Verfassungsbeschwerde und BVerfG Anschreiben
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Anwaltskanzlei Wanninger & Partner, Schreiben vom 08. Februar 2011 Seite 9<br />
macht, dass die Vorschriften der § 7 Abs. 3 Nr. 2 <strong>und</strong> 4, § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II verfassurigs<br />
widrig seien. Die Argumente wurden insoweit im Wesentlichen wiederholt.<br />
Beweis: Beschwerdebegründung vom 24. März 2009<br />
Das B<strong>und</strong>esso2ialgericht ließdie Revision mit Beschluss vom 02. Juli 2009, hier zugestellt am<br />
20. Juli 2009 zu. Es führte das Revisionsverfahren zum Aktenzeichen L 16 AS 350/08.<br />
Beweis: Beschluss vom 02. Juli 2009<br />
Die Frist zur Begründung der Revision wurde auf Antrag der Unterzeichnerin vom 21. Septem<br />
ber 2009 verlängert, <strong>und</strong> zwar bis zum 21. Oktober 2009.<br />
Beweis: Fristverläri~erungsgesuch vom 21. September 2009<br />
Schreiben des B<strong>und</strong>essozialgerichts vom 24. September 2009<br />
Auf ein erneutes Fristverlängerungsgesuch vom 21. Oktober 2009 hin wurde die Revisidnsbe<br />
gründungsfrist nochmals auf den 27. Oktober 2009 verlängert.<br />
Beweis:<br />
Fristverlängerungsgesuch vom 21. Oktober2009<br />
Schreiben des B<strong>und</strong>essozialgerichts vom 22. Oktober 2009<br />
Mit Schriftsatz vom 24. Oktober 2009, ~omit rechtzeitig, wurde die Revision begründet. Der<br />
Schriftsatz ging am gleichen Tag böim B<strong>und</strong>essoziälgericht ein.<br />
Beweis: Revisionsbegründung vom 24. Oktober 2009<br />
Mit der Revisionsbegründung wurde beantragt, das Urteil des Sozialgerichts Regensburg zum<br />
Aktenzeichen 5 8 AS 112/07 vom 10. Juli 2008 aufzuheben, den Beschluss des Bayerischen<br />
Landessozialgerichts vom 10. Dezember 2008, Aktenzeichen L 16 AS 350/08 aufzuheben <strong>und</strong><br />
die beklagte ARGE zu verurteilen, dem Beschwerdeführer zu 1) für den Zeitraum Oktober 2006<br />
bis März 2007 unter Abänderung des Bescheides vom 08. November 2006 in Gestalt des Wi<br />
derspruchsbescheides vom 02. Februar 2007 zusätzlich einen Betrag von nionatlich 260,28 €‚<br />
insgesamt also 1.561,68 € zzgl. gesetzlicher Zinsen zu bezahlen.<br />
Hilfsweise wurde beantragt, das Verfahren auszusetzen <strong>und</strong> die Entscheidung des B<strong>und</strong>esver<br />
fassungsgerichtes über die Vereinbarkeit von § 7 Abs. 3 Nr. 2 SGB II i.V.m. § 7 Abs. 3 Nr. 4<br />
5GB II <strong>und</strong> § 9 Abs. 2 Satz 2 SGB II mit dem Gr<strong>und</strong>gesetz einzuholen, Art. 100 Abs. 1 GG.<br />
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