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Wertschöpfung durch Migration - GIZ

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VI. Prozessgestaltung und Umsetzung<br />

Tabelle 8: Nutzung der <strong>Migration</strong>spotenziale in den Aktionsfeldern der TZ bei der Umsetzung<br />

der WSK-Förderung<br />

Aktionsfelder der TZ<br />

bei der WSK-Förderung<br />

Relevante <strong>Migration</strong>spotenziale<br />

Beispiele für eine Nutzung der<br />

<strong>Migration</strong>spotenziale<br />

Stärkung der Geschäftsbeziehungen<br />

(Modul 5 aus ValueLinks)<br />

• Migranten als Brückenbilder<br />

zwischen verschiedenen (Geschäfts)-<br />

Kulturen<br />

• grenzüberschreitendes Denken und<br />

Management<br />

• Migranten als Berater bei der<br />

Etablierung von Handelsbeziehungen<br />

nutzen (z. B. Konzept der<br />

Handelsagentur auf lokaler wie<br />

auch internationaler Basis 27 )<br />

49<br />

• Institutionen der Diaspora (z. B.<br />

Berufsverbände)<br />

Kooperation mit dem<br />

Privatsektor<br />

(Modul 6 aus ValueLinks)<br />

• Migranten als Unternehmer im<br />

Aufnahmeland erleichtern die<br />

Kommunikation<br />

• gemeinsame grenzüberschreitende<br />

Aktivitäten zwischen Herkunftsund<br />

Aufnahmeland fördern<br />

Stärkung der Dienstleistungskapazität<br />

(Modul 7 aus ValueLinks)<br />

• Innovationsträger unter den<br />

Migranten<br />

• Unternehmensgründungen und<br />

Investitionen von Migranten und<br />

Rückkehrern<br />

• anspruchsvolle Arbeitsplätze im<br />

Dienstleistungssektor mit qualifizierten<br />

Rückkehrern besetzen (Brain<br />

Gain)<br />

• Unternehmensdienstleistungen<br />

auch auf spezielle Bedürfnisse von<br />

Migrantenunternehmen ausrichten<br />

• Existenzgründerprogramme in Verbindung<br />

mit CEFE-Instrumenten 28<br />

anbieten für Familien der Migranten<br />

(v. a. Jugendlichen) sowie Rückkehrer,<br />

in Kooperation mit Institutionen<br />

im Aufnahmeland<br />

Unterstützung der<br />

WSK-Förderung<br />

(Modul 8 aus ValueLinks)<br />

• Remittances<br />

• Investitionen von Migranten, ihren<br />

Familien und Rückkehrern<br />

• Zugang zu modernen Finanzprodukten<br />

(ATM, electronic banking)<br />

unterstützen<br />

• die Entwicklung interessanter<br />

Finanzprodukte auf der Basis von<br />

Geldüberweisungen fördern<br />

• Investitionsmöglichkeiten innerhalb<br />

der zu fördernden WSK (Beteiligungsangebote)<br />

über relevante<br />

Institutionen (z. B. Industrie- und<br />

Handelskammern) anbieten<br />

27 Vgl. Tienhoven 2007.<br />

28 Vgl. www.cefe.net.

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