Stadtblatt - Hansestadt Greifswald

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01.03.2014 Aufrufe

Greifswalder Stadtblatt Öffentliche Bekanntmachungen der Universitäts- und Hansestadt Greifswald Jahrgang 21 Mittwoch, den 19. Juni 2013 Nummer 12 Nach der Heimat gefragt… Erinnerungen […], die der Empfindung Heimat nahe kommen. (Wolfgang Koeppen: Nach der Heimat gefragt…, in: Gesammelte Werke Bd. 2, Frankfurt/Main 1986, S. 302) Rund um den Geburtstag Wolfgang Koeppens präsentieren die Greifswalder Koeppentage eine Veranstaltungsreihe, die Aspekte aus dem Leben und Werk des Autors aufgreift. Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in der Bahnhofstraße 4 - 5, dem heutigen Koeppenhaus, geboren. Seine drei in den 1950er-Jahren erschienenen Romane zählen heute zu den wichtigsten der gesamten deutschen Nachkriegsliteratur. Unter dem Motto „Nach der Heimat gefragt...“ spannt das Literaturzentrum im Koeppenhaus dieses Jahr einen Bogen von den Orten, die sich in Koeppens Werk immer wieder eingeschrieben haben, bis zu einigen Wegmarken der Zeitgeschichte, die mit Lesungen, Filmen, einer Ausstellung und Musik erkundet und zur Bestandsaufnahme werden: Von der „verlorenen Heimat, melancholischer und rückwärtsgewandter Utopie“, bis zu Wendepunkten und Bewegungen wie u. a. dem Volksaufstand vom 17. Juni 1953 sowie der Literaten- und Künstlerszene in Ostberlin 1979 - 1989. Teil dieser Bestandsaufnahme ist ebenso die dissidente DDR-Realität, die den heutigen Linken weitgehend unbekannt ist oder die von Lesebühnenautoren beleuchtete Gentrifizierungsdebatte. XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings 2013 5. und 6. Juli 2013 Junge und alte Enthusiasten - DAS KLINGT GUT - Der Jazz als Musik des 20. Jahrhundert hat sich in das neue Millennium als eine Bewegung hinein entwickelt, in der scheinbar alle Stilrichtungen und Herangehensweisen gleichzeitig nebeneinander existieren und jede Innovation mit einem Bekenntnis zu älteren Stilen begleitet wird. Darum erklingen bei den XXXIII. Jazz Evenings 2013 in der Klosterruine Eldena, dem Sinnbild der deutschen Romantik: „Nujazz“ und Bigbandsound, Chansons mit Elementen des Scat-Gesangs, deutsch-skandinavische und polnische Jazz-Avantgarde mit Elementen von Folk, Klezmer, Post-Rock, No Wave und Noise. Diese Einheit in der Vielfalt einer Musikrichtung, die ihre Wurzeln in den einfachen Strukturen und Harmonie ihres Anfangs hat, ist die konkrete Utopie der Jazzmusik für eine Welt, die einerseits globaler und komplexer anderseits regionaler und einfacher geworden ist. Das Kulturamt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald freut sich, dass auch 2013 das „sanfte Festival an der Ostsee“ (Michael Naura) wieder Unterstützer in der Region gefunden hat. An erster Stelle steht natürlich der Norddeutsche Rundfunk, der auch dieses Jahr die beiden Konzertabende aufzeichnet und zeitversetzt auf NDR-Info ausstrahlt. Dank gilt auch dem Mitveranstalter „Kunst-Verein art sieben Vorpommern“, dessen Mitglieder die Gewinnung und Pflege der Sponsoren dieses Festivals wiederholt unterstützen. Wir bedanken uns bei der Sparkasse Vorpommern für die großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die die Veranstaltung nicht hätte durchgeführt werden können. Ebenso bei der Wohnungsverwaltungsgesellschaft Greifswald und nicht zuletzt beim Land Mecklenburg-Vorpommern, welches die XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings im Rahmen des „Musiklandes Mecklenburg- Vorpommern“ finanziell unterstützt. Herzlicher Dank gilt auch unseren weiteren Partnern, insbesondere den Firmen AEN und Ströer Deutsche Städte Medien. Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Roland Schulz vom Greifswalder Label „Why- PLayJazz“, der uns nicht nur bei der Programmgestaltung beriet und unterstützte. Wir wünschen allen Musikern, Gästen und Beteiligten hinter den Kulissen zwei schöne und erlebnisreiche Abende in der Klosterruine Lesen Sie das Programm in dieser Ausgabe des Stadtblattes.

<strong>Greifswald</strong>er<br />

<strong>Stadtblatt</strong><br />

Öffentliche Bekanntmachungen der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Jahrgang 21 Mittwoch, den 19. Juni 2013 Nummer 12<br />

Nach der Heimat gefragt…<br />

Erinnerungen […], die der Empfindung<br />

Heimat nahe kommen.<br />

(Wolfgang Koeppen: Nach der Heimat gefragt…,<br />

in: Gesammelte Werke Bd. 2, Frankfurt/Main<br />

1986, S. 302)<br />

Rund um den Geburtstag Wolfgang Koeppens<br />

präsentieren die <strong>Greifswald</strong>er Koeppentage eine<br />

Veranstaltungsreihe, die Aspekte aus dem Leben<br />

und Werk des Autors aufgreift.<br />

Wolfgang Koeppen wurde am 23. Juni 1906 in der<br />

Bahnhofstraße 4 - 5, dem heutigen Koeppenhaus,<br />

geboren. Seine drei in den 1950er-Jahren erschienenen<br />

Romane zählen heute zu den wichtigsten<br />

der gesamten deutschen Nachkriegsliteratur. Unter<br />

dem Motto „Nach der Heimat gefragt...“ spannt<br />

das Literaturzentrum im Koeppenhaus dieses Jahr<br />

einen Bogen von den Orten, die sich in Koeppens<br />

Werk immer wieder eingeschrieben haben, bis zu<br />

einigen Wegmarken der Zeitgeschichte, die mit<br />

Lesungen, Filmen, einer Ausstellung und Musik<br />

erkundet und zur Bestandsaufnahme werden: Von<br />

der „verlorenen Heimat, melancholischer und rückwärtsgewandter<br />

Utopie“, bis zu Wendepunkten und<br />

Bewegungen wie u. a. dem Volksaufstand vom<br />

17. Juni 1953 sowie der Literaten- und Künstlerszene<br />

in Ostberlin 1979 - 1989. Teil dieser Bestandsaufnahme<br />

ist ebenso die dissidente DDR-Realität,<br />

die den heutigen Linken weitgehend unbekannt<br />

ist oder die von Lesebühnenautoren beleuchtete<br />

Gentrifizierungsdebatte.<br />

XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings 2013<br />

5. und 6. Juli 2013<br />

Junge und alte Enthusiasten - DAS KLINGT GUT -<br />

Der Jazz als Musik<br />

des 20. Jahrhundert<br />

hat sich<br />

in das neue Millennium<br />

als eine<br />

Bewegung hinein<br />

entwickelt, in der<br />

scheinbar alle<br />

Stilrichtungen und<br />

Herangehensweisen<br />

gleichzeitig<br />

nebeneinander<br />

existieren und jede<br />

Innovation mit<br />

einem Bekenntnis<br />

zu älteren Stilen<br />

begleitet wird.<br />

Darum erklingen<br />

bei den XXXIII.<br />

Jazz Evenings 2013 in der Klosterruine Eldena, dem Sinnbild der deutschen Romantik:<br />

„Nujazz“ und Bigbandsound, Chansons mit Elementen des Scat-Gesangs, deutsch-skandinavische<br />

und polnische Jazz-Avantgarde mit Elementen von Folk, Klezmer, Post-Rock,<br />

No Wave und Noise. Diese Einheit in der Vielfalt einer Musikrichtung, die ihre Wurzeln<br />

in den einfachen Strukturen und Harmonie ihres Anfangs hat, ist die konkrete Utopie der<br />

Jazzmusik für eine Welt, die einerseits globaler und komplexer anderseits regionaler und<br />

einfacher geworden ist.<br />

Das Kulturamt der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> freut sich, dass auch 2013 das<br />

„sanfte Festival an der Ostsee“ (Michael Naura) wieder Unterstützer in der Region gefunden<br />

hat. An erster Stelle steht natürlich der Norddeutsche Rundfunk, der auch dieses Jahr<br />

die beiden Konzertabende aufzeichnet und zeitversetzt auf NDR-Info ausstrahlt. Dank gilt<br />

auch dem Mitveranstalter „Kunst-Verein art sieben Vorpommern“, dessen Mitglieder die<br />

Gewinnung und Pflege der Sponsoren dieses Festivals wiederholt unterstützen. Wir bedanken<br />

uns bei der Sparkasse Vorpommern für die großzügige finanzielle Unterstützung, ohne die<br />

die Veranstaltung nicht hätte durchgeführt werden können. Ebenso bei der Wohnungsverwaltungsgesellschaft<br />

<strong>Greifswald</strong> und nicht zuletzt beim Land Mecklenburg-Vorpommern,<br />

welches die XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings im Rahmen des „Musiklandes Mecklenburg-<br />

Vorpommern“ finanziell unterstützt. Herzlicher Dank gilt auch unseren weiteren Partnern,<br />

insbesondere den Firmen AEN und Ströer Deutsche Städte Medien.<br />

Einen besonderen Dank richten wir an Herrn Roland Schulz vom <strong>Greifswald</strong>er Label „Why-<br />

PLayJazz“, der uns nicht nur bei der Programmgestaltung beriet und unterstützte.<br />

Wir wünschen allen Musikern, Gästen und Beteiligten hinter den Kulissen zwei schöne und<br />

erlebnisreiche Abende in der Klosterruine<br />

Lesen Sie das Programm in dieser Ausgabe des <strong>Stadtblatt</strong>es.


<strong>Greifswald</strong> – 2 – Nr. 12/2013<br />

Impressum<br />

Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Verlag + Satz:<br />

Verlag + Druck LINUS WITTICH KG<br />

Röbeler Straße 9, 17209 Sietow<br />

Druck:<br />

Druckhaus WITTICH<br />

An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster<br />

Tel. 03535/489-0<br />

Telefon und Fax:<br />

Anzeigenannahme: Tel.: 039931/57 90<br />

Fax: 039931/5 79-30<br />

Redaktion: Tel.: 039931/57 9-16<br />

Fax: 039931/57 9-45<br />

Internet und E-Mail:<br />

www.wittich.de, E-Mail: info@wittich-sietow.de<br />

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer<br />

Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzel exemplar gefordert werden. Weitergehende<br />

Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen. Vom Kunden vorgebene<br />

HKS-Farben bzw. Sonderfarben werden von uns aus 4C-Farben gemischt. Dabei können Farbabweichungen<br />

auftreten, genauso wie bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit.<br />

Deshalb können wir für eine genaue Farbwiedergabe keine Garantie übernehmen. Diesbezügliche<br />

Beanstandungen verpflichten uns zu keiner Ersatzleis tung.<br />

Die Vervielfältigungs- und Nutzungsrechte der hier veröffentlichten Fotos, Bilder, Grafiken, Texte<br />

und auch Gestaltung liegen beim Verlag. Vervielfältigung nur mit schriftlicher Genehmigung des<br />

Urhebers.<br />

Verantwortlich:<br />

Amtlicher Teil:<br />

Außeramtlicher Teil:<br />

Anzeigenteil:<br />

Erscheinungsweise:<br />

Auflage:<br />

VERLAG + DRUCK<br />

Der Oberbürgermeister<br />

Mike Groß (V. i. S. d. P.)<br />

Jan Gohlke<br />

30 Ausgaben gemäß Festlegung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, wird kostenlos an alle<br />

erreichbaren Haushalte im Amtsbereich verteilt<br />

31.045 Exemplare<br />

LINUS WITTICH KG<br />

Heimat- und Bürgerzeitungen<br />

Innentitel<br />

Seite<br />

<strong>Greifswald</strong>er Stolpersteine wurden neu verlegt 2<br />

Nachruf 3<br />

Ortsrecht<br />

Tagesordnungen<br />

Tagesordnung für die Sitzung des Hauptausschusses 3<br />

Tagesordnung für die Sitzung der Bürgerschaft 5<br />

Beschlüsse<br />

Haushaltssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 194<br />

„Stadtumbau Ost - Ostseeviertel Parkseite“ 5<br />

Haushaltssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 199<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf - Schönwalde II“ 6<br />

HaushaItssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 162<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf - Fleischervorstadt“ 7<br />

Haushaltssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 161<br />

„Sanierungsgebiet Innenstadt! Fleischervorstadt“ 8<br />

Haushaltssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 192<br />

„Sanierungsgebiet Wieck“ 9<br />

Haushaltssatzung 2013 - Städtebauliches Sondervermögen 193<br />

„Stadtumbau Ost - Schönwalde 1“ 10<br />

Haushaltssatzung 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 198 „Stadtumbau Ost - Schönwalde II“ 11<br />

Baurecht<br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs (3. Durchgang)<br />

des Bebauungsplans Nr. 62 - An den Wurthen - der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie dessen Begründung mit<br />

Umweltbericht gemäß § 4a Absatz 3 Baugesetzbuch (BauGB) 12<br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs (2. Durchgang)<br />

des Bebauungsplans Nr. 87 -Herrenhufen Nord - der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie dessen Begründung mit<br />

Umweltbericht gemäß § 4a Absatz 3 Baugesetzbuch (BauGB) 13<br />

Bekanntmachungen und Informationen<br />

der Stadtverwaltung<br />

Sprechzeiten in der Außenstelle Behindertenforum entfallen 14<br />

Stellenausschreibung<br />

Vorfahrt für Radfahrer!<br />

Fahrradstraße ist bis zur Domstraße verlängert 14<br />

Grundstücksangebote 14<br />

Sonstige Bekanntmachungen<br />

Anrufe bei der Arbeitsagentur ab jetzt gebührenfrei 15<br />

Bekanntmachungen kommunaler Einrichtungen<br />

Seniorenbeirat der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>- Termine im Juni 15<br />

Bekanntmachungen der Stadtwerke <strong>Greifswald</strong><br />

Energie für Vereine 15<br />

Alles Gute zum Wassergeburtstag 16<br />

Grundreinigung im Freizeitbad 16<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint<br />

am 03. Juli 2013<br />

<strong>Greifswald</strong>er Stolpersteine wurden neu verlegt<br />

Unter dem Motto „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ wurden in<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> dreizehn Stolpersteine neu<br />

verlegt. Elf von ihnen waren in der Nacht zum 9. November von Unbekannten<br />

herausgebrochen worden. Der Kölner Künstler Gunter Demnig<br />

ersetzte die Steine und fügte zwei weitere hinzu. Diese erinnern an Else<br />

Burchard, die ins Ghetto Glusk deportiert wurde und dort mit 43 Jahren<br />

starb, und an den Direktor der <strong>Greifswald</strong>er Nervenklinik Professor Edmund<br />

Forster, der sich 1933, ein halbes Jahr nach der Machtübernahme<br />

der Nationalsozialisten, das Leben nahm. Rund 200 Menschen begleiteten<br />

den Gedenkweg, der zu acht Orten innerhalb <strong>Greifswald</strong>s führte.<br />

Die ersten Steine wurden in der Gützkower Straße 39 verlegt. Sie erinnern<br />

an Friederike und Georg Feldmann. Der <strong>Greifswald</strong>er Bischof<br />

im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Dr. Hans-Jürgen Abromeit,<br />

eröffnete den Stolpersteinweg: „In der Spur des gerechten Gottes wollen<br />

auch wir heute unseren früheren <strong>Greifswald</strong>er Mitbürgerinnen und<br />

Mitbürgern ihren Namen zurückgeben und ihre Erinnerung unter uns in<br />

Ehren halten.“ Er erinnerte: „Bereits einen Tag nach dem Herausreißen<br />

der Stolpersteine meldeten sich die ersten Spender bei der Evangelischen<br />

Studentengemeinde. Ein Aufschrei ging durch <strong>Greifswald</strong>, und viele<br />

Menschen unterstützten die Neuverlegung der Stolpersteine. So haben<br />

die Täter das Gegenteil von dem erreicht, was sie beabsichtigten: Die


Nr. 12/2013 – 3 – <strong>Greifswald</strong><br />

Menschen, an die die Stolpersteine erinnern, wurden eben nicht noch<br />

einmal unsichtbar gemacht, sondern deren Schicksale sind vielen noch<br />

einmal oder neu bewusst geworden. Allen, die die Wiedereinsetzung der<br />

Stolpersteine unterstützt haben, sei herzlich gedankt!“<br />

Anschließend wurden die Stolpersteine verlegt in der<br />

Robert-Blum-Straße 11 für Alice Weismann und Paula Sichel,<br />

Domtraße 9a Historisches Institut für Dr. Gerhard Knoche,<br />

Ellernholzstraße 2 für Prof. Dr. Edmund Forster,<br />

Friedrich-Loeffler-Str. 23d, Pharmakologisches Institut für Dr. Rudolf<br />

Kaufmann,<br />

Kuhstraße 7 für Else Burchard und in der<br />

Brüggstraße 12 für Julius, Thea, Hans und Gert Futter.<br />

Oberbürgermeister Dr. Arthur König beschloss den Weg in der Knopfstraße<br />

18. Dort wurde der Stolperstein für Elise Rosenberg ins Pflaster<br />

gelassen. „Diese Steine sind uns Mahnung und Verpflichtung“, betonte<br />

der Oberbürgermeister. „Sie mahnen uns, nicht zu vergessen, dass das<br />

Unrecht und die Menschenverachtung auch in unserer Stadt zuhause<br />

waren. Sie verpflichten uns, alles dafür zu tun, dass solche Verbrechen<br />

nicht wieder geschehen. Sie verpflichten uns, rechtsextremistischem,<br />

rassistischem und unmenschlichem Gedankengut und Handeln bereits in<br />

seinen Anfängen geschlossen entgegenzutreten. Lassen Sie uns gemeinsam<br />

Sorge dafür tragen, dass gilt: <strong>Greifswald</strong> ist bunt und weltoffen.“<br />

Zum Abschluss äußerte er die Bitte: „Behalten Sie die Stolpersteine<br />

im Blick.“<br />

Die Verlegung der Steine übernahmen Mitarbeiter des Tiefbau- und<br />

Grünflächenamtes.<br />

Seit 2008 erinnerten an sechs Orten in <strong>Greifswald</strong> elf Stolpersteine an<br />

die Erniedrigung und Qual, die <strong>Greifswald</strong>erinnen und <strong>Greifswald</strong>er<br />

jüdischen Glaubens in der Zeit des Nationalsozialismus erlitten hatten.<br />

Diese Gedenksteine wurden in der Nacht zum 9. November von Unbekannten<br />

aus dem Pflaster herausgebrochen. Die evangelische Studentengemeinde<br />

(ESG) <strong>Greifswald</strong>, auf deren Initiative die Steine damals<br />

verlegt worden waren, initiierte daraufhin eine Spendenaktion, die in<br />

ganz Deutschland auf große Resonanz traf. Rund 7.800 Euro kamen<br />

auf diese Weise zusammen, rund 1.300 Euro kosten die neuen Stolpersteine.<br />

Das übrige Geld soll in Projekte im Sinne der Stolpersteine<br />

investiert werden.<br />

Die Verlegung der Solpersteine wurde initiiert durch die Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, die Evangelische Studentengemeinde<br />

<strong>Greifswald</strong>s, den Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis, die Klasse<br />

6a der Integrierten Gesamtschule Erwin Fischer, die Ernst-Moritz-<br />

Arndt-Universität, den Arbeitskreis Kirche und Judentum, das Dekanat<br />

Vorpommern des Erzbistums Berlin sowie die <strong>Greifswald</strong>er Initiative<br />

`Jugend findet Stadt`.<br />

Nachruf<br />

Betroffen nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen<br />

Mitarbeiterin<br />

Anita Jäger<br />

Während ihrer langjährigen Tätigkeit als Beschäftigte<br />

in der Lohn- und Gehaltsabrechnung im Hauptund<br />

Personalamt war sie stets pflichtbewusst und<br />

einsatzbereit. Vorgesetzte und Kollegen schätzten<br />

Frau Jäger gleichermaßen als zuverlässige, freundliche<br />

und hilfsbereite Mitarbeiterin.<br />

Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten.<br />

Dr. Arthur König<br />

Oberbürgermeister<br />

Birgit Wanke<br />

Personalratsvorsitzende<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> Kanzlei der Bürgerschaft<br />

- Hauptausschuss -<br />

veröffentlicht im Internet: 29.05.2013<br />

Tagesordnung<br />

für die Sitzung des Hauptausschusses<br />

am Montag, 10. Juni 2013 um 18:00 Uhr im Senatssaal<br />

1 Eröffnung der Sitzung<br />

2 Bestätigung der Tagesordnung<br />

3 Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

3.1 Sacheinlage in die 05/1074<br />

Technologiezentrum-Fördergesellschaft<br />

mbH Vorpommern, Stammkapitalerhöhung<br />

und<br />

Anteilserhöhung für die<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. I, Beteiligungsmanagement<br />

3.2 5. Änderungssatzung zur 05/1075<br />

Satzung über die Erhebung<br />

von Beiträgen für die<br />

Abwasserentsorgung in der<br />

Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

(Abwasserbeitragssatzung)<br />

Dez. I/Abwasserwerk<br />

3.3 Mitgliedschaft in der 05/1066<br />

Max-Planck-Gesellschaft<br />

Dez. I, Amt 20<br />

3.4 Beitrittsbeschluss zur HH-Sperre 05/1063<br />

von Planansätzen des HH-Planes 2013<br />

Dez. I, Amt 20<br />

3.5 Leitlinien zur 05/1062<br />

Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

2013-2017<br />

Dez. I, Amt 20<br />

3.6 Schlussbericht über die 05/1086<br />

Prüfung der Jahresrechnung 2011<br />

Dez. I, Amt 14<br />

3.7 Beanstandungen aus dem 05/1087<br />

Schlussbericht über die<br />

Prüfung der Jahresrechnung 2011<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

3.8 Entlastung des Oberbürger- 05/1088<br />

meisters für das Haushaltsjahr 2011<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

3.9 Verkauf des Grundstücks 05/1015<br />

Brüggstraße 30<br />

Dez. II, Amt 23<br />

(Die Vorlage lag dem Hauptausschuss<br />

bereits am<br />

29.04.2013 vor.)<br />

3.10 Tausch von Flächen Bio- und 05/1071<br />

PlasmaTechnikum gegen<br />

Campus-Flächen<br />

Friedrich-Loeffler-Straße<br />

Dez. II, Amt 23<br />

3.11 Grundstück Stralsunder Straße 10 05/1069<br />

Dez. II, Amt 23<br />

3.12 Verzicht Vorkaufsrecht und Verkauf 05/1070<br />

Grundstück am Ummanzer Weg<br />

Dez. II, Amt 23


<strong>Greifswald</strong> – 4 – Nr. 12/2013<br />

3.13 Verkauf der Grundstücke im 05/1055<br />

OV-RS, Am Ryck<br />

Dez. II, Amt 23<br />

3.14 Verkauf von Wohnbauflächen 05/1045<br />

im B-Plan Nr. 62<br />

Dez. II, Amt 23<br />

3.15 Bestätigung der 05/1080<br />

Eilentscheidung des<br />

Oberbürgermeisters<br />

Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> -<br />

Revitalisierung Industrieund<br />

Gewerbegebiet Herrenhufen,<br />

Medienerschließung und<br />

Neubau von Verkehrsanlagen<br />

Leistung:<br />

Los 1: Regenrückhaltebecken und Graben<br />

Los 2: Innere Erschließung und Wilhelm-Holtz-Straße<br />

Vergabe-Nr.: 66/13-01<br />

Dez. II, Amt 60<br />

3.16 1. Änderung des Bebauungsplans 05/1056<br />

Nr. 42 - Schönwalde I/<br />

West -, Entwurfs- und<br />

Auslegungsbeschluss<br />

Dez. II, Amt 60<br />

3.17 Tischvorlage 05/1089<br />

2. Lesung der Satzung über die<br />

Sondernutzung an öffentlichen<br />

Straßen, Wegen und Plätzen<br />

in der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Dez. II, Amt 66<br />

3.18 Annahme einer Spende 05/1046<br />

des Fördervereins Stadtbibliothek<br />

<strong>Greifswald</strong> e. V. für die Stadtbibliothek<br />

Dez. III, Amt 41<br />

3.19 Annahme von Spenden für die 05/1077<br />

Musikschule<br />

Dez. III, Amt 41<br />

3.20 Modelle zur Weiterentwicklung 05/1073<br />

der Theater- und Orchesterstrukturen<br />

in<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Dez. III<br />

3.21 Verwendung von Recyclingpapier 05/1050<br />

in der Stadtverwaltung<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

3.22 Wiedereinführung der 05/1081<br />

Umzugskostenbeihilfe für<br />

Auszubildende und Studierende<br />

SPD-Fraktion<br />

3.23 Außerplanmäßige Ausgabe 05/1090<br />

im Städtebaulichen Sonderermögen<br />

198, Schönwalde II,<br />

Stadtumbau Ost für das Jahr 2012<br />

Dez. II, Amt 60<br />

3.24 Überplanmäßige Ausgabe im 05/1091<br />

Städtebaulichen Sondervermögen<br />

192, Sanierungsgebiet<br />

Wieck für das Jahr 2012<br />

Dez. II, Amt 60<br />

4 Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />

5 Fragen der Mitglieder des<br />

Hauptausschusses<br />

6 Mitteilungen des Präsidenten<br />

7 Bestätigung des Protokolls vom<br />

29.04.2013<br />

8 Schluss der Sitzung<br />

gez. Dr. König<br />

Oberbürgermeister<br />

Tagesordnung für die 33. Sitzung<br />

der Bürgerschaft (öffentlicher Teil)<br />

am Montag, 24. Juni 2013 um 18:00 Uhr,<br />

Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />

1. Eröffnung der Sitzung und Feststellen der Beschlussfähigkeit<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Fragen, Vorschläge und Anregungen der Einwohner<br />

4. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />

5. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

5.1. Besetzung bürgerschaftlicher Gremien<br />

5.1.1. Umbesetzung: Delegierte im Landesausschuss des Städte- und<br />

Gemeindetages Mecklenburg-Vorpommern<br />

Die Linke 05/1094<br />

5.1.2. Umbesetzung eines Delegierten zur Mitgliederversammlung des<br />

Städte- und Gemeindetages<br />

Die Linke 05/1095<br />

5.2. Spenden<br />

5.2.1. Annahme einer Spende des Fördervereins Stadtbibliothek <strong>Greifswald</strong><br />

e.V. für die Stadtbibliothek<br />

Dez. III, Amt 41 05/1046<br />

5.2.2. Annahme von Spenden für die Musikschule<br />

Dez. III, Amt 41 05/1077<br />

5.3. Verwendung von Recyclingpapier in der Stadtverwaltung<br />

Bündnis 90/Die Grünen 05/1050<br />

5.4. Wiedereinführung der Umzugskostenbeihilfe für Auszubildende<br />

und Studierende<br />

SPD-Fraktion 05/1081<br />

5.5. Verkauf der Grundstücke im OV-RS, Am Ryck<br />

Dez. II, Amt 23 05/1055<br />

5.6. Soforthilfepaket der Landesregierung<br />

hier: Verwendung zusätzlicher Schlüsselzuweisungen 2013<br />

Dez. I, Amt 20 05/1092<br />

5.7. Mitgliedschaft in der Max-Planck-Gesellschaft<br />

Dez. I, Amt 20 05/1066<br />

5.8. Beitrittsbeschluss zur HH-Sperre von Planansätzen des HH-Planes<br />

2013<br />

Dez. I, Amt 20 05/1063<br />

5.9. Leitlinien zur Aufstellung des Haushaltssicherungskonzeptes<br />

2013-2017<br />

Dez. I, Amt 20 05/1062<br />

5.10. Schlussbericht über die Prüfung der Jahresrechnung 2011<br />

Dez. I, Amt 14 05/1086<br />

5.11. Beanstandungen aus dem Schlussbericht über die Prüfung der<br />

Jahresrechnung 2011<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

05/1087<br />

5.12. Entlastung des Oberbürgermeisters für das Haushaltsjahr 2011<br />

Rechnungsprüfungsausschuss<br />

05/1088<br />

5.13. 2. Lesung der Satzung über die Sondernutzung an öffentlichen<br />

Straßen, Wegen und Plätzen in der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Dez. II, Amt 66 05/1089<br />

5.14. 1. Änderung des Bebauungsplans Nr. 42 - Schönwalde I/ West<br />

Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />

Dez. II, Amt 60 05/1056<br />

6. Mitteilungen des Oberbürgermeisters über Beschlüsse des Hauptausschusses<br />

und wichtige Angelegenheiten der Stadt<br />

7. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />

8. Mitteilungen des Präsidenten<br />

9. Bestätigung der Niederschrift vom 13.05.2013<br />

10. Schluss der Sitzung


Nr. 12/2013 – 5 – <strong>Greifswald</strong><br />

Tagesordnung für die 33. Sitzung<br />

der Bürgerschaft der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> (nichtöffentlicher Teil)<br />

am Montag, 24. Juni 2013 um 17:00 Uhr,<br />

Bürgerschaftssaal des Rathauses<br />

1. Sitzungseröffnung<br />

2. Bestätigung der Tagesordnung<br />

3. Beantwortung schriftlich gestellter Fragen der Fraktionen<br />

4. Diskussion von Beschlussvorlagen<br />

4.1. Verzicht Vorkaufsrecht und Verkauf Grundstück am Ummanzer Weg<br />

Dez. II, Amt 23 05/1070<br />

4.2. Grundstück Stralsunder Straße 10<br />

Dez. II, Amt 23 05/1069<br />

5. Mitteilungen des Oberbürgermeisters<br />

6. Vorschläge, Anregungen und Fragen der Mitglieder der Bürgerschaft<br />

7. Mitteilungen des Präsidenten<br />

8. Bestätigung der Niederschrift vom 08.04.2013<br />

9. Schluss der Sitzung<br />

Die folgenden sieben Bekanntmachungen zum Haushalt der Universitäts-<br />

und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> wurden am 19. Mai 2013<br />

gemäß Hauptsatzung der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

§19 im Internet unter www.greifswald.de/ortsrecht rechtswirksam<br />

bekanntgemacht. Sie werden an dieser Stelle gemäß Hauptsatzung<br />

zur Information veröffentlicht.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 194<br />

„Stadtumbau Ost - Ostseeviertel Parkseite“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 194 - „Stadtumbau<br />

Ost - Ostseeviertel Parkseite“ der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer: B551-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

der Saldo der ordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

502.240 EUR<br />

502.240 EUR<br />

0 EUR<br />

0 EUR<br />

0 EUR<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach<br />

Veränderung der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 436.446 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf<br />

500.340 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Einund<br />

Auszahlungen auf<br />

-63.894 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

535.534 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

471.640 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

63.894 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

15.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

-15.000 EUR<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

wird festgesetzt auf<br />

191.600 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres<br />

betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

0 EUR.<br />

0 EUR<br />

0 EUR.<br />

§ 9<br />

Besonderer Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.


<strong>Greifswald</strong> – 6 – Nr. 12/2013<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr).<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 552.700 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf<br />

702.200 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

-149.500 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

700.000 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

550.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

150.000 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

500 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

500 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 199<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf -<br />

Schönwalde II“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 199 -<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf - Schönwalde II“ der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer:<br />

B549-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />

Aufwendungen auf<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

704.600 EUR<br />

704.600 EUR<br />

0 EUR<br />

0 EUR<br />

0 EUR<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt<br />

auf<br />

0 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des<br />

Eigenkapitales zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

0 EUR.<br />

0 EUR<br />

0 EUR.<br />

§ 9<br />

Besondere Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.


Nr. 12/2013 – 7 – <strong>Greifswald</strong><br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr).<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 162<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf -<br />

Fleischervorstadt“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 162 -<br />

„Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf - Fleischervorstadt“ der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer:<br />

B547-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

2.863.100 EUR<br />

2.863.100 EUR<br />

0 EUR<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge<br />

und Aufwendungen auf<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

0 EUR<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und<br />

Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 3.353.800 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf 2.855.600 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

498.200 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

1.501.904 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

2.000.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

- 498.096 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

104 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

104 EUR<br />

festgesetzt.<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt<br />

auf<br />

995.300 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres<br />

betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

0 EUR.<br />

0 EUR<br />

0 EUR.


<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 12/2013<br />

§ 9<br />

Besondere Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr).<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge<br />

und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

0 EUR<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor<br />

Veränderung der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 12.611.802 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf 17.194.000 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

-4.582.198 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

21.041.499 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

16.749.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

4.292.499 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

-289.699 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 161<br />

„Sanierungsgebiet Innenstadt / Fleischervorstadt“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 161 -<br />

„Sanierungsgebiet Innenstadt/ Fleischervorstadt“ der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer:<br />

B546-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der<br />

ordentlichen Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

17.502.413 EUR<br />

17.502.413 EUR<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt<br />

auf<br />

13.005.400 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12.<br />

des Haushaltsvorvorjahres<br />

betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

- EUR<br />

932.648 EUR<br />

- EUR


Nr. 12/2013 – 9 – <strong>Greifswald</strong><br />

§ 9<br />

Besonderer Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr).<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Aufwendungen auf<br />

41.900 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge<br />

und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

0 EUR<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 42.100 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf<br />

41.900 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

200 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf<br />

0 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

200 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

200 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 192<br />

„Sanierungsgebiet Wieck“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 192 - „Sanierungsgebiet<br />

Wieck“ der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie<br />

den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer:<br />

B545-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

41.900 EUR<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres<br />

betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

- EUR.<br />

127.795,66 EUR<br />

- EUR.


<strong>Greifswald</strong> – 10 – Nr. 12/2013<br />

§ 9<br />

Besondere Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr)<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

0 EUR<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 422.575 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf<br />

464.600 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

- 42.025 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

517.525 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

450.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

67.525 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

25.500 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

25.500 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 193<br />

„Stadtumbau Ost - Schönwalde I“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 193 -<br />

„Stadtumbau Ost - Schönwalde I“ der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt<br />

auf<br />

0 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

Beschlussnummer:<br />

B548-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth. einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge und<br />

Aufwendungen auf<br />

466.200 EUR<br />

466.200 EUR<br />

0 EUR<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres<br />

betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des<br />

Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

§ 9<br />

0 EUR.<br />

0 EUR<br />

0 EUR.


Nr. 12/2013 – 11 – <strong>Greifswald</strong><br />

Besondere Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr)<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Aufwendungen auf<br />

107.400 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Erträge<br />

und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen<br />

Erträge auf<br />

0 EUR<br />

der Gesamtbetrag der<br />

außerordentlichen Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Erträge und Aufwendungen auf<br />

0 EUR<br />

c) das Jahresergebnis vor Veränderung der<br />

Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Einstellung in Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

die Entnahmen aus Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

das Jahresergebnis nach Veränderung<br />

der Rücklagen auf<br />

0 EUR<br />

2. im Finanzhaushalt<br />

a) die ordentlichen Einzahlungen auf 140.534 EUR<br />

die ordentlichen Auszahlungen auf<br />

106.700 EUR<br />

der Saldo der ordentlichen Ein- und<br />

Auszahlungen auf<br />

33.834 EUR<br />

b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 EUR<br />

die außerordentlichen Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der außerordentlichen<br />

Ein- und Auszahlungen auf<br />

0 EUR<br />

c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

66.666 EUR<br />

die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

100.000 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Investitionstätigkeit<br />

auf<br />

- 33.334 EUR<br />

d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

500 EUR<br />

die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

0 EUR<br />

der Saldo der Ein- und<br />

Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit<br />

auf<br />

500 EUR<br />

festgesetzt.<br />

Haushaltssatzung der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> für das Haushaltsjahr 2013<br />

Städtebauliches Sondervermögen 198<br />

„Stadtumbau Ost - Schönwalde II“<br />

Beschluss:<br />

Die Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> beschließt<br />

die Haushaltssatzung der Städtebaulichen Sondervermögens 198 - „Stadtumbau<br />

Ost - Schönwalde II“ der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

sowie den Haushaltsplan 2013.<br />

Beschlussnummer: B550-29/12<br />

Beschlussdatum: 10.12.2012<br />

Abstimmungsergebnis: Ja mehrheitlich<br />

Nein 2<br />

Enth.<br />

einige<br />

Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern wird nach Beschluss der Bürgerschaft der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> vom 10.12.2012 und mit Genehmigung des<br />

Innenministeriums folgende Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalt<br />

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird<br />

1. im Ergebnishaushalt<br />

a) der Gesamtbetrag der ordentlichen<br />

Erträge auf<br />

107.400 EUR<br />

§ 2<br />

Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen<br />

werden nicht veranschlagt.<br />

§ 3<br />

Verpflichtungsermächtigungen<br />

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen wird festgesetzt<br />

auf 100.000 EUR.<br />

§ 4<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit<br />

Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit werden nicht beansprucht.<br />

entfällt<br />

derzeit nicht belegt<br />

entfällt<br />

§ 5<br />

Hebesätze<br />

§ 6<br />

§ 7<br />

Stellen gemäß Stellenplan<br />

§ 8<br />

Eigenkapital<br />

Der Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug<br />

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales<br />

zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt<br />

und zum 31.12. des Haushaltsjahres<br />

0 EUR.<br />

0 EUR<br />

0 EUR.


<strong>Greifswald</strong> – 12 – Nr. 12/2013<br />

§ 9<br />

Besondere Bewirtschaftungsregelungen<br />

Innerhalb des Haushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen gegenseitig<br />

deckungsfähig.<br />

Bei Inanspruchnahme der gegenseitigen Deckungsfähigkeit gilt diese<br />

auch für entsprechende Ansätze für Auszahlungen im Haushalt.<br />

Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit sind innerhalb des<br />

Haushaltes gegenseitig deckungsfähig.<br />

Ansätze für ordentliche Auszahlungen werden zu Gunsten von Auszahlungen<br />

aus Investitionstätigkeit innerhalb des Haushaltes für einseitig<br />

deckungsfähig erklärt.<br />

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung wurde am 13. Mai 2013 erteilt.<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Planausschnitt:<br />

Hinweis:<br />

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2013 wird hiermit<br />

öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderlichen<br />

Genehmigungen wurden am 13. Mai 2013 durch das Innenministerium<br />

erteilt.<br />

Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von<br />

Montag, den 03. Juni 2013 bis Dienstag, den 02. Juli 2013 von 9:00 Uhr bis<br />

16:00 Uhr, im Rathaus, Zimmer 56, öffentlich aus (freitags bis 12:00 Uhr).<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, 28. Mai 2013<br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs<br />

(3. Durchgang) des Bebauungsplans Nr. 62 -<br />

An den Wurthen - der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie dessen Begründung<br />

mit Umweltbericht<br />

gemäß § 4a Absatz 3 Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Der am 13.05.2013 von der Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf<br />

(3. Durchgang) des Bebauungsplans Nr. 62 - An den Wurthen - (Abgrenzung<br />

gemäß Planausschnitt) sowie dessen Begründung mit Umweltbericht<br />

liegen im Stadtbauamt der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde - <strong>Greifswald</strong>,<br />

Gustebiner Wende 12 -<br />

vom 27.06.2013 bis zum 31.07.2013<br />

während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus:<br />

Montag<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag<br />

9:00 - 12:00 Uhr<br />

Während dieser Zeiten wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />

gegeben. Von jedermann können während der Auslegungsfrist Anregungen<br />

zu dem Entwurf (3. Durchgang) des o.g. Bebauungsplans sowie<br />

dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der<br />

Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan Nr. 62 - An den Wurthen<br />

- unberücksichtigt bleiben.<br />

Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig,<br />

soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom<br />

Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend<br />

gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

Folgende umweltbezogene Informationen liegen mit aus:<br />

• Stellungnahmen des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur<br />

Ueckermünde zum Vorentwurf und Entwurf zu den Belangen Hochwasserschutz<br />

und Niederschlagswasser,<br />

• Stellungnahme des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und<br />

Umwelt Vorpommern zum Entwurf (2. Durchgang) zum Belang<br />

Hochwasserschutz,<br />

• Stellungnahme des Landkreises Vorpommern-<strong>Greifswald</strong> zum<br />

Entwurf (2. Durchgang) zum Belang Naturschutz und Landschaftspflege,<br />

• Stellungnahmen des Wasser- und Bodenverbandes Ryck-Ziese zum<br />

Entwurf und zum Entwurf (2. Durchgang) zum Belang Gräben,<br />

• Stellungnahmen der unteren Umweltbehörden der Universitätsund<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> zum Vorentwurf und Entwurf zu den<br />

Belangen Regen-, Schmutz- und Hochwasser, Gräben, Naturschutz,<br />

Altlasten und Immissionsschutz,<br />

• Stellungnahme der unteren Immissionsschutz- und Altlastenbehörde<br />

zum Entwurf (2. Durchgang) zu den Belangen Immissionsschutz,<br />

Altlasten und Klimaschutz.<br />

<strong>Greifswald</strong>, den 06.06.2013<br />

Der Oberbürgermeister


Nr. 12/2013 – 13 – <strong>Greifswald</strong><br />

Öffentliche Auslegung des Entwurfs<br />

(2. Durchgang) des Bebauungsplans Nr. 87 -<br />

Herrenhufen Nord - der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> sowie dessen Begründung<br />

mit Umweltbericht gemäß § 4a Absatz 3<br />

Baugesetzbuch (BauGB)<br />

Der am 25.02.2013 von der Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf (2. Durchgang)<br />

des Bebauungsplans Nr. 87 - Herrenhufen Nord - (Abgrenzung<br />

gemäß Planausschnitt) sowie dessen Begründung mit Umweltbericht<br />

liegen im Stadtbauamt der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>,<br />

Abteilung Stadtentwicklung/Untere Denkmalschutzbehörde - <strong>Greifswald</strong>,<br />

Gustebiner Wende 12 -<br />

vom 27.06.2013 bis zum 31.07.2013<br />

während folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich aus:<br />

Montag<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Dienstag<br />

9:00 - 18:00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

9:00 - 16:00 Uhr<br />

Freitag<br />

9:00 - 12:00 Uhr<br />

Planausschnitt:<br />

• Stellungnahme des Landesamtes für zentrale Aufgaben und Technik<br />

der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz M-V Abt. Brand- und<br />

Katastrophenschutz, Munitionsbergungsdienst zum Entwurf zum<br />

Belang möglicher Kampfmittelbelastungen,<br />

• Stellungnahmen der unteren Umweltbehörden der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> zum Vorentwurf und Entwurf mit Hinweisen<br />

zur Umweltprüfung, zu den Gräben und der Regenentwässerung,<br />

• Stellungnahmen des Wasser- und Bodenverbandes Ryck-Ziese zum<br />

Vorentwurf und Entwurf zu den Belangen Gräben und Regenentwässerung.<br />

Der am 25.02.2013 von der Bürgerschaft der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong> gebilligte und zur Auslegung bestimmte Entwurf (2.<br />

Durchgang) des Bebauungsplans Nr. 87 - Herrenhufen Nord - überplant<br />

im nordöstlichen Bereich eine ca. 6.525 m 2 große Fläche des Bebauungsplans<br />

Nr. 6 - Technologiepark -. Die Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

Nr. 6 - Technologiepark - sollen durch die Festsetzungen des Bebauungsplans<br />

Nr. 87 - Herrenhufen Nord - ersetzt werden.<br />

<strong>Greifswald</strong>, den 06.06.2013<br />

Der Oberbürgermeister<br />

Während dieser Zeiten wird Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung<br />

gegeben. Von jedermann können während der Auslegungsfrist Anregungen<br />

zu dem Entwurf (2. Durchgang) des o.g. Bebauungsplans sowie<br />

dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der<br />

Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden.<br />

Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan Nr. 87 - Herrenhufen Nord - unberücksichtigt<br />

bleiben.<br />

Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig,<br />

soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />

im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht<br />

wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.<br />

Folgende umweltbezogene Informationen liegen mit aus:<br />

• Stellungnahme des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur Ueckermünde<br />

zum Vorentwurf zum Belang des Umweltschutzes,<br />

• Stellungnahme des Staatlichen Amtes für Umwelt und Natur Stralsund<br />

zum Vorentwurf zu den Belangen Gräben und Altlasten,<br />

• Stellungnahmen des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt<br />

Vorpommern zum Entwurf zum Belang des Immissionsschutzrechts,<br />

Stellenausschreibung<br />

Bei der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>, Ordnungsamt, Abteilung<br />

Feuerwehr, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Planstelle<br />

Sachbearbeiter/in Brandverhütungsschau,<br />

Brandoberinspektor/in<br />

in der Laufbahngruppe 2, Erstes Einstiegsamt im Feuerwehrdienst, Besoldungsgruppe<br />

A10, in Vollzeit, zu besetzen.<br />

Zu den Arbeitsaufgaben des/r Stelleninhabers/in gehören u.a. die Vorbereitung<br />

und Durchführung von Brandverhütungsschauen in eigener<br />

Verantwortung, die Beratung und Schulung von Institutionen und Bürgern<br />

zum vorbeugenden Brandschutz, die Mitwirkung bei der Vorbereitung und<br />

Abnahme von Großveranstaltungen sowie bei Konzessionsabnahmen. Des<br />

Weiteren zählt zu dem Aufgabenbereich die Tätigkeit im Einsatzleitdienst<br />

der Feuerwehr bei größeren Einsätzen, insbesondere bei gemeinsamen<br />

Einsätzen der Berufs- und der Freiwilligen Feuerwehr auf der Grundlage<br />

der Dienstanweisung für den Einsatzleitdienst.<br />

Voraussetzung für die Tätigkeit ist eine erfolgreich abgeschlossene Laufbahnausbildung<br />

mit der Befähigung für die Laufbahngruppe 2, Erstes<br />

Einstiegsamt im Feuerwehrdienst gemäß § 14 Abs. 3 Beamtengesetz für<br />

das Land Mecklenburg-Vorpommern (Landesbeamtengesetz - LBG M-V)<br />

i. V. m. der Allgemeinen Laufbahnverordnung M-V (ALVO M-V) bzw.<br />

eine gleichwertige Laufbahnbefähigung. Weiterhin sind eine uneingeschränkte<br />

Feuerwehrdiensttauglichkeit sowie der Besitz des Führerscheines<br />

der Klasse B erforderlich. Erfahrungen im Feuerwehrdienst,<br />

insbesondere in den Bereichen Brandverhütungsschau und bautechnischer<br />

Brandschutz wären von Vorteil. Weiterhin setzen wir umfassende Rechtskenntnisse,<br />

vor allem im Brandschutz- und Baurecht, eine hohe Belastbarkeit,<br />

Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick<br />

und Durchsetzungsvermögen sowie gute PC-Kenntnisse voraus.<br />

Schriftliche Bewerbungen mit vollständigen Bewerbungsunterlagen richten<br />

Sie bitte bis zum 03.07.2013 (Datum des Poststempels) an folgende<br />

Anschrift:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Der Oberbürgermeister<br />

Haupt- und Personalamt<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Mit der Bewerbung verbundene Kosten können nicht erstattet werden.


<strong>Greifswald</strong> – 14 – Nr. 12/2013<br />

Sprechzeiten<br />

in der Außenstelle Behindertenforum entfallen<br />

Das Büro der Behindertenbeauftragten Monika Kindt in der Außenstelle<br />

der Stadtverwaltung, Haus der Begegnung Trelleborger Weg<br />

37, bleibt am Donnerstag, dem 20. Juni nachmittags und am Freitag,<br />

21. Juni ganztägig geschlossen.<br />

Deshalb kann auch der Service rund um den <strong>Greifswald</strong>er Kulturund<br />

Sozialpass nicht angeboten werden.<br />

Die nächste Sprechstunde in der Außenstelle der Stadtverwaltung<br />

findet dann wieder regulär am Dienstag, 24. Juni von 9 bis 12 Uhr<br />

und von 14 bis 18 Uhr statt.<br />

Kunden werden um Verständnis gebeten.<br />

Vorfahrt für Radfahrer!<br />

Fahrradstraße ist bis zur Domstraße verlängert<br />

Die Fahrradstraße entlang der Rudolf-Petershagen-Allee und Robert-<br />

Blum-Straße reicht jetzt bis zur Stadtmauer am Ende der Domstraße. Der<br />

neue Abschnitt führt von der Mühlenstraße, am Markt und am Rathaus<br />

vorbei in die Baderstraße und von dort in die Domstraße. Die Fahrradstraße<br />

ist damit insgesamt etwa 2,5 Kilometer lang. Radfahrer künftig<br />

entweder auf einem Radweg oder auf einer Fahrradstraße geschützt vom<br />

Elisenheim bis in die Domstraße in der Innenstadt gelangen.<br />

Die Einrichtung der Fahrradstraße ist Teil der Klimaschutzaktivitäten<br />

innerhalb der Stadt. Sie soll nicht nur helfen, den Fahrradverkehr sicherer<br />

zu machen. Auch sollen noch mehr <strong>Greifswald</strong>er zum Umsteigen vom<br />

Auto aufs Rad bewegt und damit der Kohlendioxid-Ausstoß innerhalb<br />

der Stadt gesenkt werden.<br />

Welche neuen Regeln gelten in der Fahrradstraße?<br />

• die Fahrbahn wird zum breiten Radweg<br />

• Autoverkehr wird hier durch ein Zusatzschild ausnahmsweise zugelassen<br />

• Autofahrer müssen sich in ihrer Geschwindigkeit anpassen (max. 30 km/h)<br />

• Radfahrer dürfen auf der Fahrbahn nebeneinander fahren<br />

Welche Vorteile hat die Fahrradstraße?<br />

Die Kfz-Geschwindigkeit wird gesenkt, die Straßen für gebietsfremden<br />

Autoverkehr unattraktiver. Der Radverkehr, der hier ohnehin die<br />

zahlenmäßig dominierende Verkehrsart ist, erhält Vorrang gegenüber<br />

dem Autoverkehr. Im Begegnungsfall ist selbstverständlich gegenseitig<br />

Rücksicht zu nehmen.<br />

Sanierung <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und Fleischervorstadt“<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> schreibt folgende Immobilie<br />

im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und<br />

Fleischervorstadt” zum Verkauf mit Sanierungsverpflichtung aus:<br />

Steinstraße 1<br />

3-geschossiges Wohnhaus mit 7 WE, voll unterkellert; errichtet um 1915,<br />

Wohnfläche ca. 588 qm. Im Wohnhaus sind gegenwärtig 4 Wohnungen<br />

vermietet.<br />

Gemarkung: <strong>Greifswald</strong><br />

Flur: 41<br />

Flurstück: 270<br />

Größe:<br />

496 qm<br />

Kaufpreis nach Verkehrswertgutachten:<br />

Verkehrswert (sanierungsbedingter Endwert des Grundstückes):<br />

116.000,00 EUR<br />

Die Sanierung der Bausubstanz hat auf der Grundlage der denkmalpflegerischen<br />

und rahmenplanerischen Zielsetzungen im Sanierungsgebiet<br />

„Innenstadt und Fleischervorstadt” sowie der Gestaltungssatzung „Fleischervorstadt”<br />

zu erfolgen.<br />

Im Kaufpreis sind Ausgleichsbeträge im Sinne des § 153 Abs. 4 BauGB<br />

enthalten.<br />

Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Beschlusses der Bürgerschaft<br />

vom 15.05.2012 für den Verkauf städtischer Grundstücke im Sanierungsgebiet<br />

(Kriterienkatalog) durch Wertung der Kriterien durch die<br />

zuständigen Gremien. Der Kaufpreis ist 2 Wochen nach Beurkundung<br />

des Kaufvertrages sicherzustellen, z. B. durch Einzahlung auf Notaranderkonto.<br />

Die Entscheidung zu diesem Verkauf erfolgt im Hauptausschuss der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>.<br />

Vom Käufer sind die Kosten der Vertragsdurchführung, wie z. B. Notarkosten<br />

und Grunderwerbssteuer zu zahlen, sowie die Kosten für das<br />

Verkehrswertgutachten in Höhe von 1.281,63 EUR.<br />

Weitergehende Informationen erhalten Sie unter www.greifswald.de/<br />

Standort <strong>Greifswald</strong>/Immobilienangebote. Einsichtnahme in das Wertgutachten<br />

erhalten Sie bei dem u. a. Ansprechpartner.<br />

Der Erwerbsantrag mit Angabe des Objektes ist spätestens bis zum<br />

30. August 2013 (Datum des Posteingangsstempels) unter Beifügung<br />

eines verbindlichen Nutzungs-, Gestaltungs- und Sanierungskonzeptes<br />

sowie eines durch ein Finanzierungsinstitut bestätigtes Kosten- und Finanzierungskonzeptes<br />

und der „Anlage zum Finanzierungskonzept“ im<br />

verschlossenen gekennzeichneten Umschlag „Ausschreibung Steinstraße 1 - bitte<br />

nicht öffnen“ an die folgende Adresse zu richten:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Immobilienverwaltungsamt, Postfach 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Ansprechpartner: Frau Zuch, Tel.: 03834 522716<br />

Eventuelle Besichtigungstermine sind mit dem Verwalter, der Wohnungsbau-<br />

und Verwaltungsgesellschaft mbH, Frau Schult, Tel.: 03834<br />

8040233, abzustimmen.<br />

Sanierung <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und Fleischervorstadt“<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> schreibt folgendes unbebautes<br />

Grundstück im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt<br />

und Fleischervorstadt” zum Verkauf mit Bauverpflichtung aus:<br />

Baustraße 18<br />

Das Grundstück ist unbebaut. Die Neubebauung richtet sich nach § 34<br />

BauGB (nicht überplanter Innenbereich). Es ist eine straßenseitige Wohnbebauung<br />

in geschlossener, mehrgeschossiger Bauweise zulässig.<br />

Gemarkung:<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Flur: 41<br />

Flurstück: 102<br />

Größe:<br />

273 qm<br />

Kaufpreis nach Verkehrswertgutachten:<br />

Verkehrswert (sanierungsbedingter Endwert des Grundstückes):<br />

24.000,00 EUR<br />

Die Neubebauung hat auf der Grundlage der rahmenplanerischen Zielsetzungen<br />

im Sanierungsgebiet „Innenstadt und Fleischervorstadt” sowie<br />

der Gestaltungssatzung „Fleischervorstadt” zu erfolgen.<br />

Im Kaufpreis sind Ausgleichsbeträge im Sinne des § 153 Abs. 4 BauGB<br />

enthalten.<br />

Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Beschlusses der Bürgerschaft<br />

vom 15.05.2012 für den Verkauf städtischer Grundstücke


Nr. 12/2013 – 15 – <strong>Greifswald</strong><br />

im Sanierungsgebiet (Kriterienkatalog) durch Wertung der Kriterien<br />

durch die zuständigen Gremien.<br />

Vom Käufer sind die Kosten der Vertragsdurchführung, wie z. B. Notarkosten<br />

und Grunderwerbssteuer zu zahlen, sowie die Kosten für das<br />

Verkehrswertgutachten in Höhe von 821,99 EUR.<br />

Weitergehende Informationen erhalten Sie unter www.greifswald.de/<br />

Standort <strong>Greifswald</strong>/Immobilienangebote. Einsichtnahme in das Wertgutachten<br />

erhalten Sie bei dem u. a. Ansprechpartner.<br />

Der Erwerbsantrag mit Angabe des Objektes ist in 3-facher Ausfertigung<br />

spätestens bis zum 09. August 2013 (Datum des Posteingangsstempels)<br />

unter Beifügung eines verbindlichen Nutzungs-, Gestaltungs- und Bebauungskonzeptes<br />

sowie eines durch ein Finanzierungsinstitut bestätigtes<br />

Kosten- und Finanzierungskonzeptes und der „Anlage zum Finanzierungskonzept“<br />

im verschlossenen gekennzeichneten Umschlag „Ausschreibung<br />

Baustraße 18 - bitte nicht öffnen“ an die folgende Adresse zu richten:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Immobilienverwaltungsamt, Postfach 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Ansprechpartner: Frau Zuch, Tel.: 03834 522716<br />

Sanierung <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und Fleischervorstadt“<br />

Öffentliche Ausschreibung<br />

Die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> schreibt folgende Immobilie<br />

im förmlich festgelegten Sanierungsgebiet <strong>Greifswald</strong> „Innenstadt und<br />

Fleischervorstadt” zum Verkauf mit Sanierungsverpflichtung aus:<br />

Burgstraße 11<br />

3-geschossiges Wohnhaus mit 6 WE, voll unterkellert; errichtet um 1910,<br />

Wohnfläche ca. 282 qm. Das Wohnhaus ist leerstehend und liegt im<br />

Geltungsbereich einer Denkmalbereichsverordnung.<br />

Gemarkung:<br />

<strong>Greifswald</strong><br />

Flur: 41<br />

Flurstück: 140<br />

Größe:<br />

336 qm<br />

Kaufpreis nach Verkehrswertgutachten:<br />

Verkehrswert (sanierungsbedingter Endwert des Grundstückes):<br />

69.000,00 EUR<br />

Die Sanierung der Bausubstanz hat auf der Grundlage der denkmalpflegerischen<br />

und rahmenplanerischen Zielsetzungen im Sanierungsgebiet<br />

„Innenstadt und Fleischervorstadt” sowie der Gestaltungssatzung „Fleischervorstadt”<br />

zu erfolgen.<br />

Im Kaufpreis sind Ausgleichsbeträge im Sinne des § 153 Abs. 4 BauGB<br />

enthalten.<br />

Die Vergabe erfolgt auf der Grundlage des Beschlusses der Bürgerschaft<br />

vom 15.05.2012 für den Verkauf städtischer Grundstücke im Sanierungsgebiet<br />

(Kriterienkatalog) durch Wertung der Kriterien durch die zuständigen<br />

Gremien. Der Kaufpreis ist 2 Wochen nach Beurkundung des Kaufvertrages<br />

sicherzustellen, z. B. durch Einzahlung auf Notaranderkonto.<br />

Die Entscheidung zu diesem Verkauf erfolgt im Hauptausschuss der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>.<br />

Vom Käufer sind die Kosten der Vertragsdurchführung, wie z. B. Notarkosten<br />

und Grunderwerbssteuer zu zahlen, sowie die Kosten für das<br />

Verkehrswertgutachten in Höhe von 1.281,63 EUR. Weitergehende Informationen<br />

erhalten Sie unter www.greifswald.de/Standort <strong>Greifswald</strong>/<br />

Immobilienangebote. Einsichtnahme in das Wertgutachten erhalten Sie<br />

bei dem u.a. Ansprechpartner.<br />

Der Erwerbsantrag mit Angabe des Objektes ist spätestens bis zum 30.<br />

August 2013 (Datum des Posteingangsstempels) unter Beifügung eines<br />

verbindlichen Nutzungs-, Gestaltungs- und Sanierungskonzeptes sowie<br />

eines durch ein Finanzierungsinstitut bestätigtes Kosten- und Finanzierungskonzeptes<br />

und der „Anlage zum Finanzierungskonzept“ im verschlossenen<br />

gekennzeichneten Umschlag „Ausschreibung Burgstraße<br />

11 - bitte nicht öffnen“ an die folgende Adresse zu richten:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Immobilienverwaltungsamt, Postfach 3153, 17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Ansprechpartner: Frau Zuch, Tel.: 03834 522716<br />

Eventuelle Besichtigungstermine sind mit dem Verwalter, der Wohnungsbau-<br />

und Verwaltungsgesellschaft mbH, Frau Schult, Tel.: 03834<br />

8040233, abzustimmen.<br />

Anrufe bei der Arbeitsagentur ab jetzt gebührenfrei<br />

Ab sofort neue Service-Rufnummern<br />

Die Bundesagentur für Arbeit führte zum 1. Juni neue gebührenfreie<br />

Service-Rufnummern ein. Bisher waren die Arbeitsagenturen und Familienkassen<br />

unter kostenpflichtigen Rufnummern mit der Vorwahl 0180 1<br />

erreichbar. Künftig können Arbeitnehmer- und Arbeitgeberkunden aus<br />

allen deutschen Festnetz- und Handynetzen kostenlos anrufen.<br />

Neue Rufnummern gibt es nicht nur für die Arbeitsagenturen. Auch die<br />

Familienkasse, die jeden Monat das Kindergeld für über 8,8 Millionen<br />

Berechtigte auszahlt, ist künftig gebührenfrei erreichbar.<br />

Je nach Anliegen wählen die Kunden künftig folgende Rufnummern:<br />

Arbeitnehmer/Arbeitsuchende 0800 4 5555 00<br />

Arbeitgeber 0800 4 5555 20<br />

Familienkasse: Information allgemein 0800 4 5555 30<br />

Familienkasse: Zahlungstermine Kindergeld 0800 4 5555 33<br />

Forderungseinzug/Kasse 0800 4 5555 10<br />

Aus dem Ausland sind die genannten Nummern aus technischen Gründen<br />

leider nicht erreichbar. Kunden, die aus ausländischen Netzen anrufen,<br />

erreichen die Arbeitsagenturen unter 0911 1203 1010.<br />

Anrufe aus dem Ausland werden automatisch in die Service-Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter weitergeleitet.<br />

Seniorenbeirat<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Termine im Juni<br />

26. Juni, 9 Uhr, Haus der Begegnung, Trelleborger Weg 37<br />

Öffentliche Vorstandssitzung: Schwerpunkte der Arbeit im 2. Halbjahr<br />

2013 und im Jahre 2014<br />

Dr. Berndt Frisch<br />

Vorsitzender<br />

Energie für Vereine<br />

10x 500 Euro - Vereine können sich jetzt bewerben!<br />

Veranstaltet von der BiG - Bildungszentrum in <strong>Greifswald</strong><br />

gGmbH, einem Unternehmen der Stadtwerke<br />

<strong>Greifswald</strong>, und mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren<br />

ist für diesen Sommer ein großes Gewinnspiel<br />

geplant. Die Erlöse werden mindestens zehn Vereinen aus der Region zu<br />

Gute kommen. Vom 11. Juli bis zum 10. August kommen bis zu 50.000<br />

Lose in den Umlauf. Mitmachen lohnt sich, denn neben dem guten Zweck<br />

kann jeder Teilnehmer tolle Preise gewinnen.<br />

Ehrenamtliches Engagement in Vereinen ist allgemein hoch anerkannt,<br />

gleichzeitig wird es für die Aktiven immer schwieriger finanzielle Unterstützung<br />

zu erhalten. Hier soll die Aktion „Energie für Vereine“ helfen<br />

und gleichzeitig kann jeder Lose für einen Einsatz von 50 Cent je<br />

Los erwerben und beim Gewinnspiel mitmachen. Die Chance auf den


<strong>Greifswald</strong> – 16 – Nr. 12/2013<br />

Hauptpreis ist bei der maximalen Losanzahl von 50.000 relativ hoch und<br />

mit mehreren Losen kann man seinem Glück deutlich auf die Sprünge<br />

helfen. Ganz sicher erhalten zehn Vereine aus Vorpommern-<strong>Greifswald</strong><br />

bis Ende August eine Finanzspritze.<br />

Welche Vereine können sich bewerben?<br />

Alle gemeinnützigen Vereine aus Vorpommern-<strong>Greifswald</strong> können sich<br />

ab sofort bis 30. Juni für die Aktion „Energie für Vereine“ bei der BiG-<br />

Bildungszentrum in <strong>Greifswald</strong> gGmbH (BiG) bewerben. Bedingungen<br />

sind die nachgewiesene Gemeinnützigkeit und eine Vereinssatzung. Aus<br />

der formlosen Bewerbung sollten die Mitgliederanzahl, die mögliche<br />

Geldverwendung und die Kontaktmöglichkeiten hervorgehen. Da die<br />

Vereine auch im Internet vorgestellt werden, sind auch ein Bild und<br />

die Angabe einer eventuell vorhandenen Homepage von Nutzen. Die<br />

Gewinner der Fördergelder werden über ein Abstimmungsverfahren ab<br />

11. Juli bis einschließlich 10. August auf der Internetseite www.energiefuer-vereine.de<br />

ermittelt. Alle Besucher auf dem Stadtwerkefest, am<br />

10. August, können dort ebenfalls ihre Stimme abgeben.<br />

Um auch kleinere Vereine gleichermaßen zu berücksichtigen, wird in drei<br />

Größenkategorien (bis 50, 51 - 100 und ab 101 Mitglieder) gewählt. In<br />

jeder Kategorie werden die drei Vereine mit den meisten Stimmen mit je<br />

500 Euro prämiert. Der Verein, der die zehnte Spende erhält, wird durch<br />

eine Jury bestimmt und die Verwendungsidee sowie Nachhaltigkeit und<br />

Jugendförderung sind dafür wichtige Kriterien.<br />

Bewerbungen bis 30. Juni 2013 bitte schriftlich an:<br />

BiG - Bildungszentrum in <strong>Greifswald</strong> gGmbH<br />

Energie für Vereine<br />

Feldstraße 85<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

vereine@big-hgw.de.<br />

Alle Informationen sowie die Teilnahmebedingungen finden Sie auch<br />

auf: www.energie-fuer-vereine.de<br />

Was gibt es bei der Verlosung zu gewinnen?<br />

Besonders glücklich kann sich der Gewinner des Hauptpreises schätzen,<br />

denn diesen erwartet ein Nissan Micra, der mit Unterstützung des<br />

Hanse Autohauses Paentzer bereitgestellt wird. Der Gewinner wird am<br />

10. August auf dem Stadtwerkefest öffentlich aus allen Losen gezogen.<br />

Doch zuvor werden weitere Wochenpreise ausgelost: 1 Jahr kostenlosen<br />

Ökostrom (am 22. Juli), einen hochwertigen Fernseher (29. Juli) und eine<br />

Reise nach Mallorca (5.August). Zudem gibt es viele weitere Preise zu ergattern.<br />

So winken beispielsweise ein OZ-Jahres Abo, mehrere VIP-Cards<br />

für das Freizeitbad <strong>Greifswald</strong>, Einkaufsgutscheine von Greifenfleisch,<br />

Karten für das Segelschulschiff „Greif“ sowie ein Gutschein für einen<br />

Zwei-Tages-Kurs zum Kitesurfen der Firma boardway als Gewinne.<br />

Wann werden die Gewinner gezogen?<br />

Alle mitspielenden Lose kommen in eine große Lostrommel. Dort werden<br />

ab dem 22. Juli wöchentlich die Gewinner gezogen und jeden Mittwoch<br />

in den Ausgaben des Ostsee-Anzeigers und auf der Internetseite bekannt<br />

gegeben. Die Ziehungen finden jeden Montag 10:00 Uhr öffentlich im<br />

Kundenzentrum der Stadtwerke statt. Bei jeder Ziehung besteht die Chance<br />

auf einen der Hauptpreise sowie auf verschiedene Einzelgewinne. Hat<br />

ein Los bereits gewonnen, nimmt es entsprechend den Teilnahmebedingungen<br />

an den folgenden Ziehungen nicht mehr teil. Der Gewinner des<br />

Nissan Micra wird dann von unserer Glücksfee auf dem Stadtwerkefest<br />

in der Gützkower Landstraße am 10. August gezogen.<br />

Alles Gute zum Wassergeburtstag<br />

Am vergangenen Freitag luden die Wasserwerke <strong>Greifswald</strong>, ein Unternehmen<br />

der Stadtwerke, Vertreter der Politik und Wirtschaft sowie Partner<br />

und die Belegschaft dazu ein, das 125-jährige Bestehen der <strong>Greifswald</strong>er<br />

Trinkwasserversorgung zu feiern.<br />

Im Wasserwerk Groß Schönwalde sprachen sowohl der Oberbürgermeister<br />

Dr. Arthur König sowie der Geschäftsführer der Wasserwerke<br />

<strong>Greifswald</strong> Detlef Lorke darüber, wie elementar Wasser für die Menschen<br />

sei. Die wichtigste Botschaft des Tages lautete: „Wo Wasser ist, da ist<br />

auch Leben“.<br />

Die Menschen siedeln dort, wo Wasser ist. So geschehen auch in <strong>Greifswald</strong>.<br />

Doch der Weg vom Flusswasser, das mit Schöpfeimern gehoben wurde, bis<br />

hin zum fließenden Wasser aus dem Hahn ist lang. Begonnen hat er mit dem<br />

ersten städtischen Wasserwerk 1888 in Diedrichshagen und zu Ende ist er<br />

noch lange nicht. Immer wieder verändern Innovationen, wie zum Beispiel<br />

die Umrüstung von Kolbenpumpen auf Unterwasserpumpen im Jahr 1965,<br />

die Wasserversorgung. Auch heute zeigen Bestrebungen innerhalb der EU,<br />

die kommunale Trinkwasserversorgung zu privatisieren, wie wandelbar<br />

die Welt des Wassers ist. Der Oberbürgermeister betont in seiner Festrede,<br />

„dass die <strong>Greifswald</strong>er einen solchen Schritt nicht zu befürchten haben. In<br />

Vorpommern-<strong>Greifswald</strong> bleibt Wasser ein Allgemeingut“.<br />

Detlef Lorke macht hingegen ganz deutlich, dass Trinkwasser nicht nur<br />

eine lebenswichtige, sondern auch eine technische Seite hat. Gerade<br />

die Wasserwiederaufbereitung liegt ihm am Herzen. „Trinkwasser und<br />

Abwasser sind hierbei unzertrennlich“, erklärt er. Die moderne Ausstattung<br />

der <strong>Greifswald</strong>er Wasserwerke ermögliche es, das Wasser effizient<br />

zu filtern und eine konstant hochwertige Qualität des Trinkwassers in<br />

der Region zu garantieren. „Die Wasserwerker stehen aufgrund ihrer<br />

Monopolstellung nicht unter dem gleichen Wettbewerbsdruck wie die<br />

Strom- oder Gasversorger, aber geschlafen wird hier dennoch nicht“,<br />

betont Lorke. Von den Anlagen konnten sich die Zuhörer im Anschluss<br />

an die Festreden und bei einer Führung selbständig überzeugen und beeindrucken<br />

lassen. Angestoßen wurde übrigens mit frischem Wasser aus<br />

dem Hahn, ganz wie es dem Anlass gebührte.<br />

Wer kann mitspielen und auf den Hauptpreis hoffen?<br />

Spielberechtigt sind alle volljährigen Personen, die ein rechtmäßig erworbenes<br />

Los besitzen. Alle Stromkunden der Stadtwerke werden ab<br />

10. Juli ein Los in ihren Briefkästen finden und können damit besonders<br />

einfach ihre Chance auf den Gewinn sichern. Sie brauchen nur die Teilnahmekarte<br />

zurück schicken. Darüber hinaus hat jeder die Möglichkeit<br />

im Kundenzentrum der Stadtwerke und vielen weiteren Verkaufsstellen<br />

wie im Freizeitbad <strong>Greifswald</strong>, in der Mobilitätszentrale am Busbahnhof,<br />

im Hanse Autohaus Paentzer, in der OZ-Lokalredaktion oder im BiG ein<br />

Los für 50 Cent zu erwerben und damit an der Verlosung teilzunehmen.<br />

Lose können auch bei den Filialen der Volksbank Raiffeisenbank e.G.<br />

erworben werden, solange der Vorrat reicht. Die letzte Chance hierfür<br />

gibt es auf dem Stadtwerkefest. Es gibt also keine Beschränkung bei<br />

der Anzahl an Losen pro Person. Ausgenommen sind Mitarbeiter der<br />

Unternehmensgruppe Stadtwerke <strong>Greifswald</strong>, deren Lebenspartner und<br />

Angehörige. Sie können leider nicht gewinnen.<br />

Grundreinigung im Freizeitbad<br />

In der Zeit vom 24. Juni bis zum 11. Juli schließt das Freizeitbad wegen der<br />

alljährlichen Grundreinigung. Alle Becken werden entleert und gründlich<br />

gesäubert. Parallel dazu werden dann auch die Betriebstechnik gecheckt,<br />

Reparaturen durchgeführt und planmäßige Renovierungsarbeiten erledigt.<br />

So werden u. a. verschlissene Liegen im Badbereich getauscht, die in die<br />

Jahre gekommene Rutsche wird saniert und im Kinderbecken werden zwei<br />

neue Attraktionen installiert. Insgesamt sind dazu 22 Firmen, überwiegend<br />

aus der Region, im Einsatz.<br />

Die jährliche Grundreinigung gehört zum festen Hygieneplan, der die<br />

Qualität des Badeaufenthalts für Besucher garantiert.<br />

Die Physiotherapie „HANDWERK“ von Christoph Wenzlawski ist<br />

von der Schließzeit nicht betroffen. Hier erhalten Sie auch während der<br />

Grundreinigung jederzeit wohltuende Massagen und Anwendungen.


Nr. 12/2013 – 17 – <strong>Greifswald</strong><br />

Der besondere Veranstaltungstipp<br />

Seite<br />

Koeppentage 2013 - Das Programm 17<br />

XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings 2013 -Das Programm 19<br />

Internationale Kontakte<br />

City-Light-Poster rücken <strong>Greifswald</strong>er Partnerstädte<br />

in den Blickpunkt 21<br />

Kultur in <strong>Greifswald</strong><br />

Wer will bei 11. <strong>Greifswald</strong>er Kulturnacht mitmachen - jetzt anmelden! 22<br />

Bugenhagen-Medaille für Kirchenmusikerin Annelise Pflugbeil: 22<br />

15 Jahre BallettVorpommern - Fotos in der Kleinen Rathausgalerie<br />

Ehrung für Sabrina Sadowska 22<br />

Acoustic Blues & Folk Music zum Mittsommer 23<br />

Ein Kühler im Museum 23<br />

Veranstaltungen im Schloss Griebenow 23<br />

edition 2013 - Eine photographische Werkschau<br />

von Christian Lünig im IPP 24<br />

Veranstaltungen im Sozio-kulturellen Zentrum St. Spiritus<br />

Fête de la Musique 2013 25<br />

4. Jazznight im Sankt Spiritus 26<br />

Busexkursion der Volkshochschule 26<br />

Gospelworkshop im Berufsbildungswerk - Konzert im Dom 26<br />

Veranstaltungen im Schloss Ludwigsburg 27<br />

Sommernachtsklänge 27<br />

Schule und Familie in <strong>Greifswald</strong><br />

Rabe Socke und Nils Holgerson in der Klosterruine 27<br />

Bildhauerkurs für Ferienkinder im St. Spiritus 27<br />

Ferienspaß im Pommerschen Landesmuseum 28<br />

In der Stadtbibliothek: Vorlesepause für die Kleinen - FerienLeseclub<br />

für die Großen 28<br />

Sommerakademie für Schüler 28<br />

Ihr habt Ferien und wir haben für Euch die passenden Ferienkurse 28<br />

KinderSommerTaucherCamp 2013 - Tollensesee Neubrandenburg! 29<br />

<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler erfolgreich beim Bundeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ 30<br />

Reise der Musikschule nach Kotka 30<br />

Und nach der Schule? 31<br />

Großeltern im Kindergarten 31<br />

Neuer Außenbereich für Kita Makarenko übergeben 31<br />

Sport in <strong>Greifswald</strong><br />

Sport frei! bei der 5. Vorschulolympiade in <strong>Greifswald</strong> 31<br />

<strong>Greifswald</strong>er Handicap-Athlet bei Nordostdeutschen Meisterschaften<br />

erfolgreich 31<br />

Handballvereine aus Loitz und <strong>Greifswald</strong> kooperieren 32<br />

Kirche in <strong>Greifswald</strong><br />

„Midsommar“ in der Stadtrandsiedlung! 32<br />

GreifBar - Der besondere Gottesdienst 32<br />

Aktiv sein - Aktiv bleiben<br />

Geben Sie Ihren Traumberuf nicht auf! -<br />

Ein Angebot der Volkshochschule 33<br />

Vereinshaus im Rohbau fertig 33<br />

Spenden für die Flutopfer 33<br />

Veranstaltungen im Haus der Begegnung 33<br />

Veranstaltungen im Treffpunkt Frau 33<br />

Neue UsedomRad-Station in <strong>Greifswald</strong> 34<br />

Angebote des DRK 34<br />

Veranstaltungen der Volkssolidarität 35<br />

Nachbarschaftshilfe WGG e.V. - Veranstaltungen im Juli 35<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

Nach der Heimat gefragt …<br />

Koppentage 2013<br />

Stadtführung, Sonntag, 23. Juni<br />

2013, 14 - 16 Uhr, Eintritt frei<br />

Auf den Spuren Wolfgang Koeppens<br />

Eine literarische Stadtführung durch<br />

die <strong>Greifswald</strong>er Innenstadt<br />

Das Geburtshaus Wolfgang Koeppens<br />

in der Bahnhofstraße 4, in dem sich<br />

heute das Literaturzentrum Vorpommern,<br />

das Wolfgang-Koeppen-Archiv<br />

der Universität <strong>Greifswald</strong> und das Café<br />

Koeppen befindet, ist der Ausgangspunkt<br />

eines literarischen Spaziergangs<br />

durch <strong>Greifswald</strong>. Dr. Monika Schneikart,<br />

Wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

am Lehrstuhl Neuere Deutsche Literatur<br />

und Literaturtheorie der Universität <strong>Greifswald</strong>, wird Sie durch<br />

<strong>Greifswald</strong> begleiten. Wegweisend werden Textspuren aus Wolfgang<br />

Koeppens autobiografischem Text Jugend sein, in denen sich Realität<br />

und Fiktion vermengen.<br />

Alle literarisch Interessierten sind herzlich eingeladen, den Spuren<br />

Koeppens zu folgen.<br />

Treffpunkt: Koeppenhaus in der Bahnhofstr. 4, Mindestteilnehmerzahl<br />

5 Personen<br />

Film, Mittwoch, 26. Juni 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />

Poesie des Untergrunds<br />

Die Literaten- und Künstlerszene Ostberlins 1979 - 1989<br />

Die Untergrund-Poesie der DDR kam in Misskredit, als Wolf Biermann<br />

nach der Enttarnung von Sascha Anderson und Rainer Schedlinski öffentlich<br />

erklärte, dass der ganze Dichterkreis um den Prenzlauer Berg eine<br />

Erfindung der Stasi gewesen sei. Ausstellungen, Performances, Konzerte<br />

und Lesungen in Privatwohnungen sollen nur erlaubt gewesen sein, um<br />

die Szene besser kontrollieren zu können. Der Künstler-Kiez als Gartenkolonie<br />

der Stasi? Adolf Endler: „Die Prenzlauer-Berg-Connection<br />

bestand aus 30, 40 Leuten, die gemalt und geschrieben haben. Es gab in<br />

dieser Szene, wie wir heute wissen, zwei Spitzel. Es besteht also kein<br />

Grund zu sagen: Der gesamte Prenzlauer Berg war eine Machenschaft der<br />

Stasi.“ Es dauerte lang, bis deutlich wurde, dass da großartige Literaten<br />

abgewatscht wurden.<br />

Matthias Aberles Dokumentarfilm stellt unterschiedliche Schaffens- und<br />

Lebenswege dar. In Interviews mit Elke Erb, Uwe Kolbe, Bernd Wagner,<br />

Harald Hauswald, Sascha Anderson, Conny Schleime, Alexander Zahn,<br />

den Punkbands Rosa Extra und Planlos, dem Ensemble Zinnober und<br />

Mitgliedern der „Kirche von Unten“ werden die Künstler und Literaten<br />

von Bert Papenfuß und dem Regisseur befragt, wie sie selbst ihre Rolle in<br />

der untergehenden DDR beurteilen und wie sie sich in der neuen Ordnung<br />

zurechtgefunden haben.<br />

2010, Regie: Matthias Aberle, DVD, Farbe + s/w, 87 Min.<br />

Lesung, Donnerstag, 27. Juni 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />

Anne Seeck und Bernd Gehrke „Das Begehren, anders zu sein“<br />

Politische und kulturelle Dissidenz von 1968 bis zum Scheitern der DDR<br />

Der Band entwirft einen Spannungsbogen der DDR-Realität, der der<br />

heutigen Linken weitgehend unbekannt ist. Dieser reicht vom DDR-<br />

Punk als ‚großartigem Experimentierfeld’ bis zur Biografien zerstörenden


<strong>Greifswald</strong> – 18 – Nr. 12/2013<br />

Stasi-Methode der Zersetzung, vom „anders sein“ als Abwehr DDRspezifischen<br />

Stumpfsinns industriegesellschaftlicher Arbeit bis zu kaum<br />

bekannten Migrationserfahrungen.<br />

„Die Linke hat sich in den letzten zwanzig Jahren kaum mit der DDR<br />

beschäftigt, dieses Buch richtet sich an eine linke Öffentlichkeit. Die Linke<br />

hat so gut wie nichts zur Aufarbeitung der DDR beigetragen. Sie reagiert<br />

nur mit Abwehr auf den Vergleich ‚der zwei deutschen Diktaturen‘. Es<br />

ist mir ein inneres Bedürfnis, mit Geschichtsmythen, mit denen auch ich<br />

in der Linken konfrontiert bin, aufzuräumen.“ (Anne Seeck)<br />

Konzert, Freitag, 28. Juni 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro<br />

Der Singende Tresen (Berlin)<br />

No Pop! No Rock! No Liedermaching!<br />

Düster bizarr und<br />

beißend sarkastisch<br />

sind die Lieder der<br />

Berliner Band Der<br />

Singende Tresen. No<br />

Pop! No Rock! No<br />

Liedermaching! steht<br />

in selbstironischer<br />

Tresen-Manier auf<br />

dem aktuellen Album<br />

Ernste Musik. Seit der<br />

Gründung 2001 durch<br />

Sängerin und Poetin<br />

Manja Präkels hat Der<br />

Singende Tresen einen Der Singende Tresen - Band Promo<br />

unverwechselbaren<br />

Stil entwickelt: Akustikfolkpunk mit Anklängen von Klezmer, Jazz und<br />

Blues und Einflüssen von Eisler, Weill und Waits.<br />

In ihren provokanten wie lyrischen Texten entlarvt Manja Präkels die<br />

bürgerliche Fassade rechter Gesinnung und schärft den Blick für die<br />

ausgefransten Ränder der Gesellschaft. Ihre Vorbilder findet die gebürtige<br />

Brandenburgerin mit dem schwarzen Hut und der tiefen Stimme bei<br />

Sängerinnen wie Claire Waldoff und Lotte Lenya. Der Singende Tresen<br />

spielte bereits auf Festivals wie dem TFF Rudolstadt, ‚Musik und Politik‘<br />

in Berlin oder beim Schleswig-Holstein Musik Festival und erhielt<br />

Auszeichnungen wie den Liedermacherpreis Goldene Hoyschrecke und<br />

den Förderpreis Junge Songpoeten. (DLF)<br />

Manja Präkels und Markus Liske schreiben u. a. regelmäßig für die Jungle<br />

World. Im Januar 2013 präsentierten sie den Sammelband Kaltland im<br />

Koeppenhaus.<br />

www.gedankenmanufaktur.net<br />

Manja Präkels - Texte, Gesang, Ukulele<br />

Thorsten Müller - Klarinetten, Akkordeon, Orgel<br />

Benjamin Hiesinger - Kontrabaß<br />

Florian Segelke - Gitarren<br />

Lilia Antico - Schlagwerk, Vibraphon, Orgel<br />

Ehrengast: Markus Liske<br />

Ausstellung, Sonnabend, 29. Juni 2013, 19:30 Uhr, Eintritt frei<br />

„ich habe keine Heimat“<br />

Heimat(-losigkeit) bei Wolfgang Koeppen - Ausstellung im Münchner<br />

Zimmer<br />

„ich habe keine Heimat“ antwortete Wolfgang Koeppen auf die Frage nach<br />

seiner Heimat, und um nicht „bloßzustehen“, nenne er Städte - auch solche,<br />

in denen er nie gewesen ist. Die Ausstellung im Münchner Zimmer richtet<br />

den Blick auf diese Zwiespältigkeit und stellt die Frage nach Koeppens<br />

Heimat erneut: Macht die Herkunft Koeppens Heimat aus? Sind es die<br />

großen Städte? Ist es der Schreibtisch an der Isar zuhause in München?<br />

Konkretisiert sich das, was Heimat genannt wird, erst im Schreiben?<br />

Anhand ausgewählter Fundstücke aus dem Nachlass Koeppens werden<br />

seine Lebensorte und seine ambivalenten Heimatgefühle thematisiert.<br />

Die Ausstellung im Münchner Zimmer wird über die Koeppentage hinaus<br />

bis zum 14. September 2013 zu sehen sein.<br />

Öffnungszeiten Di. - Sa. 14 - 18 Uhr, Eintritt frei<br />

Eine Ausstellung des Wolfgang-Koeppen-Archivs der Universität <strong>Greifswald</strong>.<br />

Lesung, Sonnabend, 29. Juni 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />

Abfahrbereit. Wolfgang Koeppen - Orte des Lebens und Schreibens<br />

Lesung mit Stefan Eggert und Hannes Rittig<br />

Koeppens „Lebensorte haben sich in sein Werk eingeschrieben“, schreibt<br />

Stefan Eggert in seinem Buch Abfahrbereit. Wolfgang Koeppens Orte,<br />

„als verlorene Heimat, die der immer ‚abfahrbereite‘ Reisende und melancholische<br />

Flaneur Koeppen an den Fußsohlen mitschleppte […].“<br />

In einer Lesung mit Stefan Eggert und dem Schauspieler Hannes Rittig<br />

begeben wir uns auf eine topographisch-biographische Spurensuche: Den<br />

Essays von Stefan Eggert, der Koeppens Schreiborte und Schauplätze<br />

aufgesucht hat, werden Textauszüge und bislang unveröffentlichte Briefe<br />

und Manuskripte aus dem Nachlass Koeppens zur Seite gestellt. Die Reise<br />

führt uns von <strong>Greifswald</strong> aus unter anderem in das Bonner „Treibhaus“<br />

und das New York der fünfziger Jahre.<br />

Stefan Eggert wurde 1958 in Berlin geboren und studierte dort Germanistik,<br />

Geschichte und Philosophie. Heute ist er Koeppen- und Krimi-Leser,<br />

Spaziergänger und professioneller Weltreisender. Außerdem arbeitet<br />

Eggert als Literaturkritiker und Reisejournalist und derzeit an einem<br />

Buch über den Wahnsinn in der Literatur.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Wolfgang-Koeppen-Archiv der Universität<br />

<strong>Greifswald</strong>.<br />

Lesung, Montag, 1. Juli 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 5/3 Euro<br />

Lost in Gentrification<br />

Großstadtgeschichten<br />

Den Prozess kennen inzwischen alle Großstädte:<br />

die rasante Aufwertung ganzer Stadteile<br />

und die Vertreibung derer, die dort vorher<br />

gelebt haben. Die Kontroversen darüber<br />

werden verbissen diskutiert und mit harten<br />

Bandagen ausgefochten. Zeit, den Prozess<br />

mal satirisch zu betrachten!<br />

Erst kommen die Künstler, dann das Kapital.<br />

Was eben noch ein maroder Problembezirk<br />

war, gilt plötzlich als hip und urban.<br />

Urplötzlich krempeln sich ganze Stadtteile<br />

um. Manche Zeitgenossen schmeißen dann<br />

dem schwäbischen Imbiss an der Ecke die<br />

Scheibe ein. Andere lamentieren und fluchen,<br />

viele ziehen einfach weg. „Alle raus!“ rufen<br />

sie jedoch alle, die Eingeborenen zu den Hipstern,<br />

die Hausbesetzer zu den Touristen, und<br />

der neue Hauseigentümer schlussendlich zu<br />

Sebastian Lehmann - Satyr<br />

Verlag<br />

allen, die nicht freiwillig fliehen. Geschichten, wie sie tagtäglich in deutschen<br />

Großstädten passieren. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches haben sie<br />

aufgeschrieben. Mit spitzer Feder und auf den Punkt.<br />

Die Herausgeber Sebastian Lehmann (Lesebühne „Lesedüene“ und Moderator<br />

des Kreuzberg-Slams) und Volker Surmann (Vorleser bei den<br />

„Brauseboys“) stellen den Sammelband im Koeppenhaus vor: mit Texten<br />

u. a. von Marc-Uwe Kling, Tilman Birr, Ahne, Klaus Bittermann, Volker<br />

Strübing, Kirsten Fuchs, Uli Hannemann u.v.a.m.<br />

Film, Donnerstag, 4. Juli 2013, 20:00 Uhr, Eintritt 3 Euro<br />

Jeder schweigt von etwas anderem<br />

Das dokumentarische Gegenstück zum Stasi-Spielfilm „Das Leben der<br />

Anderen“<br />

Foto: Marc Bauder


Nr. 12/2013 – 19 – <strong>Greifswald</strong><br />

Jede Familie hat ein Geheimnis, einen dunklen Punkt, den keiner berühren<br />

will. Ihrer liegt in einem Land, das gar nicht mehr existiert: Drei Familien, aus<br />

der geschätzten Zahl von 250.000 politischen Gefangenen der DDR, kämpfen<br />

mit der Frage, wie viel Vergangenheit sie heute noch zulassen wollen.<br />

Über drei Generationen geprägt durch Trennung, Repression und Sippenhaft,<br />

sitzen manche Wunden so tief, dass sie über Jahrzehnte niemand<br />

aufreißen wollte. Jetzt werden die Kinder erwachsen und damit wächst<br />

der Druck, das alte Schweigeabkommen zu brechen. Doch wie stellt man<br />

seinen Eltern die richtigen Fragen? Will man als Kind überhaupt alles<br />

wissen? Und wer soll eigentlich den ersten Schritt machen?<br />

Der Film zeigt die Auseinandersetzung dreier Familien mit den generationsübergreifenden<br />

Folgen der DDR-Vergangenheit und wird so zu einer<br />

Bestandsaufnahme im Umgang mit der jüngsten deutschen Geschichte.<br />

D 2006, Regie: Marc Bauder und Dörte Franke, DVD, 72 Min<br />

Die aktuelle Ausstellung „Wir wollen freie Menschen sein! Der DDR-Volksaufstand<br />

vom 17. Juni 1953“ ist von 18-20 Uhr zusätzlich geöffnet. Eintritt frei<br />

Vorstellung der Musiker in Einzelnen<br />

PHILIPP GROPPER’S PHILM (D/DK/NOR)<br />

Andreas Lang - b<br />

Håvard Wiik - p<br />

Oliver Steidle - dr<br />

Philipp Gropper - ts/comp<br />

Aktuelle Ausstellung im Rahmen der Koeppentage.<br />

Wir wollen freie Menschen sein!<br />

Der DDR-Volksaufstand vom 17. Juni 1953<br />

Am 17. Juni 2013 jährt sich der Volksaufstand in der DDR zum 60. Mal.<br />

Aus diesem Anlass entwickelte die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der<br />

SED-Diktatur eine Plakatausstellung zur Geschichte des Aufstandes.<br />

Autor der Ausstellungstexte ist der renommierte Historiker und Publizist<br />

Dr. Stefan Wolle. Für die Ausstellung wurden 130 Fotos und Dokumente<br />

aus 25 Archiven ausgewählt. Neben Bildikonen, die in das öffentliche<br />

Gedächtnis eingegangen sind, präsentiert die Schau weithin unbekannte<br />

Bilder aus allen Teilen der einstigen DDR.<br />

?Foto: Ost-Berlin am 17. Juni 1953. Ein Mann schlägt mit einer Stange auf<br />

einen sowjetischen Panzer ein. Quelle: Bundesregierung, Perlia-Archiv<br />

17. Juni - 13. Juli 2013, Di. - Sa. 14 - 18 Uhr, Eintritt frei<br />

XXXIII. Eldenaer Jazz Evenings 2013<br />

5. und 6. Juli 2013<br />

Junge und alte Enthusiasten - DAS KLINGT GUT -<br />

Freitag, den 5. Juli<br />

Philipp Gropper‘s Philm (D/NOR)<br />

Cécile Verny Quartet (CIV/D)<br />

Hannes Zerbe Jazz Orchester (D)<br />

Samstag, den 6. Juli<br />

Flickstick (D/FIN/SWE)<br />

Daktari (PL)<br />

Tingvall Trio (CUB/D/SWE)<br />

Beginn jeweils 20:00 Uhr<br />

(Einlass 19:00 Uhr)<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter: www.eldenaerjazz-evenings.de<br />

Veranstaltungsort:<br />

Klosterruine Eldena Kulturstätte der Euroregion POMERANIA<br />

Wolgaster Landstraße, <strong>Greifswald</strong>-Eldena<br />

Veranstalter:<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> und<br />

Kunstverein Art<br />

Eintritt: Tageskarte<br />

Vorverkauf: 20,- € (erm.16,- €) zzgl. VVK-Gebühr<br />

Abendkasse: 27,- € (erm. 22,- €)<br />

Festivalkarte:<br />

Vorverkauf: 36,-€ zzgl. VVK-Gebühr<br />

Abendkasse: 44,-€ (keine Ermäßigungen)<br />

Kartenvorverkauf: online: www.eldenaer-jazz-evenings.de<br />

oder<br />

<strong>Greifswald</strong>-Info<br />

Fremdenverkehrsverein der<br />

<strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> und Land e. V.<br />

Rathaus am Markt<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Philipp Grooper´s Philm, Foto: Roland Schulz<br />

„Diese drei Musiker spielen auf höchstem Niveau des Jazz. Alle ausgestattet<br />

mit großer Musikalität und Instrumentenbehandlung und einer Vision von<br />

Sound, von Komposition und Improvisation. Das ist Musik von heute.“<br />

So schrieb kein Geringerer als der Leipziger Jazzpianist Joachim Kühn<br />

über die Formation Philm. Urheber und Kopf des Ganzen ist der Tenorsaxophonist<br />

Philipp Gropper, der mit Philm sein erstes eigenes Projekt<br />

vorstellt. Groppers markanter Stil, der den Besuchern der Eldenaer Jazz<br />

Evenings durch das Trio Hyperactive Kid vertraut sein dürfte, findet<br />

hier seine Fortsetzung. Der Sound ist eine Schnittmenge aus vertrauten<br />

Jazzidiomen und eigenem Vokabular. Dabei ist es ihm gelungen, abseits<br />

von akademisch gepflegten Klang und dumpfen oder kreischenden „Free-<br />

Jazz-Einerlei“, eine wiedererkennbare Eigenständigkeit zu entwickeln.<br />

Die Debüt-CD „Licht“ des Quartetts „Philm“ erschien übrigens bei dem<br />

<strong>Greifswald</strong>er Label „WhyPlayJazz“ und wurde von Darmstädter Jazzinstitut<br />

sehr gelobt.<br />

CÉCILE VERNY QUARTET (CIV/D)<br />

„...hear the hypno melodies“-Tour 2013<br />

Cécile Verny - voc<br />

Bernd Heitzler - b<br />

Andreas Erchinger - p, kb<br />

Lars Binder - dr, perc<br />

„Cécile Verny richtet ihren Gesang ganz auf ihre größte Qualität aus:<br />

Geschichten zu erzählen, Geschichten, die das Leben schreibt. Das liegt<br />

vielleicht auch an ihren Wurzeln, die bei den Griots liegen, den Geschichtenerzählern<br />

Westafrikas. Wenn sie von ganz persönlichen Erfahrungen<br />

mit Trauer, Verlust und Schmerz singt oder von ihrem ersten Spaziergang<br />

in einem europäischen Wald, stets gelingt es ihr, nach wenigen Tönen<br />

unmittelbar das Herz des Hörers zu erreichen.“<br />

JazzClub Denkendorf e. V.<br />

Das Phänomen Cécile Verny erklären zu wollen, hieße Saxofone (oder<br />

besser vielleicht Mikrofone) nach Harlem zu tragen. Cécile Vernys Stimme<br />

zählt spätestens seit der gemeinsamen wundervollen Hommage mit<br />

der WDR-Bigband an Billie Holiday zu den markantesten und wichtigsten<br />

im Europäischen Jazz. Ihre Liebe zur Folklore und zu den Gesängen ihrer<br />

westafrikanischen Heimat, zum französischen Chanson, zum Gospel und<br />

zu den Jazzstandards des US-amerikanischen Realbooks verbindet sich<br />

darin auf unverwechselbare Weise. Daraus entstehen verträumte Songs<br />

von höchster Intensität, Swing und Blues mit prickelndem Feeling und<br />

Drive, Chansonanklänge mit großer Wärme.<br />

Doch der Schlüssel ihrer erfolgreichen Karriere ist von Beginn an ihr<br />

eigenes Quartett, welches wie eine „Working Band“ gleichberechtigter<br />

Musiker an sich arbeitet und weiterentwickelt. Mit Andreas Erchinger<br />

als virtuosem Pianisten, mit Bernd Heitzler am Kontrabass und mit Lars<br />

Binder an den Drums stellt sich ein Instrumental-Trio hinter die charismatische<br />

Sängerin Cécile Verny, das keine Wünsche offen lässt. Zusammen<br />

klingt alles wie aus einem Guss. Wie das alles genau zusammen gewachsen<br />

ist, wird das Geheimnis der Vier bleiben.


<strong>Greifswald</strong> – 20 – Nr. 12/2013<br />

HANNES ZERBE JAZZ ORCHESTER (D)<br />

Besetzung:<br />

Jürgen Kupke - cl<br />

Silke Eberhard - as,cl<br />

Nico Lohmann - as<br />

Alexander Beierbach -bar<br />

Dirk Engelhardt - ts<br />

Gebhard Ullmann - bcl<br />

Nikolas Neuser - tp, flgh<br />

Damir Bacikin - tp<br />

Christian Magnusson - tp<br />

Stefan Most - French horn<br />

Florian Juncker - tb<br />

Jörg Huke - tb<br />

Martin Leipoldt - tuba<br />

Stefan Most - Horn<br />

Jörg Schippa - g<br />

Horst Nonnenmacher - b<br />

Christian Marien - dr<br />

Hannes Zerbe - p, comp, arr.<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

„.. es tut gut, dem Musiker Zerbe wieder bei der Arbeit zuhören zu können,<br />

nach mancherlei Verwerfung in deutschen Wendezeiten.“<br />

Michael Laages, NDR<br />

Die Eldenaer Jazz-Evenings sind als Mitglied des Musiklandes Mecklenburg-Vorpommern<br />

immer besonders froh und stolz, wenn Jazzmusiker<br />

aus unserem Bundesland sich als erfolgreiche Jazzmusiker<br />

erweisen: Flickstick sind Preisträger des Jazz Baltica Förderpreis 2012!<br />

Die in Neubrandenburg aufgewachsene Saxofonistin Birgitta Flick<br />

machte sich 2008 gemeinsam mit der Hamburger Posaunistin Lisa Stick<br />

nach Schweden auf, um an der Kungliga Musikhögskolan Stockholm zu<br />

studieren. Dort trafen sie ihre finnischen und schwedischen Mitmusiker,<br />

gründeten die Band Flickstick und begannen dafür Musik zu schreiben.<br />

In dieser lassen sich die verschiedenen Welten erahnen, die in dieser<br />

Band zusammentreffen und die dann in eine intensive Klangerfahrung<br />

münden. Es werden schöne Melodien auf eine Reise geschickt, von der<br />

offen bleibt, ob sie im Licht oder im Dunkel oder überhaupt jemals<br />

endet. Unterwegs in den verschiedenen Gefilden ändern sie die Gestalt,<br />

begegnen Weggefährten und inspirieren sich gegenseitig zu immer<br />

spannenderen Abenteuern. Als Zuhörer wird man mitgenommen auf<br />

diese Expedition und kann tief eintauchen in die Musik; in den warmen<br />

Zusammenklang von Posaune und Saxophon und in das frische und<br />

lebendige Spiel der Rhythmusgruppe. Getrost kann man sich fallen<br />

lassen und einfach nur dabei sein<br />

DAKTARI (PL)<br />

Olgierd Dokalski - tp<br />

Mateusz Franczak - ts<br />

Miron Grzegorkiewicz - git<br />

Maciej Szczepañski - b<br />

Robert Alabrudziñski -dr<br />

„Endlich hat auch Warschau seine Downtown-Band!“ JazzFest Berlin<br />

2012<br />

Hannes Zerbe, Foto: Thomas Neumann<br />

Der Arrangeur und Pianist Hannes Zerbe ein Musiker der Gründergeneration<br />

meldet sich zu den Eldenaer Jazz Evenings zurück. Geboren wurde er 1941<br />

im polnischen Lodz, in Dresden erst zum Elektro-Ingenieur und dann musikalisch<br />

ausgebildet. Seit Ende der 60er-Jahre wurde Zerbe mit Bands wie<br />

„Osiris“ und „Fez“ als Teil der Jazz-Szene der DDR bekannt. Hannes Zerbes<br />

„Blechband“ war dann Mitte der 80er-Jahre gar das erste Jazz-Orchester,<br />

das in den Westen reiste, während im Austausch Manfred Schoofs Big Band<br />

in umgekehrte Richtung reiste. Nach der Wende spielte Zerbe im Trio mit<br />

der Brecht-Sängerin Gina Pietsch und dem Klarinettisten Jürgen Kupke.<br />

Jetzt hat Zerbe wieder ein eigenes Jazz-Orchester mit Eigenkompostionen<br />

- eng geführte und klug pointierte Instrumental-Arrangements mit<br />

einigem Platz für freie Improvisation - gegründet. Zum Orchester gehören<br />

u. a. die Saxofonistin Silke Eberhard und die Klarinettisten Jürgen Kupke<br />

und Gebhard Ullmann und damit einige der prägenden Improvisatoren<br />

der aktuellen - östlich-westlichen - Berliner Jazz-Szene<br />

Oft nutzt Zerbe Motive aus Hanns Eislers Werk und montiert sie in die eigene<br />

Kompositionsstruktur hinein, ohne dass allerdings je ein Flickenteppich<br />

aus Eisler-Zitaten entstünde. Eisler hatte oft und viel für Gesangsstimmen<br />

geschrieben, speziell für gemischte Chöre - bei Zerbe singen nun die Stimmen<br />

des Jazz- Orchesters. Und verblüffender Weise klingen Zerbes eigene<br />

Kompositionen noch mehr nach Eisler als die Eisler-Bearbeitungen selber.<br />

Das aktuelle Jazz-Orchester nimmt praktisch bruchlos die Profile wieder<br />

auf, die vor bald drei Jahrzehnten auch Zerbes furiose „Blechband“ prägten.<br />

FLICKSTICK (D)<br />

Birgitta Flick - ts / comp<br />

Lisa Stick - tb / comp<br />

Aleksi Ranta - git.<br />

Jakob Dreyer - b<br />

Hanno Stick - dr<br />

„Daktari“ ist nicht nur der Titel einer beliebten Fernsehserie aus den<br />

frühen Siebzigern. Bei der gleichnamigen vor zwei Jahren gegründeten<br />

polnischen Band handelt es sich um fünf junge Musiker, die eine packende<br />

Mixtur aus Klezmer-Rock, Patchwork-Jazz und dem legendären<br />

polnischen Yass der achtziger Jahre „zusammendoktern“. Inspiriert<br />

von so unterschiedlichen Künstlern wie Mogwai, Sonic Youth, Gastr<br />

Del Sol, Andrew Hill oder Don Cherry arbeiten ihre Stücke mit jähen<br />

Brüchen, integrieren unterschiedliche Spielhaltungen und Traditionen,<br />

bewegen sich souverän zwischen intellektuellem Kalkül und spontaner<br />

Freiheit. Der Daktari-Sound ist eine hörenswerte Fortsetzung<br />

dessen, was amerikanische Klezmer-Avantgardisten wie die Klezmatics,<br />

Naftule’s Dream oder John Zorn’s Electric Masada auf den Weg<br />

gebracht haben.<br />

TINGVALL TRIO: (CUB/D/SWE)<br />

Martin Tingvall - p<br />

Omar Rodriguez Calvo -b<br />

Jürgen Spiegel - dr<br />

Tingvall Trio, Foto: Steven Haberland


Nr. 12/2013 – 21 – <strong>Greifswald</strong><br />

„Drei Hanseaten<br />

Die Jazzmusiker des Tingvall Trios kommen aus Schweden, Kuba und<br />

Deutschland. Von Hamburg aus betören sie Europa mit ihren Melodien.“<br />

Die Zeit v. 04.05.2013<br />

Das Tingvall Trio hat sich in den vergangenen zwei Jahren in die europäische<br />

Spitze junger Jazz-Ensembles hineingespielt, die ohne Berührungsängste<br />

Jazz mit den Mitteln populärer Musik präsentieren und damit ein<br />

ganz neues Publikum für den Jazz gewinnen. Nicht nur, dass das Ensemble<br />

dafür 2010 den ECHO JAZZ als „Bestes deutsches Jazzensemble“ erhielt,<br />

es folgten auch unzählige Auftritte von Madrid bis Moskau, Amsterdam<br />

bis Zürich oder sogar Dubai.<br />

Ihre gemeinsame Geschichte beginnt 1996 im niederländischen Groningen.<br />

Dort trifft der Schwede Martin Tingvall den Studenten Jürgen<br />

Spiegel. Das Fach „Lichte Muziek“ hatte dem jungen Deutschen besser<br />

gefallen als die strenge Hamburger Bebop-Schule. Bis heute schätzt er die<br />

Rockmusik. Jürgen Spiegel macht auch viel im Studio, „für den arabischen<br />

Raum. Seine Jingles schmücken Al-Dschasira, in Zelten jammte er mit<br />

Beduinen. Martin Tingvall besucht 1999 Jürgen Spiegel in Eppendorf und<br />

will nur eine Woche in der Stadt bleiben, es werden 14 Jahre.<br />

Omar Rodriguez Calvo dagegen kommt aus Matanzas, bekannt für Zuckerrohr,<br />

Rumba und klassische Musik. Seine halbe Familie lebt vom<br />

Spielen: Cello, Bratsche, Flöte, Horn. Dennoch nimmt er, als er von Kuba<br />

nach Deutschland kommt, vorsichtshalber noch Unterricht. Er schaffte es<br />

bis in die NDR-Bigband und sogar, „als Aushilfsbassist“, zu den Hamburger<br />

Sinfonikern. „Meine Welt liegt zwischen Klassik und Jazz“, sagt er.<br />

Die unterschiedlichen Biographien und Charaktere prägen das atemberaubende<br />

Ensemblespiel. Ein Zusammenspiel, bei dem der Pianist<br />

Martin Tingvall mit der nicht aufzuhaltenden Rhythmusgruppe aus dem<br />

Bassisten Omar Rodriguez Calvo und dem Schlagzeuger Jürgen Spiegel<br />

wie mit einem „gut geölten Formel 1-Motor eines Ferrari“ (Finance Week,<br />

Südafrika) auf Achterbahnfahrten zwischen Poesie und Party geht.<br />

Wegen ihrer überschäumenden Energie und Klarheit vielfach mit den<br />

legendären Esbjörn Svensson Trio verglichen, bedient sich das Tingvall<br />

Trio aber ausschließlich akustischer Mittel und hat somit seinen ganz<br />

eigenen Sound erschaffen.<br />

werden in der kommenden Woche zwei Delegationen aus der Friedensstadt<br />

erwartet.<br />

City-Light-Poster rücken <strong>Greifswald</strong>s<br />

Partnerstädte in den Blickpunkt<br />

Mit 14 großformatigen Plakaten rückt die Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

ihre Partnerstädte in den Blickpunkt. Präsentiert werden sieben unterschiedliche<br />

Motive - eins für jede Partnerstadt. Die Fotografin Eva Heldt<br />

hat dafür engagierte <strong>Greifswald</strong>er ins rechte Licht gesetzt, die mit ihren<br />

Vereinen oder Einrichtungen die Partnerschaft intensiv und kreativ<br />

leben. Seit dem 18. Juni sind die City-Light-Poster an <strong>Greifswald</strong>er<br />

Bushaltestellen zu sehen.<br />

Die Ideen, wie sich die Vereine auf den Plakaten darstellen, stammen<br />

zumeist von ihnen selbst.<br />

So präsentieren Mitglieder des Kulturvereins Nordischer Klang mit<br />

einem Wikingerhelm auf dem Kopf ihre enge Verbundenheit mit dem<br />

norwegischen Hamar, Schauspieler des <strong>Greifswald</strong>er Studententheaters<br />

springen über das Tor von Goleniow, Mitarbeiter des <strong>Greifswald</strong>er<br />

Umweltamtes recken ein Fahrrad in die Höhe und machen damit auf<br />

das gemeinsame Thema Klimaschutz mit dem schwedischen Lund<br />

aufmerksam.<br />

Anlass der Plakataktion ist das Jahr der Partnerstädte, welches mit<br />

verschiedenen Aktivitäten begangen wird. 2013 feiert <strong>Greifswald</strong> das<br />

25jährige Partnerschaftsjubiläum mit Osnabrück. Aus diesem Anlass<br />

Die sieben Motive sind die ersten von insgesamt mehr als 30, mit denen<br />

die Stadt ihre Partnerstädte bei den <strong>Greifswald</strong>ern bekannt machen will.<br />

Alle Fotos werden anlässlich der Jahrestagung Stadtentwicklung „regional<br />

verankert - international vernetzt“ im November im Pommerschen<br />

Landesmuseum gezeigt.<br />

Alle Einrichtungen aus <strong>Greifswald</strong>, die partnerschaftliche Beziehungen<br />

mit Einrichtungen in den Partnerstädten oder internationale Kontakte<br />

pflegen, sind dort zu einer Art Marktplatz eingeladen. Ziel ist es, die<br />

Bandbreite und Vielfalt der internationalen Verflechtungen <strong>Greifswald</strong><br />

aufzuzeigen, Kontakte untereinander zu befördern und das Thema zum<br />

Gespräch zu machen.<br />

Die Plakataktion an den Buswartehallen wird durch die Ströer Deutsche<br />

Städte Medien GmbH unterstützt. „Als langjähriger Partner der<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> unterstützen wir die Plakatkampagne<br />

sehr gerne. Unsere Out-of-Home-Medien sind der optimale<br />

Weg, um die breite Öffentlichkeit reichweitenstark und zielgenau über<br />

die Partnerstädte von <strong>Greifswald</strong> zu informieren“, erklärt Jens Petersson,<br />

Niederlassungsleiter Mecklenburg-Vorpommern der Ströer Deutsche<br />

Städte Medien GmbH.<br />

<strong>Greifswald</strong> pflegt seit vielen Jahrzehnten enge Beziehungen zu sieben<br />

Partnerstädten, darunter Osnabrück, Goleniow und Stettin in Polen,<br />

Hamar in Norwegen, Lund in Schweden, Kotka in Finnland sowie<br />

Newport News in den USA. Darüber hinaus ist <strong>Greifswald</strong> mit dem<br />

estnischen Tartu, Kingston upon Hull in Großbritannien, Pomerode in<br />

Brasilien sowie Bryan/ College Station in den USA eng befreundet.


<strong>Greifswald</strong> – 22 – Nr. 12/2013<br />

Wer will bei 11. <strong>Greifswald</strong>er Kulturnacht mitmachen<br />

- jetzt anmelden!<br />

Zur <strong>Greifswald</strong>er Kulturnacht präsentiert sich die Stadt alljährlich von ihrer<br />

vielseitigsten und buntesten Seite: Das Kulturamt der Universitäts- und<br />

<strong>Hansestadt</strong> ruft alle Vereine, Unternehmer, Lokale, Geschäfte, Institutionen,<br />

Initiativen, Künstler, Gruppen und Einzelpersonen auf, sich am 13.<br />

September an der 11. <strong>Greifswald</strong>er Kulturnacht 2013 zu beteiligen. Sei<br />

es mit Darbietungen im eigenen Haus, auf Straßen und Plätzen oder der<br />

Öffnung der eigenen Räume und Grundstücke für andere Kulturschaffende:<br />

2012 organisierten die Teilnehmer der 10. Kulturnacht vom Nachmittag bis<br />

in die Nacht an rund 40 verschiedenen Orten etwa 70 Einzelveranstaltungen.<br />

An diese Vielfalt soll in diesem Jahr angeknüpft werden.<br />

Vortrag, Ausstellung, Führung oder Workshop, Konzert, Tanz, Installation,<br />

Malerei, Live-Performance, Wissenschaft und Lehre, Film, Theater,<br />

Kleinkunst - ob literarisch, musikalisch, tierisch, kulinarisch, mainstream<br />

oder alternativ, lokal, regional, international, klassisch, populär oder<br />

revolutionär, einstudiert, improvisiert oder in gemeinsamer Jam-Session<br />

entwickelt - präsentieren Sie sich und Ihre Kultur!<br />

Dabei wird das Kulturamt versuchen, auch jene Akteure ohne passenden<br />

Raum und jene mit Raum, aber ohne eigenes Programm zusammenzuführen.<br />

Professionelle, Laien, ambitionierte Amateure, Spezialisten, Allrounder,<br />

Local Heroes und Szenelieblinge aller Kunst- und Kulturgenres,<br />

können und sollen die Kulturnacht bestreiten. Unbedingt sollen auch Orte<br />

außerhalb der Innenstadt in das Programm einbezogen werden.<br />

Das Programm wird vom Kulturamt zusammengefasst, koordiniert und<br />

einheitlich beworben.<br />

Wenn Sie an der Kulturnacht 2013 mitwirken möchten, melden Sie sich<br />

bitte bis 1. August mit Ihren Ideen beim Kulturamt. Ihr Ansprechpartner<br />

ist Marc Werth, telefonisch erreichbar unter der Nummer 03834 522104,<br />

per E-Mail m.werth@greifswald.de oder postalisch<br />

Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong><br />

Kulturamt - „Kulturnacht“<br />

Postfach 3153<br />

17461 <strong>Greifswald</strong><br />

Die Kirchenmusikerin gilt als „Mutter der <strong>Greifswald</strong>er Bachwoche“.<br />

Erst kürzlich beging die gebürtige Stettinerin ihren 95. Geburtstag. In<br />

ihrer Jugend studierte sie Klavier und Cembalo und wurde bereits mit<br />

23 Jahren Dozentin für Klavier am Seminar für Kirchenmusik in Finkenwalde<br />

bei Stettin. 1945 flüchtete sie - ihre kleine Tochter und ein<br />

Klavichord auf dem Handkarren - nach <strong>Greifswald</strong>. Dort lernte sie den<br />

Domkantor Hans Pflugbeil kennen, den sie zwei Jahre später heiratete.<br />

An seiner Seite baute sie in den Nachkriegsjahren die <strong>Greifswald</strong>er<br />

Kirchenmusikschule, das heutige Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft,<br />

auf.<br />

Ihre ganze Energie steckt Annelise Pflugbeil seit mehr als 65 Jahren in<br />

die <strong>Greifswald</strong>er Bachwoche: Die Idee dazu hatten Hans Pflugbeil und<br />

sie im Sommer 1946 in einem Strandkorb auf Hiddensee, und schon im<br />

Herbst des Jahres startete das Ehepaar die „<strong>Greifswald</strong>er Bachtage“.<br />

Heute ist die <strong>Greifswald</strong>er Bachwoche, wie die Veranstaltung seit 1950<br />

genannt wird, eine feste kulturelle Institution mit tragender Bedeutung für<br />

ganz Mecklenburg-Vorpommern. Für die zu Pfingsten 2012 gegründete<br />

Nordkirche ist es das zentrale Festival geistlicher Musik. Die ständig<br />

wachsende „Bachwochenfamilie“ pilgert jährlich im Frühsommer nach<br />

<strong>Greifswald</strong>, um hochkarätige Konzerte zu hören, Experimentelles zu<br />

erleben und um mitzuproben und mitzusingen. Das Grundgerüst der<br />

Bachwoche bilden ein Bach-Oratorium und tägliche geistliche Morgenmusiken.<br />

Annelise Pflugbeil hat die Bachwoche gemeinsam mit ihrem Mann über<br />

Jahrzehnte hinweg geleitet und bis vor zehn Jahren noch am Klavichord<br />

eröffnet. Bis heute arbeitet sie im Kuratorium der Veranstaltung. „Die<br />

besondere geistliche Prägung dieses Musikfestivals, wie auch die innovative<br />

Weiterentwicklung des Konzepts ist ihrem Wirken zu verdanken“,<br />

heißt es in der Urkunde zur Bugenhagen-Medaille.<br />

1989 wurde Annelise Pflugbeil zur Kirchenmusikdirektorin ernannt und<br />

1994 zur Honorarprofessorin an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />

<strong>Greifswald</strong>. 1999 erhielt sie den Kulturpreis des Landes Mecklenburg-<br />

Vorpommern.<br />

Mit der Medaille hat zunächst die Hamburgische und später die Nordelbische<br />

Kirche seit 1959 das Engagement verdienstvoller Mitglieder<br />

ausgezeichnet. Jetzt wird sie an Personen aus der gesamten Nordkirche<br />

verliehen.<br />

Christian Meyer<br />

Pressereferent in der Bischofskanzlei Schwerin<br />

Bugenhagen-Medaille für Kirchenmusikerin<br />

Annelise Pflugbeil<br />

Nordkirche ehrte die „Mutter der <strong>Greifswald</strong>er Bachwoche“<br />

Anlässlich der „<strong>Greifswald</strong>er Bachwoche“ erhielt die Kirchenmusikerin<br />

Annelise Pflugbeil am 28. Mai die Bugenhagen-Medaille der Evangelisch-<br />

Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche). Mit der höchsten<br />

Auszeichnung „würdigen wir in großer Dankbarkeit den unermüdlichen<br />

Einsatz von Frau Pflugbeil im Dienst der früheren Pommerschen Evangelischen<br />

Kirche und der jetzigen Nordkirche, und bringen mit der Verleihung<br />

unseren Respekt vor ihrer Lebensleitung zum Ausdruck“, sagte<br />

der <strong>Greifswald</strong>er Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, Dr.<br />

Hans-Jürgen Abromeit.<br />

Foto R. Neumann<br />

15 Jahre BallettVorpommern -<br />

Fotos in der Kleinen Rathausgalerie<br />

Ehrung für Sabrina Sadowska<br />

1997 begannen Ralf Dörnen und Sabrina Sadowska das BallettVorpommern<br />

aufzubauen und zu einer überregional beachteten Compagnie zu<br />

formen. Sie haben über 16 Spielzeiten gemeinsam gelacht, geschwitzt,<br />

argumentiert, gestritten, aber vor allem viel gearbeitet und geschaffen:<br />

abendfüllende Ballette, mehrteilige Ballettabende, Open-Air-Produktionen<br />

und Gastspiele, die sie unter anderem nach Kopenhagen, Stuttgart,<br />

Berlin und Dresden führten.<br />

Eine Ausstellung in der Kleinen Rathausgalerie bietet noch bis zum 12.<br />

Juli einen hautnahen Blick auf vergangene und aktuelle Inszenierungen<br />

und erzählt Anekdoten. Ballettdirektor Ralf Dörnen hat dafür insgesamt<br />

30 Fotos ausgewählt. Sie stammen überwiegend von Vincent Leifer, der<br />

viele Jahre für das Theater Vorpommern gearbeitet hat. Ergänzt werden<br />

sie durch Originaldokumente wie Lichtanweisungen oder Mitschriften.<br />

Erfahren Sie mehr über Lieblingsrollen und Lieblingskostüme, die<br />

schnellsten Umzüge und die technischen Abläufe hinter den Kulissen.<br />

Applaus für Sabrina Sadowska<br />

Im Rahmen der Vernissage für die Ausstellung ehrten das Theater Vorpommern<br />

und die Stadt die Ballettmeisterin und stellvertretende Ballettdirektorin<br />

Sabrina Sadowska für ihr langjähriges Wirken. Unter anderem<br />

trug sie sich in das Ehrenbuch der Stadt ein. Für sie heißt es nun „Auf zu<br />

neuen Ufern“, denn Sabrina Sadowska verlässt zum Ende der Spielzeit<br />

das Theater Vorpommern.


Nr. 12/2013 – 23 – <strong>Greifswald</strong><br />

Jörg Schneider und Franz Schwarznau spielen mit Hingabe ihre Blues- und<br />

Folksongs. Mit ihrem variantenreichen Sound ziehen die beiden Musiker<br />

die Zuhörer in ihren Bann. Schneiders außergewöhnlicher Slide- und<br />

Picking-Style auf der Gitarre wird von Schwarznaus kongenialem Spiel<br />

auf dem Kontrabass ergänzt und weiter getragen. Rhythmische Passagen<br />

werden mit sphärischen Blues-Klängen unterlegt und damit die einfache<br />

Schönheit des Folk mit der hypnotischen Kraft des Blues verbunden.<br />

Neben Schneiders eindringlichem Gesang gibt es genügend Platz für<br />

Improvisation, die jedoch nie zum Selbstzweck gerät. Für Schneider und<br />

Schwarznau ist der Song das oberste Gebot.<br />

Sollte das Wetter einen Strich durch die Open-air-Rechnung machen, findet<br />

die Veranstaltung im Saal des Gemeinschaftshauses statt. Selbstverständlich<br />

wird wieder mit bewährten Leckereien fürs leibliche Wohl gesorgt.<br />

Die Hohenwiedener freuen sich auf zahlreiche „Mittsommer-Blues-Gäste“.<br />

Offen für Herausforderungen hat die Ballettmeisterin vor 16 Jahren ihren<br />

Vertrag in <strong>Greifswald</strong>/Stralsund unterschrieben und mit Ralf Dörnen<br />

eine neue Compagnie aufgebaut. Daneben hat sie mit der Organisation<br />

des Festivals TANZTENDENZEN und dem Norddeutschen Tanztreffen<br />

2008 sowie den Schultanzprojekten mit dem Humboldtgymnasium das<br />

<strong>Greifswald</strong>er Kulturleben bereichert.<br />

Sabrina Sadowska erhielt ihre Ausbildung als Tänzerin und Ballettpädagogin<br />

in ihrer Heimatstadt Basel an der Ballettakademie Maria Gorkin-Ise<br />

Leukern. Es folgten Engagements am Theater Trier, Stadttheater Bremerhaven<br />

und Opernhaus Halle. Von 1986 bis 1992 war sie Stipendiatin für<br />

„Bournonville“-Studien am Königlich Dänischen Ballett in Kopenhagen.<br />

Zahlreiche Einladungen als Ballettpädagogin führten sie an die Staatliche<br />

Ballettschule in Warschau, die Ballettschule der Oper Leipzig, die Palucca<br />

Schule Dresden, an das Polish Dance Theater, das Theater Nordhausen<br />

und das Nordharzer Städtebundtheater Halberstadt.<br />

Gemeinsam mit Ralf Dörnen begann sie 1997 als Ballettmeisterin und ist<br />

seit 1999 auch Stellvertretende Ballettdirektorin beim BallettVorpommern.<br />

Mit der Spielzeit 2013/14 wechselt sie als Ballettbetriebsdirektorin<br />

und Ballettmeisterin ans Theater Chemnitz. Dort übernimmt sie unter<br />

dem neuen Chefchoreographen Reiner Feistel die Verantwortung für<br />

ein 22-köpfiges Ensemble.<br />

Als Choreographin für Schauspiel und Musiktheater war Sabrina Sadowska<br />

bisher in über 50 Produktionen tätig, u. a. „Sechs Tanzstunden<br />

in sechs Wochen“ (Richard Alfieri) oder „Romeo und Julia“ (William<br />

Shakespeare) am Gerhardt-Hauptmann-Theater Zittau.<br />

Sabrina Sadowska ist Präsidiumsmitglied der Bundesdeutschen Ballettund<br />

Tanztheaterdirektorenkonfrenz (BBTK) und Vorstandsvorsitzende<br />

des Stiftung TANZ-Transition Zentrum Deutschland, das sie initiiert und<br />

auf den Weg gebracht hat.<br />

Öffnungszeiten der Rathausgalerie:<br />

Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 15:30 Uhr.<br />

Acoustic Blues & Folk Music zum Mittsommer<br />

Das Konzert(chen) am 21. Juni um 19 Uhr im Dorfsaal Hohenwieden<br />

Schon wieder gibt`s einen guten Grund, sich in der SOS-Dorfgemeinschaft<br />

Grimmen-Hohenwieden zur Kultur einladen zu lassen. Wie immer zur<br />

Mitte des Jahres findet ein Open-air-Sommerkonzert statt, diesmal am<br />

Freitag, dem 21. Juni.<br />

Ein Kühler im Museum<br />

Das Landesmuseum hat für seinen künftigen Ausstellungsteil „Pommern<br />

im 20. Jahrhundert“ den Kühler eines Stoewer-Pkw D 9 erworben. Die<br />

Stoewer Werke AG waren eine der wichtigsten und größten Firmen Stettins<br />

und bauten ab 1899 Autos. Zuvor und weiterhin wurden Fahrräder, Nähund<br />

Schreibmaschinen produziert. Eher in Kleinserien gefertigt, konkurrierten<br />

die Stoewer-Autos hinsichtlich Motorisierung, Design und vor allem<br />

Qualität mit Horch und Mercedes. Stoewer führte zum Beispiel als erster<br />

deutscher Autobauer den Vorderradantrieb ein. Bei vielen Wettfahrten<br />

errangen seine Modelle Siege, so dass sie weltweit Absatz fanden und auch<br />

heute noch bei Liebhabern begehrt sind. Der Kühler aus den 1920er-Jahren<br />

wurde vom privaten Stoewer-Museum in Wald-Michelsbach bei Darmstadt<br />

erworben. Er wird nun restauriert und erinnert ab 2015 im Pommerschen<br />

Landesmuseum an diesen berühmten Industriebetrieb Pommerns.<br />

Jenni Klingenberg<br />

Pommersches Landesmuseum<br />

www.pommersches-landesmuseum.de<br />

Veranstaltungen im<br />

Schloss Griebenow<br />

v. l. n.r . Manfred Bauer<br />

(Stoewer Museum),<br />

Heiko Wartenberg<br />

(PLM), Heinrich Nowak<br />

(freischaffender<br />

Restaurator)<br />

Foto: Pommersches<br />

Landesmuseum<br />

22. und 23. Juni, 10 - 17 Uhr „Offene<br />

Gärten“ in MV<br />

An beiden Tagen gibt es musikalische<br />

Parkführungen. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Bei schönem Wetter ist auch das Gartencafé geöffnet.<br />

7. Juli, 17 Uhr Vernissage<br />

Ausstellung des Schlosses der Pommerschen Herzöge Szczecin<br />

Die polnische Künstlerin Karolina Gladkiewicz, die an der Kunsthochschule<br />

Szczecin Grafik und Innenarchitektur studiert hat, zeigt Bilder<br />

aus ihrem Repertoire.<br />

Zeitraum der Ausstellung: 07.07. - 01.09.2013<br />

13. Juli, 19 Uhr Sommerkonzert mit Christiane Klonz<br />

Klavierabend mit der international bekannten Konzertpianistin und Komponistin.<br />

Sie ist Preisträgerin renommierter Wettbewerbe.<br />

www.schloss-griebenow.de


<strong>Greifswald</strong> – 24 – Nr. 12/2013<br />

edition 2013<br />

Eine photographische Werkschau von Christian Lünig im IPP<br />

Vernissage am 04.07.2013 um 18 Uhr<br />

Ausstellung vom 04.07.2013 - 29.08.2013, täglich 10 - 18 Uhr<br />

„Kunst trifft Wissenschaft“ oder „Wissenschaftsreportage kann auch<br />

Kunst sein“<br />

1990 - 1996<br />

Studium an der FH Dortmund, Bereich Foto-Design / Schwerpunkt Reportage<br />

bei Prof. Ulrich Mack und Prof. Arno Fischer<br />

seit 1996<br />

Foto-Designer und Freier Bildjournalist (FREELENS)<br />

Vertragsfotograf für RWE AG und Westfalenhallen Dortmund GmbH<br />

Schwerpunkte:<br />

Reportage in der Arbeitswelt, Dokumentation von Großveranstaltungen,<br />

Konzertfotografie, Forschung und Technik, Architektur, Kunst<br />

zahlreiche Publikationen und Ausstellungen u.a. in Melbourne, Berlin,<br />

Aachen, Dortmund, Essen, Neuruppin<br />

Sonderpreis „Bild der Wissenschaft 2012“:<br />

Vorab-Text der „Bild-der-Wissenschaft-Redaktion“ zur letztjährigen<br />

Preisverleihung:<br />

„Die hohe Qualität und ungewöhnliche Optik einer Reportage veranlassten<br />

die Jury, spontan einen Sonderpreis auszuloben. Der Fotograf Christian<br />

Lünig aus Dortmund überzeugte mit seinen Schwarz-Weiß-Fotos aus<br />

dem Inneren von Kernfusionsreaktoren.“<br />

Text „Fotopreis: Bild der Wissenschaft“:<br />

IM LABYRINTH DER KERNFUSION<br />

Sonderpreis<br />

Dieses Motto war Ausgangspunkt für die Werkschau in der Galerie im<br />

Max-Planck-Institut für Plasmaphysik. Das Motiv-Spektrum reicht von<br />

spannenden Aufnahmen der Kernfusionsanlage Wendelstein 7-X, die der<br />

Fotograf Christian Lünig im vergangenen Jahr in <strong>Greifswald</strong> gemacht hat,<br />

bis in die Architektur und die Reisefotografie, denn „das besondere Bild<br />

lässt sich nur schwer in eine Schublade verbannen“, so Lünig.<br />

Eine breit aufgestellte Außenwirkung mit dem Ziel überregionales Interesse<br />

an den Projekten und dem Standort zu wecken, kann einer Forschungsstätte<br />

nur gut tun. Foto-Kunst ist dafür sehr gut geeignet. Sie<br />

beschreibt, verdichtet, überhöht, gibt neue Einblicke und im idealen Fall,<br />

bleibt sie auch hängen!<br />

„Da möchte ich mal rein!“, sagte sich Christian Lünig, als er von den im<br />

Bau befindlichen Kernfusionsexperimenten erfuhr. Ohne Auftrag, dafür<br />

mit umso mehr Elan bekam der Fotograf Zugang zum Fusionsexperiment<br />

„Wendelstein 7-X“ am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in<br />

<strong>Greifswald</strong> und „Textor“ im Forschungszentrum Jülich. Im Overall mit<br />

minimalistischer Ausrüstung ohne Blitzanlage und Stativ kroch Lünig<br />

in die engen und warmen Eingeweide der Anlagen. „Die Einstiegsluken<br />

sind keine 50 Zentimeter breit.“ Die Tunnel innen haben eine Höhe von<br />

etwa 1,50 Meter - da musste sich der 1,90-Meter-Mann klein machen. Aus<br />

Sicherheitsgründen hatte er immer einen Begleiter an seiner Seite. Was die<br />

Bilder besonders wertvoll macht: Mittlerweile ist der Wendelstein 7-X als<br />

komplette Ring-Anlage zusammengefügt, sodass man diese Aufnahmen<br />

gar nicht mehr machen kann. Und Lünig findet seine Motivwahl noch aus<br />

einem anderen Grund wichtig: „Das Thema Kernfusion wird uns künftig<br />

noch viel beschäftigen, aber nur wenige wissen bisher darüber Bescheid.“<br />

Christian Lünig kommt als Hausfotograf der Westfalenhallen in Dortmund<br />

den Größen der Musikbranche ganz nah - ob Helene Fischer, Rod Stewart<br />

oder Peter Maffay. Dabei ist die Musik während der Show für ihn nur<br />

Nebensache, denn er muss gute Motive finden - egal wer auf der Bühne<br />

steht. Konzertfotografie ist nur eine von Lünigs Spezialitäten. Die Nähe<br />

zu Industrie und Technik begleitet den Fotografen aus Herdecke schon<br />

lange. „In der Schulzeit schon fand ich Luft- und Raumfahrttechnik und<br />

Astronomie klasse“, erzählt Lünig (Jahrgang 1962), der in Werne an der<br />

Lippe auf ein Privatgymnasium ging. Über den Umweg des Soziologie-,<br />

Philosophie- und Geschichtsstudiums in Münster fand Lünig schließlich<br />

seine Berufung und studierte Foto-Design an der Fachhochschule Dortmund<br />

„bei den großen Lehrmeistern Ulrich Mack und Arno Fischer“.<br />

Vita:<br />

1962<br />

geboren in Werne (Kreis Unna)<br />

1982 - 1985<br />

Studium der Geisteswissenschaften an der Universität Münster<br />

1986 - 1989<br />

Zivildienst / Foto-Praktikum / Fotograf mit Schwerpunkt Industrie-<br />

Reportage und ab 1989 zusätzlich Gasthörerstatus an der FH Dortmund<br />

www.arbeitsblende.de<br />

Veranstaltungen im Sozio-kulturellen Zentrum<br />

St. Spiritus<br />

Informationen zu unserem Ferienprogramm findet ihr in der Rubrik<br />

„Kinder Familie Schule in <strong>Greifswald</strong>“<br />

Dienstag, 2. Juli - Donnerstag, 4. Juli<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Buchhalter für Leseratten - feste Buchstützen aus Papier<br />

Freitag, 5. Juli<br />

20:00 KONZERT<br />

Falkenberg und Band<br />

FALKENBERG steht seit seinem 10. Lebensjahr<br />

auf der Bühne. Er ist kein Singer/Songwriter<br />

im klassischen Sinne; er ist Multiinstrumentalist,<br />

Produzent und komponiert für<br />

das Theater. In den 80-ern war er Frontmann,<br />

Komponist und Texter von Stern Meissen.<br />

Schnell avanciert er mit Hits wie Wir sind die<br />

Sonne, Eine Nacht und ab Mitte der 80-ziger<br />

unter dem Künstlernamen IC FALKENBERG<br />

zu einem der erfolgreichsten und populärsten Künstler im Osten Deutschlands.<br />

FALKENBERG initiierte das Projekt ostende mit Dirk Zöllner,<br />

war 2005/06 Gastsänger der Tribute-Tour von Silly und sang seine Hits<br />

als gefeierter Solist bei Ost-Rock-Klassik in den großen Arenen. Der<br />

gebürtige Hallenser engagiert sich ehrenamtlich als Botschafter der Stiftung<br />

Kinderhospiz Mitteldeutschland Tambach-Dietharz. Aktuell ist<br />

FALKENBERG in dem Musical The Rocky Horror Show in Dresden als<br />

Eddie zu erleben. Über 25 Jahre Bühnenpräsenz u. 16 Alben sprechen für<br />

sich, ebenso die musikalische Vielfalt FALKENBERGs. Der Song-Poet<br />

und Geschichtenerzähler präsentiert 2013 mit Spielfreude, Charme und<br />

Energie seine neuen Lieder und Klassiker, voller Tiefe, getragen von großen<br />

Melodien. FALKENBERG konzentriert sich dabei auf seine Stärken,<br />

seine Stimme und sein unverwechselbares Charisma. Eintritt: 15 €/13 €<br />

Sonntag, 7. Juli<br />

13:00 Kram und Krempel/Trödelmarkt<br />

Dienstag, 9. Juli - Donnerstag, 11. Juli<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Voll auf Ton - Gefäße in Aufbaukeramik<br />

Donnerstag, 11. Juli<br />

13:30 Kniffeltreff im Seniorencafé<br />

19:00 Treff: NullPROmille<br />

19:30 KONZERT<br />

Bencze Molnàr und Gäste


Nr. 12/2013 – 25 – <strong>Greifswald</strong><br />

Molnár Bencze und Lachegyi Máté erzählen jazzige, swingende, ungarische,<br />

energiegeladene, emotionale und vor allen Dingen musischfließende<br />

Geschichten am Klavier. Máté, der Lehrer und Bencze, sein<br />

Schüler sind besonders beim 4-händigen Spiel ein eingespieltes Team.<br />

Sie reagieren auf jeden Impuls und jede Inspiration. Also, vorbei‘hören´<br />

Eintritt: 8/5 €<br />

Dienstag, 16. Juli - Donnerstag, 18. Juli<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Papiermanufaktur - ABC des Papierschöpfens<br />

Dienstag, 16. Juli<br />

19:30 VERNISSAGE<br />

Martin Franz<br />

Jubiläumsausstellung zum 85. Geburtstag<br />

Donnerstag, 18. Juli<br />

19:30 KONZERT<br />

Sonido del Mundo / Latin Jazz<br />

Die Latin-Jazz-Band präsentiert<br />

eine inspirierende Mischung aus<br />

Jazz, Afrobeat, Funk, Tango und<br />

kubanischen Einflüssen. Das Repertoire<br />

der Band balanciert mit<br />

einem Mix aus Rhythmus, Melodie<br />

und Harmonie sowohl zwischen<br />

neu arrangierten als auch<br />

bestehenden Kompositionen und<br />

eigenen Songs voller Leidenschaft,<br />

Seele und einer unwiderstehlichen<br />

Energie. Latin, Klassik, Jazz, Tango, Weltmusik und Funk,<br />

sind die verschiedenen musikalischen Genres in denen die Bandmitglieder<br />

zu Hause sind. Improvisations - und Experimentierfreude zeichnet die<br />

Band ebenso aus wie die Fähigkeit, musikalische Traditionen zu bewahren<br />

und weiterzugeben. Motto 2013: SUMMER-SUNSHINE-TOUR.<br />

Eintritt: 12/10 €<br />

Dienstag, 23. Juli - Donnerstag, 25. Juli .<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Tetra-Pack mal anders - nützliche Dinge aus Getränkekartons<br />

Dienstag, 23. Juli<br />

19:30 KONZERT<br />

Aberlours<br />

Die Aberlours zündet ein Feuerwerk<br />

aus keltischen Klängen<br />

und rockigen Ambitionen,<br />

wenn sie ihren Instrumenten<br />

Celtic Folk‘n‘Beat entlockten.<br />

Multiinstrumentalist, Sänger<br />

und Komponist Klaus Adolphi<br />

(‘Horch´-Frontmann) und der virtuose<br />

Fiddler und Gitarrist Steffen<br />

Knaul sind in diesem Sommer<br />

wieder in der Acoustic-Version<br />

als Trio mit dem Flötisten Fabiani<br />

unterwegs und begeistern das<br />

Publikum. In ihrem Spiel halten<br />

die Musiker auf wunderbare Weise an altbewährten Traditionen fest und<br />

finden doch eigene Wege. So treffen verschiedene Akustik-Instrumente<br />

wie Cister und Mandocello auf melodiöse Vocallinien und furiose Fiddleparts.<br />

Aberlours-Musik ist im wahrsten Sinne des Wortes Mittelalternativ.<br />

Sie verschmelzen in ihren Songs sowohl irische als auch schottische<br />

Folkelemente mit grooviger Popmusik und paaren diese mit Adaptionen<br />

von Riverdance bis hin zu Mittelalterthemen. Die Musik der Aberlours<br />

bleibt dabei jedoch völlig eigenständig, trotz der partiellen Anlehnung<br />

an keltische Traditionen. Wildromantische, skurrile alte Geschichten aus<br />

Irland, Schottland, England und Nordamerika, getragen vom Speedfolk,<br />

World-Beat und Mittelalterrock mit eingängigen Hooklines und einer<br />

beeindruckenden Performance für eine breite Zuhörerschaft verbinden<br />

sich zu Celtic Folk‘n‘Beat mit den Aberlours. Eintritt: 12/10 €<br />

Donnerstag, 25. Juli<br />

19:30 KONZERT<br />

La Banda Ritmo Cubano<br />

Musica Campesina - diese Musik erinnert an Rum, eine Prise Tabak und<br />

viel tropische Sonne. La Banda Ritmo Cubano verzaubert das Publikum mit<br />

ihren energiegeladenen Latino-Rhythmen und verwandelt den Innenhof des<br />

St. Spiritus in eine Karibik-Salsa-Night. In Kuba ist die Musica Campesina<br />

- die Musik der einfachen Leute - im besten Sinne des Wortes Volksmusik;<br />

in ihr atmet die Seele Kubas. Dan Mueller/Percussion, Vocal und Claudia<br />

Cassier/Piano, Vocal arbeiten als freischaffende Musiker und sind seit einigen<br />

Jahren mit verschiedenen Musik-Projekten unterwegs. Für die Tour<br />

2013 haben sie sich kubanische Musiker aus Santiago de Cuba eingeladen.<br />

La Banda Ritmo Cubano präsentiert Musik in der Tradition des Buena Vsta<br />

Social Clubs. Musik, die unter die Haut, in die Beine und in die Hüften geht,<br />

modern, frisch arrangiert mit Elementen des Salsa, Cha Cha Cha, Rumba<br />

und Son. La Banda Ritmo Cubano bedeutet Tanzparty - sin sin (non stopp).<br />

Dienstag, 30. Juli<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Tschüss Plastetüte - experimentelles Drucken auf Stoffbeuteln<br />

Di 31.07.<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Tschüss Plastetüte - experimentelles Drucken auf Stoffbeuteln<br />

AUSSTELLUNGEN: Eintritt: frei<br />

Marget Schreiber-Gorny/ Malerei und Collagen<br />

Bis zum 12.07. 2013<br />

Martin Franz/Jubiläumsausstellung zum 85. Geburtstag<br />

17.07. - 15.08.2013<br />

Vernissage: 16.07.2013, 19:30 Uhr<br />

Fête de la Musique 2013<br />

Am 21. Juni wird mit<br />

der Fête de la Musique<br />

der Sommer eingeläutet<br />

und das wollen wir ordentlich<br />

feiern! 1982 in<br />

Paris initiiert, um Kultur<br />

als freies Gut für alle<br />

zu zelebrieren, verbindet<br />

das Fest der Musik<br />

mittlerweile Menschen<br />

in 340 Städten der Welt.<br />

In <strong>Greifswald</strong> findet<br />

die Fête zum nunmehr<br />

sechsten Mal statt,<br />

initiiert von GrIStuF<br />

e. V. und realisiert in<br />

Zusammenarbeit mit<br />

lokalen Vereinen und<br />

Initiativen.<br />

Unter dem Motto „umsonst<br />

und draußen“ wird<br />

Musik verschiedenster<br />

Stilrichtungen erklingen, dank all der Künstlerinnen und Künstler, die<br />

ohne Honorar auftreten. Dabei sind Bands von regionalem und überregionalem<br />

Format. Es ist also für jede und jeden etwas dabei.<br />

Und auch für die Kleineren ist gesorgt: das Café Pariser veranstaltet eine<br />

Kinder-Fête mit buntem Programm in der Kapaunenstraße. Hier geht‘s<br />

ab 14:00 los.<br />

Nachmittags ab 14:00 gibt es in der Innenstadt auf verschiedenen Bühnen<br />

und Locations ordentlich was auf die Ohren, u. a. von radio 98eins am<br />

Tierpark, von der Musikfabrik am Mühlentor, im Hof der Brinke 26 sowie<br />

vom Polly Faber, vor der Stadtbibliothek und an anderen Orten in der<br />

Altstadt. Im Café Koeppen gibt sich Tim Neuhaus die Ehre.<br />

Ab 17:30 startet das Abendprogramm auf der großen Bühne am Museumshafen,<br />

mit Skalinka (DE), den Ukelistas (SWE), sCHmOOs und<br />

Aufjeden Derbe!


<strong>Greifswald</strong> – 26 – Nr. 12/2013<br />

Ausklingen lassen könnt ihr den Abend dann im BT 22 oder im Pariser,<br />

zwar überdacht aber trotzdem gratis, getreu dem Agreement der Fête.<br />

Für weitere Infos und Programmdetails haltet Ausschau nach Plakaten<br />

und Flyern oder geht auf www.fete-greifswald.de.<br />

Wir laden alle herzlich ein zum Schlendern, Lauschen, Tanzen und Mitfeiern<br />

am längsten Tag des Jahres!<br />

4. Jazznight im Sankt Spiritus<br />

Busexkursion der Volkshochschule<br />

Erleben Sie am Freitag, dem 19. Juli die wunderschöne Eiszeitlandschaft<br />

im Süden und Westen des Malchiner Sees mit ihren in Hügel und Wälder<br />

eingebetteten Schlössern und Herrenhäusern samt Parkanlagen. Im Mittelpunkt<br />

der VHS-Busexkursion mit der Landschaftsarchitektin Gundel<br />

Keil stehen nicht nur die Herrenhäuser selbst, sondern die gesamten vom<br />

Gut geprägten Dorfstrukturen und die Nebengebäude der Gutsanlagen.<br />

Es werden die Schlossanlage Blücherhof mit Dubenhus, Vollratsruhe<br />

mit dem Landschaftspark und Bristow mit der ältesten Kirche nach der<br />

Reformation in Mecklenburg-Vorpommern besichtigt.<br />

Interessierte können sich die Anmeldeformulare in der <strong>Greifswald</strong>er<br />

VHS, Martin-Luther-Straße 7a abholen. Eine Online-Anmeldung ist<br />

leider nicht möglich.<br />

Foto: Ziddorfer Wassermühle, G. Keil<br />

Am 20. Juni 2013 findet bereits zum 4. Mal die Jazznight im Sankt Spiritus<br />

statt.<br />

Neben bereits bekannten Formationen wie die Swingband „Jaspers“ und<br />

die Bigband „Groovties“ der Musikschule der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong><br />

<strong>Greifswald</strong>, wird in diesem Jahr eine weitere lokale Band, das<br />

„Jaret-Trio“ mit Schülern der Musikfabrik, das Programm bereichern.<br />

Ein besonderes Highlight versprechen die Veranstalter auch mit den<br />

beiden Sängern Francy Timm und Moritz Matschke von der Musikschule<br />

Vorpommern-Rügen.<br />

Sie konnten unlängst in der Kategorie Gesang Pop beim Bundeswettbewerb<br />

„Jugend musiziert“ in Nürnberg glänzen und Bundespreise gewinnen.<br />

Im gemütlichen Innenhof des Sankt Spiritus werden sich die Musiker in<br />

lockerer Atmosphäre ab 19 Uhr einen kurzweiligen musikalischen Schlagabtausch<br />

liefern. Rock, Pop, Swing, Latin und vieles mehr wird es dabei<br />

zu hören geben, von der ruhigen Ballade bis zum fetten Bigbandsound.<br />

Das Ende der Veranstaltung wird ca. 22 Uhr sein.<br />

Eintrittskarten zu 7 € / erm. 4 € können ab 18 Uhr an der Abendkasse<br />

erworben werden.<br />

Gospelworkshop im Berufsbildungswerk -<br />

Konzert im Dom<br />

Bald ist es wieder soweit: Zum dritten Mal kommt die amerikanische<br />

Sängerin und Komponistin Adrienne Morgan Hammond mit ihrem Mann<br />

Marco nach <strong>Greifswald</strong>, um für alle, die das Gospelsingen neu für sich<br />

entdecken möchten oder schon begeisterte Gospelsänger sind, einen<br />

neuen Workshop im Berufsbildungswerk zu leiten.<br />

Während der Workshop-Proben,<br />

die am<br />

Freitag, dem 28.06.<br />

ab 18:00 Uhr in der<br />

Sporthalle der BerufsBildungsWerk<br />

<strong>Greifswald</strong> starten<br />

und sich am Samstag,<br />

dem 29.06.2013<br />

fortsetzen, können<br />

Teilnehmer gospeltypische<br />

Atem- und<br />

Gesangstechniken<br />

erlernen und sich von<br />

der faszinierenden<br />

und gleichzeitig herzlichen<br />

Art Adrienne<br />

Morgan Hammonds<br />

in den Bann der Musik<br />

ziehen lassen. Notenund<br />

Vorkenntnisse<br />

sind nicht erforderlich<br />

- nur Offenheit und<br />

Freude am Singen - garantiert gibt es während der Proben sehr viel Spaß<br />

und eine selbstverständliche Verbundenheit aller Workshop-Teilnehmer.<br />

Der Höhepunkt dieses Workshops wird wieder ein öffentliches Konzert<br />

der Künstler und des Workshop-Chores am Sonntag, dem 30. Juni, um


Nr. 12/2013 – 27 – <strong>Greifswald</strong><br />

15:00 Uhr sein. Der Eintritt in das Konzert ist frei, um Spenden zur<br />

Finanzierung der Workshop-Arbeit wird gebeten. Der Workshop wird<br />

gefördert durch das Berufsbildungswerk und die Johannes-Bugenhagen-<br />

Stiftung <strong>Greifswald</strong>.<br />

Bisher haben sich schon viele begeisterte Teilnehmer der ersten Workshops<br />

angemeldet, neue Teilnehmer und Kurzentschlossene sind aber<br />

wie immer herzlich willkommen.<br />

Rabe Socke und Nils Holgerson in der Klosterruine<br />

Weitere Informationen unter www.bbw-greifswald.de. Anmeldungen<br />

unter der Telefonnummer 03834 8730 oder bartels@bbw-greifswald.de.<br />

Darüber hinaus ist es möglich, sich direkt zum Workshop-Beginn am<br />

Freitag, dem 28.06.2013 ab 17:00 Uhr, in der Sporthalle des BBW für<br />

eine Workshop-Teilnahme registrieren zu lassen. Der Teilnahmebeitrag<br />

beträgt 25 €, einschließlich Verpflegung während des Workshops, Busverkehr<br />

und Textmaterial. Ermäßigungen sind möglich.<br />

Veranstaltungen im Schloss Ludwigsburg<br />

Mittsommer zu Schloss Ludwigsburg<br />

am Freitag, 21. Juni, ab 19 Uhr im Schlosshof mit<br />

Sonnenwendfeuer,<br />

Vorstellung historischer Riten des Mittelalters mit Live-Musik<br />

Kost nach historischen Rezepten<br />

Vernissage im Beamtenhaus<br />

am Sonnabend, 13. Juli, 17 Uhr<br />

Malerei - Arbeiten von Prof. Dr. Annemarie Hetzheim<br />

Tel. 038352 60324<br />

www.ludwigsburg-mv.de<br />

Das SCHNUPPE FigurenTheater spielt in<br />

der Klosterruine Eldena!<br />

Wie jeder weiß, ist Eldena ein wunderbarer<br />

Ort und ein beliebtes Ausflugsziel. In den<br />

letzten Jahren hat sich dort auch die Tradition<br />

eines sommerlichen Theaterangebots<br />

für Familien entwickelt.<br />

Das SCHNUPPE FigurenTheater wird diese<br />

Tradition fortsetzen und spielt an 3 Wochenenden<br />

im Sommer 2 verschiedene Stücke.<br />

Die Puppenspielerin Birgit Schuster lädt alle<br />

Mädchen und Jungs, Mamas und Papas,<br />

Omas, Opas, Onkel, Tanten … ach überhaupt<br />

alle Menschen ein, den Sommer zu<br />

feiern mit einem Ausflug nach Eldena und<br />

in das Reich der Phantasie!<br />

Bringt Decken und Kissen mit, macht es Euch gemütlich und lauscht einer<br />

Geschichte voll Poesie, Spannung und Fröhlichkeit! Gespielt wird „Der<br />

kleine Rabe Socke“ und „Nils Holgerssons wundersame Reise“<br />

JUNI<br />

21.06. 10:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

18:00 Uhr Nils Holgersson<br />

22.06. 16:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

JULI<br />

19.07. 10:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

18:00 Uhr Nils Holgersson<br />

20.07. 11:00 Uhr Nils Holgersson<br />

16:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

AUGUST<br />

02.08. 18:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

03.08. 18:00 Uhr Nils Holgersson<br />

04.08. 11:00 Uhr Der kleine Rabe Socke<br />

Kartenvorbestellungen unter: 0171 6901534 oder<br />

schnuppe-ruegen@web.de<br />

www.schnuppe-figurentheater.de<br />

FERIENANGEBOT im St. Spiritus<br />

Dienstag, 25. Juni, Mittwoch, 26. Juni und Donnerstag, 27. Juni<br />

10:00 FERIENKURS<br />

Bildhauer-Atelier<br />

Tierskulpturen aus Ytongsteinen<br />

Alter der TN: ab 7 Jahre<br />

Dauer: 3 Tage<br />

Kosten: 2,00/1,50 €uro m. Ferien-Pass<br />

Habt ihr drei Tage Zeit und bastelt gerne Figuren, dann ist das `Bildhauer-<br />

Atelier´ genau der richtige Ort für euch, denn hier könnt ihr eure Lieblins-


<strong>Greifswald</strong> – 28 – Nr. 12/2013<br />

gtiere in Stein verewigen. In einer Bildhauer-Werkstatt entstehen große und<br />

kleine Nachbildungen von Gegenständen, Tieren und menschlichen Wesen<br />

aus unterschiedlichen Materialien. In unserem Bildhauer-Atelier dürft ihr wie<br />

die `großen Künstler´ eure Figuren aus einem Ytong-Stein heraus`hauen´.<br />

Das hört sich schwerer an, als es ist, denn Ytong ist ein weicher Baustoff.<br />

Diese Steine können gesägt, gefeilt und geschliffen werden. Zuerst überlegt<br />

ihr euch, welches Tier in eurem Stein eingeschlossen ist. Danach zeichnet<br />

ihr die Konturen eurer Figur auf den Ytong. Nun muss der überflüssige Stein<br />

abgesägt werden. Euer Tier sollte danach schon in groben Zügen zu erkennen<br />

sein. Jetzt geht es an den Feinschliff. So könnt ihr die Füße, den Kopf mit dem<br />

Gesicht und das Fell, die Federn oder die Haut genauer gestalten und eurem<br />

Tier eine runde oder auch eckige Figur verleihen. Dabei immer wieder eine<br />

Pause machen und eure Figur von allen Seiten anschauen, denn was einmal<br />

vom Stein abgeschlagen ist, ist weg und lässt sich nicht mehr ankleben. Nicht<br />

dass dem Hund plötzlich die Ohren fehlen oder er nur auf drei Beinen läuft.<br />

Wenn eure Figur fertig behauen ist, könnt ihr euer Meisterwerk noch bunt<br />

bemalen und dann die fertige Plastik zu Hause aufstellen.<br />

Ferienspaß im Pommerschen Landesmuseum<br />

Sommerferien in <strong>Greifswald</strong> müssen nicht langweilig sein. Ab dem 24.6.<br />

gibt es wieder zwei tolle Angebote für Kinder im Museum.<br />

In der Zeit vom 24. Juni bis zum 5. Juli reisen Kinder mit der Möwe Jonathan<br />

nach Usedom. Der Clou dabei - es ist eine Reise in die Vergangenheit. Badespaß<br />

und Badekultur der 1920er-Jahre werden erprobt. Wie kleideten sich<br />

die Menschen damals zum Baden in der Ostsee? Welche Baderegeln mussten<br />

befolgt werden und welche Urlaubsmitbringsel waren typisch?<br />

Vom 15. Juli bis zum 26. Juli dreht sich alles um den alten schwedischen General<br />

- Carl Gustav Wrangel. Im Dezember würde er seinen 400. Geburtstag<br />

feiern, Anlass genug, um ihn schon einmal im Juli in den Mittelpunkt zu rücken.<br />

Auch bei diesem Angebot reisen die Kinder zurück in die Zeit Wrangels<br />

- üben sich im Fechten, besuchen Wrangel im Schloss Skokloster,<br />

versuchen sich im Menuetttanz für einen barocken Ball und basteln eine<br />

prunkvolle Stabmaske.<br />

Beide Programme finden jeweils von 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr statt und<br />

von 13:00 bis 14:30 Uhr. Das Angebot ist für Kinder ab 4 Jahren geeignet<br />

und richtet sich an Gruppen. Einzelteilnehmer können gerne nach<br />

Absprache mitmachen, 2,50 Euro pro Person.<br />

Anmeldung unter: harz@pommersches-landesmuseum.de, Telefon:<br />

03834 831222.<br />

Stadtbibliothek Hans Fallada<br />

Knopfstraße 18 - 20<br />

Tel.: 778177, Fax: 778162<br />

Internet: http://stadtbibliothek.greifswald.de<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Dienstag 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 10:00 - 20:00 Uhr<br />

Freitag 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Sonnabend 10:00 - 13:00 Uhr<br />

Sommerpause beim Vorlesen<br />

Unsere Sonnabends-Vorleser haben Sommerpause!<br />

Nach den Ferien erwarten wir die Jüngsten ab 10. August wieder zum<br />

Geschichten hören.<br />

FerienLeseClub in <strong>Greifswald</strong> geht in die 4. Runde<br />

Am 20. Juni startet zum 4. Mal der FerienLese-<br />

Club in der Stadtbibliothek Hans Fallada.<br />

Über 350 neue Bücher warten auf Kinder der 4.<br />

bis 6. Klassen. Die neu erworbene Lektüre steht<br />

zu den Öffnungszeiten der Bibliothek bereit.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung der Mitglieder<br />

des Lions-Club <strong>Greifswald</strong> wurden zusätzlich<br />

Ferienleseclubbücher und Gutscheine<br />

der lokalen Buchhandlungen für die Abschlusstombola eingekauft.<br />

Ziel des FerienLeseClubs ist es, das Lesen zu fördern, Lesefreude zu<br />

wecken und Lesekompetenz zu vermitteln. An der landesweiten Aktion<br />

in Mecklenburg-Vorpommern beteiligen sich insgesamt 32 Bibliotheken.<br />

In den letzten 3 Jahren nahmen jeweils über 100 Kinder in <strong>Greifswald</strong><br />

am FerienLeseClub teil!<br />

Und so funktioniert der FerienLeseClub:<br />

• Kinder der 4. bis 6. Klasse können sich ab dem 20.6.2013 in der<br />

Stadtbibliothek, Knopfstraße 18 - 20, zum FerienLeseClub anmelden.<br />

• Alle Teilnehmer erhalten einen Club-Ausweis und ein Leselogbuch.<br />

Darin wird registriert, wie viele Bücher sie in den Ferien gelesen haben.<br />

• Wenn die Bücher zurück gebracht werden, erzählen die Teilnehmer<br />

den Bibliotheksmitarbeitern kurz, wie ihnen das Buch gefallen hat.<br />

Anschließend gibt es einen Stempel ins Leselogbuch.<br />

• Die Logbücher müssen spätestens bis zum 12. August in der Stadtbibliothek<br />

abgegeben werden.<br />

Die Projektorganisation für MV erfolgt durch die Fachstelle für Öffentliche<br />

Bibliotheken MV in Kooperation mit der Büchereizentrale<br />

Schleswig-Holstein. Hauptförderer dieses Projektes, das zeitgleich in<br />

Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern stattfindet, sind die<br />

NORDMETALL-Stiftung und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft<br />

und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Lesezertifikate gibt´s zur Abschlussparty am 21. August<br />

Am 21. August 2013 um 14:30 Uhr laden wir alle Teilnehmer zur Abschlussparty<br />

in die Stadtbibliothek Hans Fallada ein, auf der die begehrten Lesezertifikate,<br />

vom Bildungsminister MV unterschrieben, vergeben werden. Je<br />

nachdem, wie viele Bücher gelesen wurden, gibt es Bronze (1 - 2 gelesene<br />

Bücher), Silber (3 - 6 gelesene Bücher) und Gold (ab 7 gelesenen Büchern).<br />

In einem bunten Programm wird Literaturvermittlerin Tina Kemnitz aus<br />

Berlin die Teilnehmer des FerienLeseClubs unterhalten und Glückwünsche<br />

überbringen.<br />

Der Förderverein der Stadtbibliothek und Bäckerei Junge sorgen für das<br />

Kulinarische.<br />

Die Mitarbeiter der Stadtbibliothek hoffen auf ein erfolgreiches Sommerprojekt<br />

und sind für Fragen telefonisch zu erreichen: 03834 778173.<br />

Weitere Informationen finden sie unter: www.ferienleseclub.de<br />

Sommerakademie für Schüler<br />

Wir bieten Schülern diesen Sommer ein aufregendes und spannendes<br />

Angebot mit der Sommerakademie an der Medien-und Informatikschule.<br />

Interessierte Schüler können in der Zeit vom 08. bis 12. Juli 2013 einen<br />

Social-Image Film drehen oder sich die kreative Technik des Linolschnitts<br />

aneignen. Es können Schüler aller Schularten teilnehmen, dabei fallen<br />

keine Kosten an. Die Teilnahme kann als Praktikum bestätigt werden.<br />

Programmübersicht:<br />

Chancen durch Kooperation - Social Image Filmprojekt über die deutschpolnische<br />

Zusammenarbeit in der Grenzregion Pomerania<br />

Expressionistischen Künstlern auf der Spur mit dem Linolschnitt<br />

Verdeckte Botschaften - Wie können verdeckte Botschaften entschlüsselt<br />

werden?<br />

Anmeldungen sollten bis zum 22. Juni 2013 an gwalter@wak-nord.de<br />

oder telefonisch unter 03834 88596220 erfolgen.<br />

Wirtschaftsakademie Nord gGmbH<br />

Puschkinring 22a<br />

www.wak-nord.de<br />

Ihr habt Ferien und wir haben für Euch<br />

die passenden Ferienkurse<br />

Sozio-kulturelles Zentrum, Lange Straße 49/51, http://kulturzentrumgreifswald.de<br />

Buchhalter für Leseratten - feste Buchstützen<br />

aus Papier<br />

Dienstag, 2. Juli - Donnerstag, 4. Juli, jeweils 10 Uhr<br />

Alter der Teilnehmer: ab 7 Jahre • Dauer: 3 Tage •<br />

Kosten: 2,00 €/1,50 € mit Ferienpass<br />

Buchstützen müssen es voll drauf haben: Sie<br />

halten Sach- u. Schulbücher, diverse Schmöker,


Nr. 12/2013 – 29 – <strong>Greifswald</strong><br />

Mangas, Lustige Taschenbücher und manchmal auch DVDs und CDs<br />

sicher beisammen. Leseratten verlassen sich darauf, dass ihr Lesefutter<br />

gut aufbewahrt ist. Wenn Du eine Buchstütze selber bauen möchtest,<br />

brauchst du nicht mehr als ein paar gute Ideen und ein bisschen günstiges<br />

Material. Günstig ist immer gut, kreativ umso besser. Deshalb baust du<br />

deine Stütze aus Papier und Pappmasché. Papier ist eigentlich ein leichter<br />

Werkstoff, darum bekommt deine Buchstütze auch einen schweren<br />

Kern. Nachdem das Grundgerüst gefertigt ist, trägst du mehrere Lagen<br />

Zeitungspapierschnipsel auf die Grundform und zum Schluss klebst du<br />

eine Schicht weißer Streifen auf. Die fertige L-Form kann nun bunt bemalt<br />

und beklebt werden. Am lustigsten sieht es aus, wenn du noch eine selbst<br />

gebastelte Papierfigur in die Ecke klebst und auch diese bemalst. Wie<br />

wäre es mit themenbezogenen Buchstützen? Eine Märchenfigur für die<br />

Märchenbücher, Kopfhörer für die CD-Sammlung oder Micky Mous für<br />

die Comic-Hefte. Deine selbst gebaute Buchstütze ist auch ganz sicher<br />

Einzigartig - es sei denn, du fertigst gleich zwei an.<br />

Voll auf Ton - Gefäße in Aufbaukeramik<br />

Dienstag, 9. Juli - Donnerstag, 11. Juli, jeweils 10 Uhr.<br />

Alter der Teilnehmer: ab 8 Jahre • Dauer: 3 Tage<br />

• Kosten: 2,00 €/1,50 € mit Ferienpass<br />

Hast du schon mal mit Ton gewerkelt? Das macht<br />

großen Spaß und du kannst sehr kreativ sein, denn<br />

dieses Material lässt sich in fast alle vorstellbaren<br />

Formen bringen. Schritt für Schritt entsteht aus<br />

einem zuerst unförmigen braunen Klumpen, worauf du Lust hast. Du<br />

kannst deiner Phantasie freien Lauf lassen und munter drauf los töpfern.<br />

Bei der Aufbautechnik werden die Gefäße Stück für Stück mit Tonfladen<br />

oder Rollen zusammengesetzt und sorgfältig verschmiert. Ist die Form<br />

fertig können Muster in den noch feuchten Ton geritzt werden. Nach<br />

dem Trocknen kommen deine Kunstobjekte in den Brennofen, damit sie<br />

aushärten und sich nicht mehr verformen. Nun kannst du in die Behälter<br />

rein tun, was du willst. Liegen auf deinem Schreibtisch immer viele Stifte<br />

rum? Rein damit! Hast du eine kleine Sammlung an Münzen, Steinen,<br />

Kastanien, die überall rum kullern? Rein damit! Oder sollen deine Haarspangen,<br />

Ketten und Ringe eine schöne Schale bekommen? Rein damit!<br />

könnte man damit Originelles anfangen, denn so ein stabiler Karton mit<br />

einer glänzenden Innenfläche ist doch zu schade zum Wegwerfen, oder?<br />

Deshalb haben wir uns auf die Suche nach Tetra-Pack-Bastelanleitungen<br />

gemacht. Gefunden haben wir viele Ideen. So könnt ihr die Tetra-Packs in<br />

nützliche Dinge, wie Geldbörsen, Zettelkästen, Vasen, Vogelfutterhäuschen<br />

und Stifthalter, in Spielzeug in Form von Autos, Mini-Eisenbahnen<br />

und schwimmfähigen Booten sowie in geliebte Kleinigkeiten wie Geschenktüten,<br />

Taschen und einen Spardosen-Frosch verwandeln. Sogar<br />

die Idee für ein Schachspiel haben wir gefunden. Solltest du dich für das<br />

Basteln eines Schachspiels entscheiden, bitten wir dich, vorher reichlich<br />

Getränkekarton-Schraubverschlüsse in zwei verschiedenen Farben zu<br />

sammeln. Dann sind nur noch etwas Geduld und geschickte Hände gefragt.<br />

Tschüss Plastetüte - experimentelles Drucken auf Stoffbeuteln<br />

Dienstag, 30. Juli und am Mittwoch 31. Juli, jeweils 10 Uhr<br />

Alter der Teilnehmer: ab 7 Jahre • Dauer:<br />

1 Tag • Kosten: 2,00/1,50 € (m. Ferienpass)<br />

Plastetüten sind out! Zu ihrer Herstellung<br />

werden Unmengen von wertvollem<br />

Erdöl verwendet, sie reißen<br />

extrem schnell kaputt und belasten unsere Umwelt. Deshalb sagen wir:<br />

Tschüss Plastetüte. Bunte Baumwollbeutel sind in! Sie werden aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen hergestellt. Die Beutel sind belastbar und können<br />

nach einer langen Lebensdauer biologisch abgebaut werden. UND das<br />

Beste, man kann die Baumwolltragetaschen wunderbar nach eigenen Ideen<br />

bedrucken und bemalen. Das macht sie dann zu einem unverwechselbaren<br />

Unikat. Wir wollen mit dir Baumwollbeutel bedrucken und werden dafür<br />

Textilfarbe verwenden. Zieh dir bitte extra alte Hosen und ein olles Shirt an,<br />

denn Textilfarbe kannst du nicht mehr aus der Kleidung waschen!!! Nun<br />

wählen wir eine Technik aus. Ihr könnt euren Beutel mit einer Kartoffel,<br />

die von Euch zu einer Stempelform geschnitten wird oder mit Blättern und<br />

Gräsern bestempeln. Auch Äpfel und Birnen sind tolle Stempel. Vielleicht<br />

möchtet ihr aber lieber eine Schablone anfertigen und die Formen auf das<br />

Textilmaterial stupfen. Zum Verzieren stehen euch dann noch Bänder,<br />

Filz, Leder, Perlen und bunte Glitzersteine zur Verfügung.<br />

Papiermanufaktur - ABC des Papierschöpfens<br />

Dienstag, 16. Juli - Donnerstag, 18. Juli, jeweils 10 Uhr<br />

Alter der Teilnehmer: ab 7 Jahre<br />

• Dauer: 3 Tage • Kosten: 2,00<br />

€/1,50 € mit Ferienpass<br />

Wir machen selber Papier. Wie geht<br />

denn das? Zuerst bereiten wir einen<br />

Zellulosebrei, die Pulpe. Dafür<br />

kann man Zeitungspapierschnipsel,<br />

Pappmaché, Eierkartons, reine<br />

Pflanzenfasern oder auch Stoff verwenden. Das Altpapier wird in kleine<br />

Schnipsel gerissen (je kleiner, um so feiner wird das Papier) und anschließend<br />

mit warmem Wasser übergossen und eingeweicht. Das Gemisch muss<br />

nun ca. 24 Stunden ruhen. In der Zwischenzeit sammeln wir Blätter, Blumen<br />

oder Gräser, womit wir das geschöpfte Papier verzieren wollen. Das<br />

Wasser-Schnipselgemisch kann dann am nächsten Tag mit einem Mixer<br />

ordentlich durchgerührt und eingefärbt werden. Zum Färben eignen sich<br />

Wasser- und Lebensmittelfarben oder auch Krepp-Papier. Die Pulpe gießen<br />

wir nun in flache Schüsseln und mit dem Schöpfsieb schöpfen wir den Brei<br />

ab. Unsere gesammelten Blumen drücken wir in die feuchte Pulpe, bevor sie<br />

auf ein Spültuch gekippt wird. Nun müssen wir das überschüssige Wasser<br />

noch gut ausstreichen und das Papier trocknen lassen. Natürlich entsteht<br />

kein glattes Schreibpapier, sondern einzigartiges geschöpftes Papier, aus<br />

dem wir mit geschickten Händen und ein wenig Phantasie tollen Schmuck,<br />

Bilder-Collagen oder ein Notizbüchlein basteln können.<br />

Tetra-Pack mal anders - nützliche Dinge aus Getränkekartons<br />

Dienstag, 23. Juli - Donnerstag, 25. Juli, jeweils 10 Uhr<br />

Alter der Teilnehmer: ab 7 Jahre • Dauer: 1 - 2<br />

Tage • Kosten: 2,00/1,50 € (m. Ferienpass)<br />

Warum nicht mal recyclen? Jeden Tag werfen<br />

wir mindestens eine Tetra-Packung in die gelbe<br />

Tonne. Und jedes Mal taucht die Frage auf: Was<br />

KinderSommerTaucherCamp 2013 -<br />

Tollensesee Neubrandenburg!<br />

Langeweile in den<br />

Sommerferien? Nicht<br />

im KinderSommerTaucherCamp<br />

des Tauchertreff<br />

<strong>Greifswald</strong>!<br />

Macht eure Sommerferien<br />

2013 zu einer<br />

erlebnisreichen Zeit<br />

und mit Eurem ersten<br />

Tauchgang - eine unvergessliche<br />

Erfahrung<br />

- ein kleines Abenteuer.<br />

Wir laden alle Kinder<br />

und Jugendlichen zwischen<br />

8 und 17 Jahren<br />

zum KinderSommerTaucherCamp<br />

an<br />

den Tollensesee zum<br />

Gatsch-Eck nahe Neubrandenburg ein.<br />

Was erwartet Euch?<br />

TauchProgramm:<br />

• Tauchen lernen,<br />

• Special-Ausbildungen für Fortgeschrittene: Unterwassernavigation,<br />

Wrack- und Nachttauchen<br />

• Schnorcheln, Dämmerungstauchgänge, Nachttauchen<br />

• Besuch unserer Unterwasserzelte<br />

und sonst noch:<br />

• Baden, Fackelschwimmen,<br />

• Erste Hilfe bei Badeunfällen,<br />

• Paddeln, Skimborden, Tischtennis, Volleyball, Tischkicker, Slashing


<strong>Greifswald</strong> – 30 – Nr. 12/2013<br />

• Lagerfeuer, Grillen, Angeln (mit eigenem Angelschein und Gerät)<br />

• Erkundung der schönen Umgebung<br />

• wen es interessiert: Mikroskopieren und etwas Gewässerbiologie<br />

... und mehr - es soll noch nicht alles verraten werden.<br />

Reise der Musikschule nach Kotka<br />

Organisatorisches: Übernachtung in Zelten, Zelt und Schlafsack bitte<br />

mitbringen<br />

Termine: 22.06. - 29.06.; 29.06. - 06.07.; 06.07. - 13.07.2013<br />

Wir planen jedoch keine festen „Durchgänge“. Jeder kann Termin und<br />

Dauer buchen, wie es am besten in die Ferienplanung passt - wochenweise,<br />

10 Tage oder alle.<br />

Der Preis pro Woche beträgt 277,90 € bzw. 39,70 €/Tag und beinhaltet<br />

Übernachtung, Verpflegung mit Getränken, Campingplatzgebühren,<br />

Tauchen incl. Ausrüstung.<br />

Bei Interesse oder Fragen:<br />

Tauchertreff <strong>Greifswald</strong>, Roland Diedrichkeit<br />

Tel. 03834 843749 / 0173 7002886<br />

E-Mail: roland@tauchertreff-greifswald.de<br />

<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler erfolgreich<br />

beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“<br />

Die Musikschule der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong> konnte vom<br />

13. bis zum 18. Mai mit 31 Musikschülern und Lehrern in die finnische<br />

Partnerstadt Kotka reisen. Ziel der Reise war es, die beim Nordischen<br />

Klang 2012 begonnene Partnerschaft beider Musikschulen zu vertiefen.<br />

Die Kinder und Jugendlichen konnten eine Woche in finnischen Gastfamilien<br />

leben und haben dadurch einen engen kulturellen Austausch<br />

erfahren. In vielen intensiven Proben wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm erarbeitet, welches in zwei Grundschulen rund 600 finnischen<br />

Kindern vorgeführt wurde. Außerdem gewährten beide Grundschulen<br />

Einblicke in den finnischen Schulalltag. Die räumliche und technische<br />

Ausstattung der finnischen Schulen war für alle sehr beeindruckend.<br />

Das große Abschlusskonzert fand am „Kotka-Day“ in der Adler-Halle<br />

in Kotka vor rund 400 Zuhörern begeisterten Anklang. Erstmalig trat in<br />

Kotka ein sinfonisches Musikschulorchester auf. Virtuose Stücke, wie<br />

z. B. das Klavierkonzert von Haydn mit dem Pianisten Amon Kock aus<br />

<strong>Greifswald</strong>, sowie bekannte Stücke wie der „Bolero“ von Ravel oder<br />

„Fluch der Karibik“ brachten den Saal zum Kochen. Nach Stücken des<br />

finnischen Komponisten Juha Vainio, der in Kotka lebte und der Stolz<br />

der Einwohner Kotkas ist, sowie vertanzten Walzerklängen „An der<br />

schönen blauen Donau“ von Strauß forderten die Zuhörer dann noch ein<br />

Zugabe, die mit der Titelmelodie von „James Bond“ überzeugen konnte.<br />

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“, der vom 16.<br />

bis zum 23. Mai in Nürnberg/Fürth und Erlangen stattfand, konnten<br />

<strong>Greifswald</strong>er Musikschüler überzeugen. In der Kategorie Klavier-Kammermusik<br />

erspielten sich Thurid Lauf (Klavier), Ashley Bartel (Violine)<br />

und Rafael Calé (Horn) beachtliche 18 Punkte und das Prädikat „mit sehr<br />

gutem Erfolg teilgenommen“. Dazu unseren herzlichsten Glückwunsch!<br />

Auch andere <strong>Greifswald</strong>er waren sehr erfolgreich. Marie-Luise Voß<br />

konnte in der Wertung Violine solo sogar einen 3. Bundespreis mit 20<br />

Punkten ergattern. In der gleichen Wertung erreichte Cosima Teutschbein<br />

mit 16 Punkten das Prädikat „mit gutem Erfolg teilgenommen“. Ebenso<br />

konnte sich Laura-Sophie Witt mit ihrer Duo-Partnerin aus Wolgast, Anna<br />

Charlotte Kolkwitz, in der Wertung Duo Klavier und ein Blasinstrument<br />

mit 20 Punkten einen 3. Bundespreis erspielen.<br />

Alle Teilnehmer gehören zu den 2.500 besten Nachwuchsmusikern von<br />

Deutschland!<br />

Die Stadt Kotka und die Musikschule Kotka ermöglichten den <strong>Greifswald</strong>ern<br />

ein vielseitiges kulturelles Rahmenprogramm. Dafür möchten wir<br />

uns noch einmal recht herzlich bedanken. Der Besuch von Musikschulkonzerten,<br />

einem Orgelkonzert, einem Klavierkonzert mit dem auch in<br />

<strong>Greifswald</strong> bekannten Pianisten Esa Ylönen, dem Besuch eines Sinfoniekonzertes,<br />

einer Dampferrundfahrt und einem veranstalteten Picknick<br />

lässt alle Reisenden noch schwärmen. Auch die Besuche im Maretarium<br />

und im Meereszentrum Vellamo bleiben allen in sehr guter Erinnerung.<br />

Einig sind sich beide Musikschulen. Diese Partnerschaft muss unbedingt<br />

weitergeführt werden, denn nicht nur die Kinder und Jugendlichen haben<br />

Freundschaften vertieft und neue geschlossen, auch die finnischen und<br />

deutschen Musikschullehrer konnten Erfahrungen austauschen und Ideen<br />

für neue Projekte sammeln. Vielleicht gibt es ein nächstes Wiedersehen<br />

bereits 2014 in <strong>Greifswald</strong>.<br />

Unterstützt wurde die Reise durch die Stadt <strong>Greifswald</strong>, die Bürgerstiftung<br />

Vorpommern, die WVG Dienstleistungsgesellschaft mbH <strong>Greifswald</strong><br />

und den Verband deutscher Musikschulen mit Mitteln des Kinder- und<br />

Jugendplan des Bundes.


Nr. 12/2013 – 31 – <strong>Greifswald</strong><br />

Und nach der Schule?<br />

Ein freiwilliges ökologisches Jahr bei der BUNDjugend<br />

M-V bietet einmalige Erfahrungsmöglichkeiten<br />

Für junge Menschen bleibt gerade im letzten Schuljahr zwischen den zahlreichen<br />

Prüfungen wenig Zeit, sich ausgiebig mit der Frage „Welchen<br />

Beruf will ich eigentlich erlernen oder will ich überhaupt studieren?“ zu<br />

beschäftigen.<br />

Ein freiwilliges ökologisches Jahr gibt vielen jungen Menschen die Chance,<br />

sich zu orientieren und sich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren.<br />

Die BUNDjugend Mecklenburg-Vorpommern bietet ein sogenanntes FÖJ<br />

an, welches vielseitige Möglichkeiten für junge Menschen birgt. „Es macht<br />

ungeheuer Spaß sich in einem Jugendumweltverband zu engagieren. Ich<br />

konnte eigene Ideen einbringen und zusammen mit anderen Jugendlichen<br />

aus der BUNDjugend umsetzen. Dabei lernte ich auch mein Bundesland<br />

besser kennen, wir organisieren Seminare und Freizeit in ganz Mecklenburg-<br />

Vorpommern. Ein Highlight für mich im Jahresprogramm war der Segeltörn<br />

auf der Ostsee“, so die ehemalige FÖJlerin Wencke Wendlandt. „Ich habe<br />

gelernt, verantwortlich mit meiner Umwelt umzugehen. Themen wie Ernährung,<br />

Konsumkritik und aktuelle umweltpolitische Ereignisse konnte<br />

ich direkt mit verfolgen. Das erworbene Wissen und die Erfahrung aus<br />

meinem FÖJ sind auch in meiner Studienzeit von Nutzen.“<br />

Was ein FÖJ für die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen bringt,<br />

weiß die Jugendbildungsreferentin Kathleen Löpke: „Es zeigt sich immer<br />

wieder, dass sich vor allem die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren,<br />

gezielt und geplant an Aufgabenstellungen heranzugehen, enorm verbessert.<br />

Wir gewährleisten eine intensive und auf die individuellen Interessen<br />

abgestimmte Begleitung.Wir befähigen die FÖJ´ler nach und nach zur<br />

eigenverantwortlichen Arbeit bei der Organisation und Durchführung von<br />

Kinderfreizeiten, Seminaren oder Aktionen. “<br />

Das FÖJ richtet sich an junge Menschen von 16 bis 27 Jahren, die jeweils<br />

für ein Jahr ab dem 1. September beginnen möchten. Das FÖJ kann als<br />

Praktikum für Ausbildungen im Natur- und Umweltschutz, Land- und<br />

Forstwirtschaft, sowie für naturwissenschaftliche Studienfächer als auch<br />

für soziale Studiengänge anerkannt werden. Bei der Vergabe von Studienplätzen<br />

durch die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS)<br />

wird es auf die Wartezeit angerechnet.<br />

Finanziell werden FÖJler mit 345 € Taschengeld unterstützt, haben Anspruch<br />

auf Kindergeld und die Sozialversicherungsbeiträge werden übernommen.<br />

Bei der BUNDjugend und beim BUND M-V in der Landesgeschäftstelle<br />

Schwerin ist jeweils eine FÖJ-Stelle zu vergeben.<br />

Für weitere Fragen steht Kathleen Löpke als Ansprechpartnerin unter der<br />

Tel.0385 521339 16 oder unter E-Mail: info@bundjugend-mv.de zur Verfügung.<br />

Auch ein Fußballplatz und neue Sandkästen wurden hergerichtet. Zwischen<br />

den Gebäudeteilen steht nun eine Freiluftbühne (Theatrium) zur<br />

Verfügung, die für Veranstaltungen genutzt werden kann. Auch die Zufahrt<br />

zur Kita wurde erneuert sowie die Wege auf dem Gelände neu angelegt.<br />

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 421.000 Euro, davon 343.000<br />

Städtebaufördermittel.<br />

Sport frei! bei der 5. Vorschulolympiade<br />

in <strong>Greifswald</strong><br />

Großeltern im Kindergarten<br />

Die Kinder und Erzieherinnen der Kita „S. Marschak“ hatten Ende Mai<br />

zum Oma-Opa-Tag eingeladen und viele Großeltern waren dieser Einladung<br />

gefolgt.<br />

Dicht gedrängt saßen sie im Märchenzimmer, um die Aufführungen<br />

der Enkel zu verfolgen. Nach dem Begrüßungslied zeigten die Kinder<br />

der ältesten Gruppe, was sie in der AG Plattdeutsch lernten. Lieder und<br />

Gedichte rund um die Eisenbahn.<br />

Gemeinsam mit der Märchenerzählerin Frau Ulbricht spielten sie ein<br />

pommersches Märchen, führten plattdeutsche Dialoge auf. Danach sang<br />

der Chor Oma-Opa-Lieder.<br />

Reicher Beifall belohnte die kleinen Künstler.<br />

Anschließend zeigten die Enkel ihren Großeltern ihre Gruppenräume und<br />

luden sie zu Kaffee und Kuchen ein. Das war für alle ein erlebnisreicher<br />

Nachmittag.<br />

Neuer Außenbereich für Kita Makarenko übergeben<br />

Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „A. S. Makarenko“ können<br />

sich über neue Außenanlagen freuen. Die Kleinen können auf einem<br />

Kletterbaum mit Kletternetzen herumtoben, es gibt einen Trimm-Dich-<br />

Parcours mit Balancegeräten, einen Tastpfad aus verschiedenen Materialien,<br />

einen Rutschenberg, neue Schaukeln sowie neue Sitzgelegenheiten<br />

für die Gruppenarbeit im Freien.<br />

Insgesamt 19 <strong>Greifswald</strong>er Kindertagesstätten trafen sich Anfang Juni<br />

zur 5. Vorschulolympiade im Volksstadion. Mehr als 400 Jungen und<br />

Mädchen nahmen an dem sportlichen Wettkampf teil.<br />

Nachdem die Fackel entzündet wurde, liefen Kinder und Betreuer eine<br />

große Stadionrunde. Zahlreiche Stationen waren danach zu absolvieren:<br />

Sackhüpfen, Schwungtuch, Parcour, Tauziehen, Ringewerfen, Rebounder,<br />

Koordinationsleiter, Klammerspiel und Raupe. Weitwurf und 50-m-<br />

Lauf wurden gewertet.<br />

Der Sportbund unterstützte die Vorschulolympiade wieder tatkräftig.<br />

<strong>Greifswald</strong>er Handicap-Athlet<br />

bei Nordostdeutschen Meisterschaften erfolgreich<br />

Am vergangenen Wochenende fanden die erstmals ausgetragenen Nordostdeutschen<br />

Leichtathletikmeisterschaften der Behindertensportverbände<br />

Berlins, Brandenburgs und Mecklenburg-Vorpommerns in Königs<br />

Wusterhausen statt. Aus Mecklenburg-Vorpommern nahmen 18 Sportlerinnen<br />

und Sportler teil.<br />

Unter ihnen auch Jana Schmidt (1. LAV Rostock), die 2012 bei den Paralympischen<br />

Spielen in London die Bronzemedaille über 100 m errang.


<strong>Greifswald</strong> – 32 – Nr. 12/2013<br />

„Midsommar“ in der Stadtrandsiedlung!<br />

Schwedenkirche wird zum Begegnungsort<br />

Martin Wahning<br />

Aus <strong>Greifswald</strong> stellte sich Martin Wahnig (HSG Universität <strong>Greifswald</strong>)<br />

der Konkurrenz. Martin, der eigentlich in Brandenburg zu Hause ist aber<br />

seit August 2012 am Berufsbildungswerk <strong>Greifswald</strong> seine Berufsausbildung<br />

absolviert und am Landesleistungszentrum „Sport mit Handicap“<br />

trainiert, freute sich nicht nur, viele seiner ehemaligen Trainer und Vereinskameraden<br />

wiederzusehen, sondern auch über seine drei errungenen<br />

Medaillen. Sowohl mit dem Speer (22,75 m) als auch mit dem Diskus<br />

(21,26 m) erzielte er trotz widriger Witterungsbedingungen Saisonbestleistungen,<br />

wofür er jeweils mit einer Goldmedaille belohnt wurde. Beim<br />

Kugelstoßen konnte er sein Leistungsvermögen jedoch nicht ausschöpfen.<br />

Mit 7,90 m belegte er den 2. Platz. Nicht ganz zufrieden zeigte sich daher<br />

auch Jenns Golzow, der Leiter des <strong>Greifswald</strong>er Landesleistungszentrums:<br />

„Gerade beim Kugelstoßen konnte Martin in den vergangenen Monaten<br />

im Training deutliche Leistungsfortschritte nachweisen. Nach den letzten<br />

Trainingsergebnissen hatten wir auf einen Stoß über 8,50 m gehofft, da<br />

kann man mit 7,90 m natürlich nicht zufrieden sein. Positiv sind aber seine<br />

Leistungen mit dem Speer und dem Diskus zu bewerten. Das sollte Martin<br />

für den nächsten Wettkampfhöhepunkt, die Internationalen Deutschen<br />

Meisterschaften Mitte Juni in Berlin, zusätzlich motivieren.“<br />

Handballvereine<br />

aus Loitz und <strong>Greifswald</strong> kooperieren<br />

Zwischen dem HSV Peenetal Loitz e. V. und der Abteilung<br />

Handball der HSG Universität <strong>Greifswald</strong> e. V.<br />

wurde zum 1. Juni 2013 eine Kooperationsvereinbarung<br />

zum Aufbau einer möglichst langfristigen Partnerschaft<br />

in der Sportart Handball zum gegenseitigen<br />

Vorteil vereinbart. Dabei geht es insbesondere darum,<br />

sich gegenseitig beim Aufbau, der Stabilisierung und<br />

der Erhöhung der Leistungsfähigkeit von Mannschaften beider Vereine<br />

insbesondere im Erwachsenenbereich zu unterstützen.<br />

Sportlich gilt es vor allem, die 4. Ligamannschaft des HSV Peenetal Loitz<br />

e.V. zu stabilisieren bzw. zu stärken und in der HSG Universität <strong>Greifswald</strong><br />

e. V. mittelfristig konkurrenzfähige Mannschaften auf Landesebene<br />

aufzubauen, die mit Beginn des Spieljahres 2014/15 ihren Punktspielbetrieb<br />

aufnehmen werden. Bereits in der kommenden Saison können<br />

HSG-Handballer über Gastspielgenehmigungen Spiele im Loitzer Verein<br />

bestreiten. Auch eine Spielgemeinschaft ist zu gegebener Zeit denkbar.<br />

Beiden Vereinen geht es darum, aus der Kooperation entstehende Synergien<br />

wie z. B. aus Traditionen, Erfahrungen, funktionierende Vereinsstrukturen,<br />

Universitätsstandort und Übungsleitergewinnung und -einsatz,<br />

gemeinsam zu nutzen. Insbesondere wollen auch beide Vereine durch<br />

Sichtung, Werbung und Gewinnung von Spielerinnen und Spielern verstärkt<br />

das Studentenpotential der Ernst-Moritz-Arndt-Universität nutzen.<br />

Bernt Petschaelis, ehemaliger Hochschullehrer an der Universität und<br />

HSG-Abteilungsleiter, sowie Frank Schumacher, sportlicher Leiter der<br />

Loitzer Handballer, sind optimistisch, dass die Zusammenarbeit erfolgreich<br />

gestaltet werden kann, zumal sich aufgrund der Gebietsreform die<br />

Loitzer Sportvereine administrativ stärker als bisher Richtung Kreisstadt<br />

<strong>Greifswald</strong> orientieren.<br />

In die große Zahl an sommerlichen Festen in diesen Wochen reiht sich am<br />

22. Juni ein weiteres - dieses Mal in der <strong>Greifswald</strong>er Stadtrandsiedlung.<br />

Ein Team aus der Jacobigemeinde hat unter Leitung von Vikarin Juliane<br />

Schlegel das Fest im schwedischen Stil vorbereitet und lädt nun die Bewohner<br />

der Stadtrandsiedlung - große und kleine, junge wie alte - ganz<br />

herzlich zum „Midsommar an der Schwedenkirche“ ein - ein buntes Fest<br />

auf der Hoch-Zeit des Sommers, das auch in Schweden an besagtem<br />

Wochenende ausgelassen gefeiert wird.<br />

Das Midsommar-Fest beginnt um 17 Uhr mit einer festlichen Andacht.<br />

Danach gibt es in und um die Schwedenkirche ein buntes Büfett, Musik,<br />

Aktionen für Jung und Alt: z. B. das zum Midsommarfest traditionell<br />

gehörende Flechten von Kränzen, das gemeinsame Schmücken und Aufstellen<br />

eines Midsommar-Baumes, gemeinsames Singen und Tanzen um<br />

den Baum, ein Puppentheater-Stück, eine Vorlese-Insel mit Geschichten<br />

von Astrid Lindgren, Laternenbasteln für Kinder u. v. m.<br />

Ein Highlight wird der Auftritt der schwedischen Band „Ukelistas“ abends<br />

am Midsommarfeuer.<br />

Das Gelände der Schwedenkirche finden Sie in der Klaus-Groth-Straße 20!<br />

Das Fest soll ein Beitrag zur Stadtteil- und Nachbarschaftsarbeit in der<br />

Stadtrandsiedlung sein. Kommen Sie vorbei, feiern Sie mit! Das Vorbereitungsteam<br />

freut sich auf Ihren Besuch.<br />

GreifBar - Der besondere Gottesdienst<br />

Sich frei zu fühlen und<br />

frei zu sein, sind zwei<br />

verschiedene Dinge!<br />

Wir lassen uns nicht<br />

gerne die Freiheit<br />

nehmen, für uns eigenständige<br />

Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Aber, wie frei sind wir<br />

wirklich? Wo lassen<br />

wir uns, ohne darüber<br />

nachzudenken, so einiges<br />

überstülpen und<br />

somit unsere Freiheit<br />

nehmen? Dies ist Thema<br />

unseres nächsten<br />

GreifBar am 23. Juni<br />

um 18:00 Uhr in der<br />

Stadthalle in <strong>Greifswald</strong>.<br />

Wie gewohnt<br />

„Eintritt frei“ und<br />

GreifBar-Imbiss frei!<br />

Herzlich willkommen!


Nr. 12/2013 – 33 – <strong>Greifswald</strong><br />

Geben Sie Ihren<br />

Traumberuf nicht auf!<br />

Nutzen Sie bei uns Ihre zweite Chance und erwerben<br />

Sie die Mittlere Reife (ehemals Realschulabschluss)<br />

auf dem 2. Bildungsweg! Der<br />

erfolgreiche Abschluss verbessert und erweitert<br />

Ihre Ausbildungs- und beruflichen Möglichkeiten<br />

beträchtlich. In ca. 950 Unterrichtseinheiten á 45 Minuten bereiten<br />

wir Sie auf die schriftlichen und mündlichen Prüfungen entsprechend der<br />

Volkshochschulabschlussverordnung vor. Nach erfolgreicher Absolvierung<br />

des Bildungsganges erhalten Sie von uns das begehrte, überall anerkannte<br />

Zeugnis. Der Unterricht findet in kleinen Kursgruppen unter Leitung<br />

erfahrener Dozentinnen und Dozenten statt. Jeder Teilnehmende findet<br />

dort die individuelle Unterstützung und Zuwendung, die er für erfolgreiches<br />

Lernen benötigt.<br />

Am 06. Mai 2013 haben 2 Kurse begonnen, die am 14. Juli 2014 enden<br />

werden. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es jetzt noch möglich,<br />

in die Kurse einzusteigen.<br />

Sind Sie interessiert? Dann vereinbaren Sie kurzfristig einen Termin mit<br />

uns und bringen zu diesem bitte folgende Unterlagen mit:<br />

- Lebenslauf<br />

- Letztes Zeugnis einer allgemeinbildenden Schule<br />

- Ggf. Ausbildungszeugnis, Facharbeiterzeugnis, Praktika-Bescheinigungen<br />

- Personalausweis.<br />

So erreichen Sie Ihre Volkshochschule:<br />

Volkshochschule <strong>Greifswald</strong><br />

M.-Luther-Straße 7 a<br />

17489 <strong>Greifswald</strong><br />

Tel. 03834 77360 (Sekretariat), 03834 773614 (Frau Reißland)<br />

Fax: 03834 773616<br />

E-Mail: reissland@vhs-greifswald.de<br />

Rund um die Eldenaer<br />

Bockwindmühle fand<br />

am Pfingstmontag das<br />

19. Mühlenfest statt.<br />

Es lockte rund 2.000<br />

Besucher an den Mühlenberg<br />

in der Wolgaster<br />

Landstraße.<br />

Um das Vereinsleben<br />

noch attraktiver gestalten<br />

zu können, hatten<br />

die Mühlenfreunde<br />

sich vorgenommen,<br />

ein Vereinshaus zu<br />

errichten. Am 1. Juni<br />

nun konnte der Rohbau<br />

fertiggestellt werden -<br />

weithin sichtbar durch<br />

die Richtkrone.<br />

Wenn das Gebäude<br />

seiner Bestimmung<br />

übergeben werden<br />

wird, bieten sich bessere<br />

Möglichkeiten,<br />

Vereinshaus im Rohbau fertig<br />

Vorsitzender Winfried Köpp (obere Reihe, 3. v. l.)<br />

und Vereinsmitglieder unmittelbar nach dem Setzen<br />

der Richtkrone.<br />

um beispielsweise die Mühlenfeste noch schöner zu gestalten, können<br />

Informationen über das Müllerhandwerk präsentiert oder kleinere kulturelle<br />

Veranstaltungen durchgeführt werden, auch an ein Miteinander<br />

mit anderen Vereinen ist gedacht.<br />

Durch die Unterstützung einiger Betriebe und Einrichtungen sowie<br />

fleißiger Vereinsmitglieder ist der Bau möglich geworden - dafür ein<br />

herzliches Dankeschön.<br />

(Text und Foto: Martin Dannenberg, stellv. Vereinsvorsitzender)<br />

Spenden für die Flutopfer<br />

Volksbank Raiffeisenbank eG ruft zur Unterstützung<br />

Die Volksbank Raiffeisenbank eG <strong>Greifswald</strong> ruft die Bürger in der Region<br />

zur Unterstützung der Flutopfer auf. Das Ausmaß der Naturkatastrophe<br />

ist weit höher als der Schaden, den die Jahrhundertflut von 2002 anrichtete.<br />

Viele Bürger aus Vorpommern-<strong>Greifswald</strong> haben sich auf den Weg gemacht,<br />

in den betroffenen Regionen direkt vor Ort zu helfen. Aber auch<br />

finanzielle Unterstützung wird in den kommenden Wochen und Monaten<br />

dringend benötigt.<br />

Selbst kleinste Beträge können jetzt helfen, denn die betroffenen Menschen<br />

werden jeden Cent für den Neuaufbau brauchen.<br />

Aktuell gibt es Hinweise, dass in unserem Landkreis die ersten Betrüger<br />

unterwegs sind, um Spenden für Flutopfer zu sammeln.<br />

Damit jeder gespendete Cent auch dort ankommt, wo er dringend gebraucht<br />

wird, können Spender das Spendenkonto der „Aktion Deutschland<br />

hilft“ nutzen. Dabei handelt es sich um ein Bündnis von 22 deutschen<br />

Hilfsorganisationen, die ihre Kräfte im Katastrophenfall bündeln.<br />

Spendenkonto: 102030<br />

BLZ: 370 205 00<br />

Bank für Sozialwirtschaft, Köln<br />

Veranstaltungen im Haus der Begegnung<br />

Behindertenforum, Trelleborger Weg 37<br />

Donnerstag, 20. Juni<br />

15 Uhr Blinden- und Sehbehindertenverein Gr. SW<br />

18 Uhr Treff SHG Zöliakie<br />

Freitag, 21. Juni<br />

10 - 12 Uhr Kostenlose Behinderten- und Sozialberatung Büro<br />

14 Uhr Polio<br />

18 Uhr Boddenblick<br />

Sonnabend, 22. Juni<br />

16 Uhr Lebenshilfe<br />

Montag, 24. Juni<br />

9 Uhr Versicherungsberater der Deutschen<br />

Rentenversicherung<br />

15 Uhr Tai Chi<br />

16 Uhr Treffen Stoma<br />

Dienstag, 25. Juni<br />

10 - 12 Uhr Seniorenenglisch<br />

17 Uhr Aphasie<br />

Mittwoch, 26. Juni<br />

9 Uhr Vorstandsitzung Seniorenbeirat<br />

10 - 12 Uhr Beratung Deutsche Rheuma-Liga, Thälmannring<br />

13.30 Uhr Karten- u. Brettspiele für Senioren u. Interessierte<br />

15 Uhr Seniorentanz<br />

17 Uhr Meditation<br />

Donnerstag, 27. Juni<br />

20 Uhr Treffen Lebenshilfe<br />

Freitag, 28. Juni<br />

10 - 12 Uhr Kostenlose Behinderten- und Sozialberatung Büro<br />

16 Uhr Klönsnack VdK<br />

18 Uhr Boddenblick<br />

Veranstaltungen<br />

im Treffpunkt Frau<br />

Beratung und Betreuung von Arbeitslosen<br />

und anderen Hilfesuchenden werden<br />

stets dienstags und donnerstags in<br />

der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie von<br />

13:30 bis 15 Uhr angeboten.


<strong>Greifswald</strong> – 34 – Nr. 12/2013<br />

Öffentliche Veranstaltungsangebote:<br />

Treffen der Kartenspieler Dienstag, 2. Juli und Mittwoch, 31. Juli,<br />

13:30 - 16 Uhr<br />

Wir spielen Rommé<br />

Mittwoch, 3. Juli, 13:30 - 16 Uhr<br />

Wir spielen Skat<br />

Dienstag, 9. Juli, 13:30 - 16 Uhr<br />

Reden über Dit und Dat Mittwoch, 10. Juli, 13:30 - 16 Uhr<br />

Kaffeenachmittag<br />

Dienstag, 16. Und 23. Juli,<br />

13:30 - 16 Uhr<br />

Geselliges Beisammensein Mittwoch, 17. und 24. Juli,<br />

13:30 -16 Uhr<br />

Frauenfrühstück<br />

Montag, 29. Juli, 9:30 - 11:30 Uhr<br />

Änderungen vorbehalten<br />

Demokratischer Frauenbund<br />

Begegnungs- und Kommunikationsstelle<br />

Brüggstraße 45/Eingang/Roßmühlenstr.15 17489 <strong>Greifswald</strong>,<br />

Telefon: 03834 899015/Fax 519551<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag<br />

Dienstag und Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

8 - 15 Uhr<br />

8 - 16 Uhr<br />

8 - 15:30 Uhr<br />

8 - 11 Uhr<br />

Neue UsedomRad-Station in <strong>Greifswald</strong><br />

Landrätin Dr. Barbara Syrbe und Oberbürgermeister Dr. Arthur König<br />

eröffneten am Mittwoch, 29. Mai einen Ausleih-Punkt des Fahrrad-<br />

Verleihsystems „UsedomRad“ direkt am <strong>Greifswald</strong>er Marktplatz in<br />

der Universitäts- und <strong>Hansestadt</strong> <strong>Greifswald</strong>. Zeitgleich wurden zwei<br />

weitere Stationen am zentralen Omnibus-Bahnhof (ZOB) und an der<br />

Wiecker Brücke in Betrieb genommen. An jeder Station können zunächst<br />

6 Räder ausgeliehen werden. Später sollen auch E-Bikes hinzukommen.<br />

Damit verfügt die beliebte Kombination von Fahrrad-Verleih und öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln aktuell über 108 Ausleih-Punkte im Landkreis<br />

Vorpommern-<strong>Greifswald</strong>.<br />

Die zentrale Idee hinter dem System besteht darin, dass Bürger und Gäste<br />

in der Region an einem beliebigen Punkt Fahrräder ausleihen können<br />

und diese nicht dorthin zurück bringen müssen. Vielmehr steuern sie per<br />

Leih-Rad ein Ziel ihrer Wahl an und geben das Fahrrad an dem nächstgelegenen<br />

Punkt wieder ab.<br />

Es gibt bemannte und unbemannte Stationen, also solche mit einem Service-Mitarbeiter<br />

und andere, bei denen die Fahrräder via Mobiltelefon<br />

automatisiert 24 Stunden am Tag ausgeliehen und wieder abgegeben<br />

werden können.<br />

In Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln können Fahrrad-<br />

Freunde so die Region genießen, ohne auf das eigene Auto angewiesen<br />

zu sein.<br />

Das Projekt wurde im Zeitraum von 2009 bis 2012 vom Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) gefördert und<br />

muss sich ab 2013 selbst tragen.<br />

DRK-Kreisverband<br />

Ostvorpommern e.V.<br />

Servicestelle Ehrenamt<br />

Ravelinstraße 17 Tel.: 03971 - 200332<br />

17389 Anklam Fax: 03971 - 240004<br />

www.drk-ovp.de<br />

E-Mail: servicestelle@drk-ovp.de<br />

„Ehrenamtlich“ bedeutet bei uns: ohne Geld, aber nicht umsonst !<br />

Auch Sie können dabei sein! Kommen Sie doch einfach mal vorbei!<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie bald zu uns gehören würden.<br />

Wir brauchen Sie!<br />

DRK-Lehrgang für PKW-Führerschein<br />

Die nächsten LSM-Lehrgänge (Lebensrettende Sofortmaßnahmen) finden<br />

in <strong>Greifswald</strong>: am 22. Juni und 06. Juli 2013<br />

jeweils in der Zeit von 9:00 bis 15:30 Uhr<br />

in der Spiegelsdorfer Wende Haus 5 statt.<br />

Anmeldungen und Informationen unter:<br />

Telefon: 03834 822839 oder E-Mail: Breitenausbildung@drk-ovp.de<br />

Spende Blut beim DRK<br />

Die nächste DRK- Blutspendeaktion findet<br />

in <strong>Greifswald</strong>: am 02. Juli 2013<br />

in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />

in der Spiegelsdorfer Wende Haus 5 statt.<br />

Blut spenden kann jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 68<br />

Jahren.<br />

Erstspender bis 60 Jahre. Bitte Personalausweis mitbringen!<br />

Veranstaltungen der DRK-Sozialstation, Thälmannring 25<br />

Montag, 24. Juni 2013<br />

12:45 - 18:00 Uhr Fahrt zum Gutshof Liepen<br />

Wir lernen den Gutshof kennen<br />

Donnerstag, 27. Juni 2013<br />

14:00 - 16:30 Uhr Plaudernachmittag<br />

Wir unterhalten uns allein<br />

Montag, 01. Juli 2013<br />

14:00 - 17:00 Uhr Frau Marita Pagels-Heinecke zu Gast<br />

Stasi-Beauftragte M-V<br />

Termine der DRK Tagespflege „Sonnenschein“ Rigaer Str. 28<br />

Donnerstag, 27. Juni 2013<br />

10:00 - 11:00 Uhr Schnupperstunde<br />

Motto: „aktives Zusammentreffen für<br />

Körper, Geist und Seele“<br />

Verdiente Blutspender geehrt<br />

Jeden Tag retten in den Kliniken Bluttransfusionen Leben bzw. helfen,<br />

schwere Erkrankungen erfolgreich zu behandeln. Die ausreichende Bereitstellung<br />

entsprechender Konserven wäre jedoch ohne Blutspender nicht<br />

denkbar. Der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes führt regelmäßig<br />

Blutspendetermine an unterschiedlichen Standorten durch, die auch<br />

im <strong>Greifswald</strong>er <strong>Stadtblatt</strong> veröffentlicht werden. Das Besondere an diesen<br />

„DRK-Blutspenden“ ist, dass die Spender hierfür kein Entgelt erhalten.<br />

Die Bereitschaft vieler Menschen, unentgeltlich Blut zu spenden, verdient<br />

daher besondere Anerkennung. Aus diesem Grunde wurden am 23. Mai<br />

2013 <strong>Greifswald</strong>er und Wolgaster Bürger bei einer kleinen Feierstunde in<br />

Wolgast für langjährige unentgeltliche Blutspenden geehrt. Die Vorsitzenden<br />

der DRK-Ortsvereine Wolgast, Herr Laube, und <strong>Greifswald</strong>, Dr. Gert<br />

Wagner, überreichten ihnen eine Ehrenurkunde und die Blutspenderehrennadel<br />

in Gold sowie ein Präsent. Neben Wolgaster Bürgern freuten sich<br />

die <strong>Greifswald</strong>er Wolfgang Brieg (100 Spenden) und Burkhard Wetzker<br />

(75 Spenden) über diese öffentliche Anerkennung. 25 mal spendeten Herr<br />

Norbert Baron aus Tremt und Arne Brückner aus <strong>Greifswald</strong>, die an der<br />

Veranstaltung nicht teilnehmen konnten, beim DRK unentgeltlich Blut.<br />

An der Ehrung nahmen Frau Nagel (DRK-Kreisverband) und Frau Vollmer<br />

(DRK-Blutspendeinstitut Stralsund) teil.<br />

Wir gratulieren allen Geehrten sehr herzlich und danken ihnen für ihr<br />

großes Engagement im Dienste von Leben und Gesundheit.<br />

Dr. Gert Wagner


Nr. 12/2013 – 35 – <strong>Greifswald</strong><br />

Volkssolidarität<br />

<strong>Greifswald</strong>-Ostvorpommern e. V.<br />

Veranstaltungsplan Monat Juli 2013<br />

Begegnungsstätte: Schönwalder Begegnungszentrum - Schwalbe<br />

Adresse: Maxim-Gorki-Straße 1, 17491 <strong>Greifswald</strong> - Telefon: 03834 3260<br />

Datum Wochentag Uhrzeit Veranstaltung<br />

_______________________________________________________________<br />

01.07.2013 Montag 14:00 Uhr Chorprobe, anschließend Kaffee<br />

und Kuchen - alle Sangeslustige<br />

sind herzlich eingeladen<br />

02.07.2013 Dienstag 13:00 Uhr Wir machen die besten<br />

Eisbecher mit frischen<br />

Erdbeeren aus Rövershagen<br />

(bitte anmelden!)<br />

03.07.2013 Mittwoch 13:00 Uhr Skatrunde<br />

04.07.2013 Donnerstag 09:30 - „Fit im Alter“ — Die<br />

10:30 Uhr Seniorensportgruppe trifft sich<br />

13:00 Uhr Wir kegeln auf der Trasse<br />

(bitte anmelden!)<br />

08.07.2013 Montag 14:00 Uhr Chorprobe, anschließend Kaffee<br />

und Kuchen - alle Sangeslustige<br />

sind herzlich eingeladen<br />

09.07.2013 Dienstag 10:00 -<br />

15:00 Uhr Reisesprechstunde<br />

10:30 Uhr Wir laden ein zu einem<br />

Sommerfrühstück (bitte anmelden!)<br />

10. 07.2013 Mittwoch 13:00 Uhr Skatrunde<br />

11.07.2013 Donnerstag 09:30 - „Fit im Alter“- Die<br />

10:30 Uhr Seniorensportgruppe trifft sich<br />

10:00 -<br />

15:00 Uhr Reisesprechstunde<br />

11:30 `Uhr Wir grillen aufder Terrasse<br />

(bitte anmelden!)<br />

15.07.2013 Montag 14:00 Uhr Chorprobe, anschließend<br />

Kaffee und Kuchen - alle<br />

Sangeslustige sind herzlich<br />

eingeladen<br />

16.07.2013 Dienstag 09:30 Uhr Die Seniorentanzgruppe probt<br />

10:00 -<br />

15:00 Uhr Reisesprechstunde<br />

13:00 Uhr Eine gemütliche Teerunde mit<br />

Gesellschaftsspiele<br />

(bitte anmelden!)<br />

17.07.2013 Mittwoch 13:00 Uhr Skatrunde — alle<br />

Skatfreunde sind herzlich<br />

eingeladen<br />

18.07.2013 Donnerstag 09:30 - „Fit im Alter“- Die<br />

10:30 Uhr Seniorensportgruppe trifft sich<br />

13:00 Uhr Plattdeutscher Nachmittag<br />

(bitte anmelden!)<br />

22.07.2013 Montag 14:00 Uhr Chorprobe, anschließend<br />

Kaffee und Kuchen - alle<br />

Sangeslustige sind herzlich<br />

eingeladen<br />

23.07.2013 Dienstag 13:00 Uhr Wir spielen Bingo (bitte anmelden!)<br />

23.07.2013 Tagesfahrt:<br />

Ein Tag auf dem Landhof<br />

Liepen (Fahrt, Mittagessen,<br />

Kremserfahrt, Hofführung,<br />

Besuch des Scheunenladens,<br />

Kaffeegedeck)<br />

24.07.2013 Mittwoch 13:00 Uhr Skatrunde — alle Skatfreunde<br />

sind herzlich eingeladen<br />

25.07.2013 Donnerstag 09:30 - „Fit im Alter“- Die<br />

10:30 Uhr Seniorensportgruppe trifft sich<br />

10:00 -<br />

15:00 Uhr Reisesprechstunde<br />

14:00 Uhr Veranstartung der Ortsgruppe<br />

SW II (bitte anmelden!)<br />

29.07.2013 Montag 14:00 Uhr Chorprobe, anschließend<br />

Kaffee und Kuchen - alle<br />

Sangeslustige sind herzlich<br />

eingeladen<br />

30.07.2013 Dienstag 13:00 Uhr Steh‘runzelparty (bitte<br />

anmelden)<br />

Sie sind herzlich zu unseren Veranstaltungen Willkommen!<br />

Ihr Klub Team der Volkssolidarität in <strong>Greifswald</strong><br />

Nachbarschaftshilfe WGG e. V.<br />

Veranstaltungsplan Juli 2013<br />

02.07. (Di.) 09:30 Uhr Walking<br />

(jeden Dienstag)<br />

Treff: Makarenkostraße 18<br />

03.07. (Mi.) 07:30 Uhr Busfahrt zur Sternberger Seenplatte<br />

siehe separater Aushang<br />

Info: Makarenkostraße 18, oder Tel.<br />

552866<br />

10.07. (Mi.) 11:00 Uhr nachgeholte Geburtstagsrunde<br />

Ort: Makarenkostraße 18<br />

10.07. (Mi.) 14:00 Uhr Handarbeitsnachmittag mit Frau Brabetz<br />

anschl. Kaffee und Kuchen<br />

Ort: Ernst-Thälmann-Ring 25, Klubraum<br />

im Erdgeschoss<br />

17.07. (Mi.) 14:00 Uhr Tierparkbesuch<br />

anschl. Kaffeetrinken im Tierpark- Café<br />

Treff: vor dem Tierpark<br />

17.07. (Mi.) 14:00 Uhr „Unser Brot- eine uralte Erfindung ?“- ein<br />

Vortrag von Rosemarie Krüger<br />

anschl. Kaffee und Kuchen<br />

24.07. (Mi.) 14:00 Uhr Herr Gerd Walter trägt uns<br />

„Geschichten der Gräfin Ilse von Bredow“<br />

von Hans Fallada vor. anschließend<br />

Kaffeetrinken<br />

Ort: Makarenkostraße 18<br />

24.07. (Mi.) 10:30 Uhr Heute ist Fisch essen angesagt<br />

Abfahrt: Ernst-Thälmann-Ring 25, 10:30<br />

Uhr, Linie 2<br />

31.07. (Mi.) 14:30 Uhr Grillnachmittag in der Feldstraße<br />

Unkostenbeitrag 3,- €, bitte anmelden unter<br />

Tel. 552866<br />

Ort: Feldstraße 29, Klubraum im „Betreuten<br />

Wohnen“<br />

31.07. (Mi.) 14:00 Uhr „Lavendel tut gut“- ein Vortrag von Rosemarie<br />

Krüger<br />

anschließend Kaffeetrinken<br />

Änderungen und Ergänzungen vorbehalten!<br />

Regelmäßig bei uns: Fitness-Training für Körper und Seele (Di.), Senioren<br />

am PC (Do., Mo.) Angaben zu Zeit/Ort unter Tel. 552866 oder<br />

889189.<br />

Öffnungszeiten des Vereinsquartiers Makarenkostraße 18:<br />

Montag- Donnerstag 9 - 11, Mittwoch 14 - 17 Uhr<br />

und nach Vereinbarung (Tel. 03834 552866)<br />

Öffnungszeiten im Ernst-Thälmann-Ring 25, Clubraum im Erdgeschoss:<br />

Mittwoch 9 - 17 Uhr und nach Vereinbarung (Tel. 03834 889189)


<strong>Greifswald</strong> – 36 – Nr. 12/2013<br />

Schönste<br />

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Willkommen!<br />

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