Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013

Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013 Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013

01.03.2014 Aufrufe

Grundlagen - Bilderzeugung Sonographie ‣ A-Scan Verfahren (Amplitude) ‣ linienorientierte Abtastung von Strukturen ‣ ortsfester Schallkopf sendet Ultraschallwellen aus, die Amplituden der Reflexion werden über die Zeit aufgetragen ‣ In Abhängigkeit der Laufzeit gibt dies Aufschluss auf die Lokalisation von Gewebegrenzen entlang der Einstrahlungsrichtung ‣ wird meist eingesetzt in der Neurologie und Ophthalmologie (Augenheilkunde) ‣ B-Scan Verfahren (Brightness) ‣ Veränderung der Einstrahlrichtung, dadurch wird die Einstrahlamplitude in mehrere Richtungen bestimmt und 2D-Bilder erzeugt ‣ Abtastung erfolgt in einer Ebene ‣ Lage des Bildpunktes ergibt sich aus der Reflexionzeit ‣ Helligkeit ergibt sich aus der Amplitude ‣ Richtung der Einstrahlung wird im Schallkopf fächerförmig variiert ‣ Abtastung in Echtzeit (25 Bilder/s) möglich (Bewegung von Embryos, Organen) ‣ Aktuelle Geräte können auch 3D-Bilder erstellen © Stephan Gimbel Einführung in die medizinische Bildverarbeitung h_da

Grundlagen - Bilderzeugung Sonographie ‣ Doppler Sonographie ‣ Messung der Blutgeschwindigkeit in Blutgefäßen (Durchblutungs-/Strömungsverhalten) unter Nutzung des Dopplereffekts ‣ konkret: Messung der Geschwindigkeit v von roten Blutkörperchen (Erythrozyten) Frequenzverschiebung: Δv = v bewegt − v 0 mit v 0 = Frequenz des US Δv = 2v 0 cos α mit: c S ( ) v c S = Schallgeschwindigkeit im Gewebe α= Winkel zw. Bewegungsrichtung und Ausbreitungsrichtung der Schallwelle © Stephan Gimbel Einführung in die medizinische Bildverarbeitung h_da

Grundlagen - Bilderzeugung<br />

Sonographie<br />

‣ A-Scan Verfahren (Amplitude)<br />

‣ l<strong>in</strong>ienorientierte Abtastung von Strukturen<br />

‣ ortsfester Schallkopf sendet Ultraschallwellen aus, <strong>die</strong> Amplituden der Reflexion werden<br />

über <strong>die</strong> Zeit aufgetragen<br />

‣ In Abhängigkeit der Laufzeit gibt <strong>die</strong>s Aufschluss auf <strong>die</strong> Lokalisation von Gewebegrenzen<br />

entlang der E<strong>in</strong>strahlungsrichtung<br />

‣ wird meist e<strong>in</strong>gesetzt <strong>in</strong> der Neurologie und Ophthalmologie (Augenheilkunde)<br />

‣ B-Scan Verfahren (Brightness)<br />

‣ Veränderung der E<strong>in</strong>strahlrichtung, dadurch wird <strong>die</strong> E<strong>in</strong>strahlamplitude <strong>in</strong> mehrere<br />

Richtungen bestimmt und 2D-Bilder erzeugt<br />

‣ Abtastung erfolgt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ebene<br />

‣ Lage des Bildpunktes ergibt sich aus der Reflexionzeit<br />

‣ Helligkeit ergibt sich aus der Amplitude<br />

‣ Richtung der E<strong>in</strong>strahlung wird im Schallkopf fächerförmig variiert<br />

‣ Abtastung <strong>in</strong> Echtzeit (25 Bilder/s) möglich (Bewegung von Embryos, Organen)<br />

‣ Aktuelle Geräte können auch 3D-Bilder erstellen<br />

© Stephan Gimbel <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> mediz<strong>in</strong>ische <strong>Bildverarbeitung</strong><br />

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