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Februar / März 2014 - Epiphanien

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Neues aus<br />

<strong>Epiphanien</strong><br />

Nummer<br />

1<br />

16. Jahrgang<br />

<strong>2014</strong><br />

<strong>Februar</strong><br />

<strong>März</strong><br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin–Charlottenburg<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Der neue Pfarrer stellt sich vor<br />

Projektchor<br />

Kunstausstellung<br />

7 Wochen ohne<br />

Kinderseite<br />

Weltgebetstag<br />

Kirchensteuer<br />

1


Geleitwort<br />

Lamm Gottes<br />

„lammfromm“ und „schafsdämlich“?<br />

„Siehe, das ist Gottes Lamm, das der<br />

Welt Sünde trägt.“ (Johannes1,9)<br />

Ein Opferlamm? „Man kann sich doch<br />

nicht alles gefallen lassen!“, „Auf einen<br />

groben Klotz gehört ein grober Keil!“,<br />

„Man muss sich durchschlagen.“, „Wer<br />

sich nicht wehrt, lebt verkehrt.“‚ „Opfer<br />

sein ist nicht cool.“… Die Liste der<br />

Sprüche ließe sich verlängern.<br />

Jesus war jedoch weder stumm wie<br />

ein Fisch noch wehrlos. Mit scharfen<br />

Worten wehrte er sich, als sie ihn<br />

schlugen. Einem der Folterknechte<br />

sagte er, dass Prügel keine<br />

Argumente seien: „Habe ich übel<br />

geredet, beweise, dass es böse ist.<br />

Habe ich aber recht geredet, warum<br />

schlägst du mich?“ (Johannes 18,23).<br />

Doch Jesus konnte auch schweigen,<br />

nichts mehr sagen zu den<br />

fadenscheinigen Beschuldigungen, die<br />

gegen ihn erhoben wurden. Da war er<br />

wie ein „Lamm“, das sich still die<br />

Wolle scheren und zur Schlachtbank<br />

führen lässt.<br />

Schwer zu fassen! Selbst seine<br />

Jünger konnten es nicht begreifen.<br />

Einer versuchte sogar, ihn mit dem<br />

Schwert herauszuhauen, als die<br />

Soldaten ihn gefangen nahmen. Aber<br />

Jesus sagte nur: „Steck dein Schwert<br />

weg!...“ (Johannes 18,11).<br />

Jesus zeigt so: Ich will den ewigen<br />

Kreislauf der Gewalt durchbrechen.<br />

Ich will einen neuen Weg gehen: den<br />

Weg Gottes.<br />

Einmal muss Schluss sein mit „Auge<br />

um Auge, Zahn um Zahn“, mit „Wie du<br />

mir, so ich dir.“ Diese Lebenshaltung<br />

vergiftet das Leben. Es kann nicht<br />

ewig so weitergehen mit Hetze und<br />

Erniedrigung, mit Hass und Gewalt,<br />

mit Unterdrückung und Tod. Jemand<br />

muss anfangen aufzuhören.<br />

„Siehe, das ist Gottes Lamm, welches<br />

der Welt Sünde trägt.“ So beginnt der<br />

Schalom, – der Friede Gottes!<br />

Er ist die Chance zum Leben für uns<br />

und unsere oft so unversöhnliche und<br />

deshalb so zerrissene menschliche<br />

Gemeinschaft und Welt.<br />

Lasst uns Menschen sein, die von<br />

Gottes Schalom zu leben versuchen<br />

und deshalb Menschen miteinander<br />

verbinden und nicht trennen.<br />

Herzliche Grüße<br />

Arnold Löwenbrück,<br />

Pfarrer i.R.<br />

2


Der neue Pfarrer stellt sich vor<br />

Liebe Gemeindeglieder der<br />

<strong>Epiphanien</strong>gemeinde,<br />

am 1. <strong>März</strong> werde ich meinen<br />

Dienst als Pfarrer in Ihrer<br />

Gemeinde beginnen. Einige<br />

haben mich schon beim<br />

Gottesdienst am 12. Januar<br />

kennen lernen können. Es war ein<br />

gut besuchter Gottesdienst und<br />

ich bin dankbar, dass ich dort<br />

auch schon sehr viele von Ihnen,<br />

vor allem aber auch Ihre Sorgen,<br />

Neugierden und Wünsche für die<br />

Zukunft der <strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

kennen lernen durfte.<br />

Nun hat mich die Gemeindebriefredaktion<br />

eingeladen, mich mit einem<br />

Bild und einem Text vorzustellen.<br />

Dazu habe ich Ihnen ein Bild aus<br />

einem meiner letzten Urlaube<br />

herausgesucht. Ich stehe auf der<br />

Ponte Vecchio in Florenz und im<br />

Hintergrund sind der Fluss Arno und<br />

die toskanische Hügellandschaft zu<br />

sehen.<br />

Ich habe dieses Bild ausgesucht, weil<br />

es ein wenig über mich erzählt: Italien<br />

ist mein Lieblingsurlaubsland. Das<br />

Bild erzählt aber auch von dem,<br />

worum es mir in den nächsten<br />

Monaten und Jahren mit Ihrer<br />

Gemeinde gehen wird.<br />

Die <strong>Epiphanien</strong>gemeinde ist keine<br />

glatte Landschaft. Mancher Berg wird<br />

zu erklimmen sein, manches Tal<br />

werden wir durchschreiten. Über<br />

Gräben und Brüche werden wir<br />

Brücken bauen müssen. Aber wir<br />

sollten es so sanft tun, wie sich der<br />

Arno hier bei Florenz durch die Stadt<br />

schlängelt.<br />

Die Aufgabe ist nicht einfach, das<br />

weiß ich. Aber ich stelle mich ihr<br />

gerne. Ich komme zu Ihnen aus<br />

meinem fast 20 Jahre währenden<br />

Dienst in der Kirchengemeinde Berlin-<br />

Lichtenrade, Kirchenkreis Tempelhof.<br />

Dort im Kirchenkreis war ich auch die<br />

letzen vier Jahre stellvertretender<br />

Superintendent. So bringe ich viel<br />

Erfahrung aus Gemeindedienst und<br />

Leitungsverantwortung mit.<br />

Nun ist es bald soweit. Eine Wohnung<br />

ganz in der Nähe der Kirche habe ich<br />

schon, den Umzug bereite ich gerade<br />

vor. Dann bin ich ganz bei Ihnen und<br />

für Sie da.<br />

Ich freue mich auf die Arbeit als<br />

Pfarrer in Ihrer Gemeinde und grüße<br />

Sie mit den Worten des<br />

Monatsspruchs für den <strong>Februar</strong>:<br />

„Redet, was gut ist, was erbaut und was<br />

notwendig ist, damit es Segen bringe<br />

denen, die es hören.“ (Eph. 4, 29)<br />

Ihr Pfarrer Thilo Haak<br />

3


Einführung des neuen Pfarrers<br />

Herzliche Einladung<br />

zum Einführungsgottesdienst des neuen Pfarrers<br />

Thilo Haak<br />

in der <strong>Epiphanien</strong>kirchengemeinde<br />

am Sonntag, den 9. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>.<br />

Der Gottesdienst mit Superintendent Carsten Bolz<br />

beginnt um 14.00 Uhr.<br />

Im Anschluss laden wir zu einem Steh-Empfang ein.<br />

Hier haben Sie die Möglichkeit, Pfarrer Haak persönlich zu begrüßen.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Der Bevollmächtigtenausschuss<br />

Projektchor<br />

Der Festgottesdienst zur Einführung<br />

unseres neuen Pfarrers wird<br />

musikalisch besonders ausgestaltet<br />

sein. Professionelle und halbprofessionelle<br />

Sänger werden Werke<br />

von Bach, Mendelssohn und Mozart<br />

zu Gehör bringen.<br />

Auch die über zwanzig Sängerinnen<br />

und Sänger des Charlottenchores<br />

wollen Pfarrer Haak und die vielen<br />

Gäste mit Singen und Lobsingen<br />

begrüßen.<br />

Wir studieren dazu einige leichte<br />

Chorsätze ein und würden uns freuen,<br />

wenn sich aus der großen Zahl der<br />

Gemeindemitglieder viele Menschen<br />

fänden, die mit einstimmen wollen in<br />

unseren Gesang. Alle, ob mit Chorerfahrung<br />

oder ohne, mit Notenkenntnis<br />

oder ohne, sind herzlich zu<br />

vielen oder wenigen Proben montags<br />

um 18:00 Uhr eingeladen.<br />

Für die, die zu dieser Zeit verhindert<br />

sind, wird es eine Extraprobe geben,<br />

nämlich am Samstag, den 8. <strong>März</strong><br />

von 10:00 bis 13:00 Uhr, sowie eine<br />

Ansingprobe am Tag des Festgottesdienstes<br />

selbst. Die Noten können bei<br />

mir erfragt werden, per Mail, oder Sie<br />

sprechen mich nach dem Gottesdienst<br />

an.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Anna Lusikov<br />

4


Kunstausstellung<br />

Momente der Stille<br />

Liebe Brüder und Schwestern der <strong>Epiphanien</strong>-Gemeinde,<br />

nach langer Pause wird unsere Kirche wieder mal eine Kunstausstellung<br />

beherbergen. Unter dem Motto: „Momente der Stille“ wird die bekannte<br />

Künstlerin Hella Rost ihre wunderbaren, aussagekräftigen Werke bei uns<br />

ausstellen.<br />

Nach einer Zeit vielfältiger Unruhezustände in der Gemeinde erscheint mir das<br />

Motto überaus passend. Unser Neubeginn erhält somit eine kontemplative Note.<br />

Die Künstlerin Hella Rost ist Berlinerin. Sie studierte u.a. an der Hochschule der<br />

Künste in Berlin. Sie lebt und arbeitet seit vielen Jahren in Charlottenburg, ganz in<br />

unserer Nähe. Ihre Werke wurden in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

gezeigt, vielfach auch im Ausland, wie der CSSR, Frankreich und<br />

Norwegen. Ich lade Sie herzlich zu der Vernissage ein:<br />

Sonnabend, 12. April <strong>2014</strong>, 19:00 Uhr.<br />

Die Künstlerin wird anwesend sein. Der Harfenist Thomas Loefke, Mitglied der<br />

Gruppe Norland Wind, wird die musikalische Umrahmung gestalten, ein<br />

akustischer Kunstgenuss der besonderen Art.<br />

Heike Thulmann<br />

5


7 Wochen ohne<br />

Die evangelische Fastenaktion<br />

Immer auf das Bauchgefühl zu hören,<br />

gilt als unreflektiert. Auf unseren Kopf<br />

verlassen wir uns dagegen ganz<br />

gerne. Wer vor dem Reden das<br />

Gehirn einschaltet, wie es ein alter<br />

Kalauer empfiehlt, weiß, was er sagt<br />

und tut.<br />

Das aber ist gar nicht so gewiss: Wie<br />

viele ungeprüfte Gemeinplätze lagern<br />

da so in unserem Oberstübchen?<br />

Worauf berufen wir uns, wenn wir<br />

bekannte Regeln und Argumente<br />

zitieren? Bahnfahren ist ökologisch<br />

sauberer als Autoverkehr, Kinder<br />

verbringen zu viel Zeit am Bildschirm<br />

und von Süßigkeiten bekommt man<br />

Pickel – das klingt alles richtig und ist<br />

schnell mehrheitsfähig. Aber stimmt<br />

das – und wie will ich das selber<br />

handhaben?<br />

Selber denken! 7 Wochen ohne<br />

falsche Gewissheiten – Unter diesem<br />

6<br />

Motto wollen wir Sie in der Fastenzeit<br />

<strong>2014</strong> raus aus fragloser Routine und<br />

halben Wahrheiten, zum Nachfragen<br />

und Neudenken locken. Mut und eine<br />

Portion Unvernunft braucht es,<br />

Gewohnheiten und Traditionen<br />

infrage zu stellen – im Job, in der<br />

Familie oder in der Kirche.<br />

Hannah Arendt prägte das<br />

Bild vom „Denken ohne<br />

Geländer“.<br />

Das Geländer vermeintlicher<br />

Gewissheiten, kritisch geprüft,<br />

erweist sich gelegentlich<br />

als morsch – und<br />

verzichtbar. Das können wir<br />

riskieren, weil wir uns auch<br />

freihändig gehalten wissen<br />

dürfen: Zur Freiheit hat uns<br />

Christus befreit! In dieser<br />

Freiheit können sich nicht<br />

nur neue Denkräume öffnen,<br />

sondern auch Spielraum für<br />

Worte und Taten.<br />

Es geht um einen neuen,<br />

eigenen Blick auf die Dinge – um<br />

vielleicht denkend sich selber und die<br />

Welt neu zu entdecken. In gut<br />

aufklärerischer Tradition heißt das:<br />

„Ich denke, also bin ich“ (René<br />

Descartes). Die Bibel benennt es<br />

noch existenzieller: Mehr als auf alles<br />

andere achte auf deine Gedanken,<br />

denn sie entscheiden über dein Leben<br />

(Sprüche 4,23).<br />

Wir wünschen Ihnen dafür<br />

Entdeckergeist, Ketzermut und viel<br />

Freude an eigenen Denk-Abenteuern!<br />

Arnd Brummer, Geschäftsführer der<br />

Aktion „7 Wochen Ohne“


7 Wochen ohne<br />

Die evangelische Fastenaktion<br />

7 Wochen Ohne<br />

Mehr als drei Millionen Menschen<br />

lassen sich jährlich mit 7 Wochen<br />

Ohne, der Fastenaktion der<br />

evangelischen Kirche, aus dem Trott<br />

bringen. Sie verzichten nicht nur auf<br />

Schokolade oder Nikotin, sondern<br />

folgen der Einladung zum Fasten im<br />

Kopf: Fällt es mir leicht,<br />

sieben Wochen auf Schokolade<br />

zu verzichten? Ist mein Leben<br />

anders, wenn ich keinen<br />

Rotwein trinke? Was entdecke<br />

ich, wenn ich täglich einen<br />

Psalm lese? Wer fastet, der<br />

schafft sich selbst neue<br />

Freiräume. Sieben Wochen<br />

lang die Routine des Alltags<br />

hinterfragen, eine neue<br />

Perspektive einnehmen, entdecken,<br />

worauf es ankommt<br />

im Leben.<br />

7 Wochen anders leben – Verein<br />

Andere Zeiten<br />

Wer fastet, der hat die Chance, sich<br />

selbst zu überraschen: Die Fastenzeit<br />

beginnt am Aschermittwoch (5.3.14)<br />

und endet Ostersonntag (20.4.14).<br />

"7 Wochen anders leben" heißt die<br />

Aktion, mit der wir Sie in dieser Zeit<br />

begleiten möchten. Wöchentlich<br />

erhalten Sie Post: Einen "echten"<br />

Brief auf festem Papier, in schöner<br />

Farbe, persönlich gestaltet. Jeder<br />

Brief enthält Erfahrungsberichte und<br />

Anregungen, eine biblische Geschichte,<br />

die in die Situation von Fastenden<br />

spricht, dazu Gedichte und eine<br />

Karikatur. "7 Wochen anders leben"<br />

umfasst sieben Briefe, die Sie<br />

erfreuen und in Ihrem Fastenvorhaben<br />

unterstützen sollen.<br />

Sie können "7 Wochen anders leben"<br />

(7 Briefe, Broschüre, Bildkarte inkl.<br />

Versand) für 9,50 € bestellen bei:<br />

Verein Andere Zeiten e.V., Fischers Allee<br />

18, 22763 Hamburg, www.anderezeiten.de<br />

7


Kirchensteuer<br />

Haben auch Sie einen Brief mit schwer zu verstehendem Inhalt zum Thema<br />

Kirchensteuer von Ihrer Bank erhalten?<br />

Viele Fragen sind nach Studium dieses<br />

Schreibens aufgekommen. Auch bei<br />

Ihnen? Dann lesen Sie weiter.<br />

Was will uns dieses Schreiben der Bank<br />

sagen?<br />

Es gibt ein neues Verfahren, wie auf<br />

Kapitalerträge die Kirchensteuer abgeführt<br />

wird. Wenn Sie Kapitalerträge<br />

haben, so ist Ihnen das zum Ende des<br />

Jahres schon immer von Ihrer Bank<br />

mitgeteilt worden. Kapitalerträge sind<br />

Einkünfte, auf die Einkommensteuer<br />

und damit auch Kirchensteuer<br />

zu zahlen ist. Das<br />

war schon immer so und<br />

ist nichts Neues.<br />

Wie war das Verfahren<br />

bisher?<br />

Bisher wurden auf<br />

Kapitalerträge direkt von<br />

Ihrer Bank 25% Kapitalertragsteuer<br />

(Einkommensteuer)<br />

einbehalten<br />

und an das Finanzamt<br />

abgeführt; Kirchensteuer<br />

konnte nicht einbehalten<br />

werden, es sei denn, Sie<br />

haben Ihrer Bank ihre<br />

Religionszugehörigkeit direkt mitgeteilt.<br />

Und was ändert sich nun?<br />

Alle Banken erhalten vom Bundeszentralamt<br />

für Steuern das für die<br />

Erhebung der Kirchensteuer notwendige<br />

Religionsmerkmal ihrer Kunden verschlüsselt<br />

mit einer Kennziffer mitgeteilt.<br />

Die hohen Anforderungen des Datenschutzes<br />

werden dabei berücksichtigt.<br />

Das bedeutet, dass für die Mitarbeiter<br />

der Bank die Religionszugehörigkeit der<br />

Kunden nicht erkennbar ist. Die Banken<br />

8<br />

werden aber in die Lage versetzt, die<br />

Kirchensteuer direkt an die entsprechende<br />

Landeskirche weiterzuleiten.<br />

Und was ändert sich für uns als<br />

Kirchenmitglieder?<br />

Es ändert sich gar nichts. Es geht dabei<br />

weder um eine neue Steuer, noch um<br />

eine Steuererhöhung, sondern nur um<br />

eine neue, vereinfachte Form der<br />

Erhebung.<br />

Müssen wir als Kirchenmitglieder etwas<br />

tun?<br />

Nein, es wird empfohlen,<br />

nichts zu tun, da die<br />

Abgeltungssteuer (Kapitalertragsteuer)<br />

und die<br />

Kirchensteuer ab 2015<br />

automatisch von den<br />

Banken an die Finanzämter<br />

abgeführt werden,<br />

und Sie müssen dafür<br />

keine Steuererklärung<br />

mehr abgeben. Möchten<br />

Sie dieses Verfahren<br />

nicht, so sprechen Sie mit<br />

Ihrer Bank und geben dort<br />

einen Sperrvermerk an.<br />

Dieses wird dann Ihrem<br />

Finanzamt gemeldet.<br />

Empfehlung<br />

Wenn Ihre Zinserträge niedriger als der<br />

Sparerfreibetrag sind und Ihrer Bank<br />

kein Freistellungsauftrag von Ihnen<br />

vorliegt, dann sprechen Sie mit Ihrer<br />

Bank wegen Vorlage des Freistellungsauftrags,<br />

damit Sie nicht später<br />

eine Steuererklärung wegen eventueller<br />

Rückerstattung von Kapitalertragsteuer,<br />

Kirchensteuer und Soli-Beitrag fertigen<br />

müssen.<br />

Ingeborg Burgert


Kinderseite<br />

Die Fastenzeit beginnt<br />

Fasching, Fasenacht, Fastnacht oder<br />

Karneval: Unter diesen Worten kennen<br />

wir die lustige Zeit des Verkleidens vor<br />

dem Aschermittwoch. Ursprünglich<br />

war der Karneval ein Fruchtbarkeitsfest.<br />

Zu diesem Anlass<br />

verkleideten sich die Menschen<br />

dann und schlüpften in andere<br />

Rollen, um die Stärke von<br />

Tieren zu bekommen, um böse<br />

Dämonen oder den garstigen<br />

Winter zu verschrecken, oder<br />

einfach aus Freude am<br />

Spielen und Toben! Da ging<br />

es vor allem im Mittelalter so wild<br />

zu, so dass der Karneval in einigen<br />

Städten sogar verboten wurde. Anfangs<br />

wurden nur die Gesichter angemalt, später stellte<br />

man immer kunstvollere Masken her, die man sich zu den<br />

Umzügen aufsetzte. Das Wort Karneval kommt von: carne(le) vale<br />

das heißt auf Deutsch: Fleisch leb wohl! Damit ist die Zeit nach dem Fasching<br />

gemeint. Am Aschermittwoch beginnt nämlich die Fastenzeit. Das ist die<br />

Vorbereitungszeit zum Osterfest.<br />

Text/Illustration: Christian Badel<br />

9


Der <strong>Epiphanien</strong>kalender:<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

So 02.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Pfr. Arnold Löwenbrück<br />

17.00 Uhr Konzert: Brahms, Bach, Mahler<br />

(nähere Informationen auf Seite 12)<br />

Mo 03.02. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

19.00 Uhr Montagsrunde (Clubraum)<br />

Do 06.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag:<br />

Die Tricks der Diebe – Die Kriminalpolizei berät<br />

So 09.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Hans-Jürgen Ferber<br />

Mo 10.02. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Do 13.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Die Davidsgeschichte des Alten<br />

Testaments“, in Reime gebracht u. vorgetragen von<br />

Pfr. i.R. Jürgen Wehrmann<br />

Fr 14.02. 15:00 Uhr Geburtstagscafé im Clubraum<br />

So 16.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

17.00 Uhr Konzert zum Litauischen Unabhängigkeitstag<br />

(nähere Informationen auf Seite 12)<br />

Mo 17.02. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

19.00 Uhr Montagsrunde (Clubraum)<br />

Do 20.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Brennpunkt Ägypten“ – Heike<br />

Thulmann berichtet über die brisante Situation v. Frauen<br />

und Christen in diesem Land (Weltgebetstag 07.03.)<br />

Fr 21.02. 16:00 Uhr Volksliedersingen mit Anna Lusikov<br />

So 23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Jürgen Wandel<br />

Mo 24.02. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Mi 26.02. 19:30 Uhr Literaturkreis: Peter Hammerschlag: „Der Mond schlug<br />

grad halb acht“ Grotesk-Gedichte – Einleitung /<br />

Herausgeber: Friedrich Torberg – vorgestellt von Brigitte<br />

Halbbauer<br />

Do 27.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: Faschingsfeier<br />

<strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

So 02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Thilo Haak<br />

17:00 Uhr Konzert SAX-MARATONE<br />

(nähere Informationen auf Seite 12)<br />

Mo 03.03. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

10


Der <strong>Epiphanien</strong>kalender:<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Do 06.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Information – Beratung -<br />

Unterstützung rund um die Pflege“ (Birgit Aschermann)<br />

So 09.03. 14:00 Uhr Gottesdienst zur Einführung von Pfr. Thilo Haak,<br />

mit Superintendent Bolz<br />

Mo 10.03. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Do 13.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Shakespeare – Leben und Werk“,<br />

zu seinem 450. Geb. vorgestellt von Dorothea Lehmann<br />

Sa 15.03. 19.00 Uhr Konzert “Schaurig schön“ (nähere Informationen S.12)<br />

So 16.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe, Pfrn. Dorothea Strauß<br />

Mo 17.03. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Do 20.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: „Herzogin Anna Amalia u. ihr Weimarer<br />

Musenhof“ – Vortrag zu ihrem 275. Geburtstag<br />

von Christa Schwencke<br />

Fr 21.03. 16:00 Uhr Volksliedersingen mit Till Sauer<br />

So 23.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Thilo Haak<br />

Mo 24.03. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Mi 26.03. 19:30 Uhr Literaturkreis: Jens Johler: „Die Stimmung der Welt“.<br />

Der Schriftsteller stellt seinen neuen Roman über J.S.<br />

Bach vor und klärt uns nicht nur über das<br />

pythagoreische Komma auf.<br />

Do 27.03. 15.00 Uhr Seniorennachmittag: “Das geht auf keine Kuhhaut –<br />

bekannte Redensarten und was dahintersteckt“<br />

Pfrn. i.R. Christiane Bornemann-Urban<br />

Sa 29.03. 18:00 Uhr Konzert: Rembetiko im Kirchencafé (nähere Info. S. 13)<br />

So 30.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Till Sauer<br />

16:00 Uhr Konzert: Landesringwart „Matthäuspassion“<br />

von Hans Friedrich Micheelsen (nähere Inform. S. 13)<br />

Mo 31.03. 18:00 Uhr Charlottenchor mit Anna Lusikov (bis 19:30)<br />

Kindergottesdienst<br />

Der Kindergottesdienst findet sonntags<br />

(außerhalb der Ferienzeiten) um 10:00 Uhr<br />

in der Gemeinde am Lietzensee statt (Herbartstraße 4-6)<br />

Blutspende-Termine in <strong>Epiphanien</strong><br />

Do. 06. u. Do. 20. <strong>Februar</strong>, Do. 06. u. 20. <strong>März</strong><br />

jeweils von 16:00 – 19:00 Uhr<br />

11


Konzerte in <strong>Epiphanien</strong><br />

Sonntag, 02. <strong>Februar</strong>, 17:00 Uhr<br />

Brahms, Bach und Mahler<br />

Johannes Brahms: Klaviersonate f-moll, Nr. 3, op.5;<br />

Johann Sebastian Bach: Partita in a-moll für Flöte Solo, BWV 1013;<br />

Gustav Mahler: Kindertotenlieder<br />

Hrund Ósk Árnadóttir, Sopran; Andrej Lakisov, Saxophone;<br />

Nadezda Tseluykina, Klavier<br />

Sonntag, 16. <strong>Februar</strong> 17:00 Uhr<br />

Konzert mit Orgel und Flöte am Litauischen<br />

Unabhängigkeitstag<br />

Alexandre Guilmant (Orgelsonate c-moll Nr.3), Vytautas Juozapaitis<br />

("Gedanke", Version für Flöte und Orgel), Peteris Vasks ("Musica serva"),<br />

Horst Peter Wilke (Drei Studien für Holzbläser), Luis Vierne ("Clair de Lune"),<br />

Siegfrid Karg-Elert ("Sinfonische Kanzone", Version für Flöte und Orgel),<br />

Charles Tournemire ("Alleluja" aus "L'Orgue Mystique")<br />

Jurate Landsbergyte, Orgel; Vytautas Oskinis, Flöte<br />

Sonntag, 02. <strong>März</strong>, 17:00 Uhr<br />

SAX-MARATONE<br />

J.S. Bach: Fuga in g-moll, W.A. Mozart: Alla Turca,<br />

J. Strauss: Perpetuum mobile, G. Rossini, E. Bozza: Andante et Scherzo,<br />

L. Bernstein, G. Gershwin, P. Iturralde: Suite Hellénique,<br />

Ch. Parker, H. Carmichael: Georgia on my mind, S. Joplin, u.a.<br />

Saxophon-Quartett "SaXaS" aus Belarus:<br />

Nikita Petrov soprano-sax, Pavel KaZaK alto-sax,<br />

Vitali Nesterovich tenor-sax, Inna Matusevich baritone-sax<br />

Samstag, 15. <strong>März</strong>, 19:00 Uhr<br />

"Schaurig schön"<br />

Gruselromantische Lieder, Balladen und Melodramen von Schubert<br />

(Der Zwerg, Der Doppelgänger), Schumann (Belsazar, Der Heideknabe),<br />

Mussorgsky (Wiegenlied), v. Schillings (Hexenlied), u.a.<br />

Sascha Glintenkamp (Bass), Rainer Christian Bürgel (Klavier)<br />

Samstag, 29. <strong>März</strong>, 18:00 Uhr<br />

Rembetiko im Kirchencafé<br />

Werke von Apostolos Chatzichristos, Giorgos Mitsakis,<br />

Ioannis Dragatsis (bekannt auch als "Ogdontakis"),<br />

Jiannis Eiritzidis (bekannter als "Jovan Tsaus"), Jiannis Papaioannou,<br />

Kostas Skarwelis, Markos Vamvakaris, Panagiotis Tountas,<br />

Stavros Tzuanakos, Vassilis Tsitsanis, Spyros Peristeris,<br />

Vaggelis Papazoglou, Manolis Chiotis, Dimitris Gogos, Dimitris Semsis<br />

Nikos Menegas - Bouzouki u. Gesang;<br />

Fotis Giselis - Gitarre u. Gesang<br />

12<br />

Hrund Ósk Árnadóttir,<br />

Nadezda Tseluykina,<br />

Andrej Lakisov<br />

Jurate Landsbergyte<br />

und Vytautas Oskinis<br />

Nikita Petrov, Pavel KaZaK,<br />

Vitali Nesterovich,<br />

Inna Matusevich<br />

Sascha Glintenkamp<br />

Nikos Menegas u.<br />

Fotis Giselis


Konzerte in <strong>Epiphanien</strong><br />

Hans-Friedrich<br />

Micheelsen<br />

Sonntag, 30. <strong>März</strong> 16:00 Uhr<br />

MATTHÄUSPASSION 1945<br />

von Hans-Friedrich Micheelsen (1902-1973)<br />

sowie Orgelwerke von J. S. Bach<br />

Hugo Distler Chor Eggersdorf, Musikalische Akademie<br />

an der Samariterkirche, Ulrike Blume (Orgel)<br />

LEITUNG: Landessingwart Lothar Kirchbaum<br />

Historisch gesehen, könnte man im kirchenmusikalischen Schaffen der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts vielfach von einem Stadium der Früh-Renaissance sprechen. Im Besonderen trifft dies<br />

für ein Werk wie die Matthäus-Passion von Hans-Friedrich Micheelsen zu, das die reine Chor-Passion<br />

(ein- bis achtstimmig) fast noch sparsamer, konzentrierter vor Ohren führt, als die alten vorbachschen<br />

Meister (Schütz, Lechner u.a.) dies vermögen. Manchmal scheint gar ein zeitgenössischer Palestrina<br />

zu erklingen und fesselt in der Neustilisierung alter Musik mit entsprechenden kirchentonartlichen<br />

Färbungen und Herbheiten der Stimmführung. Micheelsen, der seine Meisterschaft im Bereich des<br />

Chormusikschaffens entwickelt hatte, schuf hier 1945 ein Werk, das, in ganz eigener Prägung, gewiss<br />

der Beachtung und Erprobung wert ist.<br />

Für alle Konzerte gilt, falls nicht anders angegeben: Eintritt: frei, Spende willkommen<br />

Ein Teil der Konzerte wird finanziell unterstützt vom Kirchenmusik-Zentrum <strong>Epiphanien</strong> e.V. Falls<br />

Sie die Konzertübersichten und Einladungen zu den einzelnen Veranstaltungen per e-mail erhalten<br />

möchten, senden Sie bitte eine kurze Info an Horst Peter Wilke (hopewi@yahoo.de).<br />

GEBETSGOTTESDIENST FÜR DIE EINHEIT DER CHRISTEN AM 16. MÄRZ <strong>2014</strong><br />

Ja, es gibt viele Kirchen in Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf: orthodoxe, katholische und<br />

protestantische. Ein großer Reichtum an<br />

Glauben und Spiritualität wird in ihnen<br />

gelebt. Einmal im Jahr feiern orthodoxe,<br />

katholische und protestantische Christinnen<br />

und Christen zusammen einen<br />

Gebetsgottesdienst. In ihm wird dieser<br />

Reichtum sichtbar, zum Lobe Gottes, zum<br />

Leben für uns alle.<br />

Unter dem Thema „Ist denn Christus<br />

zerteilt?“ sind alle Christen und Christinnen<br />

herzlich eingeladen zum Gebetsgottesdienst<br />

am Sonntag, dem 16. <strong>März</strong> <strong>2014</strong>,<br />

um 17:00 Uhr in die Dänisch-Protestan-<br />

13<br />

tische Christianskirken, Brienner Str. 12,<br />

10713 Berlin.<br />

Die Liturgie stammt in diesem Jahr von den<br />

Kirchen Kanadas. Die Predigt hält der<br />

amtierende Dekan des Katholischen<br />

Dekanats Charlottenburg-Wilmersdorf,<br />

Pater Joachim Gimbler SJ.<br />

Weitere Informationen über die<br />

Superintendentur<br />

des Ev. Kirchenkreises<br />

Charlottenburg-<br />

Wilmersdorf,<br />

030 8730478,<br />

sup@evkiwi.de<br />

Ökumene


Freud und Leid<br />

WIR GRATULIEREN<br />

…ALLEN GEBURTSTAGSKINDERN DER MONATE FEBRUAR<br />

UND MÄRZ UND WÜNSCHEN IHNEN ALLES LIEBE, GUTE UND<br />

GOTTES SEGEN!<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2014</strong><br />

Ursula Broll (80) * Doris Müller (84) * Ida Zahn (84) * Helmut Schubert (88)<br />

Karl-Heinz Schoenheit (83) * Hilda Stappenbeck (87) * Ruth Müller (93)<br />

Lieselotte Mattishent (92) * Hartmut Schröder (92) * Ilse Lamberty (80)<br />

Charlotte Mühlbach (85 ) * Hildegard Ebel (89) * Gerda Buhr (95) * Eveline vom<br />

Hof (84) * Heinz Orzel (86) * Marianne Kallies (86) * Edith Lappe (93)<br />

Eberhard Schuster (80) * Helene Debicki (97) * Johanna Diestel (89) * Ewald<br />

Bock (91) * Edelgarde Roschin (85) * Marianne Binnenböse (83) * Eva Cosso<br />

(85) * Elli Pipenhagen (86) * Betty Metzner (92) * Erna Zech (82) * Anneliese<br />

Legde (88) * Uwe Stange (83) * Ellinor Barthel (100) * Klaus Gauerke (80)<br />

Christa Narroschk (84) * Ursula Garsch (80) * Helmut Röhrig (80) * Hildegard<br />

Vogel (89) * Christa Deinert (81) * Ursula Adamek (85) * Elfriede Krebs (94)<br />

Elly Lehmann (94) * Magda Bührmann (91) * Susanne Stolzenberg (91)<br />

Luise Förster (104) * Gisela Klaffus (81) * Kurt Jochen (84) * Brigitte Fernholz<br />

(82) * Christa Jordy (87)<br />

<strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

Gerda Krüger (84) * Gert Behnke (82) * Gerhard Assmus (87) * Ursula<br />

Heidenreich (89) * Irmgard Jeglinski (89) * Heinz Krause (89) * Günter Czosseck<br />

(81) * Ursula Grunwald (82) * Irmgard Ender (84) * Irmgard Jungk (88)<br />

Ingeborg Hertel (84) * Gerhard Rauert (93) * Ruth Ristau (94) * Gretelore<br />

Blokesch (86) * Robert Manthey (90) * Evelyn Biller (81) * Dora Freitag (84)<br />

Eva Röser (91) * Erna Dockendorff (94) * Christa Grabietz (80) * Inge Kahle (85)<br />

Ernestine Schneider (89) * Rosemarie Bogumil (94) * Rudi Mochow (87) Gerda<br />

Schimpf (101) * Margarete Krause (90) * Ursula Maerker (84) * Werner Goehle<br />

(80) * Waltraud Klee (80) * Ingeborg Seelecke (83) * Helga Pluskota (84)<br />

Helga Meyer (81) * Ricardo Schneegans Arnuero (83) * Rolf Harbort (85)<br />

Johanna Kolkau (85) * Gisela Buß-Buchholz (94) * Brigitte Kaiser (89)<br />

Johannes Stolz (81) * Susanne Clemens (91) * Dora Pieczkowski (95)<br />

Joachim Schön (80) * Ursula Gracz (81) * Ursula Wichmann (87) * Katharina<br />

Brandt (88) * Ingrid Wieczorek (80) * Elfriede Retzlaff (81) * Hanne-Lore Mattig<br />

(83) * Harry Graff (97) * Anneliese Uetzmann (87)<br />

WIR NEHMEN ABSCHIED<br />

IM DEZEMBER UND JANUAR WURDEN AUS UNSERER<br />

GEMEINDE MIT KIRCHLICHEM GELEIT BESTATTET:<br />

Dr. Kuno Schumann (85) + Ulrich Schneider (60)<br />

14


Schönheit und Vitalität<br />

Ägyptens will das<br />

Titelbild der jungen<br />

ägyptischen Künstlerin<br />

Souad Abdelrasoul zum<br />

Thema Wasserströme in<br />

der Wüste illustrieren.<br />

Ägypten – beim Gedanken<br />

an dieses nordafrikanische<br />

Land kommen<br />

vielen Menschen Pyramiden,<br />

Hieroglyphen<br />

und Tauchreviere am<br />

Roten Meer in den Sinn.<br />

Seit rund drei Jahren<br />

steht Ägypten auch für<br />

Demonstrationen auf<br />

dem Tahrir-Platz, politische<br />

Umbrüche und<br />

gewaltsame Unruhen<br />

mit vielen Opfern. Das größte arabische<br />

Land symbolisiert aber genauso die<br />

Hoffnung der Menschen auf Brot, Freiheit,<br />

Würde und soziale Gerechtigkeit.<br />

Genau in diesen Zeiten großer politischer<br />

und gesellschaftlicher Veränderungen ist<br />

Ägypten das Schwerpunktland für den<br />

Weltgebetstag <strong>2014</strong>.<br />

Weltgebetstag am 7. <strong>März</strong><br />

Wasserströme in der Wüste<br />

Liturgie aus Ägypten<br />

Als die Frauen des<br />

ägyptischen Weltgebetstags-Komitees<br />

mit<br />

dem Schreiben ihres<br />

Gottesdienstes begannen,<br />

ereignete sich<br />

gerade die Revolution<br />

2011. Ihre Bitten und<br />

Visionen sind jedoch bis<br />

heute aktuell: Alle<br />

Menschen in Ägypten,<br />

christlich und muslimisch,<br />

sollen erleben,<br />

dass sich Frieden und<br />

Gerechtigkeit Bahn<br />

brechen, wie Wasserströme<br />

in der Wüste!<br />

(Jesaja 41,18ff.)<br />

Zwei ägyptische Organisationen,<br />

die sich für<br />

Mädchenbildung und die Mitbestimmung<br />

von Frauen bei gesellschaftlichen<br />

Entscheidungen einsetzen, sind<br />

Partnerinnen der Projektarbeit des<br />

Weltgebetstags. Diese unterstützt mit den<br />

Kollekten der Gottesdienste weltweit<br />

Frauen- und Mädchenprojekte.<br />

Lisa Schürmann<br />

In der ev. Gemeinde am Lietzensee bereitet eine Gruppe von Frauen den<br />

Gottesdienst am 7. <strong>März</strong> um 15.30 Uhr vor und lädt herzlich ein.<br />

(Gemeinde „Am Lietzensee“, Herbartstr. 4-6)<br />

Für die Vorbereitungsgruppe: Christa Böck<br />

15


Weihnachtsspende für das Asylbewerberheim in der Soorstraße<br />

Dank der Spenden der älteren Generation und der<br />

Montagsrunde, insgesamt 120 €, konnte ich dringend<br />

benötigte Schulsachen noch vor Weihnachten einkaufen und<br />

in der Soorstraße abgeben. Die Mitarbeiterinnen haben sich<br />

sehr über die schö nen neuen Federtaschen, Stifte, Hefte,<br />

Bastelscheren, Schulmalfarben, Pinsel usw. gefreut. Danke<br />

allen, die beteiligt waren, so direkt und sinnvoll zu helfen!<br />

Ulrike Laudan<br />

Neue Gemeindebrief-Mitarbeiterin<br />

Da Herr Lentz für die Arbeit am Gemeindebrief nicht mehr<br />

zur Verfügung stehen kann (wir berichteten), wirke ich seit<br />

der letzten Ausgabe ehrenamtlich im Redaktionskreis mit<br />

und bin für die Gestaltung des Gemeindebriefes zuständig.<br />

Mein Name ist Christa Löwenbrück. Ich bin Gemeindepädagogin<br />

und 65 Jahre alt. Gemeinsam mit meinem Mann<br />

Arnold, dem Sie vielleicht im Gottesdienst schon begegnet<br />

sind, wohne ich seit 4 Jahren in Charlottenburg. Bereits in<br />

meiner vorherigen Kirchengemeinde im Saarland gestaltete<br />

ich den Gemeindebrief und die Internetseite der Gemeinde.<br />

Für Anregungen und konstruktive Kritik bin ich offen (über<br />

die Küsterei).<br />

Christa Löwenbrück<br />

Kontonummern unserer Gemeinde<br />

Allgemeines Spendenkonto:<br />

KVA Berlin Mitte-West, Kennwort<br />

„<strong>Epiphanien</strong>gemeinde + Spendenzweck“<br />

Berliner Bank, NL. Deutsche Bank<br />

IBAN: DE81 100708480528000300<br />

BIC: DEUTDEDB110<br />

Förderverein Kirchenmusik-<br />

Zentrum <strong>Epiphanien</strong> e. V.<br />

Berliner Bank, NL. Deutsche Bank<br />

BLZ: 100 708 48, Konto-Nr.: 027 548 700<br />

(IBAN / BIC bitte in der Küsterei erfragen)<br />

Kirchgeldkonto:<br />

KVA Berlin Mitte-West<br />

Kennwort: „<strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

Gemeindekirchgeld“<br />

Berliner Bank, NL. Deutsche Bank<br />

IBAN: DE80 2106 0237 0000 7714 81<br />

BIC: GENODEF1EDG<br />

Bauverein:<br />

Berliner Volksbank,<br />

BLZ: 100 900 00, Konto-Nr.: 717 517 90 08<br />

(IBAN / BIC bitte in der Küsterei erfragen)<br />

16


Diplom-Kaufmann<br />

Jochen Schwarz<br />

Steuerberater<br />

Wir beraten Sie gern und freuen uns auf Ihren Besuch, speziell:<br />

Aktuelle Rentenbesteuerung<br />

Dernburgstraße 59 / (030) 321 30 79<br />

Ecke Neue Kantstraße (030) 32131 10<br />

14057 Berlin 0173 – 212 939 0<br />

www.steuerberatung-schwarz.com<br />

jschwarz@steuerberatung-<br />

18


Impressum:<br />

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Epiphanien</strong> in Berlin<br />

Ausgabe Nr. 1 / <strong>2014</strong> (<strong>Februar</strong> und <strong>März</strong>), Auflage: 1500 Stück<br />

Herausgeber:<br />

Bevollmächtigtenausschuss der <strong>Epiphanien</strong>gemeinde<br />

Redaktion:<br />

Jutta Schreur (ViSP), Dorothea Strauß, Christa u. Arnold Löwenbrück<br />

Inserentenbetreuung: Lisa Antenbring, Tel. 0175-3879848<br />

Satz & Grafik:<br />

Christa Löwenbrück<br />

Druck:<br />

Bilder:<br />

Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen<br />

Diverse private Quellen und aus gemeindebrief.de, sofern nicht anders<br />

angegeben.<br />

19


GRUPPEN, ADRESSEN UND TERMINE<br />

KÜSTEREI:<br />

Ann-Katrin Meyerhoff<br />

Telefon: 030-301169-0, Fax: 030-30116-98<br />

Adresse:<br />

Knobelsdorffstraße 72-74, 14059 Berlin<br />

Öffnung:<br />

montags 10 – 13 Uhr, donnerstags 15 – 18 Uhr<br />

Email /Internet:<br />

kontakt@epiphanien.de, http://www.epiphanien.de<br />

HAUSMEISTER Dieter Standtke, Tel. 0160-99663210<br />

BEVOLLMÄCHTIGTENAUSSCHUSS:<br />

Ingeborg Burgert:<br />

Tel. 030-82710056, ingeborg.burgert@berlin.de<br />

Pfr. Arnold Löwenbrück Tel. 030-25209256, arnold.loewenbrueck@ekir.de<br />

Pfrn. Dorothea Strauß:<br />

Tel. 030-3415096, dorotheastrauss@gmx.de<br />

Pfr. Frank Vöhler: Tel. 030-324 2007,<br />

voehler@charlottenburg-evangelisch.de<br />

KIRCHENMUSIK:<br />

Kirchenmusikerin<br />

Anna Lusikov, Email: lusikov.a@web.de<br />

Der Charlottenchor<br />

montags 18:00 – 19:30 Uhr in der Kirche<br />

Volksliedersingen<br />

jeden 3. Freitag im Monat um 16 Uhr, Anna Lusikov<br />

<strong>Epiphanien</strong>kantorei<br />

dienstags 20:00 Uhr im Clubraum<br />

Kirchenmusikzentr.<strong>Epiphanien</strong> Gottfried Matthaei, Email: kimuz-epi@arcor.de<br />

EV. KINDERTAGESSTÄTTE:<br />

KINDERGOTTESDIENST:<br />

Knobelsdorffstraße 74, Eingang im <strong>Epiphanien</strong>weg<br />

Tel. 030-44722461, kita-epiphanien@gmx.de<br />

Öffnungszeiten: Mo - Do 7 – 17 Uhr, Frei 7 – 16 Uhr<br />

sonntags 10:00 Uhr (nur außerhalb der Ferien)<br />

in der Gemeinde „Am Lietzensee“, Herbartstr. 4-6,<br />

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE: Tel. 030- 31997153, Fax 030-31997155,<br />

info@fbs-charlottenburg.de<br />

MONTAGSRUNDE:<br />

LITERATURKREIS:<br />

GYMNASTIK FÜR FRAUEN:<br />

BESUCHSDIENSTKREIS:<br />

SENIORENNACHMITTAG:<br />

GYMNASTIK FÜR SENIOREN:<br />

SENIORENTANZ<br />

GEDÄCHTNISTRAINING:<br />

03. und 17. <strong>Februar</strong> um 19:00 Uhr im Clubraum<br />

26. Feb. u. 26. <strong>März</strong>, jeweils 19:30 im Uhr Clubraum<br />

Kontakt: Dr. Freimut Wilborn, 030-3211416,<br />

f.wilborn@gmx.de<br />

montags 19:30 Uhr im Gruppenraum<br />

monatlich nach Vereinbarung<br />

donnerstags 15:00 Uhr im Gemeindesaal<br />

donnerstags 09:30 Uhr im Gemeindesaal<br />

mittwochs 11:00 – 12:30 Uhr im Gemeindesaal<br />

Leitung Gertraud Matthaei, Tel. 030-3026187<br />

14-täglich freitags 15:30 Uhr im Clubraum<br />

Leitung: Christiane Stanko, Tel. 3225824<br />

INSERATE: Lisa Antenbring, Tel. 0175-3879848<br />

DIAKONIESTATION CHARLOTTENBURG: Frankenallee 13, Tel. 030-3052009<br />

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