Sonntag 21.04.2013 herunterladen - Heide Kurier

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heute im heide kurier 

Schneverdingen 

Munster 

Französische Schüler 

Haydn-Orchester aus 

zu Gast Seite 2 Hamburg zu Gast Seite 4 

Eggersmühlen 

Fintel 

Wildtierhilfe wildert 

Gewässerprojekt mit fünf 

zwei Uhus aus Seite 3 Grundschulklassen Seite 5 

8 Jahre Garantie 

129,- € Rate 

69. 95 Große Nachfrage: Jetzt 

Wesseloh 

Initiative „BRaWI“ 

startet in Saison Seite 3 

Soltau 

„West Side Story“ in Aula: 

Zusatzvorstellungen Seite 6 

0 % FINANZIERUNG 

Soltau · Marktstraße 5 · (0 5191) 1 4584 

Schneverdingen · Am Markt 1 · (05193) 9 86 9606 

Soltau 

BBS: Lernsalon 

„Love is in the Hair“ Seite 4 

heide 

SOLTAU. „Bibel abstauben - Entdeckungen 

im Buch der Bücher“ - 

kurier 

unter diesem etwas provozierenden 

Titel bietet die neugegründete Seniorenakademie 

des Kirchenkreises 

am 25. April um 19 Uhr einen Vortragsabend 

in der Soltauer Lutherkirchengemeinde 

an.Die Bibel pendelt 

in der Einschätzung vieler Menschen 

zwischen Ladenhüter, Weltliteratur 

und heiligem Buch. Als Gebrauchsgegenstand 

für den Alltag 

Sonntag, 21. April 2013 Nr. 32 / 34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de drängt sich das „Buch der Bücher“ 

Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49 nicht gerade auf. „Somit entgehen 

Verteilte Auflage 

45.900 Exemplare 

am Sonntag 

Verlagssonderveröffentlichung 

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ums Haus Seite 8/9 

Thema Bibel 

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vielen allerdings etliche Überraschungen, 

Einsichten und Erfahrungen“, 

heißt es seitens der Seniorenakademie. 

Darum gelte es, die 

Bibel zu entstauben und gemeinsam 

zu entdecken, was ihre alten Worte 

und Texte dem Leser auch nach 

2.000 Jahren noch zu sagen hätten. 

Referent Philipp Elhaus, geboren 

x 

Soltau Harber Munster 

Wietzendorf 

Autohaus 

Brockmann 

1962, ist Pastor der Evangelisch-lutherischen 

Landeskirche Hannovers. 

Er ist leitender Referent für Missionarische 

Dienste im Haus kirchlicher 

Dienste und ausgebildeter Gemeindeberater, 

hat einen eigenen Glaubenskurs 

verfaßt und zu Themen im 

Bereich Gemeindeentwicklung publiziert. 

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Öffnungszeiten: Mo. - Do. 11.00 - 23.00 Uhr 

Fr. - Sa. 11.00 - 24.00 Uhr · So. & Feiertag 12.00 - 22.30 Uhr 

Schneverdingen • Verdener Str. 17 • 0 5193 - 28 21 

Jaimi Faulkner live 

Australier zu Gast in Schneverdingen 

SCHNEVERDINGEN. In der Reihe 

„La Habana Live“, präsentiert vom 

Kulturverein Schneverdingen, sind 

am Mittwoch, dem 24. April, „Jaimi 

Faulkner & Band“ zu Gast. Das Konzert 

beginnt um 20 Uhr. 

Der Australier Jaimi Faulkner hat 

schon auf der Kulturnacht 2010 und 

auf dem Festival „Blues, Roots & 

Song“ 2011 eine Kostprobe seines 

Könnens beim Schneverdinger Publikum 

gegeben. Jetzt kommt der 

sympathische Musiker mit der warmen, 

gefühlvollen Stimme im Rahmen 

seiner Frühjahrstournee noch 

einmal in die Heideblütenstadt. Dabei 

wird er von Judith Renkema am 

Baß, Luuk Adams am Schlagzeug sowie 

Leon Den Engelsen am Keyboard 

und Akkordeon unterstützt. 

Falkners „handgemachte“ Musik 

kennt keine Grenzen: Rock, Soul, 

Roots und Folk vermischen sich zu 

Ohrwürmern; seine Lieder besitzen 

einen hohen Wiedererkennungswert 

mit ausgefeilten Melodien und raffinierten 

Arrangements. Von Balladen 

auf der einen bis hin zu kräftigen, 

groovenden Songs auf der anderen 

Seite reicht das Spektrum des modernen 

Troubadours. 

Karten sind im Vorverkauf in 

Schneverdingen erhältlich im „La Habana“, 

Ruf (05193) 9824982, sowie 

in der Buchhandlung Carstens , Ruf 

(05193) 4760. Nähere Infos erhalten 

Interessierte im Internet unter 

www.kulturverein-schneverdingen.de 

oder www.habana-schneverdingen.de. 

In der Reihe „La Habana Live“ ist am Mittwoch, dem 24. April, Jaimi Faulkner 

zu Gast in Schneverdingen. 

zweite Tour für Radler 

Heide-Kurier-Leserreise nach Mecklenburg-Vorpommern 

SOLTAU (mwi). Kaum hatten wir 

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, 

unsere diesjährige Heide-Kurier-Leserradreise 

„Radwandern in Mecklenburg 

- Land der tausend Seen“ 

vorgestellt, da war sie auch schon 

ausgebucht. Wegen der großen 

Nachfrage haben wir uns dazu entschlossen, 

Ihnen die Tour jetzt in 

„zweiter Auflage“ noch einmal anzubieten, 

und zwar vom 1. bis zum 

7. September: Für nur 695 Euro (pro 

Person im Doppelzimmer bei Halbpension) 

können Sie diese bezaubernde 

Landschaft erkunden. Untergebracht 

sind Sie dabei im 

Sporthotel Malchow - im Herzen der 

Mecklenburgischen Seenplatte. 

Von dort aus starten die Teilnehmer 

zu fünf geführten Touren in die malerische 

Natur abseits vom hektischen 

Treiben des Alltags. Buchen 

können Sie diese Leserreise ausschließlich 

beim Heide-Kurier, 

Kirchstraße 4, 29614 Soltau, Telefon 

(05191) 98320. Hier bekommen 

Sie auch weitere Informationen. 

Ein moderner Reisebus mit speziellem 

Radanhänger chauffiert die 

Teilnehmer von Soltau über Schneverdingen 

nach Malchow. Im dortigen 

Sporthotel, einem guten Drei- 

Sterne-Hause, finden die Heidjer neben 

ihren gutausgestatteten Zimmern 

auch zahlreiche Einrichtungen 

von Hallentennisplätzen über Fitnessraum 

und Sauna bis hin zum Solarium. 

Unsere Heide-Kurier-Leserradreise „Radwandern in Mecklenburg - Land der tausend Seen“ war schnell ausgebucht. 

Deshalb gibt es vom 1. bis zum 7. September eine zweite Tour. 

Von diesem Standorthotel aus stehen 

in den kommenden Tagen fünf 

Ausfahrten, zum Teil in Kombination 

mit dem Bus, auf dem Programm. 

Das Gebiet mit seinen wunderschönen 

Landschaften und Seen ist zum 

größten Teil flach, nur gelegentlich 

etwas hügelig und damit zum Radeln 

bestens geeignet. So sind die Teilnehmer 

- geführt von einem streckenkundigen 

Radreiseleiter - in beschaulichem 

Tempo unterwegs. 

Höchstleistungen strebt hier niemand 

an: Die Touren, zwischen 35 und 40 

Kilometern Länge, sind so angelegt, 

daß sie von jedem Radler mit normaler 

Fitness und etwas Rad-Routine 

bewältigt werden können. Eine 

normale Kondition und etwas Erfahrung 

reichen also aus. Dabei bleibt 

natürlich auch genügend Zeit für Besichtigungen 

und Mahlzeiten, ein 

Picknick oder eine Schiffsfahrt. 

Die erste Tour (35 Kilometer) gleich 

am zweiten Reisetag führt die Teilnehmer 

durch die Schwinzer Heide 

zur Halbinsel Damerower Werder im 

Kölpinsee und über Klink nach Waren 

(Müritz). Dort stellen die Teilnehmer 

ihre Drahtesel bei einer Fahrradstation 

unter, denn die zweite Ausfahrt 

(35 Kilometer) am nächsten Tag 

beginnt in Waren: Mit dem Schiff geht 

es dann auf der Müritz zum Bolter Kanal, 

wo die Radtour beginnt. Sie bringt 

die Teilnehmer über das Gutsdorf 

Boek durch den Müritz-Nationalpark 

mit seinen herrlichen Wäldern, eingebetteten 

Seen und Kanälen zum 

Aussichtsturm Käflingsberg und weiter 

über Speck und Federow zurück 

nach Waren, wo die Heidjer ihre Räder 

wieder unterstellen. 

Dort nämlich startet auch die dritte 

Tour (35 Kilometer). Die Teilnehmer 

radeln zunächst nach Basedow 

und anschließend weiter nach Malchin. 

Und auch hier finden die Drahtesel 

einen sicheren „Stall“ für die 

Nacht. 

Wenn die Heidjer am nächsten 

Morgen wieder mit dem Bus aus Malchow 

zurückgekehrt sind, beginnt die 

vierte Radtour. Sie führt die Teilnehmer 

um den Kummerower See herum 

- mit wunderbaren Blicken auf 

den See. Zunächst geht es nach Aalbude 

und dann weiter durch kleine 

Dörfer zum alten Gutsdorf Kummerow 

mit seiner mächtigen Gutsanlage. 

Hier nun werden die Räder wieder 

auf den Anhänger geladen, denn 

die fünfte und letzte Tour startet direkt 

vom Hotel in Malchow aus. Zum 

Abschluß schwingen sich die Teilnehmer 

noch einmal auf den Fahrradsattel 

und steuern zunächst den 

alten Gutsdorf Sparow an. Von dort 

aus geht es über das agrarhistorische 

Dorf Alt Schwerin an das Nordufer 

des Plauer Sees zur Naturparkstation 

Karower Meiler. Weiter fahren die 

Wenn Sie nicht reinschauen 

können Sie nicht wissen 

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Seit über 20 Jahren in 

Walsrode 

Heidjer am See entlang - durch offene 

Landschaften und herrliche Buchenwälder 

nach Lenz. Anschließend 

radeln sie zurück nach Malchow. Am 

siebten und letzten Reisetag heißt es 

schließlich Abschied nehmen: Nach 

dem Frühstück fahren die Teilnehmer 

mit dem Bus zurück in die Heide. 

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Seite 2 heide kurier 

Sonntag, 21. April 2013 

Vom 24. April bis 8. Mai immer mittwochs 

auch am 1. Mai! 

MEZEDES-ABEND 

Tischbuffet * .........statt 18,50 € 12,90 € 

*Tischbuffet: Wir servieren Ihnen eine Vielzahl von MEZEDES 

(kleine kalt/warme Speisen, Tapas), es werden stetig MEZEDES nachgereicht. 

Zum Schluss bedienen Sie sich aus unserer Vitrine mit den leckeren Desserts. 

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– GRIECHISCHE UND INTERNATIONALE KÜCHE – 

Mehrarbeit bezahlen 

SPD-Abgeordnete gegen Regierungsvorhaben 

SCHNEVERDINGEN (mk). Mit einem 

herzlichen „Bienvenue“ 

(deutsch: WIllkommen) begrüßte 

Schneverdingens Bürgermeisterin 

Meike Moog-Steffens am vergangenen 

Freitag 25 Schülerinnen und 

Schüler des Collège Stèphane Mallarmé 

der französischen Gemeinde Fontenay-Trèsigny 

im Schneverdinger 

Rathaus. Mit dabei waren Deutschlehrerin 

Evelyne Rietsch und ihr Kollege, 

Geschichtslehrer François Kriegel, 

sowie aus hiesigen Gefilden Lehrerin 

Kirsten Pech und Referendarin 

Gesche Heidemann von der Kooperativen 

Gesamtschule (KGS) Schneverdingen. 

Die Bürgermeisterin stellte den Gästen 

aus der „Grande Nation“ beim 

Empfang im Ratssaal zunächst die 

Heideblütenstadt per Powerpointpräsentation 

vor. Jeder Schüler erhielt 

einen Stadtplan und den beiden 

Lehrkräften überreichte sie als Gastgeschenke 

jeweils einen Schneverdinger 

Bildband. Für das obligatorische 

Gruppenbild auf der Rathaus- 

HEIDEDKREIS. „Die Bundeswehrfeuerwehrleute 

müssen zukünftig 

mehr arbeiten - dafür sollten sie auch 

bezahlt werden“, erklärten zur aktuellen 

Debatte die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten 

Lars Klingbeil 

und Kirsten Lühmann. 

Die Bundesregierung habe einen 

Gesetzentwurf vorgelegt, der vorsieht, 

daß Beamte und Beamtinnen 

der Bundeswehrfeuerwehr zukünftig 

48 Stunden in der Woche arbeiten 

müssen statt wie bisher 41 - und das 

ohne Lohnausgleich. „Diese Mehrarbeit 

muß aus unserer Sicht bezahlt 

werden, und zwar heute genauso wie 

in fünf Jahren“, unterstrich Lühmann. 

Klingbeil hatte sich bei einem Termin 

mit Vertretern der Bundesfeuerwehr 

in Munster vorab über die möglichen 

Folgen dieser Neuregelung informiert 

und die Situation im Verteidigungsausschuß 

des Bundestags 

thematisiert. Nachdem Gewerkschaften 

und Verbände massiv in 

Berlin protestierten, hätten die Regierungsfraktionen 

nun einen Änderungsantrag 

vorgelegt: „Auch bei 

CDU/CSU und FDP ist die Erkenntnis 

durchgedrungen, daß eine Arbeitszeiterhöhung 

von 15 Prozent ohne 

Vergütung nicht durchsetzbar ist“, 

erklärte Klingbeil. 

CDU/CSU und FDP hätten vorgeschlagen, 

den Einkommensverlust 

durch eine zeitlich begrenzte Zulage 

abzufedern, die sich jährlich verringert. 

„Über eine ‚freiwillige‘ Mehrarbeit 

bis 54 Stunden in der Woche 

können durch zusätzliche Zulagen 

die Einkommenseinbußen abgefedert 

werden“, erläuterte der Sozialdemokrat 

den Vorschlag der Regierungsparteien. 

„Diese Reaktion ist ein 

erster Erfolg der konzertierten Aktion 

aller betroffenen Beschäftigten“, 

meinte Klingbeil. 

„Aber es bleibt dabei: Ab 2018 verdient 

ein Feuerwehrmann oder eine 

Feuerwehrfrau der Bundeswehr für 

48 Stunden Wochenarbeitszeit nur 

noch so viel wie heute für 41 Stunden. 

Zudem wird ihnen ein Ausgleich 

für besondere familiäre Pflichten, den 

sie bisher genau wie alle anderen Beamtinnen 

und Beamte des Bundes 

bekommen haben, gestrichen“, berichteten 

Lühmann und Klingbeil von 

den Beratungen in Berlin. 

treppe rückte Verstärkung der KGS 

an, so daß die Franzosen gemeinsam 

mit ihren Gastgebern fröhlich für die 

Kamera posierten. 

Bis zum kommenden Freitag sind 

die Austauschschüler der Jahrgänge 

8 und 9, die im Collège Stèphane 

Mallarmé Deutschunterricht erhalten, 

in der Heideblütenstadt zu Gast. Untergebracht 

sind sie in den Familien 

ihrer KGS-Altersgenossen. Die Schulpartnerschaft 

ist noch recht „frisch“, 

besteht sie doch erst seit vergangenem 

Jahr. Im November vergangenen 

Jahres waren 24 Schülerinnen 

und Schüler aus Schneverdingen 

erstmals in Fontenay-Trèsigny und 

fühlten sich dort pudelwohl. Nun wollen 

sie sich bei den Franzosen für deren 

Gastfreundschaft revanchieren. 

Französisch- und Kunstlehrerin Kirsten 

Pech ist vom Engagement ihrer 

Schülerinnen und Schüler begeistert: 

„Sie haben eine ganze Menge selbst 

organisiert, so zum Beispiel eine 

Stadtrallye. Das ist eine sehr positive 

Erfahrung.“ Und so absolvieren die 

„Wir können hier viel lernen“ 

Berufsfachschule Pflegeassistenz: Jetzt bei BBS Soltau anmelden 

SOLTAU (mwi). Die Arbeit in der 

Pflege wird immer wichtiger, Fachkräfte 

sind gefragt. Hier bieten die 

Berufsbildenden Schulen (BBS) 

Soltau mit der zweijährigen Berufsfachschule 

Pflegeassistenz für 

Hauptschulabsolventinnen und - 

absolventen den Einstieg in einen 

krisensicheren Beruf. Doch nicht 

nur für jene, die sich direkt nach der 

Schule dafür entscheiden, ist dies 

ein interessantes Angebot: „Diese 

Ausbildung ist auch spannend für 

Leute mit ganz unterschiedlichen 

Bildungsbiographien, die sich erst 

in ihrem weiteren Leben für das 

Thema Pflege begeistern. Und sie 

ist die Eintrittskarte in die Pflegefachberufe“, 

weiß Susanne Bernet, 

BBS-Abteilungsleiterin für diesen 

Bereich. 

Auch Denise Zampa und Mandy 

Johansen, die zur Zeit die Unterstufe 

der zweijährigen Berufsfachschule 

Pflegeassistenz an den BBS Soltau 

besuchen, haben diese Ausbildung 

nicht geradewegs angetreten. 

„Ich habe vor drei Jahren meinen 

Hauptschulabschluß gemacht und 

war mir zuerst nicht sicher, welchen 

Beruf ich ergreifen sollte“, berichtet 

Denise. Die heute 18jährige begann 

zunächst eine Ausbildung als Friseurin, 

„aber das hat mich nicht wirklich 

überzeugt. Da meine Mutter Altenpflegerin 

ist und mich der Beruf 

interessierte, habe ich ein Praktikum 

in einem Heim gemacht und fand das 

richtig gut.“ Denise Zampa war als 

Praktikantin so erfolgreich, daß sie 

sogar einen Ausbildungsplatz als Altenpflegerin 

hätte bekommen können. 

Dazu aber hätte sie den Realschulabschluß 

gebraucht, der ihr 

noch fehlt. Sie entschloß sich deshalb 

zum Besuch der zweijährigen 

Berufsfachschule Pflegeassistenz. 

„Dazu ist der Hauptschulabschluß 

erforderlich. Wer diese Ausbildung, 

die in den zwei Jahren insgesamt 24 

Brötchen statt Baguettes 

Schüler aus Fontenay-Trèsigny in der Heideblütenstadt 

Gruppenbild auf der Rathaustreppe: Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens (re.) und KGS-Lehrerin Kirsten 

Peche (li. dahinter) sowie Referendarin Gesche Heidemann (vorn, 2.v.re.), die französischen Pädagogen Evelyne 

Rietsch und François Kriegel (vorn, v.li.) sowie die Schüler des Collège Stèphane Mallarmé und der KGS. 

Gäste aus Fontenay-Trèsigny, das in 

der Nähe von Paris liegt, in den kommenden 

Tagen ein umfangreiches 

Programm. Am Freitag stand bereits 

die Stadtrallye auf dem Plan, damit 

die Jugendlichen Schneverdingen auf 

eigene Faust erkunden und kennenlernen 

konnten. Am morgigen Montag 

ist eine Wanderung durchs Pietzmoor 

geplant. Einen Tag später geht 

es in die Hansestadt Hamburg, um 

sich dort die Speicherstadt anzuschauen 

und das Gruselkabinett 

„Hamburg Dungeon“ zu besuchen. 

Am Mittwoch steht zunächst ein 

gemeinsames Kunstprojekt auf dem 

Programm, nachmittags gibt es 

Faustballtraining unter Regie der Trainerin 

der deutschen U18-Nationalmannschaft, 

Dorothee Schröder aus 

Schneverdingen. Am Donnerstag fahren 

die Schüler aus Frankreich nach 

Lüneburg, um dort unter anderem das 

Deutsche Salzmuseum zu besichtigen. 

Mit vielen neuen Eindrücken geht 

es dann am Freitag wieder zurück in 

die Heimat. 

Mehr als zufrieden mit ihrer Entscheidung: Denise Zampa (l.) und Mandy Johansen besuchen zur Zeit die zweijährige 

Berufsfachschule Plegeassistenz an den Berufsbildenden Schulen Soltau. 

Praktikumswochen umfaßt, erfolgreich 

beendet, hat damit aber nicht Erfahrungen in der eigenen Familie tel Männer“, berichtet die BBS-Abweise 

verändert.“ Vor allem durch sind zwei Drittel Frauen und ein Drit- 

nur den attraktiven Beruf der staatlich 

geprüften Pflegeassistentin beworden, 

„bin ich zur Agentur für Ar- 

häufig auch Frauen, die die Famili- 

auf Pflegeberufe aufmerksam geteilungsleiterin. 

So entschieden sich 

ziehungsweise des staatlich geprüften 

Pflegeassistenten erlernt. Mit Absis 

in der Altenpflege zu arbeiten. teressierte, die sich auf einen kribeit 

gegangen, um auf Ein-Euro-Baenphase 

hinter sich hätten, und Inschluß 

der Ausbildung erlangen die Das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe 

mich dann aber dazu entschlos- 

wollten, für diese Ausbildung. 

senfesten Beruf umschulen lassen 

Absolventinnen und Absolventen 

auch den Realschulabschluß. Sie haben 

damit die Möglichkeit, im An- 

und eine Ausbildung zu beginnen - 

sen, Nägel mit Köpfen zu machen 

Wer dieses Angebot der Berufsbildenden 

Schulen nutzen und sich 

schluß einen Ausbildungsplatz in der zunächst als Pflegeassistentin, um 

zum kommenden Schuljahr anmelden 

oder sich erst einmal informie- 

Altenpflege anzutreten. Bei guten danach in die Altenpflege zu gehen.“ 

Abschlußnoten in der Pflegeassistenz 

besteht sogar die Möglichkeit, Johansen seit dem Schuljahr 

Wie Denise Zampa ist auch Mandy 

ren möchte, kann sich an die BBS 

Soltau, Winsener Straße 107, Tel. 

die dreijährige Altenpflegeausbildung 

um ein Jahr zu verkürzen“, weiß lich damit und habe großen Ehrgeiz 

2012/13 dabei: „Ich bin sehr glück- 

(05191) 971250 wenden. Ansprechpartnerin 

ist Susanne Bernet, E-Mail 

Susanne Bernet. 

entwickelt, weil wir hier viel lernen 

bernet@bbssoltau.de. Das gilt auch 

können.“ 

Das Ziel, in absehbarer Zeit als Altenpflegerin 

zu arbeiten, verfolgt Wie der Werdegang der beiden fachschule Altenpflege besuchen 

für jene, die die dreijährige Berufs- 

nicht nur Denise Zampa, sondern BBS-Fachschülerinnen zeigt, ist der möchten. Neben einem Realschulabschluß 

ist dafür allerdings auch ein 

auch Mandy Johansen. Die heute Weg in die Pflegeberufe also nicht 

33jährige kam erst über einen langen 

Umweg zum Bereich der Pfle- 

des bisherigen Jobs: „Wir haben fast erforderlich. Dazu die BBS-Abtei- 

unbedingt eine Frage des Alters oder Ausbildungsplatz in der Altenpflege 

ge: „Nach der Hauptschule habe ich immer eine bunte Mischung, die von lungsleiterin: „Stichtag ist hier der 1. 

viele Jahre ungelernt in der Gastronomie 

gearbeitet und war damit auch nen und -absolventen bis hin zu über bei uns melden, unterstützen wir 

16jährigen Hauptschulabsolventin- 

August 2013. Interessierte, die sich 

ganz zufrieden. Als ich dann Mutter 30jährigen reicht, auch Mütter mit auch bei der Suche nach offenen 

geworden bin, hat sich meine Sicht- 

Kindern sind dabei. Im Durchschnitt Ausbildungsplätzen.“ 

Thema Inklusion 

Am 25. April Info-Abend in der Lerchenschule 

FASSBERG. „Inklusion: Weil jeder 

anders ist!“ - unter diesem Titel gibt 

es am Donnerstag, dem 25. April, um 

19.30 Uhr in der Mensa der Lerchenschule 

Faßberg eine rund zweistündige 

Informationsveranstaltung rund 

ums Thema Inklusion. Für das leibliche 

Wohl wird mit alkoholfreien Cocktails 

und Snacks gesorgt. Der Begriff 

Inklusion ist zwar längst in aller Munde, 

doch viele Eltern sind immer noch 

nicht über dieses Thema informiert. 

Und betroffen sind alle Eltern, die Kinder 

in einer Schule haben. Denn: Am 

8. August dieses Jahres geht es los. 

Mit Beginn des Schuljahres 

2013/2014 sollen erstmalig alle Kinder 

gemeinsam in den Schulklassen 

der Grundschulen unterrichtet werden 

- auch Kinder mit besonderem 

Förderbedarf. Damit Eltern sich ein 

besseres Bild machen können, bietet 

der Präventionsrat Faßberg gemeinsam 

mit der Grundschule diesen 

Informationsabend an. Es wird einen 

Kurzvortrag zum Thema geben, danach 

wird der Dokumentarfilm „Bergfidel“ 

gezeigt. Zum Inhalt: Drei Jahre 

lang hat die Regisseurin Hella Wenders 

vier Kinder der inklusiven Gemeinschaftsgrundschule 

„Berg Fidel“ 

in Münster mit der Kamera begleitet. 

Herausgekommen ist eine Dokumentation, 

die Zuschauer zum Lachen 

und zum Weinen bringt, denn 

zu sehen ist der Alltag dieser Kinder 

in Schule, Familie und Stadteilen. 

Nach dem Film wird es eine Diskussion 

zum Film und zum Thema Inklusion 

geben. 

Ehrenamt stärken 

Höhere Pauschale für Übungsleiter 

HEIDEDKREIS. „Ehrenamtliche Arbeit 

bei der Freiwilligen Feuerwehr 

kommt jedem unmittelbar zugute. 

Daher begrüße ich es sehr, daß die 

Finanzpolitiker von CDU/CSU und 

FDP mit den Finanzministern der unionsgeführten 

Bundesländer vereinbart 

haben, den steuerfreien Betrag 

bei Aufwandsentschädigungen für 

freiwillige Feuerwehrleute von 2100 

auf 2400 Euro jährlich anzuheben“, 

erklärte jetzt der CDU-Bundestagsabgeordnete 

Reinhard Grindel. 

Durch das kürzlich im Bundestag 

und Bundesrat verabschiedete Gesetz 

zur Stärkung des Ehrenamtes 

sei die Pauschale für Übungsleiter im 

ehrenamtlichen Bereich auf diesen 

Betrag angehoben worden. In dem 

Gesetz sei bereits eine Angleichung 

für weitere Ehrenamtliche angeregt 

worden - dies werde nun für die Feuerwehrleute 

umgesetzt. 

Neben ehrenamtlichen Feuerwehrleuten 

werde diese Regelung 

auch anderen Ehrenamtlichen, die eine 

Aufwandsentschädigung aus öffentlichen 

Kassen erhalten, zugute 

kommen. „Ehrenamtliches Engagement 

ist einer der Grundpfeiler unserer 

Gesellschaft. Bei den Freiwilligen 

Feuerwehren, die sich mit ihrer 

Arbeit für Leib und Leben ihrer Mitmenschen 

einsetzen, wird dies besonders 

deutlich. Ich freue mich, daß 

durch die Anhebung der Freipauschale 

die Politik ihrer Anerkennung 

für dieses wichtige Engagement Ausdruck 

verleiht“, erklärte Grindel abschließend. 

Versammlung 

OERREL. Für die bevorstehende 

Einwohnerversammlung der Munsteraner 

Ortschaft Oerrel am Donnerstag, 

dem 25. April, gibt es einige 

Änderungen: Zum einen beginnt 

das Treffen um 20 Uhr, also eine halbe 

Stunde später als ursprünglich geplant, 

und zum anderen wurde aus 

organisatorischen Gründen der Versammlungsort 

in die Turnhalle Oerrel 

verlegt. 

impressum 

Herausgeber: 

AM-Verlag Andreas Müller KG 

Postfach 13 52, 

29603 Soltau 

Kirchstraße 4, 

29614 Soltau 

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0 

Telefax (0 51 91) 98 32 14 

Verlagsleitung und 

Anzeigenleitung: 

Karl-Heinz Bauer 

Verantwortlich für den 

redaktionellen Teil: 

Manfred Wicke 

Erscheinungsweise: 

wöchentlich mittwochs 

und sonntags 

Der heide kurier wird kostenlos an 

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises 

Soltau einschließlich Dorfmark, 

Fintel, Hermannsburg, Müden, 

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte 

übernimmt der Verlag keine 

Gewähr. 

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste 

Nr. 28 vom 1. Oktober 2012. 

Übernahme von Anzeigenentwürfen 

des Verlages nur nach vorheriger 

Rücksprache und gegen Gebühr. 

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen 

übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Sonntag, 21. April 2013 heide kurier 

Seite 3 

„Carlos“ und „Krake“ heben ab 

Wildtierhilfe Lüneburger Heide wildert zwei Uhus in Eggersmühlen aus 

EGGERSMÜHLEN (mwi). Selbst 

für Rüdiger Nehberg hatte dieser 

Augenblick etwas Einzigartiges. 

Und das will etwas heißen, schließlich 

hat der Überlebensexperte und 

Menschenrechtler in seinem Leben 

schon so manches Abenteuer erlebt. 

Als er am vergangenen Mittwoch 

im Rahmen seines Besuchs 

in Schneverdingen Uhu „Carlos“ in 

Eggersmühlen in die Freiheit entlassen 

durfte, war dies dennoch „ein 

ganz besonderer Monent für mich.“ 

Auch Heide-Park-Geschäftsführer 

Peter Dunn war sichtlich beeindruckt: 

Er bot Uhu „Krake“ die 

„Startrampe“, damit sich dieser 

endgültig in den Wald verabschieden 

konnte. 

Daß die beiden großen Greifvögel 

überlebt haben und jetzt erfolgreich 

ausgewildert werden konnten, ist das 

Verdienst der Wildtierhilfe Lüneburger 

Heide in Soltau-Mittelstendorf. 

Dazu Leiterin Diana Erdmann: „‚Carlos‘ 

kommt aus Schleswig-Holstein. 

Er war als Jungvogel aus dem Nest 

gefallen und dort in eine kleine private 

Auffangstation gebracht worden. 

Die aber konnte ihn nicht aufziehen. 

So haben wir ihn dann bei 

uns untergebracht.“ Das war vor einem 

knappen Jahr. 

Diana Erdmann, Leiterin der Auffangstation Wildtierhilfe Lüneburger Heide in Soltau-Mittelstendorf, und Heide-Park-Geschäftsführer 

Peter Dunn: Uhu „Krake“ ist startklar für den Flug in die Freiheit. 

Doch bei einem Exemplar sollte es 

nicht bleiben: Nur kurz darauf fanden 

auch Heide-Park-Mitarbeiter einen 

jungen Uhu in der Nähe des Großfahrgeschäfts 

„Krake“, womit er seinen 

Namen weghatte. Schon seit einigen 

Jahre brütet auf dem Gelände 

des Heide-Parks erfolgreich ein Uhu- 

Paar. Die Mitarbeiter wissen dies und 

achten daher sehr darauf, daß der 

Nachwuchs trotz des Parkbetriebs 

möglichst ungestört heranwachsen 

kann. 

Dank der Aufmerksamkeit der Mitarbeiter 

wurde der damals etwa acht 

Wochen alte „Krake“, der vorzeitig 

das Nest verlassen hatte, entdeckt. 

Den Jungvogel in das Nest zurückzusetzen 

war nicht möglich - deshalb 

sprang auch hier die Wildtierhilfe ein 

und übernahm die Versorgung des 

jungen Eulenvogels. Der Heide-Park 

wiederum stellte als Pate 500 Euro 

für die Aufzucht des Uhus zur Verfügung. 

Die beiden männlichen Greifvögel 

„sind gut miteinander ausgekommen“, 

berichtet Erdmann. Bei „Carlos“, 

der etwas jünger ist als „Krake“, 

war zu Beginn allerdings ein bißchen 

mehr Aufwand nötig: „Er war noch 

sehr klein und mußte deshalb am Anfang 

die Fleischstückchen mit der 

Pinzette gereicht bekommen. Insgesamt 

geht es aber sehr schnell, daß 

die Vögel dann selbständig fressen.“ 

So stand für die beiden zunächst Totfutter 

auf den Speiseplan, später 

dann aber auch Lebendfutter wie etwa 

Mäuse, „damit die Uhus wildbahntauglich 

werden konnten.“ 

Eigentlich sollten die beiden schon 

im vergangenen Spätherbst ausgewildert 

werden, doch dann wurde es 

zu kalt. Und die Frostperiode erwies 

sich als sehr langwierig - deshalb also 

erst jetzt der Flug in die Freiheit. 

Das dafür das Gelände in Eggersmühlen 

ausgwählt worden ist, liegt 

daran, daß Hans-Hermann Steiger 

gute Kontakte zur Wildtierhilfe pflegt: 

„Ich bewirtschafte den gesamten Bereich 

in Eggersmühlen als Kompensationsflächenpool. 

Wir haben hier 

einen Bereich von 130 Hektar Urwald, 

der komplett aus der Bewirtschaftsung 

herausgenommen worden 

ist und wo die Uhus nicht gestört 

werden“, so Steiger. Und auch Erdmann 

unterstreicht: „Der Lebensraum 

hier ist ideal. Ob ‚Carlos‘ und 

‚Krake‘ aber am Ende wirklich hierbleiben, 

das ist natürlich die Frage.“ 

Verkaufsoffener 

SONNTAG 

Setz die OBI 

am 21. 04. 2013 

von 13 bis 18 Uhr 

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Gelddiebe verhaftet 

Polizei nimmt drei Polen fest 

BAD FALLINGBOSTEL. Drei Gelddiebe 

hat die Soltauer Polizei am vergangenen 

Dienstag verhaftet. Gegen 

14.20 Uhr hatte einer der Männer die 

Verkäuferin eines Blumengeschäftes 

in der Falshorner Straße unter dem 

Vorwand, Blumen kaufen zu wollen, 

nach draußen gelockt. Gleichzeitig 

begaben sich zwei Mittäter in den 

Verkaufsraum und entwenden aus 

der Kasse 370 Euro Bargeld. Anschließend 

flüchteten die Männer in einem 

schwarzen Opel mit polnischen 

Kennzeichen. 

Sie kamen allerdings nicht weit, endete 

die Flucht doch bereits auf der 

Autobahn 7. Auf dieser stoppten die 

Beamten das Fahrzeug im Rahmen 

der sofort eingeleiteten Fahndung um 

15.10 Uhr. Die Beamten nahmen die 

polnischen Täter im Alter von 25, 26 

und 33 Jahren vorläufig fest. Bei der 

Durchsuchung der Männer und des 

Fahrzeuges fanden die Polizisten 

rund 2.000 Euro Bargeld, ein neues 

Kinderfahrrad, Handtaschen und 

Rucksäcke. Der Zentrale Kriminaldienst 

in Soltau hat die Ermittlungen 

aufgenommen und konzentriert sich 

insbesondere auch auf mögliche weitere 

Tatorte. 

Die Täter wurden dem Richter vorgeführt 

und bleiben bis zur Hauptverhandlung 

in der kommenden Woche 

in Haft. Wer Hinweise zu weiteren 

Tatorten geben kann, wird gebeten, 

sich unter Ruf (05191) 93800 bei 

der Polizei in Soltau zu melden. 

16 Hunde ausgesetzt 

Bitte recht freundlich: „Sir Vival“ Rüdiger Nehberg, Überlebensexperte 

und Menschenrechtler, ließ es sich nicht nehmen, Uhu „Carlos“ in die 

Freiheit zu entlassen. 

„Fahrradtour - Freude pur“ 

Initiative „BRaWI“ startet in die Saison / Landrat radelt mit 

WESSELOH. „Fahrradtour - Freude 

pur! 2013 auf ‘ner Extraspur“ - unter 

diesem Motto lädt die Bürgerinitiative 

Radweg Wesseloh-Insel 

(BRaWI) zum Start in die diesjährige 

Fahrrad-Saison ein. Am Sonntag, dem 

28. April, sind alle fahrradbegeisterten 

Einheimischen und Gäste dazu 

aufgerufen, sich nach den Wintermonaten 

wieder zu einem gemütlichen 

Familienausflug auf ihre Drahtesel zu 

schwingen. Unter anderem hat auch 

Landrat Manfred Ostermann seine 

Teilnahme zugesagt. Um 13 Uhr treffen 

sich die Radler aus Insel und Umgebung 

beim Inseler Feuerwehrhaus. 

Von dort aus setzt sich der Troß in 

SoVD 

SPITZMARK. Vom 24. April bis 

zum 22. Mai ist das Sozialberatungszentrum 

des SoVD-Kreisverbandes 

Heidekreis in der Vogteistraße 

in Bad Fallingbostel mittwochs 

ab 12.30 Uhr geschlossen. Darauf 

weist der Sozialverband hin. 

Richtung Wesseloh in Bewegung und 

trifft sich mit den „Pedalrittern“ aus 

Wesseloh und Umgebung. Gegen 

13.30 Uhr ist im Bereich Fischbachstraße/Redderbergweg 

eine Begrüßung 

aller Teilnehmer vorgesehen. 

Nach einer Rundtour durch die Gemarkung 

Fintel ist gegen 14.30 Uhr 

am dortigen „Himbergsee“ eine Rast 

eingeplant, wo sich noch weitere Radler 

anschließen können. Die Tour von 

etwa 20 Kilometern Länge endet gegen 

15.30 Uhr beim Feuerwehrhaus 

Insel. Dort gibt es zur Stärkung Kaffee 

und frischen Butterkuchen. Die Organisatoren 

weisen darauf hin, daß 

ein möglicher Erlös für eine Schutzhütte 

am Radweg bestimmt ist. Der 

Zeitplan insgesamt ist so großzügig 

bemessen, daß Radler jeden Alters 

die Strecke problemlos bewältigen 

können. Mit der geplanten Fahrradtour 

setzt die Bürgerinitiative „BRa- 

WI“ ihre Aktionen fort, um ihr Ziel, eines 

Radweg entlang der K 31, zu erreichen. 

Nachdem der Haushaltsplan 

2013 des Landkreises beschlossen 

und die Finanzierung sichergestellt ist, 

sind mit der Ausschreibung der Bauleistungen 

und den Auftragsvergaben 

auch die letzten vorbereitenden 

Schritte absehbar. So hoffen die 

„BRaWi“-Akteure auf einen Baubeginn 

im Frühsommer 2013. 

Blutspende 

DORFMARK. Der DRK-Ortsverein 

Dorfmark lädt zur Blutspende in die 

Aula der Grundschule ein: Am Mittwoch, 

den 24. April, von 15.30 bis 

19.30 Uhr. Alle Blutspenderinnen und 

Blutspender dürfen sich nach dem 

„Aderlaß“ auf ein reichhaltiges Buffet 

freuen. Mitbringen sollten die 

Spender ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpaß, 

Erstspender einen amtlicher 

Lichtbildausweis. 

Treffen 

WIETZENDORF. In Vorbereitung 

auf die Veranstaltung „Wietzendorf 

bewegt sich - 20. Bürgermeisterradtour“ 

am Samstag, den 15. Juni, 

treffen sich die Organisatoren am 

Montag, den 22. April, um 19 Uhr im 

Haus der Kirche, um letzte Details 

festzulegen und Fragen zu beantworten. 

Arbeitsagentur 

SOLTAU/WALSRODE. Die Agenturen 

für Arbeit in Soltau und Walsrode 

sind am kommenden Dienstag, 

den 23. April, wegen einer internen 

Umstrukturierung für Kunden ohne 

Termin nicht erreichbar, da der Empfangsbereich 

nicht besetzt ist. Darauf 

weisen die Agenturen hin. Für 

Kunden mit Termin gibt es keine Einschränkungen. 

Offensichtlich ausgesetzt wurden die insgesamt 16 Hunde, die im Bereich 

Schneverdingen und Neuenkirchen herrenlos umherliefen. Laut Polizeibericht 

fanden Passanten am vergangenen Sonntag, dem 14. April, 

zunächst sechs Hunde am Klärwerk in Schneverdingen. Weitere Hunde 

wurden der Polizei am Montagnachmittag gemeldet: Sie befanden sich 

an einem Discounter-Parkplatz an der Delmser Dorfstraße in Neuenkirchen. 

„In der Folgezeit gab es erneut Hinweise auf herrenlose Hunde in 

Neuenkirchen“, berichtet ein Polizeisprecher. „Insgesamt zählt die Tierauffangstation 

in Mittelstendorf mittlerweile 16 Hunde, die von den Mitarbeitern 

gesäubert und aufgepäppelt wurden.“ Die Tiere - überwiegend 

Chihuahua-Mischlinge - waren zur Fundzeit stark verwahrlost und verdreckt. 

„Bisher ist davon auszugehen, daß Tierhändler den ‚überflüssigen 

Bestand‘ einfach ausgesetzt und sich selbst überlassen haben“, so 

die Polizei. Hinweise auf verdächtige Fahrzeuge und Personen nimmt die 

Polizei Schneverdingen unter Ruf (05193) 986850 entgegen. 

Eine Gemeinschaftsaktion 

für Sicherheit 

im Straßenverkehr. 

Gefahr 

erkannt? 

Meditrend 

Sternstunde 

FINTEL. Zu einer „Sternstunde“ 

lädt die Landeskirchliche Gemeinschaft 

Fintel am Mittwoch, dem 24. 

April, um 20 Uhr in das „Haus der Begegnung“ 

in Fintel ein. Pastor i. R. 

Bernd Bierbaum aus Bremen spricht 

zum Thema „Arche Noah“. Auf dem 

Programm stehen zudem, wie bei allen 

„Sternstunden“, Spiele, Musik, 

Kurzberichte, Anspiele und mehr; 

auch ein Snack ist vorbereitet. Die 

Veranstaltung ist geeignet für Interessierte 

„von 14 bis 94 Jahren“, so 

Mit einer Radtour für jung und alt startet die Bürgerinitiative Radweg Wesseloh-Insel am 28. April in die Saison. die Landeskirchliche Gemeinschaft. 

Große Hörstudie für alle! 

Bis 31. Mai 2013 gratis bei uns testen: 

Wie sicher hören Sie im Straßenverkehr? 

Harmshof 4 · 29646 Bispingen 

Tel. (05194) 43 14 25 

Mo: 9.30 - 13.00 /14.00 - 18.00 Uhr 

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Haydn-Orchester zu Gast 

Kultur- und Heimatverein Munster lädt ein 

Schon nahezu Tradition sind die Gastspiele des Haydn-Orchesters Hamburg in Munster. 

MUNSTER. Zu einem besonderen 

Konzert lädt der Kultur- und Heimatverein 

Munster ein: Mit einem erlesenen 

Programm gastiert das Haydn- 

Orchester Hamburg am Donnerstag, 

den 25. April, um 20 Uhr in der St.- 

Michael-Kirche in Munster. 

„Gute Musik auf hohem Niveau“ zu 

spielen - das ist das Ziel, das sich 

das Sinfonieorchester mit seinen 

HEIDEDKREIS. In Bezug auf die 

von SPD und Grünen auf den Weg 

gebrachte Schulgesetznovelle haben 

die CDU-Landtagsabgeordneten 

Lutz Winkelmann (Munster) und 

Gudrun Pieper vor „erheblichen Auswirkungen 

auf Niedersachsens 

Schullandschaft“ gewarnt. Gudrun 

Pieper bezeichnete die geplanten 

Zulassungskriterien für Gesamtschulen 

als „Kampfansage an sämtliche 

andere Schulformen des gegliederten 

Systems. Das gilt für unsere 

Gymnasien in Walsrode, Soltau 

und Munster ebenso wie für die 

Lifting ohne Operation 

Straffere Gesichtshaut und jüngeres 

Aussehen nach nur einer Behandlung. 

Die neue Ultraschall-Behandlungsmethode 

macht dies heute möglich. 

Vertrauen Sie auf unsere über 2-jährige 

Erfahrung mit der Ultherapy. 

Angelika 

Scheumann 

Wellness-Coach 

Neuer Abnehmkurs in Munster 

87,9 kg Gewichtsreduktion in 12 Wochen, davon 78,2 kg 

Körperfett 

… das ist das Ergebnis der Januar gestarteten Abnehmgruppe 

von Wellness-Coach Angelika Scheumann. Der Sieger des 

Kurses schaffte beachtliche 21,4 kg und konnte sich über 200 

Euro Preisgeld freuen. 

Aufgrund der ständigen Nachfrage starte ich noch im April mit 

einer neuen Gruppe. Der Infoabend hierzu findet bereits am 

Mittwoch, 24.04.2013 in Munster-Breloh statt. 

Wir bieten: 

• 12 Wochen Programm mit wöchentlichen 

Ernährungsworkshops 

• Wöchentliche Körpermessungen mittels 

Bio-Impedanz-Analyse 

• Persönliche, individuelle Betreuung 

rund 90 Musikern unter der Leitung 

des Dirigenten Rida Murtada gesetzt 

hat. Bereits seit mehr als 30 Jahren 

kommt das Ensemble zu Konzerten 

in die Örtzestadt und die Heideregion. 

In diesem Jahr stehen auf dem Programm: 

Die Ouvertüre zu „Don Giovanni“ 

von Wolfgang Amadeus Mozart, 

die Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 

Kritik an Schulpolitik 

Hospizdienst: Kinoabend 

SOLTAU. Als ökumenische Initiative 

hat sich im Jahr 1998 die Hospizgruppe 

in Soltau gegründet: Dort 

haben es sich engagierte Helfer zur 

Aufgabe gemacht, Menschen auf 

ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten 

und ihnen ein Sterben in ihrer 

vertrauten, häuslichen Umgebung 

zu ermöglichen. Aus Anlaß des 

15. Geburtstages der Initiative bietet 

der „Hospizdienst Lebensbrücke“ 

im Laufe des Jahres eine Reihe von 

Veranstaltungen an. Den Auftakt der 

Reihe bildet ein Kinoabend am kommenden 

Freitag, dem 26. April, um 

Real-/Haupt-Oberschulen in unserem 

Heidekreis“, erklärte die Abgeordnete. 

Lutz Winkelmann kritisierte, 

„daß Gesamtschulen bevorzugt 

bei der Ausgestaltung als Ganztagsschulen 

behandelt werden und 

zudem nach erst 13 Jahren zum Abitur 

führen sollen“, während Gymnasien 

zunächst auf das Abitur nach 

zwölf Jahren festgelegt bleiben. 

„Gerade auf dem Land wird es den 

Gymnasien durch diese Ungleichbehandlung 

an den Kragen gehen“, 

befürchtete der CDU-Landtagsabgeordnete. 

19 Uhr im Gemeindesaal der Soltauer 

St. Johanniskirche. Gezeigt 

wird der Film „Das Ende ist mein Anfang“ 

(D/I 2010) mit Bruno Ganz in 

der Hauptrolle. Am Ende seines Lebens 

bittet Tiziano Terzani, Buchautor 

und langjähriger Südostasienkorrespondent, 

seinen Sohn Folco 

zu sich, um ihm die Geschichte seines 

Lebens zu erzählen. Im Anschluß 

an den Film besteht die Möglichkeit 

zum Gespräch. Der Eintritt 

an diesem Abend ist frei, um eine 

Spende für die Arbeit des Hospizdienstes 

wird gebeten. 

• Kombination aus Gruppenerlebnis & Wettbewerb 

mit festen Regeln und tollen Preisen 

• Teilnahmegebühr incl. Unterlagen für 12 Wochen einmalig NUR € 69,- 

• Max. 25 Teilnehmer – pro Gruppe 

Wir unterstützen Sie beim Erreichen Ihrer Gewichts- & Figurziele. Motivation 

und Durchhaltevermögen werden in der Gruppe gefördert und unterstützt. 

Den Gewinnern winken tolle Preise! BEI UNS GEWINNEN DIE VERLIERER!! 

Gruppe kommt für Sie nicht in Frage? 

Kein Problem: Wir bieten auch Einzelbetreuung an. 

Für weitere Informationen und zwecks Anmeldung wenden Sie sich bitte an 

Angelika Scheumann, Telefon 0 51 92 / 54 99 

„Eroica“ von Ludwig van Beethoven 

und das Konzert für Piccoloflöte, 

Cembalo und Streichorchester von 

Allan Stephenson. Solisten sind 

Burkhard Wild, Piccolo, und Anke 

Dennert, Cembalo. 

Karten gibt es im Vorverkauf bei 

der Buchhandlung Pollmann und der 

Munster-Touristik sowie an der 

Abendkasse. 

Langeoog 

UNTERLÜSS. Die Evangelisch-lutherische 

Friedenskirche Unterlüß 

lädt Senioren, ausdrücklich auch aus 

anderen Komunen, vom 3. bis 7. Juni 

zu einem Kurzurlaub auf der Insel 

Langeoog ein. Infos beim Pfarrbüro, 

Schulstraße 9, Ruf (05827) 9672. 

2,77 Promille 

MUNSTER. Bei einer Verkehrskontrolle 

fiel Polizeibeamten am 18. 

April gegen 18.30 Uhr in der Ernst- 

Pernoll-Straße in Munster ein 59jähriger 

Autofahrer auf, der nach Alkohol 

roch. Er gab zu, zwei Bier getrunken 

zu haben, doch ein Alkoholtest ergab 

2,77 Promille. Die Beamten untersagten 

dem Mann die Weiterfahrt und 

beschlagnahmten den Führerschein. 

und Sonnenschein in den Calanques von Niolon. 

„Verständnis wird größer“ 

Angehende Friseurinnen eröffneten Lernsalon „Love ist in the Hair“ 

SOLTAU (dl). Exklusiv nur am vergangenen 

Mittwoch und Donnerstag 

hatte der Salon „Love ist in the 

Hair“ für seine Kunden geöffnet: 

Zwei Tag lang probten die Schülerinnen 

der Oberstufe der Berufsschule 

der Friseure an den BBS Soltau 

den „Ernstfall“ - das Führen eines 

eigenen Salons. Nach der erfolgreichen 

Premiere im vergangenen 

Jahr stand das Projekt nun zum 

zweiten Mal auf dem Unterrichtsplan 

des letzten Berufsschuljahres der 

Friseurinnen. Eine Wiederholung im 

kommenden Jahr ist bereits fest vorgesehen. 

Auch wenn sich nicht alle der jungen 

Friseurinnen einmal mit einem 

Salon selbständig machen werden, 

sei das Projekt wichtig: „Das Verständnis 

wird größer für das, was der 

Chef leistet“, zeigten sich Theorielehrerin 

Sandra Schlue-Roth und 

Fachpraxislehrerin Susanne Lebek 

am vergangenen Donnerstag einig. 

Insgesamt 15 angehende Friseurinnen, 

unterstützt von sieben Schülerinnen 

der einjährigen Berufsfachschule 

Berufstechnik - dies entspricht 

dem ersten Ausbildungsjahr -, hatten 

jetzt mit dem Lernsalon ihr theoretisches 

Wissen in die Praxis umgesetzt, 

bevor sie im Juni mit der Prüfung 

ihre Ausbildungszeit abschließen. 

Seit Anfang Februar hatten sich die 

Schülerinnen in rund 20 Unterrichtsstunden 

auf das Projekt vorbereitet 

und so therotische Lernfelder in der 

Praxis vertieft. „Sie haben alles selbst 

organisiert und sind selbst verantwortlich“, 

erläuterte Sandra Schlue- 

Roth das Konzept. Zum Tragen kamen 

zahlreiche Aspekte: „Von der 

Gechäftsleitung über Finanzplanung 

und Salonorganisation bis hin zu Wer- 

KGS-Schüler in Frankreich 

24 Jugendliche besuchen Gardanne 

SCHNEVERDINGEN. Vor den 

Osterferien reiste vom 9. bis 14. März 

eine Gruppe von 24 Schülerinnen 

und Schülern der Jahrgänge 7 und 8 

der KGS Schneverdingen nach Südfrankreich 

zum ersten Besuch des 

Collège Gabriel Péri in Gardanne. Damit 

ist das Frankreich-Austauschprogramm 

der KGS um ein weiteres 

attraktives Ziel erweitert worden. Die 

KGS hat nun in Frankreich zwei Partnerschulen 

- eine in Fontenay-Trésigny 

bei Paris und eine in Gardenne 

bei Aix-en-Provence. 

In Marseille wurde die Gruppe unter 

Leitung der beiden Französischlehrerinnen 

Heike Ledrich und Maj- 

Britt Stamanm herzlich begrüßt. 

Dann ging es weiter in die Gastfamilien 

nach Gardanne, das sich zwischen 

Aix-en-Provence und Marseille 

befindet. Die Schüler absolvierten 

in den nächsten Tagen ein 

interessantes Programm. Am ersten 

bung und Feedback“ zählte Sandra 

Schlue-Roth die Aufgabenbereiche 

auf, die die jungen Frauen bei ihrer 

Salongründung zu beachten hatten. 

Zwar standen ihnen ihre Lehrerinnen 

für Fragen zur Seite, doch das 

Entscheiden und Handeln lag in ihrer 

Verantwortung: „Die Schülerinnen 

mußten für die Existenzgründung 

schulintern einen Kredit aufnehmen, 

die Räume offiziell mieten, Versicherungsbeiträge 

bezahlen, Kommissionsware 

planen und beschaffen sowie 

Preise festlegen“, erklärte Susanne 

Lebek. 

Auch den Namen ihres Salons hatten 

die Auszubildenden selbst ausgewählt 

und mit der abgewandelten 

Liedzeile „Love ist in the Hair“ schließlich 

die Werbetrommel gerührt, und 

Tag besuchten sie vormittags 

zunächst den Unterricht in der Partnerschule. 

Zur Auswahl standen Yoga, 

Französisch, Technik und Musik. 

So konnten die Jugendlichen einen 

ersten Eindruck vom Unterricht in 

Frankreich bekommen. 

Nach dem gemeinsamen Mittagessen 

in der Schulkantine stand eine 

sportliche Wanderung bei 20 Grad 

und Sonnenschein in den Calanques 

(Felsküste) von Niolon auf dem Programm. 

Zudem erkundeten die 

Schüler auch Marseille, die Hauptstadt 

der Provence. Dort fuhren sie 

mit dem Petit Train die Küstenstraße 

entlang, vorbei an den Frioul-Inseln 

mit der Gefängnisinsel Château d'If 

und hoch zur Notre Dame de la Garde, 

dem Wahrzeichen von Marseille. 

Da Marseille europäische Kulturhauptstadt 

2013 ist, besichtigte die 

Gruppe auch eine Ausstellung zum 

Thema im Museum. Der Besuch von 

dies nicht nur schulintern, sondern 

auch öffentlich. Als Modelle konnten 

die Kundinnen und Kunden dann am 

vergangenen Mittwoch nahezu alle 

Dienstleistungen in Anspruch nehmen, 

die sie in einem etablierten Salon 

ebenfalls finden: „Es wurde alles 

angeboten, was die Friseurinnen später 

auch erwartet“, betonte Sandra 

Schlue-Roth. Die Preise für Farbe, 

Waschen, Schneiden, Föhnen, Herren-Maschinenschnitt 

oder Kosmetik-Angebote 

wie Wimpern färben 

oder Tages-Make-Up entsprachen 

dabei dem Selbstkostenpreis, denn 

Gewinn machen durften die jungen 

Geschäftsfrauen mit ihrem Lernsalon 

nicht. 

Ihre Lehrerinnen waren an den beiden 

Salontagen begeistert von dem, 

was die Schülerinnen leisteten: „Das 

Aix-en-Provence, der heimlichen 

Hauptstadt der Provence, war das 

nächste Highlight des Austauschprogramms. 

Diese Stadt besticht 

nicht nur durch ihre Geschichte und 

Architektur, sondern auch durch ihre 

Cafés und Boutiquen. Eine 

deutsch-französische Stadtführung 

brachte den Schülern die Geschichte 

und Architektur näher. 

Mit einer fröhlichen Abschiedsfeier 

endete das Besuchsprogramm. 

Die deutschen und französischen 

Schüler haben sich sehr gut verstanden 

und so manche Freundschaft 

ist entstanden. Dank der regen 

Kommunikation in den Familien 

und mit den Austauschpartnern haben 

die Schüler auch sprachlich stark 

vom Austausch profitiert. Der Gegenbesuch 

der französischen Austauschschüler 

in Schneverdingen 

steht vom 25. bis 31. Mai auf dem 

Plan. 

Einer der Höhepunkte des Austauschs: die KGS-Schüler meisterten eine sportliche Wanderung bei 20 Grad 

ist tatsächlich ihr Salon“, stellte Sandra 

Schlue-Roth fest, und Susanne Lebek 

lobte: „Sie arbeiten toll, ich habe 

schon schöne Frisuren gesehen.“ 

Auch den Teamgeist hoben die Lehrerinnen 

hervor: „Die Schülerinnen 

unterstützen sich gegenseitig und fragen 

sich untereinander um Rat“, so 

ihre Beobachtung. 

Im Unterricht folgt noch eine genauere 

Auswertung, doch am Donnerstag 

zogen Sandra Schlue-Roth 

und Susanne Lebek bereits ein postives 

Fazit: „Der Lernsalon hat sich 

bewährt“, so die übereinstimmende 

Meinung. Und so ist das Projekt auch 

für das kommende Jahr bereits wieder 

fest eingeplant - dann laden in 

den BBS wie in diesem Jahr die angehenden 

Friseurinnen ein: „Herzlich 

Willkommen in unserem Salon!“ 

Anna Schiefelbein (2.v.re.) legt im Salon „Love is in the Hair“ Hand an die Frisur einer Kundin.


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Sprechtag 

SOLTAU. Der nächste Sprechtag 

für die Versicherten der Deutschen 

Rentenversicherung Braunschweig - 

Hannover im Soltauer Rathaus steht 

am 2. Mai auf dem Plan: Von 8.30 bis 

12 Uhr und 13 bis 15 Uhr im alten Rathaus, 

1. Stock, Zimmer 7. Eine Terminvereinbarung 

unter Ruf (05141) 

94850 ist erforderlich. 

Soziales 

WIETZENDORF. In öffentlicher Sitzung 

tagt der Ausschuß für Soziales, 

Jugend und Sport der Gemeinde 

Wietzendorf am Donnerstag, den 25. 

April, um 19 Uhr im Rathaus. 

Geld für Städtebau 

Mittel auch für Kulturraum „Oberes Örtzetal“ 

HEIDEKREIS/HANNOVER. Rund 

106 Millionen Euro umfaßt das Landesprogramm 

2013 für den Städtebau 

- Geld hieraus fließt auch in den 

Heidekreis. „Der gesellschaftliche 

Wandel stellt unsere Städte und Gemeinden 

vor große Herausforderungen. 

Unsere Fördermittel sind gut investiertes 

Geld, um die Kommunen 

zu stärken und sie fit für die Zukunft 

zu machen“, sagte dazu Niedersachsens 

Sozial- und Bauministerin 

Cornelia Rundt. 

Mit dem Programm stehen Bundes- 

und Landesmittel in Höhe von 

insgesamt rund 62,7 Millionen Euro 

zur Verfügung, die fließen, sobald die 

entsprechende Verwaltungsvereinbarung 

mit dem Bund in Kraft tritt. 

Der Eigenanteil der Gemeinden beträgt 

rund 31,4 Millionen Euro und 

die zweckgebundenen Einnahmen 

rund 11,5 Millionen Euro. 

Die Fördermittel werden für fünf 

Programme mit unterschiedlichen 

Zielen eingesetzt. Neben dem demografischen 

und wirtschaftlichen 

Strukturwandel zählen auch Projekte 

dazu, die die Lebensbedingungen 

in sozial benachteiligten Quartieren 

Kies für die Flußneunaugen 

Gewässerprojekt mit fünf Grundschulklassen 

FINTEL. Zweit- und Drittklässler 

aus fünf Klassen der Grundschulen 

Lünzen, Brockel, Fintel, Lauenbrück 

und Scheeßel haben durch ein neues 

Gewässer-Projekt die Möglichkeit, 

etwas über die heimischen Fließgewässer 

und ihre Gefährdung zu erfahren. 

Zugleich können die Schüler 

aber auch durch praktische Maßnahmen 

zum Schutz des Lebensraumes 

beitragen: In Kooperation mit 

dem Landessportfischerverband und 

den örtlichen Angelvereinen startet 

die Biologische Schutzgemeinschaft 

Wümme (BSW) das Projekt zum 

Schutz des Flußneunauges und anderer 

gefährdeter Arten, die in Fließgewässern 

leben. 

Öffentlich 

FINTEL. In öffentlicher Sitzung tagt 

der Rat der Gemeinde Fintel am Donnerstag, 

dem 25. April um 20 Uhr im 

Sitzungssaal des Gemeindebüros. 

Fahrt 

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger 

Hausfrauenbund organisiert 

eine Muttertagsfahrt: Am Mittwoch, 

dem 8. Mai, geht es nach Bad 

Zwischenahn. Abfahrt ist ab 7 Uhr an 

den bekannten Haltestellen. Anmeldungen 

sind möglich bei Ulrike Thau, 

Ruf (05193) 6052, und Ilse Bremer, 

Ruf (05193) 6301, und zwar montags 

und mittwochs von 18 bis 20 Uhr. 

verbessern. Programmübergreifend 

wird auf der Grundlage integrierter 

städtebaulicher Entwicklungskonzepte 

gefördert, die gemeinsam mit 

den Bewohnerinnen und Bewohnern 

der geförderten Gebiete zu erarbeiten 

sind. 

In das Programm „Stadtumbau 

West“ fließen in diesem Jahr Landesmittel 

inklusive der Bundesfinanzhilfen 

in Höhe von rund 20,4 Millionen 

Euro. Das Programm „Aktive 

Stadt- und Ortsteilzentren“ umfaßt 

Landesmittel inklusive Bundesfinanzhilfen 


Euro. Die Landesmittel und 

Bundesfinanzhilfen im Bereich „Städtebaulicher 

Denkmalschutz“ betragen 

rund 8,1 Millionen Euro. Ungefähr 

7,9 Millionen Euro fließen in das 

Programm „Kleinere Städte und Gemeinden“. 

Der „Kulturraum Oberes 

Örtzetal“ (Bergen/Munster/Faßberg/Hermannsburg/Wietze) 

erhält 

dabei für eine neue Maßnahme 

48.000 Euro. Für das Programm „Soziale 

Stadt - Investitionen im Quartier“ 

stehen Bundes- und Landesmittel 


Euro zur Verfügung. 

„KGS News“ in Arbeit 

Fünf Sechstkläßler wollen Schülerzeitung herausbringen 

Das Team von „KGS News“: (v.l.) Louisa Brockmann, Sophia Dierksheide, Karola Rieck, Stuart Webb und Milena 

Dankert. Nicht auf dem Foto: Xenia Stevens. 

SCHNEVERDINGEN (mwi). Früh ausgehängt. Davon wiederum fühlten 

sich Milena, Stuart und Louisa rinnen und -redakteure“ jetzt jeden 

So treffen sich die „Jungredakteu- 

übt sich, was ein Meister werden will. 

Das gilt auch für Lousia Brockmann, angesprochen und wollten mitmachen. 

Nicht ganz unschuldig daran Vorhaben voranzutreiben. 

Montag von 14 bis 15.30 Uhr, um ihr 

Sophia Dierksheide, Stuart Webb, 

Milena Dankert und Xenia Stevens, ist der Deutschunterricht, wie Milena 

berichtet: „Wir hatten dort das 

Mit welchen Themen die Schülerzeitung 

gefüllt werden soll, darüber 

alle zwischen elf und zwölf Jahren alt, 

von der Kooperativen Gesamtschule 

(KGS) Schneverdingen: Sie haben ist unser Interesse geweckt worden.“ 

Thema ‚Berichte schreiben‘. Dadurch 

haben sie sich natürlich auch schon 

Gedanken gemacht: Neben Neuigkeiten 

aus der KGS soll es darin Kom- 

sich jetzt zusammengetan, um eine Und Stuart meint: „Eine Schülerzeitung 

ist eine gute Sache, um über ein 

Schülerzeitung herauszubringen. Einen 

Namen dafür - „KGS News“ - ha- 

Thema zu schreiben, zu dem man 

mentare und Kritiken zu PC-, X-Boxund 

Playstationspielen ebenso geben 

wie Artikel über Sport - von Fußben 

sie schon gefunden. Bis zur ersten 

Ausgabe wird es allerdings noch 

Lust hat.“ 

Die Schülerinnen und Schüler betreiben 

ihr Projekt allerdings nicht Partys und Feste. An einigen Themen 

ball bis Faustball - oder Berichte über 

etwas dauern, denn schließlich sind 

bis dahin jede Menge Vorarbeiten zu 

ganz auf eigene Faust, sondern als arbeiten die Jungjournalisten bereits, 

erledigen. 

Kurs für die sechsten Klassen, den aber bevor diese Texte dann gedruckt 

im DIN-A-5-Format erschei- 

Die Idee, in Zeiten von Facebook die KGS im Rahmen des Ganztagsbereichs 

anbietet. Dazu Kursleiterin nen können, gibt es noch viele wei- 

auf die gute alte Schülerzeitung aus 

Papier zurückzukommen, hatten Sophia 

und Xenia. Um weitere Mitstreizu 

von den Schülern kam, ist dieses sche - Dinge zu klären. So rechnet 

Karola Rieck: „Weil die Nachfrage datere 

- vor allem auch organisatoriterinnen 

und Mitstreiter zu finden, Angebot entstanden, und ich habe Rieck mit der ersten Ausgabe frühestens 

in vier bis sechs hatten sie in der Schule Info-Zettel gesagt, darauf lasse ich mich ein.“ 

Wochen 

Die Schüler haben in den vergangenen 

Wochen Kies in Gewässerabschnitte 

der Fintau und Veerse eingebracht. 

„Temperaturen von bis zu 

minus zwölf Grad haben den Kindern 

nichts ausgemacht. Es war einfach 

toll. Alle hatten Spaß und waren überaus 

motiviert“, schwärmt Projektleiterin 

Anja Schulenberg. Dazu hat unter 

anderem auch die Vorbereitung 

beigetragen. 

Denn vor der Aktion am Bach wurde 

den Schülern in zwei Schulstunden 

theoretisches Wissen über den 

Lebensraum und die Schutzbedürftigkeit, 

insbesondere der Flussneunaugen, 

verdeutlicht. So wußten alle 

Mädchen und Jungen, wie wichtig 

der Kies im Bach ist. Nicht nur für 

die Flußneunaugen, die ihre Eier dort 

ablegen, sondern auch für verschiedene 

Fischarten und Kleinlebewesen. 

Noch in diesem Monat besuchen 

die Kinder die neuen Kiesbereiche erneut. 

„Dann können sie die Flußneunaugen 

bei der Paarung beobachten“, 

hofft Biologin Schulenberg. Ein 

Fischexperte wird den Schülern aber 

auch noch „andere“ Fische zeigen 

(zu denen die Flußneunaugen als 

Rundmäuler allerdings nicht 

gehören). Im Sommer geht es dann 

für die Schüler erneut an „ihren“ Gewässerabschnitt. 

An diesem Tag lernen 

sie die kleinen Partner, also die 

Kleinlebewesen wie Bachflohkrebs 

und Libellenlarve mit Hilfe des Forscherbauwagens 

kennen. 

Wanderung 

MUNSTER. Die Naturkundegruppe 

Ollershof des Kultur- und Heimatvereins 

Munster lädt am 27. April 

zu einer etwa zweistündigen Frühwanderung 

mit Revierleiter Andreas 

Reinhold ein. Ortskundige finden sich 

um 5 Uhr an der Revierförsterei 

„Kreutzer Berg“ in Dethlingen ein; für 

alle anderen ist Treffen um 4.45 Uhr 

auf dem Parkplatz Osterberg in Munster. 

Alle Naturinteressierten sind zu 

der Wanderung willkommen. 

Nach Mainz 

SCHNEVERDINGEN. Zu einer 

Fahrt nach Mainz lädt jetzt der Deutsche 

Hausfrauenbund, Ortsverein 

Schneverdingen, ein: Der Ausflug 

vom 14. bis 16. Juni führt die Teilnehmer 

nach Mainz zum ZDF-Fernsehgarten 

und in die Weinregion 

Rheinhessen. Auf dem Plan steht 

außerdem Burgenschiffsfahrt auf 

dem Rhein. Anmeldungen nimmt Ulrike 

Thau unter Telefon (05193) 6052 

entgegnen. 

Tagespflege 

Soltau 

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Ameisen 

FASSBERG. Der Vortrag „Gesunder 

Wald und gesunde Umwelt durch 

Waldameisen“, den die Nabu-Ortsgruppe 

Hermannburg-Faßberg für 

den 25. April in Faßberg angekündigt 

hatte, wurde abgesagt. Die Nabu- 

Gruppe hofft, die Veranstaltung bald 

nachholen zu können. 

Gartenfreunde 

FINTEL. „Boden als Lebensgrundlage“ 

ist das Thema eines Seminars 

für Gartenfreunde, zu dem die Kinderakademie 

Fintel am 26. April von 

15 Uhr bis 17.30 Uhr ins Heimathaus 

Fintel einlädt. Die Kinderakademie 

Fintel will Wissen über die Eigenschaften 

des Bodens vermitteln und 

erläutern, wie jeder zum Schutz des 

Bodens beitragen kann. Anmeldung 

unter Ruf (04265) 8414 oder per E- 

Mail an E-Mail: e.vauk@gmx.de. 

Trommelfest 

SCHNEVERDINGEN. Die Heidekreis-Musikschule 

lädt zum Schneverdinger 

Trommelfest „Ratatap“ ein: 

Am 26. April ab 18 Uhr im Jugendbereich 

der FZB. Der Workshop läuft 

bereits von 16 bis 17.30 Uhr. Der Eintritt 

ist frei. Dabei kommen nicht nur 

Trommelbegeisterte auf ihre Kosten: 

Neben einer Instrumentenbörse, dem 

Workshop am Nachmittag und weiteren 

Aktionen beweisen Schüler und 

Gruppen der Heidekreis-Musikschule 

an diesem Abend ihr Können. Zu 

hören sind afrikanische, südamerikanische 

und Drumset-Klänge. 

Diakonie 

Auch im kommenden Jahr sind 

weitere Aktionen mit den fünf Klassen 

geplant, etwa Hochwasserexkursion, 

Erlen selber ziehen und anpflanzen, 

die Aue erforschen und den 

Nachwuchs der Flußneunaugen begutachten. 

Die Schüler werden das 

Projekt auch künstlerisch aufarbeiten 

und darstellen - nach den Sommerferien 

2014 werden die Ergebnisse 

dann in einer Wanderausstellung 

präsentiert. „Mit dem Projekt 

hoffen wir Menschen für den Lebensraum 

Fließgewässer faszinieren 

zu können, gehören Flüsse mit ihren 

Auen doch zu den artenreichsten, 

aber gleichzeitig auch am stärksten 

gefährdetsten Ökosystemen Mitteleuropas", 

so Schulenberg. 

Als Hauptsponsor konnte die Niedersächsische 

Bingo-Umweltstiftung 

für das Gewässerprojekt gewonnen 

werden. Sie fördert die Bildungsaktion 

mit 9.000 Euro. Mehr Informationen 

über die BSW und den Forscherbauwagen 

finden Interessierte 

Kräftig mit angepackt haben die Grundschüler in den vergangenen Wochen: 

Mit ihrer Hilfe enstanden neue Kiesbetten in Abschnitten der Finburg.de 

und www.forscherbauwa- 

im Internet unter www.bsw-rotentau 

und der Veerse. 

gen.de. 

... gibt pflegebedürftigen Menschen 

Anregungen und sorgt für Wohlbefinden. 

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Bandenkrieg und Liebe 

„West Side Story“ in der Aula: Zwei Zusatzvorstellungen 

Auf vielfachen Wunsch präsentieren Schülerinnen und Schüler des Soltauer Gymnasiums in der Aula zwei 

weitere Aufführungen des Musicals „West Side Story“: am 29. April und 3. Mai, jeweils um 19.30 Uhr. 

SOLTAU (mk). New York in den 

50er Jahren. Zwei rivalisierende 

Gangs, die US-amerikanischen Jets 

und die puertoricanischen Sharks, bekriegen 

sich. Den verfeindeten Jugendbanden 

gehören auf der einen 

Seite Tony, auf der anderen Maria an. 

Sie ist die Schwester des Anführers 

der Sharks, er der beste Freund des 

Chefs der Jets. Es entwickelt sich eine 

Liebesgeschichte, die tragisch endet. 

Die Rede ist freilich vom Erfolgsstück 

„West Side Story“ von Leonard 

Bernstein, das auf William Shakespeares 

Tragödie Romeo und Julia basiert. 

In einer fächerübergreifenden 

Zusammenarbeit haben rund 100 

Schüler des Soltauer Gymnasiums 

das Musical Mitte März in der Aula auf 

die Bühne gebracht - mit großem Erfolg. 

Die Resonanz auf die ersten drei 

Aufführungen war überwältigend. Verantwortliche 

und Akteure haben sich 

auf vielfachen Wunsch dazu entschlossen, 

am 29. April und 3. Mai jeweils 

um 19.30 Uhr in der Aula zusätzliche 

Aufführungen zu präsentieren. 

Die Premiere sei bereits gut besucht 

gewesen, bei den beiden folgenden 

Aufführungen sei die Aula dann aber 

fast aus allen Nähten geplatzt, so Lehrer 

Peter Willhardt, der am Gymnasium 

die Theater-AG leitet. „Es war 

schon immer ein Traum, hier fächerübergreifend 

ein solches Projekt auf die 

Beine zu stellen. Es ist eine wunderbare 

Geschichte für die Schülerinnen 

und Schüler, weil sich jeder einbringen 

kann, sei es mit Tanz, Schauspiel, 

Musik oder künstlerisch beim Entwerfen 

der Kulissen. Das insgesamt 

102 Schüler beteiligt waren, das ist 

schon gigantisch.“ 

Die Theatergruppe habe inzwischen 

großen Zulauf: „Wir können jetzt aber 

kein Stück mehr auf die Bühne bringen, 

das weniger als 20 Rollen bietet“, 

schmunzelt Willhardt. Beim „Musical 

West Side Story“ agieren sogar 

45 Akteure auf den „Brettern, die die 

Welt bedeuten“. Seitens der Lehrerschaft 

waren und sind unter anderem 

Ulrike Vogt (Gesang), Caroline Wilhelm 

(Tanz), Martin Hausschild (Bigband) 

und Peter Willhardt (Theater- 

AG, Kulissen) in das Projekt involviert. 

Maria wird gespielt von Laura Euhus, 

Tony von Jonathan Kaas. Die Rolle 

des Riff übernimmt Filippos Karasakalides. 

Bernardo wird von Janik Crone 

verkörpert, Anita von Jennifer 

Schroer. Musik macht die „Watermelon 

Bigband“. Am Klavier sitzt Diana 

Kloberdanz. Weil manche das Stück 

verpaßt haben, oder auch gern ein 

weiteres Mal genießen möchten, gibt 

es nun also zwei Zusatzvorstellungen. 

„Weil wir mit den vergangenen Aufführungen 

die Produktionskosten im 

wesentlichen decken konnten, möchten 

wir aus den kommenden zwei Benefizveranstaltungen 

machen“, erläutert 

Willhardt. Die Hälfte aller Einnahmen 

und alle Spenden gingen zu gleichen 

Teilen an die der Kinderhilfsorganisation 

„MI MAÑANA“ sowie auf 

Initiative der Schüler an das Kinderhospiz 

Löwenherz. Als Schirmherren 

konnten die Veranstalter Schuldezernent 

Volker Wrigge und Gerd Röders 

gewinnen. Karten für die beiden Benefiz-Aufführungen 

gibt es zwar auch 

an der Abendkasse, um Vorbestellung 

per E-Mail unter 

west.side.story@gmx.de wird allerdings 

gebeten. Das Musical-Ensemble 

weist darauf hin, daß telefonische 

Bestellungen nicht entgegengenommen 

werden können. 

„Entschlossenheit beweisen“ 

Mitgliederversammlung des Handels- und Gewerbevereins 

SCHNEVERDINGEN (suv). 

„Schlägt Tradition Zeitgeist?“ - dieser 

Frage ging der Vorsitzende des 

Schneverdinger Handels- und Gewerbevereins 

(HGV), Roland 

Schmid, am vergangenen Mittwoch 

nach und und setzte zu dem Fragezeichen 

gleich ein Ausrufezeichen. 

Denn bei der HGV-Mitgliederversammlung 

im „Alten Krug“ in Schneverdingen 

gab er den rund 60 Mitgliedern 

und Gästen zahlreiche Lösungsansätze 

und rief ebenso zum 

Handeln auf. Unterstützend zeigte 

Frank Heinze vom Beratungsbüro 

Heinze & Partner in seinem Vortrag 

„Warum Schneverdingen im Wettbewerb 

auch morgen noch punkten 

wird“ Möglichkeiten und Chancen 

für die Geschäftsleute der Heideblütenstadt, 

gegen Trends wie den 

immer stärker werdenden Online- 

Handel zu bestehen. 

Heinze, der mit vielen Städten und 

Gemeinden zusammen Marketingkonzepte 

entwickelt, führte den Gästen 

vor Augen, wie der Kunde von 

morgen aussehen könnte: Der sei 

über sein Smartphone und weiter 

kommende Techniken ständig „vernetzt“ 

und werde vermutlich noch 

mehr im Internet einkaufen. Doch 

nicht nur vermeintliche Angebote aus 

dem „world wide web“ machten dem 

HGV-Vorsitzender Roland Schmid. 

Frank Heinze, Berater zum Stadtmarketingprozeß in Schneverdingen, 

zeigte in seinem Vortrag Chancen auf, wie sich die Zukunft des Handels 

in der Heideblütenstadt entwickeln könnte. 

traditionellen Handel Konkurrenz: Aktionen ließ der Vorsitzende sogleich 

folgen: „Wir haben in den ver- 

„Die Geschäfte in den Innenstädten 

sind quasi in der Zange zwischen gangenen Jahren einiges bewegt und 

dem immer stärker werdenden Internet-Handel 

und den Einkaufscen- 

wie die verkaufsoffenen Sonntage, 

mehrere erfolgreiche Veranstaltung 

tren auf der ‚grünen Wiese‘.“ Doch die späten Einkaufsabende und 

Heinze gab den Anwesenden als Berater 

zum Schneverdinger Stadtmar- 

auf den Weg gebracht“. Auch der im 

natürlich das Weihnachsgewinnspiel 

ketingprozeß auch einen entscheidenden 

Rat mit auf den Weg: Sie soll- 

„Snevern Zehner“ habe sich in kur- 

vergangenen Herbst gestartete 

ten den Kunden etwas bieten, das zer Zeit etabliert: „Schon 3.500 Gutscheine 

sind im Umlauf, die nächste 

das Internet nicht kann. So seien Angebotserlebnis, 

Atmosphäre und Charge ist bestellt. Das ist ein Erfolg 

Ambiente sowie andere Annehmlichkeiten 

beim Einkauf entschei- 

für ganz Schneverdingen.“ 

Der Verein hatte zur Mitgliederversammlung 

nicht nur die Geschäftsdende 

„Stellschrauben“ für den Handel. 

„Das Internet kann nämlich vieles 

nicht“, so Heinze: Dort bekomme 

leute der Heideblütenstadt, sondern 

auch Vertreter aus Politik und Verwaltung 

eingeladen, und Schmidt 

der Kunde keinen Kaffee und auch 

keine persönliche, freundliche Beratung, 

finde keine Kinderspielecke, 

macht noch einmal deutlich, daß es 

für beide Seite Ziel sein müsse, den 

und ebenso sei ein Umtausch bei vielen 

Internet-Händlern oft nicht eben 

Wirtschaftsstandort Schneverdingen 

zu erhalten. Bürgermeisterin Meike 

unkompliziert. 

Moog-Steffens sprach davon, den 

„Der Einzelhandel kann nicht neu Dialog im Stadtmarketing auszuweiten: 

So sei zur Zeit eine Lenkungs- 

erfunden werden“, gab auch Schmid 

zu verstehen. „Doch wir müssen jetzt gruppe im Aufbau, in der sie sich 

Entschlossenheit beweisen und gemeinsam 

handeln - denn noch ist der HGV wünsche. „Wir haben viele ge- 

auch ein Mitglied aus den Reihen des 

Schneverdinger Handel nicht in einer meinsame Themen, und wir müssen 

Notsituation, und das soll auch so alle im Dialog stehen“, so die Bürgermeisterin. 

bleiben.“ Beispiele für gemeinsame 


„WIR FEIERN 

DAS LESEN“ 

23. 

April 

UNESCO Welttag des Buches 

und 

Aus Freude 

am Lesen… 

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„Wir feiern das Lesen - feiern 

Sie mit!“ - unter diesem Motto 

steht am 23. April der UNESCO- 

Welttag des Buches. Buchhandlungen, 

Verlage, Bibliotheken, 

Schulen und Lesebegeisterte in 

ganz Deutschland begleiten den 

Tag mit zahlreichen Aktionen. Besonders 

im Fokus stehen Kinder 

und Jugendliche. Die Aktionen 

rund um den Welttag sollen Freude 

am Umgang mit Büchern vermitteln 

und besonders junge Menschen 

für das Lesen als elementare 

Kulturtechnik begeistern. Im 

Mittelpunkt stehen die Buch-Gutschein-Aktion 

rund um das Buch „Ich schenk dir eine Geschichte“ sowie eine Lese- 

Reise mit Autorenlesungen in zahlreichen Buchhandlungen. 

Denn auch in diesem Jahr verschenken Buchhändler wieder das vom cbj-Verlag 

herausgegebene Welttags-Buch „Ich schenk dir eine Geschichte“ an Schüler. Vierte 

und fünfte Klassen aller Schulen haben dafür bereits Gutscheine bestellt. Die 

Buch-Gutschein-Aktion ist erfolgreicher denn je: Mit über 750.000 Schülern aus 

über 32.000 Klassen erhalten 2013 so viele Kinder wie noch nie das Welttags- 

Buch. Das Verschenkbuch heißt in diesem Jahr „Der Wald 

der Abenteuer“. Der Autor Jürgen Banscherus erzählt 

in dem Kurzroman eine spannende Geschichte von einer 

Klassenfahrt mit überraschenden Ereignissen. 

Das Buch durften sich jetzt auch Schüler aus der Böhmestadt 

abholen: So wie die Klasse 5g der Soltauer August-Wöhler-Realschule, 

die zusammen mit Lehrerin Ute 

Klatt die Exemplare in der Buchhandlung von Wibke Avenriep 

in Empfang nahm (Foto). Weitere Informationen 

zum Aktionstag und weiteren Angeboten finden Interessierte 

im Internet unter www.welttag-des-buches.de.


Seite 7 

Geschlossen 

BAD FALLINGBOSTEL. Der SoVD 

Heidekreis weist darauf hin, daß das 

Sozialberatungszentrum in der 

Vogteistraße in Bad Fallingbostel am 

Montag, dem 22. April, wegen einer 

Schulungsmaßnahme geschlossen 

ist. 

Für Senioren 

FINTEL. Ein Seniorennachmittag 

steht am Mittwoch, dem 24. April, um 

15 Uhr im Haus der Begegnung der 

Kirchengemeinde Fintel auf dem 

Plan. Nach einer fröhlichen Kaffeerunde 

, bei der es selbstgebackenen 

Kuchen gibt, beginnt eine Bilderreise 

nach Äthiopien. Pastor Matthias 

Richter aus Rotenburg wird Neues 

über die Arbeit von OSSA berichten, 

einer Organisation, die sich um AIDS- 

Erkrankte in Äthiopien kümmert. Wer 

den Fahrdienst in Anspruch nehmen 

möchte, kann sich an Claus-Dieter 

und Ute Ahrens, Ruf (04265) 1794, 

wenden. 

neues aus der wirtschaft 

40 Jahre Qualität 

Sieben Zeichen 

HERMANNSBURG. Ein letztes Mal 

lädt das Evangelisch-lutherische Missionswerk 

in Niedersachsen (ELM) 

im Rahmen seiner aktuellen 

Wechselausstellung „Sieben Zeichen 

- Die Wunder Jesu nach dem Johannesevangelium“ 

mit Bildern von 

Jens Wolf zu einer Veranstaltung ein: 

Am Samstag, dem 27. April, von 9 

bis 11 Uhr sind Interessierte im Hermannsburger 

Ludwig-Harms-Haus 

(LHH) willkommen, wenn Pastor 

Günther Oborski inhaltlich auf das 

Thema „…durch seine Wunden sind 

wir geheilt (Jesaja 53,5) - wie aus 

Wunden Wunder werden können“ 

eingeht. Pastor Oborski ist theologischer 

Referent des ELM im LHH. Teil 

der Veranstaltung ist eine Führung 

mit Erläuterungen durch die Ausstellung. 

In einer Pause gibt es Kaffee 

oder Tee. Es wird Eintritt erhoben, in 

dem Arbeitsmaterialien, Heißgetränke 

und Gebäck enthalten sind. Um 

Anmeldung wird gebeten. Weitere Infos: 

LHH, Harmsstraße 2, Ruf (05052) 

69270. 

Wurden Küchen vor 40 Jahren oftmals noch eher stiefmütterlich vom 

Möbelhandel vertrieben, so war 1973 „... die küche Hermannsburg“ 

eines der ersten reinen Küchenstudios in Norddeutschland. Denn das 

Ehepaar Kirchner, das seit vier Dekaden die Geschicke der Firma 

lenkt, hat sich damals dazu entschlossen“ „Wir machen nur Küchen, 

die aber richtig“: So zählen Individualität, persönliche Betreuung und 

ein günstiges Komplett-Festpreissystem seit vielen Jahren zu den 

Stärken des Familienbetriebes. Ob für den kleinen Geldbeutel, ob 

Küchensanierung oder exklusive Ausstattung mit allen technischen 

Raffinessen - der Hermannsburger Fachbetieb erarbeitet für jeden 

die passende Lösung. Übrigens fand auch schon so mancher prominente 

Gast den Weg ins Küchenstudio: Dort standen schon Fernsehkoch 

Max Inzinger, Marie-Luise Marjan („Mutter Beimer“) und Alfred 

Biolek am Herd. Die modernste Generation an Ausstattung und 

Geräten können Kunden in der aktuellen Ausstellung bei „... die küche 

Hermannsburg“ testen. Zum 40jährigen Bestehen möchten die Inhaber 

Kindern in Not helfen und spenden bis Jahresende ein Prozent 

ihres Monatsumsatzes an eine Kinder-Hilfs-Organisation. Infos hierzu 

gibt es auch im Internet unter www.diekueche-hermannsburg.de. 

Zehn Jahre „alles dicht“ 

„Alles dicht“ - genau dafür sorgen seit 2003 Sanierungsfachmann Bodo 

Eichhöfer und sein Team, denn ihre Spezialgebiet ist die Abdichtungstechnik: 

Seit nunmehr zehn Jahren steht der Isotec-Fachbetrieb 

Abdichtungstechnik Eichhöfer im nördlichen Niedersachsen und im 

Großraum Bremen für trockene Wände und gesundes Wohnen, wenn 

Immobilienbesitzer Probleme mit nassen Wänden und Feuchtigkeitsschäden 

haben. Etwa 1.800 Immobilien und Wohnhäuser haben die 

Fachleute in der letzten Dekade saniert. Besonderen Wert legt der Inhaber 

dabei auf den Dialog mit dem Kunde: „Der Beratungsbedarf bei 

Feuchteschäden ist groß“, betont er. „Zunächst muß der Schaden genau 

lokalisiert und analysiert werden, weil sonst alle Folgeschritte in 

die falsche Richtung laufen.“ Im Beratungsgespräch werden Fragen 

nach der wirtschaftlichen Notwendigkeit ebenso besprochen wie die 

zeitliche Planung und der Ablauf der Sanierung. Begonnen hat Eichhöfer 

vor zehn Jahren zusammen mit seinem ersten Mitarbeiter Reinhold 

Mewes. „Er hatte damals schon viele Jahre Erfahrung als Polier 

im Baugewerbe“, so Eichhöfer. Mewes ist Isotec treu geblieben, aufgestiegen 

zum Bauleiter und damit für den gesamten ausführenden 

Bereich zuständig. Infos zum Leistungsspektrum der Firma gibt es im 

Internet unter www.isotec-nds.de und unter Ruf (05191) 968433. 

„Q-Betrieb“-Zertifikat 

Soltau-Therme erhält Qualitätssiegel 

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MUNSTER. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe 

Munster trifft sich wieder 

Die Soltau-Therme ist jetzt zertifizierter „Q-Betrieb“. Betriebsleiter Andreas 

Ebert präsentiert das Siegel der Initiative „ServiceQualität Deutschland 

in Niedersachsen“. 

am Mittwoch, dem 24. April, um 19 

Uhr im Forum Gesundheit der Sonnen-Apotheke. 

Themen sind diesmal 

SOLTAU (suv). Vergangene Woche 

stellten die Stadtwerke Soltau besserung erarbeitet und ein Be- 

identifiziert, Maßnahmen zur Ver- 

„Kompressionsstrümpfe und die Behandlung 

offener Füße“. Angehörige 

nicht nur die Fortschritte beim schwerdemanagement installiert. 

und Gäste sind willkommen. 

Hallenbadumbau vor (HK berichtete), 

sondern Therme-Betriebsleiter unseren Betrieb konsequent aus der 

„Durch die Zertifizierung haben wir 

Andreas Ebert präsentierte außerdem 

die Plakette, die bald den Ein- 

konnten dadurch eine Vielzahl an 

Kundenperspektive betrachtet und 

Multivan 

gang zieren wird: Denn die Soltau- Verbesserungsmöglichkeiten erarbeiten. 

Wir werden unseren Gästen entwendeten laut Polizeibericht am 

BISPINGEN. Unbekannte Täter 

Therme erhielt eine Auszeichnung 

für ihre gute Servicequalität und ist zukünftig einen deutlich verbesserten 

Service bieten können“, freut in Bispingen einen schwarzen VW T5 

vergangenen Freitag gegen 1.30 Uhr 

damit nun zertifizierter „Q-Betrieb“. 

Ebert. Die Zertifizierung sei zunächst Multivan, der in einem Carport im 

Die Initiative „ServiceQualität 

drei Jahre gültig und einmal jährlich Schlehenweg geparkt war. Hinweise 

Deutschland in Niedersachsen“ hat 

werde die Einhaltung der Maßnahmen 

überprüft, so der Betriebsleiter Telefonnummer (05191) 93800 ent- 

nimmt die Polizei in Soltau unter der 

die Soltau-Therme mit dem Siegel 

zertifiziert. Damit beteiligt sich der 

und „QualitätsCoach“ weiter. gegen. 

Betrieb der Böhmestadt, wie rund 

3.700 weitere Dienstleister, an der Koordiniert wird die Initiative vom 

bundesweiten Initiative zur Verbesserung 

der Servicequalität im Toudersachsen, 

der „TourismusMarke- 

touristischen Dachverband von Nie- 

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rismus. Das Ziel der Initiative ist es, ting Niedersachsen GmbH“. Die Initiative 

gibt allen Unternehmen der 

den gesteigerten Kundenansprüchen 

besser gerecht zu werden und die touristischen Wertschöpfungskette 

Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. die Möglichkeit, durch die Verbesserung 

und Sicherung der Qualität im 

Mehrere Therme-Mitarbeiter wurden 

zu diesem Zweck in einer zweitägigen 

Schulung zum „QualitätsCoach“ haltigen Wettbewerbsvorteil und ei- 

Dienstleistungsbereich einen nach- 

ausgebildet. Das dabei erlernte „Q- ne damit einhergehende Existenzsicherung 

zu schaffen. Die Praxisrele- 

Instrumentarium“ nutzen sie jetzt gemeinsam 

mit den Kollegen, um die vanz für kleine und mittelständische 

Servicequalität zu verbessern. Dabei Unternehmen steht dabei im Vordergrund. 

werden unter anderem Servicelücken 

„Stadtleitbild 2030“ 

Munster: Ab morgen Bürgerbefragungen 

HEIDEDKREIS. Die Stadt Munster 

stellt die Weichen für die Zukunft und 

erarbeitet ein „Stadtleitbild 2030“. In 

diesem Zusammenhang stehen ab 

dem morgigen Montag Bürgerbefragungen 

in Munster und weiteren 

Kommunen auf dem Plan. 

„Die Stadt Munster steht unter anderem 

aufgrund des demografischen 

Wandels und der Strukturreformen 

innerhalb der Bundeswehr bei gleichzeitig 

sinkenden finanziellen Spielräumen 

vor anspruchsvollen Zukunftsaufgaben“, 

weiß die Verwaltung 

der Örtzestadt. Daher beschäftige 

sich die Stadt „intensiv mit der 

Ausrichtung ihrer künftigen Entwicklung 

und der Erarbeitung von Entwicklungschancen. 

Die Einwohner 

sollen sich auch in Zukunft in Munster 

wohl fühlen und ihr Leben auf einer 

wirtschaftlich gesicherten Basis 

individuell und optimal gestalten können.“ 

Zudem soll die Attraktivität für Arbeitnehmer, 

Investoren, aber auch 

Besucher und Touristen erhöht werden. 

Als zentrale Frage stelle sich dabei, 

wie sich die Stadt in Zukunft profilieren 

und die Außen- wie Innenwahrnehmung 

verbessern könne. 

Mit Unterstützung der „CIMA Beratung 

+ Management GmbH“, einem 

Beratungsunternehmen aus Lübeck, 

wollen die Örtzestädter bis Ende 

des Jahres ein „Stadtleitbild 2030“ 

erarbeiten. „Dieses soll in erster Linie 

die gemeinsame Richtung für die 

weitere Stadtentwicklung aufzeigen 

und damit einen verläßlichen Orientierungsrahmen 

für künftige Entscheidungen 

geben. Zudem soll das 

gemeinsam mit den Bürgern zu entwickelnde 

Stadtleitbild einen dyna- 

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Diabetiker 

Wir freuen uns auf Sie! 

Rat tagt 

HÜTZEL. In öffentlicher Sitzung 

tagt der Bispinger Gemeinderat am 

25. April um 19 Uhr in der Gaststätte 

Haus Grunwald in Hützel. 

Gestohlen 

WIETZENDORF. In der Nacht vom 

vergangenen Montag auf Dienstag 

entwendeten Unbekannte einen nicht 

zugelassenen Wohnwagen von einem 

Ausstellungsgelände in der 

Straße Am Hanfberg in Wietzendorf. 

Um auf das Gelände zu gelangen, 

hatten sie das rückwärtige Tor aufgebrochen. 

Der Wohnwagen vom 

Typ Hobby 495 UL Premium hat einen 

Wert von rund 17.500 Euro. Hinweise 

nimmt die Polizei Soltau unter 

Ruf (05191) 93800 entgegen. 

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Tag der offenen Tür 

Auch dieses Jahr lädt Vorteile der Räder mit Elektromotor: 

„Neben den zahlreichen 

„Fahrräder von Fintel“ wieder 

zum „E-Bike Testival“ ein, einem 

Tag der offenen Tür, bei delecs im täglichen Einsatz bie- 

Vorzügen, die E-Bikes und Pe- 

dem Interessierte am 27. April ten, ist das Fahrgefühl einfach 

mischen Veränderungsprozeß einläuten“, 

erläutert die Verwaltung. Fahrradmodelle mit Elektro- 

sich am besten im Praxistest er- 

von 9 bis 17 Uhr alle neuen einzigartig. Und genau das läßt 

Den Auftakt bildete Anfang April ein motor ausprobieren können. leben“, erklärt Inhaber Andreas 

von Fintel, der gemeinsam 

erstes Treffen der für das Stadtleitbild 

zusammengestellten Lenkungsspezialist 

Andreas von Fintel mit seinem Team natürlich 

Der Schneverdinger Fahrradgruppe, 

bestehend aus Vertretern der zeigt zusammen mit seinem geschulten 

Team modernste E- tung rund um das Thema E- 

auch eine professionelle Bera- 

Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Kirche, 

Bundeswehr und weiteren zivilen 

Bereichen. Neben Stärken und die aktuellen Serien des beten 

stehen aber nicht allein die 

Bikes. In Fokus stehen dabei Bike anbietet. Für Probefahr- 

Schwächen der Stadt Munster wurden 

hier auch erste Ziele und Visio- 

der mit einem großen Showreit, 

sondern auch die nach wie 

kannten Herstellers Kalkhoff, Modelle mit Elektromotor benen, 

aber auch Hemmnisse und Herausforderungen 

diskutiert. 

kommt. Auf dem Gelände in angetriebenen Fahrräder für 

truck in die Heideblütenstadt vor beliebten mit Muskelkraft 

der Harburger Straße 9a präsentieren 

die Zweiradspezialiuntain-Bike 

über Rennräder bis 

jeden Einsatzzweck vom Mo- 

In einem zweiten Schritt erfolgt eine 

Analyse der Innen- und Außenwahrnehmung 

der Stadt Munster. Zu 

sten an diesem Tag die vielen zum „City-Flitzer“. 

diesem Zweck werden ergänzend zur 

Bürgerbefragung aus dem vergangenen 

Jahr vom 22. bis 27. April 

Haushalte in Munster und den Umlandgemeinden 

telefonisch befragt. 

Zeitgleich laufen Passantenbefragungen 

in den Innenstädten verschiedener 

Nachbarstädte. Themen 

sind nicht nur Stärken und 

Schwächen, sondern auch Einschätzungen 

zu verschiedenen Angeboten, 

Sehenswürdigkeiten und 

ähnlichem in Munster. 

Noch vor den Sommerferien will die 

CIMA in der Lenkungsruppe auf 

Grundlage einer Stärken- 

Schwächen-Analyse und den Ergebnissen 

der Befragung zum 

Außen- und Innenimage erste Leitlinien 

und Ziele sowie Handlungsschwerpunkte 

für die zukünftige Entwicklung 

vorstellen. Nach den Ferien 

geht es unter anderem mit einem 

offenen Bürgerforum am 22. August 

weiter, bevor die Ergebnisse des gesamten 

Prozesses abschließend im 

„Stadtleitbild 2030“ zusammengefaßt 

werden.




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Fassadendämmung senkt Heizkosten 

Explodierende Heizkosten, staatliche Fördermittel 

und innovative Dämmsysteme machen 

eine Wärmedämmung der Fassade immer 

attraktiver. In den vergangenen zehn 

Jahren haben sich die Heizenergiekosten nahezu 

verdoppelt. Teuer zu spüren bekommen 

das vor allem die Besitzer und Mieter älterer 

Gebäude. Und älter als 35 Jahre sind 

63 Prozent der Wohneinheiten in Deutschland. 

Von diesen Altbauten verfügen nur 28 

Prozent über gedämmte Wände, immerhin 

62 Prozent über gedämmte Dächer. Entsprechend 

hoch ist das Einsparpotenzial durch 

eine zeitgemäße Fassadendämmung. Davon 

profitieren der Hausherr und sein Geldbeutel 

ebenso wie die Umwelt und der Klimaschutz. 

Deshalb hat der Haushaltsausschuss 

des Bundestages für die energetische 

Gebäudesanierung Fördergelder in Höhe 

von 1,5 Mrd. Euro pro Jahr bis einschließlich 

2014 freigegeben. Über die KfW-Bank erhalten 

Hausbesitzer zinsverbilligte Kredite 

Vom Altbau zum Effizienzhaus 

In älteren Häusern geht enorm viel Heizenergie 

über schlecht gedämmte Wände, 

Dach und Kellerdecke verloren, aber auch 

über veraltete und undichte Fenster. Das kostet 

nicht nur Geld und belastet das Klima, 

in Fensternähe ist es zudem kalt und ungemütlich. 

Oft handelt es sich dabei um einfach 

verglaste Fenster, bei denen sich an kalten 

Tagen Luftfeuchtigkeit an der Innenseite 

niederschlägt, im Winter sind Eisblumen 

die Folge. Spätestens dann besteht Handlungsbedarf: 

alte Fenster raus und moderne, 

hochwärmedämmende Fenster rein. Eine 

Investition, die sich sofort lohnt, denn die 

Heizkosten sinken und der Wohnkomfort 

steigt. Finanzielle Anreize für die Fenster- 

Modernisierung gibt es zudem in Form von 

Fördermitteln der staatlichen Kreditanstalt 

für Wiederaufbau KfW im Programm „Energieeffizient 

Sanieren“. 

Abhilfe bei zugigen Räumen schaffen 

hochwertige Fenster von Qualitätsherstellern, 

die sich durch eine hohe Wärmedämmung 

auszeichnen und die fachgerecht von 

geschulten Tischlern eingebaut werden. Das 

RAL-Gütezeichen garantiert eine gleichbleibende 

hohe Qualität durch laufende 

Fremd- und Eigenüberwachung der Produktion 

sowie der relevanten Eigenschaften 

wie Wind- und Schlagregendichtheit. Ein 

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und Zuschüsse für energieeffizientes Bauen 

und Sanieren. Eine der wirksamsten Energiesparmaßnahmen 

ist eine fachgerechte Fassadendämmung. 

76 Prozent des Energiebedarfs 

privater Haushalte entfallen auf die 

Raumheizung. Beim ungedämmten Einfamilienhaus 

geht rund ein Drittel davon über 

die Fassade wieder verloren. Allein durch eine 

fachgerechte Fassadendämmung lassen 

sich die Heizenergiekosten - je nach vorhandenen 

Rahmenbedingungen - um bis zu 40 

Prozent senken. Zusammen mit der staatlichen 

Förderung kann sich die Investition so 

in wenigen Jahren amortisieren - vor allem, 

wenn aus optischen Gründen oder wegen 

Bauschäden ohnehin eine Sanierung der 

Fassade ansteht. Ob Einfamilien-, Reihen-, 

oder Fachwerkhaus, hell oder dunkel, klassisch 

oder modern: Moderne Fassadendämmsysteme 

bieten fast unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten 

für jeden Haustyp Eine neue Fassade sollte auch gut dämmen. 

und individuellen Stil. 

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Rahmen, Beschlägen und Dichtungen 

sorgt dafür, daß ein modernes Fenster 

nicht nur die Wärme im Haus hält, sondern 

eine Vielzahl unterschiedlicher Funktionen 

erfüllt. Doch auch das beste Produkt 

verfehlt seine Wirkung, wenn die Montage 

nicht fach- und sachgerecht ausgeführt wird. 

Diese Überlegungen können zum Beispiel 

für die Renovierer eines typischen Siedlungshauses 

aus den 1950er Jahren eine 

Rolle spielen, das energetisch und technisch 

auf den neuesten Stand gebracht werden 

soll. Erhält das Haus nicht nur ein Wärmedämmverbundsystem, 

um den Wohlfühlfaktor 

in der kalten Jahreszeit deutlich zu 

steigern und Energie zu sparen, sondern 

auch einen offeneren Grundriß und neue, 

großzügige Fenster, die die Wärme im Haus 

halten und viel Licht und Sonne herein lassen, 

so kann im Zuge der Modernisierung 

aus einem maroden Altbau ein modernes 

KfW-Effizienzhaus 100 werden, für das wahlweise 

ein Zuschuß oder ein zinsgünstiger 

Kredit der KfW-Bank in Anspruch genommen 

werden kann. 

Damit die strengen Anforderungen an den 

energetischen Standard erfüllt werden konnten, 

sind insbesondere hoch wärmedämmende 

Fenster mit Zwei- oder Drei-Scheiben-Wärmeschutzverglasung 

Voraussetzung. 

Bei vielen Fenstern ist nicht nur ein 

einfacher Austausch möglich, sondern die 

Fensterflächen lassen sich auch problemlos 

vergrößern. So können Wohnräume schnell 

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das Wohnumfeld integrieren lassen. Klassische 

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(pb) Die Sommermonate sind auf „Balkonien“ 

am schönsten. Gut, wenn man Keramik- 

und Natursteinbeläge vorher schön 

und sicher verlegt hat. Damit sich Balkonund 

Gartenbesitzer keine Sorgen über die 

dauerhafte Beständigkeit von Keramik- und 

Natursteinplatten machen müssen, empfehlen 

sich für deren Verlegung exakt abgestimmte 

Systemlösungen. Dabei werden 

alle Spielarten des Freisitzes bedient: Vom 

frei auskragenden Balkon bis zur Dachterrasse 

– für alle Aufbauvarianten gibt es 

Komplettsysteme, die für einen dauerhaft 

schönen und widerstandsfähigen Oberbelag 

sorgen. 

Unabhängig von der Verlegeart spielt die 

Drainage des Konstruktionsaufbaus eine 

entscheidende Rolle. Dafür stehen verschiedene 

Produkte zur Verfügung, die für eine 

sichere Ableitung des Wassers sorgen. Sowohl 

für die lose Verlegung, beispielsweise 

von Natursteinplatten im Großformat, als 

auch für die Dünnbettverlegung wird so gewährleistet, 

dass der Oberbelag dauerhaft 

schön und schadensfrei bleibt. Entwässerungsrinnen 

mit Anschluss an die Gebäudeentwässerung 

führen das Wasser ab und 

ermöglichen darüber hinaus einen barrierefreien 

Anschluss des Balkons oder der Terrasse 

an den Innenbereich. So ist ein komplettes, 

handwerkergerechtes Systems aus 

einer Hand erhältlich, mit dem der Freisitz 

schnell errichtet oder renoviert werden kann. 

Immer mehr Häuser werden mit einem Wintergarten 

aufgewertet. Ganzjährig nutzbar 

ist solch ein „Glashaus“ aber nur bei sinnvoller 

Balance aus gewünschter Helligkeit 

und bedarfgerechtem Sonnenschutz. 

Moderne Wintergarten-Markisen aus Hightech-Geweben 

bieten wohnliche Transparenz, 

indem sie dank raffinierter „Lichtgassen“ 

die Helligkeit durchlassen, aber Hitze 

und Strahlung stoppen. Werkfoto: Markilux 

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Seminartag 

bei TH. Zink 

Zum Seminartag im Hause TH. Zink 

in Bergen waren kürzlich aus dem Norden 

von Hamburg, Bremen, Hannover, 

Wolfsburg und aus dem gesamten Landkreis 

Celle zahlreiche Tischlermeister, 

Bauelementehändler, Energieberater 

und Architekten angereist. Sie alle wollten 

die Vortragsreihe von Jörg Brandhorst 

zum Thema EnEV 2014 und Anforderungen 

an die Türen- und Fenstermontage 

hören: Der gelernte Architekt 

setzt sich als Planer und Sachverständiger 

für thermische Bauphysik 

ständig mit Bausituationen, Fassadendämmungen 

und Einbaumethoden von 

Bauelementen auseinander. Die hervorragende 

Qualität der Zink-Fenster 

genügt nur den Ansprüchen der Bauherren 

und Hauseigentümer, wenn 

auch die Einbaumethoden fachgerecht 

und nach den aktuellen Anforderungen 

des Gesetzgebers durchgeführt werden. 

Besonders wichtig sind Brandhorst die 

Anschlüsse zur Fassade und zur Fensterbank, 

um Kälte- und Feuchtigkeitsbrücken 

zu vermeiden.

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Nutzfahrzeuge 

Service 


Seite 11 

Abendmusik in Fintel 

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FINTEL. Am Sonntag, den 28. April, 

um 19 Uhr lädt die Kirchengemeinde 

Fintel erneut zu einer „Bunten 

Abendmusik“ ein: Das Konzert in der 

St.-Antonius-Kirche steht unter dem 

Motto „Welch ein Klingen! Welch ein 

Singen!“. Die Gruppen und Personen, 

die das Gemeindeleben musikalisch 

mitgestalten, haben ein abwechslungsreiches 

Programm vorbereitet: 

Der Kinderchor, der Kirchenchor, 

der Posaunenchor, die 

Blockflötengruppe, die Organistin, 

der Chor „Klangfarben“, der Projektchor, 

der Männergesangverein 

„Frohsinn“, das Barock-Trio sowie 

die „Finteler Deerns“ werden im bunten 

Wechsel ihre Lieder und Stücke 

vortragen. Der Eintritt ist frei, Spenden 

sind willkommen. 

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Schülerkorps 

MUNSTER. Die Bürgergilde Munster 

weist auf den Uniformtag des 

Schülerkorps hin: Am Montag, dem 

22. April, sollte, wer Probleme mit seiner 

Weste hat, in der Zeit von 17.30 

bis 19 Uhr zum Luftgewehrschießstand 

kommen. 

Haushalt 

SOLTAU. Am Donnerstag, dem 25. 

April, tagt der Rat der Stadt Soltau 

um 18 Uhr in öffentlicher Sitzung im 

Sitzungssaal des Rathauses. Auf der 

Tagesordnung steht unter anderem 

der Haushalt 2013. 

Gesperrt 

KOHLENBISSEN. Die Deutsche 

Bahn arbeitet noch bis zum 26. April 

an der Amerikalinie (HK berichtete). 

Zusätzlich zu den bereits bekannten 

Maßnahmen weist die Bahn darauf 

hin, daß der Bahnübergang Kohlenbissen 

in Munster auch von Donnerstag, 

den 25. April, 7 Uhr bis 

Samstag, den 27. April, 19 Uhr für 

den Straßenverkehr gesperrt ist. Umleitungen 

sind ausgeschildert. 

Aufgebrochen 

SOLTAU. Unbekannte gelangten in 

der Nacht zum vergangenen Dienstag 

in einen Pkw, der am Hagebuttenweg 

in Soltau abgestellt war. Aus 

einem Behälter entwendeten sie nach 

Angaben der Polizei rund 150 Euro. 

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Vorsicht walten lassen. Er 

kann sich nicht auf die Verkehrssicherungspflicht 

des Eigentümers berufen, 

wenn er einen an der Hauswand 

befestigten Blitzableiter streift. Dies 

entschied das AG München (AZ: 241 

C 31612/10), wie die Arbeitsgemeinschaft 

Verkehrsrecht des Deutschen 

Anwaltvereins (DAV) mitteilt. 

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Um 1,7 Prozent stieg die Produktion 

von Freizeitfahrzeugen 

deutscher Hersteller im Jahr 2012. 

83.555 Caravans und Reisemobile 

verließen die Bänder der deutschen 

Caravaningindustrie, die damit 

in Europa führend ist. Deutliche 

Unterschiede zeigen sich innerhalb 

der Fahrzeuggattungen: Die Herstellung 

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während die Fertigung von Reisemobilen 

um 8,4 Prozent auf 42.600 

Fahrzeuge anstieg. 

Auch die Exportzahlen des Jahres 

2012 spiegeln diesen Trend wider. 

Der Export von Caravans fiel um 10,3 

Prozent auf 21.626 Stück, die Ausfuhr 

von Reisemobilen wuchs um 8,8 

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Jahr im Zeichen des Jubiläums 

ESV Munster: 1. Vorsitzender Manfred Hüners zieht Bilanz 

Handball heute 

HSG-Herren erwarten SG Zweidorf/Bortfeld 

MUNSTER. Zur Jahreshauptversammlung 

hatte kürzlich der ESV 

sächsischen Dartverbandes, dem so- 

Auswahlmannschaften des Nieder- 

Munster eingeladen. 1. Vorsitzender 

Manfred Hüners zog in seinem 

2012“, Daniela Symanzik, Volker 

genannten „German-Masters-Kader 

Jahresbericht eine positive Bilanz. 

Drewes, Patrick Symanzik, Rainer 

Das vergangene Jahr war aus Sicht 

Umlauf und Holger von Ahn nominiert. 

des ESV vor allem geprägt von den 

vielfältigen Ereignissen und Veranstaltungen 

zum 50jährigen Beste- 

Reibungslos verliefen die Vorstandswahlen. 

Die zur Wahl anstehenden 

Ämter wurden durch Wiehen 

des Vereins. Das Jubiläum wurde 

unter anderem mit einem öffentlichen 

Stehkonvent sowie der offederwahl 

besetzt. Das Vereinsvermögen 

wird weiterhin von Marc Friedrich 

nen Munsteraner Dart-Stadtmeisterschaft 

sowie weiteren Aktivitä- 

verwaltet. Ferdinand Pessing fungiert 

als Pressewart, Christel Roß bekleidet 

den Posten der Sozialwartin. Janten 

ausgiebig gefeiert. 

Schatzmeister Marc Friedrich erläuterte 

die wirtschaftliche Lage des 

senprüfer neben Uwe Friedrich ge- 

Marc Köp wurde zum zweiten Kas- 

Vereins. Der ESV stehe finanziell auf 

wählt. Als Spartenleiter wurden Alan 

gesunden Füßen, was einer sparsamen 

Haushaltspolitik und der großen Der ESV-Vorstand mit (vorn v.li.) Jugendwartin Annegret Hüners, Schrift- 

(Schießen) von den Mitgliedern be- 

Jones (Darts) und Uwe Friedrich 

Eigeninitiative der Mitglieder zu verdanken 

sei. Engagiert zeigte sich der Vorsitzendem Manfred Hüners, 2. Vorsitzendem Oliver Hartung und rung langjähriger Mitglieder auf der 

führerin Heidi Hillmann, Sozialwartin Christel Roß sowie (hinten v.li.) 1. stätigt. Zum Abschluß stand die Eh- 

ESV wie in jedem Jahr bei sozialen Schatzmeister Marc Friedrich. Nicht auf dem Bild: Pressewart Ferdinand 

Pessing. 

20jährige Vereinstreue erhielten Ni- 

Tagesordnung. Eine Urkunde für 

Aufgaben in der Örtzestadt: Der Verein 

war unter anderem wieder bei der 

cole Drewes, Gerhard Crone und 

Aktion „Saubere Stadt“ dabei und ligen. Die Berichte der Spartenleiter ter Keil Schützenkönig sowie Kevin Marc Friedrich. Für 45jährige Mitgliedschaft 

wurden mit einem Eh- 

beteiligte sich an verschiedenen Veranstaltungen, 

so zum Beispiel am Leistungen. So belegte bei der Kreis- 

der Dartsparte, das in der Landeslirenpreis 

Edelgard Förster und Dieter 

offenbarten erneut gute sportliche Friedrich Jugendkönig. Das A-Team 

Mahl- und Backtag. Auch für dieses meisterschaft Luftpistole die Mannschaft 

des ESV mit den Schützen- 

knapp in der Bundesligaaufstiegsnen, 

die bei der Jubiläumsfeier im 

ga Niedersachsen spielt, schied nur Lühring ausgezeichnet. Die Helferin- 

Jahr hat sich der Verein dieses Engagement 

auf die Fahnen geschrieben, 

will sich insbesondere an der Leiskau und Peter Keil den ersten den Erhalt in der zweithöchsten Liga schön“ einen Blumenstrauß: Annebrüdern 

Dieter Lühring, Friedrich runde aus. Das B-Team sicherte sich Einsatz waren, erhielten als „Danke- 

nun doch weitergeführten Ausstellung 

„Glasplastik und Garten“ betei- folgen der Schießsparte wurde Pe- West. Darüber hinaus wurden für die mann und Frauke 

Platz. Neben zahlreichen weiteren Er- 

Niedersachsens, der Verbandsliga gret Hüners, Christel Roß, Heidi Hill- 

Thoms. 

Wanderung in und um Walle 

HEIDEKREIS. In und um Walle im Landkreis Celle. Der Bus fährt um 12 Westendorfer Straße, gegenüber vom 

Landkreis Celle wandert die Gruppe Uhr am Parkplatz der Kreissparkasse 

in Soltau, Rühberg, ab. Eine Einbarung 

kann um 12.15 Uhr in Bergen, 

Profi-Bedarf Maibaum. Nach Verein- 

„Gesund durch Bewegung“ vom 

Sportbund Heidekreis am Samstag, kehr am Schluß der Wanderung ist Gasthaus Bade, zugestiegen werden. 

dem 27. April. Die Strecke beträgt aus Kostengründen nicht vorgesehen. 

Stattdessen gibt es Picknick im 11. Mai auf dem Plan und führt die 

Die übernächste Wanderung steht am 

zehn oder zwölf Kilometer und führt 

durch eindrucksvolle Wald- und Flurlandschaften. 

Eine Anmeldung ist bis Rucksack. Gäste sind willkommen. ze zum Kalker nach Ovelgönne. Infos 

Freien mit Verpflegung aus dem Akiven im Landkreis Celle von Wiet- 

zum 25. April erforderlich. Am Schluß Ein Zubringerbus fährt wie immer von gibt es beim Freizeit- und Wanderwart 

Horst-Hermann Wesselhoefft, 

der Wanderung besichtigen die Teilnehmer 

den größten Kuhstall im anderem um 11.30 Uhr in Dorfmark, Ruf (05191) 

Walsrode nach Soltau, hält unter 

9739701. 

Gold und Silber errungen 

FCS-Sportler beim Till-Eulenspiegel-Turnier 

SOLTAU. 180 Athleten aus 30 trotz eines Krampfes im Oberschenkel 

Kampfgeist und gewann der Goldmedaille belohnt und freueindruckende 

Leistung wurde er mit 

norddeutschen Vereinen trafen sich 

vor einiger Zeit in Braunschweig auch dieses Duell mit 10:7. Damit te sich riesig über den 1. Platz. Seine 

Schwester Clarissa (Jg. 2005) 

zum 24. Till-Eulenspiegel-Turnier stand er im Finale, in dem er auf Henrik 

Specketer vom FC Bremen Nord hatte sich wohl einiges bei ihm ab- 

mit dem Florett, um wertvolle Punkte 

für die niedersächsische und traf. In der spannenden Begegnung geschaut, denn auch sie trumpfte in 

Bremer Rangliste zu sammeln. Dieses 

Florett-Turnier war für die Al- 

freute sich über Gold und den Tur- 

und männlichen Schülern der Jahr- 

siegte Haase eindeutig mit 10:7, ihrer Altersklasse bei den weiblichen 

tersklassen Schüler, B- und A-Jugend 

und Junioren ausgeschriese 

bei der männlichen A-Jugend mit ferte eine beeindruckende Vorstelniersieg. 

Am zweiten Tag ging Haagänge 

2004 und 2005 auf und lieben. 

Mit von der Partie waren auch an den Start. Hier traten 24 Akteure 

an. Haase landete auf dem 15. samt sieben Fechterinnen und Fechlung 

ab. In ihrer Runde mit insge- 

vier Sportler des Fechtclubs Soltau, 

die kräftig abräumten und mit Platz. 

tern zeigte sie auch gegen die Älteren 

keinerlei Scheu, ging sofort in die 

drei Gold- und einer Silbermedaille 

im Gepäck zurückkehrten. 

Angriffe und setzte blitzschnelle 

In der männlichen Schülerklasse 

des Jahrgangs 2002 überzeugte einmal 

mehr Valentin Rafalzyk, der sich 

Treffer. Nur gegen einen Fechter, Nikita 

Richter vom MTV Braunschweig, 

Am ersten Wettkampftag trumpfte 

in der männlichen B-Jugend Jan souverän in einem starken Teilnehmerfeld 

gegen sieben Gegner durch- 

klappte es dies nicht und sie verlor. 

Philip Haase (Jg. 2000) auf. In einem 

Dennoch war sie mit insgesamt fünf 

großen Teilnehmerfeld von 16 Fechtern 

ließ er den Gegnern nicht den ersten Gefecht hatte er einige 

setzen konnte. Einzig und allein im 

Siegen die erfolgreichtste Fechterin 

der gesamten Rundeund stand somit 

ganz oben auf dem Treppchen. 

Hauch einer Chance. Schon in den Mühen, gewann knapp mit 5:4. Die 

Vorrunden gewann Haase alle Gefechte 

und stand so als Zweitplader 

ein Klacks für das FCS-Talent. 

darauffolgenden Duelle waren wie- 

Überglücklich nahm Clarissa Rafalzyk 

die Goldmedaille in Empfang. 

zierter der Setzliste in der Direktausscheidung. 

Er erreichte drei weitere Gegentreffer bei sechs 

Insgesamt ließ Rafalzyk nur noch 

Bei den Schülerinnen der Jahrgänge 

2001 und 2002 ging Gesa 

mühelos das Halbfinale, bewies hier weiteren Siegen zu. Für diese be- 

Dünkel (Jg. 2002) an den Start und 

traf in ihrer Runde auf sieben Fechterinnen. 

Mit großem Ehrgeiz ging 

Dünkel angriffsstark und treffsicher 

in die Gefechte. Für ihre konzentrierte 

Fechtweise wurde sie dann 

auch mit Siegen belohnt und traf nun 

auf Emma Jürgens vom FC Oldenburg. 

Beide Fechterinnen schenkten 

sich nichts und gestalteten das Duell 

bis zum Schluß ausgeglichen. Der 

letzte Treffer brachte beim Stand von 

4:4 die Entscheidung. Die Gegnerin 

hatte mehr Glück und gewann. 

Damit schaffte es Gesa Dünkel 

trotz vier Siegen nicht auf die höchste 

Stufe des Siegertreppchens. In 

hrem Jahrgang 2002 belegte sie 

Erfolgreiches Quartett vom Fechtclub Soltau: (v.li.) Gesa Dünkel, Clarissa 

und Valentin Rafalzyk sowie Jan Philip Haase. 

te sich über 

hochverdient den 2. Platz und freu- 

Silber. 

Zumba-Party 

FASSBERG. In Faßberg steht am 

25. April die erste Zumba-Party des 

ASV Faßberg im Haus Schlichternheide 

in der Großen Horststraße 20 

auf dem Plan. Die beiden „Zumba- 

Instructors“ des ASV, Bianca Sosna 

und Petra Ziemke, werden den Teilnehmern 

ordentlich einheizen. Ein DJ 

sorgt für die richtige Partystimmung 

mit Musik sowie Licht- und Nebeleffekten. 

Einlaß ist ab 19 Uhr. Die Party 

steigt von 19.30 Uhr bis etwa 22 Uhr. 

Es wird Eintritt erhoben. Infos gibt es 

bei Kerstin Speder unter Ruf (05055) 

4999595 oder per E-Mail an: turnen@asv-fassberg.de. 

Die Handballer der HSG Heidmark (am Ball: Jakob Ohlau) treffen im heutigen 

Verbandsliga-Heimspiel in Dorfmark auf die SG Zweidorf/Bortfeld. 

HEIDEKREIS (tke). Die Handball- gestern geendet hat, stehen im HSG- 

Herren der HSG Heidmark treffen am Aufgebot, so daß Coach Muche ausreichend 

Wechselmöglichkeiten be- 

heutigen Sonntag ab 17 Uhr in der 

heimischen Thormarcon-Arena auf sitzt, um über 60 Minuten das Tempo 

hochhalten zu können. 

die SG Zweidorf/Bortfeld und gehen 

aufgrund der aktuellen Tabellensituation 

als klarer Favorit in die Partie. Heidmarks Damen spielen zeitgleich 

beim Oberliga-Primus HSG 

Die Gäste haben nach der vergangenen 

Saison zahlreiche Spieler verloren 

und stehen als Staffelschlußlicht ner kaum lösbaren Aufgabe. Trainer 

Badenstedt und stehen dort vor ei- 

bereits mit eineinhalb Beinen in der Jan Diringer und seine Spielerinnen 

Landesliga, da der Abstieg nur noch erinnern sich noch gerne an das Hinspiel, 

denn in einer denkwürdigen 

theoretisch zu verhindern ist. Bereits 

im Hinspiel siegten die Heidmarker Partie gewannen die Heidmarker 

Herren mit 40:25-Toren beim Tabellenletzten 

und wollen auch dieses Mal brachten dem Titelaspiranten damit 

Spielerinnen mit 33:32-Toren und 

doppelt punkten. Das Team von Trainer 

Nils Muche ist momentan Sechlagen 

bei. Entsprechend motiviert 

eine von bislang zwei Saisonniederster 

und will in den verbleibenden vier dürfte Badenstedt heute ans Werk 

Saisonspielen versuchen, sich auf gehen, denn im Meisterschaftsrennen 

darf sich der Spitzenreiter kei- 

den vierten Rang vorzuschieben. 

nen Patzer mehr erlauben, da ihnen 

Da die Südkreisvertretung noch gegen 

die Teams auf den Plätzen zwölf, Nacken sitzt. 

der VfL Wolfsburg punktgleich im 

13 und 14 antreten muß, sollte dieses 

Vorhaben auch umsetzbar sein. Für die HSG Heidmark sollte daher 

Gegen Zweidorf werden die Heidmarker 

nahezu in bester Besetzung densbegrenzung lauten, da eine Wie- 

die Devise heute in erster Linie Scha- 

antreten können. Auch einige A-Jugendliche, 

deren Bundesliga-Saison als unwahrscheinlich 

derholung des Vorrundencoups mehr 

ist. 

Fünf Medaillen für MTV 

Soltauer Fechter räumen beim Landesmeisterschaft ab 

SOLTAU. Der TSV Hitzacker richtete 

kürzlich die diesjährigen B-Jugend- 

und Schüler-Landesmeisterschaften 

im Florettfechten aus. Für 

den MTV Soltau gingen fünf Fechter 

und Fechterinnen an den Start. 

Ihr Trainer Dr. Boris Touretski hatte 

sie in den vorangegangenen Wochen 

gut auf die Landesmeisterschaften 

vorbereitet . 

Im Jahrgang 2001 gingen die 

Schüler Connor Strehse und Wilke 

Breier auf die Planche. Während Wilke 

Breier mit einem Sieg und fünf Niederlagen 

nicht seinem besten Tag 

hatte und Platz sechs Platz erreichte, 

konnte Connor Strehse mit vier 

Siegen und zwei Niederlagen den 

dritten Platz belegen. 

Bei den Schülern des Jahrgangs 

2002 waren die meisten Teilnehmer 

gemeldet. Hier wurde eine Runde mit 

jeweils neun Gefechten absolviert. Timo 

Matys zeigte wie gewohnt eine 

gute Leistung und sicherte sich mit 

sieben Siegen und zwei Niederlagen Bei der Landesmeisterschaft in Hitzacker erfolgreich: die Fechterinnen 

den dritten Platz. Sein Vereinskamerad 

Nick-Malte Lenschow hatte acht 

und Fechter des MTV Soltau. 

Siege verbucht und traf dann auf Valentin 

Rafalzyk (FC Soltau). Beide qualifizierte sich mit fünf Siegen als sie Landesmeisterin. Dafür gab es 25 

sierte Will nur eine Niederlage und griffe kamen präzise, mit 10:3 wurde 

Kontrahenten hatten bis zu diesem zweite für die Achter-K.O-Runde. Im Ranglistenpunkte. In der Rangliste 

Gefecht noch keine Niederlage kassiert. 

Nach drei Minuten gab es noch Buchholz) gelang Will ein 10:3-Erfolg. te Qualifikation für die Deutsche Mei- 

Viertelfinale gegen Alina Ahrens (BW belegt Will Platz eins, was die direk- 

keinen Sieger, so daß es in die Verlängerung 

ging. Dann mußte Lenslav 

(FK Hannover). Auch die Handeutet. 

Am Ende der Veranstaltung 

Im Halbfinale traf sie auf Leijla Bresterschaft 

im Juni 2013 in Moers beschow 

den entscheiden Treffer hinnehmen. 

Somit erhielt er die Silber- 

jungen MTVerin nichts entgegenzube 

ausgetragen. Hier bekam Vanesnoveranerin 

hatte den Angriffen der wurden die Mannschaftswettbewermedaille. 

In der weiblichen B-Jugend setzen. Mit 10:5 gelang Will der Einzug 

ins Finale. Louisa Sölter von Ein- 

vom Fechtverband überreicht. Sie 

sa Will noch eine Bronzemedaille 

ging Vanessa Will im Jahrgang 2000 

an den Start. Sie war ers spät ins Training 

eingestiegen, da sie immer wienerin. 

Der erste Teil des Gefechtes Hitzacker/Soltau an und konnte für 

tracht Hildesheim war hier ihre Geg- 

trat in der Startgemeinschaft 

der mit Erkältungsproblemen zu war noch ausgeglichen, dann erhöhte 

Vanessa Will das Tempo. Ihre Ansetzten 

Treffern 

die Mannschaft allein 35 von 40 ge- 

kämpfen hatte. In der Vorrunde kas- 

setzen.


Seite 13 

lokalsport 

Vereinsmeister ermittelt 

Neun Wettbewerbe beim Reit- und Fahrverein Soltau 

SOLTAU. In der Reithalle des RuF 

Soltau gingen jüngst in neun Wettbewerben 

um Vereinsmeisterehren 

rund 30 Teilnehmer an den Start. 

Geschäftsführerin Dagmar Simons 

wurde bei der Organisation der Veranstaltung 

unterstützt von Ulrike 

Winkelmann (Meldestelle), Jochen 

Oetjen (Parcoursbau) und dem 

Team Hagen (Wettkampfstätte). Als 

Turnierrichterin fungierte Kerstin 

Rother aus Bad Fallingbostel. 

Die Schleifen für erfolgreiche Vorstellungen 

der jüngsten Reiter und 

Reiterinnen im Einfachen Reiterwettbewerb, 

im Dressur- und im Springreiterwettbewerb 

gingen an: Pia 

Große Lümern auf Grisu, Anna-Lena 

Panek auf La Bella, Felix Demski auf 

La Bella, Jenny Schill auf Sony und 

Rebecca Willenbockel (li.) und Dorothea Bockelmann (re.) nahmen aus den Händen von Ilse Enkelstroth den 

Leona Getz auf Gypsi. Die Goldenen 

vor 40 Jahren gestifteten „Otto-Enkelstroth Pokal“ entgegen. Im Hintergrund die weiteren Vereinsmeister des 

Schleifen im Dressur- und im Springreiterwettbewerb 

gewann Janine 

RuF Soltau. 

Teske auf Little Mare (Dressur) und 

Brockmann konnte sich mit der L-Dressur siegreich und konnte auch aus der Dressur- und der Springprüfung 

der Klasse A aus, wobei bei 

Maja (Springen), die damit den Rolf- 

Nachwuchsstute Romy auf Platz eins das A- und das L-Springen für sich 

Sander-Pokal errang. Für Anna-Lena 

Panek gab es das Hanna-Sanderin 

der A-Dressur und Rang 3 in der entscheiden, was ihr den Großen Punktgleichheit die bessere Dressurleistung 

entscheiden soll. Am En- 

L-Dressur plazieren und lag damit in Springpokal einbrachte. Mit besonderer 

Spannung wurde der Wettbede 

lagen Rebecca Willenbockel und 

Pferdchen für den besten Ritt im Einfachen 

Reiterwettbewerb auf einem 

der Wertung um den Großen Dressurpokal 

einen Punkt vor Rebecca werb um den begehrten Otto-Enkelstroth-Pokal 

verfolgt, denn in diesem Springen 2. Platz) sowie Dorothea 

Donauadel (A-Dressur 2. Platz, A- 

Schulpferd. Aus den Dressur- und 

Willenbockel, die mit ihrem zwöfjährigenTrakehner 

Donauadel in der A- Jahr ließ es sich die 91jährige Witwe Bockelmann mit Little Mare (A-Dres- 

Springprüfungen der Klasse E (Pony) 

nahmen Sarah Naumann auf dem 

und in der L- Dressur jeweils den des Stifters, Ilse Enkelstroth, nicht sur 5. Platz, A-Springen 1. Platz) 

Vereinspferd Romanze und Isabell 

zweiten Platz belegte. Die 16jährige nehmen, den Pokal persönlich zu tatsächlich punktgleich in der Wertung. 

Da sich beide Reiterinnen ins- 

Reeck mit Maja jeweils eine Goldene 

Schleife mit nach Hause. 

Schülerin und der Fuchswallach bewiesen 

einmal mehr ihre Vielseitig- 

Otto Enkelstroth war von 1964 bis gesamt einen ausgeglichenen Wett- 

überreichen. Der passionierte Reiter 

Die weiteren Prüfungen um die Vereinsmeisterpokale 

entwickelten sich Sieg im E-Springen und Rang zwei tau. Weil ihm bereits vor 40 Jahren Jury das Reglement und Ilse Enkelkeit 

und sicherten sich durch einen 1973 1. Vorsitzender des RuF Solkampf 

geliefert hatten, änderte die 

zu spannenden Kopf-an-Kopf-Wettbewerben 

zwischen drei starken Reipokal. 

Dorothea Bockelmann war mit und Pferd am Herzen lag, schrieb er an zwei strahlende Siegerinnen über- 

im A-Springen den Kleinen Spring- 

die vielseitige Ausbildung von Reiter stroth konnte die Traditionstrophäe 

terinnen des Vereins. Dr. Dorothee dem Vereinspferd Little Mare in der seinen Pokal für die beste Wertung reichen. 

Aufstieg in die Bezirksliga 

In die Saison gestartet 

Mit einem 9:5-Auswärtssieg 

beim Tabellenzweiten in Winsen 

wurde die 1. Herrenmannschaft 

der Tischtennissparte 

des MTV Oldendorf Meister in 

der 1. Bezirksklasse und 

schaffte damit den direkten 

Aufstieg in die Bezirksliga. Auf 

dem Foto (v.li.): Spartenleiter 

Werner Flechsig, Jan-Erik Ohlhoff, 

Christian Heuer, Paul Draheim 

und der „Man of the 

Match“ mit zwei Siegen Lars 

Kröger sowie Wolfgang 

Schmitz und Carsten Heins 

(vorn re.). 

54 Senioren des GC Soltau spielen „Texas-Scramble“ 

Yogakurs 

BISPINGEN. Ein neuer Yoga-Kurs 

für Anfänger, Geübte und Wiedereinsteiger 

beginnt am 26. April von 

10 bis 11.30 Uhr im DRK-Heidjerhaus 

Bispingen. Für Kinder im Alter von 

sechs bis elf Jahren geht es ab 8. 

Mai, 16 bis 17 Uhr, wieder los mit viel 

Spaß an Bewegung und Entspannung. 

Infos gibt es unter Ruf (05194) 

399920 oder im Internet unter 

www.drk-bispingen.de.vu 

Europacup beim TVJ? 

Faustballsparte hat sich beworben 

SCHNEVERDINGEN. „Wir haben Europacups für Vereinsmannschaften. 

Wenn auch der Ort dieses High- 

uns um die Ausrichtung des Europacups 

der Frauen beworben“, berichtet 

Christine Seitz vom TV Jahn so sind es aber die Teilnehmer. 

lights noch nicht endgültig feststeht, 

Schneverdingen, Leiterin der Faustballsparte 

Und sie kann davon aus- 

als deutschem Meister sind der 

Neben dem TV Jahn Schneverdingen 

gehen, daß die Internationale Fistball- Schweizer Meister TSV Jona und der 

Association dem Deutschen Meister aus Österreich Union Raiffeisen 

Arnreit qualifiziert. Hinzu kommt 

Hallen-Meister auch den Zuschlag 

erteilt, denn Deutschland ist im kommenden 

Jahr am 11. und 12. Januar Union Arnreit gleichzeitig auch Cupder 

österreichische Vizemeister, da 

2014 Ausrichterland - für den Deutschen 

Meister TV Jahn also mehr umfangreichen Vorbereitungen, die 

Verteidiger ist. Über den Fortgang der 

oder weniger eine Pflichtaufgabe. nicht nur organisatorisch sondern 

Wenn die Bestätigung von der IFA auch finanziell einen Kraftakt darstellen, 

wird der TV Jahn seine Anhänger 

kommen sollte, wäre der TV Jahn zum 

dritten Mal nach 2000 in der Halle und und Interessierte auf dem laufenden 

2006 auf dem Feld Ausrichter eines halten. 

3:0-Heimsieg 

D1-Team bezwingt Bothmer-Norddrebber 

SOLTAU. Die D1-Juniorinnen des von Alea Isernhagen gegen den Pfosten 

knallte. Kurz darauf traf Marwa 

MTV Soltau haben ihr Heimspiel 

gegen den SV Bothmer-Norddrebber Tomanci ebenfalls nur Aluminium. Im 

mit 3:0 gewonnen. In einer einseitig zweiten Durchgang drückten die Böhmestädterinnen 

weiter und wollten 

geführten Partie dominierte der MTV 

das Spielgeschehen. Nach einem die Entscheidung. Alina Alijaj traf 

Eckball von Alea Isernhagen bekam zweimal den Pfosten, ehe sie dann 

die SV den Ball nicht aus ihrem für die Vorentscheidung sorgte (52.). 

Strafraum. Die mit aufgerückte Kurz vor Spielende markierte ebenfalls 

Alijaj das Tor zum 3:0-Endstand. 

Abwehrspielerin Jana Constabel behielt 

die Übersicht, drückte den Ball MTV Soltau: Mirja Hellwinkel, Anna 

zur frühen Führung über die Linie (3.). Lena Jagdt, Conny Pohl, Jenny Baumann, 

Laura Möller, Jana Constabel, 

Der Druck der Soltauerinnen nahm 

zu, sie erspielten sich mehrere gute Alea Isernhagen, Alina Alijaj, Kira 

Chancen. Glück hatten die Gäste, als Schaffer, Alicia Baum, Marwa Tomanci 

und Nour Tümenci. 

der Ball nach einem schönen Freistoß 

Freuen sich über ein Tor für den MTV: Jana Constabel, Jenny Baumann, 

Laura Möller, Marwa Tomanci und Conny Pohl. Foto: J. Schaffer Fotographie 

Kreisreiterverband lädt ein 

Hof Bömme: Orientierungsritt und -fahrt am 4. Mai 

SOLTAU. 54 Seniorinnen und Senioren 

des Golfclubs Soltau starteten Schönwälder, Jürgen Hein und Hol- 

Spieler zu treffen. Das gemeinsame 

xas-Scramble“. Es siegten Beate Uhr andere Golfspielerinnen und 

kürzlich auf der Golfanlage Hof Loh ger Werner mit 55 Punkten. Die Spiel, aber auch besondere Aktionen, 

in die neue Saison. Bei einem gemeinsamen 

Frühstück würdigte Hei- 

Walter Möller und Bert Pasche beten 

Golfanlagen oder Senioren-Golf- 

Mannschaft mit Eberhardt Gilberg, Wettspiele, Ausflüge zu benachbarner 

Walter, neuer Captain der Seniorengruppe, 

das Engagement seines Punkten. Auf Rang 3 mit 52 Punkten Gruppe aus. 

legte den 2. Platz mit ebenfalls 55 reisen sorgen machen den Reiz der 

Vorgängers Gerhard Zielke. Dieser landeten Henrike Gilberg, Albert Gimsa 

und Heiner Walter. Die Sieger und 

Wer 50 Jahre (Damen) und 55 Jahre 

(Herren) alt und auch älter ist und 

hatte die Seniorengruppe als Captain 

und Spielführer in den vergangenen die Plazierten erhielten Präsente, die 

mitspielen möchte, ist stets willkommen 

und erhält entsprechende Aus- 

drei Jahren geleitet. 

John Duncan, Gastronom im Golf- 

Club Soltau, gestiftet hatte. 

Anschließend starteten insgesamt 

künfte beim Seniorencaptain Heiner 

16 Flights mit je drei Spielerinnen und Alle Seniorinnen und Senioren freuen 

sich, seit kurzem auf der Anlage unter der Adresse www.golf-sol- 

Zum Orientierungsritt beziehungsweise zu einer Orientierungsfahrt lädt der Kreisreiterverband Soltau-Fal- 

Walter oder auch über das Internet 

Spielern zum ersten Wettspiel in diesem 

Jahr, einem sogenannten „Te- 

wieder regelmäßig dienstags um 10 tau.de. 

lingbostel am 4. Mai ein. 

Mit einem Wettkampf starteten die Soltauer Golfsenioren in die neue Saison. 

HEIDEKREIS. Der Kreisreiterverband 

Soltau-Fallingbostel lädt am 4. verbringen. Nach Karte wird auf Nedrückliche 

Einwilligung der Eltern auf 

gehen und einige schöne Stunden unter 18 Jahren brauchen die aus- 

Mai zu einem Orientierungsritt beziehungsweise 

zu einer Orientie- 

nennenswerte Geländeschwierigkeiter 

14 Jahren dürfen nur in Begleibenstraßen 

und Waldwegen ohne dem Nennungsformular. Kinder unrungsfahrt 

ein. Treffpunkt ist der ten rund um Fuhrhop und Jettebruch tung eines Erziehungsberechtigten 

Fahrplatz der Fahr- und Reitsportgemeinschaft 

Böhmetal in Dorfmark, Zeitwertung. Jeder Teilnehmer kann auftragten Erwachsenen teilnehmen. 

geritten und gefahren. Es gibt keine oder eines von diesem schriftlich be- 

Fuhrhop 4. Los geht es gegen 11 Uhr. seine Strecke in zumutbarer Zeit bewältigen. 

Unterwegs gibt es Statiostens 

drei bis maximal sechs Teil- 

Gestartet wird in Teams von minde- 

Pro Reiter oder Fahrer wird ein Nenngeld 

erhoben. Anmeldeschluß ist am nen, an denen verschiedene Aufgaben 

zu lösen sind. Die Strecke be- 

Reitern, Fahrern und Beifahrern zunehmern. 

Die Teams können sich aus 

Samstag, dem 27. April. Die Veranstaltung 

ist nicht als sportlicher Wettkampf 

gedacht, sondern soll in er- 

Die kurze Distanz beträgt rund zehn müssen einen splittersicheren Reitginnt 

und endet auf dem Fahrplatz. sammensetzen. Alle Teilnehmer 

ster Linie dem Spaß und der Freude Kilometer, die lange etwa 16 Kilometer. 

Mitmachen können alle Rei- 

geht, erhält ein Erinnerungsgehelm 

tragen. Jeder, der an den Start 

am Reiten und Fahren in einer idyllischen 

Landschaft in Gemeinschaft ter, die ihr Pferd oder Pony absolut schenk. Nähere Informationen gibt 

mit Gleichgesinnten dienen. Große unter Kontrolle haben sowie Fahrer, es unter Ruf (05163) 372 sowie im Internet 

unter www.fahrsport-boeh- 

und Kleine, Junge und etwas Ältere die ihr Gespann verkehrssicher beherrschen. 

Kinder und Jugendliche sollen rücksichtsvoll miteinander ummetal.de.

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Mein Liebes! D. schreibst e. kam 

nichts an. Bei wem? D.b.doch nie gekomm. 

u. all. aufzuklären. Was sollt. 

i.noch machen? Konnt.am 17.4.nicht 

kommen. Kann i. Mom. bis Mai nicht 

autofahren! Wärest D. gekommen? 

Hast D. meinen Ostergruß v. 20.3. 

nicht bekommen? 1 Antwort dauert 1 

Woche. Wir hab. nichts falsch gemacht. 

D. Umstände hab. es nicht zugelassen. 

Hätte noch so viele Fragen 

a. Dich. Leider keine Antwort! Hoffentlich 

geht es Dir gesundheitlich 

wieder besser.Was auch kommt, meine 

Liebe wird immer bei Dir sein. W. 

werd. u. nicht mehr wiedersehen. Zu 

spät! Viell. d. Zufall. Sorry! In Liebe 

Die Rosen sind eine der schönsten 

Blumen und deshalb nehmen wir uns 

die weißen Rosen das ist eine hommage 

und eine Verneigung vor unseren 

Frauen 

Micky vermißt! Seit dem 9.4. ist unser 

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Bedenken Sie bitte, daß unsere 

Kunden oft nur einen Teil der 

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und Sie nicht alle genannten 

Prospekte vorfinden. 

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Seite 17 

neues aus der wirtschaft 

Junges Team 

Flächenmäßig ist 

es mit etwa 1500 

Quadratmetern eine 

der kleinsten 

von deutschlandweit 

mittlerweile 

mehr als 50 Filialen 

der Jawoll-Gruppe, 

doch der Standort 

in der Örtzestadt ist 

ein ganz besonderer. 

Denn wer den 

Jawoll-Markt in 

Munster betritt, begegnet 

dort einem 

sehr jungen Team - 

und das trägt schon 

gleich von Beginn 

an viel Verantwortung: 

So nutzt das Unternehmen den seit 2001 etablierten Markt als 

Ausbildungsort für den Nachwuchs. Der Betrieb ist für zahlreiche 

Azubis und Marktleiter in Einarbeitung die erste Anlaufstation in ihrer 

Jawoll-Karriere. Die angehenden Einzelhandelskaufleute, denen 

natürlich einige ältere und erfahrene Kräfte zur Seite stehen, durchlaufen 

hier verschiedene Abteilungen, wo sie sehr schnell lernen 

müssen, eigenverantwortlich zu handeln und so zügig die Verantwortung 

für eine komplette Warengruppe zu tragen. Dazu gehören 

etwa die Warenpräsentation und die Bestellung, aber auch die Erfolgsauswertungen. 

All das meistert zur Zeit das aktuelle junge Team 

(Foto), das seit kurzen von einem ebenfalls noch jungem Marktleiter 

geführt wird: Maurice Zippert hat erst vor einiger Zeit selbst seine 

Ausbildungsphase erfolgreich abgeschlossen. Auf dem Bild (v.li.): 

(hinten) Karina Solocha (2. Lehrjahr), Melanie Klose (2. Lehrjahr), 

Adelheid Helms und Maurice Zippert (Marktleiter) sowie (vorn) Andreas 

Walder (3. Lehrjahr) und André Pinter (2. Lehrjahr). 

Neue Mäher vorstellen 

Bereits seit Jahren 

ist der Tag der offenen 

Tür Ende April 

bei „Zweirad- und 

Gartengeräteservice 

G. Kruse“ ein beliebter 

Treff für alle 

Fans von motorisierten 

oder mit 

Muskelkraft betriebenen 

Zweirädern 

und Quads sowie 

für Nutzer von Motorsägen, 

Rasenund 

Aufsitzmähern. 

Und all jene können 

sich bei der nächsten 

Auflage der 

Veranstaltung wieder 

auf ein buntes Programm, Vorführungen und eine große Auswahl 

freuen: Denn der Betrieb in Neuenkirchen-Brochdorf, Rotenburger 

Straße 13, zeigt am 27. April von 10 bis 18 Uhr wieder sein breites Leistungsspektrum 

als kompetenter Ansprechpartner im Heidekreis für 

Zweiräder und Gartengeräte. Highlights sind am kommenden Samstag 

die Vorstellung des neuen „Robo-Mähers“ und der aktuellen Generation 

von Schiebe- und Aufsitzmähern. Ferner stehen für Probefahrten 

zahlreiche Modelle aus den Bereichen E-Roller, Quad, E-Bike, 

Roller und Fahrrad zur Auswahl. „Wer die Roller oder Quads testen 

möchte, sollte allerdings seinen Helm nicht vergessen und muß 

einen gültigen Führerschein vorweisen“, so Inhaberin Christa Lohmann, 

die mit ihrem Team für Fragen bereitsteht. Für das leibliche 

Wohl ist mit selbstgebackenen Torten gesorgt, und bei einer Weinprobe 

warten viele edle Tropfen. Im Rahmenprogramm können Besucher 

einem Kunsthandwerker beim Fertigen von Besteckschmuck 

über die Schulter schauen. Außerdem winken auch bei diesem Tag 

der offenen Tür wieder attraktive Preise bei der Tombola. 

Außenlager eröffnet 

Das Unternehmen 

Richter Baustoffhandel, 

das bereits 

1926 in Lübeck gegründet 

wurde, unterhält 

heute 25 Niederlassungen 

in 

ganz Norddeutschland 

- ein weiteres 

Außenlager haben 

die Profis für Baustoffe, 

Eisenwaren 

und alles rund um 

Befestigungstechnik 

jetzt in Schneverdingen 

eröffnet: Im Hasenwinkel 20-24 steht das örtliche Team 

für gewerbliche Kunden wie Dachdecker und Zimmerleute sowie andere 

Baufirmen bereit. Und nicht nur dort: Denn die Ansprechpartner, 

die in der Woche von 6.30 bis 9.30 Uhr an der Warenausgabe 

Handwerker mit allem für professionelle Bauarbeiten versorgen, betreuen 

die Kunden auch vor Ort, wenn nötig, direkt auf der Baustelle. 

„Von unserer Großniederlassung in Bad Schwartau aus beliefern 

wir etliche Gewerbekunden“, erklärt Prokurist Jörg Denzer (Mitte), 

der zur Eröffnung in Schneverdingen die Besucher begrüßte. Dort 

stellten sich auch die Ansprechpartner des Außenlagers der Heideblütenstadt 

vor: Frank Huwendiek (li.) und Henning Röhrs (re.). Letzterer 

dürfte einigen Kunden aus dem Heidekreis bereits bekannt sein, 

denn Röhrs ist hier seit vielen Jahren in dem Bereich tätig und kennt 

sich genau wie sein Kollege auf dem Gebiet bestens aus. Für weiter 

Informationen ist die Schneverdinger Niederlassung von Richter Baustoffe 

unter der Telefonnummer (05193) 9721255 erreichbar. 

Arbeitskreis Inklusion 

MUNSTER. Am Dienstag, den 23. 

April, von 18 bis 20 Uhr tagt erneut 

der Arbeitskreis Inklusion im Bürgerhaus 

in Munster. Alle Interessierten 

sind eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen 

und Ideen zur Umsetzung 

der gleichberechtigten Teilhabe in 

Munster einzubringen. Begegnungen 

ermöglichen, Mitsprache erhöhen - 

das sind zwei wichtige Ziele des Arbeitskreises, 

der unter Vorsitz von 

Renate Kapp und moderiert durch 

HEIDEKREIS. Auf die zahlreichen 

„Multi-Jobber“ im Heidkreis machen 

die Gewerkschaften Verdi und Nahrung, 

Genuß, Gaststätten (NGG) aufmerksam: 

„Mehr als 4.680 Berufstätige 

waren im vergangenen Jahr 

auf einen Mini-Job als zusätzliche 

Einnahmequelle angewiesen“ - das 

gehe aus einer Untersuchung hervor, 

die Verdi und NGG beim Pestel-Institut 

in Hannover in Auftrag gegeben 

hatten. 

Demnach sei die Zahl derjenigen, 

die neben ihrer Hauptbeschäftigung 

noch einen Mini-Job als Nebenjob 

haben, in den vergangenen Jahren 

im Heidekreis drastisch gestiegen: 

„Blickt man zehn Jahre zurück, so 

hat es eine Zunahme von nahezu 121 

Prozent gegeben“, so Matthias 

Günther vom Pestel-Institut. Im vergangenen 

Jahr hätten mehr als acht 

Prozent der Beschäftigten im Heidekreis 

sich mit einem 400-Euro-Job 

nebenher etwas dazuverdient. 

„Wir haben das Phänomen der 

Multi-Jobber. Das sind Menschen, 

die mit dem Geld, das sie in ihrem 

Hauptjob verdienen, nicht mehr auskommen. 

Deshalb müssen sie auf einen 

oder mehrere Nebenjobs ausweichen, 

um überhaupt noch über 

die Runden zu kommen. Aus der puren 

Lust an einer 55- oder 60-Stunden-Woche 

macht das jedenfalls keiner“, 

erklärte dazu der Geschäftsführer 

des Verdi-Bezirks Lüneburger 

Heide, Matthias Hoffmann. 

Janina Ahlhorn vom Bildungsbüro 

Heidekreis viermal im Jahr zusammenkommt. 

Diesmal gilt das Augenmerk 

praktischen Ansatzpunkten für 

die Umsetzung von Inklusion in Munster. 

Die Lebenshilfe Soltau und die 

Heidewerkstätten stellen bereits gelungene 

Projekte vor. Mit Hilfe des 

Indexes für Inklusion sollen dann erste 

konkrete Schritte für die Umsetzung 

„inklusiver“ Projekte in Munster 

geplant und angegangen werden. 

„Multi-Jobber“-Studie 

Gewerkschaften Verdi und NGG warnen 

Er macht für das „Multi-Jobben“ 

vor allem Niedriglöhne verantwortlich: 

„Auf der einen Seite werden 

Stundenlöhne bezahlt, die im Keller geldmarkt 

sind. Auf der anderen Seite steigen 

die Lebenshaltungskosten. Das beste 

Beispiel ist das Wohnen. Hier 

Kredite ab 10.000,- bis 500.000.- €, 

auch ohne Sicherheiten 0172/4441133 

dreht sich - nicht zuletzt wegen der 

Heiz- und Nebenkosten - die Preisspirale 

unaufhörlich nach oben. Da 

sind Niedrigverdiener gezwungen, 

nach Feierabend und an den Wochenenden 

noch einmal zur Zweit- 

Arbeit zu gehen“, so Hoffmann. 

Abhilfe könne nur ein einheitlicher 

gesetzlicher Mindestlohn schaffen, 

darin sind sich Verdi und NGG einig. 

„8,50 Euro pro Stunde - das ist der 

Mindestpreis, den Arbeit bei uns hat. 

Wer heute für weniger Geld arbeiten 

muß, der hat keine Chance, von dem, 

was er verdient, auch leben zu können“, 

sagte der Geschäftsführer der 

NGG-Region Hannover, Thomas 

Bernhard. Er machte deutlich, daß 

selbst ein Mindestlohn von 8,50 Euro 

am Ende gerade einmal für ein Leben 

reiche, das „haarscharf über dem 

Hartz-IV-Niveau“ liege. Die generelle 

Lohnuntergrenze von 8,50 Euro pro 

Stunde könne daher nur ein Einstieg 

sein. „Alles darunter bedeutet erhebliche 

Abstriche beim Lebensstandard. 

Und vor allem auch ‚Ebbe 

bei der Rente’ - Altersarmut ist so 

programmiert“, so Bernhard. Auch 

ein 8,50-Euro-Mindestlohn müsse 

daher rasch in weiteren Schritten angehoben 

werden. 

Anangeln beim SAV 

Zum Anangeln hatte kürzlich der Soltauer Anglerverein (SAV) zu seinen 

Teichen in Ahlften eingeladen und mit dieser Veranstaltung offiziell die 

Saison eröffnet. Sieger beim traditionellen Werfen auf die Arenbergscheibe 

wurde Franz Conen. Für Gaumenfreuden bei den Petrijüngern 

sorgte das anschließende Grillen in gemütlicher Runde. Der SAV freut 

sich auf Gastangler und interessierte Angelsportbegeisterte. Nähere Infos 

gibt es bei Wilhelm Beyer, Telefon (05191) 3446. 

Ehrhorn: Saisonstart 

Buntes Programm am 27. und 28. April 

EHRHORN. Das „Walderlebnis 

Ehrhorn“ des Forstamtes Sellhorn 

startet am 27. und 28. April mit einem 

bunten Rahmenprogramm in die neue 

Saison. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, 

der Eintritt ist frei. In dem alten 

Heidebauernhof zwischen Niederhaverbeck 

und Wintermoor können 

Besucher in einer Erlebnisausstellung 

die „Wurzeln der Nachhaltigkeit“ 

entdecken. Mitarbeiter des 

Forstamtes führen naturinteressierte 

Gäste zum Jahresbaum 2013, dem 

Wildapfel, und bieten Erlebnistouren 

in den Heidewald an. „Gerade nach 

dem langen Winter bietet unser Saisonstart 

eine gute Gelegenheit für 

Ausflüge zu Fuß oder mit dem Rad in 

den frühlingshaften Wald rund um das 

Walderlebnis Ehrhorn“, erklärt Knut 

Sierk vom Waldpädagogikzentrum. 

In den Kronen der alten Hofeichen 

zeigen Profibaumsteiger ihr Können 

in schwindelnder Höhe. Bei einem 

Waldquiz erwartet den Gewinner des 

Hauptpreises Seilklettern mit den 

Profis. Mit Pfeil und Bogen kann jeder 

seine Treffsicherheit testen. Die 

jüngsten Gäste haben die Möglichkeit, 

mit Naturmaterialien zu basteln. 

Erleben können die Besucher auch 

die emsigen Waldameisen und fleißigen 

Honigbienen. Das „Walderlebnis 

Ehrhorn“ bildet mit dem Haus Ehrhorn 

das Waldpädagogikzentrum Lüneburger 

Heide und gehört zum Niedersächsischen 

Forstamt Sellhorn. 

Der Schwerpunkt der Angebote liegt 

auf den Führungen - je nach Gästewunsch 

informativ, erlebnisorientiert 

oder spielerisch gestaltet. Weitere Informationen 

und Termine erhalten Interessierte 

unter www.ehrhorn-heide.de. 

Ausschuß 

BAD FALLINGBOSTEL. Die nächste 

Sitzung des Ausschusses für 

Wirtschaft, Verkehr, Tourismus und 

Feuerwehr des Landkreises Heidekreis 

beginnt am 30. April um 16.30 

Uhr im Kreishaus, Sitzungssaal 1, in 

Bad Fallingbostel. 

Stadtpokal 

SCHNEVERDINGEN. Seine Skatturnierserie 

um den Stadtpokal setzt 

der Schneverdinger Skatclub „Null- 

Ouvert“ fort: Am 10. Mai beginnt der 

dritte Spieltag um 19.30 Uhr im Clubheim 

„Treffpunkt Sportlerheim“. Der 

vierte und letzte Wettbewerb steht am 

25. Mai im Partnerlokal „Kavala“ in der 

Bahnhofstraße 3 auf dem Programm. 

familienanzeigen 

In Liebe und Dankbarkeit haben wir Abschied 

genommen von unserem 

Vater, Schwiegervater und Opa 

Wir trauern um unser gewerkschaftliches Urgestein 

Hans-Gustav Kuhnke 

langjähriger Funktionär im DGB und den ver.di- 

Vorläuferorganisationen IG Druck und Papier/IG Medien. 

Mit seinem konsequenten sozialen Engagement als 

Betriebsratsvorsitzender und in der Gesellschaft 

hat er Zeichen gesetzt. 

veranstaltungen 

Früh-Tanz 

Wesseloh 

Nähe Schneverdingen 

ab 2 Uhr morgens 

Brötchen -Frühstück -Kaffee -Sekt -Drinks 

DJ 

Music-Man 

Fracking 

BAD FALLINGBOSTEL. Bei der 

nächsten Sitzung des Ausschusses 

für Bau, Natur, Umwelt und Landwirtschaft 

des Landkreises Heidekreis 

am 29. April um 15 Uhr im Kreishaus 

in Bad Fallingbostel stehen unter 

anderen Informationsvorträge 

zum Thema Fracking auf der Tagesordnung. 

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3 Tage ● 

● 27. Juni - 29. Juni 269,00 € ● 

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Dolgesheim 

5 Tage 

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● Weinfest & 30. Hoffest 

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● Masuren 

10 Tage ● 

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01.Sept. - 10. Sept. 999,00 € 

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● Würzburg 

3 Tage ● 

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Elbe-Lübeck-Kanal 

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● Bremerhaven 

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Lübeck/Wakenitzschifffahrt 

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● 25. Mai 53,50 € ● 

● Sophienhof/Ost-Harz 

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● 01. Juni 59,90 € ● 

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Elbe-Lübeck-Kanal 

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18.05. Helgoland - klassisch oder modern 

Busfahrt und Schiff/Katamaran ab/an Cuxhaven 

klassisch mit Ausbooten ...................................................p. P. € 52.- 

modern mit dem Katamaran (kein Ausbooten).................p. P. € 72.- 

08.06. Nord-Ostsee-Kanalfahrt Schifffahrt Rendsburg – Kiel, 

inkl. Brunchbuffet & Aufenthalt in Timmendorf am Strand ....p. P. € 65.- 

09.06. Bad Doberan und Kühlungsborn mit der „Molli“ von 

Bad Doberan nach Kühlungsborn, Aufenthalt & Busfahrt .....p. P. € 32.- 

27.06. IGS Hamburg Eintritt & Busfahrt ................................p. P. € 35.- 

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ANZEIGEN-Annahmeschlußzeiten 

Annahmeschluß für den Heide-Kurier 

am MITTWOCH, 1. MAI 

ist am Montag, 29. April um 11 Uhr

Sonntag 21.04.2013 herunterladen - Heide Kurier

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