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Ausstellung & Verkauf - ELSESTIFTE

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VEREINE<br />

Stammtisch von Kultur offensiv<br />

Zum Tag des Denkmals im alten Glanz<br />

Ein Abschiedsgeschenk für Rolf Overlack<br />

VEREINE RATHAUS<br />

Der erste Stammtisch des Vereins Kultur offensiv in der Gaststätte Myer<br />

Zwo in Stift Quernheim war ein voller Erfolg. Das Interesse am Thema „Myer<br />

Zwo und davor? Erlebnisse aus einer zentralen Gaststätte. Im Stift und uppen<br />

Stifte“ war unerwartet groß. Volles Haus also. 26 Fotos aus alter und<br />

neuer Zeit regten die Gäste zum Austausch von Anekdoten und Erlebnissen<br />

an. Insbesondere die Zeit nach dem 2. Weltkrieg, in der die Menschen die<br />

schwere Zeit vergessen wollten, hat wohl zu manchen unvergessenen Aktionen<br />

in und vor der Gaststätte geführt. Dass es damals durchaus mal etwas<br />

derber zuging, belegte eine Schilderung über besondere Thekengäste. Zwei<br />

Pferde hatten sich mindestens teilweise zu den Thekengästen gesellt. Mit<br />

üblen Folgen für die Sauberkeit….<br />

Bei Bildern mit geselligen Runden wurde immer wieder diskutiert, wer denn<br />

dort zu sehen sei und was man mit ihm und auch ihr seinerzeit erlebt habe.<br />

So wurde viel gelacht und in Erinnerungen geschwelgt. Stammtisch-Initiatorin<br />

Karin Wittland und Vereinsvorsitzender Horst Hartmann waren hoch<br />

zufrieden.<br />

Ein Foto einer Stiefeltrinkerrunde von wohl jungen Fußballanhängern des<br />

BV-Stift Quernheim, damals noch im korrekten Anzug mit Krawatte, animierte<br />

Hartmann dazu, den aktuellen Wirt Paul Niehoff zu bitten, ein solches<br />

Zwei-Liter- Gefäß noch einmal zu füllen. Der Gag kam an, so wurde für<br />

einige Stammtischler die Erinnerung auch in flüssiger Form wahr.<br />

Als Fazit des sehr fröhlichen Abends kann aus Sicht des Kulturvereins folgerichtig<br />

festgehalten werden: Wiederholung, wieder mit einem ortsbezogenem<br />

Thema im nächsten Jahr.<br />

Kreismeister mit der Mannschaft<br />

Beim Bambino-Cup in Herford konnten die jüngsten Aktiven der Tennisspielgemeinschaft<br />

Kirchlengern-Randringhausen zeigen, was sie bisher im<br />

Training gelernt haben. Finja Grete Ueckermann errang einen hervorragenden<br />

2. Platz. Daniel Gel, Elisa Zoe Rische und Pia Marilen Rische konnten<br />

bei ihrem ersten offiziellen Turnier immerhin jeweils ein Spiel gewinnen.<br />

Danach konnte Finja Grete beim Achmer-Sommer-Cup, einem überregionalen<br />

Turnier, an welchem Teilnehmer aus Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen<br />

und Bremen vertreten waren, ebenfalls mit dem 2. Platz ihre<br />

gute Leistung bestätigen. Doch auch als Mannschaft zeigte das Team um<br />

die Trainer Harald Ueckermann und Phil Brinkmann in dieser Saison starke<br />

Leistungen und gewann auf Anhieb die Herforder Kreismeisterschaft. Zum<br />

erfolgreichen Team gehören: (hinten v. l.) Pia Marilen Rische, Finja Grete<br />

Ueckermann, Elisa Zoe Rische sowie (vorn v. l.) Daniel Gel, Nathan Uzoigwe,<br />

Tom-Luca Trenz. Anfang September tritt das Team in Geseke (Kreis<br />

Soest) gegen die Meister anderer Kreise an, um dann die Bezirkmeister in<br />

der Jüngstenklasse zu ermitteln.<br />

Der Bösch Brunnen, ganzer Stolz des Fördervereins Bauernbad Rehmerloh,<br />

wird zum Tag des Denkmals, am 8. September, wieder im alten Glanz<br />

erstrahlen. Eva Möllenkamp, private Diplom-Restauratorin, hatte bereits<br />

im Juli einige Putzausbesserungen vorgenommen, die Ende August die<br />

farblichen Retuschen bekamen. Davon betroffen waren fast alles Räume.<br />

Bereits bei der Grundsanierung des Gebäudes hatte Möllenkamp die Restaurationsarbeiten<br />

übernommen und war zwischendurch immer mal<br />

wieder in Rehmerloh, um im Auftrage der Gemeinde die notwendigen<br />

Arbeiten durchzuführen. „Es handelt sich dabei vorrangig um partielle<br />

Putzerneuerungen, Putzstabilisierung, Entsalzungsmaßnahmen und die<br />

Erneuerung des historischen Wandschmucks an einigen Stellen“, erläutert<br />

Eva Möllenkamp. Das größte Problem seien die Feuchtigkeit und das Salz<br />

im Putz.<br />

Viel verspricht sie sich von den seit einigen Jahren aufgestellten Entfeuchtungsgeräten.<br />

Möllenkamp: „Das macht sich inzwischen positiv bemerkbar,<br />

die Schadensdynamik hat deutlich nachgelassen. Ich hoffe, dass wir<br />

jetzt längere Zeit Ruhe haben.“ Doch die Diplom-Restauratorin ist dann<br />

nicht arbeitslos. Das Schloss in Burgsteinfurt und das Kloster Corvey warten<br />

schon auf sie.<br />

gültig bei einem Einkauf ab 3 Euro bis zum 30.09.2013<br />

Mehr oder weniger ein Abschiedsgeschenk für den ehemaligen Fachbereichsleiter<br />

Ordnung und Umwelt, Rolf Overlack, der am 30. April in die<br />

passive Phase der Altersteilzeit verabschiedet wurde, ist die neue Bank an<br />

der Else, direkt am stark befahrenen Else-Werre-Radweg, die jetzt mit Hilfe<br />

des Heimat- und Wandervereins Kirchlengern, der Gemeinde und von<br />

Sponsoren aufgestellt wurde. Overlack, aktiver Fahrradfahrer, hatte sich<br />

immer wieder für eine Bank an dieser Stelle eingesetzt, nachdem die dort<br />

schon früher aufgestellte immer wieder von Unbekannten in der Else versenkt<br />

worden war.<br />

Diesmal glaubt man Nägel mit Köpfen gemacht zu haben, denn die Bank<br />

steht auf einem soliden Fundament. Bürgermeister Rüdiger Meier: „Wir<br />

möchten schon, dass diese Bank hier stehen bleibt.“ Meier bedankte sich<br />

besonders bei den Mitgliedern des Heimat- und Wandervereins, die seit einigen<br />

Jahren immer wieder derartige Ruhebänke über die Mitgliedsbeiträge<br />

finanzieren und bei Rolf Overlack für die Initialzündung. Overlack freute<br />

sich, dass die Bank an dieser idyllischen Stelle so schnell realisiert worden<br />

sei und versprach, an „seiner Bank“ öfter mal vorbeizuschauen und nach<br />

dem Rechten zu sehen.<br />

Auf unserem Bild freuen sich über die neue Bank: (v. l.) Dieter Rösch, Vorsitzender<br />

des Heimat- und Wandervereins, Bürgermeister Rüdiger Meier,<br />

stellvertretender Vorsitzender Friedo Aufderstraße, Rolf Overlack sowie<br />

Naturschutzwart Hans-Erich Grofemeier und seine Enkelin Hannah, mit drei<br />

Jahren jüngstes Mitglied des Vereins.<br />

Klosterbauerschaft hat viel vor<br />

Gemeinsam Stärken von und für Klosterbauerschafter Bürger entdecken,<br />

so lautet das Ziel des neuen Dorfvereins unter dem Vorsitz von Heiko Weßler,<br />

der in der Gründungsversammlung in der Seniorenresidenz einstimmig<br />

gewählt wurde. „Ich freue mich und nehmen die Wahl gerne an“, so der<br />

neue Vorsitzende. Und weiter: „Wir möchten uns für Klosterbauerschaft<br />

einsetzen. Es gilt, Potentiale zu nutzen, um einen attraktiveren Ortskern für<br />

alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Dabei verstehen wir uns keineswegs<br />

als Konkurrenz zu bestehenden Vereinen, sondern möchten vielmehr<br />

mit ihnen zusammen arbeiten und gemäß unserer Satzung generationsübergreifende<br />

Aktionen für Kinder über Erwachsene bis zum Seniorenbereich<br />

anbieten.“<br />

In der Versammlung wurde deutlich, dass eine<br />

Steigerung der Aktivitäten geplant ist. Als erste<br />

Aufgabe sehen die Vorstandsmitglieder Heiko<br />

Weßler, Doris Sieker und Matthias Delfs den Klosterbauerschafter<br />

Weihnachtsmarkt am dritten<br />

Adventssonntag auf sich zukommen. Es werden<br />

aber auch schon Ideen gesammelt, die im nächsten<br />

Jahr angegangen werden können. Überlegungen<br />

bestehen bereits in die Richtung sich an<br />

einem Begegnungszentrum mit Angeboten für<br />

Familien, Kinder und Senioren zu beteiligen. Dazu<br />

käme auch die Nutzung der nahegelegenen Turnhalle<br />

in Betracht. Als weitere Neuerung wurde der<br />

Wunsch nach einer gemeinsamen Klosterbauerschafter<br />

Broschüre geäußert. Sämtliche Vereine<br />

hätten die Möglichkeit, gemeinsam in Form einer<br />

Infojahresbroschüre oder gemeinsamen Plakaten<br />

für ihre Veranstaltungen und Ziele zu werben und<br />

sich somit auch einem noch breiteren Publikum<br />

zu öffnen.<br />

„Wir möchten alles in Ruhe angehen. Ich bin froh,<br />

wenn wir im nächsten Jahr, neben dem Weihnachtsmarkt,<br />

ein bis zwei weitere Projekte anstoßen<br />

können“, so der Vorsitzende. Helfer und<br />

Unterstützer sind in den vier Beisitzern Niels Rullkötter,<br />

Tobias Neiss, Paul Gross und Doris Wüllner<br />

gefunden worden.. Die nächste Versammlung ist<br />

am 10. September um 19 Uhr im Cafe der Seniorenresidenz.<br />

Jugend des RGZV Klosterbauerschaft unterwegs<br />

Die Jugendgruppe des RGZV Klosterbauerschaft war in den Ferien auch<br />

aktiv. An einem Samstag trafen sich zahlreiche Jugendliche, um einen spaßigen<br />

Nachmittag zu haben. Das Jugendteam hatte sich viele Spiele ausgedacht<br />

und diese an einem Rundkurs in Klosterbauerschaft vorbereitet. Eierlaufen<br />

im Hindernisparcours, Klammernjagen, Bullenpissen, Schatzsuche<br />

im Wald, Apfeltauchen und Balkensortieren standen auf dem Programm.<br />

Abschließend gab es dann noch eine Wasserbombenschlacht, bei der vor<br />

allem die Jüngeren ihren Spaß hatten, wenn es galt die „Großen“ nass zu<br />

machen.<br />

Das Jugendteam ist eine Neuerung im RGZV Klosterbauerschaft und besteht<br />

neben der Jugendleiterin Sandra Weßler aus noch vier älteren Jugendlichen,<br />

die ihre Ideen und Erfahrungen mit einbringen. Auch Heiko<br />

Weßler, Vorsitzender des RGZV Klosterbauerschaft, war begeistert vom<br />

Einsatz des Jugendteams und hofft, dass noch mehr tolle und interessante<br />

Events von ihnen begleitet werden.<br />

Als nächstes steht für die Züchterjugend eine eigene Tierbesprechung auf<br />

dem Plan, wo den angehenden Züchtern ein Preisrichter alles rund um ihre<br />

Tiere und die <strong>Ausstellung</strong>svorbereitungen näher bringt.

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