Römerzeit und Lebensart – Altstadtensembles des Südens - Germany

Römerzeit und Lebensart – Altstadtensembles des Südens - Germany Römerzeit und Lebensart – Altstadtensembles des Südens - Germany

01.03.2014 Aufrufe

www.germany.travel Presse-Information UNESCO-Routen im Reiseland Deutschland Römerzeit und Lebensart Altstadtensembles des Südens Frankfurt am Main, 10. Dezember 2013 Die Römerzeit und die Gemütlichkeit der süddeutschen Städte stehen im Mittelpunkt dieser UNESCO-Route, die von Frankfurt aus durch bayerische Städte mit langer Tradition und historischen Innenstädten bis nach München führt. Nördlich von Frankfurt in Bad Homburg verläuft mit dem Obergermanisch-raetischen Limes die ehemalige Grenze zwischen dem Römischen Reich und den germanischen Stammesgebieten. Zusammen mit dem Hadrianswall in Großbritannien gehört der Limes zur grenzüberschreitenden Welterbestätte „Grenzen des Römischen Imperiums". Heute ist er mit 550 Kilometern das längste Bodendenkmal Europas. Der antike Grenzwall mit Kastellen, Wachtürmen, Mauern und Palisaden ist im Park Saalburg originalgetreu rekonstruiert und vermittelt ein einzigartiges und lebendiges Bild einer Epoche, die fast 2000 Jahre zurückliegt. Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden ist die Würzburger Residenz mit ihrem Hofgarten schon weithin sichtbar. Als Hauptwerk des süddeutschen Barock und eines der bedeutendsten Schlösser Europas thront sie über der Stadt. Sie wurde 1720 bis 1744 nach Plänen des genialen Baumeisters Balthasar Neumann errichtet und zählt wegen ihrer einzigartigen Verbindung von Architektur und Ausstattungskunst seit 1981 zum Weltkulturgut der UNESCO. Zurück ins frühe Mittelalter versetzt ein Besuch in der UNESCO-Stadt Bamberg. Auf sieben Hügeln errichtet, sollte die Bischofs- und Kaiserstadt ein zweites Rom werden. Die historische Substanz der Bamberger Altstadt ist bis heute weitgehend original erhalten, über 1000 Häuser stehen unter Denkmalschutz. Dabei sind der Dom, die Alte Hofhaltung, das Böttingerhaus und das von der Regnitz umspülte Rathaus die herausragenden Sehenswürdigkeiten. Nirgendwo gibt es ein besseres Beispiel für die Grundstruktur einer frühmittelalterlichen mitteleuropäischen Stadt. Deutsche Zentrale für Tourismus e. V. Beethovenstraße 69 60325 Frankfurt am Main Telefon +49 69 97464-262 Telefax +49 69 97464-233 presse@germany.travel www.germany.travel

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Presse-Information<br />

UNESCO-Routen im Reiseland Deutschland<br />

<strong>Römerzeit</strong> <strong>und</strong> <strong>Lebensart</strong> <strong>–</strong> <strong>Altstadtensembles</strong> <strong>des</strong><br />

<strong>Südens</strong><br />

Frankfurt am Main, 10. Dezember 2013 <strong>–</strong> Die <strong>Römerzeit</strong> <strong>und</strong> die Gemütlichkeit der<br />

süddeutschen Städte stehen im Mittelpunkt dieser UNESCO-Route, die von Frankfurt aus<br />

durch bayerische Städte mit langer Tradition <strong>und</strong> historischen Innenstädten bis nach<br />

München führt.<br />

Nördlich von Frankfurt in Bad Homburg verläuft mit dem Obergermanisch-raetischen<br />

Limes die ehemalige Grenze zwischen dem Römischen Reich <strong>und</strong> den germanischen<br />

Stammesgebieten. Zusammen mit dem Hadrianswall in Großbritannien gehört der Limes<br />

zur grenzüberschreitenden Welterbestätte „Grenzen <strong>des</strong> Römischen Imperiums". Heute<br />

ist er mit 550 Kilometern das längste Bodendenkmal Europas. Der antike Grenzwall mit<br />

Kastellen, Wachtürmen, Mauern <strong>und</strong> Palisaden ist im Park Saalburg originalgetreu<br />

rekonstruiert <strong>und</strong> vermittelt ein einzigartiges <strong>und</strong> lebendiges Bild einer Epoche, die fast<br />

2000 Jahre zurückliegt.<br />

Auf der Weiterfahrt in Richtung Süden ist die Würzburger Residenz mit ihrem Hofgarten<br />

schon weithin sichtbar. Als Hauptwerk <strong>des</strong> süddeutschen Barock <strong>und</strong> eines der<br />

bedeutendsten Schlösser Europas thront sie über der Stadt. Sie wurde 1720 bis 1744<br />

nach Plänen <strong>des</strong> genialen Baumeisters Balthasar Neumann errichtet <strong>und</strong> zählt wegen<br />

ihrer einzigartigen Verbindung von Architektur <strong>und</strong> Ausstattungskunst seit 1981 zum<br />

Weltkulturgut der UNESCO.<br />

Zurück ins frühe Mittelalter versetzt ein Besuch in der UNESCO-Stadt Bamberg. Auf<br />

sieben Hügeln errichtet, sollte die Bischofs- <strong>und</strong> Kaiserstadt ein zweites Rom werden. Die<br />

historische Substanz der Bamberger Altstadt ist bis heute weitgehend original erhalten,<br />

über 1000 Häuser stehen unter Denkmalschutz. Dabei sind der Dom, die Alte Hofhaltung,<br />

das Böttingerhaus <strong>und</strong> das von der Regnitz umspülte Rathaus die herausragenden<br />

Sehenswürdigkeiten. Nirgendwo gibt es ein besseres Beispiel für die Gr<strong>und</strong>struktur einer<br />

frühmittelalterlichen mitteleuropäischen Stadt.<br />

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Nur 70 Kilometer entfernt liegt das Markgräfliche Opernhaus in Bayreuth. Die UNESCO<br />

würdigte den barocken Prachtbau 2012 als „einzigartiges Monument der europäischen<br />

Fest- <strong>und</strong> Musikkultur <strong>des</strong> Barock“. Weltbekannt wurde Bayreuth durch die Richard-<br />

Wagner-Festspiele.<br />

Vorbei an Nürnberg geht es weiter zum letzten UNESCO-Denkmal auf dieser Route:<br />

Regensburg, ein Paradebeispiel für die mittelalterliche Großstadt, die zudem noch<br />

hervorragend erhalten ist. Von den Bombenangriffen <strong>des</strong> zweiten Weltkriegs weitgehend<br />

verschont ist die Altstadt mit ihren Patrizierhäusern <strong>und</strong> Geschlechtertürmen ein<br />

lebendiges Zeugnis der über 2000-jährigen Stadtgeschichte. Das Ensemble „Altstadt<br />

Regensburg mit Stadtamhof“ umfasst 984 Einzeldenkmäler <strong>und</strong> entspricht in seiner<br />

Ausdehnung dem Regensburg aus dem Jahr 1320.<br />

Über die DZT<br />

Die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) ist das nationale „Tourist Board“ Deutschlands mit<br />

Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie vertritt das Reiseland Deutschland im Auftrag <strong>des</strong><br />

B<strong>und</strong>esministeriums für Wirtschaft <strong>und</strong> Technologie (BMWi) <strong>und</strong> wird von diesem aufgr<strong>und</strong> eines<br />

Beschlusses <strong>des</strong> Deutschen B<strong>und</strong>estages gefördert. Die DZT entwickelt <strong>und</strong> kommuniziert<br />

Strategien <strong>und</strong> Produkte, um das positive Image der deutschen Reise<strong>des</strong>tinationen im Ausland<br />

weiter auszubauen <strong>und</strong> den Tourismus nach Deutschland zu fördern. Dazu unterhält sie weltweit<br />

30 Ländervertretungen. Nähere Informationen finden Sie in unserem Online-Pressecenter unter<br />

www.germany.travel/presse.<br />

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