Lücken im Recht auf Bildung? Eine Studie zur ... - ETC Graz

Anhang 2
- Ist die geografische Zugänglichkeit der BBO Maßnahmen für interessierte
Teilnehmerinnen gegeben? Aus welchem Einzugsgebiet kommen die Teilnehmerinnen?
- Bietet Ihre Einrichtung die Maßnahmen auch als aufsuchende Arbeit an?
- Besteht die Möglichkeit für interessierte Frauen und Mädchen, sich Informationen
und Beratungen auch online bzw. über das Internet zu holen?
A3. Acceptability (Annehmbarkeit)
(Lehrpläne und Lernmethoden müssen für die Zielgruppe in Form, Inhalt und
Qualität annehmbar und relevant sein, Aufgabe des Staates, Bildungsbeteiligung
zu erhöhen)
- Wie beurteilen Sie die Qualität des bestehenden Angebots an BBO Maßnahmen?
Ist sie annehmbar für die Zielgruppe? Was wäre aus Ihrer Sicht zu verbessern?
- Wie wird das bestehende Angebot an BBO Maßnahmen durch die Zielgruppe
angenommen? Wie sieht dies bei den BBO Maßnahmen Ihrer eigenen Einrichtung
aus?
- Wissen Sie etwas über den weiteren beruflichen Lebenslauf Ihrer Teilnehmerinnen?
Können die Teilnehmerinnen die Ziele, die sie sich durch die Inanspruchnahme
der Maßnahmen gesetzt haben, erreichen? Welche sind dies?
- Sind die Inhalte und Methoden der BBO Maßnahmen Ihrer Einrichtung an die
Diversität der Teilnehmerinnen angepasst?
- Welche Gründe für eine hohe bzw. geringe Teilnahme an einzelnen Angeboten
gibt es? Wo sind diese zu suchen (Zugang, Angebot, Bedarf, Bekanntheit)?
- Werden durch die Lehrmethoden bestimmte Personen von der Teilnahme
ausgeschlossen? (z.B. durch Voraussetzungen wie IT-Kenntnisse, Zugang zu
Internet, Drucker etc.)
- Wie sehen Konfliktlösungsstrategien aus?
- Ambiguitätstoleranz (Umgehen mit Widersprüchen zwischen Werte- und
Normensystemen), kritische Reflexion der eigenen Erwartungshaltung, Anforderungen,
Vorannahmen, Rollenbilder, Werte etc.
- Gibt es Feedback oder Beschwerden von Seiten der TeilnehmerInnen? Wie
gehen Sie damit um? Welche Beschwerdemechanismen gibt es in Ihrer Einrichtung?
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