Qualifizierte Nahversorgung im Lebensmitteleinzelhandel
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<strong>Qualifizierte</strong> <strong>Nahversorgung</strong> <strong>im</strong> <strong>Lebensmitteleinzelhandel</strong><br />
‐ Endbericht ‐<br />
nach Gesprächspartner entweder auf den regionalen bzw. kommunalen Kontext oder auf überregionale<br />
bzw. bundesweite Fragestellungen.<br />
Bei der Auswahl der Gesprächspartner wurden die folgenden Institutionen berücksichtigt:<br />
• Im kommunalen und regionalen Kontext zu den Betrachtungsregionen:<br />
• Vertreter der Kommunal‐, Regional‐ und Landesplanung<br />
• Träger öffentlicher Belange (u. a. Industrie‐ und Handelskammer)<br />
• Im überregionalen und bundesweiten Kontext:<br />
• Vertreter der Handelsunternehmen <strong>im</strong> Lebensmittelhandel (Expansionsleiter)<br />
• Immobilienprojektentwickler und ‐investoren (Eigentümer)<br />
• Vertreter der Handelsberatung (Gutachter)<br />
• Baurechts‐ und Planungsexperten auf Bundesebene<br />
In der Regel wurden Einzelgespräche, <strong>im</strong> kommunalen und regionalen Kontext teilweise aber auch kleinere<br />
Gruppengespräche geführt. Die Gespräche wurden als Leitfadeninterviews geführt und inhaltlich<br />
dem jeweiligen Gesprächspartner angepasst, d. h. es wurden nicht alle Gesprächspartner zu allen bzw.<br />
zu den gleichen Themen befragt. Insgesamt wurden 18 Expertengespräche 37 geführt, in denen die folgenden<br />
Themen angesprochen wurden:<br />
Flächenentwicklung und Standortanforderungen<br />
• Änderungen der Standortentwicklungen/Bewertungen von Standorten in den letzten Jahren hinsichtlich<br />
Standortanforderungen, Verkaufsflächengrößen, Lagen und Stellplatzanzahl<br />
Strategien und Kooperationen<br />
• Strategie bei der Standortsuche für neue Lebensmittelmärkte/Umgang mit Ansiedlungsbegehren<br />
von Lebensmittelmärkten<br />
• Abst<strong>im</strong>mung zwischen Kommunen/Regional‐ und Landesplanung sowie Projektentwicklern/Handelsunternehmen<br />
• Bedeutung kommunaler und regionaler Einzelhandelskonzepte bzw. spezieller <strong>Nahversorgung</strong>skonzepte<br />
Größe der Betriebe/Einzugsbereiche/Umsätze<br />
• Einschätzung der aktuellen Entwicklung von neuen Lebensmittelmärkten hinsichtlich regionaler/<br />
kommunaler Standortvoraussetzungen, Mindestverkaufsflächengröße, Betriebsform, Artikelanzahl,<br />
Lage, Stellplatzanzahl<br />
• Einschätzungen/Bewertung von Umsatzerwartungen, Flächenproduktivitäten, Mieten/Vermietbarkeit<br />
und Einzugsbereichen neuer Lebensmittelmärkte<br />
Baurecht<br />
• Beurteilung der baurechtlichen Möglichkeiten zur Steuerung der Einzelhandelsentwicklung bzw.<br />
der Ansiedlung von Lebensmittelmärkten<br />
• Bewertung der baurechtlichen Unterscheidung zwischen klein‐ und großflächigen Lebensmittelmärkten<br />
bzw. zwischen Discountern und Supermärkten<br />
37 Zu den Gesprächspartnern siehe Anhang IV.<br />
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