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Programmheft KUNSTHERBST Berlin für Kids 2013 - Fachbereich ...

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In den interaktiven KunstTouren schauen Kinder hinter die<br />

Kulissen verschiedener Kulturbetriebe und gehen gemeinsam mit<br />

Ausstellungsmachern, Kuratoren und Kunstsammlern in Sammlungen,<br />

Galerien, Museen und Ateliers.<br />

<br />

In den eigens <strong>für</strong> das Festival konzipierten Workshops beschäftigen<br />

sich die Kinder mit dem Thema „Vielfalt Collage“. Begleitet<br />

von Künstlern werden sie mit ganz unterschiedlichen Materialien<br />

selbst künstlerisch tätig.<br />

<br />

In der Rotunde des 2. OGs des Martin-Gropius-Baus feiern wir<br />

gemeinsam mit allen Interessierten – Kindern, Eltern, Lehrern,<br />

Verwandten, Künstlern und Partnern – den Abschluss des KUNST-<br />

HERBST <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> <strong>2013</strong>.


Der Herbst gehört wieder den Kindern und der Kunst. Zum fünften<br />

Mal laden wir <strong>Berlin</strong>er Schülerinnen und Schüler der 5. und 6.<br />

Klassen zu einer Entdeckungsreise in die Welt der zeitgenössischen<br />

bildenden Kunst ein.<br />

Den Schwerpunkt bildet in diesem Jahr die Collage. In den Workshops<br />

und dem Workshop Spezial mit Künstlerinnen und Künstlern,<br />

auf den interaktiven KunstTouren und beim Familienfest<br />

werden sich die Kinder mit dieser Technik in ihren zahlreichen<br />

Facetten beschäftigen und eigene Arbeiten erstellen. Zudem werden<br />

wir erstmalig zusammen mit den Künstlern und ausgewählten<br />

Klassen im Anschluß an die Festivalwoche in ihren Schulen kleine<br />

Ausstellungen mit den Kunstherbst-Werken erarbeiten.<br />

Durch die vielfältige Unterstützung engagierter Partner und Förderer<br />

aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen,<br />

denen die ästhetische Bildung und Kunstvermittlung am Herzen<br />

liegt, war es uns auch in diesem Jahr möglich, ein anspruchsvolles<br />

Programm auf die Beine zu stellen. Allen voran dem Martin-<br />

Gropius Bau, bei dem wir in diesem Jahr auch mit den Kunstherbst-Workshops<br />

und dem Familienfest zu Gast sein dürfen.<br />

Die Planung und Organisation des <strong>KUNSTHERBST</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong><br />

lag erneut bei einem studentischem Team des Instituts <strong>für</strong> Kultur-<br />

und Medienmanagement der Freien Universität <strong>Berlin</strong>, das mit<br />

großer Energie und Leidenschaft dieses Projekt realisiert.<br />

Gemeinsam wollen wir die „Wunderwelt“ der Kunst dem jugendlichen<br />

Nachwuchs aufschließen. In diesem Sinne heißen wir Sie<br />

willkommen beim Kunstherbst <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> <strong>2013</strong> und wünschen<br />

allen Kindern und <strong>KUNSTHERBST</strong>-Besuchern eine anregende und<br />

im besten Sinne aufregende Woche –<br />

Ihre<br />

<br />

Dagmar Boeck<br />

Geschäftsführung<br />

Institut <strong>für</strong> Kultur- und Medienmanagement der Freien Universität <strong>Berlin</strong>


Das Bauhaus-Archiv zeigt und erforscht die Geschichte und<br />

Wirkung des Bauhauses, einer der bedeutendsten Schulen <strong>für</strong> Architektur<br />

und Design. Berühmte Künstler haben dort vor fast 100<br />

Jahren unterrichtet. In der Arbeit des Museums mit Kindern stehen<br />

gestalterische Themen im Vordergrund, die im Museum und<br />

im Alltag von Kindern eine zentrale Rolle spielen. Sie orientieren<br />

sich dabei sowohl an den Objekten im Museum als auch am Vorkursunterricht<br />

des Bauhauses.<br />

Gleichgewicht spielt in unserer Körperhaltung eine zentrale Rolle.<br />

Aber Gleichgewicht findet seinen Ausdruck auch in Kunst, Gestaltung<br />

und Architektur. Dieser Faszination gehen die Kinder nach.<br />

Sie untersuchen Gleichgewicht experimentell und setzen diese<br />

Erfahrungen kreativ um.<br />

<br />

ie entsteht ein Kunstwerk? Wie sieht ein Atelier aus? Wie<br />

wird man Galerist? Was ist ein Kurator? Wie kann man mit<br />

Kunst Geld verdienen? Und wie kommt die Kunst in ein Museum?<br />

Diesen und noch mehr Fragen können Schüler aus ganz <strong>Berlin</strong><br />

bei den Kunsttouren auf den Grund gehen. Gemeinsam mit Künstlern,<br />

Kunstsammlern, Kuratoren und Ausstellungsmachern begeben<br />

sich die jungen Teilnehmer auf eine Entdeckungsreise, in der<br />

sie einen Blick hinter die Kulissen der Ateliers, Museen, Ausstellungsräume<br />

und Galerien werfen können und dabei die tägliche<br />

Arbeit aus den unterschiedlichen Bereichen kennenlernen. Mehr<br />

als 20 <strong>Berlin</strong>er Kunst- und Kulturinstitutionen öffnen ihre Türen<br />

<strong>für</strong> den <strong>KUNSTHERBST</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> <strong>2013</strong> und bieten interaktive<br />

Führungen an, die den Kindern auch Einblicke gewähren, die den<br />

Besuchern normalerweise verschlossen bleiben.


ME COLLECTORS ROOM zeigt in wechselnden Ausstellungen<br />

die Olbricht Collection mit Werken vom Beginn des 16. Jahrhunderts<br />

bis zur jüngsten Gegenwart.<br />

Unterschiedliche Kuratoren<br />

entwickeln ihren eigenen Blick auf<br />

die Sammlung, deren programmatische<br />

Schwerpunkte die zentralen<br />

Themen des Menschseins bilden:<br />

Leben, Liebe, Vergänglichkeit und<br />

Tod. Fest installiert ist die Kunstund<br />

Wunderkammer mit Werken<br />

aus Renaissance- und Barockzeit.<br />

Kinder und Jugendliche können<br />

mit allen Sinnen und gemeinsam<br />

mit Künstlern, Kunst-, Theater- und<br />

Musikpädagogen in Workshops die<br />

Sammlung erforschen.<br />

<br />

Die Galerie EIGEN + ART mit Standorten in Leipzig und <strong>Berlin</strong><br />

vertritt etablierte und junge Künstler, die in den Medien Film/Video,<br />

Fotografie, Installation, Malerei und Skulptur sowie mit konzeptueller<br />

Kunst und Performance arbeiten. Das Programm der Galerie<br />

ist damit fest in den verschiedenen Feldern zeitgenössischer Kunst<br />

verankert.<br />

Künstler der Galerie: Akos Birkas, Birgit Brenner, Marc Desgrandchamps,<br />

Martin Eder, Tim Eitel, Nina Fischer/Maroan el Sani, Stella<br />

Hamberg, Christine Hill, Jörg Herold, Uwe Kowski, Rémy Markowitsch,<br />

Maix Mayer,<br />

Ryan Mosley, Carsten<br />

Nicolai, Olaf<br />

Nicolai, Neo Rauch,<br />

Ricarda Roggan,<br />

Yehudit Sasportas,<br />

David Schnell, Annelies<br />

Strba.<br />

<br />

Die Fotogalerie<br />

CAMERA WORK präsentiert<br />

schon seit<br />

1997 sowohl die bekanntesten<br />

Fotografen<br />

der Geschichte<br />

als auch junge, am<br />

Beginn ihrer Karriere<br />

stehende Künstler.<br />

Die Kinder erwartet<br />

bei ihrem Besuch eine Einführung in die Fotokunst und die<br />

Arbeitsabläufe einer Fotogalerie. In der aktuellen Ausstellung<br />

„Aktstudien und Deutsche Landschaften“ werden großformatige<br />

Fotografien des schwedischen Künstlers Blaise Reutersward vorgestellt,<br />

die geheimnisvolle Landschaften aus Deutschland und<br />

mystische Akte zeigen.<br />

<br />

Die figürliche Malerei von Bettina Düesberg beschäftigt sich<br />

mit dem Menschen. Die Empathie mit ihrem Motiv, subjektiv betrachtet,<br />

zeigt respektvoll die Tiefen der menschlichen Seele auf<br />

und erlaubt dem Betrachter Anteilnahme an inneren Prozessen.<br />

Am Lausitzer Platz besuchen die Kinder die Produzentengalerie<br />

von Bettina Düesberg, einem<br />

lebendigen Ort, an dem Arbeit,<br />

Kunst und Leben eins sind.<br />

Im Atelier und dessen Galerie<br />

sind Entstehungsprozesse<br />

und ihre Ergebnisse sichtbar.<br />

Für die KunstTour erzählt die<br />

Künstlerin Geschichten zur<br />

Entstehung der Bilder, zeigt,<br />

wie sie arbeitet und gibt den<br />

Kindern Raum <strong>für</strong> Fragen.


Der Künstler Patrick Lemke<br />

gibt im Atelier Einblicke in seine<br />

Malerei. Er erklärt, wie Bilder<br />

entstehen, welche Farben und<br />

Techniken er verwendet und wie<br />

er Ideen und Vorstellungen in Malereien<br />

verwandelt. Menschen aus<br />

dem Sport und Superheldencomics<br />

begegnen uns in diesen Malereien,<br />

die er nicht nur mit Pinseln malt,<br />

sondern ebenso mit Autolacken<br />

sprayt.<br />

<br />

<br />

Zu Beginn des Herbstworkshops „Schöpfen, Gautschen, Pressen –<br />

Arbeiten auf Papier“ der „Werkstatt <strong>für</strong> Kreative“ im Kunstforum<br />

dokumentieren ausgewählte Arbeiten aus der Kunstsammlung der<br />

<strong>Berlin</strong>er Volksbank, wie unterschiedlich Künstler den Werkstoff<br />

Papier einsetzen. Unter Anleitung von Kunstpädagoginnen lernen<br />

die <strong>Kids</strong> dann im praktischen Teil den Prozess der handwerklichen<br />

Herstellung kennen, vom Faserbrei, der so genannten Pulpe,<br />

bis zum fertig<br />

gepressten, unikaten<br />

Papierbogen.<br />

Aus dem entsteht<br />

anschließend ein<br />

abstraktes kleines<br />

Kunstwerk.<br />

<br />

Meret Oppenheim (1913-1985) zählt zu den bedeutendsten<br />

und eigenwilligsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr<br />

Motto lautete: „Mit ganz enorm wenig viel.“ Sich mit Meret Oppenheim<br />

zu beschäftigen, bedeutet daher, sich mit unterschiedlichen<br />

Kunstgenres auseinanderzusetzen,<br />

mit Malerei,<br />

Skulptur, Dichtung, Design. Sie<br />

wechselte ihre Stile, war stets<br />

neugierig und kannte keine Tabus.<br />

Das macht ihre Kunst bis<br />

heute frisch und gleichzeitig<br />

tiefgründig. Meret Oppenheim<br />

wurde am 6. Oktober 1913 in<br />

<strong>Berlin</strong>-Charlottenburg geboren.<br />

Ihren einhundertsten Geburtstag<br />

nimmt der Martin-Gropius-<br />

Bau zum Anlass, ihr Werk in<br />

Gänze zu zeigen.<br />

<br />

Im VEREIN BERLINER KÜNSTLER (VBK) mit Wohnsitz in der<br />

Hauptstadt engagieren sich <strong>Berlin</strong>er Künstler neben der Präsentation<br />

von zeitgenössischer Kunst vor allem <strong>für</strong> den internationalen<br />

und generationsübergreifenden Austausch und setzen sich in der<br />

Produktion mit der gesellschaftlichen Position und den Produktionsbedingungen<br />

von Kunst auseinander. Es finden in der GALE-<br />

RIE VEREIN BERLINER KÜNSTLER regelmäßig Ausstellungen aller<br />

künstlerischen Sparten und künstlerische Events statt.


Mitten im Zentrum von Kommerz und Kitsch gibt es mit dem<br />

Haus Schwarzenberg einen Ort, der seinen authentischen Charakter<br />

in doppelter Hinsicht bewahrt hat - Als Zeugnis deutscher Geschichte<br />

wie als lebendiger Ort internationaler kreativer Subkultur.<br />

Seit 18 Jahren. Der Schwarzenberg e.V. betreibt im Hinterhaus<br />

die neurotitan Shop & Galerie, eine bekannte Adresse <strong>für</strong> Illustration,<br />

Comics und<br />

Urban Art abseits<br />

vom Mainstream.<br />

In den 300m² der<br />

Galerie werden<br />

jährlich über zwölf<br />

A u s s t e l l u n g e n<br />

veranstaltet.<br />

<br />

Die Galerie Deschler vertritt eine Reihe namhafter Künstler<br />

von internationalem Rang. Schwerpunkte des Programms liegen<br />

auf figurativer Malerei und auf technisch innovativen Erkundungen<br />

künstlerischer Traditionen. Die Kinder erhalten bei ihrem Besuch<br />

Einblick in die Arbeit einer Kunstgalerie. Sie besichtigen die<br />

aktuelle Gruppenausstellung „Painting Water“: Wasser fasziniert<br />

vor allem diejenigen<br />

Künstler, deren<br />

Arbeiten sehr<br />

malerisch geprägt<br />

sind. Wir wollen<br />

uns anschauen,<br />

wie die Künstler<br />

der Galerie dieses<br />

Thema umsetzen.<br />

<br />

In <strong>Berlin</strong>s historischer Mitte vermittelt das Deutsche Historische<br />

Museum anschaulich und lebendig deutsche Geschichte im internationalen<br />

Kontext. Die Dauerausstellung „Deutsche Geschichte<br />

in Bildern und Zeugnissen“ im 300-jährigen barocken Zeughaus<br />

bietet einen einzigartigen Überblick über die deutsche Geschichte<br />

von den ersten Kontakten zwischen Römern und Germanen vor Beginn<br />

unserer Zeitrechnung bis zu den Weltkriegen im 20. Jahrhundert,<br />

der Teilung Deutschlands und seiner Wiedervereinigung. In<br />

der modernen Ausstellungshalle des Architekten I. M. Pei zeigt das<br />

D e u t s c h e<br />

Historische<br />

Museum seine<br />

spannenden<br />

kulturhistorischen<br />

Sonderausstellungen.<br />

<br />

Wir malen und zeichnen, machen Comics, Trickfilme und<br />

Musik oder entwickeln Tanz- und Performancestücke - die Möglichkeiten<br />

die vier Ausstellungen in der Deutsche Bank KunstHalle<br />

zu erkunden, sind vielfältig. Unter der Anleitung von Experten und<br />

erfahrenen Künstler/innen können Kinder, Jugendliche, Familien,<br />

Kitas und Schulklassen spielerisch-kreativ, in Deutsch oder Englisch,<br />

zeitgenössische Kunst entdecken.


Judy Radul, die im Kontext der konzeptuellen Videokunst Vancouvers<br />

arbeitet, war 2012 Gast des <strong>Berlin</strong>er Künstlerprogramms<br />

des DAAD. Für ihre erste Einzelausstellung in Deutschland plant<br />

sie in der daadgalerie eine raumspezifische Installation, die in einem<br />

komplexen Zusammenspiel von Film, Video, Fotografie und<br />

skulpturalen Elementen das zunehmend obsolet gewordene Medium<br />

Fernsehen thematisiert. Der Kunsthistoriker und -kritiker Sven<br />

Lütticken, Autor des kürzlich in der New Left Review erschienenen<br />

Textes Performance<br />

Art after<br />

Television, wird<br />

zu der Ausstellung<br />

ein spezielles<br />

„Fernsehprogramm“<br />

aus<br />

K ü n s t l e r v i d e o s<br />

kuratieren.<br />

<br />

Landesmuseum <strong>für</strong> Moderne Kunst, Fotografie und Architektur<br />

Die <strong>Berlin</strong>ische Galerie ist ein Museum <strong>für</strong> moderne Kunst. Dort sieht<br />

man Bilder, Skulpturen und Fotos, die über 100 Jahre alt sind, sowie<br />

Kunstwerke von jungen Künstlern, die gerne experimentieren. Die Kindern<br />

gehen mit offenen Augen und Ohren durch die Ausstellung, fragen<br />

die Bilder aus, die dort hängen, und die Menschen, die mit ihnen arbeiten:<br />

Warum werden die<br />

Werke so gut bewacht?<br />

Wie kommt<br />

die Kunst hierher<br />

und warum wird<br />

das alles gesammelt?<br />

Auf diese und<br />

viele andere Fragen<br />

gibt es beim Blick<br />

hinter die Kulissen<br />

eine Antwort.<br />

<br />

Ein zentraler Bestandteil des KUNSTHERST <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> sind die<br />

Workshops, die gemeinsam mit <strong>Berlin</strong>er Künstlern eigens <strong>für</strong> das<br />

Festival konzipiert wurden. In diesem Jahr finden die Workshops<br />

in den Ausstellungsräumen des Martin-Gropius-Baus statt. Die<br />

dort präsentierten Werke werden zur Inspirationsquelle und Reflexionsfläche<br />

der kreativen Arbeit der Kinder.<br />

Zwölf freie Künstlerinnen und Künstler begleiten die Schülerinnen<br />

und Schüler auf ihre Reise mit dem Thema „Vielfalt Collage“<br />

durch die moderne und zeitgenössische Kunst. Von ihren<br />

Anfängen im Kubismus in Werken von Picasso und Braque, über<br />

Arbeiten des Dadaismus von Künstlern wie Hannah Höch und Raoul<br />

Hausmann bis hin zur zeitgenössischen Kunst, hat die Collage<br />

an Vielfältigkeit und Ausdruckskraft immer weiter gewonnen.<br />

Sie bringt scheinbar Unvereinbares zusammen, kreiert neue<br />

Welten und macht Unmögliches möglich und ist damit prädestiniert,<br />

Dreh- und Angelpunkt des diesjährigen <strong>KUNSTHERBST</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kids</strong> zu sein.<br />

In den Workshops und dem Workshop Spezial sollen die Kinder<br />

anhand verschiedenster Materialien, durch Exkursionen in die<br />

Kunstgeschichte und mittels vielfältiger Themenschwerpunkte,<br />

den Facettenreichtum der Collage aktiv und kreativ erfahren.


In diesem Workshop werden einfache Alltagsgegenstände<br />

vor den Kindern ausgebreitet, von diesen frei assoziiert und zu<br />

Figuren in einer Geschichte. Shampooflaschen können zu Körpern<br />

werden und aus Kunstfell, Schuhen<br />

oder Plastikbesteck entstehen Phantasiewesen.<br />

In Zweier-Gruppen entwickeln<br />

die Kinder anschließend mit<br />

den zusammengefügten Figuren eine<br />

Geschichte, die in Form einer Collage<br />

erzählt wird, wobei die Figuren auf<br />

eine Pappe montiert, die Collage mit<br />

verschiedenen Stiften farblich gestaltet<br />

und die Erzählung schriftlich auf<br />

ihr festgehalten wird. So entsteht aus<br />

dem alltäglichen Umfeld ein ganz neuer<br />

Kosmos.<br />

Konzeption: Stefanie von Schroeter und Shila Khatami<br />

www.stefanievonschroeter.de | www.shilakhatami.de<br />

<br />

In diesem Workshop gestaltet jedes Kind sein eigenes Collagenbuch,<br />

zu dessen Herstellung unterschiedlichste Materialien wie<br />

Papier, Stoff, Bänder, Schleif- und Zeitungspapier sowie Farben zum<br />

Einsatz kommen. Auf drei bis vier Seiten aus Tonkarton wird eine<br />

Abfolge von Bildern entwickelt,<br />

wobei die einzelnen<br />

Seiten versetzt zusammengebunden<br />

werden, sodass<br />

sich jedes einzelne Bild mit<br />

Elementen aus dem vorherigen<br />

Motiv ergänzt, verändert<br />

und sich überraschend neu<br />

gestalten kann. Es geht um<br />

Fantasie und heiteres Verwandlungsspiel.<br />

Kozeption: Sylvia Zeeck<br />

www.sylviazeeck.de<br />

<br />

Im Workshop „polar bear goes jungle“ werden die Kinder auf<br />

kleinformatigen Leinwänden bunte Collagen aus Servietten und<br />

Taschentüchern herstellen und so neue aufregende und skurrile<br />

Lebenswelten <strong>für</strong> Tier oder Mensch erschaffen. Gleichzeitig kann<br />

und soll mit Farben experimentiert werden. Die ausgewählten Motive<br />

werden ausgeschnitten<br />

oder ausgerissen<br />

und neu<br />

zusammengesetzt.<br />

Intuitiv, spontan, in<br />

neue Zusammenhänge<br />

gestellt und<br />

dadurch sich selbst<br />

überraschen. Kunst<br />

soll hier in erster<br />

Linie Spaß machen.<br />

Konzeption: Mareike Felsch | www.mfelsch.com<br />

<br />

In diesem Workshop sammeln die Kinder Motive - Häuser, Gärten,<br />

Wälder - aus Zeitschriften und gestalten so eine große Stadtlandschaft.<br />

Doch wo findet man Blumen? Auf Naturbildern, aber auch<br />

auf Tapetenmustern,<br />

Kleiderstoffen, im Haar<br />

eines Models. Genaues<br />

Hinsehen und der<br />

Austausch mit den Mitschülern<br />

stehen hier im<br />

Mittelpunkt. So werden<br />

aus einzelnen Blumen<br />

Gärten, aus Bäumen<br />

Wälder, aus Hochhäusern<br />

Siedlungen. Die Einzelcollagen der Kinder werden abschließend<br />

zu einem aufregenden urbanen Szenario zusammengefügt, wobei die<br />

unterschiedlichen Größenverhältnisse der einzelnen Collagen zu einem<br />

spielerischen Umgang mit der Perspektive anregen.<br />

Konzeption: Renate Wiedemann und Thordis König<br />

www.frauwiedemann.de | www.diekleinefraubraun.de


Inspiration des Workshops sind die gigantischen Formen und<br />

Skulpturen des britisch-indischen Künstlers Anish Kapoor im Martin-<br />

Gropius-Bau. Welche Gefühle und Gedanken lösen diese monumentalen<br />

Arbeiten in uns aus? So inspiriert, sollen die Kinder ihre eigenen<br />

fantastischen Bildwelten als Collage<br />

kreieren. Es werden verschieden große<br />

Formen und Muster in kräftigen Farben<br />

mit alltäglichen Motiven aus Zeitungen<br />

und Magazinen kombiniert. Die Kinder<br />

verlassen die gewohnte Perspektive,<br />

ändern die Dimensionen, werden zum<br />

Titan oder zum Däumling. Die Welt<br />

steht auf den Kopf. Alles was man im<br />

Leben nicht machen kann, wird mit der<br />

Papiercollage möglich.<br />

Konzeption: Edith Carron und Tiziana<br />

Jill Beck<br />

www.edithcarron.net | www.tizianajillbeck.de<br />

<br />

Im Workshop „wie träum ich räumlich?“ werden die Künstler<br />

von 44flavours gemeinsam mit Kindern aus Materialien wie Pappe,<br />

Papier, alten Textilien und Acryl Farbe eine große Raumgreifende Installation<br />

herstellen und bemalen. Beim Bau der Installation sollen die<br />

<strong>Kids</strong> erfahren, wie man Inspirationen aus eigenen Träumen aufnimmt<br />

und Zufälligkeiten zu eigenen Strukturen räumlich zusammenfügt.<br />

Der Umgang mit Kunst bedeutet auch, angeleitet von der eigenen<br />

Phantasie, vorhandene<br />

Elemente zu nutzen,<br />

sie neu zu kombinieren<br />

und eigene Kreationen<br />

daraus zu schaffen.<br />

Konzeption: 44flavours<br />

www.44flavours.com<br />

<br />

Die Collage hat als künstlerische Technik ein bewegtes Jahrhundert<br />

hinter sich und ist in Zeiten von Sampling- und Remix-Kultur<br />

aktueller denn je! Bei der Beschäftigung mit dem Thema müssen<br />

einem früher oder später die kraftvollen und irrwitzigen Dada-Werke<br />

von z. B. John Heartfield, Hannah Höch und George Grosz begegnen:<br />

Mädchen mit Glühbirnen-Köpfen, Männer mit Basketball-Körpern<br />

und wilder Buchstabenhagel.<br />

In einem mehrtägigen<br />

Workshop wird das Künstlerduo<br />

Various & Gould<br />

mit den Kindern aus Pappe<br />

und Papier, mit Farbe,<br />

Stiften und Schere Hampelmänner<br />

bauen. Dabei<br />

wird das große DADA sein<br />

Unwesen treiben und sich<br />

immer wieder in den Prozess<br />

einmischen. Am Ende<br />

werden die beweglichen<br />

Collagefiguren fotografiert<br />

und in einem zweifarbigen<br />

Katalog-Heft abgedruckt,<br />

das – durch eine 3D-Brille<br />

betrachtet – erstaunliche<br />

Wirkung entfaltet!<br />

Die Kinder werden also<br />

üben, mit der Schere und<br />

dem Klebestift zu denken. Grafische Verbindungen werden gekappt<br />

und Elemente entführt, um neue (Un-)Sinnzusammenhänge und<br />

Bildwelten zu schaffen. Die entstandenen Werke werden dann mit<br />

Fotografie und Risographie durch verschiedene Techniken begleitet.<br />

Außerdem ist ein Besuch in der <strong>Berlin</strong>ischen Galerie geplant, damit<br />

sich die Kinder von Original-Grafiken inspirieren lassen können.<br />

Das Motto des Workshops könnte frei nach dem (Dada-)Künstler<br />

Francis Picabia wie folgt lauten: „Der Kopf ist rund, damit das Denken<br />

die Richtung wechseln kann.“<br />

Konzeption: Various & Gould | www.variousandgould.com


Am 22. September laden wir alle Interessierten – Kinder, Eltern,<br />

Lehrer und Freunde – herzlich ein, mit uns den Abschluss des<br />

Kunstherbstes zu feiern. In den Ausstellungsräumlichkeiten im 2.<br />

OG des Martin-Gropius-Bau findet die Präsentation der in der Festivalwoche<br />

geschaffenen Kunstwerke statt, welche die Kinder anschließend<br />

mit nach Hause nehmen dürfen. Neben weiteren kleinen<br />

Workshops, Kinderschminken und anderen Programmpunkten, gibt<br />

es <strong>für</strong> alle Teilnehmer auch eine tolle Verlosung.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

<br />

<br />

Eröffnung und Vorstellung des Programms<br />

<br />

Präsentation der Werke, Workshops und Kinderschminken<br />

<br />

Gewinnspiel und Verlosung (Ritter Sport)<br />

<br />

Ausstellungsräumlichkeiten 2.OG | Martin-Gropius-Bau<br />

Niederkirchnerstr. 7 | 10963 <strong>Berlin</strong><br />

<br />

U-Bahn Linie 2 (Haltestelle: Potsdamer Platz) | S-Bahn Linien 1, 2, 25 (Haltestellen:<br />

Potsdamer Platz oder Anhalter Bahnhof) | Busse: M29 (S Anhalter Bahnhof)<br />

/ M41, 123 (Abgeordnetenhaus)<br />

<br />

Der Eintritt zum Familienfest ist <strong>für</strong> alle frei!<br />

ATELIER | GALERIE<br />

BETTINA DÜESBERG<br />

Lausitzer Platz 12 a<br />

10997 <strong>Berlin</strong><br />

www.bettinaduesberg.de<br />

BAUHAUS-ARCHIV E. V.<br />

MUSEUM FÜR GESTALTUNG<br />

Klingelhöferstraße 14<br />

10785 <strong>Berlin</strong><br />

www.bauhaus.de<br />

CAMERA WORK<br />

Kantstraße 149<br />

10623 <strong>Berlin</strong><br />

www.camerawork.de<br />

DAAD GALERIE<br />

Zimmerstraße 90/91<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.daadgalerie.de<br />

GALERIE DESCHLER<br />

Auguststraße 61<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.deschler-berlin.de<br />

MARTIN GROPIUS BAU<br />

Niederkirchnerstraße 7<br />

10963 <strong>Berlin</strong><br />

www.gropiusbau.de<br />

STIFTUNG KUNSTFORUM<br />

DER BERLINER VOLKSBANK<br />

Budapester Straße 35<br />

10787 <strong>Berlin</strong><br />

www.berliner-volksbank.de<br />

ATELIER PATRICK LEMKE<br />

Plantage 17 (Hinterhaus<br />

rechts)<br />

13597 <strong>Berlin</strong><br />

www.patricklemke.com<br />

BERLINISCHE GALERIE<br />

Landesmuseum <strong>für</strong><br />

Moderne Kunst, Fotografie und Architektur<br />

Alte Jakobstraße 124 – 128<br />

10969 <strong>Berlin</strong><br />

www.berlinischegalerie.de<br />

DEUTSCHE BANK<br />

KUNSTHALLE<br />

Unter den Linden 13/15<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.deutsche-bank-kunsthalle.de<br />

GALERIE EIGEN + ART<br />

Auguststraße 26<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.eigen-art.com<br />

HAUS SCHWARZENBERG<br />

Schwarzenberg e.V.<br />

Rosenthaler Straße 39<br />

10178 <strong>Berlin</strong><br />

www.haus-schwarzenberg.org<br />

VEREIN BERLINER KÜNSTLER<br />

Schöneberger Ufer 57<br />

D-10785 <strong>Berlin</strong><br />

www.vbk-art.de<br />

DEUTSCHES<br />

HISTORISCHES<br />

MUSEUM<br />

Unter den Linden 2<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.dhm.de<br />

ME COLLECTORS ROOM BERLIN<br />

Auguststraße 68<br />

10117 <strong>Berlin</strong><br />

www.me-berlin.com


Sensationelle Ausstellungen wie „Ägyptens versunkene<br />

Schätze“ (2006), „Rebecca Horn – Zeichnungen, Skulpturen, Installationen,<br />

Filme 1964-2006“ (2007), „Man Ray – unbekümmert,<br />

aber nicht gleichgültig“ (2008), „Modell Bauhaus“ (2009). „Frida<br />

Kahlo – Retrospektive“ (2010), „Hokusai“ (2011), die kulturgeschichtliche<br />

Schauen „Schätze des Aga Khan“ (2009) „Tür an Tür.<br />

Polen-Deutschland“ (2011) oder die Fotografie-Schau „Dennis<br />

Hopper. The Lost Album“ (2012) haben den Martin-Gropius-Bau<br />

zu einem der führenden internationalen Ausstellungshäuser gemacht.<br />

Der Martin-Gropius-Bau zählt zu den renommiertesten und<br />

schönsten Ausstellunghäusern Europas. Das Haus wurde in der<br />

Formsprache der Renaissance von Martin Gropius – ein Großonkel<br />

von Walter Gropius – und Heino Schmieden erbaut und 1881 als<br />

Kunstgewerbemuseum eröffnet.<br />

<br />

Außergewöhnliche Ausstellungen zur Kulturgeschichte bilden mit<br />

den Bereichen Zeitgenössische Kunst und Fotografie die wichtigsten<br />

Säulen des Programms. Museen in aller Welt, staatliche Institutionen<br />

und private Leihgeber öffnen da<strong>für</strong> – meist zum ersten<br />

und oft auch einzigen Mal – ihre Schatzkammern und schicken<br />

ihre bedeutendsten Werke auf die Reise nach <strong>Berlin</strong>. Jährlich sehen<br />

über eine halbe Million Besucher bis zu 15 Ausstellungen.<br />

MARTIN-GROPIUS-BAU<br />

Niederkirchnerstraße 7<br />

10963 <strong>Berlin</strong><br />

Telefon: +49 (0) 30 / 254 86-0<br />

E-Mail: post@gropiusbau.de<br />

www.gropiusbau.de<br />

Öffnungszeiten: Mi-Mo 10 – 19 Uhr geöffnet, dienstags geschlossen


Der viersemestrige Masterstudiengang Arts and Media Administration<br />

des IKM hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Studierenden<br />

eine wissenschaftlich fundierte Orientierung und Qualifizierung<br />

im Kultur- und Medienbereich zu ermöglichen. Die Tätigkeit des IKM<br />

basiert auf den Säulen Lehre – Forschung – Produktion, wobei die<br />

wechselseitige Durchdringung von Theorie-, Handlungs- und Erfahrungswissen<br />

die didaktische Zielsetzung darstellt.<br />

In der Lehre werden in einem integrativen Konzept wirtschaftliche,<br />

juristische, kommunikations-, kultur- und medientheoretische sowie<br />

historische Grundlagen in unmittelbaren Zusammenhang zum Institutions-<br />

und Projektmanagement gebracht. Die betreuten Praxisprojekte<br />

sind zentraler Bestandteil des Studiums, in denen das transdisziplinäre<br />

Wissen angewendet und erprobt werden kann. Das Institut<br />

arbeitet dabei eng mit Institutionen aus Kultur, Wirtschaft und Medien<br />

zusammen – regional, national und international.<br />

Neben den Forschungsprojekten werden Praxisprojekte realisiert,<br />

u.a. in den Bereichen künstlerische Produktion (Ausstellungen<br />

u.ä.) und kulturelle Bildung, wie z.B. <strong>KUNSTHERBST</strong> BERLIN. Seit<br />

mehreren Jahren fokussieren wir das Kunstvermittlungsfestival<br />

nun auf das junge, zukünftige Publikum <strong>für</strong> Kunst und Kultur. Diese<br />

Projekte entstehen gemeinsam mit dem am IKM angegliederten<br />

Zentrum <strong>für</strong> Audience Development (ZAD).<br />

Als anwendungsbezogene Forschungseinrichtung stehen im Mittelpunkt<br />

der Arbeit des ZAD empirische Studien zur Kulturmarktforschung<br />

und Publikumsforschung wie auch die Entwicklung und<br />

Umsetzung eigener Projekte des Audience Development – wie der<br />

<strong>KUNSTHERBST</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong>.<br />

Der <strong>KUNSTHERBST</strong> <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> <strong>2013</strong> ist ein Projekt des Zentrums<br />

<strong>für</strong> Audience Development (ZAD) am Institut <strong>für</strong> Kultur- und Medienmanagement<br />

der Freien Universität <strong>Berlin</strong>.<br />

Projektteam: Annette Rieger,<br />

Mariona Solé Aixàs und Viktoria Voigt<br />

www.ikm.fu-berlin.de/<br />

kunstherbst-fuer-kids<br />

Projektleitung: Dagmar Boeck<br />

FREIE UNIVERSITÄT BERLIN<br />

FB Philosophie und Geisteswissenschaften<br />

INSTITUT F.R KULTUR- UND MEDIENMANAGEMENT<br />

Direktor: Prof. Dr. Klaus Siebenhaar<br />

Geschäftsführung: Dipl.Päd. Dagmar Boeck<br />

Habelschwerdter Allee 45<br />

14195 <strong>Berlin</strong><br />

kultur@ikm.fu-berlin.de | www.ikm.fu-berlin.de


BILDNACHWEISE<br />

Titel: Various und Gold, „Big Time“, 2012, Siebdruck-Collage, Acryl auf Holz,<br />

95x65cm © Gérard Margaritits; S.2: Workshops im Deutschen Historischen<br />

Museum © IKM 2012; S.2: Familienfest Kunstherbst ©IKM 2012; S.2: Familienfest<br />

Kunstherbst © IKM 2012; S.2: KunstTour © IKM 2012; S.2: KunstTour<br />

© IKM 2012; S.2: Workshop im Deutschen Historischen Museum © IKM 2012;<br />

S.4: KunstTour im Camera Work © IKM 2012; S.5: Gleichgewichtsstudie aus<br />

dem Vorkurs Moholy-Nagy, um 1924; rekonstruiert 1967 © Bauhaus-Archiv /<br />

Museum <strong>für</strong> Gestaltung; S.6: Kinderprogramm © me Collectors Room <strong>Berlin</strong><br />

/ Stiftung Olbricht; S.6: Ausstellungsansicht on paper, <strong>2013</strong>, Foto: Uwe Walter,<br />

<strong>Berlin</strong> © EIGEN + ART Lab; S.7: © Blaise Reutersward, Deutsche Landschaft<br />

1210; S.7: Ohne Titel, 200x180cm, Öl auf Leinwand © Bettina Düesberg; S.8: ©<br />

Patrick Lemke; S.8: © Stiftung Kunstforum; S.9: Meret Oppenheim: Porträt mit<br />

Tätowierung,<br />

1980. Privatsammlung,<br />

Bern, Foto: Heinz Günter Mebusch,<br />

Düsseldorf, © VG Bild-Kunst Bonn,<br />

<strong>2013</strong>; S.9: © Anna von Bassen, „Die<br />

Geste“, 2009, Acryl/Leinwand, 70 x<br />

120 cm; S.10: © Henryk Weiffenbach;<br />

S.10: © DHM, Foto: Thomas Bruns,<br />

<strong>Berlin</strong>; S.11: Horst Antes, o.T. (Figur<br />

mit Wolke), um<br />

1965, Malerei auf Eternit,<br />

3 Tafeln à<br />

187 x 89 cm, Courtesy<br />

Galerie Desch-<br />

ler; S. 11: © Mathias<br />

S c h o r m a n n<br />

S.12: This is Television,<br />

Judy Radul; S.12: Kinderprogramm<br />

© Nina Straß- gütl; S. 13: Workshop im<br />

Deutschen Historischen Museum © Kunstherbst <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> 2012; S. 14:<br />

(c) Stefanie von Schroeter und Shila Khatami; S.14: © Sylvia Zeeck; S.15: ©<br />

Mareike Felsch; S.15: © Thordis König; S.16: © Edith Carron und Tiziana Jill<br />

Beck; S.16: © 44 Flavours; S.17: Various und Gold, „Big Time“, 2012, Siebdruck-Collage,<br />

Acryl auf Holz, 95x65cm © Gérard Margaritits; S. 18: Familienfest<br />

im Deutschen Historischen Museum © Kunstherbst <strong>Berlin</strong> <strong>für</strong> <strong>Kids</strong> 2012<br />

S.20: Außenansicht des Martin-Gropius-Bau © Jirka Jansch, <strong>2013</strong>; S.21: ©<br />

Martin-Gropius-Bau; S.22: Freie Universität <strong>Berlin</strong> © David Ausserhofer; S. 23:<br />

FU Philologische Bibliothek © Foto: David Ausserhofer<br />

FÖRDERER<br />

SPONSOR<br />

Das Institut <strong>für</strong> Kultur- und Medienmanagement der Freien<br />

Universität <strong>Berlin</strong> bedankt sich herzlich bei allen Förderern<br />

und Sponsoren <strong>für</strong> die vielfältige Unterstützung:<br />

Waldtraut Braun<br />

IMPRESSUM<br />

Gestaltung: Slawjana Ulrich | slawjana@gmail.com<br />

Covermotiv: Various und Gold, „Big Time“, 2012, Siebdruck-Collage, Acryl auf<br />

Holz, 95 x 65cm © Gérard Margaritits<br />

Druck/Bindung: DruckVogt GmbH<br />

Programmänderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

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