiliate- und E-Mail-Marketing<br />
baumarkt direkt GmbH & Co KG<br />
Rieke Oltmanns · Celler Straße 47 · 29614 Soltau<br />
Telefon: 05191 802 - 725<br />
E-Mail: rieke.oltmanns@baumarktdirekt.de<br />
Lebenshilfe<br />
Soltau e.V.<br />
Die Lebenshilfe Soltau e.V. betreut und fördert 300 Kinder, Jugendliche und<br />
Erwachsene mit und ohne Behinderungen in ambulanten, teilstationären und<br />
stationären Angeboten mit 155 Mitarbeitern im nördlichen <strong>Heide</strong>kreis.<br />
Zur Unterstützung unserer Teams suchen wir für folgende Bereiche engagierte<br />
Kolleginnen und Kollegen:<br />
> Schulbegleitung (m/w)<br />
für die Standorte Schneverdingen, Munster oder Soltau<br />
In Abhängigkeit des Stundenplanes des zu betreuenden Kindes/Jugendlichen,<br />
sind die Stellen mit einer wöchentlichen Arbeitszeit zwischen 15 und 28 Stunden<br />
zu besetzen. Während der niedersächsischen Schulferien haben Sie frei.<br />
> Gruppenmitarbeiter (m/w)<br />
für unsere Krippe<br />
Die Stelle des Gruppenmitarbeiters (m/w) ist am Standort Soltau zu besetzen.<br />
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 26 Stunden am Nachmittag.<br />
> Gruppenmitarbeiter (m/w)<br />
für unsere heilpädagogische Kleingruppe<br />
Für unsere heilpädagogische Kleingruppe in der Kindertagesstätte Sterntaler<br />
in Wietzendorf suchen wir ab sofort einen Gruppenmitarbeiter (m/w) mit einer<br />
wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden.<br />
Weitere Informationen zu diesen Stellen finden Sie unter<br />
www.lebenshilfe-soltau.de.<br />
Fragen zu diesen Stellen beantwortet gern unsere Personalreferentin:<br />
Frau Martina Holsten-Lührs (05191-98 56 - 13).<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte per Mail an<br />
holsten-luehrs@lebenshilfe-soltau.de oder postalisch an<br />
Lebenshilfe Soltau e. V., Celler Straße 167, 29614 Soltau.<br />
Diakoniestation Soltau<br />
Wir sind die kirchliche ambulante<br />
Pflegeeinrichtung für das gesamte<br />
Gebiet der Stadt Soltau und der<br />
Gemeinden Bispingen und Wietzendorf<br />
und suchen zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt für unser Team in Soltau eine<br />
Pflegefachkraft m/w<br />
für die Besetzung einer Teilzeitstelle.<br />
Die Vergütung erfolgt nach AVR-K.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Winsener Str. 34 F, 29614 Soltau - Telefon 0 51 91 - 9 90 77<br />
E-mail: info@ds-soltau.de · www.ds-soltau.de<br />
www.reifen-ehrhardt.de<br />
Für unsere Filiale in Walsrode suchen wir per sofort einen erfahrenen<br />
KFZ-MECHANIKER (m/w) /<br />
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Ihre Aufgaben:<br />
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Ehrhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co. KG
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 15<br />
„Großartige Gastgeber“<br />
immobilien<br />
31 Wietzendorfer besuchten jüngst die polnische Partnerstadt Lipiany, ehemaliges Lippehne in der Neumark,<br />
um dort beim Sport- und Kulturfest dabeizusein. Zur Anreise gehörte ein längerer Aufenthalt in Berlin, wo die<br />
Heidjer zu Fuß das Regierungsviertel, den Bahnhof Friedrichstraße, Unter den Linden, Alexanderplatz, Nikolaiviertel,<br />
Gendarmenmarkt und Potsdamer Platz erkundeten. „In Lipiany zeigten sich die Gastgeber einmal mehr<br />
von ihrer besten Seite: Gute Verpflegung, Unterkunft in der modernen Sporthalle und durchgehend wunderbares<br />
Wetter“, so Wietzendorfs Bürgermeister Uwe Wrieden. Bevor der Startschuß zu den Sportwettbewerben fiel,<br />
gab es eine Kurztour ins benachbarte Barlinek, ehemals Berlinchen und Schneverdingens Partnerstadt. Wieder<br />
in Lipiany angekommen, folgte ein Kaffeetrinken mit den ehemaligen Lippehnern, die immer noch jedes Jahr in<br />
ihre ehemalige Heimat reisen. Spinnangeln, Beachvolleyball, Beachfußball, Tauziehen und Rudern waren die<br />
Disziplinen, in denen die Wietzendorfer viel Engagement zeigten und mit dem zweiten und vierten Platz belohnt<br />
wurden. Der Ehrung auf der Bühne schloß sich ein Konzert der polnischen Gruppe „Nana“ und dann eine Openair-Disco<br />
an. Die laut Wrieden „großartigen polnischen Gastgeber“ werden nun zum Wietzendorfer Honigfest<br />
erwartet. Dort werden die Landfrauen wieder Pirogi und Bigos anbieten, außerdem tritt die Bierbrauergilde erstmals<br />
in Aktion. Das Foto zeigt die Wietzendorfer bei der Siegerehrung.<br />
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Seite 16 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
lokalsport<br />
Kleinere Brötchen backen<br />
MTV-Handballer vor dem Start in die nächste Oberligasaison<br />
Fußballcamp beim SCT<br />
TEWEL. Die Fußballschule des Ex- tung werden die Kinder täglich mit<br />
Bundesligaspielers Nils Schlotterbeck<br />
gastiert zum zweiten Mal beim sorgt. Außerdem erhält jeder Teil-<br />
warmem Essen und Getränken ver-<br />
SC Tewel und richtet in den Herbstferien<br />
dort das „Fußballcamp 2013“ ball, eine Trinkflasche, Pokale, Preise<br />
nehmer ein Trikot, einen Trainings-<br />
aus. Unter Anleitung von DFB-A- und vieles mehr. Weitere Informationen<br />
und Möglichkeiten zur Anmel-<br />
Lizentrainern und speziellen Life-<br />
Kinetik-Experten können dabei dungen für das Trainingscamp in<br />
Mädchen und Jungen im Alter von Tewel gibt es bei der Fußballschule<br />
sechs bis 14 Jahren vom 7. bis 11. Schlotterbeck unter Telefon 07151-<br />
Oktober an insgesamt fünf Tagen ihre 996887 beziehungsweise online<br />
fußballerischen uns sportmotorischen<br />
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in einem Sportverein ist<br />
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nicht erforderlich.<br />
Fit in den Spätsommer<br />
Nach einem dritten Platz in der Vorsaison werden die Oberliga-Handballer in dieser Serie sicherlich etwas kleinere Brötchen backen müssen.<br />
BISPINGEN. „Fit und entspannt in richtet, daß sie auch auf dem Stuhl<br />
den Spätsommer“ - unter diesem ausgeführt werden können. Außerdem<br />
gibt es einen Qigongkurs, der<br />
Motto stehen wieder Yoga-Kurse in<br />
Bispingen auf dem Programm. Am montags von 18.30 bis 19.30 Uhr<br />
11. September beginnt von 16 bis 17 läuft, sowie einen Tai-Chi-Kurs (montags<br />
von 19.35 bis 20.35 Uhr). Alle<br />
Uhr Kinderyoga für Jungen und<br />
Mädchen im Alter von sechs bis elf Kurse laufen in der DRK-Begegnungsstätte<br />
im Heidjerhaus Bispin-<br />
Jahren. Yoga am Vormittag startet<br />
am 13. September von 10 bis 11.30 gen. Anmeldung und Infos: Claudia<br />
Uhr. Die Übungen sind so ausge-<br />
Jakobs, Ruf (05194) 399920.<br />
HEIDEKREIS (tke). Einer spannenden<br />
Oberliga-Saison blicken die tau unter Zugzwang, zumal viele der Kopf der Mannschaft war, wird seine dem Verein langfristig eine ausgeten<br />
die Verantwortlichen des MTV Sol-<br />
spielen wird. Da Happel der kreative in der Oberliga. Eine Tatsache, die<br />
Handball-Herren des MTV Soltau möglichen Kandidaten bereits Verträge<br />
für die neue Spielzeit unterschrie-<br />
Die Aufgabe könnte allerdings Alen aber durchaus zu einem Problem<br />
Position nur schwer zu ersetzen sein. zeichnete Perspektive gibt, kurzfristig<br />
entgegen. Nachdem die Böhmestädter<br />
in der vergangenen Spielzeit ben hatten. Daher entschlossen sich Hamidic übernehmen, der eine starke<br />
Saison spielte und durchaus das Handball immens wichtigen Keeper-<br />
werden könnte. Gerade auf der im<br />
eine herausragende Leistung zeigten<br />
und als Tabellendritter nur haar-<br />
ersten Mannschaft an Arne Schröder Zeug zum Führungsspieler hat. position ist ein gewisses Maß an<br />
die Böhmestädter das MTV-Ruder der<br />
scharf am Meistertitel und Drittligaaufstieg<br />
vorbeigeschrammt sind, nen vier Jahren als Keeper zwischen<br />
viel spielen“, macht sich Arne Schrö-<br />
zu übergeben, der in den vergange-<br />
Erfahrung unentbehrlich. „Die sollen<br />
Auf seinen besten Spieler, Jan<br />
Wagner, wird Coach Schröder ebenfalls<br />
nicht regelmäßig zurückgreifen<br />
werden die MTV-Akteure diesmal den Pfosten stand. Der B-Lizenzinhaber<br />
verfügt über einige Erfahrung<br />
gen und schließt selbst ein Comeder<br />
diesbezüglich jedoch wenig Sor-<br />
deutlich kleine Brötchen backen<br />
können, da der Linkshänder bei einigen<br />
Auswärtspartien fehlen wird.<br />
müssen. „Es ist sicherlich nicht möglich,<br />
diese Saison zu toppen“, gibt schon mehrere Jahre zurück liegt. Die<br />
sofern sich keiner der beiden Young-<br />
auf der Trainerbank, die allerdings<br />
back zwischen den Pfosten aus,<br />
Gerade von seiner Klasse profitierte<br />
sich Neu-Trainer Arne Schröder Zusammenstellung des Kader hat sich<br />
ster verletzt. Mit der Saisonvorbereitung<br />
war Trainer Schröder nur bedingt<br />
die MTV-Truppe aber in kritischen<br />
keinerlei Illusionen hin und hat sich jedoch weiter verändert, eine Tatsache,<br />
die Schröders Aufgabe zusätz-<br />
zufrieden, da die Trainingsbeteiligung<br />
Phasen, so daß die Bilanz in fremden<br />
zunächst als Ziel gesetzt, möglichst<br />
Hallen unter dem Strich schlechter<br />
schnell viele Punkte zu sammeln, um lich erschweren dürfte.<br />
nicht immer optimal war. Dennoch<br />
als in der Vorsaison ausfallen könnte.<br />
Viktor Happel, seit Jahren das Sol-<br />
sich gar nicht erst der Abstiegsregion<br />
zu nähern. Dieses Vorhaben soll-<br />
ein deutlicher Aufwärtstrend erkenn-<br />
war in den vergangenen zwei Wochen<br />
Aus der eigenen A-Jugend rückte<br />
Stefan Maras auf, der als Kreisläufer tauer „enfant terrible“ auf der Platte,<br />
te fraglos gelingen, da es nach dem<br />
bar, die den Neu-Coach zuversichtlich<br />
in dies Saison starten läßt.<br />
einsetzbar ist und die Position von Viktor<br />
Karsten (künftig zweite Mann-<br />
einiger Dritt-Bundesligisten, die sich<br />
widerstand dagegen den Avancen<br />
Rückzug des MTV Warberg nur noch<br />
einen weiteren Regelabsteiger geben<br />
wird.<br />
schaft) übernehmen soll. Außerdem gerne die Dienste des Oberliga- Auch wenn der MTV Soltau sicherlich<br />
nicht ganz oben mitspielen wird,<br />
wurde mit Stefan Bulitz ein schneller Torschützenkönigs der vergangenen<br />
Nach der grandiosen vergangenen Außenspieler aus der Reserve hochgezogen.<br />
Weiterhin plant Arne Schrö-<br />
der 26jährige Rechtshänder auch feld der Tabelle allemal möglich sein.<br />
Saison gesichert hätten. Damit bleibt sollte ein Platz im gesicherten Mittel-<br />
Saison unter der Leitung von Trainer<br />
Bernd Schors, wollte dieser die der mit einigen A-Jugendspielern, die weiterhin die schärfste Waffe der Dabei wird viel davon abhängen, ob<br />
Hauptverantwortung abgeben, gehört in der Landesliga ihre Punktspiele Böhmestädter und dürfte aufgrund die Akteure, die sich in der Vergangenheit<br />
auf die Stärken eines Arne<br />
aber auch weiterhin dem Trainerstab absolvieren und mit Doppelspielrecht seiner Schnelligkeit und seines<br />
des Oberligisten an. Mit Thorsten ausgestattet wurden. Wesentlich umfangreichen Wurfrepertoires abermals<br />
zum Topscorer der Schröder- Wagner verlassen durften, selbst noch<br />
Schröder, Jakob Happel und Jan<br />
Bestmann schien schnell ein Nachfolger<br />
gefunden zu sein, der jedoch von Spielmacher Jakob Happel, der Truppe werden. Mit Julian Lehmberg eine Schippe drauflegen können. In<br />
schwerer wiegt jedoch der Abgang<br />
aus beruflichen Gründen überraschend<br />
passen mußte. Damit gerie-<br />
und höchstens noch sporadisch mit- Soltau über das jüngste Torhüterduo lern noch Luft nach<br />
aus beruflichen Gründen passen muß und Jannik Hoppe verfügt der MTV jedem Fall ist bei den meisten Spie-<br />
oben.<br />
TV Jahn zahlt Lehrgeld<br />
Bei der Faustball-Landesmeisterschaft der weiblichen Jugend U10 in Oldendorf mußte der jüngste Nachwuchs<br />
des TV Jahn Schneverdingen Lehrgeld zahlen, landete lediglich auf Platz sieben. Meister wurde der<br />
MTSV Selsingen, der im Finale den TSV Essel 2:0 besiegte. Für Trainerin Petra Neppert kam das frühe Ausscheiden<br />
in der Vorrunde nicht unerwartet: „Die übrigen Mannschaften waren besser. Unsere Mädchen sind<br />
einfach noch nicht so weit, um dort mithalten zu können.“ Für die Mannschaft war die Teilnahme an der Landesmeisterschaft<br />
bereits ein Erfolg. Die Meisterschaft konnte die Mannschaft nach drei Niederlagen in der<br />
Vorrunde mit einem 2:1-Sieg über den MTV Wangersen (10:12, 13:11, 15:14) abschließen. Die Einzelergebnisse<br />
machen deutlich, daß dort um jeden Ball gerungen wurde. In der Vorrunde zeigten die Ergebnisse gegen<br />
Kranenburg (7:11 und 7:11), Brettorf (5:11 und 5:11) und Essel (7:11 und 7:11), daß das Team nicht ganz chancenlos<br />
war. Für den TV Jahn spielten: (v.li.) Emma Behrens, Emma Eisele, Lara Boekhoff, Lea Bosselmann<br />
und Marie Meyer.<br />
Neuer QiGong-Kurs beim SSC<br />
Clubmeister<br />
FASSBERG. Seit gestern und bis<br />
zum 21. September stehen beim Tennisclub<br />
Blau-weiß Faßberg die Clubmeisterschaften<br />
auf dem Plan. Ausgespielt<br />
werden die Clubmeister der<br />
Damen, Herren, im Doppel und im<br />
Mixed. Die Finalspiele gehen 21. September<br />
über die Bühne, gefolgt von<br />
einer Abschlußfeier, bei der unter Mithilfe<br />
der französischen Club-Mitglieder<br />
ein deutsch-französiches Buffet<br />
angeboten wird. Zuschauer sind auf<br />
der Anlage stets gern gesehen.<br />
Turnierpremiere<br />
Judoka Hendrik Marcks vom MTV Soltau (li.) startete kürzlich erstmalig bei<br />
einem Bezirksturnier in der Altersklasse U10. Zuerst trat er gegen Nele Kruschel<br />
von der JG Uelzen an. Diese Begegnung endete unentschieden.<br />
Nächster Gegner war Moritz Loos vom TSV Sprötze. Dieser führte zunächst,<br />
doch der MTVer konnte mit einem Yuko ausgleichen. Da Loos gegen Kruschel<br />
verlor, erreichte Marcks den 2. Platz. Reena Matys (re.) hatte diesmal<br />
nur eine Gegnerin, die überraschend mit Yuko in Führung ging. Dann<br />
drehte Matys voll auf, warf die Kontrahentin mit einem Hüftwurf zum Wazari<br />
und kurz danach mit einer Fußtechnik und hielt ihre Gegnerin am Boden<br />
fest. Der Kampf endete somit mit Ippon.<br />
Noch einige Plätze frei<br />
SOLTAU. „Bauchtanz & Zumba für einige Plätze frei. Los geht es am 3.<br />
Anfänger“ heißt ein Fitnessmix- September von 18 bis 19.30 Uhr in<br />
Angebot des Soltauer Sport Clubs der Soltauer Hermann-Billung-Schule.<br />
Die erste Stunde ist bei Nichtge-<br />
02, das ein Aufwärmtraining zu lateinamerikanischen<br />
und orientalischen<br />
Rhythmen beinhaltet und zu Monika Pitschmann, Telefon (05191)<br />
fallen kostenlos. Infos gibt es bei<br />
den sinnlichen Bewegungen des 13576, oder bei Petra Schymkowitz,<br />
Bauchtanzes übergeht. Es sind noch Ruf 0173-2054480.<br />
Paddeltour zum Abschluß<br />
SOLTAU. Qigong - so heißt die Lebenshilfe Soltau, Celler Straße 167, in etwa Arbeit, Ausdauer. Die teilnehmer<br />
sollten bequeme Kleidung<br />
Kunst, „die eigene Lebenskraft zu und dauert eine Stunde. Die Übungen<br />
sind weder mit Gymnastik noch tragen und Turnschuhe oder dicke<br />
nähren und zu stärken“. Die aus<br />
China stammende Heilmethode, die mit Body-Building zu vergleichen. Es Socken mitbringen. Kursleiter ist<br />
auf den Prinzipien der chinesischen handelt sich vielmehr um geistig-körperliche<br />
Übungen, die das „Chi“ bildet an der International Sheng<br />
Hans-Joachim Drews. Er ist ausge-<br />
Medizin basiert, wirkt auf der körperlichen,<br />
der energetischen und der (Lebensenergie) zum Fließen bringen Zhen Qigong Society. Anmeldungen Eine Paddeltour auf der Este unternahmen kürzlich die E-Jugendkicker der SG Wintermoor zum Abschluß der<br />
geistigen Ebene. Der Soltauer Sport und somit vielfältige wohltuende Wirkungen<br />
im Körper und in der Seele des Soltauer-Sportclubs 02, Monika fünf Booten. Rund zwei Stunden paddelten sie bis nach Moisburg. Im Anschluß gab es auf dem Sportplatz in<br />
nimmt ab sofort die 1. Vorsitzende erfolgreichen Saison 2012/2013. Bei bestem Wetter starteten die Jugendfußballer in Hollenstedt mit insgesamt<br />
Club 02 bietet ab 9. September einen<br />
neuen Qigong-Kurs an. Er beginnt auslösen sollen. Qi bedeutet soviel Pitschmann, unter der Telefonnummer<br />
(05191) 13576 entgegen. meinsamen Grillen<br />
Wintermoor ein Fußballspiel gegen die „Spieler-Mütter“. Nach dem aktiven Teil klang der Tag mit einem ge-<br />
um 18 Uhr in der Turnhalle der wie Lebensenergie, Gong bedeutet<br />
aus.
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013 heide kurier<br />
Seite 17<br />
lokalsport<br />
Uwe Schulz in Spitzengruppe<br />
<strong>Heide</strong>kreis-Sportler beim Radrennen „Cyclassics“ in Hamburg am Start<br />
In Hamburg am Start: (v.li.) Volker Götz, Hauke Otto und Uwe Schulz.<br />
MUNSTER. Ihre Vereinsmeisterschaften<br />
im Gerätturnen richtet die<br />
Turnabteilung der SV Munster am<br />
Samstag, dem 14. September, in der<br />
Sporthalle in der Bergstraße aus.<br />
Mädchen und Jungen turnen getrennt<br />
nach Alterklassen, sind dennoch in<br />
gemeinsamen Riegen am Start. Das<br />
Einturnen beginnt um 14.30 Uhr.<br />
Wettkampfbeginn ist um 15 Uhr. Vor<br />
dem Wettkampf der „Großen“ steht<br />
ab 13 Uhr für den Turnnachwuchs der<br />
Sparte die Abnahme des Kinderturnabzeichens<br />
und der Disziplinen für die<br />
Auszeichnung „Fit wie ein Turnschuh“<br />
Auf Scheunentür gespielt<br />
Tischtennisclub Brochdorf feiert 50jähriges Bestehen<br />
Ehrung für 50jährige Mitgliedschaft: (v.li.) Vorsitzender Hendrik Hoops, Günter Schinschick, Rudolf von Elling,<br />
Hermann Delventhal, Günter Kruse, Ehrenvorsitzender Hans-Hermann Bölter. Nicht auf dem Foto: Herbert<br />
Delventhal, Friedel Freytag und Horst Grönke.<br />
BROCHDORF. Sein 50jähriges Bestehen<br />
feierte jüngst der Tischtennis-<br />
Club Brochdorf. Am 23. August 1963<br />
hatten ihn 26 Freunde des Tischtennissports<br />
in Badens Gasthaus gegründet.<br />
Fünf Jahrzehnte später richtete<br />
der TTCB im Vereinslokal Bölter<br />
einen Jubiläumsball aus.<br />
Nach der Begrüßung durch den 1.<br />
Vorsitzenden Hendrik Hoops und einem<br />
gemeinsamen Essen standen<br />
Ehrungen auf dem Programm. Acht<br />
Gründungsmitglieder wurden für nunmehr<br />
50jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet:<br />
Ehrenvorsitzender Hans-<br />
Hermann Bölter, Günter Kruse, Hermann<br />
Delventhal, Günter Schinschick,<br />
Rudolf von Elling, Herbert Delventhal.<br />
Friedel Freytag und Horst Grönke.<br />
Hermann Delventhal ließ die Anfänge<br />
des Tischtennissports in Brochdorf<br />
kurz Revue passieren. Er erinnerte<br />
daran, daß Anfang der 60er auf einer<br />
Scheunentür, über der ein einfacher<br />
Bindfaden als Netz gespannt wurde,<br />
die ersten Matches absolviert worden<br />
seien. Ihre Schläger hätten die Spieler<br />
seinerzeit selbst gebaut, Bälle seien<br />
Mangelware gewesen. Später hätten<br />
die Akteure in der Tischlerwerkstatt<br />
von Friedo Freytag auf selbstgefertigten<br />
Spanplatten, die auf Tischlerböcke<br />
gelegt worden seien, gespielt<br />
- und nach der Vereinsgründung<br />
dann im Saal des Vereinslokals Bölter.<br />
Die Mitglieder der ersten Stunde<br />
erinnerten sich auch daran, daß die<br />
Gründungsversammlung fast nicht<br />
hätte zu Ende geführt werden können,<br />
weil damals die Sperrstunde überschritten<br />
gewesen sei. Weil plötzlich<br />
die Polizei im Raum gestanden habe,<br />
sei die Versammlung nach einer kurzen<br />
Diskusion kurzerhand in eine Privatveranstaltung<br />
umgewandelt worden.<br />
Glückwünsche überbrachten der 1.<br />
Vorsitzende des SV Brochdorf, Rolf<br />
Baden, sowie der stellvertretende<br />
Ortsbrandmeister Christof Baden und<br />
überreichten ein Geldgeschenk, das<br />
SOLTAU/WIETZENDORF. Beim<br />
diesjährigen Hamburger Radrennen<br />
„Cyclassics“ gingen kürzlich auch<br />
fünf Radfahrer aus Wietzendorf und<br />
Soltau an den Start. Bei toller Stimmung,<br />
bestem Wetter und perfekter<br />
Organisation waren die Starter aus<br />
dem <strong>Heide</strong>kreis mit ihren jeweiligen<br />
Ergebnissen sehr zufrieden. Alle<br />
Radler bewältigten beim Traditionsrennen<br />
in der Hansestadt die 100-<br />
Kilometer-Distanz.<br />
Uwe Schulz war wie in den Vorjahren<br />
schnell unterwegs und fuhr<br />
nach 2:33:28 Stunden über die Ziellinie<br />
in der Mönckebergstraße. Obwohl<br />
er sich kontinuierlich nach vorn<br />
gearbeitet hatte, konnte er im<br />
Schlußsprint der Spitzengruppe<br />
nicht mitmischen, weil ihn ein Massensturz<br />
800 Meter vor dem Ziel dar-<br />
Vereinsmeisterschaften im Gerätturnen<br />
ser Aktion. Das Kinderturn-Abzeichen<br />
orientiert sich an einer motorischen<br />
Grundlagenausbildung. Das Konzept<br />
und die Inhalte des Kinderturnabzeichens<br />
sind speziell auf die „Kleinen“<br />
zugeschnitten, berücksichtigen den<br />
altersgemäßen Entwicklungsstand.<br />
Diese Art Wettkampf ist die spielerisch<br />
einfachste Form, um den Jüngsten<br />
den Einstieg in das Wettkampfturnen<br />
zu ermöglichen. Für viele der<br />
jungen Nachwuchsturnerinnen und<br />
Turner ist dieser Wettkampf die erste<br />
Bewährungsprobe. Für das leibliche<br />
Wohl ist gesorgt.<br />
für die Jugendarbeit gedacht ist. Beide<br />
brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck,<br />
daß sich die gute Zusammenarbeit<br />
der Vereine bei den gemeinsamen<br />
Festen weiterhin positiv auswirke<br />
und die Dorfgemeinschaft dadurch<br />
gefestigt werde.<br />
Der TTCB sieht sich seit seiner<br />
Gründung nicht nur als Sportverein:<br />
Dem Verein ist es nach wie vor wichtig,<br />
Kindern und Jugendlichene in<br />
sinnvolles Betätigungsfeld zu bieten,<br />
das Leben im beschaulichen Brochdorf<br />
mitzugestalten und zu bereichern<br />
sowie den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft<br />
zu fördern. So wird im<br />
Club nicht nur wettkampfmäßig Tischtennissport<br />
betrieben. Es gibt vielmehr<br />
auch zahlreiche gesellige Veranstaltungen.<br />
Die nächste Veranstaltung des TTC<br />
ist der Vereinspokalwettbewerb für<br />
Damen und Herren am 6. September<br />
um 19.30 Uhr in der Sporthalle Neuenkirchen.<br />
auf dem Programm. „Fit wie ein Turnschuh“<br />
ist ein Bewegungs- und Fitnessprogramm<br />
für Kinder im Alter von<br />
sieben bis zwölf Jahren. Durch verschiedene<br />
altersgemäße Übungen<br />
können Ausdauer, Geschicklichkeit,<br />
Schnelligkeit und Körperspannung<br />
gefördert und bestimmte Muskelgruppen<br />
an Armen, Bauch und Beinen<br />
trainiert werden. Bei allen „Fit wie<br />
ein Turnschuh“-Übungen steht die<br />
Freude an der Bewegung im Vordergrund.<br />
Das Bedürfnis der Sieben- bis<br />
Zwölfjährigen nach Spiel, Sport und<br />
Bewegung bildet die Grundlage diean<br />
hinderte. Glücklicherweise blieb<br />
er unverletzt. Trotz der Widrigkeiten<br />
erreichte er den 56. Platz in der Gesamtwertung<br />
und einen Schnitt von<br />
40,15 Kilometern pro Stunde.<br />
Zweitschnellster Heidjer war<br />
Volker Götz, der mit 2:34:28 Stunden<br />
und einer Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 39,89 Stundenkilometern<br />
ebenfalls ein vordere Plazierung<br />
erreichte. Er rollte mit dem<br />
Hauptfeld über die Ziellinie und belegte<br />
Rang 207. Hauke Otto fuhr eine<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von 38,11 Stundenkilometern. Nach<br />
2:41:42 Stunden landete er auf dem<br />
916. Gesamtrang.<br />
Der Soltauer Stefan Winning benötigte<br />
2:48:49 Stunden, was einen<br />
Schnitt von 36,50 Stundenkilometern<br />
und Platz 2.005 bedeutete. Marc<br />
Hansen ist ein Trainingspartner von<br />
Schulz. Er fährt erst seit einem Jahr<br />
Rennrad und mußte daher in einer<br />
hinteren Startgruppe beginnen.<br />
Nach 3:37:00 Stunden erreichte er<br />
zufrieden das Ziel und freute sich<br />
über den Gesamtplatz 8.569.<br />
<br />
DIE SCHÖNSTE BLUME<br />
HAT DAS BIER!<br />
<br />
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2 KISTEN!<br />
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Eierballer auf dem 4. Platz<br />
Auch in diesem Jahr gingen die Eierballer des VfB Munster beim großen „Jokeiba“-Turnier in Scheeßel an den<br />
Start. Das Weltmeisterschaftsturnier wird jährlich über zwei Trage ausgerichtet. Wie immer stand für alle Beteiligten<br />
der Spaß im Vordergrund. Am ersten Tag absolvierten die Munsteraner einige Spiele in der Vorrunde,<br />
um sich für die Hauptrunde in der Hobbystaffel zu qualifizieren. Traditionsgemäß gab es abends ein gemeinsames<br />
Beisammensein bei Leckereien vom Grill. Genächtigt wurde in den mitgebrachten Zelten. Am nächsten<br />
Tag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Spielen in der Hauptrunde weiter. Letztlich belegte<br />
das Team des VfB einen guten 4. Platz in der Hobbystaffel. Die Gruppe sucht dringend Verstärkung. Benötigt<br />
werden weibliche und männliche Mitspieler ab zwölf Jahren, die Lust am gemeinsamen Sport in lockerer Runde<br />
haben. Auch „ältere Semester“ sind gern gesehen. Trainiert wird mittwochs um 19 Uhr auf dem Sportplatz<br />
am Forstgarten. Im Winterhalbjahr verlegt die Gruppe das Training in die Halle, wo dann neben Eierball auch<br />
Hallenhockey gespielt wird. Weitere Auskünfte gibt es bei Iris und Thomas Fritz unter Ruf (05192) 7417.<br />
Cindy Nökel herausragend<br />
Deutsche Faustballnationalmannschaft holt EM-Silber<br />
SCHNEVERDINGEN. In einer<br />
spannenden und hochkarätigen Begegnung<br />
lieferten sich der Titelverteidiger<br />
Österreich und der Herausforderer<br />
Deutschland im EM-Finale<br />
der Faustballerinnen ein Duell auf Augenhöhe,<br />
mit dem besseren Ende für<br />
Österreich, das damit seinen Titel 3:2<br />
(11:9, 11:8, 10:12, 4:11; 11:4) erfolgreich<br />
verteidigte. Vor allem die Angreiferinnen<br />
Magdalena Lindorfer auf<br />
Seiten der Österreicher und Cindy<br />
Nökel vom TV Jahn Schneverdingen<br />
auf deutscher Seite waren die herausragenden<br />
Spielerinnen. In der Anfangsphase<br />
des ersten Satzes war<br />
Lindorfer vor allem mit kurzen Bällen<br />
erfolgreich, gegen die die deutsche<br />
Abwehr kein Mittel fand.<br />
Die deutsche Mannschaft hatte es<br />
trotzdem in der Hand, bei einer 9:7-<br />
Führung den ersten Satz für sich zu<br />
entscheiden. Österreich konnte jedoch<br />
kontern und so den Satz mit<br />
wuchtigen Angriffsschlägen und vier<br />
Punkten in Folge mit 11:9 gewinnen.<br />
Den zweiten Durchgang holte sich<br />
Österreich nach einem 5:5 relativ souverän<br />
mit 11:8. Deutschland kam im<br />
dritten Satz zurück und erspielte sich<br />
eine 9:7-Führung. Drei Punkte des<br />
Gegners führten zum ersten Matchball<br />
und dem vermeintlich schnellen<br />
Ende des Spiels. Mit einer Energieleistung<br />
in allen Mannschaftsteilen<br />
gelang Deutschland doch noch<br />
der erste Satzgewinn, denkbar knapp<br />
mit 12:10. Hochmotiviert durch dieses<br />
Erfolgserlebnis spielte das Team<br />
von Bundestrainerin Silke Eber stark<br />
auf und verbuchte mit 11:4 den Satzausgleich.<br />
Im entscheidenden fünften<br />
Satz hielt Deutschland nur bis zum<br />
2:2 mit, dann zog Österreich unaufhaltsam<br />
auf 10:3 davon. Der Punkt<br />
zum 10:4 schockte Österreich nur<br />
kurz. Der zweite Matchball führte die<br />
Titelverteidigerinnen zum 3:2-Satzerfolg.<br />
Ein spannendes Spiel fand in<br />
Österreich letztlich einen verdienten<br />
Sieger. Cindy Nökel vom TV Jahn, die<br />
bereits bei der Deutschen Meisterschaft<br />
exzellent gespielt hatte, war<br />
auch bei der EM die herausragende<br />
Spielerin im deutschen Team. Ein wenig<br />
traurig waren hingegen Hinrike<br />
Seitz und Janina v. d. Lieth vom TV<br />
Jahn. Janina v. d. Lieth konnte wegen<br />
ihrer Verletzung nur phasenweise<br />
eingesetzt werden und Hinrike<br />
Seitz mußte ihren bisherigen Stammplatz<br />
im Finale an Eva Krämer vom<br />
TSV Niedernhall abtreten.<br />
Herausragende Spielerin im deutschen Nationalteam: Cindy Nökel vom<br />
TV Jahn Schneverdingen.
Seite 18 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
Weniger junge Arbeitslose<br />
Arbeitsagentur: „Sommermonat August bringt Entspannung“<br />
neues aus der wirtschaft<br />
Neue Funktionsjacken<br />
HEIDEKREIS. „Der Sommermonat ein Minus von 8,5 Prozent, wobei dieser<br />
Wert wenig Aussagekraft hat, da „Im Vergleich zum Juli war dies eine Prozent. Im Jobcenter <strong>Heide</strong>kreis<br />
sonal“, teilte die Arbeitsagentur mit. vor einem Jahr, ein Rückgang um 6,5<br />
brachte eine Entspannung auf dem<br />
Arbeitsmarkt mit sich“, teilte die vor einem Jahr den gesamten Monat Zunahme um 114 Stellen, im Vergleich<br />
zum August des letzten Jahzeichnen,<br />
im Julivergleich 51 weni-<br />
waren 3.051 Erwerbslose zu ver-<br />
Agentur für Arbeit Celle mit Blick auf über noch Schulferien waren und sich<br />
die Arbeitsmarktzahlen für den Monat<br />
August jetzt mit. Im <strong>Heide</strong>kreis ist ber zeigte“, so die Arbeitsagentur. mehr aufgenommen, ein Plus von zum August des vergangenen Jah-<br />
so eine Entlastung erst im Septemres<br />
wurden fünf Stellenangebote ger, minus 1,6 Prozent. Der Vergleich<br />
die Arbeitslosigkeit demnach im Vergleich<br />
zum Juli gesunken; durch den<br />
20,5 Prozent.“ Ein Großteil der im August<br />
aufgenommenen Stellen entfiel minus 3,8 Prozent.<br />
res zeigte 120 Arbeitslose weniger,<br />
Corinna Feltz-von Einem, Leiterin<br />
Beginn von Schule und Ausbildung<br />
der Agentur für Arbeit Celle, meinte<br />
auf den Bereich „Freizeitgestaltung<br />
waren auch weniger junge Erwerbslose<br />
gemeldet. Insgesamt waren im<br />
zur aktuellen Lage am Arbeitsmarkt:<br />
und Sport“, 109 Stellen nahm der Arbeitgeberservice<br />
auf. Die weitere Per-<br />
Hermannburg hat sich die Arbeitslo-<br />
Im Bereich der Geschäftsstelle<br />
„Üblicherweise werden viele Personalentscheidungen<br />
erst wieder nach<br />
Landkreis <strong>Heide</strong>kreis im August<br />
sonalnachfrage verteilte sich auf viele<br />
Bereiche, unter anderem den Personen auf 1.071 verringert - 119<br />
sigkeit von Juli auf August um acht<br />
4.717 Männer und Frauen ohne Arbeit,<br />
das entpricht einer Quote von<br />
der Urlaubszeit getroffen. Der Sommermonat<br />
August verlief sehr erfreulich<br />
für den Arbeitsmarkt des Hei-<br />
Großhandel (17 Stellen), den Einzelhandel,<br />
(21 Stellenangebote), das Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug<br />
Arbeitslose weniger als vor einem<br />
6,5 Prozent. Im Vorjahr lag die Arbeitslosenqute<br />
bei 6,9 Prozent. Im<br />
dekreises, ein so deutlicher Rückgang<br />
der Arbeitslosigkeit ist unty-<br />
Gastgewerbe (21 Stellen) und das 6,9 Prozent, vor einem Jahr belief sie<br />
Bereich der Geschäftsstelle Hermannsburg<br />
waren 1.071 Personen<br />
Gesundheits- und Sozialwesen (27 sich auf 7,7 Prozent. 253 Männer und<br />
pisch für diesen Monat. Auch die Personalnachfrage<br />
stieg spürbar an, wo-<br />
Stellen). Aus dem Bereich Zeitarbeit Frauen meldeten sich - neu oder erneut<br />
- arbeitlos, 100 weniger als vor<br />
arbeitslos, die Augustquote betrug<br />
waren 37 Stellenangebote vertreten.<br />
6,9 Prozent.<br />
bei der Bestand an Stellen unter dem<br />
einem Jahr. 257 Personen beendeten<br />
ihre Arbeitslosigkeit (minus 28).<br />
Vorjahresniveau lag.“<br />
„Zunehmend finden Betriebe im<br />
„Insgesamt 4.717 Erwerbslose<br />
<strong>Heide</strong>kreis nicht immer genau die<br />
wies die Arbeitslosenstatistik für den Die Arbeitslosenquote lag bei 6,5<br />
Seit Jahresbeginn zählte die Geschäftsstelle<br />
insgesamt 1.982 Ar-<br />
Fachkräfte, die sie suchen. Stellenausschreibungen<br />
bleiben daher län-<br />
Landkreis <strong>Heide</strong>kreis Ende August Prozent nach 6,7 Prozent im Juli, vor<br />
aus, erfreuliche 191 weniger als im einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent.<br />
beitslosmeldungen, ein Minus von<br />
ger offen“, so Feltz-von Einem. „Das<br />
Juli“, teilte die zuständige Agentur für 1.242 ältere Arbeitslose von 50 bis<br />
109 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum;<br />
dem gegenüber stehen 1.986<br />
Thema Fachkräftebedarf und damit<br />
Arbeit Celle jetzt mit. „Nachdem im 65 Jahren wies die Statistik aus, 46 die qualifizierte Ausbildung wird zunehmend<br />
wichtiger. Die Agentur für<br />
Juli noch die Vorjahreswerte überschritten<br />
wurden, blieb die Arbeitsnus<br />
3,6 Prozent. Der Vergleich zum<br />
Erwerbslose weniger als im Juli, mi-<br />
Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit<br />
(minus 77). Der Bestand an Arbeitsstellen<br />
ist im August um 20 Stel-<br />
Arbeit richtet sich daher in diesem<br />
losigkeit im August deutlich unter den Vorjahr ergab einen Rückgang um 43 Jahr gezielt an junge Menschen zwischen<br />
25 und 35 Jahren und infor-<br />
Vorjahreswerten, 236 Erwerbslose ältere Erwerbslose, minus 3,3 Prozent.<br />
Im August erfolgten 999 Arlen<br />
auf 159 gestiegen; im Vergleich<br />
weniger ergaben eine Verringerung<br />
zum Vorjahresmonat gab es 23 Arbeitsstellen<br />
weniger. Im August wurmiert<br />
und berät im Rahmen der Kampagne<br />
‚Spätstarter gesucht‘ intensiv<br />
um 4,8 Prozent.“<br />
beitslosmeldungen, 161 weniger als<br />
im Juli und 318 weniger als vor einem<br />
Jahr. Die Arbeitslosigkeit beenden<br />
68 neue Arbeitsstellen gemeldet,<br />
über Umschulung und Ausbildung.“<br />
Durch den Schulbeginn an weiterführenden<br />
Schulen sowie den Beginn<br />
15 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar<br />
gingen 541 Meldungen freier Ardeten<br />
konnten 1.190 Erwerbslose,<br />
35,3 Prozent aller Erwerbslosen<br />
von Berufsausbildungen im August<br />
248 mehr als im Juli und 136 mehr<br />
des <strong>Heide</strong>kreises waren bei der beitsstellen ein, 60 weniger im Vergleich<br />
zum Vorjahr. Im Bereich der<br />
ging die Zahl der jüngeren Arbeitslosen<br />
zurück: 677 Erwerbslose unter<br />
64,7 Prozent im Jobcenter <strong>Heide</strong>-<br />
Geschäftsstelle Hermannburg waren<br />
als vor einem Jahr.<br />
Agentur für Arbeit Celle gemeldet,<br />
25 Jahren waren zu verzeichnen, 78 „Arbeitgeber im <strong>Heide</strong>kreis suchten<br />
mit Unterstützung der Gemit<br />
die Agentur für Arbeit 1.666 Ar-<br />
im Juli betrug die Zahl der jüngeren<br />
kreis. In absoluten Zahlen zählte da-<br />
170 Arbeitslose jünger als 25 Jahre,<br />
weniger als im Juli, ein Abnahme um<br />
10,3 Prozent. „Der Vergleich zum August<br />
des vergangenen Jahres ergibt im August für 323 neue Stellen Pernus<br />
7,8 Prozent, und 116 weniger als waren 50 Jahre oder älter (Juli:<br />
schäftsstellen Soltau und Walsrode beitslose, 140 weniger als im Juli, mi-<br />
Arbeitlsosen 185. 355 Arbeitslose<br />
359).<br />
Erinnerung an Luftbrücke<br />
Gedenkfeier in Faßberg mit Zeitzeugin Mercedes Wild<br />
FASSBERG. Eine kleine Gedenkfeier<br />
auf dem Platz der Luftbrücke<br />
In einem Brief an ihn protestierte sie<br />
verloren und keine Eier mehr legten.<br />
am Faßberger Rathaus erinnerte<br />
und bat um „süße“ Entschädigung.<br />
jetzt an den letzten Flug von Faßberg<br />
im Rahmen der Berliner Luftchung<br />
extra über ihrem Haus Süßes<br />
Halvorsen wollte als Wiedergutmabrücke,<br />
der sich am 27. August zum<br />
abwerfen, konnte aber die Hühner<br />
64. Mal jährte.<br />
aus dem Flieger nicht sehen. Also<br />
ging ein Päckchen mit Kaugummi<br />
Am 27. August 1949 verließ das<br />
und Schokolade in die Post. Daraus<br />
letzte Kohlenflugzeug die damalige<br />
entwickelte sich eine lebenslange<br />
Royal Air Force Station Faßberg, um<br />
Freundschaft. Immer, wenn Halvorsen<br />
Berlin besucht, übernachtet er<br />
das Ende der Luftbrücke Berlin einzuläuten<br />
und die letzten Tonnen Kohle<br />
aus der <strong>Heide</strong> in die eingeschlos-<br />
Peter Wild. Und das seit 1972 schon<br />
bei der Familie von Mercedes und<br />
sene Stadt zu transportieren. Rund<br />
35mal - mit einem bis zu 25 Personen<br />
starken Familienanhang. „Das ist<br />
540.000 Tonnen des schwarzen Goldes<br />
wurden von Faßberg aus nach<br />
Familienfreundschaft über Generationen<br />
hinweg“, betonte Mercedes<br />
Berlin geflogen.<br />
Wild, die mit ihrem Mann zur Gedenkveranstaltung<br />
nach Faßberg ge-<br />
Als besonderen Ehrengast konnte<br />
der Vorsitzende des Fördervereins Mercedes Wild.<br />
kommen war.<br />
für die Erinnerungsstätte Luftbrücke<br />
Berlin, Paul Hicks, neben dem Bundestagsabgeordneten<br />
Henning Otte Oberst a.D. Immer wenn Halvorsen nur fehlten heute der Nußbaum und<br />
Berliner Luftbrücke und heutigem Der Garten in Berlin sei derselbe,<br />
vor allem Zeitzeugin Mercedes Wild seinerzeit Tempelhof angeflogen hatte,<br />
erschreckte er die weißen Hühner „berühmte“ Brief vom 4. November<br />
die weißen Hühner, so Wild. Der<br />
begrüßen, langjährige Freundin Gail<br />
Halvorsens, eines Piloten der amerikanischen<br />
Luftwaffe während der hin in den Stall rannten, ihre Federn vorsens hervorgeholt und<br />
von Mercedes‘ Familie, die darauf-<br />
1948 werde bei jedem Besuch Hal-<br />
gezeigt.<br />
Rat tagt<br />
FASSBERG. In öffentlicher Sitzung<br />
tagt der Faßberger Gemeinderat am<br />
Montag, den 2. September, um 20<br />
Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung<br />
steht unter anderem die Verpflichtung<br />
eines neuen Ratsmitgliedes.<br />
Erstberatung<br />
SOLTAU. Mütter und Väter, die<br />
nach der Familienphase wieder in das<br />
Berufsleben zurückkehren wollen,<br />
können das kostenfreie Erstberatungsangebot<br />
der Koordinierungsstelle<br />
„Frau & Wirtschaft <strong>Heide</strong>kreis“<br />
in Anspruch nehmen: In Soltau gibt<br />
es in der kommenden Woche zwei<br />
Termine: Am Mittwoch, dem 4. September,<br />
berät Karin Thorey von 10<br />
bis 11.30 Uhr im neuen Rathaus,<br />
Poststraße 12, Zimmer 214. Am Freitag,<br />
den 6. September, ist sie von<br />
8.30 bis 10 Uhr im evangelischen Kindergarten<br />
St. Johannis, Georg-Droste-Weg<br />
3, zu Gast. Interessierte<br />
Mütter und Väter, die nach der Familienphase<br />
wieder zurück ins Berufsleben<br />
möchten, erhalten Informationen<br />
und Tips rund um Weiterbildung<br />
und Wiedereinstieg sowie finanzielle<br />
Fördermöglichkeiten.<br />
Gleich zwei Vereine aus Neuenkirchen konnten sich jetzt bei Edeka-<br />
Meyer ein neues Outfit abholen. Denn die Mannschaften hatten bei<br />
der Edeka-Aktion „Verein mit Herz“ mitgemacht, mit der das Unternehmen<br />
örtliche Sportlergruppen unterstützen will. Für den TSV Neuenkirchen<br />
und den SC Tewel hat sich der Einsatz gelohnt, denn sie<br />
erhielten nun unter anderem hochwertige Funktionsjacken. „Als Edeka-Händler<br />
am Ort liegt es mir besonders am Herzen, das lokale und<br />
ehrenamtliche Engagement zu fördern“, erklärt Wolfgang Meyer. Zusammen<br />
mit seiner Mitarbeiterin Petra Sommer verteilte der Inhaber<br />
des Neuenkirchener Marktes die neue Trainingskleidung an die Teams.<br />
25 Jahre in Soltau<br />
Bereits 1981 hatten Annegret und Helmut Giesler (re.) den „Düshorner<br />
Hosen-Shop“ eröffnet, und als im Laufe der Jahre der Zuspruch<br />
der Kunden aus dem Raum Soltau immer mehr zunahm, entschlossen<br />
sie sich 1988 dazu, eine Filiale in der Böhmestadt zu etablieren.<br />
Jetzt feiert „Jeans & Mode“ in der Soltauer Feldstraße 18 bereits<br />
25jähriges Bestehen. Zum Jubiläum starten die Inhaber in der kommenden<br />
Woche ein Gewinnspiel, bei dem Preise im Gesamtwert von<br />
3.000 Euro winken. Die Aktion läuft noch bis einschließlich Oktober.<br />
Natürlich bietet ein Besuch des Geschäftes nicht nur die Möglichkeit,<br />
an der Verlosung teilzunehmen, sondern auch das umfangreiche<br />
Sortiment mit seinen Niedrigpreisen und den vielen Angeboten<br />
kennenzulernen. Neben Jeans vieler bekannter und namhafter Marken<br />
gibt es hier ebenso T-Shirts, Polo-Hemden, Fleecejacken, Jogginghosen<br />
und Sweatjacken - und vieles auch in Sondergrößen bis<br />
8XL sowie Jeans bis Schrittlänge 38 Inch und Bundweite bis 66 Inch.<br />
Im Verkauf sorgen Annette Liske und Heidi Felske (v. li.) zusammen<br />
mit dem Ehepaar Giesler für einen guten Kontakt zu den zahlreichen<br />
Kunden aus nah und fern. Geöffnet ist „Jeans & Mode“ von Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr.<br />
An neuer Adresse<br />
Dr. Vukanovic im Team<br />
Hermannsburg: Neuer Arzt an MVZ<br />
HERMANNSBURG. Verstärkung Ärztlicher Leiter des MVZ Hermannsburg,<br />
betonte, Vukanovic trage dazu<br />
für das Meidzinische Versorgungszentrum<br />
(MVZ) Hermannsburg: Dr. bei, die hausärztliche Versorgung vor<br />
Dragoslav Vukanovic wird ab September<br />
als Allgemeinmediziner die könne ein wichtiger Ansprechpartner<br />
Ort auch in Zukunft zu sichern und<br />
hausärztliche Versorgung vor Ort unterstützen.<br />
für die Hermannsburger sein.<br />
Vukanovic, Jahrgang 1970, studierte<br />
in Belgrad Humanmedizin und<br />
kam 2001 an das Herzchirurgische<br />
Klinikum Nürnberg wo er bis 2004 als<br />
Assistenzarzt tätig war. Danach arbeitete<br />
er an verschiedenen Kliniken<br />
und in Arztpraxen als Assistenzarzt,<br />
zuletzt in Uelzen. Eine besondere Spezialisierung<br />
hat Vukanovic bei der Diagnostik<br />
und Behandlung von Herzkrankheiten:<br />
„Die Hermannsburger<br />
und die Menschen aus der Umgebung<br />
sollen von meinem Wissen und meinen<br />
medizinische Kenntnisse profitieren.<br />
Ich freue mich auf meinen Start<br />
und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Kollegen und medizinischen<br />
Dienstleistern vor Ort“, so der<br />
Arzt. Dr. med. Ernst-Ulrich Müller, Dr. Dragoslav Vukanovic.<br />
Viele kennen Michael Weiß noch aus seinem Geschäft in der Saarlandstraße.<br />
Doch das hatte er vor einiger Zeit aufgegeben - zu hoch<br />
waren an dem Standort die Nebenkosten, als das sich das Unternehmen<br />
rentiert hätte. Doch jetzt ist er zurück mit seinem „Kleinkauf“-Laden<br />
an anderer Stelle: Zum Ahlftener Flatt 3 ist die neue<br />
Adresse, an der er seit wenigen Wochen in Soltau Lebensmittel sowie<br />
Süßwaren, Knabberzeug, Brot und Brötchen, frische Eier und<br />
Kartoffeln, eine Auswahl an Getränken sowie Zeitungen, Zeitschriften<br />
und Tabakwaren anbietet. Die Verkaufsfläche ist zwar nicht so<br />
groß wie am alten Standort, dafür ist aber auch hier alles Wichtige<br />
im Sortiment. Zusätzlich gibt es belegte Brötchen und Kaffee zum<br />
Mitnehmen - und diesen Bereich möchte der Inhaber noch weiter<br />
ausbauen, sobald die Büros im nahegelegenen Landkreisgebäude<br />
besetzt werden. Für Getränke und Lebensmittel bietet Weiß außerdem<br />
einen Lieferservice innerhalb der Böhmestadt an und nimmt Bestellungen<br />
unter Telefon 0176-41457740 entgegen. Sein „Kleinkauf“-<br />
Laden ist von Montag bis Samstag von 7.30 bis 13 Uhr und von Montag<br />
bis Freitag auch nachmittags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
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Die Urnenbeisetzung findet am 05.09.2013 um 10.30 Uhr<br />
auf dem Stadtfriedhof in Soltau statt.<br />
Mein besonderer Dank geht an Klaus Wellner<br />
für die große Hilfe in allen Angelegenheiten.<br />
Als die Kraft zu Ende ging,<br />
war es kein Sterben, es war Erlösung.<br />
Siegfried Timm<br />
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Seite 22 heide kurier<br />
<strong>Sonntag</strong>, 1. September 2013<br />
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ZURÜCK<br />
am 2. September 2013<br />
Jürgen Cordua<br />
Arzt für Allgemeinmedizin<br />
Naturheilverfahren, Akupunktur<br />
Chirotherapie, physikal. Therapie<br />
Bispingen · Tel. 0 51 94 -99 70<br />
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Tel. (0 51 95) 3 40<br />
Di. 16.00-19.00 Uhr,<br />
Mi. 08.00-12.00 Uhr<br />
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Deichend 25 · Bergen<br />
Tel. (0 50 51) 91 25 70<br />
Mo.-Fr. 9.00-17.00 Uhr<br />
Getränke Küsel<br />
Willingen 16 · Soltau<br />
Tel. (0 51 91) 2906<br />
Mo.-Fr. 08.00-13.00 Uhr und<br />
14.30-18.00 Uhr,<br />
Sa. 08.00-13.00 Uhr<br />
Genossenschaftsmühle<br />
Fintel<br />
Lauenbrücker Straße 19 · Fintel<br />
Tel. (0 42 65) 1368<br />
Mo.-Fr. 07.30-12.00 Uhr und<br />
13.30-17.30 Uhr,<br />
Sa. 09.00-12.00 Uhr<br />
Herr Riechelmann<br />
Sprengeler Dorfstraße 1 ·<br />
Sprengel<br />
Tel. (0 51 95) 385<br />
Di. 09.00-18.00 Uhr und<br />
nach telef. Absprache<br />
„Der Saftladen“<br />
Danziger Straße 70 · Munster<br />
Tel. (0 51 92) 2523<br />
Mo.-Fr.. 09.00-17.00 Uhr<br />
Rüter Fruchtsaft<br />
Salzwedeler Straße 16 · 29578 Eimke<br />
Lüneburger <strong>Heide</strong><br />
Tel. (0 58 73) 14 23 · Fax (0 58 73) 14 30<br />
Lust auf einen<br />
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Unser Hof-Cafe mit leckeren Kuchen und<br />
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Kinder können Ponyreiten oder auf dem<br />
großen Spielplatz herumtollen!<br />
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Unsere Leistungen: Gebäudereinigung,<br />
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Soltau, Kinaustr. 7<br />
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Tel. 0 5191 - 70714<br />
Pflanzen-Center<br />
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Gartengestaltung<br />
Wilfried Mund<br />
Garten- und Landschaftsbau GmbH<br />
• Baum- & Strauchschnitt<br />
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Wildspezialitäten und viele Leckereien für die ganze Familie<br />
Um Reservierung wird gebeten.<br />
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Hinweis auf einen öffentlichen Teilnahmewettbewerb<br />
Der Landkreis Nienburg/Weser, Fachdienst Naturschutz, Kreishaus am Schloßplatz,<br />
31582 Nienburg will gemäß VOB/A folgende Bauarbeiten ausschreiben:<br />
Pflege von überalterten und teilverbuschten Sand- und Moorheideflächen<br />
incl. Entnahme von Einzelbäumen in den Naturschutzgebieten HA 73<br />
„Steimbker Kuhlen“ und HA 86 „Rodewalder Lichtenheide“ (10/2013 -<br />
02/2015)<br />
Die kompletten Daten hierzu können unter der Internetadresse des Landkreises<br />
„www.landkreisnienburg.de/“Bürgerservice eingesehen werden.<br />
Nähere Auskünfte zum Verfahren und dem technischem Inhalt erteilt:<br />
Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Hagenburger Straße 16, 31547<br />
Rehburg-Loccum (Thomas Beuster) Tel.: 0 50 37 / 96 75, Fax: 0 50 37 / 57 38,<br />
Mail: beuster@oessm.org<br />
LANDKREIS NIENBURG/WESER<br />
Der Landrat<br />
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Weser-Park Bremen, Hameln und Hamburg.<br />
– Änderungen vorbehalten – Anmeldung und Buchung bei:<br />
Heinrich Timme · 29649 Wietzendorf<br />
Breite Straße 26 · Telefon (0 5196) 500 · Fax 5 62<br />
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Qualifizierung zur Seniorenbegleitung und<br />
Betreuung von Demenzkranken<br />
Beginn: 21.10.2013<br />
Ziel: Befähigung zur Betreuung von Demenzkranken für ambulante u.<br />
stationäre Träger nach § 87b und § 45 SGB XI bzw. zur selbständigen Arbeit<br />
in der Seniorenbegleitung<br />
Durchführung: jeden Mo. und Mi. 18:30-21:45 und einige Samstage von 9-16<br />
Uhr im Musikraum des Gymnasiums Soltau, Hintereingang Stubbendorffsweg<br />
Umfang: 160 Ustd. plus 2 Wochen Praktikum<br />
Informationen/Anmeldung: Ingrid Graubner,<br />
Tel.: 05193/6168, Ingrid.Graubner@gmx.net<br />
Infoveranstaltung: Mo., 30.09.2013, 18 Uhr im Musikraum des<br />
Gymnasiums Soltau, Eingang Stubbendorffweg<br />
Die Maßnahme ist zertifiziert und eine Förderung durch<br />
die Arge bzw. Agentur für Arbeit ist möglich.<br />
beilagenhinweis<br />
Unserer heutigen<br />
Ausgabe liegen Prospekte<br />
folgender Firmen bei:<br />
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Schneverdingen, Munster<br />
Edeka-Center<br />
Soltau<br />
Edeka-Märkte<br />
Schneverdingen, Bispingen,<br />
Hermannsburg, Faßberg,<br />
Munster, Neuenkirchen<br />
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Marken-Discount<br />
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Heimwerkermarkt<br />
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Möbel-Roller<br />
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Soltau, Munster,<br />
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DRK-Blutspendedienst<br />
Dorfmark, Wietzendorf,<br />
Munster-Breloh<br />
SPD-Ortsverein<br />
Schneverdingen<br />
Wir bitten um Beachtung.<br />
Bedenken Sie bitte, daß unsere<br />
Kunden oft nur einen Teil der<br />
Gesamtausgabe belegen<br />
und Sie nicht alle genannten<br />
Prospekte vorfinden.<br />
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