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Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013

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Grundlagen - Bilderzeugung<br />

Magnetresonanztomographie<br />

‣ Richtung des äußeren Magnetfeldes korrespon<strong>die</strong>rt mit der z-Richtung des<br />

Bildkoord<strong>in</strong>atensystems<br />

‣ Liegt der Patient im Magnetfeld B 0 , wird e<strong>in</strong>e Magnetisierung M parallel zur Richtung des<br />

äußeren Magnetfeldes messbar<br />

‣ den beiden Sp<strong>in</strong>orientierungen werden unterschiedliche Energieniveaus zugeornet<br />

‣ Parallele Ausrichtung: Grundzustand (energetisch niedrig)<br />

‣ Antiparallele Ausrichtung: angeregter Zustand<br />

‣ Energiedifferenz:<br />

h<br />

ΔΕ = γ ⋅<br />

2π ⋅ B 0<br />

mit h = Planck'sches Wirkungsquantum<br />

‣ wird <strong>die</strong> Energie ΔE h<strong>in</strong>zugeführt tritt kernmagnetische Resonanz e<strong>in</strong> (Zustandsübergang)<br />

‣ der Anregungsimpuls ist e<strong>in</strong> hochfrequentes elektromagnetisches Wechselfeld<br />

‣ nach der Auslenkung will das System wieder <strong>in</strong> den Gleichgewichtszustand zurückkehren<br />

→ Relaxation<br />

‣ <strong>die</strong> gemessenen Magnetisierungswerte werden durch Grauwerte visualisiert<br />

© Stephan Gimbel <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> mediz<strong>in</strong>ische <strong>Bildverarbeitung</strong><br />

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