Stadtblatt - Hansestadt Greifswald
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<strong>Greifswald</strong> – 8 – Nr. 03/2014<br />
sieder- und Kerzengießerwerkstatt. Seit 2005 ist darin das Caspar-<br />
David-Friedrich-Zentrum untergebracht, das als Informations-, Forschungs-<br />
und Dokumentationsstätte Einsichten in Leben und Werk des<br />
berühmten Malers ermöglicht.<br />
Geöffnet sind auch originäre Räume der väterlichen Lichtgießerei und<br />
Seifensiederei und eine Galerie für zeitgenössische Kunst.<br />
Lange Straße 57<br />
Tel: 884568<br />
www.caspar-david-friedrich-gesellschaft.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonntag<br />
11 - 17 Uhr<br />
Eine nie vergessene Geschichte<br />
Buchlesung<br />
Im Sommer 2014 jährt sich der<br />
Ausbruch des Ersten Weltkrieges<br />
zum 100. Mal. Aus diesem Anlass<br />
bietet das Pommersche<br />
Landesmuseum eine Reihe von<br />
Veranstaltungen an, die sich aus<br />
verschiedenen Perspektiven und<br />
mit unterschiedlichen Formaten<br />
der Zeit von 1914 bis 1918 in<br />
Pommern widmen werden.<br />
Zur Eröffnung dieser Reihe liest<br />
der Autor und Preisträger des<br />
Usedomer Literaturfestivals Jan<br />
Koneffke am Donnerstag,<br />
27. Februar um 19:00 Uhr aus<br />
seinem Roman „Eine nie vergessene<br />
Geschichte“.<br />
Er erzählt die Geschichte der pommerschen Familie Kanmacher,<br />
die 1898 mit den vier Söhnen Friedrich, Ludwig, Julius und Felix im<br />
Ostseebad Freienwalde lebt. Friedrich, der Älteste lässt sich von der<br />
Kriegsbegeisterung 1914 mitreißen und stirbt wenige Tage später an<br />
der Front. Koneffke begleitet die Familie durch die Katastrophen des<br />
20. Jahrhunderts bis zum Jahr 1968.<br />
Für die Lesung in <strong>Greifswald</strong> hat sich der Autor Passagen ausgewählt, die den<br />
Vorabend des Ersten Weltkriegs in der pommerschen Provinz betreffen.<br />
Ulrich Koneffke, der Bruder des Autors, spielt am Klavier.<br />
Jan Koneffke wurde 1960 in Darmstadt geboren. Er studierte Philosophie<br />
und Germanistik in Berlin und verbrachte nach einem Villa-Massimo-Stipendium<br />
sieben Jahre in Rom. Heute lebt er als Schriftsteller<br />
und Publizist in Wien und Bukarest. Im vergangenen Jahr wurde er<br />
mit dem Usedomer Literaturpreis ausgezeichnet.<br />
Karten können ab sofort an der Kasse des Museums für 5,00 Euro, ermäßigt<br />
3,00 Euro erworben werden.<br />
Weitergehende Informationen:<br />
Pommersches Landesmuseum<br />
Rakower Straße 9<br />
www.pommersches-landesmuseum.de<br />
Norman Schulz, regionaler Ansprechpartner des Kompetenzzentrums<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes für Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern<br />
und Schleswig-Holstein, bietet regelmäßig individuelle<br />
Orientierungsberatungen für Kultur- und Kreativschaffende in<br />
Mecklenburg-Vorpommern an.<br />
Nächster Beratungstermin in <strong>Greifswald</strong><br />
Freitag, 07.03.2014, 12 - 18 UHR im<br />
Literaturzentrum Vorpommern - Café Koeppen, Bahnhofstraße 4<br />
Anmeldung erforderlich unter:<br />
Regionalbüro Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein<br />
Norman Schulz<br />
0151 26467283 oder<br />
schulz@rkw-kreativ.de<br />
Weitergehende Informationen:<br />
www.kultur-kreativ-wirtschaft.de<br />
Sicheres Passwort auch für Kinder<br />
Die Nachricht, dass Millionen Onlinekonten<br />
gehackt wurden, unterstreicht die<br />
Bedeutung sicherer Passwörter. „SCHAU<br />
HIN! Was Dein Kind mit Medien<br />
macht.“, der Medienratgeber für Familien, empfiehlt Eltern, ihr Kind<br />
für sichere Passwörter und einen umsichtigen Umgang mit persönlichen<br />
Daten zu sensibilisieren.<br />
Wichtig ist, dass Eltern mit ihren Kindern über den Schutz persönlicher<br />
Daten sprechen und auf mögliche Risiken bei der Weitergabe<br />
hinweisen. Hierzu zählen Name, Telefonnummer, Adresse, Geburtsdatum,<br />
aber auch Bilder und Videos sowie Passwörter. Ein sicheres<br />
Passwort sollte keinerlei Bezug zu persönlichen Daten enthalten und<br />
am besten aus einem Mix aus Klein- und Großbuchstaben, Zahlen sowie<br />
Sonderzeichen bestehen.<br />
Eltern sollten Kinder darauf hinweisen, welche Datenfallen es gerade<br />
bei Onlinegewinnspielen oder in der Onlinekommunikation gibt. Oft<br />
werden diese Daten nämlich zu Werbezwecken verwendet oder an<br />
Dritte weitergegeben. Am besten richten Eltern mit ihrem Kind eine<br />
E-Mail-Adresse, ein Profil bei sozialen Netzwerken oder ein Konto<br />
bei einem Messenger ein. Eltern sollten vor der Anmeldung in den<br />
Datenschutzhinweisen oder den AGB nachsehen, wofür die Daten<br />
verwendet werden. Private Daten gehören nicht in ein solches Profil.<br />
Zu empfehlen sind kindgerechte soziale Netzwerke, die leicht zu bedienen<br />
und altersgerecht gestaltet sind. Die Anmeldung erfordert die<br />
Erlaubnis der Eltern und verzichtet auf sensible Daten.<br />
Weiterführende Informationen: www.schau-hin.info<br />
EROLGREICH.KREATIV.WIRTSCHAFTEN.<br />
Kostenloses Beratungsangebot für Kulturschaffende<br />
Durch das Kompetenzzentrum<br />
Kultur- und Kreativwirtschaft des<br />
Bundes erhalten gewerbliche und<br />
freiberuflich tätige Kulturunternehmer/innen<br />
und Kreative eine<br />
Plattform auf Bundesebene, mit deren Hilfe sie sich informieren und<br />
vernetzen, sowie ihre besonderen Bedürfnisse in die Kultur- und Wirtschaftspolitik<br />
einbringen können.<br />
Preisträger des Wettbewerbs<br />
„Jugend musiziert“ 2014<br />
Vom diesjährigen Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ kamen<br />
33 Musikerinnen und Musiker, für ihren Fleiß und Enthusiasmus belohnt,<br />
mit einem Preis aus Stralsund zurück. 16 Schülerinnen und<br />
Schülerinnen konnten sich sogar für den Landeswettbewerb qualifizieren,<br />
der Ende März in <strong>Greifswald</strong> stattfinden wird.<br />
Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 bis 18 Jahren werden<br />
sowohl in der Musikschule der Stadt als auch von Privatlehrern oder<br />
in privaten Einrichtungen, wie beispielsweise der Montessori-Musikschule,<br />
unterrichtet.