Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013
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Grundlagen - Bilderzeugung<br />
Magnetresonanztomographie<br />
16 2 Mediz<strong>in</strong>ische Bilder und ihre Erzeugung<br />
Isotop<br />
Gyromagnetisches Verhältnis/<br />
10 [rad T -1 s -1 7<br />
]<br />
Resonanzfrequenz<br />
bei B 1T [MHz]<br />
0<br />
Natürliche Häufigkeit<br />
1 H 26,752 42,577 99,985<br />
13 C 6,7283 10,708 1,11<br />
23 Na 7,0801 11,268 100,00<br />
31 P 10,841 17,254 100,00<br />
[Quelle: H. Handels, Mediz<strong>in</strong>ische <strong>Bildverarbeitung</strong>]<br />
Tab. 2.1: Eigenschaften biologisch wichtiger Atomkerne (Reiser und Semmler 1992).<br />
Während <strong>die</strong> Kernsp<strong>in</strong>s J bzw. <strong>die</strong> mit ihnen assoziierten magnetischen Momente µ (vgl. Gl.<br />
2.5) im feldfreien Raum isotrop verteilt s<strong>in</strong>d, nehmen sie nach den allgeme<strong>in</strong>en Pr<strong>in</strong>zipien der<br />
Quantentheorie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em äußeren Magnetfeld verschiedene diskrete Orientierungen relativ zur<br />
Magnetfeldrichtung e<strong>in</strong> (Abb. 2.6), <strong>die</strong> zu unterschiedlichen Energieniveaus korrespon<strong>die</strong>ren<br />
(Abb. 2.7). Dieser Effekt wird als Zeeman-Effekt bezeichnet.<br />
[%]<br />
© Stephan Gimbel <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> mediz<strong>in</strong>ische <strong>Bildverarbeitung</strong><br />
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