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Soziale Determinanten von Gesundheit - WHO/Europe - World ...

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GELEITWORT<br />

University College, London, Vereinigtes Königreich.<br />

Mein Dank gilt Professor Michael Marmot und Professor<br />

Richard Wilkinson, die die Ausarbeitung des Heftes<br />

redaktionell begleitet und koordiniert haben. Es<br />

entstand durch informelle Diskussionen und Konsultationen.<br />

Danken möchte ich auch allen Mitgliedern des<br />

wissenschaftlichen Teams, die zu dieser Arbeit beigetragen<br />

haben. Ich bin überzeugt, daß das Heft ein<br />

nützliches Instrument zum Verständnis der sozialen<br />

<strong>Determinanten</strong> <strong>von</strong> <strong>Gesundheit</strong> und für den Umgang<br />

mit diesen Bestimmungsfaktoren abgeben wird.<br />

Ein besonderes Dankeschön geht an Dr. Jill Farrington,<br />

<strong>WHO</strong>-Beraterin und Ansprechpartnerin für die den<br />

sozialen <strong>Determinanten</strong> <strong>von</strong> <strong>Gesundheit</strong> gewidmeten<br />

Kampagne für ihren Einfallsreichtum, ihre hilfreiche<br />

redaktionelle Arbeit und dafür, daß sie das Zentrum für<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Städten ständig über den Stand der<br />

Arbeit auf dem Laufenden gehalten hat. Dank schulden<br />

wir auch Patricia Crowley, die als Verwaltungsleiterin<br />

des International Centre for Health and Society<br />

alle Arbeitsphasen der wissenschaftlichen Papiere<br />

effizient und effektiv verfolgt hat. Nicht zuletzt möchte<br />

ich auch Mary Stewart Burgher danken, die kurzfristig<br />

die sprachliche Redaktion des Textes übernommen<br />

hat.<br />

Dr. Agis Tsouros<br />

Leiter, Zentrum für <strong>Gesundheit</strong> in Städten<br />

<strong>WHO</strong>-Regionalbüro für Europa<br />

Die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in<br />

politische Konzepte und praktische Maßnahmen ist<br />

immer ein komplexer Prozeß, der sich besonders<br />

schwierig gestaltet, wenn die sich daraus ergebenden<br />

Konsequenzen für die praktische Politik bewirken<br />

könnten, daß wir auch unsere Vorstellung da<strong>von</strong>, wie<br />

Politik <strong>Gesundheit</strong> beeinflußt, ändern müssen. Regierungen<br />

und Entscheidungsträger haben mehr als ein<br />

halbes Menschenalter gebraucht, um sozial bedingte<br />

gesundheitliche Ungleichheiten zu erkennen und sich<br />

ernsthaft damit zu befassen.<br />

Heute mehren sich die wissenschaftlichen Erkenntnisse<br />

über die sozialen Bestimmungsfaktoren <strong>von</strong> <strong>Gesundheit</strong><br />

immer rascher. Immer deutlicher zeigt sich, daß<br />

unsere Anstrengungen hier ansetzen müssen. Wir<br />

müssen der „Public Health“, der „Öffentlichen <strong>Gesundheit</strong>“,<br />

ihren eigentlichen Sinn zurückgeben, das<br />

Bewußtsein für die sozialen <strong>Determinanten</strong> <strong>von</strong><br />

<strong>Gesundheit</strong> schärfen und die Debatte fördern.<br />

Die Forschungsarbeit des International Centre for<br />

Health and Society gilt den sozialen Bestimmungsfaktoren<br />

<strong>von</strong> <strong>Gesundheit</strong>, wobei sich das Centre auch<br />

bemüht, die Forschungserkenntnisse in eine für<br />

Politiker und die Öffentlichkeit brauchbare Form zu<br />

bringen. Die <strong>WHO</strong>-Kampagne bietet uns die überaus<br />

begrüßenswerte Möglichkeit, uns an der interessanten<br />

und wichtigen Aufgabe der Förderung einer<br />

gesundheitsförderlichen Gesamtpolitik zu beteiligen.<br />

Sir Donald Acheson<br />

Vorsitzender, International Centre for<br />

Health and Society<br />

University College London<br />

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