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Wet-Clean heisst das Verfahren, dass auch sensible Textilien ...

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H Y G I E N E<br />

<strong>Wet</strong>-<strong>Clean</strong> lässt <strong>Textilien</strong> länger leben<br />

Gepflegte Wäsche sagt viel über einen Hotelbetrieb aus. Das<br />

<strong>Wet</strong>-<strong>Clean</strong>-<strong>Verfahren</strong> der Schult hess Maschinen AG leistet dazu<br />

einen wichtigen Beitrag – und verlängert dabei die Lebensdauer<br />

der <strong>Textilien</strong>.<br />

Gepflegte, hygienisch einwandfreie und<br />

angenehm weiche <strong>Textilien</strong> sind die<br />

Visitenkarte eines jeden Hotel- und<br />

Restaurationsbetriebes. «Der Gast beurteilt<br />

ein Hotel vor allem über die Sinne<br />

wie Sehen, Riechen oder Fühlen. Dem<br />

ersten Eindruck kommt deshalb eine<br />

zentrale Rolle zu. Ein Textil wird schon<br />

rein über <strong>das</strong> Auge beurteilt, und in<br />

Sekundenschnelle fällt ein Entscheid.<br />

Eine zweite Chance gibt es hier nicht»,<br />

ist Robert Kocher, Verkaufsleiter der<br />

Schulthess Maschinen AG, überzeugt.<br />

Daher ist es wichtig, <strong>das</strong>s <strong>Textilien</strong> auf<br />

den ersten Blick überzeugen.<br />

Von Ann Schärer, stv. Chefredaktorin<br />

Um dies gewährleisten zu können,<br />

br<strong>auch</strong>t es nebst hochwertigen <strong>Textilien</strong><br />

innovative Wäschereilösungen und<br />

modernste technologische Waschverfahren.<br />

Am besten lassen sich diese<br />

Anforderungen mit einer hauseigenen<br />

Wäscherei bewältigen. Selbst in kleinen<br />

Betrieben macht sie Sinn und spart<br />

Kosten.<br />

Eine exakt durchgeführte Kostenberechnung<br />

zeigt schnell einmal, wie hoch<br />

die Selbstkosten je Kilogramm Wäsche<br />

sind und wie viele Stellenprozente für<br />

eine Inhouse-Lingerie eingerechnet<br />

werden müssen. In den meisten Fällen<br />

lohnt sich eine hausinterne Wäscherei-<br />

Lösung in vielerlei Hinsicht. So kann mit<br />

einer haus internen Wäscherei beispielsweise<br />

<strong>das</strong> Personal besser ausgelastet<br />

werden, was allfällig entstehende Leerzeiten<br />

vermeidet und Kosten spart.<br />

Äusserst<br />

schonendes <strong>Verfahren</strong><br />

In Bezug auf die Wäsche an sich macht<br />

eine zeitgemässe Inhouse-Lingerie Sinn.<br />

Wenn diese erst noch mit den neusten<br />

Waschtechnologien ausgestattet ist, trägt<br />

sie Wesentliches zur Langlebigkeit von<br />

<strong>Textilien</strong> bei.<br />

Dabei ist vor allem die Schonung der<br />

Wäsche zentral. «Das Schulthess <strong>Wet</strong>-<br />

<strong>Clean</strong>-<strong>Verfahren</strong>, eine neue Art der<br />

Nassreinigung von <strong>sensible</strong>n Wäschestücken,<br />

garantiert eine äusserst schonende<br />

Reinigung dieser Gewebearten»,<br />

erklärt René Hasler, Leiter Anwendungstechnik<br />

bei der Ecolab Schweiz GmbH.<br />

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Bei dieser innovativen Technologie<br />

reicht ein Waschgang von 40 Grad<br />

Celsius und eine Einwirkungsdauer von<br />

20 Minuten, um <strong>sensible</strong> <strong>Textilien</strong> hygienisch<br />

einwandfrei reinigen zu können.<br />

Dabei werden anstelle von Lösungsmitteln<br />

und Chemikalien spezielle Flüssigwaschmittel<br />

verwendet. Zusammen mit<br />

Wasser und einer ausge feilten Maschinentechnik<br />

wird so der Schmutz aus der<br />

Wäsche gelöst. Das Ergebnis ist eine<br />

hygienisch reine und angenehm duftende<br />

Wäsche.<br />

Neben der Art des Waschprozesses<br />

und der Wasch temperatur sind weitere<br />

Faktoren für eine hohe Lang lebigkeit<br />

von <strong>Textilien</strong> von zentraler Bedeutung:<br />

«Die Qualität des Textilguts, der Verschmutzungsgrad<br />

der Wäsche, die<br />

Waschmechanik, die Waschzeit, die Art<br />

und Menge an Waschmitteln sowie die<br />

Trocknungsprozesse haben ebenfalls<br />

einen grossen Einfluss auf die Lebensdauer<br />

von <strong>Textilien</strong>», erklärt Textilingenieur<br />

René Hasler. So sind moderne<br />

Waschmittel effizienter und daher in<br />

geringerer Dosis einsetzbar als noch vor<br />

einigen Jahren. Auch automatische<br />

Flüssigdosieranlagen leisten einen<br />

grossen Beitrag an die Schonung der<br />

Wäsche. Immer mehr Betriebe kommen<br />

deshalb weg vom Waschpulver und entscheiden<br />

sich für problemlos steuerbare<br />

Flüssigdosieranlagen. Damit wird gleichzeitig<br />

die Unfallgefahr beim Handling<br />

René Hasler, Leiter Anwendungstechnik,<br />

Ecolab (Schweiz) GmbH.<br />

mit hochkonzentrierten Produkten stark<br />

reduziert.<br />

Gut für die Umwelt<br />

Schulthess-Verkaufsleiter Robert Kocher<br />

ist es wichtig, <strong>das</strong>s neben einer längeren<br />

Lebensdauer der <strong>Textilien</strong> gleichzeitig<br />

<strong>auch</strong> die Umwelt geschont werden<br />

kann. «Unser <strong>Wet</strong>-<strong>Clean</strong>-<strong>Verfahren</strong> verkürzt<br />

die Waschprogramme erheblich.<br />

So können die Stromkosten und der<br />

Wasserverbr<strong>auch</strong> merklich gesenkt<br />

werden. Auch der Bügelaufwand reduziert<br />

sich, was Strom- und Personalkosten<br />

spart», erklärt er. Textilingenieur<br />

René Hasler von der Ecolab Schweiz<br />

GmbH unterstreicht dies mit eindrück-<br />

Robert Kocher, Verkaufsleiter der<br />

Schulthess Gewerbemaschinen.<br />

lichen Zahlen: «Der Wasserverbr<strong>auch</strong><br />

pro Kilogramm Wäsche konnte von<br />

früher 25 Litern auf acht bis zwölf Liter<br />

gesenkt werden.»<br />

Auch <strong>sensible</strong> <strong>Textilien</strong> lassen sich im<br />

<strong>Wet</strong>-<strong>Clean</strong>-<strong>Verfahren</strong> reinigen. Dank<br />

der geringen Flusenbildung beim vorgängigen<br />

Waschgang werden <strong>auch</strong> im<br />

Trockner kaum Flusen zurückbleiben.<br />

«Es ist wichtig zu verstehen, <strong>das</strong>s die<br />

Flusenbildung in der Waschmaschine<br />

durch mechanische und thermische<br />

Belastung entsteht und nicht etwa im<br />

Trockner», sagt Robert Kocher.<br />

Die neusten Wasch- und Trocknungsverfahren<br />

schonen die Textilfasern nachhaltig.<br />

«Ein Baumwollgewebe sollte man<br />

heutzutage im Durchschnitt rund 400<br />

Mal waschen können, bevor Schädigungen<br />

des Textilgutes langsam sichtbar<br />

werden», sagt Textilingenieur René Hasler.<br />

Er ist von der Bedeutung von gepflegten,<br />

hygienisch einwandfreien <strong>Textilien</strong> für<br />

einen Hotelbetrieb überzeugt. «Der Gast<br />

bezahlt ein Hotel schliesslich nicht nur<br />

nach Sternen, sondern er möchte eine<br />

hygienisch reine Umgebung vorfinden.<br />

Und genau bei diesem Punkt tragen angenehm<br />

weiche, saubere <strong>Textilien</strong> dazu<br />

bei, <strong>das</strong>s der Gast sich von Anfang an<br />

geborgen fühlt», ist der Textilingenieur<br />

überzeugt. Und nur ein zufriedener Gast<br />

wird gerne wieder ins Hotel zurückkommen.<br />

Dazu tragen die innovativen<br />

Wäscherei-Lösungen der Schulthess<br />

Maschinen AG Wesentliches bei!<br />

Für weitere Infos: Seite 129<br />

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