Anlage A TECHNISCHES LASTENHEFT FÜR DIE ... - EURAC
Anlage A TECHNISCHES LASTENHEFT FÜR DIE ... - EURAC
Anlage A TECHNISCHES LASTENHEFT FÜR DIE ... - EURAC
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Anlage</strong> A – Technisches Lastenheft<br />
<strong>Anlage</strong> A<br />
<strong>TECHNISCHES</strong> <strong>LASTENHEFT</strong> <strong>FÜR</strong> <strong>DIE</strong> LIEFERUNG EINES INTEGRIERTEN SYSTEMS <strong>FÜR</strong><br />
ELEKTROPHYSIOLOGIE, IMAGING UND FOTOMETRIE<br />
CIG 521835853F<br />
Page 1 of 5
<strong>Anlage</strong> A – Technisches Lastenheft<br />
<strong>TECHNISCHES</strong> <strong>LASTENHEFT</strong><br />
für ein integriertes System für Elektrophysiologie, Imaging und Fotometrie<br />
1. Einführung<br />
Im vorliegenden Lastenheft werden beschrieben:<br />
i) Ort und Modalität der Lieferung, Lieferbedingungen, Garantie und Eingriffsbedingungen bei Pannen<br />
ii) Der Auftragsgegenstand bzw. die Merkmale der Lieferung, welche wissenschaftliche Instrumente und das Training<br />
des zuständigen Personals umfassen muss<br />
2. Ort und Modalität der Lieferung, Lieferbedingungen, Garantie und Eingriffsbedingungen bei Pannen<br />
Das System muss auf Betreiben des Zuschlagsempfängers in den neuen Labors des Zentrums für Biomedizin (CBM) der<br />
Europäischen Akademie Bozen, Galvanistraße 31, Bozen, geliefert, installiert und für den reibungslosen Betrieb ausgerichtet<br />
werden. Das System wird in einem fensterlosen, für die Mikroskopie vorgesehenen Raum im 2. Obergeschoss<br />
des Gebäudes in Betrieb genommen.<br />
Innerhalb einer Woche ab Vertragsschluss muss der Zuschlagsempfänger einen Lokalaugenschein vornehmen, um die<br />
Installationsbedingungen für das System zu prüfen.<br />
Alle Lieferoperationen werden zu einem einzigen Zeitpunkt innerhalb von maximal 75 aufeinanderfolgenden Kalendertagen<br />
ab der Vertragsunterzeichnung vorgenommen.<br />
Im Vertragspreis inbegriffen sind auch Verpackung, Transport, Laden, Entladen und Platzierung im Zielraum sowie alle<br />
Hubarbeiten; die Abfallentsorgung und die Entsorgung der Verpackungen, die mit dem Einbau und der Installation<br />
zusammenhängen, sind auch inbegriffen sowie der Transport in die Mülldeponie und die Reinigung der Räumlichkeiten<br />
in denen die Installation erfolgt.<br />
Die fachgerechte Inbetriebnahme des gesamten Systems wird innerhalb von maximal 30 Tagen ab der Lieferung der<br />
Geräte und der Bestandteile des Lieferumfangs vorgenommen.<br />
Die Lieferung gilt erst als abgeschlossen, sobald die Konformitätsprüfung mit Ausstellung der entsprechenden Bestätigungsunterlagen<br />
über den fachgerechten Betrieb des Systems erfolgt ist. Bei negativem Ausgang der Konformitätsprüfung<br />
muss der Zuschlagsempfänger auf eigene Kosten und innerhalb von dreißig Arbeitstagen ab dem Datum der Konformitätsprüfung<br />
mit negativem Ausgang die festgestellten Defekte beseitigen bzw. die betreffenden Produkte ersetzen.<br />
Anschließend wird eine neue Konformitätsprüfung innerhalb 5 Tage vorgenommen.<br />
Die Garantie auf das System und all seine Bestandteile muss über mindestens 12 Monate ab der Konformitätsprüfung<br />
mit positivem Ausgang gelten.<br />
Der Zuschlagsempfänger muss außerdem einen Bereitschaftsdienst für Pannenfälle und Fehlfunktionen des Systems<br />
stellen, der über die Garantiedauer hinaus läuft. Die Reaktions- und Eingriffszeiten nach Anruf müssen angegeben<br />
werden und sind ein Bewertungskriterium.<br />
Die Bieter können Lieferungs- und Installationsfristen angeben, die von den oben genannten abweichen und nach den<br />
Kriterien der Angebotsbewertung ausgewertet werden.<br />
3. Merkmale der Lieferung<br />
Die Mindestmerkmale der Lieferung, an die sich die Bieter bei sonstigem Ausschluss zu halten haben, werden im<br />
nachfolgenden Teil erläutert. Die Kompatibilität aller Bestandteile muss garantiert werden und im eingereichten Angebot<br />
detailliert angeführt sein. Das Unternehmen muss zudem für jeden Posten des technischen Lastenheftes in den<br />
Angebotsunterlagen den entsprechenden Bezug angeben.<br />
Alle gelieferten Güter müssen fabrikneu sein.<br />
3.1 Mikroskop<br />
Angefordert wird ein hoch stabiles, vollständig manuell zu bedienendes inverses Mikroskop für Anwendungen in den<br />
Bereichen Elektrophysiologie und Videomikroskopie. Das Mikroskop muss für Fluoreszenzbeobachtung konfiguriert und<br />
Page 2 of 5
<strong>Anlage</strong> A – Technisches Lastenheft<br />
für Beobachtungen mit Phasenkontrast (Leuchtsäule, Halogenlampe, etc.) ausgerüstet sein. Das Mikroskop muss außerdem<br />
über einen Keuztisch verfügen, der mit den Zellkammern (cell chambers) kompatibel sein und neben der<br />
Okularöffnung über mindestens zwei weitere Ausgänge für CCD-Kamera und Fotomultiplier verfügen muss. Das Mikroskop<br />
muss mit einem effizienten System geliefert werden, das während der Messungen mindestens 20 Minuten lang<br />
stabil den Fokus beibehält und garantiert keine durch Wärmeausdehnung bedingten Änderungen aufweist.<br />
Das Mikroskop muss vollständig mit den anderen Systemkomponenten, insbesondere mit dem Setup für Elektrophysiologie<br />
(Mikromanipulatoren, Zellkammern), kompatibel und kombinierbar, stabil und vibrationsfrei sein, um synchrone<br />
Imaging-, Fotometrie- und Patch-Clamp-Experimente zu ermöglichen.<br />
Folgende Objektive müssen inbegriffen sein:<br />
Objektiv 10x mit PH, A.N. ≥ 0.25<br />
Objektiv 20x mit PH, A.N. ≥ 0.4<br />
Objektiv 20x FL, kein PH, A.N. ≥ 0.75<br />
Objektiv 40x FL,Öl, mit effizienter UV-Übertragung (340 nm für Fura-2), A.N. ≥1.30<br />
Objektiv 100x FL,Öl, mit effizienter UV-Übertragung (340 nm für Fura-2), A.N. ≥ 1.30<br />
3.2 Elektrophysiologie<br />
Es werden folgende Komponenten verlangt:<br />
- Doppelter motorisierter X-Y-Z-Mikromanipulator mit Vorrichtigung für die Befestigung, Schrauben und Montagezubehör,<br />
Headstages-Adapter, Verlauf auf drei Achsen, Möglichkeit für Bewegung mit einer Auflösung unterhalb 0.2 μm<br />
und verschiedene Auflösungsoptionen, digitaler Positionscontroller mit Speicher.<br />
- Mit dem Mikroskop kompatible Halterung für beide Mikromanipulatoren. Die Halterung muss auch den für die Mikroperfusion<br />
zuständigen Mikromanipulator tragen können (s. Absatz 3.6)<br />
- Multikanal-Verstärker mit zwei unabhängigen Kanälen und Support für bis zu 4 Kanäle, einsetzbar für einfache und<br />
doppelte I-Clamp und V-Clamp-Anwendungen (geeignet für Aufnahmen unter verschiedenen Bedingungen: Whole Cell,<br />
Einzelkanal, Field Potential oder intrazellulär) und ausgestattet mit zwei widerstandsfähigen Headstages mit Currentto-Voltage-<br />
und Voltage-Following-Kreislauf (für einen raschen Übergang von Current Clamp zu Voltage Clamp).<br />
- Analog-digitale 16-Bit-Schnittstelle mit Samplingfrequenz von mindestens 250 kHz pro Kanal und starker Geräuschunterdrückung,<br />
mit dedizierter Software. PC-Anschluss mittels USB-Schnittstelle.<br />
- Modellzelle für Patch- und Whole-Cell-Probeexperimente, die direkt mit den Headstages des Verstärkers verbunden<br />
werden kann.<br />
- Horizontaler Puller für Patch-Clamp- und Whole-Cell-Pipetten. Soll verschiedene Programme speichern können und ist<br />
mit Probe –( das heisst zum Ausprobieren) Filament- und Glaskapillarensets (das heisst zum Ausprobieren) auf Objektträgern<br />
ausgestattet.<br />
- Vibrationsfester Tisch mit aktiven Luftfedern, faradayschem Käfig und Schutzstäben, ergonomisch und strukturell angepasst<br />
(z.B.: Höhe, Verkleidung, Fläche gegen Salzlösungen resistent, Räder), kann mit einem für Patch-Clamp/Fluoreszenzspektroskopie<br />
geeigneten Setup aufgestellt werden. Mindestabmessungen 750 mm x 1200 mm (muss genügend<br />
Platz für Mikroskop, Manipulatoren und alle weiteren notwendigen Geräte bieten).<br />
3.3 Beleuchtungsapparat<br />
- Xenon-Bogenlampe<br />
- Lampengehäuse vom optischen Gehäuse getrennt, um Überhitzung und Schäden am Optiksystem zu vermeiden<br />
- Monochromator für sichtbare Wellenlängen, UV und IR (300-800nm), kompatibel mit ratiometrischen Messungen und<br />
mit Switch-Geschwindigkeit von wenigen msec zwischen Wellenlängen, Shutter zur Vermeidung von Photobleaching,<br />
effizienter Stray-Light-Reduzierung, kontinuierlicher Kontrollmöglichkeit der durchlaufenden Bandbreite und der Intensität<br />
des Leuchtsignals.<br />
- Garantiert mit der Imaging-/Fotometrie- und Elektrophysiologiesoftware kompatibel.<br />
- Glasfaserverbindung (Liquid Light Guide), um Vibrationsfreiheit zu gewährleisten.<br />
3.4 Fotometrie und Imaging<br />
Das System muss ratiometrische Messungen an Einzelzellen mit hoher Aufnahmegeschwindigkeit (durch Photoröhre)<br />
wie auch an Zellgruppen mit geringerer Aufnahmefrequenz mittels Digitalkamera ermöglichen. Das System wird nicht<br />
lediglich für Ionenflüsse im Zytoplasma, sondern beispielsweise auch für die Auswertung des mitochondrialen Kalziums<br />
verwendet und muss daher für beide Anwendungen konfiguriert sein.<br />
Insbesondere muss das System folgende Elemente umfassen:<br />
- Infrarotkamera und 2 Photovervielfacher-, mindestens eine davon mit hoher Empfindlichkeit im Rotspektrum (kompatibel<br />
mit der Verwendung von SNARF als Fluorophor).<br />
- Dreifachanschluss für die Kamera und die Fotomultiplier.<br />
- Mobiles Diaphragma zur Bestimmung des Sichtfelds.<br />
- Vollständige Optikausstattung (Filterwürfel, Filter, dichroische Filter und weitere notwendige Instrumente) für Fotometrie,<br />
Imaging und Fluoreszenzbeobachtung: SNARF, Fluo-3/GFP, Fura-2, Hoechst/Dapi, TRITC/Rhod-2.<br />
Page 3 of 5
<strong>Anlage</strong> A – Technisches Lastenheft<br />
- Digitalkamera mit folgenden Mindestmerkmalen<br />
o Mindestaufnahmefrequenz 5 Hz (Full Frame)<br />
o Thermoelektrische Kühlung des Detectors<br />
o Kompatibel mit Imaging-Software<br />
3.5 Zubehör für die Temperatursteuerung, Zellkammer (cell chambers) und Elektrofeld-Stimulation<br />
- Zweikanaliges Temperatursteuerungssystem, geräuscharm, um Interferenzen mit den elektrophysiologischen Signalen<br />
zu vermeiden. Das System muss die Steuerung der Temperatur in der Zellkammer (cell chambers) und der Perfusion<br />
der Hauptlösung ermöglichen (z.B.: Normal Tyrode) (siehe Absatz 3.6).<br />
- Manschette zur Steuerung der Temperatur für die Perfusion (In-line Solution Heater).<br />
- Weiteres System zur Steuerung der Temperatur von Lösungen für die Mikroperfusion mittels Manschette mit 8 Kanälen<br />
(oder gleichwertiges System).<br />
- Zellkammer für Feldstimulation (Field Stimulation), mit dem Mikroskopstativ kompatibel, mit Elektroden ausgestattet,<br />
Temperatursteuerung und mit Deckglas verwendbar.<br />
- Zellkammer für Feldstimulation (Field Stimulation), mit dem Mikroskopstativ kompatibel, Temperatursteuerung, Unterbringungsmöglichkeit<br />
für Petrischale zu 35 mm und mit Deckglas verwendbar.<br />
Die Heizplattform und die Kammern müssen ein weites Sichtfeld ermöglichen, damit eine Beobachtung auch mit Tauchobjektiven<br />
(Ölimmersion) gewährleistet ist. Weiters muss ein angemessenes System für die Fixierung der Perfusionsund<br />
Aspirationsröhren vorhanden sein.<br />
- Elektrische Stimulationseinheit für Feldstimulation (Field Stimulation).<br />
3.6 Perfusions- und Mikroperfusionssystem<br />
Das angebotene System muss die Perfusion der gesamten Zellkammer (Wash-out) wie auch das rasche Austauschen der<br />
Perfusionslösung der betreffenden Zelle (mittels geeigneter „Feder“ oder gleichwertiger Lösung) ermöglichen. Die<br />
Wahl der Perfusions-/Mikroperfusionslösung muss sowohl manuell als auch mittels Software über steuerbare Elektroventile<br />
erfolgen. Daher wird die umfassende Kompatibilität mit der Software für Imaging/Fotometrie und Elektrophysiologie<br />
vorausgesetzt. Das System muss Folgendes umfassen:<br />
- Träger und modularen Holder für Spritzen verschiedener Größen (5 bis 140 cm³)<br />
- Absperrhähne (Stopcocks) und Luer-Lock-Verbindungen<br />
- Geeignetes Rohrset<br />
Das Mikroperfusionssystem muss folgende Merkmale aufweisen:<br />
- Totvolumen von Null.<br />
- Möglichkeit, mindestens 8 Lösungen im Laufe eines einzigen Experiments auszutauschen<br />
- Austauschgeschwindigkeit zwischen Lösungen nicht über 25 msec.<br />
- Dediziertes Mikromanipulationssystem mit Holder.<br />
Abschließend wird eine kompakte Peristaltikpumpe mit variablem Fluss für die Steuerung der Perfusion (Richtgeschwindigkeit<br />
0.5 – 5 ml/min) und ein geeignetes Röhrenset verlangt.<br />
3.7 Software und PC-Arbeitsstation:<br />
- Für alle Systemfunktionen optimierter Rechner<br />
- Vollständige Kompatibilität der Hardwarekomponenten des Systems<br />
- Aktualisierte Software (letzte am Markt verfügbare Version) für die Aufnahme von elektrophysiologischen<br />
Daten, mit:<br />
o Treibern für die Steuerung der Hardwarekomponenten.<br />
o Digitalem Oszilloskop.<br />
o Möglichkeit, verschiedene Stimulationswellenlängen zu generieren.<br />
o Möglichkeit, Makros für personalisierte Anpassung der Aufnahmeprotokolle zu erstellen.<br />
o Event Mark Function (Möglichkeit, auf der grafischen Strom- oder Voltanzeige temporäre Marker für besondere Events<br />
einzusetzen, z.B.: Beigabe von Pharmazeutika, Öffnung eines Elektroventils, Aufnahme eines Frames von der Videokamera,<br />
…).<br />
- Aktualisierte Software (letzte am Markt verfügbare Version) für Analyse der elektrophysiologischen Daten mit:<br />
o Möglichkeit, Analyseroutinen und Makros für Analyse und Fitting der Experimentdaten zu erstellen.<br />
- Aktualisierte Software (letzte am Markt verfügbare Version) für die Aufnahme und Analyse der Daten aus Fotometrie<br />
und dynamischem Imaging mit:<br />
o Treibern für die Steuerung der Hardwarekomponenten (Shutter, Monochromator, etc).<br />
o Einsatzmöglichkeit verschiedener Kalibrierungsmethoden für Kalzium Imaging.<br />
o<br />
o<br />
Möglichkeit, mehrere Bildbereiche (ROI) parallel im Rahmen desselben Experiments zu analysieren.<br />
Möglichkeit, Bildbereiche (ROI) zu analysieren und den Hintergrund in Echtzeit während des Experiments zu entfernen.<br />
Falls 2 verschiedene Softwares für Aufnahme/Analyse der Daten aus Fotometrie und dynamischem Imaging angeboten<br />
werden, müssen die Merkmale beider Produkte und deren gegenseitige Kompatibilität bzw. deren Kompatibilität mit<br />
der Elektrophysiologie-Software im Detail geschildert werden.<br />
Page 4 of 5
<strong>Anlage</strong> A – Technisches Lastenheft<br />
- Aktualisierte Aufnahme- und Analysesoftware (letzte am Markt verfügbare Version) für statische Einzel- und Mehrfach-<br />
Epifluoreszenz, Hintergrundentfernung, Zellzählung, Morphometrie; kompatibel mit den anderen Systemelementen.<br />
- Flachbildschirm, mindestens 19’’.<br />
- Möglichkeit, die Steuerungsprogramme der Fotometrie- und Imaging-Experimente mit jenen für Elektrophysiologie zu<br />
verbinden.<br />
- Möglichkeit, Programme für die Datenanalyse auf mindestens zwei PC-Arbeitsstationen zu installieren, welche nicht<br />
der für die Aufnahme genutzten Arbeitsstation entsprechen.<br />
3.8 Training in italienischer und englischer Sprache<br />
Das Training wird in italienischer und englischer Sprache mittels noch festzulegender Methoden und über mehrere<br />
Tage vorgenommen, und ist auf mindestens 3 Teilnehmer ausgerichtet und behandelt folgende Themen:<br />
- Grundlagen der Elektrophysiologie: Wie werden I-Clamp- und V-Clamp-Experimente im Whole-Cell-Modus vorgenommen?<br />
Verwendung der Aufnahme- und Analysesoftware für elektrophysiologische Daten.<br />
- Grundlagen von Imaging und Fotometrie des intrazellulären Kalziums: Analyseparameter und Kalibrierungsverfahren.<br />
Verwendung der Aufnahme- und Analysesoftware für Daten aus Fotometrie, dynamischem und statischem Imaging.<br />
Die Kursteilnehmer erlernen die Grundlagen für die Nutzung des integrierten Systems und die Fähigkeit, die gelieferten<br />
Softwares zu nutzen bzw. Aufnahme und Datenanalyseprotokolle zu erstellen und zu verwalten.<br />
Während des Trainings werden weiters Pilotexperimente nach den Anforderungen der Teilnehmer durchgeführt.<br />
3.9 Verschiedenes<br />
Der Zuschlagsempfänger muss sämtliche Kabel und Verbindungselemente für die Verbindung der Systemkomponenten<br />
untereinander und mit dem Stromnetz liefern.<br />
Das Unternehmen muss zudem auf eigene Kosten alle auch nicht technischen Unterlagen und Handbücher betreffend<br />
den Betrieb der gelieferten Güter und eventueller damit zusammenhängender komplexer Teile zur Verfügung stellen.<br />
Inbegriffen sind auch eventuelle Aktualisierungen, die sich während der Ausführung des Vertrages ergeben.<br />
Der Zuschlagsempfänger muss weiters einen Schulungs- und Wartungskurs erster Ebene für die Mitarbeiter des technischen<br />
Dienstes abhalten.<br />
Page 5 of 5