Ausstellung & Verkauf - ELSESTIFTE
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04<br />
Speiseabfälle richtig entsorgen<br />
Gut verpackt in die Restmülltonne<br />
05<br />
RATHAUS<br />
RATHAUS<br />
Monika Klassen neu im Rathaus<br />
Stellvertretende Badleiterin im Aqua Fun<br />
Der Umwelttipp des NABU<br />
Mit dem Rad ans Urlaubsziel gefahren<br />
Es gibt ein neues Gesicht im Rathaus. Am 1. August hat die 17-jährige<br />
Monika Klassen aus Kirchlengern ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten<br />
begonnen. In den drei Jahren der Ausbildung wird sie in<br />
allen Bereichen der Verwaltung eingesetzt, der Start erfolgte im Fachbereich<br />
Zentrale Dienste, Schule, Kultur und Sport, demnächst geht es<br />
in den Fachbereich Ordnung und Umwelt. Die Arbeit macht Monika<br />
Klassen richtig Spaß: „Nach den ersten Tagen habe ich gemerkt, dass es<br />
ein toller Beruf ist.“ Derzeit kümmert sie sich um externe Anschreiben<br />
bei Praktikanten, überprüft Personallisten und erledigt u. a. auch den<br />
Postdienst in der Zentrale.<br />
Insgesamt 69 junge Menschen (47 Frauen und 22 Männer, 13 aus<br />
Kirchlengern) hatten sich um die begehrte Stelle beworben. Nach einer<br />
Vorauswahl nach Noten, einem Test bei einem Studieninstitut in Bielefeld<br />
und der abschließenden persönlichen Vorstellung von acht Bewerbern<br />
erhielt Monika Klassen schließlich den Zuschlag. Zuletzt hatte sie<br />
das Gymnasium am Markt besucht und mit dem Fachabitur nach der 11.<br />
Klasse abgeschlossen.<br />
In der Gemeindeverwaltung Kirchlengern<br />
Marion Große-Loheide und Rolf Overlack blicken auf eine 40-jährige<br />
Tätigkeit, Oliver Weisheit auf eine 25-jährige Tätigkeit im öffentlichen<br />
Dienst bei der Gemeinde Kirchlengern zurück. Zum Dank für die<br />
lange, vertrauensvolle Zusammenarbeit wurden die Jubilare in einer<br />
kleinen Feierstunde von Bürgermeister Rüdiger Meier geehrt.<br />
Marion Große-Loheide absolvierte ihre Berufsausbildung bei der<br />
Stadt Bochum und war dort bis zum 31. August 1982 tätig. Bei der<br />
Gemeinde Kirchlengern begann ihre Beschäftigung am 1. September<br />
1982 im Fachbereich Soziales. Seit September 1991 ist sie im Fachbereich<br />
Planen, Bauen, technische Dienste zuständig für die Verwaltung<br />
der gemeindlichen Friedhöfe sowie für die Erhebung von Erschließungs-<br />
und Straßenbaubeiträgen.<br />
Rolf Overlack blickt ebenfalls auf 40 Jahre im öffentlichen Dienst zurück.<br />
Nach einer Verwaltungslehre im Angestelltenbereich und einer<br />
anschließenden Qualifizierung an der Fachhochschule für öffentliche<br />
Verwaltung wurde er 1979 in das Beamtenverhältnis berufen. 27<br />
Jahre lang bis zum Eintritt in die Freizeitphase der Altersteilzeit am<br />
31. Mai 2013 leitete Rolf Overlack den Fachbereich Ordnung und Umwelt.<br />
Oliver Weisheit begann seine Ausbildung für den mittleren Verwaltungsdienst<br />
am 1. August 1988 bei der Kreisverwaltung Herford und<br />
wechselte am 1. September 1993 zur Gemeinde Kirchlengern. Hier<br />
absolvierte er eine weitere Ausbildung, und zwar für den gehobenen<br />
Verwaltungsdienst. Nach Abschluss dieses Studiums im August 1996<br />
wurde Oliver Weisheit im Fachbereich Zentrale Dienste, Schule, Kultur<br />
und Sport eingesetzt. Am 1. Januar 2010 wechselte er in den Fachbereich<br />
Finanzen. Seitdem ist<br />
Oliver Weisheit stellvertretender<br />
Fachbereichsleiter<br />
mit der Zuständigkeit für<br />
Haushaltsplanung, Grundstücksangelegenheiten,<br />
Kassenleitung und Liquiditätsplanung.<br />
Außerdem<br />
ist Weisheit seit Gründung<br />
des Vereins Kirchlengern<br />
HANDELT im Jahr 2005 Geschäftsführer<br />
dieses Vereins.<br />
Zum Dank für die lange vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit<br />
wurden die Jubilare im<br />
Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />
von Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier geehrt.<br />
Iris Mommer, seit 1. März 2009 als ausgebildete Schwimmmeistergehilfin<br />
im Aqua Fun tätig, hat eine zusätzliche Funktion übernommen.<br />
Seit dem 1. August ist sie stellvertretende Badleiterin<br />
und vertritt Badleiterin Regina Umlauf im Urlaub und bei Krankheit.<br />
Für sie bedeutet das mehr Verantwortung, entsprechend<br />
wird sie von Regina Umlauf eingearbeitet, damit sie, wenn sie<br />
gefordert ist, auch die richtige Entscheidung trifft. Ansonsten hat<br />
sich für Iris Mommer kaum etwas geändert, nach wie vor nimmt<br />
sie die ganz normalen Tätigkeiten einer Schwimmmeistergehilfin<br />
wahr.<br />
Iris Mommer kommt aus dem Rheinland, was ihr Naturell auch<br />
zum Ausdruck bringt. Sie wurde in Grevenbroich geboren und ist<br />
35 Jahre jung. Die Liebe hat sie nach Ostwestfalen verschlagen.<br />
2007 lernte sie ihren Mann kennen, der aus Minden stammt und<br />
dem sie bald in die neue Heimat folgte. Heute wohnen die Mommers<br />
in Hiddenhausen.<br />
Bei der am 8. September zu Ende gehenden Freibadsaison sieht<br />
sie das Aqua Fun gut im Rennen: „Zu Anfang lief es nur lala, dann<br />
kam aber ein kräftiger Boom.“ Vom 9. bis 22. September bleibt<br />
das Aqua Fun wegen Revisionsarbeiten geschlossen. Ab 23. September<br />
geht es dann rund im Hallenbad.<br />
Am Samstag, 5. Oktober, beginnt im Aqua Fun ein neuer Kursus „Babyschwimmen“.<br />
Bei diesem Angebot für Kinder von drei Monaten bis<br />
zwei Jahren haben die Eltern die Gelegenheit, ihre Kinder unter Anleitung<br />
spielerisch mit dem Element Wasser vertraut zu machen. Bewegungserfahrungen<br />
und Bewegungsspiele im Wasser stehen auf dem<br />
Programm. Wichtig<br />
ist die gemeinsame<br />
Erfahrung sowie das<br />
gemeinsame Erlebnis.<br />
Die Eltern sind aktiv<br />
in den Lernprozess<br />
eingebunden. Die<br />
Wasser temperatur<br />
beträgt 30 Grad.<br />
Anmeldungen und<br />
nähere Informationen<br />
beim Bildungswerk<br />
des Kreissportbundes<br />
Herford, Tel. (0 52 21)<br />
132 435 oder unter<br />
www.sportangeboteherford.de<br />
.<br />
Von Hobbygärtnern werden jedes Jahr große Mengen Torf und torfhaltige<br />
Erden gekauft und ausgebracht. Besonders sehr billige Erden<br />
werden immer noch mit Torf angeboten. Dabei gibt es Alternativen:<br />
Aus Rinde oder Holzabfällen werden inzwischen Torfersatzstoffe hergestellt,<br />
die eine ähnliche bodenlockernde und wasserspeichernde<br />
Wirkung haben. Diese „torffreie“ Erde verbessert dauerhaft die Humusund<br />
Nährstoffversorgung des Bodens, fördert die Bodenstruktur und<br />
unterstützt die wichtigen Bodenlebewesen.<br />
Und warum Blumenerde ohne Torf? Der Torf in der Blumenerde entsteht<br />
im Moor. Er entwickelt sich extrem langsam. Beim Abbau von Torf<br />
wird das Moor zerstört. Große Mengen Treibhausgase werden freigesetzt<br />
und Lebensraum für Tiere und Pflanzen vernichtet. Fast alle Moore<br />
in Deutschland sind bereits vollständig zerstört. Große Mengen Torf<br />
werden daher aus Osteuropa eingeführt. Er ist auch in den meisten Blumenerden<br />
enthalten, die in unseren Gartencentern angeboten werden.<br />
So geht die Moorzerstörung weiter. Nur weiter im Osten.<br />
Tipps für torffreies Gärtnern:<br />
- Fragen Sie in Ihrem Gartencenter nach Alternativen und kaufen Sie<br />
nur Blumenerde, die wirklich torffrei ist<br />
- „Torfreduziert“ oder „torfarm“ heißt: Hier ist noch jede Menge Torf<br />
drin!<br />
- Auch sogenannte Bio-Erden können Torf enthalten.<br />
- In vielen Fällen ist einfacher Kompost das beste Mittel zur Bodenverbesserung<br />
- Verzichten Sie auf exotische Pflanzen, z.B. Rhododendron.<br />
- Kaufen Sie heimische, für ihren Gartenboden geeignete Pflanzen.<br />
Sagen auch Sie: Blumenerde mit Torf?<br />
Nein Danke!<br />
Mehr Informationen unter www.nabu.de/balkonundgarten<br />
NABU im Kreis Herford, Engerstr. 151, 32257 Bünde, Tel+Fax: 05223 904 163<br />
friedhelm.diebrok@teleos-web.de<br />
Gut ausgerüstet und gut ausgestattet vom Sponsor Baustoffe Schnittger<br />
mit Polos, Regenjacken und Westen starteten am 22. Juli Jürgen und Nico<br />
Kröger sowie Tobias Koralewski mit dem Fahrrad Richtung Burg auf Fehmarn,<br />
wo Jürgen dann mit seiner Frau Isabella seinen zweiwöchigen Jahresurlaub<br />
verbringen wollte. Die Idee mit der ungewöhnlichen Anreise kam<br />
spontan, hat aber auch den anderen beiden Spaß gemacht.<br />
Nach dem obligatorischen Fototermin bei Schnittger machte sich das Trio<br />
auf den Weg, bei strahlendem Sonnenschein waren über 600 Kilometer zu<br />
bewältigen. Fast alles wurde auf bekannten Radwegen genutzt, nur einmal<br />
mussten sie vom Rad absteigen, als die Trave in Lübeck mit dem Bus unterquert<br />
wurde. Natürlich wurde in Hamburg auch der alte Elbtunnel mitgenommen.<br />
Die Fahrt verlief über Mardorf (Steinhuder Meer), Soltau, dann<br />
bergauf Richtung Hamburg, Mölln und Grömitz bis nach Burg auf Fehmarn.<br />
Für Nico und Tobias ging es am Sonntag mit dem Zug zurück nach Kirchlengern,<br />
während sich Jürgen Kröger noch zwei Wochen auf Fehmarn von den<br />
Strapazen erholen konnte.<br />
Elsesportplatz in Kirchlengern eingeweiht<br />
Die Sportplätze im Süden der Gemeinde Kirchlengern waren in den<br />
letzten Monaten Dauerthema in der Sportszene. Durch Fehler in<br />
der Bauausführung war der erst im Jahr 2010 fertig gestellte neue<br />
Elsesportplatz schon nach kurzer Zeit nicht mehr in vollem Umfang<br />
nutzbar. Nach der Durchführung eines vor dem Landgericht Bielefeld<br />
geführten Beweissicherungsverfahrens konnten nun im Sommer<br />
2013 die Mängel behoben werden.<br />
Der Ausweichplatz „In der Mark“ musste während dieser Zeit natürlich<br />
besonders in Anspruch genommen werden, so dass auch hier ein<br />
Sanierungsbedarf entstanden ist. Innerhalb eines engen mit der Verwaltung<br />
und Rot-Weiß Kirchlengern abgestimmten Zeitplanes sollten<br />
hier die Sanierungsarbeiten zum Trainingsauftakt am 15.07.2013<br />
abgeschlossen sein. Auch hier ergaben sich aber Verzögerungen,<br />
so dass der Platz für das Training nur eingeschränkt genutzt werden<br />
konnte. Der vorgesehene Bürgermeisterpokal und der GO-Cup konnten<br />
daher nicht wie geplant und angekündigt auf dem Sportplatz „In<br />
der Mark“ stattfinden. Der Bürgermeisterpokal wird deshalb zu einem<br />
späteren Zeitpunkt nachgeholt.<br />
Aber es gab auch eine gute Nachricht. Der Elsesportplatz war bereits<br />
wieder so gut hergestellt, dass er wieder zur Nutzung freigegeben<br />
werden konnte. Darüber freuten sich Ende Juli neben Bürgermeister<br />
Rüdiger Meier und die Verantwortlichen von RW Kirchlengern. Und<br />
der Platz selbst bestand seine Bewährungsprobe beim anschließenden<br />
GO-Cup. Die Spieler der teilnehmenden Mannschaften des SV<br />
Rödinghausen, des SC Herford und von Rot-Weiß waren voll des Lobes<br />
über die neue Spielfläche. Sieger des Turniers wurden die Gäste<br />
aus Rödinghausen vor Herford und Kirchlengern.