Gemeindebrief1_2014_druck 2 - der evangelischen ...
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1 | <strong>2014</strong><br />
MÄRZ – MAI<br />
Ja & Amen!<br />
Sieben Wochen ohne<br />
Wenn aus Verzicht ein Durchstarten wird<br />
Purple Rain<br />
Über ein ungelöstes Rätsel <strong>der</strong> Menschheit
Gemeindebrief 01/14<br />
Inhalt<br />
Inhalt:<br />
Editorial<br />
Vorwort 03<br />
Thema<br />
Fasten your seatbelts 04<br />
Purple rain, purple reign 06<br />
Kirchenmusik<br />
„Seht an das Gotteslamm“ 08<br />
Evensong Chorvesper 08<br />
„In Memoriam“ 09<br />
Unsere Gemeinde<br />
Passionsandachten 07<br />
R.Krämer ist neuer Pastor für Berge 11<br />
Unterwegs zu Gott 17<br />
Porträt 21<br />
Frauenfrühstück 25<br />
Seniorentage 25<br />
Kirchenkreis<br />
Kreissynode tagte in Gevelsberg 15<br />
Weltwoche 16<br />
Diakonie<br />
Zu Besuch bei <strong>der</strong> GEBAL 12<br />
Jugend<br />
Konfirmanden besuchen Friedhof Berge 10<br />
CVJM Freizeiten und Termine 18<br />
Der Kirchenbär<br />
Welche Farben hat das Kirchenjahr 22<br />
Fairer Leben<br />
Es werde schlaues Licht 20<br />
Kin<strong>der</strong>seite<br />
Basteltipp 24<br />
SchlafSchaf TV 24<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Winterfest im Kin<strong>der</strong>haus Bunte Arche 23<br />
Gottesdienste und Termine<br />
Termine Zentrum für Kirche u. Kultur 26<br />
Termine 27<br />
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste 28<br />
Reguläre Gottesdienste 30<br />
Adressen<br />
Pfarrer, Küster, Gemeindebüro und<br />
an<strong>der</strong>e Anlaufstellen unserer Gemeinde 31<br />
Einsendeschluss für den nächsten<br />
Gemeindebrief<br />
ist <strong>der</strong><br />
15.04.<strong>2014</strong><br />
Bitte senden Sie uns<br />
Ihren Beitrag an:<br />
gemeindebrief@evkg-gevelsberg.de<br />
Quelle Titelbild: Julia Fiedler<br />
Alle Fotos ohne Namensnennung sind solche<br />
<strong>der</strong> Gemeindebriefredaktion bzw. des Artikelverfassers.<br />
IMPRESSUM<br />
Gemeindebrief <strong>der</strong> Ev. Kirchengemeinde Gevelsberg<br />
Herausgeber<br />
Das Presbyterium <strong>der</strong> Ev. Kirchengemeinde<br />
Gevelsberg<br />
home: www.evkg-gevelsberg.de<br />
Redaktion und Koordination<br />
Klaus Birkholz und Julia Fiedler<br />
Asternstr. 43, 58285 Gevelsberg<br />
Bankverbindung<br />
Bankleitzahl / Kontonummern Stadtspk. Gevelsberg<br />
Kirchengemeinde: 454 500 50 / 25494<br />
Freiwilliges Kirchgeld: 454 500 50 / 86678
Gemeindebrief 01/14<br />
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Auch wenn <strong>der</strong> Winter bisher noch recht milde mit<br />
uns war, um diese Zeit bin ich (und ich sicher nicht<br />
allein) ihn immer schon ein bisschen leid und sehne<br />
mich nach Licht und Farbe. Darum haben wir uns<br />
diesmal auch bemüht, einen Gemeindebrief zusammenzustellen,<br />
in dem es bunt zugeht.<br />
So erzählt uns auf den Seiten 6 und 7 Pfarrer Dirk<br />
Küsgen, was <strong>der</strong> vom US-amerikanischen Sänger<br />
„Prince“ besungene purpurfarbene Regen mit dem<br />
Reich Gottes zu tun haben könnte.<br />
Und auf Seite 22 erklärt <strong>der</strong> Kirchenbär diesmal die<br />
Bedeutung <strong>der</strong> Farben, die uns im Kirchenjahr an<br />
den verschiedenen Sonntagen in <strong>der</strong> Kirche begegnen.<br />
Lila o<strong>der</strong> violett ist dabei nicht zufällig die Farbe <strong>der</strong><br />
nun beginnenden Passionszeit. Die Passionszeit ist<br />
ein Zeitraum von vierzig Tagen, <strong>der</strong> uns an die Leiden<br />
Jesu erinnern will. Doch wie erinnern wir uns<br />
des Leidens, eines Leidens, das wir uns kaum vorstellen<br />
können? Sicher nicht, indem wir uns selbst<br />
kasteien. Aber vielleicht doch mit einer Art innerer<br />
Einkehr und Auskehr. Wir alle wissen, wie gut entrümpeln<br />
tut.<br />
Eine gute Idee? Dann schnell weiterlesen auf den<br />
Seiten 4 und 5! Dort verrät Pfarrer Uwe Hasenberg<br />
nämlich nähere Details dazu, wie durch bewussten<br />
Verzicht ein neuer Schub zum Durchstarten entstehen<br />
kann.<br />
Neu durchstarten möchten auch die Teilnehmer und<br />
Teilnehmerinnen <strong>der</strong> GEBAL, von denen Diakonie-<br />
Presbyter Dieter Bieler-Giesen diesmal ab Seite 12<br />
berichtet. Auch für sie gilt es, aus einem Weniger,<br />
aus dem Verlust <strong>der</strong> Arbeit und oft auch sämtlicher<br />
sozialer Bezüge, wie<strong>der</strong> ein Mehr an Lebensanbindung<br />
zu gewinnen. Und sie sind ein Beispiel dafür,<br />
dass es sich zwar für uns alle lohnen kann auf so<br />
manchen Konsum und manche dumme Angewohnheit<br />
zu verzichten, nicht aber auf Menschen und das,<br />
was sie zu leisten vermögen.<br />
Und was die Menschen in unserer Gemeinde alles<br />
so leisten, davon ist auf vielen Seiten in diesem Gemeindebrief<br />
zu lesen. Lassen Sie sich überraschen,<br />
inspirieren und seien Sie dabei. In Gottes Haus sind<br />
offene Türen. Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihre Gemeindebriefredaktion<br />
Nun heißt Passionszeit nicht, dass je<strong>der</strong> gleich einen<br />
Sperrmüllcontainer bestellen und nach dem Tannenbaum<br />
auch die Couchgarnitur rauswerfen soll, aber<br />
einen kleinen Frühjahrsputz in uns selbst, den könnte<br />
vermutlich je<strong>der</strong> vertragen. Weg mit dem ganzen<br />
Ballast, <strong>der</strong> uns den Alltag oft so schwer macht, aber<br />
am Wesentlichen vorbeigeht! Einmal ausprobieren,<br />
wie es sich anfühlt, auf etwas zu verzichten, von<br />
dem wir meinen, es müsse zu unserem Leben gehören!<br />
Und manchmal lassen sich dann hinter all den<br />
Kartons und Kisten mit überflüssigem Kram wahre<br />
Schätze entdecken. So klein, so schlicht, aber doch<br />
so klar und eindeutig, sehen wir es plötzlich wie<strong>der</strong><br />
vor uns, das, was uns wirklich wichtig ist, das, worauf<br />
es wirklich ankommt, ein Weniger, das plötzlich<br />
so viel mehr wird.
Gemeindebrief 01/14<br />
Thema<br />
„Fasten your seatbelts“<br />
Starten Sie durch mit sieben Wochen ohne!<br />
Gibt es auch <strong>2014</strong> wie<strong>der</strong> die<br />
Fastenaktion “Sieben Wochen<br />
ohne”? So bin ich schon oft gefragt<br />
worden, beson<strong>der</strong>s in <strong>der</strong><br />
Zeit vor Weihnachten.<br />
Woran das wohl gelegen haben<br />
mag? Aber Fasten ist etwas an<strong>der</strong>es<br />
als eine Diät o<strong>der</strong> eine<br />
Schlankheitskur. Jesus hat gefastet,<br />
Mose hat gefastet und auch<br />
Elia und Paulus haben gefastet.<br />
Für sie alle war das eine bewusste<br />
Entscheidung, eine zeitlang auf<br />
feste Nahrung o<strong>der</strong> auf etwas an<strong>der</strong>es<br />
zu verzichten.<br />
Das Wort Fasten stammt aus<br />
dem Althochdeutschen und bedeutet<br />
soviel wie festhalten, (be-)<br />
schließen, (be-)wachen, (be-)<br />
achten.<br />
Auch in <strong>der</strong> englischen Sprache<br />
ist das Wort erhalten geblieben.<br />
Im Flugzeug ist zu lesen und zu<br />
hören: “Fasten your seatbelts!” -<br />
“Schließen sie die Gurte an ihrem<br />
Sitz!” Das gilt beson<strong>der</strong>s bei Start<br />
und Landung, aber auch bei Turbulenzen<br />
in <strong>der</strong> Luft.<br />
Jesus hat gefastet, bevor er mit<br />
<strong>der</strong> Predigt <strong>der</strong> frohen Botschaft<br />
begonnen hat, also beim Start. In<br />
großer Seenot haben Paulus und<br />
die an<strong>der</strong>en auf dem Schiff gefastet,<br />
bis Paulus die Gewissheit<br />
hatte, dass alle gerettet würden,<br />
bis auf das Schiff. Das ist Fasten<br />
in einer turbulenten Zeit. Es ist<br />
gut zu fasten vor wichtigen Entscheidungen<br />
o<strong>der</strong> einfach nur,<br />
weil es dafür eine beson<strong>der</strong>e Zeit<br />
im Kirchenjahr gibt: die Fastenzeit.<br />
Sie beginnt mit dem Aschermittwoch<br />
und endet mit dem<br />
Osterfest. 40 Wochentage Vorbereitung,<br />
die Sonntage zählen als<br />
kleine, wöchentlichen Osterfeste,<br />
nicht mit.<br />
Es sind 40 Tage, weil auch Jesus<br />
so lange gefastet hat. Sollte je<strong>der</strong><br />
Mensch, <strong>der</strong> zu Jesus Christus<br />
gehört, fasten?<br />
Am 9. März 1522 begann die Reformation<br />
in Zürich mit einem<br />
Bratwurstessen im Hause des<br />
Bürgers Froschauer in Anwesenheit<br />
des Leutpriesters und Reformators<br />
Ulrich Zwingli. Die bewusste<br />
Verletzung des strengen<br />
Fastenreglements sollte sagen:
Gemeindebrief 01/14<br />
Thema<br />
Wer auf Fleischgenuss verzichtet,<br />
macht das auf eigene Rechnung<br />
und erreicht mit dieser rituellen<br />
Übung keinen Sündennachlass.<br />
Damals eine Provokation. Denn<br />
viele dachten, durch Fasten einen<br />
gnädigen Gott zu bekommen und<br />
vor Strafe verschont zu bleiben.<br />
Das evangelische Verständnis<br />
von Fasten aber distanziert sich<br />
davon. Ob ein Mensch fastet o<strong>der</strong><br />
nicht, macht ihn nicht wohlgefälliger<br />
vor Gott. Wenn das deutlich<br />
geworden ist, dann ist evangelisches<br />
Fasten heute - 492 Jahre<br />
danach - immer noch eine gute,<br />
biblisch begründete Übung. In Erinnerung<br />
an Jesu Passion und<br />
Auferstehung sich (mindestens)<br />
jährlich einmal für sieben Wochen<br />
dem alltäglichen Trott zu entziehen,<br />
indem man auf etwas Liebgewordenes,<br />
zur Lebensroutine<br />
Gehörendes verzichtet, kann außerordentlich<br />
anregend und hilfreich<br />
sein.<br />
Mit an<strong>der</strong>en zusammen macht<br />
“Fasten” sogar richtig Freude.<br />
Das haben bereits viele erfahren.<br />
Und wir werden es wie<strong>der</strong> erleben<br />
in einer Fastengruppe, die<br />
sich täglich trifft, um miteinan<strong>der</strong><br />
ihre Fastenerfahrungen auszutauschen,<br />
biblische Impulse zu<br />
bekommen, um Zeit für das Gebet<br />
zu haben und Ruhe im alltäglichen<br />
Getriebe zu finden.<br />
Ihr Fastenbegleiter, Mitfaster und<br />
Pastor Uwe Hasenberg.<br />
Am Dienstag vor Aschermittwoch,<br />
04. März <strong>2014</strong>, sind alle<br />
um 20:00 Uhr in den Gemeindesaal<br />
<strong>der</strong> Lukaskirche, Wittener<br />
Straße 100 eingeladen, die sich<br />
über das Heilfasten informieren<br />
wollen und überlegen, auf feste<br />
Nahrung für eine Woche zu verzichten.<br />
Einen Tag später wird <strong>der</strong> Gottesdienst<br />
am Aschermittwoch<br />
gefeiert werden. Danach treffen<br />
wir uns eine Woche lang, wenn<br />
möglich, täglich zu “Tee und<br />
Theologie” um 19:00 Uhr.<br />
Interessiert? Dann schnallen Sie<br />
sich an - fasten (your seatbelts).
Gemeindebrief 01/14<br />
Thema<br />
purple rain,<br />
purple reign<br />
O<strong>der</strong> was heißt es eigentlich,<br />
königlich im Regen zu stehen?<br />
Zu den ungelösten Rätseln <strong>der</strong> Menschheit gehört<br />
die Suche nach dem Stein <strong>der</strong> Weisen, dem<br />
heiligen Gral, nach Atlantis und nach dem Perpetuum<br />
Mobile. Drei große Rätsel <strong>der</strong> Rockgeschichte<br />
sind dazugekommen. Was steckt hinter<br />
den Bil<strong>der</strong>n von „Supper’s Ready“ (Genesis)?<br />
Was würde Meat Loaf niemals aus Liebe tun?<br />
Und was bedeutet <strong>der</strong> „Purple Rain“ bei Prince?<br />
Die Autoren leben noch, verschweigen aber beharrlich<br />
den Sinn ihrer Texte, sofern es einen gibt. Die<br />
Fan-Gemeinde und eine gefühlte Viertelmillion Englischlehrer<br />
machen sich seither im Internet auf die<br />
Suche nach Sinn mit mehr o<strong>der</strong> weniger hilflosen Erklärungen.<br />
Ist das die Fortsetzung des absurden Theaters von<br />
Samuel Beckett mit an<strong>der</strong>en Mitteln? O<strong>der</strong> wissen<br />
Sie Genaueres über die Identität eines gewissen<br />
Herrn Godot? Vielleicht verarbeiteten die genannten<br />
Künstler auch nur ihr Trauma mancher rätselhafter<br />
Schul-Lektüre.<br />
Wenn Leid und Würde miteinan<strong>der</strong> gehen<br />
Ich fand in einer amerikanischen Predigt eine Erklärung<br />
für den Purple Rain, die Prince nicht gemeint<br />
haben dürfte. Sowohl die Symbolfarbe Purpur als<br />
auch das Wort „rain“ beinhalten ein Wortspiel. Violett<br />
ist die Farbe des Leids, <strong>der</strong> Buße, <strong>der</strong> Passion. Purpur<br />
ist aber auch die Farbe <strong>der</strong> Könige. Und „rain“,<br />
<strong>der</strong> Regen, klingt genauso wie „reign“, die Regierung,<br />
o<strong>der</strong> das Verb „to reign“ (regieren).
Gemeindebrief 01/14<br />
Thema<br />
Es liegen also das Betrübliche (<strong>der</strong> Regen) und das<br />
Königliche (die Regierung) eng beieinan<strong>der</strong>.<br />
Das ist genau das Geheimnis Jesu. Der König, <strong>der</strong><br />
am Palmsonntag in Jerusalem einziehen wird, wird<br />
eine Dornenkrone tragen. „König <strong>der</strong> Juden“ wird Pilatus<br />
als Kreuzesaufschrift wählen, aber nur um die<br />
Juden zu provozieren. Sein Leiden am Kreuz, <strong>der</strong><br />
Regen, ist eng verbunden mit seiner Königswürde,<br />
dem Reich Gottes. Das Violett <strong>der</strong> Passion ist nah<br />
am Purpur seiner Würde als König.<br />
Steht hinter allem Leid noch <strong>der</strong> Glaube an einen tieferen<br />
Sinn, die Herrschaft Gottes? O<strong>der</strong> bleiben wir<br />
im purpurnen Regen stehen, weil wir hinter dem<br />
Traurigen die Herrschaft Gottes nicht erkennen? Ich<br />
könnte es fast als Gebet verstehen, wenn ich im Refrain<br />
von Prince zwei Buchstaben verän<strong>der</strong>te und aus<br />
„rain“ „reign“ machte. “I only want to see you laughing<br />
in the purple reign“ würde bedeuten: “Ich will<br />
dich nur unter <strong>der</strong> purpurnen Regierung lachen sehen“.<br />
„Selig seid ihr, wenn ihr jetzt trauert (rain),<br />
denn ihr werdet lachen.“ (Lukas 6,21). Das hatte Jesus<br />
von Gottes Reich (reign) gesagt. Purple rain?<br />
Nein, purple reign! Dein Reich komme, Herr!<br />
Pfarrer Dirk Küsgen<br />
Die Grundidee für das Wortspiel fand ich auf www.lectionary.org,<br />
Purple rain, purple reign, A sermon by Dr. Jeffrey K. London.<br />
Presbyterian: Luke 21.25-36. Der Ab<strong>druck</strong> erfolgt mit dessen<br />
freundlicher Genehmigung.<br />
Wie gehen wir mit dem „Regen“ im Alltag<br />
um?<br />
Foto: sxc.hu<br />
Passionsandachten<br />
"Jener Mensch Gott" heißt das Motto <strong>der</strong> Ökumenischen Passionsandachten <strong>2014</strong>. Das Motto<br />
ist angelehnt an dem "Ecce homo" (Siehe, <strong>der</strong> Mensch!), das Pilatus über Jesus gesprochen<br />
haben soll.<br />
Seit nunmehr acht Jahren bereitet <strong>der</strong> Ökumenische Arbeitskreis <strong>der</strong> Evangelischen und Katholischen<br />
Kirchengemeinden in Gevelsberg den Ökumenischen Kreuzweg mit Bil<strong>der</strong>n gemeinsam<br />
vor. Erstmalig ist auch die Freie Evangelische Gemeinde (Weststraße) daran beteiligt.<br />
Es wird vom 12. März bis zum 9. April jeweils um 19:00 Uhr zu den gemeinsamen Passionsandachten<br />
in <strong>der</strong> Liebfrauenkirche an <strong>der</strong> Hagener Straße 137 eingeladen.<br />
Zu Bil<strong>der</strong>n, die Ausschnitte des Isenheimer Altars in Colmar/Elsass zeigen, singen Chöre <strong>der</strong><br />
Gemeinden. Ökumenische Arbeitsgruppen bereiten die Meditationstexte und Gebete vor. Pastoren<br />
aller drei Konfessionen predigen abwechselnd. Den Karfreitag feiert dann wie<strong>der</strong>/noch<br />
jede Gemeinde für sich in <strong>der</strong> Hoffnung, dass dieser Tag einst gemeinsam gefeiert werden<br />
kann.
Gemeindebrief 01/14<br />
Kirchenmusik<br />
Foto: sxc.hu<br />
Musik in unserer Kirche<br />
Sonntag, 6. April <strong>2014</strong><br />
„Seht an das Gotteslamm“<br />
Ein Konzert zur Passion mit Teilen aus dem<br />
Oratorium „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />
und <strong>der</strong> Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“<br />
von Johann Sebastian Bach<br />
Wo: Erlöserkirche Gevelsberg, Elberfel<strong>der</strong> Str. 16<br />
Wann: 18:00 Uhr<br />
Eintritt: 12€ (8€) unter 18 Jahre frei<br />
Stücke aus dem Passionsteil des Oratoriums „Der<br />
Messias“ von Georg Friedrich Händel bilden einen<br />
Schwerpunkt dieses Konzertes. „Der Messias“ ist<br />
wohl Händels bekanntestes Werk und gilt als das Urbild<br />
des Oratoriums schlechthin. Seine Berühmtheit<br />
verdankt es wohl auch <strong>der</strong> Tatsache, dass es seit<br />
1750 in nahezu ununterbrochener Folge alljährlich in<br />
<strong>der</strong> Kapelle des Founding Hospital in London aufgeführt<br />
wurde. Ein Höhepunkt in <strong>der</strong> Geschichte dieses<br />
Werkes war 1784 die große Londoner Aufführung<br />
zum Händelfest in <strong>der</strong> Westminster Abbey.<br />
Einen weiteren Schwerpunkt des Konzertes bildet<br />
die Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ von Johann<br />
Sebastian Bach. Bach schrieb sie in Leipzig für<br />
den Sonntag Estomihi. Sie war sein Probestück für<br />
die Bewerbung um das Amt des Thomaskantors im<br />
Jahre 1723.<br />
Alt: Gabriele Coenes<br />
Tenor: ?<br />
Bass: Stefan Kohnke<br />
Camerata Vocale Gevelsberg<br />
Capella instrumentale Gevelsberg<br />
Leitung: Gerhardt Marquardt<br />
Sonntag, 18. Mai <strong>2014</strong><br />
EVENSONG<br />
Chorvesper nach anglikanischer Tradition<br />
Englische Chor- und Orgelmusik von<br />
Charles V. Stanford, William Smith,<br />
John Randall u. a.<br />
Wo: Erlöserkirche Gevelsberg .Elberfel<strong>der</strong> Str. 16<br />
Wann: 18:00 Uhr<br />
Eintritt: frei<br />
Seit weit über tausend Jahren wird in jedem Kloster<br />
abends um 18:00 Uhr die Vesper (das Abendgebet)<br />
und um 21:00 Uhr die Komplet (das Nachtgebet) gebetet.<br />
Aus <strong>der</strong> Zusammenfügung von Vesper und<br />
Komplet entstand in England kurz nach <strong>der</strong> Reformation<br />
<strong>der</strong> „Evening Prayer“, heute „Evensong“ genannt,<br />
da dieser meistens vom Chorgesang getragen<br />
wird.<br />
Auch heute noch wird <strong>der</strong> Evensong täglich von den<br />
hervorragenden englischen Chören in ca. 40 englischen<br />
Kathedralen gesungen.<br />
Zu den festen gesungenen Bestandteilen des Evensongs<br />
gehören Eröffnung (Responsorien), Psalm,<br />
Lesungen, Magnificat (<strong>der</strong> Lobgesang <strong>der</strong> Maria)<br />
und das Nunc dimittis (<strong>der</strong> Lobgesang des Simeon),<br />
des weiteren ein Anthem (Chorstück auf einen englischen<br />
geistlichen Text, wir würden sagen: Motette)<br />
und Gebete. Für den Evensong wurde ein reicher<br />
Schatz an alter, romantischer und neuerer Musik<br />
komponiert. Die Feier des Evensongs lädt ein, über<br />
biblische Texte zu meditieren, sich von <strong>der</strong> Musik<br />
tragen zu lassen und zur Ruhe zu kommen.<br />
Kantatenchor Gevelsberg<br />
Ev. Jakobus-Chor Breckerfeld<br />
Gerhardt Marquardt – Orgel<br />
Leitung: Heike Marquardt<br />
Liturg: Pfarrer Gunter Urban<br />
Seite 8 und 9 Text: Gerhardt Marquardt, Bil<strong>der</strong>: www.gemeindebrief.de
Gemeindebrief 01/14<br />
Kirchenmusik<br />
Karfreitag, 18. April <strong>2014</strong><br />
„In Memoriam“<br />
Musik und Lesungen zur Passion<br />
Wo: Erlöserkirche Gevelsberg .Elberfel<strong>der</strong> Str. 16<br />
Wann: 18:00 Uhr<br />
Eintritt: frei<br />
Zu einer Stunde <strong>der</strong> Besinnung und <strong>der</strong> Meditation<br />
laden wir am Karfreitag in die Erlöserkirche ein. Anhand<br />
biblischer Lesungen und literarischer Texte<br />
wollen wir uns an den Kreuzestod Jesu erinnern lassen.<br />
Eingebettet werden die Lesungen in eine stimmige<br />
Auswahl von Musikstücken unterschiedlicher<br />
Stilistik für Violoncello und Orgel (Klavier).<br />
Violoncello: Sophia Marquardt<br />
Orgel u. Klavier: Gerhardt Marquardt<br />
Aktuelle Informationen im Internet unter: www.kirchenmusik-in-gevelsberg.de
Gemeindebrief 01/14<br />
Jugend<br />
Konfirmanden besuchen Friedhof Berge<br />
Es war an einem Tag im November zwischen Allerheiligen<br />
und dem “Ewigkeitssonntag”. 60 Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden wurden mit dem Tod<br />
konfrontiert. Zunächst ging es zu Fuß zum Friedhof<br />
nach Berge. Dann saßen sie in<br />
<strong>der</strong> Kapelle, über sich das Dach<br />
wie das Dach eines spitzzulaufenden<br />
Zeltes. Auch von<br />
außen erinnert die Kapelle an<br />
ein Zelt. Wir haben keine bleibende<br />
Stadt. So lautete die Jahreslosung<br />
2013. Wenn unser<br />
Zelt abgebrochen wird, bekommen<br />
wir eine neue Behausung,<br />
meint <strong>der</strong> Apostel Paulus. Alpha<br />
und Omega, <strong>der</strong> erste und <strong>der</strong><br />
letzte Buchstabe im griechischen<br />
Alphabet, sind die Griffe<br />
an <strong>der</strong> Fronttür. Jesus hat sich<br />
selbst Alpha und Omega genannt.<br />
Und er hat gesagt: “Ich<br />
bin die Tür; wenn jemand durch<br />
mich hineingeht, wird er selig werden und wird einund<br />
ausgehen und Weide finden.” (Evangelium<br />
nach Johannes 10,9). Nicht nur das, was vor Augen<br />
ist, konnte gesehen werden.<br />
Ein tieferes Verstehen war möglich. Anschließend<br />
ging es durch den Verwaltungstrakt zu den Räumen,<br />
in denen die Verstorbenen aufgebahrt werden.<br />
Fragen über Fragen drängten sich auf. Doch <strong>der</strong><br />
Mitarbeiter auf dem Friedhof stand<br />
Rede und Antwort. Schließlich ging<br />
es zu den Grabstätten: Wiesengräber,<br />
Urnengräber, Gemeinschaftsurnenfeld,<br />
Familiengrüfte, Kolumbarien,<br />
Kin<strong>der</strong>gräber. Manche Grabsteine<br />
haben Sprüche und Symbole.<br />
Einzelne Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
wollten unbedingt zu den<br />
Gräbern ihrer verstorbenen Angehörigen.<br />
Auch dazu war Zeit. Nach <strong>der</strong><br />
Rückkehr zur Lukaskirche fuhr ein<br />
“Leichenwagen” vor. Ein Bestattungsunternehmer<br />
sprach über die<br />
Arbeit an den Verstorbenen und mit<br />
den Angehörigen, über Bestattungsformen<br />
und Traditionen, über Ängste<br />
und Kriminalfälle. Das war nicht nur<br />
unvergesslich für die Konfirmandinnen und Konfirmanden,<br />
das wird ihnen sicherlich auch helfen bei<br />
Tod und Trauer.<br />
Uwe Hasenberg
Gemeindebrief 01/14<br />
Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Roland Krämer ist neuer Pastor für Berge<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
dreieinhalb Jahre und zwei Kin<strong>der</strong><br />
später bin ich wie<strong>der</strong> zurück. Ende<br />
September ist meine Elternzeit zu Ende<br />
gegangen und im Oktober habe ich<br />
meinen Dienst als Pfarrer wie<strong>der</strong> aufgenommen.<br />
Da meine Frau beruflich ziemlich eingespannt<br />
bleibt, ist mir das zunächst<br />
nur in Teilzeit möglich. Ein Dienstumfang<br />
von 50% steht für den Dienst in<br />
<strong>der</strong> Kirchengemeinde Gevelsberg zur<br />
Verfügung. Zusammen mit Thomas<br />
Weber arbeite ich im Pfarrbezirk Berge/Vogelsang<br />
kollegial zusammen.<br />
Wir haben uns nun entschlossen, die<br />
Arbeit in den Altenwohneinrichtungen<br />
als Teil <strong>der</strong> Gemeindearbeit zu betrachten<br />
und dies wie auch die normale Gemeindearbeit<br />
miteinan<strong>der</strong> anzugehen. In <strong>der</strong> Praxis werde ich<br />
immer wie<strong>der</strong> auch im Dorf am Hagebölling, im Seniorenzentrum<br />
Vogelsang sowie im Haus Maria Frieden<br />
zu finden sein, soweit es die begrenzte Dienstzeit<br />
eben zulässt.<br />
Darüber hinaus sehen wir uns natürlich<br />
in den Gottesdiensten <strong>der</strong> Gemeinde,<br />
in den verschiedenen Gruppen<br />
und Kreises sowie bei beson<strong>der</strong>en<br />
Veranstaltungen.<br />
Ein Dienstumfang von 25% steht noch<br />
für verschiedene seelsorgliche Dienste<br />
zur Verfügung. Neben <strong>der</strong> Polizeiseelsorge<br />
in <strong>der</strong> Kreispolizeibehörde<br />
Ennepe-Ruhr arbeite ich im Rahmen<br />
<strong>der</strong> Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst<br />
mit den Feuerwehren in<br />
Ennepetal, Gevelsberg und Schwelm<br />
zusammen. Die Mitarbeit in <strong>der</strong> Notfallseelsorge<br />
wird ebenfalls von Bedeutung<br />
sein. Darüber hinaus gehören<br />
im Bereich <strong>der</strong> Klinikseelsorge noch<br />
Dienste in <strong>der</strong> Klinik Königsfeld zu<br />
meinem Aufgabenbereich dazu.<br />
Alles in allem bin ich jetzt ein Dreiviertelpastor.<br />
Herzliche Grüße<br />
Roland Krämer
Gemeindebrief 01/14<br />
Diakonie<br />
„Arbeiten für eine neue<br />
Perspektive.“<br />
Zu Besuch bei <strong>der</strong> GEBAL<br />
Dass es sie gibt, werden die meisten wissen.<br />
Schließlich ist die GEBAL keine Unbekannte: Seien<br />
es die Stein-Vögel, die lustigen GEBAL-Männchen<br />
o<strong>der</strong> die Metalltannenbäume aus <strong>der</strong> Kunstschlosserei<br />
im Stift. Sei es die vorbildliche Sanierung <strong>der</strong> beiden<br />
Äbtissinnenhäuser, die Mitarbeit an <strong>der</strong> Sanierung<br />
<strong>der</strong> Alten Kornbrennerei Saure o<strong>der</strong> die Unterstützung<br />
des „Freundeskreises Evangelischer Friedhof<br />
Lindengraben“ mit landschaftsgärtnerischen Arbeiten<br />
und vielen Nistkästen.<br />
Auch die Ennepetaler schätzen die Sanierungs- und<br />
Bauunterhaltungsarbeiten im Industriemuseum und<br />
am Bahnhofsgebäude. Und natürlich den herausgeputzten<br />
Pavillon am Milsper Busbahnhof, <strong>der</strong> auch<br />
von <strong>der</strong> GEBAL als Warteraum und Informationszentrum<br />
betrieben wird.<br />
Was aber sind die Hintergründe <strong>der</strong> GEBAL? Mit einem<br />
Besuch vor Ort habe ich Antworten auf diese<br />
Frage gefunden.<br />
Peter*, 57 Jahre, sitzt im Computerschulungsraum<br />
<strong>der</strong> GEBAL und installiert etwas im Netzwerk. Als<br />
Maschinenschlosser und Leiter eines Lagers hat er<br />
gearbeitet, bis die Lunge mit 45 Jahren nicht mehr<br />
mitgemacht hat. Nach <strong>der</strong> Umschulung zum IT-<br />
Systemadministrator fand sich keine feste Anstellung<br />
(zu alt, zu teuer), aber die Arbeit als selbständiger<br />
Computerfachmann lief eigentlich ganz gut. Ein<br />
Herzinfarkt setzte dem ein Ende. Frau und Kin<strong>der</strong><br />
hat er keine. Familienmitglie<strong>der</strong> und alte Freunde leben<br />
weit entfernt. Alles ist schwierig, wenn man kein<br />
Geld hat für Fahrkarten, Kneipe, Kino und teures<br />
Vereinsleben. „Ich habe es jetzt gewagt, mir einen<br />
Internetanschluss zu bestellen. Auch wenn‘s teuer<br />
ist, den brauche ich, um fachlich am Ball zu bleiben.“<br />
Er hofft, dass die halbjährige Maßnahme bei <strong>der</strong> GE-<br />
BAL verlängert wird.<br />
Thomas*, 53 Jahre, hat in einer Schmiede und einer<br />
Gießerei gearbeitet und ist seit 1992 arbeitslos. Aufgrund<br />
seines Bluthoch<strong>druck</strong>s und Diabetes ist er an<br />
<strong>der</strong> Maschine zusammengeklappt. Die Frühverrentung<br />
klappt nicht. Er ist sehr zufrieden mit seiner
Gemeindebrief 01/14<br />
Diakonie<br />
Arbeit bei <strong>der</strong> GEBAL und hofft auf eine weitere Verlängerung<br />
<strong>der</strong> Maßnahme. Die 1,50 € pro Stunde zusätzlich<br />
zum normalen Geld sind ihm wichtig. Von<br />
Kindheit an ist er in einem Kirmesverein. Aus dem<br />
Schützenverein ist er aus Kostengründen ausgetreten,<br />
die neuen Gewehre waren einfach zu teuer.<br />
Martin*, 53 Jahre, hat vier Jahre als angelernter<br />
Schweißer gearbeitet und musste dann wegen Problemen<br />
mit den Augen aufhören. Er hat immer bei den<br />
Eltern gewohnt und sie viele Jahre gepflegt, bis sie<br />
letztes Jahr gestorben sind. In seiner Freizeit fährt er<br />
Mountainbike und spielt Fußball mit Freunden. Sein<br />
großer Wunsch ist es - ebenso wie bei Thomas - auf<br />
Dauer in <strong>der</strong> GEBAL-Werkstatt arbeiten zu können.<br />
Die meisten <strong>der</strong> langzeitarbeitslosen Teilnehmer leben<br />
alleinstehend. Familiäre Bande sind locker geworden<br />
o<strong>der</strong> haben sich ganz aufgelöst. An<strong>der</strong>e<br />
stabile soziale Beziehungen, im langjährigen Kollegen-<br />
o<strong>der</strong> Freundeskreis, im Verein, in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />
tragen oft auch nicht mehr. Eine Situation,<br />
in <strong>der</strong> viele in einen trägen Teufelskreis geraten: erst<br />
am Mittag aufstehen, dann Fernsehen, Computer,<br />
wenig Bewegung, ungesunde Ernährung. Mit dem<br />
Rückzug aus dem Sozialleben, dem Gefühl, nirgendwo<br />
gebraucht zu werden, sinkt die Motivation. Im<br />
Freundeskreis verbleiben Menschen mit ähnlichen<br />
Problemen und <strong>der</strong> Alkohol gesellt sich hinzu. Die<br />
drei Männer, mit denen ich gesprochen habe, sind<br />
sicherlich nicht repräsentativ. Wer in einer problematischen<br />
Lebenssituation steckt, spricht in aller Regel<br />
nicht gern offen darüber.<br />
Richard Blanke, Sozialpädagoge und Leiiter <strong>der</strong> GE-<br />
BAL, ist aktiver Christ und macht hingegen genau<br />
das. Er spricht offen und ehrlich mit seinen Teilnehmenden.<br />
Der Leitspruch seiner Arbeit lautet: “Gott<br />
spricht: Ich lasse dich nicht fallen und verlasse dich<br />
nicht.“ (Josua 1,5).<br />
Das Thema „Kirche“ o<strong>der</strong> „Verein“ hat bei ihm auch<br />
einen ganz praktischen Aspekt. Er empfiehlt seinen<br />
Teilnehmern ehrenamtlich mitzuarbeiten, weil dies<br />
dem Leben Sinn und Stabilität gibt.<br />
Petra Fuchs hat vor 22 Jahren als Schnei<strong>der</strong>meisterin<br />
bei Bethel in einer Behin<strong>der</strong>tenwerkstatt angefangen.<br />
Seit zwei Jahren ist sie Anleiterin bei <strong>der</strong> GE-<br />
BAL im Bereich Industriemontage. „Uns geht es darum,<br />
die Menschen durch regelmäßige Arbeit wie<strong>der</strong><br />
zu stärken und ihnen zu zeigen, dass sie Maschinen<br />
verstehen und Arbeitsabläufe umsetzen können. Wir<br />
holen die Menschen da ab, wo sie mit ihren individuellen<br />
Fähigkeiten stehen.“<br />
Janina Caspari arbeitet als Sozialarbeiterin seit elf<br />
Jahren bei <strong>der</strong> GEBAL. „Es geht mir nicht so sehr<br />
um die fachliche Qualifikation, son<strong>der</strong>n um Selbstvertrauen.<br />
Die Menschen müssen für sich verstehen:<br />
„Ich kümmere mich um mein Leben, auch um das<br />
Unangenehme. Ich frage nach. Ich lebe in einer Tagesstruktur<br />
und bin pünktlich. Ich spreche respektvoll<br />
mit Menschen.“<br />
Zwischen regulärem Arbeitsmarkt und Werkstatt<br />
für Menschen mit Behin<strong>der</strong>ung klafft eine<br />
Lücke – und in <strong>der</strong> gehen Menschen verloren.<br />
Richard Blanke beklagt, dass immer mehr einfache<br />
Arbeitsplätze entfallen. Neue Maschinen o<strong>der</strong> preiswerte<br />
Arbeitskräfte in den Län<strong>der</strong>n des Südens übernehmen<br />
die Aufgabe. Im Gespräch mit mir stellt er<br />
eine Lücke in unserem Sozialsystem fest.<br />
Auf <strong>der</strong> einen Seite gibt es arbeitslose Menschen,<br />
die bauen mit professionellen Qualifizierungsmaßnahmen<br />
und auch mit viel familiärer Hilfe ihr Selbstvertrauen<br />
wie<strong>der</strong> auf und finden den Weg in den regulären<br />
Arbeitsmarkt zurück.
Gemeindebrief 01/14<br />
Diakonie<br />
GEBAL-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Janina Caspari,<br />
Richard Blanke und Petra Fuchs (v.l.n.r.)<br />
Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite gibt es Werkstätten für Menschen<br />
mit Behin<strong>der</strong>ungen, in denen sie stabile, dauerhafte<br />
Arbeitsverhältnisse haben.<br />
Dazwischen jedoch klafft eine Lücke: nicht behin<strong>der</strong>t<br />
genug für die Werkstatt, zu krank und/o<strong>der</strong> zu alt für<br />
eine Rückkehr in den normalen Arbeitsmarkt. In fünf<br />
Jahren darf man, so die aktuelle Gesetzeslage, zwei<br />
Jahre in einer Maßnahme sein. Viele Menschen führen<br />
daher ein Leben in einem ungesunden Hin und<br />
Her. Rumhängen und Qualifizierungsmaßnahmen<br />
(halbes Jahr, maximal zwei Jahre) wechseln sich in<br />
unkalkulierbarer Weise zeitlich ab. Ein für alle frustrieren<strong>der</strong><br />
Zustand.<br />
„Wir brauchen dringend einen Arbeitsmarkt<br />
für einfache Tätigkeiten.“<br />
Die Mitarbeiter bei <strong>der</strong> GEBAL und an<strong>der</strong>e setzen<br />
sich darum für ein Modell ein, bei dem analog zum<br />
System „Werkstätten für Behin<strong>der</strong>te“ ein geschützter<br />
Arbeitsmarkt für einfache Tätigkeiten aufgebaut wird.<br />
Mit Arbeitsfel<strong>der</strong>n, in denen Qualität produziert wird,<br />
aber langsamer und betreuter. So könnte es gelingen,<br />
langzeitarbeitslose Menschen aus <strong>der</strong> Selbstisolation<br />
und Lethargie herauszuholen und ihnen einen<br />
sinnvollen, gesunden Tagesablauf zu ermöglichen.<br />
Hier könnten auch durchaus Chancen für den<br />
Wirtschaftsstandort liegen, da bestimmte Produktionen<br />
dann nicht ins Ausland verlagert werden müssten.<br />
Dieter Bieler-Giesen, Diakonie Presbyter<br />
* Die Vornamen <strong>der</strong> Teilnehmer sind verän<strong>der</strong>t.<br />
Bethel.regional GEBAL<br />
Gevelsberger Beratungs- und<br />
Arbeitsgelegenheiten<br />
"Hilfe zur Selbsthilfe"<br />
Kontakt:<br />
Leiter: Richard Blanke<br />
Tel.: (02332) 9195-501<br />
E-Mail: richard.blanke@bethel.de<br />
Adresse: Im Stift 6, 58285 Gevelsberg<br />
Die GEBAL ist langjähriger verlässlicher Partner<br />
<strong>der</strong> Job-Agentur EN und des Landschaftsverbandes<br />
Westfalen Lippe (LWL). In <strong>der</strong>en Auftrag<br />
werden mit Erfolg verschiedene Maßnahmen<br />
angeboten .<br />
Ziel ist die Integration von Langzeitarbeitslosen<br />
in den allgemeinen Arbeitsmarkt bzw. weitere<br />
Qualifizierung o<strong>der</strong> entsprechende Angebote im<br />
Lebensbereich Arbeit. Es gibt <strong>der</strong>zeit insgesamt<br />
47 Plätze für Langzeitarbeitslose mit sozialen<br />
Schwierigkeiten, arbeitslose Jugendliche, behin<strong>der</strong>te<br />
Menschen, Ältere, psychisch Erkrankte und<br />
Suchtkranke.<br />
Angeboten werden Arbeiten in den Bereichen:<br />
Werkstatt (Montage und Produktion), Bauen,<br />
Garten- und Landschaftsbau, Dienstleitungen,<br />
Hauswirtschaft und Metall. Dabei arbeitet die<br />
GEBAL eng mit Betrieben aus dem Handwerk<br />
und <strong>der</strong> Industrie zusammen, zum Beispiel bei<br />
<strong>der</strong> Vermittlung in Praktika und Anstellungen.<br />
Insgesamt arbeiten bei <strong>der</strong> GEBAL <strong>der</strong>zeit sechs<br />
fest angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
und ein freier Mitarbeiter, <strong>der</strong> nach Bedarf einspringt.<br />
Sachspenden in Form von Werkzeug und Maschinen<br />
und Vorschläge für sinnvolle, gemeinnützige<br />
Arbeiten sind stets willkommen.
Gemeindebrief 01/14<br />
Kirchenkreis<br />
Stabiler Haushalt verabschiedet<br />
Kreissynode tagte im Zentrum für Kirche und Kultur<br />
Der Bericht des Superintendenten,<br />
<strong>der</strong> Bericht von <strong>der</strong> Landessynode<br />
und die Verabschiedung<br />
<strong>der</strong> kreiskirchlichen<br />
Haushalte standen im Mittelpunkt<br />
<strong>der</strong> Kreissynode des<br />
Evangelischen Kirchenkreises<br />
Schwelm, die am Freitag, den<br />
6. Dezember im Zentrum für<br />
Kirche und Kultur in Gevelsberg<br />
getagt hat.<br />
„Die Ereignisse in Limburg<br />
haben auch bei uns zu Austritten<br />
geführt“, begann Superintendent<br />
Hans Schmitt seinen<br />
Bericht. Im Januar habe<br />
<strong>der</strong> Kirchenkreis noch 44.902<br />
Gemeindeglie<strong>der</strong> gehabt.<br />
Heute seien es noch 44.094.<br />
Dieser Rückgang sei aber nur<br />
zum Teil auf Kirchenaustritte<br />
zurück zu führen. Hauptsächlich<br />
sei vielmehr die demografische<br />
Entwicklung für diesen<br />
Trend verantwortlich. Erfreulich<br />
sei jedoch, dass die Demografie<br />
bedingten Kirchensteuereinbußen<br />
zurzeit durch die wirtschafts- und<br />
konjunkturbedingten Steuermehreinnahmen<br />
überkompensiert würden.<br />
Superintendent Schmitt ging in<br />
seinem Bericht auf die Strukturdiskussionen<br />
in den Kirchengemeinden<br />
Voerde in Ennepetal<br />
und Haßlinghausen-Herzkamp-<br />
Silschede ein und berichtete über<br />
die Visitation des kirchlichen Unterrichtes<br />
in den einzelnen Gemeinden:<br />
„Wir haben eine bunte<br />
Vielfalt an Unterrichtsmodellen,<br />
die wahrgenommen und gewürdigt<br />
werden sollen.“<br />
In seinem Ausblick lud <strong>der</strong> Superintendent<br />
die Synodalen zur Weltwoche<br />
des Kirchenkreises ein,<br />
die vom 30. März bis zum 5. April<br />
unter dem Thema<br />
„Geldgeschichten – Christen und<br />
das liebe Geld“ stattfinden wird.<br />
Darüber hinaus informierte er,<br />
dass sich <strong>der</strong> Kreissynodalvorstand<br />
im Januar auf einer Klausurtagung<br />
mit den Vorbereitungen<br />
zum Reformationsjubiläum<br />
im Jahr 2017 beschäftigen wird.<br />
Den Bericht über die Landessynode<br />
teilten sich Superintendent<br />
Schmitt, Frau Dr. Maria Magdalena<br />
Weber und Pfarrerin Anja Martin.<br />
Während <strong>der</strong> Superintendent Gedanken<br />
aus dem Präsesbericht<br />
aufgriff, erläuterte Frau Dr. Weber<br />
die auf <strong>der</strong> Landessynode beschlossen<br />
Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> Kirchenordnung<br />
bezüglich des Patenamtes.<br />
Sie erklärte u.a., dass Paten zukünftig<br />
nicht mehr zwingend<br />
evangelisch sein müssten (bisher<br />
musste mindestens ein Pate<br />
evangelisch sein) und dass mit<br />
Zustimmung des Presbyteriums<br />
ein Kind auch ohne Paten getauft<br />
werden könne, wenn ein Elternteil<br />
evangelisch sei.<br />
Im weiteren Verlauf <strong>der</strong> Sitzung<br />
verabschiedete die Synode die<br />
Finanzverteilung im Kirchenkreis<br />
sowie die Haushaltspläne für die<br />
Finanzausgleichskasse und die<br />
Kreissynodalkasse für das Jahr<br />
<strong>2014</strong>.<br />
Der Haushaltsplan <strong>der</strong> Finanzausgleichskasse<br />
(hier werden<br />
sämtliche Ein- und Ausgaben im<br />
Kirchenkreis verbucht, wie z.B.<br />
Pfarrbesoldungen, Zuweisungen<br />
an die Kirchengemeinden sowie<br />
an das Kreiskirchenamt und an<br />
das Diakonische Werk Mark-<br />
Ruhr) sieht eine Erhöhung im<br />
Vergleich zum Haushaltsansatz<br />
des Vorjahres von 10.285 € auf<br />
5.908.642 € vor. Entsprechend<br />
stabil ist auch die Zuweisung an<br />
die Kirchengemeinden in Höhe<br />
von 1.923.039 € im Vergleich<br />
zu 1.911.801 € im<br />
vergangenen Jahr.<br />
Klaus Ostermann, Vorsitzen<strong>der</strong><br />
des Finanzausschusses<br />
im Kirchenkreis,<br />
erklärte in seiner<br />
Einbringung <strong>der</strong> Haushalte,<br />
dass er schon<br />
im Jahr 2015 mit einer<br />
Verschärfung <strong>der</strong> Haushaltslage<br />
rechne, da<br />
dann kreiskirchliche<br />
Rücklagen aufgebraucht<br />
seien, von denen bisher die Gemeinden<br />
in Form von Zuweisungen<br />
profitiert hätten.<br />
Gegen Ende<br />
<strong>der</strong> Sitzung<br />
wählten die<br />
Synodalen<br />
Frau Sandra<br />
Dietz zur Stellvertreterin<br />
des<br />
6. Synodalältesten.<br />
Frau<br />
Dietz ist somit<br />
anstelle von<br />
Klaus-Dieter Birkholz, <strong>der</strong> aus beruflichen<br />
Gründen ausgeschieden<br />
ist, Mitglied im Kreissynodalvorstand<br />
des Evangelischen Kirchenkreises<br />
Schwelm.<br />
Harald Bertermann
Gemeindebrief 01/14<br />
Kirchenkreis<br />
Weltwoche<br />
„Geldgeschichten - Christen und das liebe Geld“<br />
Vom 30. März bis zum 06. April <strong>2014</strong> findet die nächste Weltwoche des Evangelischen Kirchenkreises<br />
Schwelm statt. Ergänzend zur Weltwoche zeigt <strong>der</strong> Kirchenkreis in Kooperation mit <strong>der</strong> VHS Ennepe-Ruhr-Süd<br />
vom 15. März bis zum 15. April <strong>2014</strong> die Ausstellung <strong>der</strong> Erlassjahrkampagne „Geschichten <strong>der</strong> Schuldenkrise“<br />
in den Räumen <strong>der</strong> VHS in Gevelsberg.<br />
Fotos: sxc.hu<br />
Die Weltwoche des Evangelischen<br />
Kirchenkreises Schwelm<br />
steht unter dem Motto<br />
„Geldgeschichten – Christen und<br />
das liebe Geld“ und wird am 30.<br />
März mit einem Kreiskirchentag<br />
in <strong>der</strong> Schwelmer Christuskirche<br />
eröffnet. Der Tag steht unter dem<br />
Motto: "Auf dem Weg <strong>der</strong> Gerechtigkeit<br />
ist Leben" (Spr.12,<br />
28a). Die Predigt im Eröffnungsgottesdienst<br />
um 11.00 Uhr hält<br />
Sven Giegold.<br />
Giegold ist u.a.<br />
seit 2007 Mitglied<br />
<strong>der</strong> Präsidialversammlung<br />
des Deutschen<br />
Evangelischen<br />
Kirchentags und<br />
seit 2009 als Abgeordneter<br />
für<br />
Sven Giegold Bündnis 90/Die<br />
Grünen im Europäischen<br />
Parlament und finanzund<br />
wirtschaftspolitischer Sprecher<br />
seiner Fraktion Die Grünen/<br />
EFA tätig. Nach dem Gottesdienst<br />
steht Giegold zusammen<br />
Dr. Ekkehard Thiesler, Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Bank für<br />
Kirche und Diakonie eG - KD-<br />
Bank, in einer Vortragsveranstaltung,<br />
die von Gerd-Matthias Hoeffchen<br />
(Chefredakteur <strong>der</strong> Zeitung<br />
„Unsere Kirche“) in <strong>der</strong><br />
Christuskirche mo<strong>der</strong>iert wird,<br />
Rede und Antwort (14.00-16.00<br />
Uhr). Martin Funda, Pfarrer im<br />
Ev. Kirchenkreis Hattingen-Witten<br />
und Kabarettist, wird am Dienstag,<br />
den 1. April um 19.30 Uhr in<br />
<strong>der</strong> Ev. Kirche Milspe das Weltwochenthema<br />
auf seine ganz<br />
eigene Art und Weise beleuchten.<br />
Am Mittwoch, den 2. April informiert<br />
Pfarrer Dietrich Weinbrenner<br />
um 15.00 Uhr im Gemeindehaus<br />
Voerde die Frauenhilfen des<br />
Kirchenkreises über das Thema<br />
„ethisches Investment“.<br />
Nicht erst seit den Vorgängen im<br />
katholischen Bistum Limburg<br />
schaut die Öffentlichkeit auf die<br />
Kirche und ihren Umgang mit<br />
Geld. Wie die Evangelische Kirche<br />
von Westfalen mit dem ihr<br />
anvertrauten Geld umgeht, erläutert<br />
Oberkirchenrat Dr. Arne<br />
Kupke in einem informativen wie<br />
unterhaltsamen Abend am 2. April<br />
um 19.30 Uhr im Petrus-<br />
Gemeindehaus in Schwelm.<br />
Um „ethisches Investment“ geht<br />
es auch am Donnerstag, den 3.<br />
April um 19.30 Uhr, ebenfalls im<br />
Gemeindehaus Voerde, bei einer<br />
Veranstaltung unter <strong>der</strong> Leitung<br />
von Pfarrer Dietrich Weinbrenner<br />
in Kooperation mit Oikocredit.<br />
„Let´s make Money“ heißt <strong>der</strong><br />
Film, <strong>der</strong> am Freitag, den 4. April<br />
im „filmriss kino gevelsberg“ gezeigt<br />
wird.<br />
Bereits im Vorfeld <strong>der</strong> Weltwoche<br />
läuft das Projekt „Macht was<br />
draus!“ <strong>der</strong> Evangelischen Jugend<br />
im Kirchenkreis Schwelm<br />
und des Schulreferates <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Kirchenkreise Hattingen-Witten<br />
und Schwelm. „Wie<br />
im Gleichnis vom anvertrauten<br />
Geld, verteilen wir Anfang <strong>2014</strong><br />
an 10 Gruppen jeweils 100,- € mit<br />
<strong>der</strong> Aufgabe: „Ihr sollt damit Geschäfte<br />
machen!“ (Lukas 19,<br />
13).“, erzählt André Hagemeier,<br />
Geschäftsführer <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Jugend. Auf dem Kreiskirchentag<br />
am 30. März <strong>2014</strong> ist<br />
Zahltag. Die Gruppen präsentieren<br />
ihre Ergebnisse und berichten<br />
von ihren Erfahrungen aus <strong>der</strong><br />
Welt des Handels und des Geldes.<br />
Die Gewinne aus den<br />
„Geschäften“ werden für die Stiftung<br />
Ausbildung für Papua verwendet.<br />
Anfang <strong>2014</strong> erscheint ein Programmflyer,<br />
<strong>der</strong> ausführlich über<br />
die Weltwoche informiert.<br />
Die Weltwoche wird vom Evangelischen<br />
Kirchenkreis in Kooperation<br />
mit dem AllerWeltHaus Hagen<br />
e.V., dem BEN – Berufskolleg<br />
Ennepetal, dem Weltladen Ennepetal<br />
und dem Amt für Mission,<br />
Ökumene und kirchliche Weltverantwortung<br />
(MÖWe) <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Kirche von Westfalen<br />
(EKvW) veranstaltet.<br />
Harald Bertermann<br />
Die Ausstellung <strong>der</strong><br />
Erlassjahr-kampagne<br />
„Geschichten <strong>der</strong><br />
Schuldenkrise“ ist<br />
vom 15.03. bis zum<br />
15.04. in den Räumen<br />
<strong>der</strong> VHS in Gevelsberg<br />
zu sehen.
Gemeindebrief 01/14<br />
Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Unterwegs zu Gott Grundsteine des Glaubens<br />
"Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.“<br />
(Johann Wolfgang von Goethe)<br />
Hoffnungsland UNPLUGGED<br />
Was sind deine Vorsätze für das neue Jahr?<br />
Bist du noch dran o<strong>der</strong> hast du sie schon auf das<br />
Jahr 2015 verschoben?<br />
Wir als Hoffnungsland-UNPLUGGED-Team haben<br />
uns zwar keine speziellen Vorsätze gemacht, allerdings<br />
stehen allerhand Verän<strong>der</strong>ungen für uns an.<br />
Was erwartet uns?<br />
Hoffnungsland–UNPLUGGED wird nun monatlich<br />
stattfinden und steht in diesem Jahr unter dem Motto<br />
„Unterwegs zu Gott, Grundsteine des Glaubens“.<br />
Mit jeweils aufeinan<strong>der</strong> aufbauenden Themen wollen<br />
wir versuchen, den Glauben von Grund auf zu<br />
erklären. Beginnend bei „Jesus“ kommen wir über<br />
die „Passion“ und „Auferstehung“ zu den verschiedenen<br />
Formen <strong>der</strong> „Anbetung“ und letztlich zu<br />
„Gott“. In <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte wollen wir uns<br />
dann damit befassen, wie Glaube praktisch gelebt<br />
wird und wie man es schafft, diesen „Vorsatz“ für<br />
mehr als ein Jahr zu halten. Bist du lebendig und<br />
bereit für einen Wechsel?<br />
Pyjama mal an<strong>der</strong>s<br />
Nachdem Ende 2013 fest stand, dass das „alte“<br />
Hoffnungsland-Team den Staffelstab an den Hoffnungsland-UNPLUGGED<br />
übergibt, beschlossen wir<br />
voller Euphorie:<br />
Wir werden ein Pyjama-Party-UNPLUGGED-Team-<br />
Jahresplanungs-Wochenende veranstalten.<br />
Sprockhövel in <strong>der</strong> Dachgeschosswohnung eines<br />
jungen Paares:<br />
Zehn junge Menschen, bepackt mit Vorrat für fast<br />
eine Woche, Schlafsäcken, Isomatten und reichlich<br />
Spaß kommen um 13:00 Uhr zusammen.<br />
Nachdem je<strong>der</strong> ein paar Hot-Dogs zu sich genommen<br />
hat, geht es los. Schnell steht fest, dass wir für<br />
<strong>2014</strong> eine Art Alpha-Kurs machen wollen. In 12 Gottesdiensten,<br />
sprich einen im Monat, wollen wir elementare<br />
Grundsteine legen. In <strong>der</strong> zweiten Jahreshälfte<br />
wollen wir uns dann damit befassen, wie Glaube<br />
praktisch gelebt wird. Da so eine Wohnung bei 10<br />
Leuten und dampfenden Hot-Dogs schnell warm<br />
wird, gehen wir erstmal spazieren, um den Kopf wie<strong>der</strong><br />
frei zu kriegen. Wie<strong>der</strong> angekommen trifft auch<br />
schon Uwe Hasenberg um 17:00 Uhr ein. Jetzt kommen<br />
die Details: auf welche einzelnen Themen fokussieren<br />
wir uns, wer übernimmt welche Aufgaben,<br />
was wird neu, was bleibt? So kommt es, dass wir<br />
bald ein wirklich spannendes Gerüst für die Gottesdienste<br />
auf die Beine gestellt haben.<br />
Rückblickend können wir sagen: Es war eine schöne<br />
und produktive Zeit, mit viel Essen, wenig Schlaf und<br />
einer Menge Spaß.<br />
Jennifer Dreher
Gemeindebrief 01/14<br />
Jugend<br />
Langeweile in den Ferien?<br />
Nicht in Gevelsberg!<br />
Auch für das kommenden Jahr steht wie<strong>der</strong> viel<br />
an für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche in Gevelsberg. Dazu<br />
passend ist Ende 2013 auch <strong>der</strong> neue Freizeitprospekt<br />
erschienen.<br />
Schon in den Osterferien geht es los mit einer<br />
Kin<strong>der</strong>bibelwoche vom 14. bis 17. April <strong>2014</strong>. Die<br />
Ausschreibung wird im März erscheinen, man<br />
kann sich aber jetzt schon einmal bei Interesse im<br />
CVJM melden.<br />
Die Sommerferien sind in diesem Jahr richtig gut<br />
gefüllt. Bereits zu Beginn macht sich die Jugendfreizeit<br />
vom 07. bis 20. Juli <strong>2014</strong> auf die Reise<br />
nach Korsika. Aus diesem Grund findet <strong>der</strong> Ferienspaß<br />
in diesem Jahr erst später in den Ferien<br />
statt, diesmal in den beiden Wochen vom 21. Juli<br />
bis 01. August <strong>2014</strong>. An den Ausflugstagen geht<br />
es ins Odysseum nach Köln und traditionell zu den<br />
Karl-May-Festspielen nach Elspe. Der Gemeindebezirk<br />
Berge plant eine Kin<strong>der</strong>freizeit in <strong>der</strong> 5. und<br />
6. Ferienwoche.<br />
Und im Herbst rundet die Kin<strong>der</strong>freizeit nach Achim<br />
vom 04. bis 10. Oktober <strong>2014</strong> das Ferienangebot in<br />
diesem Jahr ab. Zum ersten Mal findet eine Freizeit<br />
zusammen mit dem CVJM Schwelm e.V. statt.<br />
Und? Lust bekommen mitzufahren o<strong>der</strong> vielleicht<br />
für jemanden etwas gefunden? Dann schnell anmelden<br />
und die Ferien unvergesslich machen! Das<br />
aktuelle Freizeitprospekt liegt in den verschiedenen<br />
Gemeindehäusern, Kirchen und Kin<strong>der</strong>gärten sowie<br />
im CVJM aus. Ebenfalls kann es auf <strong>der</strong> Homepage<br />
des CVJM heruntergeladen werden.<br />
Und was passiert <strong>2014</strong> noch?<br />
Neben den Ferienaktionen findet auch noch einiges mehr in diesem<br />
Jahr statt. Im Juni gibt´s am Wochenende um den 14. Juni<br />
<strong>2014</strong> das Kreisjungschar-Camp. Hierzu sind alle Jungscharen<br />
aus dem ganzen Kirchenkreis eingeladen. Es geht wie<strong>der</strong> um<br />
den Wan<strong>der</strong>pokal, den wir zu gerne mal wie<strong>der</strong> nach Gevelsberg<br />
holen würden. Das zweite größere Event <strong>der</strong> Ev. Jugend im Kirchenkreis<br />
Schwelm ist das Jugendcamp BREAKLESS am 13. /<br />
14. September <strong>2014</strong>. Rund um die Uhr geht´s hier mit viel Action<br />
zur Sache und findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt!<br />
Zum ersten Mal wird es im 29. bis 31. August das Gevelsberger<br />
Konficamp geben! Alle Konfirmandengruppen aus Gevelsberg<br />
fahren gemeinsam nach Radevormwald, um ein ganz beson<strong>der</strong>es<br />
Wochenende zu erleben. Viel Austausch, viel Bewegung,<br />
viel Glaube, viel Musik, Y Ein Mitarbeiterteam aus Gemeinde<br />
und CVJM denkt sich ein geniales Programm aus, an<br />
das sich hoffentlich viele noch gerne danach zurückerinnern<br />
werden. Also auf geht´s in die Planungsphase!<br />
Auch <strong>der</strong> Jugendgottesdienst YouGo flash findet wie<strong>der</strong> im Cevi<br />
statt. Los geht´s in diesem Jahr am 07. Februar <strong>2014</strong> ab 18 Uhr<br />
hier im Cevi. Anschließend hat das Jugendcafé auch wie gewohnt<br />
geöffnet. Also wir sehen uns im Cevi!
Gemeindebrief 01/14<br />
Jugend<br />
Freitags gibt´s was Neues für Dich!<br />
Zum neuen Jahr starten wir auch mit einem neuen Gruppenangebot für Mädchen und Jungs von 8 bis<br />
12 Jahren. Die neue Jungschar am Freitag findet immer von 16 bis 17:30 Uhr im CVJM statt. Es wird<br />
sicherlich nicht langweilig, denn wir überlegen uns immer wie<strong>der</strong> was Neues. Ob Spiele, Ausflüge,<br />
Quiz, Kreatives o<strong>der</strong> auch MusikY das Programm ist echt abwechslungsreich!<br />
Also worauf wartest Du noch? Komm vorbei, und wir sehen uns dann freitags! Wir freuen uns sehr<br />
auf Dich und die neue Jungschar hier bei uns im Cevi! Infos gibt´s im Jugendbüro!<br />
David Metzner<br />
Wetten, dass - mein Gott echt stark ist?<br />
Geschichten von Elia Kin<strong>der</strong>bibelwoche vom 14. bis 17. April <strong>2014</strong><br />
So lautet das Thema unserer diesjährigen Kin<strong>der</strong>bibelwoche<br />
für Kin<strong>der</strong> im Alter von 5 bis 12 Jahren<br />
Zeitpunkt: Erste Woche <strong>der</strong> Osterferien (14.-17.04.)<br />
Montag bis Donnerstag<br />
vormittags in <strong>der</strong> Zeit von 9 Uhr bis 12 Uhr.<br />
Ort:<br />
Zentrum für Kirche und Kultur in <strong>der</strong> Südstraße<br />
Weitere Infos: Dazu werden ab Anfang März in den Schulen Flyer<br />
verteilt und auch in den Kirchen ausliegen.<br />
Veranstalter: Evangelische Kirchengemeinde, CVJM Gev.<br />
und die Freie Evangelische Gemeinde Gev.<br />
CVJM-Angebote:<br />
Für Kin<strong>der</strong>:<br />
Mädchenjungschar für 8- bis 12Jährige, dienstags, 17:00 bis 18:30 Uhr,<br />
Jungschar für Jungs und Mädchen für 8- bis 12Jährige, freitags, 16:00 bis 17:30 Uhr,<br />
Für Jugendliche:<br />
Jugendcafé (Offene Tür) ab 13 Jahre, freitags, 17:00 bis 20:00 Uhr<br />
Mädelstreff ab 13 Jahre, montags, ab 16 Uhr<br />
Jugendgruppe „The Fätboyz“ für Jungs ab 13 Jahre, mittwochs, 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
NEU !! Jugendcafé im Gemeindezentrum Berge ab 13 Jahre<br />
jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 17:30 bis 20:00 Uhr<br />
Für Mitarbeiter:<br />
Mitarbeiterkreis am 1. und 3. Mittwoch im Monat, 19:00 Uhr
Gemeindebrief 01/14<br />
Fairer Leben<br />
Es werde schlaues Licht<br />
Fotos: sxc.hu<br />
LED-Lampen verbrauchen 80<br />
bis 90 Prozent weniger Strom<br />
als die alten Glühbirnen und<br />
auch im Vergleich zu den Energiesparlampen<br />
schneiden sie<br />
im Stromverbrauch erheblich<br />
besser ab. Zudem enthalten sie<br />
kein giftiges Quecksilber und<br />
müssen daher nicht als Son<strong>der</strong>müll<br />
entsorgt werden.<br />
Die meisten im Handel erhältlichen<br />
LEDs erzeugen ein bläuliches<br />
Licht. Durch spezielle Beschichtungen<br />
gibt es aber mittlerweile<br />
auch LED-Lampen mit hellweißer<br />
Tageslichtfarbe o<strong>der</strong><br />
warmweißem Licht. Warmweiße<br />
LED-Lampen haben allerdings<br />
eine geringere Lichtausbeutung<br />
als kaltweiße und verbrauchen<br />
darum etwas mehr Strom.<br />
Höherer Anschaffungspreis<br />
nach 2000 Stunden wie<strong>der</strong><br />
drin<br />
Zwar sind LED-Lampen in <strong>der</strong><br />
Anschaffung teurer als es Glühbirnen<br />
waren und Energiesparlampen<br />
sind, doch über die vermin<strong>der</strong>ten<br />
Stromkosten ist <strong>der</strong><br />
Anschaffungspreis nach 2000<br />
Stunden Brenndauer wie<strong>der</strong> drin.<br />
Es gibt sie in allen möglichen Formen<br />
und für Schraubgewinde und<br />
Stiftsockel.<br />
LED-Lampen sind sofort nach<br />
dem Anschalten maximal hell und<br />
sie sind schaltfest, das heißt, sie<br />
können beliebig oft an- und ausgeschaltet<br />
werden, ohne dass<br />
das ihrer Lebensdauer schadet.<br />
Laut Herstellerangaben halten<br />
LED-Lampen bis zu 40.000<br />
Brennstunden. Bei drei Stunden<br />
Brennzeit pro Tag bedeutet das<br />
eine Lebensdauer von 40 Jahren.<br />
Zwei Jahre Garantie<br />
Was den LEDs schadet ist eine<br />
starke Wärmeentwicklung.<br />
Grundsätzlich aber haben LED–<br />
und Energiesparlampen eine gesetzliche<br />
Gewährleistungsdauer<br />
von zwei Jahren. Wenn die Lampe<br />
schon früher ausfällt, muss<br />
<strong>der</strong> Händler Ersatz leisten. Es<br />
lohnt sich also, die Rechnung<br />
aufzubewahren.<br />
Grund für eine kurze Lebensdauer<br />
kann auch eine falsche Verwendung<br />
sein. Oft werden 12 Volt<br />
-Halogenstrahler einfach durch<br />
LED-Strahler ersetzt, ohne zu<br />
prüfen, ob sich <strong>der</strong> Trafo für die<br />
LED-Lampe eignet. Konventionelle<br />
Trafos können für die sparsameren<br />
LEDs überdimensioniert<br />
sein, was neben mehr Licht zu<br />
höherer Wärmeleistung und verkürzter<br />
Lebensdauer führt. Das<br />
Dimmen vertragen nur speziell<br />
dafür ausgewiesene LED-<br />
Lampen. Sie sind auf <strong>der</strong> Verpackung<br />
mit einem Dimmersymbol<br />
("dimmable") gekennzeichnet.<br />
Je<strong>der</strong> Lampenhersteller ist verpflichtet,<br />
die Lichtleistung in Lumen<br />
auf <strong>der</strong> Verpackung anzugeben.<br />
Da viele Verbraucher mit<br />
den Lumenwerten aber noch<br />
nichts anfangen können, wird oft<br />
auch die entsprechende Leistung<br />
einer Glühbirne in Watt angegeben:<br />
25 Watt = ca. 180-200 Lumen<br />
40 Watt = ca. 350-390 Lumen<br />
60 Watt = ca. 590-650 Lumen<br />
75 Watt = ca. 800-890 Lumen<br />
100 Watt = 1150-1270 Lumen<br />
(Quelle: Umweltinstitut München<br />
e.V.)<br />
Eine Leuchtdiode (kurz LED =<br />
Licht Emittierende Diode) ist ein<br />
Licht emittierendes Halbleiter-<br />
Bauelement. Fließt durch die<br />
Diode elektrischer Strom, so<br />
strahlt sie Licht ab.
Gemeindebrief 01/14<br />
Porträt<br />
Peter Estermann ist zusammen mit seiner Frau Bettina<br />
seit 20 Jahren aktiv im Kin<strong>der</strong>gottesdienst-Team <strong>der</strong><br />
Erlöserkirche. Obwohl die eigenen Kin<strong>der</strong> Nils (22 J.),<br />
Lena (20J.) und Max (18 J.) längst aus dem KiGo-Alter<br />
raus sind, machen sie weiter mit. Alle drei Kin<strong>der</strong> sind<br />
immer noch dem Kin<strong>der</strong>gottesdienst verbunden und<br />
oft dabei. Peter macht gerne alles was anliegt, beson<strong>der</strong>s<br />
beim Weihnachtsmusical.
Gemeindebrief 01/14<br />
Kirchenbär<br />
Der Kirchenbär erklärt...<br />
Welche Farben hat das Kirchenjahr?<br />
Das Kirchenjahr ist bunt. Wir<br />
erkennen das sonntags in <strong>der</strong><br />
Kirche am Altartuch o<strong>der</strong> auch an<br />
<strong>der</strong> Stola, die <strong>der</strong> Pastor trägt.<br />
Mal ist sie rot, mal grün, mal violett<br />
und manchmal auch weiß<br />
o<strong>der</strong> sogar schwarz. Aber was<br />
steckt dahinter? Wer bestimmt,<br />
welcher Sonntag welche Farbe<br />
trägt? Die jeweilige Laune <strong>der</strong><br />
Küsterin o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Modetrend des<br />
Pfarrers? Nein, die Farben des<br />
Kirchenjahres folgen einer tieferen<br />
Bedeutung und die Wahl, was<br />
aufgedeckt und angezogen wird,<br />
wird durch die christlichen Feste<br />
und dem, was wir damit verbinden<br />
getroffen.<br />
Violett<br />
Lila o<strong>der</strong> violett, die geheimnisvollste<br />
aller Farben, gibt es zu<br />
sehen, wenn es um innere Einkehr<br />
o<strong>der</strong> Besinnung geht. Wenn<br />
wir uns vorbereiten sollen, auf<br />
das, was kommt, in den sieben<br />
Wochen <strong>der</strong> Passionszeit, in den<br />
Adventswochen und am Buß–<br />
und Bettag.<br />
Blau<br />
In <strong>der</strong> anglikanischen Kirche,<br />
aber auch hier bei uns kann in<br />
<strong>der</strong> Adventszeit auch statt violett<br />
blau getragen werden, die Farbe<br />
Marias und zwar dann, wenn die<br />
Vorfreude und Vorbereitung auf<br />
die Menschwerdung Gottes beson<strong>der</strong>s<br />
betont werden soll.<br />
Rot<br />
Rot, diese kräftige und lebendige<br />
Farbe, die man einfach nicht<br />
übersehen kann, steht für den<br />
Heiligen Geist. Sie kommt Pfingsten<br />
zum Einsatz, aber auch am<br />
Reformationstag, zur Konfirmation<br />
und zu an<strong>der</strong>en beson<strong>der</strong>en<br />
Festen.<br />
Grün<br />
Grün steht für Wachsen und Reife<br />
und wird darum in <strong>der</strong> Epiphaniaszeit<br />
vom 6. Januar bis zum<br />
Beginn <strong>der</strong> Passionszeit - die<br />
Zeit, die an das Wachsen Jesu<br />
erinnert -, <strong>der</strong> Trinitatiszeit, vom<br />
ersten Sonntag nach Pfingsten<br />
bis zum Ewigkeitssonntag und<br />
zum Erntedankfest aufgelegt.<br />
Weiß ist die Farbe Jesu. Die Farbe<br />
des Lichtes, <strong>der</strong> Klarheit und<br />
<strong>der</strong> Freude. Weihnachten erzählt<br />
das Weiß über unsere Freude<br />
darüber, dass Gott uns seinen<br />
Sohn in die Welt gesandt hat.<br />
Ebenso am Epiphaniastag, <strong>der</strong><br />
am 6. Januar gefeiert wird. Von<br />
Ostersonntag bis zum Samstag<br />
vor Pfingsten steht das Weiß für<br />
das Licht des Lebens und die<br />
Auferstehung.<br />
Schwarz, die Farbe, <strong>der</strong> Trauer,<br />
<strong>der</strong> Dunkelheit und des Todes,<br />
kommt am Karfreitag zum Einsatz<br />
.<br />
Julia Fiedler<br />
Weiß<br />
Schwarz
Gemeindebrief 01/14<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Winterfest im Kin<strong>der</strong>haus Bunte Arche<br />
Am 01.Februar wurden alle Kin<strong>der</strong> des <strong>evangelischen</strong> Kin<strong>der</strong>hauses<br />
Bunte Arche von dessen För<strong>der</strong>kreis zu einem<br />
Winterfest eingeladen.<br />
Eigentlich war auch Schnee bestellt worden, um die richtige<br />
Stimmung für so ein Winterfest zu garantieren. Lei<strong>der</strong><br />
hat das mit <strong>der</strong> Bestellung nicht geklappt, es war sogar<br />
recht warm und es regnete auch noch!<br />
Aber davon ließen sich die vielen kleinen und großen Besucher<br />
des Festes nicht die Stimmung ver<strong>der</strong>ben. Bei<br />
Waffeln, Kin<strong>der</strong>punsch, gebrannten Mandeln und kandierten<br />
Äpfeln ließen es sich alle gut gehen. Die Kin<strong>der</strong> wurden<br />
auch zum Basteln eingeladen, je<strong>der</strong> <strong>der</strong> wollte konnte<br />
sich eine Winter-Schnee-Krone selbst gestalten und gleich<br />
an Ort und Stelle aufprobieren.<br />
Den Höhepunkt des Festes bildete auf jeden Fall die Vorführung<br />
des Puppenspiels: „Rolli, <strong>der</strong> Schneemann“. Die<br />
Organisatoren hatten Violettas Puppenbühne eingeladen,<br />
die alle Kin<strong>der</strong> und Eltern begeisterte. Vor allem die klassischen<br />
Puppentheaterfiguren wie: Kasper, Großmutter,<br />
Krokodil und Gretel kamen vor und sorgten für viele Lacher,<br />
Spannung und eine wun<strong>der</strong>bare Vorstellung.<br />
Zum Abschluss des Festes gab es noch einen kleinen<br />
Imbiss, bevor sich alle auf den Heimweg machten. Alles in<br />
allem eine wun<strong>der</strong>bares Fest für Groß und Klein.
Gemeindebrief 01/14<br />
Kin<strong>der</strong>seite<br />
KÄTHES KINDERSEITE<br />
Quelle: gemeindebrief.de<br />
Text/Illustration: Christian Badel<br />
SCHLAFSCHAF.TV<br />
DIE GUTE-NACHT-GESCHICHTE AUF ERF 1<br />
SchlafSchaf.TV ist eine<br />
Gemeinschaftsproduktion<br />
vom Bibellesebund und<br />
ERF Medien und richtet<br />
sich an Kin<strong>der</strong> im Alter von<br />
vier bis sieben Jahren und<br />
ihre Eltern. Gemeinsam mit<br />
den drei Hauptfiguren Schlafschaf, Schwein<br />
und Esel entdecken sie in den sechsminütigen<br />
Filmen gemeinsam eine Geschichte mit biblischen<br />
Werten.<br />
Erzählt werden Geschichten aus <strong>der</strong> Bibel auf<br />
sehr abwechslungsreiche, kreative und lustige<br />
Art und Weise. Dabei finden die Sendungen<br />
immer wie<strong>der</strong> einen neuen erfrischenden Bezug<br />
zum Leben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.<br />
Wichtig ist den Produzenten von<br />
„SchlafSchaf.TV“, dass Kin<strong>der</strong> und Eltern über<br />
die Sendung hinaus den Glauben zu einem<br />
Thema in <strong>der</strong> Familie machen. Dazu gibt es<br />
am Ende je<strong>der</strong> Sendung die Möglichkeit zur<br />
Interaktion über eine Frage zum Thema. So<br />
können vor dem Einschlafen Gespräche entstehen,<br />
in denen Kin<strong>der</strong> ihre ganz persönlichen<br />
Eindrücke einbringen und diese mit ihren<br />
Eltern gemeinsam besprechen können.<br />
SchlafSchaf.TV ist eine neue vorabendliche<br />
Sen<strong>der</strong>eihe bei ERF 1, jeweils montags und<br />
dienstags um 17:45 Uhr. Mittel– bis längerfristig<br />
soll SchlafSchaf.TV täglich ausgestrahlt<br />
werden.<br />
Mehr Infos und alle Folgen gibt es auf:<br />
www.SchlafSchaf.TV<br />
Rebecca Schleupner
Gemeindebrief 01/14 03/12<br />
Aus Rezensionen <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Frauenfrühstück<br />
in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />
An jedem ersten Donnerstag im Monat (von 10<br />
-12 Uhr) kommen gut 20 Frauen im Gemeindehaus<br />
zusammen. Nach einem kurzen geistlichen<br />
Start - mit Lied und Gebet - sind alle zunächst<br />
zum Frühstück eingeladen. Für das gemeinsame<br />
Schmausen und die Gespräche ist<br />
genug Zeit. Dann schließt sich eine Zeit an, in<br />
<strong>der</strong> über ein Thema miteinan<strong>der</strong> nachgedacht<br />
wird. Dazu ist es auch einfach bereichernd,<br />
dass sich im Moment Frauen zwischen 30 und<br />
80 Jahren zusammen diesen Vormittag gönnen.<br />
Wenn Sie also Lust haben, dann kommen<br />
Sie doch einfach mal dazu!"<br />
Birgit Hasenberg<br />
Termine 1. Halbjahr <strong>2014</strong><br />
06.März <strong>2014</strong><br />
Weltgebetstag aus Ägypten:<br />
„Wasserströme in <strong>der</strong> Wüste“<br />
03.April <strong>2014</strong><br />
Eine Reise nach Kappadokien -<br />
mit Schwester Barbara Jahn<br />
08.Mai <strong>2014</strong><br />
„Tut dies zu meinem Gedächtnis“<br />
mit Pfarrer Uwe Hasenberg<br />
Seniorentage <strong>2014</strong><br />
in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />
Auch in diesem Jahr fanden im Januar die<br />
Seniorentage statt. An zwei Nachmittagen<br />
(am 14. und 15. Januar) kamen insgesamt<br />
120 Gäste zu Gottesdienst, Kaffee und Kuchen<br />
und einem bunten Programm zusammen,<br />
das aus einer musikalischen Reise<br />
durch das Jahr, einem Sketch, einem Rätsel<br />
und Bingo bestand.<br />
Zu dieser jährlichen Nachmittagsveranstaltung<br />
werden die Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />
des Bezirks Heide/Nord ab siebzig Jahren<br />
eingeladen. Zusätzlich gibt es auch einmal im<br />
Monat ein Senioren-Geburtstagsfrühstück.<br />
Hierzu wird im Monat nach dem Geburtstag<br />
per Brief eingeladen, denn lei<strong>der</strong> fehlt den<br />
Pfarrern die Möglichkeit zu flächendeckenden<br />
Besuchen.<br />
Gerne aber erhält jede und je<strong>der</strong> einen Hausbesuch,<br />
<strong>der</strong>/die dies auf dem Antwortbrief ankreuzt<br />
o<strong>der</strong> anruft. Insbeson<strong>der</strong>e wenn Sie<br />
aus gesundheitlichen Gründen das Haus nicht<br />
verlassen können o<strong>der</strong> pflegen<strong>der</strong> Angehöriger<br />
sind, können Sie dieses Angebot gerne<br />
nutzen.<br />
Pfarrer Dirk Küsgen<br />
03.Juni <strong>2014</strong><br />
Reiseimpressionen aus Paris<br />
mit Michaela Sprenger<br />
Quelle Bild und Monatssprüche: gemeindebrief.de
Gemeindebrief 01/14<br />
Termine<br />
Programm<br />
März bis Mai<br />
<strong>2014</strong><br />
Samstag, 08.03. Trödelmarkt<br />
Trödelmarkt (je<strong>der</strong> kann mitmachen!)<br />
9:00-15:00<br />
Anmeldung unter: 02332/2711 o<strong>der</strong> 914020<br />
Eintritt frei<br />
Freitag, 28.03. Gesang 20:30 Uhr<br />
Ladies Calling, Gesang, Ltg. Faith Puleston<br />
Freitag, 11.04. Jazz 20:30 Uhr<br />
Dusty Lane Jazz Band<br />
Montag, 28.04. Jazz 20:00 Uhr<br />
Larry Corryell/Jermaine Landsberger Trio<br />
Freitag, 23.05. Jazz 20:30 Uhr<br />
Swinging Fundus<br />
Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten<br />
Veranstalter:<br />
Gesellschaft zur För<strong>der</strong>ung des Zentrums für Kirche<br />
und Kultur e.V.<br />
Südstraße 8, 58285 Gevelsberg<br />
Reservierung, Vorverkauf:<br />
Tel. 02332 - 2711, 02332 - 914020,<br />
Fax 02332 - 914022,<br />
Email: wolf.ossenberg@t-online.de<br />
Quelle: gemeindebrief.de<br />
seit 1899 in Gevelsberg<br />
Bestattungen Happ<br />
Inh. Pfleging<br />
Sie rufen uns an, wir kommen zu ihnen,<br />
beraten und helfen bei allen Formalitäten<br />
Tel. 02332 / 2286 o<strong>der</strong> 4483
Gemeindebrief 01/14<br />
Termine<br />
Freizeiten und Termine<br />
Herzliche Einladung zum Weltgebetstag<br />
Der Weltgebetstag, <strong>der</strong> in diesem Jahr das Land<br />
“Ägypten“ zum Thema hat, findet für die Evangelische<br />
Kirchengemeinde am 07.03.<strong>2014</strong> in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />
statt. Der Gottesdienst beginnt um 17:00 Uhr,<br />
vorher wird um 16:00 Uhr zum Kaffeetrinken in den<br />
Gemeindesaal eingeladen.<br />
Ab 18:00 Uhr sind alle herzlich eingeladen, um den<br />
Abend in gemütlicher Runde mit einer Andacht und<br />
ein paar Lie<strong>der</strong>n zu beginnen.<br />
Dann wird das Feuer entzündet, die Kin<strong>der</strong> können<br />
Stockbrot rösten. Essen und Getränke stehen kostenlos<br />
bereit.<br />
Ort: Gevelsberg, Im Stift 10<br />
12. Vater- Kind Festival - „Zeitreise“<br />
Eine erlebnispädagogische Zeitreise für Väter<br />
und Kin<strong>der</strong> (3-13 Jahre) vom 29.05.-31.05.<strong>2014</strong><br />
Um 15.30 Uhr starten zwei Busse, die folgende Haltestellen<br />
anfahren:<br />
Bus 1: Heidestraße/ St. Engelbert/ Sudfeldstraße<br />
am Zentrum für Kirche und Kultur/ Wasserstraße<br />
(Rathaus)<br />
Bus 2: Berge Sparkasse/ Haltestelle Vogelsang/<br />
Poeten (Haus Maria Frieden)/ Dorf am Hagebölling /<br />
Liebfrauenkirche<br />
Kin<strong>der</strong>klei<strong>der</strong>basar in <strong>der</strong> Lukaskirche<br />
am 28.03.<strong>2014</strong><br />
In <strong>der</strong> Zeit von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr wird auch in<br />
diesem Frühjahr wie<strong>der</strong> eine große Auswahl an Kin<strong>der</strong>kleidung,<br />
Spielzeug und Babyartikeln angeboten.<br />
Gelegenheit zum Verschnaufen und zu netten Begegnungen<br />
gibt es beim Waffelessen und Kaffeetrinken<br />
im Gemeindesaal.<br />
Nummern für Verkäufer (-innen) und Infos erhalten<br />
Sie unter Tel: 02332/13098 (A.Loetz) o<strong>der</strong> unter<br />
02332/10069 (A.Scheunemann).<br />
Das jährliche Vater-Kind-Festival ist mit 750 Teilnehmern<br />
immer ein Highlight. <strong>2014</strong> wollen wir in 28 Themendörfern<br />
mit jeweils 10 Vätern und ihren Kin<strong>der</strong>n<br />
die Entwicklung unserer Welt von den Anfängen bis<br />
heute nachvollziehen und einen Blick in die Zukunft<br />
wagen. Dazu werden die jeweiligen Epochen spielerisch<br />
und mit kreativen Methoden von Kin<strong>der</strong>n und<br />
Vätern gemeinsam erarbeitet. Daneben gibt es wie<strong>der</strong><br />
Workshops, Musik und Aktionen rund um unseren<br />
blauen Planeten. So werden wir gemeinsam<br />
durch die Beiträge <strong>der</strong> Themendörfer eine kurze Geschichte<br />
unserer Welt erarbeiten und uns zum Abschluss<br />
gegenseitig präsentieren."<br />
Ort: Oase Stentrop, Stentroper Weg 31 Fröndenberg-Stentrop<br />
(eigenständige Anreise)<br />
Kosten: 60,- Euro Väter (10,- Euro Rabatt für Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Evangelischen Kirche) 25,- Euro Kin<strong>der</strong><br />
für Programm, Verpflegung, Zeltplatz<br />
Anmeldung: Bitte hierzu das separate Formular<br />
anfor<strong>der</strong>n bei:<br />
Matthias Kriese - Ev. Erwachsenenbildung Ennepe-<br />
Ruhr, Potthoffstr. 40 - 58332 Schwelm<br />
Tel.: 02336-400347<br />
Osterfeuer<br />
am 19.04.<strong>2014</strong> ab 18:00 Uhr<br />
Auch in diesem Jahr gibt es am Karsamstag ein<br />
schönes, mittelgroßes Lagerfeuer, veranstaltet von<br />
<strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirchengemeinde und<br />
Bethel.regional (Drevermannstift, Haus im Stift und<br />
Haus Neustraße).<br />
Quelle Bil<strong>der</strong>: gemeindebrief.de
Gemeindebrief 01/14<br />
Termine<br />
März<br />
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />
April<br />
05.03. um 19:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit<br />
Empfang des Aschekreuzes<br />
04.04. um 16:30 Uhr<br />
KidsGo<br />
(von 6 bis 12 Jahre)<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
09.03. um 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst Vorstellung <strong>der</strong><br />
Konfirmanden<br />
04.04. um 17:00 Uhr<br />
Krabbelgottesdienst<br />
(von 0-6 Jahre)<br />
10:30 Uhr Gottesdienst<br />
Dorf am Hagebölling<br />
14.03. um 16:30 Uhr<br />
Minigottesdienst<br />
(0-6 Jahre)<br />
Gründonnerstag 17.04.<br />
11:00 Uhr Gottesdienst<br />
14.03. um 18:00 Uhr<br />
YouGo<br />
(ab 12 Jahre)<br />
12:00 Uhr Gottesdienst<br />
Zum Abschluss <strong>der</strong> Kibiwo<br />
Zentrum für Kirche und Kultur<br />
15:00 Uhr Andacht zur<br />
Todesstunde<br />
22.03. um 19:00 Uhr<br />
Sonntagsbegrüßung<br />
19:30 Uhr<br />
Feierabendmahl<br />
Ostersamstag 19.04.<br />
23.03. um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst Vorstellung <strong>der</strong><br />
Konfirmanden Pfr. Werner<br />
Karfeitag 18.04.<br />
23:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
23.03. um 18:00 Uhr<br />
Hoffnungsland unplugged<br />
06:00 Uhr Morgengebet<br />
anschl. gemeinsames<br />
Frühstück<br />
23:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
30.03. um 11:00 Uhr<br />
Kreiskirchentag<br />
Christuskirche Schwelm<br />
09:30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
Ostersonntag 20.04.<br />
Deshalb fallen in Gevelsberg<br />
am 30.03. alle<br />
Gottesdienste aus!<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
10:00 Uhr Gottesdienst<br />
Die Veranstaltungsorte zu den Veranstaltungen sind durch folgende Rahmenfarben zu erkennen :<br />
Erlöserkirche Lukaskirche Gemeindezentrum Berge An<strong>der</strong>e Orte
Gemeindebrief 01/14<br />
Gottesdienste<br />
Beson<strong>der</strong>e Gottesdienste<br />
Mai<br />
11:00 Uhr Gottesdienst<br />
03.05. um 14:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Pastor Hasenberg<br />
23.05. um 16:30 Uhr<br />
Minigottesdienst<br />
(0-6 Jahre)<br />
11:00 Uhr Gottesdienst mit<br />
Abendmahl<br />
03.05. um 17:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Pastor Hasenberg<br />
23.05.. um 18:00 Uhr<br />
YouGo<br />
(ab 12 Jahre)<br />
16:00 Uhr Gottesdienst<br />
Dorf am Hagebölling<br />
04.05. um 10:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Pastor Hasenberg<br />
24.05. um 16:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Pastor Weber<br />
Ostermontag, 21.04.<br />
04.05. um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst beim<br />
Seifenkistenrennen<br />
24.05. um 19:00 Uhr<br />
Sonntagsbegrüßung<br />
9:30 Uhr Gottesdienst<br />
mit Abendmahl<br />
10.05. um 15:30 Uhr<br />
Konfirmation Pastor Werner<br />
25.05. um 10:00 Uhr<br />
Konfirmation<br />
Pastor Weber<br />
27.04. um 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst Hagener Straße/<br />
interkulturelles Bürgerfest<br />
11.05. um 10:00 Uhr<br />
Konfirmation Pastor Werner<br />
25.05. um 10:00 Uhr<br />
Konfirmation Pastor Kirsch<br />
27.04. um 18:00 Uhr<br />
Hoffnungsland unplugged<br />
11.05. um 11:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum<br />
Gemeindefest<br />
25.05. um 18:00 Uhr<br />
Hoffnungsland unplugged<br />
30.04. um 18:00 Uhr<br />
YouGo flash<br />
Zentrum für Kirche und Kultur<br />
18.05. um 11:00 Uhr<br />
Familiengottesdienst mit<br />
Kin<strong>der</strong>haus Bunte Arche<br />
29.05. um 11:00 Uhr<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Gottesdienst auf Gut Rocholz<br />
18.05. um 18:00 Uhr<br />
Gottesdienst Evensong<br />
(s. Seite 8)<br />
Deshalb fällt <strong>der</strong> Vormittags–<br />
gottesdienst in <strong>der</strong><br />
Erlöserkirche am 18.05. aus!<br />
Quelle Bil<strong>der</strong><br />
Seite 28 und 29:<br />
gemeindebrief.de
Gemeindebrief 01/14<br />
Gottesdienste<br />
Reguläre Gottesdienste<br />
Wochentag Uhrzeit Ort Veranstaltung<br />
Sonntag 9:30 Lukaskirche<br />
Frühgottesdienst (mit Abendmahl an jedem 1., 3.<br />
und 5. Sonntag im Monat)<br />
Sonntag 10:00<br />
Gemeindezentrum<br />
Berge<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl an jedem 2. Sonntag<br />
im Monat)<br />
Sonntag 10.00 Erlöserkirche<br />
Gottesdienst und Kin<strong>der</strong>gottesdienst (mit<br />
Abendmahl an jedem 3. Sonntag im Monat)<br />
Sonntag 11:00 Lukaskirche<br />
Spätgottesdienst mit Kin<strong>der</strong>gottesdienst (mit<br />
Abendmahl an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat)<br />
Dienstag 10:30 Hans-Grünewald-Haus Gottesdienst (am 1. und 3. Dienstag im Monat)<br />
Mittwoch 21:30 Lukaskirche Complet (das gesungene Nachtgebet)<br />
Donnerstag 15:30 AWO-Seniorenzentrum Andacht<br />
Freitag 6:00 Lukaskirche<br />
Morgengebet (mit dem Sakrament des Altars und<br />
anschließendem Frühstück)<br />
Freitag 9:45<br />
Curanum Seniorenzentrum<br />
Vogelsang<br />
Gottesdienst (am 1., 3. und 5. Freitag im Monat)<br />
Freitag 9:45 Haus Maria Frieden Gottesdienst (am 2. und 4. Freitag im Monat<br />
Freitag 10:30 Dorf am Hagebölling<br />
Gottesdienst (mit Abendmahl an jedem 1. Freitag<br />
im Monat)<br />
Bitte beachten Sie, dass sich die oben genannten Termine durch die beson<strong>der</strong>en<br />
Gottesdienste auf <strong>der</strong> vorigen Seite verän<strong>der</strong>n, bzw. diese ganz ausfallen können!
Gemeindebrief 01/14<br />
Adressen<br />
ADRESSEN<br />
Erlöserkirche, Elberfel<strong>der</strong> Str. 16<br />
Pfarrer Helmut Kirsch Hellerfeld 8 Tel. (0 23 32) 55 48 70<br />
Pfarrer Thomas Werner Im Himmel 23 Tel. (0 23 32) 23 82<br />
Küster Rainhard Okunneck Kampstr. 21 Tel. (0 23 32) 55 14 04<br />
Kin<strong>der</strong>garten Haufe Haufer Str. 45 Tel. (0 23 32) 6 23 12<br />
Lukaskirche, Wittener Str. 100<br />
Pfarrer Uwe Hasenberg Schwalbenstr. 11 Tel. (0 23 32) 1 00 04<br />
Pfarrer Dirk Küsgen Goethestr. 24 Tel. (0 23 32) 8 17 43<br />
Küsterin Andrea Loetz Wittener Str. 100 Tel. (0 23 32) 1 30 98<br />
Kin<strong>der</strong>garten Börkey Wittener Str. 102 Tel. (0 23 32) 46 49<br />
Kin<strong>der</strong>haus »Bunte Arche« Flie<strong>der</strong>str. 4 Tel. (0 23 32) 32 59<br />
Gemeindezentrum Berge, Zum Berger See 120<br />
Pfarrer Thomas Weber Zum Berger See 120 Tel. (0 23 32) 69 08<br />
Pfarrer Roland Krämer Schwelm Tel. (0 23 36) 44 44 487<br />
Küsterin Tanja Hasenclever Auf dem Gellenkamp 52 Tel. (0 23 31) 4 73 08 60<br />
58135 Hagen<br />
Kin<strong>der</strong>garten Berge Burbecker Str. 8 Tel. (0 23 32) 6 06 17<br />
Kin<strong>der</strong>garten »Vogelnest« Bred<strong>der</strong>bruchstr. 29 Tel. (0 23 32) 67 34<br />
an<strong>der</strong>e wichtige Adressen<br />
Kreiskantor KMD<br />
Gerhardt Marquardt Teichstr. 44a Tel. (0 23 32) 30 10<br />
Jugendarbeit / CVJM Südstr. 8 Tel. (0 23 32) 49 23<br />
VCP Gevelsberg Wittener Str. 102 Tel. (0 23 32) 78 86 52<br />
Mi ab 20 Uhr<br />
Gemeindebüro Sudfeldstr. 14 Tel. (0 23 32) 75 95 - 0<br />
Friedhofsverwaltung Sudfeldstr. 14 Tel. (0 23 32) 75 95 - 10<br />
Diakoniestation Heideschulstr. 25 Tel. (0 23 32) 8 25 45<br />
Kreiskirchenamt Wideystr. 26 Tel. (0 23 02) 589-118<br />
Witten<br />
Evangelisches<br />
Beratungszentrum Birkenstr. 11 Tel. (0 2333) 60 97 - 0<br />
58256 Ennepetal<br />
Sozialkaufhaus und<br />
Erwerbslosenarbeit Kaiserstraße 55 Tel. (0 23 36) 1 52 05<br />
58332 Schwelm<br />
Schuldner– und<br />
Insolvenzberatung Potthofstraße 40 Tel. (0 23 36) 4003 - 42<br />
58332 Schwelm<br />
Haus <strong>der</strong> Kirche Potthofstraße 40 Tel. (0 23 36) 4003 - 11<br />
(Superintendentur)<br />
58332 Schwelm<br />
Wohnungslosenhilfe Sedanstraße 12 Tel. (0 23 36) 6001<br />
58332 Schwelm<br />
Blaues Kreuz<br />
Helga und Pieter Mollema Tel. (0 23 38) 91 51 53<br />
Telefonseelsorge Tel. (0800)1110-111
Kommt her zu mir,<br />
alle, die ihr mühselig und beladen seid;<br />
ich will euch erquicken.<br />
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich<br />
bin sanftmütig und von Herzen demütig;<br />
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen.<br />
Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.<br />
Matthäus 11, 28-30