Ausgabe 3/2013 - Ghorfa
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SOUQ<br />
Arab-German Business Forum<br />
Deutsch-Arabische Zusammenarbeit<br />
bleibt auf Wachstumskurs<br />
Die geschäftlichen Chancen deutscher Unternehmen in der arabischen Welt sind weiter exzellent. Die bilaterale Kooperation<br />
wird auch künftig deutlich wachsen. Das war der Tenor auf dem 16th Arab-German Business Forum in<br />
Berlin, an dem rund 600 hochrangige Persönlichkeiten teilnahmen.<br />
Bundesaußenminister Dr. Guido Westerwelle<br />
würdigte in seiner Rede auf dem Wirtschaftsforum,<br />
das vom 12. bis 14. Juni <strong>2013</strong> im Hotel<br />
Ritz-Carlton stattfand, die Entwicklung der<br />
deutsch-arabischen Wirtschaftsbeziehungen.<br />
Der bilaterale Warenaustausch, so der Minister,<br />
habe sich in den vergangenen zehn Jahren<br />
mehr als verdoppelt. Deutsche Unternehmen<br />
seien seit den siebziger Jahren maßgeblich an<br />
der Modernisierung und Diversiizierung der<br />
arabischen Volkswirtschaften beteiligt.<br />
Er erwarte, so Dr. Westerwelle weiter, dass<br />
sich auch in Zukunft „sehr gute“ geschäftliche<br />
Chancen für die Wirtschaft in der Region<br />
ergäben. Hierfür sprächen schon die<br />
hervorragenden Wachstumsaussichten der<br />
arabischen Staaten. Der Außenminister kündigte<br />
an, dass er sich weiter für Erleichterungen<br />
bei der Visavergabe einsetzen werde.<br />
Deutschland sei ein offenes Land. Eine moderne<br />
Visapolitik müsse daher von Offenheit<br />
geprägt sein.<br />
Der Außenminister hielt die Hauptrede auf<br />
dem Galadinner des Wirtschaftsforums am<br />
Dr. Guido Westerwelle, Bundesaußenminister<br />
Donnerstag (13. Juni). Veranstaltet wurde<br />
das Event von der <strong>Ghorfa</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit dem Deutschen Industrie- und<br />
Handelskammertag (DIHK), der Generalunion<br />
der Arabischen Kammern, der Bahrain<br />
Chamber of Commerce and Industry sowie<br />
dem Bahrain Economic Development Board.<br />
Bahrain war in diesem Jahr Partnerland des<br />
Wirtschaftsforums.<br />
Am Mittwoch (12. Juni) hatte <strong>Ghorfa</strong>-<br />
Präsident Thomas Bach das Forum, an dem<br />
rund 600 hochrangige Persönlichkeiten aus<br />
Deutschland und der arabischen Welt teilnahmen,<br />
eröffnet. Auch er hob die guten<br />
wirtschaftlichen Perspektiven der arabischen<br />
Länder hervor. Aufgrund der jungen<br />
Bevölkerungen nehme die Zahl der Arbeitsuchenden<br />
dort laufend zu. Zugleich wüchsen<br />
die Verbrauchermärkte. Die arabischen<br />
Länder müssten daher weiter massiv in die<br />
Foto oben: EDB Bahrain<br />
SOUQ / 3/<strong>2013</strong><br />
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