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Lücken im Recht auf Bildung? Eine Studie zur ... - ETC Graz

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Anhang 2<br />

Zusammensetzung der KlientInnen:<br />

- Mit welcher Vielfalt an Klientinnen hinsichtlich Sprache, Alter, <strong>Bildung</strong> etc.<br />

haben Sie in den verschiedenen BBO Maßnahmen zu tun?<br />

- Wird die Vielfalt unter den Teilnehmerinnen von den Teilnehmerinnen selbst<br />

geschätzt? Kann diese Vielfalt gewinnbringend für den Verl<strong>auf</strong> der Maßnahmen<br />

und das gewünschte zu erreichende Ziel genutzt werden?<br />

A2. Accessibility (Zugänglichkeit)<br />

(beinhaltet drei D<strong>im</strong>ensionen (Nichtdiskr<strong>im</strong>inierung, physische und wirtschaftliche<br />

Zugänglichkeit)<br />

- Wie schätzen Sie die Übersichtlichkeit der bestehenden BBO Landschaft<br />

durch verschiedene Anbieter ein? Wie verbreitet ist das Wissen über bestehende<br />

BBO Maßnahmen in der Zielgruppe?<br />

- Ist der Zugang aller interessierten Klientinnen zu den Angeboten der Einrichtung<br />

in gleicher Art und Weise sichergestellt oder gibt es Voraussetzungen für<br />

die Teilnahme? Z.B. notwendige AMS-Meldung, best<strong>im</strong>mter Aufenthaltsstatus<br />

der Klientinnen (oder deren Eltern), Sprachkenntnisse.<br />

- Können Frauen oder Mädchen in Haft oder in Polizeianhaltezentren (PAZ) an<br />

den BBO Maßnahmen teilnehmen?<br />

- Wie können Personen von den Angeboten profitieren, die selbst nicht aktiv<br />

<strong>auf</strong> die Einrichtungen zugehen bzw. die auch nicht über Vermittlungspersonen<br />

oder -institutionen an die Einrichtungen kommen?<br />

- Besteht ein erschwerter Zugang zu <strong>Bildung</strong>s- und Berufsorientierungsangeboten<br />

bei nicht gesicherter Kinderbetreuung?<br />

- Gibt es „versteckte“ Barrieren für Frauen und Mädchen mit Migrationsgeschichte,<br />

z.B. <strong>auf</strong>grund von nicht ausreichenden Deutschkenntnissen? Wie<br />

können Frauen und Mädchen mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen<br />

von den Angeboten profitieren oder in diese mit einbezogen werden?<br />

- Wie können Chancengleichheit, Fairness, 4 A’s in der BBO-Maßnahme umgesetzt<br />

werden?<br />

- Ist die Inanspruchnahme der BBO Maßnahmen mit finanziellen Kosten für<br />

die Teilnehmerinnen verbunden? Wie hoch sind diese Kosten? Bei längerfristigen<br />

Maßnahmen: besteht die Möglichkeit für die Teilnehmerinnen finanzielle<br />

Unterstützung <strong>zur</strong> Deckung Ihres Lebensunterhaltes (z.B. durch das AMS)<br />

zu erhalten?<br />

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