Einführung in die medizinische Bildverarbeitung SS 2013
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Grundlagen - Bilderzeugung<br />
Computertomographie<br />
‣ Projektionen<br />
‣ Für jeden W<strong>in</strong>kel wird e<strong>in</strong> Abschwächungsprofil oder auch Projektion erstellt, aus denen sich<br />
2.2 Mediz<strong>in</strong>ische Grundlagen 10<br />
das Orig<strong>in</strong>albild rekonstruieren lässt. Je mehr Projektionen (aus unterschiedlichen W<strong>in</strong>keln)<br />
es gibt, desto genauer <strong>die</strong> Rekonstruktion<br />
konventionellen Radiologie bekannt, denn dadurch würden sich <strong>die</strong> gleichen Nachteile ergeben.<br />
Vielmehr werden mehrere Durchleuchtungen oder Scans pro Schicht unter e<strong>in</strong>em anderen<br />
W<strong>in</strong>kel durchgeführt, wobei jeder <strong>die</strong>ser e<strong>in</strong>zelnen Scans <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Intensitätsprofil abgebildet<br />
und anschließend als Schwächungsprofil oder auch Projektion ausgewertet wird.<br />
[Quelle: Universität Bonn, K. f. E.: Computertomographie (CT)]<br />
Abbildung 2.5: Erstellung e<strong>in</strong>er Projektion durch durchleuchten e<strong>in</strong>er zu Untersuchenden<br />
Struktur und erfassen der abgeschwächten Röntgenstrahlung durch e<strong>in</strong>en Detektor [17]<br />
Die Veränderung des Durchleuchtungsw<strong>in</strong>kels erfolgt durch <strong>die</strong> Rotation von Strahlenquelle<br />
© Stephan Gimbel und Detektor, <strong>E<strong>in</strong>führung</strong> welche gegenüberliegend <strong>in</strong> <strong>die</strong> mediz<strong>in</strong>ische auf e<strong>in</strong>em <strong>Bildverarbeitung</strong><br />
R<strong>in</strong>g, genannt Gantry angeordnet s<strong>in</strong>d. h_da