Sonntag 01.09.2013 herunterladen - Heide Kurier

heute im heide kurier 

Soltau 

Wahl: Neuerungen 

in der Böhmestadt Seite 2 

Walsrode 

Wolfgang Schäuble spricht 

vor 300 Besuchern Seite 3 

Soltau 

Lichterfest: HK 

verlost Freikarten Seite 4 

Müden 

Kulturscheune: Studie 

empfiehlt Alternative Seite 4 

Soltau 

Brigitte Pothmer (MdB) 

am Stand der Grünen Seite 5 

Munster 

10.000 Gäste besuchen 

„Glasplastik & Garten“ Seite 6 

Verlagssonderveröffentlichung 

Renovieren - 

Energiesparen Seite10/11 


100 Jahre 

MTV Müden Seite 12/13 

heide 

Philipp Rösler zu Gast 

Vizekanzler besucht britisch-deutsches Fest 

Dr. Philipp Rösler. 

Verteilte Auflage 

45.900 Exemplare 

kurier 

Sonntag, 1. September 2013 Nr. 70 / 34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de 

Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49 

am Sonntag 

Teneriffa -Tropengarten 

der Kanarischen Inseln 

Heide-Kurier-Leserreise vom 29. November bis zum 6. Dezember 

DORFMARK. Zum fünften britischdeutschen 

Familienfest lädt die Reservistenkameradschaft 

Bad Fallingbostel 

- Walsrode am kommenden 

Freitag, dem 6. September, ab 15 Uhr 

zum Gasthaus „Zur Post“ in Dorfmark 

ein. Die Veranstalter erwarten prominenten 

Besuch: Ehrengast ist Dr. Philipp 

Rösler (FDP), Vizekanzler und Minister 

für Wirtschaft und Technologie. 

Der Politiker wird zirka von 16 bis 17 

Uhr beim Familienfest zu Gast sein. 

Auf die Besucher wartet ein buntes 

Programm. So gibt es einen Feldgottesdienst 

mit Pastor Uwe Gaudszuhn 

und Referend Peter Heneghanv. 

Den musikalischen Rahmen der Feier 

gestaltet die Kapelle „Botheler 

Blasmusik“. Außerdem stellen Bundeswehr 

und britische Armee diverse 

Fahrzeuge aus. Für das leibliche 

Wohl ist gesorgt, ebenso für ein Kinderprogramm. 

Die Kleinen können 

sich beim Torwandschießen versuchen, 

in einer Hüpfburg toben oder 

auf Ponys reiten. Am Samstag, dem 

7. September, lädt die Reservistenkameradschaft 

Bad Fallingbostel - 

Walsrode um 8.30 Uhr zum gemeinsamen 

Frühstück ins Gasthaus „Zur 

Post“ ein. Anmeldungen dazu nimmt 

Hans-Heinrich Meyer unter der Rufnummer 

(05163) 510 entgegen. 

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3 Gewerke aus einer Hand in und um Soltau 

„Monsieur Chopin“ 

Szenische Lesung im Atelier de Bruycker 

SOLTAU (mwi). Noch liegt der milde 

Spätsommer über der Heide, 

doch Herbst und Winter sind nicht 

mehr wirklich weit entfernt. Wer da 

in der trüben Jahreszeit noch einmal 

Sonne tanken möchte, für den 

ist unsere Heide-Kurier-Leserreise 

„Teneriffa - Advent unter Palmen: 

Tropengarten der Kanarischen Inseln“ 

genau der richtige Tip: Vom 

29. November bis zum 6. Dezember 

können Sie, liebe Leserinnen und 

Leser, die größte der Kanarischen 

Inseln kennenlernen, und das für nur 

795 Euro (pro Person im Doppelzimmer 

bei Halpension). Darüber 

hinaus bietet Ihnen ein Ausflugspaket 

(179 Euro) vier Touren zu den 

besonderen Highlights Teneriffas. 

Buchen können Sie diese Leserreise 

ausschließlich beim Heide-Kurier, 

Kirchstraße 4, in 29614 Soltau, 

Telefon (05191) 98320. Hier gibt es 

auch nähere Informationen. 

Teneriffa ist die farbenprächtigste 

der Kanarischen Inseln. Vom alles 

überragenden, majestätischen Vulkankegel 

des Teide zieht sich ein 

breites fruchtbares Band hinunter - 

das Orotavatal, von dessen überwältigender 

Schönheit schon Alexander 

von Humboldt berichtet hat. 

Die Besucher der Insel dürfen sich 

auf atemberaubende Aussichten auf 

Felsschluchten, romantische Fischerdörfer 

und die lebendige Hauptstadt 

Santa Cruz de Tenerife mit ihren 

engen Gassen und historischen Bauten 

freuen. 

Zur kargen Landschaft des Teide bieten blühende Gärten einen angenehmen 

Kontrast: Der berühmet Drachenbaum in Icod de los Vinos. 

Aus der Heide geht es zunächst 

nach Hannover und von dort mit dem 

Jet nach Teneriiffa, wo die Reisenden 

ihr Vier-Sterne-Haus „H10 Tenerife 

Playa Hotel“ in Puerto de la 

Cruz beziehen. Schon am zweiten 

Tag wartet der erste Ausflug (Ausflugspaket), 

der die Teilnehmer in die 

traditionsreiche Stadt La Orotava 

führt. Die malerische Altstadt, die unter 

Denkmalschutz steht, zeigt mit 

ihren Kirchen, Palästen und repräsentativen 

Häusern alle Stilarten vom 

Barock bis zum Klassizismus. Hier 

sehen die Besucher unter anderem 

Teneriffa hat jedem etwas zu bieten - von malerischen Städtchen am Meer über fruchtbare Täler bis hin zu 

bizarren Felswelten. 

die dreischiffige Hallenkirche, die 

nach ihrer Zerstörung bei einem Erdbeben 

ab 1768 wiederaufgebaut 

wurde. Nach einem Bummel durch 

die Altstadt stehen noch der Botanische 

Garten und das Heimatmuseum 

„Casa de los Balcones“ auf 

dem Besuchsplan. Ein weiterer Ausflug 

(Ausflugspaket) am dritten Reisetag 

führt die Heidjer zunächst in 

die Hauptstadt Santa Cruz, die sie 

auf einer Rundfahrt kennenlernen. 

Weiter geht es dann über San Andres 

durch das zerklüftete Anagagebirge 

nach Taganana, ein romantisches Fischerdorf 

und zugleich älteste Siedlung 

der Insel. Auf der Rückfahrt sehen 

die Teilnehmer nicht nur einen 

der letzten Urwälder Europas, sondern 

auch Tacoronte, Hauptanbaugebiet 

für Rotwein, und machen eine 

Weinprobe. 

Masca und Garachico sind die 

Ausflugsziele (Ausflugspaket) am 

vierten Reisetag: Die Panoramastraße 

in den Nordwesten Teneriffas 

bietet auf dem Weg dorthin grandiose 

Ausblicke über Terrassenfelder, 

tiefe Schluchten und über das Meer. 

Nach einer Pause im malerischen 

Dorf Masca, das am Rande der bekannten 

Masca-Schlucht thront, geht 

es weiter nach Garachico, einst einer 

der wichtigsten Häfen der Insel. 

1706 verschüttete ein Lavastrom den 

Hafen, woraufhin der Ort in einen 

Dornröschenschlaf fiel. Ein Glücksfall 

für das Ortsbild, das sich deshalb 

kaum verändert hat. Da lohnt sich allemal 

ein Bummel durch die von einer 

Festung überragten engen Gassen, 

vorbei an kunstvoll geschnitzten 

Holzbalkonen. 

Zu freien Verfügung steht der fünfte 

Reisetag. Er bietet Gelegenheit, 

Puerto de la Cruz bei einem gemütlichen 

Bummel zu erkunden. 

Ein letzter Ausflug (Ausflugspaket) 

wartet auf die Teilnehmer am nächsten 

Tag: Durch den Esperanzawald, 

das größte Wasserreservat der Insel, 

geht es zum Fuße des Vulkans Teide. 

Die Las Cañadas auf rund 2.000 

Metern Höhe gehören zu den größten 

Kratergebieten der Welt mit einem 

Durchmesser von 17 und einem 

Umfang von 60 Kilometern. Der oft 

schneebedeckte Teide, das Wahrzeichen 

Teneriffas, überragt nicht nur 

diese Landschaft, sondern ist mit seinen 

3.717 Metern zugleich der höchste 

Berg Spaniens. Hier können die 

Heidjer die faszinierende Aussicht auf 

die bizarr geformten Felsen und den 

Vulkan genießen, bevor sie durch das 

Orotavatal, das fruchtbarste Tal Teneriffas, 

wieder nach Puerto de la 

Cruz zurückfahren. 

Der siebte Tag steht noch einmal 

zur freien Verfügung, damit die Teilnehmer 

ihren Urlaub mit Muße und 

Entspannung gemütlich ausklingen 

lassen können. Am nächsten Tag 

steht der Rückflug nach Deutschland 

auf dem Programm. In Hannover 

wartet dann schon der Bus, der die 

Teilnehmer wieder zurück in die Heide 

bringt. 

Gastiert mit dem Pianisten Artur Pacewicz im Atelier de Bruycker: Sibylle 

Maria Dordel. 

SCHNEVERDINGEN. Zu einem 

Abend der besonderen Art laden der 

Kulturverein Schneverdingen und 

das Atelier de Bruycker am Samstag, 

dem 7. September, um 20 Uhr auf 

den Höpenberg in Schneverdingen 

ein. Dann sind Sibylle Maria Dordel 

(Text/Lesung) und Artur Pacewicz 

(Klavier) mit ihrer szenischen Lesung 

„War es so, Monsieur Chopin?“ im 

Atelier de Bruycker zu Gast und erzählen 

mit musikalischer Untermalung 

aus dem Leben des großen 

Komponisten. 

In einem fiktiven Interview wird 

Chopins fesselnde und widersprüchliche 

Gestalt lebendig: die 

fröhliche Kindheit und Jugend, die 

unselige Verlobung mit der schönen 

Maria, die ziellose Wanderung durch 

die Pariser Salons, das denkwürdige 

Verhältnis zu Georges Sand ... 

Chopins Persönlichkeit wird lebendig 

durch den von Sibylle Maria 

Dordel geschickt gewählten dramaturgischen 

Kniff eines Interviews, in 

dem der polnische Chopin-Interpret 

Artur Pacewicz mühelos in die Figur 

Chopins zu schlüpfen scheint. Sibylle 

Maria Dordel studierte Romanistik, 

Philosophie und Darstellende 

*gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers 

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Kunst in Köln und Hannover und lernte 

Stimmbildung und Schauspiel am 

Roy-Hart-Theater Frankreich. Ihr Repertoire 

umfaßt Lesungen und 

Schauspiel zu Frédéric Chopin, Clara 

Schumann, Franz Liszt, Camille 

Claudel und Frida Kahlo. 

Artur Pacewicz vertiefte seine 

künstlerische Ausbildung sowohl als 

Solist als auch als Kammermusiker 

unter der Leitung von weltberühmten 

Künstler-Persönlichkeiten wie Tatiana 

Szebanowa, Bernd Goetzke, 

Daniel Blumenthal, Zbigniew Sliwinski, 

Shmuel Ashkenasi und in 

Hannover bei Gerrit Zitterbart. Regelmäßig 

ist Artur Pacewicz Gast bei 

bedeutenden Festivals, zum Beispiel 

in Deutschland, Norwegen, Frankreich 

und Polen. Er ist Mitbegründer 

der Reihe „Weltklassik am Klavier“ 

sowie des Klaviertrios „Panufnik- 

Trio“. 

Karten gibt es im Vorverkauf bei 

der Buchhandlung Carstens, Ruf 

(05193) 4760, beim „famila“-Markt, 

in der Schneverdingen-Touristik und 

in der der „KulturStellmacherei“, Oststraße 

31. Besucher der Veranstaltung 

dürfen mit dem Pkw bis zum 

Atelier vorfahren. 

+ DJane Cosma Shiva Hagen 

+ Peter Polzer Beauty Lounge 

+ Großes Feuerwerk 

+ Stargast: Mischa Barton

Seite 2 heide kurier 

Sonntag, 1. September 2013 

Täglich 

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Geheime Großbaustelle 

Neues Buch: Geschichte Faßbergs und des Fliegerhorstes 

FASSBERG. Zum „AeroSpace- 

Day“ am 7. September erscheint 

auch ein neues Buch zur Geschichte 

Faßbergs und seines Fliegerhorstes: 

Eine Chronik mit dem Titel „Die 

geheime Großbaustelle in der Heide 

- Faßberg und sein Fliegerhorst 1933- 

2013“. Verfasser ist der Adelheidsdorfer 

Matthias Blazek. Unterstützt 

haben ihn bei seinen Recherchen Angehörige 

des Stabes der Technischen 

Schule der Luftwaffe 3 (TS- 

Lw3), Gemeindearchivar Eike Bruns 

und die Oberstabsfeldwebel a. D. 

Christoph Alexander und Hans Jürgen 

Lang. 

„Die für den Militärflughafenbau 

richtungsweisenden Entwicklungen 

auf dem Fliegerhorst Faßberg riefen 

immer wieder das Interesse der oberen 

Militärbehörden hervor“, erläutert 

die TSLw3. „Stets war die Generalität 

nicht nur im Rahmen der Dienstaufsicht 

auf dem Horst zu Gast. Immerhin 

hatte die deutsche Luftwaffe 

Zum „AeroSpaceDay“ erscheint das 

Buch „Die geheime Großbaustelle 

in der Heide“. 

in Faßberg einen der größten Militärflughäfen 

Europas errichtet. Vor 1933 

war das Gelände, auf dem Faßberg 

errichtet wurde, vermutlich nie besiedelt 

gewesen; vielmehr hatte sich 

dort weithin unberührte Heidelandschaft 

ausgebreitet - mit einer mäßigen 

Bodenerhebung, dem vorher in 

dieser Schreibweise nicht aktenkundigen 

‚Faßberg‘, nach dem die neu 

gebildete Gemeinde benannt wurde.“ 

Bereits in der Zeit der Weimarer Republik 

sei in Deutschland nach geeigneten 

Orten für neue Militärstützpunkte 

und Fliegerhorste der expandierenden 

Luftwaffe gesucht worden. 

Im Zuge der Aufrüstung der deutschen 

Luftwaffe seien nicht nur Flugplätze 

und Flugzeuge gebaut, sondern 

auch zahlreiche Ausbildungszentren 

geschaffen worden, die, vor 

allem in den ersten Jahren, zur Umgehung 

der Bestimmungen des Versailler 

Vertrages von 1919 unter Tarnbezeichnungen 

auftraten. 

Blazek erläutert in seinem Buch 

detailliert Sachzusammenhänge: Der 

Autor beschreibt ausführlich, was ab 

Mitte 1933 im Schnellverfahren in 

Faßberg geheim aus dem Boden gestampft 

wurde. Bombardements, der 

Einmarsch der Engländer und der 

Einsatz der „Rosinenbomber“ von 

Faßberg aus für die Luftbrücke nach 

Berlin 1948/49 sind nur einige der 

Themen, mit denen sich Blazek auseinandersetzt. 

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich 

und kann beim „AeroSpace- 

Day“ in Faßberg am 7. September 

am Infostand Süd zum Vorzugspreis 

erworben werden. An diesem Tag ist 

auch der Autor vor Ort und signiert 

sein Buch. 

Erschienen ist „Matthias Blazek: 

Die geheime Großbaustelle in der 

Heide - Faßberg und sein Fliegerhorst 

1933-2013“ im wissenschaftlichen 

Ibidem-Verlag: Stuttgart 2013, ISBN 

978-3-95538-017-5. 

„Nestflüchter“: Treffen 

Zwei Promille 

SOLTAU. Weil er ohne eingeschaltete 

Beleuchtung auf seinem Fahrrad 

unterwegs war, kontrollierte eine Polizeistreife 

am späten Abend des vergangenen 

Dienstag in der Straße 

Böhmheide in Soltau einen 51jährigen 

Fahrradfahrer. Dabei stellte sich 

heraus, daß der Radler erheblich alkoholisiert 

war. Ein erster Test ergab 

mehr als zwei Promille. Die Beamten 

veranlaßten eine Blutprobe und leiteten 

ein Strafverfahren ein. 

WALSRODE. Wie an jedem ersten 

Donnerstag im Monat trifft sich der 

Förderverein „Nestflüchter“ der Finkelstein-Klinik 

für Kinder- und Jugendmedizin 

des Heidekreis-Klinikums 

am 5. September von 15.30 bis 

16.30 Uhr zum Kaffeeklatsch im 

Krankenhaus Walsrode, Aufenthaltsraum 

auf der Station A2. Hierzu sind 

alle Eltern und die, die es noch werden, 

eingeladen. Der Förderverein 

„Nestflüchter“ unterstützt die Erhaltung 

und Verbesserung der Versorgung 

von Frühgeborenen und kranken 

Kindern unter Einbeziehung der 

Familie - unter anderem durch die 

Anschaffung oder Mitfinanzierung 

weiterer medizinischer Geräte oder 

Hilfsmittel, die die medizinische Versorgung 

der Kinder weiter verbessern 

und den Aufenthalt betroffener 

Eltern erleichtern sollen. Nähere Informationen 

zum Förderverein „Nestflüchter“ 

finden Interessierte im Internet 

unter www.foerderverein-nestfluechter.de. 

Nur 13 statt 20 Wahllokale 

Stadt Soltau weist noch einmal auf Veränderungen hin 

Erläuterten organisatorische Neuerungen zur Wahl: (v.l.) Stephanie Korn, Rainer Buske und Wilhelm Ruhkopf. 

SOLTAU (mwi). „Es soll keiner sagen 

können, er sei nicht zu Wahl gederer 

Informationen. 

kann natürlich auch auf die Briefwahl 

Aufdruck eines QR-Codes oder an- 

Wer zum Wahltermin verhindert ist, 

gangenen, weil alles zu kompliziert 

zurückgreifen: „730 Briefwahlunterlagen 

haben wir bereits ausgestellt. 

gewesen sei“, betont Wilhelm Ruhkopf. 

Doch der Soltauer Bürger- 

erhalten hat, sollte sie auch ordent- 

Diese Zahl ist durchaus üblich“, weiß 

Wer seine Wahlbenachrichtigung 

meister meint damit keineswegs die lich lesen, denn möglicherweise muß Buske. Im Rahmen der Briefwahl ist 

sprichwörtliche Qual der Wahl beim er diesmal seine Stimme in einem anderen 

Wahllokal als üblich abgeben. gen nicht nach Hause schicken zu 

es auch möglich, sich die Unterla- 

Ausfüllen des Stimmzettels. Ihm 

geht es vielmehr darum, daß die Während es in den Soltauer Wahlbezirken 

nämlich bisher insgesamt richtigung und Personalausweis ins 

lassen, sondern mit Wahlbenach- 

Böhmestädter schon im Vorfeld der 

Bundestagswahl wissen, in welches 20 Wahllokale gab, so sind es jetzt Bürgerbüro im City-Service-Center 

Wahllokal sie beispielsweise gehen nur noch 13. Dies sind 1. Kindertagesstätte 

St. Johannis, 2. Wilhelm- Ob nun per Post an die Stadt ge- 

zu gehen und gleich dort zu wählen. 

müssen, um ihr Kreuzchen zu machen. 

Schließlich es gibt in Soltau Busch-Schule, 3. Clubheim TC Blau- schickt oder vor Ort erledigt - im Normalfall 

müssen die Briefwahlunter- 

einige Neuerungen rund um den Urnengang 

am 22. September, auf die der Kirche St. Marien, 6. Pestalozzilagen 

spätestens bis Freitag, den 20. 

Weiß, 4. Bauhof, 5. Gemeindesaal 

Ruhkopf am vergangenen Freitag schule, 7. Mensa der Oberschule, 8. September, 18 Uhr, bei der Stadt 

zusammen mit Stephanie Korn, Hermann-Billung-Schule, 9. Stiftung vorliegen. 

Fachgruppenleiterin Sicherheit und Haus Zuflucht, 10. Feuerwehrgerätehaus 

Dittmern, 11. Feuer- 

Damit am Wahltag alles ord- 

Ordnung bei der Stadt Soltau, und 

Rainer Buske, zuständig für das wehrgerätehaus Harber, 12. Feuerwehrgerätehaus 

Woltem und 13. auch entsprechendes ehrenamtlinungsgemäß 

abläuft, ist natürlich 

städtischen Wahlbüro, noch einmal 

hingewiesen hat. 

Feuerwehrgerätehaus Wolterdingen. ches Personal nötig: „Wir werben 

deshalb für Wahlhelfer. Jeder, der 

Wie die Böhmestädter schon festgestellt 

haben dürften, sehen die Stadt Soltau zum Urnengang aufge- 

für diese Aufgabe, für die es eine Ent- 

17.200 Wahlberechtigte sind in der mindestens 18 Jahre alt ist, kann sich 

Wahlbenachrichtigungen jetzt anders rufen:„Und für einige ändert sich damit 

also der Weg zum Wahllokal“, bete 

auch für Jüngere durchaus interschädigung 

gibt, melden. Dies könn- 

aus: Statt einer sogenannten DIN-A6- 

lang-Postkarte haben sie zum ersten tont Ruhkop und verweist auf die Angabe 

in der Wahlbenachrichtigung. hier melden möchte, kann sich unessant 

sein“, betont Korn. Wer sich 

Mal ein DIN-A4-Schreiben erhalten. 

Dafür, so Buske, gebe es mehrere Wer sich darüber hinaus noch einmal ter Tel. (05191) 82141 an das Bürgerbüro 

wenden. Unter dieser Ruf- 

Gründe: Abgesehen davon, daß solcherart 

Schreiben nicht so schnell möchte, kann dies im Internet tun: nummer gibt es auch alle anderen 

über „sein“ Wahllokal vergewissern 

verlorengingen wie die kleineren Karten, 

biete das jetzige Format mehr (www.soltau.de) findet sich unter 

Auf der Homepage der Stadt Soltau Informationen zur Wahl. 

Fläche. Das heißt, es paßt nicht nur dem Menüpunkt „Bürgerservice“ das „Die Stadt Soltau“, so Ruhkopf, 

mehr Text in lesbarer Schriftgröße Thema „Aktuelles“. Darunter wiederum 

gibt es den Punkt „Bundestags- 

daß die Bürger problemlos ihre Stim- 

„will damit möglichst alles dafür tun, 

darauf, sondern auch zusätzliche 

Hinweise wie etwa zur Barrierefreiheit 

des jeweiligen Wahllokals. Hier Datei „Hier finden Sie Ihr Wahllokal“ Nichtwähler nicht noch weiter steigt, 

wahl am 22.09.2013“, wo eine PDF- me abgeben können und die Zahl der 

gebe es für die Zukunft noch Erweiterungsmöglichkeiten, 

etwa durch Wahllokale auflistet. 

die Straßen und die dazugehörigen zumindest nicht aufgrund unserer 

Neuerungen.“ 

Helfer gehen in die Luft 

impressum 

Britta von der Ohe, Kindergarten-Leiterin, 

Hermannsburg 

An dieser Stelle in unserer Sonntagsausgabe 

machen ganz normale 

Menschen aus dem Kirchenkreis 

Soltau in wenigen Worten 

deutlich, wo ihnen die Bibel begegnet, 

und zwar nicht im Gottesdienst 

in der Kirche, sondern im 

Alltag - „am ungewohnten Ort“ 

eben - und was das für sie bedeutet. 

„Wenn der 

Herr nicht 

das Haus 

baut, dann 

ist alle 

Mühe der 

Bauleute 

vergeblich“ 

(Psalm 127, 1) 

„Ich freue mich über 

neue Möglichkeiten 

und neue Wege, 

die Gott ermöglicht“ 

Während des Zeltlagers in Offendorf wurden acht Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement geehrt. In einer 

Feierstunde würdigte der Vorstand des CVJM Schneverdingen nicht nur die langjährige Arbeit in Offendorf, 

sondern auch das zahlreiche Engagement im CVJM. Ein Präsent für zehn Jahre Mitarbeit erhielten Friederike 

Petersen, Michael Wesseloh und Imke Hoffmann. Für 15 Jahre Zeltlager wurden die beiden Küchenmitarbeiter 

Felix Schewe und Lieselotte Meyer gewürdigt. Ebenso wurde Küchenmitarbeiterin Ursel Schirmer 

geehrt, deren genaue Anzahl der Jahre sich nicht mehr nachverfolgen läßt. Seit 20 Jahren ist Thorsten Hebenbrock 

als Koch im Zeltlager dabei. Ein wirkliches Jubiläum konnte Christian Heinze feiern, der seit einem 

Vierteljahrhundert die Arbeit in Offendorf mitgestaltet und lange Jahre Mitglied im Vorstand des CVJM Schneverdingen 

sowie in der Lagerleitung im Zeltlager war. Als besonderes Geschenk erhielten diese fünf einen 

Ballonflug über Offendorf. 

Herausgeber: 

AM-Verlag Andreas Müller KG 

Postfach 13 52, 

29603 Soltau 

Kirchstraße 4, 

29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 

Telefax (0 51 91) 98 32 14 

Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

und sonntags 

Der heide kurier wird kostenlos an 

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises 

Soltau einschließlich Dorfmark, 

Fintel, Hermannsburg, Müden, 

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

übernimmt der Verlag keine 

Gewähr. 

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 28 vom 1. Oktober 2012. 

Übernahme von Anzeigenentwürfen 

des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen 

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 1. September 2013 heide kurier 

Seite 3 

„Wir wollen ein starkes Europa“ 

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in Walsrode 

WALSRODE (mwi). Für Wolfgang 

Schäuble war es der letzte Termin 

eines langen Tages. Dennoch war 

dieses Pensum dem Bundesfinanzminister 

nicht anzumerken: Nachdem 

er am vergangenen Donnerstag 

auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten 

und -kandidaten 

Reinhard Grindel in der Stadthalle 

Walsrode vor rund 300 Besuchern 

gesprochen hatte, nahm er 

sich noch Zeit, um Zuhörerfragen 

zu beantworten. Dabei gab es hin 

und wieder zwar auch Seitenhiebe 

auf den politischen Gegner, doch 

insgesamt konzentriert sich das politische 

Schwergewicht der Union 

darauf, die Erfolge der Regierungskoalition 

in der Haushalts- und Wirtschaftspolitik 

ins rechte Licht zu 

rücken. 

Mit 5,1 Prozent sei der gesamtwirtschaftliche 

Einbruch im Jahr 2009 

als Folge der Finanz- und Bankenkrise 

so hoch wie nie zuvor gewesen: 

„Wir hatten Auftragsrückgänge im 

Mittelstand von 80 Prozent. Heute 

stehen wir besser da als 2008. Es besteht 

Vertrauen in die Nachhaltigkeit 

unserer Haushaltpoltik. Diese Finanzpolitik 

werden wir fortsetzen und 

2015 ohne Neuverschuldung auskommen. 

Und wir haben die niedrigsten 

Arbeitslosenzahlen seit der Wiedervereinigung“, 

so Schäuble, der in 

diesem Bereich allerdings auch auf 

Probleme, etwa im Niedriglohnsektor, 

hinwies. 

In diesem Zusammenhang unterstrich 

der Bundesfinanzminister auch 

klar den Stellenwert der sozialen 

Marktwirtschaft: „Wir müssen hier 

wieder und wieder darauf achten, 

denn der Markt schafft vielleicht Effizienz, 

aber keine Gerechtigkeit. 

Eventuell muß der Staat stärker eingreifen.“ 

Gegen einen gesetzlich vorgeschriebenen 

Mindestlohn sprach 

Im Höpen-Idyll 

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger 

Hausfrauenbund trifft sich 

am kommenden Dienstag, den 3. 

September, um 15 Uhr zum Klönen 

und Kaffeetrinken im Café Höpen- 

Idyll. 

Bewerbung 

SOLTAU. Einen Bewerbungsmappenscheck 

bietet die Koordinierungsstelle 

„Frau & Wirtschaft Heidekreis“, 

Feldstraße 7-9 in Soltau, am 

Dienstag, dem 3. September, von 9 

bis 11.15 Uhr an. Expertin Gisela 

Schöfer gibt fachliche Tips und steht 

Interessierten in der Sprechstunde 

für Fragen zur Verfügung. Die Beratung 

ist kostenlos und ohne Anmeldung. 

sich Schäuble aber dennoch aus: 

„Das können die Tarifpartner besser. 

Wir verteidigen deshalb die Tarifautonomie.“ 

Gleichwohl solle es gesetzliche 

Regelungen geben: Für Bereiche 

ohne Tarifvertrag solle ein gemeinsamer 

Auschuß aus Arbeitgebern 

und Gewerkschaften einen Mindestlohn 

aushandeln. 

„Wir haben es in einem schwierigen 

weltwirtschaftlichen Umfeld geschafft, 

daß die Wirtschaft wieder 

läuft“, unterstrich Schäuble und verwies 

auf verschiedene Bereiche bis 

hin zur Krippenfinanzierung, in denen 

die Bundesregireung Wort gehalten 

habe. „Spielräume, die wir bei 

der Fortsetzung unserer Finanzpolitik 

künftig erschließen“, werde die 

Bundesregierung für größere Investitionen 

in die Verkehrsinfrastruktur 

nutzen müssen. Neben Bildung 

und Forschung seien auch schnelle 

Verkehrsverbindungen wichtig für 

die Konkurrenzfähigkeit Deutschlands 

Daß es wirtschaftlich wieder so gut 

bergauf gegangen sei, habe aber 

auch mit der EU zu tun, betonte 

Schäuble. Und er machte unmißverständlich 

klar, daß es keine Alternative 

zur Europäischen Union und zum 

Euro gebe. Abgesehen davon, daß 

ein Ausstieg - Schätzungen beliefen 

sich auf drei Billionen Euro - für 

Deutschland „sehr heftige Folgen“ 

hätte, „wäre unser Leistungsstand 

ohne Integration in Europa sehr viel 

niedriger. Wenn der Euro auseinanderbräche, 

verlöre Deutschland am 

meisten, weil wir die größten Vorteile 

habe. Auch wenn es manchmal 

kompliziert ist - andersherum wäre 

es schlecht. Wir haben keinen Schaden 

genommen - wir verteidigen den 

Euro.“ 

Schäubles klares Bekenntnis zu 

Europa ging aber noch darüber hinaus: 

„Heute ist alles miteinander verflochten, 

auch die Finanzmärkte. 

Wenn beispielsweise etwas in der islamischen 

Welt schiefläuft, so beeinflußt 

das auch uns. In dieser Welt 

der Globalisierung werden wir besser 

zurechtkommen, wenn es den 

Europäern gelingt, ein starkes, ein relevantes 

Europa zu schaffen. Wir wollen 

kein deutsches Europa, aber wir 

wollen ein starkes Europa“, so der Finanzminister. 

Noch eine schnelle Tasse Kaffee vor dem Auftritt in der Walsroder Stadthalle: Bundesfinanzminister Wolfgang 

Schäuble (l.) und CDU-Bundestagsabgeordneter Reinhard Grindel. 

Morbus Bechterew 

Soltauer Gruppe trifft sich mittwochs 

SOLTAU. Seit bereits 33 Jahren 

gibt es die Deutsche Vereinigung 

Morbus Bechterew (DVMB). Die Vereinigung 

hat in diesem Jahr eine bundesweite 

Informations- und Veranstaltungskampagne 

gestartet, mit der 

sie auf die entzündliche und chronische 

Krankheit, die vor allem die Wirbelsäule 

betrifft, aufmerksam machen 

will. Auch in Soltau und Uelzen gibt 

es Gruppen, die sich an der Aktion 

beteiligen. Die beiden Gruppen feierten 

den „33. Geburtstag“ der Vereinigung 

kürzlich gemeinsam im Barfußpark 

Egestorf. Die Teilnehmer gingen 

dort barfuß über die verschiedensten 

Materialien und aktivierten 

dabei fühlbar die Durchblutung der 

Füße. Mit einem Grillnachmittag klang 

der Tag aus. Die Morbus-Bechterew- 

Gruppe Soltau trifft sich immer mittwochs 

im „MediClin“-Klinikum in Soltau 

im wöchentlichen Wechsel zur 

Trocken- beziehungsweise Wassergymnastik. 

Darüber hinaus gibt es einen 

gemeinsamen Austausch hinsichtlich 

der Fragen der Krankheitsbewältigung 

und Befindlichkeit. 

Ebenso gibt es aktuelle medizinische 

Informationen sowie andere Gruppenaktivitäten. 

Ansprechpartner für 

Interessierte ist Hartmut Rakow, Telefonnummer 

(04266) 1618, E-Mail- 

Adresse: tg-soltau@dvmb-ndes.de. 

Chorkonzert zum Abschluß 

Mit einem Chorkonzert klingt die diesjährige Konzertreihe „Sommermusik in Bispinger Kirchen“ am kommenden 

Freitag, dem 6. September, um 19.30 Uhr in der St.-Antonius-Kirche in Bispingen aus. Die Stadtkantorei 

Soltau präsentiert unter anderem Werke von Britten, Gardony, Michel, Duruflé und anderen. Der Chor singt unter 

Leitung von Bettina Hevendehl. Mathias Hartmann begleitet an der Orgel. Wie immer ist der Eintritt frei, um 

Spenden am Ausgang wird gebeten. Die Stadtkantorei Soltau ist der mit mehr als 70 Mitgliedern größte Chor 

im Stadtkantorat Soltau. Er hat sich im Jahr 2002 mit Gründung des Stadtkantorates aus den vorher eigenständigen 

Chören Lutherkantorei und Kantorei an St. Johannis gebildet. Der Chor pflegt alle Gattungen der Chorliteratur, 

vom schlichten Choralsatz über Motetten und Kantaten bis zum großen Oratorium. Er ist regelmäßig 

in den Gottesdiensten der Gemeinden zu hören. Höhepunkte der jährlichen Konzerte waren in den vergangenen 

Jahren die Carmina Burana (2005), Händels Messias (2009), das Mozart-Requiem (2010) und Bachs Matthäuspassion 

(2012). 

BI-Treffen 

HERMANNSBURG. Die Bürgerinitiative 

Südheide lädt zum Arbeitstreffen 

ein: Am kommenden Mittwoch, 

dem 4. September, um 19.30 

Uhr im Fiesta in der Harmsstraße in 

Hermannsburg. 

Studientag 

SOLTAU. Die evangelische Seniorenarbeit 

im Kirchenkreis Soltau lädt 

zum Studientag am 11. September 

von 9 bis 16 Uhr in Soltau in der Stiftung 

Haus Zuflucht ein. Das Thema 

lautet: „Mit dem Alter im Glauben 

wachsen.“ Als Referentin hat Diakonin 

Karola Schmidt vom Haus kirchlicher 

Dienste in Hannover zugesagt. 

Prospektanforderungen und Anmeldungen 

sind noch bis zum 7. September 

unter Telefon (05192) 3834 

möglich. 

Wanderung 


Hausfrauenbund wandert 

am Mittwoch, dem 11. September, 

gemeinsam mit dem Aktiv-Kreis 

Scheeßel: Treffen ist um 14 Uhr am 

Parkplatz Heidegarten. Dort startet 

die Wanderung Richtung Klettergarten 

in Reinsehlen. Im Anschluß trinken 

die Wanderer im Waldklassenzimmer 

gemeinsam Kaffee. Anmeldungen 

nehmen bis zum 7. September 

montags und mittwochs von 18 

bis 20 Uhr entgegen: Ulrike Thau, Ruf 

(05193) 6052, und Ilse Bremer, Ruf 

(05193) 6301. 

Sprechtag 

SCHNEVERDINGEN. Der nächste 

Sprechtag für die Versicherten der 

Deutschen Rentenversicherung 

Braunschweig - Hannover im Schneverdinger 

Rathaus steht am Mittwoch, 

dem 4. September, auf dem 

Plan: Von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 15 

Uhr in Zimmer 206. Eine Terminvereinbarung 

mit der Auskunfts- und Beratungsstelle 

der Deutschen Rentenversicherung 

in Celle unter Ruf 

(05141) 94850 ist erforderlich. Rentenanträge 

werden weiterhin von Sophie 

Brekeller in Zimmer 113 entgegengenommen. 

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„Tag für Frauen“ 

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Dachstuhl in Flammen 

SCHNEVERDINGEN. In der Nacht 

zum vergangenen Donnerstag brannte 

der Dachstuhl eines Einfamilienhauses 

am Wacholderweg in Schneverdingen. 

Ein Nachbar bemerkte gegen 

1 Uhr Feuer auf dem Balkon, das 

sich auf den Dachstuhl und -boden 

ausbreitete. Die vier Hausbewohner 

im Alter von 81, 77, 19 und 18 Jahren 

wurden rechtzeitig geweckt und 

blieben daher glücklicherweise unverletzt. 

Die Feuerwehr Schneverdingen 

war mit 40 Kräften und sechs 

Fahrzeugen vor Ort. „Eine weitere 

Brandausbreitung konnte verhindert 

werden, ein Löschwasserschaden 

war unvermeidbar“, heißt es im Polizeibericht. 

Die Beamten schätzen 

den Schaden auf rund 90.000 Euro. 

Vorsorglich hatten die Rettungskräfte 

auch einen Notarzt und drei Rettungswagen 

angefordert. „Zur 

Brandursache kann noch nichts gesagt 

werden. Der Zentrale Kriminaldienst 

ermittelt“, so ein Sprecher der 

Polizei. 

Doris Schulte hält Vorträge in Neuenkirchen 

NEUENKIRCHEN. In ihren Räumen 

in der Fichtenstraße 6 in Neuenkirchen 

bietet die Freie Christengemeinde 

wieder einen „Tag für Frauen“ 

an. Doris Schulte hält am 14. 

September Vorträge. Der erste zum 

Thema „… gehe deinen persönlichen 

Weg“ beginnt um 11 Uhr, der zweite 

Vortrag zum Thema „… in guten 

und schlechten Zeiten“ um 14 Uhr. 

Doris Schulte, Jahrgang 1956, ist in 

Kanada geboren und aufgewachsen. 

Sie ist verheiratet, hat zwei Söhne sowie 

vier Enkelkinder und lebt in der 

Nähe von Altenkirchen im Westerwald. 

Sie arbeitet beim Missions- und 

Bildungswerk „Neues Leben“ als 

Evangelistin und Referentin bei Frühstückstreffen, 

Seminaren und Freizeiten 

und ist somit in vielen Kirchen und 

Freikirchen unterwegs. Außerdem ist 

sie Gastdozentin am Theologischen 

Seminar Rheinland und Buchautorin. 

Darüber hinaus können Fernsehzuschauer 

Schulte im christlichen Fernsehsender 

„Bibel.TV“ in den Sendereihen 

„Emmaus“, „Kawohl Augenblicke“ 

und „180Grad“ sehen. 

Eingeladen zu den beiden Vorträgen 

in Neuenkirchen sind Frauen je- 

Hält zwei Vorträge: Doris Schulte. 

des Alters. Jeder Vortrag ist in sich 

abgeschlossen, so daß es möglich 

ist, auch nur am Vormittag oder nur 

am Nachmittag zuzuhören. Es wird 

ein Kostenbeitrag für die Vorträge erhoben, 

in dem Mittagessen und Kaffee 

enthalten sind. Damit sich das Organisationssteam 

optimal auf die Veranstaltung 

vorbereiten kann, bitten 

die Mitarbeiterinnen um Anmeldung 

bis zum 7. September. Informationen 

und Anmeldungen: Anne Balke, Telefon 

(05195) 628, Irmgard Sack, Ruf 

(05193) 3752, oder per E-Mail an: 

frauen@fcg-neuenkirchen.de. 

07. Sept. – 06. Okt. 2013 

Fellini und Rota – eine 

Künstlerfreundschaft 

Der Akkordeonist Richard Galliano und sein 

Ensemble spielen Musik von Nino Rota und 

zeigen Filmausschnitte aus Federico Fellinis 

 

Do 19.09., 20.00 Uhr 

Alte Reithalle, Soltau 

Karten: € 20 . € 15 erm. 

Soltau Touristik GmbH, 05191/828282 

alle Geschäftsstellen der Kreissparkasse Soltau, 05191/86142 

Mitveranstalter 

Kulturverein Soltau e.V. 

www.musiktage.de Partner 

Medienpartner 

0800/45 66 54 00 

Kreissparkasse 

(kostenfrei aus dem deutschen 

Festnetz) 

Soltau



hk-gewinnspiel 

Erlebnis der Sinne 

HK verlost Tickets für Soltauer Lichterfest 

Lichtermeer im Böhmepark: Für das 14. Soltauer Lichterfest verlost 

der Heide-Kurier zehn Freikarten. 

SOLTAU. Der erste Samstag im 

September steht wieder ganz im 

Zeichen des „Lichtes und der Sinne“. 

Dann wird Soltaus Böhmepark 

in ein großes Lichtermeer verwandelt. 

Denn Auch das 14. Soltauer 

Lichterfest am 7. September ab 19 

Uhr verspricht ein Erlebnis der Sinne 

zu werden. Der Heide-Kurier 

verlost für diesen Abend zehn Freikarten. 

Das Soltauer Lichterfest zählt zu 

den größten und schönsten Festen, 

das Soltau für seine Gäste und 

Einwohner veranstaltet. Am kommenden 

Samstag bietet die mittlerweile 

14. Auflage im Soltauer 

Böhmepark, in der Bibliothek 

Waldmühle und an der Soltau Therme 

wieder ein buntes Programm. 

Von 19 bis 23.30 Uhr wird der Park 

von mehreren tausend Kerzen illuminiert. 

Auf fünf Bühnen wird es ein 

Ausschuß 

BISPINGEN. In öffentlicher Sitzung 

tagt der Ausschuß für Wirtschaft, 

Umwelt und Energie der Gemeinde 

Bispingen am Dienstag, dem 3. September, 

um 18 Uhr im Sitzungszimmer 

des Rathauses. 

umfangreiches musikalisches und 

Show-Angebot geben. Interessante 

Kleinkünstler und „Walkacts“ 

sorgen für Abwechslung. Die 

Hauptvorführung auf der Bühne im 

Park ist die beste Hypnoseshow 

Europas um 19.40 Uhr im Böhmepark. 

Dieses ist nur eines unter vielen 

Highlights beim Lichterfest 

2013 - das ausführliche Programm 

stellt der Heide-Kurier in der Ausgabe 

am kommenden Mittwoch 

vor. 

Karten für das Lichterfest gibt es 

im Vorverkauf in der Soltau-Touristik. 

Wer ein Ticket gewinnen 

möchte, sollte sich am morgigen 

Montag, dem 2. September, zwischen 

14 und 14.30 Uhr unter Telefon 

(05191) 983246 beim Heide- 

Kurier melden - der ersten zehn Anrufer, 

die „durchkommen“, gewinnen 

je eine Freikarte. 

Telefon (05191) 983246 

Ortsrat 

DELMSEN. Der Ortsrat Delmsen 

kommt in öffentlicher Sitzung am 

kommenden Donnerstag, den 5. 

September, um 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus 

Neuenkirchen/ 

Delmsen zusammen. 

Müden: Keine Kulturscheune 

Machbarkeitsstudie empfiehlt Alternative in der sanierten Wassermühle 

Klöntreff 


Hausfrauenbund trifft sich 

am 16. September um 15 Uhr zum 

Klöntreff mit Kaffeetrinken im „Hotel 

und Café Ramster“ in der Heideblütenstadt. 

Gemeinsam 

erfolgreich! 

MÜDEN. Ein amibtioniertes Projekt 

hatte sich der „Förderverein Naturheimat 

Müden“ vor rund zwei Jahren 

zum Ziel gesetzt: Seit Jahrhunderten, 

so hatte der Verein argumentiert, 

sei die Ortschaft Müden Anlaufpunkt 

für Künstler und Autoren, die sich in 

dem Heideort zu zum Teil herausragenden 

Werken inspirieren ließen. 

Diese Werke zu erhalten, einzuordnen 

und schließlich - möglichst in einem 

historischen Ambiente - dauerhaft 

zu präsentieren, sollte mit dem 

Projekt „Kunst- und Kulturscheune 

Müden“ umgesetzt werden. Als idealen 

Ausstellungsort wünschten sich 

die Organisatoren eine denkmalgeschützte 

Scheune. 

Von dieser Idee mußte sich der Förderverein 

jetzt verabschieden: Eine 

Machbarkeitsstudie beschied dem 

Vorhaben negative Aussichten und 

empfahl den Initiatoren, umzudenken 

und dabei die Müdener Wassermühle 

in den Fokus zu rücken. Garnet 

Grünhagen vom Büro für Kulturlandschaftsanalyse 

und Landschaftsentwicklung 

hatte die Studie in Vorbereitung 

einer möglichen EU-Förderung 

erarbeitet. 

Das Ergebnis der Studie ist 

zunächst ernüchternd: Die Pläne für 

eine seperate Kunst- und Kulturscheune 

sind vom Tisch. „Es gab einige 

Argumente gegen den Umbau 

des Gebäudes, unter anderem die 

komplizierte Raumnutzungssituation, 

das insgesamt große und homogene 

Angebot dieser Art von Kunst 

und Kultur in der Region und insbesondere 

mit dem Albert-König-Museum 

ein bereits bestehendes qualitativ 

hochwertiges Haus für Heidekunst“, 

so Voker Nickel, Vorsitzender 

des Förderkreises. 

Aber auch der hohe Finanzeinsatz 

habe gegen die Fortführung des Gedankens 

gesprochen, die alte Scheune 

in der Müdener Ortsmitte umzubauen. 

„Mit anderen Worten, die Erkenntnisse 

der Studie machen es erforderlich, 

etwas umzudenken und 

das Spektrum nachhaltig und gern 

zu erweitern, frei nach dem bisherigen 

Motto, dem alle Beteiligten weiterhin 

treu bleiben: Altes bewahren 

und Neues fördern“, zeigte sich 

Nickel dennoch optimistisch. Die 

Gutachterin habe vorgeschlagen, 

das „Erbe künstlerischer Kultur nicht 

im Sinne eines Museums mit alter 

und neuer Kunst von Heidemalern“ 

zu nutzen, sondern vielmehr für die 

junge Generation. „Der ländliche 

Raum ist in Bezug auf soziokulturelle 

Zentren, auf Kunst und Kultur für 

jedermann, unterversorgt. Diese Angebote 

gibt es in konzentrierter Form 

fast nur in den Städten“, erklärte Garnet 

Grünhagen. Als Ort schlug sie die 

noch nicht optimal ausgelastete 

Wassermühle vor: „Diese gilt es 

zunächst, mit Leben zu füllen.“ 

Um das Potential Müdens auszuschöpfen, 

um Familien der Region 

mit „Kultur zu versorgen“ und um ein 

attraktives Ziel für den Tourismus zu 

schaffen, empfahl die Gutachterin 

dem Förderverein, sich der Kinder-, 

Jugend- und Familienkunst zu widmen. 

„Der Wandel im Tourismus vom 

klassischen Heidetouristen hin zu denen, 

die anspruchsvolle Ziele suchen 

und Kultur selbst erleben wollen, gibt 

uns die Richtung. Darüber hinaus benennen 

wir eine Klientel für ein Kunstund 

Kulturkonzept, das gerade im 

ländlichen Raum nur unzulänglich 

bedient werden kann: Kinder, Jugendliche 

und Familien. Wir wollen 

ein für die Region innovatives Projekt 

aufstellen, das die Menschen 

dort abholt, wo sie sind“, so Garnet 

Grünhagen. 

Der Förderverein nahm die neuen 

Ideen gern auf: „Unglaublich Spannendes 

erwartet uns“, blickte Nickel 

positiv in die Zukunft. „Aber wir sind 

bereit und fühlen uns motiviert, diese 

Aufgabe anzugehen. Wir möch- 

Statt eine Kulturscheune einzurichten soll, wie die Machbarkeitsstudie 

vorschlägt, die Müdener Wassermühle noch mehr mit Leben gefüllt werden 

- und dabei die junge Generation in den Fokus rücken. 

ten, daß die Menschen der Region, fer, aber auch Projekte der Soziokultur, 

der Kinder- und Jugendkunst 

aber auch unsere Besucher Lust haben, 

einfach mal reinzuschauen und sowie der Kulturvermittlung recherchiert.“ 

Unter anderem habe die Gut- 

teilzuhaben an Kunst und Kultur. 

Und: Wir wollen unsere Wassermühle 

zu einem ‚Leuchtturm‘ in diesem und Beratern der Kulturszene hergeachterin 

Erstkontakte zu Förderern 

Bereich ausbauen. Aber auch das historische 

künstlerische Erbe des Or- 

werden, um zeitnah zu einer Umsetstellt. 

Diese sollten nun ausgebaut 

tes und seine aktiven Künstler sollen zung der in der Studie angerissenen 

dort eine Plattform bekommen. Unser 

Wunsch ist, uns gemeinsam mit Gutachterin: „Kulturarbeit ist durch- 

Ideen zu kommen. Dazu erklärte die 

anderen, wie dem Albert-König-Museum 

und den hier beheimateten Fördergelder, die Ausrichtung auf die 

aus Knochenarbeit. Konkurrenz um 

Künstlern, auszutauschen und eine Zielgruppe und das Bemühen um 

gegenseitige Befruchtung stattfinden kreative und innovative Ansätze bedeuten, 

immer dranzubleiben.“ 

zu lassen.“ Das beinhalte „natürlich 

auch eine breite Aufstellung mit anderen 

Vereinen in der Gemeinde Faß- 

Laut Nickel zeigte sich auch die 

Gemeinde Faßberg zufrieden mit 

berg“, meinte Nickel weiter. 

dem Ergebnis der Studie: „Sie begrüßt 

die Initiative des Förderkreises. 

Garnet Grünhagen habe sich „intensiv 

in der Kulturszene der Region Insbesondere steht sie hinter dem 

umgesehen und „deutschlandweit Gedanken einer umfangreicheren 

Angebote historischer Künstlerdör- Nutzung der Wassermühle.“ 

Belegplätze für Soldaten 

Standort und Gemeinde Faßberg unterzeichnen Vertrag 

FASSBERG. In Faßberg wurde 

jetzt eine Vereinbarung zur Verbesserung 

der Betreuungssituation für 

Kinder von Bundeswehrangehörigen 

am Standort unterzeichnet: Nach 

mehr als zweieinhalb Jahren intensiver 

Vorarbeit durch eine gemeinsame 

Arbeitsgruppe von Standort 

und Gemeinde Faßberg wurde nun 

ein Vertrag geschlossen, der das lokale 

Bündnis für die Vereinbarkeit 

von Familien und Beruf weiter mit Leben 

füllt. Im evangelischen Kindergarten 

und in der dazugehörenden 

Kinderkrippe an der Hasenheide in 

Faßberg können die Soldaten des 

Standortes Faßberg auf jeweils fünf 

Belegplätze zurückgreifen, die für sie 

vorgehalten werden. 

Reinhard Grindel 

Für uns im Bundestag 

Machen Sie Ihr 

Kreuz zu Hause - 

nutzen Sie schon 

heute die 

Briefwahl! 

Nachdem der Vorschlag eines eigenen 

Kindergartens auf dem Fliegerhorst 

Faßberg aufgrund der geringen 

Bedarfszahlen verworfen worden 

war, hatte sich die Gemeinde 

bereiterklärt, eine entsprechende Lösung 

zu suchen. Diese fand sich 

schließlich in Zusammenarbeit mit 

der evangelischen Kirche als Träger 

des Michaelkindergartens und der Alle Beteiligten freuten sich bei der Unterzeichnung über den neuen Vertrag 

für zehn Belegplätze im Faßberger Michaelkindergarten. 

dortigen Kinderkrippe. 

„Die Gemeinde Faßberg ist bezüglich 

der Zusammenarbeit mit der 

Hartnäckigkeit diesen erfolgreichen tinnen und Soldaten hier in Faßberg 

Abschluß erzielen konnte, obwohl bestmögliche Voraussetzungen für 

Bundeswehr sicherlich ein Leuchtfeuer 

und unterstreicht einmal mehr 

wir diesen Vertrag aufgrund der tollen 

Beziehungen zur Gemeinde eimilie 

zu schaffen“, meinte die Leite- 

die Vereinbarkeit von Dienst und Fa- 

die überaus guten Beziehungen zwischen 

dem Standort und der Komgentlich 

gar nicht bräuchten“, so rin des Kindergartens, Martina Jeske. 

Oberst Kraus. 

mune. Belegplätze in einem bereits 

bestehenden Kindergarten und in einer 

Kinderkrippe anzubieten, ist für terstrich die Bedeutung des nunmehr monatliche Belegplatzkosten in 

Auch Bürgermeister Schlitte un- 

Für alle zehn Plätze trägt der Bund 

alle Seiten die optimale Lösung“, betonte 

der Leiter des für Faßberg zutonte, 

daß es sich am Ende der zahldergarten- 

beziehungsweise Krip- 

unterzeichneten Vertrages und be- 

Höhe des Zuschußbedarfes je Kinständigen 

Bundeswehrdienstleistungszentrums 

Bergen, Regiepe 

nicht nur um leere Worte und Lip- 

über den Antrag eines Bundeswehrreichen 

Sitzungen der Arbeitsgruppenplatz, 

wobei die Entscheidung 

rungsoberamtsrat Olaf Lentzen, der penbekenntnisse handele, sondern angehörigen des Standortes Faßberg 

auf Vergabe eines Betreuungs- 

mit Bürgermeister Hans-Werner Fakten geschaffen worden seien, die 

Schlitte die entsprechenden Unterschriften 

im Beisein des Standortälmium 

erfolgt. Das Gremium besteht 

sich sehen lassen könnten. platzes durch ein gemeinsames Gretesten 

Faßberg, Oberst Peter Kraus, „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit 

mit der Bundeswehr, denn einem Vertreter der Gemeinde Faß- 

aus zwei Vertretern der Bundeswehr, 

unter den Vertrag setzte. „Ich danke 

der Arbeitsgruppe um Oberstleutnant 

Michael Ser, der mit Geduld und zieherinnen wichtig, für die Solda- 

es ist auch uns als Erzieher und Erberg 

und der Leitung der Kindertagesstätte.


Seite 5 

„Mindestlohn von 8,50 Euro“ 

Die Grünen: Bundestagsabgeordnete Brigitte Pothmer in Soltau 

SOLTAU (mk). Prominente Unterstützung 

im Wahlkampf bekam 

am vergangenen Mittwoch Dr. 

Hans-Peter Ludewig, Bundestagskandidat 

von Bündnis 90/Die Grünen 

im Wahlkreis 35 (Rotenburg 

I/Heidekreis): Bundestagsabgeordnete 

Brigitte Pothmer, arbeitsmarktpolitische 

Sprecherin der 

Bundestagsfraktion der Grünen, 

reiste nach Soltau, stand interessierten 

Bürgerinnen und Bürgern in 

der Marktstraße gemeinsam mit 

dem Direktkandidaten und Vertretern 

des Kreisverbandes am Info- 

Stand der Partei Rede und Antwort. 

Am selben Tag vermeldete eine aktuelle 

Forsa-Umfrage, daß die Grünen 

zwei Punkte eingebüßt hätten, 

nun nur noch bei elf Prozent lägen. 

Darauf angesprochen, schmunzelte 

Pothmer: „Forsa? Die mögen uns 

nicht. Aber Umfrageergebnisse sind 

ja bekanntlich keine Wahlergebnisse.“ 

Bestes Beispiel sei die jüngste 

Landtagswahl in Niedersachsen, bei 

der die CDU in den Umfragen stets 

vorn gelegen habe. „Und nun regiert 

hier Rot-Grün“, so Pothmer: „Ich 

glaube, daß Rot-Grün auch auf Bundesebene 

echte Chancen hat, mehrheitsfähig 

zu sein.“ 

Natürlich spielen klassische „grüne“ 

Themen und die Energiewende 

im Wahlkampf der Partei eine Rolle, 

doch nimmt sie nun verstärkt das 

Thema „soziale Gerechtigkeit“ in den 

Fokus. Unter anderem fordern die 

Grünen einen flächendeckenden 

Mindestlohn von 8,50 Euro. „Deutschland 

ist eines der ganz wenigen 

Länder in Europa, das noch keinen 

allgemeinen Mindestlohn hat“, kritisierte 

Pothmer. „Hier leben 1,8 Millionen 

Menschen, die für Löhne unter 

fünf Euro brutto die Stunde arbeiten“, 

so die Abgeordnete. Es sei 

an der Zeit, das zu ändern. Die Grünen 

wollten die Aufstockung von 

„Hungerlöhnen“ durch Steuergelder 

abschaffen und stattdessen flächendeckend 

eine Lohnuntergrenze. Einen 

Mindestlohn von 8,50 Euro 

benötigten Alleinstehende, um von 

der eigenen Arbeit leben können, 

„ohne auf ergänzende Leistungen 

angewiesen zu sein.“ 

„Die These, daß Mindestlöhne Arbeitsplatze 

vernichten, ist längst widerlegt“, 

so die Bundestagsabgeordnete. 

Als Beispiel nannte sie 

Großbritannien. Bei den Briten hatte 

der sozialdemokratische Premierminister 

Tony Blair den Mindestlohn im 

Jahr 1999 eingeführt. „Damit sind in 

England nachweislich keine Arbeits- 

Von Jazz bis Pop 

„Therme Live“-Abschluß mit „Grand Central“ 

Musikalischer Leckerbissen beim Abschlußkonzert der aktuellen „Therme 

Live“-Reihe: Der Auftritt der Band „Grand Central“. 

SOLTAU. Bei der letzten „Therme 

Live“-Veranstaltung dieses Jahres 

stehen am morgigen Montag, dem 

2. September, ab 19 Uhr die Musiker 

von „Grand Central“ auf der Bühne. 

Für das Abschlußkonzert der aktuellen 

Reihe auf dem Vorplatz der 

Soltau-Therme haben sich die Veranstalter 

also einen ganz besonderen 

musikalischen Leckerbissen aufgehoben. 

Die Band besteht aus drei bis elf 

Vollblut-Musikern mit professioneller 

Bühnenerfahrung aus den verschiedensten 

Musikbereichen. Eigentlich 

als Trio bestehend, gesellen 

sich mit Begeisterung bei den 

Auftritten immer wieder Gastmusiker 

zur Gruppe. Die Musiker um den 

charismatischen Sänger Maik Pagels, 

der durch seine DJ-Tätigkeiten 

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Am Info-Stand in der Marktstraße: (v.li.) Wolfgang Schubert, Direktkandidat Dr. Hans-Peter Ludewig, Bundestagsabgeordnete 

Brigitte Pothmer, Dietrich Wiedemann, Helmut Matthies und Bernhard Rathgens. 

für den Radiosender „ffn“ in Niedersachsen 

bekannt ist, sorgen bei ihren 

Auftritten für gute Laune und beste 

Unterhaltung. Ihre unterschiedlichen 

musikalischen Wurzeln - von Jazz 

über Latin bis Pop - machen Grand 

Central zu einem Schmelztiegel, in 

dem die verschiedenen Stilelemente 

charmant miteinander verschmolzen 

werden. Grand Central macht 

Musik mit dem Herz und der Hand 

unter dem Motto „…wer übt, fliegt 

raus!“. 

Auch für diese Veranstaltung gilt: 

Der Eintritt ist frei und die Therme- 

Gastronomie bietet Spezialitäten für 

den großen und kleinen Hunger an. 

Mehr Informationen zu den Konzerten 

der Reihe gibt es im Internet unter 

www.soltau-therme.de oder telefonisch 

unter (05191) 84495. 

plätze vernichtet worden“, erklärte 

Pothmer. Ihrer Meinung nach würde 

eine Einführung des Mindestlohns 

nicht nur „den Bundeshaushalt um 

Milliardenbeträge entlasten“, denn: 

„Jeder Euro, den Familien mit unteren 

Einkommen mehr zur Verfügung 

haben, steigert auch die Kaufkraft.“ 

Die Grünen hätten sich auf die Fahnen 

geschrieben, den gesamten 

Niedriglohnsektor zu reformieren, 

Minijobs sowie unbefristete und befristete 

Jobs einzudämmen. Zudem 

wolle die Partei, daß Leiharbeiter vom 

ersten Tag an die gleiche Bezahlung 

erhielten wie Festangestellte. Weitere 

Punkte im Wahlprogramm der 

Grünen sind eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes 

und ein Abschmelzen 

des Ehegattensplittings. Für bei- 

Dia-Vortrag 

SCHNEVERDINGEN. Im Schneverdinger 

Schafstall am Heidegarten 

präsentiert der als „Heide-Ranger“ 

bekannte Diplom-Biologe Jan Brockmann 

am 3. September um 20 Uhr 

die Lichtbilderschau „Geheimnis Lüneburger 

Heide“. Mit digitaler Bildtechnik 

werden historische Bildmaterialien 

mit aktueller Naturfotographie 

zu einer Zeitreise durch die Geschichte 

der Lüneburger Heide verknüpft. 

Um Eiszeiten und Hügelgräber 

geht es dabei ebenso wie um die 

Heidebauernkultur und seltene Pflanzen 

und Tiere. Unterstützt wird der 

Vortrag durch die Volksbank Lüneburger 

Heide. Es wird Eintritt erhoben. 

Weitere Informationen gibt es 

im Internet unter der Adresse 

www.Heide-Ranger.de. 

Landfrauen I 

SCHNEVERDINGEN. Einen Ausflug 

in den Vogelpark Walsrode machen 

die Schneverdinger Landfrauen 

am 25. Sepember. Abfahrt ist um 

12 Uhr am Rathaus. Im Vogelpark 

führt ein Ranger die Gruppe und gibt 

Einblicke „hinter die Kulissen“. Unter 

anderem erleben die Landfrauen 

eine Vogelbabyfütterung und eine 

Flugshow. Später lassen sie die Fahrt 

bei Kaffee und Kuchen im „Rosencafé“ 

ausklingen. Die Führung dauert 

rund eineinhalb Stunden. Anmeldungen 

nimmt vom 9. bis 11. September 

Heike Tödter unter Ruf 

(05198) 1295 entgegen. Es wird ein 

Kostenbeitrag erhoben. 

Landfrauen II 

SCHNEVERDINGEN. Zu ihrem 

nächsten Stammtisch treffen sich die 

Schneverdinger Landfrauen am 5. 

September um 19.30 Uhr in der Eisdiele 

Venezia in Schneverdingen. Infos 

gibt es bei Gabriele Riebesell unter 

Ruf (04265) 1303. 

JEANS & MODE 

des mußte die Partei Kritik einstecken 

- auch aus den eigenen Reihen. 

Pothmer kann das nicht nachvollziehen: 

„Die Erhöhung des Spitzensteuersatzes 

trifft nur die zehn 

reichsten Prozent der Bevölkerung. 

Dadurch, daß wir zugleich den 

Grundfreibetrag erhöhen wollen, entlasten 

wir 90 Prozent der Bevölkerung.“ 

Für die Grünen sei Glaubwürdigkeit 

ein hohes Gut: „Wir können und 

wollen es uns nicht leisten, vor der 

Wahl etwas zu versprechen, daß wir 

nach der Wahl nicht halten könnten“, 

betonte Pothmer. Das Wahlprogramm 

der Grünen sei mit Blick auf 

die Gegenfinanzierung äußerst solide: 

„Es ist sehr kritisch nachgerechnet 

worden.“ 

Grünwald 

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Am Donnerstag, dem 8. August, versuchten Unbekannte gegen 3 Uhr 

früh Buntmetall bei einem Schrotthandel im Schneverdinger Ortsteil Hillern 

zu stehlen. Da sie dabei überrascht wurden, flüchteten die Täter in 4,8 l/100 km; kombiniert: 5,3 l/100 km; CO 2 

Verbrauch: innerorts:6,3 l/100 km; außerorts: 

den Wald und entkamen unerkannt. Am Tatort ließen sie zwei Fahrräder 139 g/km, Effizienzklasse: C 

zurück: Ein 28er Elektrofahrrad der Marke Sparta, Modell energy inside 

und ein 28er Damenrad der Marke Prophete (Aldi). Hinweise zu den Fahrrädern 

erbittet die Polizei Schneverdingen unter Ruf (05193) 986850. 

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Gedenkstätten beteiligen sich 

Hospizverein 

Wer kennt die Räder? 

Jubiläum 30 Jahre 

30 Jahre 

SOLTAU. Der Ambulante Hospizverein 

Heidekreis Nord ist ab sofort 

per E-Mail unter der Anschrift info@ 

hospizdienst-heidekreis.de erreichbar. 

Bilderbuchkino 

MUNSTER. Zum nächsten Bilderbuchkino 

lädt die Stadtbücherei 

Munster alle interessierten Kinder ab 

vier Jahren am Donnerstag, dem 5. 

September, um 15.30 Uhr in ihre 

Räume ein. Diesmal geht es um 

„Käpt’n Sharky“ und seine Mannschaft, 

die auf einer einsamen Insel 

stranden. Die Bilder aus dem Bilderbuch 

von Jutta Langreuter werden 

während des Vorlesens per Dia gezeigt. 

Anschließend kann in der Kinderbücherei 

gemalt werden. Der Eintritt 

ist frei. Weitere Informationen erhalten 

Interessierte in der Stadtbücherei 

Munster am Friedrich-Heinrich-Platz 

20 und unter der Telefonnummer 

(05192) 2075. 

WIETZENDORF/BELSEN. Am 

Sonntag, dem 8. September, steht 

der bundesweite „Tag des offenen 

Denkmals“ der Deutschen Stiftung 

Denkmalschutz auf dem Plan - in diesem 

Jahr unter dem Motto: „Jenseits 

des Guten und Schönen: Unbequeme 

Denkmale?“. In Niedersachsen 

und Bremen beteiligen sich viele Gedenkstätten 

und Initiativen, die an Orten 

der Verbrechen oder an Schauplätzen 

der propagandistischen Inszenierung 

des NS-Regimes an die 

Geschichte des Nationalsozialismus 

und seine Folgen erinnern: Unter anderem 

der Sowjetische Kriegsgefangenenfriedhof 

Wietzendorf, die Gedenkstätte 

Bergen-Belsen und die 

Rampe an der Landesstraße 298 zwischen 

Belsen und Bergen. „Diese Orte 

sind heute ein elementarer Bestandteil 

der historisch-politischen 

Bildung und der Erinnerungskultur“, 

erklärt die Stiftung niedersächsische 

Gedenkstätten. „Inwiefern sind diese 

Denkmale ‚unbequem‘? Wie sollte 

mit den baulichen Relikten umgegangen 

werden? Um darüber zu diskutieren 

und um über das Geschehene 

an diesen Orten zu informieren, 

laden Gedenkstätten und Initiativen 

in Niedersachsen und Bremen zu einem 

Besuch am Aktionstag ein“, betont 

die Stiftung. 

vom 2. - 7. 9. 13 

Lernen lernen 

HERMANNSBURG. Zu einem 

kurzweiligen und spannenden Vortrag 

zum Thema „Das Lernen lernen“ 

lädt der Schulverein alle interessierten 

Eltern in die Hermannsburger Hermann-Billung-Schule 

ein: am Dienstag, 

dem 3. September, um 19.30 Uhr 

in die Pausenhalle der Schule. Der 

Eintritt ist frei. In kleinen Übungen erfahren 

die Gäste Neues und Überraschendes 

zu den Themen Gedächtnis, 

Lerntechniken, Konzentration und 

Motivation. Dazu gibt es praktische 

Tips und Tricks, zum Beispiel für die 

Rechtschreibung, das Rechnen und 

die Hausaufgaben. Referent ist ein 

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Schneverdingen



Bilder im Rathaus 

Bärbel Fröhlich und Heike Preuß stellen aus 

Einebnung 

MUNSTER. Die Stadt Munster beabsichtigt 

eine vorzeitige Einebnung 

ungepflegter Gräber auf dem Waldfriedhof 

Munster, dem Heidefriedhof 

Breloh und dem Friedhof Oerrel. Weitere 

Informationen finden Interessierte 

im Internet unter www.munster.de 

oder dem Schaukasten am 

Rathaus. 

10.000 Besucher in Munster 

Feuriger Abschluß für Ausstellung „Glasplastik und Garten“ 

VdK-Grillen 

MUNSTER. Der Sozialverband 

VdK in Munster lädt seine Mitglieder 

zum gemütlichen, kostenfreien Grill- 

Nachmittag ein: Am Freitag, dem 6. 

September, um 16 Uhr im Ludwig- 

Harms-Haus der Sankt Urbani Kirche. 

Anmeldung nimmt Wolfram 

Dudda, Ruf (05192) 2083, bis zum 

30. August entgegen. 

„Wir malen die Welt, wie sie uns gefällt“ - unter diesem Titel stellen Bärbel 

Fröhlich und Heike Preuß ihre Bilder vom morgigen Montag an im 

Schneverdinger Rathaus aus. 

SCHNEVERDINGEN. „Wir malen in Mittelstendorf kennengelernt. Heike 

Preuß, geboren im mecklenbur- 

die Welt, wie sie uns gefällt“ - unter 

diesem Titel stellen Bärbel Fröhlich gischen Neustrelitz, hat die Leidenschaft 

fürs Malen schon in der Schul- 

und Heike Preuß vom 2. September 

bis zum 7. Oktober ihre Bilder im zeit entdeckt. Für Discos gestaltete 

Schneverdinger Rathaus aus. Die sie Plakate, für sportliche Wettkämpfe 

Urkunden. Sie malte mit Blei- 

Vernissage steht am morgigen Montag 

um 19 Uhr auf dem Programm. stift, schwarzer Tinte und Kohle. Seit 

22 Jahren lebt Preuß in Schneverdingen 

und hat Malkurse in der 

Bärbel Fröhlich, geboren in Visselhövede, 

ist im Alter von sieben 

Volkshochschule, in Surbostel und 

Jahren nach Schneverdingen gezogen. 

Schon im Kindergarten hat sie 

im Mehrgenerationenhaus besucht, 

um neue Materialien wie zum Beispiel 

Kreide auszuprobieren. Bei 

alles gemalt, was sie interessierte. 

Sie zeichnet und malt mit Bleistift, 

Soraya Heuer hat sie das Malen mit 

Buntstiften, Kohle und Öl. In Workshops 

in Bad Fallingbostel, Walsro- 

Acryl für sich entdeckt und dort Bärbel 

Fröhlich kennengelernt. 

de, Lüneburg und in der Volkshochschule 

hat sie noch vieles dazugelernt. 

Neue Werkstoffe und Techni- 

Welt, wie sie uns gefällt“ kann bis 

Die Ausstellung „Wir malen die 

ken wie Kreide, Acryltechnik und zum 7. Oktober während der Öffnungszeiten 

des Rathauses besucht 

Aquarellmalerei hat sie bei Waltraut 

Stanko in Heber und Soraya Heuer werden. 

Hausfrauen 

Umzug 

Zehn Jahre Patenschaft 

SOLTAU. Der Hausfrauenbund 

Soltau lädt am Montag, dem 2. September, 

um 15 Uhr ins alte Rathaus 

zum Kaffeetrinken mit Klönen ein, 

Gäste sind willkommen. Am 19. September 

ist Treffen um 13 Uhr auf dem 

ALDI-Parkplatz, Böhmheide, zur 

Fahrt in Fahrgeinschaften nach Amelinghausen 

zum Spaziergang durch 

den „Eulengarten“. Anmeldungen 

sind möglich bis zum 14. September 

unter Ruf (05191) 4435 und 12775. 

CELLE. Bei der Landkreisverwaltung 

in Celle werden Umzugskisten 

gepackt: Die Aufstockung des Kreisgebäudes 

in der Trift 26 ist abgeschlossen 

und bis Mitte September 

erhalten einzelne Abteilungen der 

Verwaltung andere Büros. So sind 

die Mitarbeiterinnen aus der Betreuungsstelle 

(ehemals Mühlenstraße 2) 

jetzt wieder direkt auf dem Kreisgelände 

in der Trift 26, 2. Etage, Zimmer 

210 und 211 zu finden. Darüber 

hinaus zieht das Sachgebiet „Bildungs- 

und Teilhabepaket“ ebenfalls 

in die Trift 26, 2. Etage. Auf dem 

Landkreisglände werden die neuen 

Büros per Aushang ausgeschildert. 

Die Kreisverwaltung bittet um Verständnis, 

wenn am Umzugstag lediglich 

allgemeine Auskünfte gegeben 

werden können. 

Gemeinde Hermannsburg und 5./PzLehrBtl 93 feiern 

HERMANNSBURG. Die 5./Kompanie 

des Panzerlehrbataillon 93 die Besucher den Personalausweis mannsburg gibt es zwei Möglichkeifalls 

möglich. Für den Einlaß müssen Zur Shuttlerückfahrt nach Her- 

(5./PzLehrBtl 93) und die Gemeinde mitbringen. Das Programm beginnt ten: Der Bus startet einmal um 17 Uhr 

Hermannsburg feiern in diesem Jahr um 15 Uhr mit der Begrüßung durch und ein weiteres Mal um 19 Uhr. Die 

das zehnjährige Bestehen ihrer Patenschaft: 

Im Jahr 2003 wurde die Hermannsburg, Axel Flader, und den 

den Bürgermeister der Gemeinde Feier endet um 22 Uhr. 

Aus Organisationsgründen wird - 

Verbindung feierlich begründet und Kompaniechef der 5./PzLehrBtl 93, 

auch bei eigener Anfahrt - um Anmeldung 

bis zum 9. September im 

in der Zwischenzeit durch zahlreiche Hauptmann Rojas. Es schließt sich 

Veranstaltungen gefestigt. Zur „Geburtstagsfeier“ 

sind alle Hermanns- 

Getränken und Leckerem vom Grill 

ein geselliges Beisammensein mit 

Rathaus Hermannsburg bei Silke 

Winkelmann, E-Mail silke.winkelmann@hermannsburg.de 

oder Teleburger 

am Samstag, dem 14. September, 

in die Freiherr-von-Boesela- 

an. 

Als Rahmenprogramm zeigt die fon (05052) 6525, gebeten. Dabei 

ger-Kaserne in Munster eingeladen. 

Patenkompanie eine statische Waffenschau 

und der Schützenverein Geburtsdatum mitgeteilt werden. Die 

müssen auch Name, Vorname und 

Ein kostenloser Busshuttle steht 

bereit. Abfahrt des Busses ist um 14 Hermannsburg bietet Lichtpunktschießen 

an. Auch für ein Kinderun- 

für den Einlaß in die Kaserne erfor- 

Daten und der Personalausweis sind 

Uhr am Rathaus Hermannsburg. Die 

Anfahrt mit eigenem Pkw ist ebenterhaltungsprogramm 

wird gesorgt. derlich. 

Die Gemeinde Hermannsburg und die 5./Kompanie des Panzerlehrbataillon 93 laden aus Anlaß des zehnjährigen 

Bestehens der Patenschaft zur Feier in Munster ein. 

Dr. Wolfgang Hoch überreichte dem Initiator der Ausstellung, Alfred Schröder, ein Glasbild, das dessen Portrait 

zusammengesetzt aus vielen Einzelmotiven als Mosaik zeigt. 

MUNSTER (suv). Noch bis zum 8. räumen findet die Arbeit der beiden 

September läuft in Munster Europas 

größte Kunstausstellung für Arli am Glasofen besonderes Inter- 

Glaskünstler Jan Viskocil und Nuray 

Skulpturen und Werke aus Glas. esse. „Die Möglichkeit ein Kunstwerk 

Und die hat bisher schon viele Menschen 

begeistert: Mehr als 10.000 sucher ein besonderes Highlight“, so 

entstehen zu sehen, ist für viele Be- 

Besucher aus aller Welt haben in Schröder. Die Begleitausstellung mit 

den ersten zehn Tagen die neunte den expressiven, raumgreifenden 

und vielseitigste Auflage von „Glasplastik 

und Garten“ gesehen. Den Rudolf in den Anlagen um den 

Skulpturen des Bildhauers Wladimir 

Abschluß der Ausstellung bildet am Mühlenteich findet gleichfalls Anerkennung 

beim Publikum. 

kommenden Sonntagabend übrigens 

ein „feuriges Ereignis“. 

Eine seiner Arbeiten wird am 8. 

„Wir hatten bisher wirklich viel September um 20 Uhr übrigens zum 

Glück mit dem Wetter und sind mit „feurigen Glanzpunkt“, mit dem die 

den Besucherzahlen durchaus zufrieden“, 

freut sich Munsters Erster res Highlight wird in einer feierlichen 

Ausstellung schließt: Als besonde- 

Stadtrat Rudolf Horst über die große Abschlußzeremonie wird Wladimir 

Resonanz. Und es sind nicht nur Rudolf am letzten Tag den „Burn 

Munsteraner und Interessierte aus out“, die Verbrennung einer seiner 

dem Heidekreis, die „Glasplastik und Kunstwerke, auf dem Mühlenteich 

Garten“ anlockt: „Viele Leute kommen 

von außerhalb, um die Ausstel- 

Briefen, auf denen Besucher ihre Feuriger Abschluß: Am 8. Septem- 

präsentieren. Zusammen mit allen 

lung zu sehen“, erklärt Horst. „Diese Sorten und Nöte notieren können, ber um 20 Uhr geht des Kunstwerk 

Ausstellung vermittelt einen Hauch geht das Kunstwerk dann gemeinsam 

mit dem „Kummerkasten“ in out“ zusammen mit dem „Kummer- 

auf dem Mühlenteich beim „Burn 

von internationalem Flair und Kultur 

auf Weltniveau“, freut sich Alfred Flammen auf. 

kasten“ in Flammen auf. 

Schröder. Der Initiator von „Glasplastik 

und Garten“ wurde jetzt übrigens 

selbst zur „Kunstfigur“: Bei einem 

Sponsorenempfang überreichte ihm 

Dr. Wolfgang Hoch ein Glasbild, das 

Schröders Portrait zusammengesetzt 

aus vielen Einzelmotiven als Mosaik 

zeigt. 

Diese Arbeit ist natürlich als Andenken 

für Schröder gedacht und somit 

nicht bei „Glasplastik und Garten“ 

zu sehen - aber dafür rund 250 andere 

Werke: Die diesjährige Ausstellung 

präsentiert die Arbeiten von 80 

Künstlern aus 23 Nationen. 130 große 

Glaskunstwerke im freien Raum und 

110 weitere Glasskulpturen sind noch 

bis zum 8. September rund um den 

Ollershof in Munster sowie in der St. 

Urbanikirche und in der Standbücherei 

zu bewundern. 

Neben den Exponaten auf den Noch bis zum 8. September sind rund 250 Kunstwerke - unter anderem 

Freiflächen und in den Ausstellungs- 

in der Stadtbücherei (Foto re.) - bei „Glasplastik und Garten“ zu sehen. 

„Lese-Lounge“ 

SCHNEVERDINGEN. Zur nächsten 

„Lese-Lounge“ treffen sich Interessierte 

am 5. September um 

19.30 Uhr in der „KulturStellmacherei“, 

Oststraße 31, in Schneverdingen, 

um über Lektüre zu sprechen, 

die ihnen am Herzen liegt. Der Eintritt 

ist frei. Gäste sind willkommen. 

Sitzung 

SCHWARMSTEDT. Bei der nächsten 

Sitzung des Ausschusses für 

Schule, Bildung und Kultur des Landkreises 

Heidekreis stehen am 4. September 

unter anderem die Punkte 

„Masterplan Bildung“ und „Entwicklung 

eines Kulturlandschaftskatasters 

für den Heidekreis“ auf der Tagesordnung. 

Die Sitzung beginnt um 

16 Uhr in der Mensa der Kooperativen 

Gesamtschule (KGS) in 

Schwarmstedt, Am Beu 2. 

„Verrückt nach Paris“ 

Kulturinitiative „AugenSchmaus“ zeigt Film 

HERMANNSBURG. Im Rahmen mit Hindernissen beginnt, wobei die 

der Aktionstage „Südheide ist Vielfalt“ 

zeigt die Hermannsburger Kul- 

Betreuer stets eine Nasenspitze vor- 

Solidarität der drei ihnen hilft, ihrem 

turinitiative „AugenSchmaus“ am 5. aus zu sein. Der Film ist eine lebenslustige 

Komödie - mit viel Situati- 

September um 17.30 Uhr und um 20 

Uhr in der „La Taverna-Lounge“ in onskomik und Selbstironie gespielt. 

Hermannsburg, Lotharstraße 27, den 

Faszinierend ist vor allem die Leistung 

der gehandicapten Hauptdar- 

Film „Verrückt nach Paris“. Einlaß ist 

ab 17 Uhr beziehungsweise 19.30 

steller, die aus einem Bremer Theaterprojekt 

kommen. Mit entwaffnen- 

Uhr. 

Drei Menschen mit Behinderungen dem Charme, natürlicher Ausstrahlung 

und großem Selbstbewußtsein 

(Wolfgang Göttsch, Paula Kleine, 

Frank Grabski) büchsen aus ihrem spielen diese Darsteller mehr oder 

monotonen Heimalltag aus und weniger sich selbst. Alle anderen Figuren 

des Films sind mit professio- 

schaffen es über Umwegen bis in die 

„Stadt der Liebe“. Ihr Betreuer Enno nellen Schauspielern besetzt. Der 

(Dominique Horwitz), ausgebrannt Spielfilm der Regisseure Pago Balke 

von seiner Arbeit, macht sich widerwillig 

auf den Weg, um das Trio nalen und internationalen Preisen 

und Eike Besuden wurde mit natio- 

zurückzuholen. Eine Verfolgungsjagd ausgezeichnet.


Seite 7 

Senioren im Internet 

Fahrräder trocken parken 

„Haus im Park“-Bewohner lernen Umgang mit Tablet-PCs 

SOLTAU (suv). Das Internet soll 

wird zunehmend nachgefragt. Wir 

kein Exklusivclub für die junge Generation 

sein. Doch bislang sind älstellen 

zu können und hoffen, daß 

freuen uns, ihnen nun Tablets vortere 

Menschen im Netz noch unterrepräsentiert. 

Um Berührungsängste 

weitern läßt“, so Bounoua. „Spaß am 

sich ihr Zugang zum Internet so er- 

mit der neuen Technologie abzubauen, 

startete am vergangenen 

erklärt Jutta Croll, geschäftsführen- 

Internet ist keine Frage des Alters“, 

Mittwoch das Projekt „Tablet PCs 

des Vorstandsmitglied der Stiftung 

für Seniorinnen und Senioren“ der 

Digitale Chancen. „Gerade hier im 

Marke Base der E-Plus-Gruppe und 

ländlichen Raum kann der Zugang 

der Stiftung Digitale Chancen in Soltau: 

Gemeinsam mit den Teilneh- 

den Alltag erleichtern. 

zum Netz auch älteren Menschen 

mern stellten Vertreter des Mobilfunkanbieters 

und der Stiftung Digi- 

Für eine Teilhabe der Soltauer Senioren 

am mobilen Internet setzt sich 

tale Chancen die Aktion vor. Unterstützt 

wird die Initiative vom SPD- 

auch Klingbeil ein. Der Bundestagsabgeordnete 

lobte das Engagement 

Bundestagsabgeordneten Lars 

für eine Teilhabe der älteren Generation 

am mobilen Internet. „Wir freu- 

Klingbeil. Dieser übergab zusammen 

mit Harald Garbers als Vertreter der 

en uns, daß wir mit unserem Engagement 

und der Bereitstellung der 

Stadt Soltau und Jamal Bounoua, 

Im Soltauer Seniorenheim „Haus im 

Geschäftsführer der Einrichtung 

Park“ machen sich die Bewohner Geräte der älteren Generation das 

„Haus im Park“ die Tablet-PCs an 

jetzt mit Tablet-PCs vertraut. Tor zu einer neuen Welt öffnen. Das 

die Bewohner. 

mobile Internet bietet gerade auch 

Insgesamt acht Geräte bekamen ternet und nutzten Apps. „Wir sind ihnen, beispielsweise bei der Kontaktaufnahme 

mit Angehörigen oder 

die Senioren zum Ausprobieren überreicht 

- sechs davon müssen sie nach wohnerinnen und Bewohner nutzen der Suche nach Informationen von 

froh, diese Möglichkeit für unsere Be- 

vier Wochen allerdings wieder abgeben, 

zwei Tablets verbleiben im Die Nutzung von Computer und Inten, 

dass möglichst viele Senioren 

zu können. Wir sind offen für Neues. unterwegs, viele Vorteile. Wir möch- 

„Haus im Park“. Dort experimentierten 

die Bewohner mit der neuen und Senioren immer wieder Thema. ke Cosse, Leiter „Corporate Affairs“ 

ternet ist bei unseren Seniorinnen daran teilhaben können“, erklärte Mi- 

Technologie, gingen ins mobile In- 

Internet und WLAN auf dem Zimmer bei der E-Plus-Gruppe. 

Ein neuer Fahrradunterstand bereichert seit kurzem den Ortsmittelpunkt in Insel. Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn 

wurde die Anlage zwischen Feuerwehrhaus und Schulmuseum fertig. Nun müssen die Fahrschüler, 

die bis zur Bushaltestelle „Insel-Mitte“ radeln, ihre Drahtesel nicht mehr „wild“ parken, sondern können sie 

trocken im Unterstand abstellen. Auch für radelnde Besucher des Schulmuseums steht die Anlage zur Verfügung, 

und selbst die Mitglieder der örtlichen Feuerwehr können sie während ihrer Dienstabende nutzen. Am 

neuen Standort wurden vier Pappeln gefällt, deren Standfestigkeit nicht mehr ausreichend gegeben war. Aus 

gestalterischen Gründen wurde die Fläche mit gebrauchtem Natursteinpflaster befestigt. Die Pflasterarbeiten 

und den Einbau der zwölf Bügelparker übernahm die Stadt Schneverdingen, den Aufbau für die Überdachung 

leisteten Ehrenamtliche aus der Ortschaft unter der Regie von Ortsvorsteher Willy Scholbe, die Materialkosten 

übernahm die Stadt. 

Scheck fürs Steinzeithaus 

Die stolze Summe von 2.000 

Euro haben an zwei Tagen die 

Patenkompanie, die 4. Panzerlehrbataillon 

93 und die Kyffhäuserkameradschaft 

Wietzendorf 

zugunsten von Opfern 

des Elbehochwassers gesammelt. 

Die Spende wurde nun an 

das Archäologische Zentrum in 

Hitzacker übergeben, das sich 

insbesondere auch der Kinderund 

Jugendarbeit widmet und 

dessen Steinzeithaus durch 

den hohen Grundwasserstand 

stark beschädigt wurde. Bei 

der Spendenübergabe des 

überdimensionalen Schecks 

vor dem Steinzeithaus waren 

zugegen (von links nach 

rechts): Samtgemeindebürgermeister 

Jürgen Meyer (Elbtalaue), 

Marianne und Peter Hestermann, Vorsitzender Horst Thiemann (Kyffhäuser), Oberstabsfeldwebel Henning 

Peters und Hauptmann Tobias Löffler (4. PzLBtl. 93), Museumsleiterin Ulrike Braun (Archäologisches 

Zentrum), Bürgermeister Uwe Wrieden (Wietzendorf) und Bürgermeister Holger Mertins (Hitzacker). 

Bei der Übergabe der Tablet-PCs im Soltauer Seniorenheim „Haus im Park“: (v. li.) Harald Garbers, Mike Cosse, 

Jutta Croll, Jamal Bounoua und Lars Klingbeil. 

Besuch bei Freunden 

Schnittger machte Station in Schneverdingen 

SCHNEVERDINGEN. Auf seiner in ten Kindern auf einem eigenen Areal 

diesem Jahr sehr langen Wanderung ein. Der AWO-Ortsverein unterstützt 

von Flensburg bis zum Bodensee mit „Nicos Farm“ seit einigen Jahren und 

Sohn Nico im Rollstuhl machte Arnold 

Schnittger vom Verein „Nicos Freitag, dem 25. Oktober, wieder am 

beteiligt sich auch in diesem Jahr am 

Farm“ jüngst Zwischenstation bei Laternenlauf unter dem Motto „Ein 

seinen Freunden von der Schneverdinger 

AWO. Christa Haering und derte Kinder“. 

Lichtermeer für Deutschlands behin- 

Vorsitzender Jürgen Schulz empfingen 

ihre Gäste, die mit ihrer Wande- 

Im Vorfeld basteln gesunde Kinder 

Laternen für die Altersgenossen, die 

rung auf die Probleme der Familien 

es selbst nicht können, und gemeinsam 

ziehen sie dann auch durch 

mit behinderten Kindern aufmerksam 

machen möchten. 

Schneverdingens Straßen als „leuchtendes 

Band der Integration“. Schon 

Darüber hinaus wirbt Schnittger auf 

der Tour Spenden für sein Projekt ein: heute lädt der AWO-Ortsverein alle 

Dabei geht es um das Zusammenleben 

mehrerer Familien mit behindernehmen. 

Kinder ein, an diesem Lauf teilzu- 

Besuch in Schneverdingen: (v.l.) Christa Haering, Jürgen Schulz und Arnold 

Schnittger. 

Bürgermeister 

SOLTAU. An jedem ersten Montag 

im Monat von 18 bis 19.30 Uhr bietet 

Soltaus Bürgermeister Wilhelm 

Ruhkopf in der Altenbegegnungsstätte 

im alten Rathaus eine Sprechstunde 

an. Die nächste steht am morgigen 

Montag, dem 2. September, 

auf dem Plan. Eine Anmeldung ist 

nicht erforderlich. 

Gelbe Säcke 

MUNSTER. Eine neue Verteilstelle 

für gelbe Säcke gibt es in Munster. 

Darauf weist jetzt Thomas Heinecke 

von der Abfallwirtschaft Heidekreis 

hin. Gelbe Säcke gibt es in der Örtzestadt 

ab sofort in der Bäckerei 

Schröder, Breloher Straße 11. 

Außerdem sind sie auch bei der Total-Tankstelle 

sowie bei „famila“ erhältlich. 

TV-Duell 

SCHNEVERDINGEN. Die Schneverdinger 

CDU und der Bundestagsabgeordnete 

Reinhard Grindel 

laden alle interessierten Bürger zum 

„Public Viewing“ ein: Gemeinsam 

wollen sie im M-One in Schneverdingen 

das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin 

Angela Merkel (CDU) 

und ihrem Herausforderer, dem 

SPD-Spitzenkandidaten Peer Steinbrück, 

verfolgen. Die Veranstaltung 

beginnt am heutigen Sonntag um 

19.30 Uhr, die Übertragung um 20.30 

Uhr. Alle Interessierten können mit 

Grindel über die Bundespolitik und 

das Abschneiden der beiden „Duellanten“ 

diskutieren. Neben Grindel 

werden auch Lutz Winkelmann, 

Landtagsabgeordneter im Altkreis 

Soltau, und kommunalpolitische 

Vertreter aus dem Heidekreis vor Ort 

sein. 

25jähriges Arbeitsjubiläum Joachim Schramm 

Nach seiner Ausbildung zum Heizungs- und Sanitärtechniker und einigen Jahren Berufstätigkeit 

unter anderem in Hamburg, trat Herr Schramm bereits zwei Jahre nach 

Gründung der Firma Suhr mit Sitz in Soltau (Vertriebsbüro für Entstaubungsanlagen 

der Firma Keller Lufttechnik) in das Unternehmen am 01.09.1988 ein. 

Er hat den Bereich Service mit Montage, Inspektions- und Wartungsdienste übernommen. 

In seiner 25jährigen Tätigkeit hat er sich und der Firma durch seine offene, 

freundliche und hilfsbereite Art einen guten Namen gemacht und damit zum Erfolg des 

Unternehmens wesentlich beigetragen. Zu den Kunden zählen Industriebetriebe im 

norddeutschen Raum von A – Z wie z. B. Arcelor Mittal, Bosch bis VW, Zarbock. 

Mittlerweile besteht seine Tätigkeit zum großen Teil aus Bürotätigkeit mit Angebotserstellung, 

Auftragsbearbeitung und Steuerung der Serviceaktivitäten. Ein Montageeinsatz 

vor Ort gehört aber immer noch zu einem Highlight für ihn mit dazu. 

Wir wünschen Herrn Schramm alles Gute und noch viele gemeinsame erfolgreiche 

Jahre bei der Firma Suhr. 

Metalltechnik Tamke GmbH 

Willinger Weg 12-14 

29614 Soltau 

Heinrich-Heine-Straße 4 · 29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 1 55 75 

info@suhr-gmbh.de 

Herzlichen Glückwunsch 

zur 30jährigen 

Betriebszugehörigkeit! 

Herr Rolf Twiefel und Herr Andreas Walter gehören am 1. September 2013 

30 Jahre dem Unternehmen an. 

Die Geschäftsführung Stephanie Mönchmeyer, die Gesellschafter 

Familie Wilhelm Tamke und die gesamte Belegschaft 

bedanken sich recht herzlich für ihre Treue und zuverlässige Mitarbeit! 

Wir freuen uns mit ihnen auf die nächsten gemeinsamen Jahre!



Radwegebau beschleunigen 

Bürgerunion startet Fahrradaktion am 7. September 

fahrer seien auf dem geraden Abschnitt 

recht schnell unterwegs und 

überholten Radfahrer oft trotz Gegenverkehrs, 

so daß es auf der 2,2 

Kilometer langen Strecke häufig zu 

gefährlichen Situationen komme. 

Ausweichstrecken über Vahlzen oder 

Lieste-Schülernbrockhof seien keine 

guten Alternativen. 

neues aus der wirtschaft 

Salon übernommen 

„Der Radweg ist nicht nur für Touristen, 

sondern auch die Einwohnerinnen 

und Einwohner der betreffenden 

Ortschaften von großer Bedeutung. 

Zur Zeit besuchen zirka 120 

Schülerinnen und Schüler aus Neuenkirchen 

die KGS in Schneverdingen. 

Schulbusse fahren nur zu festgelegten 

Zeiten“, so die Bürgerunion. 

Außerhalb dieser Zeiten könnten 

Jugendliche oft nur mit dem Rad 

Schulfreunde besuchen oder an 

Im vergangenen Jahr trotzten rund 200 Radler dem Regenwetter und traten als Demonstration für den Radwegebau 

zwischen Sprengel und Schülern in die Pedale. 

nehmen - und seien dann auf der ge- 

Sportvereinsveranstaltungen teilfährlichen 

Landstraße unterwegs. 

NEUENKIRCHEN. Die Bürgerunion 

Neuenkirchen lädt am Samstag, auf dem Mühlengelände mit einem ner Zusage oder sogar dem Baube- 

trotz Regenwetters, rund 200 Bürger 

gel machen. Die Veranstaltung klingt sen“, betont die Bürgerunion. Mit ei- 

Bereits im vergangenen Jahr hatten, 

dem 7. September, zu einer Fahrraddemonstration 

ein: Ziel ist die Befee 

und Kuchen aus. 

gerechnet worden. „Jetzt heißt es, um ein Zeichen zu setzen. Jetzt will 

gemütlichen Beisammensein bei Kafginn 

sei bereits im vergangenen Jahr gemeinsam in die Pedale getreten, 

schleunigung des Radwegebaus zwischen 

Sprengel und Schülern. Die „Seit vielen Jahren wird von den der Radweg soll frühestens erst 2014 Dringlichkeit des Radwegebaus hin- 

andere Projekte hätten Priorität und die Bürgerunion erneut - um auf die 

Aktion startet um 14 Uhr vor der Einwohnern aus Neuenkirchen und gebaut werden“, empört sich die Bürgerunionstration 

mit möglichst vielen Teilzuweisen 

- mit einer Fahrraddemon- 

Sprengeler Mühle. Von dort radeln Schneverdingen, insbesondere Bürgern 

aus Sprengel und Schülern, genehmern 

„die verantwortlichen Ent- 

die Teilnehmer nach Schülern; um 

14.30 Uhr wollen sie am Sportplatz fordert, die Lücke im Radweg zwischen 

den beiden Ortschaften zu Landesstraße 171 von großer Besam 

machen und für eine priorisier- 

Dabei sei der Radweg entlang der scheidungsträger darauf aufmerk- 

weitere Interessierte aus Schneverdingen 

und Schülern treffen und sich schließen. Jahrelange Planungen und deutung für die Verkehrssicherheit te Durchführung des Bauvorhabens 

dann auf den Rückweg nach Spren- 

Vorbereitungen sind abgeschlos- 

auf der vielbefahrenen Straße. Kraft- werben.“ 

Bereits Ende Juni hatte Katharina Krejsta (li.) ihren Betrieb „Hair and 

more“ in Munster verkauft. „Doch leider hat die Geschäftsübergabe 

nicht so reibungslos geklappt, wie ich es mit gewünscht hatte“, bedauert 

die Friseurmeisterin. Aber jetzt freut sie sich darauf, den Kunden 

nach einer Pause zusammen mit Mitarbeiterin Gaby Blau (re.) an 

einem anderen Standort alle Leistungen des Friseurhandwerks in 

gewohnter Qualität bieten zu können: In Faßberg führt sie jetzt das 

Familienunternehmen weiter und hat den Salon ihrer Großmutter Ingeborg 

Krejsta übernommen. Im Geschäft in der Hasenheide 54, Telefon 

(05055) 8116, erreichen Kunden die erfahrene Friseurmeisterin 

immer mittwochs und donnerstags von 10 bis 18 Uhr. Ihre fachlichen 

Schwerpunkte liegen im Bereich der Farbveränderungen und Farbkorrekturen, 

aber zum Leistungsspektrum gehört außerdem alles, 

was den neuesten Trends entspricht. 

Modernes Zirkeltraining 

„Rakete“ beim Feierabend 

Singen 

SCHNEVERDINGEN. Einen Kurs 

„Heilsames Singen“ bietet die Kirchenmusikerin 

und Stimmpsychoresonaztrainerin 

Christiane Corvers ab 

September in Schneverdingen an. 

Der fortlaufende Kurs ist blockweise 

buchbar zu jeweils acht Einheiten, 

entweder Montagabend oder 

Dienstagvormittag. Weitere Informationen 

gibt es unter Telefon 

(05193) 974593. 

Die Vorbereitungen für den „AeroSpaceDay“ laufen auf Hochtouren: Am 7. September öffnet der Fliegerhorst 

Faßberg von 9 bis 17 Uhr seine Tore und lädt zu einem Tag der offenen Tür ein, bei dem es viel zu sehen gibt: 

Eine Vielzahl deutscher und internationaler Aussteller wird sich in einer Luft- und Raumfahrtmesse mit zum Teil 

selten gezeigten Exponaten präsentieren. Neben Fallschirmabsprüngen der Spezialisierten Einsatzkräfte Marine 

wollen die Faßberger Heideflieger mit der Bell UH-1D die Brandbekämpfung demonstrieren und mit dem 

neuen Transporthubschrauber NH90 die Rettung von verletzten Soldaten aus einer Gefechtssituation (Forward 

Air Medevac) simulieren. Um auf das Großereignis mit einer besonderen Aktion aufmerksam zu machen, startete 

ein Faßberger Freundeskreis, die „Aeronauten“, vor sechs Wochen die selbstgebaute Rakete namens 

„KISS“ (HK berichtete). Nach der Landung des Werbeträgers für den „AeroSpaceDay“ ging ihr „Junges“ auf 

Reisen durch die Gemeinde: Die Minirakete „Baby-KISS“ hat mittlerweile schon drei Stationen besucht und ist 

in den kommenden Tagen weiter unterwegs, bevor sie wieder bei ihrem „Mutterschiff“ landet. Diese Zeit können 

Interessierte noch nutzen, um beim Gewinnspiel mitzumachen: Teilnahmekarten, auf denen die Standorte 

der kleinen Rakete eingetragen werden müssen, liegen in vielen Geschäften in der Gemeinde Faßberg aus. 

Abgabeschluß ist der 6. September um 18 Uhr. Am 5. September macht die Rakete „KISS“ übrigens beim Faßberger 

Feierabend ab 18 Uhr Station, wo sie die „Aeronauten“ und die „Aeronettencrew“ (Foto) an die Bundeswehr 

übergeben wollen. Infos gibt es auch im Internet unter www.aerospacedayfassberg.de 

Treue Urlauber geehrt 

Geburtshaus 

WALSRODE. Im Geburtshaus 

Walsrode gibt es an jedem ersten 

Mittwoch im Monat Info-Abende für 

Schwangere und deren Partner. 

Nächster Termin ist der 4. September. 

Ab 19 Uhr berichtet Hebamme 

Johanna Schuck über Kursangebote, 

die Hebammenhilfe sowie die Möglichkeit 

der außerklinischen Geburtsbetreuung 

und führt durch die 

Räumlichkeiten. Das Geburtshaus ist 

unter Ruf (05161) 485873 oder über 

die Internetseite www.geburtshauswalsrode.de 

zu erreichen. 

Geschenk 

HEIDEKREIS. Wer im Krankenhaus 

Walsrode geboren wird, verläßt 

die Klinik gut „gebettet“ im weichen 

Babyschlafsack. Ab sofort schenkt 

dasGeburtshilfeteam allen neuen Erdenbürgern, 

die im Krankenhaus 

Walsrode das Licht der Welt erblicken, 

einen hochwertigen Babyschlafsack 

als Willkommensgruß. Die 

von verschiedenen Sponsoren unterstützte 

Aktion läuft seit dem 23. 

August und soll auch der Sicherheit 

der Babys und dem Schutz vor dem 

plötzlichen Kindstod dienen. 

Als Tagesbesucher hatten Otto und Ruth Ehlers aus Hamburg 

schon des öfteren die Lüneburger Heide erkundet. 

Nachdem ihre Tochter in Schneverdingen ein neues Zuhause 

gefunden hatte, knüpfte das Ehepaar noch engere 

Bande zur Heideblütenstadt. Inzwischen besuchen Otto 

und Ruth Ehlers die Region, wie sie sagen, „so oft es geht. 

Einfach um mal abzuschalten und die Natur zu genießen.“ 

Gerne besucht das Ehepaar auch kulturelle oder heidetypische 

Veranstaltungen wie zum Beispiel den Schäferabend. 

Zur Pensionsinhaberin Hildegard Röhrs haben 

die Hanseaten seit vielen Jahren eine besondere Verbindung, 

die bis heute anhält. Das zeigt sich auch im Gästebuch 

der Pension, in dem sich das Ehepaar Ehlers immer 

wieder mit kleinen Gedichten und Skizzen verewigt. Im 

Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Gertrud Böttcher 

von der Schneverdingen-Touristik dem Ehepaar Ehlers für 

25jährige Urlaubstreue und überreichte eine Urkunde, Blumen 

sowie einen Präsentkorb. Das Foto zeigt: (v.li.) Otto 

Ehlers, Gertrud Böttcher, Ruth Ehlers und Hildegard Röhrs. 

Das Physiotherapiezentrum Munster Kather & Horsch bietet nach der 

Erweiterung der Praxisräume jetzt die Möglichkeit zu einem hochmodernen 

Zirkeltraining: Im Greifenweg 2 trainieren Gesundheitsbewußte, 

die sich fit halten möchten, ebenso wie jene, die medizinisches 

Gerätetraining vom Arzt verordnet bekommen haben. Dabei ist für Gerlinde 

Kather und Stefan Horsch die Abgrenzung zum Fitness-Studio 

wichtig: „Trainieren kann bei uns jeder, ob jung oder alt, und auch mit 

fast allen Krankheitsbildern“, erklärt Horsch. In nur 30 Minuten ist hier 

ein effektives Training möglich. An den hochmodernen Geräten, an 

denen die Patienten ein für sie individuell entwickeltes und auf die 

jeweiligen Beschwerden abgestimmtes Trainingsprogramm absolvieren, 

speichert eine Chipkarte alle wichtigen Einstellungen und Daten. 

So werden automatisch alle Widerstände sowie Position und Schwierigkeitsgrad 

entsprechend angepaßt, und am Monitor lassen sich die 

Leistungen und Ergebnisse verfolgen. Wer sich für ein Training im Physiotherapiezentrum 

Munster interessierte, dem stehen die erfahrenen 

Betreuer dabei natürlich zur Seite. Für weitere Infos erreichen Interessierte 

das Team unter Telefon (05192) 2020. 

30jähriges Bestehen 

In Oldenburg hatte Meta Schablowski im elterlichen Betrieb viel Erfahrung 

gesammelt und schon in der Ausbildungszeit eine Filiale ihrer 

Eltern selbständig geführt. Der Traum vom eigenen Geschäft blieb 

auch erhalten, als es sie später in die Lüneburger Heide verschlug. Am 

1. September 1983 eröffnete sie dann in Bomlitz ihr Schuhgeschäft 

unter dem Namen „Schuhaus Bomlitz“. Über die Jahre hinweg vergrößerte 

sich das Sortiment, und ein Umzug nach Benefeld stand an. 

Nach weiteren elf Jahren ergab sich die Möglichkeit, in Haus in Bad 

Fallingbostel zu kaufen: Dort in der Düshorner Straße 13 ist „Metas 

Schuhhaus“ seitdem eine beliebte Adresse für alle, die vom Gummistiefel 

bis hin zum eleganten Ausgehschuh etwas Passendes suchen. 

Das 30jährige Bestehen ihres Geschäftes feiert Meta Schablowski vom 

2. bis zum 7. September mit einem Jubiläumsverkauf und vielen Angeboten 

sowie kleinen Geschenken für die Kunden. Im Geschäft, das 

eine riesige Auswahl an Schuhen aller Art bietet, legt die Inhaberin 

zusammen mit ihrem Team immer großen Wert auf Qualität und Paßform 

sowie fachliche Beratung. Eine große Auswahl an Schulranzen, 

Rucksäcken und Zubehör runden das Angebot ab. Übrigens können 

Kunden in „Metas Schuhhaus“ immer noch mit D-Mark bezahlen.


Seite 9 

1.480 Euro gespendet 

Einen Besucherrekord konnten die Veranstalter beim diesjährigen Benefizkonzert in Müden verzeichnen: Bei 

bestem Wetter hatten sich rund 1.000 Interessierte auf dem Parkplatz am Heidesee eingefunden, um den Soldaten 

des Luftwaffenmusikkorps 3 aus Münster zuzuhören. Im Rahmen des Konzertes wurde zu Spenden für 

die Arbeit der Pfadfinder in der Gemeinde Faßberg aufgerufen: Der Stamm Astrid Lindgren besteht jetzt seit 

zehn Jahren, ist Mitglied im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und zählt momentan 

102 Mitglieder. Jutta Bogmaier (3.v.li.), Malte Bogmaier (2.v.re.) und Jonas Aßmann (3.v.re.) - hier mit Martin 

von der Ohe (li.) vom Verkehrsverein Müden als Veranstalter, Bürgermeister Hans-Werner Schlitte (2.v.li.) und 

Oberst Peter Kraus (re.) - konnten sich über einen Scheck in Höhe von 1.480 Euro freuen. „Wir werden das 

Geld unter anderem dazu nutzen, um neben dem Ausbau unserer Gruppenarbeit auch Kindern aus sozialschwachen 

Familien die Teilnahme an unseren Fahrten zu ermöglichen“, betonte Jutta Bogmaier. Das Luftwaffenmusikkorps 

3 hatte unter anderem die „Egerländer Besetzung“ spielen lassen. Unter der Leitung von 

Stabsfeldwebel Thomas Sprengel präsentierten die Musiker typisch böhmische Volksmusik. Nach der Pause 

spielte dann das gesamte Musikkorps unter der Leitung von Major Timor-Oliver Chadik bekannte Melodien 

im Bigband-Stil. 

Übersehen 

MUNSTER. Offenbar weil er den 

Gehweg auf der falschen Straßenseite 

benutzte, wurde am Nachmittag 

des vergangenen Dienstag in 

Munster ein 14jähriger Fahrradfahrer 

von einem abbiegenden Pkw erfaßt 

und leicht verletzt. Ein Autofahrer hatte 

den Jugendlichen in der Fritz-Reuter-Staße 

beim Abbiegen übersehen. 

Die Polizei schätzt den Sachschaden 

wird auf zirka 600 Euro. 

Blutspende 

DORFMARK. Der DRK-Ortsverein 

Dorfmark lädt wieder zur Blutspende 

in die Aula der Grundschule Dorfmark, 

Mühlenbruchstraße, ein: am 

kommenden Mittwoch, dem 4. September, 

in der Zeit von 15.30 bis 

19.30 Uhr. Das Team vom DRK- 

Ortsverein Dorfmark hofft dabei auf 

zahlreiche Spender, die sich nach 

der Blutspende auf ein reichhaltiges 

Buffet freuen dürfen. Mitbringen sollten 

die Blutspender ihren Unfallhilfe- 

und Blutspenderpaß, bei Erstspendern 

reicht ein amtlicher Lichtbildausweis. 

Radtour 

WIETZENDORF. Zur sechsten 

Feierabendradtour laden die Radtourenleiter 

der Gemeinde Wietzendorf 

am kommenden Mittwoch, dem 

4. September, um 18 Uhr ein. Start 

ist um 18 Uhr auf dem Rathausplatz. 

Es wird eine ein- bis maximal zweistündige 

Tour rund um Wietzendorf 

geben. Geradelt wird in beschaulichem 

Tempo, zudem gibt es ausreichend 

Pausen. Die Tour eignet sich 

für alle Altersklassen, auch für Kinder 

ab zirka sechs Jahren. Wer mitfahren 

möchte, sollte einen Fahrradhelm 

tragen. Die Teilnahme an der 

Feierabendtour ist kostenlos. 

B 440 teilweise gesperrt 

DORFMARK. Die Niedersächsische 

Landesbehörde für Straßenbau und 

Verkehr in Verden weist darauf hin, 

daß ab dem 2. September auf der 

Bundesstraße 440 im Bereich der Anschlußstelle 

Dorfmark mit Behinderungen 

zu rechnen ist. Grund sind vorbereitende 

Bauarbeiten für die Erneuerung 

der Brücke über die Autobahn 

7. In Richtung Hamburg kann 

weder auf die A7 auf noch von dieser 

abgefahren werden - lediglich die Zuund 

Abfahrt auf der Westseite (Richtungsfahrbahn 

Hannover) ist frei. Wie 

die Behörde erläutert, wird das Kreuzungsbauwerk 

über die A7 erneuert 

und dazu die B 440 auf der Westseite 

vor der Brücke voll gesperrt. Der 

Verkehr wird zu den Anschlußstellen 

Soltau-Süd und Bad Fallingbostel umgeleitet. 

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich 

bis Juni 2014 dauern. 

Erfolg für Zielfahnder 

Gesuchter Dieb in Rumänien gefaßt 

BISPINGEN/LÜNEBURG. Zielfahnder 

aus Lüneburg haben jetzt in 

Rumänien einen gesuchten Dieb gefaßt, 

der unter anderem in Bispingen 

zugeschlagen hatte. Das gab die 

Zentrale Kriminalinspektion Lüneburg 

jetzt bekannt. 

Seit 2012 hatten Polizei und verschiedene 

Staatsanwaltschaften in 

Niedersachsen gegen den heute 

35jährigen rumänischen Staatsangehörigen 

wegen mehrerer gemeinschaftlich 

begangener Bandendiebstähle 

ermittelt. Betroffen war unter 

anderem ein Juwelier in Bispingen. 

„Die Masche war immer wieder 

gleich: Unter Mitwirkung diverser Mittäter 

wurden die jeweiligen Verkäufer 

so in Gespräche und Verkaufsverhandlungen 

verwickelt, daß immer 

wieder unbemerkt diverse hochwertige 

Schmuckstücke gestohlen 

werden konnten“, erklärte ein Sprecher 

der Kriminalinspektion. Der 

Schaden ging in die Zehntausende. 

Die Staatsanwaltschaft Lüneburg 

hatte einen europäischen Haftbefehl 

gegen den Rumänen erwirkt, der 

ähnliche Straftaten auch in Frankreich 

und in den Niederlanden begangen 

haben soll. 

Die Zielfahnder der Zentralen Kriminalinspektion 

in Lüneburg nahmen 

in enger Zusammenarbeit mit der 

Staatsanwaltschaft im vergangenen 

Juli die Spur des Gesuchten auf und 

fahndeten auch im europäischen 

Ausland. So konnten sie schließlich 

den Gesuchten durch internationale 

polizeiliche Zusammenarbeit mit 

Rumänien und die guten Kontakte 

der Zielfahnder zu ihren Kollegen dort 

kurzfristig an seinem rumänischen 

Heimatort lokalisieren und aufgrund 

des bestehenden europäischen Haftbefehls 

festnehmen. „Er hatte sich in 

seinem Heimatland offensichtlich sicher 

gefühlt“, so die Einschätzung 

der Polizei. Kurzfristig flogen jetzt die 

Zielfahnder aus Lüneburg nach Bukarest, 

um den Beschuldigten dort 

abzuholen und in Deutschland der 

Justiz zu übergeben. „Den begleitenden 

Beamten aus Lüneburg fragte 

er bei seinem Rückflug noch, ob 

er jetzt in Deutschland Probleme bekommen 

werde“, berichtete der 

Sprecher der Kriminalinspektion. 

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Der neue Golf Variant: Buntes Programm zur Präsentation 

Er ist der Bestseller im Volkswagen-Programm: 

Der Golf. Seit 

Ende vergangenen Jahres in der 

mittlerweile siebten Generation 

unterwegs, hat das Erfolgsmodell 

aus Wolfsburg jetzt eine 

neue Variante zur Seite gestellt 

bekommen: Der Golf Variant, 

wie der Hersteller seine Kombiversionen 

seit vielen Jahren 

nennt, steht ab sofort in den Verkaufsräumen 

und vereint in sich 

alle Vorzüge des Golf 7 - nur 

eben mit mehr Platz und noch 

einigen weiteren Highlights. 

Sein großer Kofferraum macht 

ihn dabei besonders für Familien 

interessant - daher feiert das 

Soltauer Autohaus Winkelmann 

am kommenden Samstag die 

Markteinführung des Golf Variant 

mit einem bunten Rahmenprogramm 

als Familienfest: Am 

7. September wird beim Volkswagenpartner 

in der Lüneburger 

Straße von 10 bis 16 Uhr nicht 

nur das neue Modell präsentiert, 

sondern Besucher können sich 

an diesem Tag außerdem auf einen 

Tag für jung und alt freuen. 

Auf die Kleinen warten eine 

rund acht Meter große Riesenrutsche, 

Kinderschminken, Basteln 

und weitere Aktionen. Erwachsene 

dürfen zu Probefahrten 

starten - und das nicht nur 

mit dem Golf Variant, sondern 

auch mit den anderen Modellen 

der aktuellen Fahrzeugpalette. 

Natürlich ist ebenso für das leibliche 

Wohl der Besucher gesorgt, 

und sollte das Wetter nicht 

mitspielen, schützt sie ein 

großes Zelt vor Regen. 

In einer der Hallen auf dem 

Winkelmann-Areal wird es an 

diesem Tag besonders sportlich: 

Denn das Autohaus ist erneut 

Austragungsort der „speed4“- 

Schulmeisterschaft. An dem 

Laufwettbewerb werden etliche 

Grundschüler aus Soltau an den 

Start gehen. Das Motto des Wettkampfes 

lautet „Anrennen gegen 

Vorurteile“. Bei der „speed4“- 

Schulmeisterschaft zeigen Kinder 

Begeisterung für Bewegung: 

Zu dick, zu unbeweglich und 

nicht von Fernseher, Playstation 

oder Computer wegzulocken. 

Gegen diese Vorurteile kämpfen 

die jungen Teilnehmer an und 

zeigen, wie viel Spaß sportliche 

Betätigung und ein echter Wettkampf 

machen kann. Hinter 

„speed4“ verbirgt sich ein Laufparcours, 

der über ein computergesteuertes 

Lichtschrankensystem 

eine genaue Messung verschiedener 

Laufdaten erlaubt. 

Die Kinder schauen dabei auf eine 

Ampel, welche die Richtung 

des Laufweges vorgibt und somit 

Konzentration abverlangt. Der 

Laufweg selbst führt etwa acht 

Meter gerade aus, bevor an einer 

Wendemarke der Rückweg im 

Slalom beginnt. 

Im Mittelpunkt steht an diesem 

Tag bei den Fahrzeugen natürlich 

der neue Star aus Wolfsburg: 

Der Golf Variant glänzt mit 

Platz und Vielseitigkeit, ohne 

dabei seine „Figur“ zu 

verlieren - im Gegenteil: 

Der Wagen präsentiert 

sich mit seiner 

dynamischen Formensprache 

wesentlich 

sportlicher als noch 

sein Vorgänger. Daß etwas 

Schönes aber auch 

praktisch sein kann, beweist 

der Variant mit 

seinem großen Kofferraum 

mit zweistufig 

verstellbaren Ladeboden, 

unter der die 

Gepäckraumabdeckung 

bei Nichtgebrauch 

dezent verschwindet, 

sowie mit vielen weiteren 

Komfortfeatures. Die sparsamen 

und gleichzeitig kraftvollen 

Diesel und Benziner 

sorgen für Fahrspaß und schonen 

den Geldbeutel. Bei der 

Vorstellung haben Interessierte 

auch die Möglichkeit, 

sich beim Winkelmann-Team 

über die verfügbaren Motoren, 

Ausstattungslinien, Audio- 

und Navi-Systeme sowie 

die moderne Technik zu informieren 

und natürlich vor 

Der Golf mit besonders viel Stauraum: Den neuen Golf Variant präsentiert Ort die cleveren Details kennenzulernen. 

das Soltauer Autohaus Winkelmann im Rahmen eines Familienfestes. 

GROSSES FAMILIENFEST IM 

AUTOHAUS WINKELMANN 

7. September 2013 von 10 bis 16 Uhr 

Der neue Golf Variant* 

WINKELMANN 

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Probefahren! 

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Riesen- 

Spaßrutsche 

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bei und müssen Wärmeverluste 

so gut wie irgend möglich 

vermeiden. Es wurden passivhaustaugliche 

Fenster aus Aluminium-Holz 

entwickelt, die 

sowohl bauphysikalisch als 

auch gestalterisch hohen Ansprüchen 

moderner Bauherren 

entsprechen und den Wert eines 

Hauses steigern. Die 

passivhaustauglichen Fenster 

sind dreifach verglast und ihre 

Rahmen verfügen über eine 

sehr hohe Wärmedämmwirkung. 

Im Winter lassen sie 

mehr Sonnenenergie für die 

Beheizung der Räume in das 

Gebäude hinein als sie kostbare 

Heizwärme nach außen abgeben. 

Verantwortlich für die 

guten Werte bei den speziellen 

Aluminium-Holzfenstern ist ein 

eigens entwickeltes Holzprofil. 

Dieses verfügt über eine sehr 

hohe Dämmwirkung, ganz ohne 

Verwendung von Fremdmaterialien, 

wie beispielsweise PU- 

Schaum. Das ist nicht selbstverständlich 

und ökologisch 

äußerst sinnvoll – von der Produktion 

bis zur Entsorgung 

nach vielen Jahrzehnten. Allein 

aufwendig in die Fensterrahmen 

integrierte Luftkammern 

verbessern die schon von Natur 

aus guten Dämmeigenschaften 

des Holzes, ohne die 

Tragfähigkeit zu beeinträchtigen. 

Spezielle Dichtungen mit 

besonderer Rückstellkraft für 

eine hohe und sehr lang anhaltende 

Dichtigkeit tun ihr 

Weiteres. Drei Dichtungsebenen 

bieten zusätzlich einen guten 

Schallschutz. Ebenfalls 

durch Spezial-Dichtungen ist 

die Isolierung im Glasrandbereich 

optimiert. 

Letztlich ist auch der fachgerechte 

Einbau der Fenster 

entscheidend: Eine nicht optimal 

ausgeführte Montage 

kann den Wirkungsgrad der 

Fenster erheblich verschlechtern. 

So genannte Wärmebrücken 

zwischen Fensterrahmen 

und Wandleibung 

schließen das Gebäude nicht 

mehr luft- und winddicht ab – 

unnötiger Energieverlust ist die 

Folge. 

Öffnungszeiten Ausstellung: 

Mo. bis Fr. 8 bis 17 Uhr · Sa. 9 bis 13 Uhr 

Almhöhe 12-14, 29614 Soltau | Tel. (05191) 9899-0 | Fax (05191) 9899-11 | Email: info@kfs-fensterbau.de 

Stand der Ölreserven 

Natürliche Rohstoffe wie Metalle 

und Erdöl sind im Laufe 

der Jahrhunderte zu einem unverzichtbaren 

Bestandteil des 

modernen Lebens geworden. 

Umso größer ist deshalb die 

Sorge, daß ihr Vorrat irgendwann 

erschöpft ist. Vor allem 

im Falle des Erdöls hält sich 

hartnäckig die sogenannte „Peak 

Oil“-These, nach welcher die 

weltweit förderbare Menge an 

Öl bald ihren Höhepunkt erreicht 

hat und anschließend 

stetig abnimmt. 

Die Auswertungen der Bundesanstalt 

für Geowissenschaften 

und Rohstoffe (BGR) 

deuten jedoch darauf hin, daß 

der Welt das Öl noch lange 

nicht ausgeht. Obwohl der weltweite 

Verbrauch kontinuierlich 

steigt, haben sich die gesicherten 

Vorkommen seit 

1940 regelmäßig erhöht und 

liegen derzeit bei rund 217 Milliarden 

Tonnen - das sind 77 

Milliarden Tonnen mehr als 

noch zur Jahrtausendwende. 

Hinzu kommen weitere geschätzte 

410 Milliarden Tonnen 

in geologisch noch nicht 

erfaßten oder technisch 

schwer zugänglichen Gebieten. 

Diese Mengen reichen selbst 

bei einem weiterhin steigenden 

Bedarf für mehr als 100 Jahre. 

Dennoch warnen Verfechter 

von „Peak Oil“ seit Jahrzehnten 

vor dem Versiegen der 

Ölquellen. „Peak Oil“ bezeichnet 

den Punkt, an dem das Fördermaximum 

eines einzelnen 

Ölfeldes erreicht ist. Der Geophysiker 

Marion King Hubbert 

übertrug dieses ursprünglich 

nur für typische konventionelle 

US-Öllagerstätten konzipierte 

Energiesparen 

(pb) Rollläden bieten einen 

verbesserten Wärmeschutz 

am Fenster und ermöglichen 

auch im Winter eine niedrigere 

Heizkostenrechnung. 

Die kalte Jahreszeit mit nassem 

Wetter und Schnee: Wer 

freut sich da nicht auf heißen 

Kakao, selbstgebackene Plätzchen 

und Kerzenschein – am 

besten im warmen Wohnbereich, 

wo es behaglich und 

gemütlich ist. Sehr gut abgedichtete 

Fenster verhindern unangenehme 

Zugluft. Es tritt weniger 

Wärme aus und es dringt 

weniger Kälte ein. Weil viele 

Bauherren heutzutage aber 

große Fensterflächen wählen, 

die viel Licht ins Haus lassen, 

sind die Fensterflächen Wind 

und Wetter besonders ausgesetzt. 

Selbst mit wärmedämmendem 

Glas geht Energie verloren. 

Scheinbar unvermeidliche 

Wärmeverluste am Fenster 

können mit Rollläden jedoch 

erheblich gesenkt werden. 

Eine Studie des Zentrums für 

angewandte Energieforschung 

Die sicheren Ölreserven der Welt sind in den vergangenen 

Jahrzehnten gestiegen – trotz eines gleichzeitig erhöhten 

Verbrauchs. 

Grafik: IWO 

Rechenmodell auf die globale 

Erdölproduktion - und prophezeite 

1974 das Erreichen des 

weltweiten Fördermaximums 

zur Jahrtausendwende. Diese 

und weitere Vorhersagen haben 

sich als falsch erwiesen. 

Das Zeitalter des Erdöls neigt 

sich angesichts der großen 

Vorräte also offenbar noch 

nicht dem Ende entgegen. „Öl 

wird auch in 50 Jahren noch 

einen wesentlichen Beitrag zur 

Energieversorgung leisten 

müssen. Es bleibt damit fester 

Bestandteil unseres Energiemixes“, 

erklärt Professor 

zeigt, dass geschlossene Rollläden 

die Energieverluste im 

Schnitt um bis zu 30 Prozent 

und besonders an älteren Fenstern 

noch weit mehr reduzieren. 

Dabei ist es wichtig, dass 

die Rollläden den Fensterbereich 

möglichst dicht abschließen. 

Erst dann kann ein 

isolierendes Luftpolster zwischen 

Rollladenbehang und 

Glasschicht entstehen. Das 

verringert u.a. die Wärmeabstrahlung 

der Fenster 

nach außen deutlich. Die Rollläden 

werden zu wahren „Wärmeschilden“, 

wenn bei der Planung 

und Integration alles korrekt 

berücksichtigt wurde. 

Hausbesitzer und Bauherren, 

die in die passenden Rollläden 

investieren, werden schon nach 

kurzer Zeit durch geringere 

Energiekosten belohnt. Auch eine 

Nachrüstung bei älteren 

Bauten und vor allem bei Fenstern 

mit schlechtem U-Wert 

rentiert sich heute mehr denn 

je. So spart man auf einfache 

Art und Weise Geld und entlastet 

die Umwelt nachhaltig. 

Christian Küchen, Geschäftsführer 

des Instituts für Wärme 

und Oeltechnik (IWO). Realistisch 

betrachtet werde die 

Energiewende nur mit Öl gelingen. 

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Seite 11 


Die neue Flächenheizung besteht aus Noppenplatte, PB-Rohr von der Rolle und einem speziellen 

Zusatzmittel, das dem Zementestrich beigemischt wird. 

Werkfoto: Viega 

Dünn und schnell mit System 

Niedrige Aufbauhöhen und eine 

eingeschränkte Belastbarkeit 

der Böden bilden die größten 

Herausforderungen für den 

Einsatz von Fußbodenheizung im 

Altbau. Eine wirtschaftliche Alternative 

bietet jetzt ein Hersteller 

mit einem neuen 

Flächenheizsystem. Es wird wie 

ein herkömmliches Nasssystem 

verarbeitet, durch einen geprüften 

Zusatz im Zementestrich 

lassen sich jedoch sehr 

niedrige Aufbauhöhen realisieren 

und der Boden ist schnell 

wieder begehbar. In Neubauten 

ist meist genügend Aufbauhöhe 

vorhanden, bei Renovierungen 

und Sanierungen dagegen bereitet 

oft ein Mangel daran Probleme. 

Daher ließ sich der 

Wunsch nach Fußbodenheizungen 

in Altbauten bislang nur erfüllen, 

wenn auf speziell abgestimmte 

Systeme zurückgegriffen 

wurde. Und dies war im Einzelfall 

sehr aufwendig. 

Eine Umsetzung wie im Neubau 

ist jetzt jedoch mit einem 

neuartigen flachen Fußbodenheizungssystem 

möglich. Das 

dünne und schnelle Estrichsystem 

besteht aus einer Noppenplatte, 

einem Polybuten- 

Rohr sowie einem speziellen Estrichzusatz. 

Damit baut das System 

nur 35 Millimeter auf, mit 

gedämmter Platte 45 Millimeter. 

Eine Höhe, die in den meisten 

Altbauten nicht mit bestehenden 

Türzargen oder bodentiefen 

Fenster kollidiert. Durch 

die flache Aufbauhöhe verringert 

sich zugleich das Gewicht 

des neuen Bodens. Er eignet 

sich daher ideal in Gebäuden mit 

problematischer Statik, etwa in 

Altbauten mit Holzbalkendecke. 

Der Spezialestrich ist bereits 

Bei dem System sind besonders dünne Zement-Heizestriche 

mit nur 15 Millimeter Noppenüberdeckung möglich. 

Erfolgsgeschichte 

nach zwei Tagen begehbar und 

nach fünf Tagen lässt sich mit 

dem Trockenheizen beginnen. 

(pb) Eine energetische Sanierung 

lohnt sich - meinen zumindest 

die allermeisten 

Hauseigentümer nach der 

Modernisierung. 

Die energetische Gebäudesanierung 

ist in aller Munde. 

Nicht nur, weil es politisch „in“ 

ist, sondern wegen des handfesten 

Motivs, steigende Energiekosten 

in den Griff zu bekommen. 

Aber mancher wartet 

noch auf bessere Förderbedingungen, 

andere sind unsicher, 

was sie nun konkret tun sollen. 

Hier gibt ein Umfrageergebnis 

der GfK neue Impulse: Denn 

nach der Modernisierung bestätigt 

die Mehrheit (55 Prozent) 

der Eigentümer, dass diese 

sich für sie voll und ganz gelohnt 

habe. 38 Prozent trauten 

sich dazu (noch) kein rechtes 

Urteil zu, nur für 7 Prozent hat 

sich der erwartete Erfolg nicht 

eingestellt. 

Dieses aktuelle Umfrage-Resultat 

ist aus Sicht von LBS-Experten 

umso wichtiger, als 

gleichzeitig das Bewusstsein 

für den Handlungsbedarf in der 

Bevölkerung sogar noch zugenommen 

hat. 37 Prozent der 

privaten Hausbesitzer (nach 33 

Prozent im Vorjahr) geben 

nämlich aktuell an, dass ihre 

Immobilie energetisch durchaus 

sanierungsbedürftig ist. 15 

Prozent schätzen ihren Energieverbrauch 

sogar als sehr 

hoch ein (ein Drittel allerdings 

Heizkosten zu hoch? 

Sind die Heizkosten zu hoch, 

kommt schnell die Fragen auf: 

Was tun, erst das Gebäude 

dämmen oder erst den Heizkessel 

auswechseln? Doch „weder 

noch“ ist vielleicht sogar die 

beste Lösung: Denn wer in eine 

Heißwasser-Solaranlage investiert, 

kann zum Teil bis seinen 

Heizölverbrauch um die 

Hälfte senken. 

Obwohl man sich schon freut, 

wenn das Heizöl „nur“ 90 Cent 

kostet, denken viele Hausbesitzer 

über eine Reduzierung 

der Heizkosten nach. Bei wem 

eine Außensanierung nicht in 

Frage kommt, wer keine große 

Baustelle an seinem Haus 

möchte und bei wem der Kessel 

noch beste Werte liefert, 

für den ist ein Solarspezialist 

die beste Anlaufstelle. So bietet 

zum Beispiel ein sogenanntes 

Heißwasser-Solarsystem 

mit einem Multi-Energie-Speicher 

eine passende Lösung. 

Damit läßt sich der Ölverbrauch 

um nahezu 50 Prozent senken, 

obwohl der Öl-Heizkessel nicht 

getauscht wird. Ein solches Solarsystem 

ist so effizient, daß 

es ganzjährig - bei Sonne - mindestens 

70° Celsius „vom Dach 

holt“ und so die gleiche Temperatur 

wie der bestehende 

Heizkessel liefert. Gesammelt 

wird die Sonnenenergie und die 

Wärme aus dem Kessel im 

Multi-Energie-Speicher und 

dann an Heizkörper und Warmwasser 

abgegeben. Die Hausbesitzer 

müssen dafür nichts 

zugleich als sehr niedrig). Erfreulich 

ist auch das bislang bereits 

sehr hohe Engagement 

der Eigentümer. Es stehe im 

Kontrast zu manchmal geäußerten 

Befürchtungen, die 

Energiewende sei im Gebäudebestand 

viel zu wenig „angekommen“. 

Denn nach der Umfrage 

haben immerhin 23 Prozent 

der Gebäudebesitzer angegeben, 

in den letzten drei 

Jahren energetische Modernisierungen 

vorgenommen zu haben. 

Sogar 28 Prozent planen 

für die Zukunft - erstmalige 

oder weitere - Modernisierungsarbeiten. 

Das betrifft vor 

allem die älteren Bestandsobjekte. 

machen, außer die Raumtemperatur 

und die Duschwassertemperatur 

einstellen – wie gewohnt, 

den Rest macht die Regelung. 

Und wenn unser Ölkessel 

dann wirklich in die Jahre 

kommt und später ausgetauscht 

werden soll, wird der 

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liegt im Schnitt bei nur 

rund einem Viertel einer Haus- 

Vollsanierung mit Außendämmung, 

hat aber einen ähnlichen 

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Verein mit langer Geschichte 

Das Jahr 1913 gehört zur Wilhelminischen 

Zeit, also die Jahre von 1890 bis 1918 in der 

Geschichte des Deutschen Kaiserreichs, der 

die Herrschaftsjahre Wilhelms II. und den 

Ersten Weltkrieg einschließt. Im Gründungsjahr 

des MTV Müden gab es im Norddeutschen 

Bund und im Deutschen Reich noch 

das Dreiklassenwahlrecht. Frauen waren da 

ganz außen vor. Geprägt war diese Zeit vom 

Militarismus und dem Höhepunkt der deutschen 

kolonialen Besitztümer. Das deutsche 

Reich erlebte einen wirtschaftlichen Aufschwung 

und war nach Großbritannien die 

„Nummer Zwei“ in Europa. Die che und industrielle Leistungsfähigkeit war 

wirtschaftligrößer 

als die der USA. Diese Zeit vor und 

nach der Jahrhundertwende war aber auch 

geprägt von der Emanzipationsbewegung. 

Die Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung 

mit der SPD erstarkte. Die sich entwickelnde 

organisiert Naturfreunde-, Freizeit- und 

Sportbewegung waren ebenfalls ein Ausdruck 

dieser Zeit. 

Der ländliche Raum in der Südheide war 

damals rein agrarisch strukturiert, die wohlhabenden 

Familien der großen Güter und 

Vollhöfe dominierten Politik und Wirtschaft 

und das dörfliche Geschehen. Auch die Kirche, 

besonders die Hermannsburger Mission 

spielte eine wesentliche Rolle. Künstler 

und gutbetuchte Sommergäste machten 

Müden zu einem besonderen Ort in der Süd- 

Postschaffner Hemme, Ernst Rehwinkel, 

Hermann Reuter und Heinrich Ripke kamen 

nicht aus den Familien der Vollhöfner des 

Dorfes, sondern waren hauptsächlich Handwerker 

oder Beamte. 

Frauen spielten in den Anfangsjahren des 

Männerturnvereines selbstverständlich keine 

Rolle. Das zum Zweck und den Aufgaben 

des jungen Vereines unter anderem „Geregelte 

Turnübungen, Stärkung des Körpers 

und Geistes und die Pflege der vaterländischen 

Gesinnung“ gehörten, entspricht dem 

Zeitgeist. Die „Förderung des Gemeinsinnes“ 

darf auch aus heutiger Sicht, als eine 

Aufforderung zum (feucht)fröhlichen und 

gemütlichen Beisammensein unter Männern 

verstanden werden. 

In den Anfangsjahren wurde ausschließlich 

geturnt und dies, besonders im Winter, in 

den zur „Turnhalle“ umfunktionierten Dielen 

und Sälen der örtlichen Gasthöfe. Genannt 

ist in der Vereinschronik das Gasthaus Söhnholz, 

heute das Landhotel Bauernwald. Bis 

Mitte der zwanziger Jahre waren Leibesübungen 

- also das Turnen - die einzige 

Sportart, die im MTV ausgeübt wurde. Von 

Beginn an war dieser Sport aber so ausgerichtet, 

das die Müdener Sportler sich auch 

an Wettkämpfen und an Turnfesten beteiligten. 

Leichtathletik und Handball, die heute 

im wesentlichen das Gesicht des MTV Mü- 

den prägen, kamen erst viel später dazu. 

heide. Mit dem Eisenbahnanschluß 1910 

und mit der Elektrifizierung, die in 

Müden 1913 im Gründungsjahr 

des MTV begann, änderte 

sich das Leben im ländlichen 

Raum entscheidend. 

Die Mühle an der Örtze wurde 

1913/14 neu gebaut, und 

viele Häuser am Dorfrand 

auch. Müden und seine Bewohner 

erlebte in den Jahren 

vor dem Ersten Weltkrieg einen 

wirtschaftlichen Aufschwung. 

Diese politische, 

gesellschaftliche und wirtschaftliche 

Situation - zwischen 

Tradition und Verände- 

rung - spiegelt sich auch in der 

Gründung des „Männerturnvereins 

Müden/Örtze e. V.“ wider. 

Die Gründungsväter Hermann 

Elbers, Heinrich Eggers, 

Ernst Lange, August Leverenz, 

Jubiläumswochenende 

vom 6. bis 8. September 

100 Jahre 

1925 folgt die Gründung einer Turner- 

Mädchenriege, die bis 2003 erhalten blieb. 

Die Handball-Riege formierte sich 1932 unter 

Otto Gralher als erstem Verantwortlichen 

dieser erfolgreichen Sparte. Im Jahre 1964 

folgte die Gründung einer Frauenmannschaft. 

1947 riefen Hermann Hesse und 

Horst Köhler die Leichtathletik-Abteilung ins 

Leben. Zwei Jahre später waren 1949 Günther 

Oehm und Ernst-August Stelter die 

ersten Verantwortlichen der neuen Tischtennis-Abteilung. 

Weitere Stationen: 1960 gründete Gerda 

Tewes die Frauen-Gymnastikgruppe, 1961 

kamen „Turnen für Jedermann“ und 1965 

Jungenturnen hinzu. „Ins Wasser“ ging der 

Verein als 1973 Elfi Welzer die Abteilung 

Schwimmen und Dieter Schott 1977 die 

Kanu-Sparte gründeten. In den anschließenden 

Jahren folgten Mutter- und Kind-Turnen 

(1982), Eishockey (1985), Lauftreff (1985), 

Leichtathletik für Schüler (1986), Wandergruppe 

(1987), Triathlon (1989), Karate 

(1990), Aerobic (1991), Ambulante Wirbelsäulengymnastik 

(1993), Stepp-Aerobic 

(1995), Radsport (1999), Schach (2000), Walking 

(2000), Er & Sie Fitness-Gruppe (2006), 

Pilates (2006) sowie Rücken-Fit und Reha- 

Sport (2013). Zwar blieben natürlich nicht 

alle dieser Bereiche über die Jahre erhalten, 

doch viele erfreuen sich noch heute großer 

Beliebtheit. 

Von den Handball-Senioren bis hin zu den Mitgliedern der Sparte Gesundheitssport laden die Abteilungen des MTV Müden 

zur Jubiläumsfeier ein. 

MTV Müden 

Drei Tage lang wird gefeiert 

Der „MTV Müden/Örtze v. 1913 e.V.“ 

wurde vor 100 Jahren Anfang September 

von ein paar Männern wilhelminischer 

Prägung als Verein für Turn- und Leibesübungen 

gegründet. Heute ist der MTV 

ein moderner und vielschichtiger Verein, 

der seinen vielen Mitgliedern ein großes 

Gesundheits-, Freizeit- und Sportangebot 

anbietet. Dieser traditionsreiche Verein 

spielt im Heidedorf Müden eine wichtige 

Rolle. An drei Tagen wird das große Jubiläum 

vom 6. bis 8. September in Müden 

gefeiert. Der Festplatz ist im Gewerbegebiet 

„An der Bahn“ - der Weg dorthin ist 

ausgeschildert. 

An vielen Stellen in Müden, in Geschäften, 

im privaten und öffentlichen Raum 

wird seit Tagen und Wochen auf das Jubiläum 

des großen Sportvereins hingewiesen, 

und das oft auch sehr originell. Schon 

am kommenden Donnerstag, den 5. September, 

abends geht es mit einem Fahrzeugkorso 

aus Oldtimern durch den Ort 

los. Die „Marktschreier“ des MTV Müden 

wollen mit Lautstärke und lustigen Sprüchen 

auch den letzten Müdener der bis 

dato vom Jubiläum noch nichts mitbekommen 

hat auf das große Fest aufmerksam 

machen. Und der Organisationsteam des 

MTV hat sich noch etwas einfallen lassen: 

Wer am Jubiläumswochenende in den Verein 

eintritt, erhält 

nicht nur eine besondere 

Eintrittsurkunde, 

sondern 

wird ein halbes Jahr 

vom Beitrag freigestellt. 

Am kommenden 

Freitag sind alle 

MTV-Mitglieder 

gefragt: Mit Getöse 

geht es ab 17 

Uhr aus den verschiedenen 

Ortsteilen 

zum Festplatz 

ins Gewerbegebiet. 

Das 

Festwochen ende 

wird mit einem 

Mitglieder-Vesper 

um 18 Uhr 

eröffnet. Gut- 

scheine gibt es 

vorab in Müden im Geschäft Leverenz. Der 

Abend wir durch Einlagen und vieles mehr 

gestaltet, und ab 22 Uhr geht beim „Dans 

op de Deel“ die Post im Festzelt ab. 

Ein Höhepunkt am kommenden Samstag 

ist der Kommers ab 11 Uhr mit vielen geladenen 

Gästen aus „aller Welt“. Angesagt 

haben sich der Landrat des Kreises 

Celle, die Bürgermeister der Nachbarge- 

meinden, die Vorsitzenden vieler deter Vereine aus nah und fern, 

der Kreissportbund und örtliche 

Prominenz aus Politik und 

Wirtschaft. Auch die Vereins- 

befreun- 

freunde vom TSV Rudow aus 

Berlin fehlen nicht. Ab 20 Uhr 

geht es dann im Festzelt wieder 

„rund“ beim Tanzvergnügen 

und „Jubiläumsball“. 

Am kommenden Sonntag hält 

um 10 Uhr ein alter und guter 

Bekannter des MTV Müden, Pastor 

Christian Berndt (seit ver- 

gangenen Jahr Super intendent 

in Winsen/Luhe), den Festgottesdienst 

im Zelt, unterstützt durch 

den Posaunenchor Müden und 

den Gospelchor „Voices of Joy“ 

aus Faßberg. Diesmal ist für die 

alte dörfliche Tradition - nach dem 

Gottesdienst zum Frühschoppen - 

der Weg besonders kurz, denn kurz nach 

der Predigt kann sich im Festzelt zugeprostet 

werden. 

Nach dem Mittagsessen um 12 Uhr ist 

Sport, Spiel und Spannung angesagt, um 

15 Uhr gibt es Butterkuchen und Kaffee, 

und ab 17 Uhr wird das Jubiläumswochenende 

des MTV Müden beim Ausklang 

langsam selbst „Geschichte“. 

100 Jahre 

MTV Müden 

Müden 

1913 

Der geschäftsführende Vorstand des MTV Müden: 

(v. li.) zweiter Vorsitzender Thomas Springwald, 

Kassenwartin Bärbel Schecher, Schriftwartin 

Sabine Bulla-Voigt und Vorsitzender Udo Berger. 

6. September 

17.00 Uhr Sternmarsch aus dem Dorf zum Festplatz 

18.00 Uhr Eröffnung des Festwochenendes 

20.00 Uhr u.a. Lateinamerikanische Rhythmen mit der Gruppe „Sambatz“ 

21.30 Uhr Lichtershow mit Feuerwerk 

22.00 Uhr „Dans op de Deel“ Tanzvergnügen für die Vereinsmitglieder 

7. September 

11.00 Uhr Festkommers auf dem Festzelt 

20.00 Uhr Tanzvergnügen für Jedermann 

8. September 

10.00 Uhr Gottesdienst auf dem Festzelt mit dem Posaunenchor Müden 

und dem Gospelchor „Voices of Joy“ aus Faßerg 

11.00 Uhr Frühschoppen mit der Jazzband „Jazzbreeze“ 

12.00 Uhr Mittagessen 

13.00 Uhr Unterhaltung, Sport und Spiel auf dem Festplatz 

15.00 Uhr Kaffeetafel 

16.45 Uhr Siegerehrung aus „Sport und Spiel“ 

17.00 Uhr Ausklang der Jubiläumsveranstaltung 

Wir 

wünschen alles Gute zum 100jährigen 

und 

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Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams in Soltau 

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auf 450.- € Basis für die Telefonakquise. 

Sprachkenntnisse in russisch/polnisch wären von Vorteil, 

aber nicht Voraussetzung. 

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen 

Bewerbungsunterlagen bis zum 15.09.2013 per E-Mail an: 

bewerbung-omnibushandel-soltau@t-online.de 

MEHR HANDEL. MEHR VIELFALT. MEHR HAGEBAU. 

Wir suchen am Zentral-Standort Soltau – im Herzen der Lüneburger Heide – eine 

Sekretärin (m/w) für die Bereichsleitung 

Was bieten wir Ihnen? 

Unterstützung und Entlastung der Bereichsleitung im Tagesgeschäft 

Erledigung der Terminverwaltung und -koordination 

Schriftliche und telefonische Korrespondenz 

Vorbereitung und Organisation von Sitzungen und Veranstaltungen 

Erstellung von Präsentationen und Protokollen 

Was bringen Sie mit? 

Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung 

Nachweisbare, mehrjährige Berufserfahrung in einer Sekretariatsposition 

 

Sichere Rechtschreibung 

Ausgeprägte Dienstleistungsorientierung sowie Organisationsgeschick 

Ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein 

Die hagebau-Gruppe 

Mit einem Einkaufsvolumen von 5,59 Mrd. Euro und rund 1.400 Standorten in Deutschland, Österreich, 

der Schweiz und Luxemburg sind wir die marktführende Kooperation im Baustoff-, Holz- und Fliesenhandel. 

Auch in der Do-it-yourself-Branche nimmt die hagebau mit ihren hagebaumärkten eine Spitzenposition 

ein. Die Märkte werden von dem 100%igen Tochterunternehmen ZEUS Zentrale für Einkauf 

und Service GmbH & Co. KG betreut. In unserer Dienstleistungszentrale im niedersächsischen Soltau 

unterstützen wir – gemeinsam mit den Tochterunternehmen hagebau Datendienst IT-Service GmbH und 

 

unternehmerischen Handelns – vom Einkauf über den Vertrieb bis hin zu EDV, Marketing und Logistik. 

Infos zur hagebau-Gruppe 

hagebau Handelsgesellschaft für 

Baustoffe mbH & Co. KG 

Mareike Beier – Personalleitung 

Celler Straße 47 – 29614 Soltau 

Telefon: +49 5191/802 -308 

Der Klapperstorch hat uns reichlich bedacht…. 

Sind Sie Erzieherin / Erzieher oder 

Sozialpädagogin / Sozialpädagoge 

mit Berufserfahrung, dann suchen wir SIE… 

In unseren Kinder- und Jugendwohngruppen in Bomlitz und Schwarmstedt stellen wir 

zum Oktober 2013 jeweils eine Erzieherin / einen Erzieher ein. 

Das Team der Trainingswohnungen für Mutter & Kind in Soltau wartet auf 

1 Sozialpädagogin/ Sozialpädagoge. 

Sollten Sie Erfahrung in der Leitung eines Teams haben und gleichzeitig den Abschluss 

eines sozialen Studiums aufweisen können, sind Sie im Team der ambulanten Hilfen bei 

uns richtig. Beide Stellenangebote sind zu sofort zu besetzen. 

Wir sind ein Anbieter der stationären und ambulanten Jugendhilfe im Landkreis 

Heidekreis. 

Weitere interessante Einblicke und Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage 

unter: www.wg-hagemann.de 

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: 

Verein für Jugendhilfe und Sozialarbeit e.V. 

z.H. Frau Hüner, Bahnhofstraße 12, 29690 Schwarmstedt 

oder per Mail an: info@wg-hagemann.de 

Wir suchen zu sofort für unser Restaurant BOXENSTOPP 

eine Servicekraft (m/w) sowie eine/einen Koch/Köchin 

und für unsere LKW-Waschanlage einen Fahrzeugpfleger 

Am Hanfberg 9-10 · 29649 Wietzendorf · 0152 / 53 64 13 46 

Zur Verstärkung unseres Teams in unserem Bildungszentrum in 

Soltau suchen wir 

eine/n Metallbaumeister/in 

als Ausbilder/in in Teilzeit. 

Sie haben bereits Erfahrung in der Ausbildung und arbeiten gern 

mit jungen Menschen, dann erwarten wir Ihre Bewerbung. 

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Am Wasserturm 35 • 29223 Celle • (0 51 41) 3 10 80 

www.tas-celle.com • tas-celle@t-online.de 

Wir suchen für sofort zur Verstärkung 

unseres Teams Mitarbeiter 

für die Zimmerreinigung. 

Naturhotel im Spöktal, Bispingen-Steinbeck, 

Tel. 05194-2320 

Hotelfachmann/-frau, 

Restaurantfachmann/-frau 

in Vollzeit o. Teilzeit gesucht! 

Ausbildungsplätze für Hofa, 

Refa, Koch noch frei. 

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Mo.-Fr.ca.1,5 Stunden abends.Haben 

Sie Interesse? Dann rufen Sie 

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E-Mail: rieke.oltmanns@baumarktdirekt.de 

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Soltau e.V. 

Die Lebenshilfe Soltau e.V. betreut und fördert 300 Kinder, Jugendliche und 

Erwachsene mit und ohne Behinderungen in ambulanten, teilstationären und 

stationären Angeboten mit 155 Mitarbeitern im nördlichen Heidekreis. 

Zur Unterstützung unserer Teams suchen wir für folgende Bereiche engagierte 

Kolleginnen und Kollegen: 

> Schulbegleitung (m/w) 

für die Standorte Schneverdingen, Munster oder Soltau 

In Abhängigkeit des Stundenplanes des zu betreuenden Kindes/Jugendlichen, 

sind die Stellen mit einer wöchentlichen Arbeitszeit zwischen 15 und 28 Stunden 

zu besetzen. Während der niedersächsischen Schulferien haben Sie frei. 

> Gruppenmitarbeiter (m/w) 

für unsere Krippe 

Die Stelle des Gruppenmitarbeiters (m/w) ist am Standort Soltau zu besetzen. 

Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 26 Stunden am Nachmittag. 

> Gruppenmitarbeiter (m/w) 

für unsere heilpädagogische Kleingruppe 

Für unsere heilpädagogische Kleingruppe in der Kindertagesstätte Sterntaler 

in Wietzendorf suchen wir ab sofort einen Gruppenmitarbeiter (m/w) mit einer 

wöchentlichen Arbeitszeit von 20 Stunden. 

Weitere Informationen zu diesen Stellen finden Sie unter 

www.lebenshilfe-soltau.de. 

Fragen zu diesen Stellen beantwortet gern unsere Personalreferentin: 

Frau Martina Holsten-Lührs (05191-98 56 - 13). 

Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte per Mail an 

holsten-luehrs@lebenshilfe-soltau.de oder postalisch an 

Lebenshilfe Soltau e. V., Celler Straße 167, 29614 Soltau. 

Diakoniestation Soltau 

Wir sind die kirchliche ambulante 

Pflegeeinrichtung für das gesamte 

Gebiet der Stadt Soltau und der 

Gemeinden Bispingen und Wietzendorf 

und suchen zum nächstmöglichen 

Zeitpunkt für unser Team in Soltau eine 

Pflegefachkraft m/w 

für die Besetzung einer Teilzeitstelle. 

Die Vergütung erfolgt nach AVR-K. 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. 

Winsener Str. 34 F, 29614 Soltau - Telefon 0 51 91 - 9 90 77 

E-mail: info@ds-soltau.de · www.ds-soltau.de 

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KFZ-MECHATRONIKER (m/w) 

 

 

 

 

 

 

 

Ihre Aufgaben: 

 

 

 

Unsere Anforderungen: 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ehrhardt Reifen + Autoservice GmbH & Co. KG


Seite 15 

„Großartige Gastgeber“ 

immobilien 

31 Wietzendorfer besuchten jüngst die polnische Partnerstadt Lipiany, ehemaliges Lippehne in der Neumark, 

um dort beim Sport- und Kulturfest dabeizusein. Zur Anreise gehörte ein längerer Aufenthalt in Berlin, wo die 

Heidjer zu Fuß das Regierungsviertel, den Bahnhof Friedrichstraße, Unter den Linden, Alexanderplatz, Nikolaiviertel, 

Gendarmenmarkt und Potsdamer Platz erkundeten. „In Lipiany zeigten sich die Gastgeber einmal mehr 

von ihrer besten Seite: Gute Verpflegung, Unterkunft in der modernen Sporthalle und durchgehend wunderbares 

Wetter“, so Wietzendorfs Bürgermeister Uwe Wrieden. Bevor der Startschuß zu den Sportwettbewerben fiel, 

gab es eine Kurztour ins benachbarte Barlinek, ehemals Berlinchen und Schneverdingens Partnerstadt. Wieder 

in Lipiany angekommen, folgte ein Kaffeetrinken mit den ehemaligen Lippehnern, die immer noch jedes Jahr in 

ihre ehemalige Heimat reisen. Spinnangeln, Beachvolleyball, Beachfußball, Tauziehen und Rudern waren die 

Disziplinen, in denen die Wietzendorfer viel Engagement zeigten und mit dem zweiten und vierten Platz belohnt 

wurden. Der Ehrung auf der Bühne schloß sich ein Konzert der polnischen Gruppe „Nana“ und dann eine Openair-Disco 

an. Die laut Wrieden „großartigen polnischen Gastgeber“ werden nun zum Wietzendorfer Honigfest 

erwartet. Dort werden die Landfrauen wieder Pirogi und Bigos anbieten, außerdem tritt die Bierbrauergilde erstmals 

in Aktion. Das Foto zeigt die Wietzendorfer bei der Siegerehrung. 

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Unser Bewerbertag 

An unserem Bewerbertag am Samstag, 

 

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haben Sie die Möglichkeit, sich an unserem 

Bewerber stand mit unseren Führungskräften 

sowohl über die einzelnen Aufgaben als 

auch über die Anforderungen und Rahmenbedingungen 

ausgiebig zu informieren. 

Wir stehen Ihnen in der Zeit von 

9 bis 14 Uhr zur Verfügung. 

Sprechen Sie uns an unserem Bewerberstand 

unverbindlich an oder informieren 

und bewerben Sie sich direkt online unter 

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Überzeugen Sie sich selbst – 

wir freuen uns auf Sie!



lokalsport 

Kleinere Brötchen backen 

MTV-Handballer vor dem Start in die nächste Oberligasaison 

Fußballcamp beim SCT 

TEWEL. Die Fußballschule des Ex- tung werden die Kinder täglich mit 

Bundesligaspielers Nils Schlotterbeck 

gastiert zum zweiten Mal beim sorgt. Außerdem erhält jeder Teil- 

warmem Essen und Getränken ver- 

SC Tewel und richtet in den Herbstferien 

dort das „Fußballcamp 2013“ ball, eine Trinkflasche, Pokale, Preise 

nehmer ein Trikot, einen Trainings- 

aus. Unter Anleitung von DFB-A- und vieles mehr. Weitere Informationen 

und Möglichkeiten zur Anmel- 

Lizentrainern und speziellen Life- 

Kinetik-Experten können dabei dungen für das Trainingscamp in 

Mädchen und Jungen im Alter von Tewel gibt es bei der Fußballschule 

sechs bis 14 Jahren vom 7. bis 11. Schlotterbeck unter Telefon 07151- 

Oktober an insgesamt fünf Tagen ihre 996887 beziehungsweise online 

fußballerischen uns sportmotorischen 

Fähigkeiten gezielt verbesgliedschaft 

in einem Sportverein ist 

unter www.fußballcamp.de. Eine Mitsern. 

Neben der praktischen Anlei- 

nicht erforderlich. 

Fit in den Spätsommer 

Nach einem dritten Platz in der Vorsaison werden die Oberliga-Handballer in dieser Serie sicherlich etwas kleinere Brötchen backen müssen. 

BISPINGEN. „Fit und entspannt in richtet, daß sie auch auf dem Stuhl 

den Spätsommer“ - unter diesem ausgeführt werden können. Außerdem 

gibt es einen Qigongkurs, der 

Motto stehen wieder Yoga-Kurse in 

Bispingen auf dem Programm. Am montags von 18.30 bis 19.30 Uhr 

11. September beginnt von 16 bis 17 läuft, sowie einen Tai-Chi-Kurs (montags 

von 19.35 bis 20.35 Uhr). Alle 

Uhr Kinderyoga für Jungen und 

Mädchen im Alter von sechs bis elf Kurse laufen in der DRK-Begegnungsstätte 

im Heidjerhaus Bispin- 

Jahren. Yoga am Vormittag startet 

am 13. September von 10 bis 11.30 gen. Anmeldung und Infos: Claudia 

Uhr. Die Übungen sind so ausge- 

Jakobs, Ruf (05194) 399920. 

HEIDEKREIS (tke). Einer spannenden 

Oberliga-Saison blicken die tau unter Zugzwang, zumal viele der Kopf der Mannschaft war, wird seine dem Verein langfristig eine ausgeten 

die Verantwortlichen des MTV Sol- 

spielen wird. Da Happel der kreative in der Oberliga. Eine Tatsache, die 

Handball-Herren des MTV Soltau möglichen Kandidaten bereits Verträge 

für die neue Spielzeit unterschrie- 

Die Aufgabe könnte allerdings Alen aber durchaus zu einem Problem 

Position nur schwer zu ersetzen sein. zeichnete Perspektive gibt, kurzfristig 

entgegen. Nachdem die Böhmestädter 

in der vergangenen Spielzeit ben hatten. Daher entschlossen sich Hamidic übernehmen, der eine starke 

Saison spielte und durchaus das Handball immens wichtigen Keeper- 

werden könnte. Gerade auf der im 

eine herausragende Leistung zeigten 

und als Tabellendritter nur haar- 

ersten Mannschaft an Arne Schröder Zeug zum Führungsspieler hat. position ist ein gewisses Maß an 

die Böhmestädter das MTV-Ruder der 

scharf am Meistertitel und Drittligaaufstieg 

vorbeigeschrammt sind, nen vier Jahren als Keeper zwischen 

viel spielen“, macht sich Arne Schrö- 

zu übergeben, der in den vergange- 

Erfahrung unentbehrlich. „Die sollen 

Auf seinen besten Spieler, Jan 

Wagner, wird Coach Schröder ebenfalls 

nicht regelmäßig zurückgreifen 

werden die MTV-Akteure diesmal den Pfosten stand. Der B-Lizenzinhaber 

verfügt über einige Erfahrung 

gen und schließt selbst ein Comeder 

diesbezüglich jedoch wenig Sor- 

deutlich kleine Brötchen backen 

können, da der Linkshänder bei einigen 

Auswärtspartien fehlen wird. 

müssen. „Es ist sicherlich nicht möglich, 

diese Saison zu toppen“, gibt schon mehrere Jahre zurück liegt. Die 

sofern sich keiner der beiden Young- 

auf der Trainerbank, die allerdings 

back zwischen den Pfosten aus, 

Gerade von seiner Klasse profitierte 

sich Neu-Trainer Arne Schröder Zusammenstellung des Kader hat sich 

ster verletzt. Mit der Saisonvorbereitung 

war Trainer Schröder nur bedingt 

die MTV-Truppe aber in kritischen 

keinerlei Illusionen hin und hat sich jedoch weiter verändert, eine Tatsache, 

die Schröders Aufgabe zusätz- 

zufrieden, da die Trainingsbeteiligung 

Phasen, so daß die Bilanz in fremden 

zunächst als Ziel gesetzt, möglichst 

Hallen unter dem Strich schlechter 

schnell viele Punkte zu sammeln, um lich erschweren dürfte. 

nicht immer optimal war. Dennoch 

als in der Vorsaison ausfallen könnte. 

Viktor Happel, seit Jahren das Sol- 

sich gar nicht erst der Abstiegsregion 

zu nähern. Dieses Vorhaben soll- 

ein deutlicher Aufwärtstrend erkenn- 

war in den vergangenen zwei Wochen 

Aus der eigenen A-Jugend rückte 

Stefan Maras auf, der als Kreisläufer tauer „enfant terrible“ auf der Platte, 

te fraglos gelingen, da es nach dem 

bar, die den Neu-Coach zuversichtlich 

in dies Saison starten läßt. 

einsetzbar ist und die Position von Viktor 

Karsten (künftig zweite Mann- 

einiger Dritt-Bundesligisten, die sich 

widerstand dagegen den Avancen 

Rückzug des MTV Warberg nur noch 

einen weiteren Regelabsteiger geben 

wird. 

schaft) übernehmen soll. Außerdem gerne die Dienste des Oberliga- Auch wenn der MTV Soltau sicherlich 

nicht ganz oben mitspielen wird, 

wurde mit Stefan Bulitz ein schneller Torschützenkönigs der vergangenen 

Nach der grandiosen vergangenen Außenspieler aus der Reserve hochgezogen. 

Weiterhin plant Arne Schrö- 

der 26jährige Rechtshänder auch feld der Tabelle allemal möglich sein. 

Saison gesichert hätten. Damit bleibt sollte ein Platz im gesicherten Mittel- 

Saison unter der Leitung von Trainer 

Bernd Schors, wollte dieser die der mit einigen A-Jugendspielern, die weiterhin die schärfste Waffe der Dabei wird viel davon abhängen, ob 

Hauptverantwortung abgeben, gehört in der Landesliga ihre Punktspiele Böhmestädter und dürfte aufgrund die Akteure, die sich in der Vergangenheit 

auf die Stärken eines Arne 

aber auch weiterhin dem Trainerstab absolvieren und mit Doppelspielrecht seiner Schnelligkeit und seines 

des Oberligisten an. Mit Thorsten ausgestattet wurden. Wesentlich umfangreichen Wurfrepertoires abermals 

zum Topscorer der Schröder- Wagner verlassen durften, selbst noch 

Schröder, Jakob Happel und Jan 

Bestmann schien schnell ein Nachfolger 

gefunden zu sein, der jedoch von Spielmacher Jakob Happel, der Truppe werden. Mit Julian Lehmberg eine Schippe drauflegen können. In 

schwerer wiegt jedoch der Abgang 

aus beruflichen Gründen überraschend 

passen mußte. Damit gerie- 

und höchstens noch sporadisch mit- Soltau über das jüngste Torhüterduo lern noch Luft nach 

aus beruflichen Gründen passen muß und Jannik Hoppe verfügt der MTV jedem Fall ist bei den meisten Spie- 

oben. 

TV Jahn zahlt Lehrgeld 

Bei der Faustball-Landesmeisterschaft der weiblichen Jugend U10 in Oldendorf mußte der jüngste Nachwuchs 

des TV Jahn Schneverdingen Lehrgeld zahlen, landete lediglich auf Platz sieben. Meister wurde der 

MTSV Selsingen, der im Finale den TSV Essel 2:0 besiegte. Für Trainerin Petra Neppert kam das frühe Ausscheiden 

in der Vorrunde nicht unerwartet: „Die übrigen Mannschaften waren besser. Unsere Mädchen sind 

einfach noch nicht so weit, um dort mithalten zu können.“ Für die Mannschaft war die Teilnahme an der Landesmeisterschaft 

bereits ein Erfolg. Die Meisterschaft konnte die Mannschaft nach drei Niederlagen in der 

Vorrunde mit einem 2:1-Sieg über den MTV Wangersen (10:12, 13:11, 15:14) abschließen. Die Einzelergebnisse 

machen deutlich, daß dort um jeden Ball gerungen wurde. In der Vorrunde zeigten die Ergebnisse gegen 

Kranenburg (7:11 und 7:11), Brettorf (5:11 und 5:11) und Essel (7:11 und 7:11), daß das Team nicht ganz chancenlos 

war. Für den TV Jahn spielten: (v.li.) Emma Behrens, Emma Eisele, Lara Boekhoff, Lea Bosselmann 

und Marie Meyer. 

Neuer QiGong-Kurs beim SSC 

Clubmeister 

FASSBERG. Seit gestern und bis 

zum 21. September stehen beim Tennisclub 

Blau-weiß Faßberg die Clubmeisterschaften 

auf dem Plan. Ausgespielt 

werden die Clubmeister der 

Damen, Herren, im Doppel und im 

Mixed. Die Finalspiele gehen 21. September 

über die Bühne, gefolgt von 

einer Abschlußfeier, bei der unter Mithilfe 

der französischen Club-Mitglieder 

ein deutsch-französiches Buffet 

angeboten wird. Zuschauer sind auf 

der Anlage stets gern gesehen. 

Turnierpremiere 

Judoka Hendrik Marcks vom MTV Soltau (li.) startete kürzlich erstmalig bei 

einem Bezirksturnier in der Altersklasse U10. Zuerst trat er gegen Nele Kruschel 

von der JG Uelzen an. Diese Begegnung endete unentschieden. 

Nächster Gegner war Moritz Loos vom TSV Sprötze. Dieser führte zunächst, 

doch der MTVer konnte mit einem Yuko ausgleichen. Da Loos gegen Kruschel 

verlor, erreichte Marcks den 2. Platz. Reena Matys (re.) hatte diesmal 

nur eine Gegnerin, die überraschend mit Yuko in Führung ging. Dann 

drehte Matys voll auf, warf die Kontrahentin mit einem Hüftwurf zum Wazari 

und kurz danach mit einer Fußtechnik und hielt ihre Gegnerin am Boden 

fest. Der Kampf endete somit mit Ippon. 

Noch einige Plätze frei 

SOLTAU. „Bauchtanz & Zumba für einige Plätze frei. Los geht es am 3. 

Anfänger“ heißt ein Fitnessmix- September von 18 bis 19.30 Uhr in 

Angebot des Soltauer Sport Clubs der Soltauer Hermann-Billung-Schule. 

Die erste Stunde ist bei Nichtge- 

02, das ein Aufwärmtraining zu lateinamerikanischen 

und orientalischen 

Rhythmen beinhaltet und zu Monika Pitschmann, Telefon (05191) 

fallen kostenlos. Infos gibt es bei 

den sinnlichen Bewegungen des 13576, oder bei Petra Schymkowitz, 

Bauchtanzes übergeht. Es sind noch Ruf 0173-2054480. 

Paddeltour zum Abschluß 

SOLTAU. Qigong - so heißt die Lebenshilfe Soltau, Celler Straße 167, in etwa Arbeit, Ausdauer. Die teilnehmer 

sollten bequeme Kleidung 

Kunst, „die eigene Lebenskraft zu und dauert eine Stunde. Die Übungen 

sind weder mit Gymnastik noch tragen und Turnschuhe oder dicke 

nähren und zu stärken“. Die aus 

China stammende Heilmethode, die mit Body-Building zu vergleichen. Es Socken mitbringen. Kursleiter ist 

auf den Prinzipien der chinesischen handelt sich vielmehr um geistig-körperliche 

Übungen, die das „Chi“ bildet an der International Sheng 

Hans-Joachim Drews. Er ist ausge- 

Medizin basiert, wirkt auf der körperlichen, 

der energetischen und der (Lebensenergie) zum Fließen bringen Zhen Qigong Society. Anmeldungen Eine Paddeltour auf der Este unternahmen kürzlich die E-Jugendkicker der SG Wintermoor zum Abschluß der 

geistigen Ebene. Der Soltauer Sport und somit vielfältige wohltuende Wirkungen 

im Körper und in der Seele des Soltauer-Sportclubs 02, Monika fünf Booten. Rund zwei Stunden paddelten sie bis nach Moisburg. Im Anschluß gab es auf dem Sportplatz in 

nimmt ab sofort die 1. Vorsitzende erfolgreichen Saison 2012/2013. Bei bestem Wetter starteten die Jugendfußballer in Hollenstedt mit insgesamt 

Club 02 bietet ab 9. September einen 

neuen Qigong-Kurs an. Er beginnt auslösen sollen. Qi bedeutet soviel Pitschmann, unter der Telefonnummer 

(05191) 13576 entgegen. meinsamen Grillen 

Wintermoor ein Fußballspiel gegen die „Spieler-Mütter“. Nach dem aktiven Teil klang der Tag mit einem ge- 

um 18 Uhr in der Turnhalle der wie Lebensenergie, Gong bedeutet 

aus.


Seite 17 

lokalsport 

Uwe Schulz in Spitzengruppe 

Heidekreis-Sportler beim Radrennen „Cyclassics“ in Hamburg am Start 

In Hamburg am Start: (v.li.) Volker Götz, Hauke Otto und Uwe Schulz. 

MUNSTER. Ihre Vereinsmeisterschaften 

im Gerätturnen richtet die 

Turnabteilung der SV Munster am 

Samstag, dem 14. September, in der 

Sporthalle in der Bergstraße aus. 

Mädchen und Jungen turnen getrennt 

nach Alterklassen, sind dennoch in 

gemeinsamen Riegen am Start. Das 

Einturnen beginnt um 14.30 Uhr. 

Wettkampfbeginn ist um 15 Uhr. Vor 

dem Wettkampf der „Großen“ steht 

ab 13 Uhr für den Turnnachwuchs der 

Sparte die Abnahme des Kinderturnabzeichens 

und der Disziplinen für die 

Auszeichnung „Fit wie ein Turnschuh“ 

Auf Scheunentür gespielt 

Tischtennisclub Brochdorf feiert 50jähriges Bestehen 

Ehrung für 50jährige Mitgliedschaft: (v.li.) Vorsitzender Hendrik Hoops, Günter Schinschick, Rudolf von Elling, 

Hermann Delventhal, Günter Kruse, Ehrenvorsitzender Hans-Hermann Bölter. Nicht auf dem Foto: Herbert 

Delventhal, Friedel Freytag und Horst Grönke. 

BROCHDORF. Sein 50jähriges Bestehen 

feierte jüngst der Tischtennis- 

Club Brochdorf. Am 23. August 1963 

hatten ihn 26 Freunde des Tischtennissports 

in Badens Gasthaus gegründet. 

Fünf Jahrzehnte später richtete 

der TTCB im Vereinslokal Bölter 

einen Jubiläumsball aus. 

Nach der Begrüßung durch den 1. 

Vorsitzenden Hendrik Hoops und einem 

gemeinsamen Essen standen 

Ehrungen auf dem Programm. Acht 

Gründungsmitglieder wurden für nunmehr 

50jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet: 

Ehrenvorsitzender Hans- 

Hermann Bölter, Günter Kruse, Hermann 

Delventhal, Günter Schinschick, 

Rudolf von Elling, Herbert Delventhal. 

Friedel Freytag und Horst Grönke. 

Hermann Delventhal ließ die Anfänge 

des Tischtennissports in Brochdorf 

kurz Revue passieren. Er erinnerte 

daran, daß Anfang der 60er auf einer 

Scheunentür, über der ein einfacher 

Bindfaden als Netz gespannt wurde, 

die ersten Matches absolviert worden 

seien. Ihre Schläger hätten die Spieler 

seinerzeit selbst gebaut, Bälle seien 

Mangelware gewesen. Später hätten 

die Akteure in der Tischlerwerkstatt 

von Friedo Freytag auf selbstgefertigten 

Spanplatten, die auf Tischlerböcke 

gelegt worden seien, gespielt 

- und nach der Vereinsgründung 

dann im Saal des Vereinslokals Bölter. 

Die Mitglieder der ersten Stunde 

erinnerten sich auch daran, daß die 

Gründungsversammlung fast nicht 

hätte zu Ende geführt werden können, 

weil damals die Sperrstunde überschritten 

gewesen sei. Weil plötzlich 

die Polizei im Raum gestanden habe, 

sei die Versammlung nach einer kurzen 

Diskusion kurzerhand in eine Privatveranstaltung 

umgewandelt worden. 

Glückwünsche überbrachten der 1. 

Vorsitzende des SV Brochdorf, Rolf 

Baden, sowie der stellvertretende 

Ortsbrandmeister Christof Baden und 

überreichten ein Geldgeschenk, das 

SOLTAU/WIETZENDORF. Beim 

diesjährigen Hamburger Radrennen 

„Cyclassics“ gingen kürzlich auch 

fünf Radfahrer aus Wietzendorf und 

Soltau an den Start. Bei toller Stimmung, 

bestem Wetter und perfekter 

Organisation waren die Starter aus 

dem Heidekreis mit ihren jeweiligen 

Ergebnissen sehr zufrieden. Alle 

Radler bewältigten beim Traditionsrennen 

in der Hansestadt die 100- 

Kilometer-Distanz. 

Uwe Schulz war wie in den Vorjahren 

schnell unterwegs und fuhr 

nach 2:33:28 Stunden über die Ziellinie 

in der Mönckebergstraße. Obwohl 

er sich kontinuierlich nach vorn 

gearbeitet hatte, konnte er im 

Schlußsprint der Spitzengruppe 

nicht mitmischen, weil ihn ein Massensturz 

800 Meter vor dem Ziel dar- 

Vereinsmeisterschaften im Gerätturnen 

ser Aktion. Das Kinderturn-Abzeichen 

orientiert sich an einer motorischen 

Grundlagenausbildung. Das Konzept 

und die Inhalte des Kinderturnabzeichens 

sind speziell auf die „Kleinen“ 

zugeschnitten, berücksichtigen den 

altersgemäßen Entwicklungsstand. 

Diese Art Wettkampf ist die spielerisch 

einfachste Form, um den Jüngsten 

den Einstieg in das Wettkampfturnen 

zu ermöglichen. Für viele der 

jungen Nachwuchsturnerinnen und 

Turner ist dieser Wettkampf die erste 

Bewährungsprobe. Für das leibliche 

Wohl ist gesorgt. 

für die Jugendarbeit gedacht ist. Beide 

brachten ihre Hoffnung zum Ausdruck, 

daß sich die gute Zusammenarbeit 

der Vereine bei den gemeinsamen 

Festen weiterhin positiv auswirke 

und die Dorfgemeinschaft dadurch 

gefestigt werde. 

Der TTCB sieht sich seit seiner 

Gründung nicht nur als Sportverein: 

Dem Verein ist es nach wie vor wichtig, 

Kindern und Jugendlichene in 

sinnvolles Betätigungsfeld zu bieten, 

das Leben im beschaulichen Brochdorf 

mitzugestalten und zu bereichern 

sowie den Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft 

zu fördern. So wird im 

Club nicht nur wettkampfmäßig Tischtennissport 

betrieben. Es gibt vielmehr 

auch zahlreiche gesellige Veranstaltungen. 

Die nächste Veranstaltung des TTC 

ist der Vereinspokalwettbewerb für 

Damen und Herren am 6. September 

um 19.30 Uhr in der Sporthalle Neuenkirchen. 

auf dem Programm. „Fit wie ein Turnschuh“ 

ist ein Bewegungs- und Fitnessprogramm 

für Kinder im Alter von 

sieben bis zwölf Jahren. Durch verschiedene 

altersgemäße Übungen 

können Ausdauer, Geschicklichkeit, 

Schnelligkeit und Körperspannung 

gefördert und bestimmte Muskelgruppen 

an Armen, Bauch und Beinen 

trainiert werden. Bei allen „Fit wie 

ein Turnschuh“-Übungen steht die 

Freude an der Bewegung im Vordergrund. 

Das Bedürfnis der Sieben- bis 

Zwölfjährigen nach Spiel, Sport und 

Bewegung bildet die Grundlage diean 

hinderte. Glücklicherweise blieb 

er unverletzt. Trotz der Widrigkeiten 

erreichte er den 56. Platz in der Gesamtwertung 

und einen Schnitt von 

40,15 Kilometern pro Stunde. 

Zweitschnellster Heidjer war 

Volker Götz, der mit 2:34:28 Stunden 

und einer Durchschnittsgeschwindigkeit 

von 39,89 Stundenkilometern 

ebenfalls ein vordere Plazierung 

erreichte. Er rollte mit dem 

Hauptfeld über die Ziellinie und belegte 

Rang 207. Hauke Otto fuhr eine 

Durchschnittsgeschwindigkeit 

von 38,11 Stundenkilometern. Nach 

2:41:42 Stunden landete er auf dem 

916. Gesamtrang. 

Der Soltauer Stefan Winning benötigte 

2:48:49 Stunden, was einen 

Schnitt von 36,50 Stundenkilometern 

und Platz 2.005 bedeutete. Marc 

Hansen ist ein Trainingspartner von 

Schulz. Er fährt erst seit einem Jahr 

Rennrad und mußte daher in einer 

hinteren Startgruppe beginnen. 

Nach 3:37:00 Stunden erreichte er 

zufrieden das Ziel und freute sich 

über den Gesamtplatz 8.569. 

 

DIE SCHÖNSTE BLUME 

HAT DAS BIER! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2 KISTEN! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eierballer auf dem 4. Platz 

Auch in diesem Jahr gingen die Eierballer des VfB Munster beim großen „Jokeiba“-Turnier in Scheeßel an den 

Start. Das Weltmeisterschaftsturnier wird jährlich über zwei Trage ausgerichtet. Wie immer stand für alle Beteiligten 

der Spaß im Vordergrund. Am ersten Tag absolvierten die Munsteraner einige Spiele in der Vorrunde, 

um sich für die Hauptrunde in der Hobbystaffel zu qualifizieren. Traditionsgemäß gab es abends ein gemeinsames 

Beisammensein bei Leckereien vom Grill. Genächtigt wurde in den mitgebrachten Zelten. Am nächsten 

Tag ging es nach einem gemeinsamen Frühstück mit den Spielen in der Hauptrunde weiter. Letztlich belegte 

das Team des VfB einen guten 4. Platz in der Hobbystaffel. Die Gruppe sucht dringend Verstärkung. Benötigt 

werden weibliche und männliche Mitspieler ab zwölf Jahren, die Lust am gemeinsamen Sport in lockerer Runde 

haben. Auch „ältere Semester“ sind gern gesehen. Trainiert wird mittwochs um 19 Uhr auf dem Sportplatz 

am Forstgarten. Im Winterhalbjahr verlegt die Gruppe das Training in die Halle, wo dann neben Eierball auch 

Hallenhockey gespielt wird. Weitere Auskünfte gibt es bei Iris und Thomas Fritz unter Ruf (05192) 7417. 

Cindy Nökel herausragend 

Deutsche Faustballnationalmannschaft holt EM-Silber 

SCHNEVERDINGEN. In einer 

spannenden und hochkarätigen Begegnung 

lieferten sich der Titelverteidiger 

Österreich und der Herausforderer 

Deutschland im EM-Finale 

der Faustballerinnen ein Duell auf Augenhöhe, 

mit dem besseren Ende für 

Österreich, das damit seinen Titel 3:2 

(11:9, 11:8, 10:12, 4:11; 11:4) erfolgreich 

verteidigte. Vor allem die Angreiferinnen 

Magdalena Lindorfer auf 

Seiten der Österreicher und Cindy 

Nökel vom TV Jahn Schneverdingen 

auf deutscher Seite waren die herausragenden 

Spielerinnen. In der Anfangsphase 

des ersten Satzes war 

Lindorfer vor allem mit kurzen Bällen 

erfolgreich, gegen die die deutsche 

Abwehr kein Mittel fand. 

Die deutsche Mannschaft hatte es 

trotzdem in der Hand, bei einer 9:7- 

Führung den ersten Satz für sich zu 

entscheiden. Österreich konnte jedoch 

kontern und so den Satz mit 

wuchtigen Angriffsschlägen und vier 

Punkten in Folge mit 11:9 gewinnen. 

Den zweiten Durchgang holte sich 

Österreich nach einem 5:5 relativ souverän 

mit 11:8. Deutschland kam im 

dritten Satz zurück und erspielte sich 

eine 9:7-Führung. Drei Punkte des 

Gegners führten zum ersten Matchball 

und dem vermeintlich schnellen 

Ende des Spiels. Mit einer Energieleistung 

in allen Mannschaftsteilen 

gelang Deutschland doch noch 

der erste Satzgewinn, denkbar knapp 

mit 12:10. Hochmotiviert durch dieses 

Erfolgserlebnis spielte das Team 

von Bundestrainerin Silke Eber stark 

auf und verbuchte mit 11:4 den Satzausgleich. 

Im entscheidenden fünften 

Satz hielt Deutschland nur bis zum 

2:2 mit, dann zog Österreich unaufhaltsam 

auf 10:3 davon. Der Punkt 

zum 10:4 schockte Österreich nur 

kurz. Der zweite Matchball führte die 

Titelverteidigerinnen zum 3:2-Satzerfolg. 

Ein spannendes Spiel fand in 

Österreich letztlich einen verdienten 

Sieger. Cindy Nökel vom TV Jahn, die 

bereits bei der Deutschen Meisterschaft 

exzellent gespielt hatte, war 

auch bei der EM die herausragende 

Spielerin im deutschen Team. Ein wenig 

traurig waren hingegen Hinrike 

Seitz und Janina v. d. Lieth vom TV 

Jahn. Janina v. d. Lieth konnte wegen 

ihrer Verletzung nur phasenweise 

eingesetzt werden und Hinrike 

Seitz mußte ihren bisherigen Stammplatz 

im Finale an Eva Krämer vom 

TSV Niedernhall abtreten. 

Herausragende Spielerin im deutschen Nationalteam: Cindy Nökel vom 

TV Jahn Schneverdingen.



Weniger junge Arbeitslose 

Arbeitsagentur: „Sommermonat August bringt Entspannung“ 

neues aus der wirtschaft 

Neue Funktionsjacken 

HEIDEKREIS. „Der Sommermonat ein Minus von 8,5 Prozent, wobei dieser 

Wert wenig Aussagekraft hat, da „Im Vergleich zum Juli war dies eine Prozent. Im Jobcenter Heidekreis 

sonal“, teilte die Arbeitsagentur mit. vor einem Jahr, ein Rückgang um 6,5 

brachte eine Entspannung auf dem 

Arbeitsmarkt mit sich“, teilte die vor einem Jahr den gesamten Monat Zunahme um 114 Stellen, im Vergleich 

zum August des letzten Jahzeichnen, 

im Julivergleich 51 weni- 

waren 3.051 Erwerbslose zu ver- 

Agentur für Arbeit Celle mit Blick auf über noch Schulferien waren und sich 

die Arbeitsmarktzahlen für den Monat 

August jetzt mit. Im Heidekreis ist ber zeigte“, so die Arbeitsagentur. mehr aufgenommen, ein Plus von zum August des vergangenen Jah- 

so eine Entlastung erst im Septemres 

wurden fünf Stellenangebote ger, minus 1,6 Prozent. Der Vergleich 

die Arbeitslosigkeit demnach im Vergleich 

zum Juli gesunken; durch den 

20,5 Prozent.“ Ein Großteil der im August 

aufgenommenen Stellen entfiel minus 3,8 Prozent. 

res zeigte 120 Arbeitslose weniger, 

Corinna Feltz-von Einem, Leiterin 

Beginn von Schule und Ausbildung 

der Agentur für Arbeit Celle, meinte 

auf den Bereich „Freizeitgestaltung 

waren auch weniger junge Erwerbslose 

gemeldet. Insgesamt waren im 

zur aktuellen Lage am Arbeitsmarkt: 

und Sport“, 109 Stellen nahm der Arbeitgeberservice 

auf. Die weitere Per- 

Hermannburg hat sich die Arbeitslo- 

Im Bereich der Geschäftsstelle 

„Üblicherweise werden viele Personalentscheidungen 

erst wieder nach 

Landkreis Heidekreis im August 

sonalnachfrage verteilte sich auf viele 

Bereiche, unter anderem den Personen auf 1.071 verringert - 119 

sigkeit von Juli auf August um acht 

4.717 Männer und Frauen ohne Arbeit, 

das entpricht einer Quote von 

der Urlaubszeit getroffen. Der Sommermonat 

August verlief sehr erfreulich 

für den Arbeitsmarkt des Hei- 

Großhandel (17 Stellen), den Einzelhandel, 

(21 Stellenangebote), das Jahr. Die Arbeitslosenquote betrug 

Arbeitslose weniger als vor einem 

6,5 Prozent. Im Vorjahr lag die Arbeitslosenqute 

bei 6,9 Prozent. Im 

dekreises, ein so deutlicher Rückgang 

der Arbeitslosigkeit ist unty- 

Gastgewerbe (21 Stellen) und das 6,9 Prozent, vor einem Jahr belief sie 

Bereich der Geschäftsstelle Hermannsburg 

waren 1.071 Personen 

Gesundheits- und Sozialwesen (27 sich auf 7,7 Prozent. 253 Männer und 

pisch für diesen Monat. Auch die Personalnachfrage 

stieg spürbar an, wo- 

Stellen). Aus dem Bereich Zeitarbeit Frauen meldeten sich - neu oder erneut 

- arbeitlos, 100 weniger als vor 

arbeitslos, die Augustquote betrug 

waren 37 Stellenangebote vertreten. 

6,9 Prozent. 

bei der Bestand an Stellen unter dem 

einem Jahr. 257 Personen beendeten 

ihre Arbeitslosigkeit (minus 28). 

Vorjahresniveau lag.“ 

„Zunehmend finden Betriebe im 

„Insgesamt 4.717 Erwerbslose 

Heidekreis nicht immer genau die 

wies die Arbeitslosenstatistik für den Die Arbeitslosenquote lag bei 6,5 

Seit Jahresbeginn zählte die Geschäftsstelle 

insgesamt 1.982 Ar- 

Fachkräfte, die sie suchen. Stellenausschreibungen 

bleiben daher län- 

Landkreis Heidekreis Ende August Prozent nach 6,7 Prozent im Juli, vor 

aus, erfreuliche 191 weniger als im einem Jahr betrug sie 6,9 Prozent. 

beitslosmeldungen, ein Minus von 

ger offen“, so Feltz-von Einem. „Das 

Juli“, teilte die zuständige Agentur für 1.242 ältere Arbeitslose von 50 bis 

109 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum; 

dem gegenüber stehen 1.986 

Thema Fachkräftebedarf und damit 

Arbeit Celle jetzt mit. „Nachdem im 65 Jahren wies die Statistik aus, 46 die qualifizierte Ausbildung wird zunehmend 

wichtiger. Die Agentur für 

Juli noch die Vorjahreswerte überschritten 

wurden, blieb die Arbeitsnus 

3,6 Prozent. Der Vergleich zum 

Erwerbslose weniger als im Juli, mi- 

Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit 

(minus 77). Der Bestand an Arbeitsstellen 

ist im August um 20 Stel- 

Arbeit richtet sich daher in diesem 

losigkeit im August deutlich unter den Vorjahr ergab einen Rückgang um 43 Jahr gezielt an junge Menschen zwischen 

25 und 35 Jahren und infor- 

Vorjahreswerten, 236 Erwerbslose ältere Erwerbslose, minus 3,3 Prozent. 

Im August erfolgten 999 Arlen 

auf 159 gestiegen; im Vergleich 

weniger ergaben eine Verringerung 

zum Vorjahresmonat gab es 23 Arbeitsstellen 

weniger. Im August wurmiert 

und berät im Rahmen der Kampagne 

‚Spätstarter gesucht‘ intensiv 

um 4,8 Prozent.“ 

beitslosmeldungen, 161 weniger als 

im Juli und 318 weniger als vor einem 

Jahr. Die Arbeitslosigkeit beenden 

68 neue Arbeitsstellen gemeldet, 

über Umschulung und Ausbildung.“ 

Durch den Schulbeginn an weiterführenden 

Schulen sowie den Beginn 

15 mehr als vor einem Jahr. Seit Januar 

gingen 541 Meldungen freier Ardeten 

konnten 1.190 Erwerbslose, 

35,3 Prozent aller Erwerbslosen 

von Berufsausbildungen im August 

248 mehr als im Juli und 136 mehr 

des Heidekreises waren bei der beitsstellen ein, 60 weniger im Vergleich 

zum Vorjahr. Im Bereich der 

ging die Zahl der jüngeren Arbeitslosen 

zurück: 677 Erwerbslose unter 

64,7 Prozent im Jobcenter Heide- 

Geschäftsstelle Hermannburg waren 

als vor einem Jahr. 

Agentur für Arbeit Celle gemeldet, 

25 Jahren waren zu verzeichnen, 78 „Arbeitgeber im Heidekreis suchten 

mit Unterstützung der Gemit 

die Agentur für Arbeit 1.666 Ar- 

im Juli betrug die Zahl der jüngeren 

kreis. In absoluten Zahlen zählte da- 

170 Arbeitslose jünger als 25 Jahre, 

weniger als im Juli, ein Abnahme um 

10,3 Prozent. „Der Vergleich zum August 

des vergangenen Jahres ergibt im August für 323 neue Stellen Pernus 

7,8 Prozent, und 116 weniger als waren 50 Jahre oder älter (Juli: 

schäftsstellen Soltau und Walsrode beitslose, 140 weniger als im Juli, mi- 

Arbeitlsosen 185. 355 Arbeitslose 

359). 

Erinnerung an Luftbrücke 

Gedenkfeier in Faßberg mit Zeitzeugin Mercedes Wild 

FASSBERG. Eine kleine Gedenkfeier 

auf dem Platz der Luftbrücke 

In einem Brief an ihn protestierte sie 

verloren und keine Eier mehr legten. 

am Faßberger Rathaus erinnerte 

und bat um „süße“ Entschädigung. 

jetzt an den letzten Flug von Faßberg 

im Rahmen der Berliner Luftchung 

extra über ihrem Haus Süßes 

Halvorsen wollte als Wiedergutmabrücke, 

der sich am 27. August zum 

abwerfen, konnte aber die Hühner 

64. Mal jährte. 

aus dem Flieger nicht sehen. Also 

ging ein Päckchen mit Kaugummi 

Am 27. August 1949 verließ das 

und Schokolade in die Post. Daraus 

letzte Kohlenflugzeug die damalige 

entwickelte sich eine lebenslange 

Royal Air Force Station Faßberg, um 

Freundschaft. Immer, wenn Halvorsen 

Berlin besucht, übernachtet er 

das Ende der Luftbrücke Berlin einzuläuten 

und die letzten Tonnen Kohle 

aus der Heide in die eingeschlos- 

Peter Wild. Und das seit 1972 schon 

bei der Familie von Mercedes und 

sene Stadt zu transportieren. Rund 

35mal - mit einem bis zu 25 Personen 

starken Familienanhang. „Das ist 

540.000 Tonnen des schwarzen Goldes 

wurden von Faßberg aus nach 

Familienfreundschaft über Generationen 

hinweg“, betonte Mercedes 

Berlin geflogen. 

Wild, die mit ihrem Mann zur Gedenkveranstaltung 

nach Faßberg ge- 

Als besonderen Ehrengast konnte 

der Vorsitzende des Fördervereins Mercedes Wild. 

kommen war. 

für die Erinnerungsstätte Luftbrücke 

Berlin, Paul Hicks, neben dem Bundestagsabgeordneten 

Henning Otte Oberst a.D. Immer wenn Halvorsen nur fehlten heute der Nußbaum und 

Berliner Luftbrücke und heutigem Der Garten in Berlin sei derselbe, 

vor allem Zeitzeugin Mercedes Wild seinerzeit Tempelhof angeflogen hatte, 

erschreckte er die weißen Hühner „berühmte“ Brief vom 4. November 

die weißen Hühner, so Wild. Der 

begrüßen, langjährige Freundin Gail 

Halvorsens, eines Piloten der amerikanischen 

Luftwaffe während der hin in den Stall rannten, ihre Federn vorsens hervorgeholt und 

von Mercedes‘ Familie, die darauf- 

1948 werde bei jedem Besuch Hal- 

gezeigt. 

Rat tagt 

FASSBERG. In öffentlicher Sitzung 

tagt der Faßberger Gemeinderat am 

Montag, den 2. September, um 20 

Uhr im Rathaus. Auf der Tagesordnung 

steht unter anderem die Verpflichtung 

eines neuen Ratsmitgliedes. 

Erstberatung 

SOLTAU. Mütter und Väter, die 

nach der Familienphase wieder in das 

Berufsleben zurückkehren wollen, 

können das kostenfreie Erstberatungsangebot 

der Koordinierungsstelle 

„Frau & Wirtschaft Heidekreis“ 

in Anspruch nehmen: In Soltau gibt 

es in der kommenden Woche zwei 

Termine: Am Mittwoch, dem 4. September, 

berät Karin Thorey von 10 

bis 11.30 Uhr im neuen Rathaus, 

Poststraße 12, Zimmer 214. Am Freitag, 

den 6. September, ist sie von 

8.30 bis 10 Uhr im evangelischen Kindergarten 

St. Johannis, Georg-Droste-Weg 

3, zu Gast. Interessierte 

Mütter und Väter, die nach der Familienphase 

wieder zurück ins Berufsleben 

möchten, erhalten Informationen 

und Tips rund um Weiterbildung 

und Wiedereinstieg sowie finanzielle 

Fördermöglichkeiten. 

Gleich zwei Vereine aus Neuenkirchen konnten sich jetzt bei Edeka- 

Meyer ein neues Outfit abholen. Denn die Mannschaften hatten bei 

der Edeka-Aktion „Verein mit Herz“ mitgemacht, mit der das Unternehmen 

örtliche Sportlergruppen unterstützen will. Für den TSV Neuenkirchen 

und den SC Tewel hat sich der Einsatz gelohnt, denn sie 

erhielten nun unter anderem hochwertige Funktionsjacken. „Als Edeka-Händler 

am Ort liegt es mir besonders am Herzen, das lokale und 

ehrenamtliche Engagement zu fördern“, erklärt Wolfgang Meyer. Zusammen 

mit seiner Mitarbeiterin Petra Sommer verteilte der Inhaber 

des Neuenkirchener Marktes die neue Trainingskleidung an die Teams. 

25 Jahre in Soltau 

Bereits 1981 hatten Annegret und Helmut Giesler (re.) den „Düshorner 

Hosen-Shop“ eröffnet, und als im Laufe der Jahre der Zuspruch 

der Kunden aus dem Raum Soltau immer mehr zunahm, entschlossen 

sie sich 1988 dazu, eine Filiale in der Böhmestadt zu etablieren. 

Jetzt feiert „Jeans & Mode“ in der Soltauer Feldstraße 18 bereits 

25jähriges Bestehen. Zum Jubiläum starten die Inhaber in der kommenden 

Woche ein Gewinnspiel, bei dem Preise im Gesamtwert von 

3.000 Euro winken. Die Aktion läuft noch bis einschließlich Oktober. 

Natürlich bietet ein Besuch des Geschäftes nicht nur die Möglichkeit, 

an der Verlosung teilzunehmen, sondern auch das umfangreiche 

Sortiment mit seinen Niedrigpreisen und den vielen Angeboten 

kennenzulernen. Neben Jeans vieler bekannter und namhafter Marken 

gibt es hier ebenso T-Shirts, Polo-Hemden, Fleecejacken, Jogginghosen 

und Sweatjacken - und vieles auch in Sondergrößen bis 

8XL sowie Jeans bis Schrittlänge 38 Inch und Bundweite bis 66 Inch. 

Im Verkauf sorgen Annette Liske und Heidi Felske (v. li.) zusammen 

mit dem Ehepaar Giesler für einen guten Kontakt zu den zahlreichen 

Kunden aus nah und fern. Geöffnet ist „Jeans & Mode“ von Montag 

bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 13 Uhr. 

An neuer Adresse 

Dr. Vukanovic im Team 

Hermannsburg: Neuer Arzt an MVZ 

HERMANNSBURG. Verstärkung Ärztlicher Leiter des MVZ Hermannsburg, 

betonte, Vukanovic trage dazu 

für das Meidzinische Versorgungszentrum 

(MVZ) Hermannsburg: Dr. bei, die hausärztliche Versorgung vor 

Dragoslav Vukanovic wird ab September 

als Allgemeinmediziner die könne ein wichtiger Ansprechpartner 

Ort auch in Zukunft zu sichern und 

hausärztliche Versorgung vor Ort unterstützen. 

für die Hermannsburger sein. 

Vukanovic, Jahrgang 1970, studierte 

in Belgrad Humanmedizin und 

kam 2001 an das Herzchirurgische 

Klinikum Nürnberg wo er bis 2004 als 

Assistenzarzt tätig war. Danach arbeitete 

er an verschiedenen Kliniken 

und in Arztpraxen als Assistenzarzt, 

zuletzt in Uelzen. Eine besondere Spezialisierung 

hat Vukanovic bei der Diagnostik 

und Behandlung von Herzkrankheiten: 

„Die Hermannsburger 

und die Menschen aus der Umgebung 

sollen von meinem Wissen und meinen 

medizinische Kenntnisse profitieren. 

Ich freue mich auf meinen Start 

und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit 

mit den Kollegen und medizinischen 

Dienstleistern vor Ort“, so der 

Arzt. Dr. med. Ernst-Ulrich Müller, Dr. Dragoslav Vukanovic. 

Viele kennen Michael Weiß noch aus seinem Geschäft in der Saarlandstraße. 

Doch das hatte er vor einiger Zeit aufgegeben - zu hoch 

waren an dem Standort die Nebenkosten, als das sich das Unternehmen 

rentiert hätte. Doch jetzt ist er zurück mit seinem „Kleinkauf“-Laden 

an anderer Stelle: Zum Ahlftener Flatt 3 ist die neue 

Adresse, an der er seit wenigen Wochen in Soltau Lebensmittel sowie 

Süßwaren, Knabberzeug, Brot und Brötchen, frische Eier und 

Kartoffeln, eine Auswahl an Getränken sowie Zeitungen, Zeitschriften 

und Tabakwaren anbietet. Die Verkaufsfläche ist zwar nicht so 

groß wie am alten Standort, dafür ist aber auch hier alles Wichtige 

im Sortiment. Zusätzlich gibt es belegte Brötchen und Kaffee zum 

Mitnehmen - und diesen Bereich möchte der Inhaber noch weiter 

ausbauen, sobald die Büros im nahegelegenen Landkreisgebäude 

besetzt werden. Für Getränke und Lebensmittel bietet Weiß außerdem 

einen Lieferservice innerhalb der Böhmestadt an und nimmt Bestellungen 

unter Telefon 0176-41457740 entgegen. Sein „Kleinkauf“- 

Laden ist von Montag bis Samstag von 7.30 bis 13 Uhr und von Montag 

bis Freitag auch nachmittags jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

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in den Annahmestellen und montags um 10 Uhr im Verlag bzw. online. 

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und alle anderen, die ihn gern hatten. 

Die Urnenbeisetzung findet am 05.09.2013 um 10.30 Uhr 

auf dem Stadtfriedhof in Soltau statt. 

Mein besonderer Dank geht an Klaus Wellner 

für die große Hilfe in allen Angelegenheiten. 

Als die Kraft zu Ende ging, 

war es kein Sterben, es war Erlösung. 

Siegfried Timm 

13.04.1941 - 23.08.2013 

29633 Munster, Lüneburger Straße 21b 

Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familien- und 

Freundeskreis auf dem Waldfriedhof in Munster. 

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ZURÜCK 

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Tel. (0 42 65) 1368 

Mo.-Fr. 07.30-12.00 Uhr und 

13.30-17.30 Uhr, 

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Tel. (0 51 92) 2523 

Mo.-Fr.. 09.00-17.00 Uhr 

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Hinweis auf einen öffentlichen Teilnahmewettbewerb 

Der Landkreis Nienburg/Weser, Fachdienst Naturschutz, Kreishaus am Schloßplatz, 

31582 Nienburg will gemäß VOB/A folgende Bauarbeiten ausschreiben: 

Pflege von überalterten und teilverbuschten Sand- und Moorheideflächen 

incl. Entnahme von Einzelbäumen in den Naturschutzgebieten HA 73 

„Steimbker Kuhlen“ und HA 86 „Rodewalder Lichtenheide“ (10/2013 - 

02/2015) 

Die kompletten Daten hierzu können unter der Internetadresse des Landkreises 

„www.landkreisnienburg.de/“Bürgerservice eingesehen werden. 

Nähere Auskünfte zum Verfahren und dem technischem Inhalt erteilt: 

Ökologische Schutzstation Steinhuder Meer, Hagenburger Straße 16, 31547 

Rehburg-Loccum (Thomas Beuster) Tel.: 0 50 37 / 96 75, Fax: 0 50 37 / 57 38, 

Mail: beuster@oessm.org 

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Breite Straße 26 · Telefon (0 5196) 500 · Fax 5 62 

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Betreuung von Demenzkranken 

Beginn: 21.10.2013 

Ziel: Befähigung zur Betreuung von Demenzkranken für ambulante u. 

stationäre Träger nach § 87b und § 45 SGB XI bzw. zur selbständigen Arbeit 

in der Seniorenbegleitung 

Durchführung: jeden Mo. und Mi. 18:30-21:45 und einige Samstage von 9-16 

Uhr im Musikraum des Gymnasiums Soltau, Hintereingang Stubbendorffsweg 

Umfang: 160 Ustd. plus 2 Wochen Praktikum 

Informationen/Anmeldung: Ingrid Graubner, 

Tel.: 05193/6168, Ingrid.Graubner@gmx.net 

Infoveranstaltung: Mo., 30.09.2013, 18 Uhr im Musikraum des 

Gymnasiums Soltau, Eingang Stubbendorffweg 

Die Maßnahme ist zertifiziert und eine Förderung durch 

die Arge bzw. Agentur für Arbeit ist möglich. 

beilagenhinweis 

Unserer heutigen 

Ausgabe liegen Prospekte 

folgender Firmen bei: 

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Schneverdingen, Munster 

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Schneverdingen, Bispingen, 

Hermannsburg, Faßberg, 

Munster, Neuenkirchen 

NP-Markt 

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Müden 

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Marken-Discount 

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Netto Supermarkt 

Munster 

Charles Vögele 

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BVG-Cementmüller 

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OBI Bau- und 

Heimwerkermarkt 

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Möbel-Roller 

Celle 

Aldi 

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DRK-Blutspendedienst 

Dorfmark, Wietzendorf, 

Munster-Breloh 

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Bedenken Sie bitte, daß unsere 

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