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Sonntag 22.09.2013 herunterladen - Heide Kurier

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40.<br />

IN WIETZENDORF<br />

am 28. und 29.<br />

September 2013<br />

• Tanz<br />

• Vereine<br />

• Musik<br />

• Show<br />

• Traditionelles<br />

Handwerk<br />

heide<br />

• Markt<br />

heute im heide kurier<br />

Schneverdingen<br />

Gründungsversammlung<br />

des Bürgerbus-Vereins Seite 2<br />

Fintel<br />

Freudenthal-Gesellschaft:<br />

Buchvorstellung Seite 2<br />

Schneverdingen<br />

Resolution<br />

gegen Fracking Seite 3<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

„Gutes Licht ist unsre Pflicht“<br />

Lichttest 2013 Seite 4<br />

Verteilte Auflage<br />

45.900 Exemplare<br />

kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 Nr. 76 / 34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de<br />

Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49<br />

18jähriger in U-Haft<br />

Mord in Rethem: Praktikant steht in Verdacht<br />

RETHEM (mwi). Bei einem Überfall<br />

auf einen Getränkemarkt in der<br />

Stöckener Straße in Rethem am vergangenen<br />

Mittwoch abend gegen<br />

20.50 Uhr wurde eine 23jährige Angestellte<br />

durch einen unbekannten<br />

maskierten Täter getötet. Ein ebenfalls<br />

anwesender 18jähriger Praktikant<br />

wurde an der Hand verletzt - so<br />

las sich die erste Meldung. Doch<br />

schon nach ihren frühen Ermittlungen<br />

kamen Staatsanwaltschaft Verden<br />

und Polizeiinspektion (PI) <strong>Heide</strong>kreis<br />

am vergangenen Freitag zu einem anderen<br />

Ergebnis, wie sie in einer gemeinsamen<br />

Mitteilung erläutern.<br />

Jetzt steht der 18jährige selbst in<br />

Verdacht, die 23jährige Angestellte<br />

mit mehreren Messerstichen getötet<br />

zu haben: „Er hatte sich nach der Tat<br />

zu einer ihm bekannten Familie in<br />

Rethem begeben, die sofort die Polizei<br />

informierte. Auf Antrag der<br />

Staatsanwaltschaft hat der Ermittlungsrichter<br />

in Verden gegen den Tatverdächtigen<br />

Haftbefehl wegen des<br />

Verdachts des Mordes und des<br />

schweren Raubes erlassen“, heißt es<br />

in der Mitteilung. Warum aus dem<br />

Zur Wahl gehen<br />

zunächst ebenfalls als Opfer und<br />

Zeuge geltenden Rethemer jetzt ein<br />

Beschuldigter geworen ist, erläutern<br />

Staatsanwaltschaft und Polizeiinspektion<br />

ebenfalls: „Widersprüche in<br />

den Aussagen des Beschuldigten<br />

und Untersuchungen am Tatort gaben<br />

Hinweise darauf, daß seine Angaben<br />

zu einem unbekannten maskierten<br />

Täter nicht der Wahrheit entsprechen<br />

konnten. Der Heranwachsende<br />

soll nach derzeitigen Erkenntnissen<br />

sein Opfer getötet haben, um<br />

einen vorangegangenen Raub der<br />

Tageseinnahmen zu verdecken.“ Zu<br />

weiteren Mordmerkmalen und den<br />

Verletzungen der 23 jährigen machen<br />

Staatsanwaltschaft und PI aus Rücksicht<br />

auf die Angehörigen des Opfers<br />

keine Angaben.<br />

Der Tatverdächtige, der keine Angaben<br />

zu den Beschuldigungen mache,<br />

befinde sich jetzt in Untersuchungshaft.<br />

Die Beute in Höhe von<br />

zirka 1.000 Euro sei noch nicht gefunden<br />

worden. Polizei und Staatsanwaltschaft,<br />

so heißt es weiter, setzten<br />

die Ermittlungen mit hoher Intensität<br />

fort.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am heutigen <strong>Sonntag</strong>, dem 22. September, steht die Bundestagswahl auf<br />

dem Programm. Damit haben die Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren die<br />

Möglichkeit, durch ihr Votum die Zusammensetzung des Parlamentes in<br />

Berlin mitzugestalten. Wer jedoch nicht zur Wahl geht, läßt damit sein elementares<br />

demokratisches Recht ungenutzt. Er überläßt die Mitgestaltung<br />

anderen und muß sich am Ende mit Ergebnissen abfinden, die er durch seine<br />

Nichtbeteiligung selbst mitverursacht hat. Die Chance, mit seiner Stimme<br />

am Ende auch die Bundespolitik der kommenden vier Jahre mitzubestimmen,<br />

sollte jeder Wahlberechtigte nutzen.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

gehen Sie also zur Wahl und machen Sie von ihrem Recht Gebrauch, um<br />

das die Menschen anderswo Sie beneiden.<br />

(mwi)<br />

Wer nicht zu Wahl geht, überläßt das Feld der demokratischen Mitbestimmung<br />

anderen.<br />

am <strong>Sonntag</strong><br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Tag der<br />

Zahngesundheit Seite 7<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Garten<br />

im Herbst Seite 8/9<br />

Jettebruch<br />

Forum präsentiert<br />

„Plattdüütsch Tied“ Seite 12<br />

Sport<br />

TSC Schneverdingen<br />

feiert 35jähriges Seite 13<br />

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Soltau Harber Munster<br />

Wietzendorf<br />

Hallenbad: Unvorhergesehene Maßnahmen lassen Ausgaben steigen<br />

SOLTAU (mwi). In Spitzenzeiten<br />

sind es bis zu 50 Arbeiter, die zusammen<br />

auf der Baustelle am Werk<br />

sind, und die Zeit läuft: Bis Mai 2014<br />

muß die umfangreiche Umgestaltung<br />

des Soltauer Hallenbades zum<br />

Allwetterbad mit „Cabriodach“, die<br />

im Juli 2012 begonnen hat, abgeschlossen<br />

sein. So sehen es die<br />

Richtlinien der Landesförderung<br />

vor, die das Projekt mit stolzen 5,65<br />

Millionen Euro bezuschußt. „Wir liegen<br />

im Zeitplan. Damit alles vorher<br />

noch auf ordnungsgemäße Ausführung<br />

überprüft werden kann,<br />

wollen wir aber schon im kommenden<br />

März fertig sein“, meint Hermann<br />

Bull, Aufsichtsratsvorsitzender<br />

der Stadtwerke Soltau. Gemeinsam<br />

mit Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Dr. Claus-Jürgen<br />

Bruhn und Volker Stegen, kaufmännischer<br />

Leiter, gab er am vergangenen<br />

Donnerstag einen<br />

Überblick über den „Stand der Dinge“.<br />

„Es hat sich schon viel getan auf<br />

der Baustelle“, betont Bull und verweist<br />

beispielsweise auf den Bereich<br />

des Sprungbeckens, der bereits mit<br />

Stahlgerüst und Dach versehen sei.<br />

Und Bruhn: „Wichtig für unsere Besucher<br />

ist der nächste Schritt: Am 11.<br />

Oktober wird die ‚Therme-Plaza’<br />

eröffnet.“ Wo früher ein schmaler<br />

Gang die Therme mit dem Saunabereich<br />

verbunden hat, ist durch Überdachung<br />

der nebenliegenden Terrasse<br />

ein etwa 250 Quadratmeter<br />

großer Raum - die „Therme-Plaza“ -<br />

entstanden. Badbesucher können<br />

damit vom 11. Oktober an wieder bequem<br />

von der Sole in die Sauna gelangen.<br />

Während der jetzigen Umbauphase<br />

mußten sie dazu eine provisorische<br />

Treppe von der Umkleide<br />

aus nutzen.<br />

Insgesamt gestaltet sich der umfassende<br />

Umbau des an die Therme<br />

angrenzenden Hallenbades aber offensichtlich<br />

etwas komplizierter als<br />

gedacht: „Es ist immer leichter, abzureißen<br />

und neuzubauen, als auf<br />

vorhandene Substanz aufzubauen“,<br />

weiß Bull. Konkret heiße dies beispielsweise,<br />

das bei Abrißarbeiten<br />

kein schweres Gerät eingesetzt werden<br />

könne, weil sonst zu erhaltene<br />

Gebäudeteile ebenfalls beschädigt<br />

würden. Die enorme Enge auf der<br />

Baustelle, so Stegen, erfordere zudem<br />

bisweilen Improvisation: „So haben<br />

beispielsweise Gewerke in ihrer<br />

zeitlichen Abfolge tauschen müssen,<br />

20 Jahre<br />

Musikzug<br />

und wir haben Nachtschichten und<br />

Wochenendarbeit gehabt.“ Auch<br />

wenn die Arbeiten selbst, so Bruhn,<br />

bisher problemlos und ohne Unfälle<br />

verlaufen seien, habe es doch einige<br />

Schwierigkeiten gegeben. Und die<br />

lagen offensichtlich vor allem darin<br />

begründet, daß beim alten Hallenbad<br />

die Bauausführung 1973 häufiger<br />

nicht den damaligen Plänen entsprach.<br />

Auf diese Pläne aber mußte<br />

sich das jetzige Vorhaben stützen.<br />

Dazu Stegen: „So war etwa eine<br />

Wand als tragend ausgewiesen, die<br />

wir genau deshalb ersetzt haben. Im<br />

nachhinein stellte sich aber heraus,<br />

daß sie gar nicht tragend war, also<br />

auch nicht hätte ersetzt werden müssen.“<br />

Auch die Beckenauskleidungen<br />

seien andere als die ausgewiesenen<br />

gewesen, was ihre Entfernung<br />

verteuert habe: „Und wir mußten teilweise<br />

nachbessern, weil der bauliche<br />

Standard der 70er Jahre nicht<br />

mehr den heutigen Vorschriften entspricht.<br />

So im Sprungbecken, wo die<br />

Betonschicht zwar qualitativ einwandfrei,<br />

aber zu dünn war“, so Stegen<br />

weiter. Und auch Bull hat noch<br />

ein Beispiel parat: „Wo leicht entfernbarer<br />

Estrich ausgewiesen war,<br />

haben wir im Bereich der Beckenumrandung<br />

Stahlmatten mit Beton vorgefunden.“<br />

„Daß die alten Pläne nicht mit der<br />

Realität übereinstimmen, kostet mehr<br />

Arbeit und damit auch mehr Geld“,<br />

resümiert Stegen. Waren im April dieses<br />

Jahres noch Gesamtkosten für<br />

das Projekt von rund 11,5 Millionen<br />

Euro genannt worden, so korrigiert<br />

MUNSTER. Im Oktober besteht<br />

der Musikzug Munster (MZM) seit 20<br />

Jahren. Die Geburtstagsfeier startet<br />

aber bereits am Samstag, den 28.<br />

Sepember: Unter dem Motto „20<br />

Jahre MZM - und immer noch Party!“<br />

werden auf dem Festplatz zahlreiche<br />

Musikzüge und Marchingbands<br />

erwartet. Bereits beim diesjährigen<br />

Munsteraner Schützenfest<br />

hat der MZM mit Faltblättern und<br />

Luftballons auf dieses Ereignis aufmerksam<br />

gemacht. Beginn der Veranstaltung<br />

ist am 28. September um<br />

11 Uhr auf dem Rathausplatz in Munster.<br />

Dort werden sich alle Gast- sowie<br />

einige ortsansässige Vereine versammeln,<br />

um sich mit einem kleinen<br />

Umzug durch die Wilhelm-Bockelmann-Straße<br />

in Richtung Festplatz<br />

auf den Weg zu machen. Ab etwa<br />

12.45 Uhr beginnt dann die große<br />

Bull die Summe deshalb nun nach<br />

oben: „Wir gehen jetzt von einem Gesamtvolumen<br />

von 11,8 Millionen<br />

aus.“ Diese Kalkulation beinhalte bereits<br />

gewisse Risiken. Ob sie ausreiche,<br />

werde sich indes zeigen müssen.<br />

Insgesamt aber, so Bull, sei eine<br />

Abweichung von 300.000 Euro<br />

bezogen auf die Gesamtsumme<br />

„nicht das Drama.“ Damit das Vorhaben<br />

auch künftig zu keinem solchen<br />

wird, liege die Projektsteuerung<br />

bei der „ESN Consult GmbH“, Hamburg,<br />

die auch mit der Förderbank in<br />

Kontakt stehe. Darüber hinaus erinnert<br />

Bull an den Therme-Skandal vor<br />

23 Jahren: „Beim Bau hat es damals<br />

katastrophale Kostenüberschreitungen<br />

gegeben. Das darf nicht noch<br />

einmal passieren, und deshalb haben<br />

wir im Aufsichtsrat einen Bauausschuß<br />

ins Leben gerufen, der das<br />

Autohaus<br />

Brockmann<br />

Musikshow mit allen Gastvereinen<br />

auf dem Festplatz. Für das leibliche<br />

Wohl ist gesorgt. Für die kleinen Gäste<br />

wird unter anderem eine Hüpfburg<br />

und Kinderschminken angeboten.<br />

Ab 20 Uhr steigt eine „Aftershow-Party“<br />

in der Festhalle mit<br />

vielen eingeladenen Gästen und Vereinen.<br />

Noch laufen die Arbeiten in der neuen Therme-Plaza, die vom 11. Oktober an eine großzügige und attraktive<br />

Verbindung zwischen Sole und Sauna herstellen soll.<br />

Vorhaben dauerhaft kontrolliert und<br />

dem Aufsichtsrat berichtet.“<br />

Durch den vorübergehenden Verlust<br />

des Hallenbades sparen die<br />

Stadtwerke zwar Betriebskosten, es<br />

gehen ihnen aber auch Einnahmen<br />

verloren. Gleichzeitig sind die Eintrittspreise<br />

vergünstigt, um den Gästen<br />

den Therme-Besuch trotz der<br />

Beeinträchtigung durch die Bauarbeiten<br />

schmackhaft zu machen. Über<br />

den gesamten Verlauf der Baumaßnahme,<br />

so Stegen, „rechnen wir, von<br />

den Baukosten abgesehen, mit einem<br />

wirtschaftlichen Nachteil von<br />

rund 600.000 Euro.“ Das werde sich<br />

nach der Wiedereröffnung allerdings<br />

nicht auf die neuen Eintrittspreise<br />

auswirken. Die, so Bruhn, müßten<br />

zwar angepaßt werden, „aber das<br />

wird moderat ausfallen.“<br />

Baustellenbegehung: (v.l.) Dr. Claus-Jürgen Bruhn, Hermann Bull und<br />

Volker Stegen.


Seite 2 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

Täglich<br />

wechselnder<br />

Mittagstisch<br />

Fleischwurst<br />

im Ring, ca. 275 g<br />

Stück<br />

bibel -<br />

am ungewohnten ort<br />

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seit über<br />

Jahren<br />

Buchvorstellung<br />

Späte Freudenthal-Erzählungen<br />

FINTEL. Die Soltauer Freudenthal-<br />

Gesellschaft präsentiert am Dienstag,<br />

dem 24. September, um 19.30<br />

Uhr im Heimathaus Fintel, Pferdemarkt<br />

12, ein neues Buch von Friedrich<br />

Freudenthal mit dem Titel „Späte<br />

Geschichten“. Es sind alle Erzählungen,<br />

die der Finteler Schriftsteller<br />

in seinem letzten Jahrzehnt 1919 bis<br />

1929 im Deutsch-hannoverschen<br />

Volkskalender, in Bremer und Stader<br />

Zeitungsbeilagen, in der Zeitschrift<br />

„Eekbom“ und in einer Anthologie<br />

des jüdischen Plattdeutsch-Liebhabers<br />

Harry Wolff veröffentlicht hat.<br />

Diese drei plattdeutschen und zehn<br />

hochdeutschen Geschichten mit<br />

durchweg plattdeutschen Dialogen<br />

sind bis heute weitgehend unbekannt<br />

geblieben. In gesammelter Form können<br />

sie nun das Alterswerk des <strong>Heide</strong>dichters,<br />

der in Fintel lebenslang<br />

seinen Mittelpunkt hatte, genauer er-<br />

An dieser Stelle in unserer <strong>Sonntag</strong>sausgabe<br />

machen ganz normale<br />

Menschen aus dem Kirchenkreis<br />

Soltau in wenigen Worten<br />

deutlich, wo ihnen die Bibel begegnet,<br />

und zwar nicht im Gottesdienst<br />

in der Kirche, sondern im<br />

Alltag - „am ungewohnten Ort“<br />

eben - und was das für sie bedeutet.<br />

„Laßt die Kinder zu<br />

mir kommen!<br />

Schickt sie nicht<br />

weg! Denn für<br />

Menschen wie sie<br />

steht die neue<br />

Welt Gottes offen.“<br />

(Lukas 18, 16)<br />

„Ich mache mir bewußt, welch<br />

große Verantwortung ich für die<br />

Kinder im Kindergarten habe.<br />

Die Frage ist, ob ich das immer<br />

so gut hinkriege.<br />

Viel Gottvertrauen ist nötig.“<br />

...<br />

0,89<br />

€<br />

schließen. Das Buch erscheint im<br />

Kommissionsverlag der Freudenthal-<br />

Gesellschaft H.M. Hauschild Bremen.<br />

Zur Vorstellung liest Irma Albsmeier<br />

(Fintel) den biographischen<br />

Text „Liesbeth“. Dr. Heinrich Kröger<br />

(Soltau), der das Buch erarbeitet und<br />

mit Erläuterungen versehen hat,<br />

bringt drei markante Abschnitte aus<br />

„Das Heimatfest“ (Fintel 1920), „Hans<br />

Eidig, der Wildschütz“ und „Wie es<br />

kam, daß ich einmal einem Raubmörder<br />

kameradschaftlich die Hand<br />

drückte“. In dieser kunstvollen Rahmenerzählung<br />

wird ein Verbrechen<br />

geschildert, das 1878 an der Wümmebrücke<br />

in Otter geschah und das<br />

durch einen Schneverdinger Gendarmen<br />

innerhalb eines Tages aufgeklärt<br />

werden konnte. Das Buch<br />

kann während der Veranstaltung in<br />

Fintel zum Vorzugspreis erworben<br />

werden.<br />

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„Das erlebt man nur einmal“<br />

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Ein Kleinbus dieses Typs könnte künftig in Schneverdingen als Bürgerbus<br />

die Kernstadt mit den Ortschaften verbinden. Dieses Modell wird am<br />

kommenden Dienstag von 10 bis 12 Uhr beim Schneverdinger Rathaus<br />

vorgestellt. Abends steht um 19 Uhr im Sitzungssaal die Gründung des<br />

Bürgerbus-Trägervereins auf dem Programm.<br />

Hans-Heinrich Meyer mit „Honorary Queen’s Service Medal“ ausgezeichnet<br />

DORFMARK/BERLIN (mwi). Wer<br />

nach Berlin fährt, möchte gemeinhin<br />

die pulsierende deutsche Hauptstadt<br />

hautnah erleben. Doch Hans-<br />

Heinrich Meyer hatte bei seinem Besuch<br />

weder Ku’damm noch Kreuzberg,<br />

sondern eine ganz andere<br />

Adresse im Sinn - die der neuseeländischen<br />

Botschaft. Dort nämlich<br />

wurde dem Dorfmarker jetzt die<br />

„Honorary Queen’s Service Medal“<br />

(QSM) verliehen. Als Staatsoberhaupt<br />

auch des pazifischen Inselstaates<br />

vergibt Königin Elizabeth II.<br />

dieses hohe neuseeländische Ehrenzeichen,<br />

um verdiente Menschen<br />

zu ehren - in diesem Jahr auch<br />

Hans-Heinrich Meyer. Nur insgesamt<br />

drei Personen sind 2013 mit<br />

diesem Orden ausgezeichnet worden:<br />

zwei Neuseeländer und der<br />

Dorfmarker, wahrscheinlich als erster<br />

Deutscher überhaupt.<br />

Bereits im Mai hatte Meyer Post aus<br />

seinem Briefkasten geholt, die ihm<br />

die Sprache verschlug: Schreiben<br />

vom neuseeländischen Governor-<br />

General, dem Vertreter von Staatsoberhaupt<br />

Königin Elizabeth II., und<br />

vom neuseeländischen Premierminister<br />

informierten ihn über die Auszeichnung,<br />

die ihm zugedacht worden<br />

war (HK berichtete) - „in recognition<br />

of your services to New Zealand-German<br />

relations“, also in Anerkennung<br />

seiner Verdienste um die<br />

neuseeländisch-deutschen Beziehungen.<br />

Diese Verdienste hat sich der vielseitig<br />

engagierte Dorfmarker, unter<br />

anderem Vorsitzender der Reservistenkameradschaft<br />

Fallingbostel-<br />

Walsrode und Vorsitzender des Ortsverbandes<br />

Dorfmark des Volksbundes<br />

Deutsche Kriegsgräberfürsorge,<br />

auf bemerkenswerte Weise erworben:<br />

Unterstützt von seiner Reservistenkameradschaft<br />

hat er wesentlich<br />

Nach der Ordensverleihung: (v.l.) Mary Louise Ryder, Simon McDonald, Hans-Heinrich Meyer, Peter Ryder<br />

und Olivia McDonald.<br />

dazu beigetragen, das Schicksal neuseeländischer<br />

Gefallener aufzuklären,<br />

die auf dem Commenwealth-Soldatenfriedhof<br />

bei Becklingen begraben<br />

liegen. Diese akribische Arbeit begann<br />

2006, nachdem Meyer zum ersten<br />

mal Neuseeland besucht hatte:<br />

Dort war er vom damalige Präsidenten<br />

der „Italy Star Association“, einer<br />

Vereinigung von Veteranen und Angehörigen,<br />

nach Gräbern im zweiten<br />

Weltkrieg gefallener neuseeländischer<br />

Soldaten in der <strong>Heide</strong> gefragt<br />

worden.<br />

Nach seiner Rückkehr hatte er es<br />

sich dann zur Aufgabe gemacht, Antworten<br />

auf diese Frage zu finden. Dies<br />

mit Erfolg und vor allem mit großer<br />

positiver Resonanz aus Neuseeland:<br />

Die Verwandten der Gefallen dort haben<br />

auch heute noch, fast 70 Jahre<br />

nach Ende des zweiten Weltkrieges,<br />

Bürgerbus-Verein<br />

Gründungsversammlung am Dienstag<br />

SCHNEVERDINGEN (mk). Schritt<br />

für Schritt geht es mit dem Zukunftsprojekt<br />

„Bürgerbus Schneverdingen“<br />

im Zuge des Stadtmarketings voran.<br />

Nun steht die Gründung eines Trägervereins<br />

auf dem Programm, unter<br />

dessen Regie der Bürgerbus künftig<br />

die Kernstadt und die Ortschaften<br />

verbinden soll, um so den öffentlichen<br />

Personennahverkehr zu ergänzen<br />

(HK berichtete). Zur Gründungsversammlung<br />

sind alle interessierten<br />

Bürger am kommenden<br />

Dienstag, dem 24. September, um<br />

19 Uhr in den Sitzungssaal des Rathauses<br />

eingeladen.<br />

Laut Heinrich Mahnken vom „Zukunftsprojekt<br />

Bürgerbus“ hat die Initiative<br />

im Zuge zahlreicher Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten inzwischen<br />

82 Interessierte gewonnen, die<br />

sich im Bürgerbusprojekt engagieren<br />

möchten. Während der Veranstaltung<br />

soll die Vereinssatzung verabschiedet<br />

werden, außerdem wird der Vorstand<br />

des Bürgerbusvereins gewählt.<br />

Sind diese Schritte erfolgt, kann der<br />

Eintrag in das Vereinsregister erfolgen.<br />

Um den Verein gründen zu können,<br />

müssen bei der Gründungsveranstaltung<br />

mindestens sieben Personen<br />

anwesend sein, die die Vereinssatzung<br />

unterschreiben. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger, die sich als<br />

Fahrer, Förderer oder Sponsor engagieren<br />

möchten, oder ihre Talente<br />

zum Beispiel im Bereich Öffentlichkeitsarbeit<br />

einbringen möchten, sind<br />

bei der Gründungsversamlung willkommen.<br />

Nach der Wahl des Vorstandes<br />

wird es an diesem Abend um<br />

die weiteren Schritte des neuen Vereins<br />

gehen.<br />

Um der Bevölkerung zu zeigen, wie<br />

ein Bürgerbus für Schneverdingen<br />

aussehen könnte, präsentiert eine<br />

Firma von 10 bis 12 Uhr vor dem Rathaus<br />

ihren „VW-Kutsenits-City-I-Bürgerbus“.<br />

Übrigens: Eine Alternative<br />

zum Bürgerbusservice in der <strong>Heide</strong>blütenstadt<br />

wird es künftig nicht geben:<br />

Bürgermeisterin Meike-Moog<br />

Steffens erläuterte bei der Ratssitzung<br />

am vergangenen Donnerstagabend<br />

im Rahmen ihres Berichtes<br />

aus dem Verwaltungsausschuß, daß<br />

das Anruf-Sammel-Taxi (AST) schon<br />

bald Geschichte ist: „Aufgrund der<br />

zu geringen Nachfrage wurde das<br />

Anruf-Sammel-Taxi zum 31. Dezember<br />

2013 gekündigt.“<br />

großes Interesse am Schicksal ihrer<br />

Familienangehörigen. So wurde beispielsweise<br />

im neuseeländischen Radio<br />

über Meyers Engagement berichtet,<br />

es gab Besuche in der <strong>Heide</strong>,<br />

und es entstanden enge, dauerhafte<br />

Kontakte zwischen dem Dorfmarker<br />

und neuseeländischen Familien.<br />

Möglicherweise kam aus diesem<br />

Umfeld auch der Vorschlag, Meyer<br />

mit dem Orden auszuzeichnen. Er<br />

selbst kennt den „Urheber“ nicht,<br />

doch das Gratulationsschreiben des<br />

neuseeländischen Premierministers<br />

vom Mai sagt: „Diese Ehrung gibt den<br />

Menschen, die Sie mit Ihrer Arbeit<br />

sehr berührt haben, die Möglichkeit,<br />

ihre Wertschätzung für Ihre harte Arbeit,<br />

Ihr Engagement und Ihre Leistungen<br />

zu zeigen. Sie gibt auch der<br />

neuseeländischen Öffentlichkeit die<br />

Gelegeneit, Ihre Bemühungen anzuerkennen.“<br />

Um nun diese Ehrung entgegenzunehmen,<br />

konnte Meyer nicht nach<br />

Neuseeland reisen. Deshalb stand<br />

der Festakt am 13. September in der<br />

neuseeländischen Botschaft in Berlin<br />

auf dem Programm, zu dem der<br />

Dorfmarker eine Delegation von 21<br />

Personen mitbringen durfte, unter ihnen<br />

auch Landrat Manfred Ostermann<br />

und Walsrodes Bürgermeisterin<br />

Silke Lorenz. Und der Dorfmarker<br />

war ebenso begeistert wie berührt:<br />

„So exklusiv wie der Orden selbst war<br />

auch die Atmosphäre der Verleihung,<br />

zu der ein Empfang und ein anschließendes<br />

Dinner gehörten. So etwas<br />

gibt es nicht alle Tage. Das erlebt man<br />

nur einmal“, berichtet Meyer. Der neuseeländische<br />

Botschafter, Peter<br />

Ryder, der Meyer die QSM mit der<br />

dazugehörigen Urkunde überreichte,<br />

und auch der britische Botschafter,<br />

Simon McDonald, sorgten dabei für<br />

einen hochkarätigen diplomatischen<br />

Rahmen.<br />

Natürlich wurde in diesem Zuge<br />

auch die Begründung für die Ordensverleihung<br />

genannt, doch ganz<br />

besonders beeindruckt hat Meyer<br />

noch etwas anderes, was einmal<br />

mehr den Stellenwert seines Engagements<br />

für die Angehörigen der Gefallenen<br />

deutlich machte: Verlesen<br />

wurde auch die E-Mail, die die 91jährige<br />

Schwester eines neuseeländischen<br />

Gefallenen geschickt hatte.<br />

Erste Hilfe am Kleinkind<br />

SOLTAU. Das Mütterzentrum Soltau<br />

bietet einen Erste-Hilfe-Kurs für<br />

Notfälle bei Säuglingen und Kleinkindern<br />

an. Inhalte sind zum einen<br />

die frühzeitige Erkennung von Gefahrenzonen<br />

sowie vorbeugende und<br />

erste Maßnahmen bei Verdacht auf<br />

plötzlichen Kindstod, Wunden, Knochenbrüchen,<br />

Verbrennungen und<br />

Verbrühungen, Fieberkrämpfen,<br />

Knobeln<br />

MUNSTER. Der Geflügelzuchtverein<br />

Munster organisiert am<br />

Samstag, den 28. September, ein<br />

Knobelturnier. Los geht es um 16<br />

Uhr im Vereinsheim am Flüggenhofsee.<br />

Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder.<br />

Anmeldungen werden<br />

ab sofort im Vereinsheim entgegengenommen.<br />

Anmeldeschluß<br />

ist am 25. September.<br />

Musicalbus<br />

CELLE. Der „Celler Musicalbus“ -<br />

ein Angebot des Jugendamtes des<br />

Landkreises Celle - lädt am 6. November<br />

zum Musical „Rocky“ nach<br />

Hamburg ein. Teilnehmen können<br />

ausschließlich Kinder, Jugendliche<br />

und junge Erwachsene im Alter von<br />

zwölf bis 26 Jahren, die nicht erwerbstätig<br />

sind. Der Bus startet gegen<br />

14.30 Uhr in Winsen (Aller) und<br />

fährt dann über Hambühren und Celle<br />

Richtung Hamburg. Weitere Einstiegsmöglichkeiten<br />

werden anhand<br />

der Anmeldungen eingerichtet. Vereine,<br />

Verbände und Institutionen können<br />

auch Gruppen melden. Anmeldungen<br />

werden in der Reihenfolge<br />

ihres Einganges berücksichtigt. Das<br />

Jugendamt nimmt Anmeldungen ab<br />

sofort entgegen unter der Telefonnummer<br />

(05141) 9164306 oder<br />

9164358 oder per E-Mail an Jugendpflege@lkcelle.de.<br />

Asthmaanfällen, Kruppsyndrom, Vergiftungen<br />

und mehr. Der Kurs läuft<br />

am <strong>Sonntag</strong>, den 6. Oktober, von 9<br />

Uhr bis 16 Uhr in den Räumen des<br />

Mütterzentrums Soltau, Unter den<br />

Linden 21. Alle Interessierten können<br />

sich ab sofort direkt im MüZe oder<br />

telefonisch unter Ruf (05191) 18280<br />

anmelden. Dort gibt es auch Informationen<br />

zur Kursgebühr.<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

AM-Verlag Andreas Müller KG<br />

Postfach 13 52,<br />

29603 Soltau<br />

Kirchstraße 4,<br />

29614 Soltau<br />

Telefon (0 51 91) 98 32 - 0<br />

Telefax (0 51 91) 98 32 14<br />

Verlagsleitung und<br />

Anzeigenleitung:<br />

Karl-Heinz Bauer<br />

Verantwortlich für den<br />

redaktionellen Teil:<br />

Manfred Wicke<br />

Erscheinungsweise:<br />

wöchentlich mittwochs<br />

und sonntags<br />

Der heide kurier wird kostenlos an<br />

alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />

Soltau einschließlich Dorfmark,<br />

Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />

Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

übernimmt der Verlag keine<br />

Gewähr.<br />

Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 28 vom 1. Oktober 2012.<br />

Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />

des Verlages nur nach vorheriger<br />

Rücksprache und gegen Gebühr.<br />

Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr.


<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 3<br />

Resolution gegen Fracking<br />

Rat Schneverdingen setzt Zeichen gegen umstrittene Gasfördermethode<br />

SCHNEVERDINGEN (mk). Einmütigkeit<br />

im Schneverdinger Rat:<br />

Ob es bei der öffentlichen Sitzung<br />

am vergangenen Donnerstag um die<br />

von der Mehrheitsgruppe SPD/Grüne<br />

eingebrachte „Resolution zur Ablehnung<br />

von Fracking“ ging, einen<br />

Baukostenzuschuß für die Wildtierhilfe<br />

Lüneburger <strong>Heide</strong>, oder ein interkommunal<br />

zwischen Schneverdingen<br />

und Neuenkirchen abgestimmtes<br />

Entwicklungs- und Handlungskonzept<br />

im Rahmen des Städtebauförderprogramms<br />

„Kleinere<br />

Städte und Gemeinden“ - alle Entscheidungen<br />

traf das Gremium einstimmig.<br />

„Ablehnung von Fracking mit umweltgefährdenden<br />

chemischenZusätzen<br />

zur unkonventionellen Erdgasförderung“<br />

- so hatte die Gruppe<br />

SPD/Grüne ihren Antrag zur Verabschiedung<br />

einer Resolution durch<br />

den Rat gegen die umstrittene Gasfördermethode<br />

vom 10. Mai dieses<br />

Jahres überschrieben (HK berichtete).<br />

Jan-Kosta Recksiek (SPD) machte<br />

noch einmal deutlich, was Sozialdemokraten<br />

und Grüne zu ihrem Vorstoß<br />

bewogen hatte: „Die Ängste der<br />

Bevölkerung sowie unsere eigenen<br />

Sorgen waren Grundlage für unseren<br />

Antrag.“ Beiden Fraktionen sei freilich<br />

klar, daß Fracking unter das Bergrecht<br />

falle und daher insbesondere<br />

die Bundespolitik gefordert sei. „Unser<br />

Antrag ist dennoch deutlich mehr<br />

als nur Symbolpolitik, er soll für mehr<br />

Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

sorgen und Fracking im<br />

Schneverdinger Stadtgebiet verhindern.“<br />

Recksiek warnte vor möglichen<br />

Gefahren wie Erdbeben oder der Verseuchung<br />

des Grundwassers durch<br />

sogenanntes Lagerstättenwasser.<br />

„Alleine in der Nähe von Reimerdingen<br />

sind in der Versenkungsbohrung<br />

Z6 bis Mitte 2010 833.690 Kubikmeter<br />

Lagerstättenwasser, im Landkreis<br />

Rotenburg mehr als 3,4 Milliarden Liter<br />

solcher Abwässer im Boden versenkt<br />

worden“, so der Sozialdemokrat.<br />

Ziel müsse es also sein,<br />

„Fracking auf Schneverdinger Gebiet<br />

zu verhindern“. Wachsamkeit sei geboten,<br />

gebe es doch derzeit ein Genehmigungsverfahren<br />

zur Exploration<br />

von Erdgasvorkommen im sogenannten<br />

Erlaubnisfeld Oldendorf, beantragt<br />

von einer Firma mit Sitz in<br />

New York. „Dieses Erlaubnisfeld<br />

dehnt sich bis in das Stadtgebiet von<br />

Schneverdingen aus“, machte Recksiek<br />

deutlich. In der Resolution heißt<br />

„Chronik der Nähe“<br />

Annette Pehnt liest in der Waldmühle<br />

SOLTAU. Seit gestern bis zum 6.<br />

Oktober ist die Autorin Annette Pehnt<br />

aus Freiburg zu Gast in der Soltauer<br />

Künstlerwohnung. Am Mittwoch, den<br />

25. September, um 20 Uhr liest sie<br />

in der Bibliothek Waldmühle aus dem<br />

2012 erschienen Buch „Chronik der<br />

Nähe“; der Eintritt ist frei.<br />

Annette Pehnt, geboren 1967 in<br />

Köln, lebt mit ihrer Familie in Freiburg<br />

im Breisgau. Nach einem Jahr Freiwilligenarbeit<br />

in Belfast verbrachte<br />

sie mehrere Jahre in Irland, Schottland<br />

und den USA. Sie studierte Anglistik,<br />

Keltologie und Germanistik in<br />

Köln, Galway, Berkeley/California<br />

und Freiburg und promovierte über<br />

irische Literatur. Seit 2007 ist Annette<br />

Pehnt Dozentin an der Pädagogischen<br />

Hochschule Freiburg.<br />

2001 erhielt die Autorin den Förderpreis<br />

zum Künstlerinnenpreis<br />

Nordrhein-Westfalen, ebenfalls 2001<br />

den Mara-Cassens-Preis, 2002 den<br />

Preis der Jury des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs,<br />

2004 ein Stipendium<br />

des Darmstädter Literaturfonds,<br />

2008 den Thaddäus-Troll-<br />

Preis, 2009 den Italo-Svevo-Preis,<br />

2011 den Solothurner Literaturpreis<br />

und im gleichen Jahr den Hermann-<br />

Hesse-Preis.<br />

Veröffentlicht hat Annette Pehnt<br />

bisher verschiedene Romane und<br />

Kinderbücher, unter anderem 2001<br />

den Roman „Ich muß los“, 2003 den<br />

Roman „Insel 34“, 2006 das Kinderbuch<br />

„Rabea und Marili“ und den Ro-<br />

Ohne große Diskussionen ging die Schneverdinger Ratssitzung am vergangenen Donnerstagabend über die<br />

Bühne.<br />

es unter anderem: „Der Rat der Stadt meinsam und mit Hilfe eines Planungsbüros<br />

bis Frühjahr oder Somprogramms<br />

diverse Möglichkeiten.<br />

Rahmen des Städtebauförderungs-<br />

Schneverdingen lehnt die unkonventionelle<br />

Förderung von Erdgas mit mer 2015 ein zwischen beiden Kommunen<br />

abgestimmtes Entwicklungsnungsstätte<br />

(FZB) mit Jugendbereich<br />

So könnte zum die Freizeitbegeg-<br />

chemischen Zusätzen durch das sogenannte<br />

Fracking ab.“ Und weiter: und Handlungskonzept erstellen. Die und Bürgersaal am jetzigen Standort<br />

„Die Stadt wird für diesen Zweck keine<br />

städtischen Grundstücke zur Verdrittelförderung<br />

auf etwa 50.000 bis (MGH) zusammengelegt werden, um<br />

Kosten belaufen sich bei einer Zwei-<br />

mit dem Mehrgenerationenhaus<br />

fügung stellen, soweit dies rechtlich 100.000 Euro. Mit Blick auf die Einwohnerzahlen<br />

übernimmt die Stadt weiterungsmaßnahmen ein integrier-<br />

dort im Zuge vom Umbau- und Er-<br />

zulässig ist.“<br />

Schneverdingen 75 Prozent der Kosten,<br />

die Gemeinde Neuenkirchen errichten. Auch eine Zusammenletes<br />

Bürger- und Familienzentrum zu<br />

„Ich freue mich, daß es auch auf<br />

Kreisebene eine gemeinsame Resolution<br />

auf Grundlage unseres Antrags<br />

den Rest. Ab 2016 soll dann der antrag<br />

zur Umsetzung der im Konzept dingen-Touristik im Gebäude der „Algung<br />

von Bibliothek und Schnever-<br />

gegeben hat“, meinte Recksiek.<br />

entwickelten Einzelmaßnahmen gestellt<br />

werden.<br />

nahme. Moog-Steffens machte deutten<br />

Schule“ wäre eine mögliche Maß-<br />

CDU-Fraktionschef Welf-Heinrich<br />

Klaer erläuterte, warum die Christdemokraten<br />

die Resolution unterlich,<br />

„daß beide Kommunen seit vielen<br />

Jahren interkommunal zusam-<br />

Hintergrund: Sowohl Schneverdingen<br />

als auch Neuenkirchen werden menarbeiten“, nannte als Beispiel die<br />

stützen. Experten hätten ausgerechnet,<br />

daß Deutschland seinen Gasbedarf<br />

lediglich für rund zehn Jahre<br />

den demographischen Wandel zu Stadtwerke Schneverdingen/Neuenkirchen.<br />

„Diese Zusammenarbeit soll<br />

spüren bekommen. „Es wird einen<br />

decken könnte, sollte es seine Gasreserven<br />

„fracken“. Da gelte es ab-<br />

Rückgang der Einwohnerzahlen geben,<br />

die Zahl der Ein-Personen- Bürgermeisterin.<br />

nun weiter vertieft werden“, so die<br />

zuwägen, was denn wichtiger sei:<br />

Haushalte wird steigen“, so Moog-<br />

Gas für lediglich weitere zehn Jahre,<br />

Steffens. Eine sinkende Kaufkraft wäre<br />

die Folge, die Kommunen müßten durchaus auch weitere Kooperatio-<br />

Vorstellbar sind laut Verwaltung<br />

oder aber sauberes Grund- und<br />

Trinkwasser. Der Schutz des Grundund<br />

Trinkwassers habe hier ganz klar<br />

mit finanziellen Einbußen rechnen. nen, etwa vernetzte Bürgerbussysteme,<br />

eine Zusammenarbeit von Schä-<br />

Letztlich müsse deshalb auch die Infrastruktur<br />

angepaßt werden. Und ferhof, Theeshof und Schroers-Hof<br />

Priorität. Die CDU-Fraktion hatte im<br />

Umweltausschuß Mitte Juni einige<br />

hier bringe, meinte die Bürgermeisterin,<br />

„eine gemeinsame Strategiehornhof<br />

und Kulturverein Schnever-<br />

sowie eine Kooperation von Spring-<br />

Änderungen im Text der Resolution<br />

vorgeschlagen, die dann auch umgesetzt<br />

worden sind.<br />

entwicklung Vorteile für Schneverdingen<br />

und für Neuenkirchen.“ Für meinsamer Strategien zur Einzelhandingen.<br />

Auch die Umsetzung ge-<br />

Ein weiteres Thema war die Zusammenarbeit<br />

von Schneverdingen<br />

die <strong>Heide</strong>blütenstadt gebe es im delsentwicklung sei denkbar.<br />

und Neuenkirchen im Rahmen des<br />

niedersächsischen Städtebauförderungsprogramms<br />

„Kleinere Städte<br />

Grünes Korps<br />

und Gemeinden“, in das Gemeinde<br />

und Stadt im Frühjahr kommenden MUNSTER. Das Grüne Korps der<br />

Jahres aufgenommen werden möchten.<br />

Ein entsprechender Antrag ist Dienstag, den 24. September, um 20<br />

Bürgergilde Munster trifft sich am<br />

bereits eingereicht worden. Die <strong>Heide</strong>blütenstadt<br />

und die benachbarte schnack. Alle Schützen sind dazu<br />

Uhr im Hotel Kaiserhof zum Klön-<br />

Gemeinde werden im Rahmen des eingeladen.<br />

Städtebauförderprogramms ge-<br />

Annette Pehnt.<br />

man „Haus der Schildkröten“, 2010<br />

die Erzählungen „man kann sich auch<br />

wortlos aneinander gewöhnen das<br />

muß gar nicht lange dauern“ und<br />

2011 das Kinderbuch „Brennesselsommer“.<br />

„Chronik der Nähe“ erschien 2012<br />

im Piper-Verlag: Annette Pehnt erzählt<br />

die Geschichte einer Familie von<br />

Frauen - wortgewaltige Lästermäuler,<br />

nicht auf den Mund gefallen, Plaudertaschen:<br />

Großmutter, Mutter,<br />

Tochter. Schwierig wird es nur, wenn<br />

das Schweigen ausbricht. Das war<br />

so zwischen der Großmutter und der<br />

Mutter. Und auch bei Mutter und<br />

Tochter ist es so. Sie schweigen...<br />

Diabetiker<br />

MUNSTER. Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe<br />

Munster trifft sich wieder<br />

am Mittwoch, dem 25. September,<br />

um 19 Uhr im Forum Gesundheit der<br />

Sonnen-Apotheke. Zu Gast ist ein Internist<br />

und Kardiologe, der über das<br />

Thema „Diabetes und Herzschwäche“<br />

referiert.<br />

Handarbeit<br />

SCHNEVERDINGEN. Der Schneverdinger<br />

Hausfrauenbund trifft sich<br />

am Dienstag, den 24. September, um<br />

15 Uhr im Gruppenraum der FZB zum<br />

Handarbeiten. Willkommen sind auch<br />

alle Interessierten, die selbst nicht<br />

handarbeiten.<br />

Jugendbeirat<br />

SCHNEVERDINGEN. Die nächste<br />

Sitzung des Jugendbeirates der<br />

Stadt Schneverdingen steht am Mittwoch,<br />

den 25. September, um 17 Uhr<br />

im Jugendbereich der Freizeitbegegnungsstätte<br />

(FZB) auf dem Programm.<br />

Wahlparty<br />

SOLTAU. Der CDU-Stadtverband<br />

Soltau lädt seine Mitglieder und<br />

Freunde am heutigen <strong>Sonntag</strong> zur<br />

Wahlparty ein: Ab 18 Uhr in der Bürgerstube<br />

des Hotel Meyn. Die Gäste<br />

können sich vor Ort über die Zwischenstände<br />

sowie den Ausgang der<br />

Wahl informieren. CDU-Direktkandidat<br />

Reinhard Grindel wird sich bei<br />

dieser Veranstaltung mit Freibier für<br />

die Unterstützung im Wahlkampf bedanken.<br />

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Gespräch mit Primor<br />

Ehemaliger israelischer Botschafter in Soltau<br />

SOLTAU. Der ehemalige israelische<br />

Botschafter in Deutschland Avi<br />

Primor ist am Donnerstag, dem 26.<br />

September, zu Gast in der Reihe<br />

„Soltauer Gespräche“. Um 20 Uhr<br />

spricht er in der Bibliothek Waldmühle<br />

zum Thema „Israel und seine<br />

arabischen Nachbarn - zur aktuellen<br />

Lage im Nahen Osten“. Karten sind<br />

im Vorverkauf in der Bibliothek Waldmühle<br />

erhältlich.<br />

„Die dramatischen Entwicklungen<br />

in Syrien und Ägypten haben auch<br />

bei uns lebhafte Anteilnahme ausgelöst“,<br />

erläutert im Vorfeld der Veranstaltung<br />

die Arbeitsgruppe „Soltauer<br />

Gespräche“: „Wird der Nahe<br />

Osten islamisiert? Wohin wird die<br />

ägyptische Revolution nach dem<br />

Putsch der Armee führen? Welchen<br />

Einfluß hat der Bürgerkrieg in Syrien<br />

auf die Region? Israel ist als bisher<br />

einzige Demokratie im Nahen Osten<br />

als direktes Nachbarland unmittelbar<br />

betroffen. Wie wird die Entwicklung<br />

aus israelischer Perspektive gesehen?“<br />

Avi Primor, geboren 1935 in<br />

Tel Aviv als Sohn einer emigrierten<br />

deutschen Jüdin und eines Niederländers,<br />

war von 1993 bis 1999 Botschafter<br />

Israels in Deutschland. Er<br />

setzt sich aktiv für einen friedlichen<br />

Ausgleich und eine Zweistaatenlö-<br />

Avi Primor.<br />

sung zwischen Israelis und Palästinensern<br />

ein. Heute ist Primor an der<br />

Universität Tel Aviv tätig, wo er das<br />

trilaterale Zentrum für Europäische<br />

Studien in Zusammenarbeit mit einer<br />

palästinensischen und einer jordanischen<br />

Universität gegründet hat und<br />

leitet. Er ist zudem Präsident der Israelischen<br />

Gesellschaft für Auswärtige<br />

Politik und Mitglied des Hochschulrates<br />

der Heinrich-Heine-Universität<br />

Düsseldorf.<br />

Rat tagt<br />

MUNSTER. In öffentlicher Sitzung<br />

tagt der Rat der Stadt Munster am<br />

Donnerstag, dem 26. September, um<br />

19.30 Uhr im Saal der Stadtbücherei.<br />

www.ksk-soltau.de<br />

Tim o Balke<br />

Geschäftsstellenleiter<br />

s Kreissparkasse<br />

Soltau<br />

Geschäftsstellenleiter Timo Balke: “Sind Sie schon bereit für SEPA und das Ende<br />

der Kontonummer und Bankleitzahl? Wenn nicht, dann handeln Sie jetzt und<br />

informieren Sie sich rechtzeitig. Meine Kollegen und ich beraten Sie gerne und<br />

machen Sie SEPA-fit.” Wenn’s um Geld geht - Sparkasse.


Service<br />

Seite 4 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

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gibt es die Licht-Test-Plakette auf<br />

die Windschutzscheibe.<br />

Wer mit der Plakette 2013 unterwegs<br />

ist, punktet so bei einer Verkehrskontrolle.<br />

Denn die Polizei<br />

kennt die Aktion und weiß, dass<br />

dieses Licht geprüft ist.<br />

Die Betriebe leisten mit dem Licht-<br />

Test einen entscheidenden Beitrag<br />

zur Sicherheit auf den<br />

Straßen. Denn noch immer sind<br />

viele Autos „einäugig“ oder als<br />

Blender unterwegs, wie die Mängelstatistik<br />

des Herbstes 2012<br />

zeigt. (Mängelquote: 34,3 Prozent).<br />

Auf den Pkw-Bestand<br />

hochgerechnet bedeutet<br />

dies, dass rund 15<br />

Millionen Fahrzeuge<br />

mit fehlerhafter Beleuchtung<br />

fahren. Bei Lkw und<br />

Bussen waren rund 35,2 Prozent<br />

mit mangelhaftem Fahrzeuglicht<br />

unterwegs.<br />

Ganz vorn lagen dabei Defekte an<br />

einem oder beiden Scheinwerfern.<br />

Das traf auf 19,9 Prozent der<br />

„Großen“ zu. Zirka 12,3 Prozent<br />

der überprüften Scheinwerfer waren<br />

zu hoch eingestellt und blendeten<br />

den Gegenverkehr.<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 5<br />

Richtfest in Bispingen<br />

„Wohnen auf dem Voigtshof“ weiter im Zeitplan<br />

BISPINGEN (dl). Es gibt Bauvorhaben,<br />

die bleiben tatsächlich im<br />

Zeitplan: Die Familien Hanstein, Wesseloh<br />

und Renk konnten mit dem<br />

Projekt „Wohnen auf dem Voigtshof“<br />

in Bispingen am vergangenen Donnerstag<br />

Richtfest feiern. Wie angekündigt,<br />

seien die ersten der Häuser<br />

zu Weihnachten fertiggestellt:<br />

„Am 1. Dezember ziehen die ersten<br />

Mieter ein“, bestätigte Susann Wesseloh<br />

am Donnerstag.<br />

Die Voigtshof GbR, bestehend aus<br />

den Handwerksunternehmen von<br />

Susann Wesseloh, Klaus-Dieter Renk<br />

und Christian Hanstein, will im „grünen<br />

Zentrum von Bispingen“ altersgerechtes<br />

Wohnen für alt und jung<br />

anbieten. 18 Reihenhäuser in sechs<br />

unterschiedlichen Typen und drei<br />

Einfamilienhäuser bieten insgesamt<br />

21 Wohneinheiten unterschiedlicher<br />

Größe. Die Wohnungen sind bereits<br />

zum Teil vermietet, für alle gebe es<br />

aber zumindest Interessenten, konnte<br />

Susann Wesseloh jetzt bekanntgeben.<br />

Den traditionellen Richtspruch<br />

übernahm Matthis Hanstein, der<br />

auch die Bauherren hochleben ließ<br />

und, wie es zum Brauchtum gehört,<br />

für die glückverheißenden Scherben<br />

sorgte: Er warf keine Flasche in die<br />

Tiefe, zerbrach aber ein Schnapsglas<br />

mit dem Hammer.<br />

Unter den Richtfest-Gästen konnte<br />

Susann Wesseloh nicht nur Bürgermeisterin<br />

Sabine Schlüter und<br />

weitere Vertreter von Verwaltung und<br />

Rat begrüßen, sondern auch einige<br />

der zukünftigen Mieter, denen sie<br />

wünschte, „daß es eine besonders<br />

schöne Gemeinschaft auf dem<br />

Voigtshof wird.“ Ebenfalls erschienen<br />

war Hans Heinrich Voigts. Susann<br />

Wesseloh hob hervor, daß das Bau-<br />

Konnten mit ihrem Bauvorhaben „Wohnen auf dem Voigtshof“ in Bispingen<br />

jetzt Richtfest feiern: Christian und Heike Hanstein, Oliver und<br />

Susann Wesseloh sowie Klaus-Dieter und Corinna Renk.<br />

vorhaben nur entstehen konnte aufgrund<br />

des Unglückes, das Voigts getroffen<br />

hatte - dem vernichtenden<br />

Brand des mehr als 200 Jahre alten<br />

Anwesens „Voigtshof“ vor zwei Jahren.<br />

Nicht zuletzt galt Susann Wesselohs<br />

Dank und Lob den Handwerkern<br />

aller Gewerke, die an dem Bau beteiligt<br />

sind - und noch einige Zeit hier<br />

beschäftigt sein werden: Auch wenn<br />

die ersten Mieter noch in diesem Jahr<br />

einziehen, werden die letzten Wohnungen<br />

- wie in den Planungen bereits<br />

vorgesehen - erst im Frühjahr<br />

fertiggestellt sein.<br />

Konzerte in der „Kantine“<br />

Kulturinitiative Soltau startet in den musikalischen Herbst<br />

SOLTAU. Mit drei hochkarätigen<br />

Konzerten startet die Kulturinitiative<br />

(KI) Soltau ihren musikalischen<br />

Herbst in Soltau. Den Anfang macht<br />

am 27. September um 20 Uhr in der<br />

„Kantine“ die Deutsch-Italienerin<br />

Manuela Calia. Karten für das Konzert<br />

sind nur an der Abendkasse erhältlich.<br />

Der Bassist Herve Jeanne<br />

begleitet in der Regel Roger Cicero:<br />

Manuela Calia tritt am 27. September in der Soltauer „Kantine“ auf.<br />

Nach Soltau kommt er mit einer anderen,<br />

spannenden Formation. Zart<br />

und dennoch kraftvoll, emotional<br />

umspielt und doch direkt - so beschreibt<br />

die KI die Jazzinterpretationen<br />

der Sängerin Manuela Calia.<br />

Das Repertoire ihres ersten Jazzalbums<br />

„The Search“ beinhaltet sowohl<br />

Jazz-Standards als auch Klassiker<br />

der Pop/Rock-Geschichte, die<br />

sie auf ihre ganz eigene Art neu interpretiert.<br />

In Soltau wird Manuela<br />

Calia begleitet von Joe Dinkelbach<br />

(Piano), Herve Jeanne (Kontrabaß)<br />

und Ralf Jackowski (Schlagzeug).<br />

„Der vielfältige Sound, mal<br />

sphärisch, mal groovig, bietet viel<br />

Platz für Spontanes und zeigt damit<br />

die Individualität jedes einzelnen<br />

Musikers“, lobt die KI. Die Kantine<br />

in Soltau bietet dazu das passende<br />

Ambiente. In weiteren Konzerten folgen<br />

am 12. Oktober mit Joshua White<br />

und Richard Smerin zwei bekannte<br />

Bluesmusiker aus den Vereinigten<br />

Staaten sowie am 1. November<br />

Gabriel Merlino und Vanina<br />

Tagini mit Tangoklängen.<br />

Oberschüler haben gewählt<br />

Alle wahlberechtigen Bürger<br />

sind heute an die<br />

Wahlurnen gerufen, um<br />

über die Zusammensetzung<br />

des Bundestages für<br />

die nächsten vier Jahre<br />

abzustimmen. Bereits am<br />

vergangenen Montag und<br />

Dienstag haben die Schülerinnen<br />

und Schüler der<br />

Klassenstufen neun und<br />

zehn der Oberschule Soltau<br />

ihre Stimmen abgegeben:<br />

Im Rahmen des<br />

bundesweiten Projektes<br />

„Juniorwahl 2013“. Als<br />

Vorbereitung auf die Wahl<br />

hatten die Politiklehrer der Oberschule die Schüler im Unterricht mit den verschiedenen Wahlprogrammen<br />

der Parteien vertraut gemacht. „Die Schüler sollen die Wahl als politische Mitbestimmung kennenlernen und<br />

verstehen, wie sie sich aktiv an der Politik beteiligen können,“ erklärte Nadine Schirmacher, Klassenlehrerin<br />

der Klasse H10b. Gemeinsam mit ihren Schülern hatte sie die Juniorwahl vorbereitet und das Wahllokal geleitet.<br />

Die Stimmen wurden bereits ausgezählt, die Ergebnisse werden jedoch erst am heutigen <strong>Sonntag</strong> ab<br />

18 Uhr unter der Adresse www.juniorwahl.de veröffentlicht.<br />

Geschädigter?<br />

MUNSTER. Am Dienstag um 12.05<br />

Uhr fuhr eine Opelfahrerin beim Ausparken<br />

auf dem Neukauf-Parkplatz<br />

in der Wilhelm-Bockelmann-Straße<br />

in Munster gegen einen schwarzen<br />

VW Lupo. Die Verursacherin ging in<br />

den Supermarkt, um den Geschädigten<br />

ausrufen zu lassen - ohne Erfolg<br />

allerdings und der Lupo mit SFA-<br />

Kennzeichen und dem Aufkleber<br />

„Hexenjagd“ an der Heckscheibe<br />

fuhr unbemerkt vom Parkplatz. Das<br />

Fahrzeug hat Lackschäden an der<br />

linksseitigen Heckverkleidung. Der<br />

oder die Geschädigte sollte sich bei<br />

der Polizei in Munster unter Ruf<br />

(05192) 9600 melden.<br />

Ausstellung<br />

TEWEL/WALSRODE. Die Künstlerin<br />

Ulrike Bosselmann aus Tewel präsentiert<br />

ihre Ölbilder vom 25. September<br />

bis 6. November in der Bürgerhalle<br />

des Rathauses der Stadt<br />

Walsrode. Zur Ausstellungseröffnung<br />

am Mittwoch, den 25. September,<br />

um 16.30 Uhr im Rathaus sind alle<br />

Interessierten eingeladen.<br />

Geschlossen<br />

BAD FALLINGBOSTEL. Am Montag,<br />

dem 23. September, und am<br />

Mittwoch, dem 25. September, ist<br />

das Sozialberatungszentrum des So-<br />

VD-Kreisverbandes <strong>Heide</strong>kreis in der<br />

Vogteistraße in Bad Fallingbostel aufgrund<br />

einer Fortbildung und Ersthelferausbildung<br />

der Mitarbeiter geschlossen.<br />

Öffentlich<br />

SOLTAU. Der Rat der Stadt Soltau<br />

kommt in öffentlicher Sitzung am<br />

Donnerstag, den 26. September, um<br />

18 Uhr im Rathaus zusammen. Auf<br />

der Tagesordnung stehen unter anderem<br />

verschiedene Entscheidungen<br />

zum Projekt „Filzwelt“.<br />

Samstag<br />

28.09.<br />

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Seite 6 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

Senioren<br />

NEUENKIRCHEN. Die Gemeinde<br />

Neuenkirchen lädt ihre älteren Mitbürger<br />

zu einer fröhlichen Busfahrt<br />

durch die Gemeinde ein: Start ist am<br />

Dienstag, dem 15. Oktober, um 14<br />

Uhr beim Parkplatz am Rathaus. Unterwegs<br />

werden den Teilnehmern<br />

verschiedene Objekte in der Gemeinde<br />

Neuenkirchen vorgestellt und<br />

erläutert. Stärken können sich die Senioren<br />

anschließend bei einer gemeinsamen<br />

Kaffeetafel in gemütlicher<br />

Runde. Anmeldungen sind möglich<br />

bis zum 11. Oktober im Rathaus,<br />

Zimmer 02, Telefon (05195) 94014,<br />

oder Zimmer 03, Telefon (05195)<br />

94017, sowie über die jeweiligen<br />

Ortsbürgermeister beziehungsweise<br />

Ortsvorsteher.<br />

Kunstwerke<br />

Im Laufe der Jahre hat die<br />

ehemalige Wietzendorfer<br />

Apothekerin Edda Fricke<br />

etliche kleinere oder größere<br />

Kunstwerke fertiggestellt.<br />

Im Rahmen des diesjährigen<br />

Honigfestes werden<br />

ihre Arbeiten nun ausgestellt:<br />

Die Ausstellungseröffnung<br />

beginnt am kommenden<br />

Samstag, dem 28.<br />

September, um 10 Uhr im<br />

Rathaus der Gemeinde<br />

Wietzendorf. Die Kunstwerke<br />

werden nicht nur bis<br />

zum Jahresende ausgestellt,<br />

sondern Interessierte<br />

können sie auch erwerben.<br />

Die Besonderheit dabei:<br />

Der Bieter darf den<br />

Preis ebenso selbst bestimmen<br />

wie den gemeinnützigen<br />

Zweck, dem<br />

der volle Kaufpreis dann<br />

zugute kommen soll. Edda<br />

Fricke hofft nun, daß<br />

tatsächlich „alles raus<br />

geht“ und alle Kunstwerke<br />

an den Mann oder die Frau<br />

gebracht werden und mit<br />

den Erlösengleichzeitig viele<br />

gemeinnützige Projekte<br />

und Aktionen unterstützt<br />

werden können.<br />

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Soltauer Salzsieder feiern<br />

Mauritiusfest mit Handwerkermarkt in der Bahnhofstraße<br />

SOLTAU. Zum fünften Mauritiusfest<br />

lädt der Soltauer Salzsiederverein<br />

am 2. und 3. Oktober wieder auf<br />

den Hof in der Bahnhofstraße 17 ein.<br />

Zum Auftakt des Festes zu Ehren<br />

des heiligen Mauritius, dem Schutzpatron<br />

der Salzsieder und Handwerker,<br />

gibt es am Mittwochabend, dem<br />

2. Oktober, um 19 Uhr das traditionelle<br />

Sülzessen. An diesem Abend<br />

werden die sonst zur Salzgewinnung<br />

genutzten Siedepfannen umgenutzt.<br />

Angeboten wird echte Salzsiederspeise,<br />

gewürzt mit Soltauer Salz, bereichert<br />

durch regionale Getränke<br />

und Musik. Teilnehmen am Sülzessen<br />

kann gegen einen Kostenbeitrag<br />

jeder, es wird allerdings um Anmeldung<br />

unter Ruf (05191) 18045 gebeten.<br />

Am Donnerstag, dem 3. Oktober,<br />

beginnt um 11 Uhr ein bunter Handwerkermarkt,<br />

der Interessierten Einblicke<br />

in die Besonderheiten des historischen<br />

Handwerks gewährt.<br />

Selbstverständlich ist auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt - mit Soltauer<br />

Salinenwurst und anderen regionalen<br />

Speisen, Kaffee und frischem<br />

Butterkuchen aus dem alten Steinbackofen.<br />

Frischen Butterkuchen aus dem alten Steinbackofen gibt es wieder beim<br />

Mauritiusfest am 3. Oktober in Soltau.<br />

Straßen gesperrt<br />

Ab morgen Bauarbeiten an B 209/L211<br />

STÜBECKSHORN/BISPINGEN.<br />

Ab Mittwoch, den 25. September,<br />

wird die Bundesstraße 209 von Stübeckshorn<br />

nach Bispingen für Bauarbeiten<br />

voll gesperrt: Das hat die<br />

Niedersächsische Landesbehörde<br />

für Straßenbau und Verkehr in Verden<br />

mitgeteilt.<br />

Im Verlauf der Bundesstraße 209<br />

und der Landesstraße 211 sowie am<br />

Kreisverkehr B 209/L 211 wird ab<br />

dem kommenden Mittwoch die<br />

Straße erneuert. Nach Mitteilung der<br />

Straßenbaubehörde wird die Fahrbahndeckschicht<br />

der Bundesstraße<br />

209 zwischen Stübeckshorn und<br />

Landesstraße 211 auf knapp drei Kilometern<br />

und auf der Landesstraße<br />

211 ab Abzweig von der Bundesstraße<br />

209 in Richtung Bispingen auf<br />

etwa 1,4 Kilometern erneuert. Zudem<br />

Kreativ<br />

MUNSTER. Die Munsteraner<br />

„Kreativen LandFrauen“ treffen sich<br />

wieder am Donnerstag, den 26. September,<br />

um 14.30 Uhr bei Sabine<br />

Broocks im Eichenweg 5.<br />

wird im Zuge der Baumaßnahme der<br />

Kreisverkehrsplatz B 209/L 211 saniert.<br />

Die gesamten Arbeiten laufen unter<br />

Vollsperrung. Der Verkehr wird<br />

währenddessen über die Bundesstraße<br />

71 und die Kreisstraßen 39<br />

und 49 sowie über die Kreisstraßen<br />

2 und 9 umgeleitet. Diese Umleitungsstrecken<br />

sind örtlich ausgeschildert.<br />

Gebaut wird laut Auskunft<br />

der Straßenbaubehörde bis Mitte November,<br />

witterungsbedingte Verzögerungen<br />

seien jedoch nicht auszuschließen.<br />

Die Landesbehörde bittet<br />

alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer<br />

um Verständnis.<br />

„Die von der Bundesrepublik<br />

Deutschland getragenen Baukosten<br />

belaufen sich auf rund 1,3 Millionen<br />

Euro“, erklärt die Behörde.<br />

Schützen<br />

ALVERN. Der Schützenverein Niedersachsen<br />

Alvern trägt an allen<br />

Übungsschießtagen im Oktober die<br />

Vereinsmeisterschaft Sportpistole<br />

aus.<br />

Besonderer Programmpunkt ist die<br />

Herstellung von frischem Apfelsaft<br />

auf der großen historischen Steinkelter,<br />

der auch verköstigt wird.<br />

Außerdem gibt es frisch geräucherte<br />

Forellen und weitere regionale Produkte<br />

geben. Um 14 Uhr soll der neue<br />

Solebrunnen, den Mitglieder des Vereins<br />

an der Stelle der alten Salzquelle<br />

errichtet haben, und dessen Pumpe<br />

mit Hilfe einer Solaranlage betrieben<br />

wird, offiziell in Betrieb genommen<br />

werden. Die Soltauer Salzsieder<br />

laden erstmalig auch zu einer kleinen<br />

Ausstellung ein, die sich mit der Geschichte<br />

der Nutzung des Soltauer<br />

Salzstockes und der Soltauer Sole<br />

befaßt.<br />

Zeugen?<br />

Die Polizei sucht jetzt Zeugen zu einer<br />

Tat, die sich bereits Ende Juli<br />

ereignet hat. Laut Polizeibericht brachen<br />

Unbekannte in der Nacht zum<br />

<strong>Sonntag</strong>, den 28. Juli, einen in der<br />

Ellerndorfer Straße „Bauernwald“ in<br />

Brockhöfe (Landkreis Uelzen) abgestellten<br />

Pkw VW Touran auf und<br />

erbeuteten eine Handtasche mit<br />

EC-Karten. Die Geschädigte ließ die<br />

gestohlenen Karten zwar sperren,<br />

doch hatte der Täter bereits unmittelbar<br />

nach dem Diebstahl gegen<br />

2.20 Uhr an einem Geldautomaten<br />

in Faßberg einen hohen Bargeldbetrag<br />

abgehoben. Ein zweiter Versuch<br />

etwa 30 Minuten später in Hermannsburg<br />

scheiterte. Der Mann<br />

wurde jedoch am Geldautomaten<br />

gefilmt, so daß die Polizei jetzt fragt:<br />

„Wer kennt diesen Mann?“ Hinweise<br />

nehmen die Beamten in Uelzen,<br />

Ruf (0581) 9300, entgegen.<br />

Umzug nach Neuenkirchen<br />

<strong>Heide</strong>-Werkstätten in Munster erhalten eine neue Halle<br />

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Das Gebäude der ehemaligen Firma „Schnucki Press“ in Neuenkirchen dient den Munsteraner <strong>Heide</strong>-Werkstätten<br />

vorübergehend als Produktionsstätte.<br />

MUNSTER/NEUENKIRCHEN. Einen<br />

Teil-Umzug hatten die Mitarbeigung<br />

und der Metallwerkstatt für die mieten konnten“, so Werkstattleiter<br />

Montagegruppen, Kartonagen-Ferti-<br />

wir dieses Übergangsquartier anter<br />

der <strong>Heide</strong>-Werkstätten Munster Zeit der Bauphase notwendig geworden“,<br />

so der Geschäftsführer der Munsteraner Standortes, die Gar-<br />

Markus Köhne. Die Verwaltung des<br />

während der Betriebsferien im Sommer<br />

zu bewältigen: Einige Arbeitsbereiche<br />

der Werkstätten sind vorü-<br />

Seit August laufe die Produktion am von dem Umzug nicht betroffen und<br />

<strong>Heide</strong>-Werkstätten Gunther Rath. tengruppe und die Holzwerkstatt sind<br />

bergehend im Gebäude der ehemaligen<br />

Firma „Schnucki Press“ in Neu-<br />

Hochtouren und die mehr als 100 Be-<br />

den Sommer 2014 planen die <strong>Heide</strong>-<br />

vorübergehenden Standort auf somit wie gewohnt zu erreichen. Für<br />

enkirchen untergebracht, da die schäftigten hätten sich gut in ihrer Werkstätten den Wechsel zurück<br />

Munsteraner Einrichtung für behinderte<br />

Menschen im Speckenmoor ei-<br />

„Der Umzug von Munster nach Neuse<br />

verfüge über einen optimierten<br />

neuen Arbeitsumgebung eingelebt. nach Munster in die neue Halle: Diene<br />

neue Produktionshalle erhält. „In enkirchen hat reibungslos geklappt Grundriß und sei nach modernsten<br />

diesem Zuge ist eine Auslagerung der und wir freuen uns sehr darüber, daß Standards konzipiert.


<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 7<br />

Jazzchor: Neues Programm<br />

Zu einer musikalischen Traumreise in die Welt des Swing und Pop lädt der Jazzchor „SwingandMore“ unter<br />

der Leitung von Eiko Saathoff Ende des Monats bei zwei Konzerten im <strong>Heide</strong>kreis ein: Am kommenden Freitag,<br />

dem 27. September, in der Wolterdinger Heilig-Geist-Kirche und am 28. September in Rethem in der St.<br />

Marienkirche. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Das Ensemble blickt inzwischen auf eine langjährige und erfolgreiche<br />

Konzerttätigkeit zurück, die weit über die Grenzen des <strong>Heide</strong>kreises hinausreicht. Mit seinem neuen<br />

Programm stimmt sich der Chor auf sein 20jähriges Bestehen im kommenden Jahr ein. Stücke, wie „Geh<br />

doch mal ins Ritz“ und die „Bohemian Rhapsodie“ stammen aus dem Repertoire vergangener Jahre und werden<br />

ergänzt durch neue, stimmungsvolle Kompositionen.´Der Bogen phantasievoller Arrangements spannt<br />

sich dabei von Swingtiteln bis hin zu aktuellen Popstücken (I´m yours, Jason Mraz). Abgerundet wird das Programm<br />

durch Jazzstücke, wie „Come in and stay a while“ (Rhonda Polay) und den Circle Song Three (Bobby<br />

McFerrin). Der Eintritt ist kostenfrei, über Spenden freuen sich die Sängerinnen und Sänger.<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

TAG DER<br />

ZAHNGESUNDHEIT<br />

Kinder putzen richtig , Erwachsene falsch<br />

(pb) Eine Studie der Universität Witten/Herdecke<br />

und AXA zeigt: Erwachsene putzen sich die<br />

Zähne auf dem Niveau von Grundschulkindern.<br />

Zu einem strahlenden Lächeln gehören schöne<br />

(pb) Verkehrte Welt: Kinder putzen häufig<br />

richtig ihre Zähne, Erwachsene eher falsch.<br />

Foto: AXA Konzern AG<br />

Wenn der Kiefer schmerzt<br />

(pb) Kieferschmerzen haben vielfältige Ursachen.<br />

Nur durch eine genaue Diagnose<br />

kann eine erfolgreiche Behandlung eingeleitet<br />

werden.<br />

Tausende Betroffene kennen diese Qual:<br />

Kieferschmerzen, die teils über Wochen<br />

und Monate nicht verschwinden wollen<br />

und immer wieder beim Sprechen, Kauen<br />

oder Trinken auftreten. Der Griff zu einem<br />

Schmerzmittel ist oft der erste Ausweg,<br />

um kurzzeitig etwas Linderung zu<br />

erfahren – doch viel wichtiger ist es, den<br />

Ursachen der Kieferschmerzen auf den<br />

Grund zu gehen<br />

Die Symptome sind unverkennbar, doch<br />

die exakte Diagnose ist oft sehr kompliziert.<br />

Denn Kieferschmerzen können<br />

durch verschiedenste Faktoren ausgelöst<br />

werden. Stress, Ärger, Angst und Wut sind<br />

die Gefühle, die uns schaden, die jedoch<br />

am weitesten verbreitet sind. Sie führen<br />

zu Verspannungen im gesamten Körper<br />

und dieser reagiert mit den bekannten<br />

Symptomen; Rückenschmerzen, Halswirbelsäulen-Syndrom<br />

und Kopfschmerzen<br />

sind die häufigsten Störungen, die uns in<br />

der Bewegung einschränken. Doch anstatt<br />

auf unseren Körper zu hören, „beißen<br />

wir die Zähne zusammen“ und machen<br />

weiter wie bisher. Am Tag pressen<br />

wir die Kiefer fest aufeinander, um „den<br />

Mund nicht aufzumachen“ – vor unserem<br />

Chef, in der Familie oder dem Kunden.<br />

Doch nachts kriecht der Ärger hervor und<br />

wir knirschen mit den Zähnen. Das alles<br />

beansprucht den Kiefer in einem Maße,<br />

für das er nicht ausgelegt ist. Die Folgen<br />

sind Verspannungen in der Kiefermuskulatur.<br />

Jedes Öffnen des Mundes schmerzt.<br />

Kauen, Sprechen, Gähnen werden zur<br />

Qual. Dies kann mit zur Unfähigkeit, den<br />

Mund zu öffnen, führen. Selbst beim<br />

Sport, wenn wir die Arme belasten,<br />

schmerzt der Kiefer. Selbst organische Erkrankungen,<br />

wie beispielsweise eine Entzündung<br />

des Herzens, der Leber oder der<br />

Nieren, können sich mit Kieferschmerzen<br />

bemerkbar machen. Ein Gang zum Zahnarzt<br />

zur ersten Abklärung möglicher Ursachen<br />

ist in jedem Fall ratsam.<br />

Schützencorps<br />

NEUENKIRCHEN. Beim Schützen-<br />

Corps Neuenkirchen steht die dritte<br />

Runde um das Ausschießen des „Vier<br />

Jahreszeiten Pokals“ an: Am Montag,<br />

den 23. Sepember, von 19 Uhr<br />

bis 21 Uhr.<br />

Flohmarkt<br />

KNESEBECK. Am <strong>Sonntag</strong>, den<br />

29. September, steht ab 11 Uhr ein<br />

Flohmarkt auf dem Schützenplatz in<br />

Knesebeck auf dem Plan. Für die<br />

Standplätze auf dem Schützenplatz<br />

ist keine Anmeldung erforderlich.<br />

Nähere Informationen gibt es unter<br />

Ruf (05804) 970799 oder im Internet<br />

unter www.flohmarkt-siko.de.<br />

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Soltau<br />

SOLTAU. Im Rahmen der „Interkulturellen<br />

Woche“ sind am Mittwoch,<br />

den 25. September, Kinder im<br />

Alter von fünf bis sieben Jahren in die Ideal für die kleine Familie!<br />

Soltauer Bibliothek Waldmühle eingeladen.<br />

An diesem Nachmittag „ent-<br />

Munster, solides Einfamilienhaus<br />

in ruhiger Wohnlage,<br />

führen“ Schüler des Gymnasiums Bj. 1934, mehrfach umgebaut und ca.<br />

Soltau die teilnehmenden Kinder in<br />

1982 kpl. verklinkert, 4 Zimmer, ca. 101<br />

die geheimnisvolle Welt von Geschichten<br />

aus Australien, Rußland,<br />

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China und der Türkei. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 15 Uhr und<br />

Kaufpreis: € 99.000,–<br />

dauert<br />

Kinder lesen<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Dirk Busse Tel. 05191 / 86 333<br />

Michael Baden Tel. 05191 / 86 253<br />

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unter Ruf (01591) 5005 gebeten.<br />

Zähne - und dazu das tägliche Zähneputzen. Das<br />

scheint jedoch nicht so einfach wie gedacht: Eine<br />

aktuelle Studie von AXA in Zusammenarbeit<br />

mit der Universität Witten/Herdecke zeigt, dass<br />

die Deutschen durch mangelndes Know-how<br />

beim Zähneputzen unfreiwillig „Mut zur Lücke“<br />

zeigen. Selbst wenn die Mehrheit der Deutschen<br />

mindestens zweimal täglich zur Zahnbürste greift,<br />

reinigt sich ein Großteil die Zähne schlichtweg<br />

falsch. Die Folgen können mitunter eine kostspielige<br />

Behandlung beim Zahnarzt nach sich ziehe.<br />

Eine Studie von AXA zum Thema Zahnvorsorge<br />

fühlt den Deutschen auf den Zahn. 57 Prozent<br />

der Befragten putzen ihre Zähne in kreisenden<br />

Bewegungen, was laut Prof. Dr. Stefan Zimmer<br />

vom Lehrstuhl für Zahnerhaltung an der Universität<br />

Witten/Herdecke und erster Vorsitzender<br />

von Aktion zahnfreundlich e. V. die falsche Technik<br />

ist: „Eine kreisende Bewegung der Zahnbürste<br />

kann das Zahnfleisch verletzen sowie Zahnbelag<br />

und Bakterien unter den Zahnfleischrand<br />

schieben, wo Entzündungen entstehen können.<br />

Außerdem reinigt sie nicht so gut. Die richtige<br />

Technik besteht in fegenden und rüttelnden Bewegungen,<br />

die das Zahnfleisch schonen und bakteriellen<br />

Zahnbelag optimal entfernt.“ Weniger<br />

als ein Drittel der Befragten reinigt sich die Zähne<br />

demnach richtig (32 Prozent). Doch warum<br />

putzen so viele Menschen falsch? „Die meisten<br />

putzen ihre Zähne noch wie in jungen Jahren<br />

durch die Eltern oder im Kindergarten gelernt“,<br />

weiß Prof. Dr. Zimmer. „Für Kinder bis zum Grundschulalter<br />

sind kreisende Bewegungen durchaus<br />

die richtige, weil einfache Technik. Für Erwachsene<br />

jedoch nicht. Der Zahnarzt kann die individuell<br />

beste Putztechnik empfehlen.“ Auch wer<br />

die richtige Zahnputztechnik beherrscht, sollte<br />

sich während des Zähneputzens konzentrieren.<br />

Während sich die Befragten über 50 Jahre (78 Prozent)<br />

beim Zähneputzen mehrheitlich nur auf diese<br />

Tätigkeit konzentrieren, lenken sich besonders<br />

die 14- bis 29-Jährigen häufig ab, indem sie beispielsweise<br />

durch die Wohnung laufen (31 Prozent)<br />

oder an den Tag bzw. die Arbeit denken (25<br />

Prozent). Bei allen männlichen Befragten gehören<br />

auch das Grimassenschneiden (4 Prozent) und<br />

bei den Frauen leichte Gymnastikübungen (4 Prozent)<br />

dazu.<br />

(pb) Kieferschmerzen können viele Ursachen<br />

haben.<br />

Foto: Archiv<br />

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Seite 8 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

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Boden schon im Herbst frühlingsfit<br />

Der Herbst bringt neben einer<br />

farbigen Blätterpracht auch zunehmend<br />

kälteres Wetter mit sich. Viele<br />

Pflanzen verblühen oder gehen<br />

in Winterschlaf. Trotzdem gibt es<br />

im Garten noch viel zu tun. Erledigt<br />

der fleißige Gärtner Aufgaben wie<br />

die Pflanzung von Nadelhölzern,<br />

das Umgraben von Beeten und<br />

Auflockerung des Bodens im<br />

Herbst, bleibt ihm diese Arbeit im<br />

Frühjahr erspart.<br />

Die Gartengeräte eines Markenherstellers,<br />

darunter Spaten,<br />

Damen-Spaten, Spitz-Spaten, Spatengabel,<br />

Kompostgabel und Universal-Schaufel,<br />

eignen sich ideal.<br />

Denn bei schwererer Gartenarbeit<br />

kann es schnell passieren, dass<br />

Gelenke und Rücken nicht ausreichend<br />

geschont werden und sich<br />

der Gärtner überhebt. Mit dem ergonomisch<br />

geformten Sortiment<br />

lässt sich körperschonend und ermüdungsfrei<br />

arbeiten. Ein extra<br />

großer Trittschutz mit robustem Profil<br />

ermöglicht eine gute Krafteinteilung<br />

und verhindert das Abrutschen.<br />

Beim Ausheben einer<br />

Grube, zum Beispiel für das Pflanzen<br />

von Hecken, das Spatenblatt<br />

beim ersten Stich möglichst tief in<br />

den Boden stechen. Ruhig mit dem<br />

Fuß nachhelfen, dann geht es einfacher.<br />

Prallt der Spaten auf ein Hindernis<br />

wie einen Stein, wird der<br />

Rückschlag beim Einstechen durch<br />

die Softec Stoßdämpfung der<br />

Geräte vermindert. So abgefedert,<br />

geht es auch nach der Arbeit Gelenken<br />

und Rücken bestens und die<br />

Herbstarbeit im Garten geht locker<br />

von der Hand.<br />

Zahlreiche seltene Blumenarten<br />

wie die Frühlingslichtblume, der Andenkrokus<br />

und der Hundszahn machen<br />

jeden Garten zu einem Hingucker.<br />

Solche Zwiebelgewächse<br />

kommen schon im Herbst in die Erde.<br />

Für die richtige Pflanztiefe ist<br />

ein Blumenzwiebelpflanzer das<br />

passende Hilfsmittel. Treibt Unkraut<br />

sein „Unwesen“, kann der<br />

Combisystem-Unkrautstecher Abhilfe<br />

schaffen. Blumenkralle, Blumenkelle,<br />

Kleinhäckchen & Co. sind<br />

damit stets parat, denn der Gärtner<br />

kann immer den richtigen Stiel<br />

mit dem passenden Gerät kombinieren.<br />

Einfach Schraube lösen und<br />

ein beliebiges Klein- oder Großgerät<br />

auf den ausgewählten Stiel<br />

aus Holz oder Aluminium stecken.<br />

Mit einem Gerätehalter hat der<br />

ordentliche Gartenliebhaber genug<br />

Platz im Geräteschuppen.<br />

Haus-, Gartengeräte und nützliches<br />

Zubehör lässt sich hier platzsparend<br />

aufbewahren. Wenn es im<br />

Frühling mit der Gartenarbeit weiter<br />

geht, sind alle Geräte wieder<br />

schnell zur Hand.<br />

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Wintervorbereitungen<br />

(pb) Vor dem Winterschlaf müssen<br />

die Pflanzen noch zur Inspektion.<br />

Im Kalender ist der nächste<br />

Winter noch weit entfernt, aber je<br />

später das Jahr wird, desto größer<br />

wird auch schon jetzt die Gefahr<br />

von Nachtfrost. Mit folgenden<br />

Tipps bringt man die Pflanzen vom<br />

Balkon oder der Terrasse rechtzeitig<br />

vor kalten Temperaturen in Sicherheit.<br />

Nicht alle Pflanzen müssen<br />

auf einmal ins Winterquartier,<br />

stattdessen empfiehlt sich ein<br />

etappenweises Vorgehen. So sollten<br />

Kübelpflanzen wie Bougainvilleen,<br />

Engelstrompeten und Fuchsien<br />

in Sicherheit gebracht werden,<br />

noch ehe das Thermometer<br />

erstmals unter den Gefrierpunkt<br />

fällt. Zuvor sollte man aber abgestorbene<br />

Blätter, kranke Triebe<br />

und die Krone zurückschneiden.<br />

Darüber hinaus ist es ratsam, die<br />

Pflanze sorgfältig auf Schädlinge<br />

zu untersuchen und den Wurzelballen<br />

richtig austrocknen zu lassen.<br />

Experten raten je nach Pflanzenart<br />

für die Überwinterung zu ganz unterschiedlichen<br />

Quartieren. Feige<br />

und Lorbeer bevorzugen ein Klima<br />

zwischen 0 und 5 Grad, Oleander<br />

und Lilien fühlen sich bei 5 bis 10<br />

Grad am wohlsten, der Enzianstrauch<br />

übersteht die kalte Jahreszeit<br />

am besten bei Temperaturen<br />

von 10 bis 15 Grad, Gewächse<br />

wie der Palmfarn wollen hingegen<br />

sogar 15 bis 20 Grad.<br />

Die Palette möglicher Aufbewahrungsorte<br />

für Kübelpflanzen ist<br />

breit gefächert. Sie reicht von der<br />

Wohnung über das eher kühlere<br />

Treppenhaus bis zur Garage oder<br />

dem Keller. Auch hier gilt: Keine<br />

Pflanze ist wie die andere. So<br />

brauchen Gewächse wie der Oleander<br />

oder die Olive, die alle über<br />

das gesamte Jahr hinweg ihre Blätter<br />

behalten, auch im Winter einen<br />

Standort mit Licht. Andere Kübelpflanzen,<br />

die ihr Laub abwerfen<br />

wie die Engelstrompete oder Lilie,<br />

begnügen sich hingegen im Winter<br />

mit dunklen Standorten.<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 9<br />

Verlagssonderveröffentlichung<br />

Stimmungsvolle Bepflanzung<br />

Die meisten Menschen sehnen<br />

sich im Winter nach frischem Grün,<br />

bunten Blüten und dem Duft, der in<br />

südlichen Ländern das ganze Jahr<br />

hindurch begeistert. Auch hierzulande<br />

muss der Garten in dieser<br />

Zeit nicht kahl und trüb wirken.<br />

Denn für eine stimmungsvolle Bepflanzung<br />

sorgen immergrüne Laubgehölze.<br />

Besonders im Winter werden<br />

sie zum Hingucker und sorgen<br />

für Freude im Garten und damit<br />

mehr Lebensqualität.<br />

Ob großes Gehölz, Heckenpflanzen<br />

oder Kletterer - immergrüne<br />

Pflanzen spielen eine wichtige<br />

Rolle bei der Gartenplanung,<br />

bilden sie doch das Gerüst des<br />

Gartens. Im Zusammenspiel mit<br />

den sommergrünen Gehölzen, die<br />

im Herbst ihre Blätter verloren haben,<br />

setzen die Immergrünen einen<br />

reizvollen Kontrast. Wer unterschiedliche<br />

Arten und Wuchsformen<br />

in seinem Garten zusammenbringt,<br />

der erzielt eine vielfältige und<br />

natürliche Bepflanzung. Schöne Blüten<br />

im Frühjahr, attraktiver Beerenschmuck<br />

im Herbst und attraktives<br />

Blattwerk im Winter zeichnen<br />

viele immergrüne Gehölze aus. Dazu<br />

bilden sie einen ganzjährigen<br />

Sichtschutz. Und nicht zuletzt helfen<br />

sie bei einem weiteren gesundheitlichen<br />

Problem: Große immergrüne<br />

Sträucher und Bäume<br />

schirmen viele Geräusche ab oder<br />

mildern diese und halten zudem<br />

Staub fern.<br />

Besonders beliebt ist Kirschlorbeer.<br />

Bambus wächst schnell bis<br />

zu drei Metern Höhe, liebt sonnige,<br />

windgeschützte Lagen, stellt<br />

keine großen Ansprüche, wuchert<br />

aber gern. Buchsbaum zählt bei<br />

den Formschnittgehölzen zu den<br />

Klassikern. Im Halbschatten wächst<br />

die Kamelie. Je nach Lage benötigen<br />

Kamelien, die bis drei Meter<br />

hoch werden, einen Winterschutz.<br />

Dekorativ für helle, windgeschützte<br />

Standorte sind verschiedene<br />

Schneeball-Arten. Bizarr sieht die<br />

immergrüne Mahonie aus mit ih-ren<br />

langen, gezähnten Blättern und<br />

hellgelben duftenden Blüten ab Ende<br />

Februar bis April. Aber auch bei<br />

den Rhododendren gibt es Sorten,<br />

die im Winter belaubt bleiben,<br />

ebenso wie einige Kletterpflanzen.<br />

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Bei warmer Witterung kann die<br />

Kohlmottenschildlaus auch im<br />

Herbst noch Kohlgemüse befallen,<br />

so der Pflanzenschutzdienst der<br />

Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Schädlinge<br />

sitzen fast ausschließlich an den<br />

Blattunterseiten der Kohlpflanzen.<br />

Eine Bekämpfung ist nur im Ausnahmefall<br />

erforderlich. Bei beginnendem<br />

Befall sind Spritzbehandlungen<br />

mit einem Präparat<br />

auf der Basis von Rapsöl oder<br />

Kali-Seife möglich. Bei der<br />

Behandlung ist auf eine ausreichende<br />

Benetzung der Blattunterseiten<br />

zu achten.<br />

Immergrüne Gehölze sind selbst im<br />

Winter bei Raureif und Schnee interessante<br />

Hingucker. Werkfoto: BdB<br />

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Seite 10 heide kurier<br />

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<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 11<br />

Erste Pflegemesse<br />

„Wacholderpark“ lädt zur Infoveranstaltung<br />

BEHRINGEN. Zur ersten Pflegemesse<br />

lädt jetzt die Senioreneinrichtung<br />

„Wacholderpark“ in Behringen<br />

ein: Am 11. Oktober präsentieren sich<br />

in den Räumlichkeiten, Sellhorner<br />

Weg 10, von 14 bis 17 Uhr zahlreiche<br />

Aussteller.<br />

Was tun, wenn die Sehkraft nachläßt,<br />

wenn das Telefonieren immer<br />

schwerer fällt, wenn die Kräfte und<br />

damit die Mobilität nachlassen? Je<br />

höher das Alter, desto wichtiger wird<br />

der richtige Umgang mit pflegerischen<br />

Hilfsmitteln, Medikamenten<br />

oder den Möglichkeiten, sich das Leben<br />

zu vereinfachen. Auf der Pflegemesse<br />

im Wacholderpark bieten Firmen,<br />

Hersteller und andere Institutionen<br />

Informationen und Beratung<br />

Live auf der Bühne<br />

SCHNEVERDINGEN. „Bühne frei!“<br />

heißt es am 26. September wieder<br />

beim „Treffpunkt KulturStellmacherei“<br />

in Schneverdingen: Wie an jedem<br />

Donnerstagabend öffnet der Kulturverein<br />

Schneverdingen die „Kultur-<br />

Stellmacherei“ für alle Interessierten<br />

- als Treffpunkt und zum Klönschnack<br />

bei einem Glas Wein. Jeweils am letzten<br />

Donnerstag im Monat stehen von<br />

19.30 bis 21 Uhr Liveauftritte auf dem<br />

zu den unterschiedlichsten Themen.<br />

Durch einen persönlichen Kontakte,<br />

durch Ausprobieren und Anfassen<br />

können Besucher schnell Erfahrungen<br />

sammeln. Auch die Moderne hält<br />

im Alltag Einzug: So wird die Möglichkeit<br />

der Übertragung von Sprache<br />

und Bild über das Internet vorgestellt,<br />

um den Kontakt zu Verwandten und<br />

Freunden auch über große Entfernungen<br />

zu vereinfachen.<br />

Die Messe richtet sich an Senioren,<br />

sowie deren Angehörige und alle an<br />

dem Thema Pflege interessierten Personen.<br />

Die Aussteller stehen allen Interessierten<br />

bei Fragen zur Seite. Informationen<br />

gibt es auch im Internet<br />

unter www.wacholderpark.net. Der<br />

Besuch der Messe ist kostenfrei.<br />

Programm: Jeder, egal ob solo oder<br />

als Gruppe, kann sich auf der kleinen<br />

Bühne präsentieren, das Genre spielt<br />

keine Rolle. Künstler können sich unter<br />

kontakt@kulturverein-schneverdingen.de<br />

sowie unter Ruf (05193)<br />

9721544 oder 4240 melden. Am 26.<br />

September ab 19 Uhr zeigen Schüler<br />

der <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule ihr Können.<br />

Der Eintritt ist frei - Spenden sind<br />

erbeten.<br />

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Schneverdingen<br />

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Bildungsstand vorweisen können, senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen<br />

Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf, Schulzeugnisse)<br />

bis zum 18. Oktober 2013 an die<br />

Gemeinde Neuenkirchen<br />

Hauptstraße 1/3 · 29643 Neuenkirchen<br />

Auskunft erteilt Frau Dähn, Fachbereich Innere Dienste<br />

Zentrale Verwaltung, Telefon (0 51 95) 940-0,<br />

email: sabrina.daehn@gemeinde-neuenkirchen.de<br />

Hinweise:<br />

Es werden keine Eingangsbestätigungen versendet.<br />

Sollten Sie die Rücksendung der Unterlagen wünschen,<br />

reichen Sie bitte zusammen mit den Bewerbungsunterlagen<br />

einen ausreichend frankierten Rückumschlag ein.<br />

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Seite 12 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

Stadtpräventionsrat gegründet<br />

Bürgermeisterin Meike Moog-Steffens moderiert Feierstunde im Rathaus<br />

lokalsport<br />

Heute Ballett<br />

SCHNEVERDINGEN. Im Rahmen „Prävention im Grund- und Vorschulalter“<br />

und das seit fünf Jahren Ratsherrn Hermann Schlüschen. beit“ hielt Gerhard Bücker einen kurlizeidienststellenleiter<br />

und jetzigen „Sinnhaftigkeit von Präventionsar-<br />

einer Feierstunde im Schneverdinger<br />

Rathaus wurde in der <strong>Heide</strong>blütenstadt<br />

am Samstag vergangener statt Braun“. Moog-Steffens führte<br />

bestehende Bürgerbündnis „Bunt<br />

zen Vortrag.<br />

Auf die hohe Bedeutung der<br />

Präventionsarbeit wiesen Landrat Der neue Stadtpräventionsrat setzt<br />

woche ein Stadtpräventionsrat ins als Moderatorin durch die Feierstunde,<br />

die von fünf jungen Musi-<br />

Manfred Ostermann, Polizeidirektor sich aus einem Lenkungskreis und<br />

Leben gerufen. „Den heutigen Tag<br />

Stefan Sengel, Leiter der Polizeiinspektion<br />

<strong>Heide</strong>kreis, sowie Gerhard men. Dem Lenkungskreis gehören<br />

einem Beratungsgremium zusam-<br />

haben wir für unsere Gründung bewußt<br />

gewählt, denn heute wird vie-<br />

musikalisch umrahmt wurde.<br />

kern der <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule<br />

Bücker vom Landespräventionsrat Timo Balke vom Handels- und Gewerbeverein<br />

(HGV), Marita Hofflerorts<br />

der Weltkindertag gefeiert<br />

„Heute ist ein guter Tag. Denn Niedersachsen hin, sagten dem neuen<br />

Schneverdinger Gremium unisomann,<br />

Thomas Hass und Peter Hop-<br />

und unsere Kinder und Jugendlichen<br />

nach langer Zeit ist es endlich soweit,<br />

wir gründen den Stadtprävenno<br />

ihre Unterstützung zu. PI-Leiter pe als Vertreter der Polizei, Astrid Fi-<br />

liegen uns besonders am Herzen.<br />

Darüber hinaus feiern wir heute nicht<br />

tionsrat Schneverdingen. Lange Sengel wies in diesem Zusammenhang<br />

auf die sehr gute Zusammen-<br />

„Prävention im Grund- und Vorscher-Niklaus<br />

vom Arbeitskreis<br />

nur die Gründung des Stadtpräventionsrates,<br />

sondern wir feiern auch<br />

wurde von und über die Gründung<br />

eines Stadtpräventionsrates geredet arbeit zwischen Polizei und Stadtverwaltung<br />

Schneverdingen hin. Er gerbündnis „Bunt statt Braun“ soschulalter“,<br />

Volker Behr vom Bür-<br />

Geburtstag, nämlich die Geburtstage<br />

unserer Arbeitskreise und des<br />

und diskutiert. Nicht nur in der Politik,<br />

sondern insbesondere auch in hat sich übrigens dafür eingesetzt, wie Heidi Rathgens und Otto Willenbockel<br />

vom Arbeitskreis „Jugend<br />

Bürgerbündnisses“, so Bürgermeisterin<br />

Meike Moog-Steffens.<br />

unseren Präventionsarbeitskreisen. daß das Niedersächsische Polizeiorchester<br />

am 2. November in Schne-<br />

und Prävention“ an. Das Bera-<br />

Viele engagierte Menschen haben<br />

Damit meinte sie das 15jährige Bestehen<br />

des Arbeitskreises „Jugend einen Präventionsrat stark ge-<br />

KGS ein Benefizkonzert zugunsten rin Meike Moog-Steffens, Andrea<br />

sich in den vergangenen Jahren für verdingen um 20 Uhr im Forum der tungsgremium bilden Bürgermeiste-<br />

und Prävention“, den „achten Geburtstag“<br />

des Arbeitskreises Beispiel nannte sie den früheren Potionsrates<br />

geben wird. Zum Thema Herbert Neumann.<br />

um 15 Uhr in der Aula des Soltauer Gymnasiums die Ballettgruppen des<br />

macht“, betonte Moog-Steffens. Als der Arbeit des neuen Stadtpräven-<br />

Dettmer, Christina Hirschmann und „Tanz und Technik“ - unter diesem Motto zeigen am heutigen <strong>Sonntag</strong><br />

MTV Soltau unter Leitung von Eduard Musil ihr Können. Der Eintritt ist<br />

„Plattdüütsch Tied“ im Oktober<br />

frei.<br />

Zahleiche Veranstaltungen in 13 Orten des <strong>Heide</strong>kreises<br />

JETTEBRUCH (mwi). „Kiekt mal<br />

bi de Plattschnackers rin“ - davon<br />

dürfen sich gern auch „Hochdeutsche“<br />

angesprochen fühlen, denn<br />

ums Niederdeutsche dreht sich<br />

demnächst wieder alles im <strong>Heide</strong>kreis.<br />

Nach 2009 und 2011 müßt damit<br />

eigentlich erneut die „Plattdüütsch<br />

Week in’n <strong>Heide</strong>kreis“ auf<br />

dem Programm stehen. Doch da eine<br />

oder zwei Wochen nicht genügend<br />

Raum für alle Veranstaltungen<br />

bieten, gibt es diesmal die „Plattdüütsch<br />

Tied“: „Wir haben jetzt den<br />

Zeitraum auf den gesamten Oktober<br />

ausgedehnt und konnten damit<br />

auch unsere Qualität verbessern“,<br />

meint Gustav Isernhagen. Was Interessierte<br />

vom 1. Oktober an erwartet,<br />

stellte der Beauftragte für<br />

Plattdeutsch im <strong>Heide</strong>kreis gemeinsam<br />

mit Anke von Fintel, die<br />

die zugehörige Geschäftsstelle<br />

beim Landkreis führt, am vergangenen<br />

Mittwoch in Jettebruch vor. Stellten das Programm der „Plattdüütsch Tied in’n <strong>Heide</strong>kreis“ vor: Anke von Fintel und Gustav Isernhagen.<br />

Darüber hinaus ging es aber auch<br />

um die Förderung des Plattdeutschen<br />

etwa in der Schule. legt. In diesem Programm, betont fentlichen Wahrnehmung auf dem „Der Lüneburgische Landesverband<br />

Volksbank Lüneburger <strong>Heide</strong> ausge-<br />

den Eindruck, daß Platt in der öften“,<br />

so Isernhagen. Und von Fintel:<br />

Isernhagen, gebe es viele interesante<br />

Punkte, so beispielsweise in<br />

Landkreisen als Mitglieder organi-<br />

Vormarsch ist.“<br />

ist als Verein mit den Kommunen und<br />

Auch diesmal ist es das „Forum<br />

Plattdüütsch in’n <strong>Heide</strong>kreis“, das zur<br />

Für die ganz Kleinen beispielsweise<br />

engagieren sich zahlreiche Ehren-<br />

Schneverdingen einen Vortrag von<br />

siert. Er hat von der ehemaligen Bezirksregierung<br />

Lüneburg die Aufga-<br />

„Plattdüütsch Tied“ einlädt, während<br />

Gerhard Corleis unter dem Titel „Mit<br />

die einzelnen Veranstaltungen dezentral<br />

organisiert werden. Mit dabei<br />

düütsch för de Lütten“ in die Kinderamtliche,<br />

die im Rahmen von „Platt-<br />

’n Fohrrad von Bokel na Peking“ oder<br />

be der Kulturförderung und damit<br />

in Bispingen einen Vortrag über den<br />

auch der Förderung der plattdeutschen<br />

Sprache übernommen.“<br />

sind 13 Orte im <strong>Heide</strong>kreis, die sich<br />

gärten gehen. „Was bei uns aber, von<br />

umstrittenen Lyriker und Erzähler<br />

mit zahlreichen Angeboten an ein interessiertes<br />

Publikum wenden. Hier<br />

ist der Übergang vom Kindergarten<br />

Ausnahmen abgesehen, noch fehlt,<br />

Hermann Claudius.<br />

In diesem Zuge, so Isernhagen,<br />

reicht das Spektrum von Gottesdiensten,<br />

bunten Nachmittagen und<br />

zu erreichen, brauchen wir auch dort<br />

in die Grundschule. Um Kontinuität<br />

Mit diesen sowohl anspruchsvollen<br />

als auch unterhaltsamen Veranden.<br />

Der Landschaftsverband zahlt<br />

„habe wir jetzt eine Lösung gefun-<br />

Stadtführungen über Spielnachmittage,<br />

Literaturveranstaltungen und<br />

während etwa Hamburg Platt als<br />

plattdeutsche Angebote.“ Denn<br />

staltungen wollen die Organisatoren<br />

für zwei Jahre eine halbe Stelle. Eine<br />

weitere halbe Bildungsarbeitstel-<br />

den Besuchern nicht nur Spaß bereiten<br />

oder Wissen und Informatiole<br />

kommt vom Evangelischen Bil-<br />

Lesungen bis hin zu Filmvorführungen,<br />

Vorträgen und Stammtisch - al-<br />

wir uns überlegen, wie wir bei uns da-<br />

Pflichtfach eingeführt habe, „müssen<br />

nen vermitteln, sondern natürlich<br />

dungszentrum Hermannsburg. Wir<br />

les „up Platt“, versteht sich.<br />

mit umgehen sollten. Wir müssen hier<br />

auch für das Plattdeutsche werben<br />

haben damit eine ganze Stelle, die<br />

auf die Grundschulen zugehen.“<br />

Wie dieses umfangreiche Programm<br />

im einzelnen aussieht und an rücken. Schließlich hat es sich das Prinzipiell gelte, „daß uns - im Ge-<br />

seien es die Kreisparkassen Soltau<br />

und es stärker ins Bewußtsein<br />

zum 1. Oktober besetzt wird.“ Dabei<br />

welchem Ort was geboten wird, darüber<br />

inforrmiert Platt-Fans und sol-<br />

zur Aufgabe gemacht, auch Kinder, noch wichtige Strukturen fehlen, mit maßgebliche Unterstützung geleistet<br />

„Forum Plattdüütsch in’n <strong>Heide</strong>kreis“ gensatz zu anderen Landkreisen - und Walsrode gewesen, die hier<br />

che, die es werden wollen, ein Faltblatt<br />

mit einer Auflage von 3.000 kommen, vermehrt an die Sprache lichen überfordert sind. Wir haben leninhabers oder der -inhaberin sol-<br />

die Platt nicht von Hause aus mitbe-<br />

deren Einrichtung unsere Ehrenamt-<br />

hätten. Aufgabe des künftigen Stel-<br />

Stück. Das wird in den kommenden heranzuführen. Dazu Isernhagen: deshalb seit 2010 aus dem <strong>Heide</strong>kreis<br />

heraus versucht, dafür über den deutschstrukturen, wo sie im <strong>Heide</strong>le<br />

es somit sein, besagte Platt-<br />

Tagen bei den Veranstaltern, den Gemeindeverwaltungen<br />

sowie in den Fidüütsch<br />

Tied‘ auf große Resonanz, Lüneburgischen Landesverband eikreis<br />

fehlen, aufzubauen beziehungs-<br />

Natürlich hoffen wir bei der ‚Plattlialen<br />

der Kreissparkassen und der aber wir haben auch ganz generell ne hauptamtliche Stelle einzurichweise<br />

bereits bestehende zu fördern.<br />

Kasten für Medienrückgabe<br />

Ab sofort neuer Service der Stadtbücherei Schneverdingen<br />

SCHNEVERDINGEN. Das Team<br />

der Stadtbücherei Schneverdingen<br />

bietet den Lesern jetzt noch mehr<br />

Service: Auf der Rückseite der „Alten<br />

Schule“, in der sich die Stadtbücherei<br />

befindet, wurde links neben<br />

dem dortigen Eingang ab sofort ein<br />

Medienrückgabekasten angebracht.<br />

So können büchereieigene Medien<br />

auch zurückgebracht werden, wenn<br />

die Stadtbücherei geschlossen ist,<br />

etwa in der Mittagspause und am<br />

Wochenende. Während der Öffnungszeiten<br />

erfolgt die Rückgabe wie<br />

bisher direkt an der Ausleihtheke.<br />

„Medien können getrennt nach<br />

Büchern und anderen Medien durch<br />

zwei Einwurfschlitze in den Rückgabekasten<br />

gesteckt werden und gleiten<br />

über Rollen in einen Aufbewahrungsbehälter.<br />

Dieser Behälter wird<br />

am nächsten Werktag vor Öffnung<br />

der Bücherei morgens oder mittags<br />

geleert und die Medien werden<br />

zurückgebucht, bevor die Erinnerungsschreiben<br />

erstellt werden“, erläutert<br />

das Büchereiteam den Ablauf.<br />

„Eventuell bereits aufgelaufene Versäumnisgebühren<br />

bleiben auf dem<br />

Benutzerkonto erhalten.“<br />

Zu beachten ist bei der Nutzung<br />

des Medienrückgabekastens allerdings,<br />

daß die Rückgabe in der Verantwortung<br />

des Entleihers erfolgt.<br />

Abweichend von der Benutzungsordnung<br />

gibt es auch keine Rückgabequittung.<br />

Die Kunden sollten zudem<br />

auf die Vollständigkeit des<br />

zurückgegebenen Mediums inklusive<br />

Beilagen achten und ebenso darauf,<br />

daß eventuelle Beilagen nicht<br />

herausfallen können. Die Rückbuchung<br />

der Medien erfolgt am darauffolgenden<br />

Werktag.<br />

Genutzt werden kann der Kasten<br />

jedoch nur für Medien der Stadtbücherei;<br />

alles, was über Fernleihe<br />

aus anderen Bibliotheken stammt,<br />

muß an der Ausleihtheke zurückgegeben<br />

werden.<br />

Desweiteren weist die Stadtbücherei<br />

Schneverdingen darauf hin,<br />

daß ihre Kunden auch die Möglichkeit<br />

haben, im Internet unter<br />

www.schneverdingen.de - Kultur -<br />

Stadtbücherei - Onlinekatalog ihre<br />

entliehenen Medien selbst zu verlängern.<br />

Für Informationen und Verlängerungen<br />

steht das Team auch<br />

weiter persönlich in der Schulstraße<br />

8 oder telefonisch unter (05193)<br />

93400 zu den Öffnungszeiten - Montag<br />

bis Freitag am Nachmittag von<br />

14.30 Uhr bis 18 Uhr und Dienstag,<br />

Donnerstag und Samstag am Vormittag<br />

von 9.30 Uhr bis 12 Uhr - zur<br />

Verfügung.<br />

Wandern im Ostharz<br />

Sportbund-Gruppe wieder unterwegs<br />

Im Ostharz wandert die Gruppe „Gesund durch Bewegung“ des Sportbundes<br />

<strong>Heide</strong>kreis am 29. September.<br />

MTVS: Neue Kurse<br />

Zumba-Workshop und „M.O.B.I.L.I.S. light“<br />

SOLTAU. Mit weiteren Sportangeboten<br />

wartet der MTV Soltau auf. Ein<br />

Zumba-Workshop für Anfänger<br />

beginnt am Samstag, dem 28. September,<br />

von 15 bis 17 Uhr. Nähere<br />

Infos zu den Kosten und Anmeldungen<br />

über die Geschäftsstelle des<br />

MTV Soltau, Ruf (05191) 3502, oder<br />

per E-Mail unter info@mtv-soltau.de.<br />

Auch Nichtmitglieder können mitmachen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt.<br />

Neu im Programm hat der MTV<br />

Soltau ab 30. September das kombinierte<br />

Ernährungs- und Bewegungsprogramm<br />

„M.O.B.I.L.I.S.<br />

light“. Kernstück ist ein besonderes<br />

„50+50-Punkteprogramm“. Es befähigt<br />

die Teilnehmer, ihr Gewicht auf<br />

HEIDEKREIS. Zu einer geführten<br />

Ganztagswanderung im Ostharz entlang<br />

der Teufelsmauer von Blankenburg<br />

über Hamburger Wappen und<br />

Helsunger Krug zurück nach Blankenburg<br />

lädt am am <strong>Sonntag</strong>, dem<br />

29. September, die Wandergruppe<br />

„Gesund durch Bewegung“ im<br />

Sportbund <strong>Heide</strong>kreis ein.<br />

Die Streckenlänge beträgt wahlweise<br />

15 oder neun Kilometer. Die<br />

Tour führt die Wanderer über urige<br />

Gesteinsmassen, Urgroßvaterfelsen,<br />

Hamburger Wappen und Timmenrode<br />

zurück nach Blankenburg. Die<br />

Wanderung ist offen für jedermann.<br />

Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung<br />

ist bis Mittwoch, dem 25. September,<br />

erforderlich. Die Plätze werden<br />

in der Reihenfolge des Eingangs<br />

der Anmeldung vergeben. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt. Der Bus<br />

fährt um 7 Uhr am Parkplatz der<br />

Kreissparkasse in Soltau, Rühberg,<br />

ab. Nach Vereinbarung können Interessierte<br />

unter anderem um 7.10 Uhr<br />

in Dorfmark, Westendorfer Straße,<br />

beim Profi-Bedarf Maibaum zusteigen.<br />

Freizeit- und Wanderwart Horst-<br />

Hermann Wesselhoefft rät den Aktiven,<br />

im Rucksack Verpflegung für<br />

unterwegs mitzunehmen.<br />

Die übernächste Wanderung steht<br />

am Sonnabend, dem 12. Oktober,<br />

auf dem Plan und führt die Teilnehmer<br />

von Hanstedt nach Döhle. Nähere<br />

Infos gibt es bei Horst-Hermann<br />

Wesselhoefft, Charlottenstraße 12,<br />

29614 Soltau, Telefonnummer<br />

(05191) 9739701, Fax (05191)<br />

9739703, E-Mail: horst-h.wesselhoefft@t-online<br />

.de.<br />

gesunde Weise langfristig zu managen<br />

und macht sie damit quasi zu<br />

„Schlankheitsmanagern“. Ziel ist der<br />

eigenverantwortliche Umgang mit<br />

dem Gewicht. Der Kurs richtet sich<br />

an leicht übergewichtige Erwachsene<br />

und besteht aus 14 Einheiten, die<br />

jeweils montags um 17.30 Uhr auf<br />

dem Plan stehen, davon vier mit einer<br />

Ernährungsberaterin, die mit den<br />

Teilnehmern Strategien für eine<br />

gesunde und ausgewogene Ernährung<br />

im Alltag erarbeitet.<br />

Eine Bezuschussung durch die<br />

Krankenkassen ist möglich. Anmeldungen<br />

zu diesem Ernährungs- und<br />

Bewegungsprogramm nimmt die<br />

Geschäftsstelle des MTV Soltau per<br />

Telefon oder E-Mail entgegen.


<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013 heide kurier<br />

Seite 13<br />

lokalsport<br />

Tanzclub feiert „35jähriges“<br />

TSC Schneverdingen: 13 Tanzgruppen, 280 Mitglieder<br />

SCHNEVERDINGEN. Aus Freude Im September 1978 gab es den ersten Freizeitbegegnungsstätte auf dem ner Ansprache ging anschließend Präsident<br />

Hermann Schlüschen auf die<br />

am Tanzen trafen sich vor 35 Jahren Übungsabend des Tanzsportclubs Programm. Zu Beginn zeigten die<br />

46 Interessierte und gründeten in Schneverdingen. Aus diesem Anlaß Kindergruppen unter der Leitung von Entstehungsgeschichte des TSC ein<br />

Schneverdingen einen Tanzsportclub. stand jüngst eine Jubiläumsfeier in der Denise und Franci ihr Können. In sei-<br />

und begrüßte sieben Gründungsmitglieder:<br />

Gerti und Wolfram Groß, Birgit<br />

und Hans Sczesny, Angelika und<br />

Günter Tiedemann sowie Helmut<br />

Wrede. Im Anschluß hatten die Mitglieder<br />

Zeit, bei Tanzmusik die erlernten<br />

Schritte ausgiebig in der Praxis<br />

anzuwenden, tanzten bis in die Nacht<br />

hinein. Die Feier bot eine gute Gelegenheit,<br />

sich näher kennenzulernen<br />

und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken,<br />

denn inzwischen hat der TSC 13<br />

Tanzgruppen und rund 280 Mitglieder<br />

- Tendenz steigend.<br />

Als Höhepunkt des Abends zeigten<br />

die Turnierpaare Birgit und Jürgen<br />

Abelbeck sowie Gerlinde und Bernd<br />

Pförtner wohin die Reise gehen kann,<br />

wenn fleißig trainiert wird. In einigen<br />

Tanzkreisen sind noch Plätze frei,<br />

unter anderem feitags für junge<br />

Erwachsene ab 17 Jahren und dienstags<br />

für Erwachsene ab 30 Jahren.<br />

Auskunft erteilen Birgit Sczesny, Ruf<br />

Die TSC-Turnierpaare Birgit und Jürgen Abelbeck (li.) und Gerlinde und Bernd Pförtner (re.) zeigten bei der (05193) 7503, sowie Hermann Schlüschen,<br />

Telefon (05193) Feier anläßlich des 35jährigen Bestehens des Tanzclubs Schneverdingen ihr Können.<br />

3822.<br />

„Betriebsausflug“<br />

Team des TVJ-Fitness-Studios auf Tour<br />

Bei den „Cyclassics“<br />

Neuer SVS-Kurs<br />

Beckenbodengymnasitk am Vormittag<br />

SCHNEVERDINGEN. Zu einem tagessen in der Milchhalle in Wilsede<br />

ein. Zudem gab es am idyllischen<br />

res wird beim SV Soltau Beckenbo-<br />

Trainerin Beckenboden, Telefon<br />

SOLTAU. Seit Beginn dieses Jahmeldungen:<br />

Elisabeth Matys, DTBvergnüglichen<br />

<strong>Heide</strong>ausflug startete<br />

das Team des Fitness-Studios des Totengrund eine Rast. Nach einer<br />

dengymnastik zusätzlich zum (05191) 14789. Informationen gibt es<br />

TV Jahn Schneverdingen am vergangenen<br />

<strong>Sonntag</strong>. Um 9.32 Uhr Wilseder Berg weiter nach Nieder-<br />

Vormittag angeboten. Ab 25. Septau.de<br />

.<br />

zünftigen Stärkung ging es über den<br />

Abendkurs um 17.50 Uhr auch am auch im Internet unter www.sv-sol-<br />

machten sich die <strong>Heide</strong>blütenstädter<br />

auf den Weg. Mit dem <strong>Heide</strong>- Shuttle wieder zurück nach Schne-<br />

mittwochs im Trainingssaal des<br />

havebeck und dann mit dem <strong>Heide</strong>-<br />

tember werden die Kurse jeweils<br />

Shuttle ging es von Schneverdingen verdingen.<br />

Tanzclubs Rot-Weiß Soltau, Celler<br />

über Bispingen nach Oberhaverbeck.<br />

Straße 97, von 8.30 Uhr bis 10 Uhr<br />

Der nächste Ausflug des Fitnessüber<br />

insgesamt 15 Stunden fortgeführt.<br />

Für Neueinsteiger beginnt das<br />

Von dort aus begaben sich die Studio-Teams ist bereits in Planung:<br />

Jahnler auf Schusters Rappen durch Angedacht ist eine Kanutour auf der<br />

Training um 10.15 Uhr.<br />

die blühende <strong>Heide</strong>, kehrten zum Mit-<br />

Alster nach Hamburg.<br />

Die Kurse sind auch für Mütter im<br />

Anschluß an die Rückbildungsgymnastik<br />

sowie auch für Herren von<br />

Mit rund 22.000 Rennradsportlern, die an den Start gehen, sind die Hamburger<br />

„Cyclassics“ Europas größtes Radsportereignis. In diesem Jahr Bedeutung und geeignet. Spezielle<br />

starteten dort auch Dr. Ralph Klask und Christian Peters von der Soltauer<br />

Sportgruppe „Open Cycling“, nahmen in der Hansestadt die 100- gezieltes Bewegungsprogramm wir-<br />

Wahrnehmungsübungen und ein<br />

Kilometer-Strecke in Angriff. Bei bestem Sommerwetter gingen die beiden<br />

Radsportler in der gleichen Gruppe ins Rennen und konnten sich so Beckenboden, vertiefen die Körperken<br />

vorbeugend, kräftigen den<br />

gegenseitig durch Windschattenfahren helfen. Klask bewältigte die 102,7 wahrnehmung und sorgen für ein<br />

Kilometer in 2:49:05 Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von positives Körpergefühl und eine gute<br />

36,45 Stundenkilometern und belegte in seiner Altersklasse Platz 892. Körperhaltung. Die Teilnehmerzahl<br />

Peters erreichte ein Durchschnittstempo von 36,49 Stundenkilometern ist begrenzt. Eine Vereinszugehörigkeit<br />

ist nicht erforderlich. Weitere Elisabeth Matys, DTB-Trainerin<br />

Die Teilnehmer des TV Jahn-Ausfluges: Ralf Freitag, Simon Mang, Gerry und belegte Rang 1053 in seiner Altersklasse. Beide blieben von Stürzen<br />

Herzet, Hans-Joachim Drews, Katrin Langner und Celina Röcker. verschont und kamen sicher ins Ziel.<br />

Informationen und verbindliche An-<br />

Beckenboden.<br />

Staffelritt beim RV Alvern<br />

Inga-Britt Gläßmann und Barbara Nottorf holen Pokal<br />

Tennistalent feiert Sieg<br />

Zoé-Michelle Schmidt vom TC Munster glänzt in Hannover<br />

ALVERN. Bei sonnigem Spätsommerwetter<br />

und angenehmen früh-<br />

zurückzulegen. Hier galt es, ruhig im nierplatz des RVA mit verschiedenen Cup in Hannover, dem letzten Tur-<br />

lange Strecke war in 40 Sekunden schicklichkeitsparcours auf dem Tur-<br />

MUNSTER. Beim 5. Tiergartenherbstlichen<br />

Temperaturen trafen zügigen Schritt zu reiten und nicht Aufgaben bewältigt werden. Glückliche<br />

Siegerinnen waren in diesem lich auch Zoé-Michelle Schmidt, ein<br />

nier der Kleinfeldsaison, ging kürz-<br />

sich 13 Staffeln - jeweils zwei Reiter zu hetzen, weil sonst Punkteabzug<br />

auf ihren Pferden oder Ponys - zur drohte. Bei einer Getränkepause im Jahr Inga-Britt Gläßmann und Barbara<br />

Nottorf. Knapp dahinter folgte ster, an den Start. Spielt sie sonst<br />

junges Tennistalent vom TC Mun-<br />

Teilnahme am diesjährigen Staffelund<br />

Orientierungsritt des Reiterver-<br />

Pferd und Reitsport gestellt. Die ver-<br />

auf dem zweiten Platz die Dreier- überwiegend gegen Kontrahentin-<br />

Gelände wurden Fragen rund um<br />

eins Alvern auf dem Heidberg. Janina<br />

Meinecke hatte den Staffelritt mit den Teams dabei meist das größte mann und Jana Jürgens, deren so ging es in der Landeshauptstadt<br />

blüffenden Scherzfragen bereiteten Staffel Celine Breitenfeld, Nina Inselnen<br />

aus der Tennisregion Südheide,<br />

Unterstützung von Christiane Sadowsky<br />

organisiert. Außer der Strecke die im Gelände anhand von Fotos zu team gewertet wurden. Carina anderen Regionen.<br />

Kopfzerbrechen. Hatten die Reiter Ergebnisse wie bei einem Zweier-<br />

diesmal gegen Sportlerinnen aus<br />

im Gelände, die nach Karte geritten findenden Bäume, Ameisenhaufen, Becker und Gesa Meyer freuten sich<br />

Im ersten Gruppenspiel deutete<br />

werden mußte, hatten die Teilnehmer<br />

verschiedene Aufgaben zu Natur mit genauem Standort in ihrer Staffelreiterinnen nahmen bei der<br />

Strohballen und andere Dinge in der über Platz drei. Auch die anderen<br />

sich bereits das sehr hohe Niveau<br />

dieses Turniers an. Schmidt verlor<br />

lösen. So wurde auch das Zeitgefühl Karte eingetragen, so mußte vor Siegerehrung zufrieden ihre Schleifen<br />

und Urkunden in Empfang.<br />

den ersten Satz mit 3:11, gab dann<br />

der Reiter getestet: Eine 200 Meter Abschluß des Rittes noch ein Geaber<br />

Vollgas und entschied sowohl<br />

den 2. Satz mit 11:5 als auch den<br />

entscheidenden Tie-Break für sich.<br />

Die beiden folgenden Gruppenspiele<br />

gewann die TCM-Spielerin sicher<br />

in jeweils zwei Sätzen. Damit belegte<br />

sie in ihrer Gruppe Rang 1. Im<br />

Tennistalent Zoé-Michelle Schmidt vom TC Munster krönte mit dem Turniersieg<br />

in Hannover ihre grandiose Freiluftsaison.<br />

Halbfinale traf Schmidt auf die Zweite<br />

der Gruppe B, war auf den Punkt<br />

konzentriert und machte keine Fehler.<br />

Mit 11:0 11:2 fegte Schmidt ihre<br />

lich deutlich mit 11:2. Der 2. Satz war ging sie als Siegerin vom Platz, einmal<br />

belegte sie Rang 3. Schmidt ist<br />

dann allerdings hart umkämpft. Beim<br />

Gegnerin förmlich vom Platz und zog<br />

Stand von 10:10 blieb Schmidt cool amtierende U8-Regionsmeisterin<br />

somit verdient ins Endspiel ein.<br />

und konzentriert, verwandelte ihren Südheide und Vizemeisterin in der<br />

Im Finale traf sie auf eine technisch zweiten Matchball zum 13:11-Sieg. Punktspielrunde mit ihrer Partnerin<br />

sehr starke Gegnerin, die während Mit diesem Turniersieg beendete Havin Sevik. Nach den Herbstferien<br />

der Gruppenspiele und im Halbfinale<br />

noch keinen Satz abgegeben ersten Wettkampfjahr eine grandio-<br />

Munster in die die Hallensaison, für<br />

Zoé-Michelle Schmidt in ihrem geht das Talent des tennisclubs<br />

13 Staffeln, bestehend aus jeweils zwei Reitern, waren beim diesjährigen Staffel- und Orientierungsritt des hatte. Den ersten Satz gewann die se Freiluftsaison. Insgesamt war sie die sie sich ebenfalls einiges vorgenommen<br />

RV Alvern am Start.<br />

Spielerin des TC Munster erstaun-<br />

bei vier Turnieren gestartet. Dreimal<br />

hat.


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Seite 14 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

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Seite 17<br />

Erntefest in Alvern<br />

HERBST-AKTION<br />

ALVERN. Am Samstag, den 28.<br />

September, feiert der Schützenverein<br />

Niedersachsen Alvern sein diesjähriges<br />

Erntefest. Dann endet auch<br />

die Regentschaft des amtierenden<br />

Erntemeisters Peter Schrödinger sowie<br />

des Jugenderntemeisters Jannik<br />

Lüders. Bereits am Freitag, dem 27.<br />

September, treffen sich die Schützen<br />

um 19 Uhr, um das Schützenhaus<br />

zu schmücken. Das Erntefest<br />

beginnt am 28. September um 13 Uhr<br />

mit dem Antreten auf dem Schützenplatz.<br />

Anschließend marschieren<br />

die Schützen mit ihren Gästen zur<br />

Abholung des Erntemeisters, musikalisch<br />

begleitet durch den Spielmannszug<br />

Amelinghausen-Soderstorf,<br />

durch Alvern. Nach der Rückkehr<br />

zum Schützenplatz werden die<br />

neuen Würden ausgeschossen,<br />

gleichzeitig läuft ein Preisschießen.<br />

Ab 20 Uhr sind dann alle eingeladen<br />

zum „Tanz unter der Erntekrone“, für<br />

Musik sorgt DJ Thomas Kötke. Gegen<br />

21 Uhr steht die Proklamation<br />

des neuen Erntemeisters und der<br />

weiteren Würdenträger auf dem Plan.<br />

Die Mitglieder des Schützenvereins<br />

tragen zum Erntefest ihre Uniform.<br />

Mittwochtreff<br />

SOLTAU. Die Luther-Kirchengemeinde<br />

lädt alle interessierten Soltauer<br />

Senioren zum Mittwochtreff am<br />

25. September ein. Beginn ist um 15<br />

Uhr im Gemeindehaus an der Lutherkirche.<br />

Nach der gemeinsamen<br />

Kaffeetafel hält Pastor Wilko Burgwal<br />

einen mit Bildern illustrierten Vortrag<br />

über „850 Jahre Kloster Loccum“.<br />

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0175-4261643 anmelden können.<br />

„Bayrischer Abend“<br />

Der Verkehrsverein Müden lädt am <strong>Sonntag</strong>, dem 29. September, von 17<br />

bis 21 Uhr zum „Bayrischen Abend“ an der Jugendherberge Müden (Örtze),<br />

ein - mit „Blasmusik, Lederbuchs & Dirndl“, so die Veranstalter. Frisch<br />

aus dem Steinbackofen werden bayrische Spezialitäten angeboten - dazu<br />

Hefeweizen und knackige Radi. Um 20.30 Uhr wird der Gewinner vom<br />

Kürbisquiz zum Mühlenfest ermittelt.<br />

Blutspende<br />

WESSELOH. Das Deutsche Rote<br />

Kreuz und die Feuerwehr in Wesseloh<br />

bitten am Donnerstag, dem 26.<br />

September, von 17 bis 20 Uhr im<br />

Dorfgemeinschaftshaus zum Blutspenden.<br />

Neben dem gewohnten Imbiß<br />

zur Stärkung nach dem „Aderlaß“<br />

gibt es diesmal auch ein Grillbuffett:<br />

Anlaß ist ein Jubiläum - bereits seit<br />

einem halben Jahrhundert sind die<br />

Wesseloher regelmäßig zum Blutspenden<br />

eingeladen.<br />

Kühl Dich frisch!<br />

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Ada Lina<br />

10. September 2013 · 50 cm · 3510 g<br />

Wir freuen uns riesig über die Geburt<br />

unserer Tochter!<br />

Manuel & Nicole Kima geb. Klipp<br />

Auf dem Horn 17, 29633 Munster<br />

Wir haben am 20. September 2013<br />

geheiratet!<br />

Marius Meyer &<br />

Claudia Meyer<br />

geb. Ruschmeyer<br />

Jetzt ist Schluß mit wilder Ehe!<br />

Wolfgang Richter<br />

Franziska Drochner<br />

Es freuen sich mit Finja<br />

Oma und Opa & Geschwister<br />

Statt Karten<br />

Für die vielen Beileidsbekundungen beim<br />

Heimgang meines lieben Mannes und Vaters<br />

Klaus Dieter Haak<br />

bedanken wir uns recht herzlich. Vielen Dank<br />

auch an Herrn Pastor Dr. J. Schoon-Janßen<br />

für die trostreichen Worte und Fa. Ramoschat.<br />

Hannelore und Andreas Haak<br />

September 2013<br />

beilagenhinweis<br />

Unserer heutigen<br />

Ausgabe liegen Prospekte<br />

folgender Firmen bei:<br />

famila<br />

Schneverdingen, Munster<br />

Edeka-Center<br />

Soltau<br />

Edeka-Märkte<br />

Schneverdingen, Bispingen,<br />

Hermannsburg, Faßberg,<br />

Munster, Neuenkirchen<br />

NP-Markt<br />

Wietzendorf<br />

nah & gut-Markt<br />

Müden<br />

Netto<br />

Marken-Discount<br />

Soltau<br />

Netto Supermarkt<br />

Munster<br />

Rossmann-Drogeriemärkte<br />

Soltau, Neuenkirchen,<br />

Schneverdingen, Munster,<br />

Bispingen<br />

Charles Vögele<br />

Soltau<br />

Möbel-Roller<br />

Celle<br />

Aldi<br />

Soltau, Munster,<br />

Schneverdingen<br />

G. Krainer<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Wietzendorf<br />

Point S Reifen Gruhn<br />

Hermannsburg, Soltau,<br />

Schneverdingen<br />

Dänisches Bettenlager<br />

Soltau, Munster,<br />

Schneverdingen<br />

DRK-Blutspendedienst<br />

Soltau<br />

Ford-Autohaus Höhns<br />

Soltau<br />

New Sound Boie<br />

Schneverdingen<br />

Autohaus Dettmer<br />

Schneverdingen<br />

Wir bitten um Beachtung.<br />

Bedenken Sie bitte, daß unsere<br />

Kunden oft nur einen Teil der<br />

Gesamtausgabe belegen<br />

und Sie nicht alle genannten<br />

Prospekte vorfinden.<br />

veranstaltungen<br />

3. Oktober<br />

ab 10 Uhr, nur Privat ! SPORTPLATZ DALLE<br />

Eschede Richtung Uelzen, nach ca. 6 km links ab<br />

„Informationsabend<br />

Alternative Heilmethoden“<br />

Schwerpunkt: Quantenheilung<br />

am Sa. 28. Sept. um 18 Uhr<br />

im Hotel Meyn, Poststraße 19<br />

29614 Soltau, Beitrag 10.- €<br />

Infos unter www.heilen-ohne-chemie.de<br />

Herbstleuchten<br />

Do., 26.9., 18 Uhr<br />

Alles um den Herbst<br />

und Leuchten. Lassen<br />

Sie sich überraschen!<br />

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Tel. (0 51 92) 29 19<br />

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ES GIBT NOCH FREIE STANDPLÄTZE!<br />

Anmeldung und Information:<br />

<strong>Heide</strong>marie Bolecke / Tel.: 05163 6507<br />

www.dorfmarker-kraemermarkt.de<br />

Info: ☎ 05142/2452<br />

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am Sa., 28. September von 10 bis 17 Uhr in der Wagnerstaße 10-16, 29633 Munster<br />

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Tel. 05162/902988<br />

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Samstag, 2. November, 20.00 Uhr<br />

The Mentalist Harry Sher<br />

„Sehen ohne zu sehen“<br />

Eintritt 25.- € (VVK), 28.- € (AK)<br />

Freitag, 22. November, 19.30 Uhr<br />

Krimi-Dinner<br />

„Miss Sophies 70. Geburtstag“<br />

Ein 5-Akter mit 5 Leichen und einem<br />

exquisiten 4-Gänge-Gourmet-Dinner.<br />

69.- € pro Person<br />

Samstag, 14. Dezember, 19.30 Uhr<br />

Gruseldinner<br />

„Jack the Ripper“<br />

Ein schaurig komischer Abend<br />

in 5 Akten und mit 4 Gängen<br />

69.- € pro Person<br />

Infos und Karten unter<br />

Telefon 0 51 62-902988<br />

EINLADUNG<br />

Live-Ernte Event<br />

mit Maschinenausstellung und Mais in der Praxis<br />

26. September 2013<br />

Beginn: 10:00 Uhr<br />

Betrieb<br />

Wilhelm Lütjens<br />

Schneverdinger Str. 13<br />

29614 Wolterdingen<br />

Das Vorführfeld liegt nah am Betrieb, die<br />

Anfahrtswege sind ausgeschildert.<br />

Erleben Sie live, wie die neuen<br />

Sorten und moderne Technik ihre<br />

Leistung im Feld demonstrieren!<br />

Maschinenausstellung<br />

• John Deere Schlepper 5R, 6R und 7R<br />

• Meyer Agrartechnik<br />

• Kurzscheibeneggen und Grubber<br />

• Kuhn Pflug mit Packer<br />

• Vorführung Bodenbearbeitung<br />

Mais in der Praxis<br />

• Demonstration der Pioneer Sortenleistung<br />

• Innovative Erntetechnik<br />

• NIRS Online und Ertragsmessung auf<br />

John Deere Häckslern<br />

• Standortgerechte Sortenempfehlungen<br />

• Ernte und Konservierung


Seite 18 heide kurier<br />

<strong>Sonntag</strong>, 22. September 2013<br />

PRAXISURLAUB<br />

vom 7. bis 11. 10. 2013<br />

Praxis Dr. med. A. Richert<br />

Lüneburger Str. 31 · 29633 Munster<br />

AM 4. 10. IST DIE PRAXIS GEÖFFNET!<br />

URLAUB<br />

vom 4. bis einschl. 18. 10. 2013<br />

Praxis Dr. G. Martin<br />

Internist<br />

Praxis Dr. C. Hölzenbein<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Soltau<br />

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● mit Programm p.P. i. DZ €199. 00<br />

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● vom 29.12.13 - 2.1.14<br />

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● mit Programm p.P. i. DZ €579. 00 ●<br />

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Tagesfahrten<br />

15.10. „Infa Hannover“ .....................................................p. P. € 27.-<br />

20.10. Husumer Krabbentage ..........................................p. P. € 27.-<br />

09.11. „Winterträume Schloss Eldingen“.......................p. P. € 29.-<br />

Reisen<br />

03.10.-06.10. Herbstimpressionen auf Rügen......p.P. im DZ € 311.-<br />

10.10.-17.10. Bauernherbst in Abtenau/Lammertal<br />

...........................................................p.P. im DZ € 566.-<br />

13.12.-15.12. Weihnachtszauber in Berlin ............p.P. im DZ € 159.-<br />

Info und Buchung bei:<br />

Südring 16 · 29640 Schneverdingen · Tel. (05193) 6109<br />

www.k-lange-reisen.de<br />

8-Tage-Seniorenreise – Kühlungsborn<br />

Goldene Ostseeküste<br />

Leistungen:<br />

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• Fahrt im Nichtraucherfernreisebus<br />

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mit WC und Getränkeselfservice<br />

• 7 Übernachtungen in Zimmern<br />

mit Dusche, WC und Bademantel<br />

Bei Selbstanreise Preisnachlaß<br />

• 7 x reichh. MORADA-Frühstücksbuffet<br />

von 25,- € pro Person!<br />

• 5 x Abendessen als Buffet<br />

• 1 x Galabuffet<br />

Am Ostseestrand von Kühlungsborn<br />

• 1 x Mecklenburgisches Buffet befindet sich Ihre SKAN-CLUB 60 plus-<br />

• Willkommenscocktail<br />

Unterkunft das MORADA Resort Kühlungsborn.<br />

Die Zimmer sind anspre-<br />

• Geführte Wanderung nach<br />

Heiligendamm<br />

chend, modern und gemütlich eingerichtet.<br />

Der hoteleigene Wellness- und Frei-<br />

• Filmabend<br />

• Dia- bzw. Filmvortrag<br />

zeitbereich besteht u. a. aus Hallenbad,<br />

• Wanderung zum Riedensee<br />

Sauna und Mikrobowling.<br />

• MaritimerAbend<br />

• Unterhaltungsabend<br />

Beispielsweise vor Ort buchbare Ausflüge:<br />

• Unterhaltung mit „Spiel und Spaß“ • Rostock/Warnemünde • Wismar<br />

• Modenschau, Bingo, Reiseforum • Zingst-Darß-Fischland • Stralsund<br />

• Kostenlose Nutzung von Hallenbad,<br />

Sauna und Fitneßbereich<br />

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• Morgengymnastik<br />

€<br />

• Betreuung durch das<br />

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€<br />

SKAN-CLUB 60 plus-Team<br />

€<br />

• Kofferservice im Hotel<br />

€<br />

• Kurtaxe u. v. m.<br />

€<br />

Kostenloses<br />

€<br />

Kunden-Service-Telefon:<br />

€<br />

0 800-123 19 19<br />

€<br />

tägl. 8 – 20 Uhr auch Sa + So<br />

€<br />

Zuschlag für DZ-Alleinben.: ab 99,- €<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

www.seniorenreisen.de<br />

<br />

LESERREISE<br />

Teneriffa - Tropengarten<br />

der Kanarischen Inseln<br />

29. November bis 6. Dezember 2013<br />

Als die „Glücklichen Inseln“ und die „Gärten der Hesperiden“<br />

tauchen die Kanarischen Inseln in der griechischen<br />

Mythologie auf. Die größte dieser Inseln,<br />

Teneriffa, ist zugleich auch die farbenprächtigste.<br />

Alles beherrschend überragt der mächtige, majestätische<br />

Vulkankegel des „Teide“ die Insel. Von seinen<br />

Hängen schwingt sich ein breites fruchtbares Band<br />

hinunter: Das Orotavatal, von dessen überwältigende<br />

Schönheit schon Alexander von Humboldt berichtet hat.<br />

Es erwarten Sie atem beraubende Aussichten auf Felsschluchten,<br />

romantische Fischerdörfer und die lebendige<br />

Hauptstadt Santa Cruz. Diese Kontraste und das<br />

unvergleichlich milde Klima lassen Teneriffa zu einem<br />

Urlaubsparadies für jeden Geschmack werden.<br />

Advent unter Palmen<br />

Ihr Reiseprogramm:<br />

1. Tag, Freitag, 29. November 2013<br />

Anreise Deutschland • Teneriffa<br />

Anreise von Soltau und ggf. weiteren Orten zum<br />

Flughafen Hannover und Flug mit TUIfly nach Teneriffa<br />

Süd. Be grüßung durch Ihre örtliche Reise -<br />

leitung und Fahrt zum Hotel in Puerto de la Cruz.<br />

2. Tag, Samstag, 30. November 2013<br />

Orotava Tal (Ausflugspaket)<br />

Am Vormittag erwartet Sie ein Ausflug in die traditionsreiche<br />

Stadt La Orotava. Nach einem Bummel<br />

durch die Altstadt besuchen Sie den Botanischen<br />

Garten der Stadt und das Heimat museum<br />

„Casa de los Balcones“. Rückkehr ins Hotel. Der<br />

Rest des Tages steht zur freien Verfügung.<br />

3. Tag, <strong>Sonntag</strong>, 1. Dezember 2013<br />

Santa Cruz • Taganana • Mercedeswald<br />

(Ausflugspaket)<br />

Sie starten zunächst in Richtung Santa Cruz, der<br />

Hauptstadt der Insel. Auf einer Rundfahrt sehen<br />

Sie unter an derem die Kirche Iglesia de Nuestra<br />

Senora de la Concepcion. Danach geht es weiter<br />

nach San Andres, bekannt durch den weißen<br />

Sandstrand Las Teresitas. Die Fahrt führt Sie nach<br />

Taganana, die älteste Siedlung auf Teneriffa. Am<br />

Nachmittag steht einer der letzten Urwälder<br />

Europas auf dem Programm. Die Rückfahrt führt<br />

Sie über Tacorante, dem Hauptanbaugebiet für Rotwein.<br />

Es erwartet Sie eine Weinprobe.<br />

4. Tag, Montag, 2. Dezember 2013<br />

Masca • Garachico (Ausflugspaket)<br />

Heute erwartet Sie ein Tagesausflug in den Nordwesten<br />

Teneriffas mit grandiosen Ausblicken über<br />

Terrassenfelder, tiefe Schluchten und das Meer. In<br />

dem malerischen Dorf Masca, werden Sie eine<br />

Pause einlegen. Anschließend erreichen Sie Garachio.<br />

Es lohnt ein Bummel durch die engen Gassen,<br />

vorbei an kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen.<br />

Vorbei an Icod de los Vinos geht es zurück<br />

zum Hotel.<br />

5. Tag, Dienstag, 3. Dezember 2013<br />

Tag zur freien Verfügung<br />

Dieser Tag steht Ihnen für eigene Unternehmungen<br />

zur freien Verfügung.<br />

6. Tag, Mittwoch, 4. Dezember 2013<br />

Ausflug zum Vulkan Teide (Ausflugspaket)<br />

Der oft schneebedeckte Vulkan Teide überragt die<br />

Landschaft und ist das Wahrzeichen Teneriffas. Mit<br />

einer Höhe von 3717 Metern ist er zu gleich der<br />

höchste Berg Spaniens. Genießen Sie faszinierende<br />

Aussichten auf die bizarr geformten Felsen und<br />

den Vulkan.<br />

7. Tag, Donnerstag, 5. Dezember 2013<br />

Tag zur freien Verfügung<br />

Genießen Sie noch einmal einen Tag voll er Muße<br />

und Entspannung.<br />

8. Tag, Freitag, 6. Dezember 2013<br />

Teneriffa • Deutschland<br />

Heute heißt es Abschied nehmen. Busfahrt zum<br />

Flughafen und Rück flug mit TUIfly nach Hannover.<br />

Mit dem Bus geht es dann wieder zurück zu den<br />

Ausgangsorten.<br />

Programmänderungen vorbehalten.<br />

Preise pro Person<br />

795,– im Doppelzimmer<br />

ohne Balkon<br />

45,– Euro Zuschlag im Doppelzimmer mit Balkon<br />

135,– Euro Zuschlag im Einzelzimmer ohne Balkon<br />

180,– Euro Zuschlag im Einzelzimmer mit Balkon<br />

179,– Euro Ausflugspaket (4 Ausflüge)<br />

Leistungen<br />

• Busfahrt von Soltau und evtl. anderen Orten, wie<br />

z.B. Schneverdingen und Munster zum Flughafen<br />

Hamburg und zurück (Bus mind. 25 Personen,<br />

7 Personen je Zustieg)<br />

• Flug mit TUIfly von Hannover nach Teneriffa Süd und<br />

zurück inkl. Flughafen-/Luftverkehrssteuer, Lande-/<br />

Sicherheitsgebühren, Kerosinzuschläge (Stand 07/13)<br />

• Transfers zum Hotel und zurück<br />

• 7 Übernachtungen im Hotel der gehobenen Mittelklasse<br />

H10 Tenerife Playa (4-Sterne Landeskategorie)<br />

in Zimmern mit Bad oder Dusche/WC<br />

• Halbpension (Frühstück und Abendessen in Buffetform)<br />

• Insolvenzversicherung und<br />

Veranstalter-Haftpflicht<br />

• Deutschsprachige, örtliche Reiseleitung<br />

• Informationsmaterial und Reiseführer<br />

mit den Reiseunterlagen<br />

Im Ausflugspaket eingeschlossene Leistungen:<br />

• Santa Cruz, Taganana, Mercedeswald<br />

inkl. Weinprobe (ganztägig)<br />

• Orotava Tal (halbtägig)<br />

• Masca und Garachico (ganztägig)<br />

• Vulkan Pico de Teide (ganztägig)<br />

Veranstalter: TCI • Leser-ReiseService, Loxstedt-Stotel. Es gelten die<br />

Reisebedingungen des Veranstalters. Der Reiseveranstalter übernimmt<br />

allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreise.<br />

Haben Sie Interesse<br />

an unserer Leserreise?<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

oder Ihren Anruf: 05191/9832-0<br />

<strong>Heide</strong> <strong>Kurier</strong> • Kirchstraße 4 • 29614 Soltau • Tel.: 05191 / 9832 - 0 • Fax: 05191 / 9832 - 14<br />

E-Mail: info@heide-kurier.de • Internet: www.heide-kurier.de

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