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Leseprobe - Europa-Lehrmittel

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Lernfeld 3<br />

Planning:<br />

Es gilt zu klären,<br />

welche Ursachen den Missstand hervorgerufen haben,<br />

warum es als betriebliche Aufgabe angesehen wird, den Papierverbrauch zu senken<br />

(erhöht die Akzeptanz bei der Umsetzung),<br />

welche Maßnahmen ergriffen werden sollen (Bsp.: Drucker nur noch an zentralem<br />

Ort),<br />

in welchem Zeitraum und mit welchen Methoden die Veränderungen erreicht<br />

werden sollen.<br />

26/4<br />

Do: Die Verantwortlichen der Maßnahmen erarbeiten konkrete Zeitpläne und Maßnahmenpläne<br />

und setzen diese um.<br />

Check: Überprüfung, ob die Maßnahmen umgesetzt bzw. die gewünschten Ziele erreicht<br />

wurden.<br />

Action: Aufgrund der Ergebnisse werden einheitliche Richtlinien im Unternehmen festgelegt.<br />

Beispiele für veränderte Qualitätsansprüche in den Bereichen<br />

26/5<br />

Sicherheit:<br />

Komfort:<br />

Umweltschutz:<br />

Im Vergleich zum Käfer ist der Beetle ausgestattet mit Airbag-Sy s tem für Fahrer und<br />

Beifahrer, Versteifungsprofilen in den Türen, Verformzonen hinten und vorne,<br />

ABS-Bremssystem, elektron ischer Wegfahrsperre.<br />

Wassergekühlter Motor beim Beetle anstelle des luftgekühlten Motors beim Käfer.<br />

Dadurch besitzt der Beetle ein besseres Heiz system und fährt mit niedrigerem<br />

Motorgeräusch.<br />

Besseres Federungssystem beim Beetle durch Federbeine und Stabi lisatoren.<br />

Leichteres Lenken durch Servolenkung beim Beetle.<br />

Niedrigerer Kraftstoffverbrauch und Abgasreinigung durch Kata lysator beim Beetle.<br />

Aus diesen Prozentsätzen kann man schließen, dass Fehler an Waren und Dienstleis tungen<br />

nicht in erster Linie durch noch so viele Qualitätsprüfungen vermieden werden können.<br />

Ausschlag gebend ist vielmehr, dass im Organisationsaufbau und -ablauf optimale Verhältnisse<br />

bestehen und dass alle Führungskräfte für die Qualität der Waren bzw. Dienstleistungen<br />

verantwortlich sind. Dies geschieht unter anderem durch<br />

die Förderung von Verbesserungsmaßnahmen,<br />

einen kooperativen Führungsstil,<br />

eine eindeutige Aufgaben- und Verantwortungsfestlegung,<br />

die Verbesserung des Informationsaustausches zwischen den Kunden, den Händlern und<br />

den Herstellern.<br />

In Zeiten, in denen sich die technologischen Entwicklungen der Wettbewerber mehr und<br />

mehr annähern, verlieren die äußeren Unterschiede als Verkaufsargumente an Bedeu tung.<br />

Deshalb versuchen Unternehmen, sich durch andere Kriterien von der Kon kurrenz abzugrenzen.<br />

Dazu gehören z. B. Maßnahmen im Bereich des kaufmänni schen und technischen<br />

Kundendienstes (Beratung und Dienstleistung vor, während und nach dem Kauf) ebenso<br />

wie die Qualität der Waren und Dienstleistungen selbst. Der Begriff Qualität wird deshalb<br />

umfassend verwendet. Qualität, richtig umgesetzt, „zahlt sich somit aus“.<br />

a) Das Qualitätsmanagement definiert sich nicht mehr nur über die hochwertige Ware oder<br />

Dienstleistung, sondern umfasst unter anderem auch den Anspruch, Nutzen für den Kunden,<br />

die Arbeitnehmer und die Gesellschaft zu erreichen. Um das Wohl des Einzelnen und<br />

der Gemeinschaft zu gewährleisten, gewinnt der Umweltschutz zu neh mende Bedeutung.<br />

26/6<br />

26/7<br />

26/8<br />

7

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