Ausblick auf die kommende Gemeindeversammlung - Fahrwangen
Ausblick auf die kommende Gemeindeversammlung - Fahrwangen
Ausblick auf die kommende Gemeindeversammlung - Fahrwangen
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Budget 2014 der Gemeinde<br />
An der <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
wird erstmals ein Budget nach<br />
dem neuen harmonisierten Rechnungsmodell<br />
präsentiert: Die<br />
wichtigsten Kennzahlen dazu.<br />
Mehr ... Seite 2<br />
BEFAMESA<br />
Die erstmals durchgeführte Gemeindewanderung<br />
mit den Nachbargemeinden<br />
ist bei der Bevölkerung<br />
erfreulich gut angekommen.<br />
Mehr ... Seite 5<br />
Fredi Leimgruber<br />
Sein Ziel ist es, in der Primarschule,<br />
<strong>die</strong> er präsi<strong>die</strong>rt, ein angenehmes<br />
Lernklima und eine hohe Elternzufriedenheit<br />
zu erreichen.<br />
Mehr ... Seite 11<br />
<strong>Ausblick</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />
<strong>kommende</strong><br />
<strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
www.fahrwangen.ch | Nummer 29 | Oktober 2013<br />
Von Patrick Fischer,<br />
Gemeindeammann<br />
Danke<br />
Julie Mesot!<br />
Am 28. November finden <strong>die</strong><br />
Winter-<strong>Gemeindeversammlung</strong>en<br />
von Einwohner- und Ortsbürgergemeinde<br />
statt, an welchen den<br />
Teilnehmern erstmals ein Budget<br />
nach dem neuen harmonisierten<br />
Rechnungsmodell (HRM2) präsentiert<br />
wird.<br />
Auch für den Gemeinderat und <strong>die</strong><br />
Mitarbeiter der Finanzabteilung<br />
war das Neuland - mit entsprechend<br />
grossem Interesse wurde der<br />
erste Entwurf erwartet.<br />
Ausgeglichenes Budget<br />
mit unverändertem Steuerfuss<br />
Die Budget-Kommission – bestehend<br />
aus Pirmin Wipf, Ressortvorsteher<br />
Finanzen; Andres Probst,<br />
Leiter Finanzen; und Urs Häusermann,<br />
Präsident Finanzkommission<br />
– legte Ende August den ersten<br />
Entwurf vor, welcher dann vom<br />
Gemeinderat überarbeitet und der<br />
Finanzkommission zur Prüfung<br />
unterbreitet wurde. Dass wir der<br />
Bevölkerung von <strong>Fahrwangen</strong> für<br />
2014 ein ausgeglichenes Budget mit<br />
unverändertem Steuerfuss vorlegen<br />
können, ist sicher positiv zu<br />
werten. Die Details dazu und wie<br />
<strong>die</strong>ser Voranschlag einzuordnen<br />
ist, wird Vizeammann Pirmin Wipf<br />
an der GV ausführlich erläutern.<br />
Kreditabschlüsse „Sanierung<br />
Aescherstrasse“ und „Steuerungsanlage<br />
Wasserversorgung“<br />
Weitere Traktanden im Bereich<br />
Finanzen sind <strong>die</strong> Kreditabschlüsse<br />
der beiden Projekte „Sanierung<br />
Aescherstrasse“ und „Teilerneuerung<br />
der Steuerungsanlage<br />
Wasserversorgung“. Wir sind<br />
froh, wieder zwei Projekte von der<br />
Bestandeskontrolle abschreiben<br />
zu können, um freie Kapazitäten<br />
für <strong>die</strong> Bewältigung der vielen<br />
l<strong>auf</strong>enden und geplanten Projekte<br />
zu erhalten. Präsentiert werden<br />
<strong>die</strong> Rechnungsabschlüsse von<br />
Gemeinderat Christian Tschannen.<br />
Ebenfalls um Geld geht es bei der<br />
vom Gemeinderat vorgeschlagenen<br />
Beteiligung der Gemeinde am geplanten<br />
Alterswohnprojekt der neu<br />
gegründeten WGOS. Ein seit vielen<br />
Jahren bestehender Fonds soll <strong>die</strong>sem<br />
Projekt Starthilfe geben, damit<br />
dem Bedürfnis nach bezahlbarem<br />
Alterswohnraum in <strong>Fahrwangen</strong><br />
Rechnung getragen werden kann.<br />
Zurück zur<br />
Regionalen Bauverwaltung<br />
Im Bereich der Bauverwaltung ist<br />
eine Strategie für den „Weg zurück“<br />
in <strong>die</strong> regionale Bauverwaltung<br />
Meisterschwanden-<strong>Fahrwangen</strong><br />
definiert. In mehreren Gesprächen<br />
mit dem Gemeinderat Meisterschwanden<br />
wurden Eckdaten für<br />
<strong>die</strong> erneute Zusammenführung<br />
der Bereiche Hoch- und Tiefbau<br />
festgelegt und ein Zeitraster<br />
erarbeitet. Läuft alles wie geplant,<br />
sollte <strong>die</strong> Wiedervereinigung<br />
im Verl<strong>auf</strong> des nächsten Jahres<br />
erfolgen können. Als ersten Schritt<br />
bedarf es dazu einer Definition der<br />
benötigten Pensen, <strong>die</strong> <strong>Fahrwangen</strong><br />
der regionalen Bauverwaltung<br />
dann „zur Verfügung“ stellt<br />
(analog regionales Steueramt). Der<br />
Gemeinderat beantragt dafür 150<br />
Stellenprozent, <strong>die</strong> entsprechenden<br />
Berechnungen werden an der GV<br />
erläutert.<br />
Detaillierte Informationen zu den<br />
Traktanden finden Sie wie immer<br />
in der GV-Broschüre oder im<br />
Internet <strong>auf</strong> www.fahrwangen.ch.<br />
Reservieren Sie sich schon heute<br />
den 28.11. – der Gemeinderat freut<br />
sich <strong>auf</strong> eine möglichst grosse<br />
Beteiligung.<br />
HERZLICH WILLKOMMEN ZUR<br />
EINWOHNER- UND<br />
ORTSBÜRGER-<br />
GEMEINDEVERSAMMLUNG AM<br />
28. NOVEMBER 2013 IN DER<br />
MEHRZWECKHALLE<br />
Vor ziemlich genau vier Jahren<br />
wurdest du zusammen mit Christian<br />
und mir in den Gemeinderat<br />
von <strong>Fahrwangen</strong> gewählt.<br />
Gemeinsam haben wir <strong>die</strong> ersten<br />
Schritte <strong>auf</strong> dem politischen<br />
Parkett gewagt – du vorwiegend<br />
in deinem Lieblingsbereich „Bauen“<br />
sowie im Umwelt- und Landschaftsschutz.<br />
Stets mit viel Engagement<br />
hast du <strong>die</strong> Projekte in<br />
deinen Ressorts vorangetrieben,<br />
dich immer wieder weitergebildet<br />
und deine eigene Sichtweise<br />
konsequent in <strong>die</strong> Diskussionen<br />
des Gemeinderates eingebracht.<br />
Daneben hast du angefangen<br />
bei der Revision der Nutzungsplanung<br />
über <strong>die</strong> Sanierung des<br />
Primarschulhauses bis hin zum<br />
Ausbau der Holzschnitzelheizung<br />
einige grosse Projekte betreut<br />
und vorangetrieben und<br />
überall hast du mit grossem Einsatz<br />
für gute Lösungen gekämpft.<br />
Leider hat dich deine Gesundheit<br />
nun dazu gezwungen, neue Prioritäten<br />
zu setzen und <strong>auf</strong> dein<br />
Amt zu verzichten. Für deinen<br />
Einsatz zum Wohle von <strong>Fahrwangen</strong><br />
über <strong>die</strong> letzten Jahre<br />
möchte ich dir im Namen des Gemeinderates<br />
herzlich Danke sagen<br />
und der Hoffnung Ausdruck<br />
verleihen, dass du bald wieder<br />
ganz gesund wirst. Für deine<br />
weitere Zukunft wünschen wir<br />
dir alles Gute – merci beaucoup,<br />
Julie!<br />
Patrick Fischer<br />
Gemeindeammann<br />
fazit Oktober 2013 | Seite 1
fazitkommunal<br />
Budget 2014 der Gemeinde <strong>Fahrwangen</strong><br />
Von Andres Probst,<br />
Leiter Finanzen<br />
Ausgleichszahlung, ergibt <strong>die</strong>s für<br />
<strong>Fahrwangen</strong> eine Netto-Mehrbelastung<br />
von über Fr. 70‘000 oder<br />
beinahe zwei Steuerprozenten. Im<br />
Weiteren beträgt der Aufwand der<br />
Abteilung Bildung nun rund 42%<br />
des gesamten Aufwandes.<br />
fazitkommunal<br />
Das Budget 2014 wurde erstmals<br />
nach den Richtlinien und dem Kontoplan<br />
des Harmonisierten Rechnungsmodells<br />
2 (HRM2) erstellt.<br />
Sämtliche Aargauer Gemeinden<br />
müssen <strong>auf</strong> den 1. Januar 2014<br />
HRM2 einführen. Damit ein Vorjahresvergleich<br />
möglich wird, musste<br />
<strong>die</strong> Jahresrechnung 2012 vollständig<br />
umgerechnet werden. Auf<br />
<strong>die</strong> Umrechnung des Budgets 2013<br />
wurde verzichtet.<br />
Die Abschreibungen werden neu<br />
nach Anlagekategorie und effektivem<br />
Wertverzehr (Nutzungsdauer)<br />
berechnet. Mit der neuen<br />
Regelung fallen <strong>die</strong> Abschreibungsbeträge<br />
überall dort an, wo sie<br />
funktional zugeordnet werden<br />
können. Das heisst z.Bsp. Abschreibungen<br />
für Schulhäuser und Turnhallen<br />
werden im Bereich Schulliegenschaften<br />
(Abteilung Bildung)<br />
budgetiert und abgeschrieben.<br />
Das geprüfte, aber noch provisorische<br />
Budget 2014 (definitive<br />
Verabschiedung nach Redaktionsschluss)<br />
basiert <strong>auf</strong> einem unveränderten<br />
Steuerfuss von 118% und<br />
schliesst mit einem Aufwandüberschuss<br />
von Fr. 1‘466.50. Aus dem<br />
Finanzausgleichsfonds erhalten<br />
wir den Betrag von Fr. 350‘000. Wie<br />
in der Vergangenheit ist <strong>Fahrwangen</strong><br />
<strong>auf</strong> den Finanzausgleich angewiesen,<br />
da <strong>die</strong> Steuerkraft weiterhin<br />
unter dem Kantonsmittel liegt.<br />
Beiträge an <strong>die</strong> Spitalfinanzierung<br />
entfallen ab 2014 und werden vom<br />
Kanton getragen. Im Gegenzug<br />
müssen <strong>die</strong> Gemeinden höhere Beiträge<br />
an den Personal<strong>auf</strong>wand der<br />
Volksschule leisten. Als Ausgleich<br />
<strong>die</strong>ser Mehrbelastungen erhalten<br />
wir einen Ausgleichsbeitrag von Fr.<br />
198‘400. Nimmt man nun jedoch <strong>die</strong><br />
Zahlen vom Budget 2013 und Budget<br />
2014 und vergleicht den Netto<strong>auf</strong>wand<br />
bezüglich Besoldungsanteil<br />
und Spitalfinanzierung sowie<br />
Der Mehr<strong>auf</strong>wand bei den Abschreibungen,<br />
welcher mit der<br />
Einführung von HRM2 entsteht,<br />
beläuft sich <strong>auf</strong> Fr. 473‘700. Dieser<br />
Betrag kann aus den Aufwertungsreserven<br />
gebucht werden und wird<br />
im ausserordentlichen Ergebnis berücksichtigt.<br />
Die Budget- und <strong>die</strong> Finanzkommission<br />
haben das Budget 2014 kritisch<br />
geprüft und betrachten <strong>die</strong>ses<br />
als ausgewogen, vertretbar und realisierbar.<br />
Für ergänzende Informationen oder<br />
Erläuterungen stehen Ihnen <strong>die</strong> Finanzverwaltung<br />
oder der ressortverantwortliche<br />
Gemeinderat sehr<br />
gerne zur Verfügung. Wie in den<br />
letzten Jahren üblich werden an<br />
der <strong>Gemeindeversammlung</strong> vom<br />
27. November 2013 weitere Analysen<br />
und Erklärungen zum Budget<br />
2014 und zur allgemeinen Finanzpolitik<br />
zu hören sein. Zusätzlich<br />
findet am Dienstag, 12. November<br />
2013, um 20 Uhr, in der Aula Bezirksschulhaus<br />
eine Infoveranstaltung<br />
HRM2/Budget 2014 statt. Wir<br />
freuen uns <strong>auf</strong> Sie.<br />
Die Bevölkerung will beim Verkehr mitbestimmen<br />
Von Christian Tschannen,<br />
Gemeinderat<br />
Am letzten Donnerstag des<br />
Monats August hat sich <strong>die</strong><br />
interessierte Bevölkerung aus<br />
<strong>Fahrwangen</strong> in der Aula des<br />
Bezirkschulhauses getroffen.<br />
Anlass war eine Informationsveranstaltung<br />
der Gemeinde über<br />
den Kommunalen Gesamtplan<br />
Verkehr, kurz KGV genannt.<br />
Reich bebilderte Präsentation<br />
Diverse <strong>auf</strong>gehängte Pläne zeigten<br />
<strong>die</strong> Resultate der Verkehrsanalysen<br />
und der damit zusammenhängenden<br />
Massnahmevorschläge,<br />
um <strong>die</strong> Verkehrssicherheit im Dorf<br />
für alle Interessensgruppen zu erhöhen.<br />
Thomas Stoiber von der<br />
Firma Ernst Basler & Partner AG,<br />
eine Ingenieur-Firma welche sich<br />
<strong>auf</strong> verkehrsspezifische Problemstellungen<br />
spezialisiert hat, führte<br />
nach einer allgemeinen Begrüssung<br />
durch den Gemeinderat Christian<br />
Tschannen, durch <strong>die</strong> reich<br />
bebilderte Präsentation.<br />
Die in <strong>die</strong> Präsentation eingebundenen<br />
Video-Clips zur Verkehrssituation<br />
am Bärenplatz,<br />
hinterliessen bei den Besuchern<br />
einen bleibenden Eindruck. Der<br />
Gemeinderat hat <strong>die</strong> Bevölkerung<br />
nach der gelungenen Präsentation<br />
<strong>auf</strong>gerufen, am Mitwirkungsverfahren<br />
teilzunehmen. Damit konnten<br />
betroffene und interessierte<br />
Dorfbewohner verkehrstechnische<br />
Probleme im Gemeindegebiet <strong>auf</strong>zeigen<br />
und Lösungsvorschläge<br />
eingebracht werden. Das Mitwirkungsverfahren<br />
wurde bis zum 20.<br />
September 2013 durchgeführt.<br />
Aktive Teilnahme am<br />
Mitwirkungsverfahren<br />
„Im L<strong>auf</strong>e des Mitwirkungsverfahrens<br />
sind doch noch einige<br />
interessante Vorschläge und Hinweise<br />
zu Handen des Gemeinderates<br />
abgegeben worden. Dies<br />
freut mich sehr und zeigt, dass<br />
<strong>die</strong> Verkehrssituation in der Gemeinde<br />
ein wichtiges Thema ist“,<br />
erläutert Christian Tschannen<br />
<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Frage, ob von dem Recht<br />
des Mitwirkungsverfahrens überhaupt<br />
Gebrauch gemacht wurde.<br />
„Wir prüfen nun alle eingegangenen<br />
Berichte und werde <strong>die</strong>se<br />
in den KGV einarbeiten, sollten<br />
<strong>die</strong>se nicht schon im Dokument<br />
abgedeckt sein. Danach wird der<br />
KGV an den Kanton zur Genehmigung<br />
weitergeleitet“. Die kantonale<br />
Genehmigung sollte bis Ende<br />
des Jahres abgeschlossen sein.<br />
Gründung einer<br />
Verkehrskommission<br />
„Mit der Gründung einer Verkehrskommission<br />
sollen dann <strong>die</strong> diversen<br />
Massnahmen priorisiert und<br />
nach und nach umgesetzt werden“,<br />
verspricht der für den Verkehr zuständige<br />
Gemeinderat Christian<br />
Tschannen. Die Verkehrskommission<br />
soll noch in <strong>die</strong>sem Jahr ins<br />
Leben gerufen werden, damit <strong>die</strong><br />
Arbeiten im Winter / Frühling 2014<br />
<strong>auf</strong>genommen werden können.<br />
Alle interessierten Mitmenschen<br />
aus <strong>Fahrwangen</strong> können sich für<br />
<strong>die</strong> Verkehrskommission melden.<br />
Idealerweise soll sich <strong>die</strong> Kommission<br />
aus Vertretern aus allen Ortsteilen<br />
/ Quartiere zusammen setzen.<br />
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Seite 2 | fazit Oktober 2013 fazit Oktober 2013 | Seite 3
24<br />
9<br />
<br />
fazitkommunal<br />
Rückblick <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />
a.o. <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
vom<br />
18. September<br />
Von Patrick Fischer,<br />
Gemeindeammann<br />
Fast doppelt so viele Stimmberechtigte<br />
wie üblich nahmen an<br />
der ausserordentlichen <strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
teil, bei der es neben<br />
der Anpassung des Erschliessungsfinanzierungs-Reglementes<br />
vor allem um <strong>die</strong> Gesamtrevision<br />
Nutzungsplanung Siedlung und<br />
Kulturland ging, welche <strong>auf</strong>grund<br />
der deutlichen Zustimmung bei der<br />
nationalen Abstimmung „Stopp<br />
der Zersiedelung“ vom März <strong>die</strong>ses<br />
Jahres plötzlich Gefahr lief, ein<br />
teurer und zeitintensiver Schuss<br />
in den Ofen zu werden. Um <strong>die</strong>ses<br />
Risiko zu minimieren, beschloss<br />
der Gemeinderat im Sommer, das<br />
Geschäft asap dem Souverän zu<br />
unter-breiten, um möglichst grosse<br />
Chancen <strong>auf</strong> eine fristgerechte<br />
Genehmigung durch den Kanton<br />
zu haben (ab Frühjahr 2014 werden<br />
keine Neueinzonungen mehr<br />
bewilligt, ausser <strong>die</strong> gleiche Fläche<br />
wird andernorts ausgezont). Allein<br />
<strong>die</strong> Tatsache, dass <strong>die</strong> Versammlung<br />
über vier Stunden dauerte,<br />
zeigt, wie kontrovers trotz vorgängiger<br />
Info-Veranstaltung gewisse<br />
Punkte noch diskutiert wurden.<br />
23<br />
14<br />
Bereits das Traktandum „Erschliessungsfinanzierungs-Regle-<br />
ment“ dauerte über eine Stunde,<br />
vor allem <strong>die</strong> Kostenverteiler gaben<br />
zu reden, schlug der Gemeinderat<br />
doch einen veritablen Paradigmawechsel<br />
vom Giesskannen- hin zum<br />
Verursacher-Prinzip vor. Dass <strong>die</strong>s<br />
von fast allen Gemeinden in der<br />
Region so gehandhabt wird, schien<br />
eine Mehrheit der Anwesenden zu<br />
überzeugen, sodass am Schluss lediglich<br />
der Antrag <strong>auf</strong> höhere Reduktion<br />
der Anschlussgebühren<br />
bei optimierter Retention (Versickerung)<br />
gutgeheissen wurde, alle anderen<br />
Punkte wurden so wie vom<br />
Gemeinderat vorgeschlagen grossmehrheitlich<br />
gutgeheissen.<br />
Obwohl der Gemeinderat deutlich<br />
<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Konsequenzen hinwies,<br />
sollten mehrere Teile der Gesamtrevision<br />
Nupla zurückgewiesen<br />
werden, hagelte es Rückweisungsanträge.<br />
Dies ist insofern erstaunlich,<br />
als dass im fast sieben Jahre<br />
lang dauernden Revisions-Prozess<br />
genügend Möglichkeiten vorhanden<br />
waren, <strong>die</strong> persönlichen Interessen<br />
einzubringen und an der<br />
Vernehmlassung teilzunehmen.<br />
Schlussendlich wurden (zum<br />
Glück nur) <strong>die</strong> beiden Anträge betr.<br />
„Schutzobjekte“ resp. „Wiesen“ gutgeheissen<br />
und zur Überprüfung<br />
an den Gemeinderat zurückgewiesen.<br />
Auch wenn <strong>die</strong> Schlussabstimmung<br />
über <strong>die</strong> Gesamtrevision<br />
dann deutlich angenommen<br />
wurde, kann heute noch nicht mit<br />
Sicherheit gesagt werden, ob <strong>die</strong><br />
angenommenen Rückweisungsanträge<br />
<strong>die</strong> kantonale Genehmigung<br />
gefährden. Der Gemeinderat wird<br />
sicherlich alles tun, um <strong>die</strong>ses<br />
Worst-Case-Szenario zu verhindern<br />
und Sie zu gegebener Zeit wieder<br />
über den Stand der Dinge und das<br />
weitere Vorgehen informieren.<br />
Sanierung<br />
Primarschulhaus –<br />
Stand der Dinge<br />
Von Patrick Fischer,<br />
Präsident Baukommission<br />
Mit grossen Schritten kommt der<br />
Tag des Baubeginns näher und <strong>die</strong><br />
Nervosität und der Druck steigen<br />
merklich. Dies ist nicht verwunderlich<br />
und auch nicht schlecht, es<br />
verlangt aber von allen Beteiligten<br />
(und das sind ziemlich viele!) grossen<br />
Einsatz und auch Flexibilität.<br />
Zuerst war da <strong>die</strong> zeitraubende,<br />
aber <strong>auf</strong> jeden Fall lohnenswerte<br />
Überarbeitung des ursprünglichen<br />
<br />
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2<br />
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Projektes durch <strong>die</strong> jetzt federführenden<br />
Architekten und <strong>die</strong><br />
damit verbundene Aufsplittung<br />
in ein Projekt Schulhaus und ein<br />
Projekt Kindergarten. Dann hat<br />
uns natürlich der unerwartete<br />
sofortige Rücktritt von Bau-kommissions-Präsidentin<br />
Julie Mesot<br />
einen Strich durch <strong>die</strong> Rechnung<br />
gemacht. Und dass zur glei-chen<br />
Zeit der projektverantwortlicher<br />
Ingenieur wegen struktureller Anpassung<br />
seiner Firma einen Kapazitäts-Engpass<br />
hatte, machte <strong>die</strong><br />
Sache für uns auch nicht einfacher<br />
und war (resp. ist) mit einem enormen<br />
zeitlichen Aufwand verbunden.<br />
Seit einem knappen Monat<br />
kümmere ich mich nun also nicht<br />
mehr nur um das Schulhausprovisorium,<br />
in dem der Unterricht<br />
während der Sanierung stattfinden<br />
soll, sondern bin als neuer Vorsitzender<br />
der Baukommission in alle<br />
Teilbereiche des Grossprojektes<br />
involviert, was einerseits sehr<br />
spannend, aber eben auch sehr arbeitsintensiv<br />
ist. Zur Zeit werden<br />
<strong>die</strong> grossen Ausschreibungen vom<br />
Planungsbüro vorbereitet, während<br />
<strong>die</strong> Arbeiten im Bereich der<br />
Provisorien soweit fortgeschritten<br />
sind – das Container-Provisorium<br />
soll Ende Novem-ber stehen -,<br />
dass der geplanten „Züglete“ im<br />
Dezember eigentlich nichts mehr<br />
im Weg steht. Der Gemeinderat<br />
wird zusammen mit der Baukommission<br />
alles daran setzen, <strong>die</strong>ses<br />
für <strong>Fahrwangen</strong> grosse und wichtige<br />
Projekt fristgerecht, vor allem<br />
aber gut durchdacht und finanziell<br />
vertretbar umzusetzen. An <strong>die</strong>ser<br />
Stelle allen, <strong>die</strong> sich in <strong>die</strong>ser Sache<br />
engagieren, wieder einmal ein<br />
herzliches Dankeschön für ihren<br />
grossen Einsatz!<br />
Dorfleben<br />
Verkehrsverein<br />
<strong>Fahrwangen</strong><br />
(zg.) Dank der Mithilfe von Familien,<br />
Vereinen und Firmen, ist es<br />
uns auch <strong>die</strong>ses Jahr wieder gelungen<br />
den Dorf-Adventskalender zu<br />
gestalten. Erstmals stehen <strong>die</strong> Fenster<br />
unter einem Motto: Krippen.<br />
Am Eröffnungstag wird von 18.00<br />
bis 20.00 ein kleiner Umtrunk angeboten.<br />
Danach sind <strong>die</strong> Fenster<br />
bis am 6. Januar 2014 jeweils von<br />
17.00 bis 23.00 beleuchtet.<br />
Nun steht einem allabendlichen<br />
Spaziergang durchs Dorf nichts<br />
mehr im Wege.<br />
Der Verkehrsverein <strong>Fahrwangen</strong><br />
dankt allen Mitwirkenden und<br />
wünscht eine besinnliche Adventszeit.<br />
BEFAMESA - ein voller Erfolg!<br />
Von Thomas Erismann,<br />
Gemeinderat, Kultur und Freizeit<br />
„Wer nicht dabei war, hat etwas<br />
verpasst!“ hörte man im Nachgang<br />
zu <strong>die</strong>ser Wanderung immer wieder<br />
von Teilnehmenden sagen.<br />
Das darf man wohl auch so sehen,<br />
denn was sich am 01.09.2013 ereignete,<br />
war wirklich toll. Über 200<br />
Personen nahmen an der ersten regionalen<br />
Wanderung durch <strong>die</strong> vier<br />
Gemeinden teil und erfreuten sich<br />
schliesslich am Ziel im Flurenwald<br />
<strong>Fahrwangen</strong> bei Grillwurst, Salat<br />
und Brot sowie entsprechend benötigtem<br />
Getränk.<br />
Dazwischen gab es immer wieder<br />
eine kleine Verschn<strong>auf</strong>pause mit<br />
Verpflegung und auch das gute<br />
Wetter trug natürlich das Seine<br />
dazu bei.<br />
Weitere Höhepunkte waren sicher-<br />
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Wir machen den Weg frei<br />
lich der Auftritt von ’Comedy-Zauberer’,<br />
Peter Löhmann (Visite-Tele<br />
M1), der Gross und Klein zum Lachen<br />
und Staunen brachte, aber<br />
auch <strong>die</strong> Live-Übertragung des<br />
Schlussgangs vom Eidgenössischen<br />
Schwingfest fesselte viele Interessierte<br />
an den vor Ort <strong>auf</strong>gestellten<br />
Fernsehapparat.<br />
Was hier gemeindeübergreifend zustande<br />
kam, stärkte <strong>die</strong> regionale<br />
Verbundenheit und zeigte, dass wir<br />
gemeinsam etwas ’<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Beine’<br />
stellen können, unkompliziert und<br />
ohne grosse Bürokratie.<br />
Jedenfalls ist das Ziel, eine gemütliche<br />
Zeit zu verbringen und sich<br />
körperlich wie auch kulturell zu betätigen,<br />
vollends erreicht worden.<br />
Vielen Dank an alle, <strong>die</strong> mitgemacht<br />
und dazu beigetragen haben, dass<br />
<strong>die</strong>ser Anlass stattfinden konnte!<br />
Mitglieder geniessen exklusive Vorteile.<br />
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Lindenweg 5, 5616 Meisterschwanden<br />
Tel. 056 676 74 00, gaertnerhaus.ch<br />
Seite 4 | fazit Oktober 2013 fazit Oktober 2013 | Seite 5
fazitvereine<br />
Garage Frey, <strong>Fahrwangen</strong> -<br />
ein Familienunternehmen durch und durch<br />
fazitunternehmen<br />
Bildlegende von oben nach unten, v.l.n.r.: Schützenstand mit Clubhaus / Schulsport-Training / Schweizermeisterin Corina Nyffenegger / Monitor / Vereinsmitglieder<br />
Pistolenclub <strong>Fahrwangen</strong><br />
(LE) Die Gründung des Pistolenclubs<br />
erfolgte vor bald 50 Jahren.<br />
Im Frühjahr 1965 beschlossen<br />
<strong>die</strong> damaligen Mitglieder des PC<br />
Sarmenstorf Arnold Kessler und<br />
Rolf Burger in <strong>Fahrwangen</strong> einen<br />
eigenen Club zu gründen.<br />
Die Vorstellungen und Grundsätze<br />
der Gründer haben auch heute<br />
noch Gültigkeit. Im Vordergrund<br />
steht <strong>die</strong> Selbständigkeit des<br />
Vereins, <strong>die</strong> Leistung von Fron<strong>die</strong>nstarbeit<br />
sowie <strong>die</strong> Pflege der<br />
Kameradschaft.<br />
Täglich <strong>auf</strong> Draht. Für Sie.<br />
Bereits seit 1979.<br />
meierelektro<br />
Kurt Meier Schulhausstrasse 2 5618 Bettwil<br />
Tel 056 667 10 11 Fax 056 667 10 65<br />
kurtmeierelektro.ch<br />
Der Verein ist nicht nur gesund<br />
sondern auch erfolgreich. Mit<br />
Hansueli Thut ist nach Arnold<br />
Kessler und Rolf Burger erst der 3.<br />
Präsident im Amt. Nachwuchssorgen<br />
haben auch <strong>die</strong> Pistolenschützen.<br />
Mit dem Schulsport ist aber<br />
ein Gefäss vorhanden, mit welchem<br />
man hofft, talentierte JungschützInnen<br />
früher oder später als<br />
Mitglieder gewinnen zu können.<br />
Mitglieder<br />
Der Pistolenclub hat 48 Aktivmitglieder.<br />
Davon besitzen deren<br />
24 eine Lizenz. Hinzu kommen 6<br />
Junioren im Schulsportalter, welche<br />
ebenfalls eine Lizenz haben.<br />
50 Passivmitglieder und 8 Gönner<br />
komplettieren den stolzen Mitgliederbestand.<br />
Vom 50m-Stand bis zum Clubhaus<br />
Die Entstehung des heutigen<br />
Clubhauses mit einer 25- und 50m-<br />
Anlage erfolgte in zwei Etappen.<br />
1966 errichtete man in unzähligen<br />
Fron<strong>die</strong>nststunden <strong>die</strong> 50m-Anlage<br />
mit sechs L<strong>auf</strong>scheiben. Das erforderliche<br />
Holz (ca. 250 Freileitungs-<br />
Holzmasten) wurde mit Ross und<br />
Karren im AEW Lenzburg abgeholt.<br />
1975 beschloss man an einer<br />
ausserordentlichen GV den Bau<br />
einer 25m-Anlage mit Clubhaus.<br />
Deren Einweihung erfolgte 1978<br />
mit einem Standeinweihungsschiessen<br />
an welchem 765 Schützen<br />
teilnahmen.<br />
Besuch von Wettkämpfen<br />
Der PC <strong>Fahrwangen</strong> nimmt ausschliesslich<br />
an Match-Schiessen<br />
teil. Auf nationaler Ebene zählt er<br />
auch heute noch zu den 10 Spitzenvereinen<br />
seiner Stärkeklasse<br />
in unserem Land. Ein Höhepunkt<br />
war der Sieg am Eidgenössischen<br />
Schützenfest im Jahre 1995. Als<br />
Siegerpreis in der 1. Stärkeklasse<br />
erhielt der Verein eine elektronische<br />
Trefferanzeige im Wert von<br />
Fr. 20‘000.00. An einer ausserordentlichen<br />
Generalversammlung<br />
entschied man, <strong>die</strong> 50m-Anlage<br />
mit einer elektronischen Trefferanzeige<br />
auszustatten. Die<br />
Mehrkosten wurden mit Geldern<br />
vom Lotteriefonds und der Sport-<br />
Toto-Gesellschaft aber auch mit<br />
einer markanten Erhöhung des<br />
Mitglieder-Beitrages und dem Helfereinsatz<br />
am Kantonalen Schützenfest<br />
„Rund um den Homberg“<br />
finanziert.<br />
Das Training<br />
Heute trainieren <strong>die</strong> Schützen<br />
jeweils Montag, Mittwoch und<br />
Samstag. Alle haben Zugang zum<br />
Stand und können somit das Training<br />
<strong>auf</strong> ihre eigenen Bedürfnisse<br />
ausrichten. Die Sicherheitsbestimmungen<br />
im Umgang mit den<br />
Waffen bilden einen sehr wichtigen<br />
Punkt. Dar<strong>auf</strong> legt man bereits im<br />
Schulsport grossen Wert. Der Verein<br />
schätzt sich glücklich, dass er<br />
noch nie über einen Schiessunfall<br />
rapportieren musste. Im Winterhalbjahr<br />
wird jeden Montag mit<br />
der Luftpistole in der Zivilschutzanlage<br />
trainiert. Dort stehen neben<br />
5 elektronischen Trefferanzeigen<br />
eine Klappscheiben und eine olympischen<br />
Schnellfeueranlage zur<br />
Verfügung<br />
Nachwuchsförderung<br />
Dass man auch an den Nachwuchs<br />
denken muss wurde früh<br />
erkannt. Edi Merz (†) hat bereits<br />
1974 begonnen SchülerInnen für<br />
den Schiesssport zu begeistern.<br />
Seit Frühjahr 2011 ist das Luftpistolenschiessen<br />
in <strong>Fahrwangen</strong><br />
Bestandteil des Schulsports. Der<br />
inzwischen pensionierte Präsident<br />
Hansueli Thut hat 2008 einen J&S-<br />
Kurs besucht und sich das Trainer<br />
Diplom erworben. Der Nachwuchs<br />
ist ihm ein grosses Anliegen. Grossen<br />
Wert legt er <strong>auf</strong> Pünktlichkeit,<br />
Anstand und anständige Kleidung.<br />
Wer sich seinen Anweisungen widersetzt<br />
wird einmal verwarnt und<br />
im Wiederholungsfall nach Hause<br />
geschickt. Hansueli Thut findet den<br />
Zugang zu den Jugendlichen sehr<br />
rasch und kann ihnen den Umgang<br />
mit der Waffe stufengerecht<br />
und kompetent vermitteln. Das<br />
Training findet jeden Mittwoch-<br />
Nachmittag im Luftpistolenkeller<br />
der Zivilschutzanlage in Gruppen<br />
bis fünf Teilnehmer statt. Seit 2011<br />
haben bereits 95 SchülerInnen<br />
teilgenommen.<br />
Der Erfolg stellte sich ein<br />
An den 10-Meter-Schweizer-<br />
Meisterschaften 2012 in Bern<br />
verblüffte Corina Nyffenegger<br />
SportlerInnen und Zuschauer<br />
gleichermassen. Nachdem sie<br />
nach dem Normalprogramm <strong>auf</strong><br />
Rang 2 lag, vermochte sie sich im<br />
Final zu steigern und wurde mit<br />
98,7 Punkten Schweizermeisterin<br />
bei den Juniorinnen. Heute zählt<br />
sie zum Nachwuchs der Nationalmannschaft.<br />
Nationaltrainer ist<br />
Vereinsmitglied<br />
Mit Uwe Knapp, Trainer der Nationalmannschaft<br />
für Pistole hat der<br />
Verein <strong>die</strong> einmalige Chance vom<br />
seinem Wissen in Schiesstechnik<br />
sowie im Mentalbereich zu profitieren.<br />
Sein Wissen wird er in ein<br />
oder 2 Abenden intern im Klubhaus<br />
weitergeben SchülerInnen ab<br />
10 Jahren sind herzlich zu einem<br />
Schnuppertraining eingeladen.<br />
Falls Leserinnen und Leser einmal<br />
versuchen möchte mit der Luftpistole<br />
zu schiessen können sie sich<br />
beim Präsidenten Hansueli Thut<br />
062 777 10 63 melden.<br />
(KL) Die Garage Frey ist ein Familienunternehmen,<br />
welches durch<br />
Andreas Frey in der zweiten Generation<br />
geführt wird. Gegründet<br />
wurde es 1983 von dessen Vater<br />
Hansrudolf Frey, welcher während<br />
20 Jahren auch eine Mitsubishi-<br />
Vertretung hatte. Andreas Frey<br />
hat das Unternehmen im Oktober<br />
2004 von seinem Vater übernommen.<br />
Seine 4-jährige Ausbildung<br />
zum Automechaniker hat er bei<br />
der Wilgarage Hausherr in Wohlen<br />
absolviert. Später kamen Weiterbildungskurse<br />
hinzu, um in Zukunft<br />
auch Lernende ausbilden zu können.<br />
Das Know-how für Mitsubishi ist<br />
nach wie vor sehr gross, eine eigentliche<br />
Marken-Vertretung existiert<br />
jedoch nicht mehr. Zusammen<br />
mit seinem Vater hat Andreas<br />
Frey das Unternehmen während<br />
20 Jahren weiter entwickelt. Heute<br />
umfasst das Team, welches ebenfalls<br />
wie „fascht e Familie“ funktioniert<br />
fünf Mitarbeitende.<br />
Sortiment und Dienstleistungen<br />
Der Verk<strong>auf</strong> von Neuwagen und Occasionen<br />
bilden das Kerngeschäft<br />
der Garage Frey. Hinzu kommen<br />
Reparatur- und Spenglerarbeiten<br />
für alle Marken. Abgaswartungen,<br />
Klimaservice und Kontrolle. Fahrzeugvorführungen<br />
sowie der Verk<strong>auf</strong><br />
und das Wechseln von Reifen<br />
ergänzen <strong>die</strong> Dienstleistungspalette.<br />
Zusammenarbeit mit AUTOFIT<br />
Mit der Hostettler Autotechnik AG<br />
in Sursee hat <strong>die</strong> Garage Frey einen<br />
Partner, welcher in der Lage ist,<br />
Ersatzteile und Zubehör sämtlicher<br />
Marken innert nützlicher Frist zu<br />
liefern. Unter der Marke AUTOFIT<br />
werden nicht weniger als 250 Garagisten<br />
in der ganzen Schweiz beliefert.<br />
Die Kunden<br />
Der Kundenkreis der Garage Frey<br />
ist sehr vielfältig und geht weit über<br />
<strong>die</strong> Region hinaus. Viele Kunden<br />
wissen <strong>die</strong> hohe Flexibilität der Mitarbeitenden<br />
zu schätzen. Für kleine<br />
Reparaturen sind <strong>die</strong> notwendigen<br />
Ersatzteile meist an Lager und <strong>die</strong><br />
Kunden können bei einem Kaffee<br />
gleich <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Ausführung warten.<br />
Occasionen mit gutem Preis/<br />
Leistungs-Verhältnis<br />
Nebst dem Verk<strong>auf</strong> von Neuwagen<br />
werden meistens Occasionen in der<br />
Preislage zwischen Fr. 3‘000 und<br />
10‘000.00 verk<strong>auf</strong>t. Bei sämtlichen<br />
Angeboten ist es für Andreas Frey<br />
wichtig, dass das Preis/Leistungsverhältnis<br />
stimmt. Die Preise für<br />
Service-Leistungen, Reparaturen<br />
und weitere Dienstleistungen fallen<br />
in der Garage Frey tiefer aus, weil<br />
<strong>die</strong> Kosten einer Markenvertretung<br />
weg fallen. Damit ist <strong>die</strong> Garage<br />
Frey so oder so ein interessanter<br />
Partner für alle Arbeiten rund ums<br />
Auto. In Bezug <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Werbung<br />
ist Andreas Frey überzeugt, dass<br />
Mund zu Mund-Propaganda nicht<br />
nur <strong>die</strong> günstigste sondern auch <strong>die</strong><br />
wirkungsvollste Werbung darstellt.<br />
Natürlich ist auch seine Garage in<br />
der Region mit Inseraten präsent.<br />
Das Team<br />
Zum Team der Garage Frey gehören<br />
der Carosserie-Spengler Erwin<br />
Hämmerli, der Automechaniker<br />
Matthias Schmitt, Cordula Frey<br />
welche für das Büro zuständig<br />
ist und Jonas Fluri, welcher eine<br />
3-jährige Ausbildung zum Automobilfachmann<br />
absolviert.<br />
Der Inhaber selber ist in etwa je<br />
zu einem Drittel mit Führungs<strong>auf</strong>gaben,<br />
Büroarbeiten und der<br />
Bereitstellung von Occasionen beschäftigt.<br />
Gesellschaftliche Anlässe<br />
haben für das Team einen hohen<br />
Stellenwert. So besuchte man kürzlich<br />
ein Open Air oder geht nächstens<br />
zusammen an den Blausee<br />
um zu fischen.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Seit 2004 werden in der Garage<br />
Frey regelmässig Lernende ausgebildet.<br />
Für Andreas Frey ist es<br />
wichtig jungen Leuten eine gute<br />
Ausbildung zu ermöglichen. Alle<br />
Lernenden haben ihre Lehrabschlussprüfung<br />
mit Erfolg bestanden.<br />
Natürlich ist es auch für <strong>die</strong><br />
anderen Mitarbeitenden wichtig<br />
sich l<strong>auf</strong>end weiterzubilden. Dies<br />
erfolgt mit Kursen welche Hostettler<br />
Sursee anbietet.<br />
Apéro für bestehende Kunden und<br />
Interessierte<br />
Der Klaus-Apéro vom 6. Dezember<br />
hat bei der Garage Frey bereits<br />
Tradition. Er ist einerseits als Dankeschön<br />
für bestehende Kunden<br />
gedacht, richtet sich aber auch an<br />
Neuzuzüger, welche das Unternehmen<br />
gerne kennen lernen würden.<br />
Von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr ist jedermann<br />
herzlich willkommen.<br />
Der Winter steht vor der Tür<br />
Wenn Sie <strong>die</strong>ses Firmen-Portrait lesen,<br />
ist auch der Winter nicht mehr<br />
weit und es gilt <strong>die</strong> Winterpneu’s zu<br />
montieren. Vielleicht eine Gelegenheit<br />
<strong>die</strong> Dienste der Garage Frey in<br />
Anspruch zu nehmen.<br />
Bildlegende von oben nach unten, v.l.n.r.: Garage<br />
am Heerenweg 3 / das Team / beim fast schon<br />
traditionellen Forellen Fischen am Blausee /<br />
Spengler Erwin Hämmerli / der Lernende Jonas<br />
Fluri beim Reifen wechseln / Automechaniker<br />
Mathias Schmitt<br />
Seite 6 | fazit Oktober 2013 fazit Oktober 2013 | Seite 7
fazitdorfleben<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
F a h r w a n g e r -<br />
G e s c h i c h t e ( n )<br />
für einmal erzählt<br />
von Elsi Haller-Mattenberger (1916-2004)<br />
fazitdorfleben<br />
Zugskollision der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn<br />
in <strong>Fahrwangen</strong>, 29. Dezember 1942<br />
Teens-Camp<br />
(zg.) Im nächsten Frühling, vom<br />
6. - 12. April 2014, steht das Teens-<br />
Camp im Tessin an. In Dangio im<br />
Bleniotal warten ein super Lagerhaus<br />
sowie ein vielfältiges Programm<br />
<strong>auf</strong> <strong>die</strong> Jugendlichen ab der<br />
6. Klasse! Es lohnt sich, nach einem<br />
langen Winter im Süden das Frühlingserwachen<br />
mit Ausflügen und<br />
Zeit zum Erholen zu erleben! Weitere<br />
Infos sowie Anmelde-Talon als<br />
Download findet man unter www.<br />
kirchweg5.ch.<br />
Blutspendeaktion<br />
Samariterverein<br />
<strong>Fahrwangen</strong>-<br />
Meisterschwanden<br />
am 4. Dezember<br />
(zg.) Das Blutspenden vom<br />
04.12.2013 findet in der Mehrzweckhalle<br />
von Meisterschwanden<br />
statt. Die Entnahmezeit ist von<br />
17.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Der Verein freut sich <strong>auf</strong> viele Spender.<br />
Konf-Weekend:<br />
Bis über <strong>die</strong><br />
Grenzen hinaus.<br />
(zg.) Grenzen. Sie hindern, sie stören,<br />
sie trennen und sie bedrohen.<br />
Doch Grenzen können auch Sicherheit,<br />
Schutz und Freiheit bedeuten.<br />
Wir kennen viele Grenzen, und<br />
auch wir haben unsere eigenen,<br />
persönlichen Grenzen – physisch<br />
und psychisch.<br />
Ausserhalb der Kantonsgrenze,<br />
Information der Meitli-Sonntag-<br />
Vereinigung <strong>Fahrwangen</strong><br />
(zg.) Wie viele von Euch vielleicht<br />
schon gehört haben, findet im Oktober<br />
2013 in Meisterschwanden<br />
eine Info-Veranstaltung der Meitli-Sonntag-Vereinigung<br />
Meisterschwanden<br />
statt. Es ist eine Verschiebung<br />
der Meitli-Sonntag-Tage<br />
geplant.<br />
In diversen gemeinsamen Sitzungen<br />
konnte für uns keine befriedigende<br />
Einigung erzielt werden,<br />
über <strong>die</strong> Vorgehensweise zu der geplanten<br />
Abstimmung. Deshalb hat<br />
sich der Vorstand von <strong>Fahrwangen</strong><br />
entschlossen, sich aus den Bespre-<br />
im Wohnheim „Rothornblick“ in<br />
Flühli (LU), verbrachten 18 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden mit<br />
einem Team aus der Reformierten<br />
Kirchgemeinde ein Wochenende,<br />
und setzten sich mit diversen Grenzen<br />
auseinander.<br />
So kamen <strong>die</strong> Jugendlichen an<br />
ihre körperlichen Grenzen, als sie<br />
einem Bauern halfen, seine Weide<br />
an einem Steilhang von Disteln und<br />
Wurzeln zu befreien. Ein weiterer<br />
Höhepunkt war der Besuch eines<br />
Seilparks, wo sie sich in luftiger<br />
Höhe von Baum zu Baum hangelten<br />
chungen zurückzuziehen und erst<br />
einmal abzuwarten.<br />
Nähere Erläuterungen und Informationen<br />
zu <strong>die</strong>sem Thema werden<br />
wir an der GV am 9. Jan. 2014<br />
bekannt geben. Wir freuen uns <strong>auf</strong><br />
eine rege Beteiligung.<br />
Crash-Kurs Disco-Fox<br />
(zg.) Der Vorstand bietet für alle<br />
Tanzfreudigen einen Crash-Kurs<br />
an für den Tanzstil Disco-Fox. An<br />
folgenden Sonntagnachmittagen<br />
können vom Anfänger bis zum erfahrenen<br />
Tänzer/Innen alle das<br />
Tanzbein schwingen, unter gemütlicher<br />
und ungezwungener Atmosphäre.<br />
Wäre schön, wenn viele<br />
Tanzfreudige auch aus unseren<br />
Nachbarsdörfer mitmachen würden.<br />
und dabei auch <strong>die</strong> eigenen Grenzen<br />
kennenlernten.<br />
Weiter befassten sich <strong>die</strong> Könfis mit<br />
dem Leben von Jesus, den menschlichen<br />
Grenzen und den Grenzen,<br />
<strong>die</strong> Gott uns gegeben hat.<br />
Es war ein sehr tolles, spannendes<br />
Konfweekend, welches auch Gelegenheit<br />
bot, über <strong>die</strong> eigenen Grenzen<br />
hinweg zu schauen. Wir danken<br />
allen Beteiligten!<br />
Mehrzweckhalle <strong>Fahrwangen</strong><br />
3. / 10. und ev. 17. November<br />
13.30 bis 15.00 Uhr<br />
CHF 10 pro Lektion<br />
Bei Fragen wende Dich an<br />
Bea Lindenmann: 056 667 34 21<br />
Kurz vor Jahresende 1942 wartete<br />
ich mit unserer damals dreijährigen<br />
Tochter in Sarmenstorf <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Einfahrt<br />
der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn,<br />
<strong>die</strong> uns ins Nachbardorf <strong>Fahrwangen</strong><br />
bringen sollte. Wie so oft, hatte<br />
der Zug Verspätung, da der Gütertransport<br />
während den Kriegsjahren<br />
grösstenteils per Bahn erfolgte.<br />
Wir bestiegen also den Zug, doch kam<br />
es kurz vor Ankunft in <strong>Fahrwangen</strong> in<br />
einer unübersichtlichen Kurve zu einer<br />
heftigen Frontalkollision. Mit voller<br />
Wucht prallten <strong>die</strong> beiden Triebwagen,<br />
infolge eines Missverständnisses<br />
zwischen dem Bahnpersonal, <strong>auf</strong>einander,<br />
wobei sich <strong>die</strong> meisten Sitzbänke<br />
aus ihren Verankerungen lösten. Die<br />
Passagiere wurden durcheinandergeschleudert.<br />
Auch ich soll gegen eine<br />
Wand geprallt sein, was sehr schwere<br />
Kopfverletzungen zur Folge hatte.<br />
Der herbeigerufene Dorfarzt, Dr. Franz<br />
Schnyder und seine Gattin, behandelten<br />
uns vorerst notdürftig in der Küche<br />
des nächstgelegenen Hauses. Meine<br />
Tochter, welche mit dem Schrecken<br />
davonkam, erinnert sich noch heute an<br />
viele Details, besonders aber an das<br />
unheimliche Stöhnen all der Verletzten<br />
in der Küche von Familie Gut.<br />
Das nächstgelegene Spital Muri konnte<br />
wegen Ärzte- und Pflegepersonalmangels<br />
lediglich eine Verletzte <strong>auf</strong>nehmen,<br />
während wir bei Verwandten in<br />
<strong>Fahrwangen</strong> unterkamen, was mangels<br />
geeigneter Desinfektionsmittel<br />
(Penicillin war noch unbekannt) später<br />
weitere Eingriffe zur Folge hatte.<br />
Irgendwo in der Ostschweiz befand sich<br />
mein Mann im Aktiv<strong>die</strong>nst. Da ich das<br />
Bewusstsein verloren hatte, musste er<br />
von der Polizei ausfindig gemacht und<br />
benachrichtigt werden. Nach zwei Tagen<br />
Urlaub hatte er wieder einzurücken.<br />
Es gab ausser mir noch weitere Schwerverletzte.<br />
Einem Handelsvertreter<br />
wurde <strong>die</strong> Nase derart zerquetscht,<br />
dass er geschrien habe und darum bat,<br />
man solle seine verlorene Nasenspitze<br />
suchen, damit sie wieder angenäht werden<br />
könne. Einer älteren Frau blieb <strong>die</strong><br />
zerbrochene Zahnprothese im Hals stecken,<br />
woran sie beinahe erstickt wäre.<br />
Unser Dorfarzt leistete zusammen mit<br />
seiner Gattin Unmögliches, sodass noch<br />
Schlimmeres verhütet werden konnte,<br />
doch war er sichtlich enttäuscht,<br />
dass sich nicht mehr Samariter <strong>auf</strong> der<br />
Unfallstelle einfanden, führte er doch<br />
regelmässig Samariterkurse durch.<br />
Dieses Ereignis wurde lediglich mit<br />
ein paar wenigen Zeilen in der Zeitung<br />
erwähnt, wohl deshalb, weil<br />
ihm, verglichen mit den Kriegswirren<br />
in unseren Nachbarländern, keine<br />
grössere Bedeutung zukam.<br />
Die Betroffenen waren dankbar und<br />
erleichtert, in jener schwierigen Zeit mit<br />
dem Leben davongekommen zu sein.<br />
«Der gelbe Riese» in <strong>Fahrwangen</strong> um 1900<br />
(Aufgezeichnet im Jahr 2002 von<br />
der inzwischen verstorbenen Elsi<br />
Haller-Mattenberger anlässlich des 60.<br />
Jahrestages der WM-Kollision 1942)<br />
Einladung zum Kino in Bettwil<br />
für opel und subaru<br />
nach fahrwangen<br />
fahrwangen<br />
➜ opel- und subaru-vertretung<br />
➜ esso-tankstelle<br />
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Seite 8 | fazit Oktober 2013 fazit Oktober 2013 | Seite 9
fazitschule<br />
Fredi Leimgruber,<br />
Präsident der Primarschulpflege <strong>Fahrwangen</strong><br />
fazitpersönllich<br />
Schulreise der<br />
3. Klasse<br />
Mit zwei Klassen der Primarschule<br />
Jonen reiste <strong>die</strong> Fahrwanger 3.<br />
Klasse <strong>auf</strong> den Heiternplatz in Zofingen.<br />
Nach dem Znüni und dem<br />
Besuch bei den Tieren im Tierpark<br />
wanderten wir zur Ruine Bottenstein.<br />
Dort erwartete uns bereits<br />
der „Ritter von Bottenstein“ und erzählte<br />
von sich, seiner Familie, sei-<br />
nen Untertanen und seiner Burg.<br />
Der Car brachte uns nach Wiliberg<br />
und über den Chalt erreichten wir<br />
<strong>die</strong> Sandsteinhöhlen von Staffelbach<br />
– ein ehemaliger Sandsteinbruch.<br />
Mit dem Car fuhren wir<br />
entlang der Endmoräne, dann das<br />
Suhrental abwärts und zurück ins<br />
Obere Seetal.<br />
Bilder: „Der Ritter von Bottenstein“ zeigt ein<br />
Bild seiner Burg / Kommt der Car bald? / Uf em<br />
Chalt /Bei den Sandsteinhöhlen<br />
5. Klasse Ausflug mit Praktikantinnen<br />
Nach den Sommerferien durfte <strong>die</strong> 5. Klasse nicht einen sondern gleich<br />
drei Lehrer begrüssen. Genau genommen waren es nur ein Lehrer und<br />
zwei Praktikantinnen. Die zwei Praktikantinnen, Sina Ribi und Sarah<br />
Geissmann aus Hägglingen, waren während den ersten vier Wochen ein<br />
fester Bestandteil des Schulalltags. Sie assistierten dem Praxislehrer und<br />
gleichzeitig dem Klassenlehrer, Michael Amstutz, unterrichteten schon<br />
selbst und wie hier <strong>auf</strong> dem Bild zu sehen ist, organisierten sie einen<br />
Ausflug nach Windisch, um <strong>auf</strong> dem Legionärspfad dem Realienthema<br />
„Römer“ näher zu kommen. Nach vier erlebnis- und lehrreichen Wochen<br />
müssen sich <strong>die</strong> zwei Praktikantinnen wieder ihrem eigenen Studium an<br />
der Fachhochschule Nordwestschweiz widmen.<br />
Sporttag von Primarschule<br />
und Kindergarten<br />
Der <strong>die</strong>sjährige Sporttag fand bei<br />
angenehmem Spätsommerwetter<br />
statt. Am Morgen mussten <strong>die</strong> Kinder<br />
in altersgemischten Gruppen<br />
zehn Posten absolvieren. Da wurde<br />
mit Pedalo und Bobbycar bis nach<br />
Rom gerollt, oder man musste bis<br />
nach Stockholm fliegen. An einem<br />
Posten wurde der schiefe Turm<br />
von Pisa nachgebaut. Auch den<br />
Hallwilersee versuchten <strong>die</strong> Schülerinnen<br />
und Schüler zu leeren.<br />
Über <strong>die</strong> Teufelsbrücke balancieren,<br />
das Martinsloch treffen, den<br />
Berlin-Marathon l<strong>auf</strong>en, über den<br />
Eiffelturm springen, nach Barcelona<br />
hüpfen und den Big Ben treffen,<br />
waren weitere Herausforderungen.<br />
Nach einem abwechslungsreichen<br />
Morgenprogramm verabschiedeten<br />
sich alle in <strong>die</strong> Mittagspause. Am<br />
Nachmittag fanden Klassenspiele<br />
statt. Müde aber zufrieden wurden<br />
<strong>die</strong> Kinder nach dem Rangverlesen<br />
mit Eistee und Nussgipfel verabschiedet.<br />
A G N S<br />
w e i t e r i m t e x t<br />
te x te u n d ko n z e p te<br />
f ü r m arke ting,<br />
we r b u n g u n d<br />
p u b lic r e l ations ?<br />
fazit:<br />
w w w. a g e ns.ch<br />
(KL) Fredi Leimgruber ist zusammen<br />
mit 9 Geschwistern als Bauernsohn<br />
in Herznach im Fricktal <strong>auf</strong>gewachsen.<br />
1996 zog es ihn ins Seetal.<br />
Vorerst lebte er 10 Jahre in Bettwil,<br />
bevor er 2005 nach <strong>Fahrwangen</strong><br />
zog, wo er mit seiner Frau und den<br />
Kindern Samuel, Laura, Melanie<br />
und Nadine lebt. Sein grosses Hobbie<br />
war lange Zeit das Schwingen,<br />
welches er viele Jahre aktiv praktizierte<br />
und im Anschluss daran<br />
auch als Kampfrichter an Anlässen<br />
von nationaler Bedeutung im Einsatz<br />
stand. Dem Schwingsport ist er<br />
nach wie vor stark verbunden, obwohl<br />
heute Aktivitäten mit der Familie<br />
oder der Garten den Vorrang<br />
geniessen. Seine Fitness holt er sich<br />
im wöchentlichen Training mit der<br />
Männerriege.<br />
Die Ausbildung als Maschinenmechaniker<br />
absolvierte er damals bei<br />
der Maschinenfabrik Müller. Dann<br />
war er zehn Jahre für <strong>die</strong> Firma<br />
Lüscher in Leutwil tätig. Fünf Jahre<br />
davon im Ausland <strong>auf</strong> Montage.<br />
Nach gut drei Jahren bei der Firma<br />
Trüb in Aarau ist er heute bei der<br />
Tanner AG in Meisterschwanden<br />
als Anlagemonteur tätig.<br />
Weshalb Schulpfleger<br />
Als es vor fünf Jahren Vakanzen<br />
in der Schulpflege neu zu besetzen<br />
galt, wurde Fredi Leimgruber angefragt,<br />
ob er Lust hätte, in <strong>die</strong>sem<br />
Gremium mitzuwirken. Im Vordergrund<br />
stand bei ihm <strong>die</strong> Motivation,<br />
etwas für das Dorf und dessen<br />
Bevölkerung zu leisten. „Das Schulsystem<br />
ist gut und es sind nicht<br />
ausschliesslich Profis am Werk und<br />
das ist gut so“, meint er. So wurde<br />
er 2009 als Mitglied und ein Jahr<br />
später als Präsident der Primarschulpflege<br />
gewählt.<br />
Zusammensetzung<br />
Die Primarschulpflege besteht aus<br />
5 Mitgliedern welche sich <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Ressorts <strong>auf</strong>teilen. Für<br />
deren zwei ist es Pflicht, auch in<br />
der KSOS (Schulpflege Kreisschule<br />
Oberes Seetal) Einsitz zu nehmen,<br />
was eine stärkere Präsenz erfordert.<br />
„Die im heutigen Zeitpunkt<br />
noch vakanten Sitze, dürften in absehbarer<br />
Zeit wieder besetzt werden<br />
können“, ist Fredi Leimgruber<br />
überzeugt.<br />
Aufgaben und Kompetenzen<br />
Während <strong>die</strong> Schulpflege <strong>die</strong> strategische<br />
Leitung der Primarschule<br />
innehat, ist <strong>die</strong> Schulleitung für <strong>die</strong><br />
operative Leitung verantwortlich.<br />
Die Sitzungen der Primarschulpflege<br />
finden11 mal pro Jahr. statt. Mit<br />
von der Partie ist immer auch <strong>die</strong><br />
Schulleitung. Die Traktandenliste<br />
ergibt sich unter anderem aus den<br />
regelmässigen Gesprächen welche<br />
Fredi Leimgruber mit der Schulleiterin<br />
Doris Schor oder mit den<br />
Schulpflegemitgliedern führt. Mögliche<br />
Themen sind <strong>die</strong> Sanierung<br />
des Schulhauses, das Skilager, <strong>die</strong><br />
Umstellung <strong>auf</strong> das Konzept 6 Jahre<br />
Primarschule / 3 Jahre Oberstufe<br />
im Jahr 2014, <strong>die</strong> Randstundenbetreuung,<br />
das Jugendfest usw.<br />
Vor noch nicht allzu langer Zeit<br />
hatte man Mühe, genügend SchülerInnen<br />
für das Skilager zu begeistern.<br />
„Seit letztem Jahr ist <strong>die</strong>s<br />
glücklicherweise wieder anders<br />
und das Lager 2014 ist bereits ausgebucht“,<br />
freut sich Fredi Leimgruber.<br />
Die Ziele der Schulpflege<br />
Für den Schulpflege-Präsidenten ist<br />
eines der Ziele erreicht, wenn das<br />
Lernklima angenehm ist und <strong>die</strong> Elternzufriedenheit<br />
einen guten Wert<br />
erreicht.<br />
Diese Werte werden in regelmässigen<br />
Abständen mit einer Umfrage<br />
bei den Eltern erhoben. Ein Projekt,<br />
welches noch in den Kinderschuhen<br />
steckt, ist <strong>die</strong> Bildung eines<br />
Elternrates. Die Realisierung dürfte<br />
2015 erfolgen.<br />
Am Puls des Geschehens sein<br />
„Als Schulpflege-Präsident ist es<br />
mir wichtig am Puls des Geschehens<br />
zu sein. Nur so spürt man wo<br />
bei Schülern, Eltern und Lehrern<br />
der Schuh drückt“. Dies praktiziert<br />
Fredi Leimgruber mit regelmässigen<br />
Schulbesuchen und der Präsenz<br />
an Elternabenden. Natürlich<br />
ist er auch über seine vier Kinder<br />
relativ stark mit dem was in der<br />
Schule läuft konfrontiert. Das Engagement<br />
für <strong>die</strong> Schulpflege nimmt<br />
pro Jahr ca. 150 – 200 Stunden in<br />
Anspruch.<br />
Wünsche<br />
Auf <strong>die</strong> Frage, was er sich wünschen<br />
würde, wenn er 3 Wünsche<br />
offenhätte antwortet Fredi Leimgruber:<br />
„Es wäre toll, vom Departement<br />
BKS (Bildung Kultur<br />
und Sport) mehr Ressourcen für<br />
schwache SchülerInnen zu erhalten“.<br />
Zudem wünscht er sich, möglichst<br />
bald das sanierte Schulhaus<br />
beziehen zu können. Als dritten<br />
Wunsch und <strong>die</strong>s ist seine Überzeugung,<br />
dass es gilt <strong>die</strong> Stärken der<br />
SchülerInnen herauszufinden und<br />
<strong>die</strong>se zu fördern.<br />
Seite 10 | fazit Oktober 2013 fazit Oktober 2013 | Seite 11
Sarah Zubler, Wahl als neue Berufslernende<br />
in der Gemeindeverwaltung<br />
ab August 2014<br />
Sarah Zubler aus<br />
Villmergen wird<br />
<strong>die</strong> Berufslehre<br />
als K<strong>auf</strong>frau bei<br />
unserer Ge-meindeverwaltung<br />
im<br />
<strong>kommende</strong>n August<br />
2014 starten.<br />
Wir freuen uns<br />
sehr, Sarah schon bald in unserem<br />
Verwaltungsteam zu begrüssen.<br />
Sarah besucht zurzeit <strong>die</strong> 4. Sekundarschule<br />
in Villmergen. Sie wohnt<br />
zusammen mit ihrer Familie in<br />
Villmergen.<br />
Gemeinderat und Gemeindeverwaltung<br />
heissen Sarah Zubler bereits<br />
heute herzlich willkommen. Wir<br />
freuen uns <strong>auf</strong> eine gute Zusammenarbeit.<br />
Internationale Sprechtage am 6.<br />
und 7. November 2013 zur Rentenversicherung<br />
Haben Sie Fragen zu Ihren Ansprüchen<br />
an <strong>die</strong> Rentenversicherung<br />
in Deutschland und der AHV der<br />
Schweiz? Wir laden Sie ein zu den<br />
Sprechtagen am<br />
Mittwoch, 6. November 2013<br />
13.30 Uhr bis 18.00 Uhr, und<br />
Donnerstag, 7. November 2013<br />
09.00 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
SVA Aargau, Kyburgerstrasse 15,<br />
5001 Aarau (AAR-Bahn ab Bahnhof<br />
Aarau Richtung Schöftland bis<br />
Haltestelle Binzenhof)<br />
Fachleute der deutschen Rentenversicherung<br />
und der SVA Aargau beraten<br />
Sie individuell und persönlich<br />
über Ihre Rechte und Pflichten in<br />
den Rentenversicherungen beider<br />
Staaten.<br />
A G E N D A<br />
November 2013<br />
01. Zündschnur Reformierte Kirche<br />
03. Gottes<strong>die</strong>nst anschl. Bazar Reformierte Kirche<br />
05. Lichterumzug Primarschule / Kindergarten<br />
05. Präsidentenkonferenz Gemeinde<br />
05. Ökumenischer Altersnachmittag Kath. und Ref. Kirche<br />
08. Papiersammlung Bezirksschule<br />
08. Zündschnur Reformierte Kirche<br />
08. Kirchgemeindeversammlung Kath. Kirche<br />
13. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
13 Spiel- und Geschichtennachmittag ab 5J. Läsi-Huus<br />
15. Spielnachmittag/-abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
15. Zündschnur special Reformierte Kirche<br />
19. Ökumenischer Spielnachmittag / Lotto Reformierte Kirche<br />
21. Erzählcafé Reformierte Kirche<br />
22. Zündschnur Reformierte Kirche<br />
27. Müttertreff Reformierte Kirche<br />
28. Einwohner- und Ortsbürger<br />
<strong>Gemeindeversammlung</strong><br />
Gemeinde<br />
29. Zündschnur Reformierte Kirche<br />
30. Weihnachtsverk<strong>auf</strong> am Christkindlimärt Frauenverein<br />
Dezember 2013<br />
01.-6.1.14 Adventskalender im Dorf VVF / Bevölkerung<br />
01. Adventskonzert MG Meisterschwanden Reformierte Kirche<br />
04. Blutspende Samariterverein<br />
07. Elektroschrott-Sammlung Gemeinde<br />
11. Kaffee und Kuchen / Spieltisch Läsi-Huus / Ludothek<br />
13. Spielnachmittag/-abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
18. Ökumenischer Altersnachmittag /<br />
Weihnachtsfeier<br />
Kath. und Ref. Kirche<br />
19. Erzählcafé Reformierte Kirche<br />
20. Adventskonzert Regionale Musikschule OS<br />
Januar 2014<br />
02. Neujahrs-Apéro Gemeinde / VVF<br />
09. Meitlidonnschtig MSV<br />
11. Bärzeli-Schiessen/Fischessen Pistolenclub<br />
12. Meitlisunntig MSV<br />
13. Meitlimentig / Kinderball MSV<br />
15. Kaffee und Kuchen Läsi-Huus<br />
15. Ökumenischer Altersnachmittag Kath. und Ref. Kirche<br />
17. Spielnachmittag/-abend für Erwachsene Landfrauen OS / Ludothek<br />
23 Erzählcafé Reformierte Kirche<br />
NEWS<br />
a u s d e m G e m e i n d e h a u s F a h r w a n g e n<br />
Die Beratung ist kostenlos, bitte<br />
bringen Sie Ihre Unterlagen mit.<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt,<br />
eine telefonische Terminvereinbarung<br />
unter Tel. 062 836 81 05 ist<br />
erforderlich.<br />
Provisorische Steuern 2013<br />
Kürzlich wurden <strong>die</strong> Verfallanzeigen<br />
für <strong>die</strong> prov. Steuern 2013<br />
(Kantons- und Gemeindesteuern)<br />
verschickt. Diese Steuern sind bis<br />
31. Oktober 2013 zu bezahlen. Wir<br />
machen Sie dar<strong>auf</strong> <strong>auf</strong>merksam,<br />
dass bei verspätetem Zahlungseingang<br />
ein Verzugszins erhoben wird.<br />
Die Berechnung und Rechnungsstellung<br />
des Verzugszinses wird<br />
nach Zahlungseingang der definitiven<br />
Steuern vorgenommen.<br />
Mittagstisch<br />
Pro Senectute in <strong>Fahrwangen</strong><br />
Nächste Treffen:<br />
Donnerstag, 31. Oktober 2013<br />
Donnerstag, 28. November 2013<br />
Donnerstag, 12. Dezember 2013<br />
(Weihnachtsfeier)<br />
Treffpunkt um 11.30 Uhr vis-à-vis<br />
Bäckerei Lingg zur Abfahrt ins Restaurant<br />
Bauernhof nach Bettwil<br />
Anmeldungen: Frau Claire Frey,<br />
<strong>Fahrwangen</strong>, Tel.: 056 667 23 38<br />
Gemeindenachrichten bestellen<br />
per E-Mail<br />
Wollen Sie <strong>die</strong> Gemeindenachrichten<br />
direkt per E-Mail zugestellt<br />
erhalten? Eine kurze Nachricht an<br />
unsere Gemeindeschreiberin genügt:<br />
bernadette.mueller@fahrwangen.ch<br />
Pilzkontrolle<br />
Sämtliche EinwohnerInnen aus<br />
<strong>Fahrwangen</strong> können seit Mitte August<br />
2013 bis Saisonende (ca. Mitte<br />
November) ihre gesammelten Pilze<br />
im alten Schulhaus Tennwil täglich<br />
zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />
kontrollieren lassen.<br />
Die kommunale<br />
Plattform für<br />
Ihre Werbung.<br />
Die nächste FAZIT erscheint<br />
Mitte Dezember<br />
2013. Disponieren Sie<br />
jetzt Ihr Inserat oder informieren<br />
Sie sich über<br />
Inseratefelder und Tarife.<br />
gemeindekanzlei@fahrwangen.ch<br />
Homepage www.fahrwangen.ch<br />
Auf der Gemeindehomepage finden<br />
Sie alle aktuellen Informationen<br />
aus dem Gemeinderat, aus der Verwaltung<br />
sowie alle gegenwärtigen<br />
öffentlichen Publika-tionen. Die<br />
detaillierten Unterlagen über <strong>die</strong><br />
Wahlergebnisse der Gesamterneuerungswahlen<br />
können Sie ebenfalls<br />
abrufen. Klicken Sie sich unter<br />
www.fahrwangen.ch durch!<br />
0 0 1 9 6 2<br />
0 0 1 9 4 3<br />
30.11.12<br />
30.09.13<br />
Fahrwanger Einwohnerzähler<br />
I M P R E S S U M<br />
FAZIT erscheint fünfmal jährlich, Ende Februar, Ende Mai, Ende August, Ende Oktober, Mitte Dezember. FAZIT wird in alle Haushaltungen von <strong>Fahrwangen</strong> verteilt. Auflage:<br />
1‘100 Exemplare. Herausgeber: Gemeinde <strong>Fahrwangen</strong> Koordination: Bernadette Müller, Gemeindeschreiberin Kontakt: bernadette.mueller@fahrwangen.ch Redaktionskommission:<br />
Christian Tschannen (CT), Bernadette Müller (BM), Kurt Leuenberger (LE), Beat K<strong>auf</strong>mann (KA) Konzept / Layout: www. agens.ch Druck: DB-Druck GmbH,<br />
<strong>Fahrwangen</strong> Beiträge und Inserate sind spätestens einen Monat vor Erscheinungsdatum abzugeben. Redaktionell bedingte Änderungen und Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Inseratetarife und -annahme: Auskunft erteilt <strong>die</strong> Gemeindekanzlei. www.fahrwangen.ch<br />
Seite 12 | fazit Oktober 2013