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Lücken im Recht auf Bildung? Eine Studie zur ... - ETC Graz

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7. Zusammenfassung der ExpertInnenbefragung<br />

7. Zusammenfassung der<br />

ExpertInnenbefragung 69<br />

7.1 Einleitung und Beschreibung der Methode<br />

Im Zeitraum zwischen Januar und März 2013 wurden Interviews mit ExpertInnen<br />

aus Einrichtungen mit Maßnahmen <strong>zur</strong> <strong>Bildung</strong>s- und Berufsorientierung<br />

<strong>im</strong> Raum Steiermark geführt. Neben einer Expertin aus dem AMS als zuständige,<br />

<strong>auf</strong>traggebende sowie auch selbst BBO Maßnahmen anbietende Stelle<br />

wurden 14 andere ExpertInnen aus verschiedenen Einrichtungen befragt: in<br />

<strong>Graz</strong> waren dies neben dem AMS der Verein Frauenservice/zam-Frauenservice,<br />

SOMM, Zebra, ISOP, MAFALDA, die Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft,<br />

zam-NOWA, alpha nova, sowie der Landesschulrat für Steiermark.<br />

Außerhalb von <strong>Graz</strong> wurden ExpertInnen aus dem Verein Freiraum (Leibnitz)<br />

und Jugend am Werk (Deutschlandsberg) befragt.<br />

Bei der Auswahl der InterviewpartnerInnen wurde sowohl <strong>auf</strong> die geografische<br />

Verbreitung der Angebote geachtet wie auch dar<strong>auf</strong>, die Zielgruppe der<br />

<strong>Studie</strong> Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte durch die befragten ExpertInnen<br />

aus verschiedenen Einrichtungen möglichst breit zu erfassen. Hinsichtlich<br />

der geografischen Verbreitung wurden ExpertInnen aus Einrichtungen<br />

ausgewählt, die entweder <strong>im</strong> gesamten Bundesland tätig sind bzw. deren Zielgruppe<br />

aus dem gesamten Bundesland kommt oder deren Angebote mit denen<br />

anderer Einrichtungen identisch sind, wie dies etwa bei den unterschiedlichen<br />

ZAM Regionalstellen oder auch be<strong>im</strong> Jugendcoaching, durchgeführt von Alpha<br />

Nova, der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft sowie der Lebenshilfe,<br />

der Fall ist, so dass über diese Aufteilung eine möglichst große Abdeckung des<br />

Raums Steiermark erreicht wird.<br />

Um die Zielgruppe des Projektes möglichst gut abdecken zu können, wurden<br />

besonders jene Einrichtungen ausgewählt, deren Angebote <strong>zur</strong> BBO entweder<br />

<strong>auf</strong> die Zielgruppe ausschließlich Frauen/bzw. Mädchen oder <strong>auf</strong> die<br />

Zielgruppe Migranten und Migrantinnen bzw. <strong>im</strong> Einzelfall explizit <strong>auf</strong> Frauen<br />

mit Migrationsgeschichte abzielen. Darüber hinaus wurden aber auch ExpertInnen<br />

aus Einrichtungen befragt, bei denen dies nicht der Fall ist, allerdings<br />

angenommen werden kann, dass sich Frauen oder Mädchen mit Migrationsgeschichte<br />

unter den KlientInnen oder TeilnehmerInnen von BBO Angeboten der<br />

entsprechenden Einrichtungen befinden. Besonders <strong>im</strong> Bereich der BBO Maßnahmen<br />

für Jugendliche oder Menschen mit Behinderungen ist dies der Fall. Da<br />

nur in den wenigsten Angeboten und Maßnahmen ausschließlich Frauen oder<br />

Mädchen mit Migrationsgeschichte teilnehmen, taten sich die befragten ExpertInnen<br />

während der Interviews oftmals schwer, Aussagen ausschließlich über<br />

jene Zielgruppe des Projektes abzugeben, da sich diese Gruppe ihrer Ansicht<br />

nach nicht von den anderen KlientInnen oder TeilnehmerInnen unterscheide.<br />

69 Alle Links mit Stand 20.8.2013.<br />

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