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"weltwärt mit der GIZ" - pädagogisches Konzept (pdf, 1886.50 MB, de)

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8<br />

„Monatliche Treffen dienten<br />

auch als Frühwarnsystem für<br />

Krisen o<strong><strong>de</strong>r</strong> Kon*ikte.“<br />

Manchmal wur<strong>de</strong>n auch Gesprächseinladungen an<br />

Freiwillige ausgesprochen, insbeson<strong><strong>de</strong>r</strong>e wenn<br />

sich Freiwillige ausschließlich negativ über ihre<br />

Arbeit äußerten, sich Frustrationen wegen Untero<strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Überfor<strong><strong>de</strong>r</strong>ung<br />

breit machten<br />

o<strong><strong>de</strong>r</strong> Beziehungsstress<br />

bestand. Die<br />

Partnerorganisationen<br />

wur<strong>de</strong>n monatlich über die Treffen und ihre<br />

Inhalte informiert und stellten die Freiwilligen<br />

dafür frei. Sie nahmen die Treffen als Entlastung in<br />

ihrer Verantwortung wahr und begrüßten die enge<br />

Betreuungsstruktur.<br />

Beru*iche und entwicklungspolitische<br />

Orientierung<br />

Dem verstärkten Interesse an entwicklungspolitischen,<br />

wirtschaftlichen und lan<strong>de</strong>spolitischen<br />

Themen wur<strong>de</strong> zunehmend bei Zwischenseminaren<br />

und Freiwilligentreffen Rechnung getragen,<br />

in<strong>de</strong>m GIZ-Kolleg/innen, sowie Gäste aus Verbän<strong>de</strong>n<br />

und Stiftungen eingela<strong>de</strong>n wur<strong>de</strong>n.<br />

und Freu<strong>de</strong> an <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit ermöglichen. Für uns als<br />

betreuen<strong>de</strong> Pädagog/innen be<strong>de</strong>utete das, die<br />

Handlungs- und Kommunikationskompetenz <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Freiwilligen zu erhalten und zu för<strong><strong>de</strong>r</strong>n, und sie auf<br />

diesem über Höhen und durch Tiefen führen<strong>de</strong>n<br />

Weg zu begleiten. Erlebtes zu hinterfragen und<br />

an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Zuordnungsansätze aufzuzeigen, zu ermutigen<br />

und Beiträge einzufor<strong><strong>de</strong>r</strong>n, gehörte dabei zu<br />

<strong>de</strong>n anspruchsvollen Aufgaben <strong><strong>de</strong>r</strong> Ansprechpartner/innen.<br />

Im Endseminar äußerten die Freiwilligen, sie hätten<br />

auf verschie<strong>de</strong>nsten Ebenen viel in diesem Jahr<br />

gelernt und über sich erfahren. Nicht nur ihre Berichte<br />

zeugen von einem persönlichen Reifungsprozess,<br />

auch ihr Verhalten und Auftreten zeigt<br />

eine Zunahme an Selbstvertrauen und realistischem<br />

Engagement.<br />

Der entwicklungspolitische Bezug <strong>de</strong>s Programms<br />

und da<strong>mit</strong> auch <strong><strong>de</strong>r</strong> Bezug zur GIZ konnte in <strong>de</strong>n<br />

letzten Jahren intensiviert wer<strong>de</strong>n. Die Freiwilligen<br />

hatten bei Zwischenseminaren o<strong><strong>de</strong>r</strong> Freiwilligentreffen<br />

die Möglichkeit, Programme kennenzulernen<br />

und ganz persönlich Mitarbeiter/innen zu<br />

befragen.<br />

Darüber hinaus wur<strong>de</strong> auf Zwischenseminaren die<br />

Möglichkeit geschaffen entwicklungspolitisch<br />

interessante Initiativen und Organisationen, wie<br />

das International Rice Research Institut zu besuchen.<br />

Auch die monatlichen Freiwilligentreffen<br />

wur<strong>de</strong>n für politische Weiterbildungen genutzt,<br />

wie ein Vortrag zur politischen Entwicklung <strong><strong>de</strong>r</strong><br />

Philippinen von 2010 bis 2013 unter Präsi<strong>de</strong>nt<br />

Benigno Aquino durch <strong>de</strong>n Vertreter <strong><strong>de</strong>r</strong> Konrad<br />

A<strong>de</strong>nauer Stiftung Manila.<br />

Schlussbetrachtung<br />

Die pädagogische Begleitung im <strong>weltwärt</strong>s Jahr<br />

soll menschliches Reifen, Perspektivwechsel- und<br />

erweiterung, Lernen im interkulturellen Kontext<br />

29 <strong>weltwärt</strong>s <strong>mit</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> GIZ

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